Post on 05-Apr-2015
transcript
Viele Wege…
…führen nach der 10. Klasse an der Bernhard-Adelung-Schule Darmstadt
zu höheren Schulabschlüssen oder in eine Berufsausbildung
Änderungen der schulischen Angebote sind den Schulhomepages zu entnehmen!
Weiterführende Schulen
Berufliche Schulen:Friedrich-List-Schule (FLS)
Heinrich-E.-Merck-Schule (HEMS)
Martin-Behaim-Schule (MBS)
Alice-Eleonoren-Schule (AES)
Peter-Behrens-Scbhule (PBS)
Erasmus-Kittler-Schule (EKS)
Gymnasium: Bert-Brecht-Schule
Berufl. Gymnasium: HEMS
… ermöglichen
das Erreichen eines
höheren
Bildungsabschlusses
Berufliche Ausbildung – mehr als eine Alternative
Duale
Berufsausbildung
(Betrieb + Schule)
Vollschulische
Berufsausbildung
(Berufsfachschulen)
… führen zu einem Abschluss in einem staatlich anerkannten Ausbildungsberuf
und
ermöglichen den nächst höheren Schulabschluss
Situation auf dem Ausbildungsmarkt
Großer Fachkräftebedarfin vielen Bereichen von Industrie, Handel, Handwerk, öffentlichem Dienst und freien Berufen
Über 400 Ausbildungsberufebieten ein großes Angebot an Ausbildungsplätzen
Gute Aufstiegschancen im Ausbildungsberuf durch Weiterbildung/-qualifizierung
Duales Studium in vielen Unternehmen
Frau Weiner, Berufsberaterin an der BAS
Die entscheidende Frage:Was will ich werden?
Was ist mein Berufsziel? Brauche ich dazu überhaupt einen höheren
Schulabschluss? Kann ich den höheren Schulabschluss
tatsächlich schaffen? Welche Alternativen gibt es? Mal ganz ehrlich:
Warum will ich trotzdem lieber auf eine Weiterführende Schule wechseln?
Was ist mein Berufswunsch? Brauche ich dazu überhaupt einen höheren
Schulabschluss? Mal ganz ehrlich: Kann ich den höheren
Schulabschluss tatsächlich schaffen? Wie finde ich eine Ausbildungsstelle? Wer hilft mir dabei?
Berufsorientierung an der BAS?
Arbeitslehre von Jg. 5 – 10 Bewerbungstrainings Betriebspraktika in den Klassen 8 und 9 Besuch von Ausbildungsmessen Talent Company - unsere Brücke zur Arbeitswelt
- Berufsinformationszentrum in der Schule- Infoveranstaltungen von Unternehmen - Workshops, Kompetenzfeststellung, Eignungstests …
Berufswahl-AG, Technik-AG Berufsberatung (regelmäßige Sprechstunden)
BAS-Abschlüsse nach Klasse 10
Hauptschulabschluss/Qualifizierender Hauptschulabschluss
Realschulabschluss
Qualifizierender Realschulabschluss(Durchschnitt D/E/M/1Nawi < 3 ; Durchschnitt übrige Fächer < 3)
VGO (Versetzungszeugnis in die Gymn. Oberstufe)
Halbjahreszeugnis Klasse 10 und Gutachten der Klassenkonferenz entscheiden darüber, an welcher Schulform eine Anmeldungmöglich ist!
Die Anmeldungen erfolgen ab Februar über die Schule!
H-Abschluss nach Klasse 10( = Ende der Pflichtschulzeit)
BvB = Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmeeinjährig für Schüler mit 10 Schulbesuchsjahren
EQ = EinstiegsQualifizierung
Langzeitpraktikum (6-12 Monate), kann auf die Ausbildungszeit angerechnet werden, wenn ein Ausbildungsvertrag abgeschlossen wird.
Zuständig: Agentur für Arbeit (Fr. Weiner)
Realschulabschluss
Mögliche Angebote an Weiterführenden Schulen:
BFS (einjährig) = Berufsfachschule
BFS (zweijährig) = Vollschulische (dreijährig) Berufsausbildung
FOS (zweijährig) = Fachhochschulreife
Gymn. Oberstufe = Allg. Hochschulreife
Einjährige Berufsfachschule
Friedrich-List-Schule Wirtschaft u. Verwaltung („Höhere Handelsschule“)
Zweijährige Berufsfachschule (Vollschulische Berufsausbildung)
Friedrich-List-Schule Kaufm. Assistent/in (Bürowirtschaft u. Fremdsprachensekretariat)
Martin-Behaim-Schule Assistent/in für Informationsverarbeitung
Heinrich-Emanuel-Merck-Schule Assistent/in für Informationstechnik
Peter-Behrens-SchuleChemisch-Technische/r Assistent/in
Alice-Eleonoren-SchuleSozial-Assistent/in
Elisabethenstift M, D, E = 3-3-4Sozial-Assistent/in Abschluss: „Assistent“
Vollschulische Berufsausbildung(3-jährig)
Alice-Eleonoren-Schule Heilerziehungspfleger/inMaßschneider/in
Fachoberschule (FOS)
Martin-Behaim-Schule Wirtschaft u. Verwaltung, Wirtschaftsinformatik; Gesundheit
Heinrich-Emanuel-Merck-Schule Elektrotechnik
Erasmus-Kittler-Schule Maschinenbau ; Informationstechnik
Alice-Eleonoren-Schule Textil ; Sozialwesen
Peter-Behrens-Schule Gestaltung ; Ernährung und Hauswirtschaft
Zulassungsvoraussetzung: M, D, E = E 3-3-4 (oder G2) Abschluss: Fachhochschulreife („Fach-Abi“)
Gymnasiale Oberstufe (VGO)
Gymnasiale Oberstufe (Bert-Brecht-Schule)
Berufliches Gymnasium (Heinrich-Emanuel-Merck-Schule)
Dauer: 3 JahreAbitur = Allgemeine Hochschulreife
Will ich wirklich Abitur machen?
Welches Berufsziel strebe ich mit dem Abitur an?
Welche Noten brauche ich dafür?
Gibt es evtl. auch andere Wege zu meinem Berufsziel?
Abitur schaffen nur die, die es wirklich wollen !
Zugangs-berechtigung
zur Uni/FH
Voraussetzung für einige
Ausbildungs-berufe
Wirklich Abitur?
Heinrich-Emanuel-Merck-Schule
= Berufliches Gymnasium
Bert-Brecht-Schule
= Oberstufen-gymnasium
Das Abitur an beiden Schulen ist gleich gestellt!
Wege zum Abitur
Unterschiede BBS - HEMS
Die allgemeine Gymnasiale Oberstufe vermittelt ausschließlich Wissen in den allgemein bildenden Fächern
Das Berufliche Gymnasium erlaubt bereits eine berufliche Schwerpunktsetzung
Wirtschaft Datenverarbeitungstechnik
Elektrotechnik Ernährung/Hauswirtschaft
Zulassungsvoraussetzungen
Versetzungszeugnis in die Jg.-Stufe 11 (VGO)
Deutsch/Mathematik/Englisch möglichst E-Kursmind. 1x E-Kurs Note 2 und 2 x E-Kurs Note 3
Weitere in Kurse eingeteilte Fächer (Ph, Ch, Spa/Frz)E-Kurs mind. Note 4 oder G-Kurse Note 2
Durchschnittsnote in den restlichen Fächern besser als befriedigend (2,9)
Eignungsgutachten der BAS
Vollständige und einwandfreie Bewerbung
P A U K E N
S E L B S T Ä N D I G K E I T
N E U G I E R
M O T I V A T I O N
D U R C H H A L T E N
V E R A N T W O R T U N G
Mindestens genauso wichtig für den …
sind
Was ist in der Oberstufe neu?
Kurssystem (nur Doppelstunden): 2 Leistungskurse (LK) Grundkurse (GK) Noten als Punkte: 15 - 0 Tutor statt Klassenlehrer
Berufliches Gymnasium: Das 2. Leistungsfach wird automatisch durch dieberufliche Fachrichtung bestimmt
Aufbau der gymnasialen Oberstufe
Abitur: Prüfung in 5 Prüfungsfächern, 3 schriftlich
2 mündlich oder Präsentation
(Kl.12 + 1-jähr. Praktikum (auch FSJ) = Fachhochschulreife)
Qualifikationsphase (Stufe 12/13)a) Grundkurseb) Leistungskurse
Einführungsphase (Stufe 11) a) verbindliche allgemeinbildende Fächer b) HEMS: z.T. berufsbezogene Fächer c) Wahlmöglichkeiten (Ku/Mu, Rel/Eth), Pflicht: Sport
13
12
11
BBS: Fächer in der Einführungsphase
1. sprachl.-künstl.
Aufgabenfeld
2. gesellschaftsw.
Aufgabenfeld
3. math.-naturw.
Aufgabfeneld
Deutsch Politik/Wirtschaft Mathematik
1. Fremdsprache Geschichte Biologie
2. Fremdsprache Religion/Ethik Chemie
3. Fremdsprache Philosophie Physik
Kunst / Musik Informatik
SportHauptfach Pflichtfach Angebot
HEMS: Fächer in der Einführungsphase
Wirtschaft Elektrotechnik Daten-
verarbeitung
Ernährung &
Hauswirtsch.
Einführung in Rechtswesen, Zahlungs-verkehr und Unternehmen
Datenver-arbeitung
Technik- wissenschaft
Technologie
Technisches Zeichen
Einführung in verschiedene Software (DOS, LINUX, Windows)
Programmier-sprachen
Lebensmittel-technologie
Ernährungslehre
Hygiene
Wie ist das mit den Fremdsprachen?
Abitur: 2 Fremdsprachen verpflichtend.
Eine Fremdsprache aus der Sek. 1(ab Jg. 5 oder ab Jg. 7) muss weitergeführt werden.
Spätestens in Stufe 11 muss eine zweite Fremdsprache belegt werden (Spa, Frz?, Lat, Russ?); in Jg. 7 – 10 „abgebrochene“ Fremdsprache darf nicht neu gewählt werden!
In der Qualifikationsphase (12/13) wird mindestens eine Fremdsprache beibehalten.
BBS oder HEMS?
Beide „Abis“ ermöglichen ein Studium an Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen.
BBS bietet ein breiteres Angebot allgemeiner Bildung und setzt keine frühzeitige berufliche Orientierung voraus.
HEMS verbindet allgemeine und berufliche Bildung und bietet durch die Praxisnähe eine fachliche Grundlage für ein Studium der Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Naturwissenschaften und Ökotrophologie
Berufsausbildung oder Weiterführende Schule?
Zweigleisig Planen = Chancen erhöhen!1. Bewerbungen für Ausbildungsplätze (ab sofort)
2. Anmeldung an Weiterführenden Schulen (nach 1. Hj.)
Ein Ausbildungsplatz mit Perspektive ist evtl. mehr wert als ein schwacher höherer Abschluss.
Sich „blind“ auf das Erreichen von Noten zu verlassen, ist bei knapp erreichten Tendenzen riskant .
Teilnahme an Bewerbungsverfahren ermöglicht wichtige Erfahrungen.