Post on 10-Mar-2016
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WanderführerRund um Crivitz
AMT CRIVITZ
„Oh Mudder,
wat is de Welt grot,
achter Crivitz stahn
öwer ok noch Hüser“
Mit herausnehmbarer Radwanderkarte
...mit vieleninteressanten
Informationen zurRegion, Portraits der
Gemeinden, plattdeutschenAnekdoten und Tipps für einen
erlebnisreichen und erholsamen Aufenthalt.
1. Auflage 2009
Seite Inhalt
1 Herzlich Willkommen zum Wanderndurch die Region Crivitz
Willkommen2– 4 in Barnin5– 7 in Bülow8– 10 in Crivitz
11– 13 in Gädebehn, Kladow, BasthorstAugustenhof und Muchelwitz
14– 16 in Demen17– 19 in Friedrichsruhe20– 22 in Göhren23– 25 in Tramm26– 28 in Wessin29– 31 in Zapel
32 Ausflugsziele in der Umgebung
3. US Radwanderkarte (herausnehmbar)
Texte:Mitgliedsgemeinden des AmtesCrivitz, Redaktion: Herr J. Heine
Fotos:Mitgliedsgemeinden des AmtesCrivitz
Kartografie und Gestaltung:P. Kast, Ing.-Büro für Kartografie
Herausgeber:Amt CrivitzBereich Ordnung und SozialesAmtsstraße 5, 19089 Crivitz
Die Veröffentlichung ist in allenihren Teilen urheberrechtlich ge-schützt. Jegliche Art der Verviel-fältigung, auch auszugsweise,ist untersagt und wird wegenVerstoßes gegen das Wettbe-werbsgesetz und wegen Verlet-zung des Urheberrechts geahn-det.
Europäischer Landwirtschafts-fonds für die Entwicklung desländlichen Raums. Hier inves-tiert Europa in ländliche Gebiete.
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Inhaltsverzeichnis
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Impressum
Wald, Wasser, weite Äcker und Wiesen in kuppiger Landschaftsind der ungeheure natürliche Reichtum unserer Region. DieseNaturreichtümer sind Grundlage für bedeutende Wirtschafts-zweige. Touristen und Besucher wussten in den zurückliegendenJahren nur wenig von den Dörfern, ihren Einwohnern und derschönen Landschaft um Crivitz herum.
Die wenigen Reisenden, die sich hierher verirrten, waren vonder Ruhe und der Natürlichkeit dieses Landstriches überwältigt.Die Verwunderung darüber kann mit wenigen Worten inplattdeutscher Sprache nicht treffender beschrieben werden:
„Oh Mudder, wat is de Welt grot,
achter Crivitz stahn öwer ok noch Hüser“
Die Kleinstadt Crivitz, als Zentrum der sich um sie herumbefindenden acht Gemeinden, hat sich zu einem sehenswertenKleinod entwickelt. Großzügige Fördermaßnahmen zurstädtischen Entwicklung lassen diese Stadt, die umliegendenDörfer und ihre Umwelt weiter aufblühen.
Crivitz ist aber nicht nur durch seine rasante Entwicklungbekannt. Wenn Sie Ihre Blicke nicht nur über Täler, Kuppen,Seen und Wälder schweifen lassen, sondern zu nächtlicherStunde in den Sternenhimmel hinaufsehen, dann können SieCrivitz auf dem Himmelskörper Mars entdecken.Ein Krater von ca. 5 km Durchmesser, durch die InternationaleAstronomische Union 2003 urkundlich besiegelt, trägt denNamen dieser Stadt.
Der Wanderführer soll Ihnen einen tieferen Einblick in allesSehenswerte dieser Region geben. Zusammen mit der Rad-wanderkarte „Rund um Crivitz – auf den Spuren der Bäumedes Jahres“ und den in den Dörfern aufgestellten Informations-tafeln erfahren Sie viel Wissenswertes über Landschaft, Bau-lichkeiten und Menschen.
Wer gern noch mehr Informationen zur Region haben möchte,der kann zum Beispiel in den Chroniken zu den Jahrfeiern derDörfer nachlesen.
Dieser Wanderführer soll Ihnen aber auch in je einer Erzählungaus den Gemeinden die plattdeutsche Sprache näher bringen.Diese Erzählungen stammen aus der Sammlung „Unsere CrivitzerHeimat“ von Korl Puls (1898-1962) sowie Aufgeschriebenemunserer Menschen. Die Übersetzungen vom Hochdeutschenins Plattdeutsche hat Frau Luise Gehrke aus Crivitz ausgeführt.
Allen engagierten Bürgern, die in den Gemeinden des AmtesCrivitz an diesem Wanderführer mitarbeiteten, gilt ein herzlichesDankeschön.
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Herzlich Willkommen zum Wandern durch die Region Crivitz
Wir wünschen unseren Gästeneinen erlebnisreichen Aufenthaltin unserer Region und würdenuns sehr freuen, wenn sie ihrenFreunden und Bekannten unsereLandschaft, die Orte und auchdie Gastfreundschaft der Einwoh-ner gern empfehlen.
AMT CRIVITZ
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Tulpen-baum
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Dorf-brunnen
Warnowdurch-bruchtal
Krebs-zucht
Forst-amt
Golfplatz
Dorf-see
TieferSee
AltesForsthaus
Dann-
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Biotop
1000 jährigeEiche
Teufels-backofen
Rundholz
Liebes-baum
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Torfmoor
AlteTrafostation
Linden-allee
BiotopArboretum
AlteTrafo-station
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PlataneLinden- allee
Stiel-eichen- allee
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Dorf-brunnen
Warnowdurch-bruchtal
Krebs-zucht
Forst-amt
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TieferSee
AltesForsthaus
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Biotop
1000 jährigeEiche
Teufels-backofen
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AMT CRIVITZ
adwanderkarteund um Crivitz“
Das Territorium von Barnin und Hof Barnin hat eine Größe von1.696 ha, davon sind 259 ha See- und 438 ha Waldfläche.Barnin liegt am südlichen Ufer des gleichnamigen Sees. DerSee wird von der Warnow durchflossen. Barnin wurde 1362das erste Mal urkundlich erwähnt. Es ist ein Ort mit landwirt-schaftlicher Tradition. In Barnin wirtschafteten Einzelbauern undin Hof Barnin war es eine Staatsdomäne, die die Felder undWiesen bewirtschafteten. Ein altes Gutshaus in Hof Barnin unddie mit Reet gedeckten Häuser in Barnin zeugen noch heutevon der bäuerlichen Tradition. Die landwirtschaftliche Bewirt-schaftung der Äcker hat sich technisch und technologisch rasantentwickelt. In den 20er und 30er Jahren des vorigen Jahrhundertswurden insbesondere die Hackfrüchte von den Feldern überSchienen und Loren zu dem nahe gelegenen Bahnhof nachRuthenbeck transportiert. Die ganze Dorfbevölkerung arbeitetein der Landwirtschaft und lebte von diesem Wirtschaftszweig.
Heute wird die gleiche Fläche von zwei Landwirten im Familien-betrieb mit modernster Landtechnik bewirtschaftet. Die ehe-maligen Bauerngehöfte sind in ihrer äußeren Form wieder her-gerichtet. Sie stehen heute unter Denkmalschutz.
Der Barniner See
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Willkommen in Barnin3233
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Die einzigartige Schönheit der Landschaft um Barnin herum,veranlasste den Dorfschullehrer Hans Rebs 1934, seine Eindrückein einem Gedicht darzustellen.
Die Dorfkirche wurde in den Jahren 1867 bis 1869 von demGroßherzoglichen Baumeister Theodor Krüger im gotischen Stilan der Stelle erbaut, wo zuvor eine alte, baufällige Kirche stand.In der Kirche befinden sich ovale Buntglasscheiben, in denenein bürgerliches Fantasiewappen eingearbeitet wurde. EineFriese –III- Orgel von 1869 und ein Gemälde der Th. Fischer-Poisson schmücken den Altar. Die alte Glocke wurde 1858 inWismar umgegossen. Auf dem Friedhof ehrt ein Gedenksteindie gefallenen Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg.
Der Barniner See ist ein ideales Angel- und Badegewässer. DerBadestrand ist ausgestattet mit einer weiträumigen Liegewiese,einem Kinderspielplatz, einem Badesteg mit einer Begrenzungfür Nichtschwimmer. Auf der angrenzenden Seebühne werdenin der Sommersaison zahlreiche Veranstaltungen durch dieVereine durchgeführt. Die Wasserwanderer haben hier eineideale Einsatzstelle für Kanus und auch die Möglichkeit einer
Übernachtung im Zelt. Die Kanuroute führt von hier aus überden Barniner See bis zum Auslauf der Warnow und dann weiterentlang dieses Flusses. Tagesangelkarten für den See und
täglich frische Fischerzeugnissen können beim Fischer Brietzkebezogen werden. Im November 2007 ging den Fischern imBarniner See ein riesiger Wels mit einem Gewicht von 25 kgund 170 cm Länge ins Netz. Dieser riesige Wels landete jedochnicht im Kopftopf, er wurde wieder in den See zurückgesetzt.Die Gaststätte „Kieck in“ mit dem Eiscafe „Löwenzahn“ bietetschmackhafte Gerichte an. In den Räumen der Gastlichkeitkönnen Familienfeste u.a. Feiern gebucht werden.
Mien Barnin
Acker, Feller brun un warm, in de Sünn glänzt de See, un de välen
gräunen Wischen, un dat Eickholt up de Höh. Väle rode Däcker
winken, ok de Kirchturm grüßt von fiern, un de hogen Linnen grüßen
die un mi von uns Barnin. Hoge Böm breit sick recken, Sommertag
wat warmst du schön, un de witten Möwen trecken dörch dat Dörp,
du min Barnin.
Dorfkirche Barnin Frischfisch beim Fischer
Badestelle am Barniner See Gaststätte „Kieck in“
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Barnin
In Barnin hat sich über viele Jahre ein reges Vereinsleben unterder Leitung des Kulturvereins e.V. entwickelt. Viele Einwohnerhelfen mit, dass über das ganze Jahr hinweg immer wieder-kehrende Veranstaltungen stattfinden. Regelmäßig im Augustjeden Jahres finden Drachenbootrennen statt. Eine kleineBilderausstellung in dem 2006 neu errichteten Dorfgemein-schaftshaus der ehemaligen Dorfschule zeigt, wie sich dasSchulwesen entwickelt hat. Ab 2007 wird die Entwicklung derDorfgeschichte in einer ständigen Ausstellung in der „DeDörpstuv“ gezeigt.
Die Revierförsterei Barnin ist für die Bewirtschaftung von 437ha Wald aller Eigentumsformen zuständig. Hier können sieBrennholz, Schmuckreisig u.a. Walderzeugnisse erwerben. Jähr-lich findet vor dem Weihnachtsfest ein großer Weihnachts-baumverkauf statt.Die alten Winterlinden, die die Straßen säumen und an vielenanderen Orten im Dorf stehen, verbreiten während der Blütezeitim Juli einen wundersamen Honigduft und bieten den Bienenumfangreiche Nektarquellen.Im Dorf ist ein altes, stillgelegtes Transformatorenhaus durch
„Die TierPaten gGmbH“ zu einem Artenschutzzentrum für inNot geratene Vögel, wie Eulen, Fledermäuse, Schwalben, Rot-schwänzchen u.a. errichtet worden. Eine Bildungsstätte zurUmwelterziehung für Jung und Alt ist hier entstanden.Hof Barnin und Barnin sind durch eine inzwischen von mehrerenBaumgenerationen bestockte Kopfweidenallee gesäumt. Dieseuralten gespenstisch anmutenden Stämme sind durch einenriesigen Feldbrand im August 1999 stark beschädigt worden.Abgestorbene und ausgefallene Weiden werden immer wiedernachgepflanzt.
Vereinsleben „De Dörpstuv“ Winterlinden an der Dorfstraße Lindenblüten
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Barnin
• Fischerei Britzke Tel.: 03863 222068• Gaststätte „Kiek in“ und Cafe
„Löwenzahn“ , 1 FeWo Tel.: 03863 222929• Revierförsterei Barnin Lindenstr. 2 Tel.: 03863 222436• 1 FeWo, Fam. Herzer Tel.: 03863 333033• 1 Ferienbungalow am Barniner See
Berndt Göckert Tel.: 03338 707613• 1 Ferienbungalow am Barniner See
Dieter Lange Tel.: 0160 98359276
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Krebs-zucht
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Biotop
1000 jährigeEiche
Teufels-backofen
Rundholz
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Die Dörfer Bülow, Runow, Prestin und Ausbau Speuß habensich zu einer Verwaltungseinheit, der Gemeinde Bülow,zusammengeschlossen. Die geologische Gestaltung dieserRegion und die Entwicklung der einzelnen Ortsteile sind 1994in der Broschüre „Aus der Geschichte der Gemeinde Bülow“ausführlich dargestellt. Die Menschen in dieser Region sindganz besonders bodenständig. Aus überlieferten Erzählungenkann das gut nachvollzogen werden. Um diese Erzählungenherum sind dann auch einige Sagen entstanden, die Korl Pulsin seiner kleinen Sammlung „Unsere Crivitzer Heimat“ zusam-mengetragen hat. Die bekannteste Sage ist wohl „Dei BülowerDörphex“.
Bülow und Prestin haben eine mehr als 700jährige Geschichtehinter sich. Das Dorf Runow ist etwa 100 Jahre später gegründetworden. Bülow, Prestin und Speuß waren ehem. Gutsdörfer. InRunow waren Kleinbüdnereien angesiedelt. Die Gestaltung derDörfer mit ihren Gutshäusern und Schlössern und daneben dieeinfachen Häuser der Siedler und Tagelöhner weisen noch heutedarauf hin. Die Gemeindevertretung bemüht sich seit vielenJahren zwischen all diesen kleinen Orten eine funktionierende
Schloss Bülow Backsteinkirche Bülow
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Willkommen in Bülow
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Infrastruktur zu schaffen. Alle Orte sind eingebettet in einereizvolle Feld- und Wiesenlandschaft mit der vorbeifließendenWarnow.
Das Schloss (1742-1744) und die Kirche (12./13.Jh.) in Bülowsind eng mit dem ehem. Besitzer des Schlosses, der Familievon Barner, verbunden. Das Allianzwappen der Familien v.Barner und v. Maltzahn ist bis heute sichtbar über dem Eingangzum Schloss zu erkennen.
Die Kirche, ein typischer Feldsteinbau, ist nach umfangreichenRenovierungsarbeiten am 27. April 2003 mit einem feierlichenGottesdienst wieder voll in Nutzung genommen worden. DieFamilie von Barner hat durch finanzielle Unterstützung denWiederaufbau der Kirche mit ermöglicht. Zum Schloss gehörteehemals ein etwa 30 ha großer Park. Der Park ist heute nochin seiner ursprünglichen Gestaltung erkennbar. Viele kleinereFeuchtbiotope haben sich inzwischen in der verwilderten Park-landschaft gebildet und bieten dem Kranich, den Amphibienu.a. Tieren ideale Lebensbedingungen.
Im Bülower Wald, in den Erlenbrüchen der Warnowniederungund im Torfmoor hinter dem Holmberg ist bis in die 1950erJahre des letzten Jh. Torf abgebaut worden. Die dann entstan-denen tiefen Wasserlöcher, mit einer dichten Krautflora umgeben,bieten heute vielen Wildtierarten idealen Lebensraum. Im Waldnahe Bülow steht der Liebesbaum. Zwei inzwischen über 130Jahre alte Bäume, eine Kiefer und eine Rotbuche, sind eng um-schlungen, als würden sie sich unzertrennlich umarmen.
Das kleine Dorf Prestin mit seiner idyllischen Landschaft, seinenBauten und dem ehemaligen Park stellt ein sehenswertes Kleinoddar. Die Kirche, ebenfalls ein Feldsteinbau, ist renoviert und nunwieder mit einer kleinen Orgel ausgestattet. Der mit alten Winter-linden bewachsene Friedhof bietet den Besuchern immer einengepflegten Anblick. Neben der Kirche steht die Kapelle desfrüheren Gutsbesitzers der Familie von Pressentin. Die Kapelleist 2001 nach umfangreicher Restaurierung durch Familien-mitglieder der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht worden.Jährlich zum Tag des Denkmals ist die Kapelle zur Besichtigunggeöffnet. Der ehemalige Kornspeicher mit Brennerei gehört zumGutshof. Der Gutspark ist noch erhalten. Die Bäume, Platanen,Eschen, Eichen, Ulmen u.v.a. sind inzwischen zu hohen,wuchtigen Exemplaren herangewachsen. Im Frühjahr mit denersten Sonnenstrahlen zieren Teppiche von Schneeglöckchenden Boden. Mitten im Park müht sich eine Quelle, ihr Wasseran die Oberfläche zu fördern. Noch heute kommen die boden-ständigen Prestiner ins Schwärmen, wenn sie über die einstgepflegten Spazierwege, die glasklaren Wasserläufe, die Brückenund die reichhaltig blühende Flora in den ehemaligen Park-analagen erzählen.
Fischtreppe im Verlauf der WarnowFeldsteinkirche Prestin
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Bülow
Auf der kleinen Erhebung an der Westseite von Prestin liegender Denkmalsberg und der Hexenwald. Auf dem Denkmalsbergerinnert ein riesiger Sandstein an die Gefallenen im ErstenWeltkrieg. Der Stein ist an eine knorrige Eiche gesetzt und derPlatz kreisförmig mit Eichen bepflanzt. Vom Denkmalsberg bietetsich ein freier Blick zum Hexenwald hinüber. Von ihm erzähltman sich wundersame Geschichten. Die Jungfern aus Prestinschlichen abends heimlich in den Wald, um sich ihre Sorge bzw.ihr Glück gegenüber ihrem Liebsten bestätigen zu lassen.
Der Ort Runow ist abgeleitet von dem Wortstamm „runow“,was soviel wie Vlies – Schaffell heißt. Runow ist ein altes Bauern-dorf. Die Bewohner von Runow haben 2003 ihr 650-jährigesDorfjubiläum gefeiert. Der Mittelpunkt von Runow ist der groß-
zügig angelegte Dorfplatz mit dem Kriegerdenkmal der Gefal-lenen aus dem Ersten Weltkrieg, der Linde und den Hinweisenzu touristischen Informationen. Am Rande von Runow genießtder Besucher einen weiten Blick in die ausgedehnten Wiesendes Homberges. Diese großen zusammenhängenden Wiesen-flächen sind in den 1960er Jahren durch die Melioration ent-standen. Durch diese Wasserregulierung wurde der Grund-wasserspiegel soweit abgesenkt, dass die Wasserversorgungin dem kleinen Ort gefährdet war. Erst seit 1986 ist Runow andie zentrale Wasserversorgung angeschlossen.
Der Ort Speuß war bis 1945 ein Gutsdorf. Auf den Weiden derSpeuß grast eine Herde Jakobsschafe. Jakobsschafe habenals Kopfschmuck vier Hörner. Der Hof mit seiner Schafherdegehört zu den führenden Schafzuchtbetrieben dieser Rasse inDeutschland.Die Landschaft zwischen Speuß, Runow, Prestin und Bülowhat einige geologische und botanische Besonderheiten zubieten. Das in der Feldmark zwischen Bülow und Runowgelegene Kranichmoor und das Birkenmoor im Wald der Speußsind schützenswerte Biotope.
De Geschicht geit wie folgt. De frisch verleiwten Jungfrugens sleken
sick abends, bi dat letzt Dageslicht, hen na den Hexenwald. Von hier
ut künnen sei den Leiwsboom, de in de Richtung na den Bülower
Forst steit, sein. Öwer de Boom zeigte sick blot denn, wenn ehr
Schatz trug wier. Künnen de Dierns den Leiwsboom nich vor ehr
Ogen sein, har ehr Schatz noch ne anner Diern.
Liebesbaum auf dem Denkmalsberg Dorfplatz in Runow weidende Jakobsschafe
Bülow
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Teufebacko
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im GroßenSchweriner See NSG
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CRIVITZ
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Diese Ka
„Crivitz is `ne döstig Stadt, hätt ok mal `nen Wienbarg hatt.
De Wien, de wier so gräun as Gall.
Gott sei Dank, de Wien is all“
Das Stadtrecht für Crivitz wurde bereits 1251 erwähnt. SchwereBrände haben die mittelalterliche Bausubstanz, mit Ausnahmeder Pfarrkirche, immer wieder vernichtet. 1704 brannte auchdas mitten auf dem Marktplatz stehende Rathaus nieder. So istdieser freie Platz der heutige Marktplatz.
Seit 1888 ist Crivitz an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Vonhier aus bestehen Verbindungen nach Schwerin und Parchim.Die gegenüber dem See gelegene Erhöhung mit dem Sonnen-und dem Weinberg bietet herrliche Aussichten bis tief ins Landhinein. Der Weinberg hat seinen Namen von dem Versuch her,hier an diesem Hügel, an der Südseite, Wein anzubauen. Derdann produzierte „Edle Tropfen“ sollte eine Kostbarkeit imNorden sein. Doch Spötter haben schnell ihren Reim auf denCrivitzer Wein verfasst.
Die Ausbauten Warnowhof und Rönkendorfer Mühle liegennördlich, unmittelbar an der Warnow und Krudopp, Bürgerholzund Millitzhof befinden sich südwestlich der Stadt am Millitzsee,dem Stadtwald und den Lewitzwiesen. Die Ortsteile Gädebehn,Muchelwitz, Kladow, Augustenhof und Basthorst werden aufGrund ihrer Bedeutung für die Naherholung in einem eigenenBeitrag dargestellt. Alle diese Wohnsiedlungen sind entstandendurch eine günstige Form der Nutzung natürlicher Ressourcen.Die Warnow spendete Wasser für die Mühle, der Wald produzierteden Rohstoff Holz und der Boden ermöglichte den Ackerbau.
Willkommen in Crivitz
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Gnwerderer Stein
oßenner See
Gnwerderer Stein
oßenner See
Der Crivitzer See verleiht der Stadt einen romantischen Anblick.Ein Blick von den Seewiesen am Hotel „Haus Seeblick“ ausüber den See zur Stadt mit der Kirche bietet ein immer wiederbeliebtes Motiv für Maler und Fotografen. Der See kann aufeiner Promenade umwandert werden. Er wird von dem Amtsbachdurchflossen. Der Amtsbach fließt dann mitten durch Crivitz inein ausgedehntes Feuchtgebiet bis hinein in den Barniner See.Der Crivitzer See ist ein Flachwassersee.
Mit dem Beginn der Stadtsanierung in den 1990er Jahren hatsich das Antlitz von Crivitz verbessert. Die 2006 fertiggestellteUmgehungsstraße hat die Wohnqualität für die Einwohnerdeutlich verbessert. Dem Besucher von Crivitz bietet sich eineVielfalt an Sehenswertem. Vom Zentrum, dem Marktplatz aus,gelangen sie zum Bürgerhaus mit der Bibliothek, dem Standes-amt und dem Heimatmuseum. Gegenüber dem Bürgerhauswird der Blick auf eine original englische Telefonzelle gelenkt.Sie ist ein Geschenk der befreundeten südenglischen StadtSeaford. Das neue Amtsgebäude mit seinen umfangreichenParkmöglichkeiten steht den Besuchern Dienstag und Donners-tag für Informationen offen. In einem kleinen Kaffee am Rande
des Amtsgebäudes können sie sich entspannen. Einzelne, vomZentrum aus abzweigende Straßen, wie z.B. die Mauer- oderdie Parchimer-Straße, sind mit Pflastersteinen in ihrem ursprün-glichen Zustand wieder hergerichtet worden.
Nur wenige Meter vom Marktplatz, die Fritz-Reuter-Straße ent-lang, befindet sich die ehem. Synagoge von Crivitz. Schon vonaußen ist dieses Gebäude durch seine besondere Architekturerkennbar. Dass dieses Gebäude überhaupt erhalten gebliebenist und nicht der Progromnacht 1938 zum Opfer fiel, ist derzuvor erfolgten Privatisierung zu verdanken. Eine Gedenktafelim Vorgarten erinnert an das „…einstige Zentrum des jüdischenreligiösen, geistigen und kulturellen Lebens in unserer Stadt“(Pastor Rainer Höpfner in „Die Crivitzer Synagoge“).Auf dem Friedhof steht die alte Friedhofskapelle. Sie ist alsGedenkstätte für die vielen Zehntausenden Häftlinge aus denKonzentrationslagern Sachsenhausen und Ravensbrück, dienoch 1945 durch die Faschisten in Richtung Westen evakuiertwerden sollten, eingerichtet worden. In Crivitz und Raben Steinfeldendete der Todesmarsch, als die alliierten Truppen der faschis-tischen Willkür ein Ende setzten. Wer vor der Gedenkkapelle
Amtsgebäude in Crivitz blühender Rotdorn in der BahnhofstraßeBlick über den Crivitzer See auf die Stadt
Crivitz
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Parchimer Straße
verweilt, tritt auf einen Stein, in dem „Kapelle des Todes-marsches…“ eingemeißelt ist.
In Crivitz ist das „Krankenhaus am Crivitzer See“ der MediClin-Gesellschaft mit seinem guten Ruf einer Wohlfühlatmosphärefür die Patienten ansässig. Besonders die Orthopädie und dieGeburtenstation haben das Krankenhaus weit über die Grenzenhinaus bekannt gemacht. Für die Betreuung der Kinder undfür die Bildung der jungen Menschen stehen in der Stadt um-fangreiche Einrichtungen zur Verfügung. Kindertagesstätten,als staatliche und kirchliche Einrichtungen, ermöglichen allenKindern aus Crivitz eine ganztägige Betreuung. Die Grund- undRegionalschule sowie das Gymnasium bieten mit ihren Einrich-tungen den Schülern beste Ausbildungsbedingungen.
Das Arboretum ist 2006 auf über 7,5 ha, unmittelbar am See,in einem kupierten Gelände sowie an dem ausgedehnten Feucht-biotop mit dem vorbeifließenden Amtsbach angelegt worden.Der Besucher soll hier die heimischen und fremdländischenBaumarten und Sträucher besser erkennen und miteinandervergleichen können. Der Findlingslehrpfad entlang der See-
promenade gibt Einblicke in die Ablagerungen durch die Glet-scher aus der letzten Eiszeit auf ihrem Rückzug von Skandi-navien. Ausgedehnte Wälder um Crivitz herum laden zu Fußund mit dem Fahrrad zu erholsamen Wanderungen ein. Derstadteigene Wald von über 600 ha setzt sich überwiegend ausleistungsfähigen Mischbeständen zusammen.
Todeskapelle Gedenkstein Hotel Haus Seeblick Landweg von Zapel nach Crivitz
Crivitz
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• Hotel und Gaststätte Tel.: 03863 22375Walter Hortig und Sohn
• Gasthaus und Hotel zur Ratswage, 5 FeWo Mathias Nonnemann Tel.: 03863 222257• Isolde Peters, 3 FeWo Tel.: 03863 222339• Fam. R. Sandhof, 2 FeWo Tel.: 03863 333167• Edgar Mock, 1 Bungalow (4Pers.), 1 FeWo Tel.: 03863 222297• Jutta Suhr 20 individuelle Hotelzimmer Tel.: 03863 54300• Reit-und Fahrverein Crivitz e.V. Wilfried Holl und Rita Krüger• Pferdezentrum Crivitz, Settiner Weg 17 19089 Crivitz, Cristian Strahlmann
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Alle Orte waren bis 2002 zu einer Gemeinde unter dem NamenGädebehn zusammengeschlossen. Heute sind sie Ortsteile derStadt Crivitz. Kladow, Basthorst und Augustenhof warenlandwirtschaftliche Güter. Die alten Gutshäuser in Kladow undBasthorst sind noch erhalten. In Augustenhof erinnern eineSäule sowie ein Flügel des aus Eisen geschmiedeten Eingangs-tores an das ehemalige Gutshaus. Gädebehn ist ein altesForstarbeiterdorf mit einem 1904 erbauten Forstamt. Die altenForstarbeiterhäuser sind inzwischen auf ihren Standorten durchneue, moderne Wohnhäuser ersetzt worden. Das ehem. Forstamtist in seinem Äußeren erhalten geblieben. Von Gädebehn aus,in Richtung Warnow-Fußgängerbrücke, erreichen Sie den OrtRönkenhof, der das Forstamt sowie eine Försterei umfasst.Muchelwitz ist erst 1905 mit dem Bau von Büdnereien als Ortentstanden. Alle diese Orte sind wegen ihrer Ruhe und ihrerlandschaftlichen Schönheit beliebte Wohngegenden.
Die Landschaft ist geprägt durch die letzte Eiszeit. Die Warnowhat sich nach dem Abschmelzen der Gletscher ihr Flussbettgeschaffen und ein landschaftlich imposantes Erosionstal(Durchbruchtal) geschaffen. Der Biber ist entlang der Warnow
Kirche Dorfplatz Kladow Findling zwischen Augustenhof und Kladow
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Willkommen in Gädebehn, Kladow, Basthorst, Augustenhof und Muchelwitz
in den 1990-iger Jahren hier wieder eingezogen. Hoch auf-getürmte Knüppelburgen im Flusslauf und unterirdische Gängeam Warnowufer sind hier sein zu Hause. Fraßspuren vom Biberan fast allen Baumarten zeugen von der Anwesenheit diesesgrößten heimischen Nagers.
In der Feldmark zwischen Augustenhof und Kladow ist durchdie Eiszeit ein riesiger Findling, der als „Stockholmgranit“ eineLänge von 4 m, eine Breite von 2 m und eine Höhe von 2,50 mhat, abgelagert worden. Sein Volumen beträgt 12 m3 und seinGewicht übersteigt mehr als 30 Tonnen. Der Stein ist als Geotopunter Denkmalschutz gestellt. An der Warnowbrücke zwischenGädebehn und Kladow stand einst eine Wassermühle, die Kornmalte und Strom lieferte. Die an diesem Flussabschnitt stärkereStrömung ist mit Fischtreppen für Salmonidenarten ausgebaut.Auf Grund der Nährstoffarmut der durch die Eiszeit abgelagertenSande haben die Gädebehner Einwohner in den ersten Jahrendes 20. Jahrhunderts ihre landwirtschaftlichen Hackfrüchtezwischen den Pflanzreihen beim Waldaufbau auf den nähr-stoffreicheren Böden angebaut. Die ständige Pflege derHackfrüchte ließ dann auch die jungen Forstpflanzen besondersgut wachsen. Nördlich der Warnow beginnt der Naturpark„Sternberger Seenland“. Der Eingangsbereich zum Naturparkist aus Baumsäulen und umfangreichen Informationen dargestellt.
Das ehemalige Herrenhaus in Basthorst stellt sich heute als„Hotel Schloss Basthorst“ dar. Ein alter englischer Park, Well-nesseinrichtungen, großzügige Räume für Tagungen und Fami-lienfeiern, gepflegte Gastlichkeit und über 100 Bettenkapazitätenladen die Besucher ein.
In den feuchten Basthorster Wiesen ist 2005 eine Krebsauf-zuchtstation für den Europäischen Flusskrebs aufgebaut wor-den. Ein Informationsstand am Eingangsbereich gibt Auskunftüber das Leben dieser sensiblen Tiere.
In Kladow ist am Beginn dieses Jahrhunderts ein sehenswertgestalteter Dorfplatz entstanden. Das alte Stallgebäude vomGutshof, welches eine Zeit lang zur Schnapsbrennerei diente,ist als Dorfgemeinschaftshaus neu gestaltet worden. Der zwi-schen Kirche und Dorfgemeinschaftshaus gelegene Dorfplatzwird gern für die Freizeitgestaltung genutzt. Der einst zum Guts-hof gehörende Brunnen, mit einer Tiefe von 12 m, ist gereinigtund mit einer Überdachung gestaltet. An den Warnowhängenbei Kladow und den anderen Orten sind viele dendrologischeKostbarkeiten zu finden. Einige von ihnen sind als denkmal-geschützte Objekte festgelegt. Die hohe, mit ihrer bis zum Erd-boden reichenden und gleichförmigen Krone ausgestatteteWinterlinde in Augustenhof, die immer seltener anzutreffendenWildbirnen, die fünfstämmige Rosskastanie in Kladow, die vielen,starken und alten Laubbaumarten an den Warnowhängen oderdie alten Eichen und Ulmen auf dem Dorfplatz in Kladow sind
Warnowverlauf mit BiberfraßSchloss Basthorst
12
Gädebehn, Kladow, Basthorst, Augustenhof und Muchelwitz
De Bruteik von Gädebehn
Up den Weg von Gädebehn nah Crivitz stünn `ne olle Eik mit een
grot Lock in Stamm. De Scheper von Gädebehn wull mit seine Brut
Hochtied maken. As he nu tau Truung na Crivitz führte, frög he seine
Brut, ob se em ok ümmer trug wäst is. Up denn Kirchstock süll se
schwören. De Brut seggte argerlich: „De Düwel soll mi halen, wenn
ick di bedragen heff.“ Mit eenmal käm ut de Luft een swattes Ungetüm,
nähm de Brut un suste mit ehr dörch de Luft weg. De Scheper smet
mit den Kirchstock na em. Dor löt de Düwel de Brut los. Bi de Eik
is se dot `runnerfollen. Ein Wind fegte mit de Brutkron dörch den
Eikenstamm, dorvon is dat Lock.
sehenswerte Objekte. Um eine dieser starken Eichen ging eineSage herum, die wir hier auf plattdeutsch erzählen wollen.
Diese Eiche ist 1860 einem Blitz zum Opfer gefallen. Aus denFrüchten dieser „Braut-Eiche“ sind an gleicher Stelle heutestattliche Eichen erwachsen.
In Gädebehn, tief im Wald, liegt das Forstamt. Es bewirtschaftetdie landeseigenen Waldflächen und gibt Anleitung für einenachhaltige Waldbewirtschaftung der anderen Waldeigentümer.Das jährlich im Juni stattfindende Waldfest auf dem Geländedes Forstamtes dient der Erziehung zum bewussten Umgangmit der Natur und gibt Informationen rund um den Wald. DasWaldfest ist immer einen Besuch wert und bietet seinen GästenErholung und Entspannung im grünen Forst. Bauholz, Brennholz,Schmuckreisig und Schmuckbäume, Forstpflanzen, Wildbret-erzeugnisse und viele Wohlfahrtswirkungen sind Bestandteil
der Produktionspalette. Das Forstamt unterhält einen Ruhe-forst im nahe gelegenen Werderholz bei Schwerin.
Fünfstämmige Kastanie Eingangstor zum Naturpark
Waldfest am Forstamt
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Gädebehn, Kladow, Basthorst, Augustenhof und Muchelwitz
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• Marjon Wolthus u. Marko Hopmann Hotel „Schloss Basthorst“ Tel.: 03863 5250
• Landhaus „Pension Kladow“ Tel.: 03863 225233
• Elke Wilk, 1 FeWo Tel.: 03863 3334310177 6511561
• Warnow Wildlive „Zum Krebsgarten“ und Angelkarte für den Hofsee in Augustenhof Tel.: 03863 502460
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Herzog Friedrich de Fromme harr ewig Geldsorgen. So löt hei de
Landpacht för de Domänenflächen up dat Höchste setten. De Ritter
un Gaudsherren wöllterten de hoge Pacht up de Burn af. De Pächter
von Demen löten de Burn tau sick kamen un orderten an, dat se nu
nich mir drei, sondern vier Dag inne Woch mit Gespann up den
Gaudshoff tau deinen harden, inne Aust un in Harwst söß Dag. Weil
tau Hus so väl Arbeit liggen blew, protestierten de Burn. De Antwurd
von de Ritter un Gaudsbesitzer wier: „Hei hett nicks tau räsonieren,
hei hett tau gehorchen!“ So nehm ok de Armut in Demen ehren Loop.
Demen ist ein Ort mit einer langen landwirtschaftlichen Tradition.Zahlreiche Bauern haben hier in den Jahren vor dem genossen-schaftlichen Zusammenschluss auf nicht sehr ertragreichenBöden gewirtschaftet. Die Erträge auf den Äckern waren nichtsehr hoch. Dementsprechend hat sich in dieser Region auchkein sonderlich hoher Reichtum angesammelt. Einfach gebauteWohnhäuser erinnern daran.
Aus der Zeit der Herzöge und Ritter um 1770 wird dazu eineamüsante Geschichte erzählt.
Dorfstraße
Denkmal
Willkommen in Demen
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kk
Demen hat sich aber seit dieser Jahrhundertwende zu einemansehnlichen Dorf entwickelt.
Am Dorfeingang, aus Crivitz kommend, ist ein sehenswertesZentrum mit der Kirche, dem renovierten Pfarrhaus, seinemdaneben gelegenen kleinen gepflegten Park, einer modernenFeuerwehr, der Gaststätte, dem Jugendclub sowie der Senioren-begegnungsstätte entstanden. In der Gaststätte „Zum Winkel-krug“ werden Ihnen gepflegte Speisen angeboten. Das Neubau-gebiet „Am Demener Bach“ und „Am Sonnenberg“ sind zueinem beliebten Wohngebiet in immer sonniger Lage gewach-sen. Der Tiefe See am Dorfrand mit seiner Badeanstalt bietetder heimischen Bevölkerung und vielen Besuchern ein abwechs-lungsreiches Erholungsgebiet.
Die Landschaft um Demen herum hat viel Beschauliches undNatürliches zu bieten. Von hier aus können Sie bequem überden Sonnenberg, durch ausgedehnte Wälder, entlang von Seenund einer alten beeindruckenden Lindenallee, bis in dieSternberger Seenlandschaft radeln und auch „quer Beet“ undzu Fuß wandern. Hierbei erleben Sie eine einzigartige Fauna
und Flora. Schwarz-, Grün- und Buntspecht u.a. gefiederteSänger begegnen ihnen auf Schritt und Tritt. Die Rote Waldameiseist emsig dabei im Nadelwald ihre Burgen immer mächtiger zubauen. Der Dannhusener See und das Feuchtbiotop der Barsch-kuhle stehen in den Sommermonaten in herrlicher Pracht derSeerosenblüten.
Die Wege von hier aus führen Sie weiter durch eine einzigartigeLandschaft. Sie erreichen das Kutschenmuseum in Kobrow,den Slawischen Burgwall und das Oldtimermuseum in GroßRaden und andere Sehenswürdigkeiten.
Die Kirche in Demen ist ein frühgotischer Backsteinbau. ImInnern der Kirche ist der Altaraufsatz in gotischer Holzschnitz-arbeit mit der Heiligen Maria und dem Leichnam Christi guterhalten geblieben. Von denen sich im Turm befindlichen zweiGlocken ist die größere (75 cm Durchmesser) 1737 in Lübeckgegossen worden, die kleinere Glocke (50 cm Durchmesser)wurde 1852 ohne Angabe des Ortes umgegossen. Neben derKirche befindet sich das Pfarrhaus, das 2007/ 2008 renoviertwurde. Auf dem Kirchengelände sind herrliche alte Winterlindenzu bewundern, die im Sommer angenehmen Schatten spendenund zur Blütezeit im Juli wohltuenden Honigduft verbreiten.Unmittelbar am Eingang zum Kirchengelände steht an der Straßeein Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges.Das Gelände um die Kirche herum und das Kriegerdenkmalsind immer in einem gepflegten Zustand.
Die Orte Venzkow , Kobande, Buerbeck und die AusbautenKölpin, Müggenburg und Claushof gehören zur Gemeinde
Kirche
Demen
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Feuerwehr
Blick auf Venzkow
Dannhusener SeeMammutbäume
Demen. Das alte Forsthaus in Venzkow weist auf eine langjäh-rige forstliche Tradition in dieser Region hin. Von hier aus wurdendie nach der Waldrodung im 12. und 13. Jahrhundert frei gewor-denen Flächen im 19. Jahrhundert in dieser Region wiederaufgeforstet und bewirtschaftet. Von Venzkow aus haben Sieeinen weiten Blick über freie Flächen in Richtung auf dieJülchendorfer Höhen mit ihren ausgedehnten Buchenwäldern.Kobande ist weit über die Grenzen hinaus durch seineGeflügelfarm, insbes. für Enten und Gänse, bekannt. DasGutshaus in Buerbeck ist 2007 wieder instandgesetzt.
Das Vereinsleben ist eng mit dem Reiterverein Crazy Horsese.V., dem Seniorenclub e.V. und dem Heimatverein verbunden.
Zur Tradition sind die jährlich im Frühjahr stattfindenden Reiter-festspiele mit dem Tonnenabschlagen geworden. Der Senioren-club ist stets bemüht, alle Senioren in sein Vereinsleben einzu-beziehen.
Unweit der beiden ehemaligen Forstarbeiterhäuser in Kölpinstehen zwei Mammutbäume (Sequoiadendrom giganteum).Beide sind inzwischen 120 Jahre alt. Jeder Baum hat einenDurchmesser von 180 cm und eine Höhe von über 40 m. DieHeimat dieser Baumriesen ist die immer feuchte WestküsteNordamerikas. Die Mammutbäume sind einst als Samen vonden Seefahrern im 19. Jahrhundert hier nach Europa gebrachtworden.Diese beiden hier im Kölpiner Wald, besonders gewaltiganmutenden und im Volksmund liebevoll als „Adam und Eva“genannten Mammutbäume, sind durch den ehemaligen Besitzerdes Gutes Kölpin 1891 zu Ehren des dort wirkenden Revier-försters Heinrich Hagge gepflanzt worden. Ein Gedenkstein andas Wirken (1875-1904) des Gutsförsters ist hier gesetzt worden.
Demen
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• Rita Wolter Tel.: 038488 20253• Klaus Woldmann
Urlaub auf dem Bauernhof Tel.: 038488 51623
• Fam. Repka, 3 FeWo Tel.: 038488 20493• Bruno Krüger, 1 FeWo Tel.: 038488 20844• 1 Ferienwohnung Siedlung Kölpin Tel.: 03863 225669• Fahr-und Reitverein Crazy
Horses e.V. Demen, Jens Höftmann
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Sechs umliegende kleinere Dörfer haben sich zur GemeindeFriedrichsruhe zusammen geschlossen. Zu ihr gehören die OrteGoldenbow, Frauenmark, Friedrichsruhe Hof, FriedrichsruheDorf, Neu Ruthenbeck und Ruthenbeck.Friedrichsruhe Hof trug bis ins 18. Jahrhundert hinein den Na-men Gömtow. Wie es zu der Namensänderung kam, erzählt fol-gende Überlieferung:Der Herzog von Mecklenburg kehrte bei seinen Inspektionenin dieser Gegend häufig zu Besuch beim Gutsherrn ein. Hiersuchte er Ruhe von seinen Reisen und übernachtete auchgelegentlich.
Auf plattdeutsch erzählen wir Ihnen diese kleine Geschichte:
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Willkommen in Friedrichsruhe
Wi ut Gut „Gömtow“ Friedrichsruh wür!
De Herzog von Meckelborg wier en gauden Fründ von den Gömtower
Gaudsherrn. Jedesmal, wenn hei twüschen Schwerin un Parchim
ünerwägens wier, besöchte hei Gömtow. De Herzog käm öwer nich
allein wägen den Gaudsherrn. Gömtow leeg in eenen wunnerschönen
Landstriepen, wie makt för Erholung un Rauh. De Herzog blew oft
länger, as dat plant wier. So keem dat, dat Gaud Gömtow ihrst ut
Spaß un denn tatsächlich Friedrichsruh nennt wür. Späder wür ok
dat Dörp „Friedrichsruh“ nennt.
Von Goldenbow nach Fried-richsruhe Hof können Sie denneu geschaffenen Wiesenwegentlang an jungen Kopfweidenund blühenden Wiesen oderfrisch duftendem Heu wandern.Gelb leuchtende Hahnenfuß-gewächse, das weiße Wiesen-schaumkraut oder die rosa-farbene Kukuslichtnelke in Ge-meinschaft mit vielen Wiesen-gräsern ermöglichen ein erhol-sames Wandern.Die Flora der Wiesenland-schaften ist hier so mannigfal-tig, dass botanisch interessierteTouristen „auf ihre Kosten“kommen.
Friedrichsruhe liegt in einer Landschaft, die zur Erholung undEntspannung einlädt. Die Wanderroute von Friedrichsruhe Hof,an den Fischteichen vorbei in Richtung Frauenmark und zurücknach Goldenbow ist empfehlenswert. Hügeliges Geländewechselt mit weiten ebenen Flächen ab. Laub- und Nadelmisch-wälder spenden bei Wanderungen frische Kühle im Sommer.Viele kleine Feuchtbiotope und Gewässer machen den Reizdieser Landschaft aus. Die Menschen haben erkannt, dass essich hier nicht nur gut leben lässt, sondern dass auch alleNaturreichtümer für eine erfolgreiche Wirtschaft zur Verfügungstehen.
Friedrichsruhe Hof war ein ehemaliges Gutsdorf. In Friedrichs-ruhe Dorf lebte einst die Bauernschaft. Die Bauernhäuser sindrings um einen weiträumigen Dorfanger angelegt. Der Dorfangerist mit einer Ringstraße neu gestaltet worden. FriedrichsruheHof wird durch die Bundesstraße B 321 durchzogen. Direkthieran gelegen befindet sich das Dorfgemeinschaftshaus. Inseinen Räumen sind die Geschichten von der Namensgebungdes Dorfes und andere Darstellungen nachzulesen. Durchrei-sende können hier auf dem großzügig angelegten ParkplatzRast machen und sich in „Bannys Markt“ erfrischen. ZwischenFriedrichsruhe Hof und Friedrichsruhe Dorf liegt eine alte, nocherkennbare Wehranlage.
Auf der Höhe in Goldenbow blies der Wind schon immer undkräftig. Die Bauern bauten sich hier eine Mühle, um ihr Kornmahlen zu lassen. Der Müller Heinrich Pagenkopf baute dieseMühle. Der Bau wurde 1869 vollendet. 1924 wurde die Mühleum ein Stockwerk erhöht. So wurde die Mühle zu einer „Holländer
Galleriemühle“ erweitert. Um auch in Windflauten Korn mahlenzu können, wurde später ein Dieselmotor neben der Mühleaufgestellt. Die Mühle war bis 1977 durch die Familie Pagenkopfin Betrieb. Neben der Mühle wurde gleichzeitig eine Bäckereibetrieben. Die Mühle ist heute ein denkmalgeschütztes Bauwerk.
Frauenmark ist ein ganz idyllisch gelegener und stiller Ort.Frauenmark war ehemals ein Gutsdorf. In dem Gutshaus istheute das Hotel „Schloss Frauenmark“ beheimatet. Hier erho-len sich Menschen, die eine absolute Entspannung in familiärerUmgebung genießen wollen. Das Hotel beherbergt auchAusstellungsräume mit kostbaren Porzellansammlungen. Unweitvon Frauenmark, sichtbar auf der Feldmark, befindet sich einunter Naturschutz stehender kleiner, kreisförmig anmutenderBuchenwald. Dieser Wald trägt von seiner Form her den Namen„Rundholz“.
Die Kirche in Frauenmark gehört, nach der Kirche in Vietlübbebei Gadebusch, mit zu den ältesten Kirchen in Mecklenburg.Sie wurde um 1230 erbaut. Die untersten Mauern sind, wie beider Kirche in Ruthenbeck, aus Feldsteinen, ein in ausreichender
Wiesenweg Mühle Goldenbow
Friedrichsruhe
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Menge zur Verfügung stehender Rohstoff in dieser Region,errichtet worden. In den 1970–iger Jahren des vergangenenJahrhunderts sind bedeutende alte Innenmalereien freigelegtworden. Die wertvollste Malerei ist dabei das Gemmenkreuz(ein mit Edelsteinen besetztes Kreuz als Wandmalerei dargestellt).Der Friedhof um die Kirche ist mit alten Eichen und Winterlindenbestockt. Von Frauenmark aus können Sie durch einen erhol-samen alten Buchenwald bis hin zu den Fischteichen wandern.Einst waren diese Teiche für die Aufzucht und Mast von Karpfenund Forellen angelegt. Heute sind sie bewirtschaftete Angel-gewässer.
Bei Neu Ruthenbeck ist ein Großsteingrab, der sog. „Teufels-backofen“ zu bestaunen. Hier sollen sich mitunter unerklärlicheund ungewöhnliche Dinge abgespielt haben. Aus der Sammlungvon „Korl Puls“ sind drei Erzählungen überliefert. Die erste sagt,dass hier alle Leute gebraten wurden, die der Teufel sich in dieHölle holte. Eine andere Erzählung beschreibt den Teufels-backofen als Brotbackofen für die Riesen. Eine weitere Er-zählung überliefert uns, dass hier die Heidenmenschen denGöttern geopfert wurden.
In Friedrichsruhe gibt es ein reges Vereinsleben. Der Kultur-und Sportverein vereint die Volleyballgruppe, das Gol-Fried-Team, die Singegruppe der „Senioritas“ und die Modegruppe„Drüber und Drunter“. Die Modegruppe stellt Ihnen in einemeinstündigen Programm die Mode des vorigen Jahrhunderts(1920-1980) vor. Das „Vier-Pfoten-Hotel“ für Hunde und dieHundeschule versorgen Ihren Vierbeiner, während Sie unbe-schwert Urlaub machen können. Die Hundeschule bringt IhremHund die wichtigsten Verhaltensregeln bei.
Kirche Frauenmark Rundholz Hotel FrauenmarkTeufelsbackofen
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Friedrichsruhe
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• Hotel „Schloss Frauenmark“ Tel.: 038723 80171• Bannys Markt, Imbiss, Postservice und 1 DZ Tel.: 038723 80832• Klaus-Dieter Drögmöller, 1 FeWo Tel.: 038723 80584• Reiterhof, Mario Mühlenberg Tel.: 038723 88315• Hans-Jürgen Rohde, 1 FeWo Tel.: 0173 8718977• Vier-Pfoten-Hotelu.Hundeschule Tel.: 038723 88528• „Susannes Blumenhof“ Tel.: 038723 80577• Silke Fette & Peter Märzke 1 FeWo Tel.: 0170 2478002
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Von Sukow aus kommend verweilen Sie auf der Höhe vorGöhren einen kurzen Augenblick, um die Aussicht auf das vorihnen liegende Dorf und die weiten Felder zu genießen. ImZentrum von Göhren angekommen, können Sie rechts in Rich-tung Bahlenhüschen, dem Eingangsort zur Waldlewitz, geradeausin Richtung Tramm, dem Eingangsdorf zur Wiesenlewitz undlinks nach Crivitz über Settin weiter wandern.
Göhren liegt in einer hügeligen Landschaft. Der Name des Ortesist daher auch auf diese slawische Bezeichnung – Gorne =Berge – zurückzuführen. Wegen ihrer landschaftlich außer-ordentlich reizvollen Lage sind die Orte Göhren und Settinbeliebte Wohnlagen. Die Orte Göhren und Settin werden erstmalsum 1450 erwähnt. Bahlenhüschen erhielt seinen Namen erstum 1710. Heute sind diese Orte zur VerwaltungsgemeindeGöhren zusammengeschlossen.
Sehr spät, erst im Jahre 1951, beschlossen die Einwohner vonGöhren und Settin einen eigenen Friedhof anzulegen und daraufeine kleine Kapelle zu errichten. Dieser Entschluss wurde dannauch von vielen Freiwilligen Helfern schnell in die Tat umgesetzt.1951 wurde die Kapelle und 1954 ein daneben stehenderGlockenturm aus Holz mit einer kleinen Glocke geweiht. DerFriedhof mit der Kapelle ist zur linken Seite Ihres ersten Aus-sichtspunktes vor Göhren, also etwa 500 m vom Dorf entferntangelegt worden. Viele Mitglieder der Kirchgemeinde habensomit immer einen etwas beschwerlichen Anmarschweg, umihr Gotteshaus zu besuchen. An diesem Aussichtspunkt machenSie eine kurze Rast, besuchen die Kapelle und lassen Ihre Blickeüber Göhren und Settin schweifen.
Willkommen in Göhren
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In Göhren an der Kreuzung steht ein immer gepflegter Gedenk-stein für die Opfer des 1. Weltkrieges. In der Kirche wird an dieOpfer des Zweiten Weltkrieges erinnert.
Am Südrand von Göhren und Settin erstreckt sich der SettinerSee. Der See ist von einem breiten Schilf- und Weidengürtelumwachsen. Das zeugt davon, dass das biologische Gleich-gewicht in diesem Gewässer intakt ist. Der üppige Pflanzen-gürtel um den See herum bietet vielen Tieren beste Lebens-bedingungen. Die Rohrsänger, die Ammern, die Rohrweihe, dieRohrdommel und viele andere Vogelarten sind hier zu Hause.In den sumpfigen Seerändern sind zahlreiche Amphibienartenbeheimatet.
Von Göhren aus erreichen Sie nach einem kurzen Spaziergangeine großzügig eingerichtete Badestelle. Eine Liegewiese, einBadesteg mit einer Nichtschwimmerbegrenzung und einSozialtrakt ermöglichen einen angenehmen Aufenthalt. JedesJahr im Sommer wird vom Göhrener Sportverein am See ein„Jedermanntriathlon“ für Staffeln und Einzelkämpfer organisiert.Die jährlich steigenden Teilnehmerzahlen machen diesen
Wettkampf zu einer beliebten Freizeitsportveranstaltung.
Settin erstreckt sich am nördlichen Seeufer entlang. Ein immerfreier Blick von der Wohnlage aus hinaus auf den See prägendiese kleine Ortslage. In Settin hatten sich nach 1550 einMeierhof, ein Bauernhof und eine Schäferei angesiedelt. HerzogAlbrecht der I. legte um 1560 hier ein Gestüt an. Da aber „dieWölfe gar sehr in den Herden der Pferde wüteten“, wurde dasGestüt später nach Redefin verlegt. Unmittelbar an Settin vorbeiführte einst der „Hamburger Frachtweg“, der von Hamburg überSchwerin und weiter in Richtung Malchow verlief. AusgangSettin in Richtung Crivitz ist eine ehemalige Bauernstelle zueiner Ferien- und Schulungsstätte ausgebaut. Von hier auskönnen Sie erholsame Wanderungen unternehmen.
Wenn Sie Ihren Wanderweg von Göhren aus in RichtungBahlenhüschen eingeschlagen haben, dann durchqueren Siezunächst ein ausgedehntes Kiefernwaldgebiet. Im Sommerverbreiten diese Pinienwälder einen intensiven Duft von Harz(Kolophonium und Terpentin) in die Luft. Der Name Bahlen-hüschen ist aus einem aus Bohlen erbauten Haus „Bohlen-
DorfeingangKapelle in Göhren Badestelle am Settiner SeeDer Settiner See im Winter
Göhren
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häuschen“ abgeleitet worden. Bahlenhüschen liegt schon imLandschaftsschutzgebiet (LSG) der Lewitz. Von hier aus beginntauch das große zusammenhängende Waldgebiet der Lewitzmit ca. 3.000 ha. Dieses Waldgebiet wird vom Forstamt Fried-richsmoor bewirtschaftet. Etwas abseits vom Ort Bahlen-hüschen wurde um 1740 die Försterei gebaut. Sie ist heute imAuftrage des Forstamtes für die Bewirtschaftung von mehr als1.000 ha Wald zuständig. Gleichzeitig können Sie hier Kamin-holz u.a. Waldprodukte aus Holz erwerben. Eine der um 1770auf dem Gelände der Försterei erbauten Hallenscheunen istzwischen 2000 und 2004 mit viel Mühe und fast originalgetreurestauriert worden. Heute ist diese Scheune ein beliebtes Aus-flugsziel. Der „Verein Forstscheune“ organisiert hier kulturelleVeranstaltungen und bietet die Scheune auch für Familien- undandere Feiern als auch Tagungen an. Auskünfte hierzu erteiltdas Forstamt Friedrichsmoor. Machen Sie hier an der Forst-scheune Rast. Rustikale Sitzgelegenheiten stehen Ihnen zumAusruhen zur Verfügung.Eine Pflanzung der Bäume des Jahres entlang der Forstscheuneermöglicht Ihnen einen botanischen Ausflug in unsere heimischenBaumarten. Wenn Sie die Radwanderkarte „Rund um Crivitz -
auf den Spuren der Bäume des Jahres“ (erschienen 2008) zurHand nehmen, können Sie alle bisherigen 20 Bäume, beginnend1989 mit der Eiche bis zur Walnuss 2008, vergleichen und hierin der Natur erleben.Nur wenige Schritte in den angrenzenden Wald hinein erlebenSie, besonders im Frühjahr, die weithin leuchtenden „Teppiche“von blühenden Buschwindröschen. Das zarte Grün der frischaustreibenden großflächigen Buchen-Naturverjüngungen unterihren alten Mutterbäumen wirkt entspannend und erholsam fürAuge und Seele.
KiefernwaldForstscheune Herbstwald bei Bahlenhüschen Anemonenteppich bei Bahlenhüschen
Göhren
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• Schulungsstätte und Beherbergungmit Schank- und SpeisewirtschaftKarin und Dr. Ralf Oertel
Crivitzer Str. 4519089 Göhren OT Settin Tel.: 03861 55200
• Forstamt Friedrichsmoor Schlossallee 9 19306 Friedrichsmoor Tel.: 038757 23853
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in der Lewitz NSG Fischteichein der Lewitz
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Lewitz
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„Eigen as de Trammer Gös, sitten up`t Warer un supen nich!“
Das Dorf Tramm, am Lewitzrand gelegen, ist Ausgangspunktherrlicher Wanderungen in das unmittelbar angrenzendeausgedehnte Naturschutzgebiet der Lewitz. Hier erleben SieNatur pur. Die zahlreichen Fischteiche für die Karpfenzucht, dieausgedehnten saftigen grünen Wiesen, die zusammenhän-genden Wälder und die Weite der noch unberührten Natur sindausgezeichnete Biotope für Fauna und Flora. Im Frühjahr, wennder Vogelzug einsetzt, können Sie besonders in den Morgen-stunden seltene Vogelarten wie den Austernfischer, den Säbel-schnäbler, die Brandgans u.v.a. Durchzügler auf ihrer Rastbeobachten. Der Seeadler, der Rothirsch u.a. Tierarten sind inden Wiesen und Wäldern der Lewitz ganzjährig zu Hause. Trammist für den Start einer Exkursion in die Lewitz der richtigeAusgangspunkt. Bevor Sie aber los wandern, lädt der TrammerBäcker mit frischen Brötchen und Brot als Marschverpflegungein. Den alten Einwohnern wird ihre ganz eigene Mentalitätnachgesagt. Zwei aus Holz geschnitzte Gänse am Dorfeingang,immer liebevoll von den Trammern gepflegt, sollen die Eigen-schaften der Dorfbewohner in Erinnerung halten.
Gänse am Dorfeingang Kirche mit Glockenturm
Willkommen in Tramm
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top
pel-Hof
De Lüd vertellen, wie sei tau Tied Tramm erlewt hebben:
Dat Läben wier in verläden Johrn gesellig. Na de Dörpfeste spazierten
de Lüd de Dörpstrat hoch un runner. Se kiehrten denn hier un dor
noch in. Tausamen stärkten sei sick bie den Nawer för den nächsten
Dag. Öwer dat hett mit de Tied bannig nalaten. Bi denn Slachter
ut Bülow, de Landput ut Severinun un bien Bäcker gifft dat noch
een Snack mit de Lüd up de Strat. Glück is, dat wie noch unsen
Bäcker in uns Dörp behollen hebben. Dat is gaud för uns ollen Lüd.
Hüt bringen de Vereine wenigsten een bäten Geselligkeit in uns
Dörp.
Die Kirche ist Ausgang des 13. Jahrhunderts erbaut. Urkundlicherwähnt wurde sie allerdings erst um 1565. Die Kirche ist alsschlichter Feld- und Backsteinbau errichtet worden. An derWestwand ist nachträglich ein turmartiger mit Eichenbretternverkleideter Glockenstuhl angebaut worden. Die sich darinbefindliche Glocke ist, wie viele andere Kirchenglocken in dieserRegion, 1853 in Wismar gegossen worden. Um die Kirche herumwaren zunächst mächtige Holzbohlen als Stützmauer eingefasstworden. Im Jahr 1852 wurden diese Holzbohlen durch eineSteinmauer ersetzt. In den Jahren nach der Wende ist die Kircheaufwendig und mit viel eigener Initiative der Einwohner renoviertworden. Im Jahre 2004 wurde sie dann feierlich mit einemGottesdienst an die Kirchgemeinde übergeben.Das Kriegerdenkmal am Eingang zur Kirchenmauer erinnertan die Gefallenen aus den Kriegen um 1870/71. Ein anderesDenkmal, welches seinen Platz in der Dorfmitte gefunden hat,erinnert an die Gefallenen im Ersten Weltkrieg. Beide Krieger-denkmale werden immer sorgfältig gepflegt.
In der Feldmark von Tramm befinden sich zwei Kegelgräber.Beide sind aus der älteren Bronzezeit. Was sich im Innereneines Kegelgrabes befindet, wissen wir aus einer Erzählungüber eine unbeabsichtigte Abtragung eines solchen „Stein-hügels“. Im Jahre 1866 trug der Erbzinspächter Ripcke zu NeuZapel bei Crivitz auf dem Felde einen solchen Hügel ab. DieserHügel erwies sich dann als ein Kegelgrab. Darin fand manMenschengebeine und Dolche, Messer und Armringe.
In Tramm hat sich ein geselliges Vereinsleben entwickelt. DerSeniorenverein, Sportverein, Karnevalverein, die Feuerwehr und
die Jägerschaft tragen das ganze Jahr über aktiv zur Gestaltungeines kulturellen Lebens bei. Auf vielen Veranstaltungen währenddes Jahres stellen sie ihre Ergebnisse den Einwohnern vor. Weitüber die Grenzen hinaus ist der Chor der Lewitzsänger e.V.bekannt. Mit ihren Liedern erfreuen sie viele Besucher. Die hoheQualität ihrer Darbietungen überzeugt selbst Musikkenner.
Bodenständige alte Trammer wissen viele Geschichten vomDorf und ihren Menschen zu erzählen.
Kegelgrab bei Tramm Trammer Chor
Tramm
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Fast täglich trifft man ihn, den alten Schmied Martin Hasselbrink,Jahrgang 1919, in seiner Schmiede. Gerne erzählt er Besuchernvon sich, seinem Heimatdorf und von der Lewitz. Seine Augenleuchten wenn er von seinen Weltreisen nach Moskau, Parisund zum Papst nach Rom erzählt. „Doch jetzt bin ich am liebstenhier zu Hause. Mit meinem Fahrrad bin ich oft in der Naturunterwegs. Zwei bis dreimal täglich zieht es mich hinaus. Ichbesuche Freunde und Bekannte. Wind und Wetter halten michvon keiner Fahrradtour ab. Mein Fahrrad braucht kein Benzin,springt immer an und hält mich fit.“
Tramm ist ein Dorf mit langer landwirtschaftlicher Tradition.Zunächst bestimmten Einzelbauern die Bestellung der Äcker.
Nach 1961 wurden die Felder, Wiesen und das Vieh gemein-schaftlich (LPG) bewirtschaftet. Heute sind es wenige land-wirtschaftliche Agrarbetriebe, die mit moderner Technik die Pro-duktion bestimmen. Die einst großen Felder sind heute vieler-orts mit Hecken gegen Winderosion durchzogen. Sie stellendamit geeignete Biotope für das Niederwild dar. DieseWindschutzhecken, aus vielen Sträuchern aufgebaut, könnenSie sich besonders auf der Tour von Tramm nach Ruthenbeckansehen. Dennoch kann Ihnen bei böigem Wind der Treibsandin die Augen wehen.
Von Tramm aus bieten sich Wanderungen durch die Lewitz an,entlang des Landweges nach Ruthenbeck, zur Badestelle anden Settiner See oder den Militzsee oder auch zur Forstscheunenach Bahlenhüschen an. Am Eingang zum „Göhrener Wald“steht eine stattliche Eiche. Der von hier aus weiterführendeWaldweg ist als Lehrpfad ausgeschildert. Er informiert über dasLeben im Wald. Eine Schutzhütte am Rande dieses Weges mitDachbegrünung bietet den Besuchern Entspannung und hältWissenswertes auf Informationstafeln bereit.
Weg durch die Lewitz
Herr Hasselbrink
Sitzgruppe Eingang Lewitz
Tramm
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• Helmut Manteuffel, 1 FeWo Tel.: 038722 20462• Uwe und Elvira Schwarz, 1 FeWo Tel.: 038722 20934
0151 11618640• Frau Weigert Tel.: 038722 20384 1 FeWo• Bäckerei Badel Tel.: 038722 20334
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Vorbeck
Muchelwitz
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FrauenmarkRuthen-beck
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Die Dörfer Wessin, Radepohl und Badegow gehören zu einerGemeinde. Wessin und Radepohl waren ehem. Gutsdörfer. Inder Blütezeit des Rittertums, im 12. und 13. Jahrhundert, warRadepohl ein Rittergut. Mit der Verarmung der Ritter gingen siezu Plünderungen über und wurden so zu gefürchteten Raub-rittern. Die Ritter von Mallin aus Radpohl und Gömtow (jetztFriedrichsruhe) waren richtige Raubritter, die die umliegendenDörfer ausplünderten. Wessin lag für sie an vorderster Front.
Das Dorf Wessin war ursprünglich um die Kirche herum gebautworden. Die Kirche ist eine Feldsteinkirche und wurde um 1387als Wehrkirche errichtet. Die mächtigen Mauern sind zu jederSeite mit zwei Schießscharten zur Verteidigung ausgestaltet.Die Kirche ist von ihrer Erbauung, ihrer Bedeutung und ihren,in den vielen Jahren der Naturkatastrophen durch Blitzeinschlägeund der von Menschenhand immer wieder in Mitleidenschaftgezogenes, das am besten erforschte Bauwerk in dieser Region.Mit der Errichtung des Gutshofes um 1840 wurden auch nachund nach die Wohnhäuser um den Gutshof herum gebaut. Soist es zu erklären, dass die Kirche heute am Randes des Dorfesin Wessin steht.
Dorfstraße Badegow
Willkommen in Wessin
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NSNS
Wessiner Feldsteinkirche
De Söhn von Gaudsbesitter Pohl vertellt noch hüt folgende Geschicht:
Alle viertein Dag wir in de Wessiner Kirch een Gottesdienst för de
Wessiner und Radepohler. Den höll Pastor Köhler ut Kladrum.
Min Mudder fählte nie in de Kirch, mien Vadder schon ihrer. Na de
Kirch dröpen sick beide Herrn, de Pastor un mien Vadder, för de
Kirch mit fründlich Wür:“ Herr Pastor, hüt hebben se werrer mit
eene gaude Prädigt öwer dat Läben snackt!“ – „ Und sei, Herr
Gaudsbesitter, se hebben de Tied von de Prädigt mit een lütt
Nickerchen nutzt!“
Die Kirche in Wessin weiß viele Geschichten zu erzählen. Soz.B. ereignete sich in den 1920-er Jahren des vorigen Jahr-hunderts eine Begegnung nach einem Gottesdienst zwischendem Pastor und dem Gutsbesitzer. Beide „zollten sich gegenseitigLob“ über das Erlebte während des Gottesdienstes.
Die Erhaltung der Bausubstanz der Kirche wurde in denzurückliegenden Jahren, bis zur Wiedervereinigung zwischenOst und West, stiefmütterlich behandelt. In den Jahren der DDRzerfielen sowohl die Inneneinrichtung als auch das äußereMauerwerk mehr und mehr. Die Kirche musste 1982 ausSicherheitsgründen gesperrt werden. Mit der Wende waren esFrau und Herr Schönborn, die sich sofort der Erhaltung desGotteshauses annahmen. In einem Bericht über die Initiativezur Rettung der Kirche schreibt die Schweriner Volkszeitung1990 „ … so begannen die Schönborns mit leeren Händen undleerem Portemonnaie …“Die Wetterfahne auf dem Kirchturm ist im Zuge der Renovierungder Kirche von einem Schmied in Spornitz gefertigt und derKirchgemeinde als Geschenk übergeben worden.
Wessin war immer ein durch die Landwirtschaft geprägtes Dorf.Die Äcker um Wessin herum waren nährstoffreich und ließensaftige Wiesen, Korn und Hackfrüchte gedeihen. Besondersdie Felder hinter dem entstandenen Neubaugebiet der MTS –Siedlung waren für die Produktion von Zuckerrüben außer-ordentlich ertragreich. Die Reiche Ernte wurde auch hier, wiein Hof Barnin, bis 1945 auf verlegten Schienen mit Loren vonden Äckern zu dem benachbarten Bahnhof nach Ruthenbecktransportiert. Die Arbeit der Bauern war schwer. Die ganzeFamilie musste mit anpacken, um besonders in der Früh-jahresbestellung die Felder zu bestellen und in der Erntezeitdas Getreide und die Hackfrüchte von den Feldern zu holen.Zur Getreideernte kamen „Schnitter“ und halfen das Korn vomHalm mit Sense zu mähen.
Das Gutshaus war einst das Zentrum des Dorfes. Zeitzeugenschwärmen noch heute von dem ehem. „bildhaft schönenAnwesen“. Heute wartet das Gutshaus auf seine Renovierung.Eine ehemalige Schnitterkaserne auf der anderen Seite derStraße gegenüber dem Gutshaus ist aus der damaligen Zeitnoch erhalten geblieben. Die Landwirtschaft wird heute durch
Wessin
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Gutshaus Fünfstämmige Plantane
eine Agrargenossenschaft mit modernster Technik betrieben.
In Wessin hat sich ein reges kulturelles Leben entwickelt. Amersten Samstag im September eines jeden Jahres ist für dieWessiner ihr Erntefest ein kultureller Höhepunkt. In Vorbereitungauf dieses Erntefest ruft der Sport- und Kulturverein zum Bindender Erntekrone auf. Alle bisherigen Erntekronen sind im Ernte-kronenwettbewerb des Landkreises Parchim mit vorderenPlatzierungen geehrt worden. Die Urkunden dafür und ein Fotojeder Erntekrone sind im Kulturhaus zu bewundern. In denSommermonaten werden regelmäßig mit allen InteressentenRad- und Wandertouren durch die nahe liegende Natur durch-geführt und in den Wintermonaten gesellige Abende gestaltet.Die Gemeindevertretung lädt zu diesen geselligen Abenden inden Saal des Kulturhauses ein.
Ein dendrologisch ganz interessanter Wanderweg führt vonWessin an der Kirche vorbei in Richtung Bülow. Hier sind vieleheimische Baumarten in unterschiedlichen Wachstumsphasenzu finden. Ganz besonders wertvoll ist die Möglichkeit, dieBaumarten einer Gattung miteinander zu vergleichen, z.B. derBerg-, Feld- und Spitzahorn, die Stiel-, Trauben- und Roteicheoder die Ulmenarten. Von diesem Weg aus in Richtung Rade-pohler Buchen liegt mitten in der Feldmark ein Großsteingrab.
In Wessin sind auch noch weitere botanische Kostbarkeiten zubewundern. Im ehemaligen Gutspark steht ein einzigartigesExemplar von einem Tulpenbaum (Liriodendrom tulipifera L.).Seine Heimat ist Nordamerika. Dieser Tulpenbaum hier in Wessinhat eine Höhe von 34 m, einen Kronendurchmesser von 16 m
und einen Stammumfang von 3,90 m in 1 m Höhe. Im ehemaligenGutspark in Radepohl können Sie eine fünfstämmige Platanebestaunen, die als Naturdenkmal ausgewiesen ist.Jährlich immer wiederkehrende Oster- und Herbstfeuer werdenvon der Feuerwehr organisiert. Alle Bewohner und viele Schau-lustige aus den umliegenden Gemeinden lassen sich diese Dorf-feste nicht entgehen.
Tulpenbaum in Wessin
Großsteingrab bei Wessin
Blüten des Tulpenbaumes
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• Fam. Jüttner Landhotel Wessin Tel.: 03863 222826
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GoldNeuRuth.
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Reiher, Capal = Zapel! So entstand vermutlich der Name diesesDorfes. Der Reiher, der auf dem Wappen von Zapel dargestelltist, ist in dieser Gegend in den früheren Jahren wohl häufigervorgekommen. Der höhere Wasserstand und die vielen Feucht-biotope gaben den Reihern damals beste Lebensbedingungen.Im Jahr 1280 haben sich hier die ersten Menschen angesiedelt.Dendrologische Untersuchungen an gefällten Bäumen ergaben,dass diese aus dem Jahre 1405 stammen. Damit war nach-gewiesen, dass die Ansiedlung von Menschen durch Baum-rodungen für die Urbarmachung landwirtschaftlicher Flächenund für den Bau von Häusern übereinstimmte. Die Kirche ist1420 geweiht worden. Urkundlich wurde Zapel 1428 erstmalserwähnt.Wer heute durch Zapel hindurchwandert, ist von der Schönheitdieses Dorfes beeindruckt. Der herrlich gestaltete Dorfplatz mitder Kirche auf der Höhe, die 1420 geweiht wurde, dem mitFeldsteinen eingefassten Friedhof sowie die alten Winterlindendarauf sind sehenswert. Die Kriegerdenkmale aus dem Erstenund Zweiten Weltkrieg stehen unmittelbar am Kirchberg. DieZapeler gedenken der Gefallenen mit immer gepflegtenMahnmalen.
Dorfplatz Dorfstraße mit Teich
Willkommen in Zapel
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B aTa
Pog
Der dörfliche Charakter von Zapel ist erhalten geblieben. Dieursprünglichen Strohdachhäuser mit ihren Fachwerkwändensind vielen neuen Einfamilienhäusern gewichen. Ein altes reet-gedecktes Bauernhaus aus dem Jahre 1803 befindet sich nochan der Dorfstraße und ist liebevoll von den jetzigen Besitzernrenoviert worden.
Das Dorf Zapel setzt sich aus den Ortsteilen Zapel-Dorf, HofZapel und Zapel Ausbau zusammen. Hof Zapel war bis 1950eine eigenständige Gemeinde. Alle Ortsteile sind gut über dieBundesstraße B 321 erreichbar. Diese Chaussee von Crivitznach Parchim wurde um 1857 gebaut. Am Abzweig zum Dorfnach Zapel ist das Chausseewärterhäuschen errichtet worden.Die Bahnverbindung nach Schwerin und Parchim sowie dieNähe zur Kleinstadt Crivitz und die herrliche Lage in einem leichtkuppigen Gelände mit ausgedehnten Wäldern und weiten freienBlicken geben diesem Ort seine hohe Attraktivität. Von Zapelaus können Sie nun auch Crivitz bequem mit dem Fahrradentlang des 2007 neu gebauten Fahrradweges neben der B321gefahrlos erreichen. In der Vorweihnachtszeit erleben dieBesucher von Zapel Ausbau einen weithin sichtbar, im Lichter-glanz erstrahlenden Ort.
Der Bau der Kirche wurde Ende des 13. Jahrhunderts begonnenund zog sich über viele Jahre, bis ins 14. Jahrhundert hinein.Die Erhöhung, auf der die Kirche steht, ist geologisch bedingt.Lediglich zur Anlage des Friedhofes ist wohl Sand rings um denKirchhügel aufgeschüttet worden.Unweit der Kirche steht eine Eiche, um die sich eine wundersameGeschichte rankt. Dieser Baum wird als „Tausendjährige Eiche“
in vielen Erzählungen dargestellt. Dabei ist sie mit botanischerSicherheit keine 1000 Jahre alt, denn so leicht wird ein Baumkeine tausend Jahre alt. Aber dieser Eiche ein tausendjährigesAlter zuzuschreiben, damit ist für die Zapeler schon immer einStück Stolz und Eitelkeit verbunden. So soll es auch dann vonGeneration zu Generation weiter erzählt werden. Die Eiche hatin ihrem Leben viel ertragen müssen. Sie hat Kriege überstanden,ein Feuer hat sie ausgehöhlt und ihr dabei eine Stammhälfteverbrannt, und mitten durch ihren Stamm verläuft eine Grund-stücksgrenze. In der Mitte des 19. Jahrhunderts sollte sie durchden Förster aus Zapel gefällt werden. Dieses Vorhaben war denZapeler Bürgern dann doch zu rigeros. Ihre alte Eiche hattensie inzwischen richtig lieb gewonnen. Der Pastor wandte sich
Reetgedecktes Bauernhaus
Kirche in Zapel „Tausendjährige Eiche“
Zapel
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De Förster wull de olle Eik in Zapel ümhaugen. Dor schrew de
Pastor an den Herzog von Meckelborg mit de Bitt üm Gnad för
de Eik. De Antwurd vom Herzog wier: „De olle Eik bliwt stahn
as Denkmal för alle gaude Tieden!“ Un nu bedankte sick de Eik:
„Kümmst du na Zapel mal, so magst du luschern, ob in dien Uhr een
freudig Ton nich dringt, un hürst du`t in mien Telgen rauschen, so
denk, dit is de olle Eik ehr Dank!“
sogleich mit einer Bittschrift zur Rettung der Eiche an denGroßherzog. Diese Geschichte wollen wir Ihnen nun aufplattdeutsch erzählen.
Die ganze, ungekürzte Geschichte können Sie in der Sammlungvon Korl Puls nachlesen.Einerseits findet diese Eiche nun an ihrem Standort Ruhe, aberandererseits sollten Besucher ihre Urwüchsigkeit bestaunenkönnen. Die vielen alten Laubbäume in Zapel weisen auch aufden Waldreichtum der Umgebung hin.
Zapel ist auch ein Dorf mit einer alten Forsttradition. DasForstrevier Zapel gehört zum Forstamt Friedrichsmoor. DieMischwälder breiten sich großflächig südlich und westlich derOrtslage aus. Die ehemalige Revierförsterei ist heute in privaterNutzung. Der Förster, Andreas Gossel, hat alle bisher wirkendenRevierförster im Revier Zapel mit einer Auflistung auf einer Tafelentlang der Försterschneise gewürdigt.Die Wälder um Zapel herum sind über viele Generationen hinwegdurch eine fachkundige Bewirtschaftung der einzelnenRevierförster zu leistungsstarken Baumbeständen entwickeltworden.
Die Einwohner von Zapel lassen viele alte Überlieferungen nichtin Vergessenheit geraten. Wenige Meter entfernt von der Erin-nerungstafel an die Revierförster befindet sich noch ein alterWetterstein. Auf diesem Stein ist die Wettererkennung klar unddeutlich dargestellt. Die Zapeler irrten damit nie und erreichenwohl die höchste Treffsicherheit zur Genauigkeit einer Wetter-aussage.
1. Wenn der Stein nass ist – regnet es2. Wenn der Stein weiß ist – schneit es3. Wenn der Stein warm ist – ist es warm4. Wenn der Stein schlecht zu sehen ist– ist es nebelig5. Wenn der Stein Schatten wirft – ist es sonnig6. Wenn der Stein kalt ist – ist es kalt
Wer mehr über die Ortsgeschichte erfahren will, dem sei dieChronik von Zapel nach Erich Schröder mit Weiterführung undErgänzung durch Karl-Friedrich Röhl empfohlen.Ebenfalls können Sie ein Video über das Dorf Zapel in derGemeinde erwerben.
Wetterstein Feuchtbiotop
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Ausflugsziele in der Umgebung
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Alt Necheln,Bibermuseum
Langen Brütz, MecklenburgerWaldglasmuseum e.V.
Vorbeck, WINSTONgolf,Kanustation, Reiterhof
Schwerin,Schloss und City
Banzkow,Lewitzmühle
Friedrichsmoor,Jagdschloss
Lewitzteiche,Karpfenaufzucht
Garwitz, Schleuseund Badeanstalt
Alt Damerow,Agrarmuseum
Parchim, Sonnenberg,mächtige Douglasien
Kobrow II,Museumsdorf
Groß Raden, ArchäologischesLandesmuseum, Oldtimermuseum
Warin,Naturparkausstellung
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Seite Inhalt
1 Herzlich Willkommen zum Wanderndurch die Region Crivitz
Willkommen2– 4 in Barnin5– 7 in Bülow8– 10 in Crivitz
11– 13 in Gädebehn, Kladow, BasthorstAugustenhof und Muchelwitz
14– 16 in Demen17– 19 in Friedrichsruhe20– 22 in Göhren23– 25 in Tramm26– 28 in Wessin29– 31 in Zapel
32 Ausflugsziele in der Umgebung
3. US Radwanderkarte (herausnehmbar)
Texte:Mitgliedsgemeinden des AmtesCrivitz, Redaktion: Herr J. Heine
Fotos:Mitgliedsgemeinden des AmtesCrivitz
Kartografie und Gestaltung:P. Kast, Ing.-Büro für Kartografie
Herausgeber:Amt CrivitzBereich Ordnung und SozialesAmtsstraße 5, 19089 Crivitz
Die Veröffentlichung ist in allenihren Teilen urheberrechtlich ge-schützt. Jegliche Art der Verviel-fältigung, auch auszugsweise,ist untersagt und wird wegenVerstoßes gegen das Wettbe-werbsgesetz und wegen Verlet-zung des Urheberrechts geahn-det.
Europäischer Landwirtschafts-fonds für die Entwicklung desländlichen Raums. Hier inves-tiert Europa in ländliche Gebiete.
12
Inhaltsverzeichnis
12
Impressum
WanderführerRund um Crivitz
AMT CRIVITZ
„Oh Mudder,
wat is de Welt grot,
achter Crivitz stahn
öwer ok noch Hüser“
Mit herausnehmbarer Radwanderkarte
...mit vieleninteressanten
Informationen zurRegion, Portraits der
Gemeinden, plattdeutschenAnekdoten und Tipps für einen
erlebnisreichen und erholsamen Aufenthalt.
1. Auflage 2009
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Torfmoor
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AlteTrafostation
Linden-allee
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AlteTrafo-station
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CRIVITZ
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Tulpen-baum
Mammut-baum
Wasser-wander-rastplatz
Dorf-brunnen
Warnowdurch-bruchtal
Krebs-zucht
Forst-amt
Golfplatz
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Dorf-see
TieferSee
AltesForsthaus
Dann-
Seehusener
Biotop
1000 jährigeEiche
Teufels-backofen
Rundholz
Liebes-baum
Warnow-Fischtreppen
Torfmoor
Forst-scheune
AlteTrafostation
Linden-allee
BiotopArboretum
AlteTrafo-station
Fisch-treppe
PlataneLinden- allee
Stiel-eichen- allee
VierseeFrauen- see
Glambeck
See
Hof-see
Lehrpfad
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Warnowdurch-bruchtal
Krebs-zucht
Forst-amt
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TieferSee
AltesForsthaus
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Seehusener
Biotop
1000 jährigeEiche
Teufels-backofen
Rundholz
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Forst-scheune
AlteTrafostation
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BiotopArboretum
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Warnow
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Crivitzer See
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NSGGörslowerUfer
NSGTrocken-hänge am
Petersberg
bei Karnin Schönlager See
NSGFischteiche
in der Lewitz
NSGFischteiche
NSGKlinker Plage
NSGKrummes Moor
NSGFriedrichs-
moor
NSG
NaturparkSternberger Seenland
NSG
B a r n i n e rTa n n e n
KANINCHEN-WERDER
ZIEGEL-WERDER
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Jülchendorf
VenzkowStieten
Buerbeck
Prestin
HofBarnin
Radepohl
Runow
Bade-gow
Kladrum
Goldenbow
NeuRuthenbeck
Hof Grabow
Wamckow
Dessin
PanstorfZittow
Kritzow
LangenBrütz
Weberin
Bast-horst
Augustenhof
Vorbeck
Muchelwitz
Consrade
Peckatel
Zietlitz
Settin
Zapel-Hof
Kobande
Görslow
Hasenhäge
Mirow
Jamel
Bahlenhüschen
Rusch
FriedrichsruheDorf
Schlieven
Alt Damerow
Garwitz
Severin
BergradeHof
Bergrade Dorf
Zieslübbe
W
KossebadeFrauenmark
Ortkrug
Ruthen-beck
Kladow
Dargelütz
Neuhof
Krudopp
Immenhof
NeuSettin
Wald-schlösschen
Klaushof
Poggenhof
NeuBülow
ZapelAusbau
Speuss
FriedrichsruheHof
Gädebehn
Rönken-hof
WarnowHof
Demen
Bülow
Wessin
Zölkow
GroßNiendorf
Leezen
Wendorf
Gneven
Godern
RabenSteinfeld
Pinnow
Sukow
Plate
Göhren
Zapel
Barnin
Goldenstädt
Tramm
Raduhn
Klinken
Friedrichsruhe
Matzlow-Garwitz
Domsühl
Grebbin
Banzkow
MUESS
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AMT CRIVITZ
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Amt Crivitz, Bereich Ordnung und Soziales
Amtsstraße 5, 19089 Crivitz
Diese Karte bildet Anlage zur Broschüre „Wanderführer Amt Crivitz“, herausgegeben im Jahr 2009.
Radwanderkarte„Rund um Crivitz“