Social Media und ePartizipation in der Jugendarbeit

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ePartizipation in der JugendarbeitWas geht (nicht)?

Jörg Eisfeld-Reschke

Berlin, 11. Dezember 2013

Das Internet ist dieElektrifizierung der Gesellschaft

Was macht das Social Web aus?Technik!

Was macht das Social Web aus?Instrumente!

Was macht das Social Web aus?Kommunikationskultur!

Was ist ePartizipation?

Image by Gabriele Heinzel, Photo by Thomas Riedel

Wieviel Partizipation ist in der ePartizipation?

Image by Gabriele Heinzel, Photo by Thomas Riedel

ManipulationDekoration

Symbolische Beteiligung

ManipulationDekoration

InformationAnhörungKonsultation

Symbolische Beteiligung

ManipulationDekoration

InformationAnhörungKonsultation

von Erwachsenen initiiertvon Jugendlichen initiiert

Symbolische Beteiligung

Institutionalisierte Beteiligung

ManipulationDekoration

InformationAnhörungKonsultation

von Erwachsenen initiiertvon Jugendlichen initiiert

Selbstverantwortung

Symbolische Beteiligung

Institutionalisierte Beteiligung

Wieviel e ist in der ePartizipation?

Image by Gabriele Heinzel, Photo by Thomas Riedel

transformative Beteiligung

repräsentative Beteiligung

instrumentale Beteiligung

nominale Beteiligung

geringer digitaler Einsatz

teilweise digitaler Einsatz

überwiegend digital Einsatz

nur digitaler Einsatz

transformative Beteiligung

enges Verständnis

enges Verständnis

repräsentative Beteiligung

enges Verständnis

enges Verständnis

instrumentale Beteiligung

nominale Beteiligung

geringer digitaler Einsatz

teilweise digitaler Einsatz

überwiegend digital Einsatz

nur digitaler Einsatz

transformative Beteiligung

weites Verständnis

enges Verständnis

enges Verständnis

repräsentative Beteiligung

weites Verständnis

enges Verständnis

enges Verständnis

instrumentale Beteiligung

weites Verständnis (Kollaboration)

weites Verständnis (Kollaboration)

weites Verständnis (Kollaboration)

nominale Beteiligung

weites Verständnis

weites Verständnis(Slacktivism)

weites Verständnis(Clicktivism)

geringer digitaler Einsatz

teilweise digitaler Einsatz

überwiegend digital Einsatz

nur digitaler Einsatz

transformative Beteiligung

sehr weites Verständnis

weites Verständnis

enges Verständnis

enges Verständnis

repräsentative Beteiligung

sehr weites Verständnis

weites Verständnis

enges Verständnis

enges Verständnis

instrumentale Beteiligung

sehr weites Verständnis

weites Verständnis (Kollaboration)

weites Verständnis (Kollaboration)

weites Verständnis (Kollaboration)

nominale Beteiligung

sehr weites Verständnis

weites Verständnis

weites Verständnis(Slacktivism)

weites Verständnis(Clicktivism)

geringer digitaler Einsatz

teilweise digitaler Einsatz

überwiegend digital Einsatz

nur digitaler Einsatz

transformative Beteiligung

sehr weites Verständnis

weites Verständnis

enges Verständnis

enges Verständnis

repräsentative Beteiligung

sehr weites Verständnis

weites Verständnis

enges Verständnis

enges Verständnis

instrumentale Beteiligung

sehr weites Verständnis

weites Verständnis (Kollaboration)

weites Verständnis (Kollaboration)

weites Verständnis (Kollaboration)

nominale Beteiligung

sehr weites Verständnis

weites Verständnis

weites Verständnis(Slacktivism)

weites Verständnis(Clicktivism)

geringer digitaler Einsatz

teilweise digitaler Einsatz

überwiegend digital Einsatz

nur digitaler Einsatz

Wie sieht ePartizipationin der Praxis aus?

Image by Gabriele Heinzel, Photo by Thomas Riedel

Anonymous• kritischer Aktionismus• wenig konstruktiv

Kony 2012• weltweites Aufsehen• nur Views & Klicks

Burger-Kampagne• einfacher Aufbau• hohe Wirksamkeit

DuHastDieMacht.de• falsches Versprechen• nur noch Standpunkte

laut-Nuernberg.de• Online & Offline• mit Stadtverwaltung

jugendforum.rlp.de• jugendliche Moderation• Offline-Abschlussevent

konsultation.dfjw.org• Wettbewerb & Konsultation• durchgehend zweisprachig

Was braucht es zum Gelingen?

Image by Gabriele Heinzel, Photo by Thomas Riedel

Gelingensbedingungen I• Es gibt etwas zu entscheiden!• Ein Lebensweltbezug zu den Adressaten ist gegeben.• Ein lokaler Bezug ist abzuleiten.• Die Fragestellungen sind thematisch eindeutig.• Grundlegende Informationen sind erreichbar und verständlich in barrierefreier Sprache visualisiert.

Gelingensbedingungen II• Das Verfahren ist transparent.• Verständliche Dokumentation• Vertrauen ist gegeben.• Die Spielregeln der Beteiligung sind eindeutig und verbindlich.• Eine Wirksamkeit der Maßnahme ist gegeben• Es macht Spaß :-)

FortbildungslückeePartizipation!

Photo by PlayStar Rocker

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