+ All Categories
Home > Documents > © 2009 Juristische Fakultät, Julius-Maximilians ... · Law School meets Practice in neuem Format...

© 2009 Juristische Fakultät, Julius-Maximilians ... · Law School meets Practice in neuem Format...

Date post: 17-Aug-2019
Category:
Upload: dangtram
View: 213 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
148
Transcript

© 2009 Juristische Fakultät, Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Domerschulstr. 16, 97070 Würzburg www.jura.uni-wuerzburg.de

Inhaltsübersicht I

Inhaltsübersicht

Vorwort /Foreword 1

Das Programm Fachsprache und ausländisches Recht 5

Veranstaltungsübersicht Sommerprogramm vorlesungsfreie Zeit 8

Veranstaltungsübersicht Wintersemester 2009/10 9

Veranstaltungen und Zertifikate

Englisch

Rechtsenglisch I 12

Rechtsenglisch II 14

Rechtsenglisch III 15

ILEC-Sprachzertifikate Rechtsenglisch 17

Legal Writing 19

Drafting Commercial ContractsNEU 19

Einführung in das englische Recht 20

English Law of ContractsNEU 21

Einführung in das Recht Australiens und NeuseelandsNEU 22

Einführung in das US-amerikanische Recht 23

US Constitutional LawNEU 25

US Commercial LawNEU 25

US Civil Procedure 26

Discussing US Legal Issues 27

English and US Law in Contrast 27

Law School Meets Practice und das “Conflict Management Certificate” NEU 28

Einführung in das Recht im südlichen Afrika 36

Einführung in das namibische Recht und Namibia-Projekt 38

Inhaltsübersicht II

Einführung in das indische Recht und Praktikum in Indien 40

Basics of European Union Law 42

Vis Moot Court 44

Das “Certificate in Common Law Studies”NEU 45

Das “Advanced Certificate in Common Law Studies”NEU 46

Französisch

DELE-Sprachzertifikate FranzösischNEU 47

DELF-Vorbereitung NEU 47

Rechtsfranzösisch I 48

Rechtsfranzösisch II 49

Les Fondements de la Communauté EuropéenneNEU 49

Einführung in das französische Recht I und II 50

Spanisch

Spanisch I 51

Spanisch II 52

Spanisch Konversation 53

DELE-Sprachzertifikate Spanisch (Niveaus A1, A2 und B1)NEU 55

Rechtsspanisch I 56

Rechtsspanisch II 57

Das Sprachzertifikat für Wirtschaftsspanisch der Cámara de MadridNEU 58

Rechtsspanisch III NEU 59

Einführung in das spanische Recht 61

Einführung in das lateinamerikanische Recht 62

Negotiations and Business Contracts in Latin- and South-America 64

Das „Certificado de Español Jurídico y Derecho Español y de los países La-tinoamericanos“NEU

66

Auslandsstudium und -praktikum in San Luis Potosì, Mexiko 68

Dozentenaustausch Würzburg - Mexiko 75

Inhaltsübersicht III

Italienisch und Latein

Italienisch I 78

Italienisch II 78

Italienisch Konversation 78

Rechtsitalienisch I 79

Einführung in das italienische Recht 80

Latein für Juristen 81

Russisch

Russisch I 82

Russisch II 82

Russisch III 82

Russisch Konversation 83

Rechtsrussisch 83

Einführung in das russische Recht 83

Polnisch

Rechtspolnisch 84

Einführung in das polnische Recht 85

Vertiefung polnisches WirtschaftsrechtNEU 87

Türkisch

Türkisch Basiswissen 88

Rechtstürkisch 88

Deutsch-türkische Rechtsfragen 88

Asiatische Sprachen

Das Würzburger Japanischprogramm 89

Vorträge Einführung in das japanische Recht (in deutscher Sprache) 89

Chinesisch für Wirtschaftswissenschaftler und Juristen 91

Deutsch

Rechtsdeutsch für ausländische Studierende 94

Inhaltsübersicht IV

Die Dozenten des Fachsprachenprogramms

Dozenten Englisch

Linhart, Karin Dr., LL.M. (Duke) 96

Mandéry, Maya, LL.B. (Hons), LL.M. 97

Fabry, Roger 98

Zöpfel, Rachel, BA (Hons) 98

Aghotor, Tim 99

Rupp, Caroline, MPhil. 99

Brückner, Sibylle 100

Laugwitz, Fabian 100

Dozenten Französisch

Pham, SylvieNEU 101

Grauer, Françoise 101

Dozenten Spanisch

Mariscal Melgar, Maria Luisa, Lic., LL.M. 102

Zylla-Vacaflores, Yuli, Lic. 103

Murguia de Goebel, Laura, Lic., Dr. 104

Echavarria Delgado, Alberto Javier, Prof. Lic. 105

Torre Delgadillo, Vicente, Lic., Prof. Dr. 105

Dozenten Italienisch und Latein

Giagni, Giuliano Dott., LL.M. #

Dozenten Russisch

Melcher, Ljudmila (Dipl.-Phil.) 107

Paul, Albina 107

Gurman, OlgaNEU 108

Inhaltsübersicht V

Dozenten Polnisch

Zimmermann, Monika 108

Ptak, Paulina 109

Dozenten Türkisch

Ünlü, Rabia 109

Dozenten Japanisch

Dr. Iwawaki-Riebel, Toyomi 110

Lee, Yuman 110

Tipps und Infos

Finanzierung von Auslandspraktika 112

Auswahlverfahren beim Auswärtigen AmtNEU 114

Der einheitliche Europäische Referenzrahmen für fremdsprachliche Kompetenzen 117

Altklausur Rechtsenglisch I mit Lösung (Auszug)NEU 119

Websites zu Sprache und Recht 132

KONTAKT

Wie Sie uns erreichen 135

Inhaltsübersicht VI

1 Vorwort

Vorwort

Liebe Studierende! Auch für dieses Semester haben wir das Programm Fachsprache und ausländisches Recht weiterentwickelt und hoffen, die Veranstal-tungen und Neuerungen werden Ihnen gefallen. Sommerprogramm in der vorlesungsfreien Zeit Um Ihnen das eigentliche Semester etwas zu entlasten und Ihnen dennoch die Möglichkeit zu geben, fremdsprachige Veranstaltungen zu besuchen, haben wir im September 2009 zum ersten Mal ein

zwei-wöchiges Sommerprogramm mit insgesamt acht Fachsprachenveranstaltungen in den Bereichen Englisch, Französisch und Spanisch organisiert. Noch mehr international anerkannte Sprachzertifikate Neben der Teilnahme an den ILEC-Prüfungen für Rechtsenglisch seit November 2008 können wir von der ersten Teilnahme Würzburger Studierender an der DELE-Prüfung, Niveau A2 für Spanisch im vergangenen August 2009 berichten. Hier werden Sie, eben-so wie für die Französischprüfung DELF, nunmehr jedes Jahr bestens von unseren Do-zentinnen Frau Mariscal und Frau Zylla-Vacaflores für Spanisch und Frau Grauer und Frau Pham (die wir sehr herzlich neu in unserem Programm begrüßen!) für Französisch vorbereitet. Neu wird Sie auch Frau Dr. Murguia de Goebel auf das Zertifikat Wirt-schaftsspanisch der Camara di Madrid vorbereiten. Allen Dozentinnen herzlichen Dank für ihr durchweg überobligatorisches Engagement! Neu: Vertiefung polnisches Wirtschaftsrecht, Drafting Commercial Contracts Das große Interesse unserer Polnisch sprechenden Studierenden hält auch nach den Veranstaltungen Rechtspolnisch und Einführung in das polnische Recht an, sodass wir für das kommende Semester Frau Ptak wieder gewinnen konnten, eine Vertiefungsver-anstaltung zum polnischen Wirtschaftsrecht anzubieten. Neu im WS 2009/10 sind auch vier Veranstaltungen zum anglo-amerikanischen Recht: Englisches Vertragsrecht, US-amerikanisches Verfassungsrecht, US-amerikanisches Wirtschaftsrecht sowie Drafting Commercial Contracts. Letztere wird als Workshop von Frau Gibbons von der Kanzlei Allen & Overy angeboten, die wir bei dieser Gelegenheit ganz herzlich bei uns begrüßen und für ihre Mitarbeit danken. Law School meets Practice in neuem Format Unsere Kooperation mit den Kanzleien Allen & Overy und Latham & Watkins hat sich in den vergangenen Semestern gefestigt. Gemeinsam haben wir daher auf Grundlage der bisherigen Erfahrungen unsere Zusammenarbeit neu strukturiert. Die (englisch-sprachigen) Veranstaltungen in Kooperation mit Allen & Overy und Latham & Watkins

2 Vorwort

stehen in den kommenden drei Semestern unter dem Thema „Conflict Management“, beginnend mit der sorgfältigen Gestaltung von Verträgen in englischer Sprache („negotiations and drafting“), über die Überprüfung der Einhaltung der getroffenen Ver-einbarungen („compliance“) zu alternativen Streitschlichtungsmechanismen („Alternative Dispute Resolutions“). Großer Dank gebührt in diesem Zusammenhang Fabian Laugwitz, der mit großem Einsatz und hervorragenden Ideen das Projekt „Law School meets Prac-tice“ entscheidend vorangebracht hat. Vielen Dank dafür! Kongolesischer Justizminister bei uns in Würzburg Ein großes Ereignis wird Anfang November die Jahrestagung der Gesellschaft für afrika-nisches Recht sein, zu der sich auch der kongolesische Justizminister als Vortragender angekündigt hat. Alle Studierenden sind herzlich zu dieser Tagung eingeladen. Im An-schluss besteht für unsere Studierenden die Möglichkeit der Teilnahme an einer Klausur über die Themen der Tagung zum Erwerb eines Leistungsnachweises. „Certificate in Common Law Studies“ und “Certificado de Español Jurídico” Ähnlich dem GSiK-Zertifikat besteht ab dem Wintersemester 2009/10 auch bei den Fachsprachen die Möglichkeit, die im Bereich Rechtsenglisch/common law erworbenen Leistungsnachweise in einem Zertifikat zusammenzufassen. Dieses kann später z.B. als academic transcript in diesem Bereich bei Bewerbungen im In- und Ausland vorgelegt werden. Gleiches gilt für Rechtsspanisch und das spanische und lateinamerikanische Recht mit dem Certificado de Español Jurídico y de Derecho Español y de los países Latinoamericanos. Ein Dankeschön an alle Beteiligten! Danken möchte ich unserem Dekan, Prof. Dr. Christoph Weber, und unserem Studien-dekan, Prof. Dr. Christof Kerwer, für ihre Unterstützung und ihr Wohlwollen, ohne die das Fachsprachenprogramm nicht wäre, was es ist. Frau Maya Mandéry wird die Organisati-on des Programms ab Oktober 2009 an Frau Olga Gurman abgeben. Vielen Dank, liebe Maya, für Deinen großen Einsatz und alles Gute für Deine jetzt anstehende Doktorarbeit! Liebe Olga, herzlich Willkommen in unserem Team. Ich hoffe, die Arbeit wird Dir viel Spaß machen! Wie immer gilt mein Dank auch den Studenten, die durch ihre rege Teilnahme, ihre Ein-satz- und Lernbereitschaft, ihre Anregungen und ihre Erfolge dieses Programm so wert-voll machen!

Ich freue mich mit Ihnen auf das Programm des kommenden Semesters!

Karin Linhart

3 Foreword

Foreword

Dear Students This semester we have revised and improved our program in foreign legal language and foreign law. We hope you will like the new courses and other changes. The Summer Intensive Program In order to give more students the opportunity to attend foreign classes without the stress of attending regular classes at the same

time, we are offering a summer program, during the semester break in September, 2009 for the first time. The two-week program is comprised of eight foreign language courses in English, French and Spanish. Additional internationally recognised language certificates Besides offering preparation since 2008 for the ILEC examination in legal English, in Au-gust 2009 we offered our students the first opportunity to sit the DELE exam at level A2 in Spanish. Our courses for this examination are now conducted by Frau Mariscal and Frau Zylla-Vacaflores. Similarly, course preparation for the French language certificate DELF will be conducted by Frau Grauer and Frau Pham (whom we would like to greet as one of our new trainers). Frau Dr. Murguia de Goebel will teach classes preparing stu-dents for the Certificate in Business Spanish Examination offered by the Madrid Cham-ber of Commerce. We thank all of our trainers for their enthusiastic and dedicated teach-ing. New: Polish Commercial Law and Drafting and Commercial Contracts In response to the high level of interest shown by our students for our courses in Legal Polish and Introduction to Polish Law, we are happy to announce that for the coming semester Frau Ptak has been asked to give an advanced course in Polish Commercial Law. Additionally, new in this Winter Semester 2009/10 are four courses in Anglo-American Law: English Law of Contracts, U.S. Constitutional Law, U.S. Commercial Law and Drafting Commercial Contracts in English. The latter will be taught as a Workshop by Frau Gibbons of the prestigious law firm Allen & Overy, whom we would like to take the opportunity to greet and thank for their cooperation. Law School Meets Practice has been redesigned Our series of afternoon seminars in English conducted by practitioners of the law firms Allen & Overy and Latham & Watkins has been well received over the past semesters. Based on that experience we have, together with the participating law firms, restructured the program. Over the next three semesters we will be offering seminars centered around the theme „Conflict Management“. The first semester, „negotiations and draft-

4 Foreword

ing” will deal with the careful drafting of contracts in English. The second semester, „compliance“ j7will cover ways of supervising the performance of contracts, and the third semester, „Alternative Dispute Resolution“, will look at mediation, arbitration and other methods of resolving disputes without recourse to national courts. We give a big thanks to Fabian Laugwitz, whose hard work and creative ideas has led to this projects exem-plary development. Congolese Justice Minister to Visit Würzburg The Annual Conference of the African Law Association will be a big event in Würzburg in November, 2009. The Congolese Justice Minister, Professor Bambi Luzolo, has ac-cepted our invitation to come and speak. All students are invited to attend. It will be poss-ible for students to subsequently sit an examination on topics covered and to receive uni-versity credit (Leistungsnachweis) for their attendance. „Certificate in Common Law Studies“ and “Certificado de Español Jurídico y de Derecho Español y de los países Latinoamericanos” Similar to the Certificate on Intercultural Competence offered by the university, beginning in the winter semester 2009/10 we will offer our students the possibility of obtaining certif-icates in Legal English/Common Law and Legal Spanish/Hispanic Law. These certifi-cates can be submitted as academic transcripts for student applications both in Germany and abroad. Thanks to everybody involved! I would like to thank our Dean, Prof. Dr. Christoph Weber, and our Dean of Student Af-faires, Prof. Dr. Christof Kerwer, for their support and good will, without which the foreign language program would not have been possible. Frau Maya Mandéry has decided to leave the program from October 2009 to do her PhD and we would like to greet her suc-cessor, Frau Olga Gurman. Many thanks, Maya, for all the hard work and best wishes for your PhD; A hearty welcome to Olga and we hope you will enjoy working with us! As always, we thank all our students for their enthusiastic participation in our courses, for their hard work, valuable suggestions and academic and professional successes, which make this program worthwhile.

We are looking forward to seeing you this semester!

Karin Linhart

5 Das Programm Fachsprache und ausländisches Recht

Das Programm Fachsprache und ausländisches Recht

Die Juristische Fakultät bietet ein umfangreiches und unter Verwendung der Studi-enbeiträge erweitertes Fachsprachenprogramm an. Es bereitet auf Auslandspraktika, Auslandssemester, Referendariatswahlstationen oder Masterstudium im Ausland vor und erhöht die Berufschancen auf dem immer internationaler werdenden Arbeits-markt. Es bietet einen idealen Einstieg in eine fremde Sprache selbst für Anfänger ohne Vorkenntnisse und ist damit bereits für Erstsemester interessant.

Das Fachsprachenprogramm gliedert sich in drei Stufen: Sprachkurse, Fachspra-chenkurse und Veranstaltungen zum ausländischen Recht. Die Sprachkurse Spanisch, Italienisch, Latein, Russisch, Türkisch und Chinesisch werden für Anfänger ohne Vorkenntnisse angeboten. Sie vermitteln Grundkenntnisse der Sprachen in Wort und Schrift mit dem Hauptziel der Vorbereitung auf die Fach-sprachenkurse der jeweiligen Sprache. Weiteres Ziel in den Sprachen Französisch und Spanisch ist die Vorbereitung auf die Sprachprüfungen DELF und DELE.

Französisch (Vorbereitung auf DELF)

Spanisch I, II und Konversation

Italienisch I, II und Konversation

Latein für Juristen

Russisch I, II und III und Konversation

Türkisch Basiswissen

Chinesisch

Sprachprüfungen:

DELF (Französisch) und DELE (Spanisch)

II. Fachsprachen In den Fachsprachenkursen wird die juristische Fachterminologie in den jeweiligen Sprachen vermittelt. Sie schließen sich an die Sprachkurse an und bereiten auf die Einführungen in die ausländischen Rechte vor. Der Erwerb mindestens eines Fach-sprachenscheins ist Voraussetzung für die Zulassung zum Staatsexamen. Der Kurs

6 Das Programm Fachsprache und ausländisches Recht

Rechtsdeutsch für ausländische Studierende setzt das sprachliche Niveau voraus, das für die Zulassung zum Studium nachgewiesen werden muss.

Rechtsenglisch I, II und III

Rechtsfranzösisch I und II

Rechtsspanisch I, II und III

Rechtsitalienisch

Rechtsrussisch

Rechtspolnisch

Rechtstürkisch

Rechtsdeutsch für ausl. Stud. I und II

Sprachprüfungen:

ILEC (Rechtsenglisch) und Diploma de Español de los Negocios (Wirtschaftsspanisch)

I I I . Veranstaltungen zum ausländischen Recht Die Veranstaltungen zum ausländischen Recht finden in der Regel einmal jährlich teils semesterbegleitend, teils verblockt statt. Zu spezielleren Fragen wie dem inner-amerikanischen Rechts- und Geschäftsverkehr oder typischen deutsch-türkischen Rechtsproblemen finden zusätzliche, nicht-regelmäßig wiederkehrende Veranstal-tungen statt.

Einführungsveranstaltungen in das englische, US-amerikanische, namibische, indische, französische, spanische, lateinamerikanische, italienische, russische, polnische, türkische und japanische Recht sowie in das Recht Australiens und Neuseelands und im südlichen Afrika.

Darüber hinaus werden folgende weiterführende Veranstaltungen angeboten:

- Legal Writing (engl.)

- Drafting Commercial Contracts (engl.)

- English Law of Contracts (engl.)

- US Civil Procedure (engl.)

- US Constitutional Law (engl.)

- US Commercial Law (engl.)

- Discussing US Legal Issues (engl.)

- Discussing UK Legal Issues (engl.)

- English and US Law in Contrast (engl.)

- Basics of European Union Law

- Fondement du droit européen (fr.)

- Vertiefung polnisches Wirtschaftsrecht (pl.)

IV. Zertifikate:

Neu sind die Zertifikate im Bereich Common Law, Conflict Management und Spanischem und lateinamerikanischem Recht der Juristischen Fakultät der Universität Würzburg. Als Zusammenfassung der Leistungen im Bereich der Fachsprachen und dem betreffenden ausländischen Recht können unsere

7 Das Programm Fachsprache und ausländisches Recht

Studierende diese Zertifikate bei Bewerbungen im In- und Ausland vorlegen und ihre erworbenen Kenntnisse nachweisen. Daher werden nunmehr angeboten:

- Certificate in Common Law Studies

- Advanced Certificate in Common Law Studies

- Conflict Management Certificate (Law School meets Practice)

- Certificado de Español Jurídico y de Derecho Español y de los países Lati-noamericanos.

8 Sommerprogramm Ende September 2009

Sommerprogramm Fachsprachen

14.-25. September 2009

Rechtsenglisch I (2 SWS) Mo-Fr + Mo-Do, 14.-24.9.2009, 8-11 Uhr Hörsaal III, Domerschulstr. 13 Frau Dr. Linhart / Herr Aghotor Rechtsenglisch II (2 SWS) Mo-Fr und Mo-Do, 14.-24.9.2009 16-19 Uhr, Hörsaal II Frau Dr. Linhart Law of Australia+New Zealand (1 SWS) Mo-Fr, 21.-25.9.2009, 16-19 Uhr Sem. 308A (AU) Frau Mandery English Law of Contracts (1 SWS) Mo-Fr, 14.-18.9.2009, 8-11 Uhr Sem. 309 (AU) Herr Fabry

US Constitutional Law (1 SWS) Mo-Fr, 21.-25.9.2009, 8-11 Uhr Sem. 309 (AU) Herr Fabry Vis Moot Court Preparation (2 SWS) Mo-Fr und Mo-Fr, 14.-25.9.2009 16-19 Uhr, Sem. 309 (AU) Herr Fabry Französisch DELF intensiv (1 SWS) Mo-Mi/Mo-Fr, 14.-16. + 21.-25.9.2009 11-13 Uhr, Sem. 308 (AU) Frau Grauer Spanisch DELE A2 intensiv (1 SWS) Mo/Di/Do + Mo/Di/Do, ab 14.9.2009 14.00 Uhr (s.t.)-16 Uhr, Sem 308 (AU) Frau Zylla-Vacaflores

Mo, 14.9. Di, 15.9. Mi, 16.9. Do, 17.9. Fr, 18.9.

8-11 RE I Engl. Contracts

RE I Engl. Contracts

RE I Engl. Contracts

RE I Engl. Contracts

RE I Engl. Contracts

11-13 DELF (fr.) DELF (fr.) DELF (fr.) - -

14-16 DELE (sp.) DELE (sp.) - DELE (sp.) -

16-19

RE II Vis Moot

RE II Vis Moot

RE II Vis Moot

RE II Vis Moot

RE II Vis Moot

Mo, 21.9. Di, 22.9. Mi, 23.9. Do, 24.9. Fr, 25.9.

8-11 RE I US Const

RE I US Const

RE I US Const

RE I US Const

- US Const

11-13 DELF (fr.) DELF (fr.) DELF (fr.) DELF (fr.) DELF (fr.)

14-16 DELE (sp.) DELE (sp.) - DELE (sp.) -

16-19

RE II Austr. & NZ Vis Moot

RE II Austr. & NZ Vis Moot

RE II Austr. & NZ Vis Moot

RE II Austr. & NZ Vis Moot

- Austr. & NZ Vis Moot

9 Veranstaltungen im WS 2009/10

Veranstaltungen im Wintersemester 2009/10

Rechtsenglisch I (Ferien) 14.-24.09.09, HS III, Dr. Linhart/Aghotor

Rechtsenglisch I (Express) 28.10.-06.11.2009, Mandéry (=> online-VVZ)

Rechtsenglisch I Mo 14-16 Uhr, HS 126, Laugwitz

Rechtsenglisch I Di 18-20 Uhr , HS I, Brückner

Rechtsenglisch II Do 12-14 Uhr, HS I, Fabry

Rechtsenglisch II (Ferien) 14.-24.09.09, HS II, Dr. Linhart

Rechtsenglisch III Do 14-16 Uhr, 308A; Fr. 12-14 Uhr, 308A, Fabry/Aghotor

Rechtsenglisch III – Prüfungsvorb. Sa 17.10.09, 10-16 Uhr, 309 Sa 24.10.09, 10-16 Uhr, 309 Sa 31.10.09, 10-16 Uhr, HS 315 Mandéry/Fabry

Legal Writing Mi 21.10.09, 12-14 Uhr, Cip-Pool II; Mi 28.10.09, 12-14 Uhr, 309 Mi 04.11.09, 12-14 Uhr, HS 315 Mi 11.11.09-12.02.10, 12-14 Uhr, 309 Zöpfl/Rupp

Drafting Commercial Contracts Gibbons, siehe Aushang

Einführung in das englische Recht verblockt Februar 2010, Mandéry

English Law of Contracts (Ferien) 14.-24.09.2009, 309, Fabry

Einf. Recht in Austr. und Neuseeland 21.-25.09.2009,308A, Mandéry

US Constitutional Law (Ferien) 21.-25.09.2009, 309, Fabry

US Commercial Law Do 16-17 Uhr, HS II, Dr. Linhart

Discussing US Legal Issues Mi 16-17 Uhr, 308A, Fabry

Basics of European Union Law Do 17-18 Uhr, HS II, Dr. Linhart

Vis Moot Court (Advocacy) 14.-25.09.2009, 309, Fabry Mi 17-19 Uhr, Cip-Pool II; Fr 14-16 Uhr, HS I, Fabry/Noll

Französisch DELF intensiv (Ferien) 14.-25.09.2009, 308, Pham

Französisch DELF Mo 17-21 Uhr, HS 315, Pham

Rechtsfranzösisch II Mi 17-19 Uhr, 308A, Grauer

Fondement du Droit Européen Mi 19-20 Uhr, 308A, Grauer

Einführung in das franz. Recht s. Internet LS Prof. Kieninger, Prof. Dr. Klötgen

DELE-Vorbereitung intensiv (Ferien) 14.-24.09.2009, 308, Zylla-Vacaflores

Spanisch I Mo 10-12 Uhr, 309;Mi 9-11 Uhr, 308A, Mariscal Melgar

10 Veranstaltungen im WS 2009/10

Spanisch Konversation Mi 16-18 Uhr, HS 315, Mariscal Melgar

Rechtsspanisch II Do 12-14 Uhr, 308A, Dr. Murguia de Goebel

Einführung in das lateinamerik. Recht Fr 10-12 Uhr, 308A, Dr. Murguia de Goebel

Italienisch I Mo 18-20 Uhr, HS II;Mi 18-20 Uhr, 309, Giagni

Rechtsitalienisch I Di 18-20 Uhr, HS III, Giagni

Einführung in das italienische Recht s. Internet LS Prof. Kieninger, Prof. Donini

Latein für Juristen Mo 18-20 Uhr, 309, Rupp

Russisch I Do 16-19 Uhr, 308A, Gurman/Melcher

Russisch III Di 18-20 Uhr, 309, Melcher

Einführung in das russische Recht Do 12-14 Uhr, HS 315, Paul

Vertiefung poln. Wirtschaftsrecht Fr 12-15 Uhr, HS 315, Ptak

Deutsch-türkische Rechtsfragen Do 16-19 Uhr, 309;10.12.2009, HS 127, Heper

Rechtsdeutsch verblockt vom 20.10.-18.11.2009, Fischer

11 Englisch

Englisch

Certificate in Common Law Studies und

Advanced Certificate in Common Law Studies

ab WS 2009/10

12 Englisch

Rechtsenglisch I § 24 II JAPO Frühstudium

Schlüsselqualifikation Lehrexport Certificate in Common Law Studies

Kooperation Gymnasium-Universität

(2 SWS) Vorbereitend auf die Veranstaltungen Rechtsenglisch II und III sowie alle weiteren englischsprachigen juristischen Veranstaltungen legt die Veranstaltung Rechtsenglisch I die sprachlichen Grundlagen der englischen Rechtssprache. Gegen Mitte des Semesters wird zur bisherigen Lernkontrolle eine 60-minütige Probeklausur (mid-term exam) geschrieben, die in Stil und Prüfungsfragen der Abschlussklausur entspricht. Am Ende der Veranstaltung steht eine 2-stündige Klausur für die Erteilung eines Scheins als Nachweis für fachspezifische Fremdsprachenkenntnisse nach § 24 II JAPO, erforderlich für die Anmeldung zur Ersten Juristischen Staatsprüfung. Legal English I

(2 h per week) Preparation for Legal English II and Legal English III as well as further law courses conducted in English. This course stresses the fundamentals of Legal English. There is a 60min mid-term exam to test acquisition of the material. The mid-term exam is modelled on the final exam and serves as a practice exam for the final examination. At the end of the course there is a 2 hour written exam. Those passing the exam receive a certifi-cate of performance (Schein) in fulfilment of the requirements of § 24 II JAPO, which is a requirement for registration for the Erste Juristische Staatsprüfung. Overview:

A. General Legal Terms B. Constitutional Law C. Criminal Law and Criminal Procedure D. Contracts, Sales Law and Secured Transactions E. Torts and Damages F. Civil Procedure G. Office Language Unit 1 ILEC-Program

Literatur: Linhart, Englische Rechtssprache – Ein Studien- und Arbeitsbuch, C.H. Beck (2008) Veranstaltungen: Ferienkurs verblockt September 2009 (alle Leistungsniveaus)

Mo 14.- Do 24.9.2009 8-11 Uhr Hörsaal III, Domerschulstr. 13 Frau Dr. Linhart / Herr Aghotor

13 Englisch

Expresskurs Advanced verblockt Oktober 2009 (nur Teilnehmer mit sehr guten Englischkenntnissen)

Mi 28.10.2009, 15-19 Uhr, HS I Do 29.10.2009, 18-20 Uhr, Seminarraum 309 Fr 30.10.2009, 12-16,Uhr, Seminarraum 309 Sa 31.10.2009, 10-16 Uhr, Seminarraum 309 Di 03.11.2009, 17-20 Uhr, Cip-Pool II Mi 04.11.2009, 15-19 Uhr, HS I Do 05.11.2009, 18-20 Uhr, Seminarraum 309 Fr 06.11.2009, 12-16 Uhr, Seminarraum 309 Frau Mandéry

Semesterkurse (alle Leistungsniveaus)

1. Mo 14-16 Uhr, Hörsaal 126, Herr Laugwitz, oder 2. Di 18-20 Uhr, Hörsaal I, Frau Brückner

14 Englisch

Rechtsenglisch II § 24 II JAPO Frühstudium

Certificate in Common Law Studies Kooperation Gymnasium-Universität

(2 SWS) Im Anschluss an die Veranstaltung Rechtsenglisch I liegt in dieser Veran-staltung der Schwerpunkt auf der Erweiterung des Grundwortschatzes der engli-schen Rechtssprache und der Erhöhung der sprachlichen Flexibilität im Umgang mit juristischen Texten. In der zweiten Hälfte der Veranstaltung werden die Studierenden bereits auf die ILEC-Prüfung vorbereitet. Am Ende der Veranstaltung steht eine 2-stündige Klausur für die Erteilung eines Scheins als Nachweis für fachspezifische Fremdsprachenkenntnisse nach § 24 II JAPO, erforderlich für die Anmeldung zur Ersten Juristischen Staatsprüfung. Legal English II

(2 hours per week) This course builds upon the Legal English I course. It further ex-pands students’ Legal English vocabulary and increases students’ ability to deal with complex legal texts. In the second half of the course students start preparation for the International Legal Certificate (ILEC) exam. There is a 2 hour written exam at the end of the course in fulfilment of the requirements of § 24 II JAPO, which is a requirement for registration for the Erste Juristische Staatsprüfung. Overview:

A. International Sales Law and Secured Transactions B. Employment Law C. Property D. Family law E. International Harmonization of Law

ILEC-Programm: Unit 5: Contracts: contract formation Unit 6: Contracts: remedies Unit 8 Employment law Literatur:

Linhart, Englische Rechtssprache – Ein Studien- und Arbeitsbuch, C.H. Beck (2008) Krois-Lindner, International Legal English, Cambridge University Press (2006)

Do 12-14 Uhr, 22.10.-12.02., HS I, Herr Fabry

15 Englisch

Rechtsenglisch III § 24 II JAPO

Law School meets Practice Advanced Certificate in Common Law Studies

(5 SWS) Im Anschluss an die Veranstaltung Rechtsenglisch II bereitet die Veranstal-tung Rechtsenglisch III unmittelbar auf das von den Universitäten Cambridge und Boston erarbeitete International Legal English Certificate (ILEC) vor. Im Gegensatz zum bekannten TOEFL-Test prüft der ILEC-Test die Fähigkeiten der Teilnehmer in der englischen Rechtssprache. Obwohl er erst seit wenigen Jahren abgenommen wird, ist der ILEC-Test bereits bei Großkanzleien bekannt und wird vermutlich im ju-ristischen Bereich den bisher in den USA verlangten TOEFL-Test ablösen. Das ILEC stellt somit eine wertvolle Zusatzqualifikation dar, die in der Bewerbungsmappe ohne Zweifel positiv auffallen wird. Inhaltlich wird hier vor allem die für das internationale Wirtschaftsrecht relevante Terminologie behandelt. Die Veranstaltung wird während des Semesters im Umfang von 4 SWS stattfinden. Die verbleibende Woche wird verblockt gegen Ende des Semesters gehalten wer-den. Unmittelbar vor der ILEC-Prüfung findet eine verblockte Wiederholung und Auf-frischung statt, ebenso wie eine Probeklausur nach Art der späteren ILEC-Prüfung-

Legal English III

(5 hours per week) This course is designed to prepare students for the International Legal Certificate (ILEC) issued by Cambridge and Boston Universities. In contrast to the TOEFL-exam the ILEC exam tests ability in Legal English. Although this exam has only been offered for a few years it is already recognized by large law firms and it is predicted that it will replace the TOEFL test for the US law school admission. Therefore the ILEC is an important qualifi-cation which is seen very positive on a CV. ILEC places stress on the vocabulary required for the practice of International Commercial Law (further information below).

The course will be held for 4 hours per week throughout the semester with the re-maining hour being covered in block towards the end of semester. Shortly before the ILEC exam we offer an additional preparatory course (Prüfungsvorbereitung) that focuses on the direct preparation of the exam and allows a detailed examination of the various parts of the ILEC exam. A university examination, based on several parts of the actual ILEC exam, is offered at the end of this course. ILEC-Prüfung für die Gruppe SS 2009: 14.11.2009 in Stuttgart ILEC-Prüfung für die Gruppe WS 2009/10: 15.05.2010 in Stuttgart

Literatur:

Krois-Lindner, International Legal English, Cambridge UP (2006)

Do 14-16 Uhr, Sem. 308A; Fr 12-14 Uhr, Sem. 308A

Herr Fabry/Herr Aghotor

16 Englisch

Prüfungsvorbereitung ILEC Gruppe SS 2009 für Prüfung 14.11.2009:

Termine:

Sa 17.10.2009, 10-15 Uhr, Sem 309 Sa 24.10.2009, 10-15 Uhr, Sem 309 Sa 31.10.2009, 10-15 Uhr, Sem 309

Herr Fabry

Aufbau englische Rechtssprache und common law

17 Englisch

Das ILEC-Sprachzeugnis

zur englischen Rechtssprache

For any lawyer working with international matters, English is an essential tool. It is the common language of the legal profession, of business and of international affairs. Employers need to know that the legal staff they appoint have an appropriate level of English to be able to communicate with clients and professionals in other countries, and to be able to deal effectively with material written in English. It is suitable for law students intending to follow courses which include significant English language con-tent — either in their own country or abroad ILEC is a high-level legal-oriented language qualification for lawyers and law stu-dents set at levels B2 to C1 of the Common European Framework of Reference for Languages. The exam is based on realistic tasks of the kind that legal practitioners would be ex-pected to encounter in their daily working lives. Successful candidates are able to use the language in practical situations, to participate in meetings, negotiations, and discussions of a legal nature, express opinions clearly are able to understand and produce texts such a legal correspondence and memoranda. The examination tests the full range of communications skills needed by legal practitioners, takes approxi-mately four hours in total and consists of four papers: Test of Reading, (75 min.) Test of Writing, (75 min.) Test of Listening, (40 min.) Test of Speaking. (16 min.) ILEC is recognised by leading associations of lawyers including the European Com-pany Lawyers Association, the European Law Students Association, the International Association of Young Lawyers, and the European Young Bar Association. The exam is also recognized by leading academic institutions such as the College of Europe.

Weitere Informationen zum ILEC unter http://www.cambridge-exams.de/exams/ilec.php

18 Englisch

Die erfolgreichen Würzburger Teilnehmer

an der ILEC-Prüfung

Wir gratulieren zum erfolgreich bestandenen ILEC-Exam im Termin Mai 2009:

- Beck, Ohad - Busch, Nicola - Hünnerkopf, Elisabeth - Kassabalis, Michael - Korn, Lena - Leimig, Patrick - Reinhard, Steffen - Rettner, Kathrin - Reus, Nadja - Wagner, Nina - Will, Joachim

Bereits im vergangenen Termin erfolgreich teilgenommen haben:

- Bergmann, Anne - Berkenheide, Michael - Bock, Lenard - Deinhard, Michael - Grebner, Anna

- Gremmel, Melanie - Hacker, Judith - Hauer, Anna-Franziska - Jünemann, Alexander - Kahles, Markus - Osterrieder, Angelika

- Pecher, Alena - Roth, Mirijam - Ruff, Bernd - Ruß, Sylvia - Siedenberg, André - Steffen, Nils - Tschirch, Katja - Weber, Michael - Werner, Aline - Wiehl, Franz

Würzburg im internationalen Vergleich:

(„B2“ = bestanden, „C1“= Oberes Niveau, „C1 with Merit“ = Herausragende Leistung)

C1 with Merits C 1

Würzburg Weltweit Würzburg Weltweit

Nov. 2008 10% 23% 48% 43%

Mai 2009 64% 22% 36% 59%

Nov. 2009 ? ? ? ?

19 Englisch

Legal writing (Preparation for ILEC)

Namibia-Projekt Vorbereitung ILEC

Praktikum oder Wahlstation im Ausland (1 SWS) Der Kurs Legal Writing betrachtet und trainiert die typischen Formen und Gepflogenheiten beim Verfassen juristischer Briefe, eMails und Memoranda und be-inhaltet Basiselemente des Rechtsenglischen. Ziel ist unter anderem die Vorberei-tung auf den ILEC-Test. Darüber hinaus werden Aspekte der Vertragsgestaltung und -formulierung im Wirtschaftsrecht, Zivilverfahren und Vertragsrecht behandelt. Eine Wiederholung relevanter Kapitel der englischen Grammatik wird je nach Bedarf in den Kurs integriert. (1 h per week) Legal writing will deal with letter, e-mail and memoranda writing conventions within a legal context, and will include the basic elements of legal English language in order to prepare students for the ILEC exam. Further to this, the course will aim to cover aspects of drafting in respect of business law and practice, civil litigation and contracts. A revision of core elements of grammar will be integrated in the course as necessary Mi 12-14 Uhr, Raum 309 (21.10.-Cip-Pool II, 14.11.-HS 315), Frau Zöpfl/Frau Rupp

Drafting Commercial Contracts

Law School meets Practice Advanced Certificate in Common Law Studies

Dieser Workshop ist eine praktische Einführung in die Grundlagen des Entwerfens von Verträgen auf Englisch. Das Ziel ist die Erörterung der Prinzipien des Plain Eng-lish sowie der Grundlagen der effektiven, modernen Vertragsgestaltung. Außerdem sollen die teilnehmenden Studenten in die Lage versetzt werden, selbstständig Sät-ze, Klauseln und Verträge nach den vorgestellten Regeln aufzubauen. Dieser Work-shop ist als eine Mischung aus Vorlesung, Diskussion und praktischen Übungen konzipiert. This workshop provides students with a practical introduction to drafting commercial con-tracts in English. It aims to explain the principles of effective, modern commercial drafting applying Plain English and enable the students to structure sentences, clauses and agree-ments according to those principles. The workshop will be a mixture of lecture, discussion and practical exercises.

Sa 7. November 2009, 9-13 Uhr, Frau Claire Gibbons, Allen & Overy/Frankfurt

Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldung über [email protected]

20 Englisch

Einführung in das englische Recht

§ 24 II JAPO ER

Law School meets Practice Certificate in Common Law Studies

(2 SWS) Introduction to English Law is a course designed to introduce students to the main aspects of the English Legal System and English Law. The course focuses on the following topics: the general characteristics of the English legal system, the administration of justice and the English court system, the sources of law – including both statute and the relevance and operation of case law. The course also deals with substantive areas of law including Constitutional Law. The course is suitable for students with a good understanding of the English lan-guage and it is recommended that students take at least Rechtsenglisch I and II prior to taking this course in order to learn the required legal terminology. There is no set text for this course. Overview: I. Introduction

1. Common law and civil law traditions 2. English law 3. Classification of the law 4. Common law and equity

II. The Administration of Law 1. The judicial system

a) Introduction b) Civil and Criminal Justice – The Court Structure c) The House of Lords d) Other Courts e) The jury

2. The legal profession

III. Sources of Law 1. Legislation

a) Creation b) Statutory Interpretation c) Finding statute

2. Case Law a) The doctrine of stare decisis b) Ratio decidendi and obiter dictum c) Finding case law

21 Englisch

3. Other sources of law a) Custom b) Books of authority

IV. Substantive English Law - Constitutional Law 1. Separation of Powers

a) Parliamentary sovereignty b) Judicial independence

2. The rule of law Aus dem Kreis dieser Veranstaltung werden Studierende für Events des Programms „Law School meets Practice“ in Zusammenarbeit mit der Großkanzlei Allen & Overy ausgewählt. Februar 2010 (verblockt), Frau Mandéry

English Law of Contracts

Law School meets Practice Advanced Certificate in Common Law Studies

(1 h per week)This course will cover the fundamentals of the English law of contract; in par-ticular the formation of contracts, i.e. offer, acceptance and consideration, will receive par-ticular attention. Students will learn to read, brief and analyse law reports. Mo-Fr 14.-18.09.09, 8-11 Uhr, Sem. 309, Herr Fabry

22 Englisch

Einführung in das Recht Australiens und Neuseelands

Law School meets Practice Advanced Certificate in Common Law Studies

(1 SWS verblockt) Die Veranstaltung Einführung in das Recht Australiens und Neu-seelands gibt einen ersten Überblick über das Rechtssystem der beiden Staaten. Nach der Rezeption des englischen Rechts hat es sich in den Jahrhunderten selbst-ständig weiterentwickelt. Dennoch blieb politisch wie rechtlich eine verhältnismäßig enge Bindung an das ehemalige Mutterland. Diese Vorlesung steht auch Referendaren offen, die sich auf die Wahlstation in Aust-ralien oder Neuseeland vorbereiten möchten. Introduction to the Law of Australia and New Zealand

(1 h per week) This course offers German law students the opportunity to gain an insight into the basic framework of rules and institutions that characterize the Austral-ian and New Zealand legal systems. Topics covered include the legal history, coloni-zation and adoption of English law in Australia and New Zealand, Constitutional Law and the impact of International Law in Australia and New Zealand. Termine:

Mo 21.09.2009, 16-19 Uhr, Sem. 308A Di 22.09.2009, 16-19 Uhr, Sem. 308A Mi 23.09.2009, 16-19 Uhr, Sem. 308A Do 24.09.2009, 16-19 Uhr, Sem. 308A Fr 25.09.2009, 16-19 Uhr, Sem. 308A

Frau Mandéry

23 Englisch

Einführung in das US-amerikanische Recht

§ 24 II JAPO Law School meets Practice

Schlüsselqualifikation Lehrexport Certificate in Common Law Studies

(2 SWS) Die Veranstaltung Einführung in das US-amerikanische Recht (in englischer Sprache) führt in die Grundlagen des US-amerikanischen Rechts ein. Weitgreifende-re Auswirkungen als in Deutschland hat in den USA das Föderalstaatsprinzip. Es schlägt auf nahezu alle Bereiche des Rechts durch. Bemühungen der Bundesstaa-ten, ihr einzelstaatliches Recht einander anzunähern, liegen vorwiegend in der Aus-arbeitung von Uniform Acts und Model Laws im Bereich der Gesetzgebung und restatements im Hinblick auf die Rechtssprechung. Nach der Einordnung des US-Recht in den common law-Rechtskreis und dessen geschichtliche Entwicklung wer-den dessen Rechtsquellen näher betrachtet. Weitere Themen der einführenden Ver-anstaltung zum US-amerikanischen Recht sind das Verfassungs- und das Zivilver-fahrensrecht sowie die wichtigsten Bereiche des Privatrechts.

Am Ende des Semesters steht wahlweise eine 2-stündige Klausur oder eine 15-minütige mündliche Prüfung (jeweils auf Englisch) für die Erteilung eines Scheins als Nachweis für fachspezifische Fremdsprachenkenntnisse.

Introduction to US-American Law

(2 hours per week) This course, An Introduction to U.S. American Law (in English), teaches the fundamental concepts of U.S. Law. Federalism, one of the most impor-tant principles, is much more far reaching in the US than in Germany. It is reflected in almost all areas of law. Attempts have been made by various states of the union to harmonize state legislation via the use of Uniform Acts and Model Laws. Restate-ments are used analogously in respect of judge-made law. U.S. law belongs to the common law legal family so that its historical development is essential for under-standing the law. Other themes covered in the course include constitutional and pro-cedural law as well as contract, secured transactions and torts. At the end of the semester students may choose between a two hour written exami-nation and a fifteen minute oral exam (both in English) in order to receive credit. Course outline:

24 Englisch

Part 1: Introduction

§ 1: Common Law and Civil Law § 2: Sources of US-American Law § 3: US-American Legal Education and Legal Methodology

Part 2: US-American Constitutional Law (overview)

§ 4: The US-American Constitution § 5: The Bill of Rights § 6: The Following Amendments (11–27) § 7: Privacy and Private Autonomy

Part 3: US-American Court Structure and Jurisdiction (overview)

§ 8: Sources of Law in Civil Procedure § 9: US Court Structure § 10: Jurisdiction in Civil Matters Part 4: US-American Private Law (overview)

§ 11: Contracts § 12: Secured Transactions § 13: Torts

Literatur: Hay, US-amerikanisches Recht, 4. Auflage (2008) Schack, Einführung in das US-amerikanische Zivilprozessrecht sowie im Kurs angegebene Aufsätze

Nächste Veranstaltung voraussichtlich im SS 2010

25 Englisch

US Constitutional Law

Law School meets Practice Advanced Certificate in Common Law Studies

(1 hour per week) This course examines the scope of constitutional rights of individu-als in the United States. Rights to be covered are found in the body of the Constitu-tion, in the Bill of Rights and in the Civil War amendments. Students will read, brief, analyse and discuss original Supreme Court law reports. The final exam will involve briefing and answering questions on a leading Supreme Court case.

Mo-Fr 21.-25.09.09, 8-11 Uhr, Sem. 309, Herr Fabry

US Commercial Law

Law School meets Practice Advanced Certificate in Common Law Studies

(1 SWS/1 hour per week) This course builds upon the Introduction to US-American Law and focuses on various aspects of US Commercial Law. Just like during the lec-ture on US Civil Procedure we will reflect about US Commercial Law from the view-point of a German lawyer answering specific questions of commercial nature to a client. While the primary focus of this lecture will lie on domestic US law such as art. 2 and art. 9 UCC, we will also consider international agreements where the United States is a party, such as the American view on the Vienna Sales Convention of 1980 (CISG). At the end of the course there will be a 15-minutes oral exam for a Leistungsnach-weis.

Overview: § 1: Introduction § 2: US Law of Contracts § 3: US Law of Secured Transactions § 4: US Law of Torts and Product Liability § 5: Class Actions as a means of collective redress for consumer cases and mass torts § 6: Miscellaneous (overview on companies, agency, antitrust, et al.)

Do 16-17 Uhr, HS II, Frau Dr. Linhart

26 Englisch

US Civil Procedure

Law School meets Practice Advanced Certificate in Common Law Studies

(1 SWS) Anschließend an die Veranstaltung Einführung in das US-amerikanische Recht greift diese Veranstaltung die Bereiche Gerichtsorganisation und Zivilverfah-rensrecht noch einmal auf und erweitert deren Umfang. Neben dem nationalen US-amerikanischen Recht werden auch multilaterale Staatsverträge im Bereich des In-ternationalen Zivilverfahrensrechts untersucht, die im Verhältnis zwischen den USA und Deutschland Anwendung finden. Typische Problembereiche sind hier die Zustel-lung von gerichtlichen Schriftstücken und die Beweisaufnahme im Ausland sowie die Internationale Zuständigkeit von Gerichten und die Anerkennung und Vollstreckung ausländischer gerichtlicher Entscheidungen. Am Ende der Veranstaltung steht eine 15-minütige mündliche Prüfung (auf Englisch) für die Erteilung eines Leistungsnachweises. (1 h per week) This course builds upon the course “Introduction to US-American Law”. It examines the US court system and its procedural law. Besides US federal law, multilateral international treaties dealing with international civil procedure, which are relevant to relations between the United States and Germany, will be covered. Problem areas, such as service of documents, collecting evidence abroad, international jurisdiction of courts and recognition and execution of judgments, will receive particular attention. This course concludes with a fifteen minute oral examination in English. Students passing the course receive a course certificate. Overview:

§ 1: Introduction § 2: US court structure § 3: Subject-matter jurisdiction § 4: International jurisdiction and personal jurisdiction § 5: Forum non conveniens § 6: Choice of court agreements § 7: Einbindung der USA in die globale Zusammenarbeit in Zivil- und Handelssachen Literatur:

Hay, US-amerikanisches Recht, 4. Auflage (2008) Schack, Einführung in das US-amerikanische Zivilprozessrecht sowie im Kurs angegebene Aufsätze Nächste Veranstaltung voraussichtlich im SS 2010

27 Englisch

Discussing US Legal Issues Vorbereitung ILEC

Vorbereitung LL.M. in den USA

(1 SWS) Im Rahmen einer Semesterwochenstunde werden in dieser Veranstaltung die meist vernachlässigten verbalen Fähigkeiten der Studierenden in der englischen Sprache trainiert und dabei das Allgemeinwissen zu Recht, Politik und Gesellschaft der USA ausgebaut. Die Themen werden teilweise in Absprachen mit den Studieren-den festgelegt. In vergangenen Semestern wurden beispielsweise behandelt:

(1 h per week) This course will examine the key principles reflected in the United States Constitution, namely Judicial Review, Separation of Powers and Federalism within the con-text of breaches of law and or human rights by agencies of the U.S. government which have been justified in the name of national security. Original documents, law reports and U.S congressional hearings reports will be read and discussed.

Mi 16-17 Uhr, Sem. 308A, Herr Fabry

English and US Law in Contrast

(1 h per week) Both the English and American legal systems are common law juris-dictions which share a common legal history up to 1776. As such most legal institu-tions are so similar that a lawyer from one jurisdiction would have no difficulties work-ing or doing research in the other jurisdiction. Nevertheless there are small differ-ences in many areas and in respect of their constitutions, the two systems diverge considerably. This course looks both at similarities and differences. The final ex-amination will test subjects covered in class. Nächste Veranstaltung voraussichtlich im SS 2010

28 Englisch

Annäherung des Studiums

an die juristische Praxis in der internationalen Großkanzlei

Law School meets Practice ist ein seit dem Sommersemester 2008 bestehendes Programm, in dem die akademische Ausbildung im Bereich des anglo-amerikanischen Rechts und der englischen Rechtssprache näher an die Praxis her-angeführt wird. Das Programm soll es den Studierenden ermöglichen, Einblicke in die Arbeitsbereiche von internationalen Großkanzleien zu bekommen und die Studie-renden auf die speziellen Erfordernisse für die Arbeit in einer internationalen Groß-kanzlei vorbereiten. Unsere Partner in diesem Programm sind die beiden internationalen Großkanzleien Allen & Overy LLP und Latham & Watkins LLP. Die Zusammenarbeit konzentriert sich vor allem auf drei Aspekte: Vorträge, die Vorauswahl von Praktikanten sowie die Teilnahme an Inhouse Events. Im letzten Semester erstreckte sich die Zusammenar-beit auf jeweils zwei Vorträge der Kanzleien an unserer Fakultät. So hielt am 5. Juni 2009 Latham & Watkins einen Lunchtalk zu dem Thema „Introduction to Finance Law“ und am 3. Juli 2009 veranstaltete Allen & Overy einen Lunchtalk zu dem The-ma „The globalisation of the market for legal services - the challenges we face and our response”.

Teilnehmer des Lunchtalks von Latham & Watkins am 5. Juni 2009 zum US-amerikanischen Finanzrecht

29 Englisch

Das neue Programm Ab dem Wintersemester 2009/10 wurde die Kooperation mit den Kanzleien auf ein neues Vortragskonzept umgestellt.

Conflict Management Certificate

Das neue Programm steht nun unter dem Thema „Conflict Management“ und er-streckt sich über drei Semester beginnend mit dem Wintersemester 2009/10. Es um-fasst Vorträge und Mock Cases zu den Themen Negotiations, Compliance und ADR/Arbitration die auf englischer Sprache abgehalten werden. In jedem Semester werden die beiden Kanzleien in Würzburg einen Vortrag zu dem jeweiligen Thema des Semesters halten. Kurze Zeit nach dem Vortrag wird die jeweilige Kanzlei in ih-rem Frankfurter Büro dann die Mock Cases abhalten. Ein Mock Case ist ein Probefall, in dem die Studenten ihr in den Vorträgen erworbe-nes Wissen unter Anleitung in einer tatsächlichen Situation erproben können. Im letz-ten Semester könnte so zum Beispiel ein Schiedsverfahren nachgestellt werden, in welchem die Studenten in die Rolle der Parteien, deren Vertreter sowie des Schieds-richters schlüpfen. Jede Gruppe von Studenten wird bei der Simulation des Falles jeweils von einem Anwalt der Kanzleien betreut, der die Studenten bei der Simulation anleitet und am Schluss den Studenten ein individuelles Feedback gibt. Nach erfolg-reicher Absolvierung des Programms erhalten die Teilnehmer ein Conflict Manage-ment Zertifikat.

30 Englisch

Bewerbung

Für die Teilnahme bewerben kann sich jeder Studierende der Rechtswissenschaften an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, der fortgeschrittene Kenntnisse in der englischen Sprache und dem anglo-amerikanischen Recht nachweisen kann. Da die Kapazität des Programmes begrenzt ist, werden für die Teilnahme an den Mock Cases lediglich zwanzig Plätze verteilt. Für die Teilnahme an den Vorträgen stehen weitere zehn Plätze zur Verfügung.

Vortrag am 3.7.2009 zu “The globalisation of the market for legal services“ von Steven Denyer, Partner bei Allen & Overy

Begrüßung durch den Dekan, Herrn Prof. Dr. Christoph Weber

31 Englisch

Termine WS 2009/10

Fr., 27.11.2009: Vortrag “Getting the Deal Done – Konstruktives Verhandlungsmanagement”

Latham & Watkins

Ort: Juristische Fakultät, Universität Würzburg

(begrenzt auf 30 Teilnehmer)

Fr., 04.12.2009: Mock Case zum Bereich „Contracts Negotiations“

Ort: Frankfurter Büro von Latham & Watkins

(begrenzt auf 20 Teilnehmer)

Fr., 15.01.2010: Vortrag „Banking & Bargaining across Borders“

RAin Vanessa Pfeiffer, Allen & Overy

Ort: Juristische Fakultät, Universität Würzburg

(begrenzt auf 30 Teilnehmer)

Fr., 29.01.2010: Mock Case zum Bereich „Contracts Negotiations“

Ort: Frankfurter Büro von Allen & Overy

(begrenzt auf 20 Teilnehmer)

Zeiten und Räume: werden durch Aushang und Bekanntgabe in den fortgeschritteneren

Veranstaltungen des Fachsprachenprogramms bekanntgegeben.

Bewerbung: Art und Weise der Bewerbung wird in den fortgeschritteneren Veranstaltungen

des Fachsprachenprogramms. Bewerbungen für die Teilnahme an den Vorträgen und den

Mock Cases richten Sie bitte an: Fabian Laugwitz unter [email protected]

wuerzburg.de

Fahrtkosten: Die Fahrtkosten nach Frankfurt übernehmen die Kanzleien. Hierfür ganz herz-

lichen Dank!

Conflict Management Certificate: Teilnehmer an den vier Veranstaltungen des Winterse-

mesters 2009/10 erhalten eine schriftliche Bestätigung über die Teilnahme am Teilbereich

„Negotiations“ des von der Juristischen Fakultät der Universität Würzburg dowie den Kanz-

leien Allen & Overy und Latham & Watkins ausgestellten „Conflict Management Certificates“.

32 Englisch

Approaching the requirements of

legal practice in an international law firm

Law School Meets Practice is a program which was established in the summer of 2008. The program aims at advancing academic education in the areas of Anglo-American Law and legal English as well as creating a closer connection to legal prac-tice. The Program intends to enable the students to obtain insights into the workings of an international law firm and to help the students learn the special skills required to work in an international legal environment. Our partners for this program are the prestigious international law firms Allen & Overy LLP and Latham & Watkins LLP. The cooperation with both law firms is divided into three areas: lectures, pre-selection of interns and Inhouse Events. Last term the cooperation encompassed two lectures by each law firm at the Würzburg University Law School. For example, Latham & Watkins gave a Lunch-talk entitled “Introduction to Finance law” in June 2009 and in July 2009, Allen & Overy gave a Lunch-talk called “The globalization of the market for legal services - the challenges we face and our response”.

The New Program

33 Englisch

Beginning in the winter semester 2009/10, we intend to restructure the program in-volving our two top rated commercial law firms based in Frankfurt. The theme of the new program, to be held in English, is “Conflict Management“ and the program spans three semesters including the winter semester 2009/10. The program consists of lec-tures and mock cases on the following topics: negotiations, compliance and ADR/Arbitration. Throughout each semester, the law firms will both offer lectures in Würzburg on specific topics. Shortly thereafter each law firm will host a mock case in their Frankfurt office. A mock case is a simulation, in which the students are able to test the knowledge and skills covered in the lectures in a quasi-real life environment. In the final term, an arbitration proceeding will be simulated, in which the students would play ithe roles of the parties, the party representatives and the arbitrators. Each group will be coached by an experienced lawyer who will guide the students through the simulation and give each student an individual feedback at the end of the simulation. After successfully completing the program, each participant will receive a Conflict Management Certificate issued by the university in conjunction with the par-ticipating law firms. All law students of the Julius-Maximilians-University, Würzburg, having advanced knowledge in English and Anglo-American law are invited to apply for this program. Due to the limited capacity of the program, only twenty participants will be chosen for the mock cases. An additional ten participants will be chosen for the lectures.

34 Englisch

Unsere Partner Partner des „Law School meets Practice“ Programms sind die beiden internationalen Großkanzleien Allen & Overy LLP und Latham & Watkins LLP. Die Kooperation mit Allen & Overy besteht seit dem Sommersemester 2008. Latham & Watkins konnte für das Programm zum Sommersemester 2009 gewonnen werden.

Allen & Overy LLP gehört weltweit zu den führenden internationalen Anwaltsgesell-schaften und ist in Deutschland an den Standorten Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Mannheim und München mit mehr als 150 Rechtsanwälten vertreten, da-runter 34 Partner und 13 Counsel. Die deutschen Büros sind integraler Bestandteil des weltweiten Netzwerks von Allen & Overy mit mehr als 30 Standorten. Die Anwälte beraten umfassend bei inländischen und grenzüberschreitenden Trans-aktionen in allen Fragen des deutschen, englischen und US-amerikanischen Wirt-schaftsrechts. Besondere Schwerpunkte liegen dabei auf der Beratung in den Berei-chen Bank- und Finanzrecht, Gesellschaftsrecht, Mergers & Acquisitions, Restruktu-rierung und Insolvenzrecht, Kapitalmarktrecht, Private Equity, Immobilienrecht, Kar-tellrecht, gewerblicher Rechtsschutz, Arbeitsrecht, öffentliches Recht, Telekommuni-kationsrecht, Energierecht, Litigation/Arbitration und Steuerrecht. Allen & Overy LLP bietet interessierten Studenten der Rechtswissenschaften ab-wechslungsreiche Praktika in den verschiedenen Praxisgruppen der deutschen Bü-ros an. Engagierten Referendaren ermöglicht Allen & Overy LLP eine intensive und praxisnahe Ausbildung in der Anwalts- und/oder Wahlstation. Außerdem besteht für Doktoranden und Referendare die Möglichkeit einer Teilzeitbeschäftigung oder juris-tischen Nebentätigkeit. Unter Anleitung eines Mentors und anderer erfahrener Kolle-gen sind Referendare von Beginn an eng in die Mandatsarbeit eingebunden. Die praktische Ausbildung wird durch ein umfangreiches internes fachbezogenes Fortbil-dungsprogramm, Sprachkurse und eine Reihe informeller Veranstaltungen (z.B. Re-ferendar-Stammtisch) ergänzt. Diese Angebote stehen Referendaren und Praktikan-ten offen.

35 Englisch

Latham & Watkins LLP ist eine international führende Anwaltskanzlei und vertritt mit über 2.000 Anwältinnen und Anwälten in 28 Büros Mandanten weltweit. Gegründet wurde die Kanzlei in den 1930er Jahren in Los Angeles. In den 1980er Jahren ka-men weitere Büros in den USA hinzu, in den 1990er Jahren in Europa und Asien. Im Jahr 2008 schließlich eröffneten die Büros am Persischen Golf. Der Aufbau der deutschen Standorte begann im Jahr 2001 mit der Eröffnung der Bü-ros in Frankfurt und Hamburg sowie dem Münchener Büro im Jahr 2006. Aktuell um-fassen unsere deutschen Büros rund 150 Anwältinnen und Anwälte. Die Stärke der Kanzlei liegt in ihrer globalen Teamstruktur, die eine grenzüberschreitende Beratung in allen Bereichen des internationalen Wirtschaftsrechts sicherstellt. Wir beraten deutsche und ausländische Banken und Finanzdienstleistungsinstitute sowie deut-sche und internationale Unternehmen unterschiedlicher Größenordnungen und Branchen. Unsere Referendare und Praktikanten haben die Möglichkeit das Leben in einer in-ternationalen Wirtschaftskanzlei hautnah zu erleben, unmittelbar an großen Transak-tionen mitzuarbeiten und durch weitreichende Einblicke verschiedene Fachbereiche kennen zu lernen. Neben dem praktischen Wissen kommt natürlich auch das theore-tische Wissen nicht zu kurz. Hierfür garantieren unsere regelmäßig stattfindenden internen Ausbildungsveranstaltungen, die von Kollegen für Kollegen gemacht und für jedermann zugänglich sind. Für Berufsanfänger und Referendare gibt es spezielle Curricula, ein Grundlagenprogramm, das gezielt auf die Bedürfnisse der jungen Kol-legen zugeschnitten ist. Wenn Sie mehr über uns wissen möchten, sprechen Sie uns gern an, wir freuen uns auf Sie! Christine Gärtner, +49.69.6062.6000, [email protected] Panu Siemer, +49.40.4140.30, [email protected] Dr. Christina Palmes, +49.89.2080.3.8000, [email protected]

36 Englisch

Einführung in das Recht im südlichen Afrika

Namibia-Projekt Advanced Certificate in Common Law Studies

(1SWS) Das Recht in Afrika ist aufgrund seiner kolonialen Vergangenheit und durch die personale Aufspaltung in Volksgruppen über staatliche Grenzen hinweg vielfältig. Das Stammesrecht der ethnischen Gruppen hat sich in vorkolonialer Zeit entwickelt, die Kolonialzeit überdauert und wirkt heute fort, indem in Bereichen des Familien- oder Erbrechts statt des staatlichen Rechts das jeweilige Stammesrecht gewählt werden kann. Neben der zusammenfassenden Betrachtung der Rechtsquellen der Länder des süd-lichen Afrika wird auf das Recht Namibias näher eingegangen. Am Ende der Veran-staltung steht ein Überblick über die Rechtsvereinheitlichungs- und Integrationsbe-strebungen im (südlichen) Afrika. Diese findet vor allem durch die regionalen Organi-sationen OHADA, COMESA, AU und SADC statt. Kurz wird auch auf die Anbindung afrikanischer Länder an globale internationale Organisationen wie UNO oder die Haager Konferenz für Internationales Privatrecht eingegangen. Am Ende der Veranstaltung steht wahlweise eine zweistündige Klausur oder 15-minütige mündliche Prüfung, jeweils in englischer Sprache. Gliederung:

§ 1: Einführung § 2: Entwicklung des Rechts im südlichen Afrika und europäische und US-amerika- nische Einflüsse auf das Recht § 3: Stammesrecht und „modernes“ afrikanisches Recht § 4: Überblick über das namibische Recht § 5: Überblick über das kongolesische Recht § 6: Überblick über weitere Staaten des südlichen Afrika § 7: Regionale Integration im südlichen Afrika § 8: Einbindung Afrikas in globale wirtschaftliche Zusammenarbeit § 9: Die Beziehungen zwischen der EU und den Ländern Afrikas

37 Englisch

Introduction to the Law in Southern Africa

(1 h per week) Africa’s colonial past and the separation of the different ethnic groups have resulted in a great diversity of law within the African continent. These developments have not only had a local effect but also an effect beyond Africa’s geographical borders. Customary law has survived the pre-colonial era and it is still present in some areas of law in South Afri-ca, such as Family Law and in Law of Inheritance. Within these fields of law there is also the interaction between customary law and state law, demonstrating the complex nature of the law in southern Africa. This course focuses on the sources of the Law in South-African States. The course also concentrates on the Law of Namibia in particular. The aim of the course is to provide students with an overview of the various endeavors in South Africa on the unification and integration of the law, carried out with help of local Organ-izations such as OHADA, COMESA, AU and SADC.Furthermore the course deals with the relationship of African States with the global international Organizations such as UNO or Ha-gue Conference and its effect on Private International Law. The course is held in English and at the end of the course students can chose between a two-hour written test or an oral exam of 15 minutes. Both examinations will be in English. Overview:

§ 1 Introduction § 2 Development of the Law in southern Africa and European and US-American influence on this law system § 3 Customary Law and modern African Law § 4 Overview of the Namibian Law § 5 Overview of the Congolese Law § 6 Overview of further States in southern Africa § 7 Regional Integration in southern Africa § 8 African incorporation/integration on global economic cooperation § 9 Relationship between EU and African States Nächste Veranstaltung voraussichtlich im SS 2010

38 Englisch

Einführung in das namibische Recht § 24 II JAPO

Namibia-Projekt Advanced Certificate in Common Law Studies

(2 SWS) Diese Veranstaltung führt in das Rechtssystem des afrikanischen Staates Namibia ein. Erläutert werden unter anderem die Geschichte und die Wurzeln des namibischen Rechts, der heutige Stand, sowie aktuelle Problemfelder und Entwick-lungen. Diese Veranstaltung dient der Vorbereitung auf die Teilnahme am Namibia-Projekt der Fakultät in Zusammenarbeit mit dem namibischen Justizministerium. Nächste Veranstaltung voraussichtlich im SS 2011

Introduction to the Law of Namibia

(2 h per week)This course gives an introduction to the legal system of the African State of Namibia. Among other topics the course deals with the history and the roots of Namibian Law. It focuses on the current legal situation as well as on today’s problems, conflicts and developments within Namibia. The course is designed to help students to prepare for partici-pation in the Namibia-Project of the Law Faculty in cooperation with the Namibian Ministry of Justice.

NGLC Aktuell:

Geplanter Start des NGLC-Stipendiums für das Jurastudium eines namibischen Stu-denten ist

Januar 2010. Vielen Dank für alle Helfer bei Kaffee- und Kuchenverkauf, Glühweinaktion und sons-tigen Fundraisingaktionen!!! Norman Tjombe vom Legal Assistance Center in Windhoek wird uns bei der Auswahl des Stipendiaten behilflich sein. Ihm auf diesem Wege herzlichen Dank dafür!

39 Englisch

Ankündigung 35. Jahrestagung der Gesellschaft für afrikanisches Recht: „Comparing Law in Africa“

6.-8. November 2009 In diesem Semester freuen wir uns, vom 06. – 08. November Gastgeber der 35. Jah-restagung der Gesellschaft für afrikanisches Recht e.V. zu sein. Die Gesellschaft für afrikanisches Recht e.V. wurde 1973 gegründet und hat zum Ziel, die Kenntnis der afrikanischen Rechtsordnungen zu verbreiten und deren vergleichendes Studium zu fördern. Die Gesellschaft. zählt mehr als 200 Wissenschaftler und Praktiker zu ihren Mitgliedern. Neben Juristen befinden sich darunter Historiker, Afrikanisten, Ethnolo-gen und Politikwissenschaftler. Seit 1999 erscheint halbjährlich die Zeitschrift der Gesellschaft, mit dem Titel „Recht in Afrika“. Zudem erscheint seit 1981 in unregel-mäßigen Abständen das Jahrbuch für afrikanisches Recht. Die seit 1975 veranstalte-ten Jahrestagungen wollen durch Vorträge in- und ausländischer Referenten den wissenschaftlichen Gedankenaustausch fördern und ein Forum für informelle Kontak-te bieten.

Thema der 35. Jahrestagung ist “Comparing Law in Africa“. Zur Förderung der Brei-tenwirkung sind die Haupttagungssprachen Englisch und Französisch. Gehalten werden die Vorträge von Referenten aus Deutschland, England und Afrika. Darunter befinden sich zum Beispiel der Justizminister der Demokratischen Republik Kongo, Prof. Luzolo Bambi Lessa, oder Prof. Dr. Richard Crook vom Institute of Develop-ment Studies der University of Sussex. Den Einführungsvortrag wird Prof. Dr. Oliver Remien halten. Zur Teilnahme an der Tagung sind alle Interessenten herzlich eingeladen. Zum Erwerb eines

Leistungsnachweises wird den Studierenden der juristischen Fakultät der Universität Würz-

burg eine einstündige Klausur angeboten. Näheres zur Gesellschaft für afrikanisches Recht

e.V. und zur 35. Jahrestagung findet sich unter www.rechtinafrika.de.

African Law Association /

Association de Droit Africain / Gesellschaft für afrikanisches Recht e.V.

40 Englisch

Einführung in das indische Recht § 24 II JAPO

Praktikum in Indien Schlüsselqualifikation Lehrexport

Advanced Certificate in Common Law Studies

(2 SWS) Angesichts der steigenden Zahl an deutschen Unternehmen, die in Indien investieren, steigen auch die Berufschancen deutscher Anwälte in Kanzleien, die sich entweder in Deutschland mit Auslandsinvestitionen befassen oder Büros im Ausland aufbauen, um deutsche Mandanten vor Ort betreuen zu können. Im Winter-semester 2007/08 fand daher an der Juristischen Fakultät der Universität Würzburg zum ersten Mal eine Einführung in das indische Recht statt. Rechtsanwalt Akash Nath von der Kanzlei Dua Associates, Neu Delhi, führte 19 Studierende in die Grundzüge des indischen Rechtssystems ein, insbesondere dessen Rechtsquellen, Gerichtssystem, juristische Berufe, Verfassungsrecht, Familienrecht, Auslandsinves-titionsrecht, Arbeitsrecht, Streitschlichtung und Schiedsgerichtsbarkeit sowie Gesell-schaftsrecht. Die Veranstaltung hatte einen starken praktischen Bezug, da Herr Nath bereits auf 16 Jahre praktische Berufserfahrung als Anwalt in Indien zurückblicken kann. Viele Fragen der Studierenden hatten darüber hinaus gesellschaftliche Bezü-ge, wie Unterschiede zwischen der deutschen und der indischen Gesellschaft, den Statuts von Frauen in der indischen Gesellschaft, das Kastensystem, Säkularisierung und aktuelle Entwicklungen innerhalb der indischen Gesellschaft.

Introduction to the Law of India

(2 h per week)The amount of German companies investing in the Indian market is steadily rising. As a result of this development, the chances for German lawyers to work in law firms that deal with foreign investments or the establishment of new offices in this sector are in-creasing. Introduction to Indian Law course took place for the first time in the winter semester of 2007/08 with the course being offered again in the summer semester of 2009. Guest lec-turer Akash Nath, an Indian lawyer and associate of the law firm Dua Associates (New Del-hi), holds the course and introduces students to the basic foundations of the Indian legal sys-tem. The course focuses on the following topics: Indian sources of law, court system, and the pro-fession as a lawyer, Constitutional Law, Family Law, Foreign Investment Law, Labour Law, dispute settlement, arbitration and Company Law. Mr. Nath has already practiced Law in India for 16 years therefore the course has a strong practical orientation allowing the stu-dents an insider look at current Indian legal development. Other issues dealt with in past classes have been concerned with social issues, such as difference between the German and Indian society, the status of women in Indian society, the caste system, secularization as well as the current development within Indian society.

Nächste Veranstaltung voraussichtlich im SS 2010

41 Englisch

Praktikum bei Dua Associate in Indien Bereits wenige Wochen nach der ersten Veranstaltung Einführung in das indische Recht 2008 absolvierten die ersten vier Studierenden unserer Fakultät (Anna Grebner, Sylvia Ruß, Stefanie Braun und Eva Rütschle-Stickel) in der Kanzlei Dua Associates in Neu Delhi und Bangalore unter Leitung von Herrn Nath ein einmonati-ges Praktikum. Die Kanzlei Dua Associates hat neben dem Büro in Neu Delhi auch Büros in Mumbai (früher Bombay), Pune (früher Poona), Chennai (früher Madras), Bangalore, Hydera-bad, Gurgaon und Chandigarh mit insgesamt über 150 Anwälten und berät bereits seit vielen Jahren deutsche Unternehmen wie die Deutsche Bank, Siemens, Krupp oder Enercon. Weitere internationale Mandanten der Kanzlei sind z.B. General Mo-tors, Anheuser-Busch oder McDonalds Corp. aus den USA.

42 Englisch

Basics of European Union Law

Certificate in Common Law Studies (1 SWS) Die Veranstaltung Basics of European Union Law vermittelt zum einen die erforderliche Terminologie für einen sicheren Umgang mit dem Europarecht in engli-scher Sprache und dient zum anderen als Übung nach dem Besuch der Veranstal-tung Grundzüge des Europarechts. (1 h per week)This course introduces students to the English terminology necessary and essential for confident handling within European Law. The course further provides students with the opportunity to further their knowledge following the completion of the course “Grundzüge des Europarechts”.

Overview:

Part 1: European Integration A: The European Union B. The long way to a European Union C. Difficulties in terminology 'European Union Law'

Part 2: European Community - Institutions A. The Commission B. The Council of Ministers C. The European Parliament D. The Court of Justice and the Court of First Instance E. The Court of Auditors

Part 3: Sources of Community Law A. Primary sources B. Secondary sources (art. 249 EC)

43 Englisch

Part 4: Basic Principles of Community Law Making A. Principle of conferred powers B. Legislative procedures C. Principle of subsidiarity

Part 5: Fundamental Freedoms A. Free movement of goods B. Free movement of workers/employees C. Freedom of establishment D. Free movement of services E. Free movement of capital

Part 6: Competition Law (Antimonopoly) A. Terminology and overview B. Art. 81 EC C. Art. 82 EC D. Secondary sources of EU Competition Law

Do 17-18 Uhr, HS II, Frau Dr. Linhart

44 Englisch

Vis-International Commercial Arbitration Moot Court

Advanced Certificate in Common Law Studies The Vis Commercial Arbitration Moot is a prestigious international student competi-tion taking place each spring in Vienna under the auspices of Pace University, Queen Mary University, Stockholm University, University of Vienna, Austrian Arbitration As-sociation, Austrian Federal Economic Chamber, Moot Alumni Association, and UN-CITRAL. The subject matter of the moot is a fictitious commercial arbitration using the Convention on the International Sale of Goods (CISG), the rules of an interna-tional arbitration institution (last year the Stockholm Chamber of Commerce) and the UNCITRAL Model Law. During the course of the competition, students write 35 page memoranda both for the Claimant and the Defence and then subsequently plead their clients’ cases orally against other teams in Vienna. Last year some 230 teams participated. The winning team came from New Zealand and the runner up from In-dia. This course is designed to provide the knowledge and skills needed to participate well in the moot. Skills taught include oral advocacy, written advocacy, legal analysis and legal research. Additionally, students are given extensive instruction on arbitra-tion and the CISG. Overview:

1. Introduction to Vis Moot 2. Legal research and skills 3. Case Analysis 4. CISG 5. Arbitration 6. Written Advocacy 7. Oral Advocacy 8. Case Practice

Mi 17-19 Uhr, Cip-Pool II; Fr 14-16 Uhr, HSI, Herr Fabry

45 Englisch

ENTWURF

Certificate in Common Law Studies

Herr/Frau_______________________, geboren am _________ in_____________,

hat am Programm Englische Rechtssprache und Common Law

an der Juristischen Fakultät der Universität Würzburg erfolgreich teilgenommen.

Rechtsenglisch I ___ Punkte

Rechtsenglisch II ___ Punkte

Legal Writing ___ Punkte

Discussing US Legal Issues ___ Punkte

Einführung in das englische Recht ___ Punkte

Einführung in das US-amerikanische Recht ___ Punkte

European Union Law ___ Punkte

US Civil Procedure ___ Punkte

US Commercial Law ___Punkte

Gesamtnote: ___ Punkte

____________________________________ Unterschrift

Juristische Fakultät Universität Würzburg,

den 25. Oktober 2009

46 Englisch

ENTWURF

Advanced Certificate in Common Law Studies

Herr/Frau_______________________, geboren am _________ in_____________,

hat am Programm Englische Rechtssprache und Common Law

an der Juristischen Fakultät der Universität Würzburg erfolgreich teilgenommen.

Rechtsenglisch I ___ Punkte Rechtsenglisch II ___ Punkte Rechtsenglisch III ___ Punkte ILEC ___ Punkte Legal Writing ___ Punkte Discussing US Legal Issues ___ Punkte Einführung in das englische Recht ___ Punkte Einführung in das US-amerikanische Recht ___ Punkte Einführung in das namibische Recht ___ Punkte Einführung in das Recht Australiens und Neuseelands ___ Punkte European Union Law ___ Punkte US Constitutional Law ___ Punkte English Law of Contracts ___Punkte History of US Law ___Punkte English Law of Torts ___Punkte Praktikum in Indien absolviert Law School meets Practice teilgenommen Gesamtnote: ___ Punkte

____________________________________ Unterschrift

Juristische Fakultät Universität Würzburg,

den 25. Oktober 2009

47 Französisch

Französisch

Grammatikalische Wiederholung zum DELF-Vorbereitungskurs (1 SWS) Ziel des Kurses ist die Wiederholung und Konsolidierung der wichtigsten Bereiche der französischen Grammatik mit Übungen. Er richtet sich sowohl an Stu-dierende, die sich auf die DELF-Prüfung vorbereiten wollen, als auch an Studieren-de, die die Grundlagen ihrer Französischkenntnisse auffrischen wollen. Gliederung:

1. Les temps et les modes - Indicatif: imparfait, passé composé, plus-que-parfait, futur - Conditionnel : présent et passé - Subjonctif : présent et passé

2. Adjectifs adverbes et leurs comparatifs et superlatifs 3. Pronoms personnels et pronoms adverbiaux 4. Pronoms relatifs 5. Adjectifs et pronoms possessifs 6. Adjectifs et pronoms démonstratifs

Teil des Sommerprogramms:

Mo-Mi/Mo-Fr, 14.-16. + 21.-25.9.2009, 11-13 Uhr, Sem. 308A, Frau Grauer

48 Französisch

DELF-Vorbereitungskurs (4 SWS) In Zusammenarbeit mit dem französischen Institut Français in Mainz wird auf die französischen Prüfungen DELF vorbereitet. Die DELF-Zertifikate (Diplôme d’Etudes en Langue Française) sind vom französischen Erziehungsminis-terium offiziell anerkannte Diplome für Französisch als Fremdsprache mit internationaler Anerkennung. Mit dem DELF B2 und das DALF sind Sie vom Sprachtest für das Hochschulstudium befreit (Arrêté, 5.02.08). Die DELF-Prüfungen sind an den Gemein-samen Europäischen Referenzrahmen für Fremd-sprachen (GER) angepasst worden. Mit B1 wird das unabhängige Niveau erreicht, d.h. man ist in der Lage Diskussion zu folgen und an ihr teilzunehmen, seine Mei-nung auszudrücken und auf überraschende Alltagssituationen zu reagieren. Bei B2 kann man nicht nur seine Meinung sagen, sondern auch seinen Standpunkt verteidi-gen und weiter ausführen. Man kann verhandeln und diskutieren ohne Schwierigkei-ten und ist in der Lage, seine Fehler selbst zu korrigieren. Mo. 17-21 Uhr, HS 315, Frau Pham

Rechtsfranzösisch I (Droit public) § 24 II JAPO

(2 SWS) Vorbereitend auf die Veranstaltungen Einführung in das französische Recht und Les fondemment de la Communauté européenne sowie eine Aufenthalt im fran-zösischsprachigen Ausland legt diese Veranstaltung die sprachlichen Grundlagen der französischen Rechtssprache im Bereich des Öffentlichen Rechts und vermittelt die spezifische Fachterminologie. Am Ende des Semesters wird eine zweistündige Klausur für die Erteilung eines Scheins als Nachweis für fachspezifische Fremdspra-chenkenntnisse nach § 24 II JAPO gestellt. Gliederung:

1ère partie: La Constitution française Chapitre 1: Historique Chapitre II : Le système constitutionnel français Chapitre III : Les juridictions constitutionnelles

2ème partie : Initiation au droit pénal et à sa procédure Chapitre I : L’infraction pénale Chapitre II : L’irresponsabilité pénale Chapitre III : La sanction pénale

Nächste Veranstaltung voraussichtlich im SS 2010

49 Französisch

Rechtsfranzösisch II (Droit privé et procédure) § 24 II JAPO

(2 SWS) Im Anschluss an die Veranstaltung Rechtsfranzösisch II liegt in dieser Ver-anstaltung der Schwerpunkt auf der Erweiterung des Grundwortschatzes der franzö-sischen Rechtssprache. Am Ende des Semesters wird eine zweistündige Klausur für die Erteilung eines Scheins als Nachweis für fachspezifische Fremdsprachenkennt-nisse nach § 24 II JAPO gestellt. Gliederung:

1ère partie: Introduction au droit civil général Chapitre I : Les personnes Chapitre II : La famille Chapitre III : Les biens

Chapitre IV : Les successions 2ème partie : L’essentiel des institutions judiciaires Chapitre I : Les juridictions civiles

Chapitre II : La Cour de cassation

Mi. 17-19 Uhr, Sem. 308A, Frau Grauer

Les fondements de la Communauté européenne

(1 SWS) Die Veranstaltung Les fondements de la Communauté européenne findet in französischer Sprache statt. Sie vermittelt zum einen die erforderliche Terminologie für einen sicheren Umgang mit dem Europarecht. Am Ende des Semesters wird eine zweistündige Klausur für die Erteilung eines Scheins als Nachweis gestellt.

Gliederung:

Chapitre I : Les sources et l’histoire de la Communauté européenne Chapitre II : Les institutions de la Communauté européenne Chapitre III :Les grands traités et les bases de la politiques de la Communauté européenne

Mi. 19-20 Uhr, SR 308A, Frau Grauer

50 Französisch

Einführung in das französische Recht I + II § 24 II JAPO

ER

(2 SWS) An der Universität Würzburg werden regelmäßig Einführungsvorlesungen zur französischen Rechtsordnung angeboten. Die Veranstaltung ist vor allem für Studierende interessant, die einen Aufenthalt in Frankreich planen. Angesprochen sind aber auch diejenigen, die unabhängig davon einen Blick auf das Rechtssystem unseres wichtigsten europäischen Partners werfen wollen. Schließlich besteht die Möglichkeit, im Rahmen der Veranstaltung den Leistungsnachweis nach § 24 Abs. 2 JAPO 2003 über den Besuch einer fremdsprachigen rechtswissenschaftlichen Ver-anstaltung zu erwerben.

Die Lehrveranstaltung wird von französischen Dozenten in französischer Sprache abgehalten. Empfehlenswert ist deshalb der vorherige Besuch eines Fachsprachen-kurses, der ebenfalls regelmäßig an der Fakultät angeboten wird. Der Erwerb des Scheins ist in zwei Varianten möglich:

Besuch der jeweils im Wintersemester durchgeführten (und vom LS Prof. Kieninger organisierten) 20-stündigen Blockveranstaltung und Bestehen der daran anschließenden mündlichen Prüfung.

Besuch der jeweils im Sommersemester durchgeführten (vom LS Weber or-ganisierten) 10stündigen Blockveranstaltung und weiterer 10 Stunden im Win-tersemester und Bestehen der jeweils zu den Teilveranstaltungen durchge-führten mündlichen Teilprüfungen.

Die Leistungsnachweise zum französischen Recht können auch in das Begleit- oder Aufbaustudium im Europäischen Recht eingebracht werden. Dozenten: Dozenten der Partneruniversität Caen/Frankreich (über Lehrstuhl Prof. Weber) Prof. Klötgen, Nancy/Frankreich (über Lehrstuhl Prof. Kieninger)

Zum Studium nach Frankreich?

Informationen zum Auslandsstudium in Frankreich erteilt Frau Rademacher, Mitarbei-terin des ERASMUS-Büros der Fakultät (Leitung Frau Prof. Amend-Traut). Siehe näher unter http://www.jura.uni-wuerzburg.de/Einrichtungen/Erasmus/

51 Spanisch

Spanisch

Neben Englisch kommt der spanischen Sprache im internationalen Geschäftsleben ebenfalls große Bedeutung zu. Studierende der Juristischen Fakultät können die spanische Sprache wenn nötig von Grund auf erlernen. Vorkenntnisse sind nicht er-forderlich.

Spanisch I DELE-Prüfung Niveau A1

(4 SWS) Ziel des Kurses ist die Vermittlung von Grundlagen der spanischen Spra-che für Teilnehmer ohne oder mit geringen Vorkenntnissen. Zu Beginn wird die Ver-anstaltung überwiegend auf Deutsch gehalten, bis die Teilnehmer sich hinreichend sicher fühlen, um mehr und mehr auf Spanisch als Unterrichtssprache „umzustei-gen“. Die Teilnehmerzahl ist regelmäßig auf 30 Studierende begrenzt. Am Ende des Kurses finden eine schriftliche und eine mündliche Abschlussprüfung statt. Gliederung:

1. Aussprache, Betonung und Schrift Das Alphabet Die Aussprache Die Vokale Die Diphthonge Die Konsonanten Die Betonung 2. Das Substantiv Geschlecht der Substantive Plural der Substantive Substantiv in Satzgefüge Begleiter des Substantivs Bestimmter und unbestimmter Artikel Die Demonstrativbegleiter Possessivbegleiter Frage- bzw. Ausrufbegleiter Die Indefinitbegleiter

3. Adjektive Angleichung der Adjektive Stellung der Adjektive

Verkürzung einiger Adjektive Unterschiede bei Adjektivkonstruktionen 4. Adverbien Ursprüngliche Adverbien Abgeleitete Adverbien auf- mente Adjektive als Adverbien Unterscheidung zwischen Adjektiv und Adverb Adverbiale Ausdrücke Stellung des Adverbs Vergleich, Steigerung und Verstärkung Vergleich der Substantive Vergleich bei Zahlen und Mengen Verstärkung mit muy und mucho 5. Pronomen Personalpronomen Subjektpronomen Pronomen bei Präpositionen Direkte Objektpronomen Indirekte Objektpronomen Verdoppelung von Akkusativ- und Dativ Pronomen

52 Spanisch

Reflexivpronomen Stellung der Objekt und Reflexivpronomen Demonstrativpronomen Possessivpronomen Frage- bzw. Ausrufepronomen Indefinitpronomen Relativpronomen 6. Präpositionen Präposition a Präposition con Präposition de Präposition en Präposition para Präposition por Die zeitlichen Präpositionen desde, hace und desde hace 7. Zahlen und Zeitangaben Grundzahlen Ordnungszahlen

Prozent- und Dezimalen Mengenangaben Uhrzeit 8. Verben Verbsorten (Vollverben, Hilfsverben, Mo-dalverben) Verbformen Modus Regelmäßige und unregelmäßige Verben 9. Modo Indicativo – Modus Indikativ El Presente – Das Präsens, Die Gegen-wart El Pasado – Die Vergangenheit Pretérito Perfecto Compuesto de Indicati-vo – Das Perfekt Pretérito Perfecto Simple o Indefinido - Das Indefinido Pretérito Imperfecto - Das Imperfekt

Mo 10-12 Uhr, Sem. 309; Mi, 9-11 Uhr, Sem. 308A, Frau Mariscal Melgar

Spanisch II DELE-Prüfung Niveau A2, B1

(4 SWS) Ziel des Kurses ist die Wiederholung und Konsolidierung der wichtigsten Bereiche der spanischen Grammatik. Es werden anhand von diversen Medien lan-deskundliche Elemente der lateinamerikanischen und spanischen Kultur vermittelt um die Sprachkenntnisse zu vertiefen und den Wortschatz zu erweitern. „Die vier Fertigkeiten“ (Schreiben, Sprechen, Lesen und Hören) werden weiter geübt. Ebenso Fähigkeiten, die wichtig für einen Aufenthalt oder Studium in einem spanisch spre-chenden Land sind. Am Ende des Unterrichts steht eine Abschlussklausur. Gliederung: I. Gramática 1. Modo Indicativo – Modus Indikativ Pretérito Perfecto Simple o Indefinido - Das Indefinido Pretérito Imperfecto - Das Imperfekt Pretérito Pluscuamperfecto - Das Plusquamperfekt El Futuro Imperfecto – Das Futur I El Futuro Perfecto – Das Futur II 2. Modo Condicional – Modus Konditional El Condicional Simple – Der Konditional I

53 Spanisch

El Condicional Compuesto – Der Konditional II 3. Modo Imperativo – Der Imperativ Bejahter Imperativ Verneinter Imperativ Gebrauch des Imperativs 4. Modo Subjuntivo – Modus Subjuntivo Presente de Subjuntivo –Subjuntivo Präsens Subjuntivo (1) Präsens-Formen der regelmäßigen Verben Subjuntivo (2) Unregelmäßige Verben e>ie, o>ue, e>i Subjuntivo (3) Verben mit veränderten Wortstamm Subjuntivo (4) Gebrauch nach bestimmten Verben und Ausdrücken Subjuntivo (5) Weiterr Gebrauch Pasado de Subjuntivo – Subjuntivo Perfekt Imperfecto de Subjuntivo – Subjuntivo Imperfekt Pluscuamperfecto de Subjuntivo – Subjuntivo Plusquamperfekt

II. Comprensión lectora Es werden Texte aus verschiedenen Quellen gelesen und erarbeitet wo die Landeskundliche Elemente der lateinamerikanischen und spanischen Kultur vermitteln worden sind. III. Comprensión auditiva Es werden Texte und Artikeln gehört und erarbeitet. IV. Expresión escrita Es werden verschiedene Art von Aufsätzen (Redacciones) und Briefen (Cartas) geübt und dabei neuen Wortschatz zu erweitern. In die vier Phasen der Gliederung werden Las Cuatro Destrezas/ Die Vier Fertigkeiten geübt.

Frau Zylla-Vacaflores

Nächste Veranstaltung voraussichtlich im SS 2010

Spanisch Konversation DELE-Prüfung Niveau A2, B1

(2 SWS) Spanier und Lateinamerikaner lieben es viel zu reden und zu diskutieren! Die Sprache ist da um zu kommunizieren. Daher ist die Kommunikationsfähigkeit in einer fremden Sprache mindestens so wichtig wie das Beherrschen von grammati-schen Regeln. In diesem Kurs lernen Sie, welche Grundlagen eine erfolgreiche mündliche Kommunikation voraussetzt. Zusätzlich wird auch auf den Aspekt “Lan-deskunde” eingegangen. “Konversation” wird oft als Synonym für “Gespräch” verwendet. Eine Konversation unterscheidet sich (in der Definition) insofern von einem Gespräch, dass bei einer Konversation gewisse Regeln und Umgangsformen beachtet werden. Dieser Unter-

54 Spanisch

schied ist gerade für Sprachen-Lernende interessant, da im Land der Fremdsprache ziemlich sicher nicht die gleichen Regeln gelten wie im eigenen Land. Wenn man diese kulturellen Regeln nicht beherrscht, kann das dazu führen, dass eine Konver-sation trotz ausreichender Kenntnisse der Sprache nicht möglich ist, bspw. weil man sich ohne Absicht und unbemerkt unhöflich verhält. Daher sollte die Landeskunde auch immer Bestandteil des Lernens einer Sprache sein. Der Kurs richtet sich an die Teilnehmer der Spanischkurse und an Studenten mit vergleichbaren Spanischkenntnissen. Der Kurs soll bestehende Grundkenntnisse der spanischen Sprache vertiefen und insbesondere im Bereich der Aussprache und Konversation festigen Gliederung:

1. Modo Infinitivo – Der Infinitiv Gebrauch, Infinitivkonstruktionen anstelle von Nebensätzen

2. Modo Gerundio – Das Gerundium

3. Modo Participio – Das Partizip Partizip Präsens - Partizip perfekt

4. La Negación – Die Verneinung

5. El Estilo Indirecto – Der Indirekte Rede

6. El Pasivo – Das Passiv Vorganspassiv - Zustandspassiv

7. Besondere Verben Gebrauch von ser, Gebrauch von estar, Haber und estar

8. Satzarten Einfacher Satz, Aussagesatz, Fragesatz, Haupt- und Nebensätze, Bedingungssatz

Mi, 16-18 Uhr, HS 315, Frau Mariscal Melgar

55 Spanisch

Jetzt für Würzburger Studierende:

Die DELE-Prüfungen am Instituto Cervantes In Zusammenarbeit mit dem spanischen Instituto Cervantes (vergleichbar mit den deutschen Goetheinstituten) in Frankfurt werden unsere Würzburger Studierenden im Rahmen unseres Fachsprachenprogramms auf die spanischen Sprachprüfun-gen „DELE“ (Diplomas de Español como Lengua Extranjera), jeweils auf verschie-denen Niveaus, vorbereitet. So kann ab diesem Wintersemester neben dem engli-schen International Legal English Certificate (ILEC) auch in der spanischen Sprache ein international standardisierter und anerkannter Nachweis über vorhandene Sprachkenntnisse erworben werden. Die Diplomas de Español como Lengua Extranjera (D.E.L.E.), die das Instituto Cer-vantes im Namen des spanischen Kulturministeriums vergibt, sind offizielle Diplome zum Nachweis spanischer Sprachkenntnisse. Die Prüfungen zum Erwerb dieser Dip-lome werden bislang in den Schwierigkeitsgraden: A1, A2, B1, B2 und C2 angebo-ten. Es werden Leseverständnis, schriftlicher Ausdruck, Grammatik und Vokabular und mündlicher Ausdruck geprüft. Die Prüfung gilt als bestanden, wenn die Kandidat(inn)en in allen fünf Abschnitten jeweils mindestens 70% der maximalen Punktzahl erreicht haben. Teilprüfungen können nicht abgelegt werden. Weitere Informationen zu den DELE-Sprachprüfungen bieten unsere Spanisch-Dozentinnen Frau Mariscal Melgar und Frau Zylla-Vacaflores.

Termine DELE 2009/10:

01.09.-16.10.2009 Anmeldefrist DELE-Prüfungen (alle Niveaus)

13. November 2009 Schriftliche Prüfungen DELE (alle Niveaus)

13.-14. November 2009 Mündliche Prüfungen DELE (alle Niveaus)

56 Spanisch

Rechtsspanisch I § 24 II JAPO

Mexiko-Austausch Diploma de Español de los Negocios

Certificado de Español Jurídico y de Derecho Español y de los países Latinoamericanos

(2 SWS) Die Veranstaltung Rechtsspanisch I wendet sich an Studierende mit Spanischkenntnissen (mindestens entsprechend dem Niveau der angebotenen Kur-se Spanisch I und II). Er vermittelt die spanische juristische Fachterminologie und soll insbesondere der Vorbereitung auf Veranstaltungen zum spanischen und latein-amerikanischen Recht und Auslandsaufenthalten im Spanisch sprechenden Ausland dienen. Am Ende der Veranstaltung steht eine 2-stündige Klausur für die Erteilung eines Scheins als Nachweis für fachspezifische Fremdsprachenkenntnisse nach § 24 II JAPO, erforderlich für die Anmeldung zur Ersten Juristischen Staatsprüfung. Gliederung: Primera Parte: Introducción al Derecho Español y al Derecho de los países Latinoamericanos Capítulo I.- Aspectos generales Capítulo II.- Areas y Fuentes Capítulo III.- Estudios de Derecho y Profesión Legal en España y Latinoamérica Segunda Parte: Derecho Público Español y de los países Latinoamericanos Capítulo IV.- Derecho Constitucional Capítulo V.- Derechos Fundamentales Capítulo VI.- Organización judicial y defensa constitucional Tercera Parte: Derecho Privado Español y de los países Latinoamericanos Capítulo VII.- Derecho Civil: Personas y Familia Capítulo VIII.- Derecho Civil: Bienes Capítulo IX.- Derecho Civil: Sucesiones Capítulo X.- Derecho Civil: Obligaciones Capítulo XI.- Derecho Civil: Contratos Capítulo XII.- Derecho Procesal Civil Capítulo XIII.- Derecho Mercantil

Frau Dr. Murguía de Goebel

Nächste Veranstaltung voraussichtlich im SS 2010

57 Spanisch

Rechtsspanisch II § 24 II JAPO

Mexiko-Austausch Diploma de Español de los Negocios

Certificado de Español Jurídico y de Derecho Español y de los países Latinoamericanos

(2 SWS) Im Anschluss an die Veranstaltung Rechtsspanisch I liegt in dieser Veran-staltung der Schwerpunkt auf der Erweiterung des Grundwortschatzes der spani-schen Rechtssprache. Sie dient der Vorbereitung auf einen Studienaufenthalt in Spanien oder Mexiko. Am Ende des Semesters wird eine zweistündige Klausur für die Erteilung eines Scheins als Nachweis für fachspezifische Fremdsprachenkennt-nisse nach § 24 II JAPO gestellt. Dieser Kurs vermittelt Kenntnisse der Grundzüge des juristischen Spanisch im Hin-blick auf das Privatrecht, Öffentliches Recht, Wirtschaftsrecht und Internationales Recht. Der Kurs wendet sich besonders an fortgeschrittene Studierende, die ihre Kenntnisse in Rechtsspanisch vertiefen wollen. Ziel ist es, das Verständnis juristi-scher Texte und internationaler Verträge sowie den Gebrauch der juristischen Spra-che zu verbessern (Verstehen von Hörtexten und Lesetexten, Sprechübungen, eige-ne Textproduktion). Er empfiehlt sich außerdem als Ergänzung zu den Kursen Ein-führung in das spanische Recht und Einführung in das lateinamerikanische Recht.

Gliederung: Primera Parte: Derecho Internacional Privado (DIPr) Capítulo I.- DIPr: Nociones Generales Capítulo II.- DIPr: Sistema Conflictual Tradicional y Competencia de Jurisdicciones Capítulo III.- Arbitraje Comercial Internacional Segunda Parte: Derecho Internacional Público (DIP) Capítulo IV.- DIP: Nociones generales y Fuentes Capítulo V.- Derecho de los Tratados Capítulo VI.- Derechos Humanos Derecho Internacional Económico (DIE) Capítulo VII. DIE: Nociones generales y Sistema de Comercio Mundial (WTO) Capítulo VIII. Inversión Extranjera Capítulo IX. Integración Económica Regional en las Américas: (NAFTA, MERCOSUR, ALADI, ALCA) Capítulo IX. Medios de solución de conflictos sobre inversión y comercio mundial (ICSID, WTO) Do 12-14 Uhr, Sem. 308, Frau Dr. Murguia de Goebel

58 Spanisch

Neu ab dem SS 2010

Sprachprüfung Wirtschaftsspanisch:

Das « Diploma de Español de los

Negocios » (DEN) Heutzutage wird Spanisch als eine der weltweit wichtigsten Sprachen des internationa-len Handel- und Wirtschaftverkehr angesehen. Es ist nicht nur die offizielle Sprache bei diversen internationalen Organisationen, sondern auch eine der am meisten genutzten Sprachen in multinationalen Unternehmen, die Angestellte suchen, welche fähig sind, problemlos mit spanischsprachigen Kunden und Geschäftsleuten umzugehen und zu kommunizieren. In Zusammenarbeit mit der Cámara Oficial de Comercio e Industria de Madrid werden Würzburger Studenten im Rahmen unseres Fachsprachenprogramms für die spanische Sprachprüfung “Diploma de Español de los Negocios“ vorbereitet. Die Vorbereitung für das “Diploma de Español de Negocios” zielt auf den Erwerb und die Weiterentwicklung von speziellen Sprachfähigkeiten, bezogen auf den Bereich des Rechts- und Handelsspanisch. Sie ist auf Studenten der Rechtswissenschaften und international tätige Juristen und Geschäftsleute ausgerichtet. Die Prüfung besteht aus Originaltexten aus den Bereichen Wirtschaft, Handel, Finanzwesen und Recht, die entweder im europäischen oder im lateinamerikanischen Spanisch verfasst sind. Es umfasst insgesamt 4 Prüfungsabschnitte:

1. Textverständnis 2. Fachwissen 3. Verfassen eines geschriebenen Textes 4. Mündliche Prüfung

Die Prüfung erfordert eine hohe Sprachkompetenz im Bereich der Geschäftssprache. Der Prüfling sollte in der Lage sein, sowohl mündlich, als auch schriftlich ein Wirtschafts- oder Handelsthema auf einem angemessen Niveau zu präsentieren. Sein Vortrag sollte flüssig und zusammenhängend sein, ohne dass Notizen oder Skripten benötigt werden. Auch das Lesen spezieller Unternehmensunterlagen oder Texte zu wirtschaftlichen Themen unter Zuhilfenahme aller Arten von Originalquellen, wie Fachpresse, Handbücher, Statistiken oder Organisationspläne etc. sollte möglich sein.

59 Spanisch

Ferner sollte man in der Lage sein, schriftliche Ausführungen wie Berichte, Übersichten oder Zusammenfassungen zu verfassen. Er sollte sowohl formelle, als auch vertraute Anredeformen verwenden, seinen eigenen Standpunkt durch schriftliche oder mündliche Ausführungen verteidigen und über jedwedes Fachthema diskutieren können. In dem freien Teil wird von dem Prüfling ein Text zwischen 300-350 Wörtern gefordert, während sich bei der Zusammenfassung eines fachspezifischen Textes die Zahl von 200 Wörtern nicht unterschritten werden sollte. Die Prüfung für das DEN wird an der Universität Würzburg abgenommen. Die offiziellen Prüfungsaufgaben werden aus Madrid direkt nach Würzburg geschickt. Prufungsdatum: voraussichtlich Anf./Mitte Nov 2010

Rechtsspanisch III (Preparación al DEN) § 24 II JAPO

Mexiko-Austausch Diploma de Español de los Negocios

Certificado de Español Jurídico y de Derecho Español y de los países Latinoamericanos

(2SWS) El Curso de Español Jurídico III es un curso de preparación al Diploma de Es-pañol de los Negocios (DEN) de la Cámara Oficial de Comercio e Industria de Madrid. Este Diploma fue establecido por la Cámara de Madrid en 1978, con el objetivo de ofrecer a las empresas un medio fiable de valorar los conocimientos lingüísticos de su personal y colaborar con la difusión y el estudio del español como lengua de comunica-ción internacional en sus aspectos empresariales. En la actualidad, este diploma goza de gran prestigio y expansión en todo el mundo. Para la acreditación de este curso, se tendrá en cuenta una competencia lingüística con un alto nivel de especialización en la lengua jurídica y de los negocios. En él se estudiarán temas económicos y comerciales de España y su proyección en los países latinoamericanos. Gliederung: A. Theoretischer Teil:

1. Grammatik Erlernen der syntaktischen Struktur und des Wortschatzes des Rechtsspanisch

auf dem erhöhten Niveau des vom Instituto Cervantes herausgegebenen Lehrplans

2. Sozialökonomie und Recht Gründung von Unternehmen und ihr Geschäftsverhalten in Spanien und

Lateinamerika

60 Spanisch

Die internationalen Finanzmärkte Die soziale Absicherung Selbstsständiger und Angestellter Sozio-ökonomische Realität in Spanien uund Lateinamerika: Verteilung des BIP

auf die einzelnen Produktionszweige Makroökonomie und Inlandsprodukt Außenhandel ( internationale Verträge, Zölle, Finanzierung und Zahlweise für

den Export, etc.) Grundzüge des Handelsrecht Sozialökonomische Situation in Spanien. Aufbau und Positionierung der

spanischen Wirtschaft: Mercosur, Freihandelsabkommen, Karibische Gemeinschaft, Amerikanische Freihandelszone, Asiatisch-Pazifische Wirtschaft-liche Zusammenarbeit

Europäische Union als Raum gemeinsamer Wirtschaft und Politik

3. Beruflicher Umgang Beziehung des Unternhemen zu Börse, Gewerkschaften, Handelskammern,

Steuerbehörde etc. Öffentlichkeitsarbeit ( Marketing, Vertragsabschlüsse etc.)

B. Praktischer Teil

1. Mündlicher Ausdruck und Verständnis Mündliche Darstellung eines wirtschaftsbezogenen Themas auf dem geforderten

sprachlichen Niveau Diskussion über aktuelle ökonomische Themen Konversationsrunde mit anschließendem Vortrag eines kleinen Berichts über ein

bestimmtes ökonomisches Thema

2. Schriftlicher Ausdruck und Verständnis Auf berufliche Tätigkeit bezogene Recherche in Jahresberichten, Verzeichnissen

und Karteien Ausarbeiten und Ausfüllen gewerblicher und administrativer Dokumente Erarbeiten von Zusammenfassungen und Berichten Übersetzung sozio-ökonomischer Artikel Nutzen audio-visueller Hilfen, Handbücher und Fachpresse in Verbindung mit

Originalmaterialien, um die Besonderheiten der wirtschaftlichen und beruflichen Fachsprache im Spanischen ( sowohl Spanien, wie auch in Lateinamerika) aufzuzeigen.

Siehe näher unter http://www.camaramadrid.es/asp/cursos/?elem=1092&sec=364&idsec=364

Frau Dr. Murguía de Goebel

Nächste Veranstaltung voraussichtlich im SS 2010

61 Spanisch

Einführung in das spanische Recht § 24 II JAPO

ER Diploma de Español de los Negocios

Certificado de Español Jurídico y de Derecho Español y de los países Latinoamericanos

(2 SWS) Die Vorlesung in spanischer Sprache umfasst insgesamt 20 Vorlesungs-stunden und vermittelt Grundkenntnisse im spanischen Recht. Der vorherige Besuch der Veranstaltungen Rechtsspanisch wird empfohlen. Die Veranstaltung endet mit einer schriftlichen oder mündlichen Prüfung, bei deren Bestehen ein Leistungsnach-weis gem. § 24 II JAPO 2003 (Zulassungsvoraussetzung für die Erste Juristische Staatsprüfung) erworben werden kann. Dieser kann auch in das Begleit- oder Auf-baustudium im Europäischen Recht eingebracht werden.

Organisiert wird diese Veranstaltung von Frau Prof. Kieninger.

Dozent: Prof. Fernando Esteban de la Rosa, Granada/Spanien

Nächste Veranstaltung voraussichtlich im SS 2010

Zum Studium nach Spanien?

Informationen zum Auslandsstudium in Spanien erteilt Frau Rademacher, Mitarbeite-rin des ERASMUS-Büros der Fakultät (Leitung Frau Prof. Amend-Traut). Siehe näher unter http://www.jura.uni-wuerzburg.de/Einrichtungen/Erasmus/

62 Spanisch

Einführung in das lateinamerikanische Recht

§ 24 II JAPO Mexiko-Austausch

Diploma de Español de los Negocios Certificado de Español Jurídico y de Derecho Español y de los países Latinoamericanos

(2 SWS) Die Veranstaltung Einführung in das lateinamerikanische Recht findet in spanischer Sprache statt und bereits auf einen Auslandsaufenthalt in Lateinamerika, insbesondere in Mexiko vor. Besonderes Augenmerk wird auf die Beziehungen zwi-schen Lateinamerika und Europa gelegt. Thema sind die historischen, politischen und sozialen Aspekte, welche die Heraus-bildung und Entwicklung der Rechtssysteme in den Ländern Lateinamerikas be-stimmt haben und bestimmen. Der erste Teil führt in die historische Entwicklung und aktuelle Situation des lateinamerikanischen Rechts ein. Der zweite Teil bietet einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der lateinamerikanischen Rechtssysteme. Im dritten Teil wenden wir uns speziell dem öffentlichen Recht und im vierten Teil dem Zivilrecht, Zivilprozessrecht, Handelsrecht sowie den verschiedenen Aspekten der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit im lateinamerikanischen Wirtschaftsrecht zu. Die wirtschaftliche Integration Lateinamerikas und Amerikas wird im fünften Teil an-hand der wichtigsten Rechtsinstrumente behandelt, die von den Ländern dieser Re-gion unterzeichnet wurden: der ALADI, der SELA, der TLCAN (NAFTA) mit seinem den Investitionen gewidmetem Kapitel 11, der MERCOSUR, das ALCA-Projekt und die übrigen von den lateinamerikanischen Staaten unterzeichneten Freihandelsver-träge (TLC). Im sechsten Teil wird schließlich die Einbindung der lateinamerikani-schen Wirtschaftsregionen in interkontinentale Rechtsverbände untersucht, beson-ders ihre Beziehungen zu EU und EFTA sowie die Mitgliedschaft lateinamerikani-scher Länder in, WTO und ICSID. Leistungsnachweis: Am Ende der Veranstaltung können die Teilnehmer eine zwei-stündige Abschlussklausur zum Erweb eines Leistungsnachweises ablegen. Gliederung:

Primera Parte: Introducción : evolución histórica y actualidad de Latinoamérica Capítulo I. El Derecho precortesiano Capítulo II. El descubrimiento y la conquista de América Capítulo III. El Derecho Indiano Capítulo IV. La transición hacia la independencia Capítulo V. La América Latina independiente Capítulo VI. La América Latina contemporánea

63 Spanisch

Segunda Parte: El sistema jurídico latinoamericano

Capítulo I. Estructura política Capítulo II. Fuentes del derecho Capítulo III. Organización judicial Capítulo IV. Estudios legales y profesión de abogado en Latinoamérica Tercera Parte : El Derecho público latinoamericano Capítulo I. Derecho Constitucional latinoamericano Capítulo II. Control de la constitucionalidad en Latinoamérica Cuarta Parte: El Derecho privado latinoamericano Capítulo I. Derecho civil latinoamericano Capítulo II. Derecho procesal civil latinoamericano Capítulo III. Derecho mercantil latinoamericano Capítulo IV. Arbitraje comercial internacional en Latinoamérica Quinta Parte : Integración económica regional latinoamericana Capítulo I. ALADI Capítulo II. TLCAN (NAFTA) y Capítulo XI sobre inversión Capítulo III. MERCOSUR Capítulo IV. Comunidad Andina de Naciones Capítulo V. TLCs latinoamericanos y ALCA Sexta Parte: Integración económica multilateral latinoamericana Capítulo I. Relaciones económicas entre Latinoamérica y Europa Capítulo II. Participación latinoamericana en el ICSID Capítulo III. Participación latinoamericana en la OMC Fr, 10-12 Uhr, Sem. 308A, Frau Dr. Murguia de Goebel

64 Spanisch

Negotiations and Business Contracts in Latin- and South-America

§ 24 II JAPO Mexiko-Austausch

Diploma de Español de los Negocios Certificado de Español Jurídico y de Derecho Español y de los países Latinoamericanos

(2 SW) Deutschland ist ein Exportland. Somit sind Fähigkeiten und Kenntnisse deut-scher Geschäftsleute und Juristen über Verhandlungsgepflogenheiten in ihren Part-nerländern im wahrsten Sinne Geld wert. Die Veranstaltung von Prof. Dr. Torre ver-mittelt Kenntnisse über die Verhandlungskulturen in den latein- und südamerikani-schen Ländern. Hierbei werden Besonderheiten bei den Vertragsverhandlungen so-wie in der späteren Abfassung von Verträgen berücksichtigt. Principal aim of the course: Emphasizing the importance of cultural aspects of Latin Amer-icans when conducting business. Comparing with European culture businesses and hig-hlighting differences. All this within the scenario of a proposed import or export project and drawing attention to the importance of negotiation in a globalized world.

1. Course Presentation. 2. Activity N° 1/ How I do a commercial export or import project? 3. Steps that should be developed in a project to export or import.

First Block: Doing business with Latin America 1. Doing business with Latin America.

1.1. - What is negotiation? 1.2. “When do you do a negotiation? And which are the positions in the negotiations. 1.3. Negotiation Zone. 1.4. Types of negotiation. 1.5. Indispensable elements in the negotiations. 1.6. Elements of a negotiation. 1.7. Characteristics of a good negotiator. 1.8. Stages of a negotiation. 1.9. INCOTERMS. 1.10. Successful negotiation. 1.11. Errors in a negotiation. 1.12. Strategy. 1.13. End of negotiations 1.14. How to negotiate in a multicultural environment.

2. - Habits in the negotiation processes in Latin America. 2.1. - Doing Business with Argentina. 2.2. - Doing Business with Brazil. 2.3. - Doing Business with Chile. 2.4. - Doing Business in Costa Rica. 2.5. - Doing business with Venezuela. 2.6. - Doing Business with Mexico.

65 Spanisch

3.- Case studies 3.1. - Reading. Doing Business in Mexico. 3.2. - Case. A bad investment. 3.3.- Case. Coffee Business.

This will be the way to evaluate the course. The students will have to solve this case.

Second Block: Legal aspects of business contracts 1. Business Contracts.

Types and clauses. Commercial Arbitration.

2. Globalization in business 3. Legal aspects of the Free Trade Agreements (FTAs) (1ST. Part). 4. Legal aspects of the Free Trade Agreements (FTAs) (2ND.Part). 5. Impact on trade of health contingencies. Special case: Influenza in Mexico.

Third block: Analysis of the main commercial agreements

1. Main commercial Unions in Latin America. (NAFTA, MERCOSUR, CAFTA, ALADI, AL-CA,). (1ST.Part). 2.- Main commercial Unions in Latin America. (NAFTA, MERCOSUR, CAFTA, ALADI, ALCA,). (2ND.Part). 3. Commercial Agreements between UE and Latin America. 4.Commercial relations between UE and MERCOSUR 5. Commercial relations between UE and Mexico 6. What is the BRICH?

Prof. Dr. Vicente Torre Delgadillo, San Luis Potosí, Mexiko Nächste Veranstaltung voraussichtlich im SS 2010

66 Spanisch

Entwurf

Certificado de Español Jurídico y de Derecho Español y

de los países Latinoamericanos

Herr/Frau______________________, geboren am _________ in_____________,

hat am Programm Spanische Rechtssprache und spanisches und lateinamerikanisches Recht

an der Juristischen Fakultät der Universität Würzburg erfolgreich teilgenommen

Rechtsspanisch I ___ Punkte

Rechtsspanisch II ___ Punkte

Einführung in das spanische Recht ___ Punkte

Einführung in das lateinamerikanische Recht ___ Punkte

Metodología de la Investigación jurídica ___ Punkte

Praktikum ___ Punkte

Vertragsgestaltung (Redacción de Contratos) ___ Punkte

Gesamtnote: ___ Punkte

____________________________________ Unterschrift

Juristische Fakultät Universität Würzburg,

den 25. Oktober 2009

67 Spanisch

Entwurf

Certificado Avanzado

de Español Jurídico y de Derecho Español y de los países Latinoamericanos

Herr/Frau______________________, geboren am _________ in_____________,

hat am Programm Spanische Rechtssprache und spanisches und lateinamerikanisches Recht

an der Juristischen Fakultät der Universität Würzburg erfolgreich teilgenommen

Rechtsspanisch I ___ Punkte

Rechtsspanisch II ___ Punkte

Rechtsspanisch III ___ Punkte

Einführung in das spanische Recht ___ Punkte

Einführung in das lateinamerikanische Recht ___ Punkte

Weitere Veranstaltung ___ Punkte

Metodología de la Investigación jurídica ___ Punkte

Praktikum ___ Punkte

Vertragsgestaltung (Redacción de Contratos) ___ Punkte

Gesamtnote: ___ Punkte

____________________________________ Unterschrift

Juristische Fakultät Universität Würzburg,

den 25. Oktober 2009

68 Spanisch

Auslandsstudium und –praktikum in Mexiko

Tecnológico de Monterrey Universität Würzburg Campus San Luis Potosí Juristische Fakultät

Seit Anfang 2009 verbindet die Universitäten Tecnológico de Monterrey, San Luis Potosi in

Mexiko und Würzburg ein Übereinkommen zum gegenseitigen Austausch von Studierenden.

Wichtigste Besonderheit für unsere Würzburger Studierenden, die in San Luis studieren

möchten, ist zum einen der vollständige Erlass der Studienbeiträge von Seiten der mexikani-

schen Universität in Höhe von ca. 1000 US$ pro Monat und zum anderen die Möglichkeit,

das Studium parallel oder sukzessiv mit einem Praktikum in Mexiko zu verbinden.

Studium und Praktikum kombiniert

Das Tecnológico de Monterrey, Campus San Luis Potosí, und die Juristische Fakul-tät der Universität Würzburg haben ein am 1. Januar 2009 in Kraft getretenes Ab-kommen der akademischen Zusammenarbeit beschlossen, das in Zukunft den Stu-denten- sowie den Dozentenaustausch anregen soll.

Die Universität Tecnológico de Monterrey

Der Campus San Luis gehört zu einem landesweiten Campussystem des „Instituto Tecnológico y de Estudios Superiores de Monterrey” (ITESM). Das ITESM ist eine private Universität mit 60 Jahren Erfahrung und 33 Campi in ganz Mexiko sowie ei-ner virtuellen Universität mit internationaler Präsenz. Die Universität besteht insge- samt aus über 97 000 Studenten und 8000 Leh-rern. Das Tecnológico de Monterrey bietet 3 ver-schiedene High-School-Programme, 35 Studien-gänge im undergraduate-Bereich sowie über 60 Studiengänge im postgraduate-Bereich an. Universitätscampus in San Luis Potosì

69 Spanisch

Das Austauschprogramm San Luis Potosí-Würzburg:

Richtet sich an: Studenten der Juristischen Fakultät der Universität Würzburg

und umfasst: o Ein Semester oder ein akademisches Jahr als Austauschstudent o Praktika in Anwaltskanzleien, in staatlichen und nichtstaatlichen Institu-

tionen o Spanisch-Sprachkurs o Studienreisen zur Erkundung der mexikanischen Kolonialstädte, archä-

ologischen Stätten und Strände

Zeitliche Organisation des Akademischen Jahres 2010

ACADEMIC CALENDAR 2010 Spring Semester / January­May 2010 

Internship Application   Oct. 6, 2009 

Application Deadline  Nov. 21, 2009 

Arrival Day   Jan. 5, 2010 

Mandatory Orientation Session   Jan. 8, 2010 

Classes Begin   Jan. 11, 2010 

Classes End   May 5, 2010 

Final Exams   May 7‐18, 2010 

   

Summer Session Internship Application Deadline  March 9, 2010 

Application Deadline   April 23, 2010 

Arrival Day   May 25, 2010 

Mandatory Orientation Session   May 31, 2010 

Classes Begin   June 1, 2010 

Classes End   July 2, 2010 

Final Exams   July 5‐7, 2010 

Internship Ends   July 27, 2010 

70 Spanisch

Lehrveranstaltungen Die Austauschstudenten können die Anzahl der Veranstaltungen, die sie besuchen wollen, selbst bestimmen. Für jeden bestandenen Kurs bekommen sie am Ende ein Dokument mit der erreichten Note und deren jeweiligen Entsprechung im deutschen System.

Liste der Veranstaltungen für Austauschstudenten: Historia del Derecho Mexicano Derechos Fundamentales Derecho Administrativo Derecho Procesal Fiscal Bienes Derecho de las Obligaciones Contratos Civiles Derecho Mercantil Sociedades Mercantiles Derecho Financiero Delitos en Especial Sistema Acusatorio Penal Justicia Administrativa Introducción al sistema legal norteamericano Negocios e Inglés Jurídico Derecho Internacional Público Medios Alternos de Solución de Controversias

Derecho Constitucional Defensa Constitucional Derecho Fiscal Derecho Laboral Derechos Reales y Sucesiones Derecho Familiar Derecho Procesal Civil Contratos Mercantiles Derecho Procesal Mercantil Derecho Penal Derecho Procesal Penal Justicia Alternativa Derecho Municipal Relaciones Internacionales en la Unión Europea Derecho Internacional Privado Sistemas Jurídicos Contemporáneos Derecho Informático Investigación y Análisis Jurídico

Sprachkurse:

o Grundstufe und Mittelstufe Spanisch o Englisch 5 Niveaus o Chinesisch o Französisch

71 Spanisch

TABLA DE EQUIVALENCIAS  Juristische Fakultät Würzburg    Tecnológico de Monterrey    Mención 

18  100  Excepcional              

17  98­99  Excelente 

16  96­97  Excelente 

15  93­95  Excelente 

14  90­92  Excelente 13  89  Muy bien 

12  87­88  Muy bien 

11  85­86  Muy bien 

10  84  Bien 

9  82­83  Bien 8  80­81  Bien 

7  79  Aceptable 

6  78  Aceptable 

5  76­77  Aceptable 

4  70­75  Suficiente 

Vorbereitung des Studienaufenthalts und Praktikums im San Luis Potosí Für einen Auslandsaufenthalt in San Luis Potosí können sich Studierende beurlau-ben lassen. Für das Semester, in welchem sie komplett beurlaubt sind, (z.B. wegen eines Auslandsstudiums) ist der Studienbeitrag von € 500 nicht zu entrichten. Die Beurlaubung erfolgt durch das Studierendensekretariat der Universität Würzburg. Dort finden Sie auch weitere Informationen und den Antrag auf Beurlaubung (erhält-lich auf der Homepage des Akademischen Auslandsamts der Universität Würzburg http://www.international.uni-wuerzburg.de/studium_im_ausland/).

72 Spanisch

Darüber hinaus ist es sinnvoll, sich über die Finanzierungsmöglichkeiten des Aus-landsaufenthalts (Eigenfinanzierung, Auslands-BaföG, usw.) zu informieren. Weitere Informationen finden Sie unter: www.studentenwerke.de > Internationales > BaföG im Ausland www.bafoeg.bmbf.de Anforderungen an deutsche Studenten, die einen Studienaufenthalt im Tecnológico de Monterrey Campus San Luis Potosí planen:

1) Die ausgefüllte Application for Admission (erhältlich auf Homepage Fachspra-

chen)

2) Aktuellen Lebenslauf in Englisch oder Spanisch

3) Credits Transcript (erhältlich bei der Studienberatung, Frau Braun)

4) Motivationsbrief, in dem die Studenten darlegen sollen, warum sie an dem Austauschprogramm teilnehmen wollen und in welchem Bereich sie Kurse be-legen bzw. das Praktikum absolvieren möchten.

5) Bescheinigung der Sprachkenntnisse in Spanisch und Englisch

6) Eine Kopie des Reisepasses

7) Ein Passbild schwarz/weiß

8) Eine Krankenversicherung für Mexiko bei der AIG abschließen. Weitere Infor-mationen finden Sie unter: www.intercambioseguro.com.

Die Unterlagen weden beim Dekanat, Frau Dr. Murguía de Goebel, abgegeben und von da der Internationalen Programmabteilung des Tecnológico de Monterrey über-mittelt. Sobald diese Dokumente eingetroffen sind, wird das Tecnológico de Monter-rey eine Empfangsbestätigung abschicken, damit der jeweilige Student bei der mexi-kanischen Botschaft oder dem nächstgelegenen mexikanischen Konsulat sein Stu-dentenvisum beantragen kann. (Weitere Informationen finden Sie im Internet auf der Seite des Generalkonsulats von Mexiko im Frankfurt: http://portal.sre.gob.mx/frank_aleman/index.php?option=displaypage&Itemid=67&op=page&SubMenu Bei ihrer Ankunft in Mexiko sollten sie ihr Visum von den städtischen Migrationsbe-hörden in San Luis Potosi registrieren lassen. Um einen Praktikumsplatz zu bekommen, muss – neben den oben erwähnten

Dokumenten – das Profil des Studenten/der Studentin mit dem Profil der ausge-schriebenen Stelle der Institution übereinstimmen.

Während des Praktikums erhalten die Austauschstudenten Beratung und Unter-stützung von Seiten des Tecnológico de Monterrey.

73 Spanisch

Die Studenten, die Praktika absolvieren, erhalten dafür keinen Lohn (weder im staatlichen noch privaten Sektor). Es kann jedoch in Einzelfällen eine Aufwands-entschädigung geben.

Am Ende des Praktikums erhalten die Studenten ein Arbeitszeugnis, das neben der Auflistung der Tätigkeiten auch den currikularen Wert des Praktikums be-scheinigt.

Unter anderem können die Studenten ihr Praktikum in der internationalen Anwalts-kanzlei “Bufete de la Garza” absolvieren. Die Kanzlei bietet die verschiedensten Di-enste (Corporate Law, Labor Law, Administrative Law, Environmental Law, Civil Law, Family Law, Litigation, Commercial Law and International Investment Law) für ihre Kunden an. Die Kanzlei “Bufete de la Garza” hat neben dem Büro in San Luis Potosí auch Büros in Ciudad de México, Puebla, Monterrey und Querétaro mit ingesamt über 150 Anwälten.

Wohnen in San Luis Potosí:

o In Gastfamilien Bei einer Familie zu wohnen bietet die Möglichkeit mexikanische Lebensart, lokale Bräuche und Gewohnheiten kennenzulernen und somit in Sprache und Kultur einzu-tauchen. Die Miete beinhaltet normalerweise ein Einzel- oder Zweibettzimmer, drei Mahlzeiten pro Tag (Montag bis Sonntag), Haushaltsführung, Wäsche und Telefon/ Internet.

o In Mietwohnungen In der Nähe des Campus gibt es verschiedene Möglichkeiten, eine Wohnung oder ein Haus (mit anderen Studenten oder allein) zu mieten. Auf Anfrage gibt das Büro der „Programas Internacionales“ dazu weitere Informationen und hilft gerne bei der Auswahl.

74 Spanisch

Kontakt und Informationen: UNIVERSITÄT WÜRZBURG, JURISTISCHE FAKULTÄT Programm Fachsprache und ausländisches Recht Dr. Laura Murguía de Goebel [email protected]

Dr. Karin Linhart, LL.M. (Duke) [email protected]

TECNOLÓGICO DE MONTERREY, CAMPUS SAN LUIS POTOSÍ Lic. Mónica Sandoval Villalobos Lic Héctor Castrejón Soltero Directora de Programas Internacionales Director de la Licenciatura en Derecho Tel. 00 52 (444) 834 10 81 Tel. 00 52 (444) 834 10 74 [email protected] [email protected]

Download auf unserer Fachsprachenhomepage:

- Student Handbook - Application for Admission

75 Spanisch

Berichte über unseren

Dozentenaustausch Würzburg – Mexiko

Tecnológico de Monterrey Universität Würzburg Campus San Luis Potosí Juristische Fakultät

Gastdozenten aus Würzburg in San Luis Potosí/Mexiko

Dr. Karin Linhart, LL.M. (Duke)

Februar-März 2008

“Einführung in das US-amerikanische Recht“ Vortrag zum EU Recht

„In einer ausländischen Universität zu unterrichten, ist eine schöne Erfahrung. Die mexikanischen Studenten waren sehr motiviert und interessiert. Der ein oder andere wird auch in naher Zukunft zu ei-nem Auslandssemester zu uns nach Würzburg kommen. Auch die logistische und organisatorische Unterstützung der Mitarbeiter der Fakultät war ganz hervor-ragend. Alles in allem war der Aufenthalt ein gelungener Start in unsere neue deutsch-mexikanische Kooperation!“

76 Spanisch

Tecnológico de Monterrey Universität Würzburg Campus San Luis Potosí Juristische Fakultät

Dr. Laura Murguía de Goebel, Lic.

Februar-April 2008 und Februar-April 2009

“Streitbeilegungsmethoden“ “Recht der Internationalen Investitionen“

“Rechtsvergleichung“

„Auf zwei Kontinenten zu unterrichten und Stu-dierende zu betreuen, die aus so verschiedenen Kulturen und Rechtstraditionen stammen, ist eine wunderbare und sehr bereichernde Erfah-rung. Das Austauschabkommen zwischen der Juristischen Fakultät der Universität Würzburg und der Universität Tecnológico de Monterrey, Campus San Luis Potosí, will einen Beitrag leis-ten zum Ideen- und Erfahrungsaustausch – so-wohl für Studierende als auch für Dozenten – und die akademische und studentische Zusam-menarbeit nachhaltig fördern.“

Maya Mandery, LL.B. (Hons), LL.M.

Februar-April 2009

“Rechtsenglisch und Einführung in das anglo-amerikanische Recht”

„Ich freue mich sehr, dass wir durch das neue Überein-kommen zwischen Würzburg und San Luis Potosí die Möglichkeit haben, in Mexiko zu unterrichten und unsere akademische Zusammenarbeit zu vertiefen. Unsere mexi-kanische Gastfakultät hat uns ganz hervorragend betreut und auch für die Zukunft ihr Interesse an Würzburger Do-zenten bekräftigt. Ich freue mich auch schon sehr, bald die ersten mexikanischen Studenten in Würzburg begrüßen zu können.“

77 Spanisch

Tecnológico de Monterrey Universität Würzburg Campus San Luis Potosí Juristische Fakultät

Gastdozenten aus San Luis Potosi/Mexiko in Würzburg

Prof. Dr. Vicente Torre Delgadillo, Lic.

November-Dezember 2008

“Negotiations and Business Contracts in Latin- and South-America” “Meine Gastdozentur an der juristischen Fakultät der Universität Würzburg war für mich eine sehr schöne Erfahrung. Ich bin davon überzeugt, dass der beste Weg Wissen zu vermitteln der Austausch von Erfahrungen und Ideen ist, und dass dies bei den aktiven Teilnehmern des Kurses „ Business Contracts in Latin and South America“ auch der Fall war. Zweifellos ist die Bekannt-schaft mit der Kultur, Geschichte und der ökonomi-schen wie der sozialen Lage fremder Länder für Stu-denten wie für Professoren gleich bedeutend. Überaus glücklich bin ich die Möglichkeit gehabt zu haben, Teil dieses Programms der akademischen Ausbildung für „Fachsprachen und ausländisches Recht“ an der Juris-tischen Fakultät der Julius-Maximilian-Universität zu Würzburg gewesen zu sein.“

78 Italienisch

Italienisch

Italienisch I (4 SWS) Ziel des Kurses ist die Vermittlung von Grundlagen der italienischen Spra-che zur Vorbereitung auf den Kurs Rechtsitalienisch I. Der Kurs umfasst 4 Semes-terwochenstunden. Er richtet sich an Anfänger ohne Vorkenntnisse. Die Teilnehmer-zahl ist auf 30 Studierende begrenzt. Am Ende des Kurses steht eine schriftliche und gegebenenfalls eine mündliche Prüfung Mo 18-20 Uhr, HS II; Mi 18-20 Uhr, SR 309, Herr Dott. Giagni, LL.M.

Italienisch II (4 SWS) Der Kurs Italienisch II baut auf Italienisch I auf und erweitert die bereits ge-wonnenen Kenntnisse bereits hinführend auf Rechtsitalienisch I. Auch er umfasst 4 Semesterwochenstunden. Nächste Veranstaltung voraussichtlich im SS 2010

Italienisch Konversation (2 SWS) Der Kurs Italienisch Konversation wendet sich an Studierende, die bereits über Grundkenntnisse des Italienischen (auf dem Niveau des angebotenen Kurses Italienisch) verfügen. Er soll dazu dienen, Sprachkenntnisse zu vertiefen und den Wortschatz zu erweitern, insbesondere im Hinblick auf den Besuch von Veranstal-tungen zum italienischen Recht und Auslandsaufenthalten. Der Schwerpunkt liegt auf dem Sprechen, dem Lesen und dem Verstehen von Texten. Nächste Veranstaltung voraussichtlich im SS 2010

79 Italienisch

Rechtsitalienisch § 24 II JAPO

(2 SWS) Vorbereitend auf die Einführung in das italienische Recht vermittelt diese Veranstaltung die Grundlagen der italienischen Rechtssprache. Am Ende der Veran-staltung steht eine 2-stündige Klausur für die Erteilung eines Leistungsnachweises über fachspezifische Fremdsprachenkenntnisse nach § 24 II JAPO, erforderlich für die Anmeldung zur Ersten Juristischen Staatsprüfung. Gliederung:

I. Die Rechtsquellen – le fonti del diritto positivo 1. Bestimmungen über die Rechtsquellen – le norme sulle fonti di diritto 2. Die einzelnen Rechtsquellen des Privatrechts – il catalogo attuale delle fonti del diritto privato 3. Verfassung- und Verfassungsgesetze – costituzione e leggi costituzionali II. Natürliche und juristische Personen im Allgemeinen – le persone fisiche e giuridiche in generale 1. Die natürliche Person – la persona fisica

a) Rechtsfähigkeit – capacità giuridica b) Persönlichkeitsrecht – diritti della personalità c) Handlungsfähigkeit – capacità di agire

III. Der Vertrag – il contratto 1. Die wesentlichen Elemente im Allgemeinen – gli elimenti essenziali in generale 2. Wille, Einigung und Willensmängel – volontà, accordo e vizi del consenso 3. Abschluss des Vertrags – stipulazione del contratto 4. Auslegung des Vertrags – interpretazione del contratto 5. Form – forma 6. Wirkungen des Vertrags – effetti del contratto IV. Die Schuldverhältnisse – le obbligazioni 1. Das Schuldverhältnis im Allgemeinen – il rapporto obbligatorio in generale 2. Verschiedene Arten von Schuldverhältnissen – diverse specie di obbligazioni 3. Personen des Schuldverhältnisses – soggetti dell’obbligazione 4. Gegenstand des Schuldverhältnisses (Leistung) – oggetto dell’obbligazione (prestazione) 5. Änderungen des Schuldverhältnisses – modifiche dell’obbligazione 6. Erfüllung – adempimento 7. Nichterfüllung – inadempimento 8. Vertragshaftung (Schadenersatz und Verzug) – responsabilità civile contrattuale (risarci-mento dei danni e mora del debitore/creditore) 9. Vermögenshaftung und Sicherheiten – responsabilità Do, 18-20 Uhr, SR 309, Herr Dott. Giagni, LL.M.

80 Italienisch

Einführung in das italienische Recht § 24 II JAPO

ER

(2 SWS) Die Vorlesung in italienischer Sprache umfasst insgesamt 20 Vorlesungs-stunden und vermittelt Grundkenntnisse im italienischen Recht. Der vorherige Be-such der Veranstaltung "Rechtsitalienisch" wird empfohlen. Die Veranstaltung endet mit einer mündlichen Prüfung oder Klausur, für deren Bestehen ein Leistungsnach-weis gem. § 24 II JAPO 2003 (Zulassungsvoraussetzung für die Erste Juristische Staatsprüfung) ausgestellt wird. Der Leistungsnachweis kann dann auch in das Be-gleit- oder Aufbaustudium im Europäischen Recht eingebracht werden. Es wird gebeten, in der ersten Vorlesungsstunde eine Kopie des aktuellen Studen-tenausweises abzugeben. Diese gilt als Anmeldung zur Lehrveranstaltung. Dozentin: Frau Prof. Donini, Rom/Italien

Zum Studium nach Italien?

Informationen zum Auslandsstudium in Italien erteilt Frau Rademacher, Mitarbeiterin des ERASMUS-Büros der Fakultät (Leitung Frau Prof. Amend-Traut). Siehe näher unter http://www.jura.uni-wuerzburg.de/Einrichtungen/Erasmus/

81 Italienisch

Latein

Latein für Juristen

„In dubio pro reo“, „conditio sine qua non“, „culpa in contrahendo“… muss Latein sein?!? Ein rechtswissenschaftliches Studium kann auch ohne Kenntnis des Lateini-schen bewältigt werden. Allerdings begegnen in allen Rechtsbereichen immer wieder lateinische Ausdrücke und Wendungen, und insbesondere für ein rechtshistorisches Verständnis sind Lateinkenntnisse oft hilfreich.

Der Kurs „Latein für Juristen“ wendet sich an Studierende ohne Vorkenntnisse und hat zum Ziel, in kompakter Form wesentliche Grundkenntnisse des Lateinischen zu vermitteln. Neben den häufigsten Wortarten und ihren Formen sollen ein juristischer Kernwortschatz sowie Grundzüge des Übersetzens erarbeitet werden. Geübt werden insbesondere die Deklination der Nomina und Adjektive, die Verbkonjugation im Aktiv und Passiv (Präsens, Perfekt, Imperfekt), die Konstruktion des AcI und des Ablativus absolutus. Historische und kulturelle Inhalte rund um Latein als Sprache des Römi-schen Reiches und als „lingua franca“ des Mittelalters runden den Kurs ab.

Gliederung:

-Deklination der Nomina und Adjektive - Verben: Tempora, Passiv, Konjunktiv - Pronomina - Adverbien - die Adjektivsteigerung - spezifische lateinische Konstruktionen (ablativus absolutus, AcI, ut-Sätze)

- juristischer Grundwortschatz - Umgang mit Wörterbüchern - Übersetzungsübungen

Mo 18-20 Uhr, SR 309, Frau Rupp

82 Russisch

Russisch

Russisch I

(3 SWS) Ziel des Kurses ist die Vermittlung von Grundlagen der russischen Sprache und der kyrillischen Schrift. Der Kurs umfasst 3 Semesterwochenstunden und wird in zwei Einheiten unterteilt. In der ersten Einheit (2 SWS) werden die Grundzüge der russischen Grammatik vermittelt. Die zweite Kurseinheit (1 SWS) umfasst die Kon-versation in russischer Sprache. Der Kurs richtet sich an Anfänger ohne Vorkennt-nisse. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Studierende begrenzt.

Do 16-19 Uhr, SR 308A, Frau Gurman

Russisch II

(3 SWS) Der Kurs Russisch II führt den Kurs Russisch I fort. Er erweitert die beste-henden Kenntnisse der russischen Grammatik und des Vokabulars. Er umfasst ebenfalls 3 Semesterwochenstunden.

Nächste Veranstaltung voraussichtlich im SS 2010

Russisch III

(2 SWS) Im Kurs Russisch III, der 2 Semesterwochenstunden umfasst, werden die in den Kursen Russisch I und Russisch II vermittelten Sprachkenntnisse vertieft. Der Kurs soll gemeinsam mit dem Kurs Russisch Konversation auf die Teilnahme an den Kursen Rechtsrussisch und Einführung in das russische Recht vorbereiten.

Di 18-20 Uhr, SR 309, Frau Melcher

83 Russisch

Russisch Konversation

(2 SWS) Der Kurs Russisch Konversation wendet sich an Studierende, die bereits über Grundkenntnisse des Russischen (auf dem Niveau der angebotenen Kurse Russisch I und II) verfügen. Er soll dazu dienen, Sprachkenntnisse zu vertiefen und den Wortschatz zu erweitern, insbesondere im Hinblick auf den Besuch von Veran-staltungen zum russischen Recht und Auslandsaufenthalten. Der Schwerpunkt liegt auf dem Sprechen, dem Lesen und dem Verstehen von Texten.

Nächste Veranstaltung voraussichtlich im SS 2010

Rechtsrussisch § 24 II JAPO

Schlüsselqualifikation Lehrexport

(2 SWS) Ziel des Kurses ist es, den Teilnehmern die Grundkenntnisse der russi-schen Fachsprache zu vermitteln. Dies wird hauptsächlich durch die Übersetzung und Interpretation von fachbezogenen Texten und Publizistik, Erstellung von Doku-menten, Teilnahme an fiktiven Interviews und Verhandlungsgesprächen erfolgen. Voraussetzungen für die Teilnahme sind grundlegende Russischkenntnisse und die Beherrschung des kyrillischen Alphabets. Im Rahmen der Veranstaltung gibt es die Möglichkeit, an einer 2-stündigen Klausur teilzunehmen und bei deren Bestehen ei-nen Leistungsnachweis nach § 24 II JAPO zu erwerben.

Nächste Veranstaltung voraussichtlich im SS 2010

Einführung in das russische Recht Schlüsselqualifikation Lehrexport

(2 SWS) Die Veranstaltung vermittelt Grundkenntnisse in folgenden Schwerpunkten des russischen Rechts: Strafrecht, Zivilrecht, Erbrecht, Familienrecht, Gerichtsorga-nisation und Staatsrecht. Die Einführung in die genannten Rechtsgebiete erfolgt ins-besondere durch die Erarbeitung von Lösungen anhand von Fallbeispielen. Beson-deres Augenmerk wird auf den Vergleich der russischen und deutschen Rechtssys-teme gelegt. Die Veranstaltung wird im Wechsel in deutscher bzw. russischer Spra-che abgehalten. Am Ende der Veranstaltung besteht die Möglichkeit an einer 2-stündigen Klausur teilzunehmen und einen Leistungsnachweis nach § 24 II JAPO zu erwerben.

Do 12-14 Uhr, HS 315, Frau Paul

84 Polnisch

Polnisch

Rechtspolnisch § 24 II JAPO

(2 SWS) Der Kurs Rechtspolnisch wendet sich an Studierende, die bereits über fort-geschrittene Kenntnisse der polnischen Sprache auf Mittelstufenniveau verfügen. Er gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil werden einschlägige juristische Termini der polnischen Sprache, einführendes allgemeines Wissen zum polnischen Recht sowie Büro- und Korrespondenzsprache vermittelt. Außerdem wird die Ausbildung von Sprachfertigkeit, insbesondere von Schreibfertigkeit im Rahmen der Veranstaltung im Mittelpunkt stehen. Der zweite Teil konzentriert sich auf die Beschäftigung mit Fach-termini aus den einzelnen Rechtsbereichen und will die Teilnehmer darauf vorberei-ten, polnische Gesetze und andere juristische Texte zu verstehen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Wirtschaftsrecht, da dieses Rechtsgebiet für den deutsch-polnischen Rechtsverkehr von besonderer praktischer Bedeutung ist.

Nächste Veranstaltung voraussichtlich im SS 2010

Innenstadt von Krakau

85 Polnisch

Einführung in das polnische Recht § 24 II JAPO

(2 SWS) Der Kurs Einführung in das polnische Recht findet in polnischer Sprache statt und baut auf der Veranstaltung Rechtspolnisch des vergangenen Semesters auf.

Gliederung:

A. Recht und Juristen in Polen I. Rechtstaat Polen

1. Die Rolle des Rechts in der Republik Polen 2. Geschichte des polnischen Rechts im Überblick: der Weg zum demokrati-schen Rechtsstaat 3. Entwicklung einzelner Rechtsbereiche 4. Aktuelle Entwicklungstendenzen

II. Juristische Ausbildung in Polen 1. Jurastudium 2. Aplikacja 3. Praktyka

III. Zugang zum Recht 1. Die offiziellen Datenbanken in Polen 2. Lex Program 3. Schrifttum und Presse 4. Deutschsprachige Rechtsquellen und Rechtsprechung

B. Der Aufbau des Rechtssystems I. Staatliches Recht

1. Öffentliches Recht 2. Privatrecht

II. Internationales Recht III. Gemeinschaftsrecht

1. die Bedeutung des Vorrangs des Gemeinschaftsrechts in Polen 2. polnische Rechtsprechung 3. Umsetzung und Anwendung des Gemeinschaftsrechts in Polen

C. Einführung in das öffentliche Recht I. Verfassungsrecht

1. Grundlagen 2. Verfassungsgesetz 3. Polen und die Europäische Union im Lichte der Verfassung 4. Die Gewaltenteilung

II. Verwaltungsrecht 1. Rechtsquellen des Verwaltungsrechts in Polen 2. Grundsätze 3. Organisation der Verwaltung 4. Verwaltungsverfahrensrecht

D. Einführung in das Privatrecht I. Zivilrecht II. Familienrecht

1. Rechtsquellen und allgemeine Grundsätze

86 Polnisch

2. Eheliches Güterrecht 3. Unterhaltspflicht

III. Arbeitsrecht 1. Rechtsquellen und allgemeine Grundsätze 2. Kündigungsschutz und kollektives Arbeitsrecht

IV. Internationales Privatrecht

E. Einführung in das Unternehmensrecht I. Personengesellschaftsrecht

1. Rechtsquellen und allgemeine Grundsätze 2. Personenhandelsgesellschaften

II. Kapitalgesellschaftsrecht 1. Rechtsquellen und allgemeine Grundsätze 2. Kapitalhandelsgesellschaften

III. Umwandlungsrecht IV. Insolvenzrecht

1. Rechtsquellen und allgemeine Grundsätze 2. Verfahren

F. Einführung in das Zivilverfahren G. Einführung in das Strafrecht

Materialien:

1. Marc Liebscher, Fryderyk Zoll, Einführung in das polnische Recht, München 2005 2. Polnische Wirtschaftgesetze, Beck 2006 3. Alina Kinlian, Götz Hanckel, Wörterbuch der Rechts-und Wirtschaftssprache, Mün-

chen 2002.

Nächste Veranstaltung voraussichtlich im SS 2010

Zum Studium nach Polen?

Informationen zum Auslandsstudium in Polen erteilt Frau Rademacher, Mitarbeiterin des ERASMUS-Büros der Fakultät (Leitung Frau Prof. Amend-Traut). Siehe näher unter http://www.jura.uni-wuerzburg.de/Einrichtungen/Erasmus/

87 Polnisch

Vertiefung polnisches Wirtschaftsrecht Die Vorlesung vermittelt vertiefte Kenntnisse über polnisches Wirtschaftsrecht. Die wichtigsten Fragen werden an aktuellen Beispielen aus der Rechtspraxis behandelt. An vielen Stellen bietet sich die rechtsvergleichende Analyse des polnischen Wirt-schaftsrechts mit dem geltenden deutschen Recht und seiner praktischen Auswir-kungen an. Die Vorlesung wird in der deutschen Sprache gehalten. Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. Gliederung: I. Einführung II. Begriffserläuterung und Abgrenzung: insb. polnisches Wirtschaftsrecht und Wirtschaftsver-fassungsrecht; öffentliches Wirtschaftsrecht, Unternehmensrecht Geschichtliche Entwicklung des polnischen Wirtschaftsrechts im Überblick: Transformations-prozess: der Weg von einer zentral gesteuerten Wirtschaft zum freien Markt; die Bedeutung des EU-Beitritts III. Öffentliches Wirtschaftsrecht IV. Grundlagen der Aufnahme und Ausübung einer Wirtschaftstätigkeit Reglementierung einer Wirtschaftstätigkeit V. Unternehmensrecht VI. Personengesellschaftsrecht VII. Kapitalgesellschaftsrecht VIII. Konzernrecht IX. Umwandlungsrecht X. Bankrecht XI. Insolvenz- und Konkursrecht Literatur: Liebscher/Zoll: Einführung in das polnische Recht, 2005 Fr, 12-15 Uhr, 315, Frau Ptak

88

Türkisch

Türkisch Basiswissen Nächste Veranstaltung voraussichtlich im SS 2010

Rechtstürkisch § 24 II JAPO

(2 SWS) Der Kurs vermittelt die Grundlagen der türkischen Rechtssprache. Grund-kenntnisse der türkischen Sprache werden vorausgesetzt. Als EU-Beitrittskandidat pflegt die Türkei immer enger werdende Handels- und Wirtschaftsbeziehungen mit der Europäischen Union und insbesondere mit Deutschland. Nach umfangreichen Reformen in zahlreichen Rechtsgebieten in der Türkei gibt es Äquivalente zwischen dem deutschen und türkischen Rechtssystem. Um den Anforderungen des sich im-mer mehr angleichenden Rechtssystems der Türkei und deren Wirtschaftsstruktur gerecht zu werden, sind entsprechende Sprachkompetenzen unabdingbar geworden. Ziel dieser Veranstaltung ist es daher, die Kenntnis und das Verständnis der türki-schen Rechtssprache und des türkischen Rechts in Deutschland zu fördern sowie Rechtsfragen zu behandeln, die für beide Länder sowie für ihre wechselseitigen Be-ziehungen von Bedeutung sind. Diese Veranstaltung wird ausschließlich auf Türkisch gehalten und zielt darauf ab, den Teilnehmern einen Überblick über die verfassungs-rechtliche und institutionelle Struktur der Türkei, sowie einen allgemeinen Einblick in das Zivilrecht zu geben unter Verwendung der entsprechenden türkischen Fachter-minologie. Nach Abschluss dieser Veranstaltung sollten die Teilnehmer in der Lage sein, sich mit den wichtigsten Themen des türkischen Rechts auf Türkisch auseinan-derzusetzen. Am Ende der Veranstaltung steht eine 2-stündige Klausur für die Ertei-lung eines Leistungsnachweises nach § 24 II JAPO. Nächste Veranstaltung voraussichtlich im SS 2010

Deutsch-türkische Rechtsfragen

Siehe GSiK-Broschüre

89isch

Japanisch

Das Japanischprogramm der Juristischen Fakultät wurde zum Wintersemester 2009/10 eingestellt. Wir danken Frau Dr. Iwawaki und Frau Lee für ihren großen Einsatz und gratulieren ihnen zu den Erfolgen in der Vermittlung der japanischen Sprache, Schrift und vor allem Kultur.

Zum Erwerb des 5 Semester umfassenden Zertifikat “Japanisch für Juristen“ gratulieren wir:

Mareike Hofmann

Anna Lindner Katharina Matejcek

Kerstin Ströbel Stefanie Wagner und

Julia Wirth

Ankündigung: Herr Prof. Dr. Tsukasa Oda, Nihon University, Tokyo

Einführung in das japanische Recht

(2 Vorträge in deutscher Sprache) Anfang des Semesters (genaue Termine werden durch Aushang bekannt gegeben)

90isch

Juristische Fakultät

DOMERSCHULSTR. 16 – 97070 WÜRZBURG – TEL.: 0931-312389 – E-MAIL: [email protected]

Zertifikat

Herr/Frau____________, geboren am _________ in_____________, hat

am gesamten fünf Semester umfassenden Programm

der Fachsprache „Rechtsjapanisch“

an der Juristischen Fakultät der Universität Würzburg teilgenommen und mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen.

Grammatik I-V, Schrift I-V, Verhalten und Umgangsformen,

Kultur, Konversation, Juristische Wissenschaftliche Lektüre, Formales Schreiben und Juristische Lektüre

Juristische Fakultät Universität Würzburg,

den 5. August 2009

修了証書

年月日生

貴方はヴュルツブルグ大学法学部に於いて

五学期間継続した法学専門日本語コースの全過程を

優秀な成績で修了したことをここに証する。

文法I-V、漢字I-V、行儀作法とマナー、文化、

会話、法学専門講読、形式記述と法学講読

2009 年 8 月5日

ヴュルツブルグ大学法学部 _____________________ _________________________

Yuman Lee M.A. Dr. Toyomi Iwawaki-Riebel

李玉満 岩脇リーベル豊美

91

Studienelement Chinesisch

für Wirtschaftswissenschaftler und Juristen Regelstudienzeit: 3-4 Semester 15-20 Semesterwochenstunden Sprachunterricht Erwerb eines Zertifikats mit Bestehen der Abschlussprüfung

Tabellarische Darstellung der Module Chinesisch für Wirtschaftswissenschaftler und Juristen

Sprachmodule (15+5=20 ECTS) Name der Veranstaltung Dozent Semester SWS ECTS Modul Chinesisch für Wirtschaftswis-senschaftler und Juristen I: Intensivkurs

Frau Müller-Chiu 1 6

15 Chinesisch für Wirt-schaftswissenschaftler und Juristen

Chinesisch für Wirtschaftswis-senschaftler und Juristen I

Frau Müller-Chiu 1 3

Chinesisch für Wirtschaftswis-senschaftler und Juristen II (1)

Frau Müller-Chiu 2 3

Chinesisch für Wirtschaftswis-senschaftler und Juristen II (2)

Frau Müller-Chiu 3 3

Chinesisch für Juristen III: In-tensivkurs

Frau Müller-Chiu 4 3 5

Chinesische Fach-sprache für Juristen

Chinesisch für Juristen III Frau Müller-Chiu 4 3 Die zunehmende Internationalisierung und Globalisierung der Unternehmen stellt neue Anforderungen an die Ausbildung der Studierenden. Das Studienelement trägt diesen Anforderungen Rechnung und hilft, die Berufschancen der Absolventen zu verbessern. Die Bedeutung des chinesischen Kultur- und Wirtschaftsraumes für Eu-ropa und Deutschland kann kaum hoch genug eingeschätzt werden. Die verfolgten Ausbildungsziele des Studienelements liegen primär in der Sprachausbildung, aber auch landeskundliche und historische Kenntnisse sowie eine Einführung in die chi-nesische Mentalität sollen vermittelt werden. Die Studierenden erhalten gute Grund-kenntnisse der modernen chinesischen Sprache mit dem Schwerpunkt Wirtschafts- und Rechtssprache, so dass sie zur Lektüre von wirtschaftlichen und juristischen Texten fähig sind und gesprochene Nachrichtensendungen verstehen können. Sie werden mit der Terminologie des Rechts und des Wirtschaftslebens (Handel, Pro-duktion, Finanzen) vertraut gemacht. Der Kurs "Chinesisch für Wirtschaftswissenschaftler und Juristen" wird in der Form von Intensivkursen in der vorlesungsfreien Zeit und normalen Sprachkursen während

92

der Vorlesungszeit durchgeführt. Diese Mischung trägt der Beanspruchung der Stu-dierenden durch ihr Hauptfach Rechnung und ermöglicht ihnen, die Sprachkurse auch während des Semesters kontinuierlich zu besuchen. Insgesamt umfasst das Ausbildungsprogramm im Laufe der zwei Jahre 20 Semesterwochenstunden, wobei die Konzentration der Kurse auf die vorlesungsfreie Zeit die wöchentliche Belastung während des Semesters reduziert. Die Ausbildung im Studienelement "Chinesisch für Wirtschaftswissenschaftler und Juristen" ist einerseits anspruchsvoll, eröffnet den Studierenden andererseits aber auch vollkommen neue Möglichkeiten im späteren Berufsleben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften und der Rechtswissen-schaften, die den zweijährigen Kurs mit Erfolg absolviert und die Abschlussprüfung bestanden haben erhalten ein Zertifikat. Informationen zu den Anmeldefristen und dem Beginn des nächsten Kurses entnehmen Sie bitte der Homepage der Sinologie http://www.sinologie.uni-wuerzburg.de > Info > Chinesisch für Wirtschaftswissen-schaftler und Juristen Modul I: Chinesisch für Wirtschaftswissenschaftler und Juristen Die Veranstaltungen führen in die chinesische Sprache in Wort und Schrift ein. Sys-tematische Einführung mit intensivem Einüben in die chinesische Phonetik, Tonologie, Syntax und Orthographie. Aufbau syntaktischer Grundlagen und eines fundamentalen Wortschatzes. Einüben von Schrift- und Lesekompetenz sowie der aktiven mündlichen Sprachbeherrschung. Gezielte Einführung in die Grundlagen so-wie aktives und praxisbezogenes Einüben der chinesischen Rechts- und Wirt-schaftssprache. Der Student wird in die Lage versetzt, Chinesisch in Wort und Schrift auf der Ebene der Grundstufe (Vergleichbar Elementa/Grundstufe Hanyu shuiping kaoshi) aktiv zu beherrschen. Zudem wird ein Grundwortschatz des rechtlichen und wirtschaftlich relevanten Chinesisch vermittelt und praxisorientiert eingeübt. Modul II: Chinesische Fachsprache für Juristen Auf der Grundlage solider grammatikalischer Kenntnisse und einer einführenden Le-se- und Schreibfähigkeit werden gezielt juristische Inhalte in chinesischer Sprache anhand von Texten und praxisbezogenen Übungen erschlossen. Die Einübung der Rechtssprache dient auch dem Zugang zu rechtswissenschaftlichen Inhalten in chi-nesischer Sprache. Der Student wird in die Lage versetzt, sich eigenständig juristi-sche Sachverhalte in chinesischer Sprache zu erarbeiten und sich im juristischen Kontext selbständig und angemessen artikulieren zu können. Weiterführende Angebote Es besteht die Möglichkeit landeskundliche Veranstaltungen zu besuchen in welchen eine Einführung in die Geschichte der Volksrepublik China einschließlich ihrer Institu-tionen und Überblick über die wirtschaftliche Entwicklung geboten werden.

93

Auslandsstudium Darüber hinaus besteht die Möglichkeit im Rahmen des China-Programms der Sino-logie ein halbes Jahr (400 Unterrichtsstunden) an der renommierten Peking-Universität zu studieren. Informationen hierzu erhalten Sie am Institut für Kulturwis-senschaften Ost- und Südasiens – Sinologie. Informationen: Institut für Kulturwissenschaften Ost- und Südasiens – Sinologie Am Hubland, 97074 Würzburg, Tel: 0931/31 85571 oder 0931/318 5971 E-Mail: [email protected] und [email protected]

91 Deutsch Deutsch

Deutsch

Rechtsdeutsch für ausländische Studierende (2 SWS) Die Veranstaltung richtet sich an ausländische Jurastudierende, die im Rahmen von Austauschprogrammen oder als LL.M.-Studenten einen Teil ihrer juris-tischen Ausbildung an der Würzburger Universität absolvieren. Anhand von sprachli-chen Übungen, Fallbeispielen und der Arbeit mit juristischen Texten, legt Rechts-deutsch die sprachlichen Grundlagen für ein erfolgreiches Studium in Deutschland und erleichtert den Einstieg in das deutsche Recht. Am Ende der Veranstaltung steht eine 2-stündige Abschlussklausur, für die bei er-folgreicher Teilnahme 5 ECTS-Punkte vergeben werden.

Gliederung:

A. Quellen des deutschen Rechts

B. Die juristische Ausbildung und juristische Berufe

C. Rechtsgebiete und Rechtsinstanzen

I. Abgrenzung Öffentliches Recht/Zivilrecht

II. Rechtsgebiete des Zivilrechts

III. Rechtsgebiete des Öffentlichen Rechts

IV. Die Instanzenwege

D. Öffentliches Recht

I. Deutsche Politik- und Verfassungsgeschichte

II. Grundwortschatz und –verständnis des Staatsorganisationsrechts

E. Strafrecht – Grundwortschatz und –verständnis des deutschen Strafrechts

F. Zivilrecht

I. Geschichte des BGB

II. Grundwortschatz und –verständis des Allgemeinen Teils des BGB

G. Die europäische Union und andere supranationale und internationale Institutionen

Dozentin: Frau Fischer Termine: Di, 20.10.-10.11.09, 15-17 Uhr, Cip-Pool II Mi, 21.10.-18.11.09, 12-14 Uhr, Sem. 308A Do, 22.10.,29.10.09, 9-12 Uhr, Sem. 309 Do, 12.11.09, 10-12 Uhr, Sem. 309 Fr, 23.10.09, 30.10.09, 13-16 Uhr, HS 126

95 Dozenten

Die Dozenten

Englisch

Linhart, Karin Dr., LL.M. (Duke) Akademische Rätin

Rechtsenglisch I + II + III

Einführung in das US-amerikanische-Recht

US Civil Procedure

Discussing US Legal Issues

Einführung in das Recht im südlichen Afrika

Basics of European Union Law

Mandéry, Maya, LL.B.(Hons), LL.M. Lektorin

Rechtsenglisch I + II + III

Einführung in das Englische Recht

Einführung in das Recht Austr./Neuseeland

Fabry, Roger Lektor Rechtsenglisch I + III

Einführung in das US-Recht

Discussing US Legal Issues

Discussing UK Legal Issues

English and US-American Law in contrast

Rupp, Caroline, MPhil.

Lehrbeauftragte

Englisch Aufbaukurs

Englisch Konversation

Aghotor, Tim

Lehrbeauftragter

Rechtsenglisch I + III

Legal Writing

Zöpfl, Rachel

Lehrbeauftragte

Rechtsenglisch I

Legal Writing

Brückner, Sibylle Lehrbeauftragte Rechtsenglisch I

Laugwitz, Fabian Lehrbeauftragter Rechtsenglisch I

96 Dozenten

Linhart, Karin Dr., LL. M. (Duke), Akad. Rätin

Veranstaltungen: Rechtsenglisch I + II + III Einführung in das US-Recht US Civil Procedure

US Commercial Law Discussing US Legal Issues

Einführung in das Recht im südl. Afrika Basics of European Union Law Karin Linhart wurde 1972 in Lauda geboren. Sie studierte von 1991-1996 Rechtswissenschaft an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Daneben war sie Gaststudentin am Her-mann-Zilcher-Konservatorium für Musik in Würzburg. Sie absol-vierte unter anderem Auslandspraktika bei der Kanzlei Engling Stritter & Partners und dem Legal Assistance Center in Windhoek, Namibia. Nach dem Ersten Staatsexamen im Januar 1997 folgte ein viermonatiger Auslandsaufenthalt an der Haager Konferenz für Internationales Privatrecht und der Haager Aka-

demie für Internationales Recht in Den Haag, Niederlande. Von 1997 bis 1999 absol-vierte sie das Referendariat mit Stationen unter anderem bei der Kommission der Europäischen Gemeinschaft in Brüssel, dem Referat für Internationales Privatrecht des Bundesjustizministeriums in Berlin und der Kanzlei Kirkpatrick & Lockhart in Pittsburgh, USA und legte im November 1999 die Zweite Juristische Staatsprüfung ab.

Neben der Promotion zum Internationalen Einheitsrecht arbeitete sie als wissen-schaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Karl Kreuzer, Institut für Rechts-vergleichung der Universität Würzburg, nach dessen Emeritierung 2002 als wissen-schaftliche Assistentin bei seiner Nachfolgerin Frau Prof. Dr. Eva-Maria Kieninger. Im Anschluss an die Fertigstellung der Dissertation folgte das LL.M.-Studium Mitte 2003 an der Duke University, School of Law in North Carolina, USA. Dort hielt sie eine Veranstaltung zum deutschen Recht in deutscher und englischer Sprache und war research assistant bei Frau Prof. Bignami. Daneben gehörte sie dem special staff des Duke Journal of Comparative and International Law an.

Seit November 2005 arbeitet Frau Linhart am Juristischen Dekanat der Universität Würzburg als Akademische Rätin und seit Ende 2008 an ihrer Habilitation. 2007 wurde sie von der Fachschaft für den ars legendi-Preis für exzellente Hochschullehre der Stiftung der Deutschen Wissenschaft vorgeschlagen. Sie unterrichtet im Rahmen der Fortbildungsseminare des Würzburger Rechtsanwalts- und Notarsfachange-stelltenverein (RENO) Office English und Legal English. Im März 2008 hielt sie ge-fördert durch den DAAD an der Universität in San Luis Potosì, Mexiko als Gastdo-zentin eine Veranstaltung zum US-amerikanischen Recht sowie einen Vortrag zu Entwicklung und Perspektiven der Europäischen Union. Im LL.M. Finance-Programm

97 Dozenten

der Goethe-Universität Frankfurt am Main unterrichtet sie seit Oktober 2008 Europäi-sches Recht in englischer Sprache. Frau Linhart veröffentlicht in deutscher und eng-lischer Sprache vorwiegend zum deutschen und US-amerikanischen Recht und schreibt Gerichtsgutachten zu Fragen zum ausländischen Recht. [email protected]

Mandéry, Maya, LL.B. (Hons), LL.M.

Veranstaltungen: Rechtsenglisch I + II + III Einführung in das englische Recht Einführung in das Recht in Australien und Neuseeland

Maya Mandéry wurde 1978 in Salisbury, England geboren. Sie lebte bei Bad Kissingen, bis Sie 1988 mit ihrer Familie nach Neuseeland auswanderte. Nach ihrem Schulabschluss in Tauranga, Neuseeland, nahm sie an der Victoria University in Wellington ein Studium der Rechtswissenschaften auf und stu-dierte im Nebenfach Französisch. Nach einem Wechsel an die Auckland University schloss sie dort 2006 ihr Studium, ausge-zeichnet mit dem Senior Prize in Law und mit Honours für be-sondere Studienleistungen, ab. Anschließend erwarb sie nach

den Bar Examinations ihre Zulassung als Barrister und Solicitor of New Zealand. 2006 kam Frau Mandéry als DAAD-Stipendiatin für ihr LL.M.-Studium an die Julius-Maximilians-Universität zu Würzburg. Seit dem Wintersemester 2007 ist sie an der Juristischen Fakultät als Lektorin tätig. Seit dem Sommersemester 2007 ist sie für die Betreuung und Organisation des Fachsprachenprogramms zuständig. Neben ihrer Tätigkeit an der Universität ist sie freiberufliche Mitarbeiterin bei einer internationalen Sprachschule in Würzburg als Übersetzerin und Dolmetscherin. Seit 2009 ist sie Gastdozentin für Rechtsenglisch und anglo-amerikanisches Recht an der Universität in San Luis Potosí, Mexiko. Als Stipendiatin promoviert sie im Internationalen Privat-recht beim Direktor des Instituts für internationales und ausländisches Privatrecht, Professor Dr. Heinz-Peter Mansel, der Universität zu Köln.

[email protected]

98 Dozenten

Fabry, Roger

Veranstaltungen: Rechtsenglisch I+III Einführung in das US-Recht Discussing US Legal Issues English und US Law in contrast

Roger Fabry ist in New York geboren und aufgewachsen. Er er-warb seinen BA in Politikwissenschaft an der Cornell University. In England studierte er Rechtswissenschaft und wurde am Lin-coln’s Inn im Jahre 2004 als Barrister zugelassen. Er absolvierte Zusatzstudiengänge im internationalen Schiedsrecht und interna-tionalen Handelsrecht in England. Herr Fabry arbeitet seit 2007 in Deutschland und lehrt an den Universitäten in Passau, Tübingen und Würzburg Veranstaltungen zum US-amerikanischen und eng-lischen Recht und der englischen Rechtssprache. Im April 2008

betreute er erfolgreich das Team der Universität Passau beim Willem C. Vis Interna-tional Commercial Arbitration Moot Court in Wien. [email protected]

Zoepfl, Rachel, BA (Hons)

Veranstaltungen: Rechtsenglisch I Legal writing

Rachel Zoepfl was born in London, England. She studied law and history at Northampton University, England. After graduating in 2000 she started as a trainee notary at Cheeswrights Notaries Public in the City of London. Whilst training she completed her Diploma in Notarial Practice at Cambridge University. During this time she also assisted and undertook a considerable amount of research relating to overseas jurisdictions for the publication of Brooke's Notary, the predominant text book for English notaries. As part of her training she studied the Italian law and language, and worked at a notarial office in Rome, Italy for six months. She qualified as a notary in 2004.

In September 2006 she relocated to Germany. Since then she has worked as a business English trainer for one of the world's leading language training organisa-tions, and has also worked on legal texts providing German-English precedents in relation to contract law.

99 Dozenten

Agothor, Tim

Veranstaltungen: Rechtsenglisch I

Tim Aghotor, aufgewachsen in Nigeria und in den USA, studierte Politikwissenschaften an der University of Benin/Nigeria, erwarb seinen Master of Comparative Law an den Universitäten Mannheim und Adelaide und schloss 2008 sein Studium zum LL.B an der Uni-versität von Birmingham ab. Er kann bereits auf eine breite Berufs-erfahrung vor allem im Bereich des e-Learnings zurückblicken. Er war 2006 Blended Learning Consultant und Trainer bei Firmen wie der Heidelberg Pharma und der Deutschen Telekom. Er unterrichtet regelmäßig Veranstaltungen zum Business English an den

Fachhochschulen Wiesbaden, Mannheim und Worms und ist seit dem Sommerse-mester 2009 Lehrbeauftragter für Rechtsenglisch an unserer Fakultät.

Rupp, Caroline, MPhil.

Veranstaltungen: Englisch Aufbaukurs Englisch Konversation

Caroline Rupp wurde 1983 in Hamburg geboren. Die 11. Klasse verbrachte sie als Austauschschülerin in St. Cléophas, Québec, wo sie auch einen kanadischen Schulabschluss (Diplôme d’École Secondaire) erwarb. Nach dem Abitur im Sommer 2002 begann sie ein Studium der Englischen Philologie mit den Nebenfächern Psy-chologie und Mittelalterliche Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Sie erhielt den FAZIT-Preis für ihre Teilnahme am Projekt „Jugend schreibt“ der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, wurde in die Studienstiftung des Deutschen Volkes aufgenommen

und engagierte sich in Fachschaft und Fakultätsrat. Im Wintersemester 2004/05 sammelte sie erste universitäre Lehrerfahrungen als Tutorin des Kurses „Introduction to Literary Studies“. Das akademische Jahr 2005/06 verbrachte sie in Newnham Col-lege, University of Cambridge, wo sie einen Master-Kurs „Medieval and Renaissance Literature (Renaissance)“ absolvierte; der akademische Grad „Master of Philosophy“ wurde ihr Ende 2006 verliehen. Begleitend zu ihrem Anglistikstudium absolvierte sie Praktika, unter anderem bei der Badischen Zeitung und im British Museum.

Seit dem Wintersemester 2006/07 studiert sie im Zweitstudium an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg Rechtswissenschaften, wobei ihr Hauptinteresse dem Internationalen Privatrecht und dem Völkerrecht gilt. Seit dem Wintersemester 2007/08 hält sie die Kurse „Englisch Aufbaukurs“ und „Englisch Konversation“.

[email protected]

100 Dozenten

Brückner, Sibylle

Veranstaltung: Rechtsenglisch I

Sibylle Brückner war freie Mitarbeiterin des Senders Berlin, Fernsehen, Kulturmagazin „ticket“, in der Redaktion. Sie arbeite-te erfolgreich als Selbständige PR-Managerin und Personal Coach von Bühnenkünstlern. Bis vor kurzem war sie Mitarbeite-rin der Zentralverwaltung der Universität Würzburg und ist dort nun an der Graduate School of Life Sciences tätig. Sibylle Brückner ist Lehrbeauftragte der Universität Würzburg.

[email protected]

Laugwitz, Fabian

Veranstaltung: Rechtsenglisch I

Fabian Laugwitz wurde 1981 in Heidelberg geboren. Erste Erfahrung mit der englischen Sprache sammelte er während eines viermonatigen Schulaustausches an die Karori Normal School in Wellington, Neuseeland im Jahre 1994. Die 11. Klasse seiner Gymnasialzeit verbrachte Fabian Laugwitz am St. Dunstant´s College in Benoni, Südafrika. Von 2003 bis 2008 studierte er Rechtswissenschaften sowie Europäisches Recht im Begleitstudium an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Darüber hinaus studierte er von 2005 bis 2006

Wirtschaftschinesisch und absolvierte im August 2006 das „Intermediate Mandarin Learning Programm“ der Chinese Culture University in Taiwan, Taipeh. Neben sei-nem Studium engagierte sich Herr Laugwitz aktiv sowohl in der European Law Students‘ Association ELSA Würzburg e. V. als auch in der studentischen Unter-nehmensberatung i.a.c. Würzburg e.V. Seit Oktober 2008 ist Fabian Laugwitz für den Aufbaustudiengang im Europäischen Recht an der Universität Würzburg immatrikuliert und promoviert am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Europäisches Wirtschaftsrecht, Internationales Privat- und Pro-zessrecht sowie Rechtsvergleichung (Prof. Dr. Oliver Remien) zu einem Thema im Bereich der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit bzw. zur alternativen Steitbeilegung („Alternative Dispute Resolution“).

[email protected]

101 Dozenten

Französisch

Pham, Sylvie

Veranstaltungen: DELF-Vorbereitungskurs

Sylvie Pham wurde 1950 in Paris (Frankreich) geboren. Nach dem Studium in Romanistik und Anglistik unterrichtete sie von 1984 bis 1992 Französisch als Lehrbeauftragte an dem heutigen Zentrum für Sprachen der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg. In dieser Zeit war sie zudem als Dozentin für Französisch bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Würzburg/Schweinfurt – ab 1989 ebenso als Mitglied des Prüfungsausschusses zum Fremd-sprachen-kaufmann/Korrespondent Französisch (m/w) –, als Dol-

metscherin für Französisch/Deutsch und Übersetzerin ins Französische tätig. Seit März 1992 ist sie als Lehrkraft für besondere Aufgaben für die Französisch-Abteilung am Zentrum für Sprachen der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg mitverantwortlich.

E-Mail: [email protected]

Grauer, Françoise

Veranstaltungen: Grammatikalische Wiederholung zum DELF-Vorber.kurs Rechtsfranzösisch I + II Les fondements de la Communauté européenne

Françoise Grauer wurde 1957 in Carhaix in der Bretagne (Frankreich) geboren. Nach dem Abitur 1975 studierte sie bis 1979 Rechtswissenschaften an der „Université occidentale de Bretagne“ in Brest. Dieses Studium wurde mit einer „Licence en Droit“ abgeschlossen. 1980 folgte ein weiteres Studium an der Universität Rennes mit der Spezialisierung auf Europa-recht. Hier hat sie eine „Maîtrise en Droit“ erworben. 1980-1981 hat sie Deutschkenntnisse am Goethe-Institut Murnau und der Universität Würzburg erlangt. 1981-1984 war Frau Grauer als wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Rechtsvergleichung

der Universität Würzburg bei Professor Neumayer tätig. 1994 hat sie eine Lehrtätig-keit am Zentrum für Sprachen und Mediendidaktik der Universität Würzburg aufge-nommen im Bereich Französisch für Fortgeschrittene und Einführung in das franzö-sische Recht. Seit dem Wintersemester 2007/08 ist sie darüber hinaus als Lehrbe-auftragte an der Juristischen Fakultät der Universität Würzburg mit einem Konversa-tionskurs und Aufbaukursen mit dem Ziel der Einführung in die französische Rechts-sprache tätig.

[email protected]

102 Dozenten

Spanisch

Lic. Delgado, Alberto Javier Echavarria, Prof.

Lehrbeauftragter NAFTA and Latin America´s agreements and International and diplomatic Negotiations.

Lic. Mariscal Melgar, Maria Luisa, LL.M.

Lehrbeauftragte Spanisch I

Spanisch Konversation

Rechtsspanisch II

Lic. Murguia de Goebel,

Laura Dr.

Wiss.Mitarbeiterin Rechtsspanisch I und II

Diploma de Español de los Negocios

Latein-amerikanisches Recht

Lic. Torre Delgadillo,

Vicente Prof. Dr.

Lehrbeauftragte Negociations and Business

Contracts in Latin- and South-America

Lic. Zylla-Vacaflores Yuli Lehrbeauftragte Spanisch II

Lic. Mariscal Melgar, Maria Luisa, LL.M. Veranstaltungen: Spanisch I Spanisch Konversation

Lic. iur. Maria Luisa Mariscal Melgar wurde 1981 in Riberalta, Bo-livien geboren. Sie studierte zwischen 2000 und 2005 Rechtswis-senschaft an der Katholischen Bolivianischen Universität in Boli-vien und bestand die dortigen Abschlussprüfungen als zweit bes-te ihres Jahrgangs mit 89%. Frau Mariscal Melgar ist damit zuge-lassene Anwältin in Ihrem Heimatland. Während des Studiums in La Paz, Bolivien arbeitete sie ab 2002 für mehr als ein Jahr als juristische Assistentin für die Kanzlei Vega Velasco (La Paz) und absolvierte von 2003 bis 2005 das Referendariat mit Schwerpunkt

Handels- und Verfassungsrecht in der Kanzlei Hoz de Vila (La Paz). Auslandserfah-rung sammelte Sie in dieser Zeit im Zuge verschiedener Aufenthalte in Brasilien, An-gola und Südafrika. In Deutschland studierte sie seit Oktober 2005 zunächst für 3 Semester Deutsch als Fremdsprache am internationalen Studienzentrum der Univer-sität Heidelberg, um sich ab April 2007 auf ihre Weiterbildung zum Magister Legum mit Schwerpunkt Handels- und Gesellschaftsrecht an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg zu konzentrieren, den sie Ende 2008 erfolgreich abgeschlos-

103 Dozenten

sen hat. Praxiserfahrung sammelte sie in Deutschland während eines Praktikums in der Kanzlei Metzger und Horch, Heilbronn, und während ihrer bis zum heutigen Da-tum andauernden Tätigkeiten an der Universität Würzburg. Zum einen als wissen-schaftliche Mitarbeiterrin im Projekt „Interkulturelle Kompetenz“ am Lehrstuhl für Strafrecht von Prof. Dr. Hilgendorf, und zum anderen als Dozentin für Spanisch als Fremdsprache. Seit Anfang 2009 arbeitet sie an ihrer Dissertation zum Einfluss der Kultur auf das Recht. Außerdem ist Frau Mariscal Melgar diplomierte Tänzerin des „Balet Oficial de Bolivia“ und tanzte zwischen 1989 und 2005 insgesamt 16 Jahre in den größten Theatern Boliviens und Chiles. [email protected]

Lic. Zylla-Vacaflores, Yuli

Veranstaltung: Spanisch II

Yuli Karol Zylla-Vacaflores (geb. Vacaflores Castro) wurde 1971 in Sucre – Bolivien geboren. Sie studierte von 1989-1995 Rechtswissenschaft an der “Universidad Mayor Real y Pontificia de San Francisco Xavier de Chuquisaca” in Sucre, Bolivien. Sie gründete im Jahr 2001 mit anderen spanisch-sprechenden Men-schen DESPERTAR Spanisch-Sprechende Gesellschaft e.V. Würzburg, Von 2001-2002 arbeitete sie in Bolivien im Rahmen ihrer Diplomarbeit bei der “Fundación-TIERRA“ (Arbeitsgemein-

schaft für Initiativen in ländlichen Studien und Agrarreformen) in Sucre, Bolivien. Im Dezember 2002 erhielt sie das Akademische Diplom als Licenciada en Derecho, Ciencias Políticas y Sociales von der “Universidad Mayor Real y Pontificia de San Francisco Xavier de Chuquisaca” in Sucre, Bolivien. Neben der Diplomprüfung arbei-tete sie als juristische Beraterin in der oben genannten Stiftung Fundación TIERRA im Bereich Agrarrecht. Von 2004-2005 war sie Dozentin zum Thema „Sprache und Landeskunde Lateinamerika“ an der Kolping-Akademie im Rahmen des Europäi-schen Projekts EQUAL, gleichzeitig war sie Mitarbeiterin der Kanzlei LAUX S.S.C. & COLL. als Beraterin für bolivianisches Recht und Überarbeitung der Spanischen Kaufverträge. Im Februar 2003 erhielt sie den “Título als Abogado en Provisión Nacional” von der Universidad Mayor, Real y Pontificia de San Francisco Xavier de Chuquisaca in Sucre, Bolivien. 2007 erwarb sie in der Fortbildung EUROLTA im Fachbereich Sprachen an der VHS Aschaffenburg und Nürnberg, Zertifikate als Kursleiterin. Seit dem Wintersemester 2008/2009 unterrichtet sie der Kurs Spanisch II an der Juristischen Fakultät Würz-burg im Bereich Fachsprachen und ausländisches Recht. Seit 2005 arbeitet sie als Privatlehrerin für Spanisch. Zusätzlich engagierte sie sich seit Juni 2004 als Mitglied der Ausländische Theatergruppe „Tschungulung“. [email protected]

104 Dozenten

Lic. Murguia de Goebel, Laura Dr. Veranstaltungen: Rechtsspanisch I Rechtsspanisch II Diploma de Español de los Negocios Einführung in das latein-amerikanische Recht

Dr. Laura Patricia Murguía de Goebel, geboren 1968 in Me-xiko-Stadt, studierte von 1988 bis 1993 als Stipendiatin der UNAM Rechtswissenschaft an der Universidad del Valle de México in Mexiko-Stadt sowie an der Universidad Autónoma de San Luis Potosí und schloss das Studium mit dem Lizen-ziat in Jura und der Berufsqualifikation (Anwalt) ab. Während des Studiums leistete sie Praktika in verschiedenen Kanzlei-en und war Assistentin am Rechtswissenschaftlichen For-schungsinstitut der Juristischen Fakultät der Universidad

Autónoma von San Luis Potosí. Im Anschluss arbeitete sie als Anwältin in einem No-tariat. 1995 erwarb sie ein Diplôme Supérieur de l’Université der Universität Paris II Panthéon-Assas in Internationalem Privatrecht. Von 1997-2002 absolvierte sie als Stipendiatin des CONACYT (Mexikanischer Nationalrat für Wissenschaft und Tech-nologie) ein Doktoratsstudium an der Universität Paris II Panthéon-Assas, das sie mit einer Promotion „Der rechtliche Rahmen ausländischer Direktinvestitionen in Mexiko“ abschloss. 2002/03 verbrachte sie ein Semester als Gastforscherin am Helen Kel-logg Institute for International Studies der Universität von Notre Dame (Indiana, USA), und 2004 als Stipendiatin des DAAD zwei Monate am Max-Planck-Institut für Internationales Öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg. Seit 2003 ist sie Dozentin im Studiengang Internationaler Handel und Recht an der Universität Tecnológico de Monterrey, Campus San Luis Potosí und für die Fächer Alternative Streitbeilegungsmethoden; Ausländische Investitionen; Internationales Wirtschaftsrecht und Zeitgenössische Rechtssysteme zuständig. Von 2003-2006 un-terrichtete sie außerdem Kurse zur Methodologie der Forschung am Postgraduier-tenkolleg der Universidad Autónoma de San Luis Potosí und über Juristische Aspek-te ausländischer Investitionen am Colegio de San Luis in San Luis Potosí. Seit dem Wintersemester 2007 ist sie an der Juristischen Fakultät der Universität Würzburg als Dozentin für Einführung in das latein-amerikanische Recht tätig und hält seit dem Wintersemester 2008 auch die Veranstaltung Rechtsspanisch. Sie ist seit dem Sommersemester 2009 für die Betreuung und Organisation der Romanischen Spra-chen des Fachsprachenprogramms zuständig. [email protected]

105 Dozenten

Lic. Echavarria Delgado, Alberto Javier, Prof.

Veranstaltungen: NAFTA and Latin America´s agreements and International and diplomatic Negotiations.

Alberto Echavarria studied law, in particular corporate law and international law at the Universidad Autonoma de San Luis Potosí (SLP), Mexico. He obtained an LL.M. degree from Universidad Anahuac Mexico City. From 2003 to 2005 he worked as an attorney in Shelby Out-sourcing in Guadalajara City in the department of Corporate Law and International Law. During this time he worked for the gov-ernment as a assistant in the CEE (Consejo Estatal Electoral). From 2005 to 2006 he worked as a representative of industrial relations in different enterprises like Zucarmex and Conagra Foods. He is a member of MSI Legal and Accounting Network

worldwide in Mexico City and also works as a counsel and negotiator. From April 2006 to 2008 he was the dean of the faculty of law at the Tecnologico de Monterrey campus San Luis Potosi.

Lic. Torre Delgadillo, Vicente Prof. Dr.

Veranstaltung: Negotiations and Business Contracts in Latin- and South- America

Professor Dr. Vicente Torre wurde 1972 in San Luis Potosi gebo-ren. Er studierte von 1990 bis 1995 Rechtswissenschaften an der Universidad Autónoma de San Luis Potosí. Außerdem absolvierte er sowohl beim staatlichen Ausschuss für Menschenrechte, wie auch bei verschiedenen Kanzleien der Stadt San Luis de Potosí Berufspraktika. 1996 führte er Studien über die europäische Integ-ration am Institut für Europawissenschaften des Colegio de México durch. Im selben Jahr begann Prof. Torre seine Master-

studium zum Steuerrecht an der Universidad de Guanajuato, Mexiko, (1996-1998). Im Jahr 2000 wurde er Assistent des Richters am Landeswahlgericht für San Luis Potosí. Darüber hinaus erhielt er im gleichen Jahr ein Stipendium des Mexikanischen Nationalrats für Wissenschaft und Technologie (CONACYT) für seine Doktorarbeit über Internationale Steuergesetzgebung an der Juristischen Fakultät der Universidad Complutense de Madrid, Spanien, (2001-2005). Von 2001 – 2003 erhielt er an dieser Fakultät ein Stipendium für die Durchführung eines Jean Monnet- Kurses. Zusätzlich nahm er 2003 in Amsterdam als Referent am 3. forschungsstudentischen Kongress zum Thema Civil Law and Common Law approaches to Tax Avoidance, teil, welcher vom Academic Council of International Bureau of Fiscal Documentation (IBFD) orga-

106 Dozenten

nisiert wurde. Von 2005-2008 arbeitete er als Dozent im Studiengang Internationaler Handel und Recht an der Universität Tecnológico de Monterrey (ITESM), wobei er auch am Postgraduiertenkolleg an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten der Universidad Autónoma de San Luis Potosí unterrichtete. 2008 trat er dem nationalen Forschungssystem (SNI) Mexikos bei und war im Wintersemester 2008 Gastdozent an der Juristischen Fakultät Würzburg tätig. Hier hält er den Kurs Negotiations and Business Contracts in Latin- and South-America. Seit August 2009 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Internationales Vertrags-, Wirtschafts- und Steuer-recht (Tributación Internacional y Contratos y Negocios Internacionales) an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universidad Autónoma de San Luis Potosí, Mexiko.

Italienisch

Giagni, Giuliano Dott., LL.M.

Veranstaltungen: Italienisch I + II Italienisch Konversation Rechtsitalienisch I + II

Giuliano Giagni wurde 1978 in Bari, Italien, geboren. Nach dem Besuch des humanistischen Zweigs des Sokrates-Gymnasiums studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Bari. Nach dem Zivildienst in Italien ging er nach Deutschland. Hier arbeitete er nach einem Praktikum in der deutsch-italienischen Kanzlei Reiß & Kollegen in Karlsruhe in deren Büro in Frankfurt. Im Sommer 2008 schloss er sein Studium zum deutschen Recht mit dem Titel Magister legum (LL.M.) ab. Herr Giagni unterrichtet seit 2006 im Würzburger Fachsprachenprogramm.

[email protected]

107 Dozenten

Russisch

Melcher, Ljudmila (Dipl.-Phil.)

Veranstaltungen: Russisch I + II + III

Frau Ludmilla Melcher ist am 30.03.1954 im wesentlichen Ka-sachstan, in Uralsk geboren. Nach dem Abitur studierte sie an der A. Puschkin Universität in Uralsk, am pädagogischen Institut der slavischen Philologie. Im Anschluss an das Studium unter-richtete Frau Melcher Russisch, Literatur, Geschichte und Sozi-alkunde an einer Mittelschule in ihrer Heimatstadt. Während der Lehrtätigkeit arbeitete sie oft projektweise mit dem pädagogi-schen Institut der Universität zusammen. Im Januar 1991 wan-derte sie zusammen mit ihrer Familie, mit dem Ehemann und

zwei Töchtern, nach Deutschland aus. Seit mehreren Jahren gibt Frau Melcher Pri-vatunterricht für die Liebhaber der russischen Sprache und Kultur. In den Jahren 1995-1998 führte sie Literaturabende für Studenten der Slavistik durch. Seit 2002 hat Frau Melcher einen Lehrauftrag am Institut für Slavistik an der Universität Würzburg.

Paul, Albina

Veranstaltungen: Russisch Konversation Rechtsrussisch Einführung in das russische Recht

Albina Paul wurde 1976 in Russland geboren. Sie studierte von 1994-1999 Rechtswissenschaft an der Humanitären Akademie Samara, Russland. Seit 2003 studiert sie Rechtswissenschaft an der Universität Würzburg. Daneben macht sie ein Begleitstudium Europäisches Recht. Seit dem Wintersemester 2006 arbeitet sie an der Universität Würzburg als Lehrbeauftragte. Im Rahmen ihrer Tätigkeit hielt sie Kurse in „Rechtsrussisch“ und „Einführung in das russische Recht“. Neben dem Studium arbeitet sie als nebenbe-rufliche wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf, Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht,

Rechtstheorie, Informationsrecht und Rechtsinformatik. [email protected]

108 Dozenten

Gurman, Olga

Veranstaltungen: Russisch I

Olga Gurman wurde 1983 in Kiew, Ukraine, geboren. Sie lebte in Kiew bis Sie 1997 mit ihrer Familie nach Deutschland auswanderte. Von 2004 bis 2009 studierte sie Rechtswissenschaf-ten sowie Europäisches Recht im Begleitstudium an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Neben ihrem Studium engagier-te sich Frau Gurman aktiv in der Fachschaft der juristischen Fakul-tät in Würzburg.

Derzeit promoviert Frau Gurman am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, europäisches Handels- und Gesellschaftsrecht (Prof. Dr. Teichmann) zum Thema der Vorstands-vergütung nach der Finanzkrise mit internationalem Bezug.

[email protected]

Polnisch

Zimmermann, Monika, M.A.

Veranstaltung: Rechtspolnisch

Monika Zimmermann, geborene Kusyk, wurde 1976 in Puławy (Polen) geboren und erlangte ihr Abitur am Allgemeinbildenden Lyzeum Komisji Edukacji Narodowej/ Nr. 2 im Jahre 1995. Anschließend absolvier-te sie das Studium der Polnischen Philologie an der Maria-Curie-Skłodowska-Universität Lublin und schloss dieses mit dem mgr-/Lehramt-Abschluss im Jahre 2000 erfolgreich ab. Danach nahm sie das Studium der Politischen Wissenschaft, der Neueren und neuesten Geschichte und der Soziologie an der Universität Würz-burg auf, welches sie 2007 ebenfalls erfolgreich abschließen

konnte. Derzeit arbeitet Frau Zimmermann als Dozentin für Polnisch als Fremdspra-che.

[email protected]

109 Dozenten

Ptak, Paulina

Veranstaltungen: Rechtspolnisch Einführung in das polnische Recht

Paulina Ptak ist am 11.10.1982 in Sandomierz (Südpolen) geboren. Schon während des Jurastudiums an der Jagiellonen Universität Krakau hat sie ihr wissenschaftliches Interesse an der Rechtsvergleichung zwischen deutschem und polnischem Recht, mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsrecht entwickelt. Sehr aktiv hat sie sich an vielen Seminaren sowie wissenschaftlichen Konferenzen im Rahmen der deutsch-polnischen juristischen Zusammenarbeit beteiligt. 2004 hat sie die Schule des deutschen Rechts, das gemeinsame Programm der Universitäten Krakau, Heidelberg und Mainz, an der Jagiellonen Universität abgeschlossen. Als beste Absolventin.

der Schule wurde sie zum Europäischen Graduiertenkolleg „Systemtransformation und Wirtschaftsintegration im zusammenwachsenden Europa“ der Universitäten Heidelberg-Krakau-Mainz aufgenommen. Im Oktober 2006 hat sie ihr Promotionsstudium an der Universität Heidelberg begonnen. An ihrer Dissertation zum Thema „Europäischer Vollstreckungstitel und rechtliches Gehör des Schuldners“ arbeitet sie unter wissenschaftlicher Betreuung von Prof. Dr. Thomas Pfeiffer. [email protected]

Türkisch

Ünlü, Rabia

Rabia Ünlü wurde 1977 in Ludwigsburg geboren. Nach ihrem Schulbesuch in Deutschland und ihrem abschließenden Abitur in der Türkei studierte sie zuerst Germanistik in Ankara, Türkei. Anschließend absolvierte sie 2003 das Studium der Rechts-wissenschaften in der Türkei. An der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg erwarb sie den LL.M. Eur.-Titel im Eu-roparecht. Derzeit arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtstheorie, In-

formationsrecht und Rechtsinformatik (Prof Dr. Dr. Hilgendorf). [email protected]

110 Dozenten

Japanisch

Dr. Iwawaki-Riebel, Toyomi

Dr. Toyomi Iwawaki-Riebel, wurde in Japan geboren. Sie studierte Philosophie, Religionswissenschaft und Japanologie an der Uni-versität Shinshû in Matsumoto. Promovierte 2003 an der Universi-tät Würzburg in Philosophie. Lehrtätigkeit an der Universität Würzburg in der Juristischen Fakultät und im Lehrstuhl für Japano-logie. Sonstige Tätigkeiten: Philosophische und kulturwissen-schaftliche Veröffentlichungen und Vorträge.

[email protected]

Lee, Yuman

Yuman Lee wurde 1967 in Taipei geboren. Sie studierte von 1993-1997 Erziehungswissenschaften an der Universität Mie (Japan). Nachdem sie ihr Studium in Japan als Bachelor of Education abge-schlossen hatte, ging sie nach Deutschland und schrieb sich 1999 in Kunstpädagogik, Pädagogik und Japanologie an der Universität Würzburg ein. Seit 2003, nach dem Abschluss ihres Magisterstudi-ums, promoviert sie im Fach Japanologie.

Veröffentlichungen: - „Der Einfluss der japanischen Kolonialherrschaft auf das taiwanische Puppen-

theater Budaixi – unter besonderer Berücksichtigung der Jahre 1940 bis 1945“. In Facetten der japanischen Populär- und Medienkultur 2. Köhn, S. Schönbein, M. (Hrsg.). Wiesbaden: Harrasowitz. Verlag 2007, S. 185–204.

- Übersetzung (vom Japanischen ins Chinesische): Abe Kinya 阿部謹也: Zhongshiji de xingkongxia 中世紀的星空下. Taipei: Ruguo Verlag, 2008.

[email protected]

111 Hilfreiche Tipps und Informationen zu Sprache und Recht

Service-Teil

Hilfreiche Tipps und Informationen zu Sprache und Recht

Fahrtkostenzuschuss des DAAD für Praktikum 108

Erfahrungsbericht Auswahlverfahren beim Auswärtigen AmtNEU 110

Der einheitliche Europäische Referenzrahmen für fremdsprachliche Kompe-tenzen

113

Altklausur Rechtsenglisch INEU 115

Altklausur Rechtsenglisch I - LösungenNEU ##

Websites zu Sprache und Recht ##

112 Hilfreiche Tipps und Informationen zu Sprache und Recht

Fahrtkostenzuschuss des DAAD für selbstbesorgtes Praktikum im Ausland

Praktikumsplätze im Ausland im Rahmen bereits bestehender Programme sind eher selten. Als Student ist man hier weitgehend auf sich allein gestellt. Dies hat nicht nur Nachteile, denn spätere Arbeitsgeber kennen meist den mit der Praktikumssuche und -vorbereitung verbundenen Aufwand und ziehen hieraus positive Rückschlüsse auf die Eigenverantwortlichkeit und Belastbarkeit des potentiellen neuen Mitarbeiters. Im Folgenden fasst Fabian König die erforderlichen Schritte für eine Bewerbung um einen Fahrtkostenzuschuss des DAAD zu einem Auslandspraktikum für uns zusam-men. Vielen Dank hierfür. I. Was bringt’s?

- je nach Land wird ein pauschaler Zuschuss gewährt (z. Zt. 90,00 – 708,00 €) II. Voraussetzungen

- Studenten ab dem 2. Fachsemester - Praktikumsdauer: mind. 2 Monate - Praktikumsstelle wurde durch Eigeninitiative bereits besorgt - NICHT bereits Förderung durch andere Stellen, z.B. Auslandsbafög, Stipendi-

en

III. Ablauf

- Antragsunterlagen (abrufbar unter www.daad.de/ausland/download/05104.de.html) runterladen und ausfüllen

- Antragsunterlagen beim DAAD einreichen: hierzu direkt an das Akademische Auslandsamt der Uni Würzburg wenden (Stephanstraße 1, 1. Etage, Eingang Hörleingasse, gegenüber der Regierung von Unterfranken), die sind hierfür der zentrale Ansprechpartner! Hier können benötigte Unterlagen wie Zeug-nisse etc. kostenlos beglaubigt werden.

- Antrag frühzeitig stellen: mind. 2 ½ Monate vor Praktikumsbeginn IV. Die benötigten Unterlagen im Einzelnen (s. Downloadunterlagen)

- Antrag - Sprachzeugnis über die jeweilige Praktikumssprache (Sprachtest kann z.B. für

Englisch am Institut für Anglistik/Amerikanistik gegen eine Gebühr von 15,- € gemacht werden)

113 Hilfreiche Tipps und Informationen zu Sprache und Recht

- ½ Seite Motivationsschreiben (Kurzdarstellung zu Einteilung u. Ablauf des Praktikums)

- Kopie des Zwischenprüfungszeugnisses (falls noch keines vorhanden: Noten-spiegel über den Studienfortschritt + Kopie des Abiturzeugnisses)

- Bescheinigung der Fakultät über die Anerkennung des Praktikums (erhältlich beim Studiendekanat, Frau Braun, Mo u. Mi, 10—12 Uhr)

- Bestätigung der ausländischen Praktikumsstelle über Inhalt und taggenauen Zeitraum des Praktikums (Schreiben mit Briefkopf und Unterschrift benötigt)

- Kopie des Reisepasses - Immatrikulationsbescheinigung - Bei ausländischen Staatsangehörigen: eine Bescheinigung über das Antrags-

recht nach § 8 BAföG, alternativ bei Bildungsinländern die Kopie des Abitur-zeugnisses

- Bei EU-/EWR-Bürgern: Bescheinigung über das Daueraufenthaltsrecht V. Und dann?

- WICHTIG: spätestens acht Wochen nach Ende des Praktikums ist ein Bericht über den Erfolg des Praktikums (auf DAAD-Vordruck) und eine Bescheinigung der Praktikumsstelle über die Dauer des Praktikums (Original oder beglaubig-te Kopie) beim DAAD einzureichen, ansonsten ist der gewährte Zuschuss zu-rückzuerstatten!

VI. Sonstige Tipps

- Flugbuchung und Unterkunft sind natürlich selbst zu erledigen - Reisepass nicht vergessen - Auslandskranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung abschließen - In den meisten Ländern ist für die Dauer des Praktikums eine Arbeitserlaubnis

notwendig; diese ist bei der Botschaft des jeweiligen Landes oft im Rahmen eines Jugendmobilitätsprogramms erhältlich

- Wichtig für USA-Reisende: vor dem Flug ist eine Einreisegenehmigung zu be-antragen, auch wenn es sich nur um einen Zwischenstop in den USA handelt. Auskunft erteilen die Reisebüros, kann aber auch direkt auf der Homepage des US-Heimatschutzministeriums beantragt werden (in deutscher Sprache); auch bei erteilter Genehmigung fällt die endgültige Entscheidung über die Ein-reise aber ein Grenzschutzbeamter vor Ort!

- Schließlich: das Praktikum so früh wie möglich planen, d.h. ca. 1 – 1 ½ Jahre vorher, damit man nicht in Bedrängnis mit anstehenden Übungen, Hausarbei-ten, Seminaren etc. kommt!

von Fabian König (Jura)

114 Hilfreiche Tipps und Informationen zu Sprache und Recht

NEUAuswahlverfahren beim Auswärtigen Amt

Der diplomatische Dienst:

Das Auswärtige Amt als Sprungbrett in die Welt

Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.

(Augustinus Aurelius 354-430)

Reisen. Das zentrale Schlagwort, das einem sofort ins Gedächtnis schießt, wenn man an den Diplomatischen Dienst denkt. Die Qualität des Reisens als Diplomat ist allerdings nicht mit der von kurzweiligen Ferienaufenthalten zu vergleichen. Die Rea-lität sieht nämlich wie folgt aus: Der Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes wird bis zu 2/3 seiner Lebenszeit im Ausland verbringen. Und das je mindestens 3 Jahre pro Einsatzort, ungeachtet ob es sich um attraktive Orte wie Brüssel, Paris und London handelt oder um die eher weniger reizvolleren, wie Kabul, Kinshasa oder Kiew. Doch ist mit dem Beruf des deutschen Diplomaten nicht nur das Element des Reisens und des Kennenlernens anderer Kulturen verbunden. Es werden, neben der Liebe zum Reisen, zudem noch weitere entscheidende Aspekte und Kompetenzen dem Diplo-maten abverlangt. Zunächst aber muss folgendes geklärt werden, nämlich: WER ist geeignet für den diplomatischen Dienst? Eines steht fest: DEN TYPISCHEN DIPLOMATEN GIBT ES NICHT! Die Vielzahl der Aufgabenbereiche, die unterschiedlichen fachlichen Anforderungen, als auch die sozioökonomischen Differenzen der Einsatzorte rund um die Welt kön-nen keinen Mitarbeiter erfordern, der in jedem Land, in jeder Position und in jeder Situation die Idealbesetzung schlechthin darstellt. Denn was den Auswärtigen Dienst so innovativ und flexibel macht, ist die Typen-Vielfalt. Das Auswärtige Amt sucht nicht nach uniformen Einheitswesen, sondern vielmehr nach unterschiedlichen Cha-

115 Hilfreiche Tipps und Informationen zu Sprache und Recht

rakteren, Persönlichkeiten und Erfahrungen. Doch WER ist dazu geeignet diesen Weg zu bestreiten? Das Auswärtige Amt bildet seine Mitarbeiter in drei Laufbahnen aus: der mittlere, der gehobene und der höhere Dienst. Für den höheren Dienst, der als Laufbahnziel den Botschafter oder den Generalkon-sul vorsieht, werden neben eines abgeschlossenem Studiums auch sehr gute engli-sche und französische Sprachkenntnisse vorausgesetzt. Seine Entsprechung findet das weite Spektrum der fachlichen Einsatzmöglichkeiten in den unzähligen Aus-landsvertretungen in Politik, Kultur, Wirtschaft und Presse, sowie im Rechts- und Konsularbereich. Wie bewerbe ich mich und wie sieht das Prüfungsverfahren aus? Ohne Frage, der Test vom Auswärtigen Amt zählt mit zu dem schwierigsten Einstel-lungstest Deutschlands. Wer die Verfahrensweisen eines Assessment Centers kennt, kann sich eine kleine Vorstellung davon machen, wie es schließlich in dem Testverfahren des AA abläuft. Trotzdem sollte dies kein Grund sein es nicht zu wa-gen! Wie aber bewerbe ich mich? Zunächst muss über eine Online Maske, die sich auf der Homepage des Auswärti-gen Amt befindet, eine Vorabbewerbung gestartet werden. Hier werden die Angaben des persönlichen Lebenslaufs mit Foto eingegeben. Nach ca. 1 ½ Monaten wird dem Bewerber per E-Mail mitgeteilt, ob er zu dem schriftlichen Auswahlverfahren zuge-lassen ist oder nicht. Die schriftliche Prüfung findet dann 1-2 Monate später an dem von dem Kandidaten ausgewählten Prüfungsort statt. Der schriftliche Test beginnt zunächst mit einem einstündigen Aufsatz. Hierzu wer-den 4 Themen bereitgestellt, von denen man sich eines aussuchen darf. Dem Auf-satz folgen, nach 10 minütiger Pause, die beiden Sprachtests (1. Fremdsprache: Englisch, 2. Fremdsprache: Optional) à 30 Minuten. Nach der 60 minütigen Mittags-pause geht es schließlich mit dem Psychologischen Eignungstest (100 Minuten) wei-ter. Abschließend finden in jeweils 10 Minuten die 4 Fachtests (VWL, Allgemeinwis-sen, Recht/Völkerrecht, Geschichte/Politik) statt. So ein Tag stundenlangen Konzentrierens ist durchaus anstrengend, aber es lohnt sich dabei gewesen zu sein! Nach 2 Monaten werden die Einladungen zur Mündli-chen verschickt. Von diesjährig 1500 Kandidaten werden 200 für die Mündliche zu-gelassen. Somit kann man sich annäherungsweise eine Vorstellung darüber ma-chen, wie anspruchsvoll doch diese Prüfung ist und dass ohne eine systematische Vorbereitung nichts geht.

116 Hilfreiche Tipps und Informationen zu Sprache und Recht

Wie bereitet man sich vor? Der Test besteht aus einem mündlichen und aus einem schriftlichen Teil. Eine Einla-dung zur mündlichen Prüfung erhält man, wenn die schriftliche bestanden ist. Für den schriftlichen Test sind auf der Homepage des Auswärtigen Amtes eine ausführli-che Literaturempfehlung und ein Probetest zu finden. Des Weiteren wird die auf-merksame und regelmäßige Lektüre der überregionalen Presse empfohlen. Den schriftlichen Teil bestanden, wird man nun zur mündlichen geladen. Hier gilt das Mot-to: „Be Yourself“ Einen ganzen Tag lang werden Psychologen, Experten und Personalchefs die Kan-didaten beobachten und analysieren. Sozusagen das Haar in der Suppe suchen. Und da ist man am besten beraten, wenn man sich nicht verstellt und sich so natür-lich wie möglich gibt. Denn nur hier kann festgestellt werden, ob man in das Profil des Auswärtigen Amt passt oder nicht. Ist die Mündliche bestanden, so kann die Ausbildung im Folgejahr losgehen. Eine Wiederholung des mündlichen Tests ist nicht möglich. Wichtige Fristen und Daten: siehe Homepage! Wichtige Internet Adressen: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Startseite.html http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/AAmt/AusbildungKarriere/Uebersicht.html von Anja Wodrich (Politikwissenschaften)

117 Hilfreiche Tipps und Informationen zu Sprache und Recht

Der einheitliche Europäische Referenzrahmen

für fremdsprachliche Kompetenzen

Der einheitliche Europäische Referenzrahmen für fremdsprachliche Kompetenzen umfasst 6 Niveaus, die im Folgenden dargestellt werden.

A1

Kann vertraute, alltägliche Ausdrücke und ganz einfache Sätze verstehen und ver-wenden, die auf die Befriedigung konkreter Bedürfnisse zielen. Kann sich und andere vorstellen und anderen Leute Fragen zu ihrer Person stellen – z. B. wo sie wohnen, was für Leuten sie kennen oder was für Dinge sie haben – und kann auf Fragen die-ser Art Antwort geben. Kann sich auf einfache Art verständigen, wenn die Ge-sprächspartnerinnen oder Gesprächspartner langsam und deutlich sprechen und bereits sind zu helfen.

A2

Kann Sätze und häufig gebrauchte Ausdrücke verstehen, die mit Bereichen von ganz unmittelbarer Bedeutung zusammenhängen (z. B. Informationen zur Person und zur Familie, Einkaufen, Arbeit, nähere Umgebung). Kann sich in einfachen, routinemäßi-gen Situationen verständigen, in denen es um einen einfachen und direkten Aus-tausch von Informationen über vertraute und geläufige Dinge geht. Kann mit einfa-chen Mitteln die eigene Herkunft und Ausbildung, die direkte Umgebung und Dinge im Zusammenhang mit unmittelbaren Bedürfnissen beschreiben.

B1

Kann die Hauptpunkte verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn es um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. Kann die meisten Situationen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Kann sich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche Interessen-gebiete äußern. Kann über Erfahrungen und Ereignisse berichten, Träume, Hoffnun-gen und Ziele beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze Begründungen oder Erklärungen geben.

118 Hilfreiche Tipps und Informationen zu Sprache und Recht

B2

Kann die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen ver-stehen; versteht im eigenen Spezialgebiet auch Fachdiskussionen. Kann sich so spontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit Muttersprach-lern ohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist. Kann sich zu ei-nem breiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrücken, einen Standpunkt zu einer aktuellen Frage erläutern und die Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkei-ten angeben.

C1

Kann ein breites Spektrum anspruchsvoller, längerer Texte verstehen und auch im-plizierte Bedeutungen erfassen. Kann sich spontan und fließend ausdrücken, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen. Kann die Sprache im ge-sellschaftlichen und beruflichen Leben oder in Ausbildung und Studium wirksam und flexibel gebrauchen. Kann sich klar, strukturiert und ausführlich zu komplexen Sach-verhalten äußern und dabei verschiedene Mittel zur Textverknüpfung angemessen verwenden.

C2

Kann praktisch alles, was er / sie liest oder hört, mühelos verstehen. Kann Informati-onen aus verschiedenen schriftlichen und mündlichen Quellen zusammenfassen und dabei Begründungen und Erklärungen in einer zusammenhängenden Darstellung wiedergeben. Kann sich spontan, sehr flüssig und genau ausdrücken und auch bei komplexeren Sachverhalten feinere Bedeutungsnuancen deutlich machen.

119 Hilfreiche Tipps und Informationen zu Sprache und Recht

NEUAltklausur Rechtsenglisch I 1. Please fill in the gaps using the words below: (Lösung siehe unten)

district attorney or DA – jury – law – deliberations – witnesses – trials – process – beyond a

reasonable doubt – adversarial system – fact – cross-examine – inquisitorial system – guilty

– judge – defendant – call In the common law, court ___________ operate within the _________________________.

This system differs from the ______________________________ which is applied in most

civil law systems. In a jury trial the jury will decide the questions of ________________ and

the judge will explain the ________________ to the jury. In the US, a trial without a

__________________ is called a bench trial, where the judge alone decides both the ques-

tions of fact and of law. Compared with the civil law ________________ (e.g. like in Ger-

many) the common law judge plays a less active role. In a typical criminal trial there will be a

jury, judge, _________________________, defence attorney and the prosecutor, also called

the ___________________________. Each party is entitled to choose and

________________ their own ______________________. Cross-examination, on the other

hand, is the ____________________ where the legal counsel of each party has the opportu-

nity to ____________________ the other party’s witness. At the end of witness examination

the jury will be instructed on the law by the judge and then retreat for

___________________. The defendant is presumed innocent until proven ____________.

The jury must prove the defendant’s guilt _________________________.

2. Please add the English equivalent: (Lösung siehe unten)

deswegen, daher (3x)

einen Vertrag schließen (3x)

angeklagt werden Arbeitgeber

Anklageschrift (formell) Beruf

Arbeitnehmer bestätigen

aufrufen Bürobedarf

behaupten Büroklammer

120 Hilfreiche Tipps und Informationen zu Sprache und Recht

Beweisaufnahme den Empfang bestäti-gen

Deliktsrecht erfordern

Einigung etw. abschaffen

Entschädigung festlegen

erlauben Gefängnis

erreichbar Gerichtsbezirk

erstgenannter Gesellschaftsrecht

Geldstrafe Gewohnheitsrecht

in Kraft treten hinreichend

jedoch konkludent

jemanden verklagen Oberbegriff

Juryurteil Rechtsgrundlage

Kartellrecht Rechtsvergleichung

Klageschrift Robe

letztgenannter Sachenrecht

Mietvertrag Sachverständiger

Nachricht Schmerzensgeld

Opfer Schriftsatz

Redefreiheit selbständig

Regierung Strafrecht (2x)

Schaden Unlauterer Wettbewerb

Schenkung Urheberecht

schuldig Verfassungsrecht

Strafschadensersatz vermuten

Termin, Verabredung Völkerrecht

Verfassungszusatz Wert

Verhandlung Zeuge

Verpflichtung Verwaltungsrecht

3. In full sentences please explain the notion “cross examination” (8 substantive

points).

121 Hilfreiche Tipps und Informationen zu Sprache und Recht

4. Please translate into German:

A civil action always starts with the plaintiff setting up a complaint. The complaint will contain

at least one cause of action and the type of damages claimed. The defendant will then file an

answer in response to the allegations made by the plaintiff in the complaint. At the trial, the

parties to the dispute (the plaintiff and the defendant and their lawyers) will enter the court

room. The bailiff then appears. The judge and the jury then enter the court room. The open-

ing statements are presented and the jurors listen to the allegations made. The plaintiff’s

cause of action is negligence. The taking of evidence begins. The plaintiff has the burden of

proof and must prove the allegations to become fact. Each party can choose their witnesses

and may call expert witnesses in support of their arguments. At the end of the trial the jury

retreats for deliberations. They must decide if the defendant is liable for the damage put for-

ward by the plaintiff and if the defendant should pay compensation. Then the spokesman of

the jury reads the verdict.

122 Hilfreiche Tipps und Informationen zu Sprache und Recht

5. Please fill in the missing vocabulary – contract, its parties and object. (Lösung s. u.)

contract parties objects

Kaufvertrag

Darlehen

Mietvertrag

Abtretung --------

Arbeitsvertrag 6. Please translate into English.

Das Recht in England, Wales und den Vereinigten Staaten unterscheidet sich sehr vom

deutschen Recht. Das Recht dieser Länder basiert auf dem common law Rechtskreis, wo-

hingegen das Recht in Deutschland auf dem civil law Rechtskreis basiert. In civil law Län-

dern basiert das Recht überwiegend auf Gesetze. Einige Länder, wie zum Beispiel Südafri-

ka, haben ein gemischtes Rechtssystem. Ein gemischtes Rechtssystem besteht aus Ele-

menten des common law und civil law. In common law Ländern ist die primäre Rechtsquelle

das Fallrecht. Nach 1769 entwickelte sich das common law der Vereinigten Staaten unab-

hängig von dem englischen Ursprung. Heute können die Rechtsysteme der Vereinigten

Staaten und England als zwei verschiedene Rechtssysteme betrachtet werden.

123 Hilfreiche Tipps und Informationen zu Sprache und Recht

7. What are the English equivalents of the German term “Rechtsanwalt” and where do they apply? (Lösung siehe unten) term country

1. ____________________________________ ________________________

2. ____________________________________ ________________________

3. ____________________________________ ________________________

4. ____________________________________ ________________________

8. Please translate into English: Der Gerichtsdiener begleitet den Angeklagten zu seinem Platz. Er ist der Brandstiftung an-

geklagt. Die 12 Geschworenen schauen zum Verteidiger, der kurz mit dem Richter spricht.

Der Staatsanwalt hat vor zwei Monaten Anklage gegen den Angeklagten erhoben. Die An-

klageschrift enthält auch versuchten Totschlag und Körperverletzung. Der erste Zeuge wird

vom Verteidiger ins Kreuzverhör genommen. Dann ergreift er die Gelegenheit, den medizini-

schen Sachverständigen dem voir dire-Verfahren zu unterziehen. Jetzt warten alle auf die

Jury-Entscheidung. Doch letztendlich ist es der Richter, der das Urteil erlässt.

124 Hilfreiche Tipps und Informationen zu Sprache und Recht

9. Please give examples for how to explain “what the law says” (=synonyms for “says”): (Lösung siehe unten)

- The law ______________________ that

- The law ______________________ that

- The law ______________________ that

- The law ______________________ that

- The law ______________________ that

- The law ______________________ that

10. Please fill in the gaps using the words from the list below. (Lösung siehe unten)

arrested – arson – attempt – burglary – consented – custody – defense – fraud – intimidation

– misdemeanours – mistake – motives – murder – offenses – robbery – self-defense – shop-

lifting – source – suspects – takes – theft – trial – victim

The area of criminal law is what every non-lawyer seems to be most interested in. It provides

a ___ for many novels and movies. Which one of the ___

committed the crime? What were his ____ _____ ? Who was the

_____ ? Minor crimes are called , minor offenses are called

__ . Most of the time the suspect is ____ _ after he has

accomplished the crime. But even the ___ to commit a crime can be pun-

ished. In certain cases the suspect can be taken into ___ and put into jail

until the end of his _____________ , especially in serious and intentional crimes such as

____ , rape or ____ . A murder can be first-degree when it is com-

mitted in a particularly malicious way. Minor offenses are e.g. assault and battery,

_________ , defamation or ______ . A theft that is committed in a su-

permarket e.g. is called ___ and if a thief breaks into someone else’s

house in order to steal things it becomes a . If violence or

is used against a person while he away the person’s

property it is called ______ . In his _____ the suspect might allege

that he has acted in _________ or defense of another, or that the victim

has ___ to his conduct. Further, he might have acted in this certain way

by _____________.

125 Hilfreiche Tipps und Informationen zu Sprache und Recht

11. In your own words explain where to be careful when translating legal texts from

one language to the other and when it is safe. Please give examples. (8 substantive

points)

12. Please fill in the gaps. (Lösung siehe unten)

case - receivable - court – drafts - pro bono - clerk - statutes - punitive damages - separation

of powers – assignee - stare decisis - law school - judicial power - case law - judge - assign-

ment – jurisdiction - faculty - assignor - compensation - legislative power - holding - contin-

gency fee - system of checks and balances – bound

a) The ____________________ creates __________________, while _________________

are passed by the ________________________________.

b) The notions of ____________________ and ______________________ within the Eng-

lish case law system are typical elements of the common law legal tradition, and therefore

hard to translate. A German court, however, is not __________________ by a decision of a

higher __________________ of the same __________________________.

c) A __________________ is an assistant to a ________________. He often ___________

judgments for him and does some research.

d) The term ____________________ is used to describe all professors teaching at a _____

______________.

126 Hilfreiche Tipps und Informationen zu Sprache und Recht

e) __________________ work means that a lawyer takes on a _____________ without re-

ceiving any money for it.

f) The __________________________ was created to ensure the ____________________

________________________. No branch should become too powerful.

g) An ________________________ means that a __________________ is assigned by the

_______________________ to the _________________________.

h) ___________________________ awarded in the US are often considered very high by

German lawyers; they go beyond the mere __________________________ of the loss suf-

fered and are partly due to ________________________ arrangements between the US

lawyer and his client. There is no “Gebührentabelle” in US civil procedure.

13. Please explain 5 differences between the civil law and the common law legal tradi-

tion (20 substantive points)?

127 Hilfreiche Tipps und Informationen zu Sprache und Recht

NEUAltklausur Rechtsenglisch I

- Lösungen - 1. Please fill in the gaps using the words below:

district attorney or DA – jury – law – deliberations – witnesses – trials – process – beyond a

reasonable doubt – adversarial system – fact – cross-examine – inquisitorial system – guilty

– judge – defendant – call In the common law, court __trials_____ operate within the ____adversarial system____.

This system differs from the ________inquisitorial system_______ which is applied in most

civil law systems. In a jury trial the jury will decide the questions of ________fact____ and

the judge will explain the _____law______ to the jury. In the US, a trial without a

________jury______ is called a bench trial, where the judge alone decides both the ques-

tions of fact and of law. Compared with the civil law ______judge_____ (e.g. like in Ger-

many) the common law judge plays a less active role. In a typical criminal trial there will be a

jury, judge, ______defendant________, defence attorney and the prosecutor, also called

the ______district attorney or DA______. Each party is entitled to choose and

_____call______ their own _______witnesses_____. Cross-examination, on the other

hand, is the _______process_____ where the legal counsel of each party has the opportu-

nity to _____cross-examine__ the other party’s witness. At the end of witness examination

the jury will be instructed on the law by the judge and then retreat for

_____deliberations___. The defendant is presumed innocent until proven ___guilty___.

The jury must prove the defendant’s guilt __beyond a reasonable doubt__.

2. Please add the English equivalent:

deswegen, daher (3x) therefore thus this is why

einen Vertrag schlie-ßen (3x)

to conclude a contract

To enter into a con-tract

to make a contract

angeklagt werden to be charged Arbeitgeber employer

Anklageschrift (formell) indictment Beruf profession

128 Hilfreiche Tipps und Informationen zu Sprache und Recht

Arbeitnehmer employee bestätigen to confirm

aufrufen to call Bürobedarf office supply

behaupten to allege Büroklammer paper clip

Beweisaufnahme taking of evidence den Empfang be-stätigen

to confirm receipt

Deliktsrecht law of torts erfordern to require

Einigung agreement etw. abschaffen to abolish sth.

Entschädigung compensation festlegen to determine

erlauben to permit Gefängnis jail/prison

erreichbar available Gerichtsbezirk jurisdiction

erstgenannter the former Gesellschaftsrecht company law

Geldstrafe fine Gewohnheitsrecht customary law

in Kraft treten to enter into force hinreichend sufficient

jedoch however konkludent implied

jemanden verklagen to sue s.o. Oberbegriff umbrella term

Juryentscheidung verdict Rechtsgrundlage legal basis

Kartellrecht antitrust Rechtsvergleichung comparative law

Klageschrift complaint Robe gown

letztgenannter the latter Sachenrecht property

Mietvertrag lease Sachverständiger expert (witness)

Nachricht message/note Schmerzensgeld damages for pain and suffering

Opfer victim Schriftsatz pleading

Redefreiheit freedom of speech selbständig self-employed

Regierung government Strafrecht (2x) criminal law/ penal law

Schaden damage Unlauterer Wett-bewerb

unfair competition

Schenkung gift/donation Urheberecht copyright law

schuldig guilty Verfassungsrecht constitutional law

Strafschadensersatz punitive damages vermuten to presume/to assume

Termin, Verabredung apointment Völkerrecht public international law

Verfassungszusatz amendment Wert value

Verhandlung trial/negotiation Zeuge witness

Verpflichtung obligation Verwaltungsrecht administrative law

129 Hilfreiche Tipps und Informationen zu Sprache und Recht

5. Please fill in the missing vocabulary – contract, its parties and object.

contract parties objects

Kaufvertrag sales contract buyer seller goods purchase price

Darlehen loan agreement borrower lender money interest

Mietvertrag lease landlord tenant apartment rent

Abtretung assignment assignor assignee receivable --------

Arbeitsvertrag employment contract

employer employee services salary/wages/ pay

7. What are the English equivalents of the German term “Rechtsanwalt” and where do they apply? term country

1. _____attorney________________________ _________USA____________

2. _____barrister________________________ _________England_________

3. _____solicitor________________________ _________England_________

4. _____lawyer_________________________ _________USA____________

9. Please give examples for how to explain “what the law says” (=synonyms for “says”):

- The law ______________________ that

- The law ______________________ that

- The law ______________________ that

- The law ______________________ that

- The law ______________________ that

- The law ______________________ that

determines provides prescribes

sets forth lays down specifies

stipulates states

130 Hilfreiche Tipps und Informationen zu Sprache und Recht

10. Please fill in the gaps using the words from the list below.

arrested – arson – attempt – burglary – consented – custody – defense – fraud – intimidation

– misdemeanours – mistake – motives – murder – offenses – robbery – self-defense – shop-

lifting – source – suspects – takes – theft – trial – victim

The area of criminal law is what every non-lawyer seems to be most interested in. It provides

a source ___ for many novels and movies. Which one of the ___ suspects

committed the crime? What were his __motives ? Who was the

___ victim ? Minor crimes are called offenses , minor offenses are called

misdemeanours . Most of the time the suspect is arrested after he has ac-

complished the crime. But even the attempt to commit a crime can be punished.

In certain cases the suspect can be taken into custody and put into jail until the

end of his _trial__ , especially in serious and intentional crimes such as murder_ ,

rape or ____arson . A murder can be first-degree when it is committed in a particularly

malicious way. Minor offenses are e.g. assault and battery, theft , defamation or

fraud_ . A theft that is committed in a supermarket e.g. is called shoplifting

and if a thief breaks into someone else’s house in order to steal things it becomes a bur-

glary . If violence or intimidation is used against a person while he takes

away the person’s property it is called robbery_ . In his defense the suspect

might allege that he has acted in self-defense or defense of another, or that the

victim has consented to his conduct. Further, he might have acted in this

certain way by mistake______.

12. Please fill in the gaps.

case - receivable - court – drafts - pro bono - clerk - statutes - punitive damages - separation

of powers – assignee - stare decisis - law school - judicial power - case law - judge - assign-

ment – jurisdiction - faculty - assignor - compensation - legislative power - holding - contin-

gency fee - system of checks and balances – bound

a) The ____judicial power__ creates ___case law_____, while ___statutes_______ are

passed by the _____legislative power___________.

b) The notions of _____holding_____ and _____stare decisis_____ within the English

case law system are typical elements of the common law legal tradition, and therefore hard

131 Hilfreiche Tipps und Informationen zu Sprache und Recht

to translate. A German court, however, is not ______bound______ by a decision of a higher

_____court______ of the same ______jurisdiction______.

c) A ____clerk_______ is an assistant to a ___judge____. He often ____drafts___ judg-

ments for him and does some research.

d) The term _____faculty______ is used to describe all professors teaching at a _law_

__school____.

e) __Pro bono____ work means that a lawyer takes on a ___case___ without receiving any

money for it.

f) The ___system of checks and balances_ was created to ensure the __separation___

_of powers____. No branch should become too powerful.

g) An ___assignment_____ means that a ___receivable___ is assigned by the

___assignor_____ to the _____assignee________.

h) __Punitive damages____ awarded in the US are often considered very high by German

lawyers; they go beyond the mere __compensation_______ of the loss suffered and are

partly due to ____contingency fees______ arrangements between the US lawyer and his

client. There is no “Gebührentabelle” in US civil procedure.

132 Hilfreiche Tipps und Informationen zu Sprache und Recht

Websites

zu Sprache und Recht NEUJurispedia: http://en.jurispedia.org/index.php/Main_Page Eine im weiteren Aufbau befindliche Website für juristische Informationen weltweit nach dem Vorbild von Wikipedia.

NEUWebsite zum mexikanischen Recht: http://www.juridicas.unam.mx/ Die Recherche-Website gehört zur Universidad Nacional Autónoma de México. Sie ist mit ca. 300.000 Studierenden die größte mexikanische und auch größte latein-amerikanische Universität.

133 Hilfreiche Tipps und Informationen zu Sprache und Recht

NEUSystematische Sammlung des Schweizer Bundesrechts: http://www.admin.ch/ch/d/sr/sr.html Offizielle Website der Schweizer Bundesbehörden mit Volltextangebot zum Schwei-zer Bundesrecht..

NEUWebsite zum Bewerben auf Englisch und Bewerben auf Französisch: http://www.staufenbiel.de/ratgeber-service/bewerbung/bewerben-auf-englisch.html Auf dieser Seite finden Sie viele hilfreiche Informationen für Bewerbungen im eng-lisch- und französischsprachigen Ausland. Guten Erklärungen folgen Vorlagen, die Sie auf hre eigenen Bedürfnisse umwandeln können.

134 Hilfreiche Tipps und Informationen zu Sprache und Recht

Online-Wörterbuch Englisch – Französisch – Spanisch – Italienisch: http://dict.leo.org/ Ein zuverlässiges und hilfreiches online-Wörterbuch für die Sprachen englisch, fran-zösisch, spanisch und italienisch. Hier enthalten sind nicht nur umgangs- und fach-sprachliche Wörter an sich enthalten, sondern auch Wendungen und Zusammenset-zungen.

135 Kontakt

Wie Sie uns erreichen Adresse:

Dekanat der Juristischen Fakultät Programm Fachsprache und ausländisches Recht Domerschulstr. 16 97070 Würzburg Tel.: 0931-3182389 Fax: 0931-312477 E-Mail: [email protected] www.jura.uni-wuerzburg.de/studium (link Fachsprache und ausländisches Recht) Mitarbeiter:

Dr. Karin Linhart, LL.M. (Duke) Olga Gurman Johanna Vogler Shirin Öztürk Anja Wodrich

136 Für ihre Notizen

137 Für ihre Notizen


Recommended