Wie viel Social Media brauchen Entsendeorganisationen?

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Wie viel Social Media brauchen

Entsendeorganisationen?

Ein Wegweiser durch den Online-Dschungel

Dr. Walter Sicherheitsforum, 15.03.2017

Esther Finis

Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V.

Esther Finis

Online-Referentin beim

Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V.

e.finis@asb.de

Schwerpunkte:

Online-Redaktion

Online-Marketing

Social Media

Fundraising

www.facebook.com/finis.esther

www.argueveur.de

@argueveur

Wer bin ich?

Was ist Social Media?

Seite 10

Online-Mediennutzung

79,5 % aller Deutschen ab 14 Jahren sind online

= 56,1 Mio. Menschen (+0,5 Mio. seit 2014)

63 % der Deutschen nutzen das Internet täglich

Altersgruppe der ab 70-Jährigen: Zuwachs von 0,8

Millionen täglichen Internetnutzern (+44,0 %)

Durchschnittliche Internetnutzung 2015:

108 Minuten pro Tag (Mobile Nutzer: 158 Minuten)

Durchschnittliche Internetnutzung 1997:

8 Minuten pro Tag

Quelle: ARD-ZDF-Onlinestudie 2015 vom 12.10.2015 // http://www.ard-zdf-onlinestudie.de

Seite 11

Online-Mediennutzung

22 Prozent der Internetnutzer informieren sich in

sozialen Netzwerken wie Facebook, Xing oder

Twitter über aktuelle Nachrichten

Jeder 9. Internetnutzer war schon selbst Opfer von

Hasskommentaren

32 Prozent der Internetnutzer lesen lokale Blogs, die

sich ausschließlich mit aktuellen Nachrichten aus

einer Region, einer Stadt oder einem Stadtteil

beschäftigen

79% der Internetnutzer ab 14 Jahren nutzen die

Online-Enzyklopädie Wikipedia

Quelle: BITKOM Studien und Umfragen von März 2015 bis Januar 2016 // www.bitkom.org

Seite 12

Informationsquellen

Seite 13

Online-Mediennutzung

Quelle: ARD-ZDF-Onlinestudie 2015 vom 5.9.2014 // http://www.ard-zdf-onlinestudie.de

Seite 14

Online-Mediennutzung

Grund Nr. 1 für Online-Aktivität: Soziale Netzwerke

92% halten Empfehlungen anderer für glaubwürdig

Quelle: Nielsen Trust and Advertising Global Report

Seite 15

Social-Media-Nutzung

Quelle: BITKOM Studie zur Nutzung sozialer Netzwerke

Seite 16

Social Media-Nutzung

Quelle: ECM Trend-Check 2015

Seite 17

Soziale Netzwerke

Was ist Social Media?

Quelle: BITKOM Studie zur Nutzung sozialer Netzwerke

Seite 18

NPOs in Social Media

Spenderpyramide

Erblasser

Großspender

Dauerspender

Mehrfachspender

Erstspender

Interessenten

Mitglied/

Freiwilliger

Spender/Kunden

Besucher

Multiplikatoren

Fans/Follower

Interessenten

„Social-Media-Pyramide“

Seite 19

Weitere Soziale Netzwerke

WhatsApp / Threema / Signal

SnapChat

FourSquare (Orte)

Bewertungsportale (yelp / kununu / …)

Blogs

Foren

Nischen-Netzwerke: Diaspora / Path / Ello

Strategie entwickeln

Seite 21

Strategie

Plattformen & Abläufe

Inhalte

Ziele & Zielgruppen

Was wollen wir erreichen?

Was?

Wie?

Was nicht?

Was?

Wozu?

Wer? Wer

nicht?

Wo? Wann?

Wer?

Seite 22

Mitreden

Verbreitung von

Information

Verbreitung von

inhaltlich relevanten,

nachprüfbaren

Fakten

Feedback der

Zielgruppen

einkalkulieren

Echter Dialog

Quelle: Kommunikationsmodelle nach James Grunig

(Neue) Kontakte knüpfen

Seite 23

Zuhören / mitlesen:

Was und wie sprechen andere über unsere Themen?

Wer sind die Wortführer / Influencer / Multiplikatoren?

Auf welche Fragen kann ich Antworten liefern?

Zu welchen Diskussionen kann ich etwas beitragen?

Wo und zu welchen Themen werde ich gezielt angesprochen?

(Neue) Kontakte knüpfen

Seite 24

Eigenes Profil vollständig einrichten

Texte und Bilder zeigen, wer Sie sind

Privatsphäre-Einstellungen gezielt wählen und regelmäßig überprüfen

Machen Sie sich klar, was Sie mitteilen wollen. Und was nicht.

(Neue) Kontakte knüpfen

Seite 25

Eigene Kontakte informieren und einladen

Interessanten Kontakten folgen

Sich in Diskussionen einbringen

Antworten geben / selbst Fragen stellen

Gruppenfunktionen nutzen

Mehrwert bieten (Listen / Boards)

(Neue) Kontakte knüpfen

Seite 26

Kontakte pflegen

Seite 27

Tun Sie das, was Sie auch offline tun:

Nachrichten beantworten

Hilfsangebote machen und einlösen

Zum Geburtstag gratulieren

Fotos kommentieren

Zu gemeinsamen Unternehmungen

verabreden / zu Veranstaltungen einladen

Über Politik / das Wetter / Ihre Katze reden

Chancen und

Herausforderungen

Seite 29

Soziale Netzwerke sind

keine Erfindung des Internets

reichweitenstarke,

preisgünstige

Kommunikationskanäle

Wege zu neuen Zielgruppen

Hilfreich beim Festigen

bestehender Beziehungen

weder Konkurrenz noch Ersatz

für Offline-Aktivitäten

Seite 30

Soziale Medien sind …

ein Abbild der globalisierten

Welt

Räume für gelebte Teilhabe

zusätzliche Möglichkeiten

der Kommunikation

des Engagements

des Fundraisings

Seite 31

Soziale Netzwerke bieten:

Echtzeitfaktor

Transparenz

Interaktion

Partizipation

Dialog

Seite 32

Ich habe zu wenig Fans

Seite 33

Ich kann nicht gut schreiben

Mir fällt nichts ein

Seite 35

Stolz oder Bescheidenheit?

Wer sind diese „Freunde“ eigentlich?

Fragen,

auf die ich keine Antwort weiß

Seite 37

Hinweis geben, dass man dies

recherchieren muss

Antwort nachliefern

Auf andere Experten verweisen

Nutzer mit ähnlichen Interessen

miteinander in Kontakt bringen

Seite 38

Social Media und Recht

Impressumspflicht

Auf allen Portalen und

der eigenen Website

Hinweis im Impressum

der Website, dass

dieses auch für Social

Media gilt

Datenschutzerklärung

Netiquette und Guidelines

Seite 40

Netiquette: Die digitale Hausordnung

In sozialen Netzwerken verschwimmen Grenzen zwischen

beruflich und privat.

Richtlinien helfen, damit verantwortungsvoll umzugehen.

Für privaten Äußerungen in sozialen Medien sind sie

Empfehlungen. Sie werden bindend, sobald Mitarbeiter sich

über Ihre Arbeit / den ASB äußern.

Mitarbeiter = hauptamtlich, ehrenamtlich, freiwillig

Seite 41

Guidelines: Richtlinien für Mitarbeiter in sozialen Medien

In sozialen Netzwerken verschwimmen Grenzen

zwischen beruflich und privat.

Richtlinien helfen,

damit verantwortungsvoll

umzugehen.

Für privaten Äußerungen in sozialen Medien sind

sie Empfehlungen. Sie werden bindend, sobald

Mitarbeiter sich über Ihre Arbeit / den ASB äußern.

Mitarbeiter = hauptamtlich, ehrenamtlich, freiwillig

Dem Shitstorm effizient vorbeugen

Dem Shitstorm effizient vorbeugen

Quelle: ing-diba.de CC-BY SA

Dem Shitstorm effizient vorbeugen

Dem Shitstorm effizient vorbeugen

Dem Shitstorm effizient vorbeugen

• Social Media können auch als Hinweisgeber auf echte Probleme

wirken

• Frühwarnsystem

• Bewertung ist wichtig

• Nicht jeder „Shitstorm“ ist eine Krise mit Gefahr für das

Unternehmen

Social Media als „Problemfühler“

Dem Shitstorm effizient vorbeugen

Quelle: basicblogtips.com CC-BY SA

Ohne Community-Management

geht es nicht

Dem Shitstorm effizient vorbeugen

Dem Shitstorm effizient vorbeugen

Dem Shitstorm effizient vorbeugen

Wie kann ich das Ansehen meiner Organisation messen?

Wie kann ich das Ansehen meiner Organisation messen?

Wie kann ich das Ansehen meiner Organisation messen?

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Fazit

Seite 56

Fazit

Seite 57

Fazit

Seite 58

Fazit