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Ziele
finden,
formulieren,
und erreichen!
Workshop-Begleit-Skript
Aus der Basisimpuls Power-Programm-Serie
Ziele finden Ja
nuar 2014
Basisimpuls – Ziele finden, formulieren und erreichen Seite 2 von 97
Copyright © dieser Ausgabe liegt bei fintodate GmbH & Co. KG
Basisimpuls
ein Projekt der fintodate GmbH & Co. KG
Braunschweiger Str. 22
D – 38518 Gifhorn
kontakt@basis-impuls.de
www.basis-impuls.de
Stand: 22. Januar 2013
Auflage Nr. 3
Begleitskript zum Erlebnis-Workshop:
Ziele finden, formulieren und erreichen – Veränderung ist möglich
Ein Erlebnis-Workshop aus der Power-Programm-Serie von Basisimpuls
Dieses Workshop-Begleit-Skript, sowie Teile oder Ausschnitte davon, dürfen ohne vorherige
schriftliche Genehmigung des Autors in keiner Form veröffentlicht, vervielfältigt, reproduziert
oder öffentlich vorgeführt werden. Das Skript darf nicht in elektronischen Medien gespeichert
werden oder in solche übertragen werden.
Ziele finden Ja
nuar 2014
Basisimpuls – Ziele finden, formulieren und erreichen Seite 3 von 97
Inhalt
1. Warum bist Du heute hier? ................................................................... 6
2. Warum sind manche Menschen erfolgreicher als andere? .......................... 7
2.1 Wir unterscheiden hier sieben Arten von Angst ...................................... 8
2.2 Die richtigen Fragen stellen ................................................................. 9
„Ob Sie glauben, dass Sie etwas tun können oder dass Sie es nicht tun können,
in beiden Fällen haben Sie Recht.“´ ......................................................... 11
2.3 Die Entstehung von Emotionen und Gefühlen ...................................... 11
3. Das „Strichmännchen“ ........................................................................ 12
3.1 Der TEIL A – Das Bewusstsein ........................................................... 13
3.2 Der Teil B – Das Unterbewusstsein ..................................................... 14
3.3 Der Teil C – Unser Körper ................................................................. 15
4. Emotionen ........................................................................................ 16
4.1 So unterschiedlich kann Wahrnehmung sein ........................................ 16
4.2 Was ist das Ergebnis dieser unterschiedlichen Wahrnehmungen? ........... 17
4.3 Was den Unterschied ausmacht ......................................................... 17
4.4 Der „Denk-Kuchen“ .......................................................................... 18
4.5 Ereignisgesteuertes Denken .............................................................. 19
4.6 Das Denken der Wahrheit ................................................................. 20
4.7 Emotionen als Kompass .................................................................... 21
5. Drei Schritte für Veränderung.............................................................. 22
5.1 Der Zustand .................................................................................... 22
5.2 Die Geschichte, die alles beeinflusst Erkenne Deine Geschichte - erkenne
die Wahrheit! ........................................................................................ 23
5.3 Die Bedeutung der richtigen Strategie .............................................. 25
5.4 Suche Dir ein Modell ......................................................................... 26
5.5 Aufmerksamkeit und Fokus ............................................................... 27
5.6 Die Gleichung für Veränderung .......................................................... 27
6. Der Umgang mit „Problemen“ .............................................................. 28
7. Was also kontrolliert, was Du tust? ...................................................... 28
7.1 Die Rolle Deiner Komfortzone ............................................................ 28
7.2 Deine Zeichnung zu der „Barriere der Angst“ ....................................... 30
8. Klarheit! - Warum ein Ziel so wichtig ist! .............................................. 31
8.1 Die Macht des RAS ........................................................................... 32
8.2 Den kybernetischen Zielsuchmechanismus aktivieren ........................... 32
8.3 Warum sich Menschen keine Ziele setzen ............................................ 33
8.4 Das Rad Deines Lebens .................................................................... 35
8.5 Erkenne Dich selbst: Was kann ich? Wo liegen meine Stärken? .............. 36
9. Zielfindung ....................................................................................... 39
9.1 Die Hitliste meiner Träume Nr. 1 - 20 ................................................. 51
9.2 Zehn goldene Regeln für die richtige Zielformulierung .......................... 52
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9.3 Deine sechs konkreten Ziele .............................................................. 53
9.4 Die Hierarchie der Werte ................................................................... 54
10. Vom Ziel zur Wirklichkeit .................................................................. 59
10.1 Das Warum ist der Verstärker für Dein Verlangen .............................. 60
10.2 Die Entwicklung des Glaubens ......................................................... 65
10.3 Dankbarkeit .................................................................................. 66
10.4 Erwecke den Riesen in Dir - Das Erschaffen des IDEAL ........................ 68
10.5 Erkenne die Herausforderungen auf dem Weg zum Ziel ....................... 69
10.6 Der Plan – Deine Landkarte zum Ziel ................................................ 72
10.7 Auf dem Weg zur Entscheidung ........................................................ 74
10.8 Drei Glaubenssätze für anhaltenden Erfolg ........................................ 75
10.9 Das ULTIMATIVE REZEPT für ERFOLG ............................................... 76
11. Massive Maßnahmen ........................................................................ 77
11.1 Finde Deinen „Buddy“ ..................................................................... 79
11.2 Deine Vereinbarungen mit Deinem Buddy ......................................... 79
11.4 Ausdauer und Beharrlichkeit ............................................................ 80
11.5 Bleibe offen für neue Möglichkeiten .................................................. 81
11.6 Neue Gewohnheiten für dauerhafte Veränderung und grenzenlose
Erfolge ................................................................................................. 81
12. Die Etablierung neuer Gewohnheiten .................................................. 83
12.1 Der Ordner Deiner Wünsche, Ziele und Visionen ................................ 83
12.2 Der Umgang mit dem Rad Deines Lebens .......................................... 83
12.3 Die Liste mit den Impulsfragen ........................................................ 83
12.4 Die Ausrichtung auf den Tag ............................................................ 84
12.5 Die Dankbarkeitsliste ...................................................................... 84
12.6 Die „Raus mit dem Schrott“ Liste ..................................................... 85
12.7 Das Ritual zum Loslassen ................................................................ 85
12.8 Die NPA-Zielfixierung ...................................................................... 86
12.9 Tägliches Brainstorming .................................................................. 89
12.10 Zusammenfassender Überblick ....................................................... 90
13. Wir sagen DANKE ............................................................................ 91
14. Anhang ........................................................................................... 92
14.1 Grundregel des Erfolgs .................................................................... 92
14.2 Die Impulsfragen am Morgen ........................................................... 92
14.3 Die Impulsfragen am Abend ............................................................ 93
14.4 Positive Bestätigungen – Überzeugungen .......................................... 93
14.5 Die Erschaffung des IDEAL - VAK ..................................................... 94
14.6 NPA – Zielfixierung ......................................................................... 95
14.7 Meine Dankbarkeits-Liste ................................................................ 97
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Ziele finden, formulieren und erreichen
Veränderung ist möglich!
Liebe(r) Freund(in),
wir beglückwünschen Dich zu Deinem Entschluss, an diesem Teil des
Basisimpuls Power-Programms teilzunehmen und heißen Dich herzlich willkommen. Du hast Dich dazu entschlossen, eine Reise anzutreten. Eine
Reise zu einem Leben in dauerhaftem Erfolg und voller Fülle. Ein Leben,
welches Du verdienst und das Deinem tiefsten Selbst entspricht.
Wir empfinden großen Respekt für Dich als Teilnehmer dieses Programms. Die allermeisten Menschen haben nicht im Geringsten eine Vorstellung davon, dass
sie selbst es sind, die steuern, welche Erfahrungen sie im Leben machen. Ihr Handeln, ihre Gefühle und ihre Emotionen sind auf die Opferrolle ausgerichtet.
Resignation macht sich breit und natürlich ist es viel einfacher, anderen die Schuld für die eigene Situation zu geben und sich auf diese Art und Weise vor
der eigenen Verantwortung zu drücken. Du gehörst zu einer kleinen Gruppe, die bereit ist, den eigenen Status Quo zu hinterfragen. Zu einer Gruppe, die
sich aufmacht, endlich dem Beachtung zu schenken, das schon seit jeher aus Deinem Inneren ruft. Du weißt insgeheim, dass es da noch mehr für Dich im
Leben gibt. Jetzt bist Du angetreten, um einen Unterschied zu erfahren, das Rezept für Veränderung und für das Erreichen Deiner Ziele kennenzulernen.
Die Besonderheit der Sprache auf diesem Workshop
Sigmund Freud war einer der ersten klinischen Praktiker, der Tabuwörter und
Kraftausdrücke verwendete, um therapeutische Ziele zu erreichen. Freud hatte entdeckt, dass es in jeder Kultur bestimmte Wörter gibt, die tabu sind und bei
deren Äußerung eine erhöhte Aufmerksamkeit und Aufnahmebereitschaft des Zuhörers entsteht. Um eine Atmosphäre von Klarheit, Ehrlichkeit und
Authentizität herzustellen, folgen wir in unseren Workshops dieser von Freud begründeten Tradition. Sinn und Zweck dieser Sprache ist es, an
entscheidenden Punkten Emotionen auszulösen, die den Teilnehmer dabei unterstützen können, den eigenen Veränderungsprozess zu verstärken.
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1. Warum bist Du heute hier?
Dieser Workshop ist eine Einladung an Dich, das Dir innewohnende Potential zu erkennen und zu entfalten. Du bist eingeladen, Deine stärksten Ressourcen
Verlangen, Entschlossenheit, Glauben, Mut und das Streben nach Wachstum
freizulegen, zu entfachen und zu nutzen. Es geht hierbei darum, das zu werden, was sich tief in Deinem Innersten schon befindet.
Immer dann, wenn Du auf einer der tieferen Ebenen in Dir erkennst, wer Du
wirklich bist, wer Du sein könntest, was Du liebst, was Dich glücklich macht, was Dich antreibt, was Dich begeistert, aber auch was Du ablehnst, was Du
verachtest und was Dir nicht dienlich ist, wird es Dir umso leichter fallen, all das zu erreichen, was Dich glücklich macht, was Du willst und was Dich erfüllt.
Ich bin davon überzeugt, dass JEDER Mensch ganz tief in sich das Bedürfnis
nach MEHR hat – mehr Erfolg, mehr Anerkennung, mehr Liebe, mehr Energie, mehr Gesundheit und dass es, egal wie toll das Leben im Moment sein mag,
immer noch eine höhere Stufe gibt. Eine höhere Stufe mit noch mehr Freude, noch mehr Erfolg, noch mehr Dankbarkeit, noch mehr Leichtigkeit, noch mehr
Mitgefühl. Ein Leben mit mehr Passion.
Ich freue mich, für diesen Tag Dein Begleiter auf dem Weg zu einem Leben auf
einer höheren Stufe, einem Leben auf höherem Niveau – THE NEXT LEVEL – sein zu dürfen.
Wenn es einer kann, so kannst auch Du es!
Veränderung ist möglich!
Lass uns anfangen!
Mache nun einen ersten Schritt zu noch mehr Klarheit und beantworte bitte die nachfolgende Frage schriftlich, bevor wir mit dem heutigen Workshop
beginnen:
Warum hast Du Dich entschieden, an diesem Workshop teilzunehmen?
Was soll für Dich das Ergebnis von diesem Workshop sein? Warum bist Du wirklich hier?
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Okay. Du hast soeben Deinen Standpunkt beschrieben. Du hast beschrieben, wo Du gerade stehst. Es ist Dein Ausgangspunkt für Veränderung. Wenn Du
die Absicht hast, z.B. abzunehmen, dann musst Du erst einmal wissen, was Du wiegst. Nur so kannst Du überprüfen, ob die von Dir getroffenen Maßnahmen
Wirkung zeigen oder nicht (Gewicht verloren ja oder nein).
Von diesem Ausgangspunkt, den wir den Punkt „A“ nennen, willst Du ein Ziel
erreichen, eine Veränderung vornehmen. Das Ziel werden wir den Punkt „B“ nennen.
Immer dann, wenn wir eine Reise beginnen, ein Ziel erreichen wollen, ist es
unabdingbar, unseren Standort zu bestimmen. Wir müssen genau wissen, von wo aus wir starten, um eine optimale Route wählen zu können.
Ohne Standpunkt kein Ankommen!
Je klarer Du weißt, woher Du kommst und je klarer Du weißt, wohin Du willst,
umso größer ist die Chance, das Ziel zu erreichen.
2. Warum sind manche Menschen erfolgreicher als andere?
Es gibt die Menschen, die ein Projekt, ein Unternehmen oder ein Vorhaben
FAST angehen und es gibt die Menschen, die einfach anfangen. Einer erreicht fast das Ziel, der andere erreicht das Ziel. Mancher sieht eine Gelegenheit, der
andere ergreift sie. Woran liegt das? – Was macht den Unterschied aus?
Jeder Mensch hat die Fähigkeit herauszufinden, was ihn in bestimmten Situationen bewegt und steuert. Jeder Mensch kann herausfinden, was der
Grund dafür ist, dass er so fühlt, wie er sich gerade fühlt, warum er das tut, was er gerade tut und warum er denkt, was er gerade denkt.
Die Herausforderung liegt alleine darin, dass wir mit einem perfekten
Steuerungssystem auf diese Welt kommen, uns aber das Handbuch für die Bedienung dieses ausgefeilten Systems nicht mitgeliefert worden ist.
Wir brauchen also eine Anleitung dafür, wie wir die von uns gewünschten Änderungen bei uns selbst und in unserem Leben
herbeiführen können, um die Ergebnisse zu erzielen, die wir wollen.
Um zu verstehen, wie und warum wir tun, was wir tun, gehen wir den nachfolgenden zwei Fragen auf den Grund:
Was hält uns davon ab, aktiv zu werden, unser Bestes zu geben
und das Leben zu leben, welches wir uns schon immer gewünscht haben?
Was bestimmt jeden Moment unseres Lebens?
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Zu Frage Nr. 1: Was hält uns davon ab, aktiv zu werden, unser Bestes zu geben und das Leben zu leben, welches wir uns schon immer
gewünscht haben?
Angst lähmt unseren gesamten Organismus. Sie hemmt die Kommunikation all unserer Zellen untereinander. Angst schwächt uns. Angst hält uns in unseren
gewohnten Gedankenmustern, Handlungen und Gefühlen regelrecht gefangen. Angst entkräftet unsere Physiologie und kann auch unsere
Psychologie negativ beeinträchtigen. Angst lähmt uns, hemmt uns, lässt uns erstarren. Sie hält uns davon ab, das zu tun, was wir zu tun haben, um dem
Ausdruck zu verleihen, wer wir wirklich sind.
2.1 Wir unterscheiden hier sieben Arten von Angst
1. Die Angst vor Armut - die Angst zu scheitern
2. Die Angst, erfolgreich zu sein – Umgang mit Druck und Peer Group 3. Die Angst vor Kritik - nicht gut genug zu sein
4. Die Angst vor Krankheit 5. Die Angst, nicht geliebt zu werden - vor Ablehnung
6. Die Angst vor dem Alter 7. Die Angst vor dem Tod
Die genannten Ängste empfinden wir im Laufe unseres Lebens in
verschiedenen Intensitäten und Kombinationen. Aus all den möglichen Kombinationen von Ängsten gibt es zwei übergeordnete Kategorien von
Ängsten, die unser Leben maßgeblich beeinflussen können.
1. Die Angst, nicht _____________________ zu sein.
2. Die Angst, nicht _____________________ zu werden.
Die genannten Ängste sind fest in jedem Menschen verankert. Sowohl bei den
ganz erfolgreichen Menschen, als auch bei den ganz armen Menschen.
Der Unterschied liegt allein darin, wie der Einzelne mit diesen Ängsten umgeht. Ein erster Schritt besteht darin, zu akzeptieren, dass es diese Ängste gibt.
Kein Buch, kein Workshop, kein Training führt zur Auflösung dieser Ängste. Hat
die Angst uns bisher fest im Griff gehalten, besteht die Lösung darin, die Angst als solche zu nutzen und sie als Antrieb für die Erreichung unserer Ziele zu
nutzen. Wer es sich zu eigen macht, mit der Angst umzugehen, beginnt sich zu
entfalten, beginnt regelrecht zu explodieren! Motion – Bewegung entsteht!
Erinnere Dich an den Tanz mit der Angst!
Angst – gut genug – geliebt
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Angst ist ein Gemütszustand, ein geistiger Zustand und wie wir wissen, können wir unseren Geist und das, was wir denken, jederzeit in beliebiger Art
und Weise verändern und beeinflussen.
2.2 Die richtigen Fragen stellen
Fragen sind die Lösung - unser überaus brillantes Gehirn sucht für alle Fragen,
die wir uns stellen, die folgerichtigen Lösungen. Es vermag schneller Antworten zu produzieren, als alle leistungsfähigsten Computer zusammen. Diese sind
uns dann entweder dienlich oder schwächen und behindern uns.
Wenn ich mir andauernd im Leben die Fragen stelle „Warum misslingt mir das immer?“, „Warum bin ich so niedergeschlagen?“, „Warum mag mich niemand?“
oder „Was soll das alles überhaupt?“, dann bekomme ich zwangsläufig Antworten. Meine Antworten sind die Bestätigung meines Zustandes.
Energie folgt dem Fokus. Liegt der Fokus auf einer der vorgenannten Fragen,
so bin ich in einem ressourcenarmen, in einem energieraubenden Zustand. Ich bin in der Negativfalle gefangen.
Wir alle kommunizieren auf zwei unterschiedliche Arten. Beide sind von unseren Lebenserfahrungen, von unserer Blaupause geprägt. Wir
unterhalten eine innere und eine äußere Kommunikation. Zu unserer inneren Kommunikation gehören Gefühle, Vorstellungen und Gedanken. Zu unserer
äußeren Kommunikation gehören Gesten, Geschwindigkeit der Sprache, Tonalität der Sprache, Bewegung des Körpers, Worte, physische Aktivitäten.
Im Ergebnis bedeutet dies, dass wir permanent kommunizieren. Wir können nicht nicht kommunizieren. Wir kommunizieren bewusst oder unbewusst. Und
zu jeder Zeit erschaffen wir Ursachen, die zu Ergebnissen führen werden. Jede Kommunikation ist somit eine Handlung, die eine Ursache für ein zukünftiges
Ergebnis bedeutet. Kommunikation = Macht
Wenn wir in uns hinein horchen, befinden wir uns in einem permanenten
Dialog aus Fragen und Antworten. Wenn ich also meinen Zustand ändern
möchte, brauche ich nur konstruktivere Fragen zu stellen und bekomme ganz automatisch konstruktivere Antworten.
Wer Fragen stellt, kommt um die Antwort nicht herum!
– Sprichwort aus Kamerun -
Unsere Fragen beeinflussen direkt unsere Gedanken und damit unsere Gefühle, Emotionen, Handlungen und Ergebnisse im Leben!
Um Dein Denken und Handeln in die gewünschte Richtung zu lenken und potentielle Gefühle und Gedankenmuster von Angst zu unterbrechen, arbeite
mit den folgenden zwei Fragen:
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1. Was hält mich davon ab, XY zu machen oder zu erreichen? / Was hindert mich daran, XY zu machen oder zu erreichen?
2. Was kann ich tun, um es zu überwinden?
Weitere Fragen, die Dir dabei helfen, Deinen Fokus zu jeder Zeit in eine
konstruktive, erbauende und unterstützende Richtung zu lenken:
Problemlösungsfragen
Was ist an dieser Herausforderung positiv? Was könnte man noch verbessern?
Was bin ich bereit zu tun, um die Situation zum Positiven zu verändern?
Wenn ich die Situation so verändern könnte, wie ich es wünsche, worauf wäre ich bereit zu verzichten?
Wie kann ich den Veränderungsprozess so angenehm wie möglich für mich gestalten, während ich alles Notwendige tue, um das von
mir gewünschte Ergebnis zu erreichen?
Weitere konstruktive Fragestellungen könnten sein:
Wie könnte ich es schaffen? Wie können wir das erreichen?
Wie mache ich das Beste daraus? Wie könnte ich es noch besser machen?
Wie könnte ich noch bessere Ergebnisse erzielen? Was kann ich aus dieser Situation lernen?
Welchen Nutzen kann ich aus dieser Situation ziehen? Wie kann ich, aufgrund meiner Erfahrungen, anderen damit helfen?
Welche leichten Speisen und Getränke darf ich essen, die mir Energie zuführen?
Worüber bin ich jetzt glücklich? Worüber könnte ich glücklich sein, wenn ich es wirklich wollte?
Welche Empfindungen hätte ich dann?
Welches sind für mich die kostbarsten Erinnerungen? Was ist zurzeit in meinem Leben besonders positiv?
„Das Einzige, das Dich davon abhält, Deine Wünsche und Ziele zu
verwirklichen und das Leben zu leben, von dem Du schon immer
geträumt hast, bist Du selbst!“
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Zu Frage Nr. 2: Was bestimmt jeden Moment unseres Lebens?
Unsere:_____________________________________________________
Unsere Emotionen und Gefühle spielen die entscheidende Rolle in unserem Leben. Sie sind es, die bestimmen, durch welche Brille wir im Augenblick
schauen und wie wir uns und unsere Umwelt wahrnehmen.
„Ob Sie glauben, dass Sie etwas tun können oder dass Sie es nicht
tun können, in beiden Fällen haben Sie Recht.“´
Henry Ford
2.3 Die Entstehung von Emotionen und Gefühlen
Wie entstehen unsere Emotionen, Gefühle und die aus diesen hervorgehenden
Entscheidungen und letztlich auch Handlungen?
Wir sind es gewohnt, in Bildern zu denken.
Welches Bild hast Du von Deinem Geist?
Lassen wir an dieser Stelle, für das bessere Verständnis, ein vereinfachtes Bild vom Geist entstehen.
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3. Das „Strichmännchen“
Bitte zeichne hier Dein Strichmännchen:
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Eigenschaften des Bewusstseins:
Beschränkte Verarbeitungskapazität
Kurzzeitgedächtnis (etwa 20 Sekunden)
Kann bis zu drei Ereignisse gleichzeitig
verarbeiten
Leitet Informationen mit einer
Geschwindigkeit von 180 bis 200 km/h
weiter
Kann ca. 2000 Informationseinheiten
pro Sekunde verarbeiten
In der Einfachheit des Strichmännchens liegt eine enorme Kraft verborgen, die Dir behilflich sein kann, in die wundervolle Welt von Möglichkeiten, von Kraft,
von Macht, von Gelegenheiten und von Zuversicht einzutreten.
Die Grundannahme dieses Konzeptes beschreibt die in uns wirkenden Kräfte und den freien Willen, über den wir verfügen, als den Dirigenten dieser
Kräfte.
Unser freier Wille hat die Kraft und die Macht, die in uns wirkenden Kräfte und
Mächte, unsere Gedanken und in der Folge auch unsere Emotionen, Gefühle und Handlungen zu steuern.
Obwohl der Unterschied zwischen dem Punkt A, an dem Du Dich im Moment
in Deinem Leben befindest, und dem Punkt B, wo Du in Deinem Leben gerne hin möchtest, Dein Ziel, sehr groß sein kann, bedarf es mitunter nur einer
leichten, vielleicht auch nur sehr kleinen Veränderung in Deiner Persönlichkeitsstruktur, um die von Dir gewollten neuen Ergebnisse, die Du Dir
wünschst (Deine Ziele), zu erreichen.
3.1 Der TEIL A – Das Bewusstsein
Der obere Teil des Kreises, wir nennen ihn hier den Teil A, steht
für unser Bewusstsein.
Über das Bewusstsein sind wir mit der äußeren Welt verbunden.
Im Bewusstsein liegt der freie
Wille. Das Bewusstsein kann nachdenken und logische
Zusammenhänge herleiten und verknüpfen.
Es verarbeitet Informationen über die fünf Sinneskanäle: Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken (VAKOG).
In diesem Teil entstehen Entscheidungen, es werden Ziele und Vorhaben aus
dem allgegenwärtigen Bewusstseinsfeld erschaffen. Dieser Teil kann jede Idee, jeden Gedanken kreieren, akzeptieren oder ablehnen, kann sich Dingen öffnen
oder verschließen.
Es gibt keine Möglichkeit, diesen Teil von außen dazu zu zwingen, über bestimmte Dinge nachzudenken, bestimmte Ideen anzunehmen, die Du selbst
nicht gewählt hast.
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Basisimpuls – Ziele finden, formulieren und erreichen Seite 14 von 97
Das Gehirn ist das Organ des bewussten Verstandes. Und über das zentrale Nervensystem werden die Gedanken an jeden Teil des Körpers gesendet.
Immer dann, wenn dieser Teil A sich dazu entschließt, eine Idee zu
befürworten bzw. einen Gedanken anzunehmen, leitet er diesen in den zweiten Teil, den Teil B, Deine Persönlichkeit, weiter. An der Schwelle zwischen Teil A
und Teil B ist dieser Teil A der „Wächter am Tor“.
3.2 Der Teil B – Das Unterbewusstsein
Der untere Teil des Kreises, wir nennen ihn hier den Teil B, steht für das
Unterbewusstsein.
Durch das Unterbewusstsein sind wir mit der inneren Welt in uns verbunden. Das Organ des Unterbewusstseins ist der Solarplexus. Es agiert über das
vegetative Nervensystem. Das Unterbewusstsein ist der Gigant, der Riese, in uns. Es ist der wundervollste, der großartigste und der mächtigste Teil in
unserem System.
Alles, was Teil A, als der Wächter am Tor, in diesen Bereich Einzug gewähren lässt, wird ungefiltert von diesem Teil B als WAHR angenommen.
Man kann sich das Bewusstsein als einen Gärtner vorstellen, der die Samen sät
und das Unterbewusstsein als die fruchtbare Erde im Garten, die den Samen aufnimmt und ihn keimen und wachsen lässt.
Das Unterbewusstsein übernimmt die von Teil A zur Verfügung gestellten Informationen, speichert sie ab und holt sie bei Bedarf wieder raus, um sie
ergänzen und weiterverarbeiten zu können. Es empfängt und bewahrt Gedanken, Sinneseindrücke und Empfindungen, ohne auf deren Inhalt,
Wahrheitsgehalt und Beschaffenheit Rücksicht zu nehmen.
Dieser Teil hat nicht die Fähigkeit, zu bewerten oder zu urteilen. Er kann die Dinge nicht von sich aus zurückweisen.
Das Unterbewusstsein übernimmt in Verbindung mit dem Erreichen von Zielen
eine elementare Aufgabe. Es speichert jede Vorstellung über ein Ziel, das ihm aufgeprägt wird, und jeden Plan, den Du erstellst, um Dein Ziel zu erreichen.
Hat dieser Teil B eine Information aufgenommen, sorgt er, wie von Zauberhand, dafür, dass Dein ganzes Denken, Fühlen und Handeln auf das
Erreichen Deines Ziels ausgerichtet ist.
Die Gedanken, die in diesem Teil A entstehen, bestimmen Deine
Emotionen und werden, in Verbindung mit der Energie Deines Herzens, zu Deinen Gefühlen. Deine Gefühle bestimmen Deine
Handlungen im Leben und führen zu Ergebnissen in Deinem Leben.
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Eigenschaften des Unterbewusstseins
Unbeschränkte Verarbeitungskapazität
Langzeitgedächtnis (Hier liegt die Blaupause,
alte Erfahrungen, Einstellungen, Werte,
Glaubenssätze und Überzeugungen)
Kann viele tausend Vorgänge gleichzeitig
verarbeiten
Leitet Informationen mit einer
Geschwindigkeit von mehr als 150.000 km/h
weiter
Kann durchschnittlich etwa 4.000.000.000
Informationseinheiten pro Sekunde verarbeiten.
Dieser Teil B verleiht sich durch Gefühle, durch Emotionen und Handlungen Ausdruck.
Alles, was in diesem Teil B als
„Software“ installiert wird, läuft und läuft und läuft und
verleiht sich immer und immer
wieder Ausdruck über Emotionen, Gefühle und den
daraus hervorgehenden Handlungen.
Wie entsteht diese „Software“?
Sie entsteht durch von Teil A
wiederholt gedachten Gedan-kenmustern, Affirmationen
und vorgenommenen Konditio- nierungen.
Läuft ein solches Programm in diesem Teil B, so nennen wir das, was wir von
diesem Programm wahrnehmen, Gewohnheiten.
Die Software läuft so lange, bis eine Programmänderung vorgenommen wird.
Entweder durch einen „Virus“, wenn der Wächter am Tor unaufmerksam ist oder durch ein gezieltes Einschreiten des Teil A, wenn dieser eine neue
„Software“ in das System einspielt.
Dr. Joseph Murphy spricht in diesem Zusammenhang von dem Teil in uns, der wie die Schöpfung selbst grenzenlose Möglichkeiten besitzt. Diese
grenzenlosen Möglichkeiten kennen nur die Grenzen, die durch das Bewusstsein, also durch uns selbst, kreiert werden.
3.3 Der Teil C – Unser Körper
Der kleine Kreis, wir nennen ihn hier den Teil C, steht für unseren physischen
Körper. Unser Körper ist ein Gebäude, das aus bis zu 100 Billionen Zellen
und in der kleinsten Einheit aus Photonenteilchen besteht.
Alles, was Teil A als Programme im Teil B installiert, findet Ausdruck durch den Körper.
Wir bestehen aus reiner Schwingung. Aus purer Energie.
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Die Gedanken von Teil A werden durch Teil B umgesetzt, indem der Gedanke, gepaart mit Emotionen, an unser Herz und unser Gehirn geleitet wird.
Es entstehen Gefühle. Diese Gedanken, Emotionen und Gefühle lassen in
unserem Gehirn Millionen von chemischen Cocktails gleichzeitig entstehen und werden von dort in alle Zellen des Körpers „gefeuert“.
Die Zellen reagieren und es entsteht Bewegung. Aus dieser Bewegung entstehen die Handlungen des Körpers. Die Handlungen, die durch diese
Vorgänge entstehen, führen zu Ergebnissen in Deinem Leben. Sie erschaffen Deine Realität.
(Das Modell von Geist und Körper wurde um ca. 1934 von Dr. Thurman Fleet (1895-1983) aus
San Antonio, Texas, entworfen. Dr. Fleet war der Begründer der Concept-Therapie.- Die
Informationen zur Rolle des Herzens im Gefühlsfindungsprozess beschreibt das Hearth Math
Institut im Buch „Die Herzintelligenz-Methode“)
4. Emotionen
Unsere Emotionen entstehen durch die Bedeutung (die Gedanken), die
wir den Dingen in unserem Leben beimessen.
Die Bedeutung, die wir den Dingen beimessen, entsteht aus unseren
Erfahrungen, die wir im Leben gemacht haben, und den von uns daraus abgeleiteten Werten und Glaubenssätzen. Hinzu kommen all die
Informationen, die in unseren Genen stecken und die in unserem Teil B, unserem Unterbewusstsein, als „Blaupause“ abgespeichert sind.
4.1 So unterschiedlich kann Wahrnehmung sein
So können zwei Menschen ein und dieselbe Situation unterschiedlich wahrnehmen. Nehmen wir das Beispiel einer Gehaltserhöhung. Der Chef
verkündet, dass am Ende des Monats zukünftig EUR 500,00 mehr übrig bleiben. Die erste Person reagiert wie folgt: „Mehr bin ich also nicht wert. Ich
bringe es nie zu etwas. Ich komme einfach nicht voran. Ich habe es auch nicht anders verdient. Ich bin ein Verlierer.“ Die zweite Person reagiert so: „Was für
ein Geschenk. Jetzt habe ich noch mehr Möglichkeiten, mich zu entfalten. Ich
kann noch besser in mich investieren, um zukünftig noch größere Gehaltssprünge zu machen. Ich werde meiner Firma noch größere Dienste
erweisen und immer schneller aufsteigen.“
Ziele finden Ja
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4.2 Was ist das Ergebnis dieser unterschiedlichen Wahrnehmungen?
Die unterschiedlichen Wahrnehmungen führen nicht nur dazu, wie sich die beiden Personen in der beschriebenen Situation fühlen, sondern auch dazu, wie
sie sich zukünftig in ihrem Job verhalten werden.
Es wird die Entscheidungen der jeweiligen Person und die daraus
resultierenden Handlungen maßgeblich beeinflussen. Die Handlungen werden wiederum zu Ergebnissen führen. Die Ergebnisse bestimmen ihre zukünftige
Realität.
Fassen wir kurz zusammen:
1. Unsere Gedanken führen zu Emotionen. 2. Unsere Emotionen und Gefühle bestimmen unsere Entscheidungen.
3. Aus unseren Entscheidungen ergeben sich unsere Handlungen. 4. Unsere Handlungen führen zu Ergebnissen.
5. Unsere Ergebnisse bestimmen unsere Realität.
4.3 Was den Unterschied ausmacht
Der kleine Unterschied zwischen den Menschen, die ihre Ziele erreichen, die
Erfolge produzieren und in Fülle und Reichtum leben, besteht nicht darin, dass sie ganz bestimmte Dinge tun, sondern darin, dass sie sich auf eine ganz
bestimmte Art und Weise verhalten.
Und damit sie sich auf eine ganz bestimmte Art und Weise verhalten können, brauchen sie bestimmte Emotionen und Gefühle.
Um diese Emotionen und Gefühle in sich zu erschaffen, müssen diese
Menschen auf eine ganz bestimmte Art und Weise ihren Geist in Anspruch nehmen.
Diese Menschen denken!
Diese Menschen benutzen ihren großartigen bewussten Verstand, um sich genau das Leben zu erschaffen, das sie sich vorstellen. Dadurch, dass diese
Menschen das Denken in sich kultivieren, können sie den Fokus auf der gewünschten Absicht, ihrem Ziel, halten. Egal wie die Umstände um sie herum
aussehen. Diese Menschen sind Herren über ihre Gedanken. Sie lassen nicht zu, dass äußere Umstände sie von ihren Zielen und Vorhaben abbringen. Sie
lassen nicht zu, dass irgendetwas im Außen von ihnen (Gedanken) Energie erhält, ohne dass sie vorher bewusst zugestimmt haben. Sie bestimmen, was
sie denken, ganz im Gegensatz zu den vielen Menschen, die regelrecht von ihrer Umwelt gedacht werden.
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2%3%
95%
4.4 Der „Denk-Kuchen“
2 Prozent der Menschen denken.
3 Prozent der Menschen denken, dass sie denken. 95 Prozent der Menschen würden alles tun, damit sie nur nicht denken
müssen.
Wenn Du diese Zahlen betrachtest, solltest Du Dir auch die folgende Frage
erlauben: Warum besitzen 2% der Menschen über 80% des weltweit verfügbaren Kapitals? Die Antwort: Diese Menschen denken!
Es wird seinen Grund haben, warum so viele der Menschen das Denken als
eine der anstrengendsten Tätigkeiten überhaupt empfinden.
Damit ist auch erklärt, warum so wenige Menschen das Leben leben, welches sie sich wünschen. Es erklärt, warum so viele Menschen in Mangel und Armut
leben.
Diese Menschen sind einfach nicht bereit oder auch nicht in der Lage, auf eine bestimme Art und Weise zu denken.
Hierbei sei der Hinweis erlaubt, dass wir richtiges Denken nicht mit mentaler
oder geistiger AKTIVITÄT verwechseln sollten.
Wenn ich ein Buch lese, Fernsehen schaue, in einem Vortrag sitze oder mir ein Hörbuch anhöre, dann bin ich zwar geistig aktiv, aber noch weit entfernt vom
richtigen Denken.
„Denken ist die härteste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich
auch der Grund, warum sich so wenig Menschen damit befassen.“
Henry Ford
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nuar 2014
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Bewusstes Denken
Gefühle
und Emotionen
Handlungen
Ergebnisse
Bei dem richtigen Denken geht es um das Denken der Wahrheit. Mit dem Denken der Wahrheit ist gemeint, dass egal welche Umstände von außen sich
mir gerade auftun, ich bei der mir stimmigen inneren Wahrheit bleibe.
Ich bleibe bei dem, was meiner inneren Wahrheit nach richtig ist. Ich bleibe mit meinen Gedanken bei meinen Wünschen, Zielen und Visionen. Ich
konzentriere mich laufend darauf, wie ich diese Dinge in meiner Realität
erschaffen kann.
Es ist wie beim Verliebtsein. Wenn ich verliebt bin, braucht mich keiner an das Bild der Person, in die ich verliebt bin, erinnern. Ich brauche keinen Zettel, der
mich an die Person erinnert. Vielmehr brauche ich eine Willensanstrengung, um nicht die ganze Zeit an diese eine Person zu denken. Das ist der Zustand,
um den es beim richtigen, fokussierten und bewusst ausgerichteten Denken geht.
4.5 Ereignisgesteuertes Denken
Ereignisabfolge bei
falschem Denken:
Bei einer
unkonzentrierten,
unaufmerksamen und
unbewussten Person
entstehen die
Gedanken aufgrund
vorherrschender
Ereignisse.
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nuar 2014
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Aktuelle Ereignisse
lassen
Gedanken entstehen
daraus werden
Gefühle
und Emotionen
Handlungen
4.6 Das Denken der Wahrheit
Erst bei dieser Art und Weise zu denken entsteht Fokus gepaart mit
Willenskraft. Erst so entsteht eine Kraft, die in der Lage is, aus der formlosen Substanz, die uns durchdringt, die die Zwischenräume des Alls ausfüllt, das
von uns Gewollte zu erschaffen.
Wenn wir so denken und durch unser Denken aus dem Potential des Nichts
Dinge erschaffen und entstehen lassen (Bilder, Situationen, Emotionen, Gefühle, u.s.w.), beginnen sich neue neuronale Netzwerke in unserem Gehirn
zu bilden und sich mit bisherigen Erfahrungen, Erkenntnissen in uns und auch außerhalb von uns zu vernetzen.
Wenn zu diesen Gedanken neues Wissen hinzukommt, verfestigen sich die
frisch entstandenen neuen Synapsen in unserem Gehirn. Diese neuen Synapsen und Verbindungen im Gehirn lassen neue Chemiecocktails
entstehen, die in unseren ganzen Körper „gefeuert“ werden. Hierdurch entstehen neue Handlungen, die wiederum zu neuen Ergebnissen führen. Die
neuen Ergebnisse bestätigen die Gedanken.
Aus Wissen wird Weisheit. Aus potentiellem Wissen wird angewandtes
Wissen. Es entsteht eine schöpferische Macht. So entsteht die Formel:
denken + fühlen + tun = Ergebnis
Gedanke + Emotion + Handlung = Ergebnis
Ereignisabfolge bei
richtigem Denken:
Eine konzentrierte,
aufmerksame und
bewusste Person
denkt auf die be-
stimmte Art und
Weise. Sie erschafft gewollte Ergebnisse.
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4.7 Emotionen als Kompass
In dem Moment, wo sich die Bedeutung, die der Mensch einem bestimmten Umstand oder einer bestimmten Situation im Leben beimisst, verfestigt,
entsteht ein dazugehöriges Muster an Emotionen. Diese Emotionen werden
daraufhin mit der jeweiligen Bedeutung verbunden.
Unsere Aufgabe besteht zum einen darin, auf unsere Emotionen zu hören und diese wahrzunehmen. Sie geben uns Auskunft darüber, wie unser ganzer
Körper, jede einzelne Zelle, auf eine gegebene Situation reagiert und in welcher Schwingung wir uns gerade befinden.
Unsere Emotionen sind Teil unseres inneren Leitsystems. Befinden wir uns im
Zustand von Glück und Freude und haben wir das Gefühl, dass wir Bäume ausreißen könnten, so sagt uns das, dass wir mit dem, was wir gerade tun, auf
dem für uns richtigen Weg sind. In diesem Zustand sind wir voller Tatendrang, sprühen vor Ideen, sind kreativ und schaffen Lösungen für anstehende
Herausforderungen.
Wir denken, fühlen und handeln kongruent (stimmig).
Unsere Schwingung ist hoch. Durch das Gesetz der Resonanz ziehen wir in
diesem Zustand die Dinge in unser Leben, die uns unseren Zielen näher bringen. Mit all unseren Aktivitäten nähern wir uns in diesem Zustand unserem
Ziel.
Empfinden wir hingegen Emotionen wie Wut, Ärger, Depression, Traurigkeit, Frustration und Hoffnungslosigkeit, dann befinden wir uns in einem Zustand
von Stillstand.
Wir fühlen uns klein und machen uns klein. Wir tendieren in diesem Zustand dazu, Gedanken zu hegen und Dinge zu tun, die uns nicht in die Richtung
unserer Ziele, Visionen, Wünsche und Träume bringen. Der ganze Zellkörper ist in Schutzhaltung. Die Zellen können nicht richtig miteinander
kommunizieren. Die Gehirnaktivität ist eingeschränkt.
Die Rückmeldung, die wir aus diesem Zustand bekommen, ist: Wir sind vom
Kurs abgekommen. Unsere Emotionen zeigen uns wie ein Kompass auf, dass es an der Zeit ist, den Kurs zu korrigieren, etwas zu verändern. Es ist Zeit für
konstruktive, belebende und positive Gedanken. Zeit, den Fokus auf etwas anderes zu lenken, etwas anders zu betrachten und damit die Sichtweise auf
die Dinge zu verändern.
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Zustand
(Emotionen und
Gefühle)
Sprache und
Bedeutung
Fokus und
Aufmerksamkeit
Physiologie
5. Drei Schritte für Veränderung
5.1 Der Zustand
Der Zustand ist, wie Du Dich fühlst. Wenn Du in der Lage bist, Deinen Zustand zu verändern, kannst Du Dein Verhalten verändern. Wenn Du Dein Verhalten
verändern kannst, kannst Du Deine Ergebnisse verändern.
Die Bedeutung, die wir Dingen und Situationen beimessen, und die
daraus resultierenden Emotionen entstehen aus den folgenden drei Kräften:
Der
Zustand
Die
Geschichte
Die
Strategie
Veränderung
ist möglich!
Es braucht einen spitzen Zustand, um Veränderung möglich zu
machen, Ziele zu erreichen und im Leben erfolgreich zu sein.
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nuar 2014
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1. Immer dann, wenn wir eine bestimmte Emotion in uns erschaffen, bedarf es hierzu eines ganz bestimmten Sprachmusters. Dieses Sprachmuster drückt
sich durch die verwendeten Wörter, z.B. im internen Dialog mit uns selbst, aus. Erst die Wörter sind in der Lage, die eigentliche Bedeutung zu erschaffen.
Verändern wir die Wörter, die wir in diesem internen Dialog verwenden, so verändern wir damit die Bedeutung des Sprachmusters durch das, was wir
sagen. Damit verändern wir die Emotion.
2. Um eine bestimmte Emotion zu erschaffen, bedarf es zusätzlich eines
bestimmten Aufmerksamkeitsmusters. Dieses Muster - der Fokus - liegt hierbei auf einer bestimmte Sache oder einem bestimmten Umstand. Dieser
Umstand wird von uns bewertet. In dem Moment, wo wir das Aufmerksamkeitsmuster unterbrechen, den Fokus verändern, z.B. auf ein uns
dienliches Ziel ausrichten, verändern wir die Bedeutung und damit auch die mit der Bedeutung einhergehende Emotion.
3. Die dritte Kraft findet sich in unserer Physiologie. In dem Wort Emotion
steckt der Begriff „Motion“ = Bewegung. Um eine bestimmte Emotion zu erschaffen, braucht es ein entsprechendes physiologisches Haltungsmuster
und/oder Bewegungsmuster unseres Körpers.
Zum Beispiel ist bei depressiven Menschen häufig zu beobachten, dass diese
den Kopf hängen lassen, die Schultern fallen nach vorne, die Haltung ist kraftlos, die Geschwindigkeit der Sprache ist langsam, die Lautstärke der
Sprache ist leise, Gestik und Bewegung sind langsam und die Mundwinkel sind in Richtung der Fußsohlen ausgerichtet.
Um dieses Haltungsmuster zu verändern, könnte sich die Person aufrichten,
Kopf hoch, Schultern zurück, die Mundwinkel nach oben ziehen, kraftvoll und klar sprechen und den Körper in Bewegung versetzen. Diese neue Haltung
führt ganz automatisch zu Millionen veränderter Botenstoffe (chemische Cocktails), die unser Gehirn in Millisekunden an all unsere Körperzellen feuert.
Diese neue Körperchemie führt sofort zu einer veränderten Wahrnehmung der
Dinge, wir messen dem gleichen Umstand eine andere Bedeutung bei und verändern damit unsere Emotionen und Gefühle.
Veränderung ist möglich!
Erkenntnis: Wir können unseren Zustand, unsere Gefühle, unsere Emotionen jederzeit verändern, indem wir unsere Physiologie
verändern, den Fokus neu ausrichten und andere Worte in unserer Sprache wählen. All das können wir mit dem Teil A - unserem
Bewusstsein, unseren Gedanken - kontrollieren.
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Potential
Handlung, Aktivität
Blaupause
Ergebnisse
5.2 Die Geschichte, die alles beeinflusst
Erkenne Deine Geschichte - erkenne die Wahrheit!
Um mit unseren Urängsten umgehen zu können, entwickeln wir bestimmte Geschichten, die wir dem Unterbewusstsein aufprägen. Diese Geschichten und Glaubenssätze spult das Unterbewusstsein dann permanent ab, um die
aktuelle Situation, in der wir uns befinden, zu rechtfertigen. Wir bauen uns unsere „Blaupause“ für den Umgang mit unseren Ängsten.
Wie entstehen Glaubenssätze, wie entsteht unsere Blaupause?
Durch unsere Umgebung Durch Ereignisse, die wir erleben Durch Wissen Durch Erfolgserlebnisse Durch das Erschaffen des IDEALS / VAKOG
Was genau ist Deine Geschichte, die Du Dir erzählst, um das Problem
zu rechtfertigen? Die Geschichten zeigen uns, worauf wir unseren Fokus legen.
Akzeptiere: Das Einzige, was mich davon abhält, nicht zu bekommen, was ich will, ist die Geschichte, warum ich es nicht haben kann!
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nuar 2014
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Beantworte Dir bitte die folgenden Fragen:
Was fehlt Dir in Deinem Leben?
___________________________________________________________
___________________________________________________________
___________________________________________________________
Warum fehlt es Dir in Deinem Leben?
___________________________________________________________
___________________________________________________________
___________________________________________________________
5.3 Die Bedeutung der richtigen Strategie
Immer dann, wenn Du meinst, bereits alles versucht zu haben und DU trotzdem nicht das von Dir gewünschte Ergebnis erreicht hast, bedeutet das
nicht, dass es nicht geht.
Es gibt eine Kleinigkeit, die ALLES verändert:
Die richtige STRATEGIE
Du kannst schon 100 verschiedene Diäten erfolglos ausprobiert haben, um Dein Gewicht zu reduzieren. Es bedeutet nicht, dass es nicht geht. Tausende
andere Menschen haben Gewicht dauerhaft reduziert. Was ist das Geheimnis dieser Menschen? - Sie hatten jeweils die für sie richtige Strategie.
Energie folgt immer dem Fokus. Das, worauf wir uns konzentrieren, wird größer. - Und wo immer der Fokus liegt, so
fühlen wir uns!
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Von wem also solltest Du Dir in einem solchen Moment Rat holen? Von einer Person, die ebenfalls schon 100 Mal gescheitert ist? Von einer Person, die
selbst übergewichtig ist und Dir allenfalls gute Ratschläge zu erteilen versucht?
Die Lösung, die Abkürzung zu Deinem gewünschten Ergebnis heißt:
Modellieren
5.4 Suche Dir ein Modell
Ein Modell ist eine Person, die bereits das erreicht hat, was Du Dir zum Ziel gesetzt hast. Um bei dem Beispiel von eben zu bleiben: Suche Dir eine Person,
die es bereits geschafft hat. Von der Du weißt, dass sie dauerhaft Gewicht reduziert hat. Diese Person hat es erfahren. Sie hat angewandtes Wissen, das
ihr zur Verfügung steht, angewandt.
Finde also Dein Modell. Studiere diese Person. Wie denkt, wie fühlt, wie entscheidet diese Person? Was hat diese Person getan, um zu dem Ergebnis zu
kommen, das auch Du anstrebst?
Wenn Du weißt, wie diese Person denkt, fühlt, entscheidet und handelt, dann
beginne, zu dieser Person zu werden. Verbinde Dich mit den Werten dieser Person, mit den Stärken dieser Person. Beginne auf die gleiche Art und Weise
wie diese Person zu denken, zu fühlen, zu entscheiden und zu handeln und Du wirst zwangsläufig ähnliche, gleiche oder sogar noch bessere Ergebnisse
erzielen wie diese Person.
Sei auf dem Weg zu Deiner Veränderung, zu Deinem Ziel jederzeit flexibel genug, um immer dann, wenn Du merkst, dass bestimmte Handlungen nicht
die gewollten Ergebnisse erbringen, Deine Strategie zu verändern.
Verändere Deine Strategie solange, bis Du die gewollten Ergebnisse erreichst,
die Dich Deinem Ziel näher bringen.
Du bist der Steuermann, der die Aufgabe hat, flexibel auf alle Umstände zu reagieren und den Kurs so oft es nötig ist anzupassen, bis Du Dein Ziel
erreicht hast.
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Start:
Bedeutung
Ergebnisse
Realität
Emotionen
Handlungen
5.5 Aufmerksamkeit und Fokus
Wo liegt Deine Aufmerksamkeit – Dein Fokus?
Wie wir wissen, folgt Energie dem Fokus. Siehst Du in Deiner aktuellen
Situation ein Problem oder eine Herausforderung?
Konzentrierst Du Dich auf das, was Du hast oder auf das, was fehlt?
Konzentrierst Du Dich auf die Vergangenheit, auf die Zukunft oder auf das
Jetzt?
5.6 Die Gleichung für Veränderung
Unsere VERGANGENHEIT ist nicht unsere ZUKUNFT, es sei denn, wir leben in ihr.
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6. Der Umgang mit „Problemen“
Zuallererst verändere die Sichtweise zu Deinem „Problem“. Nach dem
Gesetz der Relativität ist alles relativ. Nichts ist gut oder schlecht, groß oder klein, wenn es nicht mit etwas anderem in Beziehung gesetzt wird. Vergleiche
Dein Problem mit den viel schlimmeren Problemen, die andere Menschen haben könnten, und Du wirst merken, dass sich Deine Wahrnehmung in Bezug
auf Deine „Herausforderung“ sogleich zu verändern beginnt.
Als nächstes verändere die von Dir verwendete Sprache – Deine Wortwahl - und ersetze „Problem“ durch „Herausforderung“. Ein Problem kann uns
erdrücken und klein machen und uns regelrecht erstarren lassen. Eine
Herausforderung können wir annehmen. Sie kann uns motivieren.
Stell Dir zu Deiner Herausforderung die folgenden Fragen:
Fragen helfen Dir dabei, Deinen Fokus und damit Deine Energie konstruktiv in
Richtung Lösung zu lenken. Wenn Du Fragen stellst, forderst Du Deine rechte Gehirnhälfte. Du nutzt ihren kreativen Teil und wirst offener für Ideen, Einfälle,
neue Konzepte und Lösungsmöglichkeiten.
1. Was bedeutet das? – Ist es das Ende oder der Anfang?
2. Was sonst könnte das noch für mich bedeuten?
7. Was also kontrolliert, was Du tust?
1. Dein Zustand! – Gedanken, Emotionen und der Zustand Deines
physischen Körpers.
2. Deine Blaupause! – Deine Glaubenssätze, Deine Gewohnheiten und die Geschichten, die Du Dir erzählst.
7.1 Die Rolle Deiner Komfortzone
Es ist ein Naturgesetz, dass gleiche Ursachen stets gleiche Wirkungen erzielen. Alles, was Du in Deinem Leben gedacht, gefühlt, gesagt und getan hast, hat Dich genau an den Punkt im Leben gebracht, an dem Du heute stehst. Zu
Deinen Beziehungen, Deiner Partnerschaft, Deiner Gesundheit und Deinem Kontostand.
Jede Herausforderung birgt die Chance auf Wachstum in sich.
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nuar 2014
Basisimpuls – Ziele finden, formulieren und erreichen Seite 29 von 97
Du kannst nicht erwarten, alles wie gewohnt in Deinem Leben beizubehalten: die gleichen Gedanken zu hegen, zu fühlen wie bisher, die gleichen
Entscheidungen zu treffen wie bisher und die Dinge auf die gleiche Art und Weise zu tun wie bisher und dennoch andere Ergebnisse zu erwarten.
~ Wer das denkt, ist einfach nur töricht! ~
Deine Blaupause, Deine Geschichte, die Du Dir für Dich zurechtgelegt hast und
die von Dir lieb gewonnen Glaubenssätze halten Dich in Deiner Komfort-Zone gefangen.
Die Komfort-Zone ist der Bereich im Leben, der Dir bekannt ist. Hier fühlst Du Dich sicher und geborgen. Hier kannst Du mit allen Herausforderungen
umgehen.
Stell Dir folgende Frage: Kannst Du neue und bessere Ergebnisse erzielen, wenn Du nur das zur Verfügung hast, was Dir bereits vertraut ist?
Erst außerhalb der Komfort-Zone ist Veränderung, Entwicklung und Entfaltung möglich. Erst außerhalb der Komfort-Zone kannst Du all das erreichen, was Du
Dir in Deinem Leben wünschst. Außerhalb Deiner Komfort-Zone liegt das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
Es liegt in der Natur der Sache, dass wir vor dem Bereich, den wir außerhalb
der Komfort-Zone betreten, Angst haben. Angst vor dem Unbekannten, Angst, mit den neuen Herausforderungen umgehen zu müssen, uns zu behaupten und
zu beweisen.
Nachweislich wird exponentiell mit der Ausweitung Deiner Komfortzone Dein
persönliches Wachstum, Dein Erfolg und Dein Leben in Fülle und Reichtum einhergehen. Erst in dem Bereich der Grenzenlosigkeit ist wirkliche und
unbegrenzte Entfaltung möglich.
Deine Komfortzone Komfortzone x Faktor 3
Feld des
Potentials
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7.2 Deine Zeichnung zu der „Barriere der Angst“
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nuar 2014
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8. Klarheit! - Warum ein Ziel so wichtig ist!
Hast Du schon einmal versucht, ein Puzzle zusammen zu setzen, ohne vorher das fertige Bild gesehen zu haben?
Ähnlich verhält es sich mit Deinem Leben, wenn Du keine konkreten Ziele hast, wenn Du keine Vorstellung davon hast, was Du erreichen möchtest. Das Finale,
das vollständige große Ganze, kann nicht entstehen.
Aus folgerichtigem Denken ist zu entnehmen:
Ohne Ziel gibt es kein Ergebnis.
Wenn ich nicht weiß, wo ich hin will, kann ich niemals wirklich ankommen. Ohne nicht einmal eine Ahnung von der Richtung zu haben, wird es schwer, die
Route zu bestimmen. Ohne Ziel wird ein Segelboot auf offenem Meer immer den falschen Wind in den Segeln haben. Ein Mensch ohne Ziel ist wie ein Schiff
ohne Ruder. Es treibt beständig dahin, immer in der Gefahr, auf Grund oder auf einen Felsen zu laufen.
Ohne Ziel beschränkst Du Dich in Deinem Potential. Ohne Ziel arbeiten die mächtigen, wundervollen und großartigen Kräfte, die in Dir wohnen und auf
Ausdruck und Entfaltung warten, auf Sparflamme. Ohne ein Ziel lebst Du Dein Leben auf nur mittelmäßigem Niveau.
Du bekommst, was Du bekommen musst!
Ohne Ziel entsteht kein Verlangen. Ohne Verlangen gibt es keine Motivation.
Ohne Motivation erfolgt keine Veränderung.
Die Fähigkeit zu entwickeln, beständig persönliche Ziele zu finden, zu
formulieren, Pläne für deren Verwirklichung zu schmieden und dann darauf zielgerichtete Aktivitäten folgen zu lassen, wird mehr zur Sicherung Deiner
Erfolge beitragen, als alles andere in Deinem Leben.
Erfolg = Ziele oder auch Ziele = Erfolg
Mit einem konkreten Ziel gibst Du Deinem Unterbewusstsein klare
Anweisungen, welche Informationen für Dein Nervensystem, für Deine selektive Wahrnehmung von Bedeutung sind und vorrangig von Deinem
System zu verarbeiten und zu beachten sind.
Ziele zu setzen und Pläne für ihre Verwirklichung zu erstellen, ist die Basis für Veränderung und für sensationelle Erfolge in allen Bereichen des
Lebens.
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nuar 2014
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8.1 Die Macht des RAS
Das retikuläre Aktivierungssystem (RAS) ist das Filtersystem unseres Gehirns. Es bestimmt, was wir wahrnehmen und welchen Dingen wir Aufmerksamkeit
schenken.
Unser Bewusstsein hat in jedem Moment eine Vielzahl von Reizen zu verarbeiten. Hierbei hilft das retikuläre Aktivierungssystem, wichtig von
unwichtig zu trennen. Das RAS steuert unsere selektive Wahrnehmung.
Beispiel: Hast Du Dir jemals ein neues Auto, Motorrad, Fahrrad, Handy oder
Kleidungsstück gekauft und siehst dann auf einmal an jeder Ecke das gleiche Modell?
Das RAS ist in der Folge für den derzeitigen Realitätsausschnitt, den ein jeder
von uns erlebt, verantwortlich. Die Verlagerung des Blickwinkels kann gezielt genutzt werden, indem wir uns ein konkretes Ziel erarbeiten und auf dieses
ausrichten.
Sobald wir einem Vorhaben Vorrang geben, widmen wir diesem ungeheure emotionale Aufmerksamkeit. Und indem wir uns dann laufend darauf
konzentrieren, kristallisiert sich jedes Mittel, das seiner Verwirklichung dient, nach und nach ganz automatisch heraus. Es wird von unserer selektiven
Wahrnehmung erfasst, erkannt und uns bewusst gemacht.
So entstehen Eingebungen, Einfälle, Ideen, Möglichkeiten, Chancen und
Lösungsansätze, von denen wir vorher noch nicht einmal wussten, dass diese existieren.
Jede auch noch so lange Reise beginnt mit dem ersten Schritt.
8.2 Den kybernetischen Zielsuchmechanismus aktivieren
Mit dem Formulieren Deines Ziels, mit der detaillierten Beschreibung, der
Aktivierung der fünf Sinneskanäle und dem Erstellen einer Karte zum Ziel – dem Plan, beginnst Du den kybernetischen Zielsuchmechanismus zu
aktivieren. Dieser sorgt dafür, dass Du, einmal begonnen, auf dem richtigen Weg zu Deinem Ziel bleibst.
Es ist also wichtig, das Ziel zu kennen ohne dabei wissen zu müssen, wie es zu erreichen ist. Der Weg zum Ziel ergibt sich ganz
von alleine, wenn wir beginnen, uns mit dem Ziel zu beschäftigen.
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nuar 2014
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Der kybernetische Zielsuchmechanismus leitet sich ab aus den von Isaac Newton definierten physikalischen Gesetzen von Trägheit und Schwung. Dieses
Gesetz besagt, dass ein Körper, der in Bewegung versetzt ist, dazu tendiert, in Bewegung zu bleiben, wenn er nicht durch eine äußere Kraft beeinflusst wird.
Mit dieser Erkenntnis geht einher, dass es zwar einer großen Menge an Kraft
bedarf, um ein Objekt in Bewegung zu versetzen, aber weniger an Energie, um
das Objekt in Bewegung zu halten.
Ist also der erste Schritt getan und Du hast Dich aufgerafft, ein Ziel zu finden, zu formulieren und bist dabei, einen Plan zu entwerfen, so hast Du große
Anstrengungen unternommen, um in Bewegung zu kommen. Jetzt hilft Dir der KZM, um am Ball zu bleiben und fortwährend weiter auf Dein Ziel zuzusteuern.
Die Erhaltung des Schwungs ist wesentlich für große Errungenschaften und
Erfolge. Lass nicht zu, dass Dich irgendetwas in Deinem Schwung bremst. Bleib ständig aktiv mit Deinen Gedanken, Gefühlen und Handlungen immer in
Richtung Ziel ausgerichtet.
Halte Dich selber unter Druck, Dein Ziel zu erreichen. Tue jeden Tag etwas dafür, dass Du Deinem Ziel etwas näher kommst und notiere Dir an jedem
Abend Deine Erfolge auf diesem Weg.
Gib immer weitere Geschwindigkeit in Dein Handeln hinein. Je mehr Dinge Du
tust und versuchst, desto mehr Energie, Motivation und Begeisterung wirst Du haben und desto mehr wirst Du erreichen.
Aus dem RAS zusammen mit dem KZM entsteht Momentum. Die Frequenz
Deiner Schwingung nimmt zu. Du bist auf einem höheren Energieniveau. Es entsteht ein Fluss – Flow – in dem sich die Dinge entwickeln. Veränderung
entsteht. Ein Gefühl von Leichtigkeit und Optimismus geht oft mit diesem Zustand einher. Flow erzeugt weiteren Flow. Die Dinge kommen in Bewegung.
Es eröffnen sich, wie von Zauberhand, weitere Möglichkeiten. Lösungen finden sich dort, wo es vorher ausweglos schien.
8.3 Warum sich Menschen keine Ziele setzen
1. Menschen meinen es nicht ernst. Die Komfortzone ist zu groß. Man bekommt ja, was man haben muss. Man schlägt sich so durch. Diese
Menschen quatschen, anstatt aktiv zu werden. Sie würden gerne erfolgreicher im Leben sein, würden ihr Leben gerne verbessern, sind aber nicht dazu bereit,
Veränderungen in ihrem Leben anzugehen und die erforderlichen Anstrengungen auf sich zu nehmen. Es gibt bei ihnen kein loderndes Feuer,
kein Verlangen, wirklich etwas aus sich zu machen und das eigene Leben auf einem neuen, höheren Level zu leben.
Ziele finden Ja
nuar 2014
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2. Ein weiterer Grund liegt darin, dass diese Menschen noch nicht bereit sind, die VOLLE Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen. Diese Personen sind
die Weltmeister darin, ihre Energie darauf zu verwenden, die kreativsten Ideen hervorzubringen, um ihre jetzige Situation für sich selbst rechtfertigen zu
können. Sie erzählen sich und allen anderen ihre eigene Geschichte.
3. Der dritte Grund liegt darin, dass die wenigsten Menschen die Macht
erkennen, die darin liegt, sich Ziele zu setzen.
4. Der vierte Grund dafür, warum sich Menschen keine Ziele setzen, findet sich in der Angst vor Kritik oder Zurückweisung. Bereits als Kinder haben viele
Menschen erlebt, wie sie immer dann, wenn sie ihrer Phantasie freien Lauf gelassen haben, von Erwachsenen mit vielen guten Gründen und Argumenten,
warum etwas sicherlich nicht klappen könnte, wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wurden. Dabei war es von den Erwachsenen, den
Eltern und Lehrern sicher nur gut gemeint. Sie wollten die Kinder vor zu großen Erwartungen und daraus möglicherweise resultierenden
Enttäuschungen beschützen. So lernen Kinder recht schnell sich anzupassen und der Beginn des lebenslang anhaltenden KEIN-RISIKO-Prozesses beginnt.
Vor der Angst, lächerlich zu wirken, vor Kritik und Ablehnung gibt es an dieser
Stelle nur ein Rezept: Behalte Deine Ziele für Dich! – Es sei denn, Du hast ein
bestärkendes Umfeld, einen Mentor, einen Buddy, der die gleichen Interessen hegt, ein Leben auf einer höheren Stufe zu leben oder idealerweise schon da
ist, wo Du gerne noch hin möchtest.
5. Der fünfte Grund, warum Menschen sich keine Ziele stecken, ist ebenfalls einer, der mit der Angst zu tun hat. Dieses Mal geht es um die Angst zu
versagen und die Angst davor, nicht gut genug zu sein. Diese Angst ist der HAUPTGRUND dafür, warum die Menschen nicht aufbrechen, sich Ziele zu
setzen, um das Beste aus sich und ihrem Leben zu machen.
Diese Menschen hängen tief in ihrer Komfortzone fest. Es ist möglich, dass der Samen für diese Angst bereits in den frühen Kindheitsjahren gelegt wurde.
Immer dann, wenn das Kind zu hören bekommen hat „Das kannst Du nicht, das darfst Du nicht, das macht man nicht, das wird doch sowieso nichts“,
immer dann wurde der Samen für die Angst vor dem Versagen, die Angst nicht
gut genug zu sein, genährt. Diese Angst wird so zu einem unterbewussten Glaubenssatz, der lautet: Das kann ich nicht! – Das schaffe ich nicht!
Dabei wird eine der wichtigsten Regeln für Erfolg ganz außer Acht gelassen: Es
ist unmöglich, Erfolg zu haben, ohne Fehler gemacht zu haben. Jeder Fehler, den wir machen, ist ein Baustein für weitere Erkenntnis und
persönliches Wachstum. Hätten wir als Kleinkind schon solche Ängste gehegt, hätten wir den aufrechten Gang wohl nie erlernt.
Der Rat: Mache Fehler und lerne daraus. Mache schnell und viele Fehler und Du wirst schneller und mehr lernen.
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nuar 2014
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8.4 Das Rad Deines Lebens
Nimm die einzelnen Abschnitte des unten dargestellten Rades wahr. Nimm wahr, was die einzelnen Bereiche für Dich in Deinem Leben bedeuten. Der
Mittelpunkt des Kreises entspricht der Null. Wir entwickeln uns aus der Mitte
heraus nach außen.
Bitte bewerte Deine einzelnen Lebensbereiche nach den Noten 1-10, wobei die 10 den Optimalzustand darstellt. Setze ein Kreuzchen für Deinen momentanen
Ist-Zustand in dem jeweiligen Bereich. Male einen kleinen Kreis für den Optimalzustand, den Du in diesem Bereich erreichen möchtest.
Höre hierbei auf den ersten Gedankenimpuls, der sich in Deinem Inneren zu
erkennen gibt. Fange an, ohne den Prozess zu unterbrechen.
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nuar 2014
Basisimpuls – Ziele finden, formulieren und erreichen Seite 36 von 97
In welchem Bereich bist Du gut?
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Welcher Bereich hat Nachholbedarf?
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Den folgenden Bereich will ich jetzt meistern:
_____________________________________________________
_____________________________________________________
_____________________________________________________
8.5 Erkenne Dich selbst: Was kann ich? Wo liegen meine Stärken?
Schreibe so schnell Du kannst, den Stift immer in Bewegung, ohne Werturteil, spontan und
wahllos alles auf ein gesondertes Blatt Papier, was Dir zu folgenden Fragen in den Sinn
kommt:
Frage 1: Was mache ich besonders gerne?
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Frage 2: Für was wurde ich in der Vergangenheit besonders gelobt?
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Frage 3: Was fällt mir leicht?
___________________________________________________________
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Ziele finden Ja
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Frage 4: Auf welche Taten, Handlungen, Ergebnisse in meinem Leben
bin ich besonders stolz?
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___________________________________________________________
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___________________________________________________________
___________________________________________________________
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Frage 5: Wofür bewundere ich andere? Wen bewundere ich wofür?
___________________________________________________________ ___________________________________________________________
___________________________________________________________
___________________________________________________________
___________________________________________________________
___________________________________________________________
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___________________________________________________________
___________________________________________________________
___________________________________________________________
___________________________________________________________
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9. Zielfindung
Nachdem wir wissen, wo wir stehen (Punkt A) und auch wissen, dass
Veränderung möglich ist, brauchen wir nun Klarheit darüber, was wir erreichen möchten. Wir brauchen ein Ziel, den Punkt B, den wir erreichen wollen.
Machen wir uns also an die Zielfindung.
Bei der Zielfindung ist schriftliches Vorgehen unbedingt notwendig.
Ziele, die nicht aufgeschrieben sind, sind keine Ziele.
Es handelt sind dann um bloße Wünsche, Träumereien oder Fantasien. Ein
Wunsch ist ein Ziel, hinter dem keine große Energie steht.
Erst dann, wenn wir damit beginnen, durch die synchrone Aktivität der rechten
und linken Gehirnhälfte ein Ziel zu erdenken, zu erschaffen und dieses Ziel dann durch einen zellulären, rein energetischen Prozess, über die Kontraktion
von Muskeln mit der Bewegung des Armes und der Hand, mit einem Gegenstand zwischen den Fingern zu Papier zu bringen, beginnt der Prozess
der Manifestation. In diesem Moment wird pure Gedankenenergie von der feinstofflichen Ebene in die Realität auf das Papier, die feststoffliche Ebene,
gebracht. In diesem Moment bist Du der Schöpfer.
Zur Unterstützung dient Dir der folgende Prozess. Sei bei der Beantwortung
der Fragen ehrlich zu Dir selber. Klarheit ist Macht!
Bei der Zielfindung ist es nicht notwendig, sich selbst Beschränkungen aufzuerlegen. Das Wichtigste ist die Erkenntnis, dass Du über unbegrenzte
Möglichkeiten verfügst. Es gibt nur eine Einschränkung: die Stelle, an der Du Deiner Phantasie Grenzen setzt! Stecke Dir Deine Ziele so hoch, wie Du willst.
Nur Du alleine entscheidest für Dich, was genau Du willst.
Merke: Ziele, die nicht aufgeschrieben sind,
sind ohne Energie und haben die Tendenz, sich
zu verflüchtigen.
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nuar 2014
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1. Aufgabe Schreibe so schnell Du kannst, den Stift immer in Bewegung, ohne Werturteil, spontan und
wahllos alles auf, was Dir zu folgender Frage in den Sinn kommt - JETZT:
Was würdest Du tun, wie würdest Du Deine Zeit verbringen, wenn Du
heute erfahren würdest, dass Du nur noch sechs Monate zu leben hast?
Diese Frage dient dazu, noch mehr Klarheit zu erlangen. Sie zeigt Dir auf, wer Du bist und was Dir am Herzen liegt. Sei ganz ehrlich zu Dir selbst. – Jemand
hat einmal gesagt, dass man nicht fertig ist zu leben, bis man weiß, was man tun würde, wenn man nur noch eine Stunde auf der Erde zubringen könnte. –
Du hast noch sechs Monate. Was würdest Du tun?
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2. Aufgabe Schreibe so schnell Du kannst, den Stift immer in Bewegung, ohne Werturteil, spontan und
wahllos alles auf ein gesondertes Blatt Papier, was Dir zu folgender Frage in den Sinn kommt -
JETZT:
Was würdest Du tun, wenn Du Morgen eine Million Euro bar auf die
Hand und steuerfrei gewinnen würdest?
Wie würde sich Dein Leben verändern? Was würdest Du neu in Deinem Leben beginnen? Was würdest Du nicht mehr tun in Deinem Leben? Was würdest Du
Dir kaufen? Mit wem würdest Du Dich in Deinem Leben umgeben?
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3. Aufgabe Schreibe so schnell Du kannst, den Stift immer in Bewegung, ohne Werturteil, spontan und
wahllos alles auf ein gesondertes Blatt Papier, was Dir zu folgender Frage in den Sinn kommt -
JETZT:
Was wollte ich schon immer tun, habe es mich aber nie getraut?
Diese Frage kann Dir dabei behilflich sein, herauszufinden, was für Muster,
Blockaden und Ängste Dich davon abhalten, all das zu erreichen, was Du Dir aus Deinem tiefsten Inneren wünschst.
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4. Aufgabe Schreibe so schnell Du kannst, den Stift immer in Bewegung, ohne Werturteil, spontan und
wahllos alles auf ein gesondertes Blatt Papier, was Dir zu folgender Frage in den Sinn kommt -
JETZT:
Was tust Du am liebsten?
Bei welchen Dingen fühlst Du Dich richtig gut? Wann bist Du ausgelassen und
glücklich? Was gibt Dir Selbstachtung und persönliche Befriedigung? Du wirst immer dann am glücklichsten sein, wenn Du Dinge tust, die Dir Spaß machen,
die Dich erfreuen.
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5. Aufgabe Schreibe so schnell Du kannst, den Stift immer in Bewegung, ohne Werturteil, spontan und
wahllos alles auf ein gesondertes Blatt Papier, was Dir zu folgender Frage in den Sinn kommt -
JETZT:
Was würdest Du tun, wenn Du wüsstest, dass Du darin nicht versagen
kannst?
Die vielleicht wichtigste Frage im ganzen Skript. Stelle Dir vor, Du erwachst an einem schönen Sommermorgen, blauer Himmel, strahlender Sonnenschein und
auf Deiner Decke strahlt Dich eine kleine, bezaubernde und gut gelaunte kleine Fee an. Heute ist Dein Glückstag. Du hast einen, nur einen Wunsch frei. Es ist
etwas, in dem Du nicht versagen kannst. Egal, ob es riesig groß oder nur klein
ist, ob es langfristig oder kurzfristig ist. Mit dieser einen Sache wirst Du den absoluten Mega-Erfolg haben. Für welche Sache würdest Du Dich entscheiden?
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6. Aufgabe Schreibe so schnell Du kannst, den Stift immer in Bewegung, ohne Werturteil, spontan und
wahllos alles auf ein gesondertes Blatt Papier, was Dir zu folgender Frage in den Sinn kommt -
JETZT:
Wo und wie will ich leben?
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7. Aufgabe Schreibe so schnell Du kannst, den Stift immer in Bewegung, ohne Werturteil, spontan und
wahllos alles auf ein gesondertes Blatt Papier, was Dir zu folgender Frage in den Sinn kommt -
JETZT:
Wie sieht meine ideale Partnerschaft aus?
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8. Aufgabe Schreibe so schnell Du kannst, den Stift immer in Bewegung, ohne Werturteil, spontan und
wahllos alles auf ein gesondertes Blatt Papier, was Dir zu folgender Frage in den Sinn kommt -
JETZT:
Beschreibe Deinen idealen Tag!
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Ziele finden Ja
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9. Aufgabe
Was hast Du durch die Beantwortung der Fragen 1-8 an Erkenntnissen für Dich gewonnen?
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Erarbeitung von Zielen aus den folgenden Bereichen:
Ziele für die Persönlichkeitsentwicklung Berufliche / geschäftliche / wirtschaftliche Ziele
Luxus- / Freizeitziele Sozial förderliche Ziele
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Ziele für die Persönlichkeitsentwicklung
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Berufliche / geschäftliche / wirtschaftliche Ziele
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Luxus- / Freizeitziele
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Sozial förderliche Ziele
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9.1 Die Hitliste meiner Träume Nr. 1 - 20
1. __
2.
3. __
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
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9.2 Zehn goldene Regeln für die richtige Zielformulierung
Es gibt mehrere wichtige Regeln und Aspekte, die Du bei der Formulierung
Deiner Ziele beachten solltest, um schnell und effektiv ein Ergebnis für Dich zu erzielen:
1. Ziele sind in der ersten Person formuliert - „Ich“. Bei Deinen Zielen
kommt es auf Dich an!
2. Das Ziel ist positiv formuliert. Schreibe auf, was Du zu erreichen wünschst. Verwende stets positive Formulierungen und vermeide Wörter
wie „nicht“, „kein“, „weniger“ usw. in Deiner Zielformulierung!
3. Formuliere Dein Ziel präzise und bringe es so kurz und knapp wie möglich auf den Punkt.
4. Formuliere Dein Ziel in der Gegenwart, „beschreibe“ das, was ab sofort
für Dich wahr sein wird.
5. Deine Ziele befinden sich in Harmonie zueinander. Sie sind aufeinander
abgestimmt und sind so formuliert, dass sie sich gegenseitig unterstützen und bestärken.
6. Dein Ziel ist für Dich herausfordernd. Erst wenn ein Ziel Dich herausfordert, Dich inspiriert und Dein Verlangen anfacht, wirst Du die
nötige Motivation und genügend Durchhaltevermögen entwickeln, um
dieses Ziel auch zu erreichen.
7. Stelle sicher, dass Dein Ziel messbar ist. Nur wenn Dein Ziel messbar ist, kannst Du selbst überprüfen und Kontrolle halten, ob Du dem gewünschten
Ergebnis mit Deinen Aktivitäten näher kommst. Prüfe, woran Du für Dich erkennen kannst, dass Du Dein Ziel erreicht hast oder dass Du Fortschritte
auf dem Weg zu Deinem Ziel machst.
8. Du brauchst sowohl kurzfristige als auch langfristige Ziele. Für kurzfristige Ziele hat sich eine Dauer von 90 Tagen bewährt. Für
mittelfristige Ziele ein Zeithorizont von zwei bis drei Jahren. Langfristige Ziele planst Du über einen Zeitraum von sieben Jahren.
9. Lege für alle messbaren Ziele den Zeitpunkt fest, bis wann Du Dein Ziel
erreicht haben wirst. – Mit einem genauen Zeitpunkt liegt Dein Ziel in einer
von Dir bestimmten Zukunft.
10. Du bist in der Lage, die Kontrolle zu übernehmen. Alle Aktivitäten und Unternehmungen, die Dich Deinem Ziel näher bringen, werden durch Dich
ausgelöst. Dein Erfolg ist nur von Dir abhängig .
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9.3 Deine sechs konkreten Ziele
Formuliere nun die für Dich sechs wichtigsten Ziele. Jeweils zwei
kurzfristige, zwei mittelfristige und zwei langfristige Ziele. Bei der Formulierung achte auf die ZEHN goldenen Regeln für die Zielformulierung.
Meine kurzfristigen Ziele:
Nr. 1_______________________________________________________
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Nr. 2 ______________________________________________________
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Meine mittelfristigen Ziele:
Nr. 1_______________________________________________________
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Nr. 2 ______________________________________________________
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Meine langfristigen Ziele:
Nr. 1_______________________________________________________
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Nr. 2 ______________________________________________________
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9.4 Die Hierarchie der Werte
Wir können langfristig nur dann glücklich sein, wenn wir unseren höchsten
Idealen und dem für uns wahren Sinn des Lebens gerecht werden.
Das gelingt uns jedoch nur, wenn wir unsere Wertvorstellungen kennen. Nur wenn Du so lebst und handelst, wie du es tief in deinem Inneren als richtig
empfindest, entwickelst Du jenes Gefühl innerer Stärke, das wir alle verdienen.
Die einzige Möglichkeit, langfristig glücklich und erfüllt zu leben, besteht darin, im Einklang mit unseren Werten zu leben. Hierzu müssen
wir unsere Werte kennen.
Es gibt die sogenannten Appetenzwerte: Werte, die wir gerne erreichen
möchten. Hierzu könnten beispielsweise gehören: Gesundheit, Behaglichkeit, Leidenschaft, Macht, Abenteuer, Sicherheit, Nähe, Freiheit, Erfolg, Liebe, u.v.a.
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1. Aufgabe
Es gilt nun, die für Dich 10 wichtigsten Appetenzwerte aufzuschreiben. Stelle Dir hierzu folgende Frage: Was ist mir im Leben am wichtigsten? –
Jetzt.
Nr. 1:___________________ Priorität 1: ___________________
Nr. 2:___________________ Priorität 2: ___________________
Nr. 3:___________________ Priorität 3: ___________________
Nr. 4:___________________ Priorität 4: ___________________
Nr. 5:___________________ Priorität 5: ___________________
Nr. 6:___________________ Priorität 6: ___________________
Nr. 7:___________________ Priorität 7: ___________________
Nr. 8:___________________ Priorität 8: ___________________
Nr. 9:___________________ Priorität 9: ___________________
Nr. 10:__________________ Priorität 10: ___________________
Im Anschluss daran bitte die Rangfolge von 1-10 festlegen, wobei 1 am wichtigsten und 10 am unwichtigsten ist.
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2. Aufgabe
Das Gleiche machst Du für die sogenannten Aversionswerte. Zu diesen Werten zählen alle Zustände und Emotionen, die wir unbedingt
vermeiden wollen. Hierzu könnten beispielsweise gehören: Angst, Schuldgefühle, Erniedrigung, Versagen, Niedergeschlagenheit, Einsamkeit,
Frustration, Wut, Zurückweisung, Hass, Ablehnung, Krankheit, u.v.a
Es gilt nun, die für Dich 10 wichtigsten Aversionswerte aufzuschreiben. –
Jetzt.
Nr. 1:___________________ Priorität 1: ___________________
Nr. 2:___________________ Priorität 2: ___________________
Nr. 3:___________________ Priorität 3: ___________________
Nr. 4:___________________ Priorität 4: ___________________
Nr. 5:___________________ Priorität 5: ___________________
Nr. 6:___________________ Priorität 6: ___________________
Nr. 7:___________________ Priorität 7: ___________________
Nr. 8:___________________ Priorität 8: ___________________
Nr. 9:___________________ Priorität 9: ___________________
Nr. 10:__________________ Priorität 10: ___________________
Im Anschluss daran bitte die Rangfolge von 1-10 festlegen, wobei 1 am wichtigsten und 10 am unwichtigsten ist.
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3. Aufgabe
Nachdem nun alle Werte notiert und geordnet sind, beantworte bitte die folgende Frage schriftlich:
Welche Wertvorstellungen müsste ich haben, um das Leben zu führen,
das ich mir wünsche und das ich verdiene? – Notiere die 10 Werte für
Deine neue „Erfolgspersönlichkeit“
Nr. 1:___________________
Nr. 2:___________________
Nr. 3:___________________
Nr. 4:___________________
Nr. 5:___________________
Nr. 6:___________________
Nr. 7:___________________
Nr. 8:___________________
Nr. 9:___________________
Nr. 10:__________________
4. Aufgabe
Nun beantworte bitte die folgende Frage:
Welche Werte sollte ich besser von meiner Liste streichen, um die von mir gewünschten Ergebnisse in meinem Leben zu erzielen?
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5. Aufgabe
Nun gehe noch einmal die von Dir aufgestellte Rangfolge Deiner Werte durch
und stelle Dir dabei zu jedem von Dir notierten Wert folgende Frage:
Welche Vorteile habe ich, wenn dieser Wert diese Position in meiner
Hierarchie einnimmt?
Bitte zu jedem Wert schriftlich beantworten.
zu Nr. 1:____________________________________________________
zu Nr. 2:____________________________________________________
zu Nr. 3:____________________________________________________
zu Nr. 4:____________________________________________________
zu Nr. 5:____________________________________________________
zu Nr. 6:____________________________________________________
zu Nr. 7:____________________________________________________
zu Nr. 8:____________________________________________________
zu Nr. 9:____________________________________________________
zu Nr. 10:___________________________________________________
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10. Vom Ziel zur Wirklichkeit
Verlangen - Entdecke Deine Motivation
Ziele werden erreicht und verwirklicht, wenn das Verlangen eines Menschen
in Aktion, in eine Handlung übergeht. Wenn der Mensch viel vom Leben verlangt, wird das Leben ihm viel geben.
Verlangen ist die motivierende Kraft. Sie ist es, die Dich dazu veranlasst, Deine Komfortzone zu verlassen, um zu neuen Horizonten zu gelangen. Sie ist
es, die Dich Angst und Trägheit überwinden lässt und die Dich beflügelt, auch in schwierigen Situationen weiter zu machen.
Jede Entscheidung, die der Menschen trifft, wird durch eine Emotion
begründet. Unser Antrieb dahinter ist, dass wir Schmerz vermeiden und Freude erleben wollen. Die jeweils stärker ausgeprägte Emotion wird dabei die
schwächere Emotion immer überwinden.
Fühlen von Schwere und Leichtigkeit
Wir wissen, dass Energie dem Fokus folgt. Alles, was wir beachten, wächst. Konzentrieren wir uns auf unsere Ziele, auf die Ergebnisse, die mit dem
Erreichen der Ziele verbunden sind, auf die Handlungen, die wir vorzunehmen haben, so machen wir unsere Ziele damit so stark, dass sie uns dazu
befähigen, uns über unsere Ängste hinwegzusetzen, Hürden zu nehmen und Herausforderungen zu meistern.
Verlangen ist die motivierende Kraft auf dem Weg zu Deinem Ziel.
Napoleon Hill schreibt in seinem Buch „Denke nach und werde reich“: „Die Verwirklichung auch des ehrgeizigsten Ziels erfordert von Dir nicht mehr Kraft
und Ausdauer, als nötig sind, um ein unbefriedigendes, mittelmäßiges Leben zu ertragen. Entscheidend ist also, was Sie aus dieser Kraft und Ausdauer
machen, wozu Sie sie gebrauchen: Stellen Sie sie in den Dienst Ihres Verlangens, und sie werden Sie über kurz oder lang ans Ziel Ihrer Träume
bringen.“ ZITAT ÜBERPRÜFEN - „DU“ ODER „SIE“? - letzter Satz ebenfalls unklar
Du weißt um die Kraft und die Macht, die in Fragen verborgen stecken. Diese Kraft und Macht kannst Du auch dazu verwenden, Dein Verlangen und Deine
Motivation zur Erreichung Deines Ziels zu stärken.
Nietzsche schrieb in diesem Zusammenhang folgendes:
„Ein Mensch kann jedes 'Was' ertragen,
wenn er ein 'Warum' hat, das groß genug ist.“
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10.1 Das Warum ist der Verstärker für Dein Verlangen
Wenn Du Großes erreichen willst, dann brauchst Du ein großes WARUM. Das
Warum ist der Raketentreibstoff, der Dich mit immenser Wucht in Richtung Ziel
katapultieren kann.
Das Warum ist aber auch das Licht, das den Raum erhellt, wenn Du Misserfolge und Rückschläge auf dem Weg zu Deinem Ziel erfährst. Du wirst
feststellen, dass Du umso motivierter und energiegeladener sein wirst, je länger die Liste Deiner Gründe ist, warum Du dieses Ziel unbedingt erreichen
musst.
Betrachte nun noch einmal die Ziele, die Du für Dich formuliert hast, und
beantworte zu jedem einzelnen Ziel die nachfolgenden Fragen auf einem gesonderten Blatt Papier.
Warum ist dieses Ziel für mich wichtig?
Kurzfristig Nr. 1
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Kurzfristig Nr. 2
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Mittelfristig Nr. 1
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Mittelfristig Nr. 2
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Langfristig Nr. 1
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Langfristig Nr. 2
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Was habe ich davon, dieses Ziel zu erreichen?
Kurzfristig Nr. 1
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Kurzfristig Nr. 2
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Mittelfristig Nr. 1
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Mittelfristig Nr. 2
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Langfristig Nr. 1
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Langfristig Nr. 2
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Wie werde ich mich fühlen, wenn ich das Ziel erreicht habe?
Kurzfristig Nr. 1
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Kurzfristig Nr. 2
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Mittelfristig Nr. 1
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Mittelfristig Nr. 2
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Langfristig Nr. 1
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Langfristig Nr. 2
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Wer hat noch etwas davon, wenn ich mein Ziel erreiche?
Kurzfristig Nr. 1
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Kurzfristig Nr. 2
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Mittelfristig Nr. 1
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Mittelfristig Nr. 2
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Langfristig Nr. 1
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Langfristig Nr. 2
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10.2 Die Entwicklung des Glaubens
Entwickle einen unerschütterlichen Glauben daran, Dein Ziel zu erreichen.
Durch den Glauben daran, dass Du es unbedingt verdient hast, Dein Ziel zu erreichen und wenn Du in Dir die absolute Überzeugung verdichtest, dass Du
Dein Ziel erreichen wirst, prägst Du Deinem Unterbewusstsein diese neue Überzeugung auf.
Der Glaube wirkt hier wie ein Katalysator Deines Bewusstseins für Deine
geistigen Kräfte. Erst wenn Du voll und ganz an Dein Ziel glaubst, daran glaubst, dass Du es erreichen wirst, dass Du es schaffen kannst, dass Du es
verdient hast, ist auch Dein Unterbewusstsein bereit, alle Vorkehrungen zu treffen, die dafür notwendig sind.
„Ein Mensch, der glaubt,
ist so stark wie neunundneunzig andere,
die nur Interesse bekunden.“ John Stuart Mill
Es wird Deine selektive Wahrnehmung auf Dein Ziel ausrichten und Deinen
Schwingungszustand erhöhen, Dir die Gefühle und Emotionen bereitstellen, die nötig sind, um die entsprechenden Handlungen zu vollziehen, die Dich mit
zunehmender Beständigkeit immer weiter zu Deinem Ziel führen.
Setze Dir Ziele, an die Du glauben kannst. Ziele, die zu dem jetzigen Zeitpunkt in Deinem Leben realistisch für Dich sind. Wenn Du zurzeit vielleicht ein
Einkommen von EUR 15.000 hast und Du steckst Dir das Ziel, innerhalb eines Jahres ein Einkommen von EUR 750.000 zu haben, so könntest Du eventuell
dazu tendieren, dieses Ziel bewusst oder unbewusst als unrealistisch einzuschätzen.
Dadurch würde Dein Unterbewusstsein keine nachhaltige klare Ausrichtung erfahren und es wäre fraglich, ob Du in der Lage bist, Dein Ziel zu erreichen.
In einem solchen Fall setze Dir Zwischenziele. Um bei diesem Beispiel zu bleiben, setze Dir zum Ziel, Dein Einkommen zum Beispiel zu verdoppeln.
Wenn Du das geschafft hast, kannst Du es wieder verdoppeln. In der Gewissheit, dass es ja schon einmal geklappt hat. Dann kannst Du
ausprobieren, ob Du es auch verdreifachen und vervierfachen kannst.
Erarbeite Dir mit dem Setzen von Zwischenzielen eine Kultur des Erfolges. Übe regelrecht den Erfolg. So wie wir auch als Kinder, zum Beispiel beim Laufen
lernen, den Erfolg geübt haben.
Wenn Deine Gründe für Dein Ziel massiv sind, wenn Dein Glauben an Dein Ziel und dass Du es erreichen wirst unerschütterlich ist und
Dein Verlangen, das Ziel zu erreichen, jede Zelle Deines Körpers zum Vibrieren bringt, kann Dich nichts mehr aufhalten, Dein Ziel zu erreichen.
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Jedes Ziel, das Du Dir setzt und erreichst, wird Dich in Deinen Fähigkeiten bestärken und Dein Selbstvertrauen in Dich und Deine Fähigkeiten wird
wachsen. Erfolg wird nach und nach zu einer neuen Gewohnheit von Dir. Dein gesamter Organismus wird sich zunehmend auf Erfolg ausrichten und die
Synapsen in Deinem Gehirn werden ein neues, dauerhaftes Erfolgs-Netzwerk an synaptischen Verbindungen etablieren.
10.3 Dankbarkeit
Sei zuallererst dankbar für all das im Leben, das Dich zu dem Menschen gemacht hat, der Du jetzt gerade in diesem Augenblick bist. Sei dankbar für
alle Erfahrungen, für all die Gefühle, für all das Wissen, für all die Ecken und Kanten, für Deine Beziehungen, für Deine Gesundheit und Deinen Kontostand.
All das ist die Vergangenheit. Und sie ist so, wie sie ist. Verwende keine Energie darauf, mit Deiner Vergangenheit zu hadern. Sie ist vorbei. Jetzt, in
diesem Moment, kannst Du Dich dazu entschließen, eine neue Person mit neuen Werten, Prinzipien, Glaubenssätzen und Zielen zu werden. Du allein
bestimmst, wer Du bist und wer Du sein wirst.
Die Dankbarkeit leitet das Bewusstsein dazu an, sich auf das bereits erreichte
Ergebnis zu konzentrieren. Der Glaube wird förmlich aus der Dankbarkeit geboren. Denn der dankbare Geist ist es, der beständig Gutes erwartet. Für
Zweifel bleibt in diesem Moment kein Platz mehr. Die Dankbarkeit leitet das Bewusstsein als auch das Unterbewusstsein entlang des Weges zur Erreichung
Deines Ziels. Die Dankbarkeit ist es, die Dich dazu bringen kann, Deinen Blick stets auf das Mögliche und bereits Erreichte zu lenken.
Ohne Dankbarkeit kann es Dir passieren, dass Du schnell mit Deiner aktuellen
Situation unzufrieden bist.
Wenn Du Dir erlaubst, niedrigere Gedanken der Unzufriedenheit, des Mangels, der Wut, des Hasses zu denken, so erniedrigst Du Dich damit
selbst.
Es raubt Dir Deine Energie. Deine Schwingung verlangsamt sich und wird
schwer. Lass auch nicht zu, dass Du Dich vom Fehlverhalten oder der Charakterschwäche anderer emotionalisieren lässt. Verbiete es Dir, auf
Konzernchefs, Großkapitalisten oder Politiker zu schimpfen. Alle diese Menschen schaffen die Grundlage dafür, dass Du Dich in dem bei Dir
vorherrschenden System entfalten kannst.
Richte also stets Deinen Fokus auf alles, wofür Du dankbar sein kannst in Deinem Leben. Stelle Dir immer wieder die Frage: Wofür bin ich dankbar?
Ein Ritual hierzu, dass Dir dabei hilft, die Dankbarkeit in Deinem Leben zu
kultivieren, findest Du unter dem Thema „Etablierung neuer Gewohnheiten“.
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Notiere Dir, für was in Deinem Leben Du dankbar bist:
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10.4 Erwecke den Riesen in Dir - Das Erschaffen des IDEAL
Der VAK-Prozess ist eine der mächtigsten und tiefgreifendsten Techniken, um Dein Bewusstsein und auch Dein Unterbewusstsein auf das von Dir formulierte
Ziel auszurichten.
In diesem Prozess entwickelst DU das von Dir bestimmte Ziel auf den drei
übergeordneten Wahrnehmungsebenen (V = visuell, A = auditiv und K = kinästhetisch) weiter. Hierzu bedienst Du Dich gezielter Fragen darüber, wie
das Leben dann anders sein wird, wenn das von Dir formulierte Ziel erreicht ist.
Fragen, die Dich darin unterstützen, ein kraftvolles Ziel zu entwickeln und
dieses Deinem Bewusstsein und Deinem Unterbewusstsein nachhaltig aufzuprägen, können sein:
Was wirst Du in Deinem Leben sehen, das Dich wissen lässt, dass Du Dein
Ziel erreicht hast?
Was wirst Du die Menschen, Dein Umfeld über Dich sagen hören?
Was wirst Du zu Dir selbst sagen?
Wie wirst Du Dich fühlen, wenn Du Dein Ziel erreicht hast?
Gibt es irgendwelche ungünstigen Folgen, die sich daraus ergeben, dieses
Ziel zu erreichen?
Diese Fragen ermöglichen es Dir, die unglaublichen Kräfte und Ressourcen, die aus der Neuro-Plastizität Deines Gehirns entstehen, zu nutzen. Den Vorgang,
der im Gehirn dabei entsteht, nennen wir das Neuro-Plastische Assoziieren (NPA). Bei den oben genannten Fragen, im Zusammenhang mit Deinem Ziel,
werden Dir Deine bewussten und unbewussten Assoziationen zugänglich gemacht und aktiviert.
So ergeben sich, in Bezug auf Dein Ziel, neue neuronale Verschaltungen. Bestehende neuronale Netzwerke und synaptische Verbindungen werden neu
miteinander verknüpft, neue Bilder und Informationen werden hinzugefügt. So entsteht ein neues Denknetzwerk im Gehirn. Millionen von Neurotransmittern
gehen neue Wege. Es entsteht ein neuer chemischer Cocktail. Dieser wird umgehend an alle Zellen Deines Körpers gesendet, um so den Impuls in
Richtung Deines Ziels zu stärken.
Du hilfst Dir mit dieser überaus wirkungsvollen und mächtigen Technik, Dich auf all Deinen Bewusstseinsebenen auf eine anziehende, gut formulierte,
positive Erfahrung auszurichten, anstatt nur etwas Negatives zu vermeiden.
Ziele finden Ja
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Das Arbeitsblatt „Erschaffen des IDEAL – der VAK-Prozess“ führt Dich Schritt für Schritt durch diesen Prozess. (siehe Anhang)
10.5 Erkenne die Herausforderungen auf dem Weg zum Ziel
Dort, wo es große Erfolge zu erwarten gibt, können große Hindernisse und Herausforderungen existieren. Um Dich darauf vorzubereiten, mache Dir eine
Liste mit allen Eventualitäten, die auf dem Weg zu Deinem Ziel eintreten könnten. Diese Eventualitäten, diese Herausforderungen sind die Steine, die
Du auf dem Weg zum Ziel beiseite zu räumen hast.
Gehe dann Deine Liste der Hindernisse durch und ordne diese nach der Gewichtung. Nun identifiziere das größte Hindernis, die größte
Herausforderung. Diese größte Herausforderung ist der „Große Brocken“. Lege Deinen Fokus auf die Überwindung dieses großen Brockens. Ist dieser
„Große Brocken“ erst einmal überwunden, kommen Dir die anderen Hindernisse und Herausforderungen im Verhältnis wie kleine Steine vor. Wenn
Du mit dem „Großen Brocken“ umgehen kannst, dann kannst DU das mit den kleinen Steinen umso einfacher.
Der „Große Brocken“ kann etwas in Dir sein. Ein Gefühl oder auch eine Emotion wie z.B. Angst, die Dich zurück hält. Vielleicht fehlt Dir auch noch eine
bestimmte Fähigkeit, eine Eigenschaft, die Du brauchst, um Deinem Ziel näher zu kommen.
Der „Große Brocken“ kann aber auch etwas sein, das außerhalb von Dir liegt.
Vielleicht bist Du im falschen Beruf, im falschen Unternehmen, an einem ungünstigen Ort oder in einer nicht funktionierenden Beziehung oder
beruflichen Partnerschaft. Klarheit schafft Macht. Sei ganz ehrlich zu Dir selbst und beantworte Dir die folgenden Fragen:
Was ist mein persönlicher Brocken?
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Was ist mein limitierender Glaubenssatz, der mich davon abhält, in Bezug auf meine Ziele aktiv zu werden?
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Wer oder was könnte mich an der Erreichung meines Ziels hindern?
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Wie schlimm wäre es für mich, wenn ich dieses Ziel nicht erreichen würde?
Kurzfristig Nr. 1
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Kurzfristig Nr. 2
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Mittelfristig Nr. 1
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Mittelfristig Nr. 2
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Langfristig Nr. 1
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Langfristig Nr. 2
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Wem würde durch mein Ziel Schaden entstehen?
Kurzfristig Nr. 1
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Kurzfristig Nr. 2
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Mittelfristig Nr. 1
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Mittelfristig Nr. 2
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Langfristig Nr. 1
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Langfristig Nr. 2
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10.6 Der Plan – Deine Landkarte zum Ziel
Erarbeite Dir einen Plan, der Dich bei der Erreichung Deines Ziels wie ein roter Faden begleitet. Der Plan ist eine Liste von Handlungen, nach Prioritäten
sortiert, die Du für die Erreichung Deines Ziels zu erledigen hast.
Hierbei ist es nicht notwendig, dass Du alle einzelnen Schritte im Voraus
kennst. Es ist notwendig, dass Du beginnst. Ob Du Dich nun ausreichend vorbereitet fühlst oder nicht, spielt hierbei keine Rolle.
Haben Sie Vertrauen
und wagen Sie den ersten Schritt.
Sie müssen nicht die ganze Treppe sehen.
Machen Sie einfach den ersten Schritt.
Marin Luther King jr.
Bei der Erstellung Deines Plans ist es natürlich, dass es Lücken geben wird, dass Du Dinge falsch eingeschätzt hast, dass es Nachbesserungen braucht.
Dein Plan ist eine erste Momentaufnahme. Er ist ein lebendiges Gebilde, das Dich auf dem Weg zum Ziel begleitet und das immer dann einer Anpassung
bedarf, wenn sich durch bereits erfolgte Handlungen neue Erkenntnisse ergeben.
Vermeide auf jeden Fall die Versuchung, in die Falle des Perfektionismus zu
verfallen. Perfektionismus ist es, der Dich von dem ersten Schritt und damit
von dem Erreichen Deines Ziels abhalten kann. Fang an, bessere nach, geh weiter, verbessere wieder und erreiche Dein Ziel.
TUN – Tag und Nacht - Trägheit unermüdlich neutralisieren
Der Prozess, der Dir hierbei behilflich sein kann, ist das Vorwärts-Projizieren
und das Rückwärts-Blicken. Dabei gehst Du mit Deinen Gedanken in die Zukunft zu dem Zeitpunkt, an dem Du Dein Ziel bereits erreicht haben wirst
(Vorwärtsprojektion).
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Von dort aus schaust Du zurück auf den Weg, den Du hinter Dir gelassen hast (Rückwärts blicken). In diesem Prozess nimmst Du die Perspektive der Meta–
Ebene ein und blickst über den gesamten Verlauf der Ereignisse. Aus dieser Perspektive fällt es Dir leichter, einzelne Schritte, Handlungen und
Zusammenhänge zu identifizieren, um Dein Ziel zu erreichen.
Die folgenden Fragen können Dir dabei helfen, Deinen Fokus in die gewünschte Richtung zu lenken und Deinen Plan entstehen zu lassen:
Was muss ich tun?
Was muss ich in welcher Reihenfolge tun?
Was ist die wichtigste Sache, die ich zuerst tun muss?
Was ist die zweitwichtigste Sache, die ich zu tun habe?
Was muss ich lernen (Fähigkeiten, Werte, Eigenschaften)?
Wen oder was brauche ich, um dieses Ziel zu erreichen?
Wer hat es auf ähnliche Art und Weise schon einmal geschafft?
Was kann ich von dieser Person lernen (modellieren)?
Welche Informationen sind einzuholen?
Wer kann mich unterstützen?
Was kann ich ggf. delegieren?
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10.7 Auf dem Weg zur Entscheidung
Du hast Dich mit potentiellen Zielen auseinandergesetzt. Du hast Dich und mögliche Ziele kennengelernt. Jetzt ist es an der Zeit, eine Entscheidung zu
treffen.
Vor jeder Entscheidung für ein Ziel stelle Dir die beiden folgenden Fragen:
Bin ich bereit, mein Ziel zu erreichen? Unter welchen Umständen bin ich bereit, es / das zu tun, um mein(e) Ziel(e) zu erreichen?
Ziel Nr. 1__________________________________________________
Ziel Nr. 2__________________________________________________
Ziel Nr. 3__________________________________________________
Ziel Nr. 4__________________________________________________
Ziel Nr. 5__________________________________________________
Ziel Nr. 6__________________________________________________
Welchen PREIS bin ich bereit zu zahlen, um mein(e) Ziel(e) zu
erreichen?
Ziel Nr. 1__________________________________________________
Ziel Nr. 2__________________________________________________
Ziel Nr. 3__________________________________________________
Ziel Nr. 4__________________________________________________
Ziel Nr. 5__________________________________________________
Ziel Nr. 6__________________________________________________
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Jetzt, da Du eine Entscheidung getroffen hast, gilt es ein „Ich könnte ja mal versuchen“, ein „Ich probiere es mal“, ein „Ich möchte“ zu einem klaren,
donnernden und mit Energie bis in die Haarspitzen aufgeladenen
„ICH WILL“ – „ICH KANN“ – „ICH TUE es!“ zu machen.
10.8 Drei Glaubenssätze für anhaltenden Erfolg
Du etablierst in Dir die drei Glaubenssätze, die dauerhafte Veränderung möglich machen:
1) Es MUSS sich jetzt ändern!
2) ICH muss es jetzt ändern!
3) Ich KANN es jetzt ändern!
„Wenn ein Mensch sich voller Vertrauen auf seinen Traum zubewegt
und es wagt, das erträumte Leben zu verwirklichen, dann wird er
mehr Erfolg erfahren, als er sich vorstellen kann.“
Choseau (Sicher beim Namen?)
Die Vergangenheit entspricht nicht der Zukunft.
Es sei denn, Du lebst dort!
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10.9 Das ULTIMATIVE REZEPT für ERFOLG
1. Klarheit ist Macht. Nur wer sein Ziel kennt, hat auch die Möglichkeit, es
zu erreichen!
2. Erkenne die Gründe, WARUM Du Dein Ziel erreichen willst. - Warum ist
es ein MUSS für Dich, dieses Ziel zu erreichen?
3. Weißt Du, was Du erhältst? Kennst Du den LOHN Deiner Arbeit?
4. Entscheide Dich. ENTSCHLOSSENHEIT produziert Ergebnisse.
5. TUN - ergreife Aktivitäten! – Beschließe massive Maßnahmen, um dahin zu kommen, wo Du hin willst. Du kannst nicht erwarten, alles wie
gewohnt weiter zu tun, die Dinge auf die gleiche Art und Weise zu tun, zu denken und zu fühlen und dennoch andere Ergebnisse zu erwarten.
6. FLEXIBILITÄT - ändere Deine Strategie, Deine Ansatzweise! - Überprüfe ständig Deine Ergebnisse. Immer dann, wenn Du nicht das
Ergebnis erreichst, das Du Dir vorstellst, ist es an der Zeit, die Strategie zu verändern. Immer dann, wenn die Dinge sich dem Anschein nach
nicht für Dich fügen wollen, bedeutet es nicht, dass es nicht geht. Es bedeutet lediglich, dass Du Deine Strategie anzupassen hast.
7. Gib niemals auf! – Die meisten Menschen, die sich ein Ziel gesetzt haben, erreichen es nicht, weil sie zu früh aufgaben. Wenn Du davon
überzeugt bist, das Richtige zu wollen, dann mach weiter. Lass Dich nicht von widrigen Umständen und vorübergehenden Misserfolgen, von
Unannehmlichkeiten und Herausforderungen von Deinem Weg zum Ziel abbringen. Jeder Misserfolg hat das Potential, den Keim eines noch
größeren Erfolges in sich zu tragen.
8. DANKBARKEIT – sei dankbar dafür, dass Du Dein Ziel erreichst.
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11. Massive Maßnahmen
Die mit Deinen Zielen in Dir entstandenen Gefühle, Dein Antrieb, Dein
Verlangen tendieren dazu, linear mit dem Fortschreiten der Zeit wieder abzunehmen. Dadurch kann Deine Motivation, Dich jeden Tag auf Dein Ziel
auszurichten und alles Notwendige für Dein Ziel zu tun, abflauen.
Es gibt die Regel, dass wenn wir innerhalb von 48 Stunden nach der Entscheidung für ein Ziel keine Aktivität entstehen lassen, die
Wahrscheinlichkeit exponentiell zunimmt, dass wir dieses Ziel niemals erreichen werden.
Es braucht eine sofortige Handlung. Es braucht massive Maßnahmen! – Je massiver das ist, was Du sofort für die Erreichung Deines Ziels tust, umso
wahrscheinlicher wird es, dass Du Dein Ziel auch erreichst.
Was kannst Du heute noch tun? – Wen kannst Du z.B. heute noch anrufen? Wo kannst Du Dich heute noch informieren? Wer kann Dir heute noch einen Tipp
geben? Was kannst Du heute noch formulieren, aufschreiben, festhalten,
entwerfen, gestalten,…?
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Was wirst Du in den kommenden 48 Stunden tun?
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Was wirst Du in den kommenden 7 Tagen tun?
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Was wirst Du in den kommenden 30 Tagen tun?
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Was wirst Du zu einem täglichen Ritual machen, um Deine Energie auf einem
höheren Level zu halten und um Deinem Ziel täglich näher zu kommen? (z.B. täglich das IDEAL visualisieren)
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Wer kann Dich auf dem Weg zu Deinem Ziel unterstützen?
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Wen kannst Du dazu motivieren, Dich auf Deinem Weg zu begleiten?
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„Handeln macht aus Träumen Realität.
Aus dem Handeln entstehen neue Träume;
und diese Wechselwirkung bringt
die höchste Form von Leben hervor.“ Anais Nin
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11.1 Finde Deinen „Buddy“
Dein Buddy ist ein Freund, ein Gleichgesinnter, der ebenso wie Du die
Entscheidung getroffen hat, das Leben auf einem höheren Level zu leben. Such Dir Deinen Buddy und geht eine gemeinsame Verpflichtung ein! Eine
Verpflichtung zu einem Leben in fortwährendem Wachstum, dauerhafter Verbesserung und Entwicklung.
Und das ist mein „Buddy“:
Name:______________________________________________________
Anschrift:___________________________________________________
Telefon: ____________________________________________________
Mobil: ______________________________________________________
E-Mailadresse: _______________________________________________
11.2 Deine Vereinbarungen mit Deinem Buddy
Das 48 Stunden Telefonat findet am ____.____.2013 um ____:____ Uhr statt.
Das 7 Tage Telefonat findet am ____.____.2013 um ____:____ Uhr statt.
In der Folge vereinbaren wir, dass wir uns mindestens einmal in der Woche, jeden _____________ um ____:____ Uhr, über das gemeinsam
Erlebte austauschen, uns gegenseitig dazu unterstützen, bestärken, ermutigen und motivieren, dran zu bleiben, Ideen auszutauschen und Lösungen zu
erarbeiten. Seid gegenseitig füreinander da. Achtet dabei auf Eure
Kommunikation. Seid zu jeder Zeit lösungsorientiert. Verbannt negative Ausdrucksweisen aus Eurem Sprachgebrauch. Zu dieser Zeit gibt es nur Euch.
Nichts anderes. Besinnt euch auf die massiven Maßnahmen, die es zu ergreifen gilt. Begleitet euch gegenseitig dabei, eure Komfortzonen zu vergrößern.
Ort und Datum:
________________________ _________________________
Meine Unterschrift Unterschrift von meinem Buddy
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11.3 Die Verpflichtung – Inspiriere andere Menschen!
Du hast heute ein außergewöhnliches Wissen über das in Dir enthaltene
Potential für ein Leben in Fülle, Erfolg, Gesundheit und Glück tief in Deinem Inneren etabliert. Dir ist ein Wissen zuteil geworden, das nur ca. 5% der
Menschen zugänglich ist.
Nimm Deine Verantwortung wahr und unterstütze andere Menschen ebenfalls auf dem Weg, dieses Wissen zu erlangen, um Klarheit zu erlangen über die
eigenen Fähigkeiten. Nimm diese Menschen mit auf Deinen Weg, sowie auch wir Dich auf unseren Weg zu kontinuierlicher Verbesserung und
Weiterentwicklung mitgenommen haben.
Sei Impulsgeber, fange an und verbessere ebenfalls das Leben anderer
Menschen. Du wirst sehen, wie viel mehr an Glück Du gleichzeitig in Deinem eigenen Leben erfahren wirst, wenn Du anderen Menschen auf ihrem Weg ein
wertvoller Begleiter bist.
Dieser Tag heute war eine tiefe, kraftvolle und nachhaltige Initialzündung für
ein Leben auf einem höheren Level. – The Next Level. Geh diesen Weg der Persönlichkeitsentwicklung konsequent weiter. Lass nicht zu, dass Dich Deine
Komfortzone zurückhält. Entwickle ein immer tieferes Verlangen danach, Dein volles Potential zu entfalten.
Investiere Zeit, Aufmerksamkeit und auch finanzielle Mittel in Dein
persönliches Wachstum. Nimm kurzfristige Herausforderungen und Unannehmlichkeiten in Kauf, um langfristig noch erfolgreicher, noch
glücklicher, noch zufriedener zu leben.
Suche Dir Mentoren, einen Coach, Menschen, die bereits da sind, wo Du gerne
sein möchtest. Investiere in diese Menschen. Lass Dich begleiten und von ihnen inspirieren.
11.4 Ausdauer und Beharrlichkeit
Wenn Du beschließt, ein Ziel zu erreichen, ein Ziel, das Du von ganzem
Herzen, mit jeder Deiner Zellen erreichen willst – nein, sogar erreichen musst, weil es das ist, was tief aus Deinem Inneren aus Dir emporsteigen will, dann
verpflichte Dich dazu, es zu TUN.
Erlaube nicht, dass Gedanken von Scheitern und Aufgeben in Dir Raum finden. Immer dann, wenn ein ungünstiger Gedanke aus der noch alten, vorhandenen
Blaupause in Dir heraufsteigt und beginnt, Dir Dein Ziel ausreden zu wollen, gib in Gedanken sofort den folgenden, bewussten Befehl:
Gib den Befehl: „Lösche das Programm!“
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Im nächsten Moment übernimm wieder die Kontrolle über Deine Gedanken und richte Deinen Fokus auf das von Dir bestimmte Ziel aus. Erinnere Dich an
Deinen VAK, an das, was Du sehen wirst, was Du hören wirst und was Du fühlen wirst, wenn Du Dein Ziel erreicht hast. Mit anderen Worten: Verändere
SOFORT Deinen Zustand.
Entschließe Dich dazu, dran zu bleiben. Wenn Du Dich weigerst aufzugeben,
egal wie schlecht es manchmal auch aussehen mag, musst Du einfach irgendwann Erfolg haben. Es ist das Gesetz von Saat und Ernte. Du setzt
Ursachen, die Ergebnisse hervorbringen werden.
Sei beharrlich darauf bedacht, Dein Ziel zu erreichen. Es beginnt alles mit dem Verlangen, geht über in Motivation und verfestigt sich in der Beharrlichkeit,
den Weg weiter zu gehen, bis das Ziel erreicht ist.
Pablo Picasso hat einmal gesagt: „Wenn ich arbeite, entspanne ich mich;
Nichtstun oder Besucher unterhalten macht mich müde.“
11.5 Bleibe offen für neue Möglichkeiten
Sei zu jeder Zeit bereit, neue Möglichkeiten, die sich Dir auf dem Weg zu Deinem Ziel auftun, wahrzunehmen. Im Verlauf eines Weges kann es genauso
gut passieren, dass sich ein einst gesetztes Ziel verändert. Du entwickelst Dich
weiter, Du veränderst Dich. Etwas, was Dir wichtig schien, wird belanglos. Dann ist es an der Zeit, Dein Ziel zu überarbeiten, es neu auszurichten und
neu zu formulieren.
Nicht immer wirst Du Dein Ziel auf dem Weg erreichen, den Du Dir einmal ausgemalt hast. Manchmal hält das Leben eine Abkürzung bereit. Diese tut
sich dann unverhofft auf. Sie erscheint in einer Möglichkeit. Sie ist verkleidet. Sei achtsam, was sich Dir auf Deinem Weg zeigt. Und immer dann, wenn es so
scheint, als ob Du Dein Ziel nicht erreichen kannst, so hält das Leben für Dich vielleicht eine noch viel größere Überraschung bereit. Etwas, was Deinem
wirklichen Potential entspricht. Etwas, was Du Dir im Moment noch nicht zu träumen wagst. Bleib also daran, Schritt für Schritt weiter zu gehen, zu
justieren und anzupassen, es wird.
11.6 Neue Gewohnheiten für dauerhafte Veränderung und grenzenlose Erfolge
Es gibt das Gesetz der Konzentration und des Fokus. Dieses Gesetz besagt,
dass die Energie dorthin fließt, womit Du Dich beschäftigst, worauf Dein Fokus liegt, dorthin fließt die Energie – es wächst.
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Womit wirst Du Dich ab jetzt beschäftigen? – Natürlich mit Deinen Zielen! Je mehr Du Dich mit Deinen Zielen beschäftigst, über sie nachdenkst, Du Dir
überlegst, wie Du sie erreichen kannst, sie immer noch klarer und deutlicher in Deinem Geist entstehen lässt, desto bewusster wirst Du Gelegenheiten und
Möglichkeiten zur Erreichung Deiner Ziele in Deinem Leben wahrnehmen.
Immer dann, wenn DU dazu tendierst, negativen Gedanken und
Glaubenssätzen Beachtung zu schenken, beachte das Prinzip der Substitution. Dieses Prinzip besagt, dass Du einen negativen Gedanken durch einen
positiven ersetzen kannst. Was wirst Du also ab sofort einsetzen? - Gedanken an Deine Ziele, an die Ergebnisse, die Du ab jetzt produzieren wirst.
Es ist erwiesen, dass jede neue Gewohnheit 21-30 Tage benötigt, um von
unserem System als vollständig automatisierter Prozess angelegt und über unsere Synapsen im Gehirn dauerhaft verknüpft zu werden.
Die nachfolgenden Übungen dienen der Etablierung von neuen, dauerhaften
und nachhaltigen Gewohnheiten für Veränderung und Erfolg.
Nimm die Herausforderung an, die vorgeschlagenen Übungen jeden Tag zu machen. Es ist der erste Schritt für Veränderung in Deinem Leben und für eine
kleine Veränderung in Deinem Tagesablauf. Lass Dich von nichts in der Welt
davon abhalten, Deinen Zielen näher zu kommen und neue Gewohnheiten zu etablieren. Verpflichte Dich dazu, die nächsten 30 Tage ein neues Ritual
auszuprobieren. Es ist Dein 30 Tage Test.
Tu es einfach und prüfe dann nach 30 Tagen, wie es Dir mit den nachstehend vorgeschlagenen Ritualen ergeht.
Du wirst sehen, wie grundlegend sich Deine Gedanken, Deine Gefühle, Deine
Emotionen, Entscheidungen, die Du triffst, Fragen, die Du Dir stellst und die Ergebnisse, die Du produzierst, verändern.
Gleichzeitig ist diese Übung dazu prädestiniert, Dich in Geduld und
Beharrlichkeit zu üben. Das Erreichen eines Ziels ist kein Sprint über 100 Meter, sondern wird, wie die Ziellinie eines Marathonlaufes, mit
Durchhaltevermögen erreicht.
Anmerkung: Eine Henne braucht 21 Tage Ruhe, Wärme und Geduld, um ein Ei auszubrüten. Wenn eine Henne mit dem Gehirn so groß wie eine Erbse sich
dazu disziplinieren kann, 21 Tage lang auf einem Ei zu sitzen, ohne irgendeine Veränderung zu sehen, dann ist es wahrscheinlich nicht zu viel verlangt, dass
Du für die gleiche Zeitperiode geduldig verharrst, bevor Du erwarten kannst, irgendwelche Veränderungen zu sehen. – Frei nach Jack Canfield – Hühnersuppe für
die Seele.
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nuar 2014
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Triff jetzt einen Entschluss. Fange heute an, der Mensch zu werden, der Du gerne sein willst. Beginne noch heute mit massiven Maßnahmen. Du lebst
heute im Hier und Jetzt! Dulde keinen Aufschub.
12. Die Etablierung neuer Gewohnheiten
Um Gewohnheiten aufzubauen, die dem Erreichen Deiner Ziele dienlich sind, führe ab sofort neue Rituale in Deinen Tagesablauf ein. Rituale, die Deinen
Fokus, Deine Aufmerksamkeit, Deine Gedanken auf das Erreichen Deiner Ziele, auf Deine gewünschte Absicht und die von Dir erwarteten Ergebnisse richten.
Neue Gewohnheiten = Neue Ergebnisse im Leben
12.1 Der Ordner Deiner Wünsche, Ziele und Visionen
Für alle nachstehend genannten Techniken, Rituale und neuen Gewohnheiten
hat es sich als praktisch erwiesen, einen DIN A4 Ordner mit entsprechenden
Trennblättern anzulegen. Er wird der Ordner Deiner Wünsche, Ziele und Visionen. Dieser Ordner kann sich innerhalb kurzer Zeit zu einem der
wertvollsten Dinge in Deinem Leben entwickeln. – Probiere es einfach aus. Es funktioniert. Veränderung ist möglich!
12.2 Der Umgang mit dem Rad Deines Lebens
Lege Dir einen Vorrat an Kopien vom Rad Deines Lebens an. Du findest Deine Kopiervorlage im Anhang zu diesem Skript.
Deine Aufgabe besteht darin, mindestens alle drei Monate Deine Situation über
eine Momentaufnahme im Rad des Lebens festzuhalten.
Dann kannst Du die jeweils aktuelle Momentaufnahme mit der jeweils älteren
Version vom Rad des Lebens vergleichen und so die Veränderungen auf dem Weg zu Deinen Zielen verfolgen. So kannst Du überprüfen, wie weit Dich Deine
bisherigen Aktivitäten auf dem Weg, Dein Ziel zu erreichen, unterstützt haben.
12.3 Die Liste mit den Impulsfragen
Alle Erfahrungen in unserem Leben stützen sich auf die Dinge, auf die wir
unseren Fokus richten. Die „Impulsfragen“ können Dir dabei helfen, Deinen
Zustand zu verändern und mehr Zufriedenheit, mehr Glück, mehr Wert, mehr
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nuar 2014
Basisimpuls – Ziele finden, formulieren und erreichen Seite 84 von 97
Motivation, mehr Dankbarkeit und mehr Freude zu empfinden. Sie können Dich dabei unterstützen, konstruktive Gedanken zu denken und so Deine Gefühle
und Emotionen positiv auszurichten.
Finde auf jede Frage zwei bis drei Antworten und verbinde Dich mit diesen. Wenn es Dir schwerfällt, eine Frage zu beantworten, dann stelle diese so um,
dass Du das Wort „könnte“ mit einbaust, z.B. anstatt: Wofür bin ich heute
dankbar? – Wofür könnte ich heute dankbar sein?
Die morgendlichen Fragen kannst Du Dir auch am Abend stellen und dann noch um die Fragen für den Abend ergänzen.
12.4 Die Ausrichtung auf den Tag
Beginne jeden Tag damit, Dich nach dem Aufwachen mindestens fünf Minuten lang auf Deine Ziele, Wünsche und Absichten zu konzentrieren und auf den
bevorstehenden Tag auszurichten.
Gehe in Gedanken Deinen Tag durch. Was wirst Du heute erledigen? Welche
Aufgaben stehen an? Welche Dinge kannst Du heute tun, um Deinem Ziel wieder ein Stück näher zu kommen? Welche Gespräche sind heute zu führen?
Lass den Tag im Geiste auf vollkommene und ideale Art und Weise ablaufen. Nimm wahr, wie Du anstehende Herausforderungen mit Ruhe und Gelassenheit
meisterst.
Wenn Du diese Übung zu einem täglichen morgendlichen Ritual werden lässt, wirst Du schon nach kurzer Zeit begeistert davon sein, wie sich die Dinge nach
Deinen Vorstellungen fügen und ausrichten.
Personen, Umstände und Dinge werden wie von Zauberhand (manche mögen es auch Zufall nennen) in Dein Leben treten, die Dir auf dem Weg zur Erfüllung
Deiner Ziele dienlich und behilflich sind.
12.5 Die Dankbarkeitsliste
Es ist von besonderer Bedeutung, dass Du Dich als ganz besonderen und einzigartigen Menschen anerkennen und schätzen kannst.
Auf Deinem bisherigen Weg im Leben hast Du schon viele Erfahrungen
gesammelt. Du hast Höhen und Tiefen erlebt und auch schon so einiges im Leben geleistet.
Es wird Zeit, sich selbst auf die Schulter zu klopfen.
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nuar 2014
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Das kannst Du dadurch machen, indem Du alles notierst, wofür Du in Deinem Leben und im Augenblick DANKBAR bist.
Denke nur einmal daran, wie oft und wie hart Du selbst mit Dir ins Gericht
gehst. Wie oft Du an Deinen Ecken und Kanten hängen bleibst und Dich tendenziell kleiner machst, als Du bist. Schluss damit.
Nimm Dir jeden Morgen Deine bereits begonnene Dankbarkeitsliste und betrachte die Einträge. So richtest Du Deinen Fokus positiv aus. Aus all der
Dankbarkeit ergeben sich erbauende Gedanken und es folgen positive Emotionen und Gefühle. Auf diese Art und Weise den Tag zu beginnen, ist die
denkbar beste Basis für Erfolg.
Am Abend, kurz bevor Du ins Bett gehst, nimm Dir noch einmal Deine Dankbarkeitsliste zur Hand. Gehe sie noch einmal durch. Dann ergänze die
Liste um einige Dinge, für die Du am heutigen Tag dankbar sein kannst.
Es kann sich hierbei auch um Kleinigkeiten handeln, wie zum Beispiel die Speisen und Getränke, die Dir heute zur Verfügung gestanden haben, das
Wetter, die Gespräche, die Du heute führen durftest, die Natur, Tiere, Kinder, Partner, etc.! Suche gezielt nach kleinen und großen Dingen, für die Du in
diesem Moment dankbar sein kannst.
12.6 Die „Raus mit dem Schrott“ Liste
Die „Raus mit dem Schrott“ Liste steht für das LOSLASSEN, das Befreien von altem Ballast. Um sich neu entfalten zu können, ist es wichtig, sich von alten
und behindernden Dingen zu befreien. Es kommt einem Großputz gleich.
Achte bewusst auf alle einschränkenden Gedanken, Gefühle und Emotionen, die Dir im Tagesverlauf begegnen. Notiere am Abend die Dinge, die Dir
tagsüber aufgefallen sind und die es endgültig gilt, loszulassen. Es können
Verhaltensmuster, Gefühlsmuster und emotionale Muster sein. Es können aber auch Eigenschaften und Werte sein, die es gilt loszulassen und mit neuen,
positiven und dienlichen Dingen zu besetzen. Notiere Dir das Thema, um das es geht. Benenne es. Denke dabei daran: Klarheit ist Macht.
12.7 Das Ritual zum Loslassen
Nun stelle Dir vor, dass Du auf den Boden eine große, liegende Acht malst. Du stellst Dich in die eine Seite der Acht und legst Dein Thema auf die andere
Seite der Acht. Nun nimm die Acht wahr. Du mit Deinem Thema. Sprich in
Gedanken: „Du hast lange genug zu mir gehört. Ich habe Dich lieb gewonnen.
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Danke, dass ich von Dir lernen durfte. Ich brauche Dich nicht mehr. Ich lasse Dich los.“
Nun tue so, als würdest Du die Acht am Verbindungspunkt der unteren und
oberen Hälfte mit einer Schere durchschneiden. Nun stelle Dir vor, wie der Teil, in dem sich Dein Thema befindet, sich langsam beginnt, von Dir zu entfernen.
Er entfernt sich immer weiter, wird immer kleiner, die Farbe verblasst, bis er
irgendwann ganz hinten am Horizont als kleiner Punkt verschwindet. Du schließt die Übung ab mit „Danke – Danke – Danke - so sei es“.
12.8 Die NPA-Zielfixierung
Die NPA-Zielfixierung ist der Schlüssel zu der von Dir gewünschten Veränderung und der Erreichung all Deiner Ziele.
Eine Vorlage hierzu findest Du ebenfalls im Anhang zu Deinem Skript.
Es ist der Umgang mit diesen Seiten Papier, die nachhaltige und
tiefgreifende Veränderungen in Deinem Leben bedeuten. Sie schaffen
die Struktur und die Gestalt für das Erreichen Deiner Ziele. Diese Arbeit wird Deine Motivation und Einstellung fördern und Deine Bereitschaft, das zu tun,
was getan werden muss, um Deine Ziele zu erreichen und auf einem maximalen Energielevel zu halten.
Es ist wichtig, dass Du jeden Teil der NPA-Zielfixierung gewissenhaft nutzt. Du
kannst Dich darauf verlassen, dass bei regelmäßiger Anwendung dieses Prozesses enorme Verbesserungen in Deinem Leben stattfinden werden.
Erläuterung zum Umgang mit der NPA-Zielfixierung
Beim Datum trägst Du das Datum ein, an dem Du Dein Ziel bestimmt und
dieses Arbeitsblatt begonnen hast. Schließlich setzt Du damit eine zeitliche Marke, die da heißt: ab heute – bis zur Erreichung meines Programms/meines
Ziels.
Beim Lebensbereich trägst Du den Bereich aus dem Rad des Lebens ein, den
dieses Arbeitsblatt, Dein Ziel, betrifft.
Wähle bei langfristig und kurzfristig aus, um was für ein Ziel es sich handelt. Denke dabei immer daran: Klarheit ist Macht.
Dann übernimmst Du von dem Arbeitsblatt „Dein IDEAL-VAK“ das von Dir
formulierte Ziel. Dein Gehirn braucht, um über die Neuroplastizität neue Synapsen nachhaltig verschalten zu können, ein klar und eindeutig
formuliertes Ziel. Mit der Ausformulierung kann es täglich von Dir auf die
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gleiche Art und Weise wiederholt werden und somit dem Unterbewusstsein nachhaltig aufgeprägt werden. Wiederholung führt auch zur Verfestigung der
neuen synaptischen Verbindungen. Diese Verbindungen fangen an, neue chemische Cocktails zu produzieren und an alle Zellen zu „feuern“. Die Zellen
werden sich daraufhin neu verhalten. Du wirst Dich neu verhalten. Neue Gefühle und Emotionen entstehen. Du triffst andere Entscheidungen, wirst Dich
anders verhalten und produzierst andere Ergebnisse als bisher.
Als nächstes beschreibst Du Dein Ziel in allen Details. Bringe es in allen
denkbaren Facetten zum Leuchten. Schmücke es aus, mach es ansehnlich, lass es erklingen, so dass Du es regelrecht spüren kannst. Du bedienst Dich so der
Kraft des Riesen in Dir und richtest alle Bewusstseinsebenen in Dir auf Dein Ziel aus.
Auch wenn es am Anfang etwas holprig voran geht: Wenn Du Dich erst einmal
im Formulieren und Beschreiben des von Dir gewünschten Zustandes geübt hast, wird es Dir zukünftig von der Hand gehen, wie das Ausfüllen einer
Bestellung. Wenn Dir zu Deinem Ziel keine Beschreibung einfallen sollte, so handelt es sich nicht um ein richtiges Ziel. Dann scheint es eher so zu sein, als
verharre das Ziel noch im Wunschstadium.
Als nächstes notiere Dir, WARUM Du das Ziel erreichen willst. Hier lieferst Du
Dir Deine persönlichen Gründe für dieses Ziel. Dieses WARUM ist der Raketentreibstoff für Deine Motivation. Ohne Motivation und ohne Antrieb
keine Veränderung.
Als nächstes prüfe, ob es ein Foto, ein Bild, eine Zeichnung von Deinem Ziel gibt. Wenn es keine gibt, dann fertige eine an oder entwerfe stellvertretend ein
Symbol, das für Dein Ziel steht. Da das Gehirn Farbe liebt und optimal im System verankert, benutze bunte Bilder und erstelle Dir farbige Zeichnungen.
Wenn der Platz nicht ausreicht, nimm Dir einfach die Rückseite des Blattes.
Schlussendlich vermerke einen Termin, an dem das Ziel für Dich verwirklicht sein wird. Und bitte setze Dir diesen Termin. Hiermit bestimmst Du Deine
unumstößliche Absicht. So und nicht anders wird es für Dich sein. Das Ziel hat keine Chance mehr, durch Nicht-Terminierung immer weiter in die Zukunft
verschoben zu werden.
Achte dabei darauf, dass allein Du es bist, der Dir Begrenzungen auferlegt.
Lass nicht zu, dass Dein Unterbewusstsein (Dein X) sich aus seiner Komfortzone mit all den alten Glaubenssätzen meldet und das Ziel zu weit in
die Zukunft hinaus schiebt.
Betrachte nun noch einmal die von Dir beschlossenen massiven Maßnahmen, die Du ergreifen kannst, um Deinem Ziel näher zu kommen.
Was hast Du davon bereits umgesetzt? Erinnere Dich an die Dinge, die noch zu tun sind. Fällt Dir noch etwas ein, womit Du die Liste ergänzen kannst?
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Halte fest, was Du in den kommenden 48 Stunden für das Erreichen Deines Ziels tun kannst. Besonders am Anfang, wenn Du mit der Arbeit zu einem Ziel
beginnst, ist dieser Punkt besonders wichtig, um Dir die Energie des Momentums zugänglich zu machen.
Unter „Ideen, die mir einfallen, nachdem ich begonnen habe, mich auf mein
Ziel auszurichten“ notiere Dir alle Einfälle und Gedanken, die Dir auf dem Weg zur Erreichung Deines Ziels begegnen, um den Prozess der Zielerreichung noch
einmal zu beschleunigen.
Nun gilt es, Dein Ziel loszulassen.
Du hast Dich intensiv mit Deinem Ziel beschäftigt. Du weißt, wo Du hin willst.
Du vertraust auf Deine Fähigkeiten und hast die Gewissheit, dass Du es erreichen wirst.
Vertraue nun darauf, dass sich all die Dinge, die es braucht, um Dein Ziel zu
erreichen, in der richtigen Art und Weise für Dich ergeben werden. Du wirst die richtigen Dinge zur richtigen Zeit tun. Die richtigen Gelegenheiten werden sich
Dir zeigen und die richtigen Menschen werden als Unterstützer Deiner Projekte in Dein Leben treten. Sei dankbar dafür, dass Du dieses Ziel erreicht hast.
Das Ritual mit dem NAP-Zielfixierer
Setze Dich nun vor dem Schlafengehen hin. Du hast bereits Deine
Dankbarkeitsliste verinnerlicht, hast ggf. Dinge, die es gilt loszulassen, ins Jenseits geschickt und nimmst Dir nun für jedes Ziel den NPA-Zielfixierer vor.
Tue dies jeden Abend - ohne Ausnahme. Lass nicht zu, dass Deine alten, beschränkenden Muster beginnen, Dich an diesem Punkt der täglichen Routine
zu sabotieren.
Lass nicht zu, dass Dein „X“ die Oberhand behält.
1. Vergegenwärtige Dein Ziel – Dein „Y“. 2. Lies die ausführliche Beschreibung zu Deinem Ziel.
3. Betrachte das Foto, die Zeichnung, das Symbol. 4. Schließe Deine Augen - reise in Gedanken in die Zukunft.
Vergegenwärtige Dir, wie es sein wird, wenn Du dieses Ziel erreicht hast. Was wirst Du in Deinem Leben sehen, was wirst Du die Menschen sagen
hören, was wirst Du selbst zu Dir sagen, wenn das Ziel erreicht ist und
wie wird es sich anfühlen, wenn dieses Ziel erreicht ist? 5. Prüfe Deine massiven Maßnahmen und die Handlungen, die sich daraus
ergeben. 6. Notiere Ideen und Gedanken, die die Erreichung Deines Ziels beflügeln,
an entsprechender Stelle. 7. Lasse das Ziel los. Du bist ausgerichtet. Du wirst es erreichen. Alles wird
sich zusammenfügen wie die Teile eines Puzzles.
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8. Dankbarkeit, dass Du dieses Ziel erreicht hast. 9. Gehe über zum nächsten Ziel mit dem NPA-Zielfixierer. Arbeite so alle
Ziele durch.
Mit diesem Vorgehen prägst Du Deinem Unterbewusstsein die gewünschten Ziele auf maximale Art und Weise auf.
Bereits nach den ersten Wochen wirst Du deutliche Unterschiede in Deinem
Leben feststellen.
Es kann passieren, dass Du zu einer Zeit damit beginnst, diese Übungen nicht mehr regelmäßig zu machen. Du (oder besser Dein X) wirst versuchen, Gründe
zu finden, warum es auch reicht, Morgen wieder weiter zu machen.
In diesem Moment werden sich die Prozesse verlangsamen und Du wirst Deine Ziele nicht mehr mit der gleichen Geschwindigkeit erreichen.
Gleichzeitig wirst Du Dich dann wieder daran erinnern, wie gut Dir dieser
Prozess getan hat. Wie sehr er Dich bei der Erreichung von Veränderung und Deinen Zielen unterstützt hat und Du wirst den Prozess wieder aufnehmen. Du
wirst sehen – Veränderung ist möglich!
Halte in einem gesonderten Abschnitt ein paar leere Blätter für Notizen und
Anmerkungen parat. So geht keine Idee und kein Einfall verloren.
12.9 Tägliches Brainstorming
Auch für diesen Abschnitt brauchst Du einige leere Blätter. Diese leeren Blätter
bitte vom vorherigen Abschnitt trennen.
Beim Brainstorming geht es darum, jeden Morgen, nach der Vorbereitung auf einen erfolgreichen Tag, der Wahrnehmung, der Dankbarkeit und der Lektüre
Deiner NPA-Zielfixierungsblätter eines der leeren Blätter zu nehmen und mindestens 10 Ideen zu notieren, die Dir bei der Verwirklichung Deiner
Ziele helfen können.
Notiere dabei die Gedanken einfach so, wie sie aufkommen, ohne sie zu
bewerten und ohne sie ordnen zu wollen. Erlaube Dir in diesem Moment, schöpferisch tätig zu sein. Du bist sozusagen der Kanal für eine höhere Kraft,
die sich durch Dich ausdrücken möchte.
Es kann sein, dass es am Anfang etwas schwer fällt. Bleib einfach dran. Es wird Dir mit jedem Mal einfacher fallen und Deine Kreativität zunehmend aktivieren
und stärken. Zwing Dich mit dem Willen dazu, auch diese Übung täglich zu wiederholen und es zu TUN.
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12.10 Zusammenfassender Überblick
Rituale vor der Nachtruhe
Impulsfragen am Abend durchgehen
Dankbarkeitsliste sichten und ergänzen NPA-Zielfixierungsblätter durchgehen
Bekräftigung Deiner Affirmation
In der Nacht
Sei darauf vorbereitet, dass sich Ideen und Lösungen auch in Träumen präsentieren. Halte stets ein Blatt Papier und einen Stift verfügbar, um die
Dinge, die sich zeigen, notieren zu können.
Rituale am Morgen
Impulsfragen für den Morgen durchgehen Bereite Dich auf Deinen wundervollen Tag vor
Lies die NPA-Zielfixierer
Tägliches Brainstorming Bekräftigung Deiner Affirmation
Tagsüber
Beobachte, was Du denkst – ggf. „Lösche das Programm“
Mind. 3 x täglich – Bekräftigung Deiner Affirmation zum Ziel
1) Es MUSS sich jetzt ändern! 2) ICH muss es jetzt ändern
3) Ich KANN es jetzt ändern!
= Ich will! – Ich kann! – Ich tue es! – JETZT!
Fragen für die laufende Ausrichtung Deines Fokus:
- Bringt mich das, was ich in diesem Moment denke, meinem Ziel näher? - Bringt mich das, was ich in diesem Moment tue, meinem Ziel näher?
Wenn Antwort NEIN: Dann korrigiere Deinen Kurs.
Denke an die LINIE, die Du überschritten hast!
95% der Menschen verbringen ihr ganzes Leben damit, den übrigen fünf
Prozent bei der Verwirklichung ihrer Ziele zu helfen.
Beginne damit, Deine Zukunft, Dein Leben selber zu gestalten, anstatt es von anderen gestalten zu lassen.
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13. Wir sagen DANKE
Danke, dass Du uns das Vertrauen geschenkt hast, Dir für den heutigen Tag ein Begleiter auf Deinem Weg sein zu dürfen. Vielen Dank für Deine
Anwesenheit, Deine Energie und Deine individuelle Weise, diesem Tag eine
besondere Note zu schenken.
Unser herzlicher Dank gilt auch den Menschen, die zur Verwirklichung dieses Power-Programm-Projektes beigetragen haben.
Zuallererst danken wir unseren Familien, Partnern und Kindern für ihre Geduld,
ihre Liebe und Unterstützung, für die Zeit, die es gebraucht hat, dieses Projekt entstehen zu lassen. Zeit, in der wir nur wenig für Euch da sein konnten. Eine
Zeit, in der die Nerven auch schon einmal blank lagen.
Der Dank gilt auch all denen, mit denen einzelne Themen diskutiert wurden, die Anregungen eingebracht haben und uns bei der Erstellung unterstützt
haben.
Vielen Dank auch an unsere vielfältigen Mentoren, die uns durch Workshops,
Seminare, DVDs, Bücher und Gespräche eine große Inspiration sind. Danke für Eure Arbeit.
Vielen Dank auch an all unsere Coaching-Teilnehmer. Ihr seid uns Inspiration,
Motivation und Feedback zugleich. Danke, dass wir Euch begleiten dürfen.
Dank auch an all die, die wir jetzt an dieser Stelle nicht explizit genannt haben.
Wir lieben es, Impulse zu setzen.
Damian und Holger
Freude ist eine Einstellung;
Sie ist die Anwesenheit von Liebe –
für sich selbst und für andere.
Sie entsteht aus einem Gefühl inneren Friedens
heraus, aus der Fähigkeit,
zu geben und zu nehmen,
und aus der Anerkennung und Wertschätzung
für sich selbst und für andere.
Sie ist ein Zustand der Dankbarkeit
und des Mitgefühls, ein Gefühl der Verbundenheit
mit dem eigenen höheren Selbst.
(Autor unbekannt)
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14. Anhang
14.1 Grundregel des Erfolgs
Bestimme Dein Ziel, entwickle die Wahrnehmungsfähigkeit, um die Reaktionen Deines Verhaltens zu erkennen und sei flexibel genug, um Dein Verhalten so
lange zu verändern, bis Du etwas findest, das funktioniert. Du brauchst nur so, wie ein Steuermann sein Boot lenkt, Dein Verhalten immer wieder zu
korrigieren und neu auszurichten, bis Du das Ergebnis erzielst, das Du willst.
14.2 Die Impulsfragen am Morgen
1. Was macht mich im Leben im Moment glücklich?
a. Was genau löst dieses Glücksgefühl aus?
b. Wie fühle ich mich dadurch?
2. Was finde ich an meinem Leben im Moment sehr aufregend?
a. Was genau ist daran aufregend?
b. Wie fühle ich mich dadurch?
3. Worauf bin ich in meinem Leben im Moment stolz?
a. Was genau ist der Grund für diesen Stolz? b. Wie fühle ich mich dadurch?
4. Wofür bin ich in meinem Leben im Moment dankbar?
a. Was genau macht mich dankbar?
b. Wie fühle ich mich dadurch?
5. Was genieße ich in meinem Leben im Moment ganz besonders?
a. Was genau genieße ich daran?
b. Wie fühle ich mich dadurch?
6. Wofür setze ich mich im Moment ganz besonders ein?
a. Was genau ist der Grund für diesen persönlichen Einsatz? b. Wie fühle ich mich dadurch?
7. Wen liebe ich?
a. Wer liebt mich?
b. Wie genau drückt sich diese Liebe aus? c. Wie fühle ich mich dadurch?
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14.3 Die Impulsfragen am Abend
1. Was habe ich heute gegeben?
a. Auf welche Weise habe ich heute andere beschenkt?
2. Was habe ich heute dazugelernt?
3. Auf welche Weise hat der heutige Tag zur Qualität meines Lebens
beigetragen? a. Wie kann ich diesen Tag als Investition in meine Zukunft nutzen?
14.4 Positive Bestätigungen – Überzeugungen
Ich ernähre mich ausgewogen und trainiere jeden Tag meinen Körper und meinen Geist.
Ich habe mit allen Menschen, die mir etwas bedeuten, eine enge, liebevolle und bedeutungsvolle Beziehung.
Ich behandle jeden Menschen mit dem größtmöglichen Respekt. – Ich
finde immer das Gute.
Ich denke ständig über neue kreative Möglichkeiten nach, wie ich einen noch besseren Service bieten kann.
Ich bin ganz, perfekt, stark, mächtig, liebevoll, harmonisch und glücklich.
Ich kann sein, was ich sein will!
Voller Dankbarkeit höre ich von meinem Arzt einmal mehr die gute
Nachricht, dass ich vollkommen gesund bin.
Voller Begeisterung beobachte ich, wie die Aufträge für meine Produkte
(meine Dienstleistung) über das Internet zu mir herein geströmt kommen.
Mein Leben ist in jeder Hinsicht von Fülle geprägt.
Ich bin erfolgreich in allem, was ich tue.
Mein Leben ist erfüllt von Schönheit und Liebe.
Ich bin für jede meiner Lebenserfahrungen dankbar.
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14.5 Die Erschaffung des IDEAL - VAK
Datum: ___________________
Dein Ziel ist eine Aussage darüber, was Du WILLST, statt etwas, das Du nicht willst: z.B. Glück; finanzielle Unabhängigkeit; Wellness; Erreichen des Idealgewichtes; eine neue Arbeit; vollkommene Vitalität; eine gesunde Beziehung; eine tiefe spirituelle Verbindung usw.
Umfassendes Ziel: ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________
V ISUELL: Was wirst Du in Deinem Leben sehen, das Dich wissen lässt, dass Du Dein Ziel erreicht hast? 1.__________________________________________________________________ 2.__________________________________________________________________ 3.__________________________________________________________________
A UDITIV: Was wirst Du die Menschen über Dich sagen hören?
_________________________________________________________________ Was wirst Du zu Dir selbst sagen?
_________________________________________________________________
K INÄSTHETISCH: Wie wirst Du Dich fühlen? ... .Hast Du Dieses Gefühl jemals zuvor in Deinem Leben gefühlt? GEFÜHL: ____________________ “Schließe Deine Augen und erinnere Dich jetzt an dieses Gefühl.“
Ort: Wo in Deinem Körper fühlst Du es am meisten? _______________________________________ Farbe: Wenn das Gefühl eine Farbe hat, welche ist es? _____________________________________ Form: Wenn das Gefühl eine Form hat, welche ist es? _____________________________________ Temperatur: Wenn das Gefühl eine Temperatur hat, wie ist sie? _____________________________ Textur/Konsistenz: Wenn das Gefühl eine Textur/Konsistenz hat, wie fühlt es sich an, wenn Du es berührst? _____________________________
ÜBERZEUGUNG: Formuliere eine „Überzeugung“ in der ersten Person und in der Gegenwart über das, was wahr sein wird. (Nicht das, was nicht wahr sein wird.)
___________________________________________________________________
ÖKOLOGIEPRÜFUNG: Fallen Dir irgendwelche ungünstigen Folgen dazu ein, dieses Ziel zu erreichen?__________________
Verfolge das Ziel weiter, wenn die Vorteile die Nachteile überwiegen. Falls nicht, verändere das Ziel, bis die Einwände ausgeräumt sind.
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14.6 NPA – Zielfixierung
Aktuelles Datum: ______________ Lebensbereich:_________________
Das Ziel ist: langfristig kurzfristig (bis 12 Monate)
Die Ausformulierung Deines Ziels (Kurz und knapp – ggf. aus dem IDEAL / VAK):
________________________________________________________________
________________________________________________________________
Die Beschreibung Deines Ziels im Detail:
________________________________________________________________ ________________________________________________________________
________________________________________________________________
Dein WARUM - Warum Du dieses Ziel erreichen willst:
________________________________________________________________
________________________________________________________________ ________________________________________________________________
Ggf. ein Foto / eine Zeichnung / ein Zeichen / ein Bild:
Datum, bis wann das Ziel erreicht sein soll: _____________________________
Datum, wann das Ziel erreicht wurde: _____________________________
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Was für massive Maßnahmen kann ich ergreifen, um mein Ziel zu erreichen? ________________________________________________________________
________________________________________________________________
________________________________________________________________
________________________________________________________________
________________________________________________________________
Was kann ich in den nächsten 48 Stunden tun, um mich auf den Weg zu meinem
Ziel zu machen?
________________________________________________________________ ________________________________________________________________
________________________________________________________________
Ideen, die mir einfallen, nachdem ich begonnen habe, mich auf mein Ziel
auszurichten:
________________________________________________________________ ________________________________________________________________
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14.7 Meine Dankbarkeits-Liste
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