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YSWASSERGEKÜHLTEFLÜSSIGKEITS-KÜHLER MITSCHRAUBEN-VERDICHTERKÄLTEMITTELR134a und R22
Kälteleistung530kW bis 1910kW
Die YS-Flüssigkeitskühler sind für dieKühlung von Wasser oderWasser/Glykol-Gemischen (Solen)ausgelegt. Der Schraubenverdichter mitDoppelroter ist in offener Bauart ausgeführtund über eine Kupplung fest mit demAntriebsmotor verbunden. Verdampfer undVerflüssiger sind überfluteteBündelrohrwärmetauscher mit Wasser inden Rohren und Kältemittel im Mantelraum.
Die Leistungsauswahl erfolgt per Computer,so daß die Maschinenkomponenten entspre-chend den projektspezifischen Bedürfnissenbezüglich Gebäudelast und Energiebedarfzusammengestellt werden können.
Zur Rückkühlung ist ein Kühlturm oder einTrockenkühler erforderlich.
Alle Flüssigkeitskühler sind für die Aufstel-lung in Maschinenräumen konzipiert.
INHALTMerkmale derYS-Flüssigkeitskühler
Zubehör undSonderausstattungen
Kältemittelkreislaufschema
Aufstellungshinweise
Einsatzgrenzen
Motorspannungsbereiche
Grenzwerte der Durchflußmengen
Anschlußpläne
Abmessungen
Gewichte
LIEFERBARE MODELLE UND NENNKÄLTELEISTUNGEN TABELLE 1
VERDICHTER-CODE
VERDAMPFER/VERFLÜSSIGER-CODE KÄLTELEISTUNG VON / BIS (KW)
R134a R22 R134a R22
MIN. MAX. MIN. MAX. MIN. MAX. MIN. MAX.
S2 BA DB CA DB 530 585 825 880
S3 CA DB DA DB 720 760 1100 1170
S4 DA FB EA FB 950 1045 1480 1520
S5 EA FB FA FB 1240 1290 1880 1910
MERKMALE VORTEILEFertigungsbetrieb zertifiziert nach ISO 9001, EN 29001. Hoher Standard des Qualitätsmanagements.
Hoher Voll- und Teillastwirkungsgrad. Niedrige Betriebskosten bei allenLastbedingungen.
Betrieb bei niedrigeren Kühlwassertemperaturen. Verringerte Energiekosten im Winter sowiegeringere Investitionskosten.
Offener Antrieb. Höherer Wirkungsgrad als mitsauggasgekühlten Motoren.
Komponentenauswahl nach Anforderungen. Genaue Anpassung an die Lastverhältnisse.
Kältemittel R 134a. Ozonabbaupotential gleich null.
Offener Hochleistungs-Industrie-Schraubenverdichter . Hoher Wirkungsgrad und hohe Lebensdauer.
Mikroprozessorregelung mit Anzeige von Temperaturen,Drücken, Motorströmen, Betriebsstunden und Anzahl derAnläufe.
Datenaufzeichnung, Sollwertverstellung,vereinfachte Fehlersuche,Energiemanagement.
Potentialfreie Alarmkontakte. Alarmfernanzeige.
Wahlweise Sollwertfernverstellung und Strombegrenzung. Verbesserter Wirkungsgrad.
Schnittstelle zu GLT. Für zentrale Datenerfassung, Überwachungund Steuerung.
TECHNISCHE BESCHREIBUNGDer YS-Flüssigkeitskühler mit Schraubenverdichter wird komplett im Werk montiert,einschließlich Verdampfer, Verflüssiger, Unterkühler, Ölabscheider, Verdichter, Motor,Schmiersystem, Millennium-Steuertafel sowie der gesamten Verrohrung und Verdrah-tung. Der Flüssigkeitskühler enthält die komplette Öl- und Kältemittelfüllung (R22 bzw.R134a).
VerdichterDer Schraubenverdichter wurde nach den Anforderungen der Kälteindustrie und demStand der Technik entwickelt. Mit dem höchsten energetischen Wirkungsgrad bei allenBetriebsbedingungen gehört er zu den betriebssichersten Verdichtern. Er wird mit einerDrehzahl von 2975 min-1 betrieben. Das Verdichtergehäuse ist aus perlitischemGußstahl gefertigt und präzise bearbeitet, um kleinste Abstände zu den Rotoren sicher-zustellen. Das Verdichtergehäuse ist für einen Auslegungs-Betriebsdruck von 2413 kPaausgelegt und wird einer Druckprüfung mit 3751 kPa unterzogen.
Die Rotoren sind aus geschmiedetem Stahl hergestellt und besitzen asymmetrischeProfile. Die Auslegung aller Lagerstellen wurde für geringste Reibungsverluste und hoheBetriebssicherheit vorgenommen. Vier Rollenwälzlager nehmen die Radiallast auf, zweiRingschrägkugellager sind für die Aufnahme der Axiallast eingebaut. Dadurch ergibtsich eine exakte Positionierung der Rotoren bei allen Druckverhältnissen, wodurch sichdie Überströmverluste verringern und der Wirkungsgrad erhalten bleibt.
Seite E.13Doc. No. PC012/07.99/DE
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Ein Rückschlagventil ist im Verdichter-gehäuse auf der Druckseite (bei S4-und S5-Verdichtern auf der Saugseite)installiert, um einen Rückwärtslauf derRotoren durch die beim Abschalten desSystems vorhandene Druckdifferenz zuverhindern.
Die Wellenabdichtung des Verdichtersbesteht aus einem federbelastetenKohlering, einer hochtemperaturbe-ständigen ruhenden O-Ring-Dichtungund druckentlasteten präzisionsbear-beiteten Dichtflächen. Auf die gesamteWellendichtung wirkt nur der Druck derSaugseite, weil sie zum Ölsumpf desVerdichters offen ist. Aufgrund des nied-rigen Systemdrucks und der direktenÖlkühlung wird eine lange Lebensdauererreicht.
LeistungsregelungDie stufenlose Leistungsregelung von100 bis 20% Teillast erfolgt über einenLeistungsschieber. Der Leistungs-schieber wird durch Öldruck verfahren,der durch außenliegende Magnetventileüber die MillennimTM-Mikrocompu-ter-Steuertafel gesteuert wird.
VerdichterantriebDer Verdichtermotor ist ein offener luft-gekühlter Kurzschlußläufermotor, dernach YORK-Spezifikation durchnamhafte Hersteller gebaut wird. Die50-Hz-Motoren laufen mit 2.975 min-1.Der Motor wird über einen kurzenAdapter aus Grauguß direkt an denVerdichter angebaut. Damit ist eineexakte Ausrichtung der Motor- undVerdichterwelle gegeben. Ein zeitauf-wendiges Ausrichten, auch beiAustausch des Motors, entfällt.
Die Motorwelle ist über eine flexibleScheibenkupplung direkt mit derVerdichterwelle verbunden. Die Kupp-lung ist eine Ganzmetallkonstruktionohne Verschleißteile und ohne Schmie-rung, so daß eine lange Lebensdauerbei geringstem Wartungsaufwanderreicht wird.
Flüssigkeitskühler mit einem externenMotorschaltschrank besitzen einengroßen Klemmenkasten aus Stahlblechmit gedichteter Frontklappe zumAnschluß der bauseitigen Kabel. FürNiederspannung sind üblicherweisesechs Anschlüsse aus dem Motorge-häuse durchgeführt, bei Hochspannungdrei Anschlüsse. Verbindungslaschenfür direkten Anlauf sind vorgesehen.Erforderlicher Kabelanschluß bauseits.Alle Flüssigkeitskühler besitzen Strom-wandler für die Bildung der für die Steu-ertafel erforderlichen Signale. BeiAusführungen mit Solid State Startersiehe den Abschnitt "Zubehör undSonderausstattungen".
ÖlabscheiderDer liegende Ölabscheider besitzt keinebeweglichen Teile. Eine hochwertigeTrennung zwischen Öl und Gas istgegeben durch a) die Schwerkraftab-scheidung bei extrem verringerterGeschwindigkeit und durch b) nachge-schaltete hochwertige Metallabscheide-matten. Der Ölabscheider ist für einenBetriebsdruck von 3278 kPa ausgelegt
und verfügt über ein Überdruckventil, das bei2378 kPa anspricht (für Export) bzw. über einÜberströmventil auf die Niederdruckseite(Verdampfer), das für den Fall einer Über-schreitung des Betriebsdruckes anspricht(gemäß UVV/VBG 20).
ÖlversorgungDer größte Teil der Ölvorlage befindet sich imÖlabscheider. Im Verdichter über den Rotorla-gern befindet sich eine weitere Ölvorlage fürdie Schmierung bei Anlauf, Abschalten undSpannungsausfall. Beim Betrieb ist die Ölver-sorgung durch die Druckdifferenz zwischenHoch- und Niederdruckseite gewährleistet.Ein Ölpumpenbetrieb ist nicht erforderlich.Dadurch werden die Energiekosten desSystems verringert.
Der Flüssigkeitskühler ist mit einem speziellenÖlfilter (3 µm) ausgestattet, der für einsauberes Ölsystem und eine hohe Verdichter-lebensdauer sorgt. Optional ist einDoppel-Ölfiltergehäuse mit Absperrventilenerhältlich, mit dem ohne Unterbrechung voneinem auf den anderen Filter umgeschaltetwerden kann, so daß es zu keinen Ausfall-zeiten aufgrund eines Filterwechsels kommt.Der zweite Filter kann während des Betriebsausgewechselt werden.
Eine 500-Watt-Heizpatrone (115 V, 1 Ph, 50Hz) ist im Ölabscheider eingebaut. Dadurchwird eine Kältemittelanreicherung im Öl zuver-lässig verhindert. Die Steuerung der Heizungerfolgt über die Mikrocomputer-Steuertafel.Ein außenliegender Ölfilter mit austausch-barem 15-µm-Filterblock ist vorgesehen.Absperrventile dienen der Wartungserleichte-rung. Öl, welches eventuell in den Verdampfergewandert ist, wird automatisch in denVerdichter zurückgeführt.
WärmetauscherRohrmäntel: Die Rohrmäntel vonVerdampfer und Verflüssiger sind ausgerolltem und geschweißtem Stahlblechhergestellt. Hoch belastbare, entsprechendder Rohranordnung gebohrte Rohrböden sindan den Enden jedes Rohrmantels aufge-schweißt. Die Rohrstabilisierungsbleche sindaus 13 mm Stahlblech hergestellt. Der maxi-male kältemittelseitige Betriebsdruck beträgt2000 kPa. Der Prüfdruck beträgt 31 bar. JederWärmetauscher verfügt kältemittelseitig überein Überdruckventil, das bei 21 bar anspricht.
Rohre: Die Rohre sind nach dem neuestenStand der Technik ausgeführt, außen beripptund innen gerillt, und garantieren eine hoheWirksamkeit und einen optimalen Wirkungs-grad. Die aus einer Kupferlegierung beste-henden Rohre sind in die Rohrböden gasdichteingerollt und einzeln auswechselbar. Siehaben einen Außendurchmesser von 19 mm.
Verdampfer: Der Verdampfer ist ein überflu-teter Bündelrohrwärmetauscher. Ein Verteil-blech bewirkt eine gleichmäßige Verteilungdes Kältemittelgases über die Rohre, wodurchein optimaler Wärmeübergang gewährleistetwird. Auf der Verdampferseite ist gut zugäng-lich ein Kältemittelschauglas angebracht, umdie korrekte Kältemittelfüllmenge beurteilenzu können. Ein Kältemittelfüllventil ist vorge-sehen.
Verflüssiger: Bündelrohrkonstruktion mitDruckgasprallblech, welches ein Aufprallendes Druckgases mit hoher Geschwindigkeitauf die Rohre verhindert und für eine gleich-mäßige Verteilung des Kältemittelgasstromesüber die gesamte Länge sorgt. Der Unter-kühler ist integriert und befindet sich unterhalbder Verflüssigerrohre. Er sorgt für einewirkungsvolle Unterkühlung des flüssigenKältemittels und somit für eine Erhöhung desWirkungsgrads.
Wasserumlenkdeckel : Die abnehmbarenDeckel sind aus Stahlblech geschweißt. DerBetriebsdruck beträgt 1034 kPa, der Prüf-druck 1550 kPa. Entsprechend der erforderli-chen Wegezahl sind eingeschweißteTrennstege vorgesehen. Wasseranschluß-stutzen mit Nut für Victaulic-Kupplungen sindam Deckel angeschweißt. Diese Anschlüsse,die für den Transport mit Abdeckungenverschlossen sind, können über Victau-lic-Kupplungen oder über bauseits anzu-schweißende Flansche angeschlossenwerden. Jeder Verdampfer-Wasserdeckelverfügt über Entlüftungs- und Entleerungsan-schlüsse mit Stopfen.
Variable EntspannungDie Kältemittelmengenregelung erfolgt übereine fest eingestellte Blende ohne beweglicheTeile sowie ein Regelventil, das von der Mikro-computer-Steuertafel angesteuert wird. Hier-durch wird dem Verdampfer bei denunterschiedlichsten Betriebsbedingungen,einschließlich Eisspeicheranwendungen mitKaltwasser-Sollwertverstellung, die richtigeKältemittelmenge zugeführt.
Der Ventilbetrieb ist programmierbar und kannüber die Tastatur der Mikrocompu-ter-Steuertafel an die jeweilige Anwendungangepaßt werden.
Kältemittel-AbsperrventileDie gesamte Kältemittelfüllung des Flüssig-keitskühlers kann für Wartungszwecke imVerflüssiger gesammelt werden. An Verflüssi-gerein- und austritt sind Handabsperrventileangeordnet. Außerdem sind Ventile vorge-sehen, mit denen bei Bedarf die gesamteKältemittelfüllung leicht aus dem Kältekreis-lauf entfernt werden kann.
SchwingungsdämpfungDer Flüssigkeitskühler wird mit vier 25 mmdicken Neopren-Schwingungsisolatoren(Pads) geliefert. Diese Pads sind geeignet füreine Aufstellung im Erdgeschoß oder Unter-geschoß und müssen bauseits bei der Aufstel-lung unter die Füße des Flüssigkeitskühlersgelegt werden.
LackierungDie Oberfläche ist mit einem dauerhaftenAcryl-Vinyl-Maschinenanstrich im FarbtonKaribik-Blau versehen.
TransportDer Flüssigkeitskühler wird mit einerVerpackung aus Schutzfolie geliefert. DieWasserstutzen sind mit passendenPlastikkappen verschlossen..
Seite E.14Doc. No. PC012/07.99/DE
REGELUNGDie serienmäßig mit jedem Flüssigkeitskühlerausgelieferte Millennium Mikrocompu-ter-Steuertafel ist die optimale Lösung fürSicherheit und Wirtschaftlichkeit des Flüssig-keitskühlers. Es kommt modernste Mikroelek-tronik zum Einsatz für eine präzise undzuverlässige Regelungs- und Sicherheitsphi-losophie. Die Mikrocomputer-Steuertafel kannmit Hilfe des York-ISN-Systems mit anderenFlüssigkeitskühlern oder lufttechnischenAnlagen vernetzt werden. Somit ist eine Auto-mation der Kälteanlage und ein Datentransferzu übergeordneten GLTs möglich. Aus diesenGründen ist der YORK-Flüssigkeitskühler dervielseitigste am Markt.
DisplayAuf dem 40stelligen alphanumerischenDisplay können die wichtigsten Betriebspara-meter angezeigt werden. Sämtliche Informa-tionen werden in englischer oder deutscherSprache angezeigt, und die Daten können inenglischen oder in metrischen Einheitendargestellt werden.
Die folgenden Informationen sind bei allenFlüssigkeitskühlern standardmäßigvorhanden:
• Kaltwasser-/Soletemperatur (Ein- undAustritt)
• Kühlwassertemperatur (Ein- und Austritt)• Kältemitteldrücke (Verdampfer und Verflüs-
siger)• Verdichter-Öldruck und Ölfil-
ter-Differenzdruck• Öltemperatur• Motorstrom in %• Leistungsschieberposition in %• Betriebsstunden• Anzahl Verdichteranläufe• Verdampfungs- und Verflüssigungstempe-
raturen• DruckgastemperaturDie folgenden Informationen können optionalzur Verfügung gestellt werden:
• Dreiphasen-Motorstrom in Verbindung miteinem optionalen Solid State Starter
• Dreiphasen-Spannung in Verbindung miteinem optionalen Solid State Starter
Zusätzlich können alle Betriebs- und Sollwertewie folgt über die RS-232-Schnittstelle aneinen optionalen extern aufgestellten Druckerübermittelt werden:
• Jederzeit durch Drücken der Taste "PRINT"(Drucker).
• In voreingestellten Zeitintervallen, die ander Steuertafel programmiert werdenkönnen.
• Ausdruck von Zeitpunkt und Grund vonSicherheits- oder betriebsmäßigenAbschaltungen mit allen Betriebsinforma-tionen, die zum Zeitpunkt der Abschaltungvorlagen.
• Protokoll der letzten 4 Abschaltungen.
Präzise Regelung derKaltwasser-/Sole-Austrittstemperatur• Digitale Eingabe des Sollwertes in Stufen
von 0,05 °C.• Anzeige von Ist- und Sollwert auf dem
alphanumerischen Display.• Externe Beeinflussung durch ein
YORK-ISN-System oder über Zusatzkarteam MicroPanel.
• Veränderbarer Bereich der Sollwertfernver-stellung (bis auf 11 K), dadurch wirtschaft-liche Nutzung der externenVerstellmöglichkeit entsprechend denBetriebsbedingungen.
Eisspeicherregelung (Option)Eisspeichersysteme basieren auf demPrinzip, die geringeren Energiekosten inSchwachlastzeiten dazu zu nutzen, Eis zuerzeugen, um die zu Spitzenzeiten auftre-tende Kühllast zu decken. Die effizientesteMöglichkeit, Eis zu erzeugen, besteht darin,die Systemlast zu maximieren und dieBetriebszeit zu minimieren. Normale Regelsy-steme für Flüssigkeitskühler sind nicht fürdiese Betriebsart vorgesehen, weil dieMaschinen zum Einhalten der Kaltwasseraus-trittstemperatur bei üblichen Anwendungen imTeillastbetrieb arbeiten.
Wenn der YORK-YS-Flüssigkeitskühler in derEisspeicherbetriebsart läuft, wird eine100%-Last beibehalten, bis die vorgegebeneAbschalttemperatur erreicht ist. Um die Flexi-bilität zu erhöhen und ein unnötiges Ein- undAusschalten des Flüssigkeitskühlers zuverhindern, können zwei verschiedene untereKaltwassertemperaturschwellwerte für denWiederanlauf programmiert werden, einer fürden Eisbetrieb und einer für den Stan-dard-Kühlbetrieb.
Sämtliche YS-Flüssigkeitskühler könnenoptional mit dieser Regelungserweiterungausgestattet werden. Bei Anwendungen imRahmen einer Prozeßkühlung, bei der eineRegelung des Kaltwasseraustrittssollwertserforderlich ist, kann der Flüssigkeitskühler fürTemperaturen zwischen -6,7 bis 0 °C auch mitder Standardregelung betrieben werden.
Motorstrombegrenzung• Programmierbarer Wert zur Begrenzung
der Motorstromaufnahme für eine Minimie-rung des Gebäudeenergiebedarfs.
• Kontrollierte Begrenzung bis zu 4 StundenDauer.
• Die noch verbleibende Begrenzungszeiterscheint auf dem Display.
• Zusätzlicher digitaler Sollwert für Strombe-grenzung zwischen 40 und 100 %.
• Integrierte Möglichkeit der Fernverstellungdurch YORK-ISN-System oder überZusatzkarte am MicroPanel.
Anlagen-Betriebszeiten• Programmierbare 7-Tage-Schaltuhr für
automatische Ein- und Abschaltung desFlüssigkeitskühlers, der Kalt- und Kühlwas-serpumpen und des Rückkühlwerks.
• Getrenntes Programm für Feiertage.• Kontakte für Fernsteuerung durch externe
Signale.
AbschaltungenDie Aktionen der folgenden Sicherheits- undSchalteinrichtungen werden in Englisch oderDeutsch auf dem alphanumerischen Displayangezeigt. Jede Meldung beinhaltet Tag,Uhrzeit, Grund der Abschaltung und Art deserforderlichen Neustarts. Alle Abschaltungenwerden, falls nicht anders angegeben, durchdie Steuertafel initiiert.
Betriebsmäßige AbschaltungenBetriebsmäßige Abschaltungen sind Abschal-tungen, die einen automatischen Wiederan-
lauf des Systems zulassen (abhängigvon der Wiederanlaufsperre).
• Niedrige Kaltwasseraustrittstempe-ratur: Wenn die Kaltwasseraustritts-temperatur fällt, wird derFlüssigkeitskühler bei 2,2 K unter derKaltwassersolltemperatur abge-schaltet. Wenn die Kaltwassertempe-ratur wieder ansteigt, schaltet derFlüssigkeitskühler automatisch zu.
• Verriegelung von Kaltwasserpumpeoder Strömungswächter. Der Durch-fluß muß für mindestens zweiSekunden unterbrochen sein, damiteine Abschaltung erfolgt.
• Schalteinrichtungen fern/vor Ort(bauseits).
• Automatische Wiedereinschaltungnach Spannungsausfall (interneSteckbrücke vorgesehen, wenn auto-matische Wiedereinschaltungerwünscht).
• Folgeschaltung mehrerer Flüssig-keitskühler.
• Spannungsausfallüberwachung.• Hochspannung oder Niederspan-
nung mit optionalem Solid StateStarter.
SicherheitsabschaltungenSicherheitsabschaltungen sindAbschaltungen, die nach dem Anspre-chen eine Rückstellung von Hand erfor-dern, um durch Drücken des SchaltersSTOP/RESET und dannCOMPRESSOR START (VerdichterStart) das System wieder anlaufen zulassen.
• Hohe Druckgastemperatur: festerAusschaltwert über Widerstandstem-peraturfühler.
• Hohe Öltemperatur: fester Ausschalt-wert über Widerstandstemperatur-fühler.
• Wiedereinschaltung von Hand nachSpannungsausfall (interne Steck-brücke vorgesehen, wenn automati-scher Wiederanlauf erwünscht).
• Hoher oder niedriger Öldruck: festerAusschaltwert, der durch die Druck-differenz zweier Druckmeßumformergebildet wird, welche die Drücke imVerdichtersumpf und in der Drucklei-tung zu den Lagern messen.
• Niedriger Verdampfungsdruck oderhoher Verflüssigungsdruck: Umunerwünschte Ein- und Ausschalt-vorgänge zu vermeiden, wird fürkurze Zeit die Abschaltung unter-drückt. Bleibt die Abschaltbedingungweiterhin bestehen, wird der Flüssig-keitskühler durch die Druckmeßum-former abgeschaltet.
• Verschmutzter Ölfilter.• Niedriger Ölstand im Ölabscheider.• Externe Not-Aus-Schaltung (bausei-
tiges Signal).• Differenz zwischen Kaltwasseraus-
trittstemperatur und Verdampfungs-temperatur: fester Ausschaltwert,wenn der Wert außerhalb des spezifi-zierten Bereiches liegt (zum Ermittelnfehlerhafter Sensoren).
Seite E.15Doc. No. PC012/07.99/DE
• Motorschaltung: fester Ausschaltwertdes Überstromrelais des Motors(Rückstellung von Hand an dem vonder Anlaufart abhängigen Schalt-gerät erforderlich).
BetriebsartenschalterDie Steuertafel besitzt 3 Taster für dieWahl der Betriebsart:
• ACCESS CODE (Programmein-griff-Betrieb): Freigabe für die TastenPROGRAM (Programmierung Soll-werte) und MODE (Betriebsar-ten-Vorwahl) der Steuertafel.
• PROGRAM (Programmierung Soll-werte): Ermöglicht die Programmie-rung der Sollwerte.
• MODE (Betriebsarten-Vorwahl):Ermöglicht die Einstellung derfolgenden Betriebsarten:
• LOCAL (vor Ort): Der Flüssigkeitskühlerwird über den Schalter VERDICHTER ander Steuertafel zugeschaltet.
• REMOTE (fern): Der Flüssigkeitskühlerwird von FERN zu- und abgeschaltet.Ebenfalls von FERN kann die Kaltwasser-austrittstemperatur und die Strombegren-zung verändert werden.
• SERVICE: Ermöglicht den Handbetrieb desLeistungsschiebers und umfaßt die Stel-lungen LOAD (Auf), UNLOAD (Zu), HOLD(Halt) und AUTO (Auto).
Externe Kontakte über den Status desFlüssigkeitskühlers• Betriebsart FERN, Maschine betriebsbe-
reit: Ein geschlossener Kontakt bedeutet,daß sich die Steuertafel in der BetriebsartREMOTE (fern) befindet, und daß dieMaschine anläuft, sobald ein externesSignal ansteht (vorausgesetzt, die betriebs-
mäßigen Schaltgeräte undSicherheitsschaltgeräte sind geschlossen).
• Betriebsmäßige Abschaltung: Eingeschlossener Kontakt bedeutet, daß dieMaschine betriebsmäßig außer Betriebgenommen wurde und wieder starten wird,sobald die Steuergeräte den Betrieb derMaschine wieder anfordern.
• Sicherheitsabschaltung: Ein geschlossenerKontakt bedeutet, daß eine Sicherheitsab-schaltung stattgefunden hat und einemanuelle Rückstellung erforderlich ist, umeinen Neustart durchzuführen.
• Betriebskontakt: Ein geschlossenerKontakt bedeutet Betrieb des Flüssigkeits-kühlers.
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ZUBEHÖR UND SONDERAUSSTATTUNGENSolid State Starter(Thyristoranlasser)Der Solid State Starter ist ein elektroni-scher Anlasser, der mit reduzierterSpannung dafür sorgt, daß denMotoren beim Anfahren ein konstanterStrom zugeführt wird. Er ist äußerstkompakt und wird werkseitig direkt aufden Flüssigkeitskühler montiert. DieLeistungs- und Steuerverdrahtung wirdmitgeliefert. Er ist erhältlich für 200 bis600 Volt. Das Schrankgehäuse verfügtüber eine Tür mit Scharnieren, Schloßund Schlüssel. Kabelschuhe für dieEinspeisekabel liegen bei.
Standardmäßig ist folgendes vorge-sehen: digitale Übermittlung der Wertevon Dreiphasenspannung und -stroman die Millennium-Steuertafel; Schutzgegen hohe und niedrige Netzspan-nung; 120-Volt-Steuertransformator;Überlastschutz in jeder der dreiPhasen; Schutz gegen falsche Phasen-folge und Phasenausfall; Schutz gegenkurzzeitigen Stromausfall.
Ein am Anlasser angebrachter, mit derTür verriegelter und mit Vorhänge-schloß absperrbarer, nicht abgesi-cherter Trennschalter ist ebenfallserhältlich.
Fernbedienung über GLTÜber den optionalen ISN Translatorwird eine Kommunikationsschnittstellebereitgestellt, die einen umfassendenDatenaustausch zwischen Flüssigkeits-kühler und Gebäudeleitsystem ermög-licht. Der ISN Translator bietet einerGLT auch die Möglichkeit, den Flüssig-keitskühler fernzubedienen. Den ISNTranslator gibt es in zwei Ausfüh-rungen, einer für vier und einer für achtFlüssigkeitskühler.
Werkseitige Isolierung desVerdampfersWerkseitige Schwitzwasserisolierungaus flexiblem geschlossenzelligemSchaumstoff, 19 mm dick, mit dampf-dichtem Kleber aufgeklebt aufVerdampferrohrmantel, Rohrböden,Sauganschlüsse und (soweit erforder-lich) auf weitere Leitungen. Die Isolie-rung der Wasserdeckel und
Anschlußstutzen ist nicht enthalten. Die Standar-disolierung schützt gegen Schwitzwasserbildungin Umgebungen mit bis zu 75 % r. F. und Raum-temperaturen zwischen 10 und 32 °C. Darüberhinaus ist eine 38 mm dicke Isolierung optionalerhältlich, die für eine Raumfeuchte bis 90 % r. F.geeignet ist.
Werkseitige AnschweißflanscheVier Flansche sind werkseitig an Verdampferund Verflüssiger angeschweißt (Wasseran-schluß). Gegenflansche, Schrauben, Mutternund Dichtungen werden nicht mitgeliefert.
FederisolatorenWird der Flüssigkeitskühler in einem oberenGeschoß aufgestellt, sind Federisolatoren stattder serienmäßigen Neoprenisolatoren einzu-setzen. Es werden vier höhenverstellbare Fede-risolatoren mit rutschfesten Unterlagen undBefestigungsplatten für die Montage auf derBaustelle geliefert. Die Isolatoren sind ausgelegtfür eine Einfederung von 25 mm.
StrömungswächterAusführung mit Paddel, Auslegungsbetriebs-druck 1031 kPa, Schalter für 115 V, 1 Ph, 50 Hz,zum bauseitigen Einbau in der Kalt- und Kühl-wasserleitung. Auf der Kaltwasserseite ist derEinbau eines Strömungswächters zwingend
erforderlich, auf der Kühlwasserseite kanner optional eingesetzt werden.
Sequenzsteuerungs-KitFür zwei, drei oder vier Flüssigkeitskühlermit konstanter Kaltwasseraustrittstempe-ratur sowie bei parallel oder in Reihegeschalteten Kältekreisen besteht das Kitaus einem Kaltwasserrücklaufthermostat,einem Schalter für Grundlastumschaltungfür die Anlaufsequenz und einem Zeitrelais(115 V, 1 Ph, 50 Hz).
EMS-Interface-KarteOptional ist eine Steckkarte zur Fernverstel-lung der Kaltwasseraustrittstemperatur undder Strombegrenzung erhältlich. AlsEingangssignal dienen 4-20-mA-Signaleoder 0-10-V-Signale oder diskrete Stufensi-gnale. Die Anschlüsse erfolgen ohneexterne Schnittstelle direkt an den Klemmender Steckkarte.
LEGENDE
HD gasförmigesKältemittel
ND gasförmigesKältemittel
HD flüssigesKältemittel
ND flüssigesKältemittel
KÄLTEMITTELKREISLAUFSCHEMA ABBILDUNG 1
Seite E.17Doc. No. PC012/07.99/DE
AUFSTELLUNGSHINWEISEDie nachfolgenden Informationen zurAufstellung und Anwendung von Millenni-um-Flüssigkeitskühlern garantieren dieZuverlässigkeit und Betriebssicherheit, fürdie das Aggregat konzipiert wurde. Obwohldiese Richtlinien für normale Anwendungenmit Kaltwasser gedacht sind, können Sievon Ihrem zuständigen YORK-Verkaufsbüroauch Empfehlungen für andere Anwen-dungsarten erhalten.
AufstellungsortMillennium-Flüssigkeitskühler sind prak-tisch vibrationsfrei und können überall ineinem Gebäude aufgestellt werden, wenndie Tragfähigkeit für das Betriebsgewichtdes Systems ausreicht.
Die Flüssigkeitskühler sollten auf einemebenen Fundament mit einer max. Höhen-abweichung von 8 mm aufgestellt werden.Der Boden muß für das Betriebsgewichtausreichend dimensioniert sein.
Allseitig um und über dem Flüssigkeits-kühler ist ausreichend Platz für Service undWartung vorzusehen. An einer der beidenStirnseiten ist zusätzlich Raum für die Reini-gung der Verdampfer- und Verflüssiger-rohre vorzusehen. Dazu kann auch eine Türoder eine andere, entsprechend angeord-nete Öffnung benutzt werden.
Der Flüssigkeitskühler ist für die Aufstellungin Innenräumen mit Temperaturen von 4,5bis 43 °C konzipiert.
WasserkreisläufeDurchflußmengen - Für übliche Kaltwas-seranwendungen sind die Durchfluß-mengen in Verdampfer und Verflüssiger fürGeschwindigkeiten im Bereich zwischen 0,9bis 3,6 m/s zulässig. Die Durchflußmenge istbei allen Lastverhältnissen konstant zuhalten. Die Grenzwerte der Durchfluß-mengen sind Tabelle 4 zu entnehmen.
Temperaturbereich - Für normale Kaltwas-seranwendungen kann die Kaltwasseraus-trittstemperatur zwischen 3,3 und 18,9 °Cund die Temperaturdifferenz zwischen 1,6und 11 K gewählt werden.
Wasserqualität - Für den sicheren und wirt-schaftlichen Einsatz der Flüssigkeitskühlerist es erforderlich, daß die Qualität desZuspeisewassers für den Kalt- und Kühl-wasserkreislauf durch eine Wasserfach-firma beurteilt wird. Die Wasserqualität kanndie Eigenschaften jedes Flüssigkeitskühlersdurch Korrosion, wärmeübergangsverän-dernde Verkrustungen, Ablagerungen oderWachstum von organischen Substanzenbeeinflussen. Dadurch wird die Leistungsfä-higkeit des Flüssigkeitskühlers verringert,Betriebs- und Wartungskosten steigen.Normalerweise kann die Leistungsfähigkeitdurch korrigierende Wasserbehandlung unddurch periodische Reinigung der Rohreaufrecht erhalten werden. Bei einer Wasser-qualität, die nicht durch Wasseraufbereitungkorrigiert werden kann, kann es erforderlichsein, einen größeren Verschmutzungsfaktorzu verwenden und/oder spezielle Materia-lien für den Wärmetauscher einzusetzen.
Grundsätzliche Rohranordnung - AlleKalt- und Kühlwasserleitungen sollen inÜbereinstimmung mit den technischenVorschriften ausgelegt und installiert sein.
Die Kalt- und Kühlwasserpumpen sollen vorden Flüssigkeitskühlern installiert sein, umdurch diese durchzudrücken und dadurcheinen positiven Druck zu erzeugen. Um dieFlexibilität der Rohrleitungen zu erhöhen,sind S-Stücke vorzusehen. Die Rohrführungsoll das Entleeren von Verdampfer undVerflüssiger beim Abschalten der Pumpenverhindern. Die Leitungen sind so zu befe-stigen, daß ihr Gewicht nicht auf denAnschlüssen des Flüssigkeitskühlers ruht.Die Aufhängung der Rohrleitungen muß dieWärmedehnung aufnehmen können. ZurVerringerung von Luft- und Körperschallsollen Kompensatoren in den Leitungen undDämpfungsstücke in den Abhängungeneingesetzt werden.
Wartungsunterstützende Einrichtungen -Um die Routinearbeiten bei der Wartung zuerleichtern, können bauseits die nachste-henden Einrichtungen ganz oder teilweiseinstalliert werden. In den Wasserumlenkde-ckeln von Verdampfer und Verflüssiger sindEntlüftungs- und Entleerungsstutzen mitStopfen angeordnet. Falls gewünscht,können Entlüftungs- und Entleerungshähnemit oder ohne Leitung zum nächsten Gullyangebaut werden. Manometer mit Manome-terventilen können in den Anschlußlei-tungen von Verdampfer und Verflüssiger sonahe wie möglich am Flüssigkeitskühlerangeschlossen werden. Eine Laufkatzeoder ein Transportträger kann über demFlüssigkeitskühler angebracht werden, umden Zugang bei Wartungen zu erleichtern.
Anschlüsse - Stan-dard-Millennium-Flüssigkeitskühler sind füreinen Betriebsdruck von 1034 kPa inVerdampfer und Verflüssiger ausgelegt. DieAnschlußstutzen für die Wasserkreisläufesind mit Nuten für Victaulic-Kupplungenversehen. Die anschließenden Rohrlei-tungen sollen so angeordnet werden, daßein einfacher Abbau für Routinewartungenwie z. B. Rohrreinigung möglich ist. Vor demAnschließen an das Gerät müssen alleLeitungen sorgfältig von Schmutz undfesten Bestandteilen gereinigt werden.
Kaltwasserkreislauf - Auslegung fürkonstanten Durchfluß. Jedem Flüssigkeits-kühler soll ein Strömungswächter zuge-ordnet sein, der in einer waagerechtenRohrleitung so anzuordnen ist, daß sich zubeiden Seiten des Strömungswächters einegerade Rohrstrecke befindet, deren Längedem 5fachen Durchmesser des Rohresentspricht. Der Strömungswächter mußbauseits auf die Verriegelung der Kaltwas-serpumpe an der Steuertafel verdrahtetwerden. Ein Schmutzfänger mit einer maxi-malen Maschenweite von 3,18 mm ist sonahe wie möglich am Verdampfereintritt zuinstallieren. Falls die Kaltwasserpumpenahe genug am Kühler installiert ist, kannsie durch den gleichen Schmutzfängergeschützt werden. Strömungswächter undSchmutzfänger sichern den Wasserdurch-fluß bei Betrieb des Flüssigkeitskühlers. BeiVerringerung oder Abbruch der Strömungsind ernsthafte Verschlechterungen in derLeistung des Flüssigkeitskühlers oder sogarRohrschäden durch Auffrieren die Folge.
Kühlwasserkreislauf - Die Flüssigkeits-kühler wurden für einen maximalenWirkungsgrad bei Voll- und Teillast entwi-
ckelt. Sie nutzen während der Übergangs-monate die Vorteile des kälteren Kühlwas-sers. Dadurch werden beträchtlicheEinsparungen im Energiebedarf durch einegeringere Förderhöhe ermöglicht. Bei vielenAnwendungen ist keine Kühlwassertempe-raturregelung mit einem teueren Kühlwas-serbypassventil erforderlich.
Die minimale Kühlwassereintrittstemperaturin °C berechnet sich nach folgender Formel:
Für R 22 gilt, tc1 min=t01+ 6,11 + [(% Last / 100) x (8,33 - ∆tc Vollast)]
Für R 134a gilt, tc1 min=t01 + 8,89 + [(% Last / 100) x (5,56 - ∆tc Vollast)]
Wobei:tc1 = Kühlwassereintrittstemperaturt01 = Kaltwassereintrittstemperatur
Beim ersten Start darf die Kühlwasserein-trittstemperatur kurzzeitig bis zu 14 K nied-riger als dieStillstands-Kaltwassertemperatur sein. DieRegelung der Kühlwassereintrittstempe-ratur durch Thermostatschaltung der Lüfter-motoren des Rückkühlwerks ist für diemeisten Anwendungsfälle ausreichend.
Parallel- oder Reihenschaltung vonFlüssigkeitskühlernAuswahl - Bei vielen Anwendungen werdenmehrere Flüssigkeitskühler benötigt, um dieerforderliche Gesamtleistung zu erbringenund um eine höhere Flexibilität und einengewissen Schutz gegen Störabschaltungenzu bieten. Für diese Anwendungen sindeinige grundsätzliche Zusammenschal-tungen möglich. Der Millenni-um-Flüssigkeitskühler wurde so ausgelegt,daß er problemlos an die verschiedenenAnordnungen angepaßt werden kann.
Parallelschaltung
Sowohl die Kalt- als auch die Kühlwasser-kreise der Flüssigkeitskühler könnenparallel geschaltet werden. Bei zwei Flüssig-keitskühlern gleicher Größe verringert jedeihre Leistung, bis die Last auf etwa 40 % derGesamtleistung absinkt. Bei diesem Wertwird einer der beiden Flüssigkeitskühlerdurch die Sequenzsteuerung abgeschaltet.
Angenommen, die Kaltwasserströmungzum stillstehenden Flüssigkeitskühler wirddurch Abschalten der Kaltwasserpumpeund/oder Schließen eines Ventils unter-bunden, so übernimmt das verbleibendeAggregat die gesamte verbleibende Lastund verringert seine Leistung mit fallenderLast. Sobald die Last unter die Mindestlei-stung des Flüssigkeitskühlers abfällt, wirddas Aggregat aufgrund der zu geringen Kalt-
Verflüssiger 1
Verflüssiger 2
Verdampfer 1
Verdampfer 2
Temperaturfühler für die Leistungsregelungdes FlüssigkeitskühlersThermostat für Sequenzsteuerung derFlüssigkeitskühler
T
S
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wassertemperatur abgeschaltet. Die Rege-lung kann dafür sorgen, daß dieKaltwasseraustrittstemperatur beikonstanten Betriebsbedingungen konstantbleibt (ca. 0,3 - 0,5 °C).
Wenn das Kaltwasser weiterhin durch denstillstehenden Flüssigkeitskühler strömenkann, mischt sich das Kaltwasser aus derlaufenden Maschine mit dem Kaltwasseraus der stillstehenden Maschine im gemein-samen Kaltwasservorlauf. Da der laufendeFlüssigkeitskühler entsprechend seinereigenen Kaltwasseraustrittstemperaturgeregelt wird, steigt die gemeinsameVorlauftemperatur über die Ausle-gungs-Vollasttemperatur an. Zu dieserhöheren Kaltwassertemperatur kommt esbei unter 40 % Last, wenn die Entfeuch-tungslast bei normalen klimatechnischenAnwendungen recht niedrig ist. In diesenFällen wird der Temperaturanstieg zuweiteren Energieeinsparungen führen.
Durch Änderung der Abschaltsequenz kanndie Gesamtbetriebsdauer gleichmäßig aufdie beiden Flüssigkeitskühler aufgeteiltwerden.
Reihenschaltung
Die Flüssigkeitskühler können paarweiseverwendet werden, wobei die Verdampfer inReihe und die Verflüssiger parallel zusam-menzuschalten sind. Das gesamte Kalt-wasser strömt durch beide Verdampfer,wobei jeder Flüssigkeitskühler die Hälfte derGesamtlast übernimmt. Wenn die Last aufetwa 40 % der Gesamtlast absinkt, wirdeiner der beiden Flüssigkeitskühler durchdie Sequenzsteuerung abgeschaltet. Dadas gesamte Kaltwasser durch denlaufenden Flüssigkeitskühler strömt, kühltdieser das Wasser auf die gewünschteTemperatur.
SoleanwendungenDer YS-Flüssigkeitskühler mitFrick-Industrieschraubenverdichter eignetsich hervorragend für die hohenDruckanforderungen von Niedertempera-tur-Soleanwendungen. Dies gilt besondersfür Eispeichersysteme, bei denen üblicher-weise Soleaustrittstemperaturen von -6 bis-4 °C benötigt werden. Diese Leistung wirddurch die Eisspeicherregelung noch verbes-sert.
Besondere Vorsicht ist geboten bei Anwen-dungen mit zwei oder mehr Flüssigkeitsküh-lern und parallel oder in Reihe geschaltetenVerdampfern, wenn die Soletemperaturunter 0 °C liegt. Die Sole darf nicht durchden Verdampfer des stillstehenden Flüssig-keitskühlers strömen, da das Kühlwassersonst einfrieren kann. Um den nicht benö-tigten Verdampfer abzusperren, ist z. B.eine Bypassleitung erforderlich. Wenn Flüs-sigkeitskühler in Reihe geschaltet werdenund eine Möglichkeit der Grundlastumschal-
tung besteht, sollten die beiden Maschinendie gleiche Leistung aufweisen.
Sicherheitseinrichtungen bzw.KältemittelausblasleitungJeder Flüssigkeitskühler muß gemäßUVV/VBG 20 §7 gegen Drucküberschrei-tung mit einer Sicherheitseinrichtung ausge-rüstet sein. Der Flüssigkeitskühler wird miteinem Überströmventil sowie den bauteilge-prüften Druck- und Sicherheitsdruckbegren-zern ausgerüstet. Dadurch kann einSicherheitsventil einschließlich der Kältemit-telausblasleitung entfallen.
Für den Export ist der Flüssigkeitskühler mitSicherheitseinrichtungen versehen, über dieein Kältemittelüberdruck in Notfällen wie z.B. einem Brand rasch ins Freie abgeführtwird. Diese Sicherheitseinrichtungen lösenbei einem Innendruck von 2069 kPa aus undbefinden sich am Verflüssiger, amVerdampfer und am Ölabscheider.
Die Exportausführung ist zudem mit einerBerstscheibe versehen, über die zumSchutz von Personal und Maschinen diegesamte Förderleistung des Verdichtersabgeführt werden kann, wenn elektronischeSicherheitseinrichtungen ausfallen.
Von der Sicherheitseinrichtung ist eine denjeweiligen Vorschriften entsprechendausgelegte Ausblasleitung ins Freie zuführen. Sie muß einen reinigungsfähigenSchmutzfänger aufweisen, in dem sichKondensat ansammeln kann. Die Ausblas-leitung muß so angeordnet sein, daß ihrGewicht nicht auf den Anschlüssen desFlüssigkeitskühlers ruht, und sie sollte eineelastische Verbindung aufweisen.
Schall und VibrationenMillenium-Flüssigkeitskühler verursachen innormalen klimatechnischen Anwendungenkeine störenden Geräusche und Vibra-tionen. Jeder Flüssigkeitskühler wird serien-mäßig mit Neopren-Schwingungsisolatorengeliefert, die für eine Aufstellung im Erdge-schoß durchaus ausreichend sind. Wird derFlüssigkeitskühler in einem oberenGeschoß aufgestellt, sind höhenverstellbareFederisolatoren mit einer statischen Einfe-derung von 25 mm (optional von York erhält-lich) einzusetzen.
Auf Anfrage sind Schalldruckpegelmeß-werte des Millennium-Flüssigkeitskühlerserhältlich.
Sowohl beim Bau des Maschinenraums alsauch bei der Auswahl und Installation deraufzustellenden Geräte und Maschinen sindspezielle schall- und schwingungsdämp-fende Maßnahmen zu berücksichtigen.
WärmeisolierungDurch eine Wärmeisolierung des Flüssig-keitskühlers sind keine nennenswertenEinsparungen im Betrieb zu verzeichnen.Allerdings sollten die kalten Oberflächendes Flüssigkeitskühlers mit einer dampf-dichten Isolierung versehen werden, umeine Schwitzwasserbildung zu verhindern.Der Flüssigkeitskühler kann werkseitig miteiner 19 mm oder optional mit einer 38 mmdicken Isolierung versehen werden.
Die Isolierung schützt gegen Schwitzwas-serbildung in Umgebungen mit Raumtem-peraturen zwischen 10 und 32 °C und einerrelativen Feuchte bis zu 75 % (19 mm) bzw.90 % (38 mm). Die Isolierung ist mit einem
Anstrich versehen, die Oberfläche ist flex-ibel und ausreichend verschleißfest. Da siefür Flüssigkeitskühler ausgelegt ist, die inInnenräumen aufgestellt werden, ist eineSchutzabdeckung in der Regel nicht erfor-derlich. Wenn die Wasserdeckel auf derBaustelle mit einer Isolierung versehenwerden, so muß diese abgenommenwerden können, damit die Rohre für Routi-newartungsarbeiten zugänglich bleiben.
BelüftungFür die Belüftung des Maschinenraums sinddie örtlich geltenden Vorschriften, insbeson-dere UVV - VBG20, zu beachten. Da derVerdichtermotor luftgekühlt ist, muß dieWärmeabgabe des Motors bei der Dimen-sionierung der Belüftung berücksichtigtwerden.
ElektroanschlußMotorspannung - Niederspannungsmo-toren bis 600 V werden mit 6 Anschlüssengeliefert. Hochspannungsmotoren mit 2300bis 4160 V haben 3 Anschlüsse. Die bausei-tigen Leitungen und Anschlüsse sowie dieMotorschaltgeräte sind nach VDE und fürden Motornennstrom (FLA) auszulegen. Umeine Übertragung von Vibrationen zuvermeiden, sollten für die letzten Meter vordem Flüssigkeitskühler flexible Leitungs-schutzrohre verwendet werden. Tabelle 3enthält die zulässigen Spannungsbereichedes Motors. Auf dem Typenschild sindMotorspannung und Frequenz des einge-bauten Motors eingestempelt.
Anlasser: Der Millenni-um-Flüssigkeitskühler kann mit einemwerkseitig angebauten und verdrahtetenSolid State Starter für Spannungen bis 600V geliefert werden. Andere getrennt aufge-stellte Motorschalteinrichtungen (z. B. fürStern-Dreieck-Anlauf) sind ebenfallslieferbar. Diese elektromechanischenAnlasser müssen dem YORK-Standardentsprechen. Dadurch wird sichergestellt,daß die Bauteile, Steuergeräte, Verbin-dungen und Klemmbezeichnungen dengeforderten Systemeigenschaften entspre-chen.
Steuergeräte: Als Spannungsversorgungzum Flüssigkeitskühler werden 115 V, 1 Ph,50 Hz benötigt, und zwar entweder übereinen getrennten Hauptschalter mit Siche-rung oder einen Steuertransformator, dergegen Aufpreis im Haupt-strom-Schaltschrank enthalten ist. BeiVerwendung des Solid State Starters istaußer der Hauptzuleitung keine weiterebauseitige Steuerspannungsverdrahtungerforderlich.
Kupferleiter : Die Leitungen undAnschlüsse an die Schütze und an dieMotoren dürfen nur mit Kupfer ausgeführtwerden. Aluminium darf wegen der Möglich-keit von Korrosion und der unterschiedli-chen thermischen Leitfähigkeit von Kupferund Aluminium keine Verwendung finden.
Blindstromkompensation: Kondensa-toren können für die Flüssigkeitskühler zurKompensation des Leistungsfaktors einge-setzt werden. Bei geschlossenemStern-Dreieck-Anlauf, bei Direkteinschal-tung und bei Solid State Startern müssen dieKondensatoren in der Zuleitung ange-bunden werden. Auslegung und Einbau derKondensatoren unter Beachtung der
Verflüssiger 1 Verflüssiger 2
Verdampfer 1 Verdampfer 2
Temperaturfühler für die Leistungsregelung des Flüssigkeitskühlers
Thermostat für Sequenzsteuerung der FlüssigkeitskühlerT
S
Seite E.19Doc. No. PC012/07.99/DE
Betriebsbedingungen und nach denVDE-Vorschriften.
Bemessung der Motoranschlußlei-tungen : Die Leiter der Stromversorgungsind nach der zuzuordnenden Belastungentsprechend den VDE-Richtlinien zubemessen. Für Solid State Starter ist dieinterne Verdrahtung bereits im Werk erfolgt.Für getrennt aufgestellte Schalteinrich-tungen müssen die genauen Bestimmungennach den VDE-Richtlinien angewandtwerden.
Hauptschalter mit SicherungHauptschalter und Sicherungen für denVerdichtermotor sind nach denVDE-Vorschriften zu bemessen. Der vorläu-fige Richtwert für Spannungen unter 600 Vbeträgt:
Auslegungsstrom = 1,15 x Betriebsstromaller zugeordneten Verbraucher
Der Verdichtermotor ist in dieser Angabeenthalten, und auch der eventuell vorhan-dene Steuertransformator kann einge-schlossen werden. Die genaue
Größenbestimmung ist projektspezifischnach Vorliegen aller Angaben durchzu-führen.
Bauseitige AbsicherungDie bauseitige Absicherung soll selektivgemäß den gültigen VDE-Bestimmungenausgeführt werden.
Alle Typen Min. Max.Kaltwasseraustrittstemperatur °C 3.3 18.9Wasser/Glykol-Austrittstemperatur °C -6.6 —Kühlwasseraustrittstemperatur (R 22) °C — 42.0Kühlwasseraustrittstemperatur (R 134a) °C — 59.0Kühlwassereintrittstemperatur überKaltwassereintrittstemperatur K
6.0 —
KW-Austrittsgeschwindigkeit bei Temp. > 5,5°C m/s 1.0 3.6KW-Austrittsgeschwindigkeit bei Temp. < 5,5°C m/s 1.5 3.6Kühlwassergeschwindigkeit m/s 1.0 3.6Spannungsversorgung 3 Ph / 50 Hz V 342.0 344.0
TABELLE 2 EINSATZGRENZEN
Min. Max.346 346 311 381380 380/400 342 423415 415 374 4403300 3300 2970 3630
50
BetriebsspannungSpannung lt.Typenschild
Nenn-spannung
Frequenz
TABELLE 3 MOTORSPANNUNGSBEREICHE
Min. Max. Min. Max. Min. Max. Min. Max.1 21.2 92.3 18.6 74.0 1 70.9 283.2 40.2 159.92 11.5 46.1 9.3 36.9 2 35.5 141.7 20.1 79.93 — — 6.2 24.7 3 — — 13..4 53.21 29.3 117.3 24.9 99.2 1 92.4 369.3 57.0 227.22 14.7 58.6 12.4 49.6 2 46.2 184.6 28.5 113.63 — — 8.3 33.0 3 — — 19.1 75.71 39.2 156.8 32.2 128.7 1 — — 75.9 303.52 19.6 78.4 16.2 64.3 2 — — 37.9 151.73 — — 10.8 42.9 3 — — 25.3 101.11 50.7 202.6 42.2 268.8 1 116.4 465.1 75.9 303.52 25.4 101.3 21.1 84.4 2 58.2 245.2 37.9 151.73 — — 14.1 56.2 3 — — 25.3 101.11 70.2 280.4 40.0 159.9 1 156.6 626.2 101.3 405.02 35.1 140.2 20.0 80.0 2 78.3 313.1 50.7 202.53 — — 13.4 53.3 3 — — 33.7 135.01 91.7 366.5 56.9 227.2 1 — — 134.8 539.02 45.9 183.2 28.5 113.6 2 — — 67.4 269.43 — — 19.0 75.7 3 — — 44.9 179.61 — — 75.9 303.52 — — 37.9 151.73 — — 25.3 101.1
EC
FA
FB
FCDB
Wärmetauscher-Code
Wasserwege
DC
BA
CB
DA
Verdampfer
BB
CA
Wärmetauscher-Code
WasserwegeVerdampferVerflüssiger Verflüssiger
EA
EB
GRENZWERTE DER DURCHFLUSSMENGEN (l/s) TABELLE 4
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TB27
20
1213
18191
1
19
TB5LLL223424253536153
TB44041424344452627
N
STROMVERSORGUNG(Einspeisung)
3/N/PE, 400 V, 50 Hz400 V oder 3300 V
Meldung betriebsmäßigeAbschaltung
Meldung Sicherheitsabschaltung
Ansteuerung fürKaltwasserpumpeMeldung Betriebsart Fern,Maschine betriebsbereit
EIN
AUSFern EIN/AUS (GLT oder Taster)
Fern-Temp.-Sollwertverstellung (Kaltwasser)
Fern-Strombegrenzung
Strömungswächter(Kaltwasser)
Fern/Vor-Ort-EIN/AUS
Sequenzschaltung EIN/AUS
AnsteuerungKühlwasserpumpe
Betriebsmeldung
Elektromechanischer AnlasserManuelle Rückstellung
ANSCHLUSSPLÄNE
CodePak MICRO-COMPUTERCONTROL CENTRE*
CodeP OL CENTRE FIELDWIRING TERMINAL BO ARDS(TB2,
TB2 TB4 TB5
3 4 53 13 1 24 2T1
2T2
2T3
2T4
2T5
2T615A
2L
2LL1
2LL2
2LL3
L1 L2 L3
1.5 KVA
Millennium-Steuertafel
STROMVERSORGUNG
Bei Lieferung mit Solid State Starteran werkseitig montiertenTrenner anschließen
Steuertransformator
Bauseitiger externerSchaltschrank mitelektromechanischemAnlasser
Verdichter-motor
Micropanel-Steuertafelanschlüssefür bauseitige Verdrahtung(Klemmleisten TB2, TB4 u. TB5)
Ansteuerung fürKühlwasserpumpe
Ansteuerung fürKaltwasserpumpeStrömungswächter
Erdungsklemmen
ABMESSUNGEN
Hinweise:1.Alle Abmessungen sind Näherungswerte. Exakte Abmessungen auf Anfrage.2.Bei Flüssigkeitskühlern mit den Verdichtern S2 und S3 ergibt sich die Gesamtlänge aus der
Summe der Länge der Rohrböden und der Abmessungen der Wasserdeckel:132 mm für die Standard-Wasserdeckel,356 mm für Wasserdeckel mit Victaulic-Anschlüssen.Für jeden Standard-Wasserdeckel mit optionalem Anschweißflansch sind 12,6 mm hinzuzu-addieren.Für Flüssigkeitskühler mit Verdichter S4 oder S5 ist die nebenstehende Tabelle zuverwenden.
3.Die Höhe des Flüssigkeitskühlers umfaßt auch die Montagefüße unter den Rohrböden. Hinzukommen 22 mm für Neoprenisolatoren bzw. 25 mm für optionale Federisolatoren.
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Solid StateStarter(Optional)
Motor Verdichter
Ölabscheider
Mikrocomputer-Steuertafel
Solid StateStarter(Optional)
Berstscheibe*
Sicherheitsventil*
Ölabscheider
Ölheizung
MittellinieVerdampfer
MittellinieVerflüssiger
SieheHinweis 2
AbsperrventilSieheHinweis 2
* Nur bei Exportausführung erforderlich
Verdichter S2 bis S3 (R 22 und R 134a)
Wärmetauschercodes B-B B-C C-B C-C C-D D-C D-DA (Rohrbodenbreite) 1,588 1,588 1,588 1,588 1,588 1,588 1,588A1 (Gesamtbreite) 1,591 1,591 1,591 1,591 1,591 1,591 1,591B (Gesamthöhe)3 1,848 1,946 1,946 1,946 2,054 2,102 2,102C (Mittellinie Verdampfer) 432 432 432 432 432 432 432D (Mittellinie Verflüssiger) 362 362 362 362 362 362 362
Verdichter S2 Verdichter S2/S3
Berstscheibe*
Motor
SolidState
Starter
ÖlabscheiderVerdichter
Mikrocomputer-Steuertafel
SolidState
Starter
MittellinieVerdampfer Mittellinie
Verflüssiger
Absperr-ventil
Absperrventil
SieheHinweis 23581mm(WT-Codes D-C, D-D)
3854mm(WT-Codes E-E, E-F, F-E, F-F)
3048mm(WT-Codes D-C, D-D)3658mm(WT-Codes E-E, E-F, F-E, F-F)
SieheHinweis 2
* Nur bei Exportausführung erforderlich
Verdichter S4 und S5 (R 22 und R 134a)
Wärmetauschercodes D-C D-D E-E E-F F-E F-FA (Rohrbodenbreite) 1,880 1,880 1,880 1,943 1,994 2,057A1 (Gesamtbreite mit Solid State Starter) 2,080 2,080 2,080 2,143 2,226 2,200A2 (Gesamtbreite ohne Solid State Starter) 1,915 1,915 — — — —B (Gesamthöhe)3 2,365 2,365 2,365 2,496 2,496 2,496C (Mittellinie Verdampfer) 502 502 502 502 559 559D (Mittellinie Verflüssiger) 438 438 438 470 438 470
Verdichter S4/S5Verdichter S4
Standard-Kompakt-Wasserdeckel-Typ
D E F D E F
Umlenk-Wasserdeckel 140 140 197 133 133 194Mit Victaulic-Anschluß 352 352 384 352 352 384Mit Flanschanschluß 365 365 397 365 365 397
Verflüssiger-CodeVerdampfer-Code
ANSCHLÜSSE FÜR KÄLTEMITTELSICHERHEITSVENTILE*
ABMESSUNGEN
Hinweise:1. Alle Abmessungen sind Näherungswerte (für einen wasserseitigen Auslegungsbetriebs-
druck von 1031 kPa). Exakte Abmessungen auf Anfrage.2. Standard-Wasseranschlüsse sind als Anschweißstutzen mit Nut für Victaulic-Kupplung
ausgeführt. Sie können durch Schweißen, aufgeschobene Flansche oder Victaulic-Kupplungangeschlossen werden. Flansche können werkseitig an die Anschlußstutzen vonVerdampfer und Verflüssiger angeschweißt werden. Gegenflansche, Schrauben, Mutternund Dichtungen sind nicht im Lieferumfang enthalten.
3. Zur Ermittlung der Gesamthöhe sind 22 mm für Neoprenisolatoren bzw. 25 mm für optionaleFederisolatoren hinzuzuaddieren.
4. Anschlüsse mit 1, 2 oder 3 Wegen können nur in den ausgewiesenen Kombinationen ausge-führt werden und gelten für alle Wärmetauschergrößen. Jede gezeigte Kombination für dieVerdampferanschlüsse kann mit jeder gezeigten Kombination für Verflüssigeranschlüssekombiniert werden.
5. Das Kühlwasser muß in den unteren Anschluß des Wasserdeckels eintreten, da nur so dieeinwandfreie Funktion des Unterkühlers gewährleistet ist und die Auslegungsleistungerreicht wird.
6. Das Kaltwasser muß in den unteren Anschluß des Wasserdeckels eintreten, damit die Ausle-gungsleistung erreicht wird.
7. Die Anordnung der Anschlußrohrleitungen soll den einfachen Abbau der Wasserdeckel fürRohrreinigung und Besichtigung ermöglichen (siehe Option „Marine-Wasserkammern").
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Verdichter S4/S5Wärmetauscher-Code
B C D All
Verdampfer ¾" FPT einfach ¾" FPT einfach 1" einfach 1" einfach
Verflüssiger ¾" FTP doppelt ¾" FTP doppelt ¾" FTP doppelt 1" FTP doppelt
Ölabscheider 2" Berstscheibe u. 1" FTP doppelt
* Nur bei Exportausführung erforderlich
Verdichter S2
2" Berstscheibe u. ¾" FTP doppelt
Bedienungsseite(Steuertafel)
VerdampferVerflüssiger
Motorende
MittellinieVerdampfer
MittellinieVerflüssiger
Verdichterende
Anordnung der Stdandard-Wasserdeckel-Anschlußstutzen (R 22 und R 134a)
1 2 3 AA BB CC DD EE FF 1 2 GG HH JJ KKB 8 6 4 254 298 375 451 495 127 B 8 6 330 425 514 114C 10 6 6 324 352 425 498 527 149 C 10 8 292 425 562 111D 12 8 6 327 387 489 591 657 168 D 12 10 368 514 660 152E 12 8 6 327 391 492 594 657 191 E 12 10 375 521 667 152F 14 10 8 371 445 565 686 759 235 F 14 12 432 622 813 197
ANORDNUNG DER VERDAMPFERSTUTZEN
Verdampfer-Code
Anschlußmaße (Zoll)Wegezahl
Maße (mm) Verflüssiger-Code
ANORDNUNG DER VERFLÜSSIGERSTUTZEN
Maße (mm)Anschlußmaße (Zoll)
Wegezahl
WegezahlVerdampferEin – Aus
VerflüssigerEin – Aus
1A - HH - A
P - QQ - P
2
E - BD - CM - JL - K
R - ST - U
3P - FG - N
STUTZENANORDNUNG
ABMESSUNGEN
Seite E.23Doc. No. PC012/07.99/DE
1-Wasserweg
2-Wasserweg
3-Wasserweg
1-Wasserweg
2-Wasserweg
3-Wasserweg
Motorende VerdichterendeMotorende Verdichterende
Vorderseite
Austritt 1 Eintritt 622mm (Neopren)
25mm (Feder)
OKFundament
Austritt 1 Eintritt 6OKFundament
22mm (Neopren)25mm (Feder)
Vorderseite
Motorende Verdichterende
Motorende Verdichterende
Motorende Verdichterende
Motorende Verdichterende
22mm (Neopren)25mm (Feder)
OKFundament
Austritt 8
Vorderseite
Eintritt 6
Vorderseite
Vorderseite Vorderseite
22mm (Neopren)25mm (Feder)
OKFundament
Austritt 6
Eintritt 2
22mm (Neopren)25mm (Feder)
22mm (Neopren)25mm (Feder)
OKFundament
OKFundament
Austritt 4 Eintritt 9 Austritt 5 Eintritt 10
Marine-Wasserkammern - Stutzenanordnung Verdampfer (R 22 und R 134a)
A B C D E A B C D E A B C D EB 394 387 483 — 197 343 241 483 533 171 343 279 483 495 171C 445 425 527 — 222 343 286 527 565 171 343 337 527 581 171D 508 489 603 — 254 394 368 603 749 197 394 349 603 641 197E 508 492 625 — 254 406 384 625 740 203 406 352 619 644 203F 533 568 719 — 266 483 413 718 838 241 432 387 718 743 216
Verdampfer-Code
Abmessungen (mm)1-Wasserweg 2-Wasserweg 3-Wasserweg
ABMESSUNGEN
* Gilt für die Verdichterseite, wenn Anschlüsse auf der Motorseite.** Gilt für die Motorseite, wenn Anschlüsse auf der Verdichterseite.
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Verdampfer mit 1 und 3 Wasserwegen
2-PASS COOLERS
3048mm (Verdampfer B bis D)3658mm (Verdampfer E und F)
3048mm (Verdampfer B bis D)3658mm (Verdampfer E und F)
Verdampfer mit 2 Wasserwegen
Mittellinie Anschluß Mittellinie Anschluß
Mittellinie Anschluß
Marine Water Boxes - Cooler Nozzle Arrangements (R22 & R134a)
1 2 3 1 2 3 1 2 3B 8 6 4 252 134 255 358 178 343C 10 6 6 368 190 304 549 269 434D 12 8 6 396 200 349 598 273 495E 12 8 6 473 276 453 761 420 698F 14 10 8 582 398 514 864 466 764
Anschlußmaße VerdampferGewichte (kg – zum Standardgewicht des
Flüssigkeitskühlers hinzuzuaddieren)
Verdampfer-Code
Anschlußmaße (Zoll) Transport BetriebWegezahl Wegezahl Wegezahl
ABMESSUNGEN
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2-Wasserweg 2-Wasserweg
1-Wasserweg 1-Wasserweg
Motorende VerdichterendeMotorende Verdichterende
Vorderseite
Austritt 15Eintritt1122mm (Neopren)
25mm (Feder)OKFundament
Austritt 11 Eintritt15OKFundament 22mm (Neopren)
25mm (Feder)
Vorderseite
Motorende VerdichterendeMotorende Verdichterende
22mm (Neopren)25mm (Feder)
OKFundament
OKFundament 22mm (Neopren)
25mm (Feder)
Austritt 13
Eintritt12Eintritt16
Vorderseite VorderseiteAustritt 17
MMarine-Wasserkammern – Stutzenanordnung Verflüssiger (R 22 und R 134a)
A B C D E A B C D EB 394 429 448 — 197 343 283 448 575 171C 445 425 470 — 222 394 305 470 660 197D 508 508 537 — 254 445 381 537 806 222E 508 508 537 — 254 445 381 537 806 222F 533 622 638 — 267 533 470 638 972 267
Verflüssiger-Code
1-Wasserweg 2-WasserwegAbmessungen (mm)
ABMESSUNGEN
GEWICHTE
Seite E.26Doc. No. PC012/07.99/DE
1-PASS CONDENSERS
2-PASS CONDENSERS
Verflüssiger mit 1 Wasserweg
Verflüssiger mit 2 Wasserweg
Mittellinie Anschluß Mittellinie Anschluß
Mittellinie Anschluß
3048mm (Verdampfer B bis D)3658mm (Verdampfer E und F)
3048mm (Verdampfer B bis D)3658mm (Verdampfer E und F)
132mm ( )178mm ( )
Verflüssiger-Codes B, C, D und EVerflüssiger-Codes F
Marine-Wasserkammern – Stutzenanordnung Verflüssiger (R 22 und R 134a)
1 2 1 2 1 2B 8 6 246 110 338 149C 10 8 312 149 463 216D 12 10 372 144 561 212E 12 10 372 144 561 212F 14 12 456 209 721 320
Anschlußmaße (Zoll)Wegezahl
Anschlußmaße VerflüssigerGewichte (kg – zum Standardgewicht des
Flüssigkeitskühlers hinzuzuaddieren)TransportWegezahl Wegezahl
BetriebVerflüssiger-
Code
Motor-Code 5 CC 5 CD 5 CE 5 CF 5 CG 5 CH 5 CI 5 CJ 5 CK 5 CL 5 CM 5 CN 5 COGewicht (kg) 490 508 508 662 689 875 875 898 898 1,075 1,125 1,125 1,195Starter-Größe 7L 14L 26L 33LGewicht (kg) 91 91 136 136
GEWICHTE VON MOTOR UND SOLID STATE STARTER
GEWICHTE
Hinweise:1. Zur Ermittlung des Gesamtgewichts des Flüssigkeitskühlers sind folgende Gewichte hinzuzuaddieren: Motor, Solid State Starter, gegebenenfalls Marine-Wasserkammern.2. Das Transportgewicht beinhaltet die Kältemittel- und Ölfüllung. Das Betriebsgewicht beinhaltet das Wasser in den Rohren und Wasserkammern.3. Die Gewichte beziehen sich auf Standardrohre in Verdampfer und Verflüssiger.
Seite E.27Doc. No. PC012/07.99/DE
WT-CODE (Verdampfer – Verflüssiger) BA-BA BA-BB BB-BA BB-BB BA-CA BA-CB BB-CA BB-CB CA-BA CA-BB CB-BA CB-BBVerdichter S2 S2 S2 S2 S2 S2 S2 S2 S2 S2 S2 S2Transportgewicht 2,125 5,249 5,183 5,308 2,125 5,249 5,183 5,308 5,195 5,264 5,299 5,367Betriebsgewicht 5,473 5,691 5,598 5,777 5,473 5,691 5,598 5,777 5,553 5,650 5,700 5,798Kältemittelfüllmenge R 22 — — — — — — — — — — — —Kältemittelfüllmenge R 134a 212 212 196 196 212 212 196 196 253 253 253 253
WT-CODE (Verdampfer – Verflüssiger) CA-CA CA-CB CB-CA CB-CB CA-DA CA-DB CB-DA CB-DB DA-CA DA-CB DB-CA DB-CBVerdichter S2 S2 S2 S2 S2 S2 S2 S2 S2 S2 S2 S2Transportgewicht 5,509 5,633 5,614 5,738 6,059 6,293 6,164 6,398 6,030 6,159 6,200 6,324Betriebsgewicht 5,967 6,145 6,116 6,293 6,697 7,064 6,864 7,182 6,568 6,746 6,808 6,985Kältemittelfüllmenge R 22 308 308 308 308 340 340 340 340 381 381 381 381Kältemittelfüllmenge R 134a 278 278 278 278 306 306 306 306 343 343 343 343
WT-CODE (Verdampfer – Verflüssiger) DC-CA DC-CB DA-DA DA-DB DB-DA DB-DB DC-DA DC-DBVerdichter S2 S2 S2 S2 S2 S2 S2 S2Transportgewicht 6,362 6,486 6,599 6,834 6,745 6,979 6,902 7,136Betriebsgewicht 7,054 7,232 7,314 7,650 7,533 7,869 7,909 7,612Kältemittelfüllmenge R 22 381 381 431 431 413 413 381 381Kältemittelfüllmenge R 134a 343 343 388 388 371 371 343 343
WT-CODE (Verdampfer – Verflüssiger) CA-CA CA-CB CB-CA CB-CB CA-DA CA-DB CB-DA CB-DB DA-CA DA-CB DB-CA DB-CBVerdichter S3 S3 S3 S3 S3 S3 S3 S3 S3 S3 S3 S3Transportgewicht 5,606 5,730 5,711 5,836 6,157 6,391 6,261 6,497 6,122 6,246 6,287 6,411Betriebsgewicht 6,066 6,243 6,213 6,391 6,796 7,133 6,946 7,282 6,656 6,833 6,895 7,073Kältemittelfüllmenge R 22 — — — — — — — — 381 381 381 381Kältemittelfüllmenge R 134a 278 278 278 278 306 306 306 306 343 343 343 343
WT-CODE (Verdampfer – Verflüssiger) DC-CA DC-CB DA-DA DA-DB DB-DA DB-DB DC-DA DC-DBVerdichter S3 S3 S3 S3 S3 S3 S3 S3Transportgewicht 6,450 6,573 6,687 6,921 6,832 7,066 6,989 7,224Betriebsgewicht 7,141 7,319 7,401 7,737 7,620 7,957 7,862 8,198Kältemittelfüllmenge R 22 381 381 431 431 413 413 381 381Kältemittelfüllmenge R 134a 343 343 388 388 371 371 343 343
WT-CODE (Verdampfer – Verflüssiger) DA-CA DA-CB DB-CA DB-CB DC-CA DC-CB DA-DA DA-DB DB-DA DB-DB DC-DA DC-DBVerdichter S4 S4 S4 S4 S4 S4 S4 S4 S4 S4 S4 S4Transportgewicht 7,742 7,866 7,907 8,031 8,070 8,194 8,307 8,543 8,453 8,688 8,611 8,812Betriebsgewicht 8,277 8,455 8,517 8,695 8,764 8,940 9,023 936 9,243 9,580 9,486 9,821Kältemittelfüllmenge R 22 — — — — — — — — — — — —Kältemittelfüllmenge R 134a 336 336 336 336 336 336 376 376 363 363 336 336
WT-CODE (Verdampfer – Verflüssiger) EA-EA EA-EB EB-EA EB-EB EC-EA EC-EB EA-FA EA-FB EB-FA EB-FB EC-FA ECFBVerdichter S4 S4 S4 S4 S4 S4 S4 S4 S4 S4 S4 S4Transportgewicht 9,281 9,573 9,505 9,767 9,690 9,979 10,653 11,202 10,847 11,394 11,060 11,069Betriebsgewicht 9,929 10,316 10,199 10,586 10,496 10,882 11,609 12,334 11,875 12,601 12,175 12,898Kältemittelfüllmenge R 22 635 635 612 612 590 590 689 689 689 658 658 658Kältemittelfüllmenge R 134a 572 572 551 551 531 531 621 621 621 592 592 592
WT-CODE (Verdampfer – Verflüssiger) FA-EA FA-EB FB-EA FB-EB FC-EA FC-EB FA-FA FA-FB FB-FA FB-FB FC-FA FC-FBVerdichter S4 S4 S4 S4 S4 S4 S4 S4 S4 S4 S4 S4Transportgewicht 10,397 10,772 10,755 11,017 10,964 11,404 11,783 12,332 12,078 12,624 12,314 13,013Betriebsgewicht 9,929 10,316 10,199 10,586 10,496 10,882 11,609 12,334 11,875 12,601 12,175 12,898Kältemittelfüllmenge R 22 — — — — — — 907 907 907 862 862 862Kältemittelfüllmenge R 134a 767 767 767 767 735 735 816 816 816 776 776 776
WT-CODE (Verdampfer – Verflüssiger) EA-EA EA-EB EB-EA EB-EB EC-EA EC-EB EA-FA EA-FB EB-FA EB-FB EC-FA EC-FBVerdichter S5 S5 S5 S5 S5 S5 S5 S5 S5 S5 S5 S5Transportgewicht 9,424 9,717 9,650 9,913 9,835 10,125 10,799 11,349 10,995 11,542 11,207 11,757Betriebsgewicht 10,074 10,462 10,345 10,742 10,642 11,030 11,757 12,484 12,024 12,752 12,325 13,050Kältemittelfüllmenge R 22 — — — — — — — — — — — —Kältemittelfüllmenge R 134a 572 572 551 551 531 531 621 621 621 592 592 592
WT-CODE (Verdampfer – Verflüssiger) FA-EA FA-EB FB-EA FB-EB FC-EA FC-EB FA-FA FA-FB FB-FA FB-FB FC-FA FC-FBVerdichter S5 S5 S5 S5 S5 S5 S5 S5 S5 S5 S5 S5Transportgewicht 10,557 10,580 10,882 11,144 11,092 11,532 11,910 12,459 12,205 12,751 12,591 13,140Betriebsgewicht 11,467 11,855 11,877 12,264 12,409 12,797 13,125 13,851 13,532 14,258 14,066 14,789Kältemittelfüllmenge R 22 — — — — — — 907 907 907 862 862 862Kältemittelfüllmenge R 134a 767 767 767 735 735 735 816 816 816 776 776 776