Post on 22-May-2020
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Bachelor of Arts (B.A.) Sportjournalismus & Sportmarketing
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Immer mittendrin in der Welt des Sports
Mit dem FHM-Studiumzum Karriereerfolg
In der Praxis überlappen sich Sportjournalismus und Sportmarketing häu-
fi g: So müssen Sportjournalisten einerseits die Vermarktungsstrategien des
Sports kennen und verstehen, um hintergründig darüber berichten zu können.
Auf der anderen Seite müssen Sportmarketingexperten, die für Verbände,
Vereine oder Unternehmen tätig sind, die Kommunikation mit Presse und Öf-
fentlichkeit auf einer professionellen Ebene beherrschen und die Arbeitsweise
der Sportjournalisten kennen und einschätzen können.
Sportberichterstattung fi ndet auf sämtlichen medialen Kanälen statt und
hat eine hohe Zahl von Rezipienten. Als Sportjournalist kommen Sie Verant-
wortlichen im Spitzen-, Breiten- und Lokalsport sehr nahe. Neuigkeiten über
Transfers, Einkäufe, Siege und Niederlagen erfahren und verbreiten Sie als
erstes. Sie berichten live oder im Nachgang, besuchen Pressekonferenzen,
interviewen Verantwortliche und kommunizieren mit Pressesprechern von
Verbänden und Vereinen.
Vermitteln, Vermarkten, Organisieren und Planen: Als Vermarktungsexperte
in der Welt des Sports vertreten Sie Sportvereine im Breiten- und Spitzen-
sport kommunikativ, Sie verantworten das Marketing Ihres Vereins, organisie-
ren Pressekonferenzen und sprechen mit Pressevertretern. Oder Sie sind in
der freien Wirtschaft tätig und nutzen den Sport oder sportliche Ereignisse im
Rahmen der Unternehmenskommunikation als Marketinginstrument.
„Sport verbindet Menschen über alle Grenzen hinweg. Im Spannungs-
feld zwischen Emotionen und Geschäftsmodellen ist ein Sportmana-
ger, der alle Facetten des Marketings beherrscht genauso gefragt wie
ein Sportjournalist, der fundiert und unabhängig über Vereine und
Hintergründe berichtet.“
Prof. Dr. Astrid Kruse, Dekanin Fachbereich Medien
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Tätigkeitsbereiche nach dem Studium
Sportredaktionen bei TV, Hörfunk, Print, Online & Mobile
Unternehmenskommunikation von Sportdienstleistern und sportnaher Industrie
Beratende Tätigkeit im Bereich Sportmarketing
Marketingabteilungen von Sportvereinen und -verbänden
Journalistenbüros PR- und Kommunikationsagenturen
Presseagenturen mit Schwerpunkt Sport
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FHM-Absolventenim Profi l
Carsten HelingAbsolvent 2018 FHM Köln | Heute: PR Manager / Stv. Pressesprecher
LANXESS arena Köln
„In der LANXESS arena kümmere ich mich überwiegend um die
PR-Arbeit im Event-Tagesgeschäft. Dazu zählen das Schreiben von
Pressemitteilungen, die Organisation von Media-Events, die Abwicklung
von Dreharbeiten, Interviews und anderen Presseanfragen sowie die
Akquise und Pfl ege von Medien-Kooperationen. Hinzu kommt das Be-
schwerdemanagement und Networking in der Event- und Medienbran-
che der Region. Zudem kümmere ich mich bei Sport-Großveranstaltun-
gen um die Media-Arbeitsbereiche für die internationale Presse.“
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Mario Krischel Absolvent 2017 FHM Hannover | Heute: Redakteur beim kicker
„Ich habe während des Studiums bereits ein viermonatiges Praktikum in
der Digitalredaktion des kicker absolviert. Nach meinem Bachelor durfte
ich drei Monate beim FC Schalke 04 und sechs Monate bei der Perform
Group in der Redaktion von Spox.com reinschauen. Zu diesem Zeitpunkt
war ich noch fest davon ausgegangen, ein Master-Studium dranzuhängen,
allerdings kam es dann so, dass ich von meinem damaligen (und jetzigen)
kicker-Chef ein Angebot für eine Festanstellung erhalten habe und mir
dachte: Wozu noch studieren? Seit Oktober 2017 bin ich jetzt in Nürnberg
und kann dementsprechend sagen, dass der Studiengang ideal für mich
war und mich dahin gebracht hat, wo ich immer hinwollte.“
Celia SchweigelAbsolvent 2018 FHM Köln | Heute: Sponsoring Manager Kölner Haie
„Direkt im Anschluss an mein Studium habe ich begonnen, bei den Kölner
Haien zu arbeiten. Bei meinem Job als Sponsoring Manager kümmere ich
mich vor allem um die Umsetzung der Sponsoringverträge. Darunter fallen
Aufgaben unterschiedlichster Art, wie bspw. die Planung der Untereis-/Ban-
denwerbung, die korrekte Fakturierung der Verträge sowie die Betreuung
der Partner während der gesamten Saison. Besonders begeistert hat
mich in meinem Studium die 6-monatige Praktikumsphase, die es einem
erstmals ermöglichte, die in den Vorlesungen gelernten Grundlagen in die
Praxis umzusetzen. Diese „SIP-Phase“ absolvierte ich bereits bei den Haien
und konnte so wertvolle Kontakte für die Zeit nach dem Studium knüpfen.“
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Journalistische Darstellungsformen
Was ist eine Reportage? Was bedeutet Qualitätsmanagement? Was,
wenn ich eine Schreibblockade habe? Wie führe ich ein Interview? Mit
solchen Fragen beschäftigt sich das Basismodul Journalistische Darstel-
lungsformen. Studierende lernen praxisnah mit Anleitung, alles über das
journalistische Schreiben (Print und Online), Sprechen und Auftreten (für
TV und Hörfunk). Sie entwickeln eine Schreib- und Sprechkompetenz. Es
ist eins der wichtigsten Module für die Berufspraxis.
Sportprojekte
Sportvereine spielen in unserer Gesellschaft eine wichtige Rolle. Doch
die Organisation, das Management und die Vermarktung sind oft weit
von Professionalität entfernt. Hier greift das Modul Sportprojekte. Stu-
dierende bringen ihr fachwissenschaftliches transdisziplinäres Wissen
in die Praxis ein und entwickeln Konzepte zusammen mit Vereinspart-
nern. Dabei kann ein PR- Konzept, ein Imagefi lm oder eine Veranstal-
tung entstehen. Zusammen mit dem jeweiligen Sportverein (z. B. aus
dem Bereich Handball, Motorsport, Rudern oder Fußball) werden kon-
krete Ziele entwickelt. Die Studierenden nehmen dabei eine beratende
Expertenrolle ein – ein Wissensgewinn für beide Seiten.
Sportlehrredaktion
Sie möchten auf der Pressetribüne im Stadion oder in der Arena sitzen
und berichten, wie ein „richtiger“ Journalist? Die Studierenden be-
treuen eine eigene Redaktion und organisieren sich selbst. Von der
Themenwahl bis hin zur Veröffentlichung koordinieren sie ihre Medien-
texte, Hörfunkstücke oder TV-Aufnahmen. Die Gruppe teilt sich selbst
ein, einer ist Chef vom Dienst und redigiert, einer ist als Redakteur
Augen- und Ohrenzeuge und schreibt live aus dem Stadion und einer
betreut das redaktionelle Marketing (z. B. Social Media). Ganz nach
dem Motto: Raus aus dem Hörsaal, rein in die Berufspraxis.
Strategisches Sportmarketing & Sportmanagement
In diesem Modul lernen Studierende alles über Marketingprinzipien,
Prozesse und Werkzeuge und das zugeschnitten auf den Sport. Mer-
chandising, PR und Sponsoring spielen hier eine wichtige Rolle. Dabei
werden auch konkrete Fragen beantwortet, z. B.: Wie wird ein Fuß-
ball-Bundesligist gemanagt? Marketingtools beziehen sich aber nicht
nur auf den Spitzensport, auch das Sport- und Vereinsmanagement im
Breitensport wird betrachtet.
Die Highlights desStudiengangs
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Die Studieninhalte Modulübersicht
Digitale Medienwirtschaft
Strategische Kommunikation/ PR
Medien- und Presserecht
Kommunikationswissenschaft
Social Media & Digital Workfl ow
Grundlagen Marketingmanagement
Betriebswirtschaftslehre
Wirtschaftsenglisch
Studium in der Praxis (SiP)
Wissenschaftliches Arbeiten I: Einführung in
das wissenschaftliche Arbeiten
Strategisches Sportmarketing
& Sportmanagement
Operatives Sportmarketing & Sportmanagement
Sportökonomie
Sportjournalistik
Journalistische Darstellungsformen
Unternehmensführung
Selbstmanagement & Selbstmarketing
Wissenschaftliches Arbeiten II: Empirische
Forschungsmethoden
Sportprojekte
Sportlehrredaktion I
Sportlehrredaktion II:
Printmedien & Online-Journalismus
Sportlehrredaktion III:
Hörfunk, TV & Liveberichterstattung
Sport in Politik & Gesellschaft
Teammanagement, Präsentation & Moderation
Businessplanentwicklung & Digitale Ge-
schäftsmodelle
Aktivitäts- & Handlungskompetenz
Personale & soziale Kompetenz
Allgemeine Wirtschaftskompetenz
Spezielle Fachkompetenz
Aufbau und Ablaufdes Studiums
Ein klassisches Vollzeit-Studium ist für die meisten (Fach-) Abiturienten der Regel-
fall. Es dauert drei Jahre und ist in Trimester aufgeteilt (drei Blöcke à vier Monate
pro Jahr). Sie durchlaufen also in drei Jahren Studium insgesamt neun Trimester.
Am Ende eines jeden Trimesters fi ndet eine Klausur- und Prüfungsphase statt.
Während Ihres Studiums absolvieren Sie eine sechsmonatige Praxisphase, das
sogenannte „SiP“ (Studium in der Praxis). Hierbei handelt es sich um ein inte-
griertes Pfl ichtpraktikum, das Sie in einem Unternehmen Ihrer Wahl im In- oder
Ausland durchlaufen. Die SiP-Phase startet nach Ihrem ersten Studienjahr und
dauert von Oktober bis März. In dieser Zeit können Sie Ihr theoretisch erworbenes
Wissen aus dem ersten Studienjahr in der Praxis anwenden und Unternehmens-
luft schnuppern. Im Anschluss an das Praktikum steht die Anfertigung einer wis-
senschaftlichen Arbeit über ein Thema aus Ihrer Zeit im Praktikumsunternehmen
an. Ist diese erste Hürde geschafft, folgt ein weiteres Jahr Studium an der FHM
gespickt mit Praxisprojekten. Am Ende wartet dann die Bachelorphase auf Sie.
Studienort:Köln, Hannover
Studienstart:Oktober
Studiendauer:3 Jahre, inkl. 24 Wochen Praxisphase im In- oder Ausland
Einmalige Gebühren:150,00 EUR (Auswahlverfahren); 500,00 EUR (Abschlussprüfung)
Studiengebühr:640,00 EUR/Monat
Das Vollzeit-Studium 3 Jahre / 9 Trimester
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3 Jahre SiP-PhaseLehre180 ECTS
9 Trimester 1.–3. Trimester 4.–5. Trimester 6.–8. Trimester 9. Trimester
im UnternehmenBasiswissenLehre
TheorieanwendungBA-Arbeit
Thesis & Kolloquium
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Study your way: Die FHM Online-University ist der digitale Fernstudien-Campus
der Fachhochschule des Mittelstands (FHM). An welchem Ort oder zu welcher Zeit Sie der Fachhochschule des Mittelstands (FHM). An welchem Ort oder zu welcher Zeit Sie
sich Ihrem Studium widmen, das bestimmen Sie ganz allein. Kein fi xer Stundenplan,
der Ihre Wochenplanung dominiert. Sparen Sie Reisezeiten und Fahrtkosten – loggen
Sie sich einfach zeit- und ortsunabhängig von Ihrem Computer, einem Tablet oder
Smartphone aus ein und nutzen Sie fl exibel Zeitfenster, die Ihr Alltag Ihnen bietet. Ihr
persönliches Zeitmanagement unterstützen wir mit guten Erfahrungen durch Studien-
verlaufspläne, Lernstandskontrollen und Tutorials sowie einem digitalen Bibliothekszu-
gang oder Ihrer Notenverwaltung. Diese Tools sichern Ihnen eine maximale Flexibilität
und ein Studium, das sich an Ihr Leben anpasst. Sie bieten Ihnen aber auch hilfreiche
Strukturen und reduzieren für Sie maßgeblich den Aufwand zur Selbstorganisation.
Unser dreistufi ges Betreuungskonzept von organisatorischer Studienberatung, Tuto-
ren und Experten sichert außerdem den persönlichen Kontakt zu unserer Hochschule.
Sie können für jedes Studienmodul, das sie absolvieren müssen, an einer Einfüh-
rungsvorlesung und an einer Klausurvorbereitung teilnehmen. Diese fi nden ortsunab-
hängig und den Ansprüchen Berufstätiger entsprechend am späten Nachmittag oder
in den Abendstunden sowie Samstagen im virtuellen Klassenraum statt. Jedes Modul
schließt mit einer Modulprüfung ab, für die Sie an einen der neun FHM-Standorte
fahren und dort Ihre Prüfung entsprechend ablegen.
Studienort: Bamberg, Berlin, Bielefeld, Hannover, Köln, München, Pulheim, Rostock, Schwerin
Studienstart:Februar, Juni & Oktober
Studiendauer:4 Jahre
Einmalige Gebühren:150,00 EUR (Auswahlverfahren); 500,00 EUR (Abschlussprüfung)
Studiengebühr:255,00 EUR/Monat
Das Fernstudium 4 Jahre / 12 Trimester
4 Jahre 1 Trimester Einführung Selbstlernphase Repetitorium180 ECTS E-Learning Studienbriefe E-Learning &
Prüfung
12 Trimester 4 Monate 1. Monat 2.–3. Monat 4. Monat
Studium Berufstätigkeit
Kein Risiko eingehen:
4-wöchige Testphase
Sportjournalistenpreis
Seit 2014 ehrt die FHM zusammen mit der Lotto-Sport-Stiftung Nie-
dersachsens die besten Sportjournalisten. Der Anlass: Jedes Jahr dis-
kutiert das Niedersächsische Sportjournalistenforum über ein Thema,
das die Welt des Sports bewegt, verstummen lässt oder erstaunt und
an diesem Abend werden dann die Gewinner verschiedener Kategorien
im Rahmen des Niedersächsischen Sportjournalistenpreises verkündet.
Sportjournalisten komponieren die mediale Realität der hochemotiona-
len Traumwelt Sport, die unsere Gesellschaft immer mehr durchdringt.
Ein Grund mehr grandiose Texter, Sprecher, angehende Sportjournalis-
ten und digitale Vordenker mit einem Preis zu ehren. Seit 2019 richtet
die FHM auch in Nordrhein-Westfalen den Sportjournalistenpreis aus.
Praxisprojektevon Studierenden
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Podcast von Studierenden
„Journa Junkies“ – so lautet der Titel eines neuen Podcast, der am Cam-
pus Hannover außercurricular ins Leben gerufen wurde. Zwei angehende
Sportjournalisten in den 20ern philosophieren über Sport und Journalismus
und sprechen mit nationalen Sportgrößen und interessanten Persönlich-
keiten aus der Welt des Sports. Statt nur im Hörsaal zu sitzen, probieren die
beiden lieber selbst aus, was funktioniert und sind inzwischen auf Spotify,
Applemusic, soundcloud und deezer hörbar.
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Prof. Dr. Marcus Bölzim Interview
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Tore, Meter oder Sekunden – für viele beschränkt sich die Welt der Sport-
journalisten darauf. Aber das Berufsfeld ist viel komplexer als gedacht.
Was macht den Beruf so spannend?
Prof. Dr. Marcus Bölz: „Sportjournalisten haben wirklich einen Traumberuf: Sie er-
schaffen die mediale Realität der hochemotionalen Traumwelt Sport. Sie konsultieren
die Protagonisten dieser Traumwelt, die Athleten, Offi ziellen und sonstigen Agenten des
Sports und stellen ihnen Fragen und fangen im besten Falle Statements ein, die in die
Geschichte eingehen. Sie konstruieren die Erzählungen der modernen Reiz-Wirtschaft
Profi sport und sollen dennoch unabhängig über die Geschehnisse in den Stadien und
auf den Sportplätzen berichten. Sie sollen informieren, kritisch recherchieren und den
Menschen Unterhaltung und Zerstreuung in die Wohnstuben schicken. Klingt super,
oder? Ist aber gar nicht so einfach. Deshalb muss der Beruf auch gut gelernt sein.“
Die Welt des Sports lebt von Emotionen – gerade bei der Berichterstattung.
Wie wichtig sind Emotionen im Sportmarketing?
Prof. Dr. Marcus Bölz: „Im Sport kann jeder mitreden, mitagieren und eben auch
mitfi ebern. Emotionen spielen natürlich eine große Rolle. In einer nüchtern wer-
denden Welt insgesamt jedoch immer weniger. Das muss man verstehen, wenn
man als Journalist kritisch und unabhängig über Sport berichtet. Das muss man
aber auch verstehen, wenn man Sport organisieren, kommunizieren oder verwalten aber auch verstehen, wenn man Sport organisieren, kommunizieren oder verwalten
möchte. Der weltweite Zuschauerzuspruch, die Tränen von Sportlern und Fans nach
schweren Niederlagen und die Jubelstürme bei Siegen genügen, um zu belegen,
dass der scheinbar im zweckfreien Raum stattfi ndende Sport über affektive Bedeu-
tungszuweisungen den Status des Besonderen bekommt. Hier beginnt die Ökono-
mie des Sports, denn diese realen Emotionen sind, wenn man die kulturellen Regeln
des Sports akzeptiert, vermarktbar. Wenn man die Spezifi ka der Sportkultur jedoch
nicht versteht, kann man beim vermarkten auch gehörige Probleme bekommen wie
zahlreiche Beispielex in der Vergangenheit zeigen.“
Was sollten Studieninteressierte neben der Begeisterung für den Sport
mitbringen?
Prof. Dr. Marcus Bölz: „Vor allem sollten sie neugierig sein. Egal, ob als Journalist
oder als strategischer Sportkommunikator: Sie werden intensiv mit Menschen in
Austausch treten müssen. Eine gute Portion Empathie ist deswegen auch sinnvoll.
Bereits im Studium werden wir sie sehr intensiv in Stadien und Hallen schicken, um
vor Ort zu berichten. Stressresistent müssen sie jetzt noch nicht sein, wir werden in
zahlreichen Situationen die Arbeit vor Ort in Lehrredaktionen und Projekten simulie-
ren. Da wird eine professionelle Härte entstehen. Die Liebe zum Detail ist wichtig.
Wir werden sie darin schulen, im Alltäglichen des Sports das Spezielle erkennen
zu können. Ob sie dies dann journalistisch gekonnt in Sprache transportieren oder
im Kontext der Ausbildung zum Sportmarketingexperten Strategien entwerfen, den
Sport zu monetarisieren – mit dem Studium stehen ihnen beide Wege offen.“
Was macht den Studiengang so besonders?
Prof. Dr. Marcus Bölz: „In keinem anderen Studium in Deutschland werden die
Studierenden so konsequent in Stadien geschickt, um ihre Leidenschaft Sport
hautnah zu erleben und dann unter professioneller Anleitung in eine professio-
nelle Sprache zu transferieren. Wir schicken sie also bewusst dahin, wo Sport
stattfi ndet und möchten sie in keine Seminarräume einsperren. Dafür sorgen stattfi ndet und möchten sie in keine Seminarräume einsperren. Dafür sorgen
allein unsere zahlreichen Kooperationen, unter anderem mit mehreren Fuß-
ball-Bundesligisten. Darüber hinaus sehen wir uns als Professoren und Lehr-
kräfte vor allem aber auch in der Rolle, die Berufspraxis und die Arbeitsprozesse
des Sportjournalismus und des Sportmarketings wissenschaftlich refl ektiert an
sie weiterzugeben. Zudem haben wir unsere Expertise in der Vergangenheit auch
an Verbände, Fußball-Bundesligisten oder Sportredaktionen weitergegeben. Die
Verzahnung von Theorie und Praxis wird in dem Studiengang somit nicht nur als
Floskel hingestellt, sondern tatsächlich im Lehrbetrieb gelebt.“
Prof. Dr. Marcus BölzWissenschaftlicher Studiengangsleiter
„Der Studiengang kombiniert wissenschaft-liche Theorie mit sportjournalistischer Berufs-praxis. Das bedeutet unter anderem: raus aus
dem Hörsaal und rauf auf die Pressetribüne und live berichten.“
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Wir stehen für Qualitätund Sicherheit
96 Prozent der Absolventen der Fachhochschule des Mittelstands sind
einen Monat nach ihrem Abschluss im Job oder in einem weiterführenden
Studium. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Absolventenbefragung
der FHM. Eine Quote, hinter der viel Arbeit steckt – für die Studierenden,
aber auch für die Hochschule.
Basis dieser erfolgreichen Vermittlungsquote ist nicht zuletzt das Qualitätsma-
nagement der FHM. Der wichtigste Baustein hierfür ist die institutionelle Akkre-
ditierung. In diesem Verfahren werden private Hochschulen durch den Wissen-
schaftsrat der Bundesrepublik Deutschland geprüft: Die Fachhochschule des
Mittelstands (FHM) wurde im Jahr 2007 als erste Hochschule in Ostwestfalen-Lip-
pe institutionell akkreditiert. Im Oktober 2017 folgte die erfolgreiche Reakkredi-
tierung. In einem aufwendigen Qualitätssicherungsverfahren hat die FHM erneut
nachgewiesen, dass sie den anerkannten wissenschaftlichen Maßstäben einer
Hochschule entspricht. Die Akkreditierung wurde für fünf Jahre ausgesprochen.
Auch die Studierenden bewerten die Fachhochschule des Mittelstands äußerst
positiv: regelmäßig beteiligt sich die FHM am Hochschulranking des Centrums für
Hochschulentwicklung (CHE) und erreicht konstant hervorragende Bewertungen. Hochschulentwicklung (CHE) und erreicht konstant hervorragende Bewertungen.
Das Ergebnis: Die FHM wurde in den Fachbereichen Medien und Wirtschaft bereits
mehrfach in die deutschlandweite Spitzengruppe gerankt. Besonders gut bewertet:
Die Studiensituation insgesamt, die Studierbarkeit mit hohem Praxisbezug
und der Abschluss in Regelstudienzeit. Das CHE-Hochschulranking gilt als das
umfangreichste und wohl bekannteste deutsche Ranking und untersucht in regel-
mäßigen Abständen die Studienbedingungen und die Berufsvorbereitung in unter-
schiedlichen Fächergruppen. Um diese Spitzenergebnisse auch in Zukunft gewähr-
leisten zu können, nutzt die FHM vielfältige Instrumente zur Qualitätssicherung wie
monatliche Studiengruppensitzungen, Lehrveranstaltungsevaluationen
und die Teilnahme an Veranstaltungen des Hochschuldidaktischen Zentrums für
Professoren und Hochschullehrer.
Aber eine private Hochschule benötigt neben einem ausgezeichneten Studium
vor allem eins: Die Sicherheit für jeden Studierenden sein Studium defi nitiv been-
den zu können. Für dieses Qualitätsversprechen steht die FHM-Muttergesell-
schaft Stiftung Bildung & Handwerk ein: Sie stellt die fi nanzielle Absicherung der
Hochschule, der Studierenden und der Mitarbeiter gegenüber dem Land Nord-
rhein-Westfalen in einem Garantievertrag und einer Bürgschaft sicher.rhein-Westfalen in einem Garantievertrag und einer Bürgschaft sicher.
Manchmal sagt eine Zahl viel mehr als Worte
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STUDIERENDESIND AKTUELLAN DER FHMEINGESCHRIEBEN
PROFESSORENUND HOCHSCHULLEHRERLEHREN AKTUELLAN DER FHM
PROZENT DERABSOLVENTENSIND 1 MONAT NACHIHREM ABSCHLUSSIM JOB ODERWEITEREN STUDIUM
Studium & Lehre – Kompetenzerweiterung Schritt für Schritt
Karriereentwicklung
Information & Beratung – Wir bringen Sie auf den richtigen Weg
FHM-Netzwerk
Kompetenz-Check
Individuelles Stärkenprofil
Fremdsprachenmodule
Modul Selbstmanagement, Selbstmarketing
Modul Studium Generale
Zusatzangebot Wirtschaftssprachen
SiP-Beratung (durch Fachbereich)
Studium in der Praxis (SiP)
Modul Unternehmensgründung
Modul Strategische Karriereplanung
Praxis/Studium im Ausland (durch Int. Office)
Beratung zum Anschluss-Studium
Exkursionen und Praktikerkolloquien
Modul Teammanagement, Präsentation
& Moderation
Seminare des Career Service Center (CSC)
GRÜNDER.MONTAG
Individuelle Gründerberatung
Vortragsreihe EXPERT.CIRCLE
Unternehmensexkursionen
Praktikerkolloquien
Expertenvorträge
Kontakte
Unternehmensbesuche
Lehrprojekte
SiP-Plätze
gemeinsame Abschlussarbeiten
Stellenangebote im Trainex
Mentoring für ausländische Studierende
Absolventennetzwerk
96% der Absolventen sind einen Monat nach dem Abschluss im Job oder weiteren Studium
Das FHM Karriere-Konzept
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Stand: August 2019
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