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sparda musiknacht 2016
Konzerthaus Dortmund // 19. Juni 2016
Herzlich willkommen
Die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West
wünscht Ihnen ein unvergessliches Konzerterlebnis.
Sparda-Musiknacht Dortmund // 19. Juni 2016
Wenn durchtriebene Bösewichte die Menschheit drangsa-
lieren oder die Erde wieder einmal vom Untergang bedroht
ist, dann bricht die Zeit der Helden an. Mit muskelgestähl-
ten Körpern, außergewöhnlichem Mut, geheimen Super-
kräften oder einem beeindruckenden Waffenarsenal aus-
gestattet, nehmen sie meist im Alleingang den Kampf
gegen das Böse auf.
Nun setzen Rasmus Baumann und die Neue Phil-
harmonie Westfalen Superman, Spiderman, James
Bond, E.T. und Co. ein musikalisches Denkmal:
Bei ›NPW goes FILM: Ben Hur meets Gladiator‹
erklingen die unvergänglichen Soundtracks der
Leinwandhelden in frischem sinfonischen
Gewand.
Tauchen Sie ein in die Welt großer Lein-
wandhelden, wenn die NPW und GMD
Rasmus Baumann musikalisch auf Film-
figuren wie Ben Hur, Gladiator und
James Bond treffen! Genießen Sie die
schönsten Soundtracks aller Zeiten
u.a. von John Williams, Hans Zimmer
oder Danny Elfman!
NPW goes FILM: Ben Hur meets Gladiator
Herzlich willkommen
Programm Sparda-Musiknacht Dortmund 19. Juni 2016
Sparda-Musiknacht Dortmund // 19. Juni 2016
Aus ›Ben Hur‹: ❙ Prelude ❙ Rowing of the galley slaves ❙ Parade of the charioteers Miklós Rózsa, 1959
Gladiator – Suite Hans Zimmer, 2000
Superman – March John Williams, 1978
Spiderman – Main Title/Fairwell Danny Elfman, 2002
The Matrix – Main Title/Trinity Infinity Don Davis, 1999
The Terminator – Theme Brad Fiedel, 1984
James Bond – Themes From 007 Monty Norman, 1962; Bill Conti, 1981; Paul McCartney, 1973; John Barry, 1964
Pause
Die glorreichen Sieben – Concert Suite Elmer Bernstein, 1960
Der mit dem Wolf tanzt – John Dunbar Theme John Barry, 1990
Die unheimliche Begegnung der dritten Art – Auszüge John Williams, 1977
E.T. – Der Außerirdische – Flying Theme John Williams, 1982
The Pink Panther – Theme Henry Mancini, 1963
The Blues Brothers – Version of the Peter Gunn Theme Henry Mancini, 1986
Mitwirkende:
❙ Neue Philharmonie Westfalen ❙ GMD Rasmus Baumann, Leitung ❙ Sebastian Schwab, szenische Darstellung ❙ Friederike Wilfert, Moderation
Neue Philharmonie Westfalen
Die Neue Philharmonie Westfalen entstand 1996 aus
der Fusion zweier Orchester des nördlichen Ruhrgebiets,
des Westfälischen Sinfonieorchesters Recklinghausen
und des Philharmonischen Orchesters der Stadt Gelsen-
kirchen.
Das Orchester zählt zu den größten Klangkörpern in
Nordrhein-Westfalen und bewältigt pro Saison nahezu
300 Veranstaltungen im In- und Ausland. Das mit rund
130 Musikerinnen und Musikern besetzte Orchester ist
im Stande, die gesamte Palette der Orchesterliteratur
vom Barock bis hin zur Moderne abzudecken. Auch
Film- oder Crossover-Konzerte mit Pop-, Rock- oder
Jazzmusik gehören zum Repertoire. Neben der Bespie-
lung des Musiktheaters im Revier Gelsenkirchen, dessen
Opernorchester das Ensemble ist, Sinfoniekonzerten im
gesamten Ruhrgebiet und darüber hinaus, nimmt die
Arbeit für Kinder und Jugendliche großen Raum in der
Tätigkeit des Orchesters ein.
Sparda-Musiknacht Dortmund // 19. Juni 2016
Die Neue Philharmonie Westfalen hat sich in der jüngsten
Vergangenheit zunehmend auch als Tourneepartner für
Solisten von Weltruhm etabliert: Konzerten mit Elena
Garanca, Lang Lang, Herbie Hancock, Erwin Schrott
oder Anna Netrebko folgte im Jahr 2013 eine Tournee mit
Angela Gheorghiu nach Frankfurt am Main und Hamburg.
Seit Sommer 2014 ist Rasmus Baumann Generalmusik-
direktor der Neuen Philharmonie Westfalen.
Träger des Orchesters sind die Städte Gelsenkirchen und
Recklinghausen sowie der Kreis Unna. Darüber hinaus wird
die NPW vom LWL und dem Land Nordrhein-Westfalen als
das größte der drei Landesorchester gefördert, um Städte
und Gemeinden zu bedienen, die über kein eigenes Sinfonie-
orchester verfügen.
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Rasmus Baumann Generalmusikdirektor der Neuen Philharmonie Westfalen
Seit Rasmus Baumann im Sommer 2014 das Amt des
Generalmusikdirektors der Neuen Philharmonie Westfalen
antrat, brachte er zahlreiche innovative Projekte mit seinem
Orchester auf den Weg: Erwähnt sei die programmatische
Neu-Konzeption des Sinfoniekonzert-Zyklus, die Auswei-
tung der Crossover-Konzerte, die Einführung von Familien-
konzerten oder die Etablierung neuer Konzertreihen wie
z. B. der ›Klassik-Dialoge‹ oder ›NPW Barock‹.
Doch nicht nur mit der Neuen Philharmonie Westfalen ist
Rasmus Baumann auf der Erfolgsspur. In den vergangenen
Spielzeiten war der gebürtige Gelsenkirchener Gast diverser
renommierter Orchester wie z. B. des London Symphony
Orchestra, der Stuttgarter Philharmoniker oder der NDR
Radiophilharmonie. Zahlreiche Wiedereinladungen u.a. der
Duisburger Philharmoniker oder der Orchester in Kassel,
Bochum und Nürnberg zeugen zudem von seiner kompe-
tenten Arbeit. In dieser Saison folgte sein Debüt am Opern-
haus Frankfurt.
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Als Absolvent des Dirigentenforums, des Förderprogramms
für junge Dirigenten des Deutschen Musikrats, engagiert sich
Baumann in der Ausbildung des musikalischen Nachwuchses
und leitet Meisterkurse für das Dirigentenforum.
Nach Studien in Essen (Klavier), Frankfurt (Dirigieren) und
Bochum (Kirchenmusik) führten ihn seine Engagements über
das Aalto-Theater Essen und das Staatstheater Kassel zurück
ins Ruhrgebiet, wo er 2008 zum Chefdirigenten des Musik-
theater im Revier Gelsenkirchen berufen wurde.
Parallel zur klassischen Kapellmeisterlaufbahn ist Rasmus
Baumann in den unterschiedlichsten musikalischen Bereichen
aktiv: Er arbeitete als Jazz-Pianist, schreibt Klavierauszüge
für den Bärenreiter-Verlag, komponierte das Motto-Lied für
den ›!Sing – Day of Song 2014‹ und entwickelte ein Faible
für historisch informierte Aufführungspraxis. Darüber hinaus
leitet Baumann regelmäßig Uraufführungen, moderiert Konzerte
und entwickelt neue Aufführungsformate und -konzepte.
Sebastian Schwab Szenische Darstellung
Sebastian Schwab wurde in Frankfurt am Main geboren,
wuchs in Kempten im Allgäu auf und absolvierte sein
Schauspielstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik
und darstellende Kunst in Stuttgart. Nach dem Studium
folgten Engagements als Ensemblemitglied am Theater Kiel
(2003 – 2005) sowie am Schauspiel des Staatstheaters
Stuttgart (2005 – 2011).
Ferner machte sich Schwab durch seine Soloabende
›Sebastian S. macht sich ein Bild‹, welcher 2013 zum
FRiNGE-Festival der Ruhrfestspiele eingeladen wurde und
2012 im SWR als Hörspielversion gesendet wurde, und
›Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot‹ von
Sibylle Berg einen Namen. Darüber hinaus ist Sebastian
Schwab als freier Autor und Filmemacher (u. a. für die Harald
Schmidt Show, ARD), Sprecher (u. a. für SWR und Arte) und
Regisseur tätig. Diverse Film- und Fernsehauftritte (u. a. in
›Baron Münchhausen‹ mit Jan Josef Liefers, ARD und ›Der
Fall Jakob von Metzler‹, ZDF) runden seine Tätigkeit ab.
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Auch im Ruhrgebiet ist Schwab kein Unbekannter: So arbei-
tete er 2013 u. a. als Sprecher und Schauspieler am Musik-
theater im Revier Gelsenkirchen in Jirí Bubeníceks Ballett ›Die
Geschichte vom Soldaten‹ und war im gleichen Jahr an der
szenischen Mitarbeit zu Bridget Breiners ›Schwanensee‹ be-
teiligt. 2014 führte er Regie im Jugendtanzprojekt ›MOVE‹
des Musiktheaters im Revier. Außerdem verkörpert Sebastian
Schwab in der Crossover-Konzertreihe der Filmkonzerte der
Neuen Philharmonie Westfalen regelmäßig Filmfiguren.
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Steigerturm – ein sozialer und kultureller Treffpunkt
Ein Symbol für die nachhaltige Zukunftsentwicklung
Der historische Mittelpunkt des Dortmunder Vorortes Berg-
hofen ist dort, wo der Steigerturm und das ehemalige Geräte-
haus der Freiwilligen Feuerwehr stehen – ein triftiger Grund,
den alten Dorfplatz wieder zu ›unserer Mitte‹ zu machen und
das Gebäude als charakteristische Landmarke zu erhalten.
Hier soll der zentrale Treffpunkt für die Förderung des sozialen
und kulturellen Zusammenlebens in Berghofen entstehen.
Ein Ort, den man gerne aufsucht, an dem man sich austauscht
und wo man gemeinsam eine gute Zeit verbringt. Solche Orte
sind in der heutigen Zeit, in der man oft aneinander vorbeilebt
und viele Menschen einsam sind, wichtig und selten geworden.
Die Zukunft hat begonnen
Ein erster Schritt in die Zukunft des Steigerturms ist getan.
An jedem dritten Freitag im Monat gibt es in dem derzeitigen
Provisorium nun Rockiges statt Feuerwehr-Sirenen. Mit der
neuen Konzertreihe konnte erreicht werden, dass die Berg-
hofer Musikszene nun wieder zu Hause in Berghofen ist.
Ein bisschen improvisiert ist das Ganze schon. »Das ist eine
echt coole Location«, loben die vielen Besucher dennoch.
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Der Steigerturm 1914 …
Sozialer Zusammenhalt im demografi schen Wandel
Der Steigerturm soll in Zukunft nicht nur ein kulturelles, son-
dern auch ein soziales Zentrum sein. Deshalb beabsichtigen
wir, uns mit dem Thema des sozialen Miteinanders in einer
älter werdenden Stadtgesellschaft auseinanderzusetzen.
Ein Entwicklungsprojekt in Kooperation mit Berghofer Vereinen
und Institutionen soll modellhaft aufzeigen, mit welchen Vor-
gehensweisen und Methoden der soziale Zusammenhalt in
Berghofen gestärkt werden kann. Die Ergebnisse sollen in ein
gesamtstädtisches Handlungskonzept eingebunden werden.
Eine wissenschaftliche Begleitung ist beabsichtigt. Interes-
sierte Bürgerinnen und Bürger werden von Anfang an beteiligt.
Bürgerschaftliches Engagement erforderlich
Die Erfahrung zeigt: In einer aktiven Dorfgemeinschaft gibt
es immer gute Ideen, um ein Dorf lebenswert zu machen.
Gefragt ist deshalb die Initiative jedes Einzelnen und die Be-
reitschaft zu gesellschaftlichem Engagement für unser Berg-
hofen. Es sind die Bürger, die die Zukunft ihres Stadtteils
selbst in der Hand haben und das Überleben von kleinen
Stadtteilen sichern. Wir wollen nicht betreuen, sondern an-
regen und Eigeninitiativen fördern, Hilfe vermitteln und Nach-
barschaften unterstützen. Wir kümmern uns um den Interes-
senausgleich der Generationen, bieten Raum für kreative
Ideen und unterstützen deren Verwirklichung.
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Die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West
Entdecken, handeln, fördern: Das sind die Leitlinien der
Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West.
Seit 2004 engagiert sich die Sparda-Stiftung zugunsten des
Gemeinwohls in Nordrhein-Westfalen und setzt sich damit
für ein lebendiges künstlerisches, kulturelles und soziales
Miteinander verschiedener gesellschaftlicher Gruppen ein.
Das Förderspektrum der Sparda-Stiftung ist bewusst sehr
weit gefasst. Zum Beispiel werden jedes Jahr mehrere Aus-
stellungen in Museen in NRW gefördert, um die regionale
Kunstszene zu stärken. Im Rahmen dieser Ausstellungsförde-
rung veranstaltet die Stiftung regelmäßig Sparda-Tage in den
jeweiligen Häusern. Freier Eintritt für jedermann, verbunden
mit kostenlosen Führungen durch die aktuelle Ausstellung,
Workshops bis hin zu Musik oder Lesungen machen den
Sparda-Tag zu einem Kunsterlebnis für Klein und Groß. Ganz
aktuell freut sich die Stiftung über die neue Kooperation ›K21
Künstlerräume‹ mit der Kunstsammlung NRW in Düsseldorf:
Ausgewählte zeitgenössische KünstlerInnen sind eingeladen,
ihre Arbeiten für die Dauer von einem Jahr zu zeigen und dabei
in einen Dialog mit den Positionen aus der Sammlung zu treten.
Im kulturellen Bereich betreibt die Stiftung unter anderem
mit dem Sparda-Musiknetzwerk musikalische Bildungsarbeit
in Kooperation mit dem Landesverband der Musikschulen
in NRW e.V.
Sparda-Musiknacht Dortmund // 19. Juni 2016
Ein weiteres Beispiel für das kulturelle Engagement der Stif-
tung sind regelmäßige Benefizkonzerte in NRW und Nach-
wuchswettbewerbe bei den Leverkusener Jazztagen (future
sounds) und der Düsseldorfer Jazz Rally (Sparda Jazz Award).
Bei sozialen Projekten liegt der Fokus auf den jüngsten Mit-
gliedern der Gesellschaft. »Junge Menschen bei der Gestal-
tung ihrer eigenen Lebensperspektiven zu fördern, ist wichtig,
damit unser Gemeinwohl insgesamt eine Perspektive für die
Zukunft hat«, sagt Ursula Wißborn, Vorstand der Sparda-Stif-
tung. So ist zum Beispiel das Engagement für das Projekt
›Klein ganz groß! Gesundheit macht stark‹ vom Deutschen
Kinderschutzbund »eine echte Herzensangelegenheit«.
Rund 1,68 Millionen Euro hat die Sparda-Stiftung allein im
vergangenen Jahr für soziale Vereine, musikalische Projekte
oder Kunstaktionen zur Verfügung gestellt und somit insge-
samt 38 Projekte unterstützt.
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Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West Ludwig-Erhard-Allee 15 | 40227 Düsseldorf | www.stiftung-sparda-west.de
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