Post on 05-Apr-2015
transcript
Vorname Name
Weitere Angaben
Triple PElterntraining für Eltern von
Kindern von 2-12
Kleine Schritte – grosse Wirkung
Vorname NameWeitere Angaben
Vorname Name
Weitere Angaben
Überblick
• Unsere Hoffnungen und Wünsche
• Der schwierige Teil des Elternseins
• Was ist positive Erziehung?
• Fünf Grundprinzipien der positiven Erziehung
• Anregungen für zu Hause
• Zeit für Fragen
Vorname Name
Weitere Angaben
Unsere Hoffnungen und Wünsche
• Eine gute und tragfähige Beziehung zu unseren
Kindern• Gesunde Kinder mit folgenden Fähigkeiten:
• Ihre Bedürfnisse zu äussern • Positiv im Umgang mit anderen zu sein• Ihre Potentiale entfalten zu können• Erfolgreich zu sein • Mit ihren Gefühlen umgehen zu können• Zufrieden mit sich zu sein
• Zuversichtliche und zufriedene Eltern
Vorname Name
Weitere Angaben
Was macht Erziehung anspruchsvoll?
• Es gibt nicht den richtigen Weg
• Jedes Kind ist anders
• Kinder brauchen viel Aufmerksamkeit
• Eigene Bedürfnisse haben wenig Platz
• Wenig freie Zeit
• Erziehungsarbeit wird wenig gewürdigt • Mangel an guten Modellen
• Oft Mangel an Unterstützung
• Hohe Erwartungen
Vorname Name
Weitere Angaben
Der schwierige Teil des Elternseins
Vorname Name
Weitere Angaben
Mögliche Ursachen für Verhaltensprobleme
• Das genetische Erbe
• Das Umfeld (Medien, Schule, Freunde)
• Familiäre Faktoren, z.B.:
- Eskalationsfalle- Ignorieren von erwünschtem
Verhalten- Ungünstige Anweisungen- Unklare Erwartungen- Stress- Etc.
Vorname Name
Weitere Angaben
Grundprinzipien positiver Erziehung
1. Sorgen Sie für eine sichere und interessante Umgebung
2. Regen Sie Ihr Kind zum Lernen an
3. Verhalten Sie sich konsequent
4. Erwarten Sie nicht zu viel von sich und Ihrem Kind
5. Beachten Sie Ihre eigenen Bedürfnisse
Vorname Name
Weitere Angaben
1.Grundprinzip:Sorgen Sie für eine sichere
und interessante Umgebung
Vorname Name
Weitere Angaben
Sichere und interessante Umgebung
• Kleine Kinder brauchen eine sichere Umgebung zum Spielen
• Damit wird Unfällen vorgebeugt und auch die Eltern sind entspannter
• Kinder brauchen eine interessante Umwelt, die viele Möglichkeiten und Anreize zum Entdecken, Erforschen, Ausprobieren bietet
• Neugier, Aktivität und Sprachentwicklung wird durch eine interessante Umgebung angeregt
• Angemessene Beaufsichtigung
Vorname Name
Weitere Angaben
2. Grundsatz:Schaffen Sie eine positive
und anregende Lernatmosphäre
Vorname Name
Weitere Angaben
Positive und anregende
Lernatmosphäre• Eltern müssen für Ihre Kinder da sein
• Das bedeutet nicht, dass Sie ununterbrochen
mit ihnen zusammen sein müssen, sondern für
sie da sein, wenn sie Unterstützung und
Zuwendung brauchen
• Sie können Ihr Kind unterstützen etwas Neues
zu lernen, indem Sie es ermutigen, Dinge selbst
auszuprobieren
Vorname Name
Weitere Angaben
3. Grundprinzip:Sich konsequent verhalten
Vorname Name
Weitere Angaben
Positive Konsequenz
• Anerkennen, Wertschätzen und Loben
• Regeln für Lob:• Klar und spezifisch formulieren• Positiv formulieren• Verhalten beschreiben• Ehrlich meinen• Begeistert aussprechen
Vorname Name
Weitere Angaben
Erziehungskompetenzen• Planen Sie Situationen im Voraus
• Stellen Sie sicher, dass Ihr Kind beschäftigt ist
• Vereinbaren Sie Familienregeln
• Beaufsichtigen Sie Ihr Kind
• Schenken Sie bei gutem Verhalten Aufmerksamkeit und
Lob
• Geben Sie ggf. klare und ruhige Anweisungen
• Reagieren Sie auf Fehlverhalten mit logischen
Konsequenzen
Vorname Name
Weitere Angaben
Klare, ruhige Anweisungen
• Aufmerksamkeit gewinnen (Blickkontakt, mit
Namen ansprechen)
• Fehlverhalten benennen
• Alternativverhalten benennen
• Ruhig aber bestimmt bleiben
• Anweisungen maximal einmal wiederholen
Vorname Name
Weitere Angaben
Anweisungen
• Geben Sie ihm ungefähr fünf Sekunden um zu
gehorchen
• Bleiben Sie in der Nähe und beobachten Sie Ihr
Kind
• Loben Sie Ihr Kind, wenn es gehorcht
Vorname Name
Weitere Angaben
Logische Konsequenzen
Logische Konsequenzen sollten:
• Im Zusammenhang mit dem Verhalten stehen
• Kurz sein
• Reagieren Sie sofort, konsistent und entschieden
Vorname Name
Weitere Angaben
4. Grundprinzip:Realistische Erwartungen
haben
Vorname Name
Weitere Angaben
Anregungen
• Welche Erwartungen habe ich?• Was kann mein Kind, was soll es lernen? • Tauschen Sie sich mit anderen Eltern aus, was sie
von Ihren Kindern erwarten• Finden Sie heraus, was die Schule von Ihrem Kind
erwartet• Fragen Sie sich selbst
• Ist diese Regel wirklich notwendig?• Erwarte ich zu viel von meinem Kind?• Kann dieses Problem einfach dadurch gelöst
werden, dass festgelegt wird, dass es kein Problem darstellt?
Vorname Name
Weitere Angaben
5. Grundprinzip: Eigene Bedürfnisse beachten
Vorname Name
Weitere Angaben
Finden Sie den richtigen Kompromiss zwischen
Familie und Beruf
Vorname Name
Weitere Angaben
Erziehungskompetenzen
• Entwickeln Sie gute Routinen für die Übergangzeiten (nach Hause kommen und zur Arbeit fahren)
• Fördern Sie die Selbständigkeit Ihres Kindes• Organisieren Sie gute und zuverlässige
Kinderbetreuung • Haben Sie realistische Erwartungen über sich
selbst bezüglich Ihrer Arbeit • Reduzieren Sie unwichtige Verpflichtungen
Vorname Name
Weitere Angaben
Arbeiten Sie mit Ihrem Partner als Team
Vorname Name
Weitere Angaben
Anregungen
• Sprechen Sie jeden Tag mit Ihrem Partner über die
Erlebnisse, die Sie mit Ihrem Kind hatten
• Finden Sie Übereinstimmung in Ihren
Erziehungsmethoden
• Sprechen Sie regelmässig über Problemlösungen
• Treffen Sie Absprachen für die „heisse Zeit“ des
Tages
• Teilen Sie die Arbeit
Vorname Name
Weitere Angaben
Negative Gedanken bekämpfen
Vorname Name
Weitere Angaben
Erziehungskompetenzen
• Erkennen Sie, wenn Sie sich über Ihr Kind
ärgern
• Finden Sie heraus, welche negativen
(hinderlichen) Dinge Sie über die Situation zu
sich selber sagen, besonders warum etwas
passiert
• Wirken Sie diesen negativen Gedanken mit
hilfreichen, mehr rationalen Gedanken entgegen
Vorname Name
Weitere Angaben
Negative Gedanken und Erziehung
Hinderliche Gedanken
• Er wusste, dass ich müde war
• Sie hat das mit Absicht getan, nur um mich zu ärgern
• Er ist wie sein Vater
• Sie ist eine Göre
Hilfreiche Gedanken
• Wir waren beide müde • Vielleicht ist ihr
langweilig, wenn ich telefoniere
• Nein, er sieht einfach nur so aus
• Ihr Verhalten ist
ärgerlich
Vorname Name
Weitere Angaben
Nutzen der positiven Erziehung
Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen:• Kinder zeigen weniger Verhaltens- und emotionale
Probleme • Kinder zeigen bessere Leistungen in der Schule • Kinder haben eine geringeres Risiko mit
Drogenkonsum und Kriminalität in Kontakt zu kommen
• Eltern fühlen sich zufriedener, kompetenter, weniger depressiv oder gestresst und haben weniger Konflikte mit ihrem Partner
• Eltern berichten dass sich die Beziehung zum Kind und das Familienklima verbessern
Vorname Name
Weitere Angaben
Anregungen für zu Hause
Vorname Name
Weitere Angaben
Probieren Sie aus…
• Suchen Sie sich ein oder zwei Hinweise aus dem
gerade gehörten, die für Sie passend erscheinen
• Setzen Sie sich konkrete und realistische Ziele
• Führen Sie Protokoll
• Belohnen Sie sich, wenn Sie etwas geschafft
haben
• Suchen Sie sich ggf. jemanden der Sie
„kontrolliert“
Vorname Name
Weitere Angaben
Wo bekomme ich Unterstützung?
• Triple P-Kurse und Triple P- Beratungen
www.triplep.ch
• Telefonberatung am Familieninstitut:
Fr. 14.00 bis 16.00 Uhr
026 300 73 57
Vorname Name
Weitere Angaben
Zeit für Fragen
Vorname Name
Weitere Angaben
Herzlichen Dankfür Ihre Aufmerksamkeit!