WESPe Wetlands, Environment, Society and Pressures: Auswirkungen veränderter Umweltbedingungen auf...

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WESPeWetlands, Environment, Society and Pressures:

Auswirkungen veränderter Umweltbedingungen auf die ökologische und soziale Funktionsfähigkeit von

Feuchtlebensräumen

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WESPe• Auswirkungen von Klimaänderungen und erhöhtem

Stress auf die ökologischen und sozialen Funktionen von Feuchtlebensräumen

• Bedeutung von Flusslandschaften als Erholungs- und Freizeitraum und für die Lebensqualität von Jugendlichen

WESPeWESPe

WESPe

Stressoren

Lebensraums-attraktivität

Lebensraum-funktionalität

Lebensraum-eigenschaften

WESPeWESPe

Kooperationspartner:

Tätigkeiten Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug

AP 1:KoordinationStartveranstaltung SVAbschlussveranstaltung AV

AP 2:Festlegung HabitateAuswahl StressindikatorenAuswahl ökologische IndikatorenErhebung ökologische IndikatorenAuswertung ökologische Indikatoren

AP 3:Erstellung FotodiarysAuswertung FotodiarysFotoserien für Choice ModellErstellung FragebögenErhebung LandschaftspräferenzenAuswertung soziale Indikatoren

AP 4:Analyse der InteraktionenSimulation von Klimaänderungen

AP 5:Erstellung UnterrichtsmaterialienPlanungs- und Reflexionsmeetings PM PM RM RMLehrerInnenfortbildungsseminare S S S

DefinitionsphaseDatenerhebung

Datenanalysen

2009 2010 2011

Zeitplan

EinbindungSchulen

Stressoren

Abdämmung

Wetterextreme

Nährstoffeintragaus dem Umland

Temperaturerh öhung

Freizeitnutzung

begünstigt

mildert

verstärkt

verstärkt

Direkte lokale Beeinflussung

Indirekte regionale BeeinflussungLokalisierung regionaler Änderungen

Abdämmung

Wetterextreme

Nährstoffeintragaus dem Umland

Temperaturerhöhung

Freizeitnutzung

ünstigt

mildert

verstärkt

verstärkt

Direkte lokale Beeinflussung

Indirekte regionale BeeinflussungLokalisierung regionaler Änderungen

verstärkt

verstärkt

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WESPe

Stressoren

Lebensraums-attraktivität

Lebensraum-funktionalität

Lebensraum-eigenschaften

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Landschaftspräferenzen

• Welchen Wert haben Flusslandschaften für Jugendliche?

• Welche Lebensraumattribute bestimmen die Lebensraumattraktivität (Bsp. Landschaftsstrukturen, Erholungseinrichtungen, Besucher,…)?

• Wie hängt der Grad der Kultivierung mit der landschaftlichen Qualität zusammen?

• Wie wirken sich soziale Faktoren, Geschlecht und Alltagsumfeld aus?

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Fotodiary - Ziele

Wie nehmen Jugendliche die sie umgebende Landschaft wahr? Was spricht sie besonders an? Was missfällt ihnen?

• Kennenlernen wissenschaftlicher Methoden aus der Landschaftsforschung

• 1. Einblick in Präferenzen Jugendlicher

• Input für die Erstellung des Wahlmodells

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Fotodiary - Durchführung

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• Interessierte Kleingruppen à 15 SchülerInnen (BRG 18, Orth)

• Betreuungsaufwand hoch, ausreichende Menge an GPS - Geräten

Fotodiary - Analyseworkshop

• Erarbeitung von wiss. Landschaftstheorien

• Aufbereitung der Datensätze

• Kriterien einer sozialwissenschaftlichen Befragung

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Bildgestütztes Wahlmodell• In Summe 290 SchülerInnen aus Ober- und Unterstufe

• Betreuungsaufwand gering, Zusatzprogramm notwendig

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Lebensraumfunktionalität• Welchen Einfluss haben Veränderungen des Klimas auf

die ökologische Funktionsfähigkeit von Feuchtlebensräumen?

• Welche hydrologischen, morphologischen und ökologischen Lebensraumattribute bestimmen die Sensitivität der Lebensräume gegenüber Änderungen der Umweltbedingungen?

• Wie wirkt sich das Zusammenspiel von Lebensraumstruktur, Exponiertheit und Konnektivität auf das Resistenz- und Resilienzverhalten unterschiedlicher Lebensräume aus?

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Lebensraumfunktionalität

HydrologiegradientNutzungsgradient

Tem

pera

turg

radi

ent

LebensraumfunktionalitätTemperatureffekte

Aufbau von Kohlenstoff

Abbau von Kohlenstoff

Hydrologie

Habitatheterogenität

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• Lokale Temperaturunterschiede

• Vermessung der Ufer- und Randstrukturen -> Beschattungsmodell

• Wasser- und Bodenchemie

• ca. 95 SchülerInnen aus Oberstufe, Laborgruppen

• Betreuungsaufwand mäßig, Geräteaufwand hoch

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Produktionsmessungen

• exemplarisch für alle

• wissenschaftlich nur für Fach(bereichs)arbeiten und Labors (Wieselburg)

• hoher Betreuungsaufwand, hoher Geräteaufwand

• Zusatzprogramm, nicht wissenschaftlich notwendige Basisdaten

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Synthese

Temperatur

Pro

du

ktio

n

Primärproduktion

bakterielle Produktion

Hydrologiemodell Chemiedaten

Beschattungsmodell

Geländemodell

ProduktionsversucheTemperaturdaten

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KlimamodellLandschaftspräferenzen

Synthese für Schulen

• exemplarisch für begrenzten Datensatz

• naturwiss. Methoden: Regressionsmodell

• Simulation Prognosemodell

• hoher Betreuungsaufwand

• Vorkenntnisse empfehlenswert

• fertige Simulationsprogramme für Schulen?

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Probleme Versuchsdesign

• Einbindung von Interessen der SchülerInnen in das Wissenschaftsprojekt

• Motivation

• Fachliche Vorkenntnisse

• Wissenschaftliche Arbeitsweise (Hypothesenbildung, Referenzwert, Parallelproben, Variablen, ...)

• Komplexität des Wissenschaftsprojekts vs. Notwendigkeit zur Vereinfachung OHNE Informationsverlust

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Probleme Datenerhebung• Einfach zu erhebende Daten an vielen Stellen innerhalb

kurzer Zeit (z.B. Simultanmessungen, Vermessung von Habitaten)

• Einfach zu erhebende Daten an wenigen Stellen über längere Zeiträume (z.B. Monitoring)

• Einfache Versuchsansätze (z.B. Vorversuche, originelle Versuche)

Probleme: Ort, Zeit (Ferien!), Aufsichtspflicht, wissenschaftlicher Anspruch, Betreuungsaufwand, Geräteaufwand

WESPeWESPe

Probleme Datenanalyse• Einfache Statistik, einfache Grafiken

• Modellierungen?

• Schwer zu interpretierende Ergebnisse?

Probleme: Vorkenntnisse, Komplexität

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WESPeDanke für die Aufmerksamkeit!

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