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» SOEST Donnerstag, 28. Februar 2019
EDEKAHandelsgesellschaft Rhein-RuhrmbH, Chemnitzer Str. 24, 47441Moers. Abgabe nur in haushaltsüblichenMengen, solange der Vorrat reicht. Für Druckfehler keine Haftung. Alle Artikel ohne Deko.09. Woche: 28.02. - 02.03.2019
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ohne Deko
SaftigesGULASCHfür eine deftige Mahlzeit, deutschesJungbullenfleisch, 1 kg
Frische PUTENOBERKEULENmit dem kleinen Röhrenknochen,Handelsklasse A, 1 kg
HACKFLEISCHRind- und Schweinefleisch gemischt,vielseitig verwendbar, 100 g
FRISCHWURST-AUFSCHNITTmehrfach sortiert, je 100 g
Spanien/Marokko/PortugalHHHIIIMMMBEEREN
Klasse I,125 g Schale
(100 g = € 1.19) oder
SpanienERDBEEREN
Klasse I, 400 g Schale (1 kg = € 3.73), je
XXL–FRÜCHTE
GriechenlandORANGENKlasse I, 2,5 kg Netz (1 kg = € 1.00)
DeutschlandTAFELÄPFEL„Braeburn“ oder „Red Jonaprince“, Klasse II,je 2 kg Tragetasche (1 kg = € 0.50)
FrischeHÄHNCHENSCHENKELmit RückenstücHandelsklasse A, 1 kg
MarokkoMINI-ROMATOMATENKlasse I, 250 g Schale (100 g = € 0.20)€ 0 20)
3 TAGE PREIS
€ 0 20)
3-TA
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k
3 TAGE PREIS
,
3-TA
1AGE PREISAGE-P
1 99
MARIACRONWEINBRAND
charaktervoll mild,% Vol., 0,7 l Flasche
(1 l = € 8.24)
3 TAGE PREIS3-TA
5AGE PREISAGE-P
5 77c
36%
saftige KNACKERim Schweinedarm, das
ckere Heißwürstchen oder
KRAKAUERwürzig-kräftig im
Geschmack, je 100 g
WIENER WÜRSTCHENherzhaft im Geschmack,BOCKWÜRSTCHEN
knackig im Biss,
FRICO JUNGER GOUDAholländischer Schnittkäse, 48% Fett i. Tr.,
zart-sahniger Geschmack, laktosefrei,100 g am Stück
SUPERKNÜLLERSUPE
3ERKNÜLLERERKN
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SUPERKNÜLLER
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1 492,5 KG NETZ,
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0ERKNÜLLERERKN
0 88KLEINER KLOPFERversch. Sorten, 15% - 20% Vol.,je Karton = 25 x 0,02 l (1 l = € 13.32)
LANDLIEBE FRUCHTJOGHURTversch. Sorten, je 500 g Glas(1 kg = € 1.76) zzgl. € 0.15 Pfand
RAMA ORIGINALoderBALANCE60% / 39% Fett, je 500 gBecher (1 kg = € 1.98)
JE 100 G
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SUPERKNÜLLERSUPE
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SUPERKNÜLLERSUPE
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1 88100 g am Stück
SUPERKNÜLLERSUPE
0ERKNÜLLERERKN
0 49
SpanienFREIXENET
CAVAversch. Sorten,je 0,75 l Flasche
(((1 l = € 5.17)
WAGNER BIG CITY PIZZA oderDIE BACKFRISCHEtiefgefroren, verscje 320 g - 445 g Pa(((1 kggg = aaabbb €€€ 4.22)))
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SCHEch. Sorten,ckung
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HelauAlaaf!
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Soesterin kämpft für Stoffwindelnwegwindeln ausprobierenwill, kann sich für ein Neuge-borenes bei Lea Hörner auchWindeln mieten, um ein Sys-tem zu testen und um diekleinsten Größen schnellwieder loszuwerden.
Wieso sich Lea Hörner soenthusiastisch mit Stoffwin-deln beschäftigt? „Wir wol-len versuchen, möglichst um-weltbewusst zu leben“, sagtLea Hörner, „und dann passtes einfach nicht, dass inDeutschland pro Kind rund6000 Windeln einfach imMüll landen.“
Demnächst will sie sich zurTagesmutter ausbilden las-sen. Weil es in Kitas im KreisSoest immer noch so gut wiekeine Angebote für Kindergibt, die mit Stoffwindeln ge-wickelt werden sollen.
Wer mit Lea Hörner ins Ge-spräch kommen will, er-reicht sie auf ihrer Homepagewww.inslebenwachsen.com
Wir wollen wenigerMüll wagenWo ärgern Sie sich überüberflüssigen Müll, welcheTipps haben Sie für einenAlltag mit weniger Abfall?Schreiben Sie uns (gerne mitFoto) an stadtredaktion@soester-anzeiger.de.
zumachen. Lea Hörner: „Aberauch das ist normal.“
Übrigens: Wer die Mehr-
sechs Monaten gut geklappt.Gut: Gerade hat Eleni eine an-dere Phase, weigert sich mit-
nächst sei da die Anschaf-fung, die bei hochpreisigenAnbietern bis zu 800 Euro be-tragen könne. Aber Familienmit wenig Geld könnendurchaus mit zwei oder dreiÜberhosen für ein paar Eurobeginnen und die Einlagenzum Wechseln könnten ausStoffresten bestehen. „Werdann die Kosten fürs Wa-schen dazurechnet und ein-mal berechnet, wie viele Ein-wegwindeln gekauft werdenmüssten, erkennt leicht, wodie finanziellen Vorteile lie-gen.“ Ein weiteres Plus fürden Mehrweg-Stoff: Nach An-gaben von Lea Hörner kannder für mehrere Kinder ge-nutzt und am Ende sogarnoch weiter verkauft werden.
„Der Markt für Stoffwin-deln ist riesig. Es gibt mehre-re hundert Anbieter und min-destens ebenso viele Wickel-methoden“, erzählt die Mut-ter von ihren ganz persönli-chen Schwierigkeiten beimWindel-Einstieg. „Ich will ge-meinsam mit Betroffenenversuchen, eine individuelleLösung für die ganz konkreteSituation zu finden. Und ichwill im Alltag beratend tätigsein, damit nach dem Ein-stieg nicht kurz darauf derAusstieg folgt“, sagt sie.
Am Ende nämlich kommees immer darauf an, was dieEltern für ihr Baby erreichenund welchen Aufwand sie da-für betreiben wollten. Ihrselbst etwa sei die Ausschei-dungskommunikation mitihrer elf Monate alten Toch-ter Eleni wichtig.
In anderen Erdteilenganz normal
Deshalb nutze sie nun einSystem, mit dem sie ihreTochter schnell einmal überdas Töpfchen halten könne,ohne gleich die ganze Windelausziehen zu müssen. „In an-deren Erdteilen, so wie etwain Asien, ist das ganz nor-mal“, sagt sie. Und auch beiEleni habe das schon mit
Mit den Ausscheidungenihrer Babys wollen diemeisten Eltern möglichstwenig zu tun haben. Des-halb nutzen sie Einweg-windeln. Lea Hörner willdas ändern. Sie ist geprüfteStoffwindel-Beraterin.
VON JÜRGEN VOGT
Hattrop – „Sechs Prozent oder2200 Tonnen des Restmüllsim Kreis Soest bestehen ausWindeln und Tampons. Unddabei sind die Abfälle ausKrankenhäusern, Heimenund Kindergärten noch garnicht mitgerechnet.“ Lea Hör-ner kann sich über solcheZahlen aufregen. Selbst beimKreis Soest nachgefragt habesie – und diese Zahlen für dasJahr 2017 erhalten. „Wer sichdiese Menge an Müll einmalüberlegt, der muss doch ei-gentlich von selbst auf dasThema Stoffwindeln kom-men.“
Wissen weitergeben,Vorbehalte nehmen
Lea Hörner ist schon langedrauf gekommen. Weil ihreMutter sie als Baby in Stoff ge-legt hat. Weil sie ihre TochterEleni seit elf Monaten mitStoffwindeln wickelt. Undweil sie eine geprüfte Stoff-windel-Beraterin ist. Nun willsie ihr Wissen weitergebenund möglichst vielen Elterndie Vorbehalte rund um dieStoffwindeln nehmen. Undweil sie neben ihrer Ausbil-dung auch eigenen Erfahrun-gen gemacht hat, möchte siebeim Einstieg helfen, damitdie Babys im Kreis Soest künf-tig besser „im Stoff bleiben“.
Die 25-Jährige Mutter ausHattrop weiß, mit welchenArgumenten die Verfechterherkömmlicher Wickelme-thoden kommen: Rückstän-de in der Waschmaschine,viel mehr Arbeit, deutlichmehr Kosten durch Stromund Wasser und nicht zuletztdie hohen Anschaffungskos-ten. „Darüber müssen wir un-bedingt ins Gespräch kom-men“, meint sie. Und dannarbeitet sie ganz gewissen-haft die Einwände ab.
Windeln einfachkomplett waschen
„Wer bei 60 Grad wäscht,hat keine Rückstände in derWaschmaschine“, sagt sie.Mehr noch: So lange die Ba-bys mit Muttermilch versorgtwürden, könne man die kom-plette Stoffwindel mit sämtli-chen Ausscheidungen in einespezielle Tasche packen undwenn die voll sei, das Ganzeeinfach und ohne Rückstän-de waschen. Später dannmüsse zwar der Kot aus denStoffwindeln entfernt wer-den, nach dem Waschen seidas Resultat aber dann ein-wandfrei. „Ich glaube, vielengeht es dabei um das Gefühlder Verunreinigung. Aber diewaschen ja auch ihre ver-schwitzen Sachen nach demSport, anstatt sie wegzuwer-fen.“
Überhaupt das Wegwerfen:„Wir reinigen doch auchganz selbstverständlich unserGeschirr im Geschirrspüler,anstatt es wegzuwerfen“,meint sie. Am Ende sei eineUmstellung einfach eine Fra-ge der Übung und Disziplin.
Aber zurück zu den Ein-wänden: Zugegebenerweiseseien Stoffwindeln etwas auf-wändiger im Alltag, weil dasWaschen, Sortieren und Fal-ten Zeit benötige. Anderer-seits habe man aber stets aus-reichend Windeln im Hausund das ständige Nachkaufenentfalle.
Und die Sache mit den Kos-ten? „Unterm Strich sindStoffwindeln viel günstiger“,sagt Lea Hörner. Na klar: Zu-
Lea Hörner und ihre Tochter Eleni fühlen sich pudelwohl – und wollen beim ThemaMehrwegwindel unbedingt „im Stoff bleiben“. FOTO: NIGGEMEIER
Ich will gemeinsammit Betroffenenversuchen, eine
individuelle Lösung fürdie ganz konkrete
Situation zu finden.Und ich will im Alltagberatend tätig sein,
damit nach demEinstieg nicht kurz
darauf der Ausstiegfolgt.
Lea HörnerStoffwindel-Beraterin
kröten
Kreis Soest – Gerade in denspäten Abend- und frühenMorgenstunden landen vieleAmphibien unter den Auto-reifen statt in den Laichge-wässern, wo sie hinwollen.Zumeist handelt es sich umErdkröten und Molche.
Um die wandernden Krö-ten zu schützen, gibt es Zäu-ne an folgenden Strecken:
– an der Kreisstraße 74 inWarstein-Oberbergheim
– an der Kreisstraße 11 inSoest-Hattrop
– an den Zufahrten zuSchloss Körtlinghausen inRüthen-Kallenhardt
– an der Landesstraße 673in Wickede-Wiehagen
– an der Kreisstraße 8 inMöhnesee-Völlinghausen
– am Fischteich in Möhne-see-Wamel
–an der Kreisstraße 30 inEnse-Lüttringen
– an der Straße Im Grund inMöhnesee-Günne
– an der Landesstraße 845in Lippetal.
Dort stellt der Kreis die Zäu-ne auf. Unterstützung be-kommt er dabei vom Land-schaftsinformationszentrumWald und Wasser Möhnesee(Liz), von Straßen-NRW, vonverschiedenen Ortsvorste-hern und von der BUND-Orts-gruppe Kallenhardt.
Warnschilder werden anden Kreisstraßen 9 (Meining-sen), 74 (Oberbergheim), 30(Lüttingen), 42 (Benninghau-sen/ Hellinghausen) und 3(Schwefe/ Merklingsen) auf-gestellt.
Zudem wird in den kom-menden Tagen die Schulstra-ße in Mellrich zwischen derBundesstraße 55 und demAbzweig Schloß Eggering-hausen für die Zeit der Am-phibienwanderung gesperrt.
Soest – Am Dienstagmorgengegen 7.30 Uhr ging ein 21-jähriger blinder Fußgängeraus Soest mit seinem Blin-denstock den HattroperWeg in Richtung Hattropentlang. In Höhe der LWL-Förderschule wollte er diedortige Grundstücksein-fahrt passieren, wobei ersich an anderen Fußgän-gern orientierte. Ein Auto-fahrer verließ zu diesemZeitpunkt den dortigenParkplatz und touchiertebei der Ausfahrt zum Hat-troper Weg den Fußgänger.Dieser verletzte sich leicht.Sein Blindenstock und dieBrille wurden hierbei be-schädigt. Das berichtete diePolizei gestern.
Die Beifahrerin des Auto-fahrers kümmerte sichdann um den Verletzten,während der Pkw-Fahrerden Unfallort verließ, ohnesich um die weitere Unfall-regulierung zu kümmern.Zeugenaussagen lassen je-doch zurzeit den Schluss zu,dass der Autofahrer ermit-telt werden kann. Sofernweitere Zeugen zum Vorfallvorhanden sind, werden siegebeten, sich unter Telefon02921/91000 zu melden.
Auto berührtblindenFußgänger
Programm zumFrauentag
Soest – Zum elften Mal ziehtder Verein Integration & Kul-tur ein unterhaltsames Pro-gramm aus Film, Tanz undMusik zum InternationalenFrauentag auf. Die vierstündi-ge Veranstaltung beginnt amFreitag, 8. März, um 18 Uhrim Blauen Saal des Rathau-ses, Einlass ist ab 17.30 Uhr.Nachdem Vizebürgermeiste-rin Christiane Mackensenund Gleichstellungsbeauf-tragte Uta von Wecus alle be-grüßt haben, gibt es einenKurzfilm, Gesang vom Chor„Kultur A-Z“, Darbietungender Awo-Tanzgruppe sowieZumba- und Bauchtanz-Auf-führungen. Bei einem ge-meinsamen Essen sollen dieGäste untereinander ins Ge-spräch kommen.
Anmeldungen sind bis zum3. März telefonisch unter02921 / 3192757 oder perMail an brigitte.sehmi@sen-ev.de möglich. Kosten für Es-sen und Wasser: 15 Euro. hs
Vizebürgermeisterin Christia-ne Mackensen ARCHIVFOTO: DAHM
Krötenwanderung FOTO: JN
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