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Secure Mobile BusinessSchlüssel zu Leistungs- und Effizienzwachstum
Dr. Franz BüllingenLeiter der SimoBIT-Begleitforschung
ITB eTravel World
Berlin, 10. März 2011
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Agenda: Secure Mobile Business
1. Einleitung
2. Innovationspolitischer Hintergrund
3. Mehrwerte durch Mobile Business
4. Fazit
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Einleitung: Mobilität bei KMU
Fast 50% der KMU mit mobilen Mitarbeitern,bei mittelgroßen Unternehmen nahezu 75%
8,1 Mio. Mitarbeiter (teilweise) außerhalb der Betriebsstätten tätig
„Mobilität“ bei internen Geschäftsprozessen bedeutsamerals an den Schnittstellen zu vor- und nachgelagerten Unternehmen
„Mobilität der Mitarbeiter“ ist aus Unternehmenssicht als Erfolgsfaktor wichtig, aber anderen Faktoren nachgeordnet
• Externe Wahrnehmung des Unternehmens von zentraler Bedeutung (Kundenzufriedenheit, Qualität der Leistung, Servicequalität, Image)
• „Mobilität der Mitarbeiter“ wirkt erst mittelbar über die Prozesseffizienz
„Mobilität der Mitarbeiter “ als integraler Bestandteil der Geschäftsprozesse von KMU nimmt an Bedeutung zu
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Agenda: Secure Mobile Business
1. Einleitung
2. Innovationspolitischer Hintergrund
3. Mehrwerte durch Mobile Business
4. Fazit
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Steigender Mobilitätsbedarf bei Geschäfts- und Fachprozessen
Flexible Organisationen benötigen mobile Mitarbeiter: 50% KMU und 75% der mittleren Unternehmen verfügen über mobile Mitarbeiter (Erhebung der WIK Consult 2010)
Klassische Organisationsstrukturen werden zunehmend durchdezentrale, mobile und vernetzt agierende Einheiten abgelöst
Wettbewerb in reifen Märkten erfordert neue „Mobility-Strategien“, um zeitnah vor Ort auf immer individuellere Kundenwünsche reagieren zu können
Flexibilität und Schnelligkeit als Kernbestandteile einer„Realtime Enterprise-Philosophie“: richtige Information zur richtigen Zeitam richtigen Ort mit der richtigen Geschwindigkeit
Innovationspolitischer Rahmen von SimoBIT
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Mobile Business: Engpässe verschwinden, der Markt justiert sich neu
Noch vor wenigen Jahren bildeten Abdeckung und Übertragungsqualität der Mobilfunknetze, Endgeräte sowie Tarifstrukturen zentrale Marktbarrieren
Der nahezu flächendeckende Ausbau hochleistungsfähiger mobiler Kommunikationsnetze (UMTS/HSPA(+), LTE) ermöglicht einen Leistungssprung bei Prozessen durch Ubiquität, Jederzeitigkeit, Multimedialität
Bei den Endgeräten verbesserte Leistungsfähigkeit, Usability,Schnittstellen (GPS, WLAN, 2D-Code, RFID, NFC), Akkulaufzeiten, etc.
Erfolg von Apps auf Privatkundenmarkt wirkt als Treiber auf Mobile Business-Lösungen aus
Prozesse, die in der Vergangenheit wegen fehlender technischer Lösungen an das Back Office gebunden waren, können durch Mobile Business vom Unternehmensstandort entkoppelt werden
Innovationspolitischer Rahmen von SimoBIT
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Scharnierfunktion von SimoBIT
Hohe Komplexität der Integration mobiler Lösungen in bestehende IT-Strukturen und Prozesse erfordert Beispiele mit Vorbildfunktion
nicht nur Technologie-, sondern Innovationsförderung
Verfügbarkeit, Vertraulichkeit und Integrität mobiler Kommunikationsprozesse wegen Luftschnittstelle besonders erfolgskritisch
IT-Sicherheit als „Enabler“ und integraler Bestandteil von Mobile Business
Awareness für konvergente mobile IKT als tiefgreifende „Intelligenz- und Leistungsverstärkung“ (= m + Business, m + Government, m + Health, m + Logistics…) noch gering
schnelle und breitenwirksame Markterschließung
Innovationspolitischer Rahmen von SimoBIT
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Gesundheitswirtschaft
Handwerk und kleine Unternehmen Öffentliche Verwaltung
Maschinenbau
BMWi Förderinitiative SimoBITSichere mobile IT in Mittelstand und Verwaltung
12 Verbundprojekte mit über 60 Partnern (Laufzeit 2007 bis 2011)
Eingesetzte Mittel insgesamt 60 Mio.
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Gesundheitswirtschaft
Med-on-@ix - E-Health in der Notfallmedizin
VitaBIT - Offene Plattform für sichere Anwendung mobiler Informationsdienste in der Pflegelogistik
OPAL Health - Optimierte und sichere Prozesse durch mobile und intelligente Überwachung und Lokalisierung von Betriebsmitteln und Inventar in Kliniken und Krankenhäusern
Maschinenbau
Mobile Servicewelten im Internationalen Service des Maschinen- und Anlagenbaus
SiWear - Sichere Wearable-Systeme zur Kommissionierung industrieller Gütersowie für Diagnose, Wartung und Reparatur
R2B – Robot-to-Business, Integration teilautonomer Prozesse und mobiler Maschinen in Geschäfts- und Dienstleistungsmodellen
BMWi Förderinitiative SimoBITSichere mobile IT in Mittelstand und Verwaltung
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Öffentliche Verwaltung
Mobis Pro - Mobiles Informationssystem zur Prozessoptimierung in Feuerwehren und öffentlichen Verwaltungen
simoKIM - Sicheres und mobiles kommunales Infrastruktur-Management
Mobility@forest - Entwicklung einer neuartigen nutzerorientierten IT-Infrastruktur eines mobilen Arbeitsplatzes für den Forstbetrieb
Handwerk und kleine Unternehmen
MAREMBA - Mobile Assistenz für das Ressourcenmanagement in der Bau-Auftragsabwicklung
ModiFrame - Ein Framework für mobile Dienste
M3V - Mobile Multimediale Multilieferanten-Vertriebsinformationssysteme
BMWi Förderinitiative SimoBITSichere mobile IT in Mittelstand und Verwaltung
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Nutzung einzelner mobiler IKT-Anwendungen auf hohem Niveau, Adoption komplexerer Anwendungen entwickelt sich langsam
n =
1.2
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SMS/MMS
Mobiles Internet
Mobile E-Mail
Personal Information Management
Remote-Zugriff auf Unternehmensdaten
Mobile Office-Anwendungen
Mobile Vertriebsanwendungen
Telemetrie/Fernsteuerung
Mobile-Commerce
Mobile Produktivitätsanwendungen
Keine mobilen Anwendungen genutzt
Anteil der Unternehmen
Kleinstunternehmen Kleinunternehmen Mittlere Unternehmen
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Agenda: Secure Mobile Business
1. Einleitung
2. Innovationspolitischer Hintergrund
3. Mehrwerte durch Mobile Business
4. Fazit
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Prozessinnovationen durch Mobility-Strategien … auf allen Stufen der Wertschöpfung
• Zugriff aufZuliefer-kataloge
• Produkt-verfügbarkeit
• mobile Bestellung
• Sprache• SMS, E-Mails• Kalender• Kontakte• Termine• Agenda• Projekt-
management
• Groupware
• Informations-portale
• Datensyn-chronisation
• dislozierte Produktions-maschinen +-anlagen
• Fahrzeug-funktionen
• Automaten
• Fernwartung
• Zugriff aufKunden +Produktdaten-banken
• Erfassung + Bearbeitungvon Bestellungen
• Arbeitszeit-erfassung
• Anlieferung
• Registrierung,Lokalisierung von Sendungen
• Ortung + Verfolgung
• Servicefälle
• Abruf + Erfassung von Auftrags-+ Servicedaten
• Reklamationen
• Zugriff auf Wartungs-historie
• Mobile Advertising
• Zugriff aufPlanungs-daten
• Produkt-konfigura-tion
Mobile SupplyChain Manage-ment
MobileOffice
MobileInternet
Mobile Remote Controlling
Mobile Sales Force Automation
Mobile Fleet Manage-ment
MobileCRM
Mobile Enterprise ResourcePlanning
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Frage: „Haben sie bezüglich des Einsatzes mobiler Datennutzung in Ihrem Unternehmen Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit?Wenn ja, geben Sie bitte alle Aspekte an, bei denen Sie besondere Risiken sehen."
73%
51%
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50%
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100%
Angriffe durch z.B.Viren, Trojaner
Verlust/Diebstahl v.Endgeräten
Datenverlust durchFehlbedienung
Wirtschaftsspionage
Gesamt 1-9 Mitarbeiter 10-49 Mitarbeiter Quelle: WIK-Consult
IT-Sicherheit kritischer Erfolgsfaktor für mobile Lösungen
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Mobile IKT-Lösungen verbessern insbesondere Flexibilität, Informationsqualität und Kundenservice
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Anteil der Unternehmen
n =
861
, M
ehrf
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ennu
ngen
Erhöhung der Flexibilität
Verbesserung von Informationsgrad + -qualität
Verbesserung der Kundenservicequalität
Effizienzsteigerung
Interne Prozessoptimierung
Stärkung der Wettbewerbsposition
Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit
Kostensenkung
Umsatzsteigerung
Personaleinsparungen
Schaffung von Arbeitsplätzen
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Prozessoptimierung durch mobile IKT-Unterstützung betrifft derzeit in erster Linie Vertriebsaktivitäten
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0% 20% 40% 60% 80% 100%
Kundenservice/-betreuung
Auftragsabwicklung
Angebotsbearbeitung
Rechnungsstellung/Controlling
Büroarbeiten/Intranetzugang
Werbung/PR/Öffentlichkeitsarbeit
Unternehmensführung/Management
Produktion
Beschaffung/Warenannahme
Lager/Logistik
Anteil der Unternehmen
Starke Unterstützung durch mobile IKT
Geringe Unterstützung durch mobile IKT
Keine Unterstützung durch mobile IKT
n =
861
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Latenter Bedarf für mobile IKT-Lösungen bei ca. 70% der KMU, Anschaffungsplanung bei 56% innerhalb von 2 Jahren
22%
28%
43%
34%
34%
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0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%
KMU gesamt
Kleinstunternehmen
Kleinunternehmen
MittlereUnternehmen
Anteil der Unternehmen
Neueinführung/Verstärkung geplant
unentschlossen
n =
1.2
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Schätzungen zum Marktwachstum für MBSin Deutschland bis zum Jahr 2012
Geschätztes Marktwachstum für MBS bis 2012
10
40
43
7
0 10 20 30 40 50
1-3%
3-10%
10-20%
>20%
Anteil an gültigen Nennungen
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Implementierungshemmnisse stellen für KMU eine bedeutsame, aber lösbare Herausforderungen dar
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22
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0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40%
Anteil der Unternehmen
n =
861
, M
ehrf
achn
ennu
ngen
Erhöhter Aufwand für Einführung/Installation
Kostensteigerungen
Mangelnde Bedienbarkeit/Nutzerfreundlichkeit
Eingeschränkte Funktions-/ Leistungsfähigkeit
Überschreitung der geplanten Realisierungszeit
Mangelnde Know how-Verfügbarkeit
IT-Sicherheitsprobleme
Mangelnde Mitarbeiterakzeptanz
Mangelnde Kundenakzeptanz
Keine Probleme
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Hemmnisse für den Einsatz von MBS
7%
19%
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36%
36%
39%
42%
45%
55%
55%
61%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%
Netzverfügbarkeit/Bandbreitenverfügbarkeit
Kundenakzeptanz
Bedienbarkeit/Nutzerfreundlichkeit
Mitarbeiterakzeptanz
Unternehmenskultur
Adminstrationsaufwand
Betriebskosten
Keine geeigneten mobilen Anwendungenverfügbar
Aufwand für Einführung/Installation
Anschaffungskosten
IT-Sicherheitsbedenken
Prozent der Fälle
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IT-Sicherheitsthemenfür Anbieter von MBS zentraler Erfolgsfaktor
Prioritäten bei IT-Sicherheit:
1. Verfügbarkeit der IKT-Systeme
2. Vertraulichkeit + Integrität
3. Sabotageschutz
4. Schutz vor Verlust/Diebstahl
5. Schutz vor Spionage
44%
52%
52%
59%
67%
70%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%
Sichereunternehmensübergreifende
Kommunikation
Schutz vonÜbertragungsstrecken
Absicherung der Endgeräte
Rollen- und Rechtekonzept
Authentisierung (Konzeptund Umsetzung)
Perimeter-Schutz (z.B.Firewall)
Prozent der Fälle
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Agenda: Secure Mobile Business
1. Einleitung
2. Innovationspolitischer Hintergrund
3. Mehrwerte durch Mobile Business
4. Fazit
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Lessons learnt by SimoBIT: Anwendersicht
Mobilität und Mobile Business-Lösungen gewinnen branchenübergreifend eine immer größere Bedeutung für Abwicklung von Geschäftsprozessen
Derzeit dominieren einfache Anwendungen im Service/Marketing/Vertrieb
Awareness für realisierbare Mehrwerte unterentwickelt
1) höhere Effizienz
2) höhere Servicequalität
3) größere Flexibilität
4) Optimierung der Informationsflüsse und Prozesse
5) Kostensenkung
Kostensenkungen von durchschnittlich 20% bei Einsatz von Mobile Business-Lösungen über alle Wertschöpfungsstufen realisiert
Strategisches Change Management bislang die Ausnahme (11%)
Bei 70% der KMU ist latenter Bedarf für einen (verstärkten) Einsatzmobiler IKT-Lösungen vorhanden
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Kooperation mit Forschungseinrichtungen schaffen Transfer- und Synergieeffekte im FuE-Prozess
Frühe Einbindung der Endnutzer als Garant für Mehrwerte und Markterfolg („Begeisterungsmerkmale“)
Direkte Integration von IT-Sicherheitsarchitekturen wichtig für Usabilityund Akzeptanz
Branchenübergreifende Lösungen erfordern offenen Dialog mit Marktpartnern („Open Innovation“)
Beratungsleistungen für Change Management helfen bei Überwindung von Implementierungsbarrieren
Lessons learnt by SimoBIT: Erfolgsfaktoren für Anbieter
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Dr. Franz BüllingenWIK-Consult GmbH
Rhöndorfer Straße 6853604 Bad Honnef
Telefon 02224-9225-51E-Mail f.buellingen@wik-consult.com
Kontakt
weitere Informationen unter:
www.simobit.de
Herzlichen Dank für Ihr Interesse!