Social Media in der Raiffeisenbank Lustenau

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Social Media in der Raiffeisenbank Lustenau Überblick - Chancen - Herausforderungen

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Raiffeisenbank Lustenau Social Media in der

Überblick

•  Die ersten Schritte •  Cluetrain Manifest •  Raiffeisen und Web 2.0? •  Was ist uns wichtig? •  Social Media Raiffeisenbank Lustenau •  Herausforderungen •  Nutzen •  Was machen andere? •  Zusammenfassung

Vorstellung

Andreas Liebhart AHS Matura - Tourismuskolleg ca. 10 Jahre Gastronomie (*** - *****) seit November 2000 Kassier, Kundenberater seit November 2007 Vertriebsassistent

Die ersten Schritte

Kundenbefragung

Kommunikationsdefizite Modernität

Die ersten Schritte

Die ersten Schritte

Kommunikation verbessern Medium: Homepage oder Blog? Web 1.0 à Web 2.0 Entwicklung Social Media Konzept Cluetrain Manifest

Das Cluetrain Manifest

www.cluetrain.de 95 Thesen für eine neue Unternehmenskultur in einem digitalen Zeitalter

1.  These: „Märkte sind Gespräche“

Das Cluetrain Manifest

Markt: Als Unternehmen muss ich dort sein, wo meine Märkte sind.

Gespräch:

Dialog Mensch zu Mensch Zuhören

Das Cluetrain Manifest

Märkte sind Gespräche

Es gibt keine Geheimnisse. Der vernetzte Markt weiß mehr als die Unternehmen über ihre eigenen Produkte. Und egal ob die Nachricht gut oder schlecht ist, sie erzählen es jedem.

Das Internet ermöglicht Gespräche unter Menschen, die in den Zeiten der Massenmedien einfach unmöglich waren.

Unternehmen, die nicht zu einer Community des Austausches gehören, werden sterben

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Was ist uns im Web 2.0 wichtig?

Offenheit

Zugangswege Blogkommentare

Was ist uns im Web 2.0 wichtig?

Transparenz

Fotos Bankaccounts

Was ist uns im Web 2.0 wichtig?

Authentizität Starke Personalisierung

Ich–Aussagen kongruent zur Bankenkommunikation !

Unser Motto im Web 2.0

Listen And Learn!

Raiffeisen und Web 2.0?

Matthias Kröner, Sprecher des Vorstandes der Fidor AG bei der Cebit09 Die Ideen die der Raiffeisen vor 150 Jahren etwa geschaffen hat, waren genau die richtigen. Und wenn der Raiffeisen zu dieser Zeit ein Netz (Internet, Anm.) gehabt hätte, hätte er community banking gemacht, weil Kernsatz von Raiffeisen war: “Was dem einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele!” Das war seine Kernaussage und das ist eine pure Web 2.0 Aussage.

Wer, wenn nicht Raiffeisen?

Raiffeisen und Web 2.0?

Genossenschaft = Community. Herausforderung: Wie schaffen wir es, dass sich unsere Mitglieder vermehrt untereinander und mit uns vernetzen und davon alle profitieren? Vision: Communitybanking – fidor.de

Raiffeisen und Web 2.0?

•  Brauchen wir noch Filialen?

• Meinung der Fidorbank (und von uns):

–  Ja

Timeline Social Media Einsatz

Monitoring: Juni 2008 Blog: Juni 2008 Twitter: Juli 2008 Facebook: März 2009 Internes Blog: Juli 2009 Youtube: Oktober 2010 Qype, Foursquare, Google Places, Facebook Places

Fans und Follower

Blog monatlich ca. 1000 Seitenaufrufe bei 640 Besuchern (Google Analytics)

Facebook

442 Fans Twitter

626 Follower in 50 Listen aufgenommen

Social Media ist für uns?

kein primärer Vertriebskanal Vertriebsthemen trotzdem möglich

Die Bank zum Anfassen in Lustenau – offline und online regionaler Content Mehrwert schaffen Kontaktmöglichkeiten Dialog

Herausforderungen

No „9 to 5“ job!

Web 2.0 kennt keine Geschäftszeiten

Praxis: privater und Geschäftsaccount laufen parallel am Computer (Büro und Zuhause)

Will das jeder machen?

Herausforderungen

Regelmäßige Updates!

Dranbleiben!

Herausforderungen

Content

Fotos? Videos? Fachbeiträge?

keine PR Texte!

Herausforderungen

Welche Mitarbeiter kommunizieren? Wie viele Ihrer Mitarbeiter sind im Web 2.0 unterwegs und kommunizieren vielleicht bereits ohne ihr Wissen?

Herausforderungen

Wer soll kommunizieren? Einer, mehrere, alle? Beispiel: Facebook Soll Facebook für ausgewählte Berater freigeschaltet werden? Sollen sich die Berater mit den Kunden auf Facebook vernetzen?

Zitat Daimler Blog

http://blog.daimler.de/

Herausforderungen

Social Media Guidelines? Kunden als Freunde bei Facebook? Bankgeheimnis?

im Gegensatz zum „Stammtischgespräch“ dokumentiert nicht durch uns kontrollierbar (Privacyeinstellungen)

Spannendes Thema mit viel Diskussionsbedarf und -notwendigkeit

Bitte nicht nachmachen

Herausforderungen

Kampagnendenken

Web 2.0 ist kein Werbekanal

Empfehlungsmarketing (Google Social Search)

Virales Marketing:

Positive Beispiele: Old Spice, TippEx

Nutzen

Online Reputation

Firstmover im Bankenbereich in Österreich

Bekanntheit im In- und Ausland

Guter Content und Engagement spricht sich herum

Nutzen

Internes Wissensmanagement

internes Blog

Wikis, Microblogging

Online Reputation

Boris Janek, finance 2.0 blog „Leider kenne ich die Raiffeisenbanken aus Österreich und einige von deren Mitarbeitern nur über das soziale Internet. Was diese dort tun, finde ich allerdings sehr beeindruckend , weil hier die menschliche Seite des Bankings fühlbar und erlebbar wird.“

http://electrouncle.wordpress.com/2010/05/28/so-klingen-banken-teil-vi/

Online Reputation

Lothar Lochmaier, Social Banking 2.0 - Interview mit Ed Wohlfahrt, PR und Social Media Consultant Bei den Banken fällt mir jetzt bloß eine ein. Es handelt sich um die Raiffeisenkasse Lustenau, mit der ich über Twitter kommuniziere. Den Account von @raibalustenau guckst du http://twitter.com/raibalustenau betreut ein gewisser Andreas Liebhart, mit dem sich schon der eine oder andere nette Twitter-Dialog ergeben hat. Was für mich dabei wichtig war, ist, dass mir Liebhart dabei nicht irgendwelche Produkte auf Auge drückte, sondern mit mir sprach, als ob wir uns bei einem kleinen Bier gegenübersitzen würden. Das half mir beim Zuhören ganz massiv. Aber welche Bank schafft das heute schon? http://lochmaier.wordpress.com/2010/05/26/interview-teil-i-olflecktheorie-social-media-experten-blicken-auf-die-offene-bankreputation-der-zukunft/

Online Reputation

Online Reputation

Coaching heute – wer steht dahinter?

RZB Marketing- Symposium Innsbruck Einmal aufzeigen (wer twittert?) Kurze Erklärung und ein Mail

Offline Reputation

Bücher Fachvorträge Diplomarbeiten Fachzeitschrift

Offline Reputation

Raiffeisenblatt Ausgabe 12/2009 „…Grund genug, sich auch als örtliche Raiffeisenbank mit diesem

Thema intensiv auseinanderzusetzen. Sie werden erstaunt sein, wie viele Kunden bereits „online“ sind! Als österreichische Vorreiterbank nutzt die Raiffeisenbank Lustenau im Westen Vorarlbergs u. a. mit Xing, Facebook, Blog und Twitter bereits mit sehr großem Erfolg sämtliche neue Kommunikationswege…“

http://www.emotion-banking.at/images/stories/buecher/ Artikel_Keine_Werbung_einwerfen.pdf

Was ist der zählbare Erfolg?

Nutzen

Mitarbeitermotivation Wertschätzung z. B. Daimler Blog: Ich darf und soll sogar posten Anerkennung z. B. Prisma Innovation Night, Buchveröffentlichung Personal Branding eigene On- und Offlinereputation steigern

Wert?

Nutzen

Ideenaustausch + Networking

Barcamps Pl0gbars Geben und Nehmen Barcamp: „Unkonferenz“ – ohne feststehende Tagesordnung Input vergleichbar mit Seminartag 1 Tag Web 2.0 - ca. € 1900,-- pro Person

Wert?

Nutzen

Employee Marketing

Praktisches Beispiel: Kiva-Projekt www.kiva.org Web 2.0 Projekt zum Thema Mikrokredite Mehrere Bewerbungen und eine neue Mitarbeiterin rekrutiert.

Wert?

Nutzen

Prisma Innovation Night Veranstaltung zum Thema Web 2.0 Publikum aus regionalen Unternehmern, Werbe- und PR Verantwortlichen Medienchef des WEF in Davos Raiffeisenbank Lustenau als Vorzeigebeispiel eines Unternehmens im Web 2.0 Werbewert mindestens € 6000,-- (nur Branding) Einsatz: 5 Tweets und 10 Minuten Internetrecherche

Nutzen

SEO

Suchmaschinenoptimierung Oben ist gut! Hohe Klickrate

Nutzen

SEO Was passiert, wenn ich auf google.at Raiffeisen, Uniqa, Raiffeisen Versicherung, „Uniqa“, „Raiffeisen Versicherung“ eingebe? Alle Ergebnisse vs. im letzten Jahr Raiffeisen, Raiffeisen Versicherung und Uniqa: top

àSEO wirkt also

Nutzen

SEO – kein Suchfilter

Nutzen

Nutzen

SEO – Suchfilter „letztes Jahr“

Wir machen keine aktive SEO, trotzdem sind wir weit vorne zu finden.

SEO Kosten:

Wert?

Nutzen

Vorbereitung für Google Social Search, semantisches Web

Google Social Search: je mehr „likes“ desto besser

Semantisches Web: Bedeutung von Informationen erkennen und entsprechend verknüpfen

Web 3.0 – sozial-semantisches Web Verknüpfung zwischen Web 2.0 und semantischem Web

Was machen Kollegen?

R+V Versicherung und R+V24– Deutschland Social Media Auftritte:

–  Twitter –  Facebook –  Youtube –  Flickr –  Blog

Veranstalter des 2. Genobarcamps 4. Genobarcamp in Wien?

Kosten

Blog: Pilotbank Keine Kosten für Accounts Personalkosten (1/2 bis 3 Stunden am Tag)

Laufendes Spezielle Contents

Fotos Videos

Zusammenfassung

• Wir verkaufen über diese Medien (noch) nichts, ersparen uns aber einiges an finanziellen Ressourcen und profitieren trotzdem von den positiven Effekten.

Zusammenfassung

• Wir haben zusätzliche Wege für das Empfehlungs-marketing und zusätzliche Kontakt- und Servicewege für unsere Kunden geöffnet.

Zusammenfassung

• Wir haben unsere Reputation sowohl off- wie auch online massiv gesteigert.

–  Einladung zum Genobarcamp Wiesbaden –  Einladung zum Banking Forum Köln –  Anfragen als Best Practice Beispiel

•  Raiffeisenbank Lustenau wird in und vermehrt auch außerhalb der Branche wahrgenommen

Zusammenfassung

• Wir sind bereits heute dabei, uns für die Veränderungen in den Kommunikationsgewohnheiten (Social Search, semantisches Web) vorzubereiten.

Credits http://www.proatlas.de/cms/images/kind.jpg http://geekandpoke.typepad.com/ http://www.bombayharbor.com/productImage/0672272001199678936/Led_Open_Sign.jpg http://2.bp.blogspot.com/_SMhcXIQJwSg/TCmKfuQAL3I/AAAAAAAAIGk/Zp7arXYgPYY/s1600/goldfishhai.jpg http://www.meingeld-magazin.de/ www.marymalloy.de/2008/09/sand-in-den-kopf.html

Kontaktdaten

Andreas Liebhart Raiffeisenbank Lustenau Kaiser-Franz-Josef-Str. 4, 6890 Lustenau andreas.liebhart@raiba.at www.raibalustenau.at www.raibalustenau.at/blog www.facebook.com/raibalustenau www.twitter.com/raibalustenau www.twitter.com/bauranda https://www.xing.com/profile/Andreas_Liebhart http://www.linkedin.com/in/andreasliebhart

Herzlichen Dank!