UZH_BioPsycho1_Karteikarten

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UNISEMINAR

Biologische Psychologie I

Zürich, November 2012

uniseminar.ch

Biologische Psychologie I

Herzlich Willkommen bei Uniseminar!

Wir freuen uns, dass Du Dich für ein Karteikartenset von Uniseminar entschieden hast.

Diese Karteikarten decken den gesamten prüfungsrelevanten Stoff ab und helfen Dir Dein

Wissen und Verständnis der wichtigsten Themen, Begriffe und Zusammenhänge in

Biologische Psychologie I prüfungsorientiert zu unterstützen.

Lerne also gleichzeitig mit den offiziellen Vorlesungsunterlagen und den Karteikarten von

Uniseminar um optimal auf die Prüfungen vorbereitet zu sein, damit Dir auf dem Weg zu

einer erfolgreichen Prüfung nichts mehr im Weg steht! Wir wünschen Dir eine effiziente

Prüfungsvorbereitung und viel Erfolg bei Deiner Prüfung.

Dein Uniseminar-Team

Herzlich Willkommen!

Inhaltsverzeichnis

Biologische Psychologie I

I / XI

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Biologische Psychologie I

Einleitung……………………………………………………………....................................................... II – XI Kapitel 1: Die Evolution des Gehirns.....……………………….............................................. 001 – 018 Kapitel 2: Die Anatomie des Gehirns…………………………………..................................... 019 – 062 Kapitel 3: Hemisphärenasymmetrie…………………………………...................................... 063 – 072 Kapitel 4: Bausteine des Gehirns………………………………………..................................... 073 – 100 Kapitel 5: Neurophysiologie…………………………………………........................................... 101 – 127 Kapitel 6: Synapsen……………………………………………………….......................................... 128 – 153 Kapitel 7: Psychotropika, Neurotoxine, Drogen……………………….............................. 154 – 190 Kapitel 8: Gehirnentwicklung…………………………………………....................................... 191 – 209 Kapitel 9: Das visuelle System………………………………………………............................... 210 – 236 Kapitel 10: Das auditorische System……………………………………................................... 237 – 253 Kapitel 11: Das sensomotorische System............................................................................. 254 – 279 Kapitel 12: Schlaf............................................................................................................................ 280 – 299 Notizkarten........................................…………..................................................................................

Inhaltsverzeichnis

Biologische Psychologie I

Kontakt & Feedback

X / XI

uniseminar.ch

Biologische Psychologie I

Bei Fragen zu unseren Lernunterlagen, Seminaren und anderen Dienstleistungen kannst Du uns jederzeit gerne kontaktieren. Dabei stehen die folgende Möglichkeiten zur Verfügung: 1. Schreibe uns eine E-Mail an: uzh@uniseminar.ch 2. Adde uns bei Skype und schreibe uns dort (Kontakt: Uniseminar). 3. Schreibe uns eine SMS oder eine Nachricht bei Whatsapp/Viber an 079 296 01 99. 4. Rufe uns an unter 079 296 01 99 (Handy) oder 044 586 39 94 (Festnetz). 5. Werde Mitglied unserer Facebook Gruppe und nutze die Wall oder schreibe einem der

Koordinatoren (Du erkennst Sie am “Uniseminar“ im Namen).

Kontakt

Biologische Psychologie I

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Kapitel 1: Die Evolution des Gehirns

Laut den Mentalisten sind mentale Vorgänge untersuchbar.

- Richtig / Falsch -

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Biologische Psychologie I Mentalismus

Falsch. Das Verhalten wird durch die Seele bestimmt. Mentale Vorgänge sind nicht untersuchbar, da sie nicht objektivierbar sind.

Biologische Psychologie I

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Kapitel 1: Die Evolution des Gehirns

Welche fünf Königreiche gibt es in der zoologisch-taxonomischen Klassifikation?

- 5 Punkte -

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Biologische Psychologie I Fünf Königreiche im zoologisch-taxonomischen Ordnungsprinzip

• Bakterien

• Einzeller

• Pflanzen

• Pilze

• Tiere

Biologische Psychologie I

50 / 299

Kapitel 2: Die Anatomie des Gehirns

Welche grosse Kommisur verbindet linke und rechte Hemisphären miteinander?

- 1 Punkt -

uniseminar.ch

Biologische Psychologie I Grosse Kommissur

Das Corpus Callosum (Balken) verbindet linke und rechte Hemisphären miteinander.

Biologische Psychologie I

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Kapitel 3: Hemisphärenasymmetrie

Was sind zentrale Merkmale von Split-Brain-Patienten?

- 3 Punkte -

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Biologische Psychologie I Merkmale von Split-Brain Patienten

• Operative Trennung der beiden Hemisphären durch Durchtrennung des Corpus Callosum.

• Keine Veränderungen in der Persönlichkeit oder der Intelligenz.

• Unterschiede lassen sich nur durch spezielle Testmethoden erkennen.

Biologische Psychologie I

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Kapitel 4: Bausteine des Gehirns

Wie lautet die Definition von Endknöpfchen?

- Definition -

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Als Endknöpfchen werden die knopfartigen Endungen axonaler Äste bezeichnet. Sie setzen chemische Substanzen in die Synapsen frei.

Biologische Psychologie I Definition von Endknöpfchen

Biologische Psychologie I

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Kapitel 5: Neurophysiologie

Wie sieht eine typische intra- und extrazelluläre Ionenverteilung aus?

- Grafik -

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Biologische Psychologie I Intra- und extrazelluläre Ionenverteilung

Membran intrazellulärer Raum extrazellulärer Raum

Pore

Pore

Na+

K+

A-

K+ Na+

A-

A-

K+ K+

K+

K+

K+

K+

A-

A-

A-

K+

Cl-

Cl-

Na+

Na+

Na+

Na+

Na+

Cl-

Cl- Cl-

Na+

Na+

Na+

Cl-

Na+

Na+

Cl-

K+

Cl-

Cl-

Na+

Na+

Na+

Cl-

Na+

Na+

Cl-

Na+ Cl-

A-

K+

K+

A-

Na+

A-

Biologische Psychologie I

117 / 299

Kapitel 5: Neurophysiologie

Was passiert bei der Repolarisation?

- Verständnisfrage -

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Biologische Psychologie I Repolarisation

Die spannungsgesteuerten K+-Kanäle öffnen sich und K+-Ionen strömen aus der Zelle; das Zellinnere wird wieder negativer (Repolarisation).

Die Natrium-Kanäle schliessen, Na+ kann nicht mehr einfliessen (Ende der Anstiegsphase des Aktionspotenzials).

Biologische Psychologie I

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Kapitel 6: Synapsen

Was sind die Merkmale der Typ 1- und der Typ 2- Synapsen?

- Tabelle -

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Biologische Psychologie I Typ 1- und Typ 2- Synapsen

Typ 1- Synapse Typ 2- Synapse

an Dendriten und Spines am Zellkörper

meist exitatorisch, grosser Spalt meist inhibitorisch, enger Spalt

dichte Rezeptoransammlung weniger Rezeptoren

runde Vesikel flache Vesikel

Biologische Psychologie I

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Kapitel 6: Synapsen

Wie können Neurotransmitter klassifiziert werden?

- 5 Punkte -

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Biologische Psychologie I Klassifikation der Neurotransmitter

• Monoamine

• Neuropetide

• Aminosäuren

• Lösliche Gase

• Hormone

Biologische Psychologie I

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Kapitel 7: Psychotropika, Neurotoxine, Drogen

Was ist die Definition von agonistischer Pharmaka- und Drogenwirkung?

- Definition -

uniseminar.ch

Agonistische Pharmaka haben eine anregende Wirkung.

Biologische Psychologie I Definition agonistische Wirkung

7- S. 10

Biologische Psychologie I

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Kapitel 7: Psychotropika, Neurotoxine, Drogen

Welche Auswirkungen hat der Alkoholmissbrauch im dritten Schwangerschaftstrimester?

- 2 Punkte -

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Biologische Psychologie I Auswirk. von Alkoholmissbrauch im 3. Schwangerschaftstrimester

• Wachstumsretardierung • Schädigung des Zentralnervensystems

Biologische Psychologie I

205 / 299

Kapitel 8: Gehirnentwicklung

Wie kann man den typischen Ablauf des Reifeprozesses hinsichtlich Körpergewicht,

Gehirngewicht, Neurogenese, Zellmigration und Zellreifung darstellen?

- Grafik -

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Zellwachstum

Biologische Psychologie I Ablauf des Reifeprozesses

rela

tive

Grös

se (i

n Gr

amm

) 4000 3000 2000 1000

500 400 300 200 100

50 40 30 20 10

Konzeption Alter (in Wochen) 9 18 27 36 45

Neurogenese

Körpergewicht

Gehirngewicht

Migration

Geburt

Biologische Psychologie I

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Kapitel 9: Das visuelle System

Aus welchen Bestandteilen besteht das menschliche Auge?

- 12 Punkte -

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Biologische Psychologie I Bestandteile des menschlichen Auges

• Hornhaut

• Iris

• Pupille

• Linse

• Augenmuskel

• Zilliarmuskel

• Ligament

• Sclera

• Retina

• Fovea centralis

• Sehnerv

• Blinder Fleck

Pinel, J. & Pauli, P. (Hrsg.). (2012). Biopsychologie (S.147). München: Pearson Studium

Biologische Psychologie I

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Kapitel 9: Das visuelle System

Was versteht man unter visueller Transduktion?

- Definition -

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Biologische Psychologie I Visuelle Transduktion

Unter visueller Transduktion versteht man die Umwandlung von Licht in neuronale Signale durch die visuellen Rezeptoren in der nna. Diese Signale werden dann über die bipolaren und amakrinen Zellen zu den Ganglionzellen über den Sehnerv und die Sehbahnen zum visuellen Kortex geleitet.

Pinel, J. & Pauli, P. (Hrsg.). (2012). Biopsychologie (S.153). München: Pearson Studium

Biologische Psychologie I

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Kapitel 9: Das visuelle System

Wie lautet die Definition von Retinotopie?

- Definition -

uniseminar.ch

Unter Retinotopie versteht man die Abbildung der Gesichtsfeldprojektionen der Retina auf dem primären visuellen Kortex.

Biologische Psychologie I Definition Retinotopie

Biologische Psychologie I

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Kapitel 10: Das auditive System

Welche Beziehung besteht zwischen physikalischen und perzeptiven Dimensionen

des Schalls?

- Grafik -

uniseminar.ch Pinel, J. & Pauli, P. (Hrsg.). (2012). Biopsychologie (S.183). München: Pearson Studium

Biologische Psychologie I Physikalische und perzeptive Dimensionen des Schalls

Physikalische Dimension Perzeptive Dimension

Amplitude Lautstärke

Frequenz Tonhöhe

Komplexität Klangfarbe

Biologische Psychologie I

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Kapitel 10: Das auditive System

Wie lautet die Definition von Tinnitus?

- Definition -

uniseminar.ch

Unter Tinnitus versteht man ein Symptom, bei eine Person Geräusche (z.B. Klingeln in den Ohren) wahrnimmt, die keine äusseren, für andere Personen wahrnehmbare Quellen besitzen.

Pinel, J. & Pauli, P. (Hrsg.). (2012). Biopsychologie (S.189). München: Pearson Studium

Biologische Psychologie I Definition von Tinnitus

Biologische Psychologie I

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Kapitel 10: Das auditive System

Wie ist der Verlauf der Hörbahnen?

- Verständnisfrage -

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Biologische Psychologie I Hörbahnen

Die Bahnen führen vom Ohr zum Cortex, über die Cochlea und den Nervus cochlearis und weiter zu den ... (im Rautenhirn) ... ipsilateralen Nuclei cochleares Nucleus olivaris superior über den Lemniscus lateralis weiter zum ... (im Mittelhirn) ... Collicus inferior (Tectum) über synaptische Verbindung zum ... (im Vorderhirn) ... Corpus geniculatum mediale (Thalamus) primären auditorischen Kortex. Es besteht eine leichte Dominanz der kontralateralen Bahnen.

Pinel, J. & Pauli, P. (Hrsg.). (2012). Biopsychologie (S.185). München: Pearson Studium

Biologische Psychologie I

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Kapitel 11: Das sensomotorische System

Wie sieht ein allgemeines Modell des sensomotorischen Systems aus?

- Grafik -

uniseminar.ch Abbildung entnommen aus Pinel, J. & Pauli, P. (Hrsg.). (2012). Biopsychologie (S.216). München: Pearson Studium

Biologische Psychologie I Modell des sensomotorischen Systems

Biologische Psychologie I

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Kapitel 11: Das sensomotorische System

Was versteht man unter dem motorischen Homunkulus?

- Verständnisfrage -

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Biologische Psychologie I Motorischer Homunkulus

Als motorischer Homunkulus wird die somatotope Karte des primären motorischen Cortex des Menschen bezeichnet. Er beschreibt die topographische Anordnung der Neurone, die für die Kontrolle der Gliedmassen zuständig sind (Efferenzen).

Pinel, J. & Pauli, P. (Hrsg.). (2012). Biopsychologie (S.224). München: Pearson Studium

Biologische Psychologie I

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Kapitel 11: Das sensomotorische System

Aus welchen zwei Teilen besteht die ventromediale motorische Bahn?

- 2 Punkte -

uniseminar.ch

Biologische Psychologie I Ventromediale Bahn

• Tractus corticospinalis anterior • Tractus corticobulbospinalis

Biologische Psychologie I

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Kapitel 12: Schlaf

α-Hirnwellen sind Indikatoren für geringe Aufmerksamkeit und einen schläfrigen Zustand.

- Richtig / Falsch -

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Biologische Psychologie I α-Hirnwellen

Richtig. Sie sind gekennzeichnet von grossen, sehr gleichmässigen Wellen.