Post on 19-Aug-2018
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Wie sag ich‘s bloß?
Wie Kommunikation mit einem psychisch erkrankten Familienmitglied gelingen kann
Dipl.-Psych. Claudia Dahm-Mory
Universitätsklinikum Leipzig Praxis MehrblickKlinik und Poliklinik für Psychiatrie Einzel-, Paar- und Familientherapie Tagesklinik Leipzig
Was Sie inhaltlich erwartet... Denkanstöße Basiswissen Kommunikation Besonderheiten in der Kommunikation mit einem psychisch erkrankten Familienmitglied
© Dipl.-Psych. Claudia Dahm-Mory 2015
Häufige Fragen und Gedanken von Angehören
Wie kann ich „besser“ mit dem Erkrankten umgehen?
Was habe ich in der Vergangenheit „falsch“ gemacht?
Trage ich eine Schuld an der Erkrankung meines Familienmitglieds?
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Welche Rolle kann und will ich übernehmen?
Krankenschwester
Sozialarbeiter
Geld-Allein-
Verdiener
Angehöriger
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Welche Rolle kann und will ich übernehmen?
Sie haben nicht Medizin, Psychologie oder Sozialpädagogik studiert....
Wo sind Ihre eigenen Grenzen? Wenn Verhaltensveränderung notwendig, dann in Absprache mit Betroffenem und in Phase, wo es ihm besser geht = Aushandeln
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Basiswissen Kommunikation
Typische Schwierigkeiten und Lösungsmöglichkeiten
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Situation
Das Bewusstheitsrad
Interpretation Ich denke dann...
Gefühl Ich fühle mich dann...
Selbstwert Skalierung 0-10 körperliche
Begleiterscheinungen
Handlungs- absicht
Ich würde jetzt gerne...
tatsächliche Handlung Ich sage / tue ...
Sinneswahrnehmung Ich sehe / höre, dass Tanja ...
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Versuchen Sie daher zu lernen, bei sich selbst zwischen Wahrnehmung und Interpretation zu unterscheiden!
Der andere weiß nicht, wie Sie eine Situation interpretieren und Sie wissen nicht, wie der andere sie interpretiert.
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„Je besser ich mit mir im Kontakt bin und je klarer ich meine Botschaften sende, umso offener bin ich für mein Gegenüber und kann sicher sein, richtig verstanden zu werden. Kontakt aufnehmen heißt nämlich nicht, den eigenen Standpunkt möglichst überzeugend durchzusetzen, sondern einen Weg zu finden, der beiden Gesprächspartnern die Möglichkeit gibt, sich ehrlich mitzuteilen.“ Virginia Satir, 1989
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Wenn sich jemand sicher ist, dass Sie ihn als Menschen generell so annehmen, wie er ist, fällt es viel leichter, Kritik zu einzelnen Verhaltensweisen anzuhören, anzunehmen und das Verhalten vielleicht auch zu ändern!
Das Torverhältnis muss stimmen!
3:1
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• Wertschätzung statt Abwertung – sowohl gegenüber mir selbst als auch gegenüber dem anderen
• Wenn Kritik, dann Kritik an Verhalten – nie an Person als Ganzes
• statt Kritik und Bevormundung signalisieren, wo Ihnen klare Absprachen wichtig sind und wo Sie kompromissbereit sind
• Den anderen nicht schonen und unterfordern, aber auch nicht an ihm „rütteln“ und ihn überfordern
• Suche nach Lösung statt Suche nach Ursachen oder dem Schuldigem
WAS-Fertigkeiten
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• Selbst Verantwortung für die Befriedung meiner Bedürfnisse übernehmen, denn Gedankenlesen funktioniert nur im Märchen.
• Balance halten zwischen Blick auf mich selbst und meine Bedürfnisse und Blick auf den anderen und Rücksicht auf dessen Bedürfnisse
WAS-Fertigkeiten
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• Darauf achten, dass nonverbal (Körperhaltung, Mimik, Gestik) und verbal das Gleiche ausgedrückt wird
• Aktives Zuhören
• Ich-Botschaften
• Gefühle zum Ausdruck bringen (positive wie negative)
WIE-Fertigkeiten
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Problemlösetraining Schritt 1: Das Problem beschreiben,
ein realistisches und erreichbares Ziel vereinbaren
Schritt 2: Lösungswege finden und alle aufschreiben
Schritt 3: Diskutieren und Vergleichen und Bewerten der Lösungswege
Schritt 4: Bestmöglichen und praktikablen Lösungsweg auswählen
Schritt 5: Schritte zur Umsetzung der Lösung erarbeiten
Schritt 6: Überprüfen, ob die Schritte eingehalten werden
und tatsächliches Ergebnis überprüfen © Dipl.-Psych. Claudia Dahm-Mory 2015
Besonderheiten in der Kommunikation
mit einem psychisch
erkrankten Familienmitglied
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Typische Schwierigkeiten
• Abwesender Gesichtsausdruck
• Hört nicht zu
• Antwortet nicht auf meine Fragen
• Hält sich nicht an Absprachen
• Wird ausfällig / beleidigend
• Berichtet / droht mit Selbstmord
• Versteht mich nicht
• Erzählt nichts von sich
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„...nicht nur auf die Löcher gucken, sondern auch auf den
Käse...“
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Kommunikationsstil des sozialen Umfelds
kann förderlich oder belastend sein kann nicht per se krankmachend sein, kann aber
den Krankheitsverlauf verändern Expressed Emotions (EE): = Maßstab für das emotionale Engagement bei dem
Kranken nahestehenden Menschen
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Ungünstige Kommunikation Emotionales Überengagement Gereiztheit, Feindseligkeit Häufige kritische Kommentare Double Binds = Wenn Körperhaltung und Inhalt des
Gesagten nicht übereinstimmen Hohe EE-Werte belasten den Patienten! Daher: Angehörige sollten – wenn möglich – lernen,
den Kommunikationsstil anzupassen.
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Grundregeln in der Kommunikation mit einem psychisch erkrankten Menschen
(besonders während der akuten Krise)
► klare, direkte und einfache Ich-Botschaften
► Inhalt sollte mit Körperhaltung übereinstimmen
► ► Positive und negative Gefühle weniger mit
Erkranktem, sondern mit anderen besprechen
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Kommunikation während der psychotischen Krise
Positivsymptomatik Negativsymptomatik
Suizidalität Aggressivität
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Kommunikation während der psychotischen Krise
Positivsymptomatik Negativsymptomatik
Suizidalität Aggressivität
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Positivsymptomatik = unterschiedliche Wirklichkeiten
Betroffenen in seiner Wirklichkeit sehen, verstehen
und lassen können
Anteilnahme anbieten, die die Isolierung unterbrechen kann mögliche Gefühle und Not ansprechen
Dem Betroffenem indirekt oder direkt mitteilen, dass sein Erleben nicht der allgemeinen Wirklichkeit entspricht. Aber Anteilnahme an den Gefühlen zeigen, die mit dem Erleben einer anderen Wirklichkeit verbunden sein können. © Dipl.-Psych. Claudia Dahm-Mory 2015
Positivsymptomatik = unterschiedliche Wirklichkeiten
Kommunikation als vertraute Unterstützung, auch
wenn man nicht alles vom anderen weiß und versteht
für Ruhe sorgen, störende Außenreize vermeiden / reduzieren
wenn erwünscht, kann Körperkontakt und Botschaft „Ich bin da“ entlastend sein
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Kommunikation während der psychotischen Krise
Positivsymptomatik = Leben in unterschiedlichen Wirklichkeiten! - Verständnis und Akzeptanz zeigen, Gefühle verstehen - Jedoch nicht ausschließlich auf psychotisch veränderte Erlebnisweise fokussieren - Betroffenem seine Realität nicht ausreden wollen - Störreize vermeiden, Ruhe ausstrahlen - Möglichst neutrale Themen suchen
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Krisenbegleitung heißt nicht, dass der
Begleiter das Erleben teilt, sondern, dass er den Betroffenen in seinen
Ängsten und Nöten sieht und versteht.
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Kommunikation während der psychotischen Krise
Positivsymptomatik Negativsymptomatik
Suizidalität Aggressivität
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Aggressivität / Fremdgefährdung manchmal gibt es Warnzeichen vor einem
aggressiven Ausbruch erkennen lernen feindseliges Verhalten beim einen bewirkt feindselige
Reaktionen beim anderen! versuchen „ruhig-neutral-freundlich“ zu bleiben
Deeskalation: keine Ja-Nein-Fragen, keinen Anlass zur Provokation geben, nicht diskutieren, selbst ruhig bleiben, Zugeständnisse machen
Deeskalation hilft auch nicht immer! Raum verlassen!
Ziel: Situation beherrschen, nicht den Erkrankten beherrschen © Dipl.-Psych. Claudia Dahm-Mory 2015
Kommunikation während der psychotischen Krise
Aggressivität - Gefahrenpotential senken = oberstes Prinzip - Notfalls Zugeständnisse machen. Jetzt gerade ist es nicht wichtig, wer Recht hat! - Keine Ja/Nein-Fragen, Betroffenen nicht provozieren - Bei massiven Ängsten, Betroffenem Rückzugsmöglichkeiten bieten - Bei massiver Aggression, tätlicher Gewalt: Raum verlassen und Hilfe holen! - Notfalls auch gegen den Willen des Betroffenen © Dipl.-Psych. Claudia Dahm-Mory 2015
Kommunikation während der psychotischen Krise
Positivsymptomatik Negativsymptomatik
Suizidalität Aggressivität
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Passivität, Apathie, Rückzug, vermehrter Schlaf krankheitswertige Symptome, Folge von med.
Behandlung häufig missverstanden als Faulheit, Desinteresse,
Sich-Gehen-Lassen Können Zeichen von Isolation/Vereinsamung oder
von Überforderung (Akutphase verarbeiten) sein Anforderungen an Erkrankten an dessen
momentane Leistungsfähigkeit anpassen
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Passivität, Apathie, Rückzug, vermehrter Schlaf
frühere Fähigkeiten nicht mit den aktuellen vergleichen keine indirekten Anspielen und Kritik Betroffener hat auch mit Verlust seiner
Leistungsfähigkeit zu kämpfen Kontaktangebote machen kleine Tages- oder Wochenziele vereinbaren Rückmeldungen über kleine Erfolge kann Mut machen Leistungsniveau schrittweise steigern, Beginn mit
positiven Aktivitäten © Dipl.-Psych. Claudia Dahm-Mory 2015
Seiltanz zwischen
Überforderung und Unterforderung
Grad der Belastung kann man nicht von den Augen
abgelesen
im Gespräch bleiben
oft jahrelanger Lern-Prozess für alle
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Kommunikation während der psychotischen Krise
Negativsymptomatik = Hinweis für Überforderung oder Vereinsamung! - Nicht mit früheren Fähigkeiten vergleichen! - Anforderungen an momentane Leistungsfähigkeit anpassen - Blick auf kleine Schritte / Erfolge - Absprachen zu klarer Tagesstruktur - Aufgaben korrekt und mglw. täglich absprechen (keine indirekten Anspielungen) - Eigene Grenzen signalisieren © Dipl.-Psych. Claudia Dahm-Mory 2015
Kommunikation während der psychotischen Krise
Positivsymptomatik Negativsymptomatik
Suizidalität Aggressivität
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1. Das Suizidthema ist immer ernst zu nehmen – auch wenn es in der Vergangenheit dutzende Male „gutgegangen ist.
2. Ob Suizidalität besteht, kann nur ein
Fachmann entscheiden. 3. Bestehende Suizidalität kann nicht im Alltag
abgefangen werden und schon gar nicht durch einen Angehörigen; der „Schutz vor sich selbst gehört immer in die Hände von Fachleuten.
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Mythen über Suizidalität
Wer handelt, spricht nicht darüber. Suizid kommt ohne Vorwarnung. Das Reden darüber bringt jemand erst auf solche
Gedanken. Nach einer Krise ist die Gefahr vorbei.
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Suizidalität, Selbstmordandrohungen
Absprachefähig / im Kontakt bleiben Betroffenem mitteilen, was mit Angehörigen passiert,
wenn Absprachen nicht eingehalten werden Eigene Grenzen und Überforderung signalisieren Bei eigener Hilflosigkeit: sich Hilfe holen (Profis,
andere Angehörige, Familie, Freunde, etc.)
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Kommunikation während der psychotischen Krise
Suizidalität - Offene Fragen stellen - Nachfragen, was dagegen spricht, gerade am Leben hält - Suizidgedanken nicht entwerten oder runterspielen - Eigene Grenzen / Gefühle ansprechen - Unbedingt Profis einschalten und das mit Betroffenem besprechen
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Die akute (psychotische) Krise ist nicht
die geeignete Zeit für Grundsatzdiskussionen und
für große Veränderungen!
Das überfordert alle Beteiligten!
© Dipl.-Psych. Claudia Dahm-Mory 2015
nach der Krise
mglw. Bedürfnis aller Beteiligten, Chaos, extremen Gefühle oder Verletzungen schnell zu vergessen
Verständlich, aber Gefahr dass durch Unausgesprochenes Brüche in Beziehung entstehen
Auf beiden Seiten (z.B. Zwangseinweisung, Pat. wollte sich trennen, ausziehen etc.)
die Erlebnisse / Ereignisse der Psychose nicht unter den Teppich kehren!
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nach der Krise
► Zeit nehmen, um über die Erlebnisse zu sprechen
► Ereignisse aus unterschiedlichen Perspektiven schildern und hören
► Sich mitteilen, was schwierig war am Verhalten des anderen
► Möglicherweise auch über das in der Psychose Erlebte sprechen, aktives Zuhören
► Psychose-Seminare, Literatur ► Vertrauensvolle Ärzte/Therapeuten finden
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nach der Krise.... ...ist leider manchmal vor der nächsten Krise
► Absprachen treffen, wie in einer erneuten Krise
miteinander und mit der Situation umgegangen werden soll (schriftlich!)
► Was hat gut geklappt? Welches Verhalten war für
wen hilfreich?
► Was hat weniger gut geklappt? Welches Verhalten war für wen weniger hilfreich und wie sollte es in der nächsten Krise sein?
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Absprachen können keine
Psychose verhindern, aber sie können die
unangenehmen Folgen der Psychose abmildern!
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nach der Krise Entwicklung eines persönlichen Krisenkonzepts
Krisenplan
Erkrankter Angehöriger
© Dipl.-Psych. Claudia Dahm-Mory 2015
Inhalte des Krisenplans für Erkrankten
1. Was ist bei Frühwarnzeichen zu tun?
2. Wann in die Klinik? Und in welche Klinik?
3. Wer soll den Betroffenen begleiten?
4. Wie häufig sollen Besuche stattfinden? Wer soll besuchen?
5. Wie möchte der Betroffenen in der Krise von seinem Angehörigen behandelt werden?
6. Wie soll der Angehörige auf psychotische Inhalte im Gespräch reagieren?
7. Wie soll der Angehörige mit Rückzug oder auch Aggressionen des Betroffenen umgehen?
© Dipl.-Psych. Claudia Dahm-Mory 2015
Krisenplan für Angehörigen 1. Eigene Überforderung erkennen
• Weniger Lust, weniger aktiv fühlen • Schlechter Schlaf • Sich schlapp und angespannt fühlen • Weniger (über berufliche Belastungen) sprechen • Weniger Aktivitäten (Freunde, Kino)
2. Belastungen reduzieren • Welche Arbeiten müssen gemacht werden, welche nicht? • Nicht alle Kritik „schlucken / sich als Partner / Angehöriger / Mensch zeigen • Haushalt / Organisatorisches: Wen gibt es noch? Wer könnte mir helfen? Was kann später erledigt werden?
3. Entspannung suchen • Sich Erlaubnis geben, etwas für sich selbst zu tun • Was wirkt für mich erholsam? • Kontakt zu Angehörigenberatungsstellen auffnehmen! © Dipl.-Psych. Claudia Dahm-Mory 2015