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Von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz zum systematischen Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Prof. Dr. Thomas Mattig

Gesundheitsförderung Schweiz

Bern, 15.09.2016

Inhalt

1. Gesundheitsförderung Schweiz

2. Unser Engagement im BGM

3. Historische Entwicklung

4. Aktuell: Von BGF zu BGM

5. Ausblick: Gemeinsam für mehr Gesundheit

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1. Gesundheitsförderung Schweiz

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Organisation

▐ Privatrechtliche Stiftung

▐ Geschäftsstellen in Bern und Lausanne mit total ca. 60

Mitarbeitenden

▐ Getragen von Kantonen und Versicherern

▐ Monatlicher Beitrag von 20 Rappen

▐ Aufsichtsbehörde: Bundesrat (Eidgenössisches

Departement des Innern, Bundesamt für Gesundheit)

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Thematische Schwerpunkte

▐ Ernährung und Bewegung

▐ Betriebliches Gesundheitsmanagement

▐ Neu ab 2017:

▐ Gesundheitsförderung im Alter

▐ Psychische Gesundheit

▐ Prävention in der Gesundheitsversorgung

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2. Unser Engagement im BGM

▐ …

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BGM: Ausgangslage

▐ Job-Stress-Index 2015: Stress bei Erwerbstätigen in der Schweiz

▐ 1,1 Millionen Erwerbstätige haben eindeutig zu wenig Ressourcen, um die hohen

Belastungen zu bewältigen.

▐ Ebenso viele Erwerbstätige fühlen sich ziemlich oder sehr erschöpft.

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BGM: Ziele

▐ Strategisches Ziel:

▐ Stress als Risikofaktor für Gesundheit ist auf

individueller und auf organisatorischer Ebene in den

Betrieben reduziert.

▐ Umsetzungsziele:

▐ Die Anzahl BGM Vorbildbetriebe wird erhöht

(Vorbildbetriebe sind Betriebe, die das Label führen).

▐ BGM wird mit niederschwelligen Angeboten verbreitet.

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BGM: Massnahmen

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BGM: Wirkung

▐ Aktuell sind 60 Arbeitgeber mit dem Label Friendly Work

Space ausgezeichnet. Ihre 198'000 Angestellten

profitieren somit von systematischem BGM und

entsprechend optimierten Arbeitsbedingungen.

▐ Die Arbeitnehmenden sind dank stresspräventiven

Massnahmen produktiver (bis zu 10 % mehr Leistung)

und generieren weniger Absenzen (2,6 Tage weniger pro

Jahr).

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3. Historische Entwicklung

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Arbeit als Plage

▐ Ursprünge der Arbeit

▐ Schrittweise Überwindung der Sklaverei

▐ Reformation und Industrialisierung

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Menschliche Arbeitskraft

▐ Mensch als Maschine

▐ Unmenschliche Arbeitsbedingungen im Frühkapitalismus

▐ Fordismus und moderner Wohlfahrtsstaat

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4. Von BGF zu BGM

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Betriebliche Gesundheitsförderung BGF

▐ Arbeit als Entwicklungsmöglichkeit

▐ Ottawa Charta von 1986

▐ Luxemburger Deklaration

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„Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) umfasst alle

gemeinsamen Massnahmen von Arbeitgebern,

Arbeitnehmern und der Gesellschaft zur Verbesserung von

Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz. (…) Die

betriebliche Gesundheitsförderung soll die Selbstkontrolle

über die gesundheitsbeeinflussenden Bedingungen stärken

(Empowerment), indem sie einerseits Stressoren abbaut

und andererseits die Ressourcen zu deren Bewältigung

stärkt.“

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Betriebliches Gesundheitsmanagement BGM

▐ BGF: Esoterischer Beigeschmack

▐ BGM: Management im Lead

▐ Wohlbefinden für eine konstante Leistung

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5. Ausblick: Gemeinsam für mehr Gesundheit

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Unternehmenskultur ist entscheidend

▐ Unternehmenskultur kann nicht von oben diktiert werden

▐ Interaktionen der Gruppenmitglieder

▐ Bedeutung der Wertschätzung

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Führung und Partizipation: es braucht beides

▐ Verstehbarkeit, Handhabbarkeit und Sinnhaftigkeit

▐ Vorbildfunktion der Führungskraft

▐ Demokratisierung der Arbeitswelt

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Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Für weitere Informationen:

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Telefon +41 31 350 04 04 - Telefax +41 31 368 17 00

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