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WINTER 2016.17 1www.toggenburg.org K L I N G T G U T
Das Ferienmagazin von Toggenburg Tourismus
WINTER 2016.17
TOGGENBURG TOURISMUS CH–9658 Wildhaus Tel. +41 (0)71 999 99 11 kontakt@toggenburg.ch www.toggenburg.org
«Ihr habt es schon extrem schön hier», sagt der Feriengast,
der nach den Skiferien wieder nach Zürich, Ulm oder Konstanz
muss, obwohl er am liebsten noch ein paar sonnige Tage an-
hängen würde. «So sollte man es immer haben», meint am
Sonntagabend ein zufriedener Wochenendausflügler, während
er mit seinem Schatz ins Auto steigt und ein letztes Mal, fast
etwas wehmütig, zu den altbekannten Zacken der Churfirsten
hochschaut. Ja, unsere Gäste beneiden uns. Zu recht. Wir haben
wirklich das grosse Los gezogen. Mal abgesehen davon, dass wir
ja nicht mit Skifahren, Sonnenbaden und Schümlipflümli-Trinken
unser Geld verdienen, sondern auch schaffen müssen. Allerdings
vor einer Kulisse, die, gerade im Winter, ein wahrer Traum ist.
Aber Kulisse hin, Churfirsten her, bei uns im Toggenburg wird
auch gearbeitet:
Neue Bahnen, neue Restaurants, neue Angebote. Unser Winter-
ferien-Land ist jetzt vielfältiger denn je und erwartet die Gäste
mit einer ganzen Lawine an neuen Möglichkeiten: Mit den Skiern
auf die Piste, mit dem Splitboard auf eine Tour, mit den Lang-
lauflatten auf die Loipe, mit den Schneeschuhen ins Gelände,
mit den Schlittschuhen aufs Eis. Und wer sich mal einen Tag
nichts an die Füsse schnallen will, macht einfach eine gediegene
Winterwanderung, lässt sich auf der Sonnenterrasse mit lokalen
Köstlichkeiten verwöhnen, schaut auf die weisse Pracht und
denkt sich: Ja, wir haben es schon schön!
Herzlich willkommen im Winterparadies
Sonja Fuchs und Jasmin Wenk
Geschäftsleitung Toggenburg Tourismus
Herausgeber: Toggenburg Tourismus Auflage: 30000 Exemplare
Redaktion: Toggenburg Tourismus Gestaltung: Trimarca AG, Chur
Fotos: Toggenburg Bergbahnen, Bergbahnen Wildhaus, Toggenburg
Tourismus, Dolores Rupa. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.
Editorial
Wir haben es schön.
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Wer das Ziel kennt, findet den Weg. Und wenn es keinen Weg hat,
macht man halt selber einen. So funktioniert es im Leben und auch
beim Schneeschuhlaufen.
SCHNEEFELDEIN
Schneeschuherlebnis
TOGGENBURG TOURISMUS4
Schneeschuherlebnis
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S chneeschuhe. Das gabs doch
früher gar nicht. Also bei uns
jedenfalls nicht. Gut, vielleicht im Fern-
sehen an einem Sonntagnachmittag im
Dezember in einem Jack-London-Film:
Ein einsamer Trapper mit windgegerbtem
Gesicht und imposanter Fellmütze
pflügt zusammen mit seinem treuen
Hund rastlos durch die ewigen Wälder
Alaskas. Der hatte dann natürlich immer
Schneeschuhe an. Die wirkten, wie aus
kaputten Tennisschlägern gemacht. Das
war aber nicht sein Hauptproblem; das
war ein Rudel hungriger Wölfe, dass er
in der Nacht mit einem grossen Feuer in
Schach halten musste. Im flackernden
Schein des Feuers konnte man seine
Schneeschuhe genau sehen: Sie bestan-
den aus einem Rahmen gebogenen
Holzes, der mit Lederriemen bespannt
war – eine der ursprünglichsten Formen
von Schneeschuhen.
Schneeschuhe sollten leicht und stabil
sein. Moderne Schneeschuhe sind aus
Plastik. Das ist zwar nicht wahnsinnig
hübsch, aber es funktioniert trotzdem
prima. Schneeschuhe sind immer ein
Kompromiss. Auftrieb und Wendigkeit,
Robustheit und Gewicht sind halt zwei
verschiedene Paar Schuhe. Kleinere
Schneeschuhe sind in unwegsamem
Eine kurze Runde oder eine ausge-dehnte Tagestour? Hier findet man ein-fach alles!
Schneeschuherlebnis
TOGGENBURG TOURISMUS6
Gelände viel wendiger, schneller und
praktischer als solche vom Format eines
Flachbildschirms. Aber man sinkt mit
den kleinen wendigen wesentlich tiefer
ein. Und was Robustheit und Gewicht
angeht: Man kann alles für die Ewigkeit
bauen. Dann geht nie etwas kaputt.
Allerdings sind solche Schneeschuhe
schnell ein halbes Kilo schwerer als ihre
leichteren Kollegen. Und bei zu leichten
Varianten reisst im dümmsten Moment
ein Riemen von der Bindung oder irgend-
ein Scharnier gibt den Geist auf. Das ist
natürlich auch suboptimal.
Durch die verschneite Landschaft stapfen – immerwieder ein kleines Abenteuer. Vielleicht mit ein Grund,weshalb Schneeschuhtouren nach wie vor boomen.
Schneeschuherlebnis
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Es kommt auch noch darauf an,was man mit den Schneeschuhen vorhat.
Wer einfach hin und wieder in der Ebene
ein bisschen durch den Tiefschnee im
Wald streifen will, braucht nicht das
gleiche Modell wie ein Gipfelstürmer,
der mit Schneeschuhen an den Füssen
und dem Snowboard auf dem Rücken
den Selun besteigen will. Grundsätzlich
unterscheidet man bei Schneeschuhen
heute drei verschiedene Varianten:
HOLZ – DIE ORIGINALE
Die echten, originalen, traditionellen
Vintage-Schneeschuhe der Trapper
bestehen aus einem gebogenen und
hinten zusammengebundenen Holz-
stück (Esche) sowie einer netzartigen
Bespannung aus Rentierleder. Durch
ihre überaus grosse, zum Teil auch recht
lange Auftrittsfläche sind sie besonders
für flache und tief verschneite Gebiete
geeignet. Der ultimative Schneeschuh
für ewige Romantiker.
Schneeschuherlebnis
ALU – DIE NEUEN KLASSIKER
Vom Prinzip her ähnlich aufgebaut wie
die Originale, nur die Materialien sind an-
dere: Der Rahmen besteht aus Alumini-
um und die Bespannung aus Kunststoff-
textil. Diese Art ist zwar robust, eignet
sich aber hauptsächlich für einfacheres
Gelände und Tiefschnee. Bei Querungen
steiler Hänge bieten sie zu wenig Halt.
Im Gegenteil, Aluminiumrahmen und
Kunststoff werden zur Gleitfläche. Ein
robuster, moderner Schneeschuh für
einfaches Gelände und tiefen Schnee.
TOGGENBURG TOURISMUS8
PLASTIK – DIE VIELSEITIGEN MODERNEN
Diese Schneeschuhe besitzen keinen Rahmen mehr. Sie beste-
hen meist komplett aus einer Hartplastikfläche. Sie sind kleiner
und dadurch wendiger und zeichnen sich durch eine geringere
Auftrittsfläche aus. Im Tiefschnee sinkt man daher etwas tiefer
ein. Das macht aber nichts, denn ihr Einsatzgebiet sind alpine
und hochalpine Schnee- und Geländeverhältnisse. Durch spitze
Stahlstifte, harscheisenartigen Seitenschienen und steigeisen-
artige Frontzacken sind sie für stark geneigte Querungen oder
harten Firn, wie man ihn auf hochalpinen Touren antrifft, prä-
destiniert. Für Hangfanatiker und Gipfelstürmer the way to go.
Wer neue Schneeschuhe braucht, lässt sich am besten in einem
Sportfachgeschäft beraten. Frauen können auch einfach ihren
Freund oder Partner fragen. Männer erklären ihren Frauen ja
gerne, wie die Welt funktioniert. Auf die Frage «Welche Schnee-
schuhe sollen wir kaufen?» verschanzt sich der Partner wie auf
Knopfdruck hinter dem Compi, liest stundenlang Tests vom
«K-Tipp» und Outdoor-Blogs von irgendwelchen Freaks.
Es gibt auch die Möglichkeit, sich Schneeschuhe einmal aus-
zuleihen. Von einem Kollegen, vom Hotel oder vom Sportge-
schäft. Und dann aber ab in den Winter!
Hier kommen Sie auf Touren:Unsere Touren-Tipps
Schneeschuherlebnis
Sellamatt – Zinggen
Zeit: 3 Std.
Länge: 3,8 km
Höhenmeter: 132 m
Gamplüt – Fros
Zeit: 3 Std.
Länge: 6,0 km
Höhenmeter: 350 m
Oberdorf – Gamperfin
Zeit: 5 Std.
Länge: 7,0 km
Höhenmeter: 205 m
Schwendiseen-Runde
Zeit: 2 Std.
Länge: 4,5 km
Höhenmeter: 100 m
Hemberg – Salomonstempel
Zeit: 4,5 Std.
Länge: 7,0 km
Höhenmeter: 175 m
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> Winter
> Winteraktivitaeten
> Schneeschuh
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Familienplausch
TOGGENBURG TOURISMUS10
SKIFAHRENUND
TEIGWARENAuf der Family-Line
in Wildhaus haben die jungenSkifahrerinnen und Skifahrer schnell
den Bogen raus. Und wenn sie er-fahren, dass nachher Pastaplausch
angesagt ist, lernen sie sogardoppelt so schnell ...
Familienplausch
WINTER 2016.17 11
D as Toggenburg, allen voran Wild-
haus, war schon immer ein Tipp
für Familien. Das traditionelle Winter-
sportgebiet mit den schneesicheren
Hängen des Churfirstenpanoramas ist
überschaubar und trotzdem sehr ab-
wechslungsreich. Nach einer kurzen
Anreise kann man vom Parkplatz direkt
ins Skigebiet stechen. Oder man lässt
sich von irgendwo mit dem Skibus be-
quem zur Talstation in Wildhaus fahren.
Von hier gehts mit der Sesselbahn ins
Oberdorf und von da erschliessen die
Skilifte Oberdorf und Gültenweid – ein
ideales Übungsgelände für kleine Ski-
kanonen und grosse Nachwuchstalente.
Und da Sport und Ernährung irgendwie
zusammenhängen – jedenfalls haben die
Kinder am Mittag einen Mega-Hunger –
gibts im Berggasthaus Oberdorf auch
etwas zu Essen. Neben den Evergreens
und Klassikern für die Grossen wartet
eine schöne Auswahl an Kindermenüs
auf die Jungmannschaft. Neu gibts ein
Pastaplausch-Angebot für die ganze
Familie, inklusive Getränke und Kaffi für
die Grossen, zu einem fairen Preis.
Jeder Skistar fängt klein an: Am Anfang sind die Stars nur auf der Jacke, aber wer viel übt, wird selber ein Star.
Familienplausch
TOGGENBURG TOURISMUS12
BEGINNER-TICKET – DER PREIS IST HEISS
Apropos Preis und apropos fair: Nicht
jeder ist eine Rakete und braucht 17 An-
lagen und 60 Kilometer Pisten. Wenn
man noch nicht so der Hirsch ist, reicht
einem eigentlich auch weniger. Viel weni-
ger sogar. Und weshalb sollte man dann
den ganzen Segen zahlen, wenn man nur
ein paar Lifte und Pisten braucht? – Das
muss man im Toggenburg gar nicht! Das
neue sogenannte Beginner-Ticket bietet
Skivergnügen zum Spezialpreis: Maximal
vier Berg- und Talfahrten auf den (Zu-
bringer-) Anlagen, der Sesselbahn
Wildhaus-Oberdorf, Standseilbahn
Unterwasser-Iltios und Kombibahn Alt
St. Johann-Sellamatt plus unbeschränkten
Fahrten auf den Übungsliften Oberdorf
und Gültenweid, dem Übungslift Iltios,
dem Verbindungslift Sellamatt-Ruestel
und dem Kleinkinderlift Ruestel. Das
tönt ja nach viel, bekommt man aber
alles mit dem Beginner-Ticket mit 40%
Rabatt auf den regulären Preis! Familien
profitieren natürlich auch bei Mehr-
tageskarten und beim Winterabo von
attraktiven Rabatten.
SKISCHULE – ICH HABE DIEKINDER VERSORGT
Wie man eine richtige Skischule führt,
muss man den Toggenburgern nicht erklä-
ren. Sie haben das praktisch erfunden. Seit
mehr als 100 Jahren lernen kleine Kinder an
den Churfirstenhängen den Pflug und die
grösseren perfektionieren die eleganteren
Schwünge und Sprünge. Nicht fehlen darf
natürlich Snowli. Er betreut im Kinderland
zusammen mit dem Kinderskilehrer-Team
die kleinen Knirpse und bringt ihnen spiele-
risch die Grundlagen bei. Selbst die Aller-
kleinsten werden in der Schneesport-
schule Wildhaus toll betreut.
Die Family-Line in Wildhausein Ferien-Volltrefferfür die ganze Familie.
Familienplausch
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FAMILY-LINE – ACTION UND SPASS FÜRDIE GANZE FAMILIE
Skifahren ist mit der Family-Line grad nochmal so cool. Dem
Parcours kann einfach niemand widerstehen: Rasant und
elegant gehts über Wellen, hinein in tiefe Mulden, dann durch
die Steilwandkurven und schliesslich herunter zum krönenden
Abschluss: Zu der grossen Schneck mit dem Tunnel. «Gring
ache u dure!» Da staunen selbst die Eltern und sind froh, wenn
sie dem motivierten Nachwuchs überhaupt folgen können.
Oder sie tun wenigstens, so als ob ...
DAS TOGGENBURG –DIE TOGGENBURG
Gleich beim Oberdorf steht die Toggenburg. Eine gewaltige
Schneeburg aus Schnee und Eis und auch ein riesiges Spielver-
gnügen für die Kinder. Da können die Eskimos also einpacken mit
ihren Iglus! Aus den Kindern werden in der Toggenburg Schnee-
könige und Eisprinzessinnen und die sieben «Churfürsten»
schauen zu. Die Eltern werfen nur ab und zu entspannt einen
Kontrollblick von der Sonnenterrasse ins weisse Königreich.
Dann wenden sie sich wieder gemütlich ihrem Schümlipflümli zu.
Familienplausch
TOGGENBURG TOURISMUS14
Ist ja klar: Mehr Platz macht mehr Spass! Und wenn man es mal richtig sausen lässt, hat man auch mehr Auslauf, wenn man nicht mehr lenken kann.
Familien-Pastaplausch imBerggasthaus Oberdorf
Grosser Genuss zum kleinen Preis. Zmittag für die ganze Familie: Schmackhaft und gluschtig, ausgewogen und reichhaltig.
Kinder: CHF 13.–/ Erwachsene: CHF 17.–
Wintersaison 2016/17, erhältlich ab 3 Personenwww.wildhaus.ch/winter/angebote
Familienplausch
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Ausmalen
Einsenden 2.
1.
PLZ/Ort:
Vorname/Name:
E-Mail eines Elternteils:
Strasse/Nr.:
Tel.-Nr.:
Jahrgang:
TOGGENBURG TOURISMUS16
... und mit etwas Glück einen von zehn Preisen gewinnen!
Grosser Malwettbewerb
Der Förderverein «Energietal Toggenburg» engagiert sich seit Jahren, um die Vision des ener-gieautarken Tals bei der nächsten Generation zu verankern. Jetzt hilft sogar Globi mit!
Der sympathische Papagei tritt im neuen Globi-Sachbuch als
Botschafter einer nachhaltigen Energiezukunft auf und zeigt die
mögliche Umsetzung im Energietal Toggenburg. Globi besucht
das Museum in Lichtensteig und die Werkstatt von Markus Aepli
in Wattwil, wo er ein Solarmodellauto bastelt. Dann badet er in
der Thur in Krummenau und spürt dabei die Kraft des Wassers.
Besonders spannend ist der Besuch auf Gamplüt bei Peter Koller,
der Windenergie, Sonnenenergie und Holzenergie nutzt. Sogar
die Bahn betreibt er mit Solarenergie und sein Hotel wird eben-
falls mit Energie vom Kleinkraftwerk Gamplüt beliefert.
MIT GLOBIDURCHSTOGGI
ZEICHNUNG BIS SPÄTESTENS 31. MÄRZ 2017 EINSENDEN AN:
Toggenburg Tourismus
Zeichenwettbewerb
Hauptstrasse 104, 9658 Wildhaus
Teilnahmeberechtigt sind Kinder bis 12 Jahre. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Die Jurierung findet unter Aus-schluss der Öffentlichkeit statt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt.
Das macht richtig Freude: Eine Übernachtung im Fami-
lienzimmer mit Halbpension und Zweitages-Skipässen
für zwei Erwachsene mit bis zu vier Kindern.
Skifahren und Pasta futtern – mega! Ein Familienskitag
mit Skipass und Pastaplausch im Berggasthaus Ober-
dorf für zwei Erwachsene mit bis zu vier Kindern.
Dann siehst du bald auch, was zwischen den
Buchdeckeln alles so passiert.
3.
Das Globi-Sachbuch richtet
sich an Kinder sowie an
Schülerinnen und Schüler der
Volksschule der deutschen
Schweiz ab der 4. Klasse.
1. PREIS:
FAMILIENÜBERNACHTUNG IM
BERGGASTHAUS OBERDORF
2. PREIS:
FAMILIENSKITAG MIT
PASTAPLAUSCH
3. – 10. PREIS: JE EIN BUCH «GLOBI
UND DIE ENERGIE»
WINTER 2016.17 17
RHYTHMUSIST EIN MUSSHand aufs Herz – was wir dann spüren, ist der Puls, der uns am Leben erhält, ein Rhythmus, der uns be-wegt und diese Bewegtheit selbst widerspiegelt.
KlangWelt Toggenburg
TOGGENBURG TOURISMUS18
V on der Musik kennen wir die
wiederkehrenden und geglieder-
ten Rhythmen. Schnell und langsam,
schleppend und treibend und als Takte,
Tempi und Zahlen definiert. Ein Metro-
nom oder ein Sekundenzeiger sind
Sinnbilder für das rhythmisch Messbare.
Aber nicht nur Takte, auch Tage, Wo-
chen, Monate und Jahre kehren wieder
in klarem Rhythmus. Selbst die grossen
Dinge, Werden, Sein, Vergehen, sind
nichts anderes als die immergleichen
Abläufe und Rhythmen unseres Univer-
sums. Manchmal nehmen wir Rhythmen
erst wahr, wenn sie sich verändern:
Wenn der Puls plötzlich rasanter geht,
lauter pocht und hämmert, wenn der
Regen schneller fällt und wütend an die
Fensterscheiben schlägt, wie ein wildes
Trommelfeuer.
Wir sind Teil der Natur und der Kreisläu-
fe, die uns ihren Rhythmus aufzwingen.
So gibt es viele Rhythmen, denen wir
uns nicht entziehen können, andere
wiederum wählen wir ganz selbst und
können sie jederzeit verändern. Be-
schleunigen oder verlangsamen, inten-
sivieren oder abschwächen. Der erste
Schritt, die eigenen Rhythmen zu verän-
dern ist, sie zu erkennen.
Die Jahresausstellung «Lebensrhythmus»
ermöglicht es, den naturgegebenen
Rhythmen des Lebens, dem Herzschlag,
den Lichtern des Tages, dem Jahres-
rhythmus und dem Kreislauf von Geburt
und Tod auf eindrückliche und erlebbare
Weise näherzukommen. Jung und Alt
finden in der Ausstellung ihren eigenen
Rhythmus und erkunden dies auf klang-
reiche Weise.
JahresausstellungLebensrhythmus
Der Kurator Stefan Philippi wohnt in Arbon am Bodensee. Er realisierte schon verschiedenste Klangprojekte und ist Initiator und Mitbegründer von Klang-Kunst-Projekten wie «H2Art», «Klangzeit St. Gallen» und der «Arbonale».
Erwachsene CHF 6.–, Kinder/Schüler CHF 4.–
Jan. – Dez.: Dienstag – Freitag 10 – 12 / 14 – 17 Uhr, Samstag 10 – 17 Uhr, mit öffentlicher Führung um 14 Uhr
Kinder (AR und SG) gratis
www.klangwelt.ch/klangschmiede
LEBENSRHYTHMUS
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MIT HERZ VON HAND
In einer einfachen Werkstatt im Toggenburg entstehen traditio-nelle Schmuckstücke noch wie
zu Grossvaters Zeiten.
Tradition
TOGGENBURG TOURISMUS20
Tradition
WINTER 2016.17 21
E s ist ein feines Hämmern, ein
rhythmisches Klopfen. Sorgfältig,
fast zärtlich. Tock, tock, tock, tock. In
seiner kleinen Werkstatt im Stall ist
Werner Huser am Ziselieren, während
die Zeit vergeht. Es ist für ihn Stecken-
pferd und Nebenerwerb, Ausgleich und
Entspannung. Tock, tock, tock, tock.
Angefangen hat der Bauer und Briefträ-
ger damit vor bald dreissig Jahren. Damals
wollte er zu seiner Tracht einen schönen,
neuen Hosenträger mit den typischen
Messingbeschlägen. Dann sah er die
Preise. Und es war ihm einfach zu teuer.
Viel zu teuer. «Man müsste das doch auch
selber machen können», dachte er sich.
Aber so ganz ohne Anleitung wollte er
doch nicht starten. Also besuchte Werner
Huser einen Ziselierer. Der zeigte ihm die
Grundlagen des uralten Handwerks. Aber
er zeigte ihm nicht nur, wie es gemacht
wird, sondern «ermutigte» ihn auch:
Ja, das hätten schon viele versucht! Die
meisten seien dabei kläglich gescheitert.
Derart «motiviert», machte sich Werner
Huser ans Werk.
Er begann mit einem Buben-Hosen-
träger. Das war vor dreissig Jahren.
Inzwischen ist er selber ein Profi. Es
brauche viel Geduld, denn husch, husch
geht beim Ziselieren gar nichts. Einen
Mösch (Messingbeschlag) herzustellen,
braucht viele Stunden Arbeit. Es sind
verschiedene Arbeitsgänge nötig, das
eigentliche Ziselieren ist nur einer da-
von. Am aufwendigsten sind die «Tierli-
Hosenträger», da kommen schon mal an
Der Bergbauer Werner Huser hat sich alsZiseleur mit seinem Büdeli über die Jahreeinen kleinen Nebenerwerb aufgebaut.
Tradition
TOGGENBURG TOURISMUS22
Ziselieren ist ein altes Handwerk.Schon Ende des 18. Jahrhunderts sollen ziselierte
Messingbeschläge verwendet worden sein.
Tradition
die achtzig Stunden und mehr zusammen, bis das Meisterwerk
fertig ziseliert, montiert und poliert ist.
Aber beginnen wir einmal ganz vorne: Ausgangsmaterial sind
sperrige, metergrosse Messingplatten. Sie werden als Erstes
in handlichere Streifen geschnitten. Auf diese Metallstreifen
werden die Motive aufgezeichnet: Kühe mit und ohne Schel-
len, Pferde, beladen fürs Öberefahre, Sennen, Bauern, Blu-
men und verschiedenste ornamentale Sujets. Anschliessend
werden die vorgezeichneten Figuren mit der Decoupiersäge
sauber ausgesägt. Dann werden die scharfen Kanten etwas ge-
brochen und die Brauen entfernt. Jetzt sieht das Werkstück
schon ganz nett aus. Aber das Wichtigste folgt ja noch: Das Zi-
selieren. Im Unterschied zum Gravieren wird beim Ziselieren
kein Material entfernt, es wird lediglich verdrängt. Das ge-
schieht mit dem Hämmerchen und diversen meisselartigen
Werkzeugen, sogenannten Punzen. Werner Huser hat rund 80
verschiedene, alle selber hergestellt aus Heugabelzinken und
ausgedienten Stechbeiteln. Mit diesen werden nun die Muster
und Oberflächenstrukturen ins Messing getrieben. Tock,
tock, tock, tock. Nach dem Ziselieren werden die einzelnen
Teile noch bombiert, also so gerundet, dass sie der Wölbung
des Gurtes oder Hosenträgers entsprechen. Am Schluss wird
jedes einzelne Teilchen natürlich auf Hochglanz poliert.
Tock, tock, tock, tock, hämmert es stetig und rhythmisch. Leise
untermalt von lüpfiger Ländlermusig aus dem Radiöli. Tock,
tock, tock. – Tock, tock, tock.
Viele sorgfältige Arbeitsgängesind nötig, bis ein kompletterMösch fertig ist.
WINTER 2016.17 23
Tradition
Die Zeit steht still und füllt den Raum. Die leise Ländlermusig aus dem Transistorradio
ist ein sanftes Mantra. Hier entstehen immer wieder Schmuckstücke und kleine Kunst-
werke, die vom Leben der Bauern erzählen. Wie es einmal war und im Toggenburg
heute noch ist. In diesem Raum haben Worte wie Sorgfalt, Geduld und Genauigkeit
noch einen Wert.
TOGGENBURG TOURISMUS24
Tradition
Das einfache Leben auf dem Land muss nicht schmucklos sein. Im Gegenteil, das sich
Herausputzen gehörte schon immer zur ländlichen Tradition: Die schönen Kleider für
den Sonntag, die Tracht für spezielle Anlässe wie das Öberefahre, das Jodlerfest oder
den Viehmarkt. Ja, sie sind selbstbewusst und stolz. Das darf man ihnen auch ansehen.
WINTER 2016.17 25
PULVER GUT, PISTE FREINoch ein Blick in den Alpstein,
noch etwas Pose für die Fotografin und dann geht es 1000 Höhenmeter hinunter:
Die fünf Kilometer lange Ostabfahrt ist ein echtes Highlight für Geniesser.
Pistenspass
TOGGENBURG TOURISMUS26
Pistenspass
WINTER 2016.17 27
Eine Aussicht zum Träumen, ein nigelnagelneues Gipfelrestaurant zum Geniessen und vier Abfahrten in jeder Geschmacksrichtung.
Neue Bahn, neues Glück:Ab jetzt gehts vom Stöfeli auch mit der Gondel auf den Gipfel.
DIE LEGENDÄRE:CHÄSERRUGG – ESPEL
D ie Ostabfahrt, eine fünf Kilometer
lange Legende. Vom Chäserrugg-
Gipfel gehts gleich sportlich los. Man
bleibt aber nicht auf dem Rücken, sondern
hält ostwärts. Nun eröffnet sich dem
Skifahrer eine naturnahe, offene Abfahrt
durch unberührte Natur. Schier endlos
lang gehts hinab über die Weiten, vorbei
an eingeschneiten Alphütten und
schliesslich durch traumhafte Wälder-
passagen direkt an die Talstation der
neuen 10er-Gondelbahn Espel – Stöfeli
– Chäserrugg. Jetzt muss man sich ent-
scheiden. Will man die sanfte Schwendi-
Piste ins Tal unter die Bretter nehmen
oder gibt man sich nochmals einen
«Rugg» und fährt nochmals Richtung
Chäserrugg.
Pistenspass
DIE SPORTLICHE:CHÄSERRUGG – UNTERWASSER
Schwarze Piste, weisser Schnee, rote Pisten
und die Kanten glühen. Die sportlichste Piste
führt vom Chäserrugg zum Ruggschopf
und dann über den Surenboden zum Iltios
hinunter. Von dort geht es weiter ins Tal über
die schön kupierte Holdere oder – ach was,
die neue Stöfeli-Bahn wartet. Also einstei-
gen, hochfahren und sich noch einmal die
schwarze/rote Kante geben!
TOGGENBURG TOURISMUS28
Familien
Ein Besuch im neuen Gipfelrestaurantvon Herzog & de Meuron ist ein Muss.
Die Sonne geniessen,sich kulinarisch verwöhnen lassen – was will man mehr!
DIE LANGECHÄSERRUGG – ALT ST. JOHANN
Achteinhalb Kilometer, tausendfünfhun-
dert Höhenmeter. Start für die längste
Abfahrt im Chäserrugg-Gebiet ist natür-
lich der Chäserrugg-Gipfel 2262 m ü. M.
Nach der bekannten Abfahrt gehts hinter
der Stöfeli-Bergwirtschaft, diesmal auf die
Waldpiste und dann durch das Schwiloch
weiter zur Alp Sellamatt. Von dort nimmt
man die schneesichere Abfahrt nach Alt
St. Johann in Angriff. Oder macht zuerst
eine Pause auf der Sonnenterrasse.
Pistenspass
DIE KLASSISCHE:CHÄSERRUGG – ESPEL
Die klassische Abfahrt über den Chäser-
rugg-Rücken ist eine der schönsten Pano-
rama-Abfahrten der Alpen. Das Bergpano-
rama auf der ganzen Strecke ist schlicht
phänomenal! Das Restaurant Stöfeli
bietet Gelegenheit zur gemütlichen Rast,
bevor es weitergeht über den legendären
Stöfelihang hinunter nach Iltios und Espel
zur Talstation der neuen Stöfeli-Bahn. Die
Abfahrt über die herrlich kupierten Pisten
ins Tal ist ein Genuss.
WINTER 2016.17 29
Unterhalb der Waldgrenze ist noch lange nicht Schluss. Das weiss jeder, der schon mal durchs Warmtobel gebrettert oder den Munggepfiff hinunter gecarvt ist.
DIE RASENDEMUNGGEPFIFF
Auf der Gamsalp gehts gemütlich los.
Aber dann wirds schon bald immer
schneller. Kein Wunder, schliesslich
befinden Sie sich auf einer ehemaligen
Rennpiste. Also lassen Sie sich den Fahrt-
wind um die Ohren pfeifen, während Sie
in weiten Schwüngen Richtung Oberdorf
sausen. Der Säntis und der Wildhauser
Schafberg schauen zu und staunen.
Pistenspass
TOGGENBURG TOURISMUS30
Pistenspass
DIE KNACKIGEWARMTOBEL
Das Warmtobel ist ein 1,7 Kilometer langes
Abenteuer. Und zwar ein heisses: Steile
Kuppen und knackige Kurven, dazwischen,
als Verschnaufpausen, ein paar sanfte
Gleitpassagen: Das kleine abschüssige Tal
an der Nordflanke des Gamserrugg ist
eine schwierige, äusserst abwechslungs-
reiche Piste und lässt darum die Herzen
der geübten Fahrer höherschlagen. Nach
420 Höhenmetern haben sie nur eins im
Kopf: Nochmals! – Bei den Snowboar-
dern schlagen die Herzen im Warmtobel
sowieso schneller. Vor allem im März beim
Warmtobel Jam mit den rund 30 Obstacles.
Das Motto «No contest – just ride and
have fun» lockt jedes Jahr viele Fahrer und
Teams für Foto- und Filmshootings in den
all natural Snowpark.
Die neuen Highlights der Ostabfahrt
� Neue Gondelbahn erschliesst den Chäserrugg� Ohne Anstehen und Wartezeiten auf den Gipfel� Gondelbahnendstation ist Start der Ostabfahrt� Neues Gipfelrestaurant für Feriengeniesser
www.toggenburg.org
WINTER 2016.17 31
Ruestel, 1730 m
Oberdorf, 1230 m
Gamserrugg, 2076 m
Gamsalp, 1770 mInggadels
Ruggschopf
PanoramarundwegRosenboden
Mazils
Chäserrugg, 2262 m
Stöfeli, 1682 m
Sellamatt, 1390 m
Iltios, 1390 m
Unterwasser, 910 m
Wildhaus, 1090 m
Alt St. Johann, 900 m
Freienalp
Älpli
Gamperfin
Ölberg
Kollersweid
Sprungschanze
Munzenriet
Dorf
Dusi
Tobel
Stalden
Brem
Fros
KochlerSteinrüti
Lisighaus
Schönau
Schwendi
WäldliPost
StofelPost
Thur
Drei Eidgenossen
Starkenbach
Hummersboden
Chueweid
Horb
Sagenweg
Mittelstoffel
Lochhütte
Sagenweg
Schribersboden
Thurtalerstofel
Höchi
Schwendiseen
Espel
Hinterrugg Schibenstoll Zuestoll Brisi
Gamplüt, 1350 m
Säntis, 2502 m
Pisten, Loipen, Schneeschuhtrails, Kicker, Railsund Family-Line, Wanderwege und Schlittenbahnen –
viele Kilometer Spass für einen langen Winter.
für Mutige Das Snowland
für Entdecker
Monsterbikes
Schneeschuhtour
Schlittelspass und
Pistenspass
TOGGENBURG TOURISMUS32
Ruestel, 1730 m
Oberdorf, 1230 m
Gamserrugg, 2076 m
Gamsalp, 1770 mInggadels
Ruggschopf
PanoramarundwegRosenboden
Mazils
Chäserrugg, 2262 m
Stöfeli, 1682 m
Sellamatt, 1390 m
Iltios, 1390 m
Unterwasser, 910 m
Wildhaus, 1090 m
Alt St. Johann, 900 m
Freienalp
Älpli
Gamperfin
Ölberg
Kollersweid
Sprungschanze
Munzenriet
Dorf
Dusi
Tobel
Stalden
Brem
Fros
KochlerSteinrüti
Lisighaus
Schönau
Schwendi
WäldliPost
StofelPost
Thur
Drei Eidgenossen
Starkenbach
Hummersboden
Chueweid
Horb
Sagenweg
Mittelstoffel
Lochhütte
Sagenweg
Schribersboden
Thurtalerstofel
Höchi
Schwendiseen
Espel
Hinterrugg Schibenstoll Zuestoll Brisi
Gamplüt, 1350 m
Säntis, 2502 m
Chäserrugg
für Ausdauernde
Ostabfahrt
Aussichtspunkt
Langlaufloipen
Pistenspass auf der
Piste mittelschwer
Schlittelwege
Schneeschuhtrails
LanglaufloipenPiste schwer
Markierte Abfahrtsrouten
Piste leicht Winterwanderwege
Pistenspass
WINTER 2016.17 33
1 BESEN, BESEN! SEIDS GEWESEN.
Bürsten, Besen, Schüfeli und Bäseli.
4 DIE SÜSSESTE SEITE DES TOGGENBURGS:Wir haben einen an der Waffel. :-)
3 DAS IST BITTER; UELI BITTER
und der beste Beweis, dass Kräuter wirken.
2 NATÜRLICH, GSUND UND SUPERFEIN.Da bekommt man gerne einen Korb.
5 KAUF-HEMDEN FÜR SCHWINGERKÖNIGE
und andere coole Siegertypen.
Toggenburger Produkte
TOGGENBURG TOURISMUS34
HIER EINE AUSWAHL UNSERER PRODUZENTEN:
1 Aber sauber! Dass die Schweiz als eines der saubersten Länder gilt, liegt nicht
zuletzt an Ebnat, dem Bürsten- und Besenhersteller in Ebnat-Kappel. Schon seit
über 100 Jahren steht die Firma ganz im Dienst der Sauberkeit: Von winzigen
Interdentalsticks über Zahnbürsten bis zu Reisbesen und Strassenfegern.
Ebnat AG, Ebnat-Kappel, www.ebnat.ch
2 Der kulinarische Überflieger: Man nehme: Einheimische Bäuerinnen, viel Liebe,
regionale Rohstoffe und altbekannte und neue Rezepte und fertig sind die
Toggenburger Spezialitäten. Die Palette ist gross: Käsiges, Fleischiges, Süsses,
Saures, Eingemachtes, Eingekochtes und sogar Hochprozentiges.
Verein Toggenburger Buurechoscht, www.toggenburger-buurechoscht.ch
3 Einen auf den Weg: Der Ueli Bitter war bis 1950 im Toggenburg überall zu ha-
ben. Dann ist er plötzlich verschwunden. Nach langer und intensiver Suche ist
es Philip Herrmann und dem Tierarzt Willi Eppenberger gelungen, nach alter
Tradition einen nahezu gleichen Bitter herzustellen wie anno dazumal. Proscht!
Ueli Bitter, facebook.com/UELI-Bitter
4 Glück ist ein Kägi: Das Kägi fret ist eine mit Schokolade überzogene Waffelspe-
zialität, seit jeher aus dem Toggenburg. Inzwischen gibt es neben dem Original
noch weitere Varietäten wie Dark, Hazelnut und Cappuccino.
Kägi Söhne AG, Lichtensteig, www.kaegi.com
5 Kauf – Das Hemd seit 1904: Rund 250000 Hemden pro Jahr produziert Kauf, da
ist sicher auch eines für Sie dabei! Unser Tipp: Beim nächsten Ferienabstecher
ins Toggenburg einfach noch rasch beim Kauf Factory Shop in Ebnat-Kappel
einen Stopp einlegen. Vielleicht finden Sie sogar ein legendäres Libero – das
echte Schwingerhemd oder Ihr neues Lieblingshemd fürs Büro.
Kauf AG, Ebnat-Kappel, www.kauf.ch
ALLES USEMTOGGEBURGNicht nur prima Pisten, sondern auch tolle Hemden, Besen und Kräuterschnäpse ...
5 KAUF-HEMDEN FÜR SCHWINGERKÖNIGE
und andere coole Siegertypen.
Toggenburger Produkte
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TOGGENBURG TOURISMUS36
Morga in Ebnat-Kappel kannte die Trendsvon heute schon vor 85 Jahren: Soja-Teig-waren, Tee, Müesli – 1800 Produkte ohnechemische Inhaltsstoffe, Farbstoffe undKonservierungsmittel.
E rnst Lieberherr-Hemmeler, der
Grossvater des heutigen Ge-
schäftsführers Ruedi Lieberherr, war ein
Tüftler, ein Pionier, manche sagen sogar
ein «verruckter Cheib». Er wuchs in
Kappel auf und besuchte nach der
Sekundarschule die Handelsschule in St.
Gallen. Damals ein aussergewöhnlicher
Schritt für einen Knaben aus dem
Toggenburg. Nach dem Abschluss wollte
er seine Englischkenntnisse vertiefen. Er
absolvierte bei einer Import-Export-
Firma in Winterthur eine Handelslehre,
in der Hoffnung, nachher für die
weltweit tätige Firma nach England
gehen zu dürfen. Alles kam anders. Statt
nach England, schickte ihn die Firma
allerdings nach Indien. Der 21-jährige
Ernst Lieberherr packte die Koffer und
reiste ins ferne Land, wo einiges anders
war, wie er seiner Mutter in diversen
Briefen berichtete. So hatte zum
Beispiel jeder der europäischen Ange-
stellten in der indischen Niederlassung
in Bombay einen eigenen Diener.
Morga
Indienkenner, Food-Pionier und FirmengründerErnst Lieberherr-Hemmeler 1888 – 1963
85 JAHREUND KERN-GESUND
Mit diesem komplizierten Apparat wurden ab 1936 in Ebnat-Kappel Teebeutel produziert.
WINTER 2016.17 37
Ernst Lieberherr scheint sich gut an
die neuen Lebensumstände in Indien
gewöhnt zu haben. Für die Schweizer
Firma reiste er als Handelskaufmann
durch das ganze Land, verkaufte und
kaufte Waren, insbesondere Baumwolle
und Samen für den Export. Um sich per-
fekt verständigen zu können, lernte er
mehrere hindustanische Dialekte. Er hat-
te Erfolg, was wohl auch daran lag, dass
er als Schweizer bei den Einheimischen
weit besser ankam als seine Kollegen
aus England, welches damals ja noch die
Besatzungsmacht Indiens war. In Indien
blieb Lieberherr zwanzig Jahre lang,
bis gesundheitliche Gründe ihn 1930
zwangen, in die Schweiz zurückzu-
kehren. Der Ursprung der Morga liegt
eigentlich in Indien. Denn der Firmen-
gründer lernte dort auf seinen vielen
Reisen nicht nur Gewürze und Tee, son-
dern auch neue Formen der Ernährung
kennen. Zurück in der Schweiz wollte
Ernst Lieberherr mit diesen Ideen selb-
ständig werden. Er war ein Kaufmann
mit Hang zu gesunder Ernährung, so
kam ihm die zündende Idee: Im Zuge der
Reformbewegung, die bereits um 1900
eingesetzt hatte, gab es viele Vegetarier,
die keine Eier assen. Ernst Lieberherr
Die erste Morga-Adresse in Ebnat ist noch heute Teil des Unternehmens.
Morga
TOGGENBURG TOURISMUS38
hatte in Indien gelernt, dass auch Soja
ein sehr wertvoller Eiweisslieferant ist
und begann Sojaprodukte wie Mehl und
Teigwaren herzustellen. Ausserdem
handelte er mit indischem Schwarztee.
In Zürich kaufte er die Firma Morgentha-
ler & Schneebeli, welche sich in Liquida-
tion befand. Das war damals günstiger,
als eine neue Firma zu gründen. Daraus
wurde später die Morgenthaler & Co.
und schliesslich änderte er den Namen
der Firma in Morga und verlegte den
Standort im Jahr 1936 nach Ebnat.
80 Jahre später. Die Grossverteiler sind
auf den Zug aufgesprungen, Bio und
Vegetarisch seit 1930 – wer ausser Morga kann dasvon sich behaupten! Lange war man ein Nischenplayer, heute
liegt Morga mit der bewussten Ernährung voll im Trend.
Morga
Die Idee ist geblieben,die Verpackung hat sichschon oft geändert.
Reform sind keine Nischenmärkte mehr.
Was das für die Morga heisst, bringt
der Enkel des Firmengründers und CEO
Ruedi Lieberherr auf den Punkt: «Es ist
doch immer so: Wenn eine Spezialität
zum Trend wird, fahren die Grossen mit
der Dampfwalze drüber, um es in die
Breite zu verteilen. Das ist aber nicht
nur ein Nachteil für einen Nischen-Her-
steller wie uns. Der Bio-Trend hat durch
die Grossen auch einen massiven Schub
erhalten. Es ist natürlich eine Herausfor-
derung, sich im grösseren Pool behaup-
ten zu können.»
Erstklassige Zutatenvon zuverlässigen Produzenten, Handarbeit und Sorgfalt bei der Produktion – so entsteht Qualität.
WINTER 2016.17 39
Silvesterchläuse
Am alten Silvester (13. Januar) führt die Wanderung von Schönengrund ins Appen-zeller Hinterland, wo die traditionellen Silvesterchläuse unterwegs sind. Sie treffen verschiedene «Chlausschuppel», lauschen dem entfernten Schellenklang und hören die melancholischen Zäuerli.
13. Januar 2017
Mit Wanderleiter Egon Bleiker Verpflegungsmöglichkeit in einem der
gemütlichen Klausenbeizli
www.neckertal-tourismus.ch,+41 (0)71 374 22 54
60+ Winter-TraumtageIn einer tief verschneiten Bergwelt märchenhafte Landschaften durchstreifen – das macht Spass. Geniesser, Naturfreund und Sportler strahlen. Auch Sie haben die Wahl: Entwederwartet ein aktiver Wintersporttag auf Sie oder ein genussvoller Winterspaziergang samt Pano-ramakulisse auf dem Chäserrugg. Enjoy!
Buchbar vom 19. Dezember 2016 bis am 25. März 2017
1 Übernachtung im grossen Doppelzimmer mit Balkon Reichhaltiges Toggenburger Frühstücksbuffet 4-Gang-Candle-Light-Dinner am Abend Wahlweise Tagesskipass Obertoggenburg oder Bergfahrt (retour) auf den Chäserrugg
inkl. 25 Minuten pure Entspannung auf der Klangliege im Hotel Säntis Freie Nutzung von Hallenbad, Sauna, W-LAN und Parkplatz
Ab CHF 179..– pro Person. Angebot kann auch
für mehrere Übernachtungen gebucht werden.
Hotel Säntis, Unterwasserwww.beutler-hotels.ch, +41 (0)71 998 50 20
Tradition
KräuterzauberSchneeschuhabend
Geduld ist ein Edelkraut, wächst aber nicht in allen Gärten! Barbara hat beides. Geduld, um Sie auf eine kulinarische Kräuterreise zu entführen und Ihnen spannende Informa-tionen und Geschichten rund um die Kräuter näherzubringen. Bei einem Essen tauchen Sie in die Welt der Kräuterküche ein und er-leben ganz neue Geschmacksoffenbarungen ...
8 – 10 Personen
5-Gang-Menu inkl. Getränke, Dokumen-tation und kleines Kräutergeschenk
Dauer: 4 Stunden
CHF 100.– pro Person
Barbara Aebli, Ebersolwww.barbarakraut.ch, +41 (0)71 374 16 35
Die unberührte und verschneite Winterland-schaft im Toggen burg ist geradezu ideal für Schneeschuhläufer. Lockerer Pul verschnee, Ruhe und Einsamkeit erwarten Sie auf den Touren. Anschliessend geniessen Sie ein feines Fondue im Freien.
6 – 12 Personen pro Gruppe (max. 45 Pers.) ca. 3 – 4 Stunden, nach Wunsch.
All inclusive: Schneeschuhmiete, Touren-guide, Apéro, Käsefondue und Getränke
CHF 75.– pro Person
Sutter Sport, Alt St. Johannwww. suttersport.ch, +41 (0)71 999 11 94
TOGGENBURG TOURISMUS40
K & K – Kutsche und Käse Let it snow in Stump’s Alpenrose
Die offizielle Abkürzung für kaiserlich und königlich, steht ab jetzt für Kutsche & Käse. Besser gesagt für Kutsche & Fondue. Sie kennen es: Ein wunderschönes Pferdegespann hält den ganzen Verkehr auf, auf dem Wagen lächelnde, entspannte Menschen. Sie, natürlich im Auto dahinter, wünschen sich insgeheim, auch auf der Kutsche bei den fröhlichen Leuten zu sitzen. – Machen Sie es doch einfach!
6 – 50 Personen
Kutschenfahrt inklusive Fondue Ländlermusik Nichtalkoholische Getränke
CHF 45.– pro Person
Sandro Scherrer, Dietfurtwww.kutschenfahrten-scherrer.ch, +41 (0) 71 983 18 24
Tradition
Walking in a Winter Wonderland! Das geht am besten mit Schnee-schuhen. Und die wiederum dürfen Sie bei uns ausleihen so oft Sie wollen und erst noch kostenlos. Und nach dem Austoben an der frischen Luft verwöhnen wir Sie mit einem feinen Fondue.
Gültig bis April 2017
3 Übernachtungen inkl. Frühstück 1 Fondue-Plausch (wahlweise bei uns oder in der Gade Lodge) 2 x 3-Gang-Abendessen (HP) Schneeschuhe und Schlitten ausleihen à discrétion Freier Zugang zum Wellnessbereich
CHF 471.– pro Person im DZ oder EZ (exkl. Kurtaxe)
Hotel Stump’s Alpenrose, Wildhauswww.stumps-alpenrose.ch, +41 (0)71 998 52 52
Jodelerlebnis in BächliEs ist zwar noch kein Meister vom Himmel gefallen, aber mit Hilfe des namhaften Komponisten und Jodelspezialisten Ruedi Roth klappt es vielleicht ja doch! Jodeln selber auszuprobieren, ist ein einmaliges Er- lebnis, erst recht am Wohnort des Jodlers, in einem heimeligen Toggen-burgerhaus. Regionale kulinarische Spezialitäten und eine Schnee-schuhwanderung mit anschliessendem Outdoor-Fondue gehören dazu.
Ab 15 Personen
2 Übernachtungen inkl. Frühstück im Frohheim 1 Abendessen in der Frohwies Jodelerlebnis mit Ruedi Roth Schneeschuhwanderung mit anschliessen-
dem Outdoor-Fondue
ab CHF 290.– pro Person
Gast- und Ferienhaus Frohheimwww.frohheim.com, +41 (0)71 377 25 77
Wintererlebnis Gamplüt
Sie schauen aus dem Fenster, alles ist frisch verschneit. Sie möch-ten direkt in diese weisse, weiche Decke springen und Ihren Schlit-ten durch die wunderbare Winterlandschaft ziehen. Alles möglich. Ab auf Gamplüt für alli Lüüt. Geniessen Sie die bis zu fünf Kilometer lange Abfahrt. Ein Erlebnis für Gross und Klein.
www.gampluet.ch, +41 (0)71 999 21 72
Schlittenmiete pro Fahrt:
CHF 5.– (exkl. Bahnfahrt)
Schlittenmiete pro Tag:
CHF 15.– (exkl. Bahnfahrt)
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Aktiv
Langlauf Night Rider
Peter Northug und Dario Cologna machen es regelmässig: nachts trainie-ren. Und Sie wollten sowieso schon immer Langlaufprofi werden, hatten aber nie richtig Zeit fürs Training, weil es im Winter so früh dunkel wird? Kein Problem mehr! An zwei Abenden pro Woche können Sie auf der Nachtloipe in Alt St. Johann unter Anleitung Ihre Skills verbessern, egal ob Sie Einsteiger oder bereits fortgeschritten sind.
Dienstag / Donnerstag von 19 bis 20.30 Uhr, Anmeldung erforderlich! Durchführung ab 4 Personen.
1,5 Stunden Langlaufunterricht in der Gruppe
CHF 35.– pro Person, mit eigener
Ausrüstung (Mietausrüstung plus CHF 20.–)
Skischule Chäserrugg,www.chaeserrugg.ch,+41 (0)71 999 19 15
Skipass inklusive
Es müssen nicht immer Alpenrosen sein – manchmal ist ein Skipass sogar willkommener! Zum Beispiel bei unserem Package, da ist der Skipass ab zwei Übernachtungen inklusive. Für Entspannung bei Wellness und Genuss beim 5-Gang-Dinner ist ebenfalls gesorgt.
Weitere Optionen zu diesem Angebot finden Sie auf unserer Homepage!
Begrüssungsapéro 2 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet 1 x 3-Gang-Abendessen (HP) 2-Tages-Skipass Freier Zugang zum Wellnessbereich
CHF 399.–pro Person
im DZ oder EZ (exkl. Kurtaxe)
Hotel Stump’s Alpenrose, Wildhauswww.stumps-alpenrose.ch, +41 (0)71 998 52 52
Verlängerung um 1 Nacht:
CHF 199.– inkl. Skipass
und 3-Gang-Abendessen
TOGGENBURG TOURISMUS42
Aktiv
Langlauf-TestcenterDie Katze im Sack kaufen? Nicht bei uns! Kommen Sie vorbei und leihen Sie sich ein paar Test-skis. Sutter Sport liegt direkt an der Langlaufloipe in Alt St. Johann. Ihre eigenen Langlaufski können Sie bequem bei uns stehen lassen und nach der Testrunde wieder abholen – oder auch nicht, wenn es Ihnen beim Testen den Ärmel «ine gno hät».
Beim Kauf von 1 Paar neuen Langlaufski ist das Testen gratis.
www.suttersport.ch,+41 (0)71 999 11 94
Snow SoccerFussball der etwas anderen Art – im Winter, und zwar auf Schnee, das wär doch was! Auch in dieser Saison veranstaltet der FC Thurbord das Snow-Soccer-Grümpelturnier in der Weierarena in Alt St. Johann. Gestartet wird in den beiden Kategorien «Sie & Er» und «Männer». Nicht nur beim Fussballspielen, auch neben dem Spielfeld wird den Teilnehmern und Zuschauern warm ums Herz. Bereits am frühen Abend sorgt ein DJ mächtig für Stimmung und in der geheizten Festhütte wird fürs leibliche Wohl gesorgt.
Freitag, 6. Januar 2017
www.fcthurbord.ch
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Events
Weihnachtsmarkt Eisdisco à gogo
Partytime! Dreh deine Runden zu später Stunde auf dem Eisfeld beim Curlingzentrum in Wildhaus. Das Gleiten auf dem glitzernden Eis geht bei den Partybeats von DJ Beatstyle wie von selbst. Runde für Runde für Runde und wem es dann immer noch nicht trümm-lig ist, der entert für einen Absacker einfach noch die coole Bar.
29. Dezember 2016 und 18. Februar 2017
www.toggenburg.org,+41 (0)71 999 99 11
Nachtski-Fondueplausch
Mmmhh, liegt da Zimtduft in der Luft? – Aber sicher! Und was gibt es Schöneres, als am traditionellen Klaus- und Weihnachtsmarkt in Lichtensteig die vorweihnachtliche Stimmung zu geniessen? Verschiedene Beizli und ein spe-zielles Kinderprogramm sorgen für gute Stim-mung. Und die wunderschöne Altstadtkulisse garantiert für eine besondere Atmosphäre.
3. und 4. Dezember 2016
Samstag von 13 bis 19 Uhr,Sonntag von 11 bis 17 Uhr
www.klausmarktlichtensteig.ch,+41 (0)58 228 23 99
Auf dem Tanzboden wird nachts Ski ge-fahren. Wenn die Beleuchtung angeworfen wird, heisst es rauf und runter mit dem Kombibillett, bis die Kanten glühen, die Beine schmerzen und der Hunger kommt. Und dann geht’s erst richtig los beim Fondue im Skistübli – alles im Preis inbegriffen.
Fondueplausch inklusive Nachtskifahren
CHF 35.– pro Person
www.skilift-tanzboden.ch,+41 (0)71 993 12 77
Der Europäische Stationenweg
Wildhaus als Geburtsort vom Reformator Huldrych Zwingli ist eine von 68 Stationen in ganz Europa auf dem Europäischen Stationen-weg. Dieser wurde anlässlich des 500-Jahr-Reformationsjubiläums ins Leben gerufen. Vom 21. bis am 23. Dezember 2016 macht das Geschich-tenmobil Halt in Wildhaus. Der Geburtsort von Zwingli steht unter dem Motto «Wir Menschen sind Geborene». Am Hauptfesttag finden spannende Workshops rund um das Thema «Geburt, Geburtlich-keit» statt. Eine interessante Reise rund um die Reformation, früher und heute.
Hauptfesttag, Donnerstag, 22. Dezember 2016 Programm von 10.00 Uhr bis 24.00 Uhr
Attraktive Übernachtungsangebote finden Sie auf der Website von Toggenburg Tourismus.
www.toggenburg.org,+41 (0)71 999 99 11
TOGGENBURG TOURISMUS44
Snowland.ch
Richtig heiss respektive cool geht es auch diesen Winter im Funpark Snowland zu und her. Ein Blick auf den Eventkalender lohnt sich auf jeden Fall! Ski oder Brett unter den Arm klemmen und dabei sein.
Snake Run Challenge Samstag, 28. Januar 2017
Rookie Attack Samstag, 11. Februar 2017
Warmtobel Jam Toggenburg Samstag, 11., bis Sonntag, 19. März 2017
Springsession Samstag, 1. April 2017
www.snowland.ch,+41 (0)71 998 50 50
Events
Kids aufgepasst! An der alljährlichen Kinder-disco im Mehrzweckgebäude Chuchitobel ist Tanzen, Spielen und ganz viel Spass ange-sagt. Dieses Jahr unter dem Motto Indianer. Für Verpflegung ist bereits gesorgt und Spe-cial Guest Snowli darf natürlich auch dieses Jahr nicht fehlen!
Eintritt CHF 8.– inkl. Wienerli und Brot
24. Februar und 3. März 2017
www.toggenburg.org,+41(0)71 999 99 11
Snowli's Kinderdisco
25 Jahre Saugumpe
Schwein haben am Saugumpen. Denn mit ein bisschen Schwein ist die Sau vielleicht dein! Seit einem Vierteljahrhundert stürzen sich die Mutigsten von der Schanze, auf der Simi Ammann einst das Fliegen gelernt hat. Legendär beim Saugumpen: die After-Event-Party. Einfach saumässig geil.
3. bis 4. März 2017
www.saugumpe.ch
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Familien
Wenn Kinderaugen strahlen und sich Erwachsenenherzen längst vergangene Kin-dertage zurückwünschen, dann ist Puppen-theaterzeit in Wildhaus. Doch es gibt auch Stücke, wo Mamis und Papis besser allein gehen: Immer am Donnerstagabend gibt’s eine Erwachsenenvorstellung im einzigarti-gen Rietlistall in Wildhaus. Kinder: Hänsel und Gretel (Mittwochnachmittag)
Erwachsene: Das Seiltänzerstück «Katharina Knie» von Carl Zuckmayer (Donnerstagabend)
www.toggenburg.org, +41 (0)71 999 99 11
PuppentheaterWildhaus
Aller Anfang ist schwer. Wenigstens ist das Portemonnaie am Ende nicht leer, denn mit dem Beginner-Ticket können Sie auf den leichteren Pisten rauf und runter, so oft Sie wollen. Üben, üben, üben, denn Übung macht den Meister.
Montag bis Freitag: Wochenende und allg. Feiertage:
Beginner-Ticket
Wochenkurs für Kinder
Juhu, Skischule! Geteilte Freude ist doppelte Freude. Vielleicht macht darum Lernen in der Gruppe auch so viel Spass. Wenn es ums Skifahren geht, erst recht. Die Kids lernen in unter-schiedlichen Stufen das Skifahren und Snowboarden – inklusive Auszeichnung der Swiss Snow League.
26.12.2016 – 6.1.2017 und 23.1. – 10.3.2017 Montag bis Freitag, in Alt St. Johann und Unterwasser.
5 Tage Ski- oder Snowboard-Gruppenunterricht inklusive Ticket, Mittagessen, Kinderbetreuung 10 – 16 Uhr.
Anmeldung erforderlich.
Skischule Chäserruggwww.chaeserrugg.ch, +41 (0)71 999 19 15
Erwachsene ab 20 J.CHF 35.–Jugendliche 16–19 J.CHF 29.–
Junior 12–15 J.CHF 18.–Kinder 6–11 J.CHF 15.–
Erwachsene ab 20 J.CHF 37.–Jugendliche 16–19 J.CHF 31.–
Junior 12–15 J.CHF 19.–Kinder 6–11 J.CHF 16.–
Gültig für unbeschränkte Fahrten während eines Tages: Übungslift Oberdorf, Gültenweid, Iltios, Verbindung Sellamatt – Ruestel und Kleinkinderlift Ruestel. Maximal 4 Berg- oder Tal-fahrten mit den Zubringeranlagen.
www.wildhaus.ch, +41 (0)71 998 50 50, www.chaeserrugg.ch, +41 (0)71 999 68 10
6 bis 11 Jahre:
CHF 440.– 12 bis 15 Jahre:
CHF 450.–
TOGGENBURG TOURISMUS46
Familien
Hier sind die Kleinsten die Grössten! Im Reka-Feriendorf warten erlebnisreiche Ferien auf die ganze Familie. Kein Anstehen an der Kasse, denn die Skipässe sind an der Rezeption erhältlich und ein Skibus bringt Sie direkt zur Talstation. Eine willkommene Abwechslung zum Skifahren bieten das Hallenbad mit traumhafter Aussicht auf die Churfirsten sowie das Rekalino-Programm für die Kinder.
7.1. – 28.1.2017: 2 Zimmer/4 Betten
CHF 714.–
7.1. – 28.1.2017: 3 Zimmer/6 Betten
CHF 805.–
4.3. – 22.4.2017: 2 Zimmer/4 Betten
CHF 574.–
4.3. – 22.4.2017: 3 Zimmer/6 Betten
CHF 665.–
Reka-Feriendorf, Wildhauswww.reka.ch, +41 (0)31 329 66 99
Reka-Feriendorf
Familien-SkispassWolzenalp
Das Skigebiet Wolzenalp ist zwar klein, hat aber alles, was es für schöne Stunden im Schnee und spannenden Pistenspass braucht: Einen Sessellift, zwei Skilifte, einen Kinderlift, ein Bergrestaurant, einen Kiosk und Skihütten. Was braucht man mehr? 12 Kilometer Pisten-spass für Gross und Klein.
www.wolzen.ch,+41 (0)71 994 11 61
Heiss auf Eis? Da sind Sie im Curlingzentrum natürlich goldrichtig. Hier dreht sich alles ums Eis und einiges sogar auf dem Eis, wenn Sie zum Beispiel eine Lambiel-Pirouette hinlegen. Natürlich geht es auch einfacher: Vergnügen Sie sich mit der Familie oder Ihren Freunden beim Eisstockschiessen oder bei einem Curling-Schnupperkurs. Für Speis und Trank wird im Eisbärstübli gesorgt.
www.toggenburg.org/curlingzentrum+41 (0)71 999 99 11
CurlingzentrumWildhaus
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SchnattertageWas Frauen wollen: Schnäderen, schnäderen, schnäderen. – Ach was, immer diese billigen Klischees! Zwischendurch will frau nämlich durchaus auch mal fein essen und nach Herzenslust wellnessen. Ob schnäderen, dinnieren oder was auch immer, die Schnattertage sind perfekt für beste Freundinnen – Willkommens-Cüpli und Massage inklusive.
Hotel Stump’s Alpenrose, Wildhauswww.stumps-alpenrose.ch, +41 (0) 71 998 52 52
Lust, dem Alltag zu entfliehen? Wir haben den Geheimtipp! Geniessen Sie im gemütli-chen Bed & Breakfast Laui am Sonnenhang von Ennetbühl die traumhafte Aussicht auf den Säntis, den Stockberg und den Speer. Am Morgen werden Sie mit einem reichhalti-gen Frühstück – Stichwort Culinarium! – mit einheimischen Spezialitäten und Produkten verwöhnt. So entdecken Sie gestärkt die Schönheiten des Toggenburgs.
1 Übernachtung inkl. Frühstück
CHF 60.– pro Person
B&B Laui, Ennetbühlwww.laui-ennetbuehl.ch, +41 (0)71 571 29 94, +41 (0)76 369 00 09
Übernachten
Die Munggen pfeifen es vom Dach: «Ein Hammerangebot auf 1770 Metern!» Genies-sen Sie die Gamsalp und düsen Sie direkt frühmorgens als erste den «Munggepfiff» hinunter. Eine pfiffige Sache für Sie und Ihre neun Freunde.
Buchbar ab 10 Personen
1 Übernachtung im Mehrbettzimmer oder Massenlager
2-Tages-Skipass Halbpension mit Käsefondue-Plausch Höhenwellness im Hot Pot
CHF 170.– pro Person
Berggasthaus Gamsalp, Wildhauswww.wildhaus.ch, +41(0) 71 999 12 24
Die Schlange vor der Kasse ist lang, die ersten Skifahrer ziehen ihre Kurven auf der frisch prä-parierten Piste und Sie stehen immer noch an. Wäre das jetzt toll, auch bereits auf dem Berg zu sein! Mit dem Funihit Oberdorf ist das kein Problem. Sie übernachten direkt am Berg und für den Skipass ist ebenfalls gesorgt. So sind Sie in Nullkommanix auf der Piste und können als Erster die Spuren in den Schnee ziehen. Yes!!!
1 Übernachtung inkl. HP
2-Tagesskipass und Begrüssungsdrink
ab CHF 180.– pro Person. Auch mit 2
Übernachtungen und 3-Tages-Skipass buchbar.
Berggasthaus Oberdorf, Wildhauswww.wildhaus.ch, +41 (0)71 999 12 24
B&B Laui Ennetbühl Gruppenhit Gamsalp Funihit Oberdorf
1 Übernachtung im DZ inklusive Frühstück
3-Gang-Abendessen (HP)
Willkommensprosecco und Häppchen auf dem Zimmer
Freier Zugang zum Wohlfühlbereich
CHF 185.– pro Person (exkl. Kurtaxe)
Bei 2 Übernachtungen zusätzlich:
3-Gang-Abendessen à la carte
Teilkörpermassage à 30 Minuten pro Person
CHF 370.– pro Person (exkl. Kurtaxe)
TOGGENBURG TOURISMUS48
Genussvolles Verwöhnen mit TraditionDie Geschichten gehen dem Hotel Schönenboden mit seiner 125-jährigen Tradition bestimmt nicht aus! Geniessen Sie am ersten Abend ein 3-Gang-Abendessen in familiärer Atmosphäre. Am zweiten Abend entführen wir Sie in die Bildremise, eine Fotogalerie der anderen Art. Dort werden Sie ein Toggenburger Fondue geniessen und Tradition und Landschaft des Toggenburgs näher kennen lernen.
2 Übernachtungen im DZ, inkl. Frühstück
3-Gang-Abendessen
1 Käsefondue riche in der Bildremise
Hin- und Rückfahrt zur Bildremise
Optional: Schlittenfahrt vom Hotel zur Bildremise
CHF 200.– pro Person
Hotel Schönenboden, Wildhauswww.hotel-schoenenboden.ch, +41(0) 71 999 21 33
Übernachten
Buchbar für 1 bis 7 Übernachtungen von Dezember bis April
1 Übernachtung inkl. Frühstück
ab CHF 72.– 4-Gang-
Wahlmenü
ab CHF 107.–
Skidream
Die Beutler Hotels laden Sie dieses Jahr zu Sonderkonditionen auf die Skipiste ein. Und so geht's: Einfach eines der Beutler-Hotels auswählen, direkt eine Übernachtung (ZF oder HP) buchen und schon erhalten Sie den Obertoggenburger Skipass für CHF 30.–.
Hotel Sonne, Wildhaus, +41 (0)71 999 23 33Hotel Toggenburg, Wildhaus +41 (0)71 998 50 10Hotel Säntis, Unterwasser, +41 (0)71 998 50 20
SkiDream fürCHF 30.–
pro Person.
WINTER 2016.17 49
bergmilch.ch
Bergmilchprodukte aus Leidenschaftnaturbelassen – ausgezeichnet – begehrt
Kuhmilch: Pastmilch, Joghurt, Quark, Rahm und Käse Fondue fi xfertig und diverse Raclette
Schafmilch: Pastmilch, Joghurt, Quark und Käse
Ziegenmilch: Pastmilch, Quark und Käse
ÖffnungszeitenMontag bis Freitag 7.30 - 12 Uhr / 14 - 18.30 UhrSamstag 7.30 - 12 Uhr / 14 - 16 UhrMittwochnachmittag geschlossenHauptstrasse, CH-9657 UnterwasserTelefon +41 (0)71 999 11 40
Täglich im Halbstundentakt(Wattwil –) Nesslau – Wildhaus – Buchs– Halbstundentakt bis 20.00 Uhr– Stundentakt bis 24.00 Uhr
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Gäste der Gade Lodge können den Gourmet-Genuss im Gade und den Wellnessbereich in Stump’s Alpenrose geniessen.
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Gade LodgeHintere Schwendistrasse 41 9657 Unterwasser+41 (0)71 999 12 35info@gadelodge.chwww.gadelodge.ch
Stump’s AlpenroseVordere Schwendistrasse 629658 Wildhaus+41 (0)71 998 52 52info@stumps-alpenrose.chwww.stumps-alpenrose.ch
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