Weltkirchliche Praxis in der Pastoral. Niemand ist so reich, dass er nichts zu empfangen hätte, und...

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Weltkirchliche Weltkirchliche Praxis in der Praxis in der

PastoralPastoral

„Niemand ist so reich, dass er nichts zu empfangen hätte, und niemand ist so arm, dass er nichts zu geben hätte.“

(Philippinen)

Die Pastoralen LeitlinienPrinzipen kirchlichen Handelns

4.3 Den Horizont weiten

4.3.1. Wir sind eingebunden in die weltweite katholische

Kirche4.3.2. Wir sind missionarisch ausgerichtet4.3.3. Wir sind ökumenisch

ausgerichtet4.3.4. Wir sind solidarisch

ausgerichtet

Prinzipien kirchlichen Handelns

„Um diesem Anspruch (Stichworte „Berufung, Sammlung, Sendung“) gerecht zu werden, ergeben sich mehrere Prinzipien für unser pastorales Handeln:- ...- Wir weiten unseren Horizont im Blick auf die weltweite katholische Kirche sowie die anderen christlichen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften. Wir richten unsere Arbeit stärker missionarisch aus und bekräftigen unsere Solidarität mit den Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen.“

Die Sendung Jesu

„Der Geist des Herrn ruht auf mir: denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine gute Nachricht bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe“ (Lk 4,18 f.).

Allen Völkern sein HeilDie Mission der Weltkirche

„Schon in dieser ersten Predigt lässt Jesus die großen Themen anklingen, die seine Sendung bestimmen und die spätere Mission der Kirche grundieren: frohe Botschaft für die Armen, Heilung für die Kranken sowie Freiheit und Befreiung.“

Es geht um den Heilsplan Gottes für alle Menschen dieser Welt

Wege und Weisen der Weltmission

Weltkirche als LerngemeinschaftInterkulturell; interekklesial;

Weltkirche als GebetsgemeinschaftMiteinander und füreinander;

Weltkirche als SolidargemeinschaftAnwaltschaft als „global player“ für die Armen und Unterdrückten; Stimme derer sein, die keine eigene Stimme haben; Teilen;

Eine Welt der Globalisierung„Wir können heute nicht mehr so tun, als ob etwas, was irgendwo auf der Welt geschieht, uns selber nichts angeht. In einer Welt der Globalisierung tragen wir als Christen eine besondere Verantwortung“Father Pius Rutechura, Generalsekretär der AMECEA, Nairobi

Bischof Matthew Man-oso Ndagoso / Maiduguri, Nordost-Nigeria

„Globales Lernen“ in der Weltkirche

In einer Welt voller Widersprüche mit Widersprüchen umgehen zu lernen und ein Leben zu führen, das sich an der christlichen Botschaft orientiert, d.h. in dieser Welt nicht nur zu überleben sondern auch diese Welt entsprechend der christlichen Botschaft zu gestalten.

Weltkirchliches Engagement im Erzbistum Freiburg

Partnerschaft mit PeruVielfältige weltkirchliche Kontakte / Partnerschaften von Gruppen, Gemeinden und Verbänden über Peru hinausProjektpartnerschaften der WerkeMissionsausschüsse, - kreise, MEFMaZler, Voluntarios, Freiwilligendienste im AuslandEine Welt Läden, TransFair...

FragestellungenWarum engagieren wir uns?Was wollen wir mit unserem Engagement erreichen?Was ist unser Ziel?Wo erfahren wir Unterstützung, aber vielleicht auch Widerstände?Wie kann das weltkirchliche Engagement besser vernetzt werden?Was ist notwendig, um weltkirchliches Engagement als integralen Bestandteil der Pastoral zu verankern?

Weltkirchliche Praxis in der Pastoral

Es geht auch um grundlegende Fragestellungen:

- Haltungen- Spiritualität- unser eigenes Gottesbild- unser Selbstverständnis als Christ

„Niemand ist so reich, dass er nichts zu empfangen hätte, und niemand ist so arm, dass er nichts zu geben hätte.“

(Philippinen)