Post on 26-Oct-2020
transcript
Im Heft
Broschüre mit
42 Ausflugszielen
Seite 9
APRIL 2017
51.0
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Schön und wild: Die junge ThurMeine Ostschweiz: Thurweg Seite 4
Wie das Glück in die Schokolade kommtNächster Halt: Maestrani Seite 18
Das Ostschweizer Magazin für Freizeit und Mobilität der Thurbo Regionalbahn – ein Unternehmen der SBB. thurbo.ch/ausblick
Inhalt
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Tafeln im Hof zu Wil
26 Entspannenim Rheintal
Wie das Glück in die Schokolade kommt
APRIL 2017
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Übe
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4 Meine Ostschweiz Schön und wild: Die junge Thur
9 Ausflugsziele Broschüre zum
Herausnehmen
10 Einblick Lokführende bei Thurbo
14 Familie auf Achse Im Walter Zoo
16 Wo was los ist Veranstaltungen
18 Nächster Halt Wie das Glück in die Schokolade kommt
20 Bunt gemischt
22 Kulinarik Tafeln im Hof zu Wil
23 Rätsel / Wettbewerb
24 Hin und her Gut verpflegt unterwegs
26 Aussteigen bitte Entspannen im Rheintal Baden im Bichelsee Arena Thal für Sportliche
28 Jubiläum Thurbo Thurbo feiert 15 Jahre
30 Seitenblick Klein, aber fein
Überraschend: Die junge Thur
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Impressum «Ausblick» – Das Ostschweizer Magazin für Freizeit und Mobilität der Thurbo Regionalbahn – ein Unternehmen der SBB / Herausgeber: Thurbo AG, Bahnhofstrasse 31, Postfach 2272, 8280 Kreuzlingen 1, Tel. +41 71 554 00 00, thurbo.ch / In Zusammenarbeit mit: BUS Ostschweiz AG, 9450 Altstätten, Tel. +41 71 757 30 40, busost.ch; RailAway AG, Schweizerische Bundesbahnen SBB, 6002 Luzern, Tel. +41 51 227 33 8 1, sbb.ch/railaway / Texte: Ralph Hug, Pressebüro St. Gallen, pressebuero-sg.ch; Cathrin Michael, 8003 Zürich, cathrinmichael.com / Fotos: Chris Mansfield, mansfield.ch / Konzept und Gestaltung: Koch Kommunikation, 8500 Frauenfeld, koch-k.ch / Druck: AVD Goldach AG, 9403 Goldach, avd.ch / Auflage: 150 000 / Verteiler: Haushaltungen, Bahnhöfe und Thurbo Züge / Erscheinungstermine: 1. April und 1. November / Onlineausgabe unter thurbo.ch/ausblick
Un ere Bilderbuch- Schweiz
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Diese Wanderung im Ober- toggenburg zeigt die Thur von einer überraschenden Seite.
Schön und wild: Die junge Thur
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«Grüss Gott, wir halten Rast», sagen die Gäste aus Deutschland. Sie sitzen zu viert gemütlich auf dem Bänkli. Getrocknete Apfelschnitze in der einen, Süssmost in der anderen Hand. Es sind Geniesser – Kilometer abzuspulen ist nicht ihre Sache. Genau die richtige Einstellung für den knapp zweistündigen Ausflug an der jungen Thur.
Ab Nesslau fliesst die Thur gemächlich zu Tale. Doch ganz anders im oberen Teil bei Stein SG. Hier ist der Fluss noch jung und ungestüm. Un-bändig stürzt er sich über Felsen und durch Schluchten, bahnt sich den Weg durch den Wald und durchs Gebüsch. Am Horizont glänzen die Churfirsten, Goggeien, Speer und Mattstock ra-gen auf. Bis hoch oben liegen Höfe und Ställe an den steilen Hängen.
Eine Bilderbuch-Schweiz Doch wie kommt man dahin? Nesslau-Neu St. Jo-hann ist Endbahnhof. Weiter gehts mit dem Postauto. In weniger als zehn Minuten ist man in Stein SG. Hier wohnt Nöldi Forrer, der Schwin-gerkönig des Jahres 2001. Und hier beginnt der Ausflug zur Thur. Gleich beim Café Zeiher gehts runter Richtung Germen und Nesslau. Auf dem Weg der SchweizMobil-Route (Nr. 24) hat die Thur schon ein flottes Tempo drauf. Bald geht es
zur Sache. Während der Wanderweg das Niveau hält, stürzt die Thur jäh ab. Weit unten schäumt der Fluss. Ein prächtiges Schauspiel ! Der Wan-derweg wird zur Loge, und auf der Bühne wird das Drama «Stürzende Wasser» aufgeführt.
Most vom HofAber was macht denn dieser Holzkasten am Wegrand? Er entpuppt sich als Minibeiz mit Selbstbedienung: Für einen Obolus von CHF 1.50 kann man sich einen Becher frischen Most zap-fen. Schmeckt herrlich! Allerlei Selbstgemach-tes wie Konfi, Guetzli oder Chrütlitee gibts auch. Und die Segenswünsche dazu sind gratis: «Freude den Kommenden, Friede den Verwei-lenden, Segen den Scheidenden». Das ist wahre Gastfreundschaft.
Nun folgt der Höhepunkt der Tour, die Schwand-brücke. In zehn Metern Höhe überquert sie spek-
Wo sich die Thur ins Tal stürzt
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takulär den Fluss. Unten zwängt sich dieser durch die Felsen. Romantik pur! Verweilen lohnt sich, denn schon bald ist es vorbei mit der wilden Freiheit. Im Gebiet Aueli sorgt ein Stauwehr der St. Gallisch-Appenzellischen Kraftwerke für be-schauliche Ruhe im Ökoreservat.
Doch es warten noch die drei Giessenfälle. Ihr Wasser ergiesst sich in eine natürliche Felsen-kammer. Wer das tolle Schauspiel erleben will, muss entlang einer Felswand über eine steile Metalltreppe in die Tiefe steigen – das allerletzte Hindernis. Dann ist die Wandertour zu Ende. Nur noch wenige Minuten sind es bis Neu St. Johann. Zeit für einen guten Schluck in der nächsten Beiz!
Weitere schöne Bilder der Wanderung ansehen unter thurbo.ch/thurweg
Hier chmeckt man die Alpenlu f t.
Zum Verweilen romantisch: die Giessenfälle kurz vor Neu St. Johann.
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Limmat
Thur
Rhein
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Rapperswil
Frauenfeld
ZürichFlughafen
Winterthur
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Zürich
St. GallenWil SG
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Konstanz
Kreuzlingen
Romanshorn
RorschachBischofszell
Scha�hausen
Bülach
Chur
Landquart
Sargans
Buchs SG
Bad Ragaz
PizolWeisstannen
Flumserberg
Glarus
Ziegelbrücke
Gossau SG
Zug
Arth-Goldau
Radolfzell
Singen
Stein am Rhein
MeersburgMainau
Friedrichshafen
Lindau
Bregenz
Feldkirch
Chäserrugg
KronbergWattwil
Nesslau-Neu St. Johann
Säntis
HoherKasten
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Willkommen im Freizeitparadies
Verkehrsmittel
Bahnen FähreSeilbahnen
Ausflüge
Thurbo Freizeittipp
Die Nummerierung bezieht sich auf die Seitenzahlen der eingeklebten Broschüre «Ausflug».
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Aus
flug
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8 Dornier Museum Friedrichshafen (D)
9 Erlebnis Säntis – Der Berg!
10 Conny-Land Bodensee Freizeitpark
11 Schokoladen-Erlebnis Maestrani’s Chocolarium
12 Kronberg – Der Familien- und Freizeitberg
13 Appenzeller Nostalgie-Express
14 Schloss Arenenberg, Napoleonmuseum
15 Swiss Science Center Technorama
16 Kartause Ittingen – Idylle, Genuss, Inspiration
17 Erlebnisrundfahrt mit witzigem Wandern
18 Pfahlbaumuseum Unteruhldingen (D)
19 Faszination Affenberg Salem (D)
20 Insel Mainau (D)
21 Würth Haus Rorschach – Kunst und Kultur am See
22 Rheinfall Neuhausen
23 Schifffahrt auf dem Rhein
24 Naturpark Schaffhausen
25 Traumhafte Dampfzüge im Zürcher Oberland
26 Post ab! – Erlebnis Weisstannental
27 Stiftsbibliothek St. Gallen
28 Schloss und Städtli Werdenberg
29 Walter Zoo Gossau SG
30 Schweizerische Bodensee-Schifffahrt
31 Mineralheilbad St. Margrethen
32 Kristallhöhle Kobelwald
33 Freizeitpark Ravensburger Spieleland (D)
34 Museums- und Erlebnispass Liechtenstein
35 Voralpen-Express – «Highlights hoch 11»
36 A. Vogels Heilpflanzenwelt
37 Sunnehüsli Güttingen
38 Bodensee-Therme Konstanz (D)
39 Bahnerlebnis Seelinie
40 Aussichtsberg Hoher Kasten
41 Autobau Erlebniswelt Romanshorn
42 Wanderspass Flumserberg
43 5-Seen-Wanderung Pizol
44 Dreibündenstein Erlebnis
45 Landquart Fashion Outlet
46 Genuss-Velotour Thurgau
47 Altstadtführung Schaffhausen
47 Sardona-Welterbe-Weg
47 Sea Life Konstanz (D)
NachbestellungenHier war die Freizeitbroschüre eingeklebt. Das komplette Kundenmagazin kann nach- bestellt werden unter thurbo.ch/ausblick
1. April bis 31. Oktober 2017
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bis zu 20 % Rabatt
AUSFLUG
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Lok- führende bei Thurbo
Mittwochnachmittag, 16.00 Uhr. 13 angehende Lokführende sitzen in einem Ausbildungsraum in Kreuzlingen. Eine Frau und zwölf Herren, die ihre elfmonatige Ausbildung bei Thurbo Anfang Jahr gestartet haben. Fachreferent Thomas Wie-der erklärt die Bedeutung verschiedener Signa-le, welche die Lokführenden bei ihrer Arbeit be-achten müssen. Auf Tafeln demonstriert er mit Magneten und Skizzen mögliche Situationen im täglichen Zugverkehr. Wann muss man die Ge-schwindigkeit reduzieren? Wann wird ein sol-cher Befehl aufgehoben?
Heute arbeiten die Lokführenden im Führerstand mit dem iPad.
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Einb
lick Ein Besuch in der aktuellen Ausbildungsklasse und ein Einblick in den
Alltag von Gildo Brunies, der seit zehn Jahren im Führerstand sitzt und schon mal mit einem Christbaum herumgefahren ist.
Wer oder was ist LEA?Im Unterricht ist immer wieder die Rede von LEA. LEA steht für Lokführer Electronic Assistant und bezeichnet das Arbeitsgerät, welches seit 2002 bei allen Lokführenden im Einsatz ist. Das LEA-System zeigt unter anderem den Dienst- und Fahrplan an, signalisiert, wo man schnell und wo man langsam fahren soll oder ob der Zug pünkt-lich unterwegs ist. Dank der neuesten Generation LEA auf dem iPad arbeitet man im Führerstand mittlerweile ohne Papier.
Auszubildende müssen früh rausDie Klasse ist während der elf Monate viel un-terwegs und legt jede Menge Kilometer im haus-eigenen Fahrsimulator zurück. «Viele stellen sich den Job als Lokführende zu einfach vor», sagt der Fachreferent. Dies sei auch der Grund, wieso die Auszubildenden bereits nach zwei Wochen theoretischem Unterricht mehrmals bereits ausgebildete Lokführende begleiten – auch mal nachts. «So sammeln sie früh Praxiserfahrun-gen und merken, ob sie mit den unregelmässigen Arbeitszeiten umgehen können oder nicht.»
Möchten Sie auch umsteigen? Detaillierte Infos zum Berufsbild Lokführer/Lokführerin finden Sie online unter thurbo.ch/jobs
Auszubildender übt im Fahrsimulator.
Gildo Brunies, 36, seit zehn Jahren Lokführer bei Thurbo
Was motiviert Sie, morgens zur Arbeit zu gehen? Gildo Brunies: Jeden Tag eine an-dere Linie, ein anderes Fahrzeug, andere Fahrgäste zu einer anderen Zeit zu haben. Zudem bin ich den ganzen Tag unterwegs, kann die Natur beobachten und erlebe alle vier Jahreszeiten intensiv. Wo gibts das sonst?
Was hat sich in den letzten zehn Jahren in Ihrem Beruf ver-ändert?Gildo Brunies: Die Vorschriften sind strikter und die Fahrgäste hekti-scher geworden. Es wird nicht mehr nur «g’minütelet», es wird «g’sekündelet». Ist die Abfahrt auf 18.06 Uhr geplant, sieht man es gern, wenn wir unmittelbar nach dem Zeigersprung losfahren.
Verursacht dieser Zeitdruck Stress?Gildo Brunies: Meist habe ich keinen
grossen Einfluss auf Verspätun-gen, daher lasse ich mich nicht stressen. Ich fokussiere mich auf die Sicherheit der Passagiere und mein persönliches Wohlbefinden.
An Feiertagen zu arbeiten, wie ist das? Gildo Brunies: Das stört mich über-haupt nicht. Habe ich an Weih-nachten Frühdienst, kann ich am Abend wie gewohnt feiern. Mit Spätdienst feiern wir halt am Vor-mittag. Meinem Junior ist es egal, ob er sein Päckli morgens oder erst am Abend bekommt (lacht).
Erinnern Sie sich an ein besonders schönes Erlebnis mit einem Fahrgast?Gildo Brunies: Einmal blieb ein Ruck-sack im Zug liegen. Ich konnte den Besitzer ausfindig machen – ein Kind, das schon mit der Familie am Perron wartete. Es hielt eine Zeich-nung mit einem bunten Thurbo Zug und der Vater eine gute Flasche Wein für mich bereit. Der Dank war unerwartet herzlich.
Und eine lustige Begegnung? Gildo Brunies: Während einer Nacht-schicht an Weihnachten haben drei junge Herren einmal einen Christ-baum in den Zug gestellt und die Elektrolämpli eingesteckt. So bin ich bis 4.00 Uhr morgens mit einem leuchtenden Weihnachtsbaum he-rumgefahren. Bevor sie ausgestie-gen sind, bedankten die Herren sich, dass ich sie auch an den Feierta-gen mit dem Zug herumfahre.
«Es wird nicht mehr nur
‹g’minütelet›, es wird
‹g’sekündelet›.»
Herr Brunie
Lust, einmal Lokführerluft zu schnuppern? Auf unserer Webseite kann man virtuelle Führerstandsfahrten auf dem Thurbo Streckennetz erleben. thurbo.ch/fuehrerstand 12
13
Guten MorgenDer Wecker von Gildo Brunies schrillt.3.15 Uhr Viel Energie
Brunies frühstückt ausgiebig zu Hause und aktualisiert sein LEA.
(Lokführer Electronic Assistant)
4.15 Uhr AnkommenBrunies trifft im Depot Kreuzlingen ein. Erster Kaffee mit Arbeitskollegen.4.30 Uhr Wo ist mein Fahrzeug?
Im elektronischen Bordbuch schaut Brunies nach, auf welchem Gleis
sein heutiger Zug bereitsteht.
4.45 Uhr UmparkierenBrunies geht zum Fahrzeug
und stellt es, wenn nötig, an die richtige Stelle.
5.10 Uhr Funktioniert alles?Brunies führt bei seinem Fahrzeug die obligatorische Aussen- und Innenkontrolle durch.
5.40 Uhr AbfahrtBrunies verlässt mit dem ersten Zug den Bahnhof Kreuzlingen.
14.00 Uhr SchichtendeBrunies fährt in Kreuzlingen ein und übergibt das Fahrzeug seinem Kollegen.
5.40–14.00 Uhr Zügig unterwegs Je nach Dienstplan legt er auf dem
Thurbo Streckennetz kürzere oder längere Wege zurück. Der strikte Dienstplan sieht
pro Schicht Pausen von 20 bis 120 Minuten vor, während denen Brunies einen Kaffee
trinkt, etwas Kleines isst, einkauft oder es sogar zum Coiffeur schafft.
3.00 Uhr
Mein A rbei t tag
14
Der kleine Linus (11) will grosse Katzen sehen. «Das sind aber Tiger», sagt die Mutter. Genauer: Sibirische Tiger, derzeit die grosse Attraktion im Walter Zoo in Gossau SG. Ob sich Viktor und Julinka finden und es Nachwuchs gibt, steht noch in den Sternen. Aber alle hoffen es. Tierärztin Karin Federer meint: «Wir sind sehr gespannt.» Tiger Viktor ist dreieinhalbjährig, 180 Kilo schwer und seit eineinhalb Jahren hier. Julinka, das ein-einhalbjährige Tigerweibchen, bringt gut halb so viel auf die Waage. Sie kam erst vor wenigen Monaten aus Tschechien in die Ostschweiz.
Nachwuchs gefragtDie Sibirischen Tiger brauchen dringend Nach-wuchs. Denn sie sind stark bedroht. In ihrem Herkunftsgebiet in Russland und Asien leben nur noch rund 400 Tiere. «Durch gezielte Zucht können wir helfen, dass sie überleben», sagt Karin Federer. Der Walter Zoo investiert viel.
Im Walter Zoo
Schmusekatzen. Im Walter Zoo läuft eine Romanze. Und alle freuen sich auf das Resultat.
Weitere niedliche Tierbilder ansehen unter thurbo.ch/walterzoo
Hallo Viktor, stehst du bitte
mal auf ?
Malen, rätseln und gewinnen
Das neue Thurbo Malbuch ist soeben erschienen. Es ist der Wegweiser zu tollen Freizeiterlebnissen. Und man kann erst noch coole Preise gewinnen!
thurbo.ch/familien
Mitmachen und ewinnen!
Fam
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Neues Savannenhaus für die Schildkröten
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Nächstes Jahr steht eine neue Löwenanlage be-reit. Falls Viktor und Julinka Junge kriegen, ste-hen die Wurfbox und abgetrennte Räume schon bereit. Noch diesen Sommer wird das neue Sa-vannenhaus eingeweiht. Es bietet den grossen Schildkröten und weiteren 20 Tierarten einen perfekten Lebensraum.
Sie freuen sichGute Gründe also für einen Besuch im grössten Zoo der Ostschweiz. Die Kamele, Schimpansen, Papageien und Stumpfkrokodile freuen sich auf Betrieb. Und zuallererst die Springtamarine: Diese äusserst neugierigen Äffchen mit ihren lustigen Öhrchen gehen gern mit den Besuchern auf Tuchfühlung.
walterzoo.ch sbb.ch/walterzoo
16
April19.– OFFA, St. Gallen 23. offa.ch sbb.ch/offa
28. Calanda Spring Festival, Chur
facebook.com/ calandaspringfestival
29. Honky Tonk, St. Gallen honky-tonk.ch
Mai3.– Rhema, Altstätten SG7. rhema.ch
7. slowUp Werdenberg-Liechtenstein
slowup.ch
12.– GEWA Kreuzlingen 14. gewa-kreuzlingen.ch
14. Mammut-Flossrennen, Sitter-Thur flossrennen.ch
19.– FamExpo, Winterthur 21. famexpo.ch
20. 75 Jahre Stadler AG, Bussnang
stadlerrail.com
20.– HIGA, Frühlingsmesse,27. Chur higa.ch
21. slowUp Schaffhausen- Hegau
slowup.ch
27.– Openair Bischofszell28. openairbischofszell.ch
Juni4. Bignik, Rorschacherberg bignik.ch
6.– Das Zelt – Chapiteau 13. PostFinance, Winterthur daszelt.ch sbb.ch/daszelt
slowUp: Die auto - freien Erlebnistage
Man nehme rund 30 Kilome- ter Strasse in einer attrak-tiven Landschaft, sperre sie einen Tag für den motori-sierten Ver kehr und sorge für ein viel seitiges Rahmen -programm entlang der Strecke. slowup.ch
«Aufgetischt!»St. Gallen12.–13. Maiaufgetischt.sg
OpenairFrauenfeld6.–8. Juliopenair-frauenfeld.chsbb.ch/openair-frauenfeld
FantasticalKreuzlingen11.–13. Augustfantastical.ch
SummerDaysArbon25.–26. Augustsummerdays.ch sbb.ch/summerdays
9.– Buskers Chur10. Strassenkünstler buskers-chur.ch
10. Krach am Bach, Tägerwilen krachambach.ch
16. Konzert Andreas Gabalier, St. Gallen
fcsg.ch/news/events
16.– Rock am Weier, Wil SG 17. rockamweier.ch
Veranstaltungen
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18. slowUp Hochrhein slowup.ch
20. New Orleans meets St. Gallen
facebook.com/ neworleansmeets.sg
23.6.– St. Galler Festspiele 7.7. stgaller-festspiele.ch
24.– Flohmarkt Konstanz-25. Kreuzlingen flohmarkt-konstanz.de flohmarkt-kreuzlingen.ch
24.6.– Bischofszeller Rosen- 2.7. und Kulturwoche bischofszellerrosenwoche.ch
29.6.– Blues’n’Jazz Rapperswil2.7. bluesnjazz.ch Openair St. Gallen openairsg.ch sbb.ch/openairsg
30.6.– Jazz Welt Festival, Chur1.7. jazzweltfestival.ch
30.6.– Albanifest, Winterthur 2.7. albanifest.ch
Juli7.– Rock & Blues Nights,8. Gossau SG blues-night.ch
7.– Seenachtsfest Arbon 9. seenachtsfest-arbon.ch
31. Fire on the rocks rheinfall.ch
August3.– Sommernachtsfest 5. Romanshorn sommernachtsfest- romanshorn.ch
8.– Stars in Town, 12. Schaffhausen starsintown.ch sbb.ch/starsintown
9.– Winterthurer20. Musikfestwochen musikfestwochen.ch
12. Street Parade, Zürich streetparade.ch sbb.ch/streetparade
18.– St. Galler Fest 19. stgallerfest.ch
18.– Churer Fest 20. churerfest.ch
25.– Büli Fäscht, Bülach 27. bueli-faescht.ch
27. slowUp Bodensee Schweiz slowup.ch
September1.– BBC Open, Gossau SG 2. bbcopen.ch
2. Rock am See, Konstanz rock-am-see.de
2.– Eidg. Scheller- und 3. Trychlertreffen, Märstetten schellertrychler.ch
8.– Mittelalterliches 10. Hof-Spektakel, Wil SG hof-spektakel.ch
9. Nationaler Wandertag, Ermatingen
wandertag-ermatingen.ch
15.9.– Oktoberfest Konstanz, 3.10. Klein Venedig oktoberfest-konstanz.com
21.– Berufsmesse Thurgau, 23. Weinfelden berufsmesse-thurgau.ch
24. slowUp Zürichsee slowup.ch
28.9.– WEGA, Weinfelden 2.10. wega.ch
30. Schlagerparade, Chur schlagerparade.ch
Wo
was
los i
st
Kanton Thurgau zu Gast an der Olma: olma2017-tg.ch
Oktober12.– OLMA, St. Gallen 22. (75. Ausgabe) olma.ch sbb.ch/olma
14.– Fahrzeugtreffen Bauma15. dvzo.ch
25.– Schaffhauser Messe29. sh-herbstmesse.ch
Weitere Veranstaltungen unter thurbo.ch/veranstaltungen
Thurbo Extra- und/oder -Nachtzüge
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Wie das Glück
in die Schokolade
kommt
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Lucia und Joana blicken hinter die
Kulissen des Maestrani-Chocolarium – und
träumen seither vom Schoggi-Paradies.
Munz-Prügeli, Minörli, Schoggibanane: Wer kennt sie nicht? Sie zählen zu den süssesten Verführungen der Schweiz. Für Lucia (7) und Joana (8) ist es jetzt so weit: «Hurra!» Die beiden aufgeweckten Mäd-chen dürfen nach Flawil SG. Dort steht die Maestrani-Schokoladenfabrik. Die Fabrik des Schoggi-Glücks. Und des brandneuen Chocolariums. «Zum Staunen und Genies-sen für alle», sagt Maestrani-Marketing-chef Markus Wilda.
Live dabeiDas Chocolarium zeigt, wie feine Schoko-lade entsteht – mit Kino, gläserner Galerie und Live-Schoggi-Produktion. Der Erleb-nisrundgang setzt neue Massstäbe. Nir-gendwo sonst taucht man so tief ins süsse Herz der Schokolade ein. Naschen inbe-griffen! Und man kann sogar seine eigene Schokolade kreieren. Ob sie noch besser wird als die berühmte Schoggibanane mit der zarten Schaummasse? Lucia und Joana wollen es genau wissen. Sie dürfen,
was sonst nicht möglich ist, die Produk-tion von Nahem verfolgen. «Sooo viele Prügeli?» Lucia staunt und hält die Nase übers Fliessband. Es scheint endlos. Fleissige Hände nehmen die bereits ver-packte Schokolade vom Band und ver-stauen sie weiter in Kartons. Am Schluss kommt die Etikette drauf – und schon ist alles fertig! «Sechs Tonnen Schoggi gehen pro Woche durch diese Anlage», klärt Markus Wilda auf. Ein Paradies, das auf Hochtouren läuft.
Grosser TagLetzter Halt im Schoggi-Shop. Hier gibts alles, was das Herz begehrt. Lucia und Joana haben schon tüchtig genascht. Und stehen dafür dem Fotografen Modell. Ein grosser Tag für die kleinen Models. Und auch für alle anderen, die das Chocola-rium besuchen, um mit eigenen Augen zu sehen, wie das Glück in die Schokolade kommt.
chocolarium.chsbb.ch/chocolarium
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Am 9. September 2017 zieht die ganze Familie Wanderschuhe an. Dann findet in Ermatingen der 10. Nationale Wandertag der «Schweizer Familie» statt, der jedes Jahr tausende Wander-begeisterte anlockt. wandertag-ermatingen.ch
Grenzüberschreitend die Euregio Bodensee entdecken Der neue 3-Tages-Pass Euregio Bodensee gilt an drei aufeinanderfolgenden Tagen mit freier Fahrt in Bahn, Bus und auf Fähren. Besonders günstig reist man zu zweit oder als Familie mit der Kleingruppenkarte (CHF 97.–): Bei zwei Erwachsenen kostet ein Ausflug pro Person und Tag nur CHF 16.15. Und die Kinder reisen gratis mit. euregiokarte.com/3-tages-pass
Saisonstart SchifffahrtAb April ist es wieder so weit. Eine Schifffahrt auf dem Bodensee oder dem Untersee und dem Rhein sorgt für Entspannung und schöne Momente. bodenseeschiffe.churh.chbsb.de
93 000Thurbo sorgte 2016 dafür, dass täglich über 93 000 Fahrgäste pünktlich und zuverlässig ihr Ziel erreichten.
Für jeden i t etwa dabei.
FreizeitideenThurbo hat ihre Freizeitseite neu lanciert. Reinschauen und sich für den nächsten Ausflug inspirieren lassen. thurbo.ch/freizeit
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Bunt
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isch
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Vollmond auf dem SäntisDie Vollmondnächte auf dem Säntis sind ein besonderes Erlebnis. Das ganze Jahr über an jedem Vollmondabend ver- anstaltet die Säntis-Schwebe-bahn Abendfahrten. saentisbahn.ch
Mit Zug und Schiff Geschichte erfahren. Die Gotthard-Panoramastrecke neu erleben.sbb.ch/gotthard-panorama-express
Got t hard Panorama Expre
Kunstdarbietungen im Thurbo Zug Im April finden diverse Kunstdarbietungen in der Ostschweiz statt. Unter anderem am 22. April auf der S8 im Thurbo Netz. Wer am 22. nicht dabei sein kann, der hat am 8. und 15. April 2017 die Chance, den Kunstdarbietungen bei anderen Bahn-unternehmen beizuwohnen.fuenfstern.com
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Mittelalter und Moderne geben sich im Hof zu Wil die Hand. Die Säle atmen Geschichte, und man fühlt sich sofort wohl darin. Im Restaurant mit seinen verschiedenen Räumlichkeiten ist die gepflegte regionale Frischküche Trumpf. Gastgeber Edgar Bürgler legt seit bald 20 Jahren Wert auf kulinarische Sub-stanz: «Mit Pfiff, aber ohne Schnickschnack.» Viele Zutaten stammen vom regionalen Produzentenverband Culinarium. Das garantiert Frische. Und Niveau. hofzuwil.ch
Tafeln im Hof zu Wil
Kul
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VorspeiseSommersalat mit Feta,
Avocados, Sonnenblumenkernen, Melonenkugel
und Kräuterdressing
HauptgangEntrecote vom Angus-Beef
mit Grillgemüse und Folienkartoffel, gefüllt mit Sauercrème
Dessert
Gewürztraminer-Sabayon mit marinierten Erdbeeren
und Cantuccini
Preis: ca. CHF 77.–
Der Chefempfiehlt
Hier speisten einst die Äbte. Heute sind im Hof zu Wil alle Gäste willkommen.
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Gastgeber Edgar Bürgler und sein Kochteam verwöhnen die Gäste im historischen Ambiente.
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Wettbewerb
Hauptpreis1 Tour de Suisse E-Bike Modell «Broadway» im Wert von CHF 4999.–
So nehmen Sie am Wettbewerb teil: Machen Sie online unter thurbo.ch/ausblick mit oder senden Sie eine frankierte Postkarte mit der richtigen Antwort an: Thurbo AG, Wettbewerb «Ausblick», Postfach 2272, 8280 Kreuzlingen 1
Einsendeschluss: 30. September 2017Die Teilnahmebedingungen finden Sie unter thurbo.ch/ausblick
In welcher Ostschweizer Stadt befindet sich der Hauptsitz der Tour de Suisse Rad AG?
1. Kreuzlingen 2. St. Gallen 3. Schaffhausen
Sudoku
8 5 7 13279
4 8 63917
2 6 48346
77
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8 1 5
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Binoxxo
Vervollständigen Sie das Gitter mit X und O. Es dürfen nicht mehr als zwei auf ein ander fol gende X oder O in einer Zeile oder Spalte vor- kommen. In jeder Zeile und jeder Spalte stehen gleich viele X und O.
Die Auflösung finden Sie unter thurbo.ch/ausblick
Füllen Sie die leeren Felder so, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3 x 3-Kästchen die Zahlen 1 bis 9 nur einmal vorkommen.
Portrait der Tour de Suisse Rad AG ansehen unter thurbo.ch/ausblick
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Was essen Zugfahrende eigentlich am liebsten unterwegs? Reisende an den Thurbo Bahnhöfen haben für uns ihren Proviant ausgepackt – und verraten dabei Überraschendes …
Vom Joghurt, das an Sizilien erinnert
Für viele gehört das Zugfahren zum ganz normalen Alltag. Man fährt im Thurbo zur Arbeit, von der Schule nach Hause, be-sucht Freunde oder nimmt die ganze Familie auf einen Ausflug mit. Klar, dass man da auch mal hungrig wird. Passend zum Sommer gibts hier ein Rezept für einen feinen Salat im Glas für unterwegs.
Gut verpflegt unterwegs
Giacinto Di Natale, 76, Elgg«Mein Mango-Joghurt aus der Migros liebe ich über alles. Ich bin Sizilianer, und es erinnert mich an den Süden. Seit ich pensioniert bin, fahre ich meis-tens alleine Zug. Jetzt gehts direkt in den Spanisch-Kurs.»
Dana Göldi, 19, Frauenfeld«Ich fahre jeden Tag mit dem Zug zur Schule. Morgens muss es schnell gehen, da bin ich froh, dass mir mein Mami jeweils ein paar Apfelschnitze parat macht. Die sind gesund und ein guter Snack für den Heimweg.»
Annina Durscher, 21, Wagenhausen«Wenn die Schule mittags fertig ist, esse ich meistens im Zug.Mein Zmittag besteht entweder aus einem Joghurt oder einem Sandwich – was ich halt grad im Kühlschrank finde am Morgen.»
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und
her
ZubereitungKräuter waschen und grob hacken. In ein hohes Glas mit Schraubdeckel geben.Öl, Essig, Feigensenf und Gewürze beifügen und gut umrühren.Mozzarella-Chügeli ins Glas geben und vermischen. So werden die Chügeli mariniert, bis man den Salat isst.Datteltomaten waschen und darübergeben. Zucchetti mit einem Spiralschneider in lange Spiralen drehen und darauf legen. Alternativ einfach mit einem Sparschäler in dünne Scheiben schneiden.Den gewaschenen Mischsalat einfüllen und die Kerne darüberstreuen.Das Glas verschliessen und in den Kühlschrank stellen.Vor dem Essen im Zug das Glas gut schütteln und geniessen! Gabel einpacken nicht vergessen.
im Glas
salatSommer-
Zutaten2–3 Zweige Basilikum und Peterli2 EL Mozzarella-Chügeli1 Handvoll Datteltomaten½ Zucchetti 1 Handvoll grüner oder gemischter Salat2 EL Öl 1 EL Essig 1 Espressolöffel FeigensenfSalz und Pfeffer1 EL Sonnenblumenkerne1 EL Kürbiskerne
Feigensenf
von der «Chratte Chuchi», erhältlich im Schrofen Hofladen in Kreuzlingen. chrattechuchi.ch
Das Video zum Sommersalat gibts unter thurbo.ch/pendlertipps
Zum Salat passt ein fruchtiger haus- gemachter Eistee.Rezept unter thurbo.ch/pendlertipps
Un er Tipp
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Vielen ist es ans Herz gewachsen. Das Mineral-heilbad St. Margrethen zählt auf eine treue Kund-schaft. Letzten Herbst wurde es neu gebaut. Und der Kreis der Gäste wächst. Der moderne Anti-Stress-Komplex hat mehr zu bieten denn je. Hallen- und Freibad, Sprudel-, Fliess- und Medi-zinalbäder, Saunapark, Dampfgrotte, Massage und Physiotherapie – da bleibt kein Zentimeter Haut mehr trocken.
Weit über die GrenzeBetriebsleiter Lorenz Kindle freut sich: «Wir sind weitherum einzigartig.» Das Einzugsgebiet reicht über die Grenze. Alle sind im Bad willkommen, besonders aber die Generation 45 plus, die nach harter Arbeit Erholung und Entspannung sucht. Stressabbau steht auf der Agenda der Gäste zu-oberst. «Zu uns kommt, wer sich und seinem Körper etwas Gutes tun will», so Kindle.
Seit je profitiert das Mineralbad von den heilen-den Wassern des Appenzeller Vorderlands. Mit 12 Grad kommen sie im Rheintal an. Im Becken sind es dann wohlige 33 bis 36 Grad. Es ist ein besonderes Vergnügen, sich im Fliessbad treiben oder sich von den Unterwasser-Massagedüsen
St. Margrethen hat ein neues Wahrzeichen – für Leib und Seele.
Entspannenim Rheintal
Interview mit Lorenz Kindle thurbo.ch/mineralheilbad
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Schwimmen und Planschen im Naturbad bietet die Badi Bichelsee bei Turbenthal. Die familiäre Atmosphäre be-geistert die Gäste.
Das Wasser ist sauber und die Umgebung idyllisch. Mit dem Kiosk, dem Spielplatz und einer Bootsvermietung ist alles da, was Familien wünschen. Aber ohne Rummel. Anreisetipp: ab Wil mit Buslinie 735 (Wil- mobil) bis Bichelsee, Post. Dort geht man entweder zu Fuss weiter (ca. 20 Minuten) oder man steigt um auf das Postauto der Linie 806 in Richtung Turbenthal bis Halte-stelle Strandbad Bichelsee.badi-info.ch/zh/bichelsee-strandbad.html
Der neue Supermarkt-Sport-Kom- plex der Migros im Buriet in Thal SG lässt den Ort wieder aufleben, wo einst eine bekannte Disco stand. Der Supermarkt bietet eine Frische-abteilung, eine SportXX-Filiale und das MFit-Trainingszentrum. Über-flüssige Pfunde wird man an den neuesten Geräten los. Auch fehlt eine Chickeria-Filiale mit vielen Poulet-spezialitäten und Salaten nicht. Das neue Zentrum ist mit dem ÖV bes-tens erschlossen (RTB Rheintal Bus, Linie 305, Haltestelle Buriet).
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sanft massieren zu lassen. Die Saunawelt mit Dampfbad und Biosauna mit Kräutersud und ätherischen Ölen erweist sich als Jungbrunnen für den Körper und die Atemwege. Selbst Du-schen ist ein Erlebnis: Tropenregen und Eisnebel bringen den Kreislauf so richtig in Schwung.
Kraft schöpfenBalsam für den Körper, Balsam für die Seele: Ein Nachmittag im Mineralheilbad generiert neue Kräfte für den Alltag. Lorenz Kindle sagt: «Wir haben viel ins Bad investiert, damit unsere Gäste in ihre Gesundheit investieren können.» Beiden nützt es. Eine Situation mit Vorteilen, nicht zu-letzt auch für St. Margrethen und den öffentli-chen Verkehr. Die Bushaltestelle ist gleich vor der Haustür. (RTB Rheintal Bus, Linie 304, Haltestelle Seilerweg)
mineralheilbad.ch
Baden im Bichelsee
Arena Thal für Sportliche
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Vom Namenswettbewerb zum Extrazug, der die Weltmeisterin Simone Niggli-Luder nach Hause gefahren hat, bis zum neuen Magazin «Ausblick»: Hier sind 15 Meilensteine, die Thurbo in den letzten 15 Jahren feiern durfte.
Thurbo feiert …1
… die Gründung 2001 findet die Firmengründung als Tochtergesellschaft von SBB und der früheren Mittelthurgaubahn (MThB) statt. Mit der Liquidation der MThB 2002 wird die SBB Mehrheits-aktionärin, der Kanton Thurgau übernimmt 10% des Aktienkapitals.
3… die Produktion des ersten GTW
In einem symbolischen Akt wird am 12. Dezember 2002 bei der Stadler AG in Bussnang dem ersten Thurbo GTW das Dach aufgesetzt.
5… verschiedene
Auslandsaktivitäten von 2002 bis 2004
Die EuroThurbo GmbH ist als Toch-tergesellschaft von Thurbo für die Auslandsgeschäfte zuständig und betreibt ab 2002 im Auftrag deutscher Kooperationspartner den «Seehas» (Konstanz–Singen–Engen) und ein Jahr später den Interregio-Ersatzverkehr München–Oberstdorf. 2004 übernimmt die SBB die Euro-Thurbo GmbH.
6… sportliche Zusammenarbeit 2004 wird ein Thurbo GTW auf den Namen von Orientierungslauf-Welt-meisterin Simone Niggli-Luder ge-tauft. Ein Jahr später gewinnt sie an der WM in Japan viermal Gold. Bei ihrer Rückkehr wird sie vom «Thurbo-Sime-Extrazug» am Flughafen Zürich abgeholt, der sie und zahlreiche Fans nach Münsingen im Kanton Bern fährt.
2… den neuen Namen
2001 wird ein Namenswettbewerb zur neu gegründeten AG ausge-schrieben. Zahlreiche Teilnehmer liefern tolle Vorschläge. Gleich meh-rere Personen haben den Namen Thurbo in der heutigen Form oder in einer Kombination eingereicht. (NB: Thurbo steht für Thurgau Bodensee.)
4… den Start des Betriebs
Am 15. Dezember 2002 startet kurz nach Mitternacht der «Thurgau Nightliner» Konstanz– Winterthur–Romanshorn– Kreuzlingen. Somit feiert Thurbo zwei Premieren auf einmal: Der erste Thurbo Zug ist unterwegs, gleichzeitig verkehrt mit diesem Zug erstmals ein Nachtzug in der Ostschweiz.
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Jubi
läum
Thu
rbo
11… ersten RegioExpress
Konstanz–St. Gallen
Ab dem 13. Dezember 2015 ver-kehrt der RegioExpress fünfmal täglich von Konstanz nach St. Gallen. In den Randstunden fahren Thurbo Züge von Konstanz und St. Gallen bis Zürich HB.
10… anerkennende Auszeichnungen
Thurbo erlangt 2011 das Qualitäts-label QIII vom Schweizer Tourismus-Verband. Später würdigt Thurgau Tourismus die kontinuierliche und zielgerichtete Entwicklung von Thurbo und verleiht den «Thur-gauer Tourismuspreis 2012».
12… die Mitarbeitenden
Beim Start im Jahr 2002 geben 250 Mitarbeitende ihr Bestes, heute sind es bereits 450. Mit ihrem Engagement und ihrem Ein-satz in den vergangenen 15 Jah-ren erzielen sie zahlreiche Erfolge.
Weitere spannende Ereignisse der letzten 15 Jahre findet man unterthurbo.ch/meilensteine
14… das neue Magazin
«Ausblick»
Per 1. April 2017 lanciert Thurbo das neue Magazin «Ausblick». Nicht nur das Layout ist frischer, das Magazin bietet zudem mehr Geschichten, unterhält, infor-miert und schafft Erlebnisse.
15… 460 Erdumrundungen
Heute legen 105 Thurbo GTW pro Jahr rund 18,4 Mio. Fahrzeug-kilometer zurück, das sind fast 460 Erdumrundungen!
7… Streckenerweiterungen
Das anfängliche «Thurbo Land»- Streckennetz von 470 Kilometer wird 2006 durch die Übernahme des Betriebs der S26 im Tösstal auf 580 Kilometer erweitert. 2013 kommt mit der S12 Sargans–Chur die zweite Streckenerweiterung. Der Kanton Graubünden wird Thurbo Land.
8… die Euro 08
Zur Feier der Fussball-Europameis-terschaft 2008 bietet Thurbo ÖV-fahrenden Fussballfans ein beson-deres Angebot: Während dreier Wochen bedient Thurbo auch unter der Woche das gesamte Nachtnetz. Zahlreiche Fans werden von den Veranstaltungsorten sicher nach Hause transportiert, auch nach der Verlängerung.
9… das neue Erscheinungsbild
2009 führt man das neue Thurbo Logo ein. Es ist farbiger und dynami- scher als sein Vorgänger.
13… die Positionierung
Der beste Grund zu feiern ist für Werner Fritschi, stellvertreten-der Geschäftsführer von Thurbo, die Tatsache, dass sich Thurbo konsequent und erfolgreich als DIE kundenorientierte Regional-, Freizeit- und Eventbahn der Ostschweiz positionieren konnte: «Darauf sind wir natürlich be- sonders stolz!»
Tolle Preise zu gewinnen!Zum 15-Jahr-Jubiläum ver-lost Thurbo übers ganze Jahr verteilt 15 x 15 attrak- tive Preise. Mehr Infos gibts unter thurbo.ch/15jahre
Viel Glück!
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Seite
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Klein, aber fein
Die Älpli-Bahn im Heidiland ist das Gegenteil von Massenbetrieb.
Da lacht der Touristiker. Diese Seilbahn bringt pro Stunde nur 64 Personen hoch. Die Älpli-Bahn in Malans GR ist tatsäch-lich von vorgestern. Aber gerade das macht ihren
Charme aus. Zu Recht sagt Elio Pandolfi: «Wir sind halt etwas anders.» Pandolfi ist Präsident des Vereins, der die Bahn betreibt. Ein Mann mit Herzblut. Wie alle Vereinsmitglieder. Jahr für Jahr gewährleisten sie mit viel Einsatz den Bahnbetrieb.
«Sei Älpli-Gast!»Zwölf Minuten dauert die Fahrt mit der ehemali-gen Militärbahn aufs Malanser Älpli. Dort oben auf 1800 m ü. M. ist die Aussicht grandios. Gibt es einen schöneren Blick aufs Churer Rheintal? Und der Empfang ist warm. «Wanderer, sei Äl-pli-Gast!» steht über der Terrassenbeiz ins Holz graviert. Alle staunen: Wie konnte man nur an diesem schmalen Hang eine Bergstation errich-ten? Doch der Ort ist gut gewählt. In nur zwei Stunden erklimmt man den Hausberg Vilan. Wer mehr Ausdauer hat, steuert die Pfälzerhütte im Fürstentum Liechtenstein (4 1/2 Stunden Gehzeit) oder die Schesaplana-Hütte (4 3/4 Stunden Gehzeit) an. Möglich sind auch kleinere Wanderrundtou-ren und Spaziergänge. Auf dem Älpli zwischen Obersäss und Kammboden gibt es zudem drei Kraftorte mit Mooren und Quellen.
Wer nach Saisonbeginn ab dem 13. Mai 2017 dabei sein will, muss eines tun: unbedingt reservieren unter Tel. +41 81 322 47 64 aelplibahn.ch
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Mit Thurbo starten Sie zu vielen Erlebnissen in der Ostschweiz. Das breite Angebot an Freizeit-möglichkeiten begeistert Jung und Alt, Aktive und Geniesser. Wir von Thurbo laden Sie ein, mit uns die attraktive Ostschweiz zu erleben.
thurbo.ch/freizeit
Ausfl iegen und geniessen!