Was sind Kompetenzen?

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Was sind Kompetenzen?. Kompetenzen sind psychische Dispositionen des Menschen als Ergebnis erfolgreicher Lernprozesse. Sie bestehen aus zusammenhängenden Komponenten von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten und enthalten Aspekte von Erfahrung, Motivation und Einstellungen . - PowerPoint PPT Presentation

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Was sind Kompetenzen?

• Kompetenzen sind psychische Dispositionen des Menschen als Ergebnis erfolgreicher Lernprozesse.

• Sie bestehen aus zusammenhängenden Komponenten von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten und enthalten Aspekte von Erfahrung, Motivation und Einstellungen.

• Sie befähigen Menschen, bestimmte Leistungen zu erbringen, dh. Aufgaben oder Probleme in konkreten Anforderungssituationen zu bewältigen. Kompetenzen sind für die weitere schulische und berufliche Bildung – auch im Sinne des „Life long Learning“ – von zentraler Bedeutung. Sie beziehen sich auf ein aus dem jeweiligen Lehrplan abgeleitetes fachspezifisches bzw. fachübergreifendes Kompetenzmodell.

• • „Kompetenzmodelle“ sind prozessorientierte Modellvorstellungen über den nachhaltigen Erwerb von fachbezogenen oder fächerübergreifenden Kompetenzen. Sie stützen sich auf fachsystematische sowie fachdidaktische Gesichtspunkte.

• • „Kompetenzbereiche“ sind fertigkeitsbezogene Teilbereiche eines Kompetenzmodells. Davon abgeleitet sind die Standards: „Die Schüler/innen können…“

• • Das Vorhandensein bzw. die Ausprägung einer bestimmten

Kompetenz kann daher mit Hilfe geeigneter Problemstellungen (Aufgabenstellungen) festgestellt werden, bei denen von Schülerinnen und Schülern konkrete und beobachtbare Leistungen verlangt werden.

• Stand 20.12.09 • Quelle :

http://www.bmukk.gv.at/schulen/unterricht/ba/reifepruefung.xml

Kompetenz =Können (Wissen, Fertigkeiten) +

Anwendungsbereitschaft

Lernzielorientierte Themenbereiche

• Ab dem Jahr 2013 muss jährlich Ende November die Bekanntgabe der vollständigen Liste der Themenbereiche an die Schüler(innen) der 8. Klassen erfolgen, um eine Entscheidungsgrundlage für die Wahl der mündlichen Fächer zu offerieren und eine solide Vorbereitung auf die Reifeprüfung zu ermöglichen (vgl. Kapitel „Lernzielorientierte“ Themenbereiche).

Anzahl der Themenbereiche

• Bildnerische Erziehung:• (exkl. Son-derformen)

bei 7 bzw. 8 Jahreswo-chenstunden (JWSt.)

18 Themenbereiche (bei 7 JWSt.)

• 20 Themenbereiche (bei 8 JWSt.)

• Bildnerisches Gestalten und Werkerziehung :

• 12 Themenbereiche

Lernzielorientierte Themenbereiche

• Es ist notwendig, dass die Fachlehrer(innen) bereits zu Beginn eines Schuljahres die möglichen Themenbereiche für die jeweilige Schulstufe vereinbart haben.

• ! Empfehlung • Die aufsteigende Bekanntgabe möglicher

Themenbereiche an die Schü-ler(innen) für die 5. Klasse (2011), 6. Klasse (2012), 7. Klasse (2013), die spätestens am Ende eines Unterrichtsjahres durchgeführt werden soll, wird empfohlen.

Kompetenzorientierte Aufgabenstellungen:

• Kompetenzorientiert bedeutet, dass jede Aufgabenstellung folgende Anforde-rungsbereiche enthält:

• • a) eine Reproduktionsleistung (fachspezifische Sachverhalte

wiedergeben und darstellen, Art des Materials bestimmen, Informationen aus Material entnehmen, Fachtermini verwenden, Arbeitstechniken anwenden etc.)

• b) eine Transferleistung (Zusammenhänge erklären, Sachverhalte verknüpfen und einordnen, Materialien analysieren, Sach- und Werturteile unterschei-den)

• c) und eine Leistung im Bereich von Reflexion und Problemlösung (Sachver-halte und Probleme erörtern, Hypothesen entwickeln, eigene Urteilsbildung reflektieren)

Lernzielorientierte Themenbereiche

• Auseinandersetzen mit unterschiedlichen Ausdrucksformen des menschlichen Körpers in Kunst und Kultur

• Zeit und Bewegung als Gestaltungsmittel in bildender Kunst, Fotografie und in den neuen Medien an ausgewählten Beispielen beschreiben, analysieren, reflektieren können

Entwerfe einen Überblick betreffend die Geschichte der Mode. Erkläre den Begriff„Haute Couture“ und erläutere deren gesellschaftlicheRolle und Funktion. Analysiere und interpretieredie dargestellten Abbildungen.

Skizziere „die Entwicklung des modernen Stuhls“ unter Einbeziehung der dargestellten Beispiele und Verweis auf den historischen und gesellschaftlichen Kontext. Benenne die Designer und ordne die Stühle stilistisch und zeitlich ein.

Erläutere und analysiere die Architektursprachevon Frank O. Ghery. Benenne und erkläre den Stil, dem seine Bauten zugeschrieben werden.Erkläre den „Bilbao-Effekt?“