Post on 23-Mar-2016
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Der Clown aus Dollbergen im Porträt
Seite 4
Entenrennen und Zwiebelfest vor dem Start
Seite 5 und 6
Naturfilmer Harald Erdmann im Interview
Seite 8
Dorfporträt: Unterwegs in Oelerse Seite 11
Aktuelles aus Handel, Handwerk und Gesundheit ab Seite18
Service und Termine für Uetze und Edemissen ab Seite27
Uetze& Edemissen
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Dienstag, 9. August 2011Ein Magazin Ihres Anzeigers und der Peiner Allgemeinen Zeitung
19 000 Exemplare, verteilt in Uetze, Burgdorf, Edemissen
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Kürzlich habe ich im Radio mal wieder
den Hit von Rio Reiser gehört: „König
von Deutschland“. Und da habe ich
mir so überlegt, was ich machen wür-
de, wenn ich Königin von Uetze
wäre. Da sind mir auch gleich
ein paar Sachen eingefallen.
Ich würde jeden Tag ausschla-
fen und mir das Frühstück ans
Bett bringen lassen. Dann
würde ich für mich
und mein Gefol-
ge erst mal ein
großes Schloss
bauen, das Be-
sucher schon
von Weitem
an seinen
hohen Tür-
men erkennen können. Platzieren
würde ich das Schloss in der Mitte der
Gemeinde Uetze, damit kein Unter-
tan zu weit weg von mir wohnt. Das
wäre geografisch in der Nähe
vom Buschhof. Und für meine
Bürgerinnen und Bürger würde
ich auch ganz viele Anschaf-
fungen machen. Die Freibäder
bräuchten sich keine Sorgen
mehr um ihre Existenz ma-
chen. Als Königin wie
im Märchen bei den
Gebrüdern Grimm
habe ich schließlich
unendlich viel Geld
zur Verfügung. Und
alle Vereine würde
ich finanziell bei ih-
rer Arbeit unterstüt-
zen. Kinder müssten keine Trikots oder
Turnschuhe mehr selbst bezahlen,
egal ob sie Fußball oder
Handball spielen wollen.
Die Frage, ob der Neubau
des Kindergartens Hexen-
haus zu teuer ist, würde sich gar nicht
stellen. Es ist ja genug Geld da. Da kön-
nen wir sogar ganz viele Hexenhäuser
bauen. Und für die Renovierung des
alten Hexenhauses wäre auch noch
genug Geld da. Als Königin hätte ich
ganz alleine das Sagen im Königreich.
Aber wir leben nicht im Königreich
Uetze und auch nicht in einer „Es war
einmal“-Geschichte. Gebäude für die
Allgemeinheit, wie Kindergärten oder
Gemeindehäuser, können nur gebaut
werden, wenn genug Geld dafür da
ist. Und einer alleine sollte auch nicht
bestimmen, wohin die Reise geht.
Denn auch im
Märchen könn-
te es passieren,
dass auf die gute
Königin ein böser König folgt. Und
wie der dann mit seinen Untertanen
umgehen würde, wissen wir nicht.
Deshalb wählen wir unsere Volks-
vertreter, und die bestimmen, was
mit unseren Steuergeldern passiert.
Gemeinschaftlich und nicht einer al-
leine. Deshalb werde ich auch am 11.
September zur Kommunalwahl ge-
hen, um bei der Bildung des neuen
Gemeinderates mit meiner Stimme
mitzuwirken. Ich weiß zwar noch
nicht, wen ich wählen werde. Aber
dass ich wähle, das steht fest.
Wäre eine märchenhafte Monarchie die sinnvollste Regierungsreform für die Gemeinde Uetze? Leider nein, meint Sonja Trautmann.
zen. Kinder müssten keine Trikots oder
Wenn ich Königin von Uetze wär
haus zu teuer ist, würde sich gar nicht
Denn auch im
Märchen könn-
te es passieren,
dass auf die gute
Königin ein böser König folgt. Und
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de, wenn ich Königin von Uetze
wäre. Da sind mir auch gleich
ein paar Sachen eingefallen.
Ich würde jeden Tag ausschla-
fen und mir das Frühstück ans
Bett bringen lassen. Dann
würde ich für mich
und mein Gefol-
ge erst mal ein
großes Schloss
bauen, das Be-
tan zu weit weg von mir wohnt. Das
wäre geografisch in der Nähe
vom Buschhof. Und für meine
Bürgerinnen und Bürger würde
ich auch ganz viele Anschaf-
fungen machen. Die Freibäder
bräuchten sich keine Sorgen
mehr um ihre Existenz ma-
chen. Als Königin wie
im Märchen bei den
Gebrüdern Grimm
habe ich schließlich
unendlich viel Geld
zur Verfügung. Und
alle Vereine würde
ich finanziell bei ih-
rer Arbeit unterstüt-
2 Uetze & Edemissen kompakt Kolumne
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Zum Open Air sollen mehr als 1000 Besucher kommen
Die vierte Au� age steigt am 19. August am Katensener Sportheim.
Angefangen hat Sebastian Bran-
des mit den Planungen im Febru-
ar diesen Jahres. Ziemlich schnell
standen die vier Bands fest, die in
diesem Jahr auf der Bühne stehen
werden. Dann mussten Bühne,
Technik und Bewirtung organisiert
werden.
Die Aufgaben sind klar aufgeteilt.
Sebastian Brandes, der selbst in der
Band 4joy mitspielt, sucht die Bands
aus und spricht diese an. Außerdem
ist er für die Technik und die Bühne
zuständig. Das Team vom Sport-
heim in Katensen, bestehend aus
Dirk Kahmann, Petra Hoffmann und
Heide Kahmann, sorgt für Geträn-
ke und Verpflegung zu humanen
Preisen.
Der Eintritt ist auch in diesem Jahr
frei. „Das ist so gang und gäbe in
Katensen“, sagt Brandes. Während
des Konzertes geht ein Hut herum,
in den Besucher spenden können.
Die Spenden werden dann unter
den Bands aufgeteilt. „Ich bin aus
Katensen und bemühe mich, das
Dorfleben zu gestalten“, sagt Bran-
des.
Im ersten Jahr kamen 350 Besucher,
2009 waren es 700 und im vergan-
genen Jahr sogar 1000. „Das Open
Air ist ein Event im Dorf. Wer Zeit
hat, muss einfach kommen“, sagt
Brandes. „Die Besucherzahl 1000
wollen wir in diesem Jahr toppen.“
Katensen ist ein Dorf, in dem jeder
jeden kennt. Und so werden auch
neue Bürger gleich in das Dorfle-
ben integriert. Sven Peterhänsel,
der gerade vor einem halben Jahr
nach Katensen gezogen ist, ist
schon jetzt in die Vorbereitungen
mit eingebunden. Peterhänsel hat
für das Open Air eine richtige Büh-
ne mit Lichttechnik organisiert. Das
ist neu, denn in den vergangenen
Jahren mussten die Bands noch auf
einem Anhänger spielen. In diesem
Jahr wird es ein ganz besonderes
Highlight geben. 4joy haben einen
Special Guest eingeladen. Der Tra-
vestiestar Miss Liss wird zusammen
mit 4joy auf der Bühne stehen. Das
Open Air beginnt um 19 Uhr.
4joy: Open-Air-Organisator Sebastian Brandes spielt bei 4joy Bassgi-
tarre und singt. Zusammen mit seinen Bandkollegen Henrike Meyer,
Valeri Karsten, Fabian Langer und Paul Koterwa spielt er Hits aus den
vergangenen fünf Jahrzehnten und von heute.
Saitenstiche: Die Akustikband Saitenstiche will durch Musik und Texte
ihre Zuhörer zum Nachdenken bringen. Die Musiker der Band kommen
aus Katensen und Helmstedt.
TRF The Rock Foundation: Die Classik-Rock-Band ist den Besuchern
schon aus dem vergangenen Jahr bekannt. Gespielt wird AC/DC, Status
Quo, aber auch Rockmusik der Neuzeit wie Green Day und blink-182.
Peppermint Petty: Die Band aus Hannover steht mit sechs Musikern
auf der Bühne und hat schon auf dem Maschseefest gespielt. Keyboar-
der Marc Winkel kommt ursprünglich aus Katensen. Das Repertoire
besteht aus Klassikern und aktuellen Songs der Bereiche Rock, Pop,
Funk und Soul.
Die Bands
Bei Nacht ist die Open-Air-Bühne besonders stimmungsvoll. Das Plakat.
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3 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
Gern richten wir Ihre Veranstaltung für Sie aus,
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SchützenfestFestplatz Eickenrode, bis Sonntag.
Sonnabend, 20. AugustSchützenfestSchützenplatz, Steindamm 28, Hänig-
sen, 16.45 Uhr, auch morgen, 10 Uhr.
Sonntag, 21. AugustMusik & PlattZehntspeicher am Eichenweg, Ede-
missen, 15 Uhr.
FahrradtourSPD-Ortsabteilung Wipshausen
mit anschließendem Grillen und
Besuch des Bundestagsabgeord-
neten Hubertus Heil, Treffpunkt:
Kindergarten, 13 Uhr.
Montag, 22. AugustUmweltmobilSchützenplatz, Marktstraße, Uetze,
14 - 15 Uhr.
SchützenfestSchützenplatz, Steindamm 28, Hä-
nigsen, 14.30 Uhr.
Dienstag, 23. AugustSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule Hänigsen,
Moorgartenweg 1, 15 - 16.30 Uhr.
Kinderchormit Pastor Andreas Kiebeler, Kir-
chengemeinde Uetze/Katensen,
Kirchstraße 7, Uetze, 16 - 16.45 Uhr.,
dienstags.
Mittwoch, 24. AugustNordic WalkingTSV Eintracht Edemissen, Vereins-
heim, 16.30 Uhr.
Donnerstag, 25. AugustNabuccoPrager Kammeroper, Open Air, Erho-
lungspark Irenensee, Uetze, 20 Uhr.
Offenes DGHDorfgemeinschaftshaus Abbensen,
16.30 - 18 Uhr.
Sonnabend, 27. AugustComic und KunstKunstspirale in der Alten Post, Mit-
telstraße 2, Hänigsen, 15 Uhr.
Sonntag, 28. AugustFlohmarktKindertagesstätte Auezwerge, Kamp-
weg 6, Obershagen, 13 - 17 Uhr.
KirchenfrühstückKyffhäuserkameradschaft und Kir-
chenförderverein, An der Kirche 1,
Hänigsen, 9.30 - 15 Uhr.
Dienstag, 30. AugustSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule Hänigsen,
Moorgartenweg 1, Hänigsen, 15 -
16.30 Uhr.
Mittwoch, 31. AugustKaffeenachmittagDRK, Gemeindesaal, Kirchstraße 7,
Uetze, 15 Uhr.
Donnerstag, 1. SeptemberSeniorenkreisDorfgemeinschaftshaus Abbensen,
14.30 Uhr.
Offenes DGHInfotreff für Jung und Alt, Dorfge-
meinschaftshaus Abbensen, 16.30
- 18 Uhr.
Freitag, 2. SeptemberOischer JungsStammtisch, Dorfgemeinschafts-
haus Oedesse, 20 Uhr.
Eddesser HeimatfreundeTreffen im Dorfgemeinschaftshaus
Eddesse, 15 Uhr.
Sonnabend, 3. SeptemberReitturnierReit- und Fahrverein, Hoher Weg 12,
Hänigsen, 8 - 18 Uhr.
FeuerlöscherausbildungGerätehaus am Oelheimer Weg,
Edemissen, 16 Uhr.
Sonntag, 4. SeptemberFlohmarktSchützenplatz, Steindamm 28, Hä-
nigsen, 6 Uhr.
ReitturnierReit- und Fahrverein, Hoher Weg 12,
Hänigsen, 8 - 18 Uhr.
Bayrischer FrühschoppenFeuerwehrmusikzug Hänigsen, Hei-
sen-Scheune, Steindamm 19, 10 Uhr.
RadtourWanderabteilung Eintracht Edemis-
sen, Rathaus Edemissen, 9.30 Uhr.
Montag, 5. SeptemberKlönabendHeimatverein Eltze, Breslauer Straße
20, 19.30 Uhr.
Dienstag, 6. SeptemberSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule, Moorgar-
tenweg 1, Hänigsen, 15 - 16.30 Uhr.
Donnerstag, 8. SeptemberSpiele-NachmittagDorfgemeinschaftshaus Oedesse,
15 Uhr.
Offenes DGHDorfgemeinschaftshaus Abbensen,
16.30 - 18 Uhr.
Sonntag, 11. SeptemberFlohmarktFestplatz, Marktstraße, Uetze, 7 - 16
Uhr.
Sozialer FlohmarktAldi-Edemissen, 8 Uhr.
Montag, 12. SeptemberTreffen der LandfrauenDorfgemeinschaftshaus Oedesse,
15 Uhr.
Mittwoch, 14. SeptemberSkatabendHeimatbund, Ole Dorpschaule,
Schulstraße 2, Uetze, 19 Uhr.
Kulinarischer KalenderPflegewohnstift an der Mühle,
Mühlenweg 20, Hänigsen, 18 Uhr.
Sonnabend, 17. SeptemberDressur- und SpringturnierReitverein und Ponygruppe Doll-
bergen, Greiserweg, Dollbergen,
7 - 19 Uhr.
VoltigierturnierReit- und Fahrverein, Hoher Weg 12,
Hänigsen, 8 - 18 Uhr.
Summer Night MusicLiederkranz Concordia, Agora im
Schulzentrum, Marktstraße 6, Uet-
ze, 19 Uhr.
Sonntag, 18. SeptemberDressur- und SpringturnierReitverein und Ponygruppe Doll-
bergen, Greiserweg, 7 - 19 Uhr.
VoltigierturnierReit- und Fahrverein, Hoher Weg 12,
Hänigsen, 8 - 18 Uhr.
Tag der offenen TürPonyclub Blumenhagen.
Veranstaltungskalender
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Beim Dressur- und Springturnier
in Dollbergen geht der Nachwuchs
an den Start.
Melden Sie uns Ihre Termine für die nächste Ausgabe bitte bis 2. September per E-Mail an:
termine@uetze-kompakt.de (für Uetze)edemissen@uetze-kompakt.de (für Edemissen)
Information
34 Uetze & Edemissen kompakt Termine
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Der Dollberger Bernd Warnecke
hat seine Leidenschaft zum Neben-
beruf gemacht. Vor 15 Jahren hat er
begonnen, als Clown zu arbeiten.
Als Hauptberuf ist er Verwaltungs-
angestellter in einem Krankenhaus
in Hannover und leitet die Abtei-
lung Archiv.
Durch einen Zufall ist Warnecke
dazu gekommen, dass das Clown-
Sein seine Leidenschaft ist. Im sei-
nem Kleingartenverein war er für
die Organisation der Kinderfeste
zuständig. Er zog sich ein altes
Clownkostüm an, um die Kinder
zu unterhalten. Dann kaufte er sich
ein Buch, in dem erklärt wird, wie
Luftballons zu Figuren geknotet
werden. Und schon hatte er seinen
ersten Auftritt, und Clown Luftikus
war geboren.
Der erste Auftritt kam so gut an,
dass er für weitere Auftritte bei
Straßenfesten, bei Kinderge-
burtstagen und von Kindergärten
gebucht wurde. Seit den ersten
Auftritten hat Clown Luftikus eine
Entwicklung durchgemacht. Mit
Hilfe von Büchern hat sich Warne-
cke kleine Zaubertricks und Akro-
batik beigebracht. Sogar auf Hoch-
stelzen kann er mittlerweile laufen
und auf ganz kleinen Fahrrädern
fahren. Seine Kostüme werden in
mühevoller Kleinarbeit von seiner
Ehefrau Heidi Warnecke genäht.
Von Bremen bis zum Harz hat
Warnecke als Clown Luftikus in
ganz Norddeutschland Auftritte.
Für seine Vorbereitungen braucht
er 20 Minuten zum Schminken und
eine halbe Stunde, um das Auto
zu beladen. Im Auto ist er immer
geschminkt unterwegs. So ist es
ihm auch schon passiert, dass er
von der Polizei während der Fa-
schingszeit angehalten wurde.
„Haben Sie getrunken?“, wurde er
gefragt. „Nein. Haben Sie Kinder?“
Schnell wurden ein paar Luftbal-
lons geknotet, die die Polizisten
ihren Kindern schenken konnten.
Das sprach sich schnell rum. Bei
der nächsten Kontrolle wurde er
gleich angesprochen mit: „Wir ha-
ben auch Kinder!“
Zusammen mit einigen Clowns-
kollegen nimmt Warnecke an der
Aktion Kindertraum teil, bei der
schwer kranken Kindern Wünsche
erfüllt werden. „Auftritte im Hospiz
sind etwas ganz anderes“, betont
Warnecke. „Da bin ich ganz vor-
sichtig und arbeite viel mit Zau-
berei.“ Außerdem ist er jedes Jahr
ehrenamtlich beim Weltkindertag
in Hannover dabei, wenn Kinder
beim Laufen um den Maschsee
Spendengelder sammeln.
Im Luftballonknoten nimmt Warne-
cke einmal im Jahr an einer interna-
tionalen Fortbildung in Melle teil.
In unterschiedlichen Workshops
erlernt er die neuesten Figuren.
Die Dozenten kommen sogar aus
Amerika. In diesem Jahr war auch
seine 19-jährige Tochter Leonie mit
dabei. Als Clown Phelopina hatte
sie schon ihre ersten eigenen Auf-
tritte. Leonie Warnecke geht auf die
Waldorffschule in Hannover und
nimmt dort einmal in der Woche
an einem Zirkusprojekt teil. Dort
trainiert sie als Zirkusartistin und
gibt einmal im Jahr mit ihren Mit-
schülern eine große Vorstellung.
„Mein absolutes Highlight war
mein Auftritt bei Roncalli“,
schwärmt Warnecke. 2007 hatte
er die Möglichkeit zu einem Gast-
auftritt bekommen. Die Vorgaben
waren klar. Der Auftritt darf sieben
Minuten nicht übersteigen. In der
Vorstellung war er der einzige
Clown. Nach seinem Auftritt emp-
fing ihn der Organisator hinter den
Vorhang mit den Worten: „Du hast
eine Minute überzogen. Aber sonst
war es gut!
Vor elf Jahren ist Warnecke von
Hannover in die Gemeinde Uet-
ze gezogen. „Wir leben gerne in
Dollbergen, denn wir wurden hier
gut aufgenommen“, sagt Warne-
cke. Wenn Besucher in Dollbergen
nach dem Weg fragen, müssen
Sie ihre Frage genau formulieren.
„Die meisten kennen uns gar nicht
mit Namen. Aber wo der Clown
wohnt, das wissen alle.“ Den Doll-
berger Bahnhof empfindet Warne-
cke als großen Vorteil. Sein Weg
zum Arbeitplatz beträgt von
der Haustür bis ins Büro nur 35
Minuten.
Neben seinen beiden Berufen fin-
det Bernd Warnecke auch noch
Zeit für seine Familie und für
Hobbys. Früher ist er Marathon
gelaufen, heute joggt er so oft er
kann. „Ich muss fit bleiben für die
akrobatischen Übungen und um
auf den kleinen Fahrrädern fahren
zu können.“ Meist über vor dem
Haus auf der Straße, so können sei-
ne Dollberger Nachbarn die neu-
esten Kunststücke als erste sehen.
Im Porträt: Bernd Warnecke alias Clown Luftikus
„Die meisten Dollberger kennen uns gar nicht mit Namen. Aber wo der Clown wohnt, das wissen alle.“
4 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
Dienstag, 9. AugustSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule, Moorgar-
tenweg 1, 15 - 16.30 Uhr.
Mittwoch, 10. AugustOffenes BoulenBoulebahn, Fuhsepark/Gifhorner Stra-
ße, Uetze, 10.30 - 12 Uhr, mittwochs.
SkatabendHeimatbund, Ole Dorpschaule,
Schulstraße 2, Uetze, 19 Uhr.
SitzungOrtsrat Eltze, Feuerwehrhaus, Plock-
horster Straße, Eltze, 19.30 Uhr.
SoVD-SpieleabendDorfgemeinschaftshaus Eddesse,
19 - 21.30 Uhr.
Donnerstag, 11. AugustWochenmarktHindenburgplatz, Uetze, 8 - 13 Uhr,
donnerstags.
Freitag, 12. AugustSchützenfestSchützenplatz Eltze, Plockhorster
Straße, Eltze, auch morgen und
Sonntag.
DorffestFestplatz und Mehrzweckhalle
Oedesse, auch morgen und Sonn-
tag.
Fußball-FeriencampTSV Wipshausen und SoccaFive-
Fußballschule, für Kinder zwischen
sechs und 14 Jahren, Sportplatz
Wipshausen, auch morgen.
Hausmesse und Vortrag„Sonnenenergie einfach nachrüs-
ten“, Wagner Versorgungstechnik,
Edemisser Landstraße 19, Abben-
sen, 13 Uhr, auch Sonntag 10 - 17
Uhr.
Sonnabend, 13. AugustFFW-GemeindewettbewerbFreiwillige Feuerwehren in Blumen-
hagen.
Dorffest25-jähriges Bestehen der Jungge-
sellschaft Eddesse mit Dorffest,
Dorfplatz (Runde Straße), Eddesse,
ab 15 Uhr.
VolksfestFestplatz Mödesse, bis Montag, 15.
August.
KameradschaftsabendTreffen der Freiwilligen Feuerwehr,
alter Schießstand, Oelerse, 18 Uhr.
GrillfestMitglieder und Gäste des Sozial-
verbands, Dorfgemeinschaftshaus
Wipshausen, 15 Uhr.
Sonntag, 14. AugustFlohmarktFestplatz, Marktstraße, Uetze, 7 -
16 Uhr.
Sozialer FlohmarktAldi, Edemissen, 8 Uhr.
Plattdeutscher GottesdienstZwei-Ständer-Kübbungshaus, Wa-
ckerwinkel, Uetze, 10 Uhr.
BürgerfrühstückLandfrauen, Veranstaltung zu
Gunsten der Instandsetzung von
Uhr und Glocken, Kirche Wipshau-
sen, 9.30 Uhr.
Dienstag, 16. AugustSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule, Moor-
gartenweg 1, Uetze-Hänigsen,
15 - 16.30 Uhr.
Donnerstag, 18. AugustSitzungPlanungs-, Bau- und Feuerschutz-
ausschuss der Gemeinde Uetze,
Gaststät te Sandkrug, Wind-
mühlenstraße 36, Hänigsen, 18.30
Uhr.
SeniorenkreisDorfgemeinschaftshaus
Abbensen, 14.30 Uhr.
Offenes DGHDorfgemeinschaftshaus
Abbensen, 16.30 - 18 Uhr.
Freitag, 19. AugustYehudi Menuhin Live Music NowKlassikkonzert, Musikstipendia-
ten der Musikhochschule Han-
nover, Café „Zur Alten Wasser-
mühle“, Mühlenstraße 11, Uetze,
16 Uhr.
Open Air in KatensenKonzert mit den Bands Saiten-
Stiche, The Rock Foundation,
Peppermint Petty und 4joy-music,
Sportplatz Katensen, 19 Uhr (Einlass:
18.30 Uhr), der Eintritt ist kostenlos,
siehe Seite 3.
Veranstaltungskalender
Am 20. August beginnt das Schützenfest in Hänigsen.
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33 Uetze & Edemissen kompakt Termine
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Der Countdown tickt: Am Sonntag,
4. September, gehen in Abbensen
anlässlich des großen Fuhsefestes
samt Entenrennen wieder 3000
quietschgelbe Rennenten an den
Start, um sich für ihre Paten ein span-
nendes Wettschwimmen zu liefern.
Neu ist, dass der Förderverein Dorf
Abbensen das Spektakel rund um
die Schnabeltiere in diesem Jahr ge-
meinsam mit dem Tierschutzverein
veranstaltet, an den auch ein Groß-
teil des Erlöses fließen soll. „Und wie
immer werden für die schnellsten
Enten attraktive Preise vergeben“,
betont Wolfhard Träue vom Förder-
verein. Wer sich schon im Vorfeld
eine Patenschaft für seinen „tieri-
schen“ Teilnehmer sichern möchte,
hat dazu in der Geschäftsstelle der
Peiner Allgemeinen Zeitung (PAZ),
in den Filialen der Kreissparkasse in
Edemissen und Abbensen sowie in
der Apotheke in Abbensen Gele-
genheit. Wobei es mit dem großen
Rennen allein längst nicht getan ist.
Zusätzlich ist ein Wettschwimmen
mit kleinen Kinderenten geplant, bei
dem die Sieger ebenfalls tolle Preise
erwarten.
Die Zeit zwischen Rennen und Sie-
gerehrung bietet sich zum Besuch
des bekannten Fuhsefestes an,
denn die Straßenzüge Mühlenstra-
ße und Am Maschende werden er-
neut zur Schlendermeile mit einem
vielfältigen Angebot an Speisen
und Getränken, an Informationen
und Kultur, fürs Sehen und gesehen
werden für Jung und Alt. Karussell
für die Kleinen, Bungeejumping für
die Großen, Schlemmereien vom
Grill und vom Spieß, Fischdelika-
tessen, selbst gebackene Kuchen
– den Organisatoren ist es erneut
gelungen, ein abwechslungs-
reiches Rahmenprogramm auf
die Beine zu stellen. Mit dabei ist
auch der Tierschutzverein, der für
zahlreiche Aktionen auf einer gro-
ßen Sonderfläche verantwortlich
zeichnet. So wird es mehrere Info-
stände rund um Vierbeiner geben.
Eine Hundestaffel ist ebenso dabei
wie Imker, Tier-Physiotherapeuten
und Hundetrainer. Außerdem ver-
anstaltet der Tierschutzverein ein
spezielles Struppi-Rennen, bei dem
Hunde in verschiedenen Kategori-
en gegeneinander antreten. Hinzu
kommen Livemusik, Cocktailbar
und Weinlaube sowie die beliebte
Karaokeparty zum Abschluss der
Veranstaltung. Kurzum: „Es wird
ein großer Festtag voller Überra-
schungen für die ganze Familie“,
verspricht Träue.
Gesucht wird: Die Super-Rennente
Die PAZ präsentiert das beliebte Fuhsefest samt Entenrennen.
Beim Entenrennen gehen rund 3000 quietschgelbe Schnabeltiere an den Start.
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(Der Notdienst befindet sich direkt
neben der Notfallambulanz)
Öffnungszeiten:
montags, dienstags und
donnerstags 18 - 22 Uhr,
mittwochs und freitags 13 - 22 Uhr
sowie am Wochenende und an den
Feiertagen 8 - 22 Uhr
Fahrdienst: Montags, dienstags und
donnerstags 18 - 8 Uhr,
mittwochs und freitags 13 - 8 Uhr
sowie am Wochenende und an den
Feiertagen rund um die Uhr
Notarzt-Telefon bei lebensbedrohlichen Zuständen: (0 51 71) 1 92 22
Krankentransporte: Rettungsleitstelle des Landkreises
Peine; Notruf 112 oder
Telefon (0 51 71) 01 92 22
Diakoniestation Edemissen:Schwester Helga Bunk,
Telefon (01 71) 8 79 03 99
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst am Wochen-ende für den Landkreis Peine: Telefon (0 51 76) 92 33 99
STÖRUNGSFÄLLE
Gas:Telefon (08 00) 4 28 22 66
Straßenbeleuchtung:Telefon (08 00) 0 28 22 66
(Eon-Avacon)
Trinkwasser und Abwasser:Telefon (0 51 71) 95 61 99
(Wasserverband Peine)
KUMMERTELEFON
Kostenlose Beratung von Kindern
und Jugendlichen, montags bis
freitags 15 - 19 Uhr, Telefon (08 00)
1 11 03 33
BÜCHEREIEN
Kreisbücherei Edemissen:Am Mühlenberg 3 (Schulzentrum),
Telefon (0 51 76) 304, montags bis
freitags 9 - 13.30 Uhr, dienstags 15 -
17 Uhr, donnerstags 17 - 19 Uhr
Gemeindebücherei Abbensen: Edemisser Landstraße 17 (DGH),
donnerstags 15 - 18 Uhr
Gemeindebücherei Wipshausen: Turnhallenring 2 (DGH), montags 16
- 17 Uhr, mittwochs 10.30 - 11.30 Uhr
SCHULEN
Grundschule Edemissen:Am Mühlenberg 7
Telefon (0 51 76) 9 02 11
Mühlenbergschule: Am Mühlenberg 3
Hauptschule Telefon (0 51 76)
98 98 01, Realschule Telefon
(0 51 76) 98 98 21
Grundschule Abbensen:Am Maschende 12
Telefon (0 51 77) 13 09
Grundschule Plockhorst:Bahnhofstraße 3
Telefon (0 53 72) 76 51
Grundschule Wipshausen: Ersestraße 17
Telefon (0 53 73) 78 29
KINDERTAGESSTÄTTEN
Abbensen: Ratz und Rübe
Zum Buschberg 23a
31234 Edemissen
Telefon (0 51 77) 9 19 23,
E-Mail: kiga-abbensen@gmx.de
Eddesse: Regenbogen
Dollberger Straße 6
31234 Edemissen
Telefon (0 51 76) 73 38
Edemissen: Schatzinsel
Dahlkampsweg 17
31234 Edemissen
Telefon (0 51 76) 9 76 74 90
E-Mail: sabine.habersaat@web.de
Evangelische Kindertagesstätte: Am Mühlenberg 5
31234 Edemissen
Telefon (0 51 76) 3 81
Plockhorst: Mullewapp
Bahnhofstraße 3
31234 Edemissen
Telefon (0 53 72) 97 48 75
E-Mail: kiga.plockhorst@t-online.de
Wipshausen: Kleine Strolche
Rathausring 1
31234 Edemissen
Telefon (0 53 73) 22 45
E-Mail: kigakleinestrolche@gmx.de
Rat und Hilfe für Edemissen
Apothekennotdienste siehe Seite 27.
32 Uetze & Edemissen kompakt Service
61736701_11080927300015311 62348801_11080927300015311
Uetzer feiern ihre Zwiebeln
Die Planungen für das Uetzer Zwiebelfest am 10. und 11. September laufen auf Hochtouren.
Bereits im vergangenen Jahr ha-
ben die Vorbereitungen für das
Zwiebelfest begonnen. „Nach dem
Zwiebelfest ist vor dem Zwiebelfest“,
sagt Ernstfried Langer, einer der vier
Hauptorganisatoren. In der heißen
Phase trifft sich das Team zu vielen
Besprechungen. Dazwischen wird
alles per E-Mail und telefonisch ab-
gestimmt. Die Aufgaben sind klar
verteilt. Katja Wolfram kümmert sich
um die Sponsorengelder und die
Werbung, Ellen Schmidt ist eben-
falls für Sponsorengelder und für die
Finanzen zuständig, Ernstfried Lan-
ger kümmert sich um die Vergabe
der Stände und die erforderlichen
Genehmigungen, und in Werner
Raschpichlers Aufgabengebiet fal-
len Auf- und Abbau der Stände so-
wie die Technik. Dies ist bereits das
dritte Jahr, in dem das Zwiebelfest
von Uetzer Bürgern und nicht von
der Gemeinde organisiert wird. „Der
Erfolg der vergangenen Jahre gibt
uns recht, sonst würden wir nicht
immer wieder Sponsoren für die Ver-
anstaltung finden“, sagt Katja Wolf-
ram. Alles was möglich ist, bleibt in
Uetzer Hand. „Nur, was wir nicht in
Uetze bekommen, nehmen wir von
außerhalb“, betont Ellen Schmidt.
Der Uetzer Dieter Manfraß wird in
diesem Jahr wieder zwei Wochen
vor dem Zwiebelfest in einem sei-
ner vielen Kostüme in Uetze für die
Veranstaltung Werbung laufen und
Flyer verteilen. „Ich werde mir wie-
der ein paar Überraschungen über-
legen“, sagt der 70-jährige Uetzer.
„Im vergangenen Jahr habe ich
eine Zwiebelkiepe durchs Dorf
gezogen.
Während der beiden Festta-
ge können die Besucher bei
Dieter Manfraß die Lose für
die attraktive Tombola er-
werben. Der erste Preis wird
eine Kühl-Gefrier-Kombina-
tion im Wert von 600 Euro
sein. Und: Jedes Los ist ein
Gewinn! Die Tombola, die zu
Gunsten des Feuerwehrmusikzuges
Uetze ausgerichtet wird, wird von
Melanie Lorenz geleitet. Beim Regist-
rieren und Verteilen der Preise hat sie
Unterstützung von Desiree Schmidt,
Andrea Nieschlag und Saskia Struss.
Sonnabend, 10. September 201116 Uhr: Eröffnung durch
Bürgermeister Werner Backeberg
16.15 Uhr: Feuerwehrmusikzug
Uetze
16.45 Uhr: Bauchtanz aus
Hänigsen, Studio Dendera
17.15 Uhr: Feuerwehrmusikzug
Uetze
18 Uhr: Body Life – Zumba
19 Uhr: ffn-Party
Sonntag, 11. September 201110 Uhr: Open-Air-Gottesdienst
11.30 Uhr: The Piano Man
13 Uhr: Fanfarenzug Plockhorst
13.30 Uhr: The Piano Man
14 Uhr: Modenschau
15 Uhr: Volker Rosin
16 - 19 Uhr: The Piano Man
Änderungen vorbehalten.
Programm:
Dieter Manfraß verkauft Lose für
die attraktive Tombola.
6 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
„Offener Mittagstisch“ für Schüler und Senioren:
Besser in Gemeinschaft essenDas Pflegewohnstift „An der Mühle“ in Hänigsen verfügt über eine gemütliche Cafeteria mit Restaurantcharakter, die zur Zeit mittags nicht genutzt wird. Dies will die neue Heimleiterin Gabriele Fischer ändern. „Wir hören immer wieder von unseren Bewohnern und von Gästen, wie gut unser selbst gekochtes Essen schmeckt.“, sagt Fischer. Davon sollen demnächst auch Schüler und Senioren profi-tieren. Der „Offene Mittagstisch“ soll für Senioren eine Alternative zu Essen auf Rädern sein. Denn nichts ist schöner, als gemeinsam zu essen. Schülern ab der 5. Klasse bietet der „Offene Mittagstisch“ eine vernünftige und gesunde Ernährung nach einem anstrengen-den Schultag. „Unser Ziel ist, Generationen in Hänigsen zusammen zu bringen.“, betont die Heimleiterin. „Unsere Einrichtung will sich mit diesem Projekt nach außen öffnen. Außerdem wollen wir die Hemmschwelle von außen verringern und mit dem „Offenen Mit-tagstisch“ eine Kontaktmöglichkeit für unsere Bewohner schaffen.“
Ein Mittagsessen mit Vor- und Nachspeise wird 5 Euro kosten und kann von Montag bis Freitag in der Zeit von 13 bis 14:30 Uhr ge-nutzt werden. Zwei Gerichte pro Tag wird es zur Auswahl geben. Eine Woche vorher wird ein Menüplan ausliegen, aus dem sich Schüler und Senioren die Gerichte auswählen können. Beginnen soll das Projekt im September. Interessenten können sich ab sofort un-ter der Rufnummer (0 51 47)97 50-0 zum „Offenen Mittagstisch“ in Hänigsen anmelden. tra
Anzeige
NOTDIENSTE & BERATUNG
Ambulanter Bereitschaftsdienst, Kreiskrankenhaus Lehrte: Manskestraße 22, Telefon
(0 51 32) 50 64 50, 19 bis 21 Uhr
Privatärztlicher Notruf:(24 Stunden), Telefon (05 11) 1 61 35 61
Betreuungsnotruf Kinderschutzbund Lehrte: Telefon (01 60) 98 12 39 80, 8 – 19 Uhr
Kinderhaus Regenbogen: Telefon (0 51 36) 89 32 56
Service für Familien (24 Stunden)
Kontaktbeamter Polizeiinspek-tion Burgdorf: Telefon (0 51 36) 88 61 41 24
Familien- und Erziehungs-beratungsstelle Burgdorf:Sprechstunde im Schulzentrum Uetze,
Eingang Hauptschule, Raum 87, mon-
tags 14 – 17 Uhr (nicht in den Ferien)
STÖRUNGSFÄLLE
Gas: Telefon (08 00) 4 28 22 66
Straßenbeleuchtung: Telefon (08 00) 0 28 22 66
(Eon-Avacon)
Trinkwasser und Abwasser: Telefon (0 51 71) 95 61 99
(Wasserverband Peine)
KUMMERTELEFON
Kostenlose Beratung von Kindern
und Jugendlichen, montags bis
freitags 15 – 19 Uhr, unter Telefon
(08 00) 1 11 03 33
BÜCHEREIEN
Bücherei Hänigsen: Mittelstraße 2, dienstags 9.30 – 11 und
15 – 17 Uhr, mittwochs 16 – 18 Uhr
Bücherei Dedenhausen:Am Wallberg 2, mittwochs 17 – 18 Uhr
Bücherei Dollbergen:Ackersbergstraße 6, montags 16 – 18.30
Uhr, donnerstags 9.45 – 12.15 Uhr
Bücherei Eltze:Welle 1, dienstags 9 – 10 Uhr, mitt-
wochs 15 – 17 Uhr
Gemeindebücherei im Schulzentrum:Marktstraße 6, Telefon (0 51 73) 98 26 65,
montags 9.30 – 12.30 Uhr, donnerstags
9.30 – 12.30 und 16 – 18 Uhr
SCHWIMMBÄDER
Freibad Uetze:Bodestraße 11, montags bis freitags 14
– 19.30 Uhr, sonnabends und sonntags
10 – 19 Uhr, während der Schulferien
10 – 19.30 Uhr, Frühschwimmen nur für
Genossenschaftsmitglieder mit Dauer-
karte 6 – 14 Uhr
Freibad Hänigsen: Am Fließgraben 32, montags bis
freitags 14 – 19.30 Uhr, sonnabends,
sonntags und in den Schulferien
10 – 19 Uhr, Frühschwimmen nur für
Genossenschaftsmitglieder 6 – 11 Uhr
Hallen- und Freibad Burgdorf:Am Nassen Berg 24, Burgdorf, montags
13 – 18 Uhr, dienstags und donnerstags
6 – 8 und 13 – 20 Uhr, mittwochs 6 – 8
und 13 – 21 Uhr, freitags 6 – 9.30 und
10.30 – 21 Uhr, sonnabends 8 – 18.30
Uhr, sonntags 8 – 16 Uhr
GRÜNGUTANNAHME
Annahme von Baum-, Hecken- und
Strauchschnitt sowie Laub aus Privat-
haushalten bis zu einem Kubikmeter.
Rasenschnitt und andere Bioabfälle
werden nicht angenommen. Öff-
nungszeiten (alle Annahmestellen):
mittwochs 16 – 18, sonnabends 9 –
12 Uhr. Dollbergen, Fleithsweg. Eltze,
Warmser Weg. Hänigsen, Burgdorfer
Straße. Eine Genehmigung für das Ver-
brennen von Baum- und Strauchschnitt
kann man beantragen bei Peter Schill-
hofer, Umweltsachbearbeiter der Ge-
meinde Uetze, Telefon (0 51 73) 97 02 66.
MÜLLABFUHR
Hänigsen und Obershagen:Freitags, übrige Ortsteile dienstags.
Sperrmüllabfuhr (kostenlos bis fünf
Kubikmeter, kein Elektroschrott, Elekt-
rogroßgeräte gegen Gebühr), Termin-
vereinbarung unter Telefon (08 00)
9 99 11 99
Wertstoffhof Burgdorf:Steinwedeler Straße, montags bis frei-
tags 7 – 16.30 Uhr, sonnabends 9 – 14
Uhr. Unerlaubt entsorgten Müll kann
man bei der Gemeinde Uetze unter
Telefon (0 51 73) 97 02 66 melden.
REGIONALZÜGE
Richtung Hannover: Abfahrtszeiten
ab Dedenhausen (in Dollbergen jeweils
vier Minuten später).
Werktags:5.45, 6.45, 7.45, 8.47, 9.45, 10.45, 11.47,
dann stündlich bis 21.47, 22.48, 23.47
Uhr
Sonnabends:5.45, 6.45, 7.45, 8.47, 9.45, 10.45, 11.47,
dann stündlich bis 21.47, 22.48, 23.47
Uhr
Sonntags:6.45, 7.45, 8.47, 9.45, 10.45, 11.47, dann
stündlich bis 21.47, 22.48, 23.47 Uhr
Richtung Wolfsburg: Abfahrtszei-
ten ab Dollbergen (in Dedenhausen
jeweils vier Minuten später).
Werktags:6.07, dann stündlich bis 16.07, 17.07,
18.07, 19.07, 20.07, 21.07., 22.07, 23.07,
0.16 Uhr
Sonnabends:6.07 bis 23.07, 0.16.
Sonntags:7.07 bis 23.07, 0.16 Uhr
DATENSCHUTZ
Kostenfreie Auskunftssperre bei der
Meldebehörde (dann werden keine
Daten aus dem Melderegister an
Private weitergegeben):
Gemeinde Uetze, Bürgerbüro:E-Mail: einwohner@uetze.de
STEUERSÄTZE
Hundesteuer: Für den ersten Hund jährlich 75
Euro, für jeden weiteren Hund 110
Euro, gefährliche Hunde 300 Euro.
Fällig jeweils zum 1. Juli. Auskünfte:
Gemeinde Uetze, Telefon (0 51 73)
97 00 22, E-Mail: hundesteuer@
uetze.de.
Zweitwohnungssteuer: Uetze erhebt keine Zweitwohnungs-
steuer.
Rat und Hilfe für Uetze
Apothekennotdienste siehe Seite 27.
31 Uetze & Edemissen kompakt Service
61651501_11080927300015311 60861601_11080927300015311
Nach dem Abi zieht es Katrin Dörner nach Äthiopien
Die Uetzer Abiturientin Katrin Dörner � iegt für ein Jahr nach Äthiopien, um dort an einem Entwicklungsprojekt mitzuarbeiten.
„Nach dem Abi wollte ich erst mal
nicht studieren oder eine Ausbil-
dung machen. Mich interessierte
ein Freiwilliges Soziales Jahr“, sagt
die 20-Jährige. „Und ich wusste,
dass Au-pair oder Work and Travel
nichts für mich sind. Ich möchte
eine sinnvolle Aufgabe haben.“
Ihr Cousin gab ihr den Tipp, sich
beim Bundesfreiwilligendienst
für wirtschaftliche Zusammen-
arbeit und Entwicklung (BMZ) zu
informieren. In Quedlinburg war
sie zum Vorstellungsgespräch bei
dem Verein Kiez, der dieses Jahr 15
Freiwillige in afrikanische Länder
schickt. In Addis Abeba wird sich
Dörner mit vier weiteren deut-
schen Projektteilnehmern eine 60
Quadratmeter große Wohnung tei-
len. Kosten für Flug, Miete, Strom,
Wasser und ein Taschengeld von
150 Euro übernehmen die Orga-
nisation und das BMZ. Verpflegen
muss Dörner sich vor Ort selbst.
An der Privatschule Andinet Inter-
national School soll sie an einem
Unterrichtsprojekt mitarbeiten. Ihr
Wunsch ist es, die Sportlehrer zu
unterstützen und nach der Schule
freiwillige Sportangebote einzu-
richten. Dörner ist sehr an Sport
interessiert und spielt seit 13 Jah-
ren Volleyball im Verein. Alterna-
tivprojekte wären die Betreuung
eines Naturgartens oder Deutsch-
unterricht. Eltern und Freunde
unterstützen ihr Vorhaben. „Mach
das, was du willst“, sagen ihre El-
tern Anne und Wolfram Dörner.
Viele ihrer Freunde hatten erst
ein falsches Bild von Äthiopien.
„Du hast dort keinen Strom und
wirst in Lehmhütten wohnen“,
gaben die Freunde zu bedenken.
Dörner findet das Bild, das die
Medien von Äthiopien machen,
manipuliert. „Alle denken gleich
an kleine schwarze Kinder, die um
Geld betteln. Dabei ist Addis Abe-
ba eine Großstadt mit Bussen und
Hochhäusern wie andere auch.“ Im
Internet und über Reiseführer hat
sie sich über das Land informiert,
ebenso bei einem achttägigen
Vorbereitungsseminar. Vor Ort
wird die Sportbegeisterte einen
Crashkursus in der Landessprache
machen. „Ich werde nicht alle 250
Schriftzeichen lernen können, aber
ich finde, es ist eine Sache der
Höflichkeit, in der Landessprache
Guten Tag und Danke sagen zu
können, wenn man ein Jahr dort
leben will.“
Bevor die Reise losgeht, sind noch
einige Anschaffungen zu machen.
Da Dörner mitten in der großen
Regenzeit in Äthiopien ankommt,
braucht sie noch matschfestes
Schuhwerk. Und schicke Klamot-
ten wie Blusen müssen noch her.
Auch wenn die Äthiopier nicht viel
Geld haben, wird dort sehr auf gute
Kleidung geachtet. Ihr Hausarzt hat
ihr eine Liste für die Hausapotheke
zusammengestellt. „Und ein Glas
Nutella muss auf jeden Fall mit in
den Koffer.“ Bei 46 Kilo Gepäck,
die sie mit auf diese Reise nehmen
kann, wird dafür noch Platz sein.
An den 24 Urlaubstagen, die Dörner
zustehen, will sie Äthiopien erkun-
den, um Land und Leute kennenzu-
lernen. „Nach Australien fährt man
noch mal in den Urlaub, nach Äthi-
opien nicht. Diese Chance muss ich
nutzen.“ Den Kontakt mit zu Hause
wird sie mit Hilfe von Facebook,
Skype und ICQ halten. Und einen
Blog im Internet wird sie anlegen,
in dem sich alle Interessierten in-
formieren können. Abiturientin Katrin Dörner.
7 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
Badespaß: Gemeinde stellt Hinweisschilder auf
Wenn die Quecksilbersäule am
Thermometer einen Aufwärts-
trend präsentiert, herrscht an den
Badeseen Wehnsen und Wipshau-
sen meist Hochbetrieb. Damit alle
Besucher zufrieden sind und Kon-
flikte vermieden werden, bittet
die Gemeinde, einige Regeln zu
beachten, die auch auf entspre-
chenden Hinweisschildern an den
Seen zu lesen sind. „Wir bitten alle
Badefreunde und Sonnenhungri-
ge, sich daran zu halten“, sagt Bür-
germeister Frank Bertram. Zuwi-
derhandlungen würden mit einer
Geldbuße geahndet.
Unzulässig sind: Offenes Feuer
und das Aufstellen von Grillge-
räten, das Aufstellen von Zelten,
Wohnwagen und Wohnmobilen,
das Führen von Hunden und Pfer-
den auf dem gesamten Gelände
sowei die Benutzung von Fahrzeu-
gen aller Art (insbesondere Motor-
räder und Boote) am Strand, auf
der Liegewiese und auf der Was-
serfläche.
Außerdem sei zu beachten, dass es
an beiden Seen keine Badeaufsicht
gebe und dass sowohl das Betre-
ten des Geländes als auch das
Baden auf eigene Gefahr erfolgt.
Brückenbau: Arbeiten bis Ende Oktober
Die Brückenbauarbeiten über die
Fuhse in Abbensen und Oelerse
beziehungsweise Eickenrode ha-
ben begonnen und werden vor-
aussichtlich bis Ende Oktober an-
dauern. Daher ist in den Bereichen
mit Behinderungen und Einschrän-
kungen zu rechnen. Fragen dazu
beantwortet Dirk Krause – zustän-
dig für Hoch- und Tiefbauangele-
genheiten – unter der Rufnummer
(0 51 76) 88 20.
Ausbildung: Kursus für Umgang mit dem Feuerlöscher
Wohl jeder hat ihn irgendwo im
Haus, doch wie er im Notfall tat-
sächlich funktioniert, ist nur den
wenigsten bekannt: einen Feuer-
löscher. Daher lädt die Feuerwehr
Edemissen für Sonnabend, 3. Sep-
tember, zu einer Feuerlöscheraus-
bildung ein, bei der Bürger den
theoretischen und praktischen
Umgang mit den Geräten erlernen
und üben können. Verkauft oder
überprüft würden sie während der
Schulung nicht. Da die Teilnehmer-
zahl begrenzt ist, bittet Ortsbrand-
meister Jörg Seifert um telefonische
Anmeldung unter der Rufnummer
(0 51 76) 9 08 27. „Die Unterweisung
ist kostenlos“, sagt er.
Bürger können Wählerverzeichnis einsehen
Die Vorbereitungen für die Kom-
munalwahlen am Sonntag, 11. Sep-
tember, laufen auf Hochtouren. In-
teressierte Bürger, die zuvor noch
entsprechende Wählerverzeich-
nisse einsehen möchten, haben
vom 22. bis 26. August während
der allgemeinen Öffnungszeiten
des Rathauses (Montag bis Freitag
jeweils 9 bis 12 Uhr, Montag bis
Mittwoch 14 bis 16 Uhr und Don-
nerstag 14 bis 17 Uhr) Gelegenheit
dazu. „Das Recht zur Einsichtnah-
me besteht nicht hinsichtlich der
Daten von Wahlberechtigten,
über die eine Auskunft nach §35
Abs. 2 Nr. 1 des Niedersächsischen
Meldegesetzes unzulässig wäre“,
heißt es in der entsprechenden Be-
kanntmachung. Erkenntnisse, die
bei der Einsichtnahme in das Wäh-
lerverzeichnis gewonnen wurden,
dürften nur für die Begründung
eines Berichtigungsantrages oder
eines Wahleinspruchs verwendet
werden.
Wer das Wählerverzeichnis für
unrichtig oder unvollständig hält,
kann laut der Gemeindeverwaltung
bis zum Ablauf der Einsichtnahme-
frist, spätestens am 26. August bis
12 Uhr bei der Gemeinde Edemis-
sen, Oelheimer Weg 1, 31234 Ede-
missen einen Antrag auf Berichti-
gung stellen.
Der Antrag muss schriftlich gestellt
oder zur Niederschrift gegeben
werden. „Soweit die behaupteten
Tatsachen nicht offenkundig sind,
haben die Antragsteller die erfor-
derlichen Beweismittel beizubrin-
gen“, heißt es in der Ankündigung
weiter.
Aktuelles aus dem Edemisser Rathaus
Rathaus EdemissenOelheimer Weg 1
Telefon (0 51 76) 1 88-0
info.rathaus@Edemissen.de
Sprechzeiten:Montag bis Mittwoch:
9 - 12 und 14 - 16 Uhr
Donnerstag:
9 - 12 und 14 - 17 Uhr
Freitag: 9 - 12 Uhr
(In dringenden Fällen sind Termi-
nabsprachen mit den Mitarbei-
tern auch außerhalb der Sprech-
zeiten möglich)
Nach Dienstschluss zu erreichen:
Bürgermeister Frank Bertram
Rodenkamp 4
31234 Edemissen
Telefon (0 51 76) 9 20 09 88
Allgemeiner VertreterNorbert Ahlers, Fachbereich I:
Personal, Finanzen, Abgaben, Kas-
se, Kindertagesstätten, Schulen,
Unter dem Spring 28
31228 Peine
Telefon (0 51 71) 2 43 64
Gemeindeoberamtsrat Rainer Hoffmann
Im Rehmen 10a
29358 Eicklingen
Telefon (01 76) 78 22 51 85
Hoch- und TiefbauDirk Krause
Ellmerweg 6c
31224 Peine-Woltorf
Telefon (0 51 71) 29 57 71
Schiedsmann der GemeindeHans-Jürgen Vogel
Oelheimer Weg
31234 Edemissen
Telefon (0 51 76) 88 37
Information
30 Uetze & Edemissen kompakt Termine
61660801_11080927300015311
Herr Erdmann, Sie sind Natur- und Dokumentarfilmer und haben kürzlich die Goldmedaille beim Bundesfilmfestival gewonnen. Wie haben Sie die Auszeichnung empfunden?
Ich mache schon viele Jahre Naturfil-
me, und alle Filme haben Medaillen
bekommen (Bronze, Silber, Gold). Es
ist also nicht allzu neu für mich. Die
Ehrung mit einer Goldmedaille für
den Film „Die Flusslandschaft“ war
mit einem finanziellen Förderpreis
der saarländischen Umweltministerin
verbunden. Dieser Film lief auch bei
der DAFF 2011 (Deutsche Filmfest-
spiele) in St. Wolfgang/OB. Bei den
Wettbewerben sieht man seinen
Film auf einer Fünf-Meter-Leinwand.
Das ist schon toll und entschädigt für
viele Mühen.
Was macht für Sie den Reiz aus, Tier� lmer zu sein?
Das ist ganz schnell beantwortet.
Es ist die Liebe zur Natur und ihren
Abläufen. Der Mensch ist nicht al-
les. Manche Tiere gibt es schon 650
Millionen Jahre. Ich habe in der Ver-
gangenheit auch Dokumentationen
und sogar kleine Spielfilme erstellt.
Es hat mich aber nicht befriedigt.
Abläufe in der Natur sind für mich
interessanter.
Wie viel Zeit stecken Sie in einen Film?
Der Zeitaufwand ist schon enorm.
Im Winter beginnen schon die Pla-
nungen. Ich stelle Recherchen an
und überlege, ob sich das Projekt
überhaupt realisieren lässt. Dann
geht es an die Drehorte. Oft kommt
man ohne brauchbare Ergebnisse
nach Hause. Der eigentliche Film
entsteht dann später beim Schnitt
und der Vertonung. Originalton
kommt bei meinen Filmen so gut
wie gar nicht vor. Alles wird im Stu-
dio nachsynchronisiert. Auch müs-
sen die Szenen farblich aufeinander
abgestimmt werden. Aus circa 20
Stunden Rohmaterial entstehen
dann 20 Minuten Wettbewerbsfilm.
An welchen Orten entstehen Ihre Filme?
Immer in der Natur der Umgebung.
Der aktuelle Film „Die Flussland-
schaft“ entstand an Fuhse, Erse und
Aue. Ergänzt durch Aufnahmen aus
anderen Gebieten. Er zeigt ein äu-
ßerst sensibles Ökosystem mit Flora
und Fauna, das unbedingt schüt-
zenswert ist.
Wie � nden Sie Ihre Themen?
Themen liegen auf der Straße.
So habe ich Filme über Libellen,
Zwergmäuse, das Biotop Garten-
teich, Leben im Totholz, Frösche
und Schnecken erstellt. Ein neues
Projekt behandelt die Situation der
Fischotter, die in vielen Teilen Euro-
pa nahezu ausgerottet sind, aber in
Deutschland durch spezielle Maß-
nahmen ganz langsam wieder Fuß
fassen.
Qualitativ gibt es seit ein paar Jah-ren viele Neuerungen. Wie war der Umstieg auf HD für Sie?
Das ist ein großes Problem. War es
bisher das digitale mini-DV-Format,
geht es heute um das hochauflö-
sende HDV. Vor zwei Jahren habe
ich umgestellt. Es muss ja nicht nur
die Kamera ersetzt werden, sondern
auch das Zubehör, der Computer
und die Schnittsoftware. Bevor al-
les wieder so einwandfrei läuft wie
vorher, kann man manchmal ver-
zweifeln.
Wann und wo kann man Ihre Filme sehen?
Sie laufen auf Landes- und Bundes-
wettbewerben. Ich bin Mitglied im
Bund Deutscher Filmautoren (BDFA).
Dort werden die Filme in einem Um-
laufprogramm den Videoklubs in
Deutschland zur Verfügung gestellt.
Desweiteren halte ich Vorträge bei
Vereinen oder interessierten Grup-
pen (wie z.B. beim Heimatverein
Hänigsen). Dann läuft nicht nur der
Film. Ich gebe Tipps und berichte
von der Entstehung des Filmes. Eine
Produktion lief sogar in Hamburg in
einem Programmkino.
Sie sind Mitglied im Hänigser Film-club. Wie kam es dazu und was zeichnet den Filmklub aus?
1972 war ich mit anderen Hänigsern
Gründungsmitglied des Foto und
Filmclub Hänigsen. Zeitweilig hat-
ten wir fast 40 Mitglieder. Heute ist
ein kleiner harter Kern von Gleichge-
sinnten übrig geblieben, von denen
zwei Mitglieder Filme produzieren,
die auf Wettbewerben laufen. Dort
findet Austausch und Geselligkeit
statt.
20 Minuten Film aus 20 Stunden Material
Natur� lmer Harald Erdmann aus Hänigsen im Interview.
Das komplette Interview von Annika Kamißek lesen Sie auf www.myheimat.de/beitrag/2022900
myheimat
Für einen 20-Minuten-Film dreht Harald Erdmann 20 Stunden Rohmaterial.
8 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
Neues Hundegesetz in NiedersachsenHunde sind treue und ständige
Begleiter vieler Menschen. Um zu
gewährleisten, dass die Freude des
Hundehalters an seinem Tier nicht zu
Lasten anderer Menschen und ihrer
Umwelt geht, sind bei der Hunde-
haltung einige Regeln zu beachten.
Grundsätzlich sind Hunde so zu hal-
ten, dass von ihnen keine Gefahren
für die öffentliche Sicherheit und
Ordnung ausgehen. Dieser Grund-
satz gilt schon seit Jahren. Zum 1. Juli
sind einige Verpflichtungen für Hun-
dehalter hinzugekommen. Das neue
niedersächsische Hundegesetz sieht
die Pflicht zur Kennzeichnung durch
einen Chip für alle Hunde ab einem
Alter von sechs Monaten vor, um die
Identifizierung sicherzustellen. Der
Chip wird vom Tierarzt eingesetzt.
Hunde, die schon einen Chip tra-
gen, brauchen keinen neuen. Eine
Tätowierung zählt allerdings nicht
als Kennzeichnung. Neu ist auch die
Pflicht zum Abschluss einer Haft-
pflichtversicherung für alle Hunde
ab sechs Monate. Entsprechende
Policen werden von den Versiche-
rungsunternehmen angeboten.
Ab dem 1. Juli 2013 müssen Hun-
dehalter einen Sachkundenachweis
erbringen. Dieser Nachweis ist der
Gemeinde auf Verlangen durch die
erfolgreiche Ablegung einer theore-
tischen und einer praktischen Sach-
kundeprüfung nachzuweisen. Wer
nachweislich innerhalb der vergan-
genen zehn Jahre über einen Zeit-
raum von mindestens zwei Jahren
einen Hund gehalten hat, muss den
Sachkundenachweis nicht erbrin-
gen. Verstöße gegen diese neuen
Regelungen sind ordnungswidrig
und können zu der Erhebung eines
Bußgeldes führen. „Es wird in der Ge-
meinde Uetze keine flächendecken-
den Kontrollen und keine Hundepo-
lizei geben“, sagt Andreas Kühne aus
dem Team Ordnung und Verkehr.
„Aber punktuelle Überprüfungen
werden vorgenommen.“
Fragen zu den neuen Regelungen
beantwortet Ihnen bei der Gemein-
de Uetze Andreas Kühne aus dem
Team Ordnung und Verkehr unter
Telefon (0 51 73) 97 03 21.
Kommunalwahlen 2011Der Gemeindewahlausschuss zu
den Kommunalwahlen am 11. Sep-
tember 2011 setzt sich wie folgt
zusammen. Vorsitzender ist Bür-
germeister Werner Backeberg, sein
Stellvertreter ist der erste Gemeinde-
rat Achim Husemann. Beisitzer sind
Waltraud Bührig, Reinhard Kuhnert,
Albert Dürr, Heinrich Wrede, Dieter
Roffka und Uta Ender. Deren Stell-
vertreter sind Bärbel Bolten, Peter
Jansen, Heinrich Plate, Gerd Voiges,
Holger Kobbe und Patricia Garriock.
Kindertagespflege als berufliche QualifizierungViele Eltern sind auf der Suche nach
einer kompetenten und flexiblen
Betreuungsperson für ihre Kinder.
Wenn Sie sich vorstellen können,
Kinder bei sich zu Hause zu betreuen,
bietet Ihnen die Gemeinde Uetze in
Zusammenarbeit mit der Stadt Burg-
dorf die entsprechende Qualifikati-
onsmaßnahme an. Die Ausbildung
zur Tagespflegeperson wird in einem
160 Stunden umfassenden Qualifizie-
rungskursus vermittelt. Dieser findet
ab September in Burgdorf jeweils
montags und mittwochs in der Zeit
von 18 Uhr bis 20.30 Uhr (außer in
den Ferien) statt. Vermittelt werden
Ihnen dabei unter anderem das Be-
rufsbild einer Tagespflegeperson, die
Erziehungspartnerschaft mit Eltern,
der Bildungsauftrag und die recht-
lichen und finanziellen Grundlagen
der Kinderpflege. Weitere Informa-
tion zu der Qualifikation erhalten
Sie im Familienbüro der Gemeinde
Uetze unter Telefon (0 57 13) 97 01 64
und per E-Mail an kitaverwaltung@
uetze.de.
Aktuelles aus dem Uetzer Rathaus
Sitzungstermine10. August 2011, Sitzung des Ortsrats Eltze, Feuerwehrhaus Eltze, Plock-
horster Straße, Beginn 19.30 Uhr
16. August 2011, Sitzung des Ausschusses für Umweltschutz, Sitzungs-
raum A des Rathauses, Marktstraße 9, Uetze, Beginn 18.30 Uhr
18. August 2011, Sitzung des Planungs-, Bau- und Feuerschutzausschus-
ses, Sitzungsraum A des Rathauses, Marktstraße 9, Uetze, Beginn 18 Uhr
25. August 2011, Sitzung des Ausschusses für Gemeindeentwicklung,
Wirtschaft und Finanzen, Sitzungsraum A des Rathauses, Marktstraße
9, Uetze, Beginn 18 Uhr
1. September 2011, Sitzung des Gemeinderats, Agora des Schulzent-
rums, Marktstraße 6, Uetze, Beginn 19 Uhr
20. September 2011, Sitzung des Ausschusses für Jugend, Familie und
Soziales, Sitzungsraum A des Rathauses, Marktstraße 9, Uetze, Beginn
18.30 Uhr
ÖffnungszeitenDas Rathaus der Gemeinde Uetze hat wie folgt für Sie geöffnet:
montags, dienstags, donnerstags und freitags 8.30 - 12 Uhr, montags und
dienstags 14 - 16 Uhr, mittwochs geschlossen, donnerstags 14 - 18 Uhr.
Diese Sprechzeiten gelten auch für das Bürgerbüro. Zusätzlich ist das Bür-
gerbüro an jedem ersten Sonnabend im Monat von 10 - 12 Uhr geöffnet.
Nach Vereinbarung können Termine auch jederzeit außerhalb der Öff-
nungszeiten vergeben werden.
Die Verwaltungsnebenstelle Hänigsen, Mittelstraße 2, hat wie folgt für
Sie geöffnet: montags bis freitags 8.30 - 12 Uhr, donnerstags 15 - 18 Uhr.
Information
Sie wollen Ihren Hund anmelden? Oder Sie wollen wissen wie hoch
die Hundesteuer in der Gemeinde Uetze ist? Für Fragen rund um das
Thema Hundesteuer ist Anngret Behrens Ihre Ansprechpartnerin bei
der Gemeinde Uetze.
Annegret Behrens
Telefon: (0 51 73) 97 00 22
E-Mail: hundesteuer@uetze.de
Rathaus-Mitarbeiter stellen sich vor
Annegret Behrens
29 Uetze & Edemissen kompakt Service
Burgdorfer Höhepunkte 2011Sonnabend, 20. August, 08.00 bis 13.00 Uhr
189. Pferde- und Hobbytiermarktmit Entenrennen auf der Aue
Sonnabend, 03. September, bis Sonntag, 16. OktoberKulturWerkStadt
Ausstellung „Mobile Kinderwelten“Was Kinder schon immer bewegt hat –Kinderfahrzeuge von 1868 bis heute
Sonntag, 04. September, 13.00 bis 18.00 Uhr
Thementag„Burgdorf schreibt Geschichte“mit Kunstmarkt auf dem Spittaplatz (11.00 bis 17.00 Uhr) und verkaufsoffenem Sonntag
Sonnabend, 17. September, 08.00 bis 13.00 Uhr
190. Pferde- und Hobbytiermarkt
Sonntag, 18. September, 10.00 Uhr, Schillerslage
Dreschefest
Sonnabend, 24. September, 12.00 Uhr, Otze
Kartoffelmarkt
Sonnabend, 24. September, Sonntag, 25. September,jeweils 14 Uhr, Ramlingen
Erntefest mit Ernteumzug
Freitag, 30. September, bis Sonntag, 2. Oktober
40. Stadtfest OktobermarktFünf Bühnen und viele Aktionsplätze in der City
Informationen:
Telefon 05136 - 1862 undwww.burgdorf.de
Das große Rätsel mit Fragen zu Uetze und Edemissen
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Auflösung auf Seite 35. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss. Auf www.uetze-kompakt.de können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.
Waagerecht
1 frühere Uetzer Dorfdisco, inzwischen abgerissen (8) - 5 Spiona-
genetz, an dem u.a. die USA, Kanada und Australien beteiligt sind (7)
- 10 Stadt in Südniedersachsen, die einen Ortsteil namens Edemis-
sen hat (7) - 11 wurde im Hänigser Bergwerk Riedel abgebaut (8)
- 12 Steckplatz, Zeitfenster (4) - 13 katholische Kirche in Peine: Zu den
heiligen ... (6) - 14 Gemischter Chor in Ramlingen-Ehlershausen (4) -
16 Edemisser Dorf mit 700 Einwohnern (7) - 17 Inselwelt des Pazifiks
(8) - 18 unbewegliches Maschinenteil, Gegenteil
von Rotor (6) - 19 Teil des Autos, in dem Kraft-
stoff und Luft gemischt werden (8) - 21 Uetze
und Edemissen liegen in der Burgdorf-Peiner
... (5) - 22 juckende Entzündung der Haut (5) -
23 Partnerstadt Edemissens in Sachsen-Anhalt
(5) - 25 nach ihm ist der größte Platz in Peine
benannt: Friedrich ... (5) - 33 Burger-Restaurants
sind typisch .... (16) - 34 das klassische Altertum (6)
- 35 leimen, binden (9) - 37 Partnerstadt Uetzes
im Landkreis Leipzig (8) - 38 Fluss in der Afrika-
welt des Zoos Hannover (7) - 42 TSV ... Edemis-
sen (9) - 44 Körperflüssigkeit (6) - 45 der ... der
Uetzer Johannes-der-Täufer-Kirche ist 65 Meter
hoch (4) - 46 Sängerin aus Hannover: ... Meyer-Landrut (4) - 47 was
das menschliche Ohr wahrnehmen kann, ist ... (6).
Senkrecht
1 Standardsituation beim Fußball (9) - 2 Liederkranz ... Uetze (9) -
3 Entwässerungsstollen im Deich (4) - 4 Edemisser Dorf mit Backhaus
und Gutspark (8) - 6 prominente Erhebung in der Leineniederung
bei Pattensen (9) - 7 das erste Buch eines Autors (13) - 8 Edemisser
Dorf, in dem die Neue Mühle steht (7) - 9 Verhärtung von Organen
oder Gewebe (8) - 15 in dieser Stadt gewann Lena den Grand Prix
(4) - 20 Bild in Punkte zerlegen (7) - 24 Nachbarortschaft Eltzes (7) -
26 Revanche, Vergeltung (5) - 27 erste Phase eines Projekts, in der es
noch nicht rund läuft (10) - 28 Gehalt ohne Abzüge (6) - 29 Uetzes
Bürgermeister: Werner ... (9) - 30 Erholungsgebiet in Uetze: der
Irenen... (3) - 31 hasten (5) - 32 Haus in Ankensen, in dem Trauungen
möglich sind (8) - 36 Gehhilfe (6) - 39 veranstalten das Schwüb-
lingser Open-Air (5) - 40 Burgdorfer Kulturverein (5) - 41 ungefähr
(4) - 43 norddeutsche Rundfunkanstalt (3).
Kurzzeitpflege • DauerpflegeVerhinderungspflege
ProbewohnenGmbH
Senioren- und PflegeheimUetze
Pestalozzistr. 23 • 31311 UetzeTel. 0 5173 60 02 • www.fips-ev.de
28 Uetze & Edemissen kompakt Rätsel
Service
Service Service
Telefonnummer 0 51 75 / 98 00 30
Ihr Betrieb in Hämelerwald
60578401_1108092730001531160858601_11080927300015311 60871601_11080927300015311
Das Leben als Großfamilie mit meh-
reren Generationen unter einem
Dach war seit Menschengedenken
die Regel. Das hat sich spätestens
seit Mitte des zwanzigsten Jahr-
hunderts grundlegend geändert.
In der Gemeinde Uetze gib es nun
mehrere Projekte, die wieder Brü-
cken zwischen den Generationen
schaffen.
Seit dem Jahre 2009 kooperiert das
Pflegewohnstift An der Mühle in
Hänigsen mit dem örtlichen Kinder-
garten Schneckenhaus. „Wir wollten
ganz junge und ganz alte Menschen
zusammen bringen“, sagt Susanne
Schwarz vom Begleitenden Dienst
des Wohnstiftes, die das Projekt an-
geregt hatte. Einmal im Monat be-
suchen die Kindergartenkinder die
Bewohner des Pflegewohnstiftes,
um gemeinsam zu singen, zu mu-
sizieren, zu spielen und zu basteln.
Im Mai diesen Jahres haben zehn
Bewohnerinnen den Kindergarten
besucht. Die Kinder haben auch
schon ein Theaterstück aufgeführt.
„Die Freude in den Gesichtern der
alten Menschen ist unübertroffen“,
sagt Diplom-Pädagogin Susanne
Schwarz. Ihr Ziel ist es, in der nächs-
ten Zeit ein gemeinsames Thea-
terstück einzustudieren. Und Ende
August steht ein gemeinsamer
Ausflug auf dem Plan. Im Herbst
kommt ein dritter Projektpartner
hinzu. Zusammen mit der Kunstspi-
rale in Hänigsen, unter der Leitung
von Christine Späthe, werden Alt
und Jung an einem Kunstprojekt
arbeiten.
Renate Krüger, die Pflegedienstlei-
tung der Betreuten Wohnanlage
Mühle Amme in Uetze, war vor vie-
len Jahren Erzieherin in der Kinder-
tagesstätte Hexenhaus. 2009 stellte
sie den Kontakt zwischen beiden
Institutionen her. Seitdem finden
regelmäßige Treffen zwischen Alt
und Jung statt. Alle zwei Wochen
besucht eine Gruppe Kindergarten-
kinder die Senioren.
„Einige Senioren warten schon auf
den Besuch“, sagt Claudia Stünkel,
Geschäftführerin der Wohnanlage.
„Der Kontakt mit den Kindern hält
unsere Bewohner fit, wenn sie ge-
meinsam singen und spielen.“ Im
Juli fand im Garten der Wohnanlage
ein gemeinsames Sommerfest statt.
Als Vorbereitung wurde zusammen
gebastelt. „Der Kontakt mit älteren
Menschen ist wichtig für die Kinder“,
betont Erzieherin Elke Salewski. „Die
Kinder lernen aufeinander zuzuge-
hen und unbefangen mit älteren
Menschen umzugehen.“ Alt und
Jung haben zusammen gespielt,
Fasching gefeiert, gebastelt und
Lesenachmittage veranstaltet. Das
Lieblingsspiel bei den gemeinsa-
men Spielnachmittagen ist „Mensch
ärgere Dich nicht“. Oft berichten die
Kinder auf dem Heimweg, dass die
Älteren schummeln, um zu gewin-
nen. Das tut der Freude am Spiel
aber keinen Abbruch.
Beim Spielen wird manchmal geschummelt
Mehrere Projekte in der Gemeinde Uetze führen Senioren und Kinder zusammen.
Wenn Hannelore Ölscher den Kindern der Kindertagesstätte Hexenhaus
Märchen vorliest, hören alle ganz gespannt zu.
Ingeborg Kosac zeigt den Kindern beim Sommerfest die alte Technik des
Spinnens.
Auf www.myheimat.de/beitrag/2055747 finden Sie Fotos vom Sommer-fest der Mühle Amme.
myheimat
10 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
Dienstag, 9. August: Apotheke
Schnaith, Marktstraße 41, Burgdorf,
9 - 9 Uhr. Kastanien-Apotheke, Kirch-
vordener Str. 42, Peine, 9 Uhr.
Mittwoch, 10. August: Apotheke im
Gesundheitszentrum, Norderneystra-
ße 1, Burgdorf, 9 - 9 Uhr. Arminius-
Apotheke, Kantstr. 40, Peine, 9 Uhr.
Dirk-Apotheke, Hermann-Löns-Str.
21, Edemissen. Wiesen-Apotheke,
Edemissener Landstr. 9, Edemissen-
Abbensen.
Donnerstag, 11. August: Doc Mor-
ris-Apotheke, Märklinstraße 2, Peine,
9 Uhr. Löwen-Apotheke, Spittaplatz
7, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Freitag, 12. August: Glückauf Apo-
theke im Rosenhof, Falkenbergstraße
31 b, Peine, 9 Uhr. Rubens-Apotheke,
Rubensplatz 3, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Sonnabend, 13. August: Arkaden-
Apotheke, Bodenstedtstr. 8, Peine, 9
Uhr. DocMorris-Apotheke Burgdorf,
Marktstraße 28, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Sonntag, 14. August: Die Neue
Apotheke, Kaiserstraße 2, Uetze, 9 - 9
Uhr. DocMorris-Apotheke Burgdorf,
Marktstraße 28, Burgdorf, 11 - 13
Uhr. Eulen-Apotheke, Eichendorffstr.
13, Peine, 9 Uhr. Wiesen-Apotheke,
Edemissener Landstr. 9, Edemissen-
Abbensen.
Montag, 15. August: Apotheke
Schnaith, Marktstraße 41, Burgdorf,
9 - 20 Uhr. Eichhorn-Apotheke, Wind-
mühlenstraße 6, Uetze-Hänigsen, 9
- 9 Uhr. Einhorn-Apotheke, Kirchvor-
dener Str. 5, Peine, 9 Uhr.
Dienstag, 16. August: Apotheke
im Gesundheitszentrum, Norder-
neystraße 1, Burgdorf, 9 - 20 Uhr.
Stern-Apotheke im Ärztezentrum,
Duttenstedter Straße, Peine, 9 Uhr.
Mittwoch, 17. August: Dirk-Apothe-
ke, Hermann-Löns-Str. 21, Edemissen.
Markt-Apotheke, Am Markt 17, Peine,
9 Uhr. Mühlen-Apotheke, Windmüh-
lenstraße 3, Uetze-Hänigsen, 9 - 9 Uhr.
Donnerstag, 18. August: Glück-
auf-Apotheke im Zentrum, Querstr.
2, Peine, 9 Uhr. Löwen-Apotheke,
Spittaplatz 7, Burgdorf, 9 - 20 Uhr.
Sonnen-Apotheke, Kaiserstraße 12,
Uetze, 9 - 9 Uhr.
Freitag, 19. August: Glückauf-
Apotheke im Rosenhof, Falkenberg-
straße 31 b, Peine, 9 Uhr. Storchen-
Apotheke, Hauptstraße 87, Bröckel,
9 - 9 Uhr.
Sonnabend, 20. August: Händel-
Apotheke, Ramlinger Straße 66,
Burgdorf-Ramlingen-Ehlershausen,
9 - 9 Uhr. Sonnen-Apotheke, Bahn-
hofstr. 24, Peine, 9 Uhr.
Sonntag, 21. August: Hirsch-
Apotheke, Feldstr. 20, Peine, 9 Uhr.
Löns-Apotheke, Hermann-Löns-Str.
1, Edemissen. Neustadt-Apotheke,
Hannoversche Neustadt 49, Burg-
dorf, 11 - 13 Uhr.
Montag, 22. August: Apotheke
Schnaith, Marktstraße 41, Burgdorf,
9 - 9 Uhr. Hubertus-Apotheke, Peiner
Str. 18 A, Peine-Stederdorf, 9 Uhr.
Dienstag, 23. August: Apotheke
im Gesundheitszentrum, Norderney-
straße 1, Burgdorf, 9 - 9 Uhr. Brücken-
Apotheke, Bahnhofstr. 5, Peine, 9
Uhr. Löns-Apotheke, Hermann-Löns-
Str. 1, Edemissen.
Mittwoch, 24. August: Dirk-
Apotheke, Hermann-Löns-Str. 21,
Edemissen. Kastanien-Apotheke,
Kirchvordener Str. 42, Peine, 9 Uhr.
Löwen-Apotheke, Spittaplatz 7,
Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Donnerstag, 25. August: Arminius-
Apotheke, Kantstr. 40, Peine, 9 Uhr.
Neustadt-Apotheke, Hannoversche
Neustadt 49, Burgdorf, 9 - 9 Uhr. Wie-
sen-Apotheke, Edemissener Landstr.
9, Edemissen-Abbensen.
Freitag, 26. August: DocMorris-
Apotheke, Märklinstraße 2, Peine, 9
Uhr. DocMorris-Apotheke Burgdorf,
Marktstraße 28, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Sonnabend, 27. August: Die Neue
Apotheke, Kaiserstraße 2, Uetze, 9 - 9
Uhr. Glückauf-Apotheke, Hannover-
sche Heerstr. 53, Peine, 9 Uhr.
Sonntag, 28. August: Arkaden-
Apotheke, Bodenstedtstr. 8, Peine,
9 Uhr. Dirk-Apotheke, Hermann-
Löns-Str. 21, Edemissen. Eichhorn-
Apotheke, Windmühlenstraße 6,
Uetze-Hänigsen, 9 - 9 Uhr. Rubens-
Apotheke, Rubensplatz 3, Burgdorf,
11 - 13 Uhr.
Montag, 29. August: DocMorris-
Apotheke Burgdorf, Marktstraße 28,
Burgdorf, 9 - 20 Uhr. Eulen-Apothe-
ke, Eichendorffstr. 13, Peine, 9 Uhr.
Dienstag, 30. August: Apotheke
Schnaith, Marktstraße 41, Burgdorf,
9 - 20 Uhr. Einhorn-Apotheke, Kirch-
vordener Str. 5, Peine, 9 Uhr. Müh-
len-Apotheke, Windmühlenstraße
3, Uetze-Hänigsen, 9 - 9 Uhr.
Mittwoch, 31. August: Löns-Apo-
theke, Hermann-Löns-Str. 1, Edemis-
sen. Sonnen-Apotheke, Kaiserstraße
12, Uetze, 9 - 9 Uhr. Stern-Apotheke
im Ärztezentrum, Duttenstedter
Straße, Peine, 9 Uhr.
Donnerstag, 1. September: Apo-
theke im Gesundheitszentrum,
Norderneystraße 1, Burgdorf, 9 - 20
Uhr. Dirk-Apotheke, Hermann-Löns-
Str. 21, Edemissen. Markt-Apotheke,
Am Markt 17, Peine, 9 Uhr. Storchen-
Apotheke, Hauptstraße 87, Bröckel,
9 - 9 Uhr.
Freitag, 2. September: Glückauf-
Apotheke im Zentrum, Querstr.
2, Peine, 9 Uhr. Händel-Apotheke,
Ramlinger Straße 66, Burgdorf-
Ramlingen-Ehlershausen, 9 - 9 Uhr.
Sonnabend, 3. September: Glück-
auf-Apotheke, Hannoversche Heer-
str. 53, Peine, 9 Uhr.
Sonntag, 4. September: Apothe-
ke Schnaith, Marktstraße 41, Burg-
dorf, 9 - 9 Uhr. Sonnen-Apotheke,
Bahnhofstr. 24, Peine, 9 Uhr. Wiesen-
Apotheke, Edemissener Landstr. 9,
Edemissen-Abbensen.
Montag, 5. September: Apotheke
im Gesundheitszentrum, Norderney-
straße 1, Burgdorf, 9 - 9 Uhr. Hirsch-
Apotheke, Feldstr. 20, Peine, 9 Uhr.
Dienstag, 6. September: Huber-
tus-Apotheke, Peiner Str. 18 A, Peine-
Stederdorf, 9 Uhr. Löwen-Apotheke,
Spittaplatz 7, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Mittwoch, 7. September: Brücken-
Apotheke, Bahnhofstr. 5, Peine, 9
Uhr. Löns-Apotheke, Hermann-
Löns-Str. 1, Edemissen. Neustadt-
Apotheke, Hannoversche Neustadt
49, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Donnerstag, 8. September: Kas-
tanien-Apotheke, Kirchvordener Str.
42, Peine, 9 Uhr. Rubens-Apotheke,
Rubensplatz 3, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Freitag, 9. September: Arminius
Apotheke, Kantstr. 40, Peine, 9 Uhr.
Die Neue Apotheke, Kaiserstraße 2,
Uetze, 9 - 9 Uhr. Wiesen-Apotheke,
Edemissener Landstr. 9, Edemissen-
Abbensen.
Sonnabend, 10. September: Doc-
Morris-Apotheke, Märklinstraße 2,
Peine, 9 Uhr. Eichhorn-Apotheke,
Windmühlenstraße 6, Uetze-Hänig-
sen, 9 - 9 Uhr.
Sonntag, 11. September: Glückauf-
Apotheke, Hannoversche Heerstr.
53, Peine, 9 Uhr. Löns-Apotheke,
Hermann-Löns-Str. 1, Edemissen.
Löwen-Apotheke, Spittaplatz 7,
Burgdorf, 11 - 13 Uhr.
Montag, 12. September: Arkaden-
Apotheke, Bodenstedtstr. 8, Peine, 9
Uhr. Mühlen-Apotheke, Windmüh-
lenstraße 3, Uetze-Hänigsen, 9 - 9
Uhr. Neustadt-Apotheke, Hannover-
sche Neustadt 49, Burgdorf, 9 - 20
Uhr.
Apotheken-Notdienst
27 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Gesundheit
Kaiserstraße 931311 UetzeTel. (0 51 73) 240 150Fax (0 51 73) 240 190
PFLEGE MACHT MÜHEWir machen den Unterschied
62699301_11080927300015311 61909301_11080927300015311
Olerdesse, heute Oelerse wurde
bereits 1307 erstmals urkundlich
erwähnt und war jahrhundertelang
ein Grenzort des Herzogtum Lüne-
burg zum Fürstentum Hildesheim.
Zwischen 1532 und 1885 gehörte
Oelerse zum Amt Meinersen in der
Vogtei Uetze. Im Zuge der Gebiets-
reform in Niedersachsen wurde Oe-
lerse der Gemeinde zugeschlagen.
Es ist sonnig an diesem Sonnabend-
morgen, an dem wir Oelerse besu-
chen. Die Einwohner stellen sich auf
ein ruhiges Sommerwochenende ein,
und einige von ihnen beobachten
uns bei den ersten Fotoaufnahmen.
Es vergehen nur wenige Minuten,
und schon führen wir ein Gespräch
mit Gina Fiesel, Steven Stumpf und
Jason Fiesel. „Wir haben noch einen
Landwirt im Ort, der hat einen Trak-
tor mit dem BU-Kennzeichen, den
müssen Sie unbedingt aufnehmen“,
erklären uns Jason und Steven.
An der Hauptstrasse gelegen befindet
sich die Kapelle. Diese kleine Kirche
ist für den besonderen dreiflügeli-
gen Altar aus dem 16. Jahrhundert
bekannt. Das Gebäude stammt aus
dem Jahre 1773 und ersetzte einen
Vorgängerbau. Bei einem Blick durch
das Kirchenfenster gelingt uns eine
Fotografie von diesem schönen Al-
tar. Am Friedhof entlang kommen
wir zum Dorfgemeinschaftshaus
(Begegnungsstätte) und zum Feu-
erwehrhaus. Das Vereinsleben ist im
Dorf bei 544 Einwohnern sehr aktiv
und wird in mehr als 20 Vereinen und
Gruppen gepflegt. Unsere beiden
jungen Begleiter Jason und Steven
stellen uns einigen Bürgern im Ort
vor. Wir treffen Frau Meyer, die uns
vom Schützenwesen berichtet. Dieser
Traditionsverein besteht seit 1952 und
hat das Motto: Traditionen bewahren,
Dorfgemeinschaft pflegen und die
Jugend fördern. Durch die bunten
Scheiben, die viele Häuser zieren, ist
diese Tradition bei unserem Besuch
im Dorf sehr gegenwärtig. Brandes
erinnert sich gern an die Zeit, als der
Bezug zu Burgdorf noch deutlich
stärker war. Und hier sehen wir noch
ein aktives Erinnerungsstück an die
Burgdorfer Zeit: das BU-Kennzeichen
an einem älteren Traktor.
In den Wiesen um den Ort ent-
springt die Seebeck. In einem
Buch lesen wir, dass der südlich
des Dorfes (an der Aue) gelegene
Queckspring als eine alte Opferstät-
te angesehen wird, die beim Bau
der Autobahn A2 entdeckt wurde.
Wir besuchen die Fuhse-Wassermüh-
le in Sichtweite des Ortes. An der
Fuhse stand bis 1581 eine dem Sal-
dernschen Gutshof im benachbarten
Abbensen gehörende Wassermühle.
Nach deren Abriss wurde eine neue
Mühle erbaut, die nun über 400 Jahre
den passenden Namen Neue Müh-
le trägt. Diese noch heute genutzte
Mühle war eine Landesherrschaftliche
Erbenzinsmühle der Celler Herzöge
und wurde über das Amt Meinersen
verpachtet. 1880 kaufte der Müller
Carl Bente den Betrieb, sein Sohn Otto
Bente ließ später das Wasserrad durch
eine Turbine ersetzen; sein Schwie-
gersohn Richard Knackstedt führte
die Mühle heute weiter. Ein Teil der
Mühlentechnik ist erhalten geblieben,
und die eingesetzte Turbine wird zur
Stromerzeugung von 50 Haushalten
genutzt.
Die Mühle liefert auch noch heute Energie
Das OKOK-Team stellt Oelerse vor.
Neuen Mühle: Die eingesetzte Turbine kann Strom für etwa 50 Haus-
halte erzeugen.
Heinrich Brandes hat noch einen
Trecker mit BU-Kennzeichen.
Auf www.myheimat.de/gruppe/3339 stellt das Team
von OKOK Television die Städ-
te und Dörfer des Burgdorfer
Lands vor. Dieser Beitrag von
Susanne und Lars Schumacher
stammt aus der Serie.
myheimat
Blick in den Ort.
(v.l.) Gina, Jason und Steven beglei-
ten das OKOK-Team durchs Dorf.
11 Uetze & Edemissen kompakt LokalesDorfportrait
Rückenfit statt Rückenschmerz
Tipps für den Alltag: So können Sie etwas für die Wirbelsäule tun.
Jeder hat ihn wahrscheinlich schon
einmal verspürt, den unangeneh-
men stechenden Schmerz im Kreuz.
Rückenschmerzen verursachen zu-
sammen mit anderen Muskel- und
Skeletterkrankungen ein Viertel aller
Arbeitsunfähigkeiten bei Arbeitneh-
mern. Damit stehen diese Schmerzen
an Platz eins der Krankheitsgruppen
bei Arbeitsunfähigkeit laut Gesund-
heitsbericht 2010 der Betriebskran-
kenkassen.
Jeder Mensch hat nur die eine Wir-
belsäule, und mit der möchte jeder
so lange wie möglich schmerzfrei
durchs Leben gehen. Und dafür gibt
einige Tipps, die auch im Alltag gut
umgesetzt werden können. Bei einer
gut trainierten Rücken-, Bauch- und
Brustmuskulatur haben Rücken-
schmerzen schlechte Chancen. Des-
halb ist es wichtig, aktiv und mobil zu
leben. Den Rücken schützen, heißt
nicht, ihm nichts zuzumuten. Dauer-
hafte Schonung ist für Gesunde ein
Irrweg.
Grundsätzlich gilt: Jede Bewegung
ist Training für den Rücken. So kön-
nen Sie zum Beispiel Ihren Rücken
trainieren, wenn Sie aus dem Bus
eine Station vorher aussteigen und
den Rest zu Fuß gehen. Nehmen Sie
öfter mal das Fahrrad zum Einkaufen
statt das bequeme Auto. Und wer
viel sitzen muss, sollte es vermeiden,
lange in einer starren Position zu sit-
zen. Wechseln Sie Ihre Sitzposition
zwischen vorgeneigt, aufrecht und
angelehnt. Wenn Sie eine schwere
Last anheben müssen, gehen Sie in
die Knie statt sich zu bücken. Tragen
Sie Lasten grundsätzlich
dicht am Körper und fallen
Sie dabei nicht ins Hohlkreuz.
Außerdem hält Sport den
Rücken fit. In Krankengymnas-
tikpraxen und Sportvereinen
können Sie an Kursen zu den
Themen Rücken- und Wirbelsäu-
lengymnastik teilnehmen oder
eine Rückenschule besuchen. In
der Rückenschule erhalten Sie
Tipps zum richtigen Tragen
und Heben von Lasten sowie
Informationen zum Aufbau
und Funktion der Wirbelsäule.
Rückenfreundliche Sportarten
sind außerdem Schwimmen,
Laufen, Walking, Nordic Wal-
king, Rad fahren, Tanzen und Wan-
dern. Nicht allein Überlastung und
Verschleiß sind für Rückenschmerzen
verantwortlich. Mediziner haben he-
rausgefunden, dass auch psychische
Einflüsse für die Schmerzen verant-
wortlich sind. Menschen, die stän-
dig unter Strom stehen und im
Stress sind, müssen Haltung be-
wahren. Verspannungen führen
zu Verhärtungen der Muskeln,
welche dann zu Schmerzen
führen. Deshalb ist es für die
Rückengesundheit wichtig, ne-
gativen Stress zu vermeiden. Ver-
suchen Sie, Probleme nicht in sich
hineinzufressen. Kleine Entspan-
nungs- oder Bewegungspausen
können Ihnen helfen. Machen
Sie sich eine gute CD an und
genießen Sie einfach mal die
Musik.
Wandern ist eine rückenfreundliche Sportart. Wer negativen Stress vermeidet, schont damit auch seinen Rücken.
26 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Gesundheit
Christiane EllersiekKrankengymnastin
Termine nach Vereinbarung / alle KassenAm Osterfeld 2, Hänigsen, ☎ (0 5147) 73 00
62066601_1108092730001531162276901_11080927300015311
Diese Uetzer haben Schlagzeilen gemacht ...
Zwei Fliegen mit einer Klappe schla-
gen will der Ratsfraktionschef der
Grünen, Georg Beu. Er fordert, dass
die Gemeinde Zuschüsse aus dem
europäischen Energieeffizienzfonds
beantragt, um Klimaschutzprojekte
anzuschieben und gleichzeitig klei-
ne und mittlere heimische Betriebe
zu fördern. Als konkrete Projekte
nennt er die Modernisierung der
veralteten Straßenbeleuchtung, die
Installation von Solaranlagen und
die energetische Sanierung von öf-
fentlichen Gebäuden.
Immer öfter greifen Bürger zum Te-
lefon, um die Hilfe der freiwilligen
Feuerwehren in der Gemeinde an-
zufordern – häufig völlig unnötig.
Gleich eine ganze Reihe von kurio-
sen Beispielen können die stellvertre-
tenden Gemeindebrandmeister Jens Blenk und Tobias Jacob aufzählen:
ein angeblich eingefrorener Schwan
auf dem Irenensee, ein Storch, den
ein Dollberger als verletzt meldete,
weil er auf einem Bein stand, und die
Ruhestörung durch einen liebestol-
len Marder in der Nacht.
Die Pläne des Altmerdingser Orts-
rats, mithilfe eines Kreisels und ei-
ner Geschwindigkeitsbegrenzung
die B188, die durch den Ort führt,
sicherer zu machen, hat die Lan-
desbehörde für Straßenbau und
Verkehr abgelehnt. Dieses Ergeb-
nis werde man nicht akzeptieren,
kündigt Guido van Hülst von der
Wählergemeinschaft an. Sein Orts-
ratskollege Horst Schaefer (SPD)
verweist auf die guten Erfahrungen
mit dem Schwüblingser Kreisel.
Viel Arbeit bereiten Frank Hacke,
Leiter des kommunalen Eigen-
betriebs Gebäudeservice, derzeit
Wasserschäden in gemeindeeige-
nen Gebäuden. Die Sanierung des
Schulzentrums, wo Mitte Mai 27.000
Liter Wasser aus einem defekten
Ventil ausströmten und 14 Räume
beschädigt wurden, ist aufwendiger
als erwartet. Zum Schuljahrsbeginn
Mitte August soll aber alles in trocke-
nen Tüchern sein. Verzögern wird
sich hingegen die Fertigstellung
des neuen Bauhof- und Feuerwehr-
gebäudes in Hänigsen. Dort muss
nach einem Starkregen Mitte Juli der
Estrich erneuert werden.
Unzufrieden mit den Bauarbeiten an
der Alten Bahnhofstraße in Hänigs-
en ist Anlieger Walter Schacht. Er
kritisiert, dass die Müllabfuhr nicht
funktioniert, sein Grundstück lange
Zeit mit dem Auto nicht zu erreichen
gewesen sei und überhaupt die Bau-
arbeiten zu langsam vorangingen.
Dem widerspricht Klaus Abelmann
vom Team Kommunikation der Re-
gion Hannover, die für den Ausbau
verantwortlich ist: „Alles läuft nach
Plan.“
Lokale Nachrichten aus dem Anzeiger auf einen Blick.
Das bringt der Anzeiger im August:Dorfleben und Kultur: Die
Eltzer und Hänigser feiern ihre
Schützenfeste. Am Irenensee
wird Verdis Oper Nabucco un-
ter freiem Himmel aufgeführt.
In der Alten Wassermühle in
Uetze gibt die Musikergruppe
Yehudi Menuhin Live Music
Now ein Konzert. Comic und
Kunst gehen in Hänigsen eine
Symbiose ein.
Wahl: Nach den Sommerferi-
en starten nicht nur die Schü-
ler wieder durch, sondern
auch die Politik. Bestimmen-
des Thema auf der Politikbüh-
ne ist die Kommunalwahl am
11. September. Der Anzeiger
begleitet die Kandidaten,
wenn sie für ihre Programme
werben. Berichtet wird natür-
lich auch von Entscheidungen,
die die Ortsräte und Ausschüs-
se in ihren letzten Sitzungen
fällen.
Sanierung nach Wasserschaden: Fußbodenleger Dieter Gebühr schweißt
eine Naht des neu verlegten Fußbodenbelags.
Giovanni Licari und seine Söhne legen die Steine für die Ausfahrt am neuen Feuerwehrhaus in Hänigsen.
Foto
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12 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
Wenn die Wörter nicht fließen wollen
Die Krankenkassen bezahlen Sprechtherapie bei Menschen, die stottern.
„Wann, wann, wann, wann, wann
kommt Opa?“ Wenn drei- bis vier-
jährige Kinder manche Wörter oder
Silben bis zu zehnmal wiederholen,
muss es sich nicht zwangsläufig um
die Redeflussstörung Stottern han-
deln. „Dem Kind sind die Wortwie-
derholungen nicht bewusst“, sagt
Sprachtherapeutin Jutta Stange.
„Entscheidend ist die Beratung der
Eltern, um gelassen mit entwick-
lungsbedingten Unflüssigkeiten
beim Reden umzugehen. Denn sie
können eine Ursache für das Stot-
tern werden.“
Hinweise wie „Nun sag es doch
mal richtig“ sollten Eltern vermei-
den. Die Hilfestellung bewirkt das
Gegenteil, weil das Kind auf sein
Sprechen aufmerksam gemacht
und Druck aufgebaut wird. „Eltern
müssen wissen, dass es normal ist,
wenn es bei Kindern im Alter von
drei bis vier Jahren beim Reden zu
physiologischen Unflüssigkeiten
kommt. Aber sobald sich Eltern un-
sicher sind, ist es wichtig, dass sie
sich beraten lassen. Oft können wir
schon nach einem Gespräch mit
dem Kind und den Eltern feststel-
len, ob eine Therapie notwendig ist
oder nicht“, sagt Sprachtherapeutin
Ulrike Kopp.
Laut Bundesvereinigung Stotterer-
Selbsthilfe stottert ein Prozent aller
Menschen, das sind in Deutschland
800.000. Stottern ist sehr individu-
ell. Es kommt zu Unterbrechungen
beim Sprechen und zur Wiederho-
lungen von Lauten. Im Moment des
Stotterns wissen Stotternde genau,
was sie sagen möchten, sind aber
nicht in der Lage, es störungsfrei
herauszubringen. Sie verlieren die
Kontrolle über den Sprechappa-
rat. Der mit vier Oscars prämierte
Kinofilm „The King's Speech“ zeigt,
dass diese Störung des Redeflusses
auch nicht vor Königen halt macht.
Anschaulich verdeutlicht der Film,
welche Probleme das Stottern mit
sich bringt, aber auch, dass es The-
rapiemöglichkeiten gibt.
Stotternde Menschen haben ver-
mutlich eine Veranlagung zum
Stottern. Stottern entsteht in einer
Zeit, in der sich das Kind körperlich,
geistig, emotional und sprachlich
schnell entwickelt. Wieso und auf
welche Weise es bei einigen Kindern
zum Auftreten von Stottern kommt,
ist bis heute unbekannt. Viele Ein-
flüsse aus dem körperlichen, dem
psychischen, dem sprachlichen und
dem sozialen Bereich können bei
der Entstehung eine Rolle spielen.
Eine hundertprozentige Heilung
kann eine Sprechtherapie nicht
versprechen. „Aber wir können den
Patienten in der Therapie helfen, das
Stottern anzunehmen und damit
besser umzugehen. Das Erlernen
von Sprechtechniken ist wichtig,
um das Stotterereignis zu modifi-
zieren und um flüssiger sprechen
zu können“, betont Ulrike Kopp. Von
Kindern, die anfangen zu stottern,
verlieren viele das Stottern bis zur
Pubertät völlig. Stotternde Erwach-
sene können ihre Sprechflüssigkeit
durch eine Therapie verbessern und
ihr Stottern so kontrollieren, dass sie
gut kommunizieren können.
Eine Sprechtherapie muss von ei-
nem Facharzt verordnet werden.
Die gesetzlichen Krankenkassen
übernehmen dann die Kosten. Die
Therapie wird von Sprachtherapeu-
ten, Logopäden und staatlich aner-
kannten Sprachtherapeuten durch-
geführt. Für Patienten, die das 18.
Lebensjahr bereits vollendet haben,
beträgt die vorgeschriebene Zuzah-
lung zehn Prozent der Kosten zu-
züglich zehn Euro pro Verordnung.
Die akademischen Sprachtherapeutinnen Jutta Stange (links) und Ulrike
Kopp besprechen die aktuellen Therapieformen bei der Redeflussstörung
Stottern.
25 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Gesundheit
DiakonieIch bin auf Pflege angewiesen…und trotzdem kann ich inmeiner häuslichen Umgebung bleiben.
Wir kümmern uns darum!Täglich
Zum Osterberge 5 · 31234 Edemissen
Telefon 05176/861462262901_11080927300015311
Am Horn von Afrika versuchen
zahlreiche Hilfsorganisationen, die
große Hungersnot zu lindern. Mit
dabei: Die Männer und Frauen von
Mission Aviation Fellowship (MAF).
Sitz der MAF Deutschland ist in
Berkhöpen. „Um auf die Hungers-
not am Horn von Afrika effektiver
reagieren zu können, wurde ein
zusätzliches Flugzeug nach Kenia
überführt“, sagt Claudia Hintzen,
die das Büro in Berkhöpen leitet.
Hauptaufgabe sei es, Ärzte und
Helfer dorthin zu transportieren.
Die Hilfsgüter könnten in der Re-
gion aufgrund recht guter Straßen
zwar problemlos transportiert
werden, als das mit Flugzeugen
der Fall ist. „Aber das nützt nichts,
wenn niemand dort ist, der sie
sinnvoll verteilen und einsetzen
kann“, sagt Hintzen. Daher arbeite
das Personal daran, die Flugkapa-
zitäten zu maximieren und jeden
Morgen einsatzbereit zu sein.
Nach monatelangem Hin und
Her hat der Anbieter Lanstream
sein Engagement für schnelles
Internet per Funk in Wipshausen,
Rietze und Klein Rietze nun doch
beendet: „Technische Probleme“ ,
lautet die Begründung, wie Detlef Giewald von der Gemeinde Ede-
missen mitteilte. Nach Abschluss
der Vorinstallationen der Hauptan-
tenne in Wipshausen auf dem Silo
des Landhandels Fromme seien
nicht vorhersehbare technische
Schwierigkeiten aufgetreten, die
von der Firma Lanstream nicht
zu verantworten seien und den
weiteren Ausbau und damit die
Versorgung mit schnellem Inter-
net unmöglich machten. Am 30.
August soll es eine Informations-
veranstaltung geben. Das Unter-
nehmen htp habe Interesse am
Auf- und Ausbau der Internetver-
sorgung bekundet.
An der Fuhse in Oelerse hat eine
seltene und in Deutschland als ge-
fährdet geltende Tierart offensicht-
lich ein neues Zuhause gefunden:
die gebänderte Prachtlibelle oder
auch lateinisch Caloptrix splen-
dens genannt. Entdeckt hat sie der
Hobby-Fotograf Bernd Moßmann
aus Burgdorf, der mit Vorliebe per
Fahrrad die Natur durchstreift. An
der kleinen Fuhsebrücke zwischen
Oelerse und Abbensen gelangen
ihm nach häufigeren Besuchen
schließlich prachtvolle Aufnahmen
der schillernden Tierchen, die auf
der Vorwarnliste für bedrohte Tier-
arten stehen.
Beim Edemisser Königsfrühstück
war das Improvisationstalent der
Organisatoren gefragt, denn mit
einem derartigen Andrang hatten
sie nicht gerechnet: 250 Gäste wa-
ren zu der Veranstaltung erschie-
nen - das Festzelt drohte aus allen
Nähten zu platzen. Daher muss-
te der Bürgercorps-Vorsitzende
schweren Herzens einige Jungge-
sellen nach Hause schicken. Wer
einen der begehrten Plätze ergat-
tert hatte, durfte Bekanntschaft
mit der neuen Majestäten-Riege
machen: Bürgerkönig wurde Olaf Heuer, kleiner Bürgerkönig Bernd Tolksdorf. Bei den Junggesel-
len landete Michael Sturm den
besten Treffer, dicht gefolgt von
Henning Kemmer, der den Titel
kleiner Junggesellenkönig erhielt.
Bei den Schülern landete Merlin Duda den Siegtreffer, Kristin Gra-benstein bei den „Wir Mädchen
85“. Königin der Damen wurde Bi-anca Weidling und KKS-Königin
Martina Klages.
Längst vergessene Helfer auf einem
Bauernhof haben 25 Oelerser Land-
frauen bei ihrem Besuch im Eltzer
Heimatmuseum bestaunt. Wilhelm Möhle, Helmut Heim und Hubert Herzog vom Heimatverein hatten
sich Zeit genommen, ihren Gästen
die Exponate zu erläutern. Außer-
dem gibt es in dem Museum in der
ehemaligen katholischen Kirche
Werkzeuge zur Herstellung von Lei-
nenstoffen, Geräte aus der einstigen
Drechslerwerkstatt und Werkzeu-
ge aus der Steinzeit, wie Steinbeile,
Speerspitzen und Mahlsteine zu
sehen.
Der Bodenbelag im Blumenhagener
Dorfgemeinschaftshaus ist endlich
keine Stolperfalle mehr: „Jahrelang
haben wir für einen neuen Fuß-
boden gekämpft“, sagt Heinrich-Jürgen Schmidt, Vorsitzender der
Volksfestgemeinschaft, die das DGH
bewirtschaftet und gemeinsam mit
dem Ortsrat für einen Austausch des
30 Jahre alten PVC-Belags eingesetzt
hatte. Für die Kosten kommt die
Gemeinde auf: Rund 10 000 Euro
zahlte sie für den Linoleum-Boden,
der dem Haus jetzt eine wohnliche
Atmosphäre gebe.
… und diese Edemisser ebenfalls
Lokale Nachrichten aus der PAZ auf einen Blick.
Die Mission Aviation Fellowship mit Sitz in Berkhöpen hat ein Flugzeug
nach Kenia überführt.
Hobby-Fotograf Bernd Moßmann entdeckt an der Fuhse in Oelerse die
gebänderte Prachtlibelle.
13 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
Lesertipps für den Sommer
Bibliothekarin Ruth Andresen stellt Bücher vor
Meine Empfehlung ist der Roman
„Wasser für die Elefanten“ von Sa-
rah Gruen. Die Geschichte spielt
im Amerika der dreißiger Jahre,
die Weltwirtschaftskrise steht un-
mittelbar bevor.
Der angehende Tierarzt Jacob Jan-
kowski verliert durch den plötzli-
chen Tod seiner Eltern alles, was
er besaß und hat trotzdem Glück
im Unglück, als er bei einem Zirkus
einen Job findet. Es ist ein kleiner
Zirkus mit einer wunderschönen
Kunstreiterin und einer liebens-
werten und sehr eigensinnigen
Elefantendame namens Rosie. Die
Kunstreiterin Marlena ist verheira-
tet mit dem wahnsinnigen Domp-
teur August. Jacob verliebt sich so-
fort in Marlena - eine dramatische
Liebesgeschichte beginnt. Beim
Lesen tut sich die magische Welt
des Zirkuslebens des vergangenen
Jahrhunderts in Amerika auf und
die vielen verschiedenen Hand-
lungsstränge machen den Roman
zu einem besonderen Leseerlebnis.
Seine Geschichte erzählt uns Jacob
als 93-jähriger pflegebedürftiger
Mann in einem Altenpflegeheim.
Als vor der Tür des Heims ein Zirkus
seine Zelte aufschlägt, erinnert sich
Jacob an sein Lebensgeheimnis
und wir gehen mit ihm auf die Rei-
se durch sein Leben - voller spek-
takulärer Erlebnisse mit Menschen
und Tieren. Es ist eine großartige
Geschichte - spannend, unterhal-
tend, bewegend, lustig und traurig,
wie eine richtig gute Vorstellung in
einem Weltklassezirkus.
Man beginnt zu lesen und kann dann
das Buch nicht mehr zur Seite legen,
bis es zu Ende ist. Die gleichnamige
Verfilmung lief gerade in den Kinos. Es
ist ein sehenswerter Film mit Rheese
Witherspoon und Robert Pattinson in
den Hauptrollen.
Der Roman kann in der Gemein-
debücherei Hänigsen, Mittelstra-
ße 2, Telefon (0 51 47) 444, zu den
bekannten Öffnungszeiten aus-
geliehen werden
Mit seiner Hündin Cleo ging And-
reas Kieling entlang der ehemali-
gen innerdeutschen Grenze 1400
Kilometer in sieben Wochen durch
acht Bundesländer. Dabei erkundet
er Deutschland: Landschaften von
natürlicher Schönheit, mit atembe-
raubender Tier- und Pflanzenviel-
falt und reicher Kultur. Kieling schil-
dert intensive Begegnungen mit
außergewöhnlichen Menschen
und deren Geschichten. Er berich-
tet von seinen spannenden Entde-
ckungen – von Flussperlmuscheln
im Frankenwald und Hirschen und
wilden Orchideen in Thüringen,
von Luchsen mitten im Harz und
Seeadlern in Mecklenburg. Und
von einem Nandu-Angriff, der sei-
ner treuen Hündin Cleo beinahe
zum Verhängnis geworden wäre.
„Diese Wanderung quer durch
Deutschland war für mich eines
der schönsten Abenteuer, eine
aufregende Reise mit vielen Mo-
menten, die mich staunen ließen.
Emotional war es die stärkste Un-
ternehmung, die ich je gemacht
habe”, sagt Kieling.
Andreas Kieling: Ein deutscher
Wandersommer ist im Malik-Verlag
erschienen, ISBN 978-3-89029-393-
6, 22,95 Euro, mit 64 Fotos. Auszu-
leihen ist es in der Gemeindebü-
cherei in Hänigsen, Mittelstraße 2.
Wasser für die Elefanten von Sarah Gruen
Ruth Andresen stellt auf www.myheimat.de/profil/19185 regelmäßig Bücher vor.
myheimat
Ein deutscher Wandersommer von Andreas Kieling
Welches Buch können Sie empfehlen? Veröffentlichen Sie Ihre Tipps auf www.myheimat.de. Viele Leseempfehlungen sowie Tipps zum Schreiben einer Buchrezension finden Sie auf www.myheimat.de/themen/buchtipp im Internet. Ausgewählte Texte von Uetzern und Edemissern veröffentlichen wir in loser Folge im Magazin.
Bei Ruth Andresen in der Bücherei
Uetze können Sie die vorgestellten
Bücher ausleihen.
24 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Bücher
Uetzer LandfrauenDie Uetzer Landfrauen sind mit vielen
neuen Eindrücken von ihrer Baltikum-
Reise zurückgekehrt. Höhepunkte der
zwölftägigen Rundreise waren unter
anderem die Wanderdünen bei Leba
(Polen) und die Alexander-Newaskij-
Kathedrale in Tallinn (Estland).
Peter Doms berichtet ausführlich auf
www.myheimat.de/beitrag/2053417
Schützenverein Schwüblingsen Die Schwüblingser haben drei Tage
lang ihr Schützenfest gefeiert. Der
Vorsitzende des Schützenvereins
Schwüblingsen proklamierte am
zweiten Tag die neuen Könige im
gut besuchten Festzelt. Hartmut
Hasberg ist Jungschützenkönig,
Mathias Lindscheid wurde Bür-
gerkönig und Uwe Ulbrich Teiler-
könig. Bei den jüngeren Schützen
konnten sich Franziska Deicke
(Zwergenkönigin) und Nina Roffka
(Kinderkönigin) durchsetzen. Das
Festessen am Schützenfestsonn-
tag verzeichnete mit mehr als 160
Teilnehmern einen neuen Rekord.
Kathrin Nischik berichtet ausführ-
lich auf www.myheimat.de/beitrag/576325
Heimatbund UetzeDer Heimatbund Uetze hat mit
dem Fahrrad die nähere Umge-
bung Uetzes erkundet. Die Rad-
tour führte die 57 Teilnehmer vom
Thielenplatz zum Spreewaldsee
und über Altmerdingsen, Krätze,
Katensen nach Wackerwinkel. Gün-
ther Rode machte in den Pausen
die Gruppe auf Besonderheiten
des Gebiets aufmerksam. Im Zwei-
ständerhaus stärkten sich abschlie-
ßend die Radler mit Bratwürstchen
und Kuchen.
Tanja Braatz-Bosche berichtet auf
www.myheimat.de/beitrag/2044145
Schützenverein UetzeDie Uetzer Pistolenschützen haben
sieben Titel bei der Landesmeister-
schaft des Niedersächsischen Sport-
schützenverband in Hannover geholt.
Marit Albrecht (Sportpistole) und Jana
Wegner (Luftpistole) gewannen bei
den A-Juniorinnen. Linda-Marie
Riechelmann entschied das Finale
der B-Juniorinnen für sich. Mit der
Mannschaft holten die Juniorinnen
in beiden Disziplinen den Titel. Mario
Baier wurde Landesmeister bei den
Schülern. Sarahiesewetter SV Uetze
gewann mit der Mannschaft des SV
Grohnde den Titel.
Die weiteren Ergebnisse erfahren Sie
von Manfred Lotzkat auf
www.myheimat.de/beitrag/2013973
Ein Schnelldurchlauf: Das ist in den Vereinen los
Mitglieder berichten über Aktionen und Veranstaltungen
Die Reisegruppe der Uetzer Landfrauen in Vilnius. Die Schützenkönige sind stolz auf ihre Scheiben.
Mariella Köchy, Marit Albrecht
und Katharina Buntin.
Sie sind in Uetze oder Ede-
missen in einem Verein aktiv?
Dann berichten Sie doch auf
www.myheimat.de über Ihre
Aktionen, Angebote und Ver-
anstaltungen. Eine Auswahl
der besten Bilder drucken wir
in der nächsten Ausgabe von
Uetze & Edemissen kompakt.
myheimat
Foto: Peter Doms (myheimat) Foto: Kathrin Nischik (myheimat)
Foto: Manfred Lotzkat
14 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
Mit Wärme aus der Natur heizen
Die Wärmepumpe ist eine verlässliche Alternative für die Heizungsmodernisierung.
Die Brennstoffe Öl und Gas werden
immer teurer. Das macht alternative
Energien attraktiv. Deshalb lohnt es
sich bei einer Heizungsmodernisie-
rung, über den Einbau einer Wärme-
pumpe nachzudenken.
Die Anschaffungskosten für eine
Wärmepumpe sind höher als bei
einem vergleichbaren Gas- oder
Öl-Brennkessel. Hinzu kommen die
Kosten für die Installation. Dafür sind
die laufenden Kosten geringer bei
einem Wärmepumpensystem. Denn
mit einer Wärmepumpe nutzen Sie
die kostenlose Wärme aus Erde, Was-
ser und Luft. Bezahlen müssen Sie nur
den Strom, der für den Betrieb der
Wärmepumpe benötigt wird. Außer-
dem schont eine Wärmepumpe die
Umwelt, weil sie die Heizungswärme
aus Luft, Grundwasser oder Erdreich
gewinnt. Grundsätzlich funktioniert
eine Wärmepumpe nicht anders als
ein Kühlschrank. Während der Kühl-
schrank den Lebensmitteln Wärme
entzieht, entzieht die Wärmepumpe
der Luft oder dem Erdreich Wärme
und gibt diese an ein Heizungssystem
oder das Brauchwasser ab.„Ich werde
noch dieses Jahr von Öl auf Wärme-
pumpe umstellen“, sagt der Uetzer
Heizungs- und Lüftungsbaumeister
Ferdinand Broel. „Ich werde bei mir
eine Luftwärmepumpe installieren,
um meinen Garten nicht aufzurei-
ßen.“ Eine Solewärmepumpe ist laut
Broel effizienter als eine Luftwärme-
pumpe. Allerdings muss bei einer So-
lewärmepumpe eine tiefe Bohrung
im Garten durchgeführt werden, die
zudem auch sehr teuer ist. Bei einer
Luftwärmepumpe wird Luft direkt
aus der Umgebung verwendet. Die-
ses System hat den Vorteil, dass die
Umgebung nicht einfrieren kann, da
stets genügend Wärmeenergie in
der Luft zur Verfügung steht. Zudem
sind hier die Investitionskosten relativ
gering, und die Montage ist unpro-
blematisch. Allerdings ist die Wär-
mepumpe nicht bei jeder Altbausa-
nierung die optimale Lösung. „Wir
empfehlen unseren Kunden, das Haus
von einem Ingenieur durchchecken
zu lassen“, sagt Broel. „Der Ingenieur
macht Bilder mit einer Wärmebildka-
mera und bewertet das komplette
Haus. Nur so weiß der Kunde, was
mit seinem Haus los ist.“
Die Wärme wird in einem geschlossenen Kreislauf von einem Energie-
trägermedium transportiert.
Der Uetzer Heizungs- und Lüftungs
baumeister Ferdinand Broel will
noch in diesem Jahr in seinem
Zuhause von einer Ölheizung auf
Wärmepumpe umstellen.
23 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Handwerk
Der Wärmepumpen Profi
Energieberatung bei Umbau, Sanierung und Neubau
Energieverbrauch senken...
Umwelt schonen...
Fördermittel erhalten...
(Bafa, KFW, pro Klima)
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Schon der Eintritt in den „Feuer-
hocker“, wie Christian Stille seine
finnische Grillhütte – auch Kota ge-
nannt – getauft hat, vermittelt uri-
ge Gemütlichkeit. Schließlich folgt
dem Blick auf die offene Feuerstelle
inmitten des hölzernen Runds ganz
automatisch das Gefühl, sich trotz
sommerlicher Außentemperaturen in
die dicken Lammfelle und Kissen auf
den Holzbänken kuscheln zu wollen.
Leise Hintergrundmusik, sanftes Knis-
tern des Buchenholzes und durch
das einzige kleine Fenster in dem
fast bodentief heruntergezogenen
Dach, das von innen mit Postern,
Fotos und humorvollen Lebens-
weisheiten versehen ist, fallen die
letzten Sonnenstrahlen. Finnisches
Lebensgefühl macht sich breit. „Und
genau das hat mich bei der Geburts-
tagsfeier eines Freundes so derartig
fasziniert, dass ich es auch bei mir zu
Hause genießen wollte“, sagt Stille.
Kurzerhand setzte der 44-Jährige den
Wunsch in seinem Heimatort in die
Tat um. Denn im Umgang mit Holz
kannte sich der gelernte Werkzeug-
macher, der später zusätzlich eine
Ausbildung zum Versicherungskauf-
mann absolvierte, aus. Ein Bekannter
hatte ihm Jahre zuvor beigebracht,
wie man aus Holz Häuser baut. Seit-
dem hatte Stille in Eickenrode bereits
mehrere Holzhäuser errichtet und
auch das eigene aus dicken, geschäl-
ten Stämmen gebaut.
„Natürlich habe ich von Nachbarn,
Freunden und auch der Familie
zunächst ein müdes Lächeln samt
Kopfschütteln geerntet, als dann
vor zehn Jahren auch noch die
Kota für 16 Personen kam“, sagt er.
Doch spätestens nach dem ersten
gemütlichen Beisammensein am
offenen Feuer im Tundragrill hatte
die gemütliche Behaglichkeit auch
den letzten Zweifler begeistert. Kein
Wunder also, dass nach zahlreichen
Folgetreffen die Idee reifte, daraus ei-
nen Gastronomiebetrieb entstehen
zu lassen. Im Februar 2008 errichtete
der Versicherungsmakler eine zweite,
wesentlich größere Hütte, in der rund
30 Gäste Platz zum Klönen und Fei-
ern finden, bevor im September 2010
schließlich die dritte Kota für knapp
15 Gäste folgte. Mittlerweile kam auf
dem Hof – selbstverständlich aus
Baumstämmen gebaut – noch ein
Biergarten hinzu. Die Veranstaltun-
gen werden immer mehr: Weinfest,
spanischer Abend, Schlemmeraben-
de und auch Grillen zum Vatertag –
5000 Gäste suchten den Hof im ver-
gangenen Jahr auf. Zeit für Urlaub
oder den Familienausflug? „Die ist
mittlerweile verdammt knapp“, sagt
der Gastronom. „Aber egal, schließ-
lich habe ich meine Familie hier stän-
dig an meiner Seite, lerne durch die
Veranstaltungen täglich neue und
interessante Menschen kennen und
bin immer mittendrin dabei – was
kann es Schöneres geben?“
Finnisches Flair am Tundragrill
Die Gäste von Christian Stille fühlen sich in der Kota wohl.
Wie Christian Stille sich im Eickenroder Wohngebiet den Traum von � nnischen Grillhütten verwirklicht hat.
15 Lokales Uetze & Edemissen kompakt
ÖffnungszeitenMo – Fr 8.00 – 17.00 Uhr
Sa 8.00 – 12.00 Uhr
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was steht ihrem garten am besten? neuessortiment
Badespaß im Schwimmteich ganz ohne Chemie
Schwimmteiche �nden sogar in Reihenhausgärten Platz.
Wasser übt von jeher eine enorme
Faszination aus. Kein Wunder, dass
sich viele Hausbesitzer ihre ganz
persönliche Badeoase im heimi-
schen Garten wünschen.
Während früher viele Bauherren auf
den klassischen Swimmingpool ge-
setzt haben, sind jetzt auch natur-
nahe Schwimmteiche gefragt. Das
hat seine Gründe: Nicht nur, dass
Teiche weitaus weniger Pflege be-
nötigen. Sie verursachen auch ge-
ringere Kosten als der herkömmli-
che Pool. Der Einsatz von Chlor und
anderen Chemikalien entfällt. Und
moderne Schwimmteiche sind in
ihrem Flächenbedarf mittlerweile
so geschrumpft, dass selbst ein Rei-
henhausgarten ausreicht, um sich
das Badevergnügen leisten zu kön-
nen. Die Wasserfläche des Teichs
teilt sich in eine Schwimmzone und
einen Regenerationsbereich, zwi-
schen denen eine Trennmauer für
ungehinderte Wasserzirkulation bis
knapp unter die Wasseroberfläche
sorgt. Die im seichten Regenerati-
onsbereich angesiedelten Pflanzen
sorgen für die optimale Reinigung
des Wassers. Schwimmende Teil-
chen treiben an den Rand und
sinken ab, Nährstoffe werden von
den Pflanzen resorbiert, und Mikro-
organismen vernichten schädliche
Bakterien.
Abgedichtet wird der Teich mit ei-
ner UV-beständigen und schwer-
metallfreien Kunststofffolie. Unter-
wasserscheinwerfer machen das
Baden auch in der Nacht zum Er-
lebnis, während eine automatische
Wassernachfüllung den Verlust er-
setzt, der an heißen Sommertagen
durch Verdunstung bis zu einem
Zentimeter betragen kann. Dar-
über hinaus sorgt ein neu entwi-
ckelter Tauchpumpenschacht für
kontinuierliche Wasserzirkulation
ohne lästige Pumpengeräusche,
und ein Bogensiebskimmer befreit
die Wasseroberfläche auch von den
kleinsten Verunreinigungen.
Im naturnahen Schwimmteich ist der Badespaß garantiert.
22 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Handwerk
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Bufdis dringend gesucht
Der Behindertenhilfe macht der Wegfall des Zivildienstes zu scha en.
Rund sechs Wochen ist es her, dass
der neu geschaffene Bundesfrei-
willigendienst (BFD) den Zivildienst
abgelöst hat. Aus der Pflicht wird
ein Angebot: Jung und Alt können
in den Bereichen Sport, Integrati-
on, Kultur und Bildung sowie Zivil-
und Katastrophenschutz freiwillig
Dienst tun. Einrichtungen wie der
Behindertenhilfe Berkhöpen-Burg-
dorf (BBB) macht diese Umstruk-
turierung derzeit noch schwer zu
schaffen. Die „Bufdis“, wie sie um-
gangssprachlich genannt werden,
lassen auf sich warten: „Wir haben
an unseren insgesamt vier Stand-
orten 36 Zivildienstleistende – 20
davon in den Werkstätten – ver-
loren, die es zu ersetzen gilt“, sagt
Sprecherin Ulrike Treptow. „Denn
sie haben wirklich wertvolle Diens-
te für uns geleistet.“
Während die Pflichtversorgung und
-betreuung der Menschen mit Be-
hinderung über die hauptamtlichen
Mitarbeiter abgedeckt ist, waren
die Zivis als Zusatzkräfte etwa bei
arbeitsbegleitenden Maßnahmen
wie PC-Schulungen, Kreativkursen
sowie Sport- und Freizeitaktivitäten
im Einsatz. „Schließlich zählt es zu
unseren Hauptaufgaben, die Men-
schen mit Behinderung weitestge-
hend am Alltagsleben teilhaben zu
lassen“, sagt Treptow.
Findet sich kein Ersatz über den BFD
oder auch das Freiwillige Soziale Jahr
(FSJ), das sich an junge Menschen
im Alter von 16 bis 26 Jahren richtet,
müssen diese Zusatzdienste entfal-
len. Auf die Gruppenleiter in den
Werkstätten, Kitas und Wohnstätten
kommt aufgrund des Wegfalls der
Zivildienstleistenden wesentlich
mehr Arbeiten zu. Daher gelte es,
verstärkt die Werbetrommel zu
rühren und die vielfältigen Aufga-
bengebiete bei der Behindertenhilfe
bekannter zu machen. Zumal in der
Vergangenheit zahlreiche Zivis ihre
Berufung zur sozialen Arbeit ent-
deckt hätten und im Anschluss ei-
nen entsprechenden Beruf ergriffen.
„Ein ganz bedeutender Faktor auch
im Hinblick auf die immer weniger
werdenden Arbeitskräfte in diesem
Segment“, ist Treptow überzeugt.
Die Einsatzdauer beim BFD be-
trägt in der Regel ein Jahr, min-
destens aber sechs Monate und
in Ausnahmefällen zwei Jahre. Bei
der Behindertenhilfe arbeiten Frei-
willige in der Regel 39 Stunden in
der Woche. Grundsätzlich gibt es
bei einer Fünftagewoche 20 Tage
Urlaub pro Jahr, unterschiedliche
Fortbildungsseminare, Lohnfort-
zahlung im Krankheitsfall und An-
spruch auf Arbeitslosengeld nach
zwölf Monaten. Entlohnt wird der
freiwillige Einsatz – orientiert am FSJ
– mit 398 Euro monatlich, solange
die Einsatzkräfte zu Hause wohnen.
588 Euro erhalten diejenigen, die in
einer eigenen Wohnung leben. Zu-
sätzlich ist inzwischen beschlossen,
dass Eltern junger Teilnehmer Kin-
dergeld bekommen. „Daher hoffen
wir auf zahlreiche Bewerber, die uns
künftig tatkräftig dabei unterstüt-
zen, die Menschen mit Behinderung
auf ihrem ganz persönlichen Weg zu
begleiten“, sagt Treptow.
Lange verschollen war es, und
dem Schrottplatz schon näher
als seinem jetzigen Ort. Bis es von
Edeltraut Rißland, die als Ortschro-
nistin hervorragende Kontakte
pflegt, bei einem Uhrmacher aus
dem Raum Celle wiedergefunden
wurde. Nach kurzer Bitte wurde ihr
das ramponierte Relikt kostenfrei
überlassen. Nun konnte sich ihr
Ehemann Fred an die Aufarbeitung
des Ziffernblattes machen. Die op-
tische Gestaltung übernahm Rein-
hard Degotschin. 1932 wurde die
Uhr von Georg Niemann gestiftet
und im Turm der alten Dorfschu-
le eingebaut. Generationen von
Schülern richteten sich nach dieser
Uhr. Als die Dorfschule geschlos-
sen wurde und die Kinder fortan in
Hänigsen unterrichtet wurden, ver-
kaufte man das Schulgebäude. Im
Zuge von Umbaumaßnahmen riss
der neue Eigentümer den Glocken-
turm später ab, und so verschwand
auch die Uhr. Um so glücklicher
sind nun alle, dass wenigstens ei-
nes der beiden Ziffernblätter den
Weg zurückgefunden hat. Das war
Anlass für die Altmerdingser, ein
Uhrenfest zu feiern. Etwa 40 Bürger
versammelten sich, um mitzuerle-
ben, wie Hans-Helmut Knoche und
Reinhard Degotschin die Reste der
wiederhergestellten Turmuhr hoch
am Giebel des Alten Schulhauses
anbrachten.
Altmerdingsen: Ziffernblatt kehrt zurück
Reinhard Degotschin zeigt auf www.myheimat.de/beitrag/2053606 Bilder vom Fest.
myheimat
Ulrike Treptow sucht Bewerber für
den Bundesfreiwilligendienst.
16 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
Schäden am Dach werden teuer
Der Sommer ist da, und mit ihm
meist auch der Elan für den aktiven
Einsatz in den eigenen vier Wänden:
Die Wände könnten einen neuen An-
strich gebrauchen, der Bodenbelag
war eigentlich schon im vergange-
nen Jahr überfällig und die vertäfel-
te Decke bedarf einer dringenden
Grundreinigung. Und wie wäre es
bei strahlend blauem Himmel mit
dem fachmännischen Blick aufs
Dach?
Tatsache ist: Das Dach ist eines der
am stärksten beanspruchten Bautei-
le, das von den meisten Hausbesit-
zern am wenigsten beachtet wird.
Eine Nachlässigkeit, die Eigentümer
teuer zu stehen kommen kann.
Schließlich können Witterungsein-
flüsse unbemerkt zu Lockerungen
der Dachwerkstoffe – insbesondere
Dachziegel und -steine, Schiefer oder
auch andere Materialien – geführt
haben. Das Gleiche gilt bei leichten
Erschütterungen und Schallwellen,
wenn Häuser zum Beispiel an stark
befahrenen Straßen liegen.
Ebenso gelten schnelle und hohe
Temperaturwechsel und eisige
Kälte im Winter als Gefahr für die
Oberfläche der Deckung, denn sie
können das Material angreifen und in
seiner Schutzfunktion beeinträchti-
gen. Die Folge: Niederschlagswasser
sucht sich seinen Weg, so dass es im
schlimmsten Fall zu Feuchtigkeits-
schäden an Mauerwerk und Fassa-
de oder gar Schimmelpilzbildung in
den Wohnräumen kommen kann.
Ganz zu schweigen von den Gefah-
ren, die bei Stürmen durch lockere,
möglicherweise herunterfallende
Dachziegel entstehen können.
Daher sollten die regelmäßige In-
spektion, Wartung und Pflege des
Daches im Pflichtenheft eines jeden
Hausbesitzers stehen. Zumal der
Versicherungsschutz im Schadens-
fall ohne den Nachweis, das Dach
regelmäßig durch einen Fachmann
gepflegt oder gewartet zu haben,
nur eingeschränkt greift oder gar
ganz entfallen kann.
Die Dachdecker-Fachbetriebe bieten
ihren Kunden daher Inspektions- und
Wartungsverträge zum Pauschal-
preis an. Während der Inspekti-
onsvertrag regelmäßige optische
Prüfungen des Daches beinhaltet,
umfasst der Wartungsvertrag eine
Vielzahl verschiedener Arbeiten:
Angefangen bei der professionel-
len Reinigung von Dachrinnen und
Fallrohren reicht der Service über
die Überprüfung von Holzbalken
auf Schädlings- und Fäulnisbefall
bis hin zum Austausch beschädigter
Dachmaterialien.
Die Sommerzeit ist optimal für Wartung, Inspektion und Kompletterneuerung.
21 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Handwerk
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„Schon in den vergangenen Jah-
ren war die Resonanz bei dem
Turnier überwältigend“, zeigt sich
PAZ-Anzeigenleiter Carsten Wink-
ler stolz. Die PAZ-Golf-Trophy auf
der Anlage des Golf-Clubs Peine-
Edemissen am Dahlkampsweg hat
sich zu einem der größten Turniere
in Niedersachsen gemausert. „Das
macht deutlich, dass auch im Pei-
ner Land immer mehr Menschen
den Trendsport für sich entdeckt
haben.“ Am Sonnabend, 20. Au-
gust, wird die Trophy zum fünften
Mal gespielt. Anmeldungen für das
Hauptturnier sind noch möglich.
Neben dem 18-Loch-Haupttur-
nier für 120 erfahrene Spieler –
also Clubmitglieder und Gäste
mit Platzreife – wird es erneut
ein Kurzplatzturnier geben, bei
dem Neulinge sich ausprobieren
können. Die 30 Startplätze dafür
sind allerdings schon vergeben.
Bei dem großen Hauptturnier
sind zusätzlich zur Prämierung
der jeweiligen Gruppenersten
unterschiedliche Sonderwertun-
gen wie der „Longest Drive“ und
„Nearest to the Pin“ geplant, bei
denen die Damen und Herren ihre
Zielsicherheit unter Beweis stellen
können. Nicht zu vergessen der
im vergangenen Jahr eingeführ-
te PAZ-Volltreffer, bei dem jeder
Turnierteilnehmer die Möglichkeit
hat, auf der Driving Range drei Bäl-
le aus etwa 70 Metern Distanz in
ein Kinderplanschbecken abzu-
schlagen. Sollten dabei mehrere
Golfer das Becken treffen, kommt
es abends zum großen Stechen
vor dem Clubheim. Der Gewinner
erhält einen Chefsessel, insgesamt
haben Unternehmen aus dem Pei-
ner Land Preise im Wert von mehr
als 10.000 Euro zur Verfügung ge-
stellt.
Darüber hinaus nehmen alle Spie-
ler an der Abendveranstaltung mit
BBQ-Buffet im Edemisser Clubhaus
teil, bei der es die Chance gibt, ei-
nen der wertvollen Tombola-Prei-
se zu gewinnen – darunter Fernse-
her, Fahrräder, Einkaufsgutscheine
und eine Markise.
Wer Lust hat, bei der PAZ-Golf-
Trophy mitzuspielen und die
Platzreife besitzt, kann sich noch
bis Freitag, 19. August, 12 Uhr,
beim Golf-Club Edemissen-Peine,
Telefon (0 51 76) 9 01 12, anmelden.
Kleiner Ball, große Preise
150 Hobbysportler gehen bei der PAZ-Golf-Trophy in Edemissen an den Start.
Wer wird in diesem Jahr gewinnen?
Der gemeinnützig betriebene
Second-Hand-Laden "Gelbes
Haus" in der Brandstraße in Hä-
nigsen hat nach der Sommer-
pause wieder montags und
donnerstags von 9 bis 12 und
von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Als
Sonderaktion bietet das Gelbe-
Haus-Team zwei Teile Sommer-
bekleidung wie T-Shirts, Blusen,
Hemden, Hosen, Röcke und Ja-
cken für Kinder und Erwachse-
ne zum Preis von einem Teil an.
Mit dem Verkaufserlös unter-
stützt die Initiative weiterhin
Kinder aus Familien in schwieri-
gen Situationen.
Gelbes Haus hat wieder geöffnet
Ruth Andresen zeigt auf www.myheimat.de/beitrag/2072477 weitere Fotos
myheimat
17 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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PROPANGASSTATION
Dorfportrait
Erntefrisch auf den Tisch
Ho� äden erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.
Erntefrische Erdbeeren, Tomaten
voller Geschmack und Salat, der
wirklich knackig ist – jenseits von
Fastfood und Konserven haben die
Verbraucher in den vergangenen
Jahren wieder entdeckt, wie gut
Frische und Abwechslung auf dem
täglichen Speiseplan tun: Immerhin
stimmen laut Umfragen 50 Prozent
der Bundesbürger der Feststellung
„Gutes Essen und Trinken spielen in
meinem Leben eine große Rolle“ zu,
weitere 28 Prozent halten sie meis-
tens für zutreffend. Bei mehr als 63
Prozent steht eine gesunde Ernäh-
rung und eine bewusste Auswahl
entsprechender Zutaten im Vorder-
grund. Dabei liegen regionale Pro-
dukte voll im Trend. Kein Wunder
also, dass sich Hofläden einer immer
größeren Beliebtheit erfreuen.
„Die Nachfrage nach frischem Fleisch
und Gemüse direkt vom Erzeuger ist
in den vergangenen Jahren rasant
gestiegen“, sagt Jutta Lahmann, die
gemeinsam mit Ehemann Otto in
Oelerse einen Hofladen betreibt. Als
wohl entscheidenden Grund dafür
nennt sie das größere Vertrauen der
Verbraucher in die Produktion. „Bei
uns können die Kunden sehen, wo
ihr Obst und Gemüse wächst und
wissen, dass es tatsächlich erntefrisch
auf ihren Teller gelangt und keine
tage- oder wochenlangen Transport-
und Lagerzeiten hinter sich hat.“
Auch bei dem von anderen Di-
rektvermarktern entsprechend der
großen Nachfrage hinzugekauftem
Geflügelfleisch, Milchprodukten so-
wie Dosenwurst, Nudeln, eingekoch-
tem Obst und Gemüse sei klar: Die
Erzeugnisse entstammen ausschließ-
lich landwirtschaftlichen Betrieben
der Region. „Das unterscheidet uns
vom herkömmlichen Discounter
oder Supermarkt“, betont Lah-
mann. Denn nicht selten sei von
den Verbrauchern – ein Groß-
teil von ihnen zählt seit vielen
Jahren zur Stammkundschaft
– zu hören, dass zum Beispiel
die Tomaten aus hofeigener
Ernte noch wirklich nach To-
maten schmeckten. Auch die
Erdbeeren, Spargel, Blumen-
kohl, Bohnen sowie Weiß-
kohl, Kartoffeln und Steckrü-
ben überzeugten durch ihren
„reinen“ Geschmack. Allerdings sind
sie – anders als im Supermarkt – im
Hofladen eben nicht zu jeder Jahres-
zeit zu haben.
„Doch gerade das bringt wirklich Ab-
wechslung auf den heimischen Spei-
seplan“, sagt Christa Ammerpohl, die
seit vielen Jahren bei den Lahmanns
beschäftigt ist. Denn zahlreiche Hob-
by- und Freizeitköche richteten ihre
Ernährungsplanung ganz bewusst
auf saisonales Gemüse aus. „Und
bei Bedarf stehen wir ihnen auch
mit der einen oder anderen Zube-
reitungsidee beratend zur Seite“,
sagt sie. Denn Zeit für einen kurzen
Plausch sei in der sehr persönlichen
Atmosphäre des Hofladens schließ-
lich immer. „Darauf haben wir von
jeher großen Wert gelegt, und das
wird auch immer so bleiben“, sagt
Lahmann. „Zumal Kundennähe bei
uns allein aus der Entstehungsge-
schichte des Hofladens heraus eine
besondere Bedeutung hat.“
Jutta Lahmann präsentiert in ihrem Geschäft ausgewähltes Obst und Gemüse der Saison.
Christa Ammerpohl steht den
Kunden bei der Auswahl ihrer
Produkte beratend zur Seite.
20 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Handel
61821801_1108092730001531162347301_11080927300015311
8 | Die Naturkraft der Olive für die Schönheit zu nutzen ist ein
Geheimnis, das schon die frühen Römer kannten. Und noch heute
greifen zahlreiche Verbraucher – egal, ob männlich oder weiblich - zu
entsprechenden Produkten, wenn es um die Gesichts- und Körperpfl e-
ge geht. Zumal die Olivenöl-Pfl egeserie aus dem Hause Medipharma
cosmetics Cremes, Gels und Lotionen umfasst, die den Körper von Kopf
bis Fuß zuverlässig mit Wirkstoff en versorgen und die Haut in Balance
halten und bringen, wie klinische Hautverträglichkeitstests unter Be-
weis gestellt haben. Die Produkte – abgestimmt auf die unterschied-
lichen Hauttypen - sind in der Löns-Apotheke an der Hermann-Löns-
Straße 1 in Edemissen zu haben.
2 | Die neuen Haarpfl egeprodukte der Serie Wella Professio-
nels Care sind auf unterschiedliche Haarstrukturen abgestimmt.
So gibt es eine Produktlinie für die Kopfhaut, bei der die Produkte
gegen Schuppen wirken, aber gleichzeitig für das Haar belebend
und sanft sind. Im Zusammenhang mit einer Dienstleitung wie
Waschen, Schneiden und Föhnen können die Wella Professionels-
Produkte im Friseurstudio Crehaartiv, Kaiserstraße 6, in Uetze, ge-
testet werden.
15 | Für die Pfl ege von Problemhaut bieten die basischen Spe-
zialpfl egeprodukte der Firma Siriderma geeignete Lösungen. Das
Badekonzentrat hilft der Haut, die Eigenfettung wieder anzuregen.
Überschüssige Säuren und Schadstoff e in der Haut werden beim
Baden ausgeschieden. Die Siriderma-Produkte sind ohne Cortison
und auch für Neurodermitis-Patienten geeignet. Eine Probepa-
ckung mit 75 Gramm Inhalt ist für 2,95 Euro erhältlich. Gesehen in
der Eichhorn-Apotheke, Windmühlenstraße 6, in Uetze-Hänigsen.
7 | Der neueste Trend für die Gartendekoration sind Dekoele-
mente aus rostigen Materialien. Die rostigen Herzen zum Aufhän-
gen gibt es in drei verschiedenen Größen. Das kleinste Herz kostet
4,35 Euro. Die Eisenfl echtkugeln sind in zwei Größen erhältlich (ab
18,95 Euro). Bei dieser außergewöhnlichen Arbeit wurde aus einem
Eisenband eine Kugel gefl ochten. Besonders schön anrichten las-
sen sich die Kugeln auf einem Rostteller (18,95 Euro). Gesehen in
der Gärtnerei Baumgarte, Beiklingen 7, in Uetze.
4 | Jetzt im Sommer ist im Vorteil, wer über die perfekte Son-
nenbrille verfügt, die nicht nur zuverlässig vor den Sonnenstrahlen
schützt, sondern auch modisch „up to date“ ist. Das Model aus dem
Hause Diesel verspricht beides: Ausstaffi ert mit einem zuverlässigen
UV-Filter, garantiert die Brille den Augen Sicherheit und ist dank ihres
Designs, das Gläser und Bügel harmonisch miteinander vereint, auch
noch ein echter Hingucker. Erhältlich für 129 Euro bei Lichtblick Optik
an der Peiner Straße 26 in Edemissen.
6
7
4
8
to have
1 | Mit dem Ambrogio Rasenroboter können Sie sich Zeit schen-
ken. Denn diese kleinen Rasenmäher halten Ihren Rasen dauerhaft
und gleichmäßig auf dem von Ihnen gewünschten Höhenniveau
und garantieren dank den so entstehenden Mulcheff ekt eine na-
türliche und für Ihren Rasen gesunde Düngung. Hindernissen wie
Bäumen und Gartenmobiliar weicht der Roboter automatisch
aus. Mit einer Batterieladung können die Geräte drei Stunden ar-
beiten. Gesehen bei Raschpichler Gartenbau, Gifhorner Straße 16,
in Uetze.
3 | Ab Mitte August kann Uetze mit den Metropolen der Welt
mithalten. Wie in Barcelona, Paris und London gibt es auch in
Uetze Taschen mit Ortsnnamensaufdruck. Die aus robustem Ma-
terial gefertigten Taschen bieten ausreichend Stauraum für einen
Einkaufbummel in Uetze, für den Besuch im Freibad und sind auch
im Berufsalltag vorzeigbar. Die Uetze-Taschen kosten zehn Euro
und sind bei Schmidts Haushaltswelt, Kaiserstraße 10, in Uetze
erhältlich.
3
6 | Bald sind die Sommerferien vorbei. Passend zum Schulbeginn
bieten die Firmen Faber-Castell und Pelikan viele Produkte an, die
Schülerinnen und Schüler brauchen. Für Mal- und Schreibanfänger
sind die Jumbo-GRIP-Farbstifte von Faber-Castell mit ihrem dicken
Schaft und der starken Mine ideal. Das Namensfeld auf dem Stift hilft,
dass sie in der Schule nicht verloren gehen. Wenn beim Malen etwas
daneben geht, ist das kein Problem. Die Stifte sind aus den meisten
Textilien leicht auszuwaschen. Gesehen bei schüler & asnet, Nord-
mannstraße 1 (Kreisel), in Uetze und Henighuser Straße 2, in Uetze-
Hänigsen.
5
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8 | Die Naturkraft der Olive für die Schönheit zu nutzen ist ein
Geheimnis, das schon die frühen Römer kannten. Und noch heute
greifen zahlreiche Verbraucher – egal, ob männlich oder weiblich - zu
entsprechenden Produkten, wenn es um die Gesichts- und Körperpfl e-
ge geht. Zumal die Olivenöl-Pfl egeserie aus dem Hause Medipharma
cosmetics Cremes, Gels und Lotionen umfasst, die den Körper von Kopf
bis Fuß zuverlässig mit Wirkstoff en versorgen und die Haut in Balance
halten und bringen, wie klinische Hautverträglichkeitstests unter Be-
weis gestellt haben. Die Produkte – abgestimmt auf die unterschied-
lichen Hauttypen - sind in der Löns-Apotheke an der Hermann-Löns-
Straße 1 in Edemissen zu haben.
2 | Die neuen Haarpfl egeprodukte der Serie Wella Professio-
nels Care sind auf unterschiedliche Haarstrukturen abgestimmt.
So gibt es eine Produktlinie für die Kopfhaut, bei der die Produkte
gegen Schuppen wirken, aber gleichzeitig für das Haar belebend
und sanft sind. Im Zusammenhang mit einer Dienstleitung wie
Waschen, Schneiden und Föhnen können die Wella Professionels-
Produkte im Friseurstudio Crehaartiv, Kaiserstraße 6, in Uetze, ge-
testet werden.
15 | Für die Pfl ege von Problemhaut bieten die basischen Spe-
zialpfl egeprodukte der Firma Siriderma geeignete Lösungen. Das
Badekonzentrat hilft der Haut, die Eigenfettung wieder anzuregen.
Überschüssige Säuren und Schadstoff e in der Haut werden beim
Baden ausgeschieden. Die Siriderma-Produkte sind ohne Cortison
und auch für Neurodermitis-Patienten geeignet. Eine Probepa-
ckung mit 75 Gramm Inhalt ist für 2,95 Euro erhältlich. Gesehen in
der Eichhorn-Apotheke, Windmühlenstraße 6, in Uetze-Hänigsen.
7 | Der neueste Trend für die Gartendekoration sind Dekoele-
mente aus rostigen Materialien. Die rostigen Herzen zum Aufhän-
gen gibt es in drei verschiedenen Größen. Das kleinste Herz kostet
4,35 Euro. Die Eisenfl echtkugeln sind in zwei Größen erhältlich (ab
18,95 Euro). Bei dieser außergewöhnlichen Arbeit wurde aus einem
Eisenband eine Kugel gefl ochten. Besonders schön anrichten las-
sen sich die Kugeln auf einem Rostteller (18,95 Euro). Gesehen in
der Gärtnerei Baumgarte, Beiklingen 7, in Uetze.
4 | Jetzt im Sommer ist im Vorteil, wer über die perfekte Son-
nenbrille verfügt, die nicht nur zuverlässig vor den Sonnenstrahlen
schützt, sondern auch modisch „up to date“ ist. Das Model aus dem
Hause Diesel verspricht beides: Ausstaffi ert mit einem zuverlässigen
UV-Filter, garantiert die Brille den Augen Sicherheit und ist dank ihres
Designs, das Gläser und Bügel harmonisch miteinander vereint, auch
noch ein echter Hingucker. Erhältlich für 129 Euro bei Lichtblick Optik
an der Peiner Straße 26 in Edemissen.
6
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4
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to have
1 | Mit dem Ambrogio Rasenroboter können Sie sich Zeit schen-
ken. Denn diese kleinen Rasenmäher halten Ihren Rasen dauerhaft
und gleichmäßig auf dem von Ihnen gewünschten Höhenniveau
und garantieren dank den so entstehenden Mulcheff ekt eine na-
türliche und für Ihren Rasen gesunde Düngung. Hindernissen wie
Bäumen und Gartenmobiliar weicht der Roboter automatisch
aus. Mit einer Batterieladung können die Geräte drei Stunden ar-
beiten. Gesehen bei Raschpichler Gartenbau, Gifhorner Straße 16,
in Uetze.
3 | Ab Mitte August kann Uetze mit den Metropolen der Welt
mithalten. Wie in Barcelona, Paris und London gibt es auch in
Uetze Taschen mit Ortsnnamensaufdruck. Die aus robustem Ma-
terial gefertigten Taschen bieten ausreichend Stauraum für einen
Einkaufbummel in Uetze, für den Besuch im Freibad und sind auch
im Berufsalltag vorzeigbar. Die Uetze-Taschen kosten zehn Euro
und sind bei Schmidts Haushaltswelt, Kaiserstraße 10, in Uetze
erhältlich.
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6 | Bald sind die Sommerferien vorbei. Passend zum Schulbeginn
bieten die Firmen Faber-Castell und Pelikan viele Produkte an, die
Schülerinnen und Schüler brauchen. Für Mal- und Schreibanfänger
sind die Jumbo-GRIP-Farbstifte von Faber-Castell mit ihrem dicken
Schaft und der starken Mine ideal. Das Namensfeld auf dem Stift hilft,
dass sie in der Schule nicht verloren gehen. Wenn beim Malen etwas
daneben geht, ist das kein Problem. Die Stifte sind aus den meisten
Textilien leicht auszuwaschen. Gesehen bei schüler & asnet, Nord-
mannstraße 1 (Kreisel), in Uetze und Henighuser Straße 2, in Uetze-
Hänigsen.
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„Schon in den vergangenen Jah-
ren war die Resonanz bei dem
Turnier überwältigend“, zeigt sich
PAZ-Anzeigenleiter Carsten Wink-
ler stolz. Die PAZ-Golf-Trophy auf
der Anlage des Golf-Clubs Peine-
Edemissen am Dahlkampsweg hat
sich zu einem der größten Turniere
in Niedersachsen gemausert. „Das
macht deutlich, dass auch im Pei-
ner Land immer mehr Menschen
den Trendsport für sich entdeckt
haben.“ Am Sonnabend, 20. Au-
gust, wird die Trophy zum fünften
Mal gespielt. Anmeldungen für das
Hauptturnier sind noch möglich.
Neben dem 18-Loch-Haupttur-
nier für 120 erfahrene Spieler –
also Clubmitglieder und Gäste
mit Platzreife – wird es erneut
ein Kurzplatzturnier geben, bei
dem Neulinge sich ausprobieren
können. Die 30 Startplätze dafür
sind allerdings schon vergeben.
Bei dem großen Hauptturnier
sind zusätzlich zur Prämierung
der jeweiligen Gruppenersten
unterschiedliche Sonderwertun-
gen wie der „Longest Drive“ und
„Nearest to the Pin“ geplant, bei
denen die Damen und Herren ihre
Zielsicherheit unter Beweis stellen
können. Nicht zu vergessen der
im vergangenen Jahr eingeführ-
te PAZ-Volltreffer, bei dem jeder
Turnierteilnehmer die Möglichkeit
hat, auf der Driving Range drei Bäl-
le aus etwa 70 Metern Distanz in
ein Kinderplanschbecken abzu-
schlagen. Sollten dabei mehrere
Golfer das Becken treffen, kommt
es abends zum großen Stechen
vor dem Clubheim. Der Gewinner
erhält einen Chefsessel, insgesamt
haben Unternehmen aus dem Pei-
ner Land Preise im Wert von mehr
als 10.000 Euro zur Verfügung ge-
stellt.
Darüber hinaus nehmen alle Spie-
ler an der Abendveranstaltung mit
BBQ-Buffet im Edemisser Clubhaus
teil, bei der es die Chance gibt, ei-
nen der wertvollen Tombola-Prei-
se zu gewinnen – darunter Fernse-
her, Fahrräder, Einkaufsgutscheine
und eine Markise.
Wer Lust hat, bei der PAZ-Golf-
Trophy mitzuspielen und die
Platzreife besitzt, kann sich noch
bis Freitag, 19. August, 12 Uhr,
beim Golf-Club Edemissen-Peine,
Telefon (0 51 76) 9 01 12, anmelden.
Kleiner Ball, große Preise
150 Hobbysportler gehen bei der PAZ-Golf-Trophy in Edemissen an den Start.
Wer wird in diesem Jahr gewinnen?
Der gemeinnützig betriebene
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Haus" in der Brandstraße in Hä-
nigsen hat nach der Sommer-
pause wieder montags und
donnerstags von 9 bis 12 und
von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Als
Sonderaktion bietet das Gelbe-
Haus-Team zwei Teile Sommer-
bekleidung wie T-Shirts, Blusen,
Hemden, Hosen, Röcke und Ja-
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Erntefrisch auf den Tisch
Ho� äden erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.
Erntefrische Erdbeeren, Tomaten
voller Geschmack und Salat, der
wirklich knackig ist – jenseits von
Fastfood und Konserven haben die
Verbraucher in den vergangenen
Jahren wieder entdeckt, wie gut
Frische und Abwechslung auf dem
täglichen Speiseplan tun: Immerhin
stimmen laut Umfragen 50 Prozent
der Bundesbürger der Feststellung
„Gutes Essen und Trinken spielen in
meinem Leben eine große Rolle“ zu,
weitere 28 Prozent halten sie meis-
tens für zutreffend. Bei mehr als 63
Prozent steht eine gesunde Ernäh-
rung und eine bewusste Auswahl
entsprechender Zutaten im Vorder-
grund. Dabei liegen regionale Pro-
dukte voll im Trend. Kein Wunder
also, dass sich Hofläden einer immer
größeren Beliebtheit erfreuen.
„Die Nachfrage nach frischem Fleisch
und Gemüse direkt vom Erzeuger ist
in den vergangenen Jahren rasant
gestiegen“, sagt Jutta Lahmann, die
gemeinsam mit Ehemann Otto in
Oelerse einen Hofladen betreibt. Als
wohl entscheidenden Grund dafür
nennt sie das größere Vertrauen der
Verbraucher in die Produktion. „Bei
uns können die Kunden sehen, wo
ihr Obst und Gemüse wächst und
wissen, dass es tatsächlich erntefrisch
auf ihren Teller gelangt und keine
tage- oder wochenlangen Transport-
und Lagerzeiten hinter sich hat.“
Auch bei dem von anderen Di-
rektvermarktern entsprechend der
großen Nachfrage hinzugekauftem
Geflügelfleisch, Milchprodukten so-
wie Dosenwurst, Nudeln, eingekoch-
tem Obst und Gemüse sei klar: Die
Erzeugnisse entstammen ausschließ-
lich landwirtschaftlichen Betrieben
der Region. „Das unterscheidet uns
vom herkömmlichen Discounter
oder Supermarkt“, betont Lah-
mann. Denn nicht selten sei von
den Verbrauchern – ein Groß-
teil von ihnen zählt seit vielen
Jahren zur Stammkundschaft
– zu hören, dass zum Beispiel
die Tomaten aus hofeigener
Ernte noch wirklich nach To-
maten schmeckten. Auch die
Erdbeeren, Spargel, Blumen-
kohl, Bohnen sowie Weiß-
kohl, Kartoffeln und Steckrü-
ben überzeugten durch ihren
„reinen“ Geschmack. Allerdings sind
sie – anders als im Supermarkt – im
Hofladen eben nicht zu jeder Jahres-
zeit zu haben.
„Doch gerade das bringt wirklich Ab-
wechslung auf den heimischen Spei-
seplan“, sagt Christa Ammerpohl, die
seit vielen Jahren bei den Lahmanns
beschäftigt ist. Denn zahlreiche Hob-
by- und Freizeitköche richteten ihre
Ernährungsplanung ganz bewusst
auf saisonales Gemüse aus. „Und
bei Bedarf stehen wir ihnen auch
mit der einen oder anderen Zube-
reitungsidee beratend zur Seite“,
sagt sie. Denn Zeit für einen kurzen
Plausch sei in der sehr persönlichen
Atmosphäre des Hofladens schließ-
lich immer. „Darauf haben wir von
jeher großen Wert gelegt, und das
wird auch immer so bleiben“, sagt
Lahmann. „Zumal Kundennähe bei
uns allein aus der Entstehungsge-
schichte des Hofladens heraus eine
besondere Bedeutung hat.“
Jutta Lahmann präsentiert in ihrem Geschäft ausgewähltes Obst und Gemüse der Saison.
Christa Ammerpohl steht den
Kunden bei der Auswahl ihrer
Produkte beratend zur Seite.
20 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Handel
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Bufdis dringend gesucht
Der Behindertenhilfe macht der Wegfall des Zivildienstes zu scha en.
Rund sechs Wochen ist es her, dass
der neu geschaffene Bundesfrei-
willigendienst (BFD) den Zivildienst
abgelöst hat. Aus der Pflicht wird
ein Angebot: Jung und Alt können
in den Bereichen Sport, Integrati-
on, Kultur und Bildung sowie Zivil-
und Katastrophenschutz freiwillig
Dienst tun. Einrichtungen wie der
Behindertenhilfe Berkhöpen-Burg-
dorf (BBB) macht diese Umstruk-
turierung derzeit noch schwer zu
schaffen. Die „Bufdis“, wie sie um-
gangssprachlich genannt werden,
lassen auf sich warten: „Wir haben
an unseren insgesamt vier Stand-
orten 36 Zivildienstleistende – 20
davon in den Werkstätten – ver-
loren, die es zu ersetzen gilt“, sagt
Sprecherin Ulrike Treptow. „Denn
sie haben wirklich wertvolle Diens-
te für uns geleistet.“
Während die Pflichtversorgung und
-betreuung der Menschen mit Be-
hinderung über die hauptamtlichen
Mitarbeiter abgedeckt ist, waren
die Zivis als Zusatzkräfte etwa bei
arbeitsbegleitenden Maßnahmen
wie PC-Schulungen, Kreativkursen
sowie Sport- und Freizeitaktivitäten
im Einsatz. „Schließlich zählt es zu
unseren Hauptaufgaben, die Men-
schen mit Behinderung weitestge-
hend am Alltagsleben teilhaben zu
lassen“, sagt Treptow.
Findet sich kein Ersatz über den BFD
oder auch das Freiwillige Soziale Jahr
(FSJ), das sich an junge Menschen
im Alter von 16 bis 26 Jahren richtet,
müssen diese Zusatzdienste entfal-
len. Auf die Gruppenleiter in den
Werkstätten, Kitas und Wohnstätten
kommt aufgrund des Wegfalls der
Zivildienstleistenden wesentlich
mehr Arbeiten zu. Daher gelte es,
verstärkt die Werbetrommel zu
rühren und die vielfältigen Aufga-
bengebiete bei der Behindertenhilfe
bekannter zu machen. Zumal in der
Vergangenheit zahlreiche Zivis ihre
Berufung zur sozialen Arbeit ent-
deckt hätten und im Anschluss ei-
nen entsprechenden Beruf ergriffen.
„Ein ganz bedeutender Faktor auch
im Hinblick auf die immer weniger
werdenden Arbeitskräfte in diesem
Segment“, ist Treptow überzeugt.
Die Einsatzdauer beim BFD be-
trägt in der Regel ein Jahr, min-
destens aber sechs Monate und
in Ausnahmefällen zwei Jahre. Bei
der Behindertenhilfe arbeiten Frei-
willige in der Regel 39 Stunden in
der Woche. Grundsätzlich gibt es
bei einer Fünftagewoche 20 Tage
Urlaub pro Jahr, unterschiedliche
Fortbildungsseminare, Lohnfort-
zahlung im Krankheitsfall und An-
spruch auf Arbeitslosengeld nach
zwölf Monaten. Entlohnt wird der
freiwillige Einsatz – orientiert am FSJ
– mit 398 Euro monatlich, solange
die Einsatzkräfte zu Hause wohnen.
588 Euro erhalten diejenigen, die in
einer eigenen Wohnung leben. Zu-
sätzlich ist inzwischen beschlossen,
dass Eltern junger Teilnehmer Kin-
dergeld bekommen. „Daher hoffen
wir auf zahlreiche Bewerber, die uns
künftig tatkräftig dabei unterstüt-
zen, die Menschen mit Behinderung
auf ihrem ganz persönlichen Weg zu
begleiten“, sagt Treptow.
Lange verschollen war es, und
dem Schrottplatz schon näher
als seinem jetzigen Ort. Bis es von
Edeltraut Rißland, die als Ortschro-
nistin hervorragende Kontakte
pflegt, bei einem Uhrmacher aus
dem Raum Celle wiedergefunden
wurde. Nach kurzer Bitte wurde ihr
das ramponierte Relikt kostenfrei
überlassen. Nun konnte sich ihr
Ehemann Fred an die Aufarbeitung
des Ziffernblattes machen. Die op-
tische Gestaltung übernahm Rein-
hard Degotschin. 1932 wurde die
Uhr von Georg Niemann gestiftet
und im Turm der alten Dorfschu-
le eingebaut. Generationen von
Schülern richteten sich nach dieser
Uhr. Als die Dorfschule geschlos-
sen wurde und die Kinder fortan in
Hänigsen unterrichtet wurden, ver-
kaufte man das Schulgebäude. Im
Zuge von Umbaumaßnahmen riss
der neue Eigentümer den Glocken-
turm später ab, und so verschwand
auch die Uhr. Um so glücklicher
sind nun alle, dass wenigstens ei-
nes der beiden Ziffernblätter den
Weg zurückgefunden hat. Das war
Anlass für die Altmerdingser, ein
Uhrenfest zu feiern. Etwa 40 Bürger
versammelten sich, um mitzuerle-
ben, wie Hans-Helmut Knoche und
Reinhard Degotschin die Reste der
wiederhergestellten Turmuhr hoch
am Giebel des Alten Schulhauses
anbrachten.
Altmerdingsen: Ziffernblatt kehrt zurück
Reinhard Degotschin zeigt auf www.myheimat.de/beitrag/2053606 Bilder vom Fest.
myheimat
Ulrike Treptow sucht Bewerber für
den Bundesfreiwilligendienst.
16 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
Schäden am Dach werden teuer
Der Sommer ist da, und mit ihm
meist auch der Elan für den aktiven
Einsatz in den eigenen vier Wänden:
Die Wände könnten einen neuen An-
strich gebrauchen, der Bodenbelag
war eigentlich schon im vergange-
nen Jahr überfällig und die vertäfel-
te Decke bedarf einer dringenden
Grundreinigung. Und wie wäre es
bei strahlend blauem Himmel mit
dem fachmännischen Blick aufs
Dach?
Tatsache ist: Das Dach ist eines der
am stärksten beanspruchten Bautei-
le, das von den meisten Hausbesit-
zern am wenigsten beachtet wird.
Eine Nachlässigkeit, die Eigentümer
teuer zu stehen kommen kann.
Schließlich können Witterungsein-
flüsse unbemerkt zu Lockerungen
der Dachwerkstoffe – insbesondere
Dachziegel und -steine, Schiefer oder
auch andere Materialien – geführt
haben. Das Gleiche gilt bei leichten
Erschütterungen und Schallwellen,
wenn Häuser zum Beispiel an stark
befahrenen Straßen liegen.
Ebenso gelten schnelle und hohe
Temperaturwechsel und eisige
Kälte im Winter als Gefahr für die
Oberfläche der Deckung, denn sie
können das Material angreifen und in
seiner Schutzfunktion beeinträchti-
gen. Die Folge: Niederschlagswasser
sucht sich seinen Weg, so dass es im
schlimmsten Fall zu Feuchtigkeits-
schäden an Mauerwerk und Fassa-
de oder gar Schimmelpilzbildung in
den Wohnräumen kommen kann.
Ganz zu schweigen von den Gefah-
ren, die bei Stürmen durch lockere,
möglicherweise herunterfallende
Dachziegel entstehen können.
Daher sollten die regelmäßige In-
spektion, Wartung und Pflege des
Daches im Pflichtenheft eines jeden
Hausbesitzers stehen. Zumal der
Versicherungsschutz im Schadens-
fall ohne den Nachweis, das Dach
regelmäßig durch einen Fachmann
gepflegt oder gewartet zu haben,
nur eingeschränkt greift oder gar
ganz entfallen kann.
Die Dachdecker-Fachbetriebe bieten
ihren Kunden daher Inspektions- und
Wartungsverträge zum Pauschal-
preis an. Während der Inspekti-
onsvertrag regelmäßige optische
Prüfungen des Daches beinhaltet,
umfasst der Wartungsvertrag eine
Vielzahl verschiedener Arbeiten:
Angefangen bei der professionel-
len Reinigung von Dachrinnen und
Fallrohren reicht der Service über
die Überprüfung von Holzbalken
auf Schädlings- und Fäulnisbefall
bis hin zum Austausch beschädigter
Dachmaterialien.
Die Sommerzeit ist optimal für Wartung, Inspektion und Kompletterneuerung.
21 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Handwerk
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Schon der Eintritt in den „Feuer-
hocker“, wie Christian Stille seine
finnische Grillhütte – auch Kota ge-
nannt – getauft hat, vermittelt uri-
ge Gemütlichkeit. Schließlich folgt
dem Blick auf die offene Feuerstelle
inmitten des hölzernen Runds ganz
automatisch das Gefühl, sich trotz
sommerlicher Außentemperaturen in
die dicken Lammfelle und Kissen auf
den Holzbänken kuscheln zu wollen.
Leise Hintergrundmusik, sanftes Knis-
tern des Buchenholzes und durch
das einzige kleine Fenster in dem
fast bodentief heruntergezogenen
Dach, das von innen mit Postern,
Fotos und humorvollen Lebens-
weisheiten versehen ist, fallen die
letzten Sonnenstrahlen. Finnisches
Lebensgefühl macht sich breit. „Und
genau das hat mich bei der Geburts-
tagsfeier eines Freundes so derartig
fasziniert, dass ich es auch bei mir zu
Hause genießen wollte“, sagt Stille.
Kurzerhand setzte der 44-Jährige den
Wunsch in seinem Heimatort in die
Tat um. Denn im Umgang mit Holz
kannte sich der gelernte Werkzeug-
macher, der später zusätzlich eine
Ausbildung zum Versicherungskauf-
mann absolvierte, aus. Ein Bekannter
hatte ihm Jahre zuvor beigebracht,
wie man aus Holz Häuser baut. Seit-
dem hatte Stille in Eickenrode bereits
mehrere Holzhäuser errichtet und
auch das eigene aus dicken, geschäl-
ten Stämmen gebaut.
„Natürlich habe ich von Nachbarn,
Freunden und auch der Familie
zunächst ein müdes Lächeln samt
Kopfschütteln geerntet, als dann
vor zehn Jahren auch noch die
Kota für 16 Personen kam“, sagt er.
Doch spätestens nach dem ersten
gemütlichen Beisammensein am
offenen Feuer im Tundragrill hatte
die gemütliche Behaglichkeit auch
den letzten Zweifler begeistert. Kein
Wunder also, dass nach zahlreichen
Folgetreffen die Idee reifte, daraus ei-
nen Gastronomiebetrieb entstehen
zu lassen. Im Februar 2008 errichtete
der Versicherungsmakler eine zweite,
wesentlich größere Hütte, in der rund
30 Gäste Platz zum Klönen und Fei-
ern finden, bevor im September 2010
schließlich die dritte Kota für knapp
15 Gäste folgte. Mittlerweile kam auf
dem Hof – selbstverständlich aus
Baumstämmen gebaut – noch ein
Biergarten hinzu. Die Veranstaltun-
gen werden immer mehr: Weinfest,
spanischer Abend, Schlemmeraben-
de und auch Grillen zum Vatertag –
5000 Gäste suchten den Hof im ver-
gangenen Jahr auf. Zeit für Urlaub
oder den Familienausflug? „Die ist
mittlerweile verdammt knapp“, sagt
der Gastronom. „Aber egal, schließ-
lich habe ich meine Familie hier stän-
dig an meiner Seite, lerne durch die
Veranstaltungen täglich neue und
interessante Menschen kennen und
bin immer mittendrin dabei – was
kann es Schöneres geben?“
Finnisches Flair am Tundragrill
Die Gäste von Christian Stille fühlen sich in der Kota wohl.
Wie Christian Stille sich im Eickenroder Wohngebiet den Traum von � nnischen Grillhütten verwirklicht hat.
15 Lokales Uetze & Edemissen kompakt
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was steht ihrem garten am besten? neuessortiment
Badespaß im Schwimmteich ganz ohne Chemie
Schwimmteiche �nden sogar in Reihenhausgärten Platz.
Wasser übt von jeher eine enorme
Faszination aus. Kein Wunder, dass
sich viele Hausbesitzer ihre ganz
persönliche Badeoase im heimi-
schen Garten wünschen.
Während früher viele Bauherren auf
den klassischen Swimmingpool ge-
setzt haben, sind jetzt auch natur-
nahe Schwimmteiche gefragt. Das
hat seine Gründe: Nicht nur, dass
Teiche weitaus weniger Pflege be-
nötigen. Sie verursachen auch ge-
ringere Kosten als der herkömmli-
che Pool. Der Einsatz von Chlor und
anderen Chemikalien entfällt. Und
moderne Schwimmteiche sind in
ihrem Flächenbedarf mittlerweile
so geschrumpft, dass selbst ein Rei-
henhausgarten ausreicht, um sich
das Badevergnügen leisten zu kön-
nen. Die Wasserfläche des Teichs
teilt sich in eine Schwimmzone und
einen Regenerationsbereich, zwi-
schen denen eine Trennmauer für
ungehinderte Wasserzirkulation bis
knapp unter die Wasseroberfläche
sorgt. Die im seichten Regenerati-
onsbereich angesiedelten Pflanzen
sorgen für die optimale Reinigung
des Wassers. Schwimmende Teil-
chen treiben an den Rand und
sinken ab, Nährstoffe werden von
den Pflanzen resorbiert, und Mikro-
organismen vernichten schädliche
Bakterien.
Abgedichtet wird der Teich mit ei-
ner UV-beständigen und schwer-
metallfreien Kunststofffolie. Unter-
wasserscheinwerfer machen das
Baden auch in der Nacht zum Er-
lebnis, während eine automatische
Wassernachfüllung den Verlust er-
setzt, der an heißen Sommertagen
durch Verdunstung bis zu einem
Zentimeter betragen kann. Dar-
über hinaus sorgt ein neu entwi-
ckelter Tauchpumpenschacht für
kontinuierliche Wasserzirkulation
ohne lästige Pumpengeräusche,
und ein Bogensiebskimmer befreit
die Wasseroberfläche auch von den
kleinsten Verunreinigungen.
Im naturnahen Schwimmteich ist der Badespaß garantiert.
22 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Handwerk
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Uetzer LandfrauenDie Uetzer Landfrauen sind mit vielen
neuen Eindrücken von ihrer Baltikum-
Reise zurückgekehrt. Höhepunkte der
zwölftägigen Rundreise waren unter
anderem die Wanderdünen bei Leba
(Polen) und die Alexander-Newaskij-
Kathedrale in Tallinn (Estland).
Peter Doms berichtet ausführlich auf
www.myheimat.de/beitrag/2053417
Schützenverein Schwüblingsen Die Schwüblingser haben drei Tage
lang ihr Schützenfest gefeiert. Der
Vorsitzende des Schützenvereins
Schwüblingsen proklamierte am
zweiten Tag die neuen Könige im
gut besuchten Festzelt. Hartmut
Hasberg ist Jungschützenkönig,
Mathias Lindscheid wurde Bür-
gerkönig und Uwe Ulbrich Teiler-
könig. Bei den jüngeren Schützen
konnten sich Franziska Deicke
(Zwergenkönigin) und Nina Roffka
(Kinderkönigin) durchsetzen. Das
Festessen am Schützenfestsonn-
tag verzeichnete mit mehr als 160
Teilnehmern einen neuen Rekord.
Kathrin Nischik berichtet ausführ-
lich auf www.myheimat.de/beitrag/576325
Heimatbund UetzeDer Heimatbund Uetze hat mit
dem Fahrrad die nähere Umge-
bung Uetzes erkundet. Die Rad-
tour führte die 57 Teilnehmer vom
Thielenplatz zum Spreewaldsee
und über Altmerdingsen, Krätze,
Katensen nach Wackerwinkel. Gün-
ther Rode machte in den Pausen
die Gruppe auf Besonderheiten
des Gebiets aufmerksam. Im Zwei-
ständerhaus stärkten sich abschlie-
ßend die Radler mit Bratwürstchen
und Kuchen.
Tanja Braatz-Bosche berichtet auf
www.myheimat.de/beitrag/2044145
Schützenverein UetzeDie Uetzer Pistolenschützen haben
sieben Titel bei der Landesmeister-
schaft des Niedersächsischen Sport-
schützenverband in Hannover geholt.
Marit Albrecht (Sportpistole) und Jana
Wegner (Luftpistole) gewannen bei
den A-Juniorinnen. Linda-Marie
Riechelmann entschied das Finale
der B-Juniorinnen für sich. Mit der
Mannschaft holten die Juniorinnen
in beiden Disziplinen den Titel. Mario
Baier wurde Landesmeister bei den
Schülern. Sarahiesewetter SV Uetze
gewann mit der Mannschaft des SV
Grohnde den Titel.
Die weiteren Ergebnisse erfahren Sie
von Manfred Lotzkat auf
www.myheimat.de/beitrag/2013973
Ein Schnelldurchlauf: Das ist in den Vereinen los
Mitglieder berichten über Aktionen und Veranstaltungen
Die Reisegruppe der Uetzer Landfrauen in Vilnius. Die Schützenkönige sind stolz auf ihre Scheiben.
Mariella Köchy, Marit Albrecht
und Katharina Buntin.
Sie sind in Uetze oder Ede-
missen in einem Verein aktiv?
Dann berichten Sie doch auf
www.myheimat.de über Ihre
Aktionen, Angebote und Ver-
anstaltungen. Eine Auswahl
der besten Bilder drucken wir
in der nächsten Ausgabe von
Uetze & Edemissen kompakt.
myheimat
Foto: Peter Doms (myheimat) Foto: Kathrin Nischik (myheimat)
Foto: Manfred Lotzkat
14 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
Mit Wärme aus der Natur heizen
Die Wärmepumpe ist eine verlässliche Alternative für die Heizungsmodernisierung.
Die Brennstoffe Öl und Gas werden
immer teurer. Das macht alternative
Energien attraktiv. Deshalb lohnt es
sich bei einer Heizungsmodernisie-
rung, über den Einbau einer Wärme-
pumpe nachzudenken.
Die Anschaffungskosten für eine
Wärmepumpe sind höher als bei
einem vergleichbaren Gas- oder
Öl-Brennkessel. Hinzu kommen die
Kosten für die Installation. Dafür sind
die laufenden Kosten geringer bei
einem Wärmepumpensystem. Denn
mit einer Wärmepumpe nutzen Sie
die kostenlose Wärme aus Erde, Was-
ser und Luft. Bezahlen müssen Sie nur
den Strom, der für den Betrieb der
Wärmepumpe benötigt wird. Außer-
dem schont eine Wärmepumpe die
Umwelt, weil sie die Heizungswärme
aus Luft, Grundwasser oder Erdreich
gewinnt. Grundsätzlich funktioniert
eine Wärmepumpe nicht anders als
ein Kühlschrank. Während der Kühl-
schrank den Lebensmitteln Wärme
entzieht, entzieht die Wärmepumpe
der Luft oder dem Erdreich Wärme
und gibt diese an ein Heizungssystem
oder das Brauchwasser ab.„Ich werde
noch dieses Jahr von Öl auf Wärme-
pumpe umstellen“, sagt der Uetzer
Heizungs- und Lüftungsbaumeister
Ferdinand Broel. „Ich werde bei mir
eine Luftwärmepumpe installieren,
um meinen Garten nicht aufzurei-
ßen.“ Eine Solewärmepumpe ist laut
Broel effizienter als eine Luftwärme-
pumpe. Allerdings muss bei einer So-
lewärmepumpe eine tiefe Bohrung
im Garten durchgeführt werden, die
zudem auch sehr teuer ist. Bei einer
Luftwärmepumpe wird Luft direkt
aus der Umgebung verwendet. Die-
ses System hat den Vorteil, dass die
Umgebung nicht einfrieren kann, da
stets genügend Wärmeenergie in
der Luft zur Verfügung steht. Zudem
sind hier die Investitionskosten relativ
gering, und die Montage ist unpro-
blematisch. Allerdings ist die Wär-
mepumpe nicht bei jeder Altbausa-
nierung die optimale Lösung. „Wir
empfehlen unseren Kunden, das Haus
von einem Ingenieur durchchecken
zu lassen“, sagt Broel. „Der Ingenieur
macht Bilder mit einer Wärmebildka-
mera und bewertet das komplette
Haus. Nur so weiß der Kunde, was
mit seinem Haus los ist.“
Die Wärme wird in einem geschlossenen Kreislauf von einem Energie-
trägermedium transportiert.
Der Uetzer Heizungs- und Lüftungs
baumeister Ferdinand Broel will
noch in diesem Jahr in seinem
Zuhause von einer Ölheizung auf
Wärmepumpe umstellen.
23 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Handwerk
Der Wärmepumpen Profi
Energieberatung bei Umbau, Sanierung und Neubau
Energieverbrauch senken...
Umwelt schonen...
Fördermittel erhalten...
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Am Horn von Afrika versuchen
zahlreiche Hilfsorganisationen, die
große Hungersnot zu lindern. Mit
dabei: Die Männer und Frauen von
Mission Aviation Fellowship (MAF).
Sitz der MAF Deutschland ist in
Berkhöpen. „Um auf die Hungers-
not am Horn von Afrika effektiver
reagieren zu können, wurde ein
zusätzliches Flugzeug nach Kenia
überführt“, sagt Claudia Hintzen,
die das Büro in Berkhöpen leitet.
Hauptaufgabe sei es, Ärzte und
Helfer dorthin zu transportieren.
Die Hilfsgüter könnten in der Re-
gion aufgrund recht guter Straßen
zwar problemlos transportiert
werden, als das mit Flugzeugen
der Fall ist. „Aber das nützt nichts,
wenn niemand dort ist, der sie
sinnvoll verteilen und einsetzen
kann“, sagt Hintzen. Daher arbeite
das Personal daran, die Flugkapa-
zitäten zu maximieren und jeden
Morgen einsatzbereit zu sein.
Nach monatelangem Hin und
Her hat der Anbieter Lanstream
sein Engagement für schnelles
Internet per Funk in Wipshausen,
Rietze und Klein Rietze nun doch
beendet: „Technische Probleme“ ,
lautet die Begründung, wie Detlef Giewald von der Gemeinde Ede-
missen mitteilte. Nach Abschluss
der Vorinstallationen der Hauptan-
tenne in Wipshausen auf dem Silo
des Landhandels Fromme seien
nicht vorhersehbare technische
Schwierigkeiten aufgetreten, die
von der Firma Lanstream nicht
zu verantworten seien und den
weiteren Ausbau und damit die
Versorgung mit schnellem Inter-
net unmöglich machten. Am 30.
August soll es eine Informations-
veranstaltung geben. Das Unter-
nehmen htp habe Interesse am
Auf- und Ausbau der Internetver-
sorgung bekundet.
An der Fuhse in Oelerse hat eine
seltene und in Deutschland als ge-
fährdet geltende Tierart offensicht-
lich ein neues Zuhause gefunden:
die gebänderte Prachtlibelle oder
auch lateinisch Caloptrix splen-
dens genannt. Entdeckt hat sie der
Hobby-Fotograf Bernd Moßmann
aus Burgdorf, der mit Vorliebe per
Fahrrad die Natur durchstreift. An
der kleinen Fuhsebrücke zwischen
Oelerse und Abbensen gelangen
ihm nach häufigeren Besuchen
schließlich prachtvolle Aufnahmen
der schillernden Tierchen, die auf
der Vorwarnliste für bedrohte Tier-
arten stehen.
Beim Edemisser Königsfrühstück
war das Improvisationstalent der
Organisatoren gefragt, denn mit
einem derartigen Andrang hatten
sie nicht gerechnet: 250 Gäste wa-
ren zu der Veranstaltung erschie-
nen - das Festzelt drohte aus allen
Nähten zu platzen. Daher muss-
te der Bürgercorps-Vorsitzende
schweren Herzens einige Jungge-
sellen nach Hause schicken. Wer
einen der begehrten Plätze ergat-
tert hatte, durfte Bekanntschaft
mit der neuen Majestäten-Riege
machen: Bürgerkönig wurde Olaf Heuer, kleiner Bürgerkönig Bernd Tolksdorf. Bei den Junggesel-
len landete Michael Sturm den
besten Treffer, dicht gefolgt von
Henning Kemmer, der den Titel
kleiner Junggesellenkönig erhielt.
Bei den Schülern landete Merlin Duda den Siegtreffer, Kristin Gra-benstein bei den „Wir Mädchen
85“. Königin der Damen wurde Bi-anca Weidling und KKS-Königin
Martina Klages.
Längst vergessene Helfer auf einem
Bauernhof haben 25 Oelerser Land-
frauen bei ihrem Besuch im Eltzer
Heimatmuseum bestaunt. Wilhelm Möhle, Helmut Heim und Hubert Herzog vom Heimatverein hatten
sich Zeit genommen, ihren Gästen
die Exponate zu erläutern. Außer-
dem gibt es in dem Museum in der
ehemaligen katholischen Kirche
Werkzeuge zur Herstellung von Lei-
nenstoffen, Geräte aus der einstigen
Drechslerwerkstatt und Werkzeu-
ge aus der Steinzeit, wie Steinbeile,
Speerspitzen und Mahlsteine zu
sehen.
Der Bodenbelag im Blumenhagener
Dorfgemeinschaftshaus ist endlich
keine Stolperfalle mehr: „Jahrelang
haben wir für einen neuen Fuß-
boden gekämpft“, sagt Heinrich-Jürgen Schmidt, Vorsitzender der
Volksfestgemeinschaft, die das DGH
bewirtschaftet und gemeinsam mit
dem Ortsrat für einen Austausch des
30 Jahre alten PVC-Belags eingesetzt
hatte. Für die Kosten kommt die
Gemeinde auf: Rund 10 000 Euro
zahlte sie für den Linoleum-Boden,
der dem Haus jetzt eine wohnliche
Atmosphäre gebe.
… und diese Edemisser ebenfalls
Lokale Nachrichten aus der PAZ auf einen Blick.
Die Mission Aviation Fellowship mit Sitz in Berkhöpen hat ein Flugzeug
nach Kenia überführt.
Hobby-Fotograf Bernd Moßmann entdeckt an der Fuhse in Oelerse die
gebänderte Prachtlibelle.
13 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
Lesertipps für den Sommer
Bibliothekarin Ruth Andresen stellt Bücher vor
Meine Empfehlung ist der Roman
„Wasser für die Elefanten“ von Sa-
rah Gruen. Die Geschichte spielt
im Amerika der dreißiger Jahre,
die Weltwirtschaftskrise steht un-
mittelbar bevor.
Der angehende Tierarzt Jacob Jan-
kowski verliert durch den plötzli-
chen Tod seiner Eltern alles, was
er besaß und hat trotzdem Glück
im Unglück, als er bei einem Zirkus
einen Job findet. Es ist ein kleiner
Zirkus mit einer wunderschönen
Kunstreiterin und einer liebens-
werten und sehr eigensinnigen
Elefantendame namens Rosie. Die
Kunstreiterin Marlena ist verheira-
tet mit dem wahnsinnigen Domp-
teur August. Jacob verliebt sich so-
fort in Marlena - eine dramatische
Liebesgeschichte beginnt. Beim
Lesen tut sich die magische Welt
des Zirkuslebens des vergangenen
Jahrhunderts in Amerika auf und
die vielen verschiedenen Hand-
lungsstränge machen den Roman
zu einem besonderen Leseerlebnis.
Seine Geschichte erzählt uns Jacob
als 93-jähriger pflegebedürftiger
Mann in einem Altenpflegeheim.
Als vor der Tür des Heims ein Zirkus
seine Zelte aufschlägt, erinnert sich
Jacob an sein Lebensgeheimnis
und wir gehen mit ihm auf die Rei-
se durch sein Leben - voller spek-
takulärer Erlebnisse mit Menschen
und Tieren. Es ist eine großartige
Geschichte - spannend, unterhal-
tend, bewegend, lustig und traurig,
wie eine richtig gute Vorstellung in
einem Weltklassezirkus.
Man beginnt zu lesen und kann dann
das Buch nicht mehr zur Seite legen,
bis es zu Ende ist. Die gleichnamige
Verfilmung lief gerade in den Kinos. Es
ist ein sehenswerter Film mit Rheese
Witherspoon und Robert Pattinson in
den Hauptrollen.
Der Roman kann in der Gemein-
debücherei Hänigsen, Mittelstra-
ße 2, Telefon (0 51 47) 444, zu den
bekannten Öffnungszeiten aus-
geliehen werden
Mit seiner Hündin Cleo ging And-
reas Kieling entlang der ehemali-
gen innerdeutschen Grenze 1400
Kilometer in sieben Wochen durch
acht Bundesländer. Dabei erkundet
er Deutschland: Landschaften von
natürlicher Schönheit, mit atembe-
raubender Tier- und Pflanzenviel-
falt und reicher Kultur. Kieling schil-
dert intensive Begegnungen mit
außergewöhnlichen Menschen
und deren Geschichten. Er berich-
tet von seinen spannenden Entde-
ckungen – von Flussperlmuscheln
im Frankenwald und Hirschen und
wilden Orchideen in Thüringen,
von Luchsen mitten im Harz und
Seeadlern in Mecklenburg. Und
von einem Nandu-Angriff, der sei-
ner treuen Hündin Cleo beinahe
zum Verhängnis geworden wäre.
„Diese Wanderung quer durch
Deutschland war für mich eines
der schönsten Abenteuer, eine
aufregende Reise mit vielen Mo-
menten, die mich staunen ließen.
Emotional war es die stärkste Un-
ternehmung, die ich je gemacht
habe”, sagt Kieling.
Andreas Kieling: Ein deutscher
Wandersommer ist im Malik-Verlag
erschienen, ISBN 978-3-89029-393-
6, 22,95 Euro, mit 64 Fotos. Auszu-
leihen ist es in der Gemeindebü-
cherei in Hänigsen, Mittelstraße 2.
Wasser für die Elefanten von Sarah Gruen
Ruth Andresen stellt auf www.myheimat.de/profil/19185 regelmäßig Bücher vor.
myheimat
Ein deutscher Wandersommer von Andreas Kieling
Welches Buch können Sie empfehlen? Veröffentlichen Sie Ihre Tipps auf www.myheimat.de. Viele Leseempfehlungen sowie Tipps zum Schreiben einer Buchrezension finden Sie auf www.myheimat.de/themen/buchtipp im Internet. Ausgewählte Texte von Uetzern und Edemissern veröffentlichen wir in loser Folge im Magazin.
Bei Ruth Andresen in der Bücherei
Uetze können Sie die vorgestellten
Bücher ausleihen.
24 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Bücher
Diese Uetzer haben Schlagzeilen gemacht ...
Zwei Fliegen mit einer Klappe schla-
gen will der Ratsfraktionschef der
Grünen, Georg Beu. Er fordert, dass
die Gemeinde Zuschüsse aus dem
europäischen Energieeffizienzfonds
beantragt, um Klimaschutzprojekte
anzuschieben und gleichzeitig klei-
ne und mittlere heimische Betriebe
zu fördern. Als konkrete Projekte
nennt er die Modernisierung der
veralteten Straßenbeleuchtung, die
Installation von Solaranlagen und
die energetische Sanierung von öf-
fentlichen Gebäuden.
Immer öfter greifen Bürger zum Te-
lefon, um die Hilfe der freiwilligen
Feuerwehren in der Gemeinde an-
zufordern – häufig völlig unnötig.
Gleich eine ganze Reihe von kurio-
sen Beispielen können die stellvertre-
tenden Gemeindebrandmeister Jens Blenk und Tobias Jacob aufzählen:
ein angeblich eingefrorener Schwan
auf dem Irenensee, ein Storch, den
ein Dollberger als verletzt meldete,
weil er auf einem Bein stand, und die
Ruhestörung durch einen liebestol-
len Marder in der Nacht.
Die Pläne des Altmerdingser Orts-
rats, mithilfe eines Kreisels und ei-
ner Geschwindigkeitsbegrenzung
die B188, die durch den Ort führt,
sicherer zu machen, hat die Lan-
desbehörde für Straßenbau und
Verkehr abgelehnt. Dieses Ergeb-
nis werde man nicht akzeptieren,
kündigt Guido van Hülst von der
Wählergemeinschaft an. Sein Orts-
ratskollege Horst Schaefer (SPD)
verweist auf die guten Erfahrungen
mit dem Schwüblingser Kreisel.
Viel Arbeit bereiten Frank Hacke,
Leiter des kommunalen Eigen-
betriebs Gebäudeservice, derzeit
Wasserschäden in gemeindeeige-
nen Gebäuden. Die Sanierung des
Schulzentrums, wo Mitte Mai 27.000
Liter Wasser aus einem defekten
Ventil ausströmten und 14 Räume
beschädigt wurden, ist aufwendiger
als erwartet. Zum Schuljahrsbeginn
Mitte August soll aber alles in trocke-
nen Tüchern sein. Verzögern wird
sich hingegen die Fertigstellung
des neuen Bauhof- und Feuerwehr-
gebäudes in Hänigsen. Dort muss
nach einem Starkregen Mitte Juli der
Estrich erneuert werden.
Unzufrieden mit den Bauarbeiten an
der Alten Bahnhofstraße in Hänigs-
en ist Anlieger Walter Schacht. Er
kritisiert, dass die Müllabfuhr nicht
funktioniert, sein Grundstück lange
Zeit mit dem Auto nicht zu erreichen
gewesen sei und überhaupt die Bau-
arbeiten zu langsam vorangingen.
Dem widerspricht Klaus Abelmann
vom Team Kommunikation der Re-
gion Hannover, die für den Ausbau
verantwortlich ist: „Alles läuft nach
Plan.“
Lokale Nachrichten aus dem Anzeiger auf einen Blick.
Das bringt der Anzeiger im August:Dorfleben und Kultur: Die
Eltzer und Hänigser feiern ihre
Schützenfeste. Am Irenensee
wird Verdis Oper Nabucco un-
ter freiem Himmel aufgeführt.
In der Alten Wassermühle in
Uetze gibt die Musikergruppe
Yehudi Menuhin Live Music
Now ein Konzert. Comic und
Kunst gehen in Hänigsen eine
Symbiose ein.
Wahl: Nach den Sommerferi-
en starten nicht nur die Schü-
ler wieder durch, sondern
auch die Politik. Bestimmen-
des Thema auf der Politikbüh-
ne ist die Kommunalwahl am
11. September. Der Anzeiger
begleitet die Kandidaten,
wenn sie für ihre Programme
werben. Berichtet wird natür-
lich auch von Entscheidungen,
die die Ortsräte und Ausschüs-
se in ihren letzten Sitzungen
fällen.
Sanierung nach Wasserschaden: Fußbodenleger Dieter Gebühr schweißt
eine Naht des neu verlegten Fußbodenbelags.
Giovanni Licari und seine Söhne legen die Steine für die Ausfahrt am neuen Feuerwehrhaus in Hänigsen.
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12 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
Wenn die Wörter nicht fließen wollen
Die Krankenkassen bezahlen Sprechtherapie bei Menschen, die stottern.
„Wann, wann, wann, wann, wann
kommt Opa?“ Wenn drei- bis vier-
jährige Kinder manche Wörter oder
Silben bis zu zehnmal wiederholen,
muss es sich nicht zwangsläufig um
die Redeflussstörung Stottern han-
deln. „Dem Kind sind die Wortwie-
derholungen nicht bewusst“, sagt
Sprachtherapeutin Jutta Stange.
„Entscheidend ist die Beratung der
Eltern, um gelassen mit entwick-
lungsbedingten Unflüssigkeiten
beim Reden umzugehen. Denn sie
können eine Ursache für das Stot-
tern werden.“
Hinweise wie „Nun sag es doch
mal richtig“ sollten Eltern vermei-
den. Die Hilfestellung bewirkt das
Gegenteil, weil das Kind auf sein
Sprechen aufmerksam gemacht
und Druck aufgebaut wird. „Eltern
müssen wissen, dass es normal ist,
wenn es bei Kindern im Alter von
drei bis vier Jahren beim Reden zu
physiologischen Unflüssigkeiten
kommt. Aber sobald sich Eltern un-
sicher sind, ist es wichtig, dass sie
sich beraten lassen. Oft können wir
schon nach einem Gespräch mit
dem Kind und den Eltern feststel-
len, ob eine Therapie notwendig ist
oder nicht“, sagt Sprachtherapeutin
Ulrike Kopp.
Laut Bundesvereinigung Stotterer-
Selbsthilfe stottert ein Prozent aller
Menschen, das sind in Deutschland
800.000. Stottern ist sehr individu-
ell. Es kommt zu Unterbrechungen
beim Sprechen und zur Wiederho-
lungen von Lauten. Im Moment des
Stotterns wissen Stotternde genau,
was sie sagen möchten, sind aber
nicht in der Lage, es störungsfrei
herauszubringen. Sie verlieren die
Kontrolle über den Sprechappa-
rat. Der mit vier Oscars prämierte
Kinofilm „The King's Speech“ zeigt,
dass diese Störung des Redeflusses
auch nicht vor Königen halt macht.
Anschaulich verdeutlicht der Film,
welche Probleme das Stottern mit
sich bringt, aber auch, dass es The-
rapiemöglichkeiten gibt.
Stotternde Menschen haben ver-
mutlich eine Veranlagung zum
Stottern. Stottern entsteht in einer
Zeit, in der sich das Kind körperlich,
geistig, emotional und sprachlich
schnell entwickelt. Wieso und auf
welche Weise es bei einigen Kindern
zum Auftreten von Stottern kommt,
ist bis heute unbekannt. Viele Ein-
flüsse aus dem körperlichen, dem
psychischen, dem sprachlichen und
dem sozialen Bereich können bei
der Entstehung eine Rolle spielen.
Eine hundertprozentige Heilung
kann eine Sprechtherapie nicht
versprechen. „Aber wir können den
Patienten in der Therapie helfen, das
Stottern anzunehmen und damit
besser umzugehen. Das Erlernen
von Sprechtechniken ist wichtig,
um das Stotterereignis zu modifi-
zieren und um flüssiger sprechen
zu können“, betont Ulrike Kopp. Von
Kindern, die anfangen zu stottern,
verlieren viele das Stottern bis zur
Pubertät völlig. Stotternde Erwach-
sene können ihre Sprechflüssigkeit
durch eine Therapie verbessern und
ihr Stottern so kontrollieren, dass sie
gut kommunizieren können.
Eine Sprechtherapie muss von ei-
nem Facharzt verordnet werden.
Die gesetzlichen Krankenkassen
übernehmen dann die Kosten. Die
Therapie wird von Sprachtherapeu-
ten, Logopäden und staatlich aner-
kannten Sprachtherapeuten durch-
geführt. Für Patienten, die das 18.
Lebensjahr bereits vollendet haben,
beträgt die vorgeschriebene Zuzah-
lung zehn Prozent der Kosten zu-
züglich zehn Euro pro Verordnung.
Die akademischen Sprachtherapeutinnen Jutta Stange (links) und Ulrike
Kopp besprechen die aktuellen Therapieformen bei der Redeflussstörung
Stottern.
25 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Gesundheit
DiakonieIch bin auf Pflege angewiesen…und trotzdem kann ich inmeiner häuslichen Umgebung bleiben.
Wir kümmern uns darum!Täglich
Zum Osterberge 5 · 31234 Edemissen
Telefon 05176/861462262901_11080927300015311
Olerdesse, heute Oelerse wurde
bereits 1307 erstmals urkundlich
erwähnt und war jahrhundertelang
ein Grenzort des Herzogtum Lüne-
burg zum Fürstentum Hildesheim.
Zwischen 1532 und 1885 gehörte
Oelerse zum Amt Meinersen in der
Vogtei Uetze. Im Zuge der Gebiets-
reform in Niedersachsen wurde Oe-
lerse der Gemeinde zugeschlagen.
Es ist sonnig an diesem Sonnabend-
morgen, an dem wir Oelerse besu-
chen. Die Einwohner stellen sich auf
ein ruhiges Sommerwochenende ein,
und einige von ihnen beobachten
uns bei den ersten Fotoaufnahmen.
Es vergehen nur wenige Minuten,
und schon führen wir ein Gespräch
mit Gina Fiesel, Steven Stumpf und
Jason Fiesel. „Wir haben noch einen
Landwirt im Ort, der hat einen Trak-
tor mit dem BU-Kennzeichen, den
müssen Sie unbedingt aufnehmen“,
erklären uns Jason und Steven.
An der Hauptstrasse gelegen befindet
sich die Kapelle. Diese kleine Kirche
ist für den besonderen dreiflügeli-
gen Altar aus dem 16. Jahrhundert
bekannt. Das Gebäude stammt aus
dem Jahre 1773 und ersetzte einen
Vorgängerbau. Bei einem Blick durch
das Kirchenfenster gelingt uns eine
Fotografie von diesem schönen Al-
tar. Am Friedhof entlang kommen
wir zum Dorfgemeinschaftshaus
(Begegnungsstätte) und zum Feu-
erwehrhaus. Das Vereinsleben ist im
Dorf bei 544 Einwohnern sehr aktiv
und wird in mehr als 20 Vereinen und
Gruppen gepflegt. Unsere beiden
jungen Begleiter Jason und Steven
stellen uns einigen Bürgern im Ort
vor. Wir treffen Frau Meyer, die uns
vom Schützenwesen berichtet. Dieser
Traditionsverein besteht seit 1952 und
hat das Motto: Traditionen bewahren,
Dorfgemeinschaft pflegen und die
Jugend fördern. Durch die bunten
Scheiben, die viele Häuser zieren, ist
diese Tradition bei unserem Besuch
im Dorf sehr gegenwärtig. Brandes
erinnert sich gern an die Zeit, als der
Bezug zu Burgdorf noch deutlich
stärker war. Und hier sehen wir noch
ein aktives Erinnerungsstück an die
Burgdorfer Zeit: das BU-Kennzeichen
an einem älteren Traktor.
In den Wiesen um den Ort ent-
springt die Seebeck. In einem
Buch lesen wir, dass der südlich
des Dorfes (an der Aue) gelegene
Queckspring als eine alte Opferstät-
te angesehen wird, die beim Bau
der Autobahn A2 entdeckt wurde.
Wir besuchen die Fuhse-Wassermüh-
le in Sichtweite des Ortes. An der
Fuhse stand bis 1581 eine dem Sal-
dernschen Gutshof im benachbarten
Abbensen gehörende Wassermühle.
Nach deren Abriss wurde eine neue
Mühle erbaut, die nun über 400 Jahre
den passenden Namen Neue Müh-
le trägt. Diese noch heute genutzte
Mühle war eine Landesherrschaftliche
Erbenzinsmühle der Celler Herzöge
und wurde über das Amt Meinersen
verpachtet. 1880 kaufte der Müller
Carl Bente den Betrieb, sein Sohn Otto
Bente ließ später das Wasserrad durch
eine Turbine ersetzen; sein Schwie-
gersohn Richard Knackstedt führte
die Mühle heute weiter. Ein Teil der
Mühlentechnik ist erhalten geblieben,
und die eingesetzte Turbine wird zur
Stromerzeugung von 50 Haushalten
genutzt.
Die Mühle liefert auch noch heute Energie
Das OKOK-Team stellt Oelerse vor.
Neuen Mühle: Die eingesetzte Turbine kann Strom für etwa 50 Haus-
halte erzeugen.
Heinrich Brandes hat noch einen
Trecker mit BU-Kennzeichen.
Auf www.myheimat.de/gruppe/3339 stellt das Team
von OKOK Television die Städ-
te und Dörfer des Burgdorfer
Lands vor. Dieser Beitrag von
Susanne und Lars Schumacher
stammt aus der Serie.
myheimat
Blick in den Ort.
(v.l.) Gina, Jason und Steven beglei-
ten das OKOK-Team durchs Dorf.
11 Uetze & Edemissen kompakt LokalesDorfportrait
Rückenfit statt Rückenschmerz
Tipps für den Alltag: So können Sie etwas für die Wirbelsäule tun.
Jeder hat ihn wahrscheinlich schon
einmal verspürt, den unangeneh-
men stechenden Schmerz im Kreuz.
Rückenschmerzen verursachen zu-
sammen mit anderen Muskel- und
Skeletterkrankungen ein Viertel aller
Arbeitsunfähigkeiten bei Arbeitneh-
mern. Damit stehen diese Schmerzen
an Platz eins der Krankheitsgruppen
bei Arbeitsunfähigkeit laut Gesund-
heitsbericht 2010 der Betriebskran-
kenkassen.
Jeder Mensch hat nur die eine Wir-
belsäule, und mit der möchte jeder
so lange wie möglich schmerzfrei
durchs Leben gehen. Und dafür gibt
einige Tipps, die auch im Alltag gut
umgesetzt werden können. Bei einer
gut trainierten Rücken-, Bauch- und
Brustmuskulatur haben Rücken-
schmerzen schlechte Chancen. Des-
halb ist es wichtig, aktiv und mobil zu
leben. Den Rücken schützen, heißt
nicht, ihm nichts zuzumuten. Dauer-
hafte Schonung ist für Gesunde ein
Irrweg.
Grundsätzlich gilt: Jede Bewegung
ist Training für den Rücken. So kön-
nen Sie zum Beispiel Ihren Rücken
trainieren, wenn Sie aus dem Bus
eine Station vorher aussteigen und
den Rest zu Fuß gehen. Nehmen Sie
öfter mal das Fahrrad zum Einkaufen
statt das bequeme Auto. Und wer
viel sitzen muss, sollte es vermeiden,
lange in einer starren Position zu sit-
zen. Wechseln Sie Ihre Sitzposition
zwischen vorgeneigt, aufrecht und
angelehnt. Wenn Sie eine schwere
Last anheben müssen, gehen Sie in
die Knie statt sich zu bücken. Tragen
Sie Lasten grundsätzlich
dicht am Körper und fallen
Sie dabei nicht ins Hohlkreuz.
Außerdem hält Sport den
Rücken fit. In Krankengymnas-
tikpraxen und Sportvereinen
können Sie an Kursen zu den
Themen Rücken- und Wirbelsäu-
lengymnastik teilnehmen oder
eine Rückenschule besuchen. In
der Rückenschule erhalten Sie
Tipps zum richtigen Tragen
und Heben von Lasten sowie
Informationen zum Aufbau
und Funktion der Wirbelsäule.
Rückenfreundliche Sportarten
sind außerdem Schwimmen,
Laufen, Walking, Nordic Wal-
king, Rad fahren, Tanzen und Wan-
dern. Nicht allein Überlastung und
Verschleiß sind für Rückenschmerzen
verantwortlich. Mediziner haben he-
rausgefunden, dass auch psychische
Einflüsse für die Schmerzen verant-
wortlich sind. Menschen, die stän-
dig unter Strom stehen und im
Stress sind, müssen Haltung be-
wahren. Verspannungen führen
zu Verhärtungen der Muskeln,
welche dann zu Schmerzen
führen. Deshalb ist es für die
Rückengesundheit wichtig, ne-
gativen Stress zu vermeiden. Ver-
suchen Sie, Probleme nicht in sich
hineinzufressen. Kleine Entspan-
nungs- oder Bewegungspausen
können Ihnen helfen. Machen
Sie sich eine gute CD an und
genießen Sie einfach mal die
Musik.
Wandern ist eine rückenfreundliche Sportart. Wer negativen Stress vermeidet, schont damit auch seinen Rücken.
26 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Gesundheit
Christiane EllersiekKrankengymnastin
Termine nach Vereinbarung / alle KassenAm Osterfeld 2, Hänigsen, ☎ (0 5147) 73 00
62066601_1108092730001531162276901_11080927300015311
Das Leben als Großfamilie mit meh-
reren Generationen unter einem
Dach war seit Menschengedenken
die Regel. Das hat sich spätestens
seit Mitte des zwanzigsten Jahr-
hunderts grundlegend geändert.
In der Gemeinde Uetze gib es nun
mehrere Projekte, die wieder Brü-
cken zwischen den Generationen
schaffen.
Seit dem Jahre 2009 kooperiert das
Pflegewohnstift An der Mühle in
Hänigsen mit dem örtlichen Kinder-
garten Schneckenhaus. „Wir wollten
ganz junge und ganz alte Menschen
zusammen bringen“, sagt Susanne
Schwarz vom Begleitenden Dienst
des Wohnstiftes, die das Projekt an-
geregt hatte. Einmal im Monat be-
suchen die Kindergartenkinder die
Bewohner des Pflegewohnstiftes,
um gemeinsam zu singen, zu mu-
sizieren, zu spielen und zu basteln.
Im Mai diesen Jahres haben zehn
Bewohnerinnen den Kindergarten
besucht. Die Kinder haben auch
schon ein Theaterstück aufgeführt.
„Die Freude in den Gesichtern der
alten Menschen ist unübertroffen“,
sagt Diplom-Pädagogin Susanne
Schwarz. Ihr Ziel ist es, in der nächs-
ten Zeit ein gemeinsames Thea-
terstück einzustudieren. Und Ende
August steht ein gemeinsamer
Ausflug auf dem Plan. Im Herbst
kommt ein dritter Projektpartner
hinzu. Zusammen mit der Kunstspi-
rale in Hänigsen, unter der Leitung
von Christine Späthe, werden Alt
und Jung an einem Kunstprojekt
arbeiten.
Renate Krüger, die Pflegedienstlei-
tung der Betreuten Wohnanlage
Mühle Amme in Uetze, war vor vie-
len Jahren Erzieherin in der Kinder-
tagesstätte Hexenhaus. 2009 stellte
sie den Kontakt zwischen beiden
Institutionen her. Seitdem finden
regelmäßige Treffen zwischen Alt
und Jung statt. Alle zwei Wochen
besucht eine Gruppe Kindergarten-
kinder die Senioren.
„Einige Senioren warten schon auf
den Besuch“, sagt Claudia Stünkel,
Geschäftführerin der Wohnanlage.
„Der Kontakt mit den Kindern hält
unsere Bewohner fit, wenn sie ge-
meinsam singen und spielen.“ Im
Juli fand im Garten der Wohnanlage
ein gemeinsames Sommerfest statt.
Als Vorbereitung wurde zusammen
gebastelt. „Der Kontakt mit älteren
Menschen ist wichtig für die Kinder“,
betont Erzieherin Elke Salewski. „Die
Kinder lernen aufeinander zuzuge-
hen und unbefangen mit älteren
Menschen umzugehen.“ Alt und
Jung haben zusammen gespielt,
Fasching gefeiert, gebastelt und
Lesenachmittage veranstaltet. Das
Lieblingsspiel bei den gemeinsa-
men Spielnachmittagen ist „Mensch
ärgere Dich nicht“. Oft berichten die
Kinder auf dem Heimweg, dass die
Älteren schummeln, um zu gewin-
nen. Das tut der Freude am Spiel
aber keinen Abbruch.
Beim Spielen wird manchmal geschummelt
Mehrere Projekte in der Gemeinde Uetze führen Senioren und Kinder zusammen.
Wenn Hannelore Ölscher den Kindern der Kindertagesstätte Hexenhaus
Märchen vorliest, hören alle ganz gespannt zu.
Ingeborg Kosac zeigt den Kindern beim Sommerfest die alte Technik des
Spinnens.
Auf www.myheimat.de/beitrag/2055747 finden Sie Fotos vom Sommer-fest der Mühle Amme.
myheimat
10 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
Dienstag, 9. August: Apotheke
Schnaith, Marktstraße 41, Burgdorf,
9 - 9 Uhr. Kastanien-Apotheke, Kirch-
vordener Str. 42, Peine, 9 Uhr.
Mittwoch, 10. August: Apotheke im
Gesundheitszentrum, Norderneystra-
ße 1, Burgdorf, 9 - 9 Uhr. Arminius-
Apotheke, Kantstr. 40, Peine, 9 Uhr.
Dirk-Apotheke, Hermann-Löns-Str.
21, Edemissen. Wiesen-Apotheke,
Edemissener Landstr. 9, Edemissen-
Abbensen.
Donnerstag, 11. August: Doc Mor-
ris-Apotheke, Märklinstraße 2, Peine,
9 Uhr. Löwen-Apotheke, Spittaplatz
7, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Freitag, 12. August: Glückauf Apo-
theke im Rosenhof, Falkenbergstraße
31 b, Peine, 9 Uhr. Rubens-Apotheke,
Rubensplatz 3, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Sonnabend, 13. August: Arkaden-
Apotheke, Bodenstedtstr. 8, Peine, 9
Uhr. DocMorris-Apotheke Burgdorf,
Marktstraße 28, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Sonntag, 14. August: Die Neue
Apotheke, Kaiserstraße 2, Uetze, 9 - 9
Uhr. DocMorris-Apotheke Burgdorf,
Marktstraße 28, Burgdorf, 11 - 13
Uhr. Eulen-Apotheke, Eichendorffstr.
13, Peine, 9 Uhr. Wiesen-Apotheke,
Edemissener Landstr. 9, Edemissen-
Abbensen.
Montag, 15. August: Apotheke
Schnaith, Marktstraße 41, Burgdorf,
9 - 20 Uhr. Eichhorn-Apotheke, Wind-
mühlenstraße 6, Uetze-Hänigsen, 9
- 9 Uhr. Einhorn-Apotheke, Kirchvor-
dener Str. 5, Peine, 9 Uhr.
Dienstag, 16. August: Apotheke
im Gesundheitszentrum, Norder-
neystraße 1, Burgdorf, 9 - 20 Uhr.
Stern-Apotheke im Ärztezentrum,
Duttenstedter Straße, Peine, 9 Uhr.
Mittwoch, 17. August: Dirk-Apothe-
ke, Hermann-Löns-Str. 21, Edemissen.
Markt-Apotheke, Am Markt 17, Peine,
9 Uhr. Mühlen-Apotheke, Windmüh-
lenstraße 3, Uetze-Hänigsen, 9 - 9 Uhr.
Donnerstag, 18. August: Glück-
auf-Apotheke im Zentrum, Querstr.
2, Peine, 9 Uhr. Löwen-Apotheke,
Spittaplatz 7, Burgdorf, 9 - 20 Uhr.
Sonnen-Apotheke, Kaiserstraße 12,
Uetze, 9 - 9 Uhr.
Freitag, 19. August: Glückauf-
Apotheke im Rosenhof, Falkenberg-
straße 31 b, Peine, 9 Uhr. Storchen-
Apotheke, Hauptstraße 87, Bröckel,
9 - 9 Uhr.
Sonnabend, 20. August: Händel-
Apotheke, Ramlinger Straße 66,
Burgdorf-Ramlingen-Ehlershausen,
9 - 9 Uhr. Sonnen-Apotheke, Bahn-
hofstr. 24, Peine, 9 Uhr.
Sonntag, 21. August: Hirsch-
Apotheke, Feldstr. 20, Peine, 9 Uhr.
Löns-Apotheke, Hermann-Löns-Str.
1, Edemissen. Neustadt-Apotheke,
Hannoversche Neustadt 49, Burg-
dorf, 11 - 13 Uhr.
Montag, 22. August: Apotheke
Schnaith, Marktstraße 41, Burgdorf,
9 - 9 Uhr. Hubertus-Apotheke, Peiner
Str. 18 A, Peine-Stederdorf, 9 Uhr.
Dienstag, 23. August: Apotheke
im Gesundheitszentrum, Norderney-
straße 1, Burgdorf, 9 - 9 Uhr. Brücken-
Apotheke, Bahnhofstr. 5, Peine, 9
Uhr. Löns-Apotheke, Hermann-Löns-
Str. 1, Edemissen.
Mittwoch, 24. August: Dirk-
Apotheke, Hermann-Löns-Str. 21,
Edemissen. Kastanien-Apotheke,
Kirchvordener Str. 42, Peine, 9 Uhr.
Löwen-Apotheke, Spittaplatz 7,
Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Donnerstag, 25. August: Arminius-
Apotheke, Kantstr. 40, Peine, 9 Uhr.
Neustadt-Apotheke, Hannoversche
Neustadt 49, Burgdorf, 9 - 9 Uhr. Wie-
sen-Apotheke, Edemissener Landstr.
9, Edemissen-Abbensen.
Freitag, 26. August: DocMorris-
Apotheke, Märklinstraße 2, Peine, 9
Uhr. DocMorris-Apotheke Burgdorf,
Marktstraße 28, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Sonnabend, 27. August: Die Neue
Apotheke, Kaiserstraße 2, Uetze, 9 - 9
Uhr. Glückauf-Apotheke, Hannover-
sche Heerstr. 53, Peine, 9 Uhr.
Sonntag, 28. August: Arkaden-
Apotheke, Bodenstedtstr. 8, Peine,
9 Uhr. Dirk-Apotheke, Hermann-
Löns-Str. 21, Edemissen. Eichhorn-
Apotheke, Windmühlenstraße 6,
Uetze-Hänigsen, 9 - 9 Uhr. Rubens-
Apotheke, Rubensplatz 3, Burgdorf,
11 - 13 Uhr.
Montag, 29. August: DocMorris-
Apotheke Burgdorf, Marktstraße 28,
Burgdorf, 9 - 20 Uhr. Eulen-Apothe-
ke, Eichendorffstr. 13, Peine, 9 Uhr.
Dienstag, 30. August: Apotheke
Schnaith, Marktstraße 41, Burgdorf,
9 - 20 Uhr. Einhorn-Apotheke, Kirch-
vordener Str. 5, Peine, 9 Uhr. Müh-
len-Apotheke, Windmühlenstraße
3, Uetze-Hänigsen, 9 - 9 Uhr.
Mittwoch, 31. August: Löns-Apo-
theke, Hermann-Löns-Str. 1, Edemis-
sen. Sonnen-Apotheke, Kaiserstraße
12, Uetze, 9 - 9 Uhr. Stern-Apotheke
im Ärztezentrum, Duttenstedter
Straße, Peine, 9 Uhr.
Donnerstag, 1. September: Apo-
theke im Gesundheitszentrum,
Norderneystraße 1, Burgdorf, 9 - 20
Uhr. Dirk-Apotheke, Hermann-Löns-
Str. 21, Edemissen. Markt-Apotheke,
Am Markt 17, Peine, 9 Uhr. Storchen-
Apotheke, Hauptstraße 87, Bröckel,
9 - 9 Uhr.
Freitag, 2. September: Glückauf-
Apotheke im Zentrum, Querstr.
2, Peine, 9 Uhr. Händel-Apotheke,
Ramlinger Straße 66, Burgdorf-
Ramlingen-Ehlershausen, 9 - 9 Uhr.
Sonnabend, 3. September: Glück-
auf-Apotheke, Hannoversche Heer-
str. 53, Peine, 9 Uhr.
Sonntag, 4. September: Apothe-
ke Schnaith, Marktstraße 41, Burg-
dorf, 9 - 9 Uhr. Sonnen-Apotheke,
Bahnhofstr. 24, Peine, 9 Uhr. Wiesen-
Apotheke, Edemissener Landstr. 9,
Edemissen-Abbensen.
Montag, 5. September: Apotheke
im Gesundheitszentrum, Norderney-
straße 1, Burgdorf, 9 - 9 Uhr. Hirsch-
Apotheke, Feldstr. 20, Peine, 9 Uhr.
Dienstag, 6. September: Huber-
tus-Apotheke, Peiner Str. 18 A, Peine-
Stederdorf, 9 Uhr. Löwen-Apotheke,
Spittaplatz 7, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Mittwoch, 7. September: Brücken-
Apotheke, Bahnhofstr. 5, Peine, 9
Uhr. Löns-Apotheke, Hermann-
Löns-Str. 1, Edemissen. Neustadt-
Apotheke, Hannoversche Neustadt
49, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Donnerstag, 8. September: Kas-
tanien-Apotheke, Kirchvordener Str.
42, Peine, 9 Uhr. Rubens-Apotheke,
Rubensplatz 3, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.
Freitag, 9. September: Arminius
Apotheke, Kantstr. 40, Peine, 9 Uhr.
Die Neue Apotheke, Kaiserstraße 2,
Uetze, 9 - 9 Uhr. Wiesen-Apotheke,
Edemissener Landstr. 9, Edemissen-
Abbensen.
Sonnabend, 10. September: Doc-
Morris-Apotheke, Märklinstraße 2,
Peine, 9 Uhr. Eichhorn-Apotheke,
Windmühlenstraße 6, Uetze-Hänig-
sen, 9 - 9 Uhr.
Sonntag, 11. September: Glückauf-
Apotheke, Hannoversche Heerstr.
53, Peine, 9 Uhr. Löns-Apotheke,
Hermann-Löns-Str. 1, Edemissen.
Löwen-Apotheke, Spittaplatz 7,
Burgdorf, 11 - 13 Uhr.
Montag, 12. September: Arkaden-
Apotheke, Bodenstedtstr. 8, Peine, 9
Uhr. Mühlen-Apotheke, Windmüh-
lenstraße 3, Uetze-Hänigsen, 9 - 9
Uhr. Neustadt-Apotheke, Hannover-
sche Neustadt 49, Burgdorf, 9 - 20
Uhr.
Apotheken-Notdienst
27 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Gesundheit
Kaiserstraße 931311 UetzeTel. (0 51 73) 240 150Fax (0 51 73) 240 190
PFLEGE MACHT MÜHEWir machen den Unterschied
62699301_11080927300015311 61909301_11080927300015311
Burgdorfer Höhepunkte 2011Sonnabend, 20. August, 08.00 bis 13.00 Uhr
189. Pferde- und Hobbytiermarktmit Entenrennen auf der Aue
Sonnabend, 03. September, bis Sonntag, 16. OktoberKulturWerkStadt
Ausstellung „Mobile Kinderwelten“Was Kinder schon immer bewegt hat –Kinderfahrzeuge von 1868 bis heute
Sonntag, 04. September, 13.00 bis 18.00 Uhr
Thementag„Burgdorf schreibt Geschichte“mit Kunstmarkt auf dem Spittaplatz (11.00 bis 17.00 Uhr) und verkaufsoffenem Sonntag
Sonnabend, 17. September, 08.00 bis 13.00 Uhr
190. Pferde- und Hobbytiermarkt
Sonntag, 18. September, 10.00 Uhr, Schillerslage
Dreschefest
Sonnabend, 24. September, 12.00 Uhr, Otze
Kartoffelmarkt
Sonnabend, 24. September, Sonntag, 25. September,jeweils 14 Uhr, Ramlingen
Erntefest mit Ernteumzug
Freitag, 30. September, bis Sonntag, 2. Oktober
40. Stadtfest OktobermarktFünf Bühnen und viele Aktionsplätze in der City
Informationen:
Telefon 05136 - 1862 undwww.burgdorf.de
Das große Rätsel mit Fragen zu Uetze und Edemissen
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Auflösung auf Seite 35. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss. Auf www.uetze-kompakt.de können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.
Waagerecht
1 frühere Uetzer Dorfdisco, inzwischen abgerissen (8) - 5 Spiona-
genetz, an dem u.a. die USA, Kanada und Australien beteiligt sind (7)
- 10 Stadt in Südniedersachsen, die einen Ortsteil namens Edemis-
sen hat (7) - 11 wurde im Hänigser Bergwerk Riedel abgebaut (8)
- 12 Steckplatz, Zeitfenster (4) - 13 katholische Kirche in Peine: Zu den
heiligen ... (6) - 14 Gemischter Chor in Ramlingen-Ehlershausen (4) -
16 Edemisser Dorf mit 700 Einwohnern (7) - 17 Inselwelt des Pazifiks
(8) - 18 unbewegliches Maschinenteil, Gegenteil
von Rotor (6) - 19 Teil des Autos, in dem Kraft-
stoff und Luft gemischt werden (8) - 21 Uetze
und Edemissen liegen in der Burgdorf-Peiner
... (5) - 22 juckende Entzündung der Haut (5) -
23 Partnerstadt Edemissens in Sachsen-Anhalt
(5) - 25 nach ihm ist der größte Platz in Peine
benannt: Friedrich ... (5) - 33 Burger-Restaurants
sind typisch .... (16) - 34 das klassische Altertum (6)
- 35 leimen, binden (9) - 37 Partnerstadt Uetzes
im Landkreis Leipzig (8) - 38 Fluss in der Afrika-
welt des Zoos Hannover (7) - 42 TSV ... Edemis-
sen (9) - 44 Körperflüssigkeit (6) - 45 der ... der
Uetzer Johannes-der-Täufer-Kirche ist 65 Meter
hoch (4) - 46 Sängerin aus Hannover: ... Meyer-Landrut (4) - 47 was
das menschliche Ohr wahrnehmen kann, ist ... (6).
Senkrecht
1 Standardsituation beim Fußball (9) - 2 Liederkranz ... Uetze (9) -
3 Entwässerungsstollen im Deich (4) - 4 Edemisser Dorf mit Backhaus
und Gutspark (8) - 6 prominente Erhebung in der Leineniederung
bei Pattensen (9) - 7 das erste Buch eines Autors (13) - 8 Edemisser
Dorf, in dem die Neue Mühle steht (7) - 9 Verhärtung von Organen
oder Gewebe (8) - 15 in dieser Stadt gewann Lena den Grand Prix
(4) - 20 Bild in Punkte zerlegen (7) - 24 Nachbarortschaft Eltzes (7) -
26 Revanche, Vergeltung (5) - 27 erste Phase eines Projekts, in der es
noch nicht rund läuft (10) - 28 Gehalt ohne Abzüge (6) - 29 Uetzes
Bürgermeister: Werner ... (9) - 30 Erholungsgebiet in Uetze: der
Irenen... (3) - 31 hasten (5) - 32 Haus in Ankensen, in dem Trauungen
möglich sind (8) - 36 Gehhilfe (6) - 39 veranstalten das Schwüb-
lingser Open-Air (5) - 40 Burgdorfer Kulturverein (5) - 41 ungefähr
(4) - 43 norddeutsche Rundfunkanstalt (3).
Kurzzeitpflege • DauerpflegeVerhinderungspflege
ProbewohnenGmbH
Senioren- und PflegeheimUetze
Pestalozzistr. 23 • 31311 UetzeTel. 0 5173 60 02 • www.fips-ev.de
28 Uetze & Edemissen kompakt Rätsel
Service
Service Service
Telefonnummer 0 51 75 / 98 00 30
Ihr Betrieb in Hämelerwald
60578401_1108092730001531160858601_11080927300015311 60871601_11080927300015311
Herr Erdmann, Sie sind Natur- und Dokumentarfilmer und haben kürzlich die Goldmedaille beim Bundesfilmfestival gewonnen. Wie haben Sie die Auszeichnung empfunden?
Ich mache schon viele Jahre Naturfil-
me, und alle Filme haben Medaillen
bekommen (Bronze, Silber, Gold). Es
ist also nicht allzu neu für mich. Die
Ehrung mit einer Goldmedaille für
den Film „Die Flusslandschaft“ war
mit einem finanziellen Förderpreis
der saarländischen Umweltministerin
verbunden. Dieser Film lief auch bei
der DAFF 2011 (Deutsche Filmfest-
spiele) in St. Wolfgang/OB. Bei den
Wettbewerben sieht man seinen
Film auf einer Fünf-Meter-Leinwand.
Das ist schon toll und entschädigt für
viele Mühen.
Was macht für Sie den Reiz aus, Tier� lmer zu sein?
Das ist ganz schnell beantwortet.
Es ist die Liebe zur Natur und ihren
Abläufen. Der Mensch ist nicht al-
les. Manche Tiere gibt es schon 650
Millionen Jahre. Ich habe in der Ver-
gangenheit auch Dokumentationen
und sogar kleine Spielfilme erstellt.
Es hat mich aber nicht befriedigt.
Abläufe in der Natur sind für mich
interessanter.
Wie viel Zeit stecken Sie in einen Film?
Der Zeitaufwand ist schon enorm.
Im Winter beginnen schon die Pla-
nungen. Ich stelle Recherchen an
und überlege, ob sich das Projekt
überhaupt realisieren lässt. Dann
geht es an die Drehorte. Oft kommt
man ohne brauchbare Ergebnisse
nach Hause. Der eigentliche Film
entsteht dann später beim Schnitt
und der Vertonung. Originalton
kommt bei meinen Filmen so gut
wie gar nicht vor. Alles wird im Stu-
dio nachsynchronisiert. Auch müs-
sen die Szenen farblich aufeinander
abgestimmt werden. Aus circa 20
Stunden Rohmaterial entstehen
dann 20 Minuten Wettbewerbsfilm.
An welchen Orten entstehen Ihre Filme?
Immer in der Natur der Umgebung.
Der aktuelle Film „Die Flussland-
schaft“ entstand an Fuhse, Erse und
Aue. Ergänzt durch Aufnahmen aus
anderen Gebieten. Er zeigt ein äu-
ßerst sensibles Ökosystem mit Flora
und Fauna, das unbedingt schüt-
zenswert ist.
Wie � nden Sie Ihre Themen?
Themen liegen auf der Straße.
So habe ich Filme über Libellen,
Zwergmäuse, das Biotop Garten-
teich, Leben im Totholz, Frösche
und Schnecken erstellt. Ein neues
Projekt behandelt die Situation der
Fischotter, die in vielen Teilen Euro-
pa nahezu ausgerottet sind, aber in
Deutschland durch spezielle Maß-
nahmen ganz langsam wieder Fuß
fassen.
Qualitativ gibt es seit ein paar Jah-ren viele Neuerungen. Wie war der Umstieg auf HD für Sie?
Das ist ein großes Problem. War es
bisher das digitale mini-DV-Format,
geht es heute um das hochauflö-
sende HDV. Vor zwei Jahren habe
ich umgestellt. Es muss ja nicht nur
die Kamera ersetzt werden, sondern
auch das Zubehör, der Computer
und die Schnittsoftware. Bevor al-
les wieder so einwandfrei läuft wie
vorher, kann man manchmal ver-
zweifeln.
Wann und wo kann man Ihre Filme sehen?
Sie laufen auf Landes- und Bundes-
wettbewerben. Ich bin Mitglied im
Bund Deutscher Filmautoren (BDFA).
Dort werden die Filme in einem Um-
laufprogramm den Videoklubs in
Deutschland zur Verfügung gestellt.
Desweiteren halte ich Vorträge bei
Vereinen oder interessierten Grup-
pen (wie z.B. beim Heimatverein
Hänigsen). Dann läuft nicht nur der
Film. Ich gebe Tipps und berichte
von der Entstehung des Filmes. Eine
Produktion lief sogar in Hamburg in
einem Programmkino.
Sie sind Mitglied im Hänigser Film-club. Wie kam es dazu und was zeichnet den Filmklub aus?
1972 war ich mit anderen Hänigsern
Gründungsmitglied des Foto und
Filmclub Hänigsen. Zeitweilig hat-
ten wir fast 40 Mitglieder. Heute ist
ein kleiner harter Kern von Gleichge-
sinnten übrig geblieben, von denen
zwei Mitglieder Filme produzieren,
die auf Wettbewerben laufen. Dort
findet Austausch und Geselligkeit
statt.
20 Minuten Film aus 20 Stunden Material
Natur� lmer Harald Erdmann aus Hänigsen im Interview.
Das komplette Interview von Annika Kamißek lesen Sie auf www.myheimat.de/beitrag/2022900
myheimat
Für einen 20-Minuten-Film dreht Harald Erdmann 20 Stunden Rohmaterial.
8 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
Neues Hundegesetz in NiedersachsenHunde sind treue und ständige
Begleiter vieler Menschen. Um zu
gewährleisten, dass die Freude des
Hundehalters an seinem Tier nicht zu
Lasten anderer Menschen und ihrer
Umwelt geht, sind bei der Hunde-
haltung einige Regeln zu beachten.
Grundsätzlich sind Hunde so zu hal-
ten, dass von ihnen keine Gefahren
für die öffentliche Sicherheit und
Ordnung ausgehen. Dieser Grund-
satz gilt schon seit Jahren. Zum 1. Juli
sind einige Verpflichtungen für Hun-
dehalter hinzugekommen. Das neue
niedersächsische Hundegesetz sieht
die Pflicht zur Kennzeichnung durch
einen Chip für alle Hunde ab einem
Alter von sechs Monaten vor, um die
Identifizierung sicherzustellen. Der
Chip wird vom Tierarzt eingesetzt.
Hunde, die schon einen Chip tra-
gen, brauchen keinen neuen. Eine
Tätowierung zählt allerdings nicht
als Kennzeichnung. Neu ist auch die
Pflicht zum Abschluss einer Haft-
pflichtversicherung für alle Hunde
ab sechs Monate. Entsprechende
Policen werden von den Versiche-
rungsunternehmen angeboten.
Ab dem 1. Juli 2013 müssen Hun-
dehalter einen Sachkundenachweis
erbringen. Dieser Nachweis ist der
Gemeinde auf Verlangen durch die
erfolgreiche Ablegung einer theore-
tischen und einer praktischen Sach-
kundeprüfung nachzuweisen. Wer
nachweislich innerhalb der vergan-
genen zehn Jahre über einen Zeit-
raum von mindestens zwei Jahren
einen Hund gehalten hat, muss den
Sachkundenachweis nicht erbrin-
gen. Verstöße gegen diese neuen
Regelungen sind ordnungswidrig
und können zu der Erhebung eines
Bußgeldes führen. „Es wird in der Ge-
meinde Uetze keine flächendecken-
den Kontrollen und keine Hundepo-
lizei geben“, sagt Andreas Kühne aus
dem Team Ordnung und Verkehr.
„Aber punktuelle Überprüfungen
werden vorgenommen.“
Fragen zu den neuen Regelungen
beantwortet Ihnen bei der Gemein-
de Uetze Andreas Kühne aus dem
Team Ordnung und Verkehr unter
Telefon (0 51 73) 97 03 21.
Kommunalwahlen 2011Der Gemeindewahlausschuss zu
den Kommunalwahlen am 11. Sep-
tember 2011 setzt sich wie folgt
zusammen. Vorsitzender ist Bür-
germeister Werner Backeberg, sein
Stellvertreter ist der erste Gemeinde-
rat Achim Husemann. Beisitzer sind
Waltraud Bührig, Reinhard Kuhnert,
Albert Dürr, Heinrich Wrede, Dieter
Roffka und Uta Ender. Deren Stell-
vertreter sind Bärbel Bolten, Peter
Jansen, Heinrich Plate, Gerd Voiges,
Holger Kobbe und Patricia Garriock.
Kindertagespflege als berufliche QualifizierungViele Eltern sind auf der Suche nach
einer kompetenten und flexiblen
Betreuungsperson für ihre Kinder.
Wenn Sie sich vorstellen können,
Kinder bei sich zu Hause zu betreuen,
bietet Ihnen die Gemeinde Uetze in
Zusammenarbeit mit der Stadt Burg-
dorf die entsprechende Qualifikati-
onsmaßnahme an. Die Ausbildung
zur Tagespflegeperson wird in einem
160 Stunden umfassenden Qualifizie-
rungskursus vermittelt. Dieser findet
ab September in Burgdorf jeweils
montags und mittwochs in der Zeit
von 18 Uhr bis 20.30 Uhr (außer in
den Ferien) statt. Vermittelt werden
Ihnen dabei unter anderem das Be-
rufsbild einer Tagespflegeperson, die
Erziehungspartnerschaft mit Eltern,
der Bildungsauftrag und die recht-
lichen und finanziellen Grundlagen
der Kinderpflege. Weitere Informa-
tion zu der Qualifikation erhalten
Sie im Familienbüro der Gemeinde
Uetze unter Telefon (0 57 13) 97 01 64
und per E-Mail an kitaverwaltung@
uetze.de.
Aktuelles aus dem Uetzer Rathaus
Sitzungstermine10. August 2011, Sitzung des Ortsrats Eltze, Feuerwehrhaus Eltze, Plock-
horster Straße, Beginn 19.30 Uhr
16. August 2011, Sitzung des Ausschusses für Umweltschutz, Sitzungs-
raum A des Rathauses, Marktstraße 9, Uetze, Beginn 18.30 Uhr
18. August 2011, Sitzung des Planungs-, Bau- und Feuerschutzausschus-
ses, Sitzungsraum A des Rathauses, Marktstraße 9, Uetze, Beginn 18 Uhr
25. August 2011, Sitzung des Ausschusses für Gemeindeentwicklung,
Wirtschaft und Finanzen, Sitzungsraum A des Rathauses, Marktstraße
9, Uetze, Beginn 18 Uhr
1. September 2011, Sitzung des Gemeinderats, Agora des Schulzent-
rums, Marktstraße 6, Uetze, Beginn 19 Uhr
20. September 2011, Sitzung des Ausschusses für Jugend, Familie und
Soziales, Sitzungsraum A des Rathauses, Marktstraße 9, Uetze, Beginn
18.30 Uhr
ÖffnungszeitenDas Rathaus der Gemeinde Uetze hat wie folgt für Sie geöffnet:
montags, dienstags, donnerstags und freitags 8.30 - 12 Uhr, montags und
dienstags 14 - 16 Uhr, mittwochs geschlossen, donnerstags 14 - 18 Uhr.
Diese Sprechzeiten gelten auch für das Bürgerbüro. Zusätzlich ist das Bür-
gerbüro an jedem ersten Sonnabend im Monat von 10 - 12 Uhr geöffnet.
Nach Vereinbarung können Termine auch jederzeit außerhalb der Öff-
nungszeiten vergeben werden.
Die Verwaltungsnebenstelle Hänigsen, Mittelstraße 2, hat wie folgt für
Sie geöffnet: montags bis freitags 8.30 - 12 Uhr, donnerstags 15 - 18 Uhr.
Information
Sie wollen Ihren Hund anmelden? Oder Sie wollen wissen wie hoch
die Hundesteuer in der Gemeinde Uetze ist? Für Fragen rund um das
Thema Hundesteuer ist Anngret Behrens Ihre Ansprechpartnerin bei
der Gemeinde Uetze.
Annegret Behrens
Telefon: (0 51 73) 97 00 22
E-Mail: hundesteuer@uetze.de
Rathaus-Mitarbeiter stellen sich vor
Annegret Behrens
29 Uetze & Edemissen kompakt Service
Nach dem Abi zieht es Katrin Dörner nach Äthiopien
Die Uetzer Abiturientin Katrin Dörner � iegt für ein Jahr nach Äthiopien, um dort an einem Entwicklungsprojekt mitzuarbeiten.
„Nach dem Abi wollte ich erst mal
nicht studieren oder eine Ausbil-
dung machen. Mich interessierte
ein Freiwilliges Soziales Jahr“, sagt
die 20-Jährige. „Und ich wusste,
dass Au-pair oder Work and Travel
nichts für mich sind. Ich möchte
eine sinnvolle Aufgabe haben.“
Ihr Cousin gab ihr den Tipp, sich
beim Bundesfreiwilligendienst
für wirtschaftliche Zusammen-
arbeit und Entwicklung (BMZ) zu
informieren. In Quedlinburg war
sie zum Vorstellungsgespräch bei
dem Verein Kiez, der dieses Jahr 15
Freiwillige in afrikanische Länder
schickt. In Addis Abeba wird sich
Dörner mit vier weiteren deut-
schen Projektteilnehmern eine 60
Quadratmeter große Wohnung tei-
len. Kosten für Flug, Miete, Strom,
Wasser und ein Taschengeld von
150 Euro übernehmen die Orga-
nisation und das BMZ. Verpflegen
muss Dörner sich vor Ort selbst.
An der Privatschule Andinet Inter-
national School soll sie an einem
Unterrichtsprojekt mitarbeiten. Ihr
Wunsch ist es, die Sportlehrer zu
unterstützen und nach der Schule
freiwillige Sportangebote einzu-
richten. Dörner ist sehr an Sport
interessiert und spielt seit 13 Jah-
ren Volleyball im Verein. Alterna-
tivprojekte wären die Betreuung
eines Naturgartens oder Deutsch-
unterricht. Eltern und Freunde
unterstützen ihr Vorhaben. „Mach
das, was du willst“, sagen ihre El-
tern Anne und Wolfram Dörner.
Viele ihrer Freunde hatten erst
ein falsches Bild von Äthiopien.
„Du hast dort keinen Strom und
wirst in Lehmhütten wohnen“,
gaben die Freunde zu bedenken.
Dörner findet das Bild, das die
Medien von Äthiopien machen,
manipuliert. „Alle denken gleich
an kleine schwarze Kinder, die um
Geld betteln. Dabei ist Addis Abe-
ba eine Großstadt mit Bussen und
Hochhäusern wie andere auch.“ Im
Internet und über Reiseführer hat
sie sich über das Land informiert,
ebenso bei einem achttägigen
Vorbereitungsseminar. Vor Ort
wird die Sportbegeisterte einen
Crashkursus in der Landessprache
machen. „Ich werde nicht alle 250
Schriftzeichen lernen können, aber
ich finde, es ist eine Sache der
Höflichkeit, in der Landessprache
Guten Tag und Danke sagen zu
können, wenn man ein Jahr dort
leben will.“
Bevor die Reise losgeht, sind noch
einige Anschaffungen zu machen.
Da Dörner mitten in der großen
Regenzeit in Äthiopien ankommt,
braucht sie noch matschfestes
Schuhwerk. Und schicke Klamot-
ten wie Blusen müssen noch her.
Auch wenn die Äthiopier nicht viel
Geld haben, wird dort sehr auf gute
Kleidung geachtet. Ihr Hausarzt hat
ihr eine Liste für die Hausapotheke
zusammengestellt. „Und ein Glas
Nutella muss auf jeden Fall mit in
den Koffer.“ Bei 46 Kilo Gepäck,
die sie mit auf diese Reise nehmen
kann, wird dafür noch Platz sein.
An den 24 Urlaubstagen, die Dörner
zustehen, will sie Äthiopien erkun-
den, um Land und Leute kennenzu-
lernen. „Nach Australien fährt man
noch mal in den Urlaub, nach Äthi-
opien nicht. Diese Chance muss ich
nutzen.“ Den Kontakt mit zu Hause
wird sie mit Hilfe von Facebook,
Skype und ICQ halten. Und einen
Blog im Internet wird sie anlegen,
in dem sich alle Interessierten in-
formieren können. Abiturientin Katrin Dörner.
7 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
Badespaß: Gemeinde stellt Hinweisschilder auf
Wenn die Quecksilbersäule am
Thermometer einen Aufwärts-
trend präsentiert, herrscht an den
Badeseen Wehnsen und Wipshau-
sen meist Hochbetrieb. Damit alle
Besucher zufrieden sind und Kon-
flikte vermieden werden, bittet
die Gemeinde, einige Regeln zu
beachten, die auch auf entspre-
chenden Hinweisschildern an den
Seen zu lesen sind. „Wir bitten alle
Badefreunde und Sonnenhungri-
ge, sich daran zu halten“, sagt Bür-
germeister Frank Bertram. Zuwi-
derhandlungen würden mit einer
Geldbuße geahndet.
Unzulässig sind: Offenes Feuer
und das Aufstellen von Grillge-
räten, das Aufstellen von Zelten,
Wohnwagen und Wohnmobilen,
das Führen von Hunden und Pfer-
den auf dem gesamten Gelände
sowei die Benutzung von Fahrzeu-
gen aller Art (insbesondere Motor-
räder und Boote) am Strand, auf
der Liegewiese und auf der Was-
serfläche.
Außerdem sei zu beachten, dass es
an beiden Seen keine Badeaufsicht
gebe und dass sowohl das Betre-
ten des Geländes als auch das
Baden auf eigene Gefahr erfolgt.
Brückenbau: Arbeiten bis Ende Oktober
Die Brückenbauarbeiten über die
Fuhse in Abbensen und Oelerse
beziehungsweise Eickenrode ha-
ben begonnen und werden vor-
aussichtlich bis Ende Oktober an-
dauern. Daher ist in den Bereichen
mit Behinderungen und Einschrän-
kungen zu rechnen. Fragen dazu
beantwortet Dirk Krause – zustän-
dig für Hoch- und Tiefbauangele-
genheiten – unter der Rufnummer
(0 51 76) 88 20.
Ausbildung: Kursus für Umgang mit dem Feuerlöscher
Wohl jeder hat ihn irgendwo im
Haus, doch wie er im Notfall tat-
sächlich funktioniert, ist nur den
wenigsten bekannt: einen Feuer-
löscher. Daher lädt die Feuerwehr
Edemissen für Sonnabend, 3. Sep-
tember, zu einer Feuerlöscheraus-
bildung ein, bei der Bürger den
theoretischen und praktischen
Umgang mit den Geräten erlernen
und üben können. Verkauft oder
überprüft würden sie während der
Schulung nicht. Da die Teilnehmer-
zahl begrenzt ist, bittet Ortsbrand-
meister Jörg Seifert um telefonische
Anmeldung unter der Rufnummer
(0 51 76) 9 08 27. „Die Unterweisung
ist kostenlos“, sagt er.
Bürger können Wählerverzeichnis einsehen
Die Vorbereitungen für die Kom-
munalwahlen am Sonntag, 11. Sep-
tember, laufen auf Hochtouren. In-
teressierte Bürger, die zuvor noch
entsprechende Wählerverzeich-
nisse einsehen möchten, haben
vom 22. bis 26. August während
der allgemeinen Öffnungszeiten
des Rathauses (Montag bis Freitag
jeweils 9 bis 12 Uhr, Montag bis
Mittwoch 14 bis 16 Uhr und Don-
nerstag 14 bis 17 Uhr) Gelegenheit
dazu. „Das Recht zur Einsichtnah-
me besteht nicht hinsichtlich der
Daten von Wahlberechtigten,
über die eine Auskunft nach §35
Abs. 2 Nr. 1 des Niedersächsischen
Meldegesetzes unzulässig wäre“,
heißt es in der entsprechenden Be-
kanntmachung. Erkenntnisse, die
bei der Einsichtnahme in das Wäh-
lerverzeichnis gewonnen wurden,
dürften nur für die Begründung
eines Berichtigungsantrages oder
eines Wahleinspruchs verwendet
werden.
Wer das Wählerverzeichnis für
unrichtig oder unvollständig hält,
kann laut der Gemeindeverwaltung
bis zum Ablauf der Einsichtnahme-
frist, spätestens am 26. August bis
12 Uhr bei der Gemeinde Edemis-
sen, Oelheimer Weg 1, 31234 Ede-
missen einen Antrag auf Berichti-
gung stellen.
Der Antrag muss schriftlich gestellt
oder zur Niederschrift gegeben
werden. „Soweit die behaupteten
Tatsachen nicht offenkundig sind,
haben die Antragsteller die erfor-
derlichen Beweismittel beizubrin-
gen“, heißt es in der Ankündigung
weiter.
Aktuelles aus dem Edemisser Rathaus
Rathaus EdemissenOelheimer Weg 1
Telefon (0 51 76) 1 88-0
info.rathaus@Edemissen.de
Sprechzeiten:Montag bis Mittwoch:
9 - 12 und 14 - 16 Uhr
Donnerstag:
9 - 12 und 14 - 17 Uhr
Freitag: 9 - 12 Uhr
(In dringenden Fällen sind Termi-
nabsprachen mit den Mitarbei-
tern auch außerhalb der Sprech-
zeiten möglich)
Nach Dienstschluss zu erreichen:
Bürgermeister Frank Bertram
Rodenkamp 4
31234 Edemissen
Telefon (0 51 76) 9 20 09 88
Allgemeiner VertreterNorbert Ahlers, Fachbereich I:
Personal, Finanzen, Abgaben, Kas-
se, Kindertagesstätten, Schulen,
Unter dem Spring 28
31228 Peine
Telefon (0 51 71) 2 43 64
Gemeindeoberamtsrat Rainer Hoffmann
Im Rehmen 10a
29358 Eicklingen
Telefon (01 76) 78 22 51 85
Hoch- und TiefbauDirk Krause
Ellmerweg 6c
31224 Peine-Woltorf
Telefon (0 51 71) 29 57 71
Schiedsmann der GemeindeHans-Jürgen Vogel
Oelheimer Weg
31234 Edemissen
Telefon (0 51 76) 88 37
Information
30 Uetze & Edemissen kompakt Termine
61660801_11080927300015311
Uetzer feiern ihre Zwiebeln
Die Planungen für das Uetzer Zwiebelfest am 10. und 11. September laufen auf Hochtouren.
Bereits im vergangenen Jahr ha-
ben die Vorbereitungen für das
Zwiebelfest begonnen. „Nach dem
Zwiebelfest ist vor dem Zwiebelfest“,
sagt Ernstfried Langer, einer der vier
Hauptorganisatoren. In der heißen
Phase trifft sich das Team zu vielen
Besprechungen. Dazwischen wird
alles per E-Mail und telefonisch ab-
gestimmt. Die Aufgaben sind klar
verteilt. Katja Wolfram kümmert sich
um die Sponsorengelder und die
Werbung, Ellen Schmidt ist eben-
falls für Sponsorengelder und für die
Finanzen zuständig, Ernstfried Lan-
ger kümmert sich um die Vergabe
der Stände und die erforderlichen
Genehmigungen, und in Werner
Raschpichlers Aufgabengebiet fal-
len Auf- und Abbau der Stände so-
wie die Technik. Dies ist bereits das
dritte Jahr, in dem das Zwiebelfest
von Uetzer Bürgern und nicht von
der Gemeinde organisiert wird. „Der
Erfolg der vergangenen Jahre gibt
uns recht, sonst würden wir nicht
immer wieder Sponsoren für die Ver-
anstaltung finden“, sagt Katja Wolf-
ram. Alles was möglich ist, bleibt in
Uetzer Hand. „Nur, was wir nicht in
Uetze bekommen, nehmen wir von
außerhalb“, betont Ellen Schmidt.
Der Uetzer Dieter Manfraß wird in
diesem Jahr wieder zwei Wochen
vor dem Zwiebelfest in einem sei-
ner vielen Kostüme in Uetze für die
Veranstaltung Werbung laufen und
Flyer verteilen. „Ich werde mir wie-
der ein paar Überraschungen über-
legen“, sagt der 70-jährige Uetzer.
„Im vergangenen Jahr habe ich
eine Zwiebelkiepe durchs Dorf
gezogen.
Während der beiden Festta-
ge können die Besucher bei
Dieter Manfraß die Lose für
die attraktive Tombola er-
werben. Der erste Preis wird
eine Kühl-Gefrier-Kombina-
tion im Wert von 600 Euro
sein. Und: Jedes Los ist ein
Gewinn! Die Tombola, die zu
Gunsten des Feuerwehrmusikzuges
Uetze ausgerichtet wird, wird von
Melanie Lorenz geleitet. Beim Regist-
rieren und Verteilen der Preise hat sie
Unterstützung von Desiree Schmidt,
Andrea Nieschlag und Saskia Struss.
Sonnabend, 10. September 201116 Uhr: Eröffnung durch
Bürgermeister Werner Backeberg
16.15 Uhr: Feuerwehrmusikzug
Uetze
16.45 Uhr: Bauchtanz aus
Hänigsen, Studio Dendera
17.15 Uhr: Feuerwehrmusikzug
Uetze
18 Uhr: Body Life – Zumba
19 Uhr: ffn-Party
Sonntag, 11. September 201110 Uhr: Open-Air-Gottesdienst
11.30 Uhr: The Piano Man
13 Uhr: Fanfarenzug Plockhorst
13.30 Uhr: The Piano Man
14 Uhr: Modenschau
15 Uhr: Volker Rosin
16 - 19 Uhr: The Piano Man
Änderungen vorbehalten.
Programm:
Dieter Manfraß verkauft Lose für
die attraktive Tombola.
6 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
„Offener Mittagstisch“ für Schüler und Senioren:
Besser in Gemeinschaft essenDas Pflegewohnstift „An der Mühle“ in Hänigsen verfügt über eine gemütliche Cafeteria mit Restaurantcharakter, die zur Zeit mittags nicht genutzt wird. Dies will die neue Heimleiterin Gabriele Fischer ändern. „Wir hören immer wieder von unseren Bewohnern und von Gästen, wie gut unser selbst gekochtes Essen schmeckt.“, sagt Fischer. Davon sollen demnächst auch Schüler und Senioren profi-tieren. Der „Offene Mittagstisch“ soll für Senioren eine Alternative zu Essen auf Rädern sein. Denn nichts ist schöner, als gemeinsam zu essen. Schülern ab der 5. Klasse bietet der „Offene Mittagstisch“ eine vernünftige und gesunde Ernährung nach einem anstrengen-den Schultag. „Unser Ziel ist, Generationen in Hänigsen zusammen zu bringen.“, betont die Heimleiterin. „Unsere Einrichtung will sich mit diesem Projekt nach außen öffnen. Außerdem wollen wir die Hemmschwelle von außen verringern und mit dem „Offenen Mit-tagstisch“ eine Kontaktmöglichkeit für unsere Bewohner schaffen.“
Ein Mittagsessen mit Vor- und Nachspeise wird 5 Euro kosten und kann von Montag bis Freitag in der Zeit von 13 bis 14:30 Uhr ge-nutzt werden. Zwei Gerichte pro Tag wird es zur Auswahl geben. Eine Woche vorher wird ein Menüplan ausliegen, aus dem sich Schüler und Senioren die Gerichte auswählen können. Beginnen soll das Projekt im September. Interessenten können sich ab sofort un-ter der Rufnummer (0 51 47)97 50-0 zum „Offenen Mittagstisch“ in Hänigsen anmelden. tra
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NOTDIENSTE & BERATUNG
Ambulanter Bereitschaftsdienst, Kreiskrankenhaus Lehrte: Manskestraße 22, Telefon
(0 51 32) 50 64 50, 19 bis 21 Uhr
Privatärztlicher Notruf:(24 Stunden), Telefon (05 11) 1 61 35 61
Betreuungsnotruf Kinderschutzbund Lehrte: Telefon (01 60) 98 12 39 80, 8 – 19 Uhr
Kinderhaus Regenbogen: Telefon (0 51 36) 89 32 56
Service für Familien (24 Stunden)
Kontaktbeamter Polizeiinspek-tion Burgdorf: Telefon (0 51 36) 88 61 41 24
Familien- und Erziehungs-beratungsstelle Burgdorf:Sprechstunde im Schulzentrum Uetze,
Eingang Hauptschule, Raum 87, mon-
tags 14 – 17 Uhr (nicht in den Ferien)
STÖRUNGSFÄLLE
Gas: Telefon (08 00) 4 28 22 66
Straßenbeleuchtung: Telefon (08 00) 0 28 22 66
(Eon-Avacon)
Trinkwasser und Abwasser: Telefon (0 51 71) 95 61 99
(Wasserverband Peine)
KUMMERTELEFON
Kostenlose Beratung von Kindern
und Jugendlichen, montags bis
freitags 15 – 19 Uhr, unter Telefon
(08 00) 1 11 03 33
BÜCHEREIEN
Bücherei Hänigsen: Mittelstraße 2, dienstags 9.30 – 11 und
15 – 17 Uhr, mittwochs 16 – 18 Uhr
Bücherei Dedenhausen:Am Wallberg 2, mittwochs 17 – 18 Uhr
Bücherei Dollbergen:Ackersbergstraße 6, montags 16 – 18.30
Uhr, donnerstags 9.45 – 12.15 Uhr
Bücherei Eltze:Welle 1, dienstags 9 – 10 Uhr, mitt-
wochs 15 – 17 Uhr
Gemeindebücherei im Schulzentrum:Marktstraße 6, Telefon (0 51 73) 98 26 65,
montags 9.30 – 12.30 Uhr, donnerstags
9.30 – 12.30 und 16 – 18 Uhr
SCHWIMMBÄDER
Freibad Uetze:Bodestraße 11, montags bis freitags 14
– 19.30 Uhr, sonnabends und sonntags
10 – 19 Uhr, während der Schulferien
10 – 19.30 Uhr, Frühschwimmen nur für
Genossenschaftsmitglieder mit Dauer-
karte 6 – 14 Uhr
Freibad Hänigsen: Am Fließgraben 32, montags bis
freitags 14 – 19.30 Uhr, sonnabends,
sonntags und in den Schulferien
10 – 19 Uhr, Frühschwimmen nur für
Genossenschaftsmitglieder 6 – 11 Uhr
Hallen- und Freibad Burgdorf:Am Nassen Berg 24, Burgdorf, montags
13 – 18 Uhr, dienstags und donnerstags
6 – 8 und 13 – 20 Uhr, mittwochs 6 – 8
und 13 – 21 Uhr, freitags 6 – 9.30 und
10.30 – 21 Uhr, sonnabends 8 – 18.30
Uhr, sonntags 8 – 16 Uhr
GRÜNGUTANNAHME
Annahme von Baum-, Hecken- und
Strauchschnitt sowie Laub aus Privat-
haushalten bis zu einem Kubikmeter.
Rasenschnitt und andere Bioabfälle
werden nicht angenommen. Öff-
nungszeiten (alle Annahmestellen):
mittwochs 16 – 18, sonnabends 9 –
12 Uhr. Dollbergen, Fleithsweg. Eltze,
Warmser Weg. Hänigsen, Burgdorfer
Straße. Eine Genehmigung für das Ver-
brennen von Baum- und Strauchschnitt
kann man beantragen bei Peter Schill-
hofer, Umweltsachbearbeiter der Ge-
meinde Uetze, Telefon (0 51 73) 97 02 66.
MÜLLABFUHR
Hänigsen und Obershagen:Freitags, übrige Ortsteile dienstags.
Sperrmüllabfuhr (kostenlos bis fünf
Kubikmeter, kein Elektroschrott, Elekt-
rogroßgeräte gegen Gebühr), Termin-
vereinbarung unter Telefon (08 00)
9 99 11 99
Wertstoffhof Burgdorf:Steinwedeler Straße, montags bis frei-
tags 7 – 16.30 Uhr, sonnabends 9 – 14
Uhr. Unerlaubt entsorgten Müll kann
man bei der Gemeinde Uetze unter
Telefon (0 51 73) 97 02 66 melden.
REGIONALZÜGE
Richtung Hannover: Abfahrtszeiten
ab Dedenhausen (in Dollbergen jeweils
vier Minuten später).
Werktags:5.45, 6.45, 7.45, 8.47, 9.45, 10.45, 11.47,
dann stündlich bis 21.47, 22.48, 23.47
Uhr
Sonnabends:5.45, 6.45, 7.45, 8.47, 9.45, 10.45, 11.47,
dann stündlich bis 21.47, 22.48, 23.47
Uhr
Sonntags:6.45, 7.45, 8.47, 9.45, 10.45, 11.47, dann
stündlich bis 21.47, 22.48, 23.47 Uhr
Richtung Wolfsburg: Abfahrtszei-
ten ab Dollbergen (in Dedenhausen
jeweils vier Minuten später).
Werktags:6.07, dann stündlich bis 16.07, 17.07,
18.07, 19.07, 20.07, 21.07., 22.07, 23.07,
0.16 Uhr
Sonnabends:6.07 bis 23.07, 0.16.
Sonntags:7.07 bis 23.07, 0.16 Uhr
DATENSCHUTZ
Kostenfreie Auskunftssperre bei der
Meldebehörde (dann werden keine
Daten aus dem Melderegister an
Private weitergegeben):
Gemeinde Uetze, Bürgerbüro:E-Mail: einwohner@uetze.de
STEUERSÄTZE
Hundesteuer: Für den ersten Hund jährlich 75
Euro, für jeden weiteren Hund 110
Euro, gefährliche Hunde 300 Euro.
Fällig jeweils zum 1. Juli. Auskünfte:
Gemeinde Uetze, Telefon (0 51 73)
97 00 22, E-Mail: hundesteuer@
uetze.de.
Zweitwohnungssteuer: Uetze erhebt keine Zweitwohnungs-
steuer.
Rat und Hilfe für Uetze
Apothekennotdienste siehe Seite 27.
31 Uetze & Edemissen kompakt Service
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Der Countdown tickt: Am Sonntag,
4. September, gehen in Abbensen
anlässlich des großen Fuhsefestes
samt Entenrennen wieder 3000
quietschgelbe Rennenten an den
Start, um sich für ihre Paten ein span-
nendes Wettschwimmen zu liefern.
Neu ist, dass der Förderverein Dorf
Abbensen das Spektakel rund um
die Schnabeltiere in diesem Jahr ge-
meinsam mit dem Tierschutzverein
veranstaltet, an den auch ein Groß-
teil des Erlöses fließen soll. „Und wie
immer werden für die schnellsten
Enten attraktive Preise vergeben“,
betont Wolfhard Träue vom Förder-
verein. Wer sich schon im Vorfeld
eine Patenschaft für seinen „tieri-
schen“ Teilnehmer sichern möchte,
hat dazu in der Geschäftsstelle der
Peiner Allgemeinen Zeitung (PAZ),
in den Filialen der Kreissparkasse in
Edemissen und Abbensen sowie in
der Apotheke in Abbensen Gele-
genheit. Wobei es mit dem großen
Rennen allein längst nicht getan ist.
Zusätzlich ist ein Wettschwimmen
mit kleinen Kinderenten geplant, bei
dem die Sieger ebenfalls tolle Preise
erwarten.
Die Zeit zwischen Rennen und Sie-
gerehrung bietet sich zum Besuch
des bekannten Fuhsefestes an,
denn die Straßenzüge Mühlenstra-
ße und Am Maschende werden er-
neut zur Schlendermeile mit einem
vielfältigen Angebot an Speisen
und Getränken, an Informationen
und Kultur, fürs Sehen und gesehen
werden für Jung und Alt. Karussell
für die Kleinen, Bungeejumping für
die Großen, Schlemmereien vom
Grill und vom Spieß, Fischdelika-
tessen, selbst gebackene Kuchen
– den Organisatoren ist es erneut
gelungen, ein abwechslungs-
reiches Rahmenprogramm auf
die Beine zu stellen. Mit dabei ist
auch der Tierschutzverein, der für
zahlreiche Aktionen auf einer gro-
ßen Sonderfläche verantwortlich
zeichnet. So wird es mehrere Info-
stände rund um Vierbeiner geben.
Eine Hundestaffel ist ebenso dabei
wie Imker, Tier-Physiotherapeuten
und Hundetrainer. Außerdem ver-
anstaltet der Tierschutzverein ein
spezielles Struppi-Rennen, bei dem
Hunde in verschiedenen Kategori-
en gegeneinander antreten. Hinzu
kommen Livemusik, Cocktailbar
und Weinlaube sowie die beliebte
Karaokeparty zum Abschluss der
Veranstaltung. Kurzum: „Es wird
ein großer Festtag voller Überra-
schungen für die ganze Familie“,
verspricht Träue.
Gesucht wird: Die Super-Rennente
Die PAZ präsentiert das beliebte Fuhsefest samt Entenrennen.
Beim Entenrennen gehen rund 3000 quietschgelbe Schnabeltiere an den Start.
5 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
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NOTDIENSTE & BERATUNG
Ärztlicher Notdienst, Klinikum Peine: Virchowstraße 8h, Peine
Telefon (0 51 71) 58 98 88
(Der Notdienst befindet sich direkt
neben der Notfallambulanz)
Öffnungszeiten:
montags, dienstags und
donnerstags 18 - 22 Uhr,
mittwochs und freitags 13 - 22 Uhr
sowie am Wochenende und an den
Feiertagen 8 - 22 Uhr
Fahrdienst: Montags, dienstags und
donnerstags 18 - 8 Uhr,
mittwochs und freitags 13 - 8 Uhr
sowie am Wochenende und an den
Feiertagen rund um die Uhr
Notarzt-Telefon bei lebensbedrohlichen Zuständen: (0 51 71) 1 92 22
Krankentransporte: Rettungsleitstelle des Landkreises
Peine; Notruf 112 oder
Telefon (0 51 71) 01 92 22
Diakoniestation Edemissen:Schwester Helga Bunk,
Telefon (01 71) 8 79 03 99
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst am Wochen-ende für den Landkreis Peine: Telefon (0 51 76) 92 33 99
STÖRUNGSFÄLLE
Gas:Telefon (08 00) 4 28 22 66
Straßenbeleuchtung:Telefon (08 00) 0 28 22 66
(Eon-Avacon)
Trinkwasser und Abwasser:Telefon (0 51 71) 95 61 99
(Wasserverband Peine)
KUMMERTELEFON
Kostenlose Beratung von Kindern
und Jugendlichen, montags bis
freitags 15 - 19 Uhr, Telefon (08 00)
1 11 03 33
BÜCHEREIEN
Kreisbücherei Edemissen:Am Mühlenberg 3 (Schulzentrum),
Telefon (0 51 76) 304, montags bis
freitags 9 - 13.30 Uhr, dienstags 15 -
17 Uhr, donnerstags 17 - 19 Uhr
Gemeindebücherei Abbensen: Edemisser Landstraße 17 (DGH),
donnerstags 15 - 18 Uhr
Gemeindebücherei Wipshausen: Turnhallenring 2 (DGH), montags 16
- 17 Uhr, mittwochs 10.30 - 11.30 Uhr
SCHULEN
Grundschule Edemissen:Am Mühlenberg 7
Telefon (0 51 76) 9 02 11
Mühlenbergschule: Am Mühlenberg 3
Hauptschule Telefon (0 51 76)
98 98 01, Realschule Telefon
(0 51 76) 98 98 21
Grundschule Abbensen:Am Maschende 12
Telefon (0 51 77) 13 09
Grundschule Plockhorst:Bahnhofstraße 3
Telefon (0 53 72) 76 51
Grundschule Wipshausen: Ersestraße 17
Telefon (0 53 73) 78 29
KINDERTAGESSTÄTTEN
Abbensen: Ratz und Rübe
Zum Buschberg 23a
31234 Edemissen
Telefon (0 51 77) 9 19 23,
E-Mail: kiga-abbensen@gmx.de
Eddesse: Regenbogen
Dollberger Straße 6
31234 Edemissen
Telefon (0 51 76) 73 38
Edemissen: Schatzinsel
Dahlkampsweg 17
31234 Edemissen
Telefon (0 51 76) 9 76 74 90
E-Mail: sabine.habersaat@web.de
Evangelische Kindertagesstätte: Am Mühlenberg 5
31234 Edemissen
Telefon (0 51 76) 3 81
Plockhorst: Mullewapp
Bahnhofstraße 3
31234 Edemissen
Telefon (0 53 72) 97 48 75
E-Mail: kiga.plockhorst@t-online.de
Wipshausen: Kleine Strolche
Rathausring 1
31234 Edemissen
Telefon (0 53 73) 22 45
E-Mail: kigakleinestrolche@gmx.de
Rat und Hilfe für Edemissen
Apothekennotdienste siehe Seite 27.
32 Uetze & Edemissen kompakt Service
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Der Dollberger Bernd Warnecke
hat seine Leidenschaft zum Neben-
beruf gemacht. Vor 15 Jahren hat er
begonnen, als Clown zu arbeiten.
Als Hauptberuf ist er Verwaltungs-
angestellter in einem Krankenhaus
in Hannover und leitet die Abtei-
lung Archiv.
Durch einen Zufall ist Warnecke
dazu gekommen, dass das Clown-
Sein seine Leidenschaft ist. Im sei-
nem Kleingartenverein war er für
die Organisation der Kinderfeste
zuständig. Er zog sich ein altes
Clownkostüm an, um die Kinder
zu unterhalten. Dann kaufte er sich
ein Buch, in dem erklärt wird, wie
Luftballons zu Figuren geknotet
werden. Und schon hatte er seinen
ersten Auftritt, und Clown Luftikus
war geboren.
Der erste Auftritt kam so gut an,
dass er für weitere Auftritte bei
Straßenfesten, bei Kinderge-
burtstagen und von Kindergärten
gebucht wurde. Seit den ersten
Auftritten hat Clown Luftikus eine
Entwicklung durchgemacht. Mit
Hilfe von Büchern hat sich Warne-
cke kleine Zaubertricks und Akro-
batik beigebracht. Sogar auf Hoch-
stelzen kann er mittlerweile laufen
und auf ganz kleinen Fahrrädern
fahren. Seine Kostüme werden in
mühevoller Kleinarbeit von seiner
Ehefrau Heidi Warnecke genäht.
Von Bremen bis zum Harz hat
Warnecke als Clown Luftikus in
ganz Norddeutschland Auftritte.
Für seine Vorbereitungen braucht
er 20 Minuten zum Schminken und
eine halbe Stunde, um das Auto
zu beladen. Im Auto ist er immer
geschminkt unterwegs. So ist es
ihm auch schon passiert, dass er
von der Polizei während der Fa-
schingszeit angehalten wurde.
„Haben Sie getrunken?“, wurde er
gefragt. „Nein. Haben Sie Kinder?“
Schnell wurden ein paar Luftbal-
lons geknotet, die die Polizisten
ihren Kindern schenken konnten.
Das sprach sich schnell rum. Bei
der nächsten Kontrolle wurde er
gleich angesprochen mit: „Wir ha-
ben auch Kinder!“
Zusammen mit einigen Clowns-
kollegen nimmt Warnecke an der
Aktion Kindertraum teil, bei der
schwer kranken Kindern Wünsche
erfüllt werden. „Auftritte im Hospiz
sind etwas ganz anderes“, betont
Warnecke. „Da bin ich ganz vor-
sichtig und arbeite viel mit Zau-
berei.“ Außerdem ist er jedes Jahr
ehrenamtlich beim Weltkindertag
in Hannover dabei, wenn Kinder
beim Laufen um den Maschsee
Spendengelder sammeln.
Im Luftballonknoten nimmt Warne-
cke einmal im Jahr an einer interna-
tionalen Fortbildung in Melle teil.
In unterschiedlichen Workshops
erlernt er die neuesten Figuren.
Die Dozenten kommen sogar aus
Amerika. In diesem Jahr war auch
seine 19-jährige Tochter Leonie mit
dabei. Als Clown Phelopina hatte
sie schon ihre ersten eigenen Auf-
tritte. Leonie Warnecke geht auf die
Waldorffschule in Hannover und
nimmt dort einmal in der Woche
an einem Zirkusprojekt teil. Dort
trainiert sie als Zirkusartistin und
gibt einmal im Jahr mit ihren Mit-
schülern eine große Vorstellung.
„Mein absolutes Highlight war
mein Auftritt bei Roncalli“,
schwärmt Warnecke. 2007 hatte
er die Möglichkeit zu einem Gast-
auftritt bekommen. Die Vorgaben
waren klar. Der Auftritt darf sieben
Minuten nicht übersteigen. In der
Vorstellung war er der einzige
Clown. Nach seinem Auftritt emp-
fing ihn der Organisator hinter den
Vorhang mit den Worten: „Du hast
eine Minute überzogen. Aber sonst
war es gut!
Vor elf Jahren ist Warnecke von
Hannover in die Gemeinde Uet-
ze gezogen. „Wir leben gerne in
Dollbergen, denn wir wurden hier
gut aufgenommen“, sagt Warne-
cke. Wenn Besucher in Dollbergen
nach dem Weg fragen, müssen
Sie ihre Frage genau formulieren.
„Die meisten kennen uns gar nicht
mit Namen. Aber wo der Clown
wohnt, das wissen alle.“ Den Doll-
berger Bahnhof empfindet Warne-
cke als großen Vorteil. Sein Weg
zum Arbeitplatz beträgt von
der Haustür bis ins Büro nur 35
Minuten.
Neben seinen beiden Berufen fin-
det Bernd Warnecke auch noch
Zeit für seine Familie und für
Hobbys. Früher ist er Marathon
gelaufen, heute joggt er so oft er
kann. „Ich muss fit bleiben für die
akrobatischen Übungen und um
auf den kleinen Fahrrädern fahren
zu können.“ Meist über vor dem
Haus auf der Straße, so können sei-
ne Dollberger Nachbarn die neu-
esten Kunststücke als erste sehen.
Im Porträt: Bernd Warnecke alias Clown Luftikus
„Die meisten Dollberger kennen uns gar nicht mit Namen. Aber wo der Clown wohnt, das wissen alle.“
4 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
Dienstag, 9. AugustSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule, Moorgar-
tenweg 1, 15 - 16.30 Uhr.
Mittwoch, 10. AugustOffenes BoulenBoulebahn, Fuhsepark/Gifhorner Stra-
ße, Uetze, 10.30 - 12 Uhr, mittwochs.
SkatabendHeimatbund, Ole Dorpschaule,
Schulstraße 2, Uetze, 19 Uhr.
SitzungOrtsrat Eltze, Feuerwehrhaus, Plock-
horster Straße, Eltze, 19.30 Uhr.
SoVD-SpieleabendDorfgemeinschaftshaus Eddesse,
19 - 21.30 Uhr.
Donnerstag, 11. AugustWochenmarktHindenburgplatz, Uetze, 8 - 13 Uhr,
donnerstags.
Freitag, 12. AugustSchützenfestSchützenplatz Eltze, Plockhorster
Straße, Eltze, auch morgen und
Sonntag.
DorffestFestplatz und Mehrzweckhalle
Oedesse, auch morgen und Sonn-
tag.
Fußball-FeriencampTSV Wipshausen und SoccaFive-
Fußballschule, für Kinder zwischen
sechs und 14 Jahren, Sportplatz
Wipshausen, auch morgen.
Hausmesse und Vortrag„Sonnenenergie einfach nachrüs-
ten“, Wagner Versorgungstechnik,
Edemisser Landstraße 19, Abben-
sen, 13 Uhr, auch Sonntag 10 - 17
Uhr.
Sonnabend, 13. AugustFFW-GemeindewettbewerbFreiwillige Feuerwehren in Blumen-
hagen.
Dorffest25-jähriges Bestehen der Jungge-
sellschaft Eddesse mit Dorffest,
Dorfplatz (Runde Straße), Eddesse,
ab 15 Uhr.
VolksfestFestplatz Mödesse, bis Montag, 15.
August.
KameradschaftsabendTreffen der Freiwilligen Feuerwehr,
alter Schießstand, Oelerse, 18 Uhr.
GrillfestMitglieder und Gäste des Sozial-
verbands, Dorfgemeinschaftshaus
Wipshausen, 15 Uhr.
Sonntag, 14. AugustFlohmarktFestplatz, Marktstraße, Uetze, 7 -
16 Uhr.
Sozialer FlohmarktAldi, Edemissen, 8 Uhr.
Plattdeutscher GottesdienstZwei-Ständer-Kübbungshaus, Wa-
ckerwinkel, Uetze, 10 Uhr.
BürgerfrühstückLandfrauen, Veranstaltung zu
Gunsten der Instandsetzung von
Uhr und Glocken, Kirche Wipshau-
sen, 9.30 Uhr.
Dienstag, 16. AugustSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule, Moor-
gartenweg 1, Uetze-Hänigsen,
15 - 16.30 Uhr.
Donnerstag, 18. AugustSitzungPlanungs-, Bau- und Feuerschutz-
ausschuss der Gemeinde Uetze,
Gaststät te Sandkrug, Wind-
mühlenstraße 36, Hänigsen, 18.30
Uhr.
SeniorenkreisDorfgemeinschaftshaus
Abbensen, 14.30 Uhr.
Offenes DGHDorfgemeinschaftshaus
Abbensen, 16.30 - 18 Uhr.
Freitag, 19. AugustYehudi Menuhin Live Music NowKlassikkonzert, Musikstipendia-
ten der Musikhochschule Han-
nover, Café „Zur Alten Wasser-
mühle“, Mühlenstraße 11, Uetze,
16 Uhr.
Open Air in KatensenKonzert mit den Bands Saiten-
Stiche, The Rock Foundation,
Peppermint Petty und 4joy-music,
Sportplatz Katensen, 19 Uhr (Einlass:
18.30 Uhr), der Eintritt ist kostenlos,
siehe Seite 3.
Veranstaltungskalender
Am 20. August beginnt das Schützenfest in Hänigsen.
Fot
o: J
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mat
)
33 Uetze & Edemissen kompakt Termine
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Zum Open Air sollen mehr als 1000 Besucher kommen
Die vierte Au� age steigt am 19. August am Katensener Sportheim.
Angefangen hat Sebastian Bran-
des mit den Planungen im Febru-
ar diesen Jahres. Ziemlich schnell
standen die vier Bands fest, die in
diesem Jahr auf der Bühne stehen
werden. Dann mussten Bühne,
Technik und Bewirtung organisiert
werden.
Die Aufgaben sind klar aufgeteilt.
Sebastian Brandes, der selbst in der
Band 4joy mitspielt, sucht die Bands
aus und spricht diese an. Außerdem
ist er für die Technik und die Bühne
zuständig. Das Team vom Sport-
heim in Katensen, bestehend aus
Dirk Kahmann, Petra Hoffmann und
Heide Kahmann, sorgt für Geträn-
ke und Verpflegung zu humanen
Preisen.
Der Eintritt ist auch in diesem Jahr
frei. „Das ist so gang und gäbe in
Katensen“, sagt Brandes. Während
des Konzertes geht ein Hut herum,
in den Besucher spenden können.
Die Spenden werden dann unter
den Bands aufgeteilt. „Ich bin aus
Katensen und bemühe mich, das
Dorfleben zu gestalten“, sagt Bran-
des.
Im ersten Jahr kamen 350 Besucher,
2009 waren es 700 und im vergan-
genen Jahr sogar 1000. „Das Open
Air ist ein Event im Dorf. Wer Zeit
hat, muss einfach kommen“, sagt
Brandes. „Die Besucherzahl 1000
wollen wir in diesem Jahr toppen.“
Katensen ist ein Dorf, in dem jeder
jeden kennt. Und so werden auch
neue Bürger gleich in das Dorfle-
ben integriert. Sven Peterhänsel,
der gerade vor einem halben Jahr
nach Katensen gezogen ist, ist
schon jetzt in die Vorbereitungen
mit eingebunden. Peterhänsel hat
für das Open Air eine richtige Büh-
ne mit Lichttechnik organisiert. Das
ist neu, denn in den vergangenen
Jahren mussten die Bands noch auf
einem Anhänger spielen. In diesem
Jahr wird es ein ganz besonderes
Highlight geben. 4joy haben einen
Special Guest eingeladen. Der Tra-
vestiestar Miss Liss wird zusammen
mit 4joy auf der Bühne stehen. Das
Open Air beginnt um 19 Uhr.
4joy: Open-Air-Organisator Sebastian Brandes spielt bei 4joy Bassgi-
tarre und singt. Zusammen mit seinen Bandkollegen Henrike Meyer,
Valeri Karsten, Fabian Langer und Paul Koterwa spielt er Hits aus den
vergangenen fünf Jahrzehnten und von heute.
Saitenstiche: Die Akustikband Saitenstiche will durch Musik und Texte
ihre Zuhörer zum Nachdenken bringen. Die Musiker der Band kommen
aus Katensen und Helmstedt.
TRF The Rock Foundation: Die Classik-Rock-Band ist den Besuchern
schon aus dem vergangenen Jahr bekannt. Gespielt wird AC/DC, Status
Quo, aber auch Rockmusik der Neuzeit wie Green Day und blink-182.
Peppermint Petty: Die Band aus Hannover steht mit sechs Musikern
auf der Bühne und hat schon auf dem Maschseefest gespielt. Keyboar-
der Marc Winkel kommt ursprünglich aus Katensen. Das Repertoire
besteht aus Klassikern und aktuellen Songs der Bereiche Rock, Pop,
Funk und Soul.
Die Bands
Bei Nacht ist die Open-Air-Bühne besonders stimmungsvoll. Das Plakat.
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3 Uetze & Edemissen kompakt Lokales
Gern richten wir Ihre Veranstaltung für Sie aus,
sei es ein Geburtstag,Ihre Hochzeit oder ein
Familientreffen.Unsere Gaststätte
bietet Platz für bis zu 70 Personen.
SchützenfestFestplatz Eickenrode, bis Sonntag.
Sonnabend, 20. AugustSchützenfestSchützenplatz, Steindamm 28, Hänig-
sen, 16.45 Uhr, auch morgen, 10 Uhr.
Sonntag, 21. AugustMusik & PlattZehntspeicher am Eichenweg, Ede-
missen, 15 Uhr.
FahrradtourSPD-Ortsabteilung Wipshausen
mit anschließendem Grillen und
Besuch des Bundestagsabgeord-
neten Hubertus Heil, Treffpunkt:
Kindergarten, 13 Uhr.
Montag, 22. AugustUmweltmobilSchützenplatz, Marktstraße, Uetze,
14 - 15 Uhr.
SchützenfestSchützenplatz, Steindamm 28, Hä-
nigsen, 14.30 Uhr.
Dienstag, 23. AugustSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule Hänigsen,
Moorgartenweg 1, 15 - 16.30 Uhr.
Kinderchormit Pastor Andreas Kiebeler, Kir-
chengemeinde Uetze/Katensen,
Kirchstraße 7, Uetze, 16 - 16.45 Uhr.,
dienstags.
Mittwoch, 24. AugustNordic WalkingTSV Eintracht Edemissen, Vereins-
heim, 16.30 Uhr.
Donnerstag, 25. AugustNabuccoPrager Kammeroper, Open Air, Erho-
lungspark Irenensee, Uetze, 20 Uhr.
Offenes DGHDorfgemeinschaftshaus Abbensen,
16.30 - 18 Uhr.
Sonnabend, 27. AugustComic und KunstKunstspirale in der Alten Post, Mit-
telstraße 2, Hänigsen, 15 Uhr.
Sonntag, 28. AugustFlohmarktKindertagesstätte Auezwerge, Kamp-
weg 6, Obershagen, 13 - 17 Uhr.
KirchenfrühstückKyffhäuserkameradschaft und Kir-
chenförderverein, An der Kirche 1,
Hänigsen, 9.30 - 15 Uhr.
Dienstag, 30. AugustSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule Hänigsen,
Moorgartenweg 1, Hänigsen, 15 -
16.30 Uhr.
Mittwoch, 31. AugustKaffeenachmittagDRK, Gemeindesaal, Kirchstraße 7,
Uetze, 15 Uhr.
Donnerstag, 1. SeptemberSeniorenkreisDorfgemeinschaftshaus Abbensen,
14.30 Uhr.
Offenes DGHInfotreff für Jung und Alt, Dorfge-
meinschaftshaus Abbensen, 16.30
- 18 Uhr.
Freitag, 2. SeptemberOischer JungsStammtisch, Dorfgemeinschafts-
haus Oedesse, 20 Uhr.
Eddesser HeimatfreundeTreffen im Dorfgemeinschaftshaus
Eddesse, 15 Uhr.
Sonnabend, 3. SeptemberReitturnierReit- und Fahrverein, Hoher Weg 12,
Hänigsen, 8 - 18 Uhr.
FeuerlöscherausbildungGerätehaus am Oelheimer Weg,
Edemissen, 16 Uhr.
Sonntag, 4. SeptemberFlohmarktSchützenplatz, Steindamm 28, Hä-
nigsen, 6 Uhr.
ReitturnierReit- und Fahrverein, Hoher Weg 12,
Hänigsen, 8 - 18 Uhr.
Bayrischer FrühschoppenFeuerwehrmusikzug Hänigsen, Hei-
sen-Scheune, Steindamm 19, 10 Uhr.
RadtourWanderabteilung Eintracht Edemis-
sen, Rathaus Edemissen, 9.30 Uhr.
Montag, 5. SeptemberKlönabendHeimatverein Eltze, Breslauer Straße
20, 19.30 Uhr.
Dienstag, 6. SeptemberSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule, Moorgar-
tenweg 1, Hänigsen, 15 - 16.30 Uhr.
Donnerstag, 8. SeptemberSpiele-NachmittagDorfgemeinschaftshaus Oedesse,
15 Uhr.
Offenes DGHDorfgemeinschaftshaus Abbensen,
16.30 - 18 Uhr.
Sonntag, 11. SeptemberFlohmarktFestplatz, Marktstraße, Uetze, 7 - 16
Uhr.
Sozialer FlohmarktAldi-Edemissen, 8 Uhr.
Montag, 12. SeptemberTreffen der LandfrauenDorfgemeinschaftshaus Oedesse,
15 Uhr.
Mittwoch, 14. SeptemberSkatabendHeimatbund, Ole Dorpschaule,
Schulstraße 2, Uetze, 19 Uhr.
Kulinarischer KalenderPflegewohnstift an der Mühle,
Mühlenweg 20, Hänigsen, 18 Uhr.
Sonnabend, 17. SeptemberDressur- und SpringturnierReitverein und Ponygruppe Doll-
bergen, Greiserweg, Dollbergen,
7 - 19 Uhr.
VoltigierturnierReit- und Fahrverein, Hoher Weg 12,
Hänigsen, 8 - 18 Uhr.
Summer Night MusicLiederkranz Concordia, Agora im
Schulzentrum, Marktstraße 6, Uet-
ze, 19 Uhr.
Sonntag, 18. SeptemberDressur- und SpringturnierReitverein und Ponygruppe Doll-
bergen, Greiserweg, 7 - 19 Uhr.
VoltigierturnierReit- und Fahrverein, Hoher Weg 12,
Hänigsen, 8 - 18 Uhr.
Tag der offenen TürPonyclub Blumenhagen.
Veranstaltungskalender
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Beim Dressur- und Springturnier
in Dollbergen geht der Nachwuchs
an den Start.
Melden Sie uns Ihre Termine für die nächste Ausgabe bitte bis 2. September per E-Mail an:
termine@uetze-kompakt.de (für Uetze)edemissen@uetze-kompakt.de (für Edemissen)
Information
34 Uetze & Edemissen kompakt Termine
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Dorfportrait
Impressum
Uetze & Edemissen kompakt ist ein Ma-gazin der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, der Neuen Presse und der Pei-ner Allgemeinen Zeitung. Es erscheint monatlich in einer Auflage von 19000 Exemplaren, liegt in Uetze, Edemissen und Burgdorf den Aboauflagen der ge-nannten Tageszeitungen bei und wird in Uetze und Edemissen resthaushaltsab-deckend verteilt.
Die nächste Ausgabe erscheint am 20. September 2011.Redaktions- und Anzeigenschluss: 2. September 2011
Anzeigen: Katja Wolfram, Anja Wendt
Texte und Fotos (sofern nicht anders angegeben): Melanie Stallmann, Sonja Trautmann
Redaktion: Robin Jantos, Annika Kamißek, redaktion@uetze-kompakt.de, Telefon (05032) 964355.
Gestaltung: Julian Schmitt (Photowerk), Steinweg 73, 38518 Gifhorn.
Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich ladungsfähige An-schrift sämtlicher im Impressum genannter Personen).
Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas.
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Heiko Kramp.
Druck: Druckhaus A. Schlaeger GmbH & Co. KG, Woltorfer Straße 116-118, 31224 Peine.
Melanie Stallmannedemissen@uetze-kompakt.de
Autorin
Sonja Trautmannuetze@uetze-kompakt.de
Autorin
Anja Wendt05171/40 61 62a.wendt@paz-online.de
Anzeigen
Katja Wolfram05136/97 81 40k.wolfram@madsack.de
Anzeigen
Rätselauflösung
Die Redaktion von Uetze & Ede-missen kompakt ist immer auf der Suche nach interessanten Menschen und Themen in Uet-ze und Edemissen. Sie haben Vorschläge? Rufen Sie uns gern unter Telefon (0 50 32) 96 43 55 an oder schreiben eine E-Mail an redaktion@uetze-kompakt.de
Oder machen Sie direkt mit: Ver-öffentlichen Sie Texte und Fotos im Mitmachportal des Anzeigers und der PAZ auf www.myheimat.de Eine Aus-wahl der Beiträge drucken wir ab.
Sie wollen lesen, was andere dort schreiben? Schauen Sie doch mal rein: www.myheimat.de/uetze und www.myheimat.de/edemissen im Internet.
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Tipp RasenpflegeMähen: Rasen nicht zu kurz schneiden. Es sollte nicht mehr als 1/
3 des Aufwuchses entfernt werden, da sich die
Gräser ansonsten nicht mehr ausreichend regenerie-ren können. Für den normalen Hausrasen wird eine Schnitthöhe von 3-5 cm empfohlen.
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