Post on 13-Aug-2019
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Herzlich willkommen im
Workshop „Problem-based
Learning - Umsetzung des
Siebensprungs“
Yvonne Steiner, Berufsfachschullehrerin Höhere Fachschule Pflege
Fachtagung Höhere Berufsbildung 2
Fachtagung
Höhere Berufsbildung Übersicht
Fachrichtungen HF Gesundheit
Ausbildungsstruktur
Stundenplanung
Problembasiertes Lernen: Siebensprung
Skillslabmethode
Prüfungen
Abschlussqualifikationen
Erfahrungen aus der Praxis
Fachtagung Höhere Berufsbildung 3
Fachtagung
Höhere Berufsbildung Fachrichtungen
Diplomierte/-r Pflegefachfrau/-mann HF
Generalistisch
Vertiefungen: KJFF, Psychiatrie
Fachtagung Höhere Berufsbildung 4
Fachtagung
Höhere Berufsbildung Fachrichtungen
Diplomierte/-r Operationsfachfrau/-mann HF
Fachtagung Höhere Berufsbildung 5
Fachtagung
Höhere Berufsbildung Fachrichtungen
Diplomierte/-r Biomedizinische/-r Analytikerin/
Analytiker HF
Fachtagung Höhere Berufsbildung 6
Fachtagung
Höhere Berufsbildung
Ausbildungsstruktur: Pflege 3 Jahre
Ausbildungsstruktur Höhere Fachschule Pflegefachfrau / Pflegefachmann Kurs 09A/12 Beginn_W_12
2012 19 17
Jahr April Juni
1 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
FT
E in S FE FE X Praktikum 1 FE
BK 1 BK 2 BK 3 BK 4 X BK 5
30 Wochen Theorie
22 Wochen Praxis
2013 18 16
Jahr Feb.
2 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
FE
in X Praktikum 2 FE FT X
BK 5 BK 6 BK 7 X BK 8 BK9 BK 9 X BK 10
32 Wochen Theorie
20 Wochen Praxis
2014 17 15
Jahr Juni
3 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
Praktikum 3A D FE X X Praktikum 3B DE QU
A in
X BK 11 BK 12 x xLegende: 14 Wochen Theorie
38 Wochen Praxis
Schule
Praxis
FE fixiert Ferien Schule (einzelne Ferienw ochen in der Schule w erden individuell geplant = FE in )
FT Feiertage (nach kantonaler Weisung SG), die in die Schulzeit fallen, w erden immer durch die Schule gegeben. Feiertagsguthaben sind unterschiedlich
pro Jahr. Die bezeichneten FT-Wochen sind somit je nach Guthaben durch Schulunterricht ergänzt.
FE Ferien in der Praxis w erden individuell durch die Praxis geplant
5. Ferienw oche und Feiertage, die in die Praxiszeit fallen sind bei der Gesamtzahl der Praxisw ochen noch nicht einberechnet.
S Studium (PBL Schritt 6 / LTT Schritt 1 + 3 / Prüfungsvorbereitung / Aufträge allgemein / Externe Kurse)
X besondere Unterrichtsw oche
Diplomarbeit Woche 23
Diplomexamen W 3 + 4
Abgabe Quali Woche 10
MärzFeb.
2 Wochen Ferien 1 Woche Ferien
Dez.Okt.
Nov.Aug.
Aug. Sept.
März Mai
2013
Aug. Jan.Okt.Juli Sept.
März
April
April
2015
Mai
Mai
Juli
Juli
März
Jan.
Sept. Okt. Dez.Juni
2 Wochen Ferien
Nov.
MärzNov. Feb.Dez.
März
1-2 Wochen Ferien
Jan.
2014
Fachtagung Höhere Berufsbildung 7
Fachtagung
Höhere Berufsbildung
Ausbildungsstruktur: Pflege 2 Jahre
Ausbildungsstruktur Höhere Fachschule Pflegefachfrau / Pflegefachmann Kurs 09B/12 Beginn_W_38
2012 19 17
Jahr Juni
1 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
E X Praktikum 1
BK3 / BK4 /BK5 X
12 Wochen Theorie
15 Wochen Praxis
2013 18 16
Jahr Juni
2 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
FE
FE in X Praktikum 2 S FE FT X
BK 6 BK 7 X BK 8 BK9 BK 9 X BK 10
32 Wochen Theorie
19 Wochen Praxis
2014 17 15
Jahr Juni
3 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
Praktikum 3 D 2 W. Ferien S DE
A
X BK11/BK12
Legende: 5 Wochen Theorie
21 Wochen Praxis
Schule
Praxis
FE fixiert Ferien Schule (einzelne Ferienwochen in der Schule werden individuell geplant = FE in )
FT Feiertage (nach kantonaler Weisung SG), die in die Schulzeit fallen, werden immer durch die Schule gegeben. Feiertagsguthaben sind unterschiedlich
pro Jahr. Die bezeichneten FT-Wochen sind somit je nach Guthaben durch Schulunterricht ergänzt.
FE Ferien in der Praxis werden individuell durch die Praxis geplant5. Ferienwoche und Feiertage, die in die Praxiszeit fallen sind bei der Gesamtzahl der Praxiswochen noch nicht einberechnet.
S Studium (PBL Schritt 6 / LTT Schritt 1 + 3 / Prüfungsvorbereitung / Aufträge allgemein / Externe Kurse)
X besondere Unterrichtswoche
Diplomarbeit Woche 18 / Abgabe DA Freitag Woche 20
Diplomexamen W 32 + 33
Praktikum 3
Dez.Okt.
Nov.
Nov.
Aug.
Aug. Sept.
Feb.Jan.
2014
MärzFeb.
März
März April Mai Juli
2013
Aug. Jan.Okt.
März
April
April
2015
Mai
Mai
Juli
Juli
März
Jan.
Sept. Okt. Dez.
2 Wochen Ferien
1 - 1.5 Wochen Ferien
MärzSept. Nov. Dez. Feb.
Fachtagung Höhere Berufsbildung 8
Fachtagung
Höhere Berufsbildung Stundenplan
1. Woche
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
08.00 Uhr
Einführung in den Block
Vorlesung Schritt 6
PBL Schritt 7
Vorlesung Schritt 6
Skillstraining Vertiefen 10.00 Uhr
12.00 Uhr
PBL
Schritte 1 – 5
PBL
Schritt 6
PBL
Schritte 1 – 5
Skillstraining
Trainingstreffen
Pause
13.00 Uhr
PBL Schritt 6
Skillstraining Vorbereitung
PBL Schritt 6
Ergebnis-sicherung
Skillstraining
PBL
Schritt 6
15.00 Uhr
17.00 Uhr
Organisation/
Englisch
Fachtagung Höhere Berufsbildung 9
Fachtagung
Höhere Berufsbildung Problem-based Learning
Schritt 1:
Monika Schwager beobachtet Frau Huber beim Husten. Sie
sieht, dass Frau Huber aufrecht sitzend tief Luft holt,
ruckartig die Luft ausstösst und sich der ganze Thorax
zusammenzieht. Frau Huber scheint dabei Schmerzen zu
haben. Sie spuckt das ausgehustete Sekret in ein
Taschentuch.
Auf der Visite teilt Monika Schwager der Ärztin mit, was sie
beobachtet hat. Diese hört die Lunge von der Patientin ab
und meint, „Die oberen Lungenabschnitte klingen normal,
der linke Lungenflügel ist jedoch nicht vollständig
durchlüftet.“ Sie verordnet ein Thorax-Röntgen.
Fachtagung Höhere Berufsbildung 10
Fachtagung
Höhere Berufsbildung PBL Schritt 1
Fachtagung Höhere Berufsbildung 11
Fachtagung
Höhere Berufsbildung Schritt 6: Selbststudium
Informationssuche
ausserhalb der Gruppe
Studienlandschaft und
Bibliothek
Vorlesung
Fachtagung Höhere Berufsbildung 12
Fachtagung
Höhere Berufsbildung Schritt 7 Erweitertes Problemverständnis:
Präsentation der Lösungen, Diskussionen
Synthetisieren und
Testen der neuen
Informationen
Vergleichen der
Antworten mit der
ursprünglichen
Problemstellung
Feedback
Fachtagung Höhere Berufsbildung 13
Fachtagung
Höhere Berufsbildung Lernform Skillstraining
Phase I: Orientierungsphase Schritt 1: Individuelle Vorbereitung
Phase II: Übungsphase Schritt 2: Trainingstreffen, Demonstration, Erproben
unter Anleitung
Schritt 3: Selbständiges Üben
Schritt 4: Simulation
Schritt 5: Fähigkeitstest
Phase III: Beherrschungsphase Schritt 6: Erproben und Weiterentwickeln in der Praxis
Fachtagung Höhere Berufsbildung 14
Fachtagung
Höhere Berufsbildung Beispiel einer Simulation
Fachtagung Höhere Berufsbildung 15
Fachtagung
Höhere Berufsbildung Prüfungen Lesen des
Fallbeispiels
Begriffs-definition
Zentrale Fragestellung
Fachwissen aufzeigen
Zusammen-hänge
darlegen
Pflegerische Interventionen ableiten und begründen
Fazit erstellen
Fachtagung Höhere Berufsbildung 16
Fachtagung
Höhere Berufsbildung Praxiserfahrungen
Erfolgsgeschichten
Eigenverantwortung für das Lernen
„Nebenbei“ erworbene Fähigkeiten: Selbständigkeit, soziale Kompetenzen, Präsentationstechnik, Umgang mit Quellen etc.
Kompetenzen werden in der Praxis geschätzt
Analyse- und Problemlösefähigkeiten
Klarheit im Unterricht
Konsequente Umsetzung des PBL-Curriculums
Fachtagung Höhere Berufsbildung 17
Fachtagung
Höhere Berufsbildung Praxiserfahrungen
Stolpersteine
Prüfungsbeispiele
Sich wiederholende Aufgaben
Standardisierte Lernform: Schritte schematisieren
Wenig Feedback in Bezug auf das Gelernte
Nutzen der Studienzeit
Anforderungen an Studierende (zu) hoch
Fachtagung Höhere Berufsbildung 18
Fachtagung
Höhere Berufsbildung Praxiserfahrungen
Woran arbeiten wir? Methodenvielfalt im Unterricht
Multiple Prüfungsbeispiele
Kollegiale Unterrichtshospitationen
Rollenverständnis der Lehrperson
Problemstellungen anreichern
Coaching der Gruppen
Heterogenen Lernvoraussetzungen gerecht werden
Herzlichen Dank für Ihr
Interesse