Post on 12-Jul-2018
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• Die JugendManufaktur (JuMa) ist ein tagesstrukturierendes
Ganztagsangebot für schuldistanzierte und schulverweigernde
Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren nach §32 SGB VIII.
• Die JuMa ist ein außerschulischer Lernort der 7. Integrierten
Sekundarschule (ISS Standort: Berlinikeplatz und Ringstr.).
• Im Mittelpunkt stehen Entwicklung, Spaß am Lernen und die Befähigung
zur Konfliktbewältigung.
• Hier erfahren Jugendliche einen neuen Zugang zu ihrem individuellen
Lern- und Leistungsvermögen.
• Die Vermittlung allgemeinbildender Schulinhalte erfolgt über eine
Lehrkraft der 7. ISS (Kooperationsschule).
• Die Zuweisung erfolgt über das Jugendamt.
Die Tagesgruppe JugendManufaktur
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Pädagogische Ausrichtung und Ziele S.4
Problemlagen und Verhaltensauffälligkeiten S.5
Wohnorte und Schulen der Jugendlichen S.6
Vernetzung der JuMa S.7
MitarbeiterInnen S.8
Sozialpädagogische Betreuung S.9
Therapeutische Begleitung S.10
Unterricht S.11
Schwerpunktbereiche S.13
Fachbereiche S.16
Berufs – und Lebenskunde S.21
Events S.22
Freizeitangebote S.23
JuMa Shop S.24
Ergebnisse der JuMa in Zahlen S.25
Inhalt
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Pädagogische Ausrichtung und Ziele
• Verbesserung psychosozialer Kompetenzen
• Förderung der Erziehungskompetenzen der Eltern oder anderer
Sorgeberechtigter
• Strukturgebende Stabilisierung im Familienkontext
• Aktivierung und Stärkung der Eigeninitiative der Jugendlichen und ihrer
Familien
• Erfolgreiche Reintegration der Jugendlichen in eine Regelschule
• Soziale (Re-) Integration der Jugendlichen
• Erlangung der (erweiterten) Berufsbildungsreife, früher (erweiterter)
Hauptschulabschluss
• Entwicklung von Schlüsselqualifikationen, die für eine erfolgreiche
berufliche Perspektive notwendig sind
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Problemlagen und Verhaltensauffälligkeiten
• Verlust geregelter Tagesstrukturen
• Trennung, Scheidung, Patchworkproblematik
• Arbeitslosigkeit der Eltern/-teile
• Armutsdynastien
• (Familiäre) Suchtproblematik
• Familiäre Gewalt / Konflikte im Elternhaus
• Mangelnde psychosoziale Kompetenzen
• Mangelnde Motivation
• Niedrige Frustrationstoleranz
• Geringe Impulssteuerung
• Wenig ausgeprägte Lebensperspektiven
• Umfassende Lern- und Leistungsverweigerung
• Motorische Unruhe und Konzentrationsschwäche
• Mangelnde Gesprächs- und Auseinandersetzungsbereitschaft
• Deliquente Verhaltensmuster, hohe Gewaltbereitschaft
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Wohnorte und Schulen
Wohnorte der Jugendlichen im Belegungszeitraum 2007 - 2012
Von den Jugendlichen zuletzt besuchte Schulen im Belegungszeitraum 2007 - 2012
• Die Wohnorte der Jugendlichen:
Im Bezugszeitraum 2007 - 2012
kamen von den Jugendlichen
65 % aus Tempelhof-Schöneberg
15 % aus Neukölln
11 % aus Steglitz-Zehlendorf
5 % aus Charlottenburg-Wilmersdorf
4 % aus anderen Bezirken
• Die zuletzt besuchten Schulen:
Die Jugendlichen der JuMa kamen im
Bezugszeitraum aus insgesamt 32
verschiedenen Regelschulen (ehem.
Haupt-, Real- und Gesamtschulen)
und Förderschulen in acht Bezirken.
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• Die JugendManufaktur ist in ein
engmaschiges Netz trägerinterner
und externer Einrichtungen und
Initiativen eingebunden.
• Regelmäßige Fachgespräche,
kollegiale Fallberatungen,
Gremienarbeit und Netzwerkrunden
sind elementare Bestandteile unserer
Arbeit.
• Trägerinterne und -externe Angebote
werden von unseren Jugendlichen,
den Eltern und unseren
pädagogischen MitarbeiterInnen
regelmäßig in Anspruch genommen.
Vernetzung der JuMa
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MitarbeiterInnen
• Lehrkräfte / Dipl.-PädagogInnen
• Dipl.-SozialpädagogInnen
• ErzieherInnen
• Therapeutische Fachkräfte
• Honorarkräfte zur Unterstützung in Fachbereichen, Projekten sowie im
Unterricht
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• Die SozialpädagogInnen erarbeiten in Zielfindungsgesprächen
gemeinsam mit den Jugendlichen und ihren Eltern realistische Szenarien
und Zukunftsperspektiven.
• Sie übernehmen Beziehungs- und Erziehungsarbeit mit den Jugendlichen
und ressourcenorientierte Beratung bei Problemen im Schulalltag,
zuhause und in der Freizeit.
• Geschlechtspezifische und interkulturelle Arbeit sind ebenfalls elementare
Bestandteile der sozialpädagogischen Betreuung.
• Regelmäßige Elterngespräche, bedarfsorientierte Unterstützung /
Beratung der Eltern und das Einfordern ihrer Mitarbeit sind
Schwerpunkte der sozialpädagogischen Arbeit.
• Regelmäßige Kontakte zum RSD der Jugendämter, zu Schulen, dem
Schulpsychologischen Beratungsdienst, zu Fachdiensten (bspw. KJPD,
KJGD) und Kinder- und Jugendpsychiatrien stellen weitere Kernpunkte
unserer Sozialarbeit dar.
• Pädagogische Betreuung und Vertrauensarbeit in Form aufsuchender
Schulsozialarbeit schaffen die Voraussetzungen für den regelmäßigen
Schulbesuch.
• Prozessbeteiligt werden mit den Jugendämtern und den
Kooperationsschulen individuelle Hilfepläne erstellt und fortgeschrieben.
Sozialpädagogische Betreuung
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• Die Begleitung durch unsere therapeutischen Fachkräfte erfolgt nach
individuell geprüftem Bedarf in enger Zusammenarbeit mit
trägerinternen und externen Fachdiensten sowie den pädagogischen
und sozialpädagogischen Fachkräften der JugendManufaktur.
• In Anamnesegesprächen wird gemeinsam und bezugnehmend auf
bisherige ärztliche, schulpsychologische und psychiatrische Gutachten
erarbeitet, in welchen Bereichen die Jugendlichen zusätzliche
therapeutische Unterstützung benötigen.
• Hilfe erfolgt in Form von Beratungsgesprächen für Jugendliche und
deren Eltern, Mediationsgesprächen bei Konflikten und Überleitung zu
Fachdiensten.
• Die Arbeit mit den Jugendlichen und ihren Angehörigen erfolgt unter
Berücksichtigung einer möglichst wertschätzenden, ressourcen- und
lösungsorientierten Kommunikation.
• Die Zusammenarbeit mit psychologischen und psychiatrischen
Fachdiensten ist fester Bestandteil unserer Arbeit.
• Interdisziplinäre Fallteams, Fallkonferenzen und Supervisionen
gewährleisten Transparenz und die Evaluation des Prozesses.
Therapeutische Begleitung
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• Der Unterricht findet in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch,
Geschichte, Biologie sowie Berufs- und Lebenskunde statt.
• In Kleingruppen (3 - 6 SchülerInnen) wird vorhandenes Wissen reaktiviert,
neue Lerninhalte vermittelt und erarbeitet.
• Durch individuelle (pädagogische und therapeutische) Betreuung, Team-
Teaching, Binnendifferenzierung und Lernen außerhalb der Gruppe wird
Lernen im eigenen Tempo und gemäß dem jeweiligen Leistungsstand
ermöglicht.
• Die interdisziplinäre Vernetzung in den Schwerpunktbereichen stellt bei
der Vertiefung des Lernstoffes und der Aneignung von Lern- und
Präsentationstechniken eine große Unterstützung dar.
• Das Schuljahr ist unterteilt in drei Phasen:
Phase I (Aug. - Nov.): Ankommen und Eingewöhnung in die
Unterrichtssituation (Konsolidierungsphase)
Phase II (Dez. - Feb): Je nach Alter: Vertiefungsphase, Vorbereitung
auf den Abschluss und Produktion des
Endstücks (Orientierungsphase,
Prüfungsvorbereitungsphase)
Phase III (März - Juni): Je nach Alter: Vertiefungsphase, Prüfungsphase
Unterricht
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• JuMa Life ist die Unterstützung der Unterrichtsinhalte durch Exkursionen
und die Wahrnehmung von Angeboten im Sozialraum. Durch die
Erfahrung „vor Ort“ wird theoretisches Wissen greifbar gemacht.
• Lebensweltorientierte Themen werden gemeinsam mit den Jugendlichen
konzipiert und umgesetzt. Hierbei werden soziale Kompetenzen und
Teamfähigkeit gestärkt.
• Besuche von Organisationen, Behörden und Betrieben tragen dazu bei,
die Jugendlichen fit fürs Leben zu machen.
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Besuch der Sehitlik-Moschee
Geschichtsprojekt Berliner Mauer
Stationen:
Pro Familia e.V. Beratungen
Drogenberatung / Tabak- und Alkoholprävention
Ernährungsberatung
Fit-fürs-Leben-Training (Behörde, Bank, Arbeitsagentur, …)
Museumsbesuche
Interreligiöse Begegnungen
Geschichts-Exkursionen
Bundestagsführung
Betriebsbesichtigungen
Teambuilding
und vieles mehr
Teambuilding im Zehlendorfer Sonnenhaus
Unterricht
JuMa Life
• Neben der Vermittlung allgemeinbildender Lerninhalte erfahren die
Jugendlichen derzeit in zwei Schwerpunktbereichen über den
praktischen Arbeitszusammenhang einen neuen lebensweltorientierten
und praktischen Zugang bzgl. ihrer Kompetenzen, Ressourcen sowie zu
ihrem Lern- und Leistungsvermögen.
• Die Schwerpunktbereiche arbeiten interdisziplinär und in engmaschiger
Abstimmung mit dem Unterrichtsbereich in zwei festen Teams
zusammen.
• Die Betreuung in den Schwerpunktbereichen bindet die Jugendlichen in
eine Tagestruktur und hilft bei der Identifikation mit einem
Interessensbereich.
• Die erlernten Fachkenntnisse werden modular geprüft und durch
Zertifikate bescheinigt. Diese ergänzen das Abschlusszeugnis und
belegen die über das Schulwissen hinausgehenden Fertigkeiten.
Schwerpunktbereiche
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• Im Schwerpunktbereich Textil werden die Kreativität, Vorstellungskraft,
Konzentration und Teamarbeit gefördert.
• Die Jugendlichen erlernen den Umgang mit gängigen Nähmaschinen
der Textilindustrie.
• Zum Lernspektrum zählen Kollektionsgestaltung, Produktionsentwicklung
und nähtechnische Grundlagen.
• Die erworbenen Kenntnisse sind in unterschiedliche Module gegliedert:
Nähmaschinenführerschein, Materialkunde, Waschen/Bügeln/Färben
und Modedesign.
• Der Fachbereich Textil wird durch das Handwerk des Siebdrucks
bereichert, für den ein Schneideplotter und ein Laptop zur Verfügung
stehen. Durch dieses Druckverfahren können die produzierten Textilien
individuell bedruckt werden.
Schwerpunktbereiche
Der Schwerpunktbereich Textil
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• Im Schwerpunktbereich Holztechnik lernen die Jugendlichen den
Umgang mit Handwerkzeug sowie Hand- und Standmaschinen, um den
Werkstoff Holz und verschiedene Plattenwerkstoffe zu bearbeiten.
• Eigens konzipierte Produkte, aber auch Aufträge von gemeinnützigen
Einrichtungen, werden interdisziplinär mit den Fachbereichen hergestellt.
• Kundengerechtes Auftreten wird eingeübt, auf termingerechte
Fertigstellung von Produkten wird geachtet.
• In Teamarbeit wird das Endmontieren von einzeln hergestellten
Komponenten zu einem Endprodukt vorgenommen. Das schult die
Einsatzfreude und das Sozialverhalten.
• Durch die positive Erfahrung Werkstücke herstellen zu können und die
Anerkennung seitens der Auftraggeber wird das Selbstbewusstsein der
Jugendlichen gefördert.
• Die Tischlerei ist wie ein Betrieb organisiert. Die Jugendlichen lernen, wie
man Kosten kalkuliert, Aufträge/Kostenvoranschläge und Rechnungen
formuliert, Bauskizzen herstellt und umweltgerecht produziert.
Schwerpunktbereiche
Der Schwerpunktbereich Holztechnik
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• Die Fachbereiche arbeiten in engmaschiger Abstimmung mit dem
Unterrichtsbereich zusammen.
• Übungen und angewandtes praktisches Arbeiten sind grundlegender
Bestandteil der Vermittlung von Lerninhalten, um lebensweltnahe
Gegebenheiten zu trainieren.
• Die Fachbereiche sind wie die Unterrichtsfächer zeugnisrelevant.
Fachbereiche
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• Hier erlernen die Jugendlichen den Umgang mit Computerprogrammen,
die heute in der Berufswelt als Standard vorausgesetzt werden.
• Die Themen und Inhalte sind lebensweltorientiert. So werden im Rahmen
der Berufsorientierung Lebensläufe und Bewerbungen erstellt.
• Unterichtsinhalte werden durch Internetrecherchen unterstützt.
Textverarbeitung und grafische Visualisierung optimieren den
Lernprozess.
• Die zu erwerbenden Kenntnisse sind modular gegliedert
(Textverarbeitung, Grafik & Präsentation,Tabellenkalkulation, Internet).
• Geschult wird an insgesamt sieben Computerarbeitsplätzen.
• Die Arbeitsplätze werden von einem zentralen Windows Terminal Server
online verwaltet.
• Wir verwenden MS Office-Software, die ebenfalls online bereitgestellt
wird.
Fachbereiche
Der Fachbereich Bürokommunikation
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• In der Kreativwerkstatt wird die künstlerische und kreative Kompetenz der
Jugendlichen geweckt und gefördert. Im Verlauf der Kunstprojekte
erlernen sie grundlegende Techniken unterschiedlichster Art.
• Die gemeinsame Planung größerer Kunstprojekte über einen längeren
Zeitraum fördert Teamgeist, Eigeninitiative und künstlerisches
Selbstbewusstsein.
• Über die vielbeachteten Ergebnisse ihres künstlerischen Schaffens
erfahren die Jugendlichen Anerkennung und eine Stärkung ihres
Selbstwertgefühls.
• Beispiele für Werkstücke aus dem Kunstbereich:
Plakate, Einladungen, Bilder, Mosaiken
Skulpturen für den Außen- und Innenbereich
Gebrauchsgegenstände, Dekorationen und Spielzeug
Kunstobjekte aus Recyclingmaterialien
Fachbereiche
Der Fachbereich Kreativwerkstatt
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• In der Medienwerkstatt wird mit alten und neuen Medien gearbeitet.
• Es entstehen Arbeiten, die mit einer Kombination aus Farben, Scheren,
Papieren, Klebern, Holz, Gips, Plastik bis hin zu digitalen Medien wie
Kameras, Digicam und Computern hergestellt werden.
• Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und „Geht nicht, gibt´s nicht!“
• Die Jugendlichen dokumentieren und filmen die eigenen
Produktionsschritte und die ihrer MitschülerInnen mit Fotoapparaten und
Kameras und erstellen anschließend individuelle Präsentationen, die der
Gruppe vorgestellt werden.
• Mithilfe von Multimedia werden im laufenden Schuljahr professionelle
Bewerbungsfotos für die Bewerbungsmappe erstellt und videogestützte
Bewerbungsgespräche absolviert.
• Klassische Unterrichtsinhalte können in der Medienwerkstatt auf der
Großbildleinwand und unter Zuhilfenahme des Internets erarbeitet und
lebensweltorientiert vermittelt werden.
Fachbereiche
Der Fachbereich Medien
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• Der Fachbereich Hauswirtschaft umfasst einen breitgefächerten
Themenbereich, der vom sachgerechten und hygienischen Arbeiten über
die Lagerung und Haltbarkeit von Lebensmitteln bis hin zum Thema
Verdauung und ernährungsbedingte Krankheiten reicht.
• Jeden Tag um 10:00 Uhr gibt es ein gemeinsames Frühstück. Da viele
Jugendliche zu Hause nicht frühstücken, ist dieses Angebot sehr
willkommen. Es fördert die Leistungsfähigkeit und Konzentration der
Jugendlichen.
• Die Organisation und Zubereitung des Frühstücks wird von den
Jugendlichen selbst unter pädagogischer Anleitung durchgeführt.
• Regelmäßig werden Kochprojekte veranstaltet, bei denen länder– und
kulturspezifische Spezialitäten zubereitet werden.
• Trägerinterne Events werden durch unseren Catering-Service bei Bedarf
begleitet. Die Palette reicht vom Menü bis hin zu alkoholfreien Cocktails.
Fachbereiche
Der Fachbereich Hauswirtschaft
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Berufs- und Lebenskunde
• Die SozialarbeiterInnen unterstützen die Jugendlichen in der Praktikums-
und Berufsorientierung mit dem dazugehörenden Findungsprozess
(Stärken- und Kompetenzchecklisten, Rollenspiele, Methoden der
Teambildung und Teamfähigkeit, etc.).
• Vernetzung der vorhandenen Angebote des Sozialraumes mit
Berufsberatungsinstitutionen und Bildungsträgern (bspw.
Bundesagentur für Arbeit, JobCenter, freie Träger der
Jugendberufshilfe).
• Weitervermittlung an Berufsberatungsangebote im Bezirk.
• Praktikums- und Bewerbungstrainingseinheiten durch internes und
externes Fachtraining.
• In Absprache mit den PraxisanleiterInnen und „Lernpaten“ wird eine
engmaschige Praktikumsbetreuung gewährleistet.
• Die Themen der Lebenskunde orientieren sich am Alltagsleben und den
Interessen der Jugendlichen (z.B. Sexualkunde, Drogenprävention,
Ernährungsberatung, etc.).
• In der sozialpädagogischen Gruppenarbeit werden die sozialen und
kommunikativen Kompetenzen der Jugendlichen gestärkt.
Besuch der Berufsfindungsbörse
Dreiwöchiges Schülerpraktikum
Sozialpädagogische
Gruppenarbeit
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• In der JugendManufaktur gibt es eine
Reihe gemeinschaftlicher
Freizeitaktivitäten, die Teamfähigkeit,
soziales Lernen und Handlungs-
kompetenz schulen. Diese werden
vornehmlich in der unterrichtsfreien
Zeit durchgeführt.
• Hallenklettern / Hochseilgarten
• Schwimmen gehen / Bootfahren
• Schlittschuhlaufen / Rodeln
• Minigolf / Bowling / Badminton
• Aquarium / Zoologischer Garten
• Gruselkabinett
• Indoor-Fußball / Fußballturniere
• Kinobesuche
• etc.
Events
Indoor-Klettern Rodeln am Teufelsberg
Alkoholfreie Cocktails beim DWTS-Sommerfest
Science Center Spektrum
Badeausflug zum Schlachtensee 22
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Bowling
• In den Pausen bietet die JuMa den
Jugendlichen diverse
Entspannungsmöglichkeiten.
• So besteht z.B. die Möglichkeit Pool-
Billard und Kicker, im Sommer
zusätzlich auchTischtennis und
Basketball zu spielen.
• Wer sich entspannen möchte, kann
das in der „Chill-Ecke“ oder auf der
Terrasse im Liegestuhl tun.
Freizeitangebote
Tischtennis Pool-Billard
Dachterrasse mit Sonnenliegen
Kicker Basketball
Chill-Ecke 23
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JuMa Shop
• Der JuMa Online Shop erweitert das Angebot für unsere Jugendlichen.
• Der Verkauf der Produkte aus unseren Werkstätten hebt nicht nur das
Selbstwertgefühl der Jugendlichen, sondern auch den Anspruch an das
eigene Können.
• Über das Shop-Modell erlernen sie nach erfolgreicher Produktion das
entsprechende Marketing um ihre Produkte zielgerecht anzubieten und
verkaufen zu können.
• Aus den Schwerpunktbereichen bieten wir eine ganze Reihe von
Produkten an:
Spielzeuge, Puppenhäuser und Brettspiele
Stövchen, Kartenhalter und Fahrradschlösser
Produktlinien Cuisine, Kids, Accessoires und Basic
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• Im Schuljahr 2011/12 durchliefen 40
Jugendliche die JugendManufaktur.
• 10 Jugendliche erreichten ihre
(erweiterte) Berufsbildungsreife.
• 14 Jugendliche verblieben aus
Altersgründen auch im Folgejahr in
der JuMa.
• Von den 40 AbsolventInnen des
Zeitraums 2009-2012 besuchten im
Folgeschuljahr 15 ein Oberstufen-
zentrum (OSZ) oder begannen einen
berufsqualifizierenden Lehrgang.
• Drei Jugendliche begannen direkt
eine Ausbildung in einem Betrieb.
• 16 Jugendliche wechselten in eine
berufsvorbereitende Maßnahme.
Ergebnisse der JuMa in
Zahlen
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10
6
1 1
14
8
erfolgreiche (erweiterte) Berufsbildungsreife
Sonstige Jugendhilfe
Überleitung in OSZ / BQL
Agentur für Arbeit
Verbleib in der Jugendmanufaktur
k.A. Anzahl der Jgdl. gesamt: 40
Abschlussbilanz der Jugendmanufaktur für das Schuljahr 2011/12
15
3
16
4 1 1
Überleitung in OSZ / BQL
Beginn einer Ausbildung
Berufsvorbereitende Maßnahme
Verbleib in der Jugendmanufaktur
Erster Arbeitsmarkt
Sonstiges
Was passierte mit den Absolventen der Jugendmanufaktur im
Zeitraum 2009-2012 nach dem Erwerb der Berufsbildungsreife ?
Anzahl der Jgdl. gesamt: 40
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Michael Haddad (Leitung)
Rathausstr. 29, 12105 Berlin
Telefon 030 – 70 60 02 08 (AB)
70 76 74 18
Fax 70 76 74 19
jugendmanufaktur@dwts.de
www.dwts-berlin.de
Werkstattverkauf:
Rathausstr. 29, 12105 Berlin
Telefon 030 – 70 60 02 06
jumashop@dwts.de
www.dwts-juma.de
JugendManufaktur
Michael Haddad,
Leiter der JugendManufaktur
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JuMa Shop