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Stadt..Verkehrnews
Ausgabe 02 / Mai 2011Büro StadtVerkehr - B.U.P.Städtebau I Verkehrsplanung
In einem Zeitraum von drei Monaten
erarbeitete Büro StadtVerkehr
im letzten Winter ein von der Stadt
Arnsberg in Auftrag gegebenes Park-
raumkonzept, für den rund 23.400
Einwohner zählenden Stadtteil Ne-
heim. von Ne-
heim, mit seiner hohen Bevölkeru-
ngs- und Nutzungsdichte, verfügt
über gesamtstädtisch und regional
bedeutsame Infrastruktureinrichtun-
gen und ist zudem als Einkaufs-
schwerpunkt in der Region bekannt.
Dieser positive Charakter des Stadt-
teils führt dazu, dass täglich zahl-
reiche Personen mit dem eigenen
Fahrzeug von außerhalb nach Neheim
pendeln und möglichst zentrumsnah
ihr Kfz parken möchten. Mit heute
über 3.000 Parkplätzen verfügt das
Zentrum Neheims im Vergleich zu
anderen Städten bereits über ein
komfortables Angebot an Parkmög-
lichkeiten. Dennoch kam es gerade in
den Innenstadtbereichen und in
innenstadtnahen Wohngebieten oft
zu Klagen über die Parksituation.
Das Stadtteilzentrum
Zur
Ermittlung der aktuellen Parkraum-
- B.U.P
Parkraumkonzept für den Stadtteil Neheim in ArnsbergIm Rahmen dieses Projekts wurde neben einer umfangreichen differen-
zierten Parkraumerhebung auch eine Erreichbarkeitsanalyse durchge-
führt. Zahlreiche Besucher der Innenstadt befragten wir bezüglich ihres
Mobilitäts- und Parkverhaltens. Hinweise der Betroffenen auf mögliche
Defizite im Parkraumangebot konnten so aufgenommen und die Akzeptanz
der Öffentlichkeit für die Notwendigkeit und den Nutzen eines Park-
raumkonzepts erhöht werden.
Variante C
EditorialSehr geehrte Leserschaft,
die positiven Rückmeldungen auf die erste
Ausgabe von
Diese Ausgabe zeigt erneut unser breitesSpektrum an städtebaulichen und verkehr-lichen Themen, an denen wir gearbeitet ha-ben. Für viele der in dieser Ausgabe vorge-stellten Projekte sind wir mit Folgearbeitenbzw. Planungen beauftragt worden.
So betraute die Stadt Arnsberg uns mit derUmsetzung ihres neuen Parkraumkon-zeptes, einschließlich des Parkleitsystems.In Solingen übernehmen wir die Ausfüh-rungsplanung und die Bauleitung für dieErneuerung der Bussteiganlage in derKonrad-Adenauer-Straße. Und auch im Iraksind wir mit Folgeprojekten tätig. Nach demRegionalplan für die Provinz An-Najafbearbeiten wir nun einen weiteren fürWasit .Am Ende der möchten wirdarauf hinweisen, dass wir eine neueTelefonnummer in Hilden haben. In Zukunftkönnen Sie unsere MitarbeiterInnen auchdirekt erreichen. Zudem ist die Nieder-lassung Schleswig-Holstein nach Flensburgumgezogen. Die Kontaktdaten hierzustehen auch auf der letzten Seite.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen dasTeam vom Büro StadtVerkehr !
Stadt..Verkehr
Stadt..Verkehr
news
news
zeugten vonIhrem Interesse an unseren Aktivitäten.
- B.U.P.
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Inhalt 02/2011:Parkraumkonzept
Konrad-Adenauer-Straße
Kommunikationskampagne„Pendlerportal in Schleswig-Holstein“
Neuigkeiten
für Arnsberg-Neheim
Straßenräumliche Aufwertung
erfolgreich gemanagt
von Büro StadtVerkehr
Aufenthaltsqualität an Verkehrsstationen
in Solingen
Pilotstudie für die DB AG in Düsseldorf
Regionalplan für die Provinz An-Najaf
ÖPNV- Datenbasis als PlanungsgrundlageErfahrungen mit dem Modul Lines
- B.U.P.
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Stadt..Verkehrnews
02/2011
Pilotstudie zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität an Verkehrsstationen der DB AGIm August 2008 wurde das Büro StadtVerkehr in Zusammenarbeit mit SCR - Schreckenberg Consulting & Research,
Hagen, seitens der DB Station & Service AG beauftragt, eine Studie hinsichtlich der Aufenthaltsqualität ausgewählter
Bahnstationen durchzuführen. Ziel war die Erarbeitung einer Methodik zur Kategorisierung von Bahnstationen hinsichtlich
ihrer Vandalismusanfälligkeit sowie konkrete Maßnahmendefinitionen. Abgeleitet aus den vorgefundenen Vandalismus-
schäden sollten Handlungsempfehlungen und mögliche Maßnahmen zur Prävention und damit zur Verbesserung der
Aufenthaltsqualität erarbeitet werden.
- B.U.P.
nachfrage wurde eine differenzierte
Parkraumerhebung von geschultem
Personal durchgeführt. Durch Rund-
gänge mit Festhalten der anonymi-
sierten Kfz-Kennzeichen im Halbstun-
den- bzw. Stundentakt, konnte die Park-
dauer der einzelnen Kfz straßen- und
abschnittsgenau festgestellt werden.
Einwohnerdaten aus dem Untersuch-
ungsraum der Verkaufsflächen sowie
der Beschäftigten- und Besucherdaten
großer Arbeitgeber im Untersuchungs-
gebiet war ebenfalls Teil der Konzept-
überlegungen,
Zusätzlich bezog unsere Analyse die
Belegungsdaten städtischer innenstadt-
naher Parkhäuser mit ein. Der anschlie-
ßende Abgleich zwischen Stellplatz-
angebot und -nachweis zeigte die Ab-
weichungen zwischen der Stellplatz-
anzahl laut Stellplatznachweisen und der
tatsächlichen Menge im öffentlichen
und privaten Bereich. Eine Analyse der
um den tatsächlichen
Parkraumbedarf auch hinsichtlich
unterschiedlicher Nutzergruppen dif-
ferenzieren zu können. Parallell führten
wir die Erreichbarkeitsanalyse, mittels
Verwendung von PDA-Geräten (Per-
sonal-Digital-Assistance) durch. Die
Ergebnisse aller Informationen mün-
deten in die Entwicklung von drei
Parkraumkonzeptvarianten. Sie behan-
deln jeweils die Handlungsfelder Park-
raumbewirtschaftung, Optimierungs-
maßnahmen im Stellplatzangebot, Park-
raummanagement und kundenorien-
tierte Dienstleistung zur Verbesserung
der Erreichbarkeit. Die Parkraum-
konzeptvarianten unterscheiden sich
auch im Kostenaufwand bei der Um-
setzung Die Varianten wurden gut-
achterlicherseits bewertet und politisch
erörtert. Nach einem Beschluss vom Rat
der Stadt Arnsberg, wird die aus-
gewählte Vorzugsvariante nun stufen-
weise umgesetzt. Ein erster Schritt wird
das Konzept zur Optimierung des
statischen Parkleitsystems in Neheim
sein. Das Team von Büro StadtVerkehr
ist derzeit beauftragt, das vor-
handene Parkleitsystem zu erneuern.
,
,
.
-
B.U.P.
Ansprechpartnerin:
Michaela Latteier
Der erste Teil dieser Pilotstudie bein-
haltete deshalb die Untersuchung von
fünf Bahnstationen im Düsseldorfer
Stadtgebiet hinsichtlich ihrer Aufent-
haltsqualität.
Hierzu wurden mittels eines zuvor mit
dem Auftraggeber abgestimmten Frage-
bogens Reisegastbefragungen durch-
geführt (ca. 200 Personen pro Ver-
kehrsstation). Zu den Fragen gehörten
Einschätzungen des Erscheinungsbildes
und der polizeilichen Präsens an den Sta-
tionen sowie des subjektiven Sicher-
heitsgefühls. Die Ergebnisse der Befra-
gung zeigten, dass die Fahrgäste
insgesamt mit dem Erscheinungsbild der
Bahnstationen nur mittelmäßig zufrie-
den waren (= durchschn. Note 3). Frauen
fühlten sich generell unsicherer als
Männer. Das Gefühl der Unsicherheit
steigt zudem mit zunehmendem Alter.
Die subjektive Sicherheit wächst ins-
besondere in dem Maße, in dem die
Befragten eine Möglichkeit zur Flucht im
Blickfeld haben, und die Station als
übersichtlich, hell und gut beleuchtet
empfinden. Mit Hilfe eines sogenannten
Steckkartenspiels markierten die Pas-
santen auf einer Übersichtskarte der
Bahnstation Wohlfühlräume, an denen
sich gerne aufgehalten wird, und Angst-
räume die eher gemieden werden.
Die Ergebnisse des Steckkartenspiels
zeigten an allen Bahnstationen generelle
Tendenzen: So wurden die mittleren
Bahnsteigbereiche überwiegend positiv
bewertet, wohingegen die äußeren
Plattformbereiche eher zu den Angsträu-
men gehören. Auch zeigte sich eine
mehrheitlich negative Bewertung von
Über- oder Unterführungen. Gleichzeitig
ist aber der Bereich in unmittelbarer
Nähe zu diesen potentiellen Flucht-
wegen auch zumeist ein Positivraum.
Einsehbarkeit, Übersichtlichkeit und
Beleuchtung, sowie eine Sicherheits-
ausstattung von Bahnhofsabschnitten,
z.B. mit Kameras, haben großen Einfluss
auf die Bewertung. Im Gegensatz zu den
Ergebnissen der Befragung ergab die
Steckkartenerhebung keine signifikan-
ten Unterschiede in Bezug des Alters
Von Passanten verortete „Angsträume“ am
Bahnhof Düsseldorf-Gerresheim (Luftbild)
Von Passanten verortete „Wohlfühlräume“
am Bahnhof Düsseldorf-Gerresheim (Luftbild)
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Stadt..Verkehrnews
02/2011
oder Geschlechts der befragten Per-
sonen.
Aus der Zusammenfassung der Ergeb-
nisse beider Befragungsteile erfolgte zu-
nächst eine Definition allgemeiner
Maßnahmenfelder und dann eine
Formulierung konkreter Maßnahmen-
vorschläge für jede einzelne Station,
beispielsweise die Installation von
Kameras und vandalismussicheren
Vitrinen oder der Einsatz von sogenan-
nten Bahnhofspaten.
Im zweiten Teil der Studie wurden
insgesamt 60 Bahnstationen im Groß-
raum Düsseldorf – Wuppertal hinsicht-
lich eines aus den Erkenntnissen des
ersten Teils gewonnenen Kriterienkata-
loges vom Büro StadtVerkehr ge-
prüft. Zu den beurteilten Charakteristika
gehörten das Bahnhofsumfeld, der
Bahnhof selbst, das Sicherheitsem-
pfinden und die soziale Kontrolle.
Durch eine Verknüpfung der Bewer-
tungsergebnisse konnten anschließend
die Schadenskosten und die Schadens-
anzahl mit der jeweiligen Bahnstation
verknüpft werden, um aus den Zusam-
menhängen eine Vandalismusanfäl-
ligkeit zu definieren.
Diese Kategorisierung von Bahnstatio-
nen in eine im Rahmen der Untersu-
chung definierte Vandalismusanfällig-
keits-Stufe (VSI) ermöglicht dann bei-
spielsweise die Zuordnung bestimmter
Verbesserungsmaßnahmen.
Nach der Umsetzung der vorgeschla-
genen Verbesserungsmaßnahmen soll-
ten durch eine Nachherbefragung mit
der Steckkartenspiel-Methode die er-
reichten Verbesserungen der Aufent-
haltsqualität verifiziert werden.
Die Anwendung der grundlegenden von
den Gutachtern entwickelten Methodik
wäre auch für andere öffentliche Räume
(wie z.B. Plätze, Straßenräume und
Parks) denkbar, die ebenfalls Ziele von
Vandalismus sind und bei denen eine
Erhöhung der Aufenthaltsqualität er-
wünscht ist.
- B.U.P.
Ansprechpartnerin:
Michaela Latteier
ÖPNV- Datenbasis als Planungsgrundlage für die Fortschreibung von NahverkehrsplänenFür eine effektive Analyse und Konzeptentwicklung im Rahmen der Erstellung von Nahverkehrsplänen, ÖPNV-Gutachten
und Untersuchungen ist eine umfassende Datenbasis unerlässlich. Für das Büro StadtVerkehr stellt das Modul
„Lines“ aus dem Programmsystem „Verkehr (PSV)“ der Firma „Softwarekontor Helmert GmbH“, Aachen aufgrund unserer
Erfahrungen eine praktikable Softwarelösung dar, mit dem alle notwendigen Daten für rechnergestützte ÖPNV-Analysen
vereint werden.
- B.U.P.
Für den Aufbau einer ÖPNV-Datenbasis
in Lines sind grundsätzlich die jeweiligen
Fahrplandaten aus der DIVA- oder DINO-
Schnittstelle des Fahrplandatenanbie-
ters erforderlich. Mit der Schnittstelle
werden dabei die Fahrpläne aller Linien
nach Tageprofilen, Haltestellennamen
und deren Koordinaten . Zu-
dem können die Zwischenpunkte zwi-
schen den Haltestellen übernommen
werden. Die Datensätze liegen in vielen
Fällen bei den örtlichen Verkehrsunter-
nehmen oder -verbünden vor. Folgende
Datenanalysen können vorgenommen
werden:
Sämtliche Daten sind georeferenziert
und können somit in verschiedene GIS-
Systeme exportiert werden. Durch die
Verknüpfung mit dem Geoserver lassen
sich im Hintergrund Luftbilder oder Kar-
tengrundlage sowie weitere fachspezi-
fische Daten einfügen. Die Daten können
linien-, unternehmens- und gebiets-
bezogen dargestellt werden. Gerade für
die Aufgabenträger sind diese Auswer-
tungsmöglichkeiten eine wertvolle Hilfe,
um selbst gezielte Analysen vorzu-
nehmen. Mit „Lines“ können Fahrpläne
interaktiv angepasst und modifiziert
werden. Zudem ist es möglich, neue
Linien mit entsprechenden Fahrplänen
am Bildschirm zu erstellen und abzu-
legen. Gerade für die Analyse des ÖV-
Angebotes ist der "Fahrplansimulator"
eine praktische Hilfe, um zu visualisie-
ren, wie die Busse fahren und ob An-
schlüsse zwischen einzelnen Linien an
gewissen Verknüpfungspunkten funk-
tionieren.
Dem Programmmodul „Lines“ liegt auch
eine vereinfachte Linienerfolgsberech-
nung bei. So kann der Linienerfolg für
einzelne Linien durch standardisierte
Kostensätze für verschiedene Bustypen,
Straßen- / Stadtbahnen und SPNV-Fahr-
zeuge abgeschätzt und veranschaulicht
werden. Grundlage für die Berechnung
der Erlöse ist die Anzahl der Fahrgäste,
die manuell eingegeben werden können,
oder aber alternativ die errechnete Fahr-
gastzahlen aus einer ÖV-Umlegung.
Mit „Lines“ liegt somit ein eigenstän-
diges Tool vor, mit dem die Aufgaben-
träger schnell und kurzfristig Informatio-
nen zu ihrem ÖPNV finden und darste-
llen können.
Büro StadtVerkehr setzt Lines als
Datenbasis für den ÖPNV in verschie-
denen Projekten ein. Aktuell gehören
hierzu die Fortschreibung des Nahver-
kehrsplanes für die Stadt Solingen, die
Potentialanalyse für den ÖPNV in der
Stadt Bergheim sowie für verschiedene
standardisierte Bewertungsverfahren im
SPNV (u.a. für die Verlängerung der
Regio-Bahn von Kaarst nach Venlo).
Lines stellt für Aufgabenträger und Ver-
kehrsunternehmen eine kostengünstige
Lösung dar, denn aufgrund der Netz-
werklizenz können auf allen Arbeits-
plätzen bestimmten Lese- und Schreib-
rechte eingerichtet werden.
selektiert
Fahrplandaten
Betriebsdaten (Bus-km, Fahrten, Stre-
ckenlänge)
Anzahl der Fahrzeuge, Betriebsstun-
den)
Fahrplananalysen (Anschlusssiche-
rung, Verbindungsqualität usw.)
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Ansprechpartner:
Jean-Marc Stuhm
Weitere Infos zum Programmodul „Lines“:
www.softwarekontor.de
- B.U.P.
Stadt..Verkehrnews
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Dabei geht es nicht nur um die Ver-
folgung umsetzbarer raumstruktureller
Ansätze, sondern auch um das Aufzei-
gen, wie mit fehlenden kommunalen
und regionalen Entscheidungsebenen
umgegangen werden kann. Die Verfas-
sung des Iraks beinhaltet zwar eine
föderalistische Staatsform, dem gegen-
über steht allerdings die Realität mit
einem stark zentralistisch, ausgerich-
teten System aufgrund der Tradition und
den unterschiedlichen Bevölkerungs-
gruppen (Kurden, Sunniten und Schi-
iten). Infolgedessen ist eine problem-
orientierte Entwicklungsplanung in Städ-
ten oder Regionen des Iraks bisher kaum
möglich.
Das Fehlen entsprechender regional-
planerischer und kommunaler Vorgaben
hat in den Regionen eine unerwünschte
Zersiedlung zur Folge. Deshalb bedient
sich die irakische Regionalplanung, im
Gegensatz zu der Deutschen, einer
wesentlich tiefergehenden Maßstabs-
ebene, was bis zu einer Beschreibung
konkreter Maßnahmen reichen kann
und die Arbeit zusätzlich erschwert.
Seit 2008 hat der Irak begonnen, Regio-
nalpläne für die verschiedenen Pro-
vinzen des Landes unter anderem auch
an ausländische Planungsbüros, zu ver-
geben. B.U.P. wurde
damit beauftragt, den „structural plan“
für die Provinz An-Najaf im Süden des
Landes zu entwickeln.
Auf den ersten Blick hat An-Najaf, auf-
grund der lokalen Verhältnisse, generell
Nachteile gegenüber den meisten an-
deren Provinzen. Natürliche Rohstoffe
sind kaum vorhanden und Verkehrsan-
bindungen sind ungenügend. Allgemein
Büro StadtVerkehr -
Erarbeitung eines Regionalplanes für die Provinz An-Najaf im IrakDie Schwierigkeit einer solchen Planung liegt in der immer noch instabilen politischen Lage des Landes. Dennoch ist der Irak
ein prosperierendes Land mit einem stetigen Bevölkerungswachstum. Die Regierungsstellen bemühen sich, die jahr-
zehntelangen planerischen Defizite mit ausländischem Know-How aufzuholen. Bureau Urban and Re-
gional Planning fertigt Planungen und schult irakisches Personal.
Büro StadtVerkehr -
„Structural Plan“ der Provinz An-Najaf
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Umgestaltung der Konrad-Adenauer Straße in SolingenAuf der Grundlage einer von Büro StadtVerkehr erstellten Machbarkeitsstudie für die „Straßenräumliche Aufwer-
tung der Konrad-Adenauer-Straße“ im Zusammenhang mit „Soziale Stadt Nordstadt Solingen“ beauftragte die kreisfreie
Stadt Solingen Büro StadtVerkehr mit der Planung des Umbaus der Konrad-Adenauer-Straße über eine Strecke von
750 m zwischen der Kreuzung Schlagbaum und der Schwesternstraße. Ziel der Planung ist es, die Attraktivität der Haupt-
verkehrsstraße deutlich zu steigern und dabei den Verkehrsfluss zu optimieren, um eine qualitative Aufwertung des direkten
und indirekten Umfeldes zu erreichen und die Leistungsfähigkeit zu erhalten.
- B.U.P.
- B.U.P.
Die als Bundesstraße (B 224) klassi-
fizierte Konrad-Adenauer Straße in der
Solinger Nordstadt stellt eine wichtige
Hauptverkehrs- und Geschäftsstraße mit
Anschluß an die Innenstadt dar und hat
eine regional bedeutsame Verbindungs-
funktion. Zahlreiche Einzelhandelsflä-
chen und das neu gestaltete Rathausge-
lände befinden sich in unmittelbarer
Nähe. Die Stadt Solingen verfügt über
keine innenstadtnahe tangentiale Ver-
bindung, die den Durchgangsverkehr
ableitet, da dies nur mit einem unver-
hältnismäßig hohen Aufwand zu re-
alisieren wäre. Daher ist die Konrad-
Adenauer-Straße mit bis zu 45.500
Kfz/Tag (DTV) hoch belastet, was eine
zunehmende Lärm- und Schadstoff-
problematik zur Folge hat. Zudem wird
hierüber nahezu der gesamte Bus-
verkehr in die Innenstadt geführt.
Dadurch erzeugt die Bundesstraße mit
ihren teilweise fünf Fahrspuren eine
große Trennwirkung und stellt eine
Barriere dar, die die strukturellen Sch-
wächen der Solinger Nordstadt noch
verstärkt.
Derzeit wird die Straße in ihrem Er-
scheinungsbild als eine überdimensio-
nierte Trasse des motorisierten Indivi-
dualverkehrs wahrgenommen. Eine
dichte Abfolge von LSA-geregelten Kno-
ist die Versorgung mit sozialer und tech-
nischer Infrastruktur desolat - so, wie im
überwiegenden Rest des Landes. Mit
den Großstädten Najaf (Hauptstadt) und
Kufa besitzt die Provinz aber eine starke
Ausgangsposition. Die beiden angren-
zenden Städte entwickelten sich auf-
grund der Grabstätte des Imam Ali zu
einem der religiösen Hauptzentren des
schiitischen Islams. Tägliche Pilger-
ströme (geschätzt werden 10 bis 12 Mio.
Pilger jährlich) belegen, dass der Ein-
zugsbereich dieses Zentrums weit über
die Grenzen des Iraks hinaus ausstrahlt.
Diese Tatsache gilt es in die Planungen
zu integrieren und auszubauen.
Nach Wünschen des Ministeriums soll
der zukünftige Regionalplan An-Najaf
als Grundlage für eine nachhaltige, so-
zial gerechte, ökologisch tragfähige und
ökonomisch effiziente Entwicklung der
Region fungieren. Ein wesentliches Ziel
des Regionalplanes ist es daher, aus
Najaf, Kufa und dem 60km entfernten
weiteren religiösen Zentrum Kerbela ein
starkes Gebilde nach dem Modell der
hiesigen Metropolregionen, angepasst
auf die Verhältnisse des mittleren Os-
tens, zu schaffen. Die zukünftigen Ent-
wicklungen müssen daher auch teilweise
im überregionalen Kontext betrachtet
werden. Aus diesem Grund liegen die
wesentlichen Schwerpunkte des Regio-
nalplanes in der Siedlungsentwicklung
und ihrer Verkehrsplanung. Vor allem
der Öffentliche Personennahverkehr
und der Ausbau leistungsfähiger Straßen
stehen im Vordergrund. Eine neu geplan-
te Autobahntrasse und eine dazu parallel
verlaufende Zugtrasse sollen die ver-
kehrlichen Probleme im Governorate
entschärfen und zudem der Daseins-
vorsorge Rechnung tragen sowie für
wirtschaftlichen Aufschwung sorgen. So
wird der (religiöse) Tourismus mit sei-
nem Pilgerzufluss, erheblich vereinfacht.
Verschiedene Entwicklungen von Stand-
ortmodellen für die mögliche Ausrich-
tung der Metropolregion wurden in eng-
er Abstimmung mit dem Ministerium er-
örtert, um einen gemeinsamen Konsens
zwischen altbewährter Tradition und der
Moderne zu erlangen.
Anhand von konkreten Praxisbeispielen
und mit Vorschlägen für den Aufbau ver-
schiedener Verwaltungsebenen, beglei-
tet B.U.P. die schritt-
weise Realisierung und Umsetzung des
Regionalplanes für die Provinz An-Najaf.
Das Projekt in An-Najaf soll als Vorbild
für die anderen Provinzen dienen und
die Wichtigkeit des Stellenwertes eines
Regionalplanes verdeutlichen.
Ansprechpartner:
Céline Bauer
Niran Banna
Büro StadtVerkehr -
An-Najaf ist eine Provinz im Süden des Iraks:
Fläche: 28.824 km² (ca. 6,6% von Irak)
Einwohner: ca. 1,26 Mio. mit einer Verdopplung
im Jahr 2030 (Stand 2008) ist zu rechnen
über 88% sind Wüste
städtische Ansiedlungen befinden sich haupt-
sächlich im Nord-Osten von An-Najaf (75% der
Bevölkerung siedeln dort)
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Stadt..Verkehrnews
02/2011
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tenpunkten, hohe Einzelleuchten, große
Beschilderungstafeln und teilweise feh-
lendes Straßengrün verstärken diesen
Eindruck. Dies wird dadurch noch unter-
mauert, dass die derzeitige Anzahl der
Querungsstellen vollkommen unzurei-
chend ist. Die Gehwegbreiten sind
größtenteils unterdimensioniert und ein
Angebot für Radfahrer fehlt gänzlich.
Hinzu kommt, dass aufgrund von ge-
ringen straßenbegleitenden Stellplatz-
kapazitäten (insgesamt wurden nur 34
reguläre Stellplätze ermittelt) eine sub-
jektiv wahrnehmbare Schutzwirkung für
Fußgänger fehlt.
Die beschriebene Situation skizziert ei-
nen deutlichen Standortnachteil für das
Dienstleistungsgewerbe. Insbesondere
die Erreichbarkeit und die Außenwir-
kung sind entscheidende Faktoren für
Standortentscheidungen. Geschäftsla-
gen an innerstädtischen Hauptverkehrs-
straßen reagieren sensibel auf verän-
derte Rahmenbedingungen und konkur-
rierende Standorte. Hier zeigen sich oft
schnell städtebauliche und stadtgestal-
terische Benachteiligungen von Gebäu-
den, Flächen und öffentlichen Räumen.
Leerstände von Ladeneinheiten und
Wohnungen sind oftmals trotz niedriger
Immobilienpreise ein weiteres Resultat,
welches auch in der Konrad-Adenauer-
Straße besonders deutlich wird.
Eine nachhaltige positive Entwicklung
kann durch eine Umverteilung der Ver-
kehrsflächen für die einzelnen Verkehrs-
arten, unter Wahrung der Leistungs-
fähigkeit, erreicht werden. Eine Reduzie-
rung der Fahrbahn auf zwei Fahrspuren
je Fahrtrichtung mit einer Breite von je
3,00 – 3,25 m bewirkt einen Zugewinn
für Fußgänger und Radfahrer, sowie den
ruhenden Verkehr. Ein zwei Meter brei-
ter Parkstreifen für Kurzparker an geeig-
neten Stellen schafft zusätzlichen Park-
raum für den Einzelhandel und erhöht
die subjektive Schutzwirkung.
Durch die Errichtung von drei neuen
Querungsstellen mit Bedarfsampeln
wird die Abfolge der Querungsmöglich-
keiten deutlich verkürzt. Dadurch soll die
Erreichbarkeit der einzelnen Geschäfte,
Lokale und Büros deutlich verbessert
werden.
Dort, wo ausreichend Verkehrsfläche
verfügbar ist, sollen im Straßenraum zu-
sätzliche Angebote für Radfahrer, in
Form von Bordsteinradwegen und mehr
Grünanlagen entstehen.
Die Neugestaltung des Rathausplatzes
(unabhängig von dieser Planung) wird
dadurch integriert, dass die dort angren-
zende Bushaltestelle mit sechs Busste-
igen den heutigen modernen Verhältnis-
sen angepasst werden soll.
Durch die Umbaumaßnahmen wird die
Leistungsfähigkeit nicht herabgesetzt.
Mit Hilfe eines Verkehrsmodells konnte
aufgezeigt werden, dass bei Umsetzung
der geschilderten Maßnahmen, in Ver-
bindung mit der Optimierung der Signal-
schaltungen, keine negative Beein-
trächtigung des Verkehrsflusses zu er-
warten sind. Generell verbessert sich
dieser in verschiedenen Bereichen sogar.
Mit der Umgestaltung der Konrad-Aden-
auer Straße kann eine deutliche Stei-
gerung der Attraktivität erreicht werden.
Aufgrund neuer Stellplatzkapazitäten,
der besseren Erreichbarkeit und der ge-
stalterischen Aufwertung erhöht sich
der Standortfaktor für den Einzelhandel
und der Gastronomie. Die Optimierung
des Verkehrsflusses schafft zusätzliches
Aufwertungspotential.
Somit könnte die Konrad-Adenauer-
Straße nunmehr als Leuchtturmprojekt
für die gesamte Nordstadt fungieren.
Ansprechpartner:
Alexander Denzer
Entwurfsplanung Konrad-Adenauer-Straße
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Stadt..Verkehrnews
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Umweltministerin Dr. Juliane Rumpf
sagte: „Die Kommunikationskampagne
hat viel Resonanz erfahren. Heute
kennen und nutzen das Pendlerportal
mehr Menschen als zuvor. Das belegen
Zugriffe und Verbindungssuchen. Auch
im Vergleich mit anderen Pendlerportal-
Regionen hat sich gezeigt, dass das
Pendlerportal Schleswig-Holstein in al-
len Bereichen deutlich stärker als die üb-
rigen wuchs. Das ist ein Erfolg für das
Pendlerportal - und für unser Klima.“
Bürgermeister Todeskino zeigte sich
ebenfalls erfreut: „Das Pendlerportal
hat ordentlich Fahrt aufgenommen.
Rund 60 Prozent mehr Suchanfragen im
Kampagnenzeitraum sind Beleg für den
Erfolg unserer Werbung. Ein Klick auf
bringt auch zu-
künftig Fahrende und Mitfahrende kos-
tenfrei zusammen. Und wenn mehr
Pendler Fahrgemeinschaften bilden,
schont das auch den Geldbeutel.“ Frank
Dalock konnte durch die automatisch
bei Pendlerportal generierten Statisti-
ken belegen, dass durch die Kampagne in
Schleswig-Holstein im Projektzeitraum
stetige Steigerungen und im Vergleich zu
den Zahlen in den anderen Pendlerpor-
talregionen höhere Zuwächse in den
Zugriffen und Verbindungssuchen zu
verzeichnen waren. „Die Kampagne war
außerordentlich erfolgreich.“
Auf der Pendler-
portals wurde
von Büro StadtVerkehr der Me-
nüpunkt „Marketinghilfen“ eingerichtet.
„Die dort gegebenen Hinweise, Tipps,
Checklisten, usw. werden die weitere
Fortführung von Fahrgemeinschaftswer-
bung auch anderenorts unterstützen“
verdeutlichte Projektleiter Dr. Hamann.
Interessierte Unternehmen, Ämter, Stä-
dte, Gemeinden und Kreise finden hier
schnell und übersichtlich Anregungen
und Hilfen für die eigene künftige
Marketingarbeit. Die Rubrik „Kommuni-
kation 2009 / 2010" dokumentiert die
Kommunikationskampagne in Schles-
wig-Holstein mit den dort umgesetzten
Marketingmaßnahmen. In den Rubriken
„Vorschläge“ und „Beispiele“ werden
viele Ideen für mögliche eigene Marke-
tingmaßnahmen vorgestellt. Die bei-
gefügten Checklisten erleichtern zum
Beispiel die Durchführung von Ak-
tionen. Vieles kann kostenlos herun-
tergeladen werden. So stehen in der
Rubrik „Mediendownload“ sämtliche
während der Kampagne erstellten Bro-
schüren, Plakate, Banner und das Pend-
lerportal-Logo in verschiedenen Versio-
nen zum kostenlosen Download und zur
weiteren Verwendung bereit.
Die Werbeoffensive für das Pendlerpor-
tal wurde vom Umweltministerium mit
47.000 Euro unterstützt. Die schleswig-
holsteinischen Kreise, Städte und Ge-
meinden gaben 14.000 Euro. Die Feder-
führung der Kampagne lag bei der Lan-
deshauptstadt Kiel, die Durchführung
und Projektleitung oblag Büro StadtVer-
kehr , Niederlassung Schleswig-
Holstein. Geworben wurde landesweit
mit Informationsmaterialien wie Flyern,
Plakaten, Straßenbannern, Giveaways
sowie Verlinkungen auf vielen Websites
von Gebietskörperschaften, Verbänden,
Vereinen, Gewerkschaften usw., Veröf-
fentlichungen in Zeitungen, in Verbands-
zeitschriften, auf Onlineportalen und in
Werbeblättern, ferner fanden Aktionen
in Städten und Gemeinden statt.
www.pendlerportal.de
(www.pendlerportal.info)
Informationsseite des
Ansprechpartner:
Dr. Rainer Hamann
(Angelehnt an die Pressemitteilung bzw. –map-
penunterlagen des Ministerium für Landwirt-
schaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-
Holstein und der Landeshauptstadt Kiel zum
10.3.11)
Ein ausführliches Resümee finden Sie auf unserer
Website unter „Aktuelles“ vom 17.3.11:
www.buero-stadtverkehr.de
- B.U.P.
- B.U.P.
Gemeinsame Werbeaktion fürs „Pendlerportal“ war erfolgreichUmweltministerin Dr. Juliane Rumpf, der Kieler Bürgermeister Peter Todeskino, Frank Dalock, Betreiber des Pendlerportals
und Projektleiter Dr. Rainer Hamann, Büro StadtVerkehr haben am 10. März 2011 im Rahmen einer Landespresse-
konferenz in Kiel die positive Bilanz der gemeinsamen Kommunikationskampagne vorgestellt, mit der in den vergangenen
Monaten verstärkt für das sogenannte Pendlerportal geworben wurde. Ziel war, das Internetportal insbesondere bei Berufs-
pendlern bekannter zu machen.
- B.U.P.
Entwicklung der Verbindungssuchen im Pendlerportal Schleswig-Holstein
(Chart: Marktplatz Lüneburger Heide Internet GmbH)
Stadt..Verkehrnews
ist die Zeitschrift von Büro StadtVerkehr .
Herausgeber:
Druck:
Büro StadtVerkehr
Mühlenstraße 55 - 40721 Hilden
Schiffbrückstr. 8 - 24937 Flensburg
Druckerei Joseph & Joseph, Hilden
- B.U.P.
- B.U.P.
Redaktion:Layout:
Stand: Mai 2011
Dr. Rainer Hamann und Jean-Marc Stuhm
Michael Kopp
In verzichten wir grundsätzlich wegen der besseren
Lesbarkeit von Texten auf die Schreibweise “Innen” für Bürger, Teilnehmer,
Akteure, Planer und Andere. Selbstverständlich sind für uns immer
gleichzeitig und chancengleich Frauen und Männer angesprochen.
Stadt..Verkehrnews
Stadt..Verkehrnews
02/2011
Neue Mitarbeiter/-innenNeu im Team begrüßen wir folgende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Aktuelle Projekte, an denen gerade gearbeitet wird(Auswahl):
Abgeschlossene Projekte (Auswahl):
Wettbewerbe:
Fortbildung:
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“MUSIMBA – Mobil Umweltfreundlich Sicher im Betrieb ankommen“
Pilotprojekt zum betrieblichen Mobilitätsmanagement für 25 Groß-
betriebe in Schleswig-Holstein
Gutachterverfahren für die Umgestaltung des Bahnhofes Düsseldorf-
Gerresheim zusammen mit den Büros Pesch&Partner und Wörzberger
Ingenieure, 1. Preis und Beauftragung mit den weiterführenden Pla-
nungsleistungen
Bauvorlageberechtigung für Planungsleistungen für die DB AG Station&
Service (Frau Goldbaum und Herr Stuhm)
Ausbildung (bis 07/2011) zum Sicherheitsauditor für Hauptverkehrs-, Er-
schließungsstraßen und Ortsdurchfahrten (Herr Stuhm)
Fortbildung Vestra-CAD bei der Fa. AKG-Software (Herr Denzer)
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Verkehrsentwicklungsplan für die Stadt Kelkheim in Zusammenarbeit
mit TÜV Rheinland Grebner Ruchay GmbH
Potentialanalyse und standardisierte Bewertung für die Reaktivierung
des SPNV auf der Röhrtalbahn zwischen Sundern und Arnsberg
ÖPNV-Potentialanalyse und ÖV-Konzept für die Stadt Bergheim
Planung des erstmaligen grundhaften Ausbaus der Drosteallee in Rhede
Nahverkehrsplan der Stadt Solingen inklusive Qualitätsstandards,
Liniennetz und Marketingstrategien im ÖPNV
Kreisverkehrsplatz und Busumsteigeanlage in Monschau-Imgenbroich
Vorhabenbezogenes Bebauungsplanverfahren für ein innerstädtisches
Wohngebiet in Hilden
Bebauungsplanverfahren für ein Wochenendhausgebiet in Dahlem-
Kronenburg
Planung einer Einmündung an der B64 in Warendorf-Müssingen in
Zusammenhang mit der Errichtung eines Brückenbauwerkes über die
Bahnstrecke Münster und Rheda-Wiedenbrück
Lärmaktionsplanung in der Stadt Haan
Bauleitung für die Erschließung eines Geschäftshauses in der Bielefelder
Straße, Herne (drei Einfahrten mit Umbau des Straßenbereiches)
Entwurfs- und Ausführungsplanung für den Bahnhofsvorplatz am Haupt-
bahnhof Mülheim an der Ruhr
Verkehrskonzept für Ratingen-Lintorf in Zusammenhang mit Errichtung
einer neuen Autobahnanschlussstelle an der BAB 524
Straßenverkehrszählungen für die Stadt Ratingen im Rahmen der bun-
desweiten Zählungen (SVZ 2010)
Lärmaktionsplanung für die Stadt Hilden
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Neuigkeiten aus dem Büro StadtVerkehr - B.U.P.
Dipl.-Geograph Carsten Hogertz verstärkt seit März das Team des Büro StadtVerkehr . Er absolvierte das Stu-
dium der Humangeographie mit der Spezialisierung Raumentwicklung und Landesplanung an der Universität Trier
und beschäftigte sich in den letzten Jahren mit Fragen der Fußverkehrsförderung, des Mobilitätsmanagements und
Forschungsprojekten zur Nahmobilität.
- B.U.P.
Ebenfalls seit Februar 2011 neu im Team ist Dipl.-Ing. Sabrina Bayer. Nach ihrem Studium der Raum- und Umwelt-
planung an der Technischen Universität in Kaiserslautern war sie vier Jahre im Bereich Destinations- und Stadtmar-
keting tätig. Zuletzt verantwortete sie in Oberhausen die Vermarktung der Region Ruhrgebiet und beschäftigt sich nun
u.a. mit Projekten der Stadt- und Verkehrsplanung sowie der Regionalplanung im Irak.
Dipl.-Ing. Michael Kopp ist seit Februar Projektassistent in der Niederlassung Schleswig-Holstein. Er hat an der Uni-
versität Kassel das Studium der Stadtplanung mit dem vertiefenden Schwerpunkt Stadt- und Regionalentwicklung ab-
geschlossen. Seine wesentlichen Arbeitsfelder in den vergangenen Jahren liegen im Bereich der nachhaltigen Stadt-
und Regionalplanung, der Sozialplanung sowie dem Städtebau.
Neue Telefonnummern in Hilden und neue Adresse in Schleswig-Holstein:
Seit 29.03.2011 haben wir neue Rufnummern
in Hilden:
Büro StadtVerkehrMittelstraße 55, D-40721 Hilden
Fon: 02103-91159-0
Fax: 02103-91159-22
E-Mail: info@buero-stadtverkehr.de
- B.U.P.
Seit dem 05.05.2011 sind wir in Schleswig-Holstein
unter folgende Kontaktdaten zu erreichen:
Schiffbrückstr. 8, D-24937 Flensburg
Fon: 0461-168460-78
0461-168460-79
Fax: 0461-168460-77
E-Mail: nl-sh@buero-stadtverkehr.de
Büro StadtVerkehr - B.U.P.