Post on 14-Apr-2017
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Mühlhäuser Allgemeine TAMU Freitag,.Januar
5. und 6. Juli:Dorffest
3.Oktober:Haldenlauf
9. und 10. August:Haldenfest
Weihnachtsmarkt:(Termin noch offen)
Was ist los 2014?
30. April:Maibaumsetzen undTanz umdenMaibaum
Ende Juni:Sommerfest
August:Feuerwehrfest
25. und 26.Oktober:Kirmes
Oktober:Tag der offe-nen Tür der Feuerwehr
Was ist los 2014?
Kunst aus Hüpstedt in ÄgyptenRalf Klement war einziger deutscher Teilnehmer am „6. Luxor International Painting Symposium“ in Luxor
Von Iris Henning
Hüpstedt. Von einem interna-tionalen Maler-Symposium inÄgypten ist der in Hüpstedt le-bendeKünstler Ralf Klement zu-rück. Der 63-Jährige war als ein-ziger Deutscher einer von 25Teilnehmern aus aller Welt des„6. Luxor International PaintingSymposium“. Der kunstvoll an-gelegte Park des namhaften Ho-tel „Winter-Palais“ in Luxor warfür zwei Wochen traumhafteKulisse für die teilnehmendenKünstler. „Ich hatte meinenArbeitsplatz direkt neben demPool. Das war wunderbar“,schwärmtKlement.Voller Fleiß hat Ralf Klement
während des Symposiums fünfgroßformatige Bilder und gut 30kleinere Zeichnungen angefer-tigt. „Ein Bild hat bereits seinenPlatz im ‚museum of moderncontemporary art‘ gefunden.Die anderen vier werden ge-
meinsam mit den Bildern derweiteren Teilnehmer währendSonderausstellungen in Ägypti-schen Museen und Galerien ge-zeigt“, berichtet derHüpstedter.
KleineAusstellungimRadiologie-Zentrum
Das Ägypten-Symposium ließden internationalen Teilneh-mern zudem Zeit, Land undLeute kennenzulernen. Ausflü-ge zu den Pyramiden standenebenso auf dem Programm wieein Ausflug nach Kairo und Be-suche von Tempeln und Mu-seen. „Ein wunderbares Landmit wunderbaren und warmher-zigen Menschen, in das ich je-derzeit wieder fahren würde“,schwärmt Ralf Klement von sei-nemAufenthalt. Ammeisten be-eindruckt war er, welchen Stel-lenwert die Kunst in dem arabi-
schen Land einnimmt. „UnserSymposium wurde sogar vonRegierungsvertretern besucht“,erzählt er.Die Einladung zum Sympo-
sium nach Ägypten verdanktRalf Klement einem Zufall. Or-ganisatoren des Symposiumsentdeckten während ihresDeutschland-Aufenthalts in derGalerie im Schloss Mochentalbei Ehingen an der Donau Bil-der desKünstlers ausHüpstedt.Von dessen künstlerischer
Handschrift und der Art undWeise, die Dinge derWelt zu be-trachten,waren sie sofort begeis-tert. Sie suchten Kontakt zumKünstler und luden ihn nachLu-xor ein. „Ich bin heute noch un-glaublich glücklich über meineTeilnahme an dem Symposium.VieleneueKontaktehabe ich ge-knüpft, bis nach China und Ja-pan“, freut sichKlement.Erinnerung für ihn an das
Symposium sind eine kunstvoll
gestaltete Teilnehmerurkundein arabischer Schrift und einegroßformatige Plakette.Bilder von Ralf Klement sind
derzeit übrigens nicht nur im fer-nen Osten zu sehen, sondernauch in der unmittelbaren Re-gion. Im Radiologischen Zent-rum von Mühlhausen, an derThomas-Müntzer-Straße, zeigter gegenwärtig eine kleine Aus-wahl seines Schaffens.Ralf Klement ist in seiner Hei-
mat nicht nur alsMaler, sondernebenso als Bildhauer bekannt.2006 erhielt er den Skulpturen-preis Mörfelden-Walldorf. Grö-ßere Ausstellungen von ihm wa-ren bereits in Köln, Frankfurt,Dresden, Hannover, Karlsruhe,Innsbruck und Straßburg zu se-hen. Das jetzt zurückliegendeSymposium war nicht das einzi-ge in der Ferne. Im Jahr 2011nahm Ralf Klement bereits aneinem internationalen Sympo-sium inGulbarga, Indien, teil.
Eine Urkunde ist schöne Erinnerung für Ralf Klementan das Symposium inÄgypten. Foto: Iris Henning
Wanderungim Hainich
Mühlhausen. Der MühlhäuserWaldverein ist am 23. Januar imHainich unterwegs, wird infor-miert. Die Wanderung beginntam Bahnhof in Heyerode. DerHeyeröder Bahnhof lag ur-sprünglich an der BahnstreckeMühlhausen-Treffurt, die von1911 bis 1969 inBetriebwar.In den Jahren 1971 bis 1991
gehörte der „Alte Bahnhof“ zudem Besitz der WestthüringerKammgarnspinnereien Mühl-hausen und wurde als Ferien-heim genutzt. Die Wanderrouteverläuft entlang der ehemaligenBahntrasse in Richtung Langu-la. Weiter geht es auf dem Waa-gebalkenweg bis zum Hainich-haus. Dort ist eine Einkehr ge-plant. Die Strecke ist etwa 10Ki-lometer lang und wird als leichteingestuft. Der Bus fährt vomBahnhof 9.30 Uhr; vom ZOB9.40Uhr. Rückfahrt: 15.15Uhr.
!Information undHinweisegibt es beiWilliWeiß unter& () .
In der Schenke des Ortsteils erhielten drei UrbacherVereine eine schmuckeHeimstätte.
Menteroda – Dorferneuerung soll greifenW BOrtsbürgermeister Alexander Lössl blickt Bauvorhaben optimistisch entgegen. Kindergarten soll neue Fassade und neues Dach bekommen
Menteroda.Nochbis 2016kannMenteroda vom Dorferneue-rungsprogrammprofitieren.Dasläuft bereits seit 2009 und hat inder Gemeinde vieles vorange-bracht. Im vergangenen Jahr ha-ben wir die Thomas-Müntzer-Straße ausgebaut und mit derBergstraße begonnen. DieArbeiten dort sollen 2014 fertiggestellt werden. Saniert wurdeauch der Garagenkomplex ander Schenke, vielen bekannt alsdas Holzlager, und der Eingangzu unseremKindergarten.Für unser Ortszentrum haben
wir auf dieseWeise einen saube-ren, ansehnlichen Abschluss ge-schaffen. 2015 wird des dortaber noch einmal weitergehen.Der Kindergarten soll eine neueFassade und ein neues Dach be-kommen. Das soll helfen, dieEnergiekosten, besonders diefürsHeizen, zu senken.
Holzthaleber Straßebraucht Sanierung
Derzeit noch nicht ins Orts-bild passt der Zustand der Holz-thaleber Straße. Wir befindenuns mit dem StraßenbauamtNordthüringen, das Baulastträ-ger ist, in Kontakt und hoffen, inabsehbarer Zeit mit den Stra-ßenbauarbeiten dort beginnenzu können. Die Straße selbst ist
die am meisten befahrene inunserem Ort, auch von schwe-ren Fahrzeugen. Das aber istkein Vorwurf, schließlich sindwir sehr froh darüber, imOrt In-dustrie angesiedelt zu haben.
Das alte Auto derFeuerwehr hat ausgedient
Geleistet haben wir uns imvergangenen Jahr mit Unterstüt-zung des Kreises und das Frei-staats ein neues Feuerwehrauto.Das altewar Jahrgang 1965.Ein Höhepunkt 2013 war die
Premiere des Haldenlaufs. Denhat Andreas Seise, ein ehemali-gerMenteröder, organisiert.Wirhoffen, dass er sich etabliert. Beiseiner ersten Auflage kam er beiden Läufern gut an. Auch HansGrodotzki, unser Olympia-Me-daillengewinner, war zuGast.Ein Anziehungspunkt auch
fürGäste von außerhalbwar dasWald- und Haldenfest, organi-siert vom Bergmannsverein. Essoll die Vereine aus dem ganzenOrt zusammenbringen.
Die Schenke inMenteroda hat sich in den vergangenen Jahren zu einemechten Schmuckstück gemausert. Fotos (): Daniel Volkmann
Die Holzthaleber Straße braucht dringend eine Sanierung. Der Bürgermeister hofft, dassdie Gesprächemit den Behörden zu einemguten Ende geführtwerden.
In Menteroda ist man froh, dass sich einiges an Industrie ange-siedelt hat – hier die Biogasanlage.
Urbach – letzte Freileitungen sollen verschwindenW B Bürgermeister Martin Wacker ist begeistert davon, was der kleine Ort mit seinen 300 Einwohnern kulturell auf die Beine stellt
Urbach. Unsere Vereine habenin den vergangenen zwölf Mo-naten eine attraktiveHeimstättegefunden. Die Vereinsräume inder Hauptstraße 15, in unsererSchenke, werden von den Land-senioren genutzt, dem Sportver-ein und dem Spaßverein. Finan-ziert haben wir das 41000-Euro-Projekt über das Leader-Förder-programm.In Urbach ist bereits in den
vergangenen Jahren viel ge-schaffen worden, der Ort profi-tierte zwischen 2004 und 2009vom Dorferneuerungspro-gramm. Was der kleine Ort mitseinen 300 Einwohnern kultu-rell auf die Beine stellt, das kann
sich sehen lassen. Wir habeneinen Super-Weihnachtsmarkt,ein tolles Dorffest, einen großenFasching. Nach vielen Jahrenhaben wir 2013 auch wieder einBauerntheater auf die Beine ge-stellt. 200 Leute haben sich dasStück „Musklunker“ angesehen.Der Zuspruch war so groß, dass
die Theatergruppe im Frühjahrnoch einmal auftreten wird. Aufunserem Spielplatz haben wirwieder ein Spielgerät ausge-wechselt, so dass wir immer aufdem aktuellen Stand sind. Undauch das Feuerwehrhaus hatneue Fenster bekommen. VieleKleinigkeiten also, die trotzdemdarüber entscheiden, ob mansich in seinemOrtwohlfühlt.Mit dem Straßenzustand in
Urbach können wir eigentlichzufrieden sein. Saniert werdenmuss noch Am Klingelüber; dassoll 2014passieren.Ein Jahr spä-ter dann kommt unsere Bushal-testelle an die Reihe. Und dannhoffe ich, dass wir uns mit derEon einigen können. Es gibtnoch eine Straße mit Freileitun-gen.Dort könnenwir, imGegen-satz zu allen anderen Straßen,nach 22 Uhr nicht jede zweiteStraßenlaterne abschalten, umStrom zu sparen. Da muss tech-nisch umgerüstet werden.
Auf dem Spielplatz in Urbach wurde im vergangenen Jahr einGerät ausgewechselt. Foto: Daniel Volkmann
AlexanderLössl
MartinWacker