Post on 25-Jul-2016
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Rettet die jungen Wildtiere!2015 – Gemeinsam schützen wir Rehkitz, Kleintiere, Reptilien und Insekten.
Gewinnen Sie
CHF 1 000.–
Die Höhe der Wildtierverluste beim Mähen von
Grünland ist von verschiedenen Faktoren abhängig:
• Schnitthöhe (je höher der Schnitt, desto geringer sind
Verluste bei bodennah lebenden Tiergruppen)
• Mährichtung (Mähen von «innen nach aussen» bietet
Wildtieren die Möglichkeit zur Flucht)
• Rückzugsmöglichkeiten (z.B. Mähen von Teilstücken,
Randstreifen ungemäht lassen)
• Mähfrequenz (je häuiger in der sensiblen Zeit gemäht wird,
desto stärker sind die Eingrife in die Tierwelt)
• Mähtechnik (Messerbalkenwerke verursachen weniger tote
Wildtiere als Kreiselmäher)
• Aufbereiter (Einsatz reduzieren oder besser ganz verzichten)
Sie können etwas dagegen tun!
Partner:
Vor dem Mähen
• Frühzeitige Information der Jagdgesellschaft
• Wiese beobachten und absuchen
• Vogelgelege dem Vogelschutzverein melden
• Wildtiere vergrämen – Scheuchen aufstellen
Während des Mähens
• Wiese gut beobachten
• Schnitthöhe 10–15 Zentimeter
• Mährichtung von «innen nach aussen»
• Rückzugsstreifen erhalten*
Grundsätzlich
• Wildtiere nur mit Grasbüscheln wegtragen
• Vogelgehege markieren und umfahren
• Mähzeiten mit Jagdgesellschaft und Vogelschutz absprechen
Moderne Landwirtschat schützt die Kinderstube der Natur
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.wnll.ch
Rund 33 000 Hektaren oder etwa 53 Prozent der gesamten landwirt-
schaftlichen Bodennutzung im Kanton Aargau werden als Kunst-, Na-
turwiese oder als Weiden bewirtschaftet. Diese Flächen sind wichtig
für die Produktion von Nahrungs- und Futtermitteln. Sie stellen aber
Betrofene Flächen
Zum Schutz der Kleintiere ist es empfehlenswert, zu den Rückzugs-
streifen hin zu mähen (siehe Pfeilrichtung im Bild oben). Die Kleintiere
fliehen vor dem Mähwerk und gelangen auf diese Weise in die Rück-
zugsstreifen, wo sie die Ernte überleben.
Wenn immer möglich ist auf den Einsatz von Aufbereitern zu verzichten.
Sie vernichten und verletzen die Kleintiere in erheblicher Weise.
auch einen unabdingbaren Lebensraum für Wildtiere in vielfältiger Form
dar. Dieser Nutzungsdualismus muss sich nicht gegenseitig ausschlies-
sen. Bitte wenden Sie unsere Empfehlungen zugunsten der Jungtiere an.
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Reh1
Feldhase2
Feldlerche3
Erdkröte4
Geburtshelfer-kröte5
Grasfrosch6
Laubfrosch7
Zauneidechse8
Blindschleiche9
Ringelnatter10
Igel11
Insekten12
Betrofene Tierarten
Überlebensstrategien von Wildtieren, die sich über Jahrtausende bes-
tens bewährt haben, wirken beim Mähen verheerend. Viele Jungtiere
ducken sich bei Gefahr und kauern regungslos auf dem Boden. Dieses
angeborene Schutzverhalten wird ihnen zum Verhängnis. Darüber
hinaus trift es auf Wiesen brütende Vögel, deren Nester und Gelege
durch die Mähwerke zerstört werden. Wiesenbrüter stehen bereits
auf der roten Liste gefährdeter Arten.
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Mitmachen und gewinnen!
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Wettbewerbsfrage: In welchen Monaten sind Zauneidechsen vor allem gefährdet?
Für die Aktivisten der Jungtierrettung 2015 wird ein Wettbewerb durchgeführt. Teilnahmeberechtigt ist, wer sich in sei-ner Funktion als Jäger/in oder Bauer/Bäuerin an der Jungtierrettung 2015 beteiligt hat. Die Gewinnverlosung unter den Teilnehmenden findet im Sommer 2015 statt. Einsendeschluss: 30. Juni 2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
1. Preis CHF 1 000.–
2. Preis CHF 500.–
3. Preis CHF 250.–
Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir zudem 10 x je einen Karton Wildschwein-Bier von Müllerbräu.
Stiftung Wildtiere Aargau
Roland Hunziker
Oberdorf 4
4333 Münchwilen
Mitmachen und gewinnen! Karte trotzdem einsenden und Sie nehmen
automatisch an der Verlosung teil!
1. Preis: CHF 1 000.–
2. Preis: CHF 500.–
3. Preis: CHF 250.–
Wettbewerb