Post on 21-Mar-2017
transcript
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Social Media?
Tobias Hagemann
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Soll sich mein Unternehmen mit Social Media befassen?
Kinderkram! Was hat das mit Business zu tun?
Gut für Coca Cola - aber in unserer Branche?
Modeerscheinung!Über „Second Life“ redet auch keiner mehr!
Eine Gefahr für mein Unternehmen?
unsichtbare Chance?
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Video: Dimensionen von Social Media
Quelle: YouTube, Video der Berliner Beratungsgesellschaft Brandunghttp://www.youtube.com/watch?v=PDdFGaRsqFg
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Social Media / Web 2.0?
Die 1.0-Welt
Fernsehen Zeitung Pressesprecher Homepage Unternehmen | Rest der Welt
Die 2.0-Welt
Wikis, Blogs, Xing, Facebook… ebay, amazon, xpedia … Ägyptische Revolution 2011 Stuttgart 21 von zu Guttenberg
Merkmale:
• 1 Sender – viele Empfänger
• „offizieller“ Charakter
• (weitgehend) kontrolliert/gefiltert
• hohe Hürden beschränken Beteiligung
• langsam, fast ohne Feedback
Merkmale:
• beliebig viele Sender
• bewertend, persönlich
• ohne offizielle Kontroll-Mechanismen
• keine Hürden – jeder „kann“
• extrem Schnell, jederzeit Feedback
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Klassiker der 2.0-Dynamik
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Social Media fängt ganz klein an…
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Unterschiede zwischen Homepage und Social Media?
Homepage
offizielles „Schaufenster“ Ihres Unternehmens
Fakten-orientiert aufwändig (weitgehend) statisch (fast) ohne Interaktion
Charakteristik: B2B + B2C
Social Media
die „persönliche“, menschliche Seite Ihres Unternehmens: „behind the scene story“
persönlich, emotional dynamisch, schnell, unkompliziert Interaktiv: Die Besucher/Fans
machen mit, gestalten Inhalte, reden über Ihr Unternehmen.
Charakteristik: immer B2C
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Irgendwelche Vorteile?
Social Media Engagement
Was Sie oder Ihre Kunden treibt, ist schnell
und unkompliziert kommuniziert.
Sie sind dort präsent, wo Ihre Kunden sind.
Sie erfahren, was Sie besser machen können
bzw. sollten.
Sie schärfen das Profil Ihrer Marke.
Erhöht die Attraktivität des Unternehmens für
Bewerber
Risiken?1.fehlendes Profil2.fehlende Strategie3.fehlende Ressourcen4.Rechtsunsicherheit
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Beispiel: Krones AG
Hersteller von AbfüllanlagenReiner B2B-Anbieter – trotzdem sehr erfolgreiches Social Media-Engagement
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Ganz konkret im Unternehmenseinsatz:
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Mit was funktioniert Social Media?Was ist das „social“ daran?
1. Viele Menschen möchten sich ausdrücken, etwas beitragen und etwas „tun“.2. Immer mehr Menschen mögen keine offizielle „Statements“.3. Menschen sind neugierig.4. Viele Menschen spielen gerne.5. Menschen suchen nach Möglichkeiten, etwas aus ihrer Sicht zu „bewerten“.
Ziele: 1. Sie erzählen die Geschichte 2. Ihre „Fans“ schmücken Sie aus und erzählen sie mit.
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Ein typisches Social Media Engagement
Engagement
Zeit
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„Gott sei Dank: die Bilder vom Firmenausflug“
„uns fällt nichts mehr ein!!“
„wir müssen den Aufwand
reduzieren!“
„facebook, youtube.
Twitter… !“
„die anderen machen schon… wir müssen
auch!“
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Hilfreich: eine Social Media Strategie
Engagement
Zeit
Monitoring
• Was ist bei uns B2C?• Festlegung eines Ziels• Festlegung des Mehrwerts• Festlegung SoM-Kanal• Planung der Stories und
Aktionen• Social Media Guideline• Notfallszenarien• Aufbau der Präsenz• Festlegung eines
„Betriebskonzepts“
Betrieb, Monitoring, systematische Erweiterung
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Beispiele für Social Media Tools und deren Einsatz
Netzwerk und Recruiting:Monitoring: Profilierung, Kompetenz und Information, Recruiting:
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Social Media aus Unternehmenssicht
Risiken
Möglicherweise wird über Ihr Unternehmen geredet, ohne dass Sie es mitbekommen.
Wenn Sie auf eine Frage oder einen Vorwurf nicht antworten, wird es ein anderer in „Ihrem Namen“ tun.
Methoden des „1.0“ greifen in der vernetzten „2.0“-Welt nicht mehr und werden zu einem hohen Risiko.
Chancen
2.0-adaptierte Unternehmen sind für Mitarbeiter attraktiv
Social Media-Kanäle sind das, was eine Homepage nicht ist: unkompliziert, dynamisch, schnell auf wechselnde Bedürfnisse anpassbar
Social Media ist dort, wo die Kunden auch sind: u.a. auf SmartPhones
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Empfehlungen
1. Monitoring2. 2.0-Verhaltensrichtlinie für Mitarbeiter und Unternehmen
(„Social Media Guideline“)
3. Wenn Sie nah an Ihren Kunden sind, täglich mit ihnen persönlich sprechen, keine Nachwuchssorgen haben und/oder über keine Ressourcen verfügen, dann brauchen Sie kein Social Media-Engagement!
4. Wenn Sie näher an Ihre Kunden rücken wollen/müssen, Ihr Unternehmen für Nachwuchs attraktiver (zeitgemäßer) werden soll, dann entwickeln Sie eine Social Media Strategie.
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Social Media:
entweder - odermit Plan und inÜbereinstimmung mit Ihrer „Story“
gar nicht
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Vielen Dank!
Tobias HagemannTH-projekteMail: hagemann@th-projekte.deMobil: +49 1525 3665518