Post on 06-Feb-2018
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Wegweiser
BarlachstadtGüstrow
für Seniorinnen und Seniorenund Menschen mit Behinderungin der Barlachstadt Güstrow
Branche SeiteKinderbetreuung 23Kultur 13Landtag M-V 15Lebenshilfe 23Multimedia 19Pflege U4Pflegeheim 22SPD 15Tagespflege U4Tourismus 13Vermietung 17Wohnen in Güstrow 8, 17Wohnungen 17
U = Umschlagseite
Liebe Leserinnen, liebe Leser!Hier finden Sie eine wertvolle Einkaufshilfe, einen Querschnitt leistungsfähiger Betriebe aus Handel, Ge-werbe und Dienstleistern, alphabetisch geordnet. Alle diese Betriebe haben die kostenlose Verteilung IhrerBroschüre ermöglicht. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.alles-deutschland.de.
Branche SeiteApotheken U2, 26ASB 22Banken 2Baumarkt 17Baustoffzentrum 8Beerdigung U3Bestattungshaus U3Finanzdienstleistungen 2Garten- und Landschaftsbau 8Gartenpflege 8Gebäudereinigung 26Genossenschaft 8Glasreinigung 26Kabelfernsehen 19
Branchenverzeichnis
Hageböcker Straße 19 · 18273 Güstrow · Telefon: 03843 684096 · Telefax: 03843 684097
E-Mail: info@apotheke-amwall.de · Internet: www.apotheke-amwall.de
APOTHEKE AM WALL
Apotheker
Justus Lange
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 8.00-18.00 Uhr
Sa: 9.00-12.00 Uhr
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Liebe Einwohnerinnen und Einwohner,liebe Gäste der Barlachstadt Güstrow,
mit dieser Broschüre möchte die Barlachstadtdazu beitragen, Wissenswertes und Sehenswer-tes aus unserer Stadt zu vermitteln. Gern infor-mieren wir Sie über eine Vielzahl von Beratungs-,Dienstleistungsangeboten und geben Tipps zurFreizeitgestaltung.
Den Mitgliedern des Behindertenbeirates, desSeniorenbeirates, den Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern der Stadtverwaltung und natürlich auchmir als Bürgermeister der Barlachstadt Güstrowist es ein besonderes Anliegen, dass sich alleBürgerinnen und Bürger, aber auch unsere Gästein der Barlachstadt wohl fühlen.
Ziel unserer Arbeit ist es, Güstrow heute und inder Zukunft familienfreundlich und barrierefreizu gestalten.
Nehmen Sie diese Broschüre als Anreiz, Güstrowmit seinen zahlreichen Angeboten zu erkunden!
Arne SchuldtBürgermeister
Vorwort
BarlachstadtGüstrow
Foto: Zucker
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Seite
Vorwort des Bürgermeisters 1
Branchenverzeichnis U2
Inhaltsverzeichnis
Seite
Der Seniorenbeirat der Stadt Güstrow 4
Der Beirat für behinderte und
chronisch kranke Menschen 5
Der Altstadt-Rundweg 6
Aktiv 9
Fit wie ein Turnschuh – gesund und aktiv
im Alter 9
Treffpunkte und Begegnungsstätten 9
Bildung 11
Kultur 12
Reisen 13
Soziales Engagement 13
Ernährung 13
Sport 14
Sauna und Bäder 14
Kegeln und Bowling 14
Freizeiteinrichtungen 15
Gesundheitsvorsorge 15
Wohnen 16
Selbstbestimmt Wohnen und Leben 16
Selbstständig im Alltag 16
Besservorsorgenals Sorgenmachen.
Jetztberaten
lassen!!!
Volks- undRaiffeisenbank eG,
Sitz Güstrow
Wir machen den Weg frei.
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Sichern Sie sich und Ihre Lieben vor großen Lasten.Unfallversicherung – Sterbegeld – Pflegetagegeld.R+V-Lösungen für den Ernstfall.
Nähere Informationen erhalten Sie bei allenKundenberatern in unseren Geschäftsstellen.Besuchen Sie uns!
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Seite
Barrierefreies Wohnen durch
Wohnraumanpassung 16
Spezielle Wohnformen für Senioren 18
Betreutes Wohnen 19
Wohnen und Betreuung für Senioren 21
Wohnen für ältere Bürger 21
Betreutes Wohnen 21
Pflegeheime 22
Sozialstationen 23
Pflegeversicherung 23
Leistungen der Pflegeversicherung 23
Die ambulanten Sachleistungsbeiträge 24
Das Pflegegeld 24
Die stationären Sachleistungen 24
Seite
Den Lebensabend genießen, ohne aufs Geld
achten zu müssen 25
Finanzielle Hilfen und Entlastungen
unabhängig von Einkommen und Vermögen 26
Einkommensabhängige Leistungen ohne
Vermögensprüfung 26
Einkommens- und vermögensabhängige
Leistungen 27
Sparmöglichkeiten 27
Den letzten Weg in Würde gehen 28
Medizinische Betreuung 28
Was ist im Sterbefall zu tun? 28
Bestattungsformen U3
Rechtliche Rahmenbedingungen U3
U = Umschlagseite
WERBEMITTELKARTOGRAFIEINTERNETPUBLIKATIONEN
mediaprint infoverlag gmbhLechstraße 2, D-86415 Mering
Tel. +49 (0) 8233 384-0
Fax +49 (0) 8233 384-103
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www.mediaprint.tv
18273057 / 1. Aufl age / 2011
IMPRE SSUM
Herausgegeben in Zusammen arbeit
mit der Barlachstadt Güstrow.
Titel, Umschlag gestaltung sowie
Art und Anordnung des Inhalts
sind zugunsten des jeweiligen
Inhabers dieser Rechte urheber-
rechtlich geschützt. Nachdruck und
Übersetzungen in Print und Online
sind – auch auszugs weise – nicht
gestattet.
Fotos:
Hamann, Seemann, Zucker,
Kreismusikschule Güstrow,
mediaprint infoverlag gmbh
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Der Seniorenbeirat vertritt im Besonderen die Inter-essen und Belange der älteren Bürgerinnen undBürger gegenüber der Stadtvertreterversammlungund ihren Ausschüssen, der Stadtverwaltung und derÖffentlichkeit.
Der Seniorenbeirat ist parteipolitisch und konfes-sionell unabhängig und neutral.
Er versteht sich als ein Organ der Meinungsbildungund des Erfahrungsaustausches auf sozialem, wirt-schaftlichem und kulturellem Gebiet.
Seine Arbeit wird bestimmt vom Geist der gegen-seitigen Achtung, der Respektierung unterschied-licher Anschauungen im Rahmen des Grundgesetzesund des freiheitlich demokratischen Rechtsstaatessowie der Toleranz und der Integration der ver- schiedenen Gruppierungen älterer Bürger. Er unter-
hält Kontakte zum Kreisseniorenbeirat und pflegtden Erfahrungsaustausch und die gegenseitige Infor-mation der Seniorenbeiräte und anderer Senioren-vertretungen im Landkreis Güstrow. Er koordiniertbestimmte Vorhaben und organisiert bei Bedarfgemeinsame Aktionen und Veranstaltungen.
Er leistet eine kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit.Alle Mitglieder des Seniorenbeirats arbeiten imEhrenamt.
Jährlich werden 5 Veranstaltungen für Senioren or-ganisiert.
Monatlich finden Vorstandssitzungen und jährlich5 Mitgliederversammlungen statt.
Schwebender Foto: Seemann
Schloss Foto: Hamann
Der Seniorenbeirat der Stadt Güstrow
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Der Beirat für behinderte und chronisch krankeMenschen ist eine gewählte und selbständige Inter-essenvertretung von Bürgerinnen und Bürgern derStadt Güstrow und Umgebung. Er ist weltanschau-lich, parteipolitisch und konfessionell unabhängig.
Seine Aufgabe ist es, die Interessen von behinder-ten und chronisch kranken Menschen gegenüberden städtischen Körperschaften sowie in der Öffent-lichkeit gegenüber allen Institutionen, die mit ent-sprechend relevanten Angelegenheiten befasst sind,im Sinne einer stärkeren Selbstbestimmung undEigenverantwortung der Betroffenen bei der Teil-nahme am öffentlichen Leben zu vertreten.
Der Beirat koordiniert die spezifischen Belange derBetroffenen in der Region, bündelt deren Interes-sen und stimmt diese miteinander ab. Durch dieBeratung von politischen Gremien, Ausschüssen und
der Verwaltung durch Anregungen, Anfragen, Emp-fehlungen und Stellungnahmen sowie die Zusam-menarbeit mit anderen Institutionen, Trägern,Behörden, Verbänden und Gruppen nimmt er dieInteressen der behinderten und chronisch krankenMenschen in der Region wahr.
Er unterstützt Entscheidungsträger durch die Abga-be entsprechender sachkundiger Hinweise und Kon-zeptionen zu Fragen und Entscheidungen, die dasLeben behinderter und chronisch kranker Menschenbetreffen und bringt sich durch die Erarbeitung ent-sprechender fachlicher Stellungnahmen vor demErlass allgemein gültiger Vorschriften, Richtlinienund Verwaltungsvorschriften in die laufenden Ent-scheidungsprozesse ein.
Jährlich finden zwei öffentliche Mitgliederver-sammlungen im Rathaus statt.
Der Beirat für behinderte und chronisch kranke MenschenB
Dom Foto: Hamann Markt mit Bürgerhäuser Foto: Zucker
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„Ich habe gar nicht gewusst, wie schön Ihr Güstrowist. Dass Sie Barlach haben, war mir bekannt, aberdass es soviel mehr gibt, herrliche Seen, Wälder. . .Ich werde im nächsten Frühjahr wiederkommen undlänger verweilen . . . “
Dies sind die Worte des Weltenbummlers HardyKrüger, der auf seiner Lesereise durch Deutschlandim Herbst 2006 Station in Güstrow machte.
In einer der schöns-ten Städte im Her-zen Mecklenburgserleben Sie Kulturund Natur in be-sonders liebenswür-diger Verbindung:beeindruckende his-torische Sehenswür-digkeiten wie dasunvergleichliche Re-naissance-Schlossmit seinem herr-lichen Garten; denDom, eines der be-deutendsten Back-steinbauten, oderdie Gertrudenka-pelle, eine Gedenkstätte für den Bildhauer, Grafikerund Dramatiker Ernst Barlach, der von 1910 bis zuseinem Tod in Güstrow lebte. Auf dem „Altstadt-rundweg“ erschließen sich Ihnen das einmaligeEnsemble Markt mit Rathaus und Pfarrkirche sowiezahlreiche Bürgerhäuser verschiedener Stilepochen,
das Kunsthistorische Museum, das Ernst-Barlach-Theater, die Uwe Johnson-Bibliothek, Galerien, ver-steckte Cafés und malerische Hinterhöfe. Gleichzei-tig wandeln Sie auf der „Europäischen Route derBacksteingotik“ zu der jüngsten SehenswürdigkeitGüstrows – dem „Norddeutschen Krippenmuseum“in der Heilig-Geist-Kirche.
Von besonderem Flair sind die traditionellen Feste:die „KneipenKult-Tour“ zu Ostern, das„Stadtfest“ (Juni),das Gourmetspekta-kel „Güstrow kochtauf“ (August) oderdie Güstrower „Kunst-nacht“ (Oktober).In fußläufiger Ent-fernung zum histo-rischen Altstadtkernfinden Sie in denmalerischen Heid-bergen das Atelier-haus, die ehemaligeWohn- und Arbeits-stätte Ernst Barlachs,gelegen am Inselsee,der zum Wandern,
Radeln auf der Radfernroute Berlin-Kopenhagenoder einfach zum Baden, Sport und Spaß einlädtsowie den Natur- und Umweltpark und das Bade-paradies „OASE“.
Lassen Sie sich verzaubern!
Altstadtrundweg Foto: Zucker
Der Altstadtrundweg
BarlachstadtGüstrow
1 Pfarrkirche St. Marien2 Güstrower Rathaus3 Ernst-Barlach-Theater4 Dom zu Güstrow5 Stadtmuseum / Info6 Städt. Galerie Wollhalle7 Schloss Güstrow8 Krippenmuseum9 Hist. Wasserkraftwerk
10 Badeparadies Oase11 Natur- und Umweltpark12 Ernst Barlach Stiftung
FußgängerzoneAltstadtrundwegRadweg Berlin-Kopenhagen
ToiletteToilette behindertengerecht
Hinweis für Rollstuhlfahrer:Dom:südlichen Eingang benutzen*Hansenstraße benutzen
WC
WC
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GüstrowGlasewitzerChaussee 1
Telefon03843 – 23 21 0
www.obi.deinfo@obi.de
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Aktiv
Fit wie ein Turnschuh – Gesund und aktiv im Alter
Deutschland wird älter. Lag vor 150 Jahren dieLebenserwartung eines Menschen noch bei unter40 Jahren, werden heute geborene Mädchen durch-schnittlich 80, Jungen 75 Jahre alt.
Doch das Klischee vom garstigen Nachbarn, derseine Freizeit in einer dunklen Wohnung verbringtund die Nachbarskinder verschreckt, ist längst über-holt. Die Generation 60plus ist so engagiert undaktiv wie nie zuvor – Senioren bereisen die Welt,springen als Babysitter in der Nachbarschaft ein undtreffen sich mehrmals wöchentlich zum gemein-samen Sport.
Denn nun haben Sie nach dem harten Arbeitsalltagendlich Zeit, Ihr Leben in vollen Zügen zu genießen.
Treffpunkte und Begegnungsstätten
Das Utopia eines entspannten Nachmittags – ingeselliger und vertrauter Runde bei einer TasseKaffee zusammen sitzen, gemeinsam lachen, redenund sich erinnern. Von freien Verbänden, Kirchen-gemeinden und Senioreneinrichtungen wird eineVielzahl solcher Veranstaltungen und Aktivitätenspeziell für Senioren angeboten.
Oft finden sich hier neben Gemütlichkeit auch Part-ner für Spiel und Sport. Wann haben Sie zum Bei-spiel das letzte Mal eine spannende Partie Schachgespielt?
AWO Mehr Generationen Haus (FFLZ)Platz der Freundschaft 318273 GüstrowTelefon: 03843 842400Internet: www.awo-guestrow.deDas Kommunikationscafe ist regelmäßig geöffnet.Vermittlung von Eltern-Kind-Kursen, Babysitterver-mittlung, Dienstleistungsbörse, Nachfragebörse
Caritas M-V e. V., KV Güstrow-MüritzSchweriner Straße 97, 18273 GüstrowTelefon: 03843 721360Öffnungszeiten:je Do. 14:00 Uhr Treff zum Karten spielenje Fr. 08:30 Uhr Frühstück
(Anmeldung erforderlich)
Diakonieverein Güstrow e. V.Seniorenclub „Zuversicht“Platz der Freundschaft 14a, 18273 GüstrowTelefon: 03843 69310
Diakonieverein Güstrow e. V. Seniorenclub „Miteinander“Buchenweg 1-2, 18273 GüstrowTelefon: 03843 215445
KISS im Diakonieverein Güstrow e. V.Platz der Freundschaft 14c, 18273 GüstrowTelefon: 03843 693151Eisenbahnstraße 18Telefon: 03843 4647813Öffnungszeiten:Mi. und Fr.
DRK Begegnungsstätte Palais 4+Lange Straße 41, 18273 GüstrowTelefon: 0180 3650180E-Mail: familienbildung@drk-guestrow.deÖffnungszeiten:je Mo. 19:00 Uhr Tai Chije Di. 18:15 Uhr Steppaerobicje Mi. 14:00 Uhr Spielenachmittagje Fr. 18:00 Uhr Tai Chi
Güstrower WerkstättenBegegnungsstätte für Menschen mit psychischen Problemen „Die Brücke“Zu den Wiesen 10, 18273 GüstrowTelefon: 03843 234772Öffnungszeiten:Mo., Mi., Fr. und So. von 15:00 – 18:00 UhrVeranstaltungsplan – siehe Aushang
AWG RosenhofFriedrich-Engels-Straße 12, 18273 GüstrowTelefon: 03843 83430Öffnungszeiten:je Mo. 14:00 Uhr Handarbeitsgruppeje Di. 14:00 Uhr Kaffeeklatschje Mi. u. Fr.09:00 Uhr Seniorensportje 2. Mi. im Monat 14:00 Uhr Kartenspieler/Fahrradgruppe
Treff 23August-Bebel-Straße 23, 18273 GüstrowÖffnungszeiten:je Di. 14:00 Uhr Kartenspielerje Do. 14:00 Uhr Information, Unterhaltung
„Südkurve“, Freizeit-Treff der WGGRingstraße 8, 18273 GüstrowTelefon: 03843 750172
Volkssolidarität Kreisverband Mecklenburg-Mitte„Haus der Generationen“Weinbergstraße 28, 18273 GüstrowTelefon: 03843 842343Veranstaltung im Club erfragen!
Betreuungszentrum Am Wall GmbHFriedrich-Engels-Straße 13, 18273 GüstrowTelefon: 03843 464231
Blinden-und Sehbehindertenverein e. V.Kontakt: Herr KüsterTelefon: 038452 21179
BehindertenverbandBachstraße 8, 18273 GüstrowTelefon: 03843 6999628
SeniorenbeiratAlt-Güstrower-Straße 26, 18273 GüstrowTelefon: 03843 212793Helmut MüllerE-Mail: mueller.guestrow@gmx.de
BehindertenbeiratKontakt über das Büro der BehindertenbeauftragtenTelefon: 03843 769380E-Mail: christine.schroeder@guestrow.de
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Aktiv
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ABildung
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans… auf alleFälle! Weiterbildung ist keine Frage des Alters. Werfindet während dem stressigen Arbeitsalltag schonZeit für einen Sprach- oder EDV-Kurs? Viele Men-schen haben erst im Alter die Zeit und die Muße, sichschon lang gewünschtes Wissen anzueignen. Ganzgleich, ob Sie Ihr Hobby perfektionieren oder etwaslernen möchten, was Sie schon Ihr Leben lang kön-nen wollten – mit Gleichgesinnten zu lernen, bringtnicht nur neue menschliche Kontakte, sondern auchdie Herausforderungen mit sich, die zur sinnvollenBeschäftigung anreizen und somit zu mehr Zufrie-denheit führen.
Uwe Johnson-BibliothekAm Wall 2, 18273 GüstrowTelefon: 03843 7262-0
Kinder-Jugend-Kunsthaus Güstrow e. V.Baustraße 4/5, 18273 GüstrowTelefon: 03843 82222E-Mail: kunsthaus-guestrow@gmx.deInternet: www.kunsthaus-guestrow.de
Evangelische Erwachsenen- und FamilienbildungDomplatz 13, 18273 GüstrowTelefon: 03843 686479
AWO Mehr Generationen HausPlatz der Freundschaft 3, 18273 GüstrowTelefon: 03843 842400Internet: www.awo-guestrow-fflz.de
Kreismusikschule GüstrowDie Kreismusikschule Güstrow ist in über 50-jährigerTradition eine öffentliche musische Bildungsein-richtung in Trägerschaft des Landkreises Güstrow.Vielfältige Unterrichtsangebote für Kinder, Jugend-liche und Erwachsene aller Altersgruppen garantie-ren in Güstrow, Bützow, Teterow und verschiedenenAußenstellen einen möglichst wohnortnahen Unter-richt im gesamten Bereich des Landkreises Güstrow.Homepage: www.kreismusikschule.kreis-gue.de
KreisvolkshochschuleJohn-Brinckman-Straße 4, 18273 GüstrowTelefon: 03843 684032E-Mail: VHS-Guestrow@t-online.de
Musik (Rhythmik für Behinderte)Jahreskurs unter der Leitung von Herrn HenningKlafs. Der Unterricht mit den geistig und körperlichSchwerbehinderten findet ein Mal wöchentlich imWichernhof in Dehmen statt.
Kreismusikschule Güstrow Foto: KMS Güstrow
Kultur
Senioren erobern die Bühne: In den letzten zehnJahren ist der kulturelle Konsum der älteren Gene-ration erheblich gestiegen – Senioren machen beivielen Veranstaltungen inzwischen den größten Teildes Publikums aus! Denn was die Jüngeren erst nochherausfinden müssen, haben die „alten Hasen”längst erkannt: Kultur vermittelt nicht nur trocke-nes und überholtes Wissen und verbreitet alte Lehr-meinungen, sondern sie ist der Ausdruck unsererGesellschaft und somit lebendiger Bestandteil destäglichen Lebens. Nach dem Berufsleben haben vieleältere Menschen auch einfach wieder mehr Zeit undMuße, um interessante Ausstellungen zu besuchen,ins Theater, in ein Konzert, ins Kino, in das Bade-paradies zu gehen oder eine Zirkusvorstellung zubesuchen. Oder steht Ihnen eher der Sinn danach,die örtlichen Sehenswürdigkeiten zu erkunden?
Ernst-Barlach-TheaterFranz-Parr-Platz 8, 18273 GüstrowTelefon: 03843 7554041
Museum GüstrowFranz-Parr-Platz 10, 18273 GüstrowTelefon: 03843 769120Öffnungszeiten:Mo. – Fr. 09:00 – 18:00 UhrSa. 10:00 – 16:00 UhrSo. 11:00 – 16:00 Uhr
Städtische Galerie WollhalleFranz-Parr-Platz 9, 18273 GüstrowTelefon: 03843 769166Öffnungszeiten: Täglich von 11:00 – 17:00 Uhr
Schloss GüstrowFranz-Parr-Platz 1, 18273 GüstrowTelefon: 03843 7520
Norddeutsches KrippenmuseumHeilig-Geist-Kirche, Heiligengeisthof 5 18273 GüstrowTelefon: 03843 466744
Ernst Barlach Stiftung GüstrowHeidberg 18, 18273 GüstrowTelefon: 03843 84400-0Atelierhaus, Ausstellungsforum – Graphikkabinett (Heidberg 15)Gertrudenkapelle (Gertrudenplatz 1)
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Aktiv
Ausstellung im Krippenmuseum Foto: Zucker
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Güstrow – Information Franz-Parr-Platz 10, 18273 GüstrowTelefon: 03843 681023Internet: www.guestrow-tourismus.de/stadtfuehrungen/index.htmlwww.guestrow-tourismus.de/sehenswuerdigkeiten/index.html
Romantischer Stadtrundgang von Mai bis AugustTreffpunkt: Güstrow-Information
Reisen
Urlaub – die weite Welt lockt: Längst ist Reisen keinPrivileg der Reichen, Schönen und Jungen mehr,sondern ein Stück Lebensqualität für Jedermann.Auch für ältere Menschen ist es mittlerweile ganzselbstverständlich, mit dem eigenen Auto, mit demBus oder der Bahn in den Urlaub zu fahren. DieAngebote spezieller Seniorenreisen erweitern undverbessern sich ständig, egal ob Drei-Tages-Trip nachParis oder Badeurlaub in der Türkei. Auch von Flug-reisen wird Senioren schon lange nicht mehr abge-raten: Hier gilt das Motto: „Wer Treppen steigenkann, darf auch fliegen.“
Soziales Engagement
Aktiv mitmischen statt nur zuschauen ist ein zen-traler Wunsch des Herdentieres Mensch. Mit demEnde des Berufslebens und abklingenden familiärenPflichten ändert sich diese Einstellung keineswegs –vor allem in diesem dritten Lebensabschnitt suchen
viele Menschen nach einer sinnvollen neuen Auf-gabe. Ein großer Teil der neuen Generation 60plussetzt sich daher in der Kirchengemeinde oder im Ver-ein ehrenamtlich für die Gemeinschaft ein.
Ernährung
Unsere Ernährung spielt eine ungemein wichtigeRolle für unsere körperliche und geistige Gesund-heit, das ist kein Geheimnis. Wer möglichst langegesund, fit und vital bleiben möchte, der solltebereits ab dem 30. Lebensjahr genau auf seine Er-nährung achten, damit Haut und Haare nicht zu früh
altern, die Sehkraft nicht vorzeitig nachlässt, Kno-chen und Gelenke stark und elastisch bleiben, sämt-liche Organe optimal arbeiten und das Gehirnweiterhin gute Leistungen erbringen kann. Weraußerdem etwas für seine Gesundheit tun möchte,sollte auf jeden Fall viel Wasser trinken. Denn werzu wenig Wasser trinkt, setzt seinen Körper unterStress.
Sport
Mit regelmäßigem Sport älter werden, heißt nichtnur länger gesund bleiben, sondern fördert auch inganz erheblichen Maße das eigene Wohlbefinden.Die beliebtesten Sportarten im Herbst des Lebenssind die so genannten Ausdauersportarten: Schwim-men, Wandern und Gymnastik. Diese Sportartentragen auf vielfältige Weise dazu bei, dass Sie sichfit und wohl in Ihrer Haut fühlen.
Sollten Sie allerdings aus gesundheitlichen Grün-den Zweifel über den Neubeginn oder die Fortset-zung einer sportlichen Aktivität haben, konsultierenSie zunächst Ihren Arzt.
Sauna und Bäder
OASE Freizeit- und Immobiliengesellschaft Güstrow mbHPlauer Chaussee 7, 18273 GüstrowTelefon: 03843 85580 täglich 10:00 – 22:00 Uhr geöffnet
Saunalandschaft im Hotel & Restaurant „Kurhaus am Inselsee“Heidberg 1, 18273 GüstrowTelefon: 03843 850-0 täglich geöffnet Terminabsprache erwünscht!
Sauna und Solarium Ahornpromenade – Lärchenstraße 1318273 GüstrowTelefon: 03843 681835
Freibad am InselseeAm Heidberg, 18273 GüstrowVor- und Nachsaison 10:00 – 18:00 Uhr Bootsverleih: 1. Juni bis 31. August täglich von 10:00 Uhr bis Sonnenuntergang
Kegeln und Bowling
BowlingcenterSpeicherstraße 8, 18273 GüstrowTelefon: 03843 686810
Meck-BowlGaststättenbetrieb Neukruger Straße 62, 18273 GüstrowTelefon: 03843 219876
Kegelbahn „Alle Neune“Gaststättenbetrieb Platz der Freundschaft 14c, 18273 GüstrowTelefon: 03843 331057 nach Terminvereinbarung
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Aktiv
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Inselsee – Volleyball Foto: Zucker
Freizeiteinrichtungen
Kart-O-DromBesonderheit: Behindertenkarts, Doppelsitzer Güstrower Industriepark Glasewitzer Chaussee 12, 18273 Güstrow Mo. – Fr. 15:00 – 23:00 Uhr Sa., So. 10:00 – 24:00 Uhr Telefon: 03843 212997 Telefax: 03843 2126298
Gesundheitsvorsorge
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen gehörenebenso zu einer guten Gesundheit wie viel Sport unddie richtige Ernährung. Entsprechend dem alters-bedingt erhöhten Erkrankungsrisiko werden dieKosten in vielen Fällen von der Krankenkasse über-nommen. Durch diese Vorsorgeuntersuchungen kön-nen Sie sich viel Leid ersparen, wenn Krankheitenmöglichst frühzeitig diagnostiziert werden.www.kooperationsgemeinschaft-mammographie.dewww.kompetenznetze-medizin.dewww.rki.de
Dr. Norbert NieszeryFraktionsvorsitzenderMitglied des Landtages M-VBürgerbüro Neue Wallstr. 4, 18273 GüstrowTelefon / Fax 03843 - 77 33 88 / 77 35 26E-Mail norbert.nieszery@t-online.deInternet www.norbert-nieszery.de
OASE Foto: FIG
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Selbstbestimmt Wohnen und Leben
Es ist ganz natürlich, dass die Wohnung mit zuneh-mendem Alter aus verschiedenen Gründen einewachsende Bedeutung für die eigene Lebensqualitätbekommt. Schließlich verbringen Sie gerade im Altermehr Zeit zuhause, da Ihnen zum einen durch denWegfall geregelter Arbeitszeiten mehr Freizeit zurVerfügung steht, zum anderen aber auch aufgrundvon gesundheitlichen Problemen, die den Wegerschweren. Durch eine barrierefreie Ausgestaltungder Innenräume ist die eigene Wohnung der Schlüs-sel zu einer aktiven Teilnahme am Leben und demErhalt der Selbstständigkeit bis ins hohe Alter.
Selbstständig im Alltag
Auch wenn sich heutzutage dank einer gesundenErnährung und ausreichend Bewegung viele Men-schen bis ins hohe Alter einer exzellenten Gesund-heit erfreuen, gehen mit dem natürlichen Alte-rungsprozess zumeist auch einige gesundheitlicheVeränderungen einher. Durch eine barrierefreie Aus-gestaltung der eigenen Wohnräume kann allerdingsvielen dieser altersbedingten Schwächen Rechnunggetragen werden, so dass sie im häuslichen Alltagkaum mehr ein Problem darstellen. Daneben gibt eseine Vielzahl von Begleitungs-, Betreuungs- undHilfsdienstleistern, die ehrenamtlich arbeiten odergegen eine Aufwandspauschale, freiberuflich aufRechnung, als Minijobber oder als Teilnehmer einerBeschäftigungsmaßnahme. Wenn Sie sich zu Ange-boten der Kommune beraten lassen möchten, istdiese kostenfrei und trägerneutral.
Barrierefreies Wohnen durch Wohnraumanpassung
Bei einer barrierefreien Gestaltung der Wohnräumesollte das Augenmerk aufgrund der erhöhtenRutschgefahr besonders auf dem Badezimmer lie-gen.
Das Waschbecken sollte in individueller Höhe mon-tiert werden und möglichst flach und unterfahrbarsein, damit es auch von einem Rollstuhlfahrer ge-nutzt werden kann. Achten Sie beim WC darauf,dass links und rechts ausreichend Bewegungsflächevorhanden ist und bringen Sie passende Stützgriffemit geeignetem Profil und griffiger Oberfläche an,die das Hinsetzen und Aufstehen erleichtern. Eineschwellenfreie Duschwanne sorgt ganz einfach füreinen rollstuhlgerechten beziehungsweise leichterzugänglichen Duschplatz.
Wohnen
Seniorenwohnen – Viertes Viertel Foto: Zucker
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Lindenallee 5 · 18273 GüstrowTelefon: 03843 212186
03843 212187Telefax: 03843 216660
E-Mail: wbg.nord@t-online.deInternet: www.wbg-nord.de
Wir sind gerne für Sie da
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� Vielleicht ist Ihre Bewegungsfreiheit durch zu vieleoder ungeeignete Möbel eingeschränkt? Auchwenn es sehr schwer fällt, sollte man sich dann vondem einen oder anderem Stück trennen. HabenSie den Mut dazu.
� In der Küche bringen in Sicht- und Griffhöhe ange-brachte Hängeschränke viel Beinfreiheit und Platzfür einen Arbeitsstuhl. Viele Hausarbeiten kannman auch im Sitzen erledigen.
� Der Fußbodenbelag sollte rutschsicher sein, Tür-schwellen lassen sich in der Regel auch entfernenum Stolperfallen zu vermeiden.
� Handläufe an beiden Seiten der Treppen oder anlangen Fluren bieten mehr Sicherheit.
� Haltegriffe im Bad erleichtern das Aus- und Ein-steigen in die Badewanne.
� Sofern nicht vorhanden, sollten Sie an den Einbaueiner Heizung denken. Dies ist zwar kostspielig,macht sich aber bezahlt für Sie.
Im Handel und in Baumärken finden Sie darüber hin-aus oft ein breites Sortiment an Hilfsmitteln und Vor-richtungen, die es möglich machen, den Alltag langeselbstständig zu meistern. Häufig sind Dinge dar-unter, die ansonsten mühevolle Handhabungen sehrvereinfachen. Dazu zählen Anziehhilfen für Strümp-fe, Zuknöpfhilfen, Griffverlängerungen oder auchhöhenverstellbare Hocker und Stühle.
Spezielle Wohnformen für Senioren
Wohnen, Hilfe und Pflege ist in vielen Kombinatio-nen möglich. Nicht zuletzt die rechtlichen Ände-rungen zur Finanzierung pflegerischer Leistungendurch die Pflegeversicherung heben die bisherigenGrenzen zwischen eigenständigem Wohnen und derpflegerischen Rundumversorgung in einer stationä-ren Einrichtung immer stärker auf. Für den immerseltener werdenden Fall, dass die vorhandene pri-vate Familien- oder Single-Wohnung für den jewei-ligen Gesundheitszustand zu viele Hindernisse auf-weist, gibt es alternativ zum Wechsel in eine voll-stationäre Pflegeeinrichtung Wohnangebote untervollständiger Beibehaltung der eigenständigenLebensgestaltung, um den Ansprüchen auf indivi-duelles und familienähnliches Wohnen trotz Krank-heit, Behinderung und Pflegebedürftigkeit gerecht
Wohnen
Seniorenwohnen – Viertes Viertel Foto: Zucker
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zu werden. Das sind neben den klassischen alten-und behindertengerechten Wohnungen die unter-schiedlichsten Formen des „Wohnens + Service”.
Betreutes Wohnen
Zentraler Punkt beim „Betreuten Wohnen” ist dieTatsache, dass Sie zum Miet- oder Kaufvertrag einengesonderten Betreuungsvertrag abschließen. Wahl-und Pflichtleistungen müssen dabei genau unter-schieden werden und sollten im Vertrag gesondertfestgelegt sein.
Betreutes Wohnen für 60+ bietet Ihnen als aktuellstark nachgefragte Wohnform ein Angebot voneigenständigen Mietwohnungen für ältere Paareund Einzelpersonen. Zum Mietvertrag schließen Sieeinen Service- oder Betreuungs-Vertrag ab, der ein
im Detail beschriebenes Service-Paket enthält. Dafürentrichten Sie eine Monatspauschale.
Entlastung im hauswirtschaftlichen Bereich bietendie traditionellen Seniorenwohnungen, die mitöffentlichen Fördermitteln für Menschen ab 60 Jah-ren mit niedrigem Einkommen „altersgerecht” ge-baut wurden. Der Bezug der Wohnungen ist meistabhängig von einem Wohnberechtigungsschein.
Wohngemeinschaften sind nicht nur für Studentenattraktiv. In einer Senioren-WG bewahren Sie sichIhre Unabhängigkeit und sind doch nie allein. Diegemeinsamen Tage mit den Mitbewohnern könnenbunt und abwechslungsreich gestaltet werden underhellen so den Alltag. Und auch im Krankheitsfallkönnen sich die WG-Mitglieder gegenseitig helfenund stützen.
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Was vor hundert Jahren noch gang und gäbe war,wird jetzt in der modernen Gesellschaft wiederent-deckt: Das Mehrgenerationenwohnen. Von einersolchen Wohngemeinschaft können alle Beteiligtennur profitieren. So können Sie innerhalb des fami-lienähnlichen Verbandes die Betreuung der Kinderübernehmen, wenn sich die berufstätigen Elterngerade bei der Arbeit befinden oder anderweitigverhindert sind. Im Gegenzug fühlen sich viele Senio-ren in einer solchen Mehrgenerationen-WG besserin die Gesellschaft integriert und somit mitten imLeben.
Auch wenn sich viele Menschen bis ins hohe Altereiner guten Gesundheit erfreuen, kann es nach Stür-zen oder chronischen Krankheiten auch vorkom-men, dass Krankenpflege in einem Umfang not-wendig wird, die Angehörige im Privathaushalt nichtbewältigen könnten. Dann kommt der Umzug desPatienten in eine stationäre Pflegeeinrichtung in
Betracht. Hier steht Ihnen in der Regel ein Appar-tement oder ein Ein- oder Zweibettzimmer mit Badzur Verfügung. Zudem können Sie rund um die Uhrvon qualifizierten Fachkräften versorgt und gepflegtwerden.
Der Begriff der Hausgemeinschaft bezeichnet eineWohn-/Pflegegruppe in einer vollstationären Ein-richtung, die dem Leben in einer gewachsenen Fami-lie am nächsten kommt. Dadurch können natürlichindividuelle Wünsche stärker berücksichtigt wer-den, als das im großen Kreis einer stationären Pfle-gestation normalerweise möglich ist. Es entstehtzwischen Bewohnern und Pflegekräften ein ganzbesonderes Beziehungsverhältnis und der Übergangvon der eigenen Wohnung ins Pflegeheim wirdIhnen erleichtert. Gemeinschafts- und Einzelaktivi-täten strukturieren den Tagesablauf, wirken vitali-sierend und fördern das Zusammengehörigkeitsge-fühl.
Wohnen
Fuchs und Igel Foto: Zucker
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Wohnen für ältere Bürger
Niklotstraße 9 (WGG)Telefon: 03843 7500
Niklotstraße 1b (WGG)Telefon: 03843 7500
Magdalenenluster Weg 6 (WGG)Telefon: 03843 7500
Buchenweg 1-4 (WGG)Telefon: 03843 7500
Gertrudenstraße 25 (Privat)
Str. der DSF „Rosenhof“ (AWG)Telefon: 03843 83430Frau Kornmesser
Platanenstraße 13mit Betreuungsangebot
Lärchenstraße 10-15mit Betreuungsangebot
Haselstraße 2
Ringstraße 83mit Betreuungsangebot
Betreutes Wohnen
Volkssolidarität (VS)Fr.-Schult-Weg/LindenstraßeTelefon: 03843 754160Frau DahlkeThünenweg 31/32Telefon: 03843 8550 oder 855100Frau Chaineux
DiakonieSchnoienstraße 12Telefon: 03843 464532 oder 682519Frau Kresse
Deutsches Rotes Kreuz (DRK)Neue Straße 1Telefon: 03843 331089Frau JarchowHollstraße 20Telefon: 03843 466788Herr Hinkelmann
Arbeiterwohlfahrt (AWO)Magdalenenluster Weg 7Telefon: 03843 851175Frau ReindersFrau Bannier
Wohnungsgesellschaft (WGG)Telefon: 03843 7500Platanenstraße 13Lärchenstraße 15
Wohnen und Betreuung für Senioren
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Pflegeheime
Volkssolidarität (VS)Sankt-Jürgens-Weg 19nur mit Pflegestufe7 Plätze KurzzeitpflegeTelefon: 03843 255744 Herr Noske
DiakonieSchnoienstraße 20a nur mit PflegestufeTelefon: 03843 72090Frau Bahr
Träger KMGFr.-Trendelenburg-Allee 1 nur mit PflegestufeTelefon: 03843 343182Frau Kölpin
Deutsches Rotes Kreuz (DRK)Hollstraße 19Telefon: 03843 466788Herr Hinkelmann
Arbeiterwohlfahrt (AWO)Magdalenenluster Weg 7 nur mit PflegestufeTelefon: 03843 851165Heimleitung
Arbeiter-Samariter-Bund (ASB)Weinbergstraße 4 nur mit PflegestufeTelefon: 03843 8557121
Pflegeresidenz WutschkeAm Güstrower Schloss nur mit PflegestufeTelefon: 03843 46562301
Wohnen und Betreuung für Senioren
Seniorenpflegeheim“Am Weinberg”
Ansprechpartnerin: Frau Wangerin
Weinbergstraße 4 · 18273 GüstrowTel. 0 38 43 / 85 57 0
Helfen ist unsere Aufgabe!
Ortsverband Güstrow e.V.
• Einzel- und Doppelzimmer• Hauswirtschaftliche Versorgung• Professionelle Pflege• Vollstationäre Pflege
Seniorenresidenz und Schloss Foto: Zucker
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Sozialstationen
� AWO SozialstationMagdalenenluster Weg 7
� Diakonie SozialstationSchnoienstraße 11
� DRK Sozialstation Neue Straße 1
� Häusliche Krankenpflege (Pflege mit Herz)Schlossberg 1
� Medizinischer Beratungs- und Pflegedienst Pro MenschNeue Straße 11
� Paritätische SozialstationGertrudenstraße 26/27
Krankenkassen geben Auskunft über die Pflege-stufen in den Pflegeheimen (haben Listen darüber)
Pflegeversicherung
Präambel zur Pflegeversicherung: „Es gilt der Grund-satz ‚ambulant vor stationär’. Häusliche Pflege hatVorzug gegenüber der Pflege im Heim.“
Leistungen der Pflegeversicherung
werden in 3 Stufen eingeteilt:I = erheblichII = schwerIII = schwerst pflegebedürftig
sowie eine Härtefallregelung. Die Höhe der Stufebestimmt der Medizinische Dienst der Kranken-kassen (MDK) nach einer Begutachtung.
Kinderbetreuung, Wohnheime,
ambulant betreutes Wohnen,
Familienentlastender Dienst, Behindertenfahrdienst
Geschäftsstelle:Gustav-Adolf-Straße 818273 GüstrowTel.: (0 38 43) 85 59-0Fax: (0 38 43) 85 59-10post@lebenshilfe-guestrow.dewww.lebenshilfe-guestrow.de
GÜSTROW e.V.
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Die ambulanten Sachleistungsbeträge
Damit bezahlt die Pflegekasse professionelle Pflegeleistungen ambulanter Dienste. Stufenweise An-hebung bis 2012:
Pflegestufe seit 2008 2010 2012I 420 € 440 € 450 €II 980 € 1.040 € 1.100 €III* 1.470 € 1.510 € 1.550 €
*Die Stufe III für Härtefälle im ambulanten Bereich in Höhe von 1.918 €/monatlich bleibt unberührt.
Das Pflegegeld
erhalten pflegende Angehörige für ihre Pflegeleistungen. Es steigt bis 2012:
Pflegestufe seit 2008 2010 2012I 215 € 225 € 235 €II 420 € 430 € 440 €III 675 € 685 € 700 €
Die stationären Sachleistungen
gehen an das Pflegeheim. Leistungen der Stufen I und II bleiben zunächst unverändert. Die Stufe IIIund Stufe III in Härtefällen werden bis 2012 stufenweise verändert:
Pflegestufe seit 2008 2010 2012I 1.023 € 1.023 € 1.023 €II 1.279 € 1.279 € 1.279 €III 1.470 € 1.510 € 1.550 €III Härtefall 1.750 € 1.825 € 1.918 €
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Den Lebensabend genießen, ohne aufs Geld achten zu müssen
Auch das Thema Finanzen bekommt nach Renten-beginn eine ganz neue Bedeutung. In keinem ande-ren Lebensabschnitt gibt es so viele finanzielle Schrit-te zu überdenken. Da kommen natürlich eine Men-ge Fragen zur Finanzierung auf, besonders wennzum Beispiel der Wechsel in ein Pflegeheim ansteht.Seit dem 1. Januar 2009 haben Sie gegenüber IhrerPflegekasse einen Rechtsanspruch auf umfassendepersönliche Beratung.
Für die Beantragung von Leistungen aus den sozia-len Sicherungssystemen muss zwischen den Leis-tungen unterschieden werden, diea) unabhängig von Einkommen und Vermögen
(aber nur bestimmte Vorausetzungen berechtigenzur Inanspruchnahme)
b) unabhängig von Vermögen, aber abhängig vomEinkommen
c) abhängig von Einkommen und Vermögen er-bracht werden.
� Steuerpflicht im AlterJe nach Renteneintritt wird für den Rest des Lebensder Satz für die Besteuerung der Renten festgelegt.Miet- und Kapitaleinnahmen sind ebenfalls steuer-lich relevant, Hilfe anzunehmen, kann sich steuer-mindernd auswirken.www.deutsche-rentenversicherung.de
� Wohngeld / LastenzuschussOb Sie Wohngeld in Anspruch nehmen können,hängt im Wesentlichen von drei Faktoren ab: demEinkommen, der monatlichen Miete und der Zahlder im Haushalt lebenden Personen. Mit der neuenWohngeldtabelle werden ab 1. Januar 2009 voraus-
sichtlich 30 Prozent mehr Haushalte wohngeldbe-rechtigt sein. Handelt es sich um eine Eigentums-wohnung oder ein Eigenheim, kann Lastenzuschussgewährt werden.
� Erbschafts- und SchenkungsrechtWird selbst genutztes Wohneigentum bis 200 Qua-dratmeter geerbt und zehn Jahre lang weiter be-wohnt, zahlen die hinterbliebene Ehefrau bzw. dieKinder keine Erbschaftssteuer. Die Freibeträge fürErbschafts- und Schenkungssteuern sind für denhinterbliebenen Ehepartner und die Kinder starkangestiegen – auf 500.000 Euro / 400.000 Euro. DerFreibetrag für geschiedene Eheleute, Geschwisterund deren Kinder beträgt 20.000 Euro.
Foto: mediaprint infoverlag gmbh
Finanzielle Hilfen und Entlastungen unabhängigvon Einkommen und Vermögen
� Finanzspritze bei KrankheitWenn durch häusliche Krankenpflege ein Kranken-hausaufenthalt vermieden oder verkürzt werdenkann, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassenzeitlich begrenzt die Kosten.
Menschen, deren Sehschärfe auf dem besseren Augeweniger als zwei Prozent der vollen Sehkraftbeträgt, haben Anspruch auf Blindengeld – unab-hängig von Einkommen und Vermögen. Einkom-mensabhängig gewährt wird jedoch die Blinden-hilfe.
� PflegegeldWenn gewisse Leistungsvoraussetzungen erfüllt wer-den, übernimmt die Kranken- bzw. Pflegekasse dieKosten für die benötigte Untersuchung, Behand-lung oder pflegerische Maßnahme. Zur Unterstüt-
zung der häuslichen Pflege wird Pflegegeld voll-ständig oder teilweise – als Kombi-Leistung – anden Pflegebedürftigen bzw. seinen Betreuer aus-gezahlt. Pflegegeld- und Sachleistungsanträge sindan Ihre Krankenkasse zu richten.www.pflegeversicherung.infowww.mdk.de
Einkommensabhängige Leistungen ohne Vermögensprüfung
� Befreiung von den RezeptgebührenEine Befreiung von den Rezeptgebühren ist durchdie Krankenkasse nach bestimmten Voraussetzun-gen auf formlosen Antrag hin möglich, beispiels-weise aufgrund niedrigen Einkommens, chronischerErkrankung und Schwerbehinderung. Im Härtefallkann die Krankenkasse den Versicherten / die mitver-sicherten Familienangehörigen vom Arzneikosten-anteil freistellen. Dazu ist ein formloser Antrag zustellen.
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Den Lebensabend genießen, ohne aufs Geld achten zu müssen
„Privater Hausputz mit Beteiligungdes Finanzamtes und
Unterhaltsreinigung durch die Kassen!“� Unterhaltsreinigung� Glasreinigung� Bauschlussreinigung� Hausmeisterdienste� Lamellenreinigung� Teppichreinigung
� Polsterreinigung� Schädlingsbekämpfung� Sanierung von Holzfußböden� Hubbühnenverleih� Graffitibeseitigung
Glas- und Gebäudereinigung GmbHRövertannen 12 · 18273 GüstrowTel./Fax: 03843 210167Internet: www.rb-reinigung.deR
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Einkommens- und vermögensabhängige Leistungen
� Sozialhilfe und Grundsicherung im AlterAuf Sozialhilfe haben seit den Hartz-Reformen nochErwerbsunfähige auf Zeit, Vorruheständler mit nie-driger Rente, längerfristig Erkrankte und hilfebe-dürftige Kinder mit selbst nicht hilfebedürftigenEltern einen Anspruch. Sollten die Leistungen derPflegekasse, das Einkommen und das Vermögen desPflegebedürftigen nicht ausreichen, um die notwen-dige Hilfe, Pflege und die Kosten des Lebensunter-haltes zu gewährleisten, kann also ergänzend Sozi-alhilfe beantragt werden.
� ZuzahlungenAnfang November 2008 wurde vom Spitzenverbandder Krankenkassen eine Liste von über 10.000 Medi-kamenten veröffentlicht, die zuzahlungsfrei ver-ordnet werden können. Informationen zu Zuzah-lungsregelungen, zuzahlungsfreien Medikamentenund vielem anderem mehr finden Sie auf den Inter-netseiten des Bundesgesundheits-Ministeriums so-wie über die Hotline 01805 151510 (12 ct / Minute). www.bmci.bund.dewww.die-gesundheitsreform.dewww.krankenkassenratgeber.de
Sparmöglichkeiten
� Zuzahlungsbefreiung für ChronikerDie Leistungen der Kranken- und Pflegeversiche-rung sind grundsätzlich einkommens- und ver-mögensunabhängig. Im Falle, dass der Patient diefinanzielle Belastung durch die Eigenbeteiligung anMedikamenten, Anwendungen und Fahrkosten
nicht tragen kann, ist die Befreiung von der Zuzah-lungspflicht durch die Krankenkasse auf einen form-losen Antrag hin möglich.
� Sparen bei Arznei- und HilfsmittelverordnungVermehrte Zuzahlungen haben sowohl Nachfrageals auch Verschreibungspraxis stark beeinflusst. ZumSparen bieten sich insbesondere folgende Möglich-keiten an: Generika sind Nachahmerprodukte zubekannten und bewährten Arzneimitteln, derenPatentschutz abgelaufen ist.
Ihr konsultierter Arzt verordnet therapeutisch sinn-volle Medikamente zur Selbstbehandlung auf einGrünes Rezept. Lassen Sie sich möglichst zuzahlungs-freie Medikamente verschreiben. Lassen Sie sich beiregelmäßig eingenommenen Medikamenten diekostengünstigste Packungsgröße verordnen. Fürschwer Erkrankte erstatten die Krankenkassen auchdie Kosten von eigentlich rezeptfreien Arzneimit-teln.Durch Rabatte und Wegezeit können Sie bei Bestel-lungen in einer Online-Apotheke richtig sparen.
Schwebender Foto: Seemann
Jeder von uns macht früher oder später die Erfah-rung, dass das Leben endlich ist. In solchen schwe-ren Zeiten ist es besonders hart, sich mit den büro-kratischen Regelungen rund um den Tod zu beschäf-tigen. An dieser Stelle möchten wir Ihnen ein wenigunter die Arme greifen, Ihnen die richtigen An-sprechpartner nennen und Sie mit den verwal-tungstechnischen Schritten vertraut machen, die aufeinen Trauerfall folgen.
Sich mit dem eigenen Tod zu beschäftigen ist nach wievor für viele Menschen ein unvorstellbarer Gedanke,den sie weit von sich schieben. Gerade darum werdenallerdings oft die letzten persönlichen Angelegen-heiten nicht im Sinne des Verstorbenen geregelt.
Medizinische Betreuung
� Palliativmedizinische StationenDie Patienten erhalten neben einer schlichten Be-handlung der Krankheitssymptome hinaus mensch-liche und psychologische Zuwendung sowie spiri-tuellen Beistand. Im Gegensatz zu Hospizen soll aufPalliativstationen für eine Stabilisierung der Krank-heitssymptome Sorge getragen werden, um die Ent-lassung in die familiäre Umgebung zu ermöglichen.
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Den letzten Weg in Würde gehen
Foto: mediaprint infoverlag gmbh
� HospizpflegeDer Begriff bezeichnet die spezielle Betreuung undpflegerische Versorgung von Schwerstkranken, diedem Tod nahe sind. Im Vordergrund der Hospiz-pflege steht die Erhaltung der Lebensqualität, dieWünsche und das Befinden des Patienten.
Was ist im Sterbefall zu tun?
� Zunächst wird der Arzt benachrichtigt, um denTotenschein auszustellen.
� Die nächsten Angehörigen werden unterrichtet.� Ein Bestattungsinstitut wird mit der Beerdigung
beauftragt bzw. bei Vorliegen einer entspre-chenden Vorsorgeregelung vom Ableben inKenntnis gesetzt.
� Je nach Glaubensbekenntnis meldet das Bestat-tungsinstitut die Beerdigung bei der Verwal-tung des gewünschten Friedhofs an.
� Über den Tod werden die Versicherungen desVerstorbenen benachrichtigt, insbesondere dieRenten-, Lebens- und Krankenversicherung.
� Wurde ein Testament hinterlassen, wird diesesbeim Nachlassgericht vorgelegt.
� Die Todesanzeige wird aufgegeben.� Die vertraglichen Bindungen des Verstorbenen
werden aufgelöst.
Bestattungsformen
Die Frage nach der richtigen Bestattungsform kannjeder nur für sich selbst beantworten. In jedem Fallist es sinnvoll, seine Entscheidung zu Lebzeitenschriftlich zu hinterlegen. Erdbestattungen werdengrundsätzlich in einem Sarg vorgenommen. Nebender traditionellen Erd- und Urnenbestattung ist auchdie anonyme Erdbestattung möglich. Feuerbestat-tungen können sowohl in Urnen als auch durch Ver-streuung oder Vergrabung vorgenommen werden.Auf den Friedhöfen stehen für Urnen Reihen- undWahlgräber zur Verfügung. Eine Wahlgrabstellenimmt einen Sarg und, je nach Grab, auch zusätz-lich Urnen auf. Die Wahl der Grabstätte bezieht sichauf die Bestattungsform.
Rechtliche Rahmenbedingungen
� Bestattungsvorsorge-VertragIn diesem Vertrag können jederzeit Festlegungenzur eigenen Bestattung mit einem Bestattungs-unternehmen getroffen werden, um die trauerndenAngehörigen zu entlasten. Weitere Informationenerhalten Sie beim Bundesverband Deutscher Bestat-ter.
� TestamentIm Testament fixiert sind die Wünsche des Erblasserszu seinem Erbe. Einige formale Regeln für die Gül-tigkeit bzw. Verbindlichkeit müssen eingehaltenwerden. Die Hinterlegung beim Nachlassgericht istempfehlenswert.
Ihr Partner in der Seniorenbetreuung!
– 20 Jahre AWO im Landkreis Güstrow –
Oberstes Ziel unserer Arbeit ist es, den Erwartungen unserer Kunden zu entsprechen.
Im Mittelpunkt unseres Tuns stehen die Menschen, die von uns begleitet und unterstützt werden.
Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Güstrow e.V.
• Betreutes Wohnen Güstrow
• Betreutes Wohnen Teterow
• Ehrenamt
• Ortsverein
• Informationszentrum
AWO Pflege gGmbH Güstrow
• Seniorenpflegeheim Güstrow
• Seniorenpflegeheim Krakow am See
• Tagespflege Güstrow
• Sozialstation Güstrow
Erster Kontakt über das neu eröffneteInformationszentrum
AWO Kreisverband Güstrow e.V.Magdalenenluster Weg 12 · 18273 Güstrow
Ansprechpartnerin Frau Beier
Tel.: 03843 / 7287823
Fax: 03843 / 851171
E-Mail: info@awogue.de www.awogue.de
Öffnungszeiten:
Montag – Freitag 10.00 – 12.00 Uhr und
16.00 – 18.00 Uhr