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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77
Unabhängige WochenzeitUng für baar Und allenWinden
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
PPA 6002 Luzern – Nr. 18, Jahrgang 109
Mittwoch, 7. Mai 2014
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Wahlen
Kandidaten in Stellung für GemeinderatDie Gemeinderatswahlen dürften wenig Neues bringen. Im Kantonsrat könnte sich die Sitzverteilung ändern.
Claudia Schneider Cissé
Vor vier Jahren hatten sich die beiden damaligen SP-Ver-treter, Sozialvorsteherin Trudy Fux und Bauchef Walter Inei-chen, nicht mehr zur Verfü-gung gestellt. Die SP Baar zahlte für diesen Entscheid mit dem Verlust ihrer beiden Sitze. Damals wurde noch nach dem Proporz-Prinzip gewählt. Ausschlaggebend für die An-zahl der Sitze im Gemeinderat war deshalb die Gesamtzahl der Stimmen, die eine Partei holte. Deshalb hatten sich die SP und die Alternative-die Grünen damals für eine ge-meinsame Liste entschieden. Das Rennen machte dann Ber-ty Zeiter von den Alternativen. SP-Vertreter Alois Gössi hatte mit 1850 Stimmen 87 weniger als Zeiter geholt.
Jetzt zählt jede einzelne Stimme, die jeder machen kann
In diesem Herbst werden wir neu nach dem Majorz-Verfah-ren abstimmen. Das heisst, jetzt zählt nur noch, wie viele Stim-men jede einzelne Person für sich holt. Die Parteizugehörig-keit verliert an Bedeutung. Damit eröffnen sich für Alois Gössi, der nun auf einer selbst-ständigen SP-Liste als einziger Sozialdemokrat für den Ge-meinderat kandidiert, theore-tisch neue Chancen. Denn die beiden SVP-Vertreter Karl Betschart und der nachgerück-te Oliver Wandfluh holten vor vier Jahren nur 46 respektive 19 Stimmen mehr als Gössi. Die SVP will denn auch kein Risiko eingehen und stellt für die Wahlen vom 5. Oktober «nur» die beiden bisherigen, also Wandfluh und Hans Stein-mann, auf. Wie Steinmann hat-ten vor vier Jahren auch die
bisherigen Andreas Hotz und Jost Arnold (FDP) sowie Paul Langenegger (CVP) mehr als 3000 Stimmen geholt. Relativ auf der sicheren Seite fühlen dürfte sich auch Sylvia Bin-zegger. Sie machte vor vier Jahren gut 2400 Stimmen. In-sofern überrascht nicht, dass FDP und CVP die einzigen Parteien sind, die das Risiko eingehen, auch je einen neuen Kandidaten beziehungsweise eine neue Kandidatin ins Spiel zu bringen (siehe Seiten 6 und 7). Unter den «Neuen» dürfte auch Pirmin Andermatt (CVP) Chancen haben, ein respek-tables Resultat vorzuweisen, weil er allen politisch Interes-sierten als langjähriger Präsi-dent der Rechnungs- und Ge-schäftsprüfungskommission bereits bekannt ist. Einen völ-ligen Verzicht auf Kandidie-rende für den Gemeinderat
meldet die Grünliberale Baar. Sie hat zwar ihre Nominie-rungsversammlung noch vor sich. Doch es steht bereits fest, dass sich die in Baar noch junge Partei dieses Mal voll auf die Kantonsratswah-len konzentrieren wird.
Jede Person darf nur noch einmal aufgelistet werden
Neu am Majorz-System ist, dass die Kandidierenden nicht mehr nur die höchsten Stim-menzahlen, sondern auch das absolute Mehr erreichen müs-sen. Das absolute Mehr ergibt sich durch die Gesamtzahl der gültigen Stimmen, geteilt durch die doppelte Anzahl der zu ver-gebenden Mandate. 2010 gab es zum Beispiel im Total aller Par-teien 32 485 Kandidatenstim-men für den Baarer Gemeinde-rat. Diese Zahl geteilt durch 14 (zweimal sieben Mandate) er-
gibt 2320, also ein absolutes Mehr von 2321 Stimmen. Nach dem heute geltenden System wären also 2010 weder die SVP-Gemeinderäte Betschart und Wandfluh, noch die Alter-native Zeiter im ersten Wahl-gang gewählt worden; sogar für Sylvia Binzegger hätte die Wahl aus diesem Blickwinkel eher knapp ausgesehen. Allerdings verteilten sich die Stimmen vor vier Jahren bei den meisten Parteien auf mehr Kandidie-rende als in diesem Jahr. Zu-dem konnte man vor vier Jah-ren dieselbe Person doppelt nennen, was nun nicht mehr möglich ist. Schreibt jemand beispielsweise zweimal den Namen des Gemeindepräsi-denten auf seinen Zettel, geht eine der beiden Stimmen ein-fach verloren. Insgesamt ge-hen die Parteien davon aus, dass das Erreichen des absolu-
ten Mehrs für die sieben besten Kandidaten kein Problem sein wird. Sollte es im ersten Wahl-gang trotzdem nicht sieben Kandidaten geben, die das ab-solute Mehr erreichen, wird ein zweiter Wahlgang nötig. Bei einem zweiten Wahlgang würde dann der Zwang zum absoluten Mehr entfallen.
Auch für die Wählerinnen und Wähler gibt es Änderun-gen – beim Ausfüllen des Wahlzettels. Neu gibt es näm-lich nur noch einen leeren Zettel, der für die Gemeinde-ratswahlen Baar sieben Linien enthalten wird. Die Kandidie-renden sind alle auf einem separaten Beiblatt alphabe-tisch aufgelistet. Von der vor-gedruckten Liste muss man dann zwingend von Hand die Namen jener Personen auf den Wahlzettel eintragen, die man unterstützen möchte.
Kantonsrat
Neu gilt der Doppelte PuckelsheimDie Wahlkreise auf kantona-ler Ebene orientieren sich an den Gemeindegrenzen. Aufgrund ihrer sehr unter-schiedlichen Einwohnerzah-len brauchten die Kandidie-renden für den Kantonsrat bisher je nach Gemeinde-grösse eine sehr unter-schiedliche Anzahl Stimmen (zwischen 5,5 und 33,3 Pro-zent).Nachdem sich der Souverän im vergangenen September klar für das Wahlsystem des Doppelten Puckelsheim entschied, werden bei den diesjährigen Kantonsrats-wahlen die abgegebenen Stimmen zunächst auf Kan-tonsebene zusammenge-zählt und anschliessend die Sitze auf die Gemeinden verteilt . «Bisher war für die Gemeinde die Sitzverteilung im Kantonsrat bereits bei der Auszählung der Stim-men klar», erklärt der Baa-rer Gemeindeschreiber Wal-ter Lipp. «Neu müssen wir uns voll und ganz auf das EDV-System des Kantons verlassen, um die Anzahl Sitze für Baar zu erfahren.» Das neue, rechnerisch sehr komplexe Verfahren soll dazu führen, dass gleichzei-tig eine regional proportio-nale Vertretung im Parla-ment wie auch die proportionale Verteilung der Sitze auf die Parteien be-rücksichtigt werden. Nicht geändert hat sich das Wahlsystem des Proporz im Kantonsrat . Das heisst , das Gesamtresultat der Parteien ist weiterhin von Bedeu-tung, weshalb sie sich für die Wahlen vom 5. Oktober bemühen, ihre Listen mit so vielen Kandidierenden wie möglich zu füllen. csc
Auch wenn die CVP einen dritten Parteivertreter in den Gemeinderat bringen will – die Chancen, bisherige Mitglieder des Gemeinderats bei den Wahlen zu übertrumpfen, um ab 2015 die Geschicke der Gemeindeverwaltung mitzulenken, sind eher bescheiden. Foto Martina Andermatt
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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Mai 2014 · Nr. 18 Baar
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Landwirtschaft
1200 Kilo Tier mit Wehmut verabschiedetAuf dem Bauernhof Noti-kon ist Stier Pedro gross geworden. Seine Bauern erwiesen ihm die Ehre auf seinem letzten Gang.
Laura Sibold
«Pedro ist dreieinhalb Jahre alt und wiegt rund 1200 Kilo-gramm», sagt Hermann Röllin, während er den Viehtranspor-ter öffnet. Zum Vorschein kommt ein massiger Stier, schön geschmückt mit einem Kranz Blumen. Röllin, Bauer vom Hof Notikon, hatte den Muni zugekauft, als das Kalb etwa halbjährig war. «Ich bin um Stiere herum aufgewach-sen und verbinde mit dem Grossziehen, Decken von Kü-hen und dem Gang zur Schlachtbank viel», so der Bauer. Klar empfinde man
eine gewisse Wehmut beim letzten Weg des Munis, aber dies sei nun einmal der nor-male Prozess. Langsam führt Hermanns Sohn Armin den Stier aus dem Transporter, der Vater hilft ihm, das kräftige Tier im Zaum zu halten. Die beiden Männer weichen dem Stier nicht von der Seite. «Ich bin gerne dabei, der Würde gegenüber des Tieres wegen», sagt Herman Röllin.
Pedro wurde letztes Jahr Dritter am Zuger Stierenmarkt
Inzwischen ist der Stier in der Halle des Schlachthofs Walterswil angekommen. Lie-bevoll tätscheln ihm Vater und Sohn den Kopf, bevor sie Urs Meier, Chef der Schlachtanlage, das Feld überlassen. «Pedro ist ein Meter 70 gross. Rund 680 Kilogramm Schlachtge-wicht bringt der Muni», erklärt
Christian Rogenmoser von der Käppeli und Rogenmoser Deli-katessen AG, die das Fleisch verkaufen wird. Ein solcher Stier sei für ihn nichts Alltägli-ches, nur alle ein bis zwei Jahre
komme so einer in den Schlachthof. Urs Meier ergänzt: «Speziell ist, dass wir hier re-gional produziertes Fleisch für die Region verarbeiten.» Her-man Röllin derweil lächelt. Von Pedro hätten nun alle etwas, so der Bauer, «entweder ein gutes Stück Fleisch oder eine Zuger Chriesiwurst.»
Urs Meier, Chef der Schlachtanlage Walterswil (links), und Bauer Hermann Röllin vom Hof Notikon mit seinem dreiein-halbjährigen Stier Pedro. Foto ls
«Ich bin um Stiere herum aufgewachsen.»Hermann röllin, Bauer Notikon
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Matchballsponsoren: BB Treuhand AG, Baar – Toros Reisen, Edip Mete, Zug – Gysi + Berglas AG, Daniel Berglas, Gewächshausbau, Baar – Sarna Plastec AG, Kurt Mäder, Alpnach Dorf – Carrosserie Lisibach AG, Walter Meier, Zug – La Strada Ristorante Italianita, Baar – Kevin Reichmuth, Baar.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem Lättich und danken unseren Sponsoren.
3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Mai 2014 · Nr. 18 baar
Abriss
Die bagger sind aufgefahren – das Haus steht nimmermehrAn der Mühlegasse 54 ist eine Baugrube. In Bälde soll dort ein dreistöckiges Wohnhaus entstehen.
Laura Sibold
«Früher wohnte im kleinen Bijou an der Mühlegasse 54 eine Familie Rüttimann», sagt Franz Kränzlin, der in einem Nachbarhaus gross geworden ist. Nach dem Tod des Mannes habe die Frau das Haus alleine bewohnt. «Im Alter schien ihr allerdings die Instandhaltung von Haus und Garten Schwierigkeiten zu bereiten, so verwilderte das Anwesen zusehends.» Nach dem Tod von
Frau Rüttimann wurde das Grundstück ausgeschrieben. Im letzten August wurde die Baubewilligung gewährt.
«Plötzlich fuhren im Frühling die Bagger auf», so Kränzlin weiter. Das kleine Bijou wurde abgerissen. «Das Areal ist
mittlerweile eingezäunt. Ich weiss aber, dass ein Wohnhaus entstehen wird.» So seien fünf Wohnungen geplant, zuoberst
eine Attikawohnung für den Bauherren. Das alte Haus und den Abriss hat Franz Kränzlin mit der Kamera festgehalten.
Das in die Jahre gekommene Haus an der Mühlegasse 54 vor (links) und während des Abrisses. Fotos Franz Kränzlin
Hausaufgabenhilfe
Lernen wie die Schule bei uns funktioniertFabian Schmoker hilft einem Zweitklässler mit Lernschwierigkeiten beim Lesen, Schreiben und Rechnen. Die Nachhilfe will aber noch mehr als das.
Stephanie Sigrist
«Bei diesem Buchstaben musst du aufpassen. Dieses kleine R sieht aus wie ein N», erklärt Fabian Schmoker seinem Nachhilfeschüler geduldig. Der Student der Pädagogischen Hochschule hilft einem achtjährigen Baarer seit rund einem halben Jahr jeweils einmal in der Woche bei den Hausaufgaben. Gleichzeitig fungiert der angehende Lehrer als Bindeglied zwischen der Familie des Buben und der öffentlichen Schule. «Ich bin in Kontakt mit den Klassenlehrern meiner Schüler und vermittle zwischen den beiden Parteien», sagt Schmoker. Zu seinen Aufgaben gehöre zudem die kulturelle Mediation. Die ausländischen Eltern der Schützlinge wissen nicht genau, wie das Schweizer Bildungssystem funktioniert. «Ich bin sehr froh, dass wir durch die Hausaufgabenhilfe
regelmässig erfahren, wie es mit unserem Sohn in der Schule läuft», berichtet die Mutter des Nachhilfeschülers. Früher habe es mit dem Jungen nie Probleme gegeben. «Er räumt sein Zimmer selber auf und zieht sich morgens alleine an», so das stolze Mami. Seit
ihr Sprössling in der zweiten Klasse ist, bereite ihm der Schulstoff allerdings Mühe.
Nachhilfeunterricht unterstützt auch die Integration
Das Angebot für lernschwache Schüler wird von der Gemeinde Baar organisiert. Im
Auftrag von Sozialdienstleiter Hubert Schuler unterstützt Fabian Schmoker den Jungen wöchentlich beim Lesen, Schreiben oder Rechnen. «Für mich ist es eine gute Übung für meine spätere berufliche Tätigkeit», findet der zukünftige Pädagoge. Zur Hilfe gehört
auch, dass die Kinder beispielsweise lernen, wie die Schultheke zu packen und der nächste Tag vorzubereiten ist. Die Schulen melden dem Sozialamt, wenn sie den Eindruck haben, dass ein Kind von dieser Form von Hausaufgabenhilfe profitieren kann. «Das Angebot ist freiwillig, wird aber stark empfohlen», erklärt Hubert Schuler. Den Eltern wird eine einkommensabhängige Kostenbeteiligung in Rechnung gestellt. «Ziel der Hausaufgabenhilfe ist es, dass die Eltern merken, welche Anforderungen an das Kind gestellt werden und es dann künftig besser unterstützen können», so Schuler.
Im Kinderzimmer des achtjährigen Schülers steht nun die Schnürschrift auf dem Programm. «Weil ich das T so schön schrieb, habe ich einen Sticker erhalten», erzählt der Schüler freudig. Damit nicht genug der guten Neuigkeiten. «In der Leseprüfung hatte ich die Note fünf», sagt der kleine Fussballfan. «Mit dem Nachhilfeunterricht haben sich die Leistungen verbessert», bestätigt die Mutter.
Motiviert setzt das Kind die Arbeit fort und schreibt die
Lernwörter in sein Heft. Die Konzentration des Schülers zahlt sich aus, er wird von seinem Nachhilfelehrer für seine Schrift gelobt. Nach der Schreibübung wird gelesen. Das Buch dreht sich um die Abenteuer Supermans. Lesen gehört nicht zu den bevorzugten Beschäftigungen des jun
gen Baarers. Geduldig geht Schmoker mit dem Achtjährigen das bisherige Geschehen nochmals durch. Nach der Rekapitulation ist der Schüler an der Reihe mit Vorlesen. Dies klappt eigentlich ganz gut. Schmoker ist gesamthaft betrachtet zufrieden mit dem Knaben: «Wir sind auf einem guten Weg.»
Reformierte Kirche
30 Kinder verbrachten eine tierisch spannende WocheVom 22. bis 24. April traf sich eine Gruppe Kinder jeden Tag, um den Geheimnissen und Erlebnissen der Bibeltiere auf den Grund zu gehen.
Bettina Mosel
«Wir beginnen jeden Tag mit unseren Lagerliedern», erzählt Lukas Dettwiler, Soziokultureller Animateur und Mitglied des Betreuungsteams der reformierten Kirche in Baar. Im NoahSong etwa erfuhren die 30 Lagerteilnehmenden Details über die Problematik, wie man Raubtiere dressiert – beim Singen wurde reichlich Bewegung eingebaut.
Passend zum Thema gab es für die Kinder verschiedene Ateliers. Hier wurden die Tiergeschichten auf ganz unter
schiedlichen Wegen auf und verarbeitet. Rabe, Esel, Schaf, Adler und andere animalische Lebewesen wurden kunstvoll auf Glasschneidbretter und Teelichter gemalt. Einige Kinder widmeten sich mit Feuereifer der Herstellung einer Magnetwand in Form einer Arche, andere fertigten bunte Vögel aus Filz an. Ivan, zehn Jahre alt, strahlte über das ganze Gesicht und meinte: «Ich fand die Arbeit in den Ateliers am coolsten.»
Auch hautnah begegneten die Kinder dem Thema Tier
Mit Draht und Zange packte hier auch Pfarrerin Vroni Stähli kräftig mit an. Dank des schönen Wetters wurde das Kirchenareal auch für Wettspiele und Fussball genutzt. Dafür stand eine vielseitig einsetzbare Spielkiste aus der
Ludothek zur Verfügung. Das Betreuungsteam machte
sich am Donnerstag mit der Rasselbande auf den Weg zum Tierpark Goldau. Der elfjährige Nolan meinte: «Der Zoo war das Beste.»
Die siebenjährige Anna fasste ihre Eindrücke vom Frühlingslager so zusammen: «Ich bin zum zweiten Mal dabei, ich weiss zwar nicht mehr, was es zu essen gab, aber das Essen war immer super.» Verantwortlich für die leckeren Speisen an allen Tagen war Susanne Michel.
Um den Eltern einen Einblick in das Lagerleben zu geben, fand am letzten Tag ein Familiengottesdienst statt. Hier hatten die Kinder die Gelegenheit, ihre Lieder vor Publikum zum Besten zu geben und ihre Kunstwerke gebührend bestaunen zu lassen.
Auch dieses Jahr bot die reformierte Kirche in den Frühlingsferien ein Lager für Kinder zwischen fünf und zehn Jahren an. Sie wurden täglich von 9.30 bis 17 Uhr betreut. Foto mob
Baarburgzwergli
Waldspielgruppe lud Eltern ein
Vor zwei Jahren startete die Spielgruppe Schutzengel mit dem Projekt Waldspielgruppe Baarburgzwergli. Seither treffen sich jede Woche jeweils rund zehn Kinder auf dem Parkplatz Wishalde, um gemeinsam den Wald zu erkunden, zu basteln oder einer Geschichte zu lauschen.
Das Angebot der Waldspielgruppe richtet sich an Kinder ab dem zweiten Geburtstag bis zum Kindergarteneintritt. Die Kinder (maximal ein Dutzend in einer Gruppe) werden jeweils von zwei Spielgruppenleiterinnen begleitet und sind bei jedem Wetter im Wald.
Jeweils am Dienstag gehen die Drei bis Fünfjährigen von 8.30 bis 11.15 Uhr in den Wald und am Freitag, von 9 bis 11 Uhr, sind die Zwei bis Dreijährigen unterwegs.
Am vergangenen Samstag luden die Baarburgzwergli auch die Eltern ein, sie in den Wald zu begleiten. Wer wei tere Informationen wünscht, kontaktiert die Leitung unter Telefon 041 761 08 60. pd
Weitere Informationen: www.spielgruppe-schutzengel.ch
FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:
Donnerstag, 24. April , 10.28 Uhr, Bahnhofstrasse.In einer Überbauung löste die Brandmeldeanlage we-gen einer gedrückten Hand-alarmtaste Alarm aus.
Donnerstag, 1. Mai,9.30 Uhr, Rathausstrasse.Für die Einwohnergemeinde wurden Arbeiten in der Höhe mit dem Hubretter unter-stützt . pd
«Ziel der Hausauf-gabenhilfe ist es, dass die Eltern merken, welche Anforderungen an das Kind gestellt werden.»Hubert Schuler, Sozialdienstleiter Gemeinde baar
Lesen gehört nicht zu den bevorzugten Hobbys von Fabian Schmokers Nachhilfeschüler, doch der Junge macht Fortschritte. Foto ste
4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Mai 2014 · Nr. 18 ForuM
Übergabe
Feuerwehrfahrzeug wechselt den BesitzerAm 26. April übernahm der Gemeinderat von Sisikon das Feuerwehr-fahrzeug Barro 11 von der Patengemeinde Baar.
Wie hilfreich Patengemein-den sein können, erlebte Sisi-kon Ende 2013 mit Baar. Die Gemeinde Baar mit rund 23 000 Einwohnern entschied sich, für die Feuerwehr ein neues, grösseres Tanklösch-fahrzeug (TLF) mit mehr Fas-sungsvermögen anzuschaffen und das TLF Barro 11 der Ge-meinde Sisikon zu schenken. Am Samstag, 26. April, ging die offizielle Übergabe über die Bühne.
Geschenk wie ein Sechser im Lotto zur richtigen Zeit
Gemeindepräsident Timo-theus Abegg freute sich, eine neunköpfige Delegation der Gemeinde Baar, mit Sicher-heitschef Oliver Wandfluh an der Spitze, auf dem Schulhaus-platz zu begrüssen. Er nannte das Geschenk wie einen Lotto-sechser für die finanzschwache
Gemeinde Sisikon. Das mo-derne TLF konnte bereits im November übernommen wer-den, und die Innenausstattung wurde für die Verhältnisse von Sisikon in Frondienststunden angepasst. Das TLF Barro 11, Marke Iveco, das inzwischen
auf «Sisikon 1» umgetauft wurde, ist zwar bereits 19-jäh-rig, hat aber nur gerade 12 000 Kilometer auf dem Tachometer und ist selbstver-ständlich bestens gewartet worden. Wenn man weiss, dass die Feuerwehr Sisikon bisher
mit einem Haflinger Jahrgang 1964 und einem Isuzu Jeep Jahrgang 1983 die Ernstfall-einsätze bestritt, staunt man nicht, dass der Wunsch nach einem neueren Fahrzeug schon lange auf der Wunsch-liste stand. Mit dem «neuen»
Ersteinsatzfahrzeug hat der Haflinger endgültig ausge-dient, der Isuzu Jeep bleibt im Einsatz. Für Sisikon ist es alles andere als leicht, die finanziel-len Mittel aufzubringen, in diesem Sinne kam das Ge-schenk gerade zum richtigen Zeitpunkt. «Sisikon 1» wird mit Sicherheit noch viele Jahre gute und wertvolle Dienste leisten.
Kommandowechsel in der Feuerwehr mit neuem Fahrzeug
Mit dem neuen TLF wech-selte auch das Kommando in der Feuerwehr von Iwan Wyrsch zu Mario Muheim. Mit einer Erinnerungstafel aus Holz bedankte sich Timotheus Abegg im Namen der Ge-meinde Sisikon bei Oliver Wandfluh. Der Baarer Ge-meinderat erwiderte den Dank und freute sich, das Feuerwehrauto in feierlichem Rahmen zu übergeben. Auch er zeigte sich überzeugt, dass das Tanklöschfahrzeug nicht nur in Baar, neu auch für die Bevölkerung von Sisikon noch wertvolle Dienste leisten wird. Unter anderem meinte Wand-
fluh: «Das beste Tanklösch-fahrzeug nützt allerdings nichts ohne Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner, die sich Tag und Nacht, 24 Stun-den, sieben Tage in der Woche und 365 Tage im Jahr für die Sicherheit der Bevölkerung einsetzen.» In diesem Sinne bedankte er sich bei den Ver-antwortlichen der Feuerwehr Sisikon für das nicht mehr selbstverständliche Engage-ment zum Schutze der Bevöl-kerung. Für Sisikon wünscht er sich, dass das geschenkte Fahrzeug möglichst wenig Ernsteinsätze bestreiten muss.
Baars Interesse an der kleinen Gemeinde Sisikon
Mit einer kleinen Besichti-gung der Gemeinde inklusive Feuerwehrlokal und einem Mittagessen wurde die offi-zielle Übergabe abgerundet. Die Delegation der Patenge-meinde Baar zeigte grosses Interesse für die Besonder-heiten, aktuellen Baustellen und Probleme der kleinen Gemeinde Sisikon.
Georg Epp, Flüelen
Timotheus Abegg, Gemeindepräsident Sisikon (links), Feuerwehrkommandant Mario Muheim, Peter Utiger, Komman-dant Baar, und Gemeinderat Oliver Wandfluh bei der feierlichen Fahrzeugübergabe. Foto ge
Generationenwechsel
Drei Mitglieder voller Kreativität wurden geehrtBei der Volksbühne arbeiten frische und bewährte Kräfte Hand in Hand. Drei Mitglieder haben nun die Ehren- mitgliedschaft erhalten.
Dass die Volksbühne bei der jüngsten Gelegenheit drei ver-diente Kräfte zu Ehrenmitglie-dern ernannt hat, die seit der Gründung entscheidend zum Erfolg beigetragen haben, ist sinnbildlich für die Vitalität des Vereins. Dies deshalb, weil zwei von ihnen zurückgetreten sind und mit ihrem geplanten Abgang bei der Volksbühne einen Generationenwechsel eingeläutet haben. Während-dessen setzt sich das dritte Mitglied weiterhin an vorders-ter Front für die Theatergrup-pe ein und stellt sicher, dass personelle Neuerungen und Kontinuität gleichberechtigt einhergehen.
Sie übernahm die Mutterrolle des Vereins
Mit der Ehrenmitgliedschaft wurde Helen Speri für ihr auf-opferungsvolles Engagement ausgezeichnet. Sie hat den
Verein seit den ersten Tagen tatkräftig mit aufgebaut – allerdings stets im Hinter-grund. Sie war sich nie zu schade, dort anzupacken, wo Hilfe gebraucht wurde. Durch ihre ausgeglichene und freundliche Art übernahm sie so etwas wie die Mutterrolle im Verein. Sie hat auch in die-sem Jahr wieder die Verant-wortung für das Pausenbuffet getragen. Der von ihr kreierte «Drink Helen» ist längst Le-gende. Manche sollen gar bloss seinetwegen die Vorstellungen der Volksbühne besuchen.
Während sieben Jahren trug Silvia Laffranchi als Aktuarin Verantwortung im Vorstand der Volksbühne. Sie engagierte sich aber noch in weiteren Rollen für den Verein. Laffran-chi spielte selber Theater und lebte ihre Kreativität auch in der Ausstattung des Bühnen-bildes aus. Wenn eine verrück-te Skulptur oder ein ausgefal-lenes Bild verlangt war, legte Silvia Laffranchi persönlich Hand an und verblüffte Ver-einsmitglieder und Publikum durch ansprechende Kunst-gegenstände. Laffranchi zog
sich aus dem intensiven Ver-einsleben zurück, um sich als aktive Grossmutter mit ihrem Gatten und Kulissenarchitek-ten Luigi einem neuen Le-bensabschnitt zu widmen.
Sie war eine sehr wichtige Integrationsfigur
Anfänglich noch etwas ge-hemmt wegen ihres französi-schen Akzents, verstand es Ca-therine Andermatt bald, sich als wichtige Säule des Volks-bühne-Ensembles zu etablie-ren. Ob als aufgedonnerte Hafendirne oder als überdreh-te Einbrecherin: Immer be-geisterte Andermatt durch ihr Spiel. Man spürte ihren Inter-pretationen an, dass sie sich seit jeher intensiv mit Litera-tur und Theater befasst hat und viel von Kultur im allge-meinen versteht. Catherine Andermatt war vor allem eine wichtige Integrationsfigur, die auch in schwierigen Situatio-nen für jeden immer ein offe-nes Ohr hatte. Auch sie hat sich nach einem Vierteljahr-hundert Engagement für die Volksbühne entschieden, in ihrem Manuskript nun eine neue Seite aufzuschlagen.
Stefan Doppmann
Dog-Turnier
Spiel und Spass – wie wohl tut das30 Baarer trafen sich Ende März zum Dog-Turnier, das die Ludothek einmal im Jahr durchführt.
Dog, das populäre Brettspiel mit Karten und Murmeln, stammt ursprünglich aus Ka-nada. Vor rund 30 Jahren fand es den Weg in die Schweiz und erfreut sich seither einer im-mer grösseren Fangemeinde. Seit elf Jahren organisiert die Ludothek Baar jedes Jahr ein Plausch-Dog-Turnier. Am 28. März war es wieder so weit: 30 Dog-Fans fanden sich im Foyer Dorfmatt zu einem spannenden Plausch-Dog-Turnier ein.
Konzentrierte Ruhe und «Angefressenheit» am Spiel
Schon vor der Begrüssung durch die Leiterin der Ludo-thek, Renate Stadelmann, wurden die Spielpartner zuge-lost und die Plätze eingenom-men. Gespannt warteten alle auf das Startzeichen. Das Spiel begann, und konzentrierte
Ruhe kehrte im Lokal ein. Nach drei Runden mit wech-selnden Spielpartnern stan-den die acht Halbfinalisten fest. Das Gewinner-Team stand nach weiteren zwei Run-den fest. Doch auch für die anderen Teilnehmenden war der Abend noch nicht zu Ende, und sie genossen einige weite-re Runden des beliebten Dog. Zum Abschluss des Abends wurden die vier Finalisten mit einem Preis belohnt.
Auch am Spielplausch kann Dog kennen gelernt werden
Nun bleibt ein Jahr zum nächsten Plausch-Dog-Tur-nier, Zeit genug, um das Spiel kennen zu lernen und Spiel-praxis zu gewinnen. Die Ludo-thek führt mehrere Exemplare im Sortiment. Auch am Spiel-plausch gibt es Gelegenheit, nebst anderen Brett- und Kar-tenspielen, das Dog-Spiel lie-ben zu lernen. Ursula Arnet,
für die Ludothek
Weitere Informationen unter: www.baar.ch/ludothek
Von der Volksbühne Baar zu Ehrenmitgliedern ernannt: Catherine Andermatt (links), Helen Speri und Silvia Laffranchi. pd
Die Teilnehmer spielten sichtlich konzentriert am sehr beliebten Dog-Plausch-Turnier in der Ludothek. pd
Todesfälle
Baar 5. Mai Erich Paul Woodtli-Hautle, geboren am 25. Mai 1922, wohnhaft gewesen am Sonnenweg 21. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 12. Mai, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Bestattung auf dem Friedhof Kirchmatt .
Baar 4. MaiHeinrich Kuprian-Job, geboren am 19. August 1939, wohnhaft gewesen an der Hans-Waldmann-Strasse 7. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 9. Mai, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .
Baar 26. AprilCarla Hirt , geboren am 1. März 1955, wohnhaft gewesen an der Birststrasse 3, später in Zug an der Zugerbergstrasse 27, Haus Mai-hof. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 7. Mai, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .
Baar 21. AprilEugen Rüegger-Marti, geboren am 18. Oktober 1922, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 13. Die Beisetzung hat im engsten Fami-lien- und Freundeskreis stattgefunden.
5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Mai 2014 · Nr. 18 aus deM rathaus
BaugespanneALDI SUISSE AG, Industriestrasse 17, 6252 Dagmersellen, Technische Aufbauten beim Gebäude Assek.Nr. 2262a auf GS Nr. 389, Oberdorfstrasse 9–13, Einsprachefrist bis 21. Mai 2014.
Martin Keiser, Zimbel 1, 6340 Baar, Zwei Siloanlagen auf GS Nr. 1486, Zimbel, Koordinaten 680 748 / 228 216, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 21. Mai 2014.
Immoway René Kryenbühl GmbH, Hauptstrasse 21, 6315 Oberägeri, als Beauftragte, Projektverfasser Detail21 Architekten GmbH, Bahnhofstrasse 16, 6300 Zug, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 245a, 245b und 3066a, sowie Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern mit Einstellhalle auf GS Nrn. 460 und 1586, Inwilerstrasse 10, Einsprachefrist bis 21. Mai 2014.
René und Doris Zurfluh, Chlingenstrasse 7, 6340 Baar, vertreten durch Architekturbüro arch2B AG, Oberdorfstrasse 1, 6340 Baar
Um- und Aufbau beim Gebäude Assek.Nr. 1548a auf GS Nr. 1925, Chlingenstrasse 7
Einsprachefrist bis 28. Mai 2014
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:
Mittwoch 7.5.2014 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 2
Mittwoch 7.5.2014 19.00 Uhr Führungsunterstützung
Mittwoch 14.5.2014 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 1
Donnerstag 15.5.2014 19.30 Uhr Elektriker
Mittwoch 21.5.2014 19.30 Uhr Löschzug Dorf
Mittwoch 21.5.2014 19.30 Uhr Löschzug Allenwinden
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichenzu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
AktuellBaar feiert – VoranzeigeDie Einwohnergemeinde Baar durfte vor 10 Jahren die Räumlichkeiten im damals neu erstellten Gemeindehaus an der Rathausstrasse 4/6 beziehen. Grund genug – wie an der Einweihung –, wieder für die Baarer Bevölkerung zu öffnen. Ebenso findet kombiniert der Tag der Sonne der Fachstelle Energie / Umwelt statt, bei welchem Interessantes zu Solaranlagen, Photo-voltaik und zu Förderbeiträgen erklärt wird. Das Ganze wird kulturell durch diverse Ange-bote, insbesondere auch für Kinder, umrahmt. Der Anlass unter dem Namen «Baar feiert» findet am Samstag, 17. Mai 2014, von 9.30 bis 16.00 Uhr statt. Unter www.baar.ch können Sie weitere Informationen ent-nehmen. Reservieren Sie sich dieses Datum. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2014An der Gemeindeversammlung vom Dienstag, 24. Juni 2014, 19.30 Uhr im Gemeindesaal Baar werden voraussichtlich folgende Traktanden behandelt: 1. Protokoll der Gemeindeversamm-
lung vom 10. Dezember 2013 2. Geschäftsbericht 2013 3. Finanzstrategie – Kenntnisnahme 4. Rechnung 2013 5. Alterszentrum Bahnmatt, Baar –
Kredit für ein Vorprojekt 6. Finanzierungsbeitrag Pfadiheim
Baar 7. Motion der CVP Baar betreffend
«Baarer Schuldenbremse» – Ent-scheid über Erheblicherklärung
8. Beantwortung der Motion der FDP.Die Liberalen, CVP und SVP Baar betreffend «Erhöhung der Ausnüt-zungsziffer in den Zonen W2b/0.5 und W3/0.6 (Änderung der ge-meindlichen Bauordnung)»
9. Motion der SVP Baar betreffend «Revision Kommissionswesen der Gemeinde Baar» – Entscheid über Erheblicherklärung
10. Motion der Alternative – die Grü-nen Baar betreffend «Ergänzung der Gemeindeordnung bei Urnen-abstimmungen» – Entscheid über Erheblicherklärung
11. Beantwortung der Interpellation der SP Baar betreffend «Situation im Pflegezentrum Baar»
BaubewilligungenErbengemeinschaft Andermatt, c/o Philipp Andermatt, Gartenstrasse 4, Zug, vertreten durch Welcome Immo-bilien AG, Steinhauserstrasse 70, Zug: Fassadensanierung beim Gebäude Assek.Nr. 33a auf GS Nr. 1525, Dorf-strasse 22
Risi Immobilien AG, Gulmmatt, Baar, vertreten durch Geozug Ingenieure AG, Obermühle 8, Baar: Neubau Trottoir und Anpassung Zufahrt auf GS Nr. 2158, 2237 und 4176, Gulm-matt, Koordinaten 681 175 / 229 349, teilweise Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen
Einwohnergemeinde Baar, Rathaus-strasse 2, Baar, vertreten durch Einwohnergemeinde Baar, Tiefbau, Rathausstrasse 6, Baar: Neubau Geh-weg auf GS Nrn. 2097 und 2098, Alte Kappelerstrasse
www.baar.ch / T 041 769 01 117. Mai 2014 Li/sb
Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar
Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zur Informa-tionsveranstaltung über das Projekt
TAVOLATAfür Personen, die eine Tischrunde gründen möchten.
Füreinander kochen, miteinander essen und diskutieren – dies ist für alle Menschen eine Bereicherung des Alltags. TAVOLATA bietet mit lokalen selbst organisierten Tischrunden ein Netzwerk, um ältere Menschen zusammenzubringen.
Datum: Dienstag, 27. Mai 2014, 14 bis 16 Uhr in der Rathus-Schüür, Baar
Die Veranstaltung ist kostenlos. Wir laden Sie herzlich zu einem kleinen Zvieri ein.
Kommen Sie vorbei. Wir freuen uns darauf.
Fragen und Anmeldung: www.tavolata.net oder Telefon 041 455 73 51, Antonia Reinhard.
Das TAVOLATA-Projektteam
Konzept und Realisation von Migros Kulturprozent in Zusammenarbeit mit Pro Senectute Kanton Zug und der Einwohnergemeinde Baar.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch
Die Abteilung Liegenschaften / Sport und die Mitglieder des SVKT St. Martin Baar laden Sie ein zum Fitness-Plausch-Tag
Baar ist fit – Alle machen mitam Samstag, 10. Mai 2014, auf der Schulanlage OS Sennweid Baar mit dem folgenden Programm:
Über den ganzen Tag kann man die verschiedenen Sport- und Bewegungsarten besu-chen und unverbindlich kennenlernen. Auch für Verpflegung und Getränke wird gesorgt.
Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Das OK freut sich auf viele Erwachsene und Kinder aus Baar und Umgebung und weitere Interessierte.
09.30–10.30 Line-Dance
09.30–10.30 Frisbee
09.30–10.30 Hip-Hop
09.30–10.30 Netzball
09.30–11.00 Sport Stacking
09.30–11.30 OL
09.30–11.30 Nordic Walking
10.00–11.30 Rope-Skipping
10.00–12.00 Einrad
10.45–11.45 Line-Dance
10.45–11.45 Netzball
10.45–11.45 Tai Chi
10.45–11.45 Omnikin
12.00–13.00 Mittagspause
13.00–14.00 Frisbee
13.00–14.00 Hip Hop
13.00–14.00 Netzball
13.00–15.00 OL
13.00–15.00 Nordic Walking
13.30–14.30 Line-Dance
13.30–14.30 Rope-Skipping
14.00–16.00 Sport-Stacking
14.00–16.00 Einrad
14.15–15.15 Netzball
14.15–15.15 Tai Chi
14.15–15.15 Omnikin
15.00–16.00 Line-Dance
15.00–16.00 Rope-Skipping
15.30–16.30 Rugby
Ab 10.00–15.30 Plauschparcours
Ab 10.00–15.30 Schnitzeljagd (Geocaching)
Ab 10.00–15.30 Fallschirm (mit Pausen)
Ab 10.00–16.30 Hüpfburg
Ab 10.00–16.30 Büchsenwerfen
16.30 Vorführung Line Dance
16.45 Rangverkündigung Plauschparcours
17.00 Rugby-Meisterschafts-Spiel
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Quartiergestaltungsplan Inwil Ost ist festgesetzt
Der Gemeinderat hat den Quartiergestaltungsplan Inwil Ost und die dazugehörenden Handlungsanweisungen an der Sitzung vom 16. April 2014 festgesetzt. Die Festsetzung dieses behördenverbindlichen Richtplans ist gemäss § 43 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes durch Amtsblattpublikation bekannt zu machen, was hiermit erfolgt. Das Planungsverfahren ist mit dieser Bekanntmachung abgeschlossen.
Der Quartiergestaltungsplan Inwil Ost ist unter www.zugmap.ch einsehbar.
Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch
Funktioniert meine Solaranlage einwandfrei?
Veranstaltung im Burgbachsaal in ZugSamstag, 10. Mai 2014, 11.00 bis 13.00 Uhr
Die Energiestadt Baar macht Solaranlagenbesitzer gerne auf die Informationsveran-staltung der Schweizerischen Vereinigung für Sonnenenergie SSES aufmerksam. Am kommenden Samstag wird in Zug über die Funktion, die einfache Wartung und weitere Themen rund um den Betrieb von Solarstrom- und Solarwärmeanlagen informiert. Im Rahmen dieser Veranstaltung können Besitzer von Solaranlagen ihre Anlage für einen Installations-Check anmelden. Das Ziel der neutralen Überprüfung der Solaranlage ist ein verbesserter Anlagenbetrieb. Ein Gutschein der WWZ für einen preislich reduzierten So-larcheck wird an der Veranstaltung abgegeben. Eine Anmeldung zur Veranstaltung unter www.sses.ch ist erwünscht.
Den Veranstaltungsflyer finden Sie unter Energiestadt auf www.baar.ch.
6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Mai 2014 · Nr. 18 baar
Alternative-die Grünen
Mit grossem ansturm auf den KantonsratVom 21-jährigen Studen-ten bis zur Pensionierten: Die Kandidatenliste der Baarer Alternative-die Grünen für die kantonale Legislative zeichnet sich durch Vielfältigkeit aus.
Stephanie Sigrist
«Ich bin auf diese Liste ge-kommen wie die Jungfrau zum Kind», begann Silvia Marti ihre Vorstellungsrede an der Nominationsversammlung der Alternative-die Grünen (ALG) Baar. Die Rentnerin ist eine der insgesamt acht Kandida-tinnen und Kandidaten, die neben dem bisherigen ALG-Kantonsrat Andreas Lusten-berger die Interessen der Par-tei auf kantonaler Ebene vertreten möchten.
Der Allenwindner Adrian Kalbermatter teilte die Beden-ken Martis: «Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich tatsächlich in den Kantonsrat möchte oder
auf der Liste vorerst nur als Platzfüller fungiere.» Reizen würde ihn das Amt schon, doch als alleinerziehender Vater fehle ihm momentan die Zeit, erklärte Kalbermatter. Ähnlich
ging es Valeria Heller-Schmid: «Zuerst habe ich abgelehnt, als ich für die Kandidatenliste an-gefragt wurde. Eigentlich habe ich mit meiner Bewegungsthe-rapie-Praxis, drei Kindern und dem Haushalt genug zu tun.» Andererseits brauche es aber auch Leute, die für ihre Überzeugung einstünden. Aus diesem Grund hat sich die Mutter schliesslich doch für das Kandidieren entschieden.
Zum gleichen Entschluss kam Paul Hugener. «Die Ideen der Grünen fand ich schon immer gut. Als ich jünger war, wollte ich allerdings nichts mit dieser Partei zu tun haben», blickte der Allenwindner schmun-zelnd zurück. Mit zunehmen-den Alter sei er allerdings wei-ser geworden, und nun stehe er auch öffentlich hinter der ALG.
Bei den Jungen mehr Anklang als auch schon
Heutzutage scheint das grü-ne Gedankengut bei den Jun-gen besser anzukommen, als dies noch zu Hugeners Zeiten der Fall war. Der jüngste Kan-tonsratsanwärter der Baarer Grünen ist mit gerade einmal 21 Jahren Oswald König Tafur. Insgesamt wollen vier Partei-mitglieder unter 30 Jahren in die kantonale Legislative. «Uns war die Vielfalt unter den Kan-didaten wichtig», erklärte ALG-Präsidentin Anna Lus-tenberger. Dies ist offensicht-lich gelungen. Zufrieden mit
den Nominierten zeigte sich auch Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard, die an der Versammlung vom 2. Mai teil-genommen hatte. «Ich bin an-gewiesen auf eine starke Frak-tion und freue mich über die vielen Kandidaten», schloss die Vorsteherin der Innendi-rektion die Vorstellungsrunde.
Bereits seit vier Jahren im Gemeinderat bewährt
Für die Baarer Regierung tritt die Partei mit ihrer bishe-rigen Gemeinderätin Berty Zeiter an. Sie hat in den letzten vier Jahren bereits das De-partement Soziales geleitet. Ihre Tätigkeit im Gemeinderat werde in der ganzen Baarer Bevölkerung geschätzt, sagte Anna Lustenberger. «Unsere rasch wachsende Stadt braucht im Gemeinderat eine enga-gierte Frau mit sozialer und grüner Ader, die sich nicht scheut, Probleme anzupacken und Lösungen für alle Ein-wohnerinnen und Einwohner umzusetzen.»
CVP
Christdemokraten wollen massgeblich «die Kutsche baar weiterziehen»Nicht nur halten, was sie hat, sondern noch mehr Sitze machen, will die CVP Baar.
Stephanie Sigrist
Die Ziele der CVP Baar für die Wahlen im kommenden Herbst sind klar – und ehrgei-zig: Neben Sylvia Binzegger und Paul Langenegger soll ein weiteres CVP-Mitglied in den Baarer Gemeinderat. In der Rechnungs- und Geschäfts-prüfungskommission (RGPK) will die Partei ihre beiden bis-herigen Sitze und das Präsi-dium halten. Anwärter dafür sind das bisherige RGPK-Mit-glied Thomas Gwerder sowie Denise Pernollet-Maissen. Gwerder kandidiert zudem als Kommissionspräsident und somit als Nachfolger des zu-
rücktretenden Pirmin Ander-matt (ebenfalls CVP). Im Kan-tonsrat strebt man zu den vier
bestehenden ein zusätzliches Mandat an. «Wir wollen die Nummer eins bleiben im Kan-
ton Zug», sagte Kantonalpräsi-dent Martin Pfister an der No-minationsversammlung vom
vergangenen Montag. Im Rah-men dieser Veranstaltung stellten sich die Nominierten für die Wahlen 2014 vor. «Wir haben gute Kandidaten», be-fand Pfister.
«Ich setze mich gerne für Baar ein, da ich mich hier ver-ankert fühle», beschrieb Bin-zegger ihre Motivation für das erneute Kandidieren als Ge-meinderätin. Bauchef Paul Langenegger wird ebenfalls nochmals zur Wahl stehen. Neukandidat Pirmin Ander-matt, der sich als Ur-Baarer bezeichnet, möchte die CVP im Gemeinderat repräsentie-ren, weil er sich mit den Wer-ten der Partei identifizieren könne: «Ich wäre gerne eines der sieben Pferde, welche die Kutsche Baar weiterziehen.»
Kantonalpräsident Martin Pfister, Parteipräsident Pirmin Frei, Wahlkampfleiter Heini
Schmid und Silvan Hotz sollen die CVP Baar weiterhin im Kantonsrat vertreten.
Bisherige wollen im Kantonsrat bleiben, neue dazukommen
Neu in die Zuger Legislative möchten Pirmin Andermatt, Sepp Grob und Barbara Hä-seli. «Meine Arbeit in der IG Allenwinden hat mich dazu bewogen, mich vermehrt poli-tisch zu engagieren», erzählte der Allenwindner Grob. «Mich reizt die Arbeit für Baar und für die Bevölkerung», begrün-dete Häseli ihre Kandidatur. Eine achte Kandidatur soll nun noch vom Vorstand der CVP Baar festgelegt werden, bevor die «Zuger Nummer eins» kräftig die Wahlkampf-trommel rührt. «Wir müssen dieses Jahr präsenter sein in den Strassen», kündigte Schmid an.
FDP
Die baarer Liberalen sind jetzt schon heiss auf den Super-Wahl-SonntagNeben den bewährten Männern im Kantonsrat stellt sich neu auch eine Frau zur Wahl
Bettina Mosel
«Gewählt, gewählt, ge-wählt!» Demonstrativ pappte Andreas Hostettler, Präsident der FDP Baar, leuchtend gelbe Zettel mit ebendieser Bot-schaft auf ein provisorisches Wahlplakat. Er appellierte an die Nominierten sowie die etwa 30 Teilnehmenden der Nominationsversammlung vom 29. April: «Dies muss das Resultat von fünf Monaten harter Arbeit sein.» Hoch er-freut nahm der Präsident zur Kenntnis, dass sich bedeutend mehr Interessierte zur Nomi-nierungsversammlung einge-funden hatte, als er zu hoffen wagte. Und so motivierte er
denn auch alle Anwesenden: Bis zur Wahl sollten die Baarer Liberalen «Schweiss und Blut» investieren, um in den kom-menden vier Jahren ein gewichtiges Wort auf Gemein-de- und Kantonsebene mit-sprechen zu können. «Und dann», orakelte Hostettler wei-ter, «werde ich auf dem Tisch tanzen, versprochen.»
Gemeindepräsident und Gemeinderat wollen nochmals
Doch bevor es zu diesem Tanz auf dem Tisch kommen kann, zeigte die Partei, welche Trümpfe sie und ihre Kandi-datinnen und Kandidaten menschlich und politisch im Ärmel zu haben meinen.
Als Anwärter für die Wahl in den Gemeinderat wollen sich der amtierende Gemeindeprä-sident Andreas Hotz und Jost Arnold, Leiter der Abteilung Liegenschaft/Sport, als praxis-
erprobte Politiker erneut der Herausforderung stellen. Ursula Müller-Wild stösst neu zu der Troika. Sie präsentierte sich als erfahrene Team-Playerin, die auch vor Proble-men nicht zurückschrecke. Ihren Fokus in der politischen Arbeit sehe sie vor allem in der Unterstützung junger Familien und in der Erhaltung der ho-hen Lebensqualität für Baar.
Mindestens sieben Köpfe für den Kantonsrat
Ein siebenköpfiges FDP-Team buhlt nun am 5. Oktober um die Stimmen der Wählerin-nen und Wähler auf Kantons-ebene. Die Bisherigen Daniel Abt und Adrian Andermatt würden für eine weitere Amts-zeit die Geschicke Baars in die Hände nehmen. Nicht mehr zur Verfügung steht indes Maja Dübendorfer. Neu in die Riege benannt wurden Jean-
nette Tresch, Andreas Hostett-ler, Marcel Betschart, Norbert Niederberger und Michael Radler. Für die Geschäftsprü-
fungskommission der Ge-meinde Baar steht Armin Stöckli wieder zur Wahl.
Grossen Wert legte Wahllei-
ter Albert Blattmann auf die Möglichkeit von Nachnomi-nierungen, was einstimmig be-schlossen wurde.
«Ich bin auf diese Liste gekommen wie die Jungfrau zum Kind.»Silvia Marti, Kandidatin für den Kantonsrat
Silvia Marti (links), Paul Hugener, Valeria Heller-Schmid, Andreas Lustenberger und Adrian Kalbermatter wollen die Anliegen der ALG im Zuger Kantonsrat vertreten. Dafür erhalten sie Tipps von Gemeinderätin Berty Zeiter. Auf dem Bild fehlen: Felix Baumann, Oswald König Tafur und Claudia Toggenburger-Schaller. foto ste
Kandidieren für den Kantonsrat: Marcel Betschart (links), Daniel Abt, Adrian Andermatt, Andreas Hostetter, Armin Stöck-li (Kandidat für die Geschäftsprüfungskommission) und Jeannette Tresch. (Es fehlen Michael Radler und Norbert Niederberger.) Stehen für den Gemeinderat zur Wahl: Gemeindepräsident Andreas Hotz, Ursula Müller-Wild und Jost Arnold. Foto mob
Parteipräsident und Kantonsrat Pirmin Frei (links), Thomas Gwerder und Denise Pernollet-Maissen (für die RGPK), Kantonsrat Silvan Hotz, Kantonsratsanwärterin Barbara Häseli, Kantonalpräsident und Kantonsrat Martin Pfister, Gemeinderätin Sylvia Binzegger, Wahlkampfleiter und Kantonsrat Heini Schmid, Kantonsrats- und Gemeinderats- kandidat Pirmin Andermatt und Kantonsratsanwärter Sepp Grob. Es fehlt Gemeinderat Paul Langenegger. Foto ste
7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Mai 2014 · Nr. 18 baar
SP
Sozialdemokraten setzen auf bereits bekannte GesichterMit einem Kandidat für den Gemeinderat, den Bisherigen und weiteren Kandidaten für den Kantonsrat im Rennen.
Die SP Baar führte die Nominationsversammlung für die Gemeinderatswahl am 17. März durch. Alois Gössi (Bild) wurde einstimmig als Kandidat no-miniert. Der Wirtschafts-informatiker (55) vertritt die SP Baar be-reits seit zwölf Jahren im Zuger Kantonsrat. Dort gehört er der erweiterten
Staatswirtschaftskommission an und ist dadurch dossierfest in vielen politischen Geschäf-ten. Der zweifache Familien-vater engagiert sich seit eh und je für einen Wachstum mit Grenzen. Er wehrt sich gegen Sparübungen zu Lasten des Mittelstandes und setzt sich als Vorstandsmitglied in einer Wohnbaugenossenschaft in Baar für bezahlbaren Wohn-raum für Jung und Alt ein.
Zwei Bisherige und mindestens drei neue Kandidierende
Die Nominationsversamm-lung für die Kantonsratswahl wird die SP Baar erst an ihrer Generalversammlung Ende Mai durchführen. Unter den Personen, welche der Vorstand definitiv für die Kantonsrats-
wahl vorschlagen möchte, sind die beiden bisherigen Kan-
tonsräte Alois Gössi und Zari Dzaferi (Bild). In der laufen-den Legisla-turperiode vertrat Dzaferi die SP in der Bildungskom-
mission sowie in der Kommis-sion für öffentlichen Verkehr. Der 28-jährige Sekundarleh-rer präsidiert auch die SP Baar. Als Vorstandsmitglied von Be-nevol-Zug setzt er sich zudem für die Förderung der Freiwil-ligenarbeit und Vereinsarbeit ein.
Zur Wahl für den Kantonsrat stellen werden sich auch Ma-laika Hug, Mercedes Lämmler
und Simone Hutter. Die alt Kantonsrätin Malaika Hug (Bild) hat sich nach einer Aus-
zeit wieder der Politik ver-schrieben und möchte erneut in den Kan-tonsrat. Die zweifache Mutter (33) legt ihren Fo-
kus insbesondere auf die Ver-kehrspolitik sowie Familien- und Sozialpolitik. In der Familienkommission der Ge-meinde Baar setzt sie sich da-für ein, dass junge Familien unterstützt werden.
Simone Hutter amtete zwi-schen 2008 und 2013 als Präsi-dentin der SP Baar. Der Primarlehrerin (38) und drei-
fachen Mutter (Bild) liegt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf am Herzen.
Die Histori-kerin und Kul-turorganisato-
rin Mercedes Lämmler (28) sieht in der Gleichstellung von Frau und Mann Handlungsbe-darf. Die Politik müsse weitere Massnahmen ergreifen, damit die Gleichstellung nicht nur gesetzlich verankert ist, son-dern auch tatsächlich gelebt wird.
Die SP Baar ist derzeit noch mit weiteren Personen, welche mit einer Kandidatur liebäu-geln, intensiv im Gespräch. Die definitive Liste folgt. pd
Anzeige
SVP
Zwei Kandidaturen fürs KontrollgremiumDie SVP steigt mit bewährten Kräften in den Wahlkampf. Parteipräsi-dent Thomas Aeschi warnt vor einer Verzettelung.
Martin Mühlebach
Mit Hans Steinmann und Oliver Wandfluh nominiert die SVP Baar erwartungsgemäss die bisher Amtierenden für die Wahl in den Gemeinderat. Auf eine Nomination einer dritten Person wird verzichtet. Dazu sagte Parteipräsident Thomas Aeschi anlässlich der Nomi-nierungsversammlung vom 1. Mai: «Wir wollen unsere bei-den bisherigen, bewährten Gemeinderäte im ersten Wahl-gang durchbringen. Eine Ver-zettelung der Stimmen durch weitere Kandidaten ist gefähr-lich.»
Für die Wahl in den Kan-tonsrat schlägt die SVP ihre bisherigen Vertreterinnen und
Vertreter vor: Gloria Isler, Oli-ver Wandfluh und Beni Riebli. Als weitere Kandidaten wer-den sich der kantonale SVP-Präsident Markus Hürlimann, Michael Riboni, Adrian Rogger und René Dahinden bewer-ben. Nebst den Bisherigen dürfte Markus Hürlimann die besten Wahlchancen besitzen, der für die nicht mehr antre-tende Gabriela Peita den vier-ten Listenplatz innehat.
Die Baarer SVP will die CVP-Dominanz brechen
Spannend dürfte die Wahl um die Sitze in der Rech-nungs- und Geschäftsprü-fungskommission (RGPK) werden. Mit der Nomination des Bisherigen Peter Züllig als Präsident stellt die SVP mit alt Kantonsrat Daniel Eichenberger einen zweiten Kandidaten. Mit dieser Dop-pelkandidatur greift die SVP die Dominanz der CVP an, die seit mehreren Jahren in der
RPGK zwei Sitze belegt. Bei dieser Konstellation ist es wahrscheinlich, dass es zu einem spannenden Wahl-kampf kommen wird.
Die rund 30 Personen, die an der Nominationsversammlung anwesend waren, hiessen
sämtliche Kandidaturen ein-stimmig gut. Darüber hinaus wurde der Vorstand befugt, einen zusätzlichen Kandida-ten für die Wahl in den Kan-tonsrat zu nominieren.
«Wir wollen beide bisherigen, bewährten Gemeinderäte im ersten Wahlgang durchbringen.»Thomas aeschi, Präsident SVP baar
Peter Züllig kandidiert wieder für die RGPK (links). René Dahinden und Gloria Isler wollen in den Kantonsrat. Oliver Wandfluh möchte weiterhin in Kantons- und Gemeinderat aktiv sein. Hans Steinmann möchte im Gemeinderat bleiben. Für den Kantonsrat kandidieren auch Adrian Rogger, Beni Riedi, Markus Hürlimann, Michael Riboni. Foto mü
GLP
Grünliberale wollen in den Kantonsrat
Vor vier Jahren trat die da-mals in Baar neu gegründete Grünliberale (GLP) mit Ivo Hunn sowohl für die Wahl des Gemeinderats wie auch für den Kantonsrat an. Hunn wur-de dann in den Kantonsrat ge-wählt. Mittlerweile ist das Baa-rer Aushängeschild der GLP jedoch nach Zug umgezogen, und unabhängig davon wird er auch nicht mehr kandidieren. Fest steht bereits, dass die GLP für den Gemeinderat diesmal keinen Kandidaten stellen wird. Die Partei wird sich ganz auf die Wahl der Kantonsrätin-nen und -räte konzentrieren. Wie viele Personen und wel-che nominiert werden, wird die Partei allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt festlegen. pd
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8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Mai 2014 · Nr. 18 ForuM
Generalversammlung
Frösche quaken mit neuen GesichternWahlen, Ehrungen und das 70-Jahr-Jubiläum bildeten die Hauptthemen der diesjährigen Generalver-sammlung. Leider konnte eine Vakanz im Vorstand noch nicht ersetzt werden.
Am vergangenen Freitag-abend traf sich eine stattliche Anzahl Zunftmitglieder zur ordentlichen Jahresversamm-lung im Rainhaldesaal Inwil. In seinem Jahresbericht liess Präsident Stefan Bürge noch-mals die wichtigsten Ereignis-se der vergangenen Saison aufleuchten. Mit Rolf II. und Ehefrau Erika Wyss führte wiederum ein sehr aktives Zunftmeisterpaar durch die vergangene Fasnacht. Das als Fasnachtssujet gebaute Schiff MS «Schwan» wird sogar an den Festlichkeiten zur Neu-wasserung des Schiffes am nächsten Samstag nochmals zum Einsatz kommen.
Fröschenwanderung ging um einen Viertel zurück
Obmann Ruedi I. Graf brachte das Geschehen bei den Altzunftmeistern in Erin-nerung, die nebst der Beteili-gung am allgemeinen Zunftle-ben auch zu eigenen Treffen zusammenkamen. Dies ist sein letzter Auftritt, da Ruedi I. sein Mandat am kommenden Früh-jahrshöck in andere Hände übergeben wird. Da auch die
Gugermöndli ein Verein inner-halb der Zunft sind, informier-te Präsidentin Albi Haupt, dass im vergangenen Frühjahr die Fröschenwanderung im Hegi-wald um etwa einen Viertel zurückging. Ob die Ursachen allein bei den ungünstigen Witterungsverhältnissen la-gen, ist jedoch ungewiss.
Einige Rücktritte, Neuwahlen und Statutenrevisionen
Im Vorstand sind drei Rück-tritte zur Kenntnis zu nehmen.
Nebst dem bereits erwähnten Altzunftmeisterobmann Rue-di I. Graf haben auch Kassier Therese Nussbaumer nach acht Jahren und Aktuar Ernst IV. Bürge nach 23-jähri-ger Vorstandstätigkeit ihre Rücktritte eingereicht. Neu wird Petra Gut-Wyss als Finanzchefin gewählt. Nicht besetzt werden konnte trotz vielen Anfragen der Posten des Aktuars. Es ist zu hoffen, dass sich im Laufe des Jahres jemand zur Verfügung stellen
wird. Für die zurücktretende Revisorin Karin Perren wird Käthy Häfliger für zwei Jahre mit dieser Aufgabe betraut. Diskussionslos werden die Statuten in einer revidierten Fassung einstimmig geneh-migt.
Verdiente Ehrung mit dem «Goldenen Frosch»
Mit grossem Applaus und Präsenten wurde den zurück-getretenen Amtsinhabern für ihre Arbeit ein herzlicher
Dank ausgesprochen. Seit vie-len Jahren sind Altzunftmeis-ter Anton II. und seine Ehe-frau Therese aktiv in der Zunft tätig. So war Anton II. während zehn Jahren Obmann der Alt-zunftmeister, und gemeinsam sind sie beim Wagenbau je-weils um das leibliche Wohl der Arbeitenden betraut. Für ihren tatkräftigen Einsatz wurden beide mit der Ehren-mitgliedschaft belohnt. Der abtretende Aktuar und Vize-präsident Ernst IV. wurde vom
Präsidenten Stefan Bürge für seine langjährige Tätigkeit mit dem «Goldenen Frosch» ge-ehrt. Diese seltene Auszeich-nung wurde innerhalb der Zunft jetzt zum dritten Mal vergeben.
Ausblick auf das kommende Jubiläum
Nächstes Jahr kann die Frö-schenzunft Ebel ihr 70-jähri-ges Bestehen feiern. OK-Prä-sident Paul VI. Langenegger und Präsident Stefan Bürge informierten über dieses kom-mende Fest, das an der nächs-ten Fasnacht mit dem legendä-ren «Fröschenloch» am ganz alten Standort in der Rathus-Schüür vom Freitag, 13., bis Dienstag, 18. Februar 2015, ausgiebig gefeiert wird. Voraus findet vom 30. Januar bis 8. Fe-bruar 2015 in der Schrinerhal-le eine Fotoausstellung mit dem Titel «70 Jahre Fröschen-zunft Ebel» statt.
Zudem überbrachte Paul Langenegger als Vertreter des Gemeinderates die Baarer Grüsse und ermunterte die Zunftmitglieder dazu, weiter-hin aktiv in der Zunft mitzu-arbeiten und unter anderem auch Verantwortung im Vor-stand zu übernehmen. Er wis-se, dass dies leider in vielen Vereinen zum Problem gewor-den sei. Ein Fotorückblick auf das vergangene Jahr rief noch-mals Erinnerungen wach und beschloss den fröhlichen Abend. Ernst Bürge
für Fröschenzunft Ebel
Die GV war der letzte Vorstandsauftritt in dieser Zusammensetzung (oben). Präsident Stefan Bürge hat an diesem Anlass den «Goldenen Frosch» an Ernst IV. Bürge übergeben (links), und Therese und Anton II. Beck wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. pd
Besichtigung
Die Baarer Naturfreunde unterwegs im dunklen Stollen der NeatDie Naturfreunde haben die Neat besichtigt und dabei viel gelernt.
Am 26. April fuhren 16 Na-turfreunde mit dem Zug von Baar via Göschenen–Ander-matt–Oberalp nach Sedrun. Nach der Ankunft kamen wir zuerst in den Genuss eines Kaffees mit Gipfeli. Zwei Na-turfreunde und ein Gast mach-ten unsere Gruppe vollzählig, somit waren wir 19 Personen. Um 10.30 Uhr versammelten wir uns vor dem Portal des Informationszentrums der Neat, wo wir von Herrn Schmid in Empfang genommen wur-
den. Im Inforaum erklärte er uns mit einer Filmvorführung das ganze Ausmass der Neat-Grossbaustelle. In 3D-Model-len sahen wir die gesamte Zugstrecke sowie auch die diversen Steinschichten, die mit einigen Problemen durch-bohrt werden mussten.
Mit Helm, Leuchtweste und Notrucksack unterwegs
Um 12 Uhr marschierten wir zum Hotel Postiglium, wo Doris für uns ein sehr feines Mittagessen organisierte. Um 14 Uhr erwartete uns Herr Schmid im Infozentrum. Wir wurden mit Helm, Leuchtwes-te und Notrucksack ausgestat-
tet. Anschliessend fuhren wir mit zwei Kleinbussen ins Tun-nelinnere. Mit Kopfhörer aus-gestattet, erklärte uns der Führer die Stollengänge, Lüf-tungsschächte, verschiedene Zentralen und die Liftstollen mit bis zu 800 Metern Tiefe.
Nach Fertigstellung wird der 57 Kilometer lange Gotthard-Basistunnel der längste der Welt sein. Mit allen Quer- und Verbindungstollen werden insgesamt 153,5 Kilometer Tunnelstrecke angelegt. Die zwei Röhren (Ost und West) erhalten je ein durchgängiges Gleis. Die Eröffnung ist nun-mehr am Wochenende des 4./5. Juni 2016 vorgesehen. Reise-
züge können auf etwa 60 Kilo-metern mit Geschwindigkeiten von bis zu 250 Kilometerstun-den verkehren.
Tolle Eindrücke und Dank an die Organisatoren
Mit diesen tollen Eindrü-cken konnten wir um 15.30 Uhr die Heimreise antreten. Das Wetter zeigte sich für die Heimfahrt von seiner besten Seite, so wurde die Zugfahrt genossen. Ich danke im Namen aller Beteiligten Doris und Hans Imhof für den super organisierten Ausflug, der uns unvergesslich bleibt.
Für die Naturfreunde, Sonja EicherDie Naturfreunde Baar vor der Neat-Baustelle. pd
Leserbrief
Hundehalter aufgepasstAn die Hundehalterin vom
vergangenen Dienstag, welche ihren goldenen Labrador zur Mittagszeit trotz Aufforderung von zwei Aufsichtspersonen auf der Sportwiese Dorfmatt partout nicht an die Leine ge-nommen hat:
Leider hat nicht jeder Anstand und Erziehung mitbekommen
Das Baarer Hundegesetz regelt Leinenpflicht oder Hun-deverbot sehr moderat, aber klar. Artikel 20 beschreibt ein Hundeverbot zum Beispiel auf Spiel- und Sportplätzen. Bei-des trifft meines Erachtens auf die Wiese zwischen Dorf- und
Sternmatt zu! Genau wegen solch ignoranten Hundehal-tenden wird immer lauter eine einheitliche Regelung ver-langt. Leider zeigen aber gera-de solche Beispiele auf, dass auch ein Hundegesetz nicht die gewünschte Entspannung bringt. Anstand, Erziehung und Verantwortung können nicht per Gesetz vorgeschrie-ben werden. Das hat man und frau oder eben nicht. Zugege-ben, den Kot, den der Hund zwischen den spielenden Kin-dern absetzte, hat die Halterin aufgenommen.
Maja Dübendorfer Christen, Hundehalterin
Fussball
Spiel in Buttisholz verschobenPetrus war Spielverderber im Direktspiel. Wegen aufgezwungener Spielpause rutschte die Lättich-Elf wieder auf den drittletzten Abstiegsplatz.
Wegen den starken Regen-fällen von Freitagnacht und Samstagmorgen musste die Partie in der zweiten Liga re-gional zwischen dem FC But-tisholz und dem FC Baar ver-schoben werden. Das Spiel der beiden Tabellennachbarn wird am Dienstag, 13. Mai, nachge-holt. Nach der Spielpause und
den letzten zwei Unentschie-den gegen zwei Spitzenmann-schaften spielt die Lättich-Elf am nächsten Samstag zu Hau-se gegen den Leader Littau um 18 Uhr auf dem Lättich. Die Baarer müssen in diesem schwierigen Heimspiel drin-gend Punkte im Abstiegs-kampf sammeln. Dabei muss vor allem die Chancenauswer-tung verbessert werden. Der Spitzenreiter Littau verlor am letzten Samstag etwas überra-schend 1:0 gegen die ebenfalls abstiegsbedrohten Altdorfer. Innerhalb von fünf Punkten kämpfen weiterhin sechs Mannschaften gegen den dritt-
letzten Abstiegsplatz. Philipp Imbach
Fahrradprüfung
Kleine Baarer fahren Velo wie die Grossen
An der kantonalen Fahrrad-prüfung vom Dienstag ,
29. Apri l , in Zug haben drei Baa-rer be-sonders bri l l iert . Ol iver Reidt (Bi ld) hat
mit 297,9 von 300 Punkten den dritten Platz erreicht . Ebenfal ls unter den besten Zehn sind Luca Sismondi, mit 297,7 Punkten auf Platz vier und Raffael Langeneg-ger mit 296,2 Punkten auf Platz sechs. pd
Aktuelle Rangliste
Die zweite Regionalliga
1. Littau 18/37. 2. Küssnacht a/R 18/35. 3. Malters 18/35. 4. Stans 18/35. 5. Perlen-Buchrain 18/26. 6. Ägeri 18/23. 7. Kickers Luzern 18/22. 8. Altdorf 18/22. 9. Buttisholz 17/21. 10. Baar 17/21. 11. Dagmersellen 18/13. 12. Schattdorf 18/7.
9kulturZuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Mai 2014 · Nr. 18
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Sonntag, 18. Mai, 10.30 und 16.30 Uhr
Morgens Pingpong, abends TheaterSchüür-Pingpong: Heinz Schoch: Menschen im Gegenstrom
Urs Perner unterhält sich am Sonntagmorgen, 18. Mai, um 10.30 Uhr, mit Brigitte Mo-ser, Gerda Müller und Maria Greco über Heinz Schoch, ein Original, das von 1971 bis 1981 in Baar lebte. Wer gilt als Origi-nal, und was zeichnet solche Menschen aus? Menschen, die als Grenzgänger, Spinner, Eigenbrötler gelten. Haben solche Menschen in unserer Gesellschaft noch Platz? Zeit-gleich findet im Kunstkiosk eine Ausstellung über Schoch statt.
Ein Spass für die ganze Familie: Räuber Grapsch und Milli
Das Theater um 16.30 Uhr: Räuber Grapsch, zwei Meter gross mit Bart und Muskeln, ist ein Räuber, wie man ihn sich prächtiger nicht vorstellen kann. Milli, eine kleine quirlige Frau, hat die Nase immer im Wind, um Ideen aufzuschnap-pen und in die Tat umzusetzen. Die beiden zusammen: das ist die Liebe, ein wiederkehren-der Zwist und ein Heiden-spass. pd
Am Sonntag, 18. Mai, findet das Rathus-Schüür-Pingpong um das Werk des Künstlers Heinz Schoch (oben) und ein Familientheater mit den Helden Räuber Grapsch und Milli statt. pd
DemnächstZuger Singlüüt mit «Bella Italia»Die Zuger Singlüüt treten mit ihrem neuen Programm Bella Italia auf. Die über 40 Sängerinnen und Sänger bieten Titel aus Italien – von traditionellen Melodien bis hin zu Popsongs. pd
Sonntag, 11. Mai, 18.30 uhr, Aula Oberstufe Sternmatt 2.
Muttertagskonzert Die Jugendmusik und die Tambouren führen an-schliessend an den Gottes-dienst ein Muttertagskon-zert durch. pd
Sonntag, 11. Mai, 11 uhr, kirchenplatz Inwil.
Konzert Keyboard und SaxofonDie Saxofon- und Keyboard-klassen von Richard Farn-hammer sorgen bald für gute Laune. Gespielt werden unter anderem Johann Se-bastian Bach, Glenn Miller, Michael Jackson, Marc-An-toine Charpentier sowie auch die israelische Natio-nalhymne. pd
Dienstag, 13. Mai, 19 uhr, kammermusiksaal Musikschule.
Hauskonzert der BlechbläserTrompete, Posaune, Tuba und Horn stehen bereit . Die Blechbläserklasse von Heinz della Torre lädt zu ihrem Hauskonzert ein. pd
Donnerstag, 15. Mai, 19 uhr, Mehrzweckraum Dorfmatt B, Inwilerstrasse 4.
Ausstellung
Sechs Maler zeigen ihre «eigenen Welten»Die Teilnehmer eines Malkurses beim Künstler Pelayo F. Arrizabalaga präsentieren ihre Werke in einer Ausstellung in der Schrinerhalle.
An der Vernissage von «Eigene Welten» vom Freitag, 9. Mai, stellt der Kursleiter Pe-layo Arrizabalaga seine Kurs-mitglieder vor. Jeder Teilneh-mer wählte die Art seines Bildes selber aus. Der Künstler half mit Aufmunterung und grossem Einsatz, die Werke zu realisieren. Mit Fantasie und viel Leidenschaft entstanden
vielseitige Bilder, die das En-gagement des Kursleiters wi-derspiegeln. Gemalt wurde in Öl, Acryl und Mischtechnik auf Leinwand und Holz, je nach Wunsch des Kursteilnehmers.
Die ausgestellten Gemälde zeigen das Können der Künst-lertruppe: Menschen, Tiere, Fi-guren, Stillleben, Landschafts-bilder aus nah und fern – Bilder inspiriert von grossen Meis-tern und Impressionen. pd
Vernissage «Eigene Welten»: Freitag, 9. Mai, 18 bis 20 uhr. Weitere Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, 10. und 11. Mai, 11 bis 16 uhr, Montag bis Donnerstag, 12. bis 15. Mai, 15 bis 19 uhr, Schrinerhalle., Dorfstrasse 27.
AktuellAusstellung Like you bei Billig BildIn der Ausstellung Like you setzt sich die Künstlerin Pa-tricia Jacomella mit Facetten der Mode auseinander. Es geht um Kommunikation, Marken, Uniformität , Indivi-dualität , auch globalisierte Produktionsmethoden. pd
Vernissage: Donnerstag, 8. Mai, 18 bis 20 uhr, Galerie Billig Bild, Büehlmattweg 4.
Hauskonzert mit Klavier und FagottDie Klavierklassen von Nathalie Laesser und die Fagottklasse von Beat Hun-keler zeigen, was sie kön-nen. Gespielt werden unter anderem Johannes Brahms, Johann Strauss und Lindsey Stierling. pd
Freitag, 9. Mai, 19 uhr, kammermusiksaal Musikschule.
Konzert
Durch die Harfe in die Seele von Paraguay eingetauchtDer Abend mit Melodien und Liedern aus Latein-amerika bot mitreissende Klänge und tiefe Einblicke in die Musik Südamerikas.
Marcus Weiss
Bis auf den letzten Platz besetzt war die Rathus-Schüür am Mittwochabend vergange-ner Woche, als ein vom opti-schen Erscheinungsbild her ungleiches, aber musikalisch und menschlich perfekt har-monierendes Trio die Bühne betrat: Daniela Lorenz, eine international bekannte Schweizer Harfenistin, hatte zum Konzert mit Juan Alberto Aguilera und Javier O. Miers aus Paraguay geladen. Zusam-men mit diesem hochkarätigen Gitarristen und dem Sänger – beides ehemalige Mitglieder der auch in Europa populären Gruppe Los Paraguayos – zau-berte Lorenz eine bis in die
Haarspitzen spürbare südame-rikanische Stimmung in den Raum. Spätestens bei der Hymne Asunción del Paraguay, in der mit Inbrunst die Haupt-stadt des östlich der Anden-kette gelegenen Binnenstaates besungen wurde, war der Fun-ke vollends zum Publikum über gesprungen.
Eine fröhliche Polka zeigt den Rhythmus der Musiker
Leidenschaftlich wurde mit-geklatscht, als die Sänger von Sehnsucht, Liebe, Krieg und Armut, aber auch von der ver-dienten Siesta des Landarbei-ters unter dem Mauleselkar-ren berichteten. Nach dem Schlusslied, einer fröhlichen Polka mit dem Titel «Morgen-stern», wurden zwei Zugaben gegeben, ehe sich die Anwe-senden mit dem Rhythmus im Herzen in die Baarer Nacht aufmachten. Der Konzert-abend war nicht nur ein Aus-flug in die Geschichte und ein
Abtauchen in die Mythen und die überaus bewegenden Er-zählungen aus Paraguay und seinen Nachbarländern, son-dern auch eine Rückblende in Sachen Instrumentenbau.
«Die Harfe, die ich hier spiele, stammt ebenfalls aus diesem südamerikanischen Land», er-klärte Daniela Lorenz ihrer Zuhörerschaft während der Aufführung und ergänzte, dass
die paraguayische Version des Instruments in wesentlichen Punkten den europäischen Harfen früherer Jahrhunderte entspreche.
Einblicke in die Geschichte eines Zupfinstruments
«Die Harfen sind vom 16. bis 18. Jahrhundert durch Jesui-tenmissionare und Franziska-nermönche nach Lateiname-rika gelangt und haben dort zum Teil entscheidende Merk-male des Harfenbaus aus die-ser Zeit bewahrt», führte die Musikerin weiter aus. So wiege ihre paraguayische Harfe, die mit den Fingernägeln gespielt wird, etwa 8 Kilogramm, wäh-rend die heutigen europäi-schen Gegenstücke gut und gerne 20 bis 25 auf die Waage bringen. Welche Vielfalt sich bei dem Zupfinstrument in der «Neuen Welt» entwickelt hat, zeige auch die Tatsache, dass es allein in Peru heute drei Harfentypen gebe.
Daniela Lorenz mit ihrer paraguayischen Harfe, flankiert von den Gitarristen und Sängern Juan Alberto Aguilera (links) und Javier O. Miers. Foto mwe
Ein Ausschnitt aus «Abendstimmung» von der Künstlerin Lis Boss, das in der Ausstellung «Eigene Welten» zu bestaunen ist. pd
VORSCHAU1 . , . Uhr
Eintritt: CHF 25.–Ermässigt: CHF 15.– Abo
VORVERKAUF
Gemeindebüro, Rathausstrasse 6,6341 Baar, Telefon 041769 0143Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,8.00 bis 11.45 /13.30 bis 17.00 Uhr
FR 23. Mai, 20.15 UhrGemeindesaal Baar
SiMon EnzlER – VEStoliSEs gibt in Südnorwegen ein kleines Dorf namens Vestol. Darum geht es im aktuellen Programm von Simon Enzler aber überhaupt nicht! Denn mit «vestolis» ist kein Ort, sondern eine bestimmte Handlungsweise gemeint. Hinter vorgehaltener Hand wird fast alles möglich: Stillschweigende Aktien-mehrheiten, kuriose Geschäfte, ja sogar die Beichte wird einem undercover abgenommen, sofern man denn noch katholisch genug ist, etwas verbrochen zu haben.Eintritt: 45.–/38.–/33.–Ermässigt: 35.–/28.–/23.– Abo
Aktionscode: FA14
ALin
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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Mai 2014 · Nr. 18 kultur
Ausschreibung
Ein Preis für künstlerKünstler, die eine heraus-ragende Leistung erbracht haben, können sich für das Zuger Werkjahr bewerben.
Aldo Caviezel
Der Regierungsrat des Kantons Zug schreibt unter dem Titel Zuger Werkjahr einen Beitrag von 50 000 Franken an eine Zuger Künstlerin oder einen Künstler aus, die oder der eine herausragende künstlerische Leistung erbracht und ein überzeugendes Projekt vor zuweisen hat. Voraussetzungen sind das Mindestalter von 30 Jahren, seit mindestens drei Jahren Wohnsitz im Kanton Zug oder zu einem früheren Zeitpunkt mindestens zehn Jahre Wohnsitz im Kan
ton. Das Schaffen der Person muss über die kantonale Rezeption hinaus nationale Ausstrahlung aufweisen. Zuger Künstler aus allen Sparten können teilnehmen, je nach Sparte gelten verschiedene Be dingungen (siehe www.zug.ch/kultur).
Die Begutachtung aller Bewerbungen erfolgt durch von der Kommission zur Förderung des kulturellen Lebens eingesetzte Fachjurys, bestehend aus ausserkantonalen Fachpersonen. Anmeldeschluss ist der 20. Mai. Die Ausstellung aller Bewerbungen findet vom 3. bis 6. Juli in der Chollerhalle statt.
Anmeldeformulare und Infos unter:www.zug.ch/kultur beim Amt für kultur, Baarerstrasse 19, Zug, 041 728 31 46.
Konzert
Die Paldauer begeisterten ihr Publikum mit gefühlvollen SchlagernVor ihrem grossen Auftritt bei Andy Borg in Fribourg machte die österreichische Musikgruppe Station in der Waldmannhalle.
Daniela Sattler
Viele Fans hatten einen weiten Weg auf sich genommen, um das Konzert in Baar miterleben zu können. Die alphabetischen Kurzzeichen auf den Kontrollschildern der Fahrzeuge verdeutlichten dies.
Die Fäden schienen in der Waldmannhalle zusammenzulaufen. Eine Stunde vor Kon zertbeginn herrschte beim Ein gang emsiges Treiben. Auch beim Ticketschalter, wo die Plätze für das diesjährige Paldauer Weihnachtskonzert reserviert werden konnten.
«Ich habe bisher jedes Weihnachtskonzert besucht», versicherte eine Besucherin ihrer Begleitung. Etliche der eintreffenden Konzertgäste schienen sich gut zu kennen. Dies überrascht nicht, wenn man weiss, dass die Musiker mit ihren Fans auch Reisen unternehmen. So etwa nach Kroatien auf die Insel Brac oder nach Südafrika.
Konzert der Liebe mit ungewöhnlichen Lichteffekten
Dass sie ein Herz für ihre Fans haben, bewiesen die Paldauer auch am Samstag. «Wir hätten gerne mehr Besucher begrüsst», bedauerte René Hertig, der den Anlass in Baar für die Musiker organisiert hatte. Da das ursprünglich auf den Abend geplante Konzert auf den Nachmittag vorver
schoben wurde, konnte die Gruppe nicht – wie sonst üblich – vor vollen Rängen spielen. Die zeitliche Vorverlegung erfolgte aus besonderem Grund. Die Musiker wurden nämlich ziemlich kurzfristig zu einem Auftritt bei Andy Borg im «Musikantenstadl» eingeladen. Eine Chance, die man sich nicht entgehen lassen darf, das versteht sich von selbst. «Wenn das Fernsehen ruft, muss man gehen», meinte denn auch Bandleader und Drummer Franz Griesbacher, der das Gastspiel in der Waldmannhalle moderierte.
Die ungewöhnlichen Lichteffekte, der stimmungsvolle Bühnennebel und das bestens gelaunte Publikum trugen zu einem unvergesslichen Nachmittag bei. So wurden die Musiker nicht nur für die gefühl
voll präsentierten Songs «Amo re Romantica», «Ich vermisse dich» und «Ich wär gern dein Tattoo» mit schallendem Applaus belohnt.
Im Vordergrund des Konzertes, bei dem die Band auch
Kostproben aus ihrem neusten Tonträger «... immer noch» zum Besten gab, standen die Sänger Didi Ganshofer und Renato Wohllaib. Ihren Beitrag zum typischen PaldauerSound steuerten ebenso Erwin
Pfundner und Harald Muster am Saxofon und an der Trompete bei. Aber auch Tony Hofer, der neben dem EBass 15 weitere Instrumente beherrscht, wusste das Publikum zu begeistern.
Obschon die Paldauer am Samstagabend zu einem Fernsehauftritt eingeladen wurden, liessen sie ihr Publikum in Baar nicht hängen. Foto sat
Ausstellung
Hommage an ein liebenswertes DorforiginalEr schrieb Gedichte, Briefe und Rezepte fürs Kochen mit dem Tauchsieder. Er zog rezitierend und politisierend durch die Gassen. Die Rede ist von Heinz Schoch, dem nun eine Ausstellung im Kunstkiosk gewidmet ist.
Martin Mühlebach
Heinz Schoch, der von 1975 bis zu seinem Tod im Jahre 1985 in einem kleinen Dachzimmer im alten «Falken» hauste, lebte in einer eigenen Welt. Manche Leute hielten ihn für einen schrägen Vogel, wenn er im weissen Ingenieursmantel rezitierend und politisierend durch die Baarer Gassen zog. Sein Weg führte ihn nicht selten ins Goldschmiedeatelier von Brigitte Moser an der Dorfstrasse 10, der er seine auf einer alten Schreibmaschine verfassten Gedichte, Briefe und Rezepte für das Kochen mit dem Tauchsieder zum Archivieren übergab. Im Jahr 2000 gab die Goldschmiedin die ihr von Heinz
Schoch überlassenen Dokumente in einer kleinen Ausgabe unter dem Titel «Ode an dich» heraus. Als Moser Anfang 2013 ihr Archiv räumte, kam noch mehr Material zum Vorschein. Das bewog Maria
Greco, unter anderem Präsidentin des Kunstkiosks, zusammen mit Franziska Amstad und Maya Kägi eine Ausstellung zu machen.
Am vergangenen Freitag fand nun im Kunstkiosk im
Fellmannpark die Vernissage statt. Der Erzähler Remy Frick las einige von Heinz Schoch verfasste Briefe und Gedichte vor. «Wer so schreiben kann, dass sein jeweiliger Gemütszustand leicht erkennbar ist,
ist mehr als nur ein Schreiberling. Der ist ein begnadetes Genie.» Ein begnadetes Genie zwischen Talent und Wider
spruch, wie die nach Stationen geordneten Dokumente im Kunstkiosk verraten. Beim Lesen der Texte huscht dem Ausstellungsbesucher immer wieder ein Lächeln übers Gesicht.
Eine spezielle Sammlung von «Fleur de lune et feu»
Ein geradezu breites Lachen breitet sich aus, wenn er die mit Zeichnungen versehenen Rezepte verinnerlicht, die Heinz Schoch auf seinem Tauchsieder gekocht hat, den er liebevoll «Fleur de lune et
feu» genannt hatte, zumal er wegen der Brandgefahr in seinem Zimmer kein Feuer machen durfte.
Ein Besuch der Ausstellung im Kunstkiosk ist zu empfehlen. Er weckt das Verständnis für Menschen, die ihr Leben abseits der Norm fristen – aber durchaus mit denselben Ängsten und Nöten leben wie wohl jeder von uns. Dass Heinz Schochs vor langer Zeit geschriebene Texte auch heute noch zeitgemäss sind, beweist sein Gedicht mit der mit einem Fragezeichen versehenen Überschrift «Sonntag?»: «Da schlängeln und drängeln sie, die Schlangen aus Blech auf Gummi. Und der Hinterste hat im Abgaseraum, selbst die Freiheit zu atmen – kaum. Da kesseln und fressen sie, Meter und Kilometer, Meile um Meile. Der Sonntag, der Ruhetag, und wie, treibt sie zur Flucht und zur Eile.»
Pingpong-Gespräch: Sonntag, 18. Mai, 10.30 uhr, rathus-Schüür. Öffnungszei-ten Ausstellung: samstags, 10 bis 14 uhr, Sonntag, 18. Mai, 12.15 bis 14 uhr, nach dem Pingpong-Gespräch. Noch bis 24. Mai, kunstkiosk, Feldmannpark.
Vorschau
Verjüngter Jodlerklub singt für alle MütterDer Jodlerklub Heimelig lädt zu seiner Jodlermesse und zum Muttertagskon-zert: Samstag, 10. Mai, in der Kirche St. Martin und im Pfarreiheim.
Bei der Suche nach neuen Mitgliedern ging der Jodlerklub Heimelig innovative Wege. Nachdem in vergangenen Jahren kostenlose Chorsängerkurse durchgeführt wurden, suchte man dieses Jahr Gastsänger, welche das Abenteuer Eidgenössisches Jodlerfest erleben möchten, ohne dass sie eine Vereinsverpflichtung eingehen müssen.
So konnten die Reihen in den verschiedenen Stimmlagen komplettiert werden,
und unter Leitung der Dirigentin, welche selber eine ausgezeichnete Jodlerin ist, wird nun fleissig geprobt. Es zeichnet sich bereits jetzt ab, dass der eine oder andere Gastsänger dem Jodlerklub Heimelig auch nach seinem Auftritt am Eidgenössischen Jodlerfest Anfang Juli treu bleiben wird.
Jodlermesse und anschliessend ein Muttertagskonzert
Wer die beiden «Simones» mit dem Rest der fröhlichen Jodlerschar erleben möchte, hat am Samstag vor dem Muttertag Gelegenheit dazu. Anlässlich einer Jodlermesse in der Pfarrkirche St. Martin sowie beim anschliessenden Muttertagskonzert im Pfarreiheim werden die Mütter durch den Jodlerklub Heimelig ge
ehrt. Selbstverständlich sind auch Väter zu diesem Anlass und zum anschliessenden Apéro herzlich willkommen.
Samstag, 10. Mai, 18 uhr, Pfarrkirche St. Martin, Jodlermesse; anschliessend Muttertagskonzert im Pfarreiheim. Der Eintritt ist frei.
«Wer so schreiben kann, dass sein Gemütszustand leicht erkennbar ist, ist ein begna-detes Genie.»remy Frick, Baarer Erzähler
Die Ausstellungsmacherinnen Brigitte Moser (links), Maria Greco, Franziska Amstad und Maya Kägi hoffen, dass am Pingpong-Gespräch vom 18. Mai auch Leute im Publikum sind, die Schoch noch persönlich kannten. Foto mü
Die Dirigentin Maria Kölliker (links) bei einer Vorprobe mit den Jodlern. pd
12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Mai 2014 · Nr. 18 MarktPlatZ
aMaG NEWS
AMAG NEWSDie PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert . Die Amag News erscheinen in unregelmässi-gen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuig-keiten rund um Amag Retail gibt . zp
Cham
Das kann man gegen Hagelschäden am eigenen Fahrzeug unternehmenEr ist der Horror eines jeden Autofahrers: der Hagel. Die neue Reparatur-methode lässt nun alle Schäden verschwinden.
Markus Meienberg
Die Jahreszeit, in welcher Gewitter und damit auch Ha-gel zu erwarten sind, steht be-vor. Wenn nussgrosse Eiskör-ner vom Himmel prasseln und überall wie Geschosse einschlagen, nützt alles Schimpfen nichts. Starker Hagel hinterlässt meist Spu-ren der Vernichtung – an der Natur in landwirtschaftlichen Kulturen ebenso wie an vie-len Autos. Grosse Hagelkör-ner lassen die Aussenhaut von Fahrzeugen zur Krater-landschaft werden. In einem solchen Fall ist guter Rat ge-fragt. Diesen erhalten Kun-den kompetent bei der Amag. Im Schadenfall sollte man sich umgehend bei den dorti-gen Spezialisten melden. Die-
se beraten darüber, ob und wie eine optimale Behebung der Hagelschäden am eige-nen Fahrzeug möglich ist.
Auch unsichtbare Schäden haben Auswirkungen
Hagel gilt versicherungs-technisch als Elementarscha-den. Heutzutage sind unge-fähr 80 Prozent aller Fahrzeuge mit Teilkasko oder sogar Vollkasko versichert. In diesem Fall zahlt die Versi-cherung die komplette Repa-ratur ohne Bonusverlust für die Betroffenen. Ist das Fahr-zeug jedoch nur haftpflicht-versichert, muss man für den entstandenen Schaden selbst aufkommen. Die Spezialisten von Amag Zug beraten und unterstützen gerne bei der Versicherungsabwicklung. Wenn das Fahrzeug kräftigem Hagelschlag ausgesetzt war, ist es empfehlenswert, dieses vom Fachmann auf allfällige Schäden prüfen zu lassen, auch wenn man auf den ers-ten Blick keine Schäden er-kennen kann. Auch kleine Schäden wirken sich auf den Wert des Autos spätestens beim Fahrzeugwechsel ver-lustbringend aus.
Versicherungen können Barauszahlungen anstreben
Solange kein wirtschaftli-cher Totalschaden vorliegt, spielen Alter und Zustand des Fahrzeuges keine Rolle. In diesen Fällen wird die Hagel-schadenreparatur empfohlen.
Nach der Hagelreparatur sind die wieder hergestellten Ka-rosseriebereiche in einwand-freiem Zustand. Ist das Fahr-zeug Eigentum, so obliegt es selbstverständlich in der Ent-scheidung des Besitzers, ob man die Reparatur durchfüh-ren oder einen Minderwert beim Fahrzeugwechsel in Kauf nehmen will. Ist das Fahrzeug geleast, wird ein nicht in Stand gesetzter Ha-gelschaden bei der Rückgabe
in Rechnung gestellt, was – je nach Schadenumfang – er-heblich ins Geld gehen kann.
Bei gewissen Schadenfällen streben Versicherungen nicht selten Barauszahlungen be-ziehungsweise Abgeltungen an. Dies kann durchaus Sinn machen, wenn es sich beim beschädigten Fahrzeug um ein älteres Modell handelt und man eine Reparatur nicht mehr in Betracht zieht. Fasst man eine Reparatur zu einem
späteren Zeitpunkt ins Auge, ist von dieser Lösung jedoch abzuraten – dies gilt ebenso, wenn man einen Eintausch des Fahrzeuges vorsieht.
Moderne Methode bei Hagelschadenreparatur
Für die Behebung von Ha-gelschäden kennt man seit ei-nigen Jahren eine effiziente und kostensparende Metho-de, das sogenannte «Drü-cken». In der Automobil-
industrie wurde diese Methode schon länger einge-setzt. Vor allem dient sie zur Beseitigung von kleinen Del-len, die bei der Produktion und dem Transport auftraten. Diese Methode garantiert nicht nur Zeit- und Kosten-einsparungen, sondern auch eine einwandfreie Qualität der Reparatur. Sie ist zwar nicht in jedem, aber in den meisten Fällen anwendbar. Die Spezialisten der Abtei-lung Karosserie und Lack bei Amag Zug sind in dieser mo-dernen Reparaturmethode ausgebildet, arbeiten profes-sionell und verfügen auch über die dazu notwendige In-frastruktur.
Reparaturmethoden im eigenen Betrieb
Die «Drücker-Methode» hat allerdings auch ihre Grenzen. Denn je nach Schadensbild kann auch eine Kombination von «Drücken» und konven-tioneller Reparatur zur An-wendung kommen. Darüber werden die Spezialisten bei der Auftragsannahme bera-ten. Amag Zug bietet die er-wähnten Reparaturmethoden im eigenen Betrieb an. Dies sogar immer mit der Gewähr, dass das Fahrzeug nach der Reparatur auch in Bezug auf die Sicherheit wieder ein-wandfrei ist.
amag Zug, alte Steinhauserstrasse 1–15, Cham. Weitere Infos unter: 041 748 57 57 oder www.zug.amag.ch
Antonio Mazzacane, Mitarbeiter der Abteilung Karosserie und Lack bei Amag Zug, lokalisiert Hagelschäden. Mit der «Drücker-Methode» können diese effizient und sparsam behoben werden. pd
Brauerei Baar
Grosse Gewinner im reich der kleinen ErdmandliÜber 7000 Personen haben an der Verlosung der Brauerei Baar teilge-nommen. Eine Zugerin machte das Rennen und ergatterte den sportlichen Hauptpreis.
Im Oktober 2013 ist die neue Braui-Website online gegan-gen und lässt die Bierliebha-ber seither in eine faszinieren-de Zwergenwelt – eben ins Reich der knorrig-freundli-chen Erdmandlis – eintauchen.
Zur Feier des neuen Auftritts lancierte die Braui ein grosses Gewinnspiel mit harassenwei-se Bier und als Hauptpreis ein trendiges «E-Trikke» – ein dreirädriges Gefährt angetrie-ben durch Körperkraft und Elektromotor – im Wert von 2999 Franken.
140 Harassen Bier als Direktgewinn
So gaben 7051 Teilnehme-rinnen und Teilnehmer ihren Gewinncode ein und hofften auf einen grossen Gewinn. 140 Harassen Bier wurden als So-fortpreis gewonnen. Die grosse Resonanz auf den Wettbewerb zeigt sich auch darin, dass aus Basel, Bern und sogar aus dem
Kanton Fribourg glückliche Bierfreunde ihre Harasse ein-lösten.
Am Freitag, 4. April, schliess-lich war die Ziehung des
Hauptgewinners: Die glückli-che Siegerin Eva Schär aus Zug sagte: «Ich freue mich, mit dem E-Trikke durch die Welt zu flitzen. Besonders gefällt
mir das coole Design.» Wir be-danken uns ganz herzlich bei allen Teilnehmern und wün-schen gute Fahrt und viel Fun auf drei Rädern. pd
Martin Uster, Geschäftsführer der Brauerei Baar, bei Übergabe des E-Trikke an die Gewinnerin Eva Schär. pd
ARP
Zusammen für kundenDie ARP und ein Chamer Treuhand- und Informatik-Unternehmen machen gemeinsame Sache.
Das ARP-Businesscenter in Rotkreuz ist bekannt für per-sönliche Fachberatung rund um Computer und Zubehör. In einer Partnerschaft mit der KMU Informatik und Treu-hand GmbH Cham (KMU-IT) werden nun die Services für Informatik-Support verstärkt und ausgebaut. Das ARP-Busi-nesscenter und KMU-IT pfle-gen bereits seit 2012 eine enge Zusammenarbeit. Diese Part-nerschaft soll sich für Privat- und Geschäftskunden noch mehr auszahlen. Die Kunden des ARP-Businesscenters pro-fitieren von kompetenten Re-paratur- und Serviceleistun-gen der KMU-IT.
Wer seine Informatikpro-dukte im ARP-Businesscenter
bezieht, kann den Support von KMU-IT in Anspruch nehmen. Franz Stübi, Inhaber der KMU Informatik und Treuhand GmbH, zeigt sich erfreut: «Computer installieren, Dru-ckerprobleme lösen, Internet-störungen beheben oder Hardwareteile ersetzen, das alles gehört zu unseren tägli-chen Aufgaben. Ausserdem übernehmen wir die Betreu-ung und Wartung von Netz-werken, Exchange-Servern und Arbeitsplatzcomputern.»
Viele grosse Chancen durch gemeinsame Ziele
Für das ARP-Businesscen-ter ist das gemeinsame Kun-denbetreuungskonzept inter-essant, und Marco Klaas, Teamleiter und Kundenbera-ter, erkennt darin grosse Chan-cen: «Wir organisieren für Kunden die gewünschten Ser-vices, zum Beispiel die Instal-lation von Software oder Hard-ware und Reparaturen.» pd
Marco Klaas vom ARP-Businesscenter (links) und Franz Stübi von der KMU-IT setzen auf partnerschaftliche Zusammenarbeit. pd
13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Mai 2014 · Nr. 18 schauPlatZ
Berufsbild
Gesundheit des Menschen im MittelpunktPharma-Assistentinnen verkaufen in der Apotheke Medikamente, Heilmittel sowie weitere Produkte und beraten die Kund-schaft in Fragen rund um die Gesundheit: ein anspruchsvoller Beruf im Dienst des Menschen.
Simon Carrel
Es ist etwas los in der Rat-haus-Apotheke an diesem grauen und kühlen Morgen. Nach dem milden Winter und den schon fast vorsommerlich warmen Tagen der letzten Wochen hat eine Kaltfront die Schweiz erreicht und die Tem-peratur gegenüber dem Vortag um mehr als zehn Grad ein-brechen lassen. Die Türglocke bimmelt fast pausenlos, die Kunden kommen und gehen im Minutentakt. «Jetzt müssen wir das Lager mit Medikamen-ten gegen Erkältungskrank-heiten aufstocken», meint die 18-jährige Gina Erni, Pharma-Assistentin im zweiten Lehr-jahr, trocken. «In drei Tagen kommen viele mit Schnupfen und Husten zu uns.»
Der menschliche Körper – Wunder und Rätsel zugleich
Noch ist es nicht soweit. Am meisten werden in diesen Tagen Heuschnupfenmittel, Nasensprays und Augentrop-fen verkauft. «Weil der Winter nicht sehr kalt war, leiden die Allergiker dieses Jahr früher am Pollenflug», weiss Erni. «Jetzt kommen viele Kunden und wünschen Beratung im Bereich der Allergien.» Der Körper des Menschen ist ein Wunder, und noch längst sind nicht alle Teile davon ent-schlüsselt. Deshalb sind auch die Kundenwünsche sehr unterschiedlich: Da geht es
ebenso um Medikamente gegen ein bestimmtes Leiden wie auch um Stillberatung, Säuglingsernährung, Ge-wichtscoaching, Raucherent-wöhnung oder Kosmetik. Ent-
sprechend vielseitig sind daher auch die Tätigkeiten der jungen Pharma-Assistentin: Sie stellt Medikamente bereit, erfasst Kundendaten, prüft
ärztliche Rezepte und erledigt administrative Aufgaben.
Im Labor stellt sie hauseige-ne Arzneien wie Salben, Pul-ver, Teemischungen und Kap-seln her. Diese Handarbeit erfordert grosse Konzentration und Genauigkeit, etwas, was Gina Erni besonders gerne macht. «Die ruhige Arbeit hin-ten im Labor ist eine Ergän-zung zum Verkaufsbereich, wo oftmals Dauerbetrieb herrscht», sagt sie.
Anspruchsvolle Ausbildung für die vielseitige Tätigkeit
Entsprechend der vielseiti-gen Tätigkeiten sind auch die Anforderungen an Gina Erni hoch: Sie erarbeitet sich in der Lehre ein fundiertes Wissen über Anatomie und Physiolo-
gie des Körpers sowie ein grosses Fachwissen im Bereich der Medikamentenkunde. Konkret: Erni kennt zahlreiche funktionelle Zusammenhänge im Menschen und die Zusam-mensetzung von vielen 100 Medikamenten. «Da gibt es noch einiges zu pauken», sagt sie.
Lernende im Beruf der Pharma-Assistenz gesucht
Des Weiteren sind aber auch Empathie und die Fähigkeit, die richtigen Fragen stellen und genau zuhören zu können, zentral. «Die Gesundheit des Menschen steht im Mittel-punkt», erklärt Erni. «Damit wir kompetent helfen können, müssen wir auch erfahren, ob ein Kunde allergisch auf einen
Medikamentenbestandteil re-agiert oder ob andere Medika-mente eingenommen werden. Da trägt man eine grosse Ver-antwortung.»
Dies bestätigt Ursina Schwegler, Apothekerin und Ausbildnerin von Gina Erni. «Eine Pharma-Assistentin muss kompetent, freundlich, offen und kundenorientiert sein», fasst sie die Anforde-rungen an Pharma-Assisten-ten zusammen. Geeignete Per-sonen für die Ausbildung zu finden, sei nicht immer ein-fach. «Wir können jährlich eine neue Lernende ausbilden, müssen jedoch lange und aus-dauernd suchen», sagt sie.
Gina Erni ist nach wie vor von ihrem Beruf begeistert: «Ich finde den Beruf super, da
lernt man auch etwas, was man fürs Leben brauchen kann», erklärt sie. Dann bimmelt die Türglocke schon wieder. Eine nächste Kundin steht bereit mit ihrem ganz persönlichen Anliegen im Bereich der Ge-sundheit.
Die SerieIn der Serie Berufsbild stellen wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehr-stellen anbieten. Eine Liste der Gewerbebetriebe findet man im Internet unter www.gewerbebaar.ch; Ange-bote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch. red
Pharma-Assistentin
Die Ausbildung in der Apotheke
Die Ausbildung zur Pharma-Assistentin EFZ dauert drei Jahre und findet in einer Apotheke statt . Vorausset-zung ist der Abschluss der obersten Schulstufe, emp-fohlen wird überdies ein zehntes Schuljahr. Interesse an naturwissenschaftlichen Zusammenhängen und an Gesundheitsfragen, Kon-taktfreude, Einfühlungsver-mögen und ein hohes Mass an Verantwortungsbewusst-sein gehören zum vielfälti-gen Anforderungsprofil .An der Berufsfachschule fin-det die theoretische Ausbil-dung während dreier Jahre statt . Bei sehr guten Leis-tungen kann zusätzlich die Berufsmaturitätsschule be-sucht werden. sim
Weitere Informationen unter:www.berufsberatung.ch
Pharma-Assistentin Gina Erni kennt viele 100 Medikamente, ihre Zusammensetzung und Wirkungsweise. Foto sim
«Da lernt man auch etwas, was man fürs Leben brauchen kann.»Gina Erni, Pharma-assistentin im zweiten lehrjahr
Zuger Kantonsspital
Ein neuer chefarzt übernimmt die FührungLuca Brendebach wird im Januar 2015 seine Stelle als neuer Chefarzt des Instituts für Anästhesie und Intensivmedizin im Kantonsspital antreten.
Sebastian Krayer, bisheriger Chefarzt, wird weiterhin als leitender Arzt im Zuger Kan-tonsspital tätig sein. Die Spi-talleitung und der Verwal-tungsrat danken Krayer für
den professionellen Einsatz und das Engagement, mit dem er das Institut für Anästhesie und Intensivmedizin in den vergangenen zwölf Jahren ge-führt hat.
Luca Bren-debach (Bild) ist seit Herbst 2011 als leiten-der Arzt im Kantonsspital Graubünden tätig und ver-antwortet als
Standortleiter in der Frauen-klinik Fontana die geburtshilf-lich-gynäkologische Anästhe-sie. In seiner neuen Funktion als Chefarzt im Zuger Kan-tonsspital nimmt er auch Ein-sitz in der Spitalleitung. Der 44-Jährige absolvierte sein Studium der Humanmedizin an der Universität Basel und schloss 1996 mit dem Staats-examen ab. Er promovierte im Jahr 1999. Seinen Facharzttitel für Anästhesie FMH erlangte er 2004, im Jahr darauf auch
den Facharzttitel für Intensiv-medizin FMH. 2011 erhielt er das Diplom als leitender Not-arzt CEFOCA-SFG. Brende-bach verfügt über ein breites Fachwissen. Er war in ver-schiedenen Spezialgebieten der Anästhesie, unter anderem im Universitätsspital Basel, im Universitäts-Kinderspital Ba-sel, im Kantonsspital Liestal und in der Notfallmedizin bei der Schweizerischen Ret-tungsflugwacht auf den Basen Erstfeld und Samedan tätig. pd
DemnächstVelobörse vom Veloclub Baar-ZugDie diesjährige Velobörse in Baar wird vom Veloclub Baar-Zug organisiert . Eine gute Gelegenheit , unge-brauchte Velos los zu wer-den oder vielleicht ein Schnäppchen für den Som-mer zu finden. pd
samstag, 10. Mai, schulhaus Marktgasse. Velo bringen: 8 bis 11 uhr. Verkauf: 11 bis 14 uhr. Weitere Infos unter: www.vcbaar-zug.ch
Donschtig Träff zur BahnhofkircheJeden Tag sind die Seelsor-ger der Bahnhofkirche Zü-rich bereit , Fragen und An-liegen der Passanten zu besprechen. Menschen aller Religionen und Konfessio-nen sind willkommen – ohne Anmeldung, anonym und unentgeltl ich. Pfarrer Rolf Diezi-Straub berichtet von seinen Erlebnissen. pd
Donnerstag, 15. Mai, 9 uhr, Rathus-schüür.
Jassen für Jedermann im Café DorfplatzEs wird wieder heiter ge-jasst in Inwil . Gespielt wird, was gewünscht ist , die Ge-winne werden notiert und Ende Jahr die vier besten Resultate ausgewertet . pd
Donnerstag, 15. Mai, ab 14 uhr, café-Bäckerei Dorfplatz, Inwil.
IMPREssuM
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 109. JahrgangBaarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch
HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AGMaihofstrasse 76Postfach, 6002 Luzern.
REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Laura Sibold (ls)Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Stephanie Sigrist (ste) Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)
VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77
INSERATEANNAHME: Publicitas AGMichael KraftBaarerstrasse 27Postfach, 6304 ZugTelefon 041 725 44 44Fax 041 725 44 33E-Mail zug@publicitas. ch
DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalaus-gabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt.
Innovationspreis
Zuger unternehmen, die arbeitsplätze schaffenZuger Unternehmen können sich für den mit 20 000 Franken dotierten Innovationspreis des Kantons Zug bewerben.
Teilnehmen am Zuger Inno-vationspreis können Firmen, die mit innovativen und volks-wirtschaftlich, sozial oder öko-logisch sinnvollen Modellen
Arbeitsplätze für Zug geschaf-fen haben oder bestehende Arbeitsplätze erhalten konn-ten. Voraussetzung ist Haupt-sitz oder Niederlassung im Kanton Zug.
Bei der Anmeldung werden die Unternehmen gebeten, ihr Modell, Projekt, Produkt oder ihre Dienstleistung auf höchs-tens einer A4-Seite vorzustel-len. Die Zahl der neu geschaf-fenen respektive erhaltenen
Arbeitsplätze sowie Angaben über die Grössenordnung des investierten Kapitals sind auf-zuführen.
Der Innovationspreis wird vom Regierungsrat auf Antrag einer Fachjury vergeben. Die Verleihung findet am 12. No-vember im Rahmen des Zuger Innovations- und Technolo-gietages statt, der vom Techno-logie Forum Zug organisiert wird. Die Gewinnerfirma er-
hält neben dem Preisgeld auch Publizität mit Ausstrahlung über den Wirtschaftsstandort Zug hinaus. Der Zuger Innova-tionspreis soll auch dem Wirt-schaftsraum Zug einen Impuls geben. Anmeldeschluss ist der 15. August. pd
Infos und anmeldung alle zwei Wochen im amtsblatt, in den Fachorganen der Zuger Wirtschaftsverbände und unter www.zg.ch/innovationspreis
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Wir bauen für Ihre Sicherheit
Gleisbau-Arbeiten ChamAus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärm belastung so gering wie möglich zu halten.
Folgende Nächte sind betroffen:
Cham: Donnerstag/Freitag, 8./9. Mai 2014
Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Marco Lussmann, Tel. 051 222 28 27, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.
SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd, Niederlassung Erstfeld
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Hatha Yoga SchnupperlektionenMittwoch, 14. Mai 2014
Zwei Gratis-Lektionen à 30 Minuten:19.30 bis 20.00 Uhr und 20.15 bis 20.45 Uhr
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Den diesjährigenNationalfeiertag in den
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Samstag, 10. Mai 201410.00 - 14.00 Uhr
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Zenia, 25, Zürn: Aufgestelltes Mädel (leider schüchtern) sucht Abenteuer mit einem diskreten Mann; Aussehen egal. Bitte schreibe mir eine Nachricht, ich warte!! 076 269 96 79
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15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Mai 2014 · Nr. 18 freiZeit
Sport25. töffpilotenSegnungAm Samstag, 10. Mai, um 14.30 Uhr, im Hirsgarten Cham, Töffbeizli ab 13 Uhr geöffnet. MCCH Motorradclub Cham Hagendorn.
SeeSiCHten ZugerSeeSCHlagZeilen, fakten, BilderReproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Fotos von Andreas Busslinger. Doku Zug, St.-Oswalds-Gasse 16, Zug. Montag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr; Donnerstag: bis 20 Uhr. Ausserhalb der Öffnungszeiten: 041 726 81 81
SportZuger running tropHy2. Etappe in Baar, Running, Walking, Nordic Walking vom Montag, 21. April, bis Sonntag, 18. Mai. Kurze (2,7 km), mittlere (6,9 km) und lange (14,6 km) Strecken. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch
SportZuger mountain tropHy1. Etappe in Baar, Running, Walking und Nordic Walking (3,4 km) oder Rennvelo und Mountainbike (3,7 km) vom Samstag, 19. April, bis Sonntag, 18. Mai. Details unter www.zuger-trophy.ch
einkaufenfrüHlingSmarktAm Samstag, 10. Mai, von 10 Uhr bis 17 Uhr beim Schulhaus Mühlau AG, 4. Frühlingsmarkt, Hobby und Kunsthand-werk. Mit Festwirtschaft, Kinder-Spielwa-ren-Flohmarkt, buntes Kinderprogramm, Kinderkarussell, Gschichtli-Eggli. www.creaplus.ch
ComedyeStHer HaSler BeflügeltAm Donnerstag, 15. Mai, um 20 Uhr im Saal Heinrich von Hünenberg. Hintergrün-diges Kabarett mit virtuosen Klavierkom-positionen. Eintrittspreise 30/15 Franken. Vorverkauf unter 041 784 44 44 oder www.kulturgruppe-huenenberg.ch VortraggeSCHwiSterpoSitionAm Montag, 12. Mai, um 19.30 Uhr in der Chilematt Steinhausen. Einfluss der Geschwisterkonstellation auf unser Verhalten. Frauemorge am Abig. Referent ist Reto Droll. Eintritt 15 Franken. Sportmilitary im ZimBelAm Samstag, 10. Mai, und Sonntag, 11. Mai, von 9 Uhr bis 16 Uhr im Zimbel Blickensdorf, Baar, aussergewöhnlicher Reitsport, Dressur, Springen, Cross. Grosse Festwirtschaft. Zuschauen – ein Erlebnis für die ganze Familie.
eVentSVeranstaltungskalender
apotHekerdienSt041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr
VergiftungSfÄlle 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb.
pannendienSt041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140
eltern-notruf041 710 22 0524-Stunden-Betrieb
SanitÄtSdienSt 144
feuerweHr 118
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kinder-notruf 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute.
SuCHtBeratung Zug041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr. ÄrZtliCHe notfallnummer0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZaHnÄrZtliCHe notfallnummer
0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.
notfallNotfallnummern
Konzert
Marc Sway kommt nach ZugDieses Wochenende findet das Chollerfest statt. Auch Marc Sway stattet dem Fest einen Besuch ab.
Am Samstag, 10. Mai, gibt es am Chollerfest eine nahrhafte Kost für alle Fans von Soul und Hip-Hop. Zusätzlich organi-sieren die Chollerhalle, das Kulturzentrum Galvanik und das Schlagzeugatelier Bada-bum ein Kulturwochenende für die ganze Familie. So wird vom Samstag, 10. Mai, bis Sonn tag, 11. Mai, mit viel Soul, Hip-Hop und mit einer Big Band unterhalten. Auch ein prominenter Schweizer wird die Bühne der Chollerhalle ro-cken. Am Samstagabend um 20.15 Uhr präsentiert der Voll-blutmusiker Marc Sway sein neues Werk «Black and Whi-te». Das neue Projekt besinnt sich auf Marc Sways multikul-turelle Herkunft: «Black & White» steht für erdig, schnör-kellos, natürlich, von vielen Einflüssen inspiriert, aber re-duziert auf die Essenz. So prä-sentieren sich das neue Werk und auch die aktuelle Bühnen-Performance. Marc Sway ist zwischen zwei Kulturen aufge-wachsen, die unterschiedli-cher nicht sein könnten: Auf der einen Seite das brasiliani-sche Temperament und die
Gelassenheit, auf der anderen Seite der schweizerische Per-fektionismus. So fusioniert der Brasil-Schweizer gekonnt Rhythm und Soul und schafft seinen ganz eigenen Musikstil. Mit unzähligen Konzerten be-geisterte der Vollblutmusiker auf den vergangenen Tour-neen. Nach einem Abstecher als Coach bei «The Voice of Switzerland» wird er mit sei-ner Band auf die Chollerhalle-Bühne zurückkehren. Tiziana Gulino – frischgebackene Sie-gerin von «The Voice of Swit-zerland» – wird als Special Guest am Konzert von Marc Sway in der Chollerhalle auf-treten. Tizianas Auftritt wird in das Konzert von Marc Sway in-tegriert sein.
Vom Hip-Hop-Urgestein zu den Superhaasen
Danach betritt um 22.30 Uhr das Hip-Hop-Urgestein Grand master Flash die Bühne der Galvanik. Der Sonntag, 11. Mai, gehört ganz den Fami-lien, Perkussionsfans und Big-Band-Liebhabern. Badabum bieten am Nachmittag ein Per-kussionsspektakel für die gan-ze Familie. Caroline Graf und die Superhaasen bringen um 16.30 Uhr Alt und Jung zum Tanzen.
Um 19 Uhr wird gezeigt, dass auch eine Big Band ganz schön funky sein kann. pd
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Konzert
Singlüüt zieht es nach «Bella italia»
Die Zuger Singlüüt werden mit einem Konzert unter dem Titel «Bella Italia», auftreten. Am Freitag, 9. Mai, um 20 Uhr im Burgbachsaal in Zug und am Sonntag, 11. Mai, um 18 30 Uhr, in der Aula der Oberstufenschule Sternmatt 2 in Baar. pd
Konzert
Monstergroove in der Chollerhalle
Das Schlagzeugatelier und die Kreativwerkstatt Badabum laden am Sonntag, 11. Mai, um 15 Uhr in die Chollerhalle Zug zum grossen Perkussionsspek-takel. pd
Sport
fitnessaktion des eVZ will zum Sport animierenMit der Aktion «Fit 4 Zug» lädt der EVZ die Zuger Bevölkerung zu Trainings-abenden mit den EVZ- Persönlichkeiten ein.
Die Ziele der Aktion «Fit 4 Zug» bleiben auch dieses Jahr
unverändert: Der EVZ will da-mit einen Beitrag zur allge-meinen Fitness und Gesund-heit leisten und den Kontakt mit der Zuger Bevölkerung pflegen. Mit Ausnahme der letzten Veranstaltung finden die Trainingsabende jeweils am Dienstag statt. Die Trend-sportarten Nicadance und
Speedminton wurden in die-sem Jahr neu ins Programm aufgenommen. Das Programm beginnt am Dienstag, 13. Mai, auf dem Vitaparcours in Risch-Rotkreuz. Dabei werden die Teilnehmer um 18.30 Uhr mit dem neuen EVZ-Bus vom Are-naplatz nach Rotkreuz und wieder zurück gefahren. Da-
nach folgen Athletiktraining, Nicadance, Biken und Speed-minton. Den Abschluss der diesjährigen Aktion macht der Monday-Night-Skate-Event vom Montag, 16. Juni. Die An-lässe sind kostenlos und fin-den bei jedem Wetter statt. pd
infos unter www.evz.ch
Er wird am kommenden Wochenende am Chollerfest sein neues Werk «Black and White» präsentieren: Der Brasil-Schweizer Sänger Marc Sway. pd
Kunst
Maler und Keramiker zeigen ihre WerkeEin Kunstmaler und ein Kunstkeramiker präsentie-ren ihre Werke in Zug.
Der Kunstmaler Othmar Schmid und der Kunstkerami-ker Peter Widmer zeigen ihre
Kunstwerke in der Altstadthal-le in Zug. Peter Widmer be-schäftigt sich seit über 35 Jah-ren intensiv mit Keramik und arbeitet selbstständig als Kunstkeramiker. Die Leiden-schaft von Othmar Schmid sind grossformatige Bilder. In
einer Mischtechnik werden sie zu einem vielschichtigen Gan-zen, das stets Überraschungen bereithält. Schmid arbeitet mit seiner eigenen Bildsprache. Das ergibt Kunstwerke voller Kraft und intensiv in der Far-bensprache. Die Bilder erzäh-
len aus dem Leben und regen zum Träumen an. pd
Vernissage am Donnerstag, 8. Mai, ab 15 Uhr, freitag, 9. Mai bis Sonntag, 11. Mai. freitag, Samstag von 13 bis 19 Uhr und Sonntag von 11 bis 16 Uhr, Altstadthalle Zug.
Konzert
Lustvolle Vertonungen von Goethe und MörikeDer Chor Cantori Contenti vertont romantische Gedichte.
Der Zuger Chor Cantori Contenti spielt am Freitag, 23. Mai, 20 Uhr, und am Sams-tag, 24. Mai, um 19 Uhr in der Aula der Pädagogischen Hoch-schule in Zug. Das Liedwerk kommt beschwingt, voller Ge-fühl und mit einem feinen Au-genzwinkern daher. Von Her-zo genbergs Gesänge für den gemischten Chor sind lustvolle
Vertonungen romantischer Gedichte von Mörike, Goethe und Eichendorff. Die Liebes-lieder-Walzer von Brahms sind mal lyrisch-schwelgend, mal heiter-ironisch und dazwi-schen auch mal energisch-be-stimmt. Begleitet wird der Chor am Flügel von Cäcilia Schuler und Stephen Smith. Karten sind im Vorverkauf unter www.cantoricontenti.ch und bei Foto Optik Grau in Zug erhältlich sowie an der Abend-kasse eine Stunde vor Kon-zertbeginn. pd Der gemischte Chor Cantori Contenti tritt an zwei Abenden auf. pd
Rotes Kreuz
fans im ganzen Land
Gesundheit, soziale Integra-tion sowie Suche und Rettung sind die Tätigkeitsfelder des Schweizerischen Roten Kreu-zes (SRK) im Inland. Der Welt-rotkreuztag ist Anlass, die Be-völkerung auf die Leistungen des SRK aufmerksam zu ma-chen. Das SRK Zug nutzt den diesjährigen Anlass, um sein Leistungsangebot der Zuger Bevölkerung vorzustellen. Das SRK freut sich auf interessan-te Gespräche. pd
Am Donnerstag, 8. Mai, von 9 bis 15 Uhr im einkaufszentrum Metalli. www.srk-zug.ch
Kunst
Neue Arbeiten von Maria Zgraggen
Vom Samstag, 10. Mai, bis Samstag, 7. Juni, zeigt Maria Zgraggen ihre neuen Bilder in der Galerie Carla Renggli in Zug. Die Vernissage findet am Samstag, 10. Mai, um 17 Uhr statt. Der Apéro mit der Künst-lerin ist am Sonntag, 25. Mai, von 14 Uhr bis 17 Uhr. pd
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16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Mai 2014 · Nr. 18 veraNstaltuNgeN
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18 Jugendliche konfirmiertDen Festgottesdienst am vergangenen sonntag haben die Jugendlichen zum thema glück inhaltlich und musikalisch weitgehend selber gestaltet. unter anderem haben sie mit Nadine urmi vier schöne songs einstudiert. pd
tim schürmann (hintere reihe links), Cornel Betschart, sandro gerber, Marc lerch, Brian Näpflin, sina Waller. andrin Perren, (zweite reihe, links), simon uster, Ben Hitzler, sonja Halter, lara grässli, Fabienne Kägi, lukas Dettwiler (sozialdiakon).Dominik Hoffer (vorne links), lukas ehlers, selina Bianchini, Nina Baumann, Michelle Blattmann, Flavia Paganoni, vroni stähli (Pfarrerin).
Donnerstag, 8. Mai, bis Mittwoch, 14. Mai 2014
Donnerstag8. Mai
Neubürgerfeier: Traditionelle Neubürgerfeier für die Neubürger des Jahres 2013, Rathus-Schüür, 18.30.
Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00–22.00.
Zuger Senioren wandern: 7.01 ab Baar mit S1, 7.10 ab Zug Bahnhofplatz mit Bus-Linie 1 nach Oberägeri, an 7.40.Wanderung ab Raten (1077 m)–Abschwändi-Muetegg (1210 m)–Mangelihöchi-Hintertann, Dauer etwa eine Stunde und 35 Minuten. Kaffeehalt auf Bauernhof von Familie Wyss, Hintertann, Telefon 041 750 60 20. Weiter-wandern via Hinterschneit-Ha-gen–Erliberg–Buechli, etwa eine Stunde. 11.23 ab Buechli mit Bus-Linie 1 nach Zug Bahnhof-platz, an 11.50. Wanderleitung: Othmar Iten, Telefon 041 755 15 02.
Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, 9.00.
Fit-Gymnastik: mit Rita Schmid von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 710 31 79.
TSV Concordia Baar: Fitness Erwachsene: Turnhalle Wiesen-tal 2, 20.00–21.45. Jugi: Turnhalle Wiesental 1, 18.30–19.45. Sport-Stacking: Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal, 18.30–19.30. Volleyball: Turnhalle Wiesental 1, 19.45–21.45.
Mittagsclub: im Martinspark, 11.45. Kontakt: Brigitte Dettling, Telefon 041 761 75 80.
Freitag9. Mai
Jahreskonzert: der Feldmusik Baar. Solistin: Doris Affentranger (Marimba), Gemeindesaal, 20.00.
Hauskonzert der Klavierklasse von Nathalie Laesser und der Fagottklasse von Beat Hunkeler, Kammermusiksaal, Musikschule, 19.00.
Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 16.00–18.00. Jugendcafé,17.00–24.00. Treff Allenwinden,15.30–17.30. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.
Jugi Kids: Turnhalle Sternmatt II, 18.00–19.15.
Alt Baar aktiv: Eucharistiefeier, Bahnmatt, 16.00.
Beweglichkeitstraining für Körper und Geist im Jugend-café, Zugerstrasse 20. Mit Miriam Gieger und Theres Gisler, Gedächtnistrainerinnen und Erwachsenensportleiterin-nen. Kosten: 12 Franken pro Lektion im 10er-Abonnement. 9.00–10.00.
Café-Treff 60+ im Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Leitung: Nick Limacher, Telefon 041 761 57 17. 10.00–11.30.
Zuger Trophy: Rennvelo, Mountainbike, Running, Walking, Nordic Walking. Info: www.zuger-trophy.ch, Vita-Parcours, Spinnerei.
samstag10. Mai
Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 18.00.
Samschtig-Märt: Rathus- Schüür-Platz, 8.30–11.30.
Velobörse beim Schulhausplatz Marktgasse. Velo bringen: 8.00–11.00, Verkauf: 11.00–14.00. Dieses Jahr mit Wettbe-werb. Informationen unter: www.vcbaar-zug.ch oder Telefon 079 24 82 686.
Jahreskonzert der Feldmusik Baar. Solistin: Doris Affentranger (Marimba), Gemeindesaal, 20.00.
Jodlerklub Heimelig: Jodler-messe in der Kirche St. Martin, anschliessend Muttertagskonzert im Pfarreiheim. Eintritt frei, 18.00.
Fachstelle Kind und Jugend: Halle für Alle, Turnhalle Stern-matt I, 14.00–23.45. Jugendcafé,15.00–24.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.
Fussball: Meisterschaftsspiel 2013/14, FC Baar – FC Littau, 2. Liga Regional, Sportplatz Lättich, 18.00.
Freikirche der Siebenten- Tags-Adventisten: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00.
Robi-Spielplatz: 9.00–13.00 Umgebungspflege, helfende Hände sind willkommen, Info unter Telefon 041 761 62 78. Offen bis 16.00. Abschluss der Kinami-Fuchsjagd ab 16.00.
Zuger Trophy: Vita-Parcours, Spinnerei.
sonntag11. Mai
Katholische Kirchgemeinde: Wortgottesdienst mit Kommu-nionfeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Wortgottesdienst mit Kommu-nionfeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Eucharistiefeier, St. Wendelin, 9.00.
Reformierte Kirchgemeinde: Pfarreinsetzung von Pfarrer Manuel Bieler. Mit Pfarrerin Irène Schwyn und Pfarrerin Vroni Stähli. Anschliessend Apéro und Essen, 10.00. Muttertagsgottesdienst im Pflegezentrum, Café Soleil. 10.00 Spiel der Feldmusik, 10.30 Gottesdienst.
Muttertagskonzert der Jugend-musik Baar, Kirche St. Thomas, Inwil, 11.00.
Christlicher Treffpunkt: Muttertags-Brunch: Super- women – Heldinnen des Alltags, 10.00.
Jugendcafé: 15.00–20.00.
Zuger Trophy: Vita-Parcours, Spinnerei.
montag12. Mai
Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Telefon 041 761 30 10, Bahn-matt, 14.15.
TSV Concordia Baar: Fitness Erwachsene: Turnhalle Stern-matt II, 20.00–21.45. Fitness Jugendliche «Parkour»: Turnhalle Sternmatt II, 18.30–19.45. Unihockey: Turnhalle Stern-matt II, 19.15–20.30. Walking: FC-Clubhaus Lättich, 9.00–10.30.
Zuger Trophy: Vita-Parcours, Spinnerei.
Dienstag13. Mai
Hauskonzert: der Saxofon- und Keyboardklassen von Richard Farnhammer, Kammermusiksaal, Musikschule, 19.00.
Klangschalen-Meditation mit Geschichten. Eine Auszeit nehmen und die Seele baumeln lassen. Yoga-Oase, Haldenstras-se 1, 14.00–15.00. Auskunft unter Telefon 041 761 56 88.
VC Baar-Zug: Gruppe A (8–12 Jahre oder Einsteiger), 17.00–18.30, Gruppe B (13–17 Jahre), 18.30–20.00. Treffpunkt am Skaterpark, Waldmannhalle.
Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15.
Faustball für Interessierte, Turnhalle Wiesental, 19.15–21.30, Informa tionen unter Telefon 076 533 91 12.
Haltungsturnen und Gym-nastik: mit Paula Radler, Pro Senectute. Telefon 041 761 49 78, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal, 9.00.
Alt Baar aktiv: Jass-Nachmittag für Senioren, Restaurant Bären, 14.00. Wortgottesdienst mit Kommu-nionfeier, Martinspark, 16.45.
Frauenverein: Arbeitsnachmit-tag, 14.00. Informationen bei Alice Gaudenz, Telefon 041 760 52 51.
Spiele-Treff: im reformierten Kirchgemeindehaus, 19.30. Informationen bei Sybilla Graf, Telefon 041 761 78 55.
Zuger Trophy: Vita-Parcours, Spinnerei.
mittwoch14. Mai
Chin Meyer (D): Kabarett: «Reichmacher». Vorverkauf im Gemeindebüro, Rathausstrasse, Telefon 041 769 01 43, Rathus-Schüür, 20.15.
Robi-Spielplatz: Schatztruhe schmücken, 14.00–17.00. Kosten: zehn Franken. Für Kinder ab Schulalter, Anmeldung unter Telefon 041 760 29 36.
Fit-Gymnastik: mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Telefon 041 760 08 19, Schul-haus Sennweid, 10.00.
Krafttraining: im Kraftraum, Waldmannhalle, 20.00–21.40.
Ländlermusik und Tanz: Restaurant Löwen, Sihlbrugg, Zugerstrasse 1, 19.00–22.00.
Fachstelle Kind und Jugend: Jungs-Treff, Rainhalde, 14.00–15.00. Treff Rainhalde Kind, 15.00–16.00. Mädchen-Treff, Rainhalde, 16.00–17.00. Jugendcafé, 14.00–22.00.
Seniorenturnen: Turnhalle Wiesental, 18.00–19.15. Informa tionen unter Telefon 076 533 91 12.
Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezent-rum, 10.30. Mitenand-Nachmittag, Martins-park, 14.00.
KINOThe Other Women,2. WocheSlapstickkomödie um drei Frauen, die sich gegen den Mann verbünden, der jede von ihnen betrogen hat.täglich: 20.15 uhr. ab 12, in Beglei-tung ab 10 Jahren. Deutsch.
The Amazing Spider-Man, 4. WocheVisuel makellose Fortsetzung des Spider-Man-Reboots, die den akrobatischen Superhel-den mit seiner Vergangenheit und einem wirklich elektrisie-renden Gegenspieler konfron-tiert.sonntag: 17.00 uhr. ab 14, in Beglei-tung ab 12 Jahren. Deutsch..
Divergent – die Be-stimmung, 5. WocheDie Bestsellerverfilmung dreht sich um eine Hauptfi-gur, die sich als einzigartiger Sonderling empfindet und überdies eine komplizierte erste Liebe erlebt.sonntag: 17.00 uhr. ab 12, in Beglei-tung ab 10 Jahren, Deutsch.
Rio 2 – 3D,6. WocheDie Fortsetzung des Anima-tionserfolgs ist im Amazonas angesiedelt. samstag und sonntag: 14.30 uhr. ab 6, in Begleitung ab 4 Jahren, Deutsch. reduzierter eintrittspreis.
BibliothekZehnter Dezember, von George SaundersNiemand versteht es, so vir-tuos und ungewöhnlich über ganz gewöhnliche, unvoll-kommene Menschen zu schreiben, die sich mit einer nicht ganz gewöhnlichen, un-vollkommenen Welt herum-schlagen wie George Saun-ders. Da ist zum Beispiel die fünfzehnjährige Al ison. Als sie, den Kopf voller grandio-ser Weltumarmungsgefühle, von einem Fremden entführt
zu werden droht , steht der Nachbarsjunge, der al les mit ansieht , vor einer schweren Entscheidung : Soll er ignorie-ren, dass das schönste al ler Mädchen vermutl ich Opfer eines Verbrechens wird, oder sol l er sich über al le moral i-schen Gebote, nach denen ihn seine Eltern grossgezogen haben, hinwegsetzen und ein-greifen? Oder da ist der Mann, den medizinische Versuche über die Grenzen seines Selbst hinausführen, und
zwar sowohl in punkto Lust als auch in punkto Mordlust . Und da ist in der Titelge-schichte der dicke, einsame Junge, der sich auf unsicheres Eis begibt und dabei die Selbstmordabsichten eines alten kranken Mannes durch-kreuzt .Oft nur wenige Seiten lange Storys mit beissendem Hu-mor verfasst .269 seiten, luchterhand verlag, 2014. In der Bibliothek zur ansicht vorhan-den. ausleihbar in einer Woche.
AusstellungenSteinlithos und OriginaleBis Samstag, 26. Juli , gibt es bei Müller Rahmen neue Wer-ke regionaler Künstler.Müller rahmen, Zugerstrasse 17. Öffnungs zeiten: Dienstag–Freitag: 9–12 und 14–18.30 uhr, samstag: 9–12 uhr.
Ode an dich!Heinz SchochMenschen im Gegenstrom: Heinz Schoch, ein Baarer Ori-ginal. Die Ausstellung geht noch bis Samstag, 24. Mai. Zusätzlich geöffnet am Sonn-tag, 18. Mai, 12.15–14 Uhr.Kunstkiosk. Öffnungs zeiten: samstag: 10–14 uhr.
Eigene Welten – Bilder in verschiedenen Techniken Sechs Teilnehmer eines Mal-kurses bei dem Künstler Pe-layo F. Arrizabalaga präsen-tieren ihre Werke in der Ausstellung «Eigene Welten» in der Schrinerhalle. Vernis-sage ist am Freitag, 9. Mai, 18–20 Uhr. Jeder Teilnehmer wählt die Art seines Bildes selbst aus. Gemalt wurde in Öl, Acryl und Mischtechnik auf Leinwand und Holz. Die Werke sind bis Donnerstag, 15. Mai, zu sehen. schrinerhalle, Dorfstrasse 27.Öffnungs zeiten: samstag und sonntag: 11–16 uhr, Montag bis Donnerstag: 15–19 uhr.
Like You –Patricia JacomellaVernissage am Donnerstag, 8. Mai, 18–20 Uhr. In der Ausstellung Like You setzt sich Künstlerin mit den verschiedenen Facetten der Mode auseinander. Es geht um Kommunikation, Marken, Uniformität , Indivi-dualität , aber auch globali-sierte Produktionsmethoden. Die Ausstellung weist darauf hin, welch grossen Einfluss Kleidung auf die Menschen hat .galerie Billing Bild, Büelmattweg 4. Öffnungs zeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 14–18 uhr, samstag: 11–16 uhr.
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«Für eine sichereNeutralität!»
zum Gripen
StadtratAndré WickiVorsteherBaudepartement
gripen-ja.ch am 18. Mai