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Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Selbstmanagement und ProjektsteuerungWS 2016/2017
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORNOrganisatorisches
• Das Script wird als pdf Dokument am Ende der Veranstaltung zur letzten Vorlesung auf der Seite des IZ3 online gestellt, Moodle
• In der letzten Stunde und zu Beginn und Ende jederStunde erfolgt eine Zusammenfassung der klausurrelevanten Themen
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORNNächste Termine
• mittwochs, 2.11.2016, 8.00– 9.45,
• 9.11.2016, 8.00 -9.45,
• 16.11.2016, 8.00 – 9.45
• ……. bis einschließlich21.12.2016, 8.00 – 9.45
• Weiter 4.1.2017, 8.00 – 9.45
….. bis einschließlich
25.1.2017 Letzte Vorlesung
• Raum: HS 32
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Was erwarten Sie von dieser Veranstaltung?
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORNSelbstmanagement
Source: Selbstmanagement, Manschwetus, Studienbrief 2-080-1211, 2008
• Selbstanalyse
• Ziele
• Planung
• Entscheidung
• Realisierung
• Kontrolle
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORNSelbstmanagement
• „Mehr leisten in immer kürzerer Zeit –die „Geschwindigkeit“ im Arbeitsleben hat zugenommen. Die Fähigkeit zum Multitasking und zum zeitnahen Erledigen von Aufgaben sind die Anforderungen des Internet-Zeitalters. Wie können Sie persönliche „Zeitsouveränität“ gewinnen und schnell und strukturiert arbeiten, ohne Abstriche an der Qualität machen zu müssen? “Source: http://www.ime-seminare.de/seminare/zeit-und-selbstmanagement/?gclid=CPPK1_S49KsCFU5ItAod4CGFOQ, Zugriff 19.10.11
• Wollen Sie das oder was wollen Sie?
http://www.ime-seminare.de/seminare/zeit-und-selbstmanagement/?gclid=CPPK1_S49KsCFU5ItAod4CGFOQ
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORNSelbstmanagement
• „Grundlagen effektiven Zeit- und Selbstmanagements
• Der Kreislauf des Selbstmanagements:
Zielsetzung, Organisation, Planung, Realisation, Kontrolle
• Persönlichkeits-Check: „typengerechtes“ Zeit- und Selbstmanagement“Source: http://www.ime-seminare.de/seminare/zeit-und-selbstmanagement/?gclid=CPPK1_S49KsCFU5ItAod4CGFOQ, Zugriff 19.10.11
• Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht? Wie haben Sie das umgesetzt?
http://www.ime-seminare.de/seminare/zeit-und-selbstmanagement/?gclid=CPPK1_S49KsCFU5ItAod4CGFOQ
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORNSelbstmanagement
• „Strategien und Techniken für:
– Prioritäten setzen und Ballast abwerfen
– Zielorientiertes Delegieren
– Störarme und störfreie Erledigungszeiten
– „Zeitfresser“ vermeiden
– Entspannung und gezielte Pausen zur Leistungssteigerung
– Unerledigtes sichtbar machen
– Das Tages-/Wochenprogramm und seine Planung „Source: http://www.ime-seminare.de/seminare/zeit-und-selbstmanagement/?gclid=CPPK1_S49KsCFU5ItAod4CGFOQ, Zugriff 19.10.11
http://www.ime-seminare.de/seminare/zeit-und-selbstmanagement/?gclid=CPPK1_S49KsCFU5ItAod4CGFOQ
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORNSelbstmanagement
• Selbstmanagement = Selbststeuerung
• „Ich Regie“ – Schlüsselkompetenz Selbststeuerung• Source: http://profi-l.net/2007-02-ich-regie-schlusselkompetenz-selbststeuerung, Zugriff 19.10.11
• Manum agere - etwas im Griff haben
• Ist der Begriff für Sie positiv besetzt?
http://profi-l.net/2007-02-ich-regie-schlusselkompetenz-selbststeuerung
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORNWas bestimmt uns?
• Motivation
• Lernstrategien
• Arbeitsplatzgestaltung
• Zeitmanagement
• Hemmungen, Priorisierungen
• ………?
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H
Bachelor
H
Erfolge
H
Was müssen Sie tun, um Erfolg zu haben?
Wie erreichen Sie Ihr Ziel „Bachelor“?
Studierende
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORNWelche Motivation
haben Sie?
• Warum studieren Sie gerade Sicherheitstechnik in Wuppertal?
• Welches Ziel verbinden Sie mit Ihrem Studium?
• Auf welchem Stoffgebiet bestehen Motivationsmängel? Sprechen Sie mit KommilitonInnen darüber, Gemeinsamkeiten und/oder Missverständnisse werden aufgezeigt und helfen.
• Insbesondere in Problemfächern sind Lerngruppen wichtig! Das Niveau der Gruppe beachten (Netzwerke).
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Motivationsstruktur
– Sind Ihre Zielsetzungen realistisch?
– Überschätzen bzw. unterschätzen Sie Ihre Fähigkeiten?
– Wie gehen Sie mit Misserfolgen um?
– Ist Ihre Selbsteinschätzung realistisch?
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Motivationsstruktur
• Wenn der Erfolg ausbleibt, woran liegt es?
– unrealistisches Anspruchsniveau, zu hoch, zu niedrig?
– mangelnde Vorkenntnisse, wie wird damit umgegangen?
– ungeeignete Arbeitstechniken (Lernstrategien)?
– falsche Zeiteinteilung und Arbeitsplanung, liegt überhaupt eine vor?
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Motivationstruktur
source: http://home.intergga.ch/stocker/schule/Optimales%20Lernen/NotesImages/
Zweig4NotesImage7.gif, Zugriff 19.10.11
http://home.intergga.ch/stocker/schule/Optimales Lernen/NotesImages/Zweig4NotesImage7.gif
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Motivation
Source: www.garfield.dk/garfield/GARF40.GIF, Zugriff 19.10.11
http://www.garfield.dk/garfield/GARF40.GIF
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Motivation ist da, es wirdgearbeitet
Arbeitsplatz- Wie sieht Ihr Arbeitsplatz aus?
Haben Sie schon einmal über die Gestaltung IhresArbeitsplatzes nachgedacht?!
Arbeitsplatz
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Arbeitsplatz
• Ergonomisch sinnvoll eingerichteter und an die individuellen Bedürfnisse angepasster Arbeitsplatz- Schreibtisch
- Stuhl
- Regal, Fachbücher, Skripte
- Ablage PC/Notebook
- Stifte, Papier, Locher, Marker etc.
- ……..
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• Ist Ihr Arbeitsplatz lediglich zum Lernen da?
• Idealerweise wird ein Arbeitsplatz ausschließlich zum Lernen genutzt.
• Daher sollte man an diesem Ort tatsächlich nur lernen und nicht etwa auch Briefe schreiben, Zeitung lesen, Computerspielen etc.
• Wichtig: Schaffen Sie einen Platz mit Sie „arbeiten, lernen“ verbinden! Vermeiden Sie, dass Sie an diesem Platz leicht abgelenkt werden!
Arbeitsplatz
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• Um das Lernen und vor allem das Lernbeginnen zu erleichtern, solltest man also Arbeits- und Entspannungsplätze unbedingt voneinander trennen.
• Was gehört auf keinen Fall an den Arbeitsplatz?
Souvenirs, Briefe, Zeitschriften, das aktuelle Buch und alle Dinge, die vom Lernen ablenken und die Konzentration stören.
Arbeitsplatz
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• Was gehört auf jeden Fall an den Arbeitsplatz?
An den Arbeitsplatz solltest man alle Hilfsmittel in erreichbarer Nähe haben, unnötiges Aufstehen und Suchen vermeiden! Das sind "Fluchtmöglichkeit" vor der Arbeit.
Ein Arbeitsplatz sollte möglichst ruhig sein!
Arbeitsplatz
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• Setzen Sie sich in Gruppen zusammen und diskutieren Sie Ihre Arbeitsplätze!
Können Sie einfache Tipps von Ihrem KommilitonInnenbekommen, Ihren Arbeitsplatz effektiver zu gestalten?
15 Minuten Zeit !
Arbeitsplatz
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Einen Arbeitsplatz haben Sie, jetzt brauchen Sie Zeit!
• Wie viel Zeit haben Sie für Ihr Studium?
• Kennen Sie das? Sie machen ganz viel auf einmal und Sie erreichen gar nichts.
Zeit
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• ArbeitsstartEs fällt schwer mit der Arbeit zu beginnen, Sie lassen sich ablenken, zeigen Aktionismus, suchen sich ein Alibi.
• Schlechtes GewissenDieses Alibi brauchen sie, weil sie durchaus das Gefühl haben, eigentlich nicht genug zu leisten bzw. mehr leisten zu können. Dieses Gefühl peinigt sie konsequenterweise auch dann, wenn sie sich entspannen wollen und hindert sie dann zusätzlich auch noch an einer wirklich effektvollen Entspannung. So verpassen sie beides: Arbeit und Entspannung
Zeit
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• Schritt 1: Womit verbringe ich meine Zeit?
• Schritt 2: Aufteilung des Lebens in verschiedene Bereiche, Zuordnung von Zeit zu den Bereichen.
• Schritt 3: Führen eines Zeitprotokolls z. B. eine Woche
Zeit
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Zeit – ÜbungSource: www.seiwert.de
Diskutieren Sie in der Gruppe: 10 Minuten
• Wie sieht der Zeitverlauf meiner Woche aus?
Stimmt das?
• Durch die vielen Besuche von außen oder aus dem Haus komme ich nicht zu meiner eigentlichen Arbeit.
• Die vielen Aktivitäten in den sozialen Netzwerken beanspruchen sehr viel Zeit.
• Große, zeitintensive Aufgaben schiebe ich meist vor mir her, ich habe Schwierigkeiten sie zu Ende zu führen.
Zeit
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Aufgabe Zeit – ÜbungErarbeiten Sie zuhause:
• Teilen Sie Ihr Leben in Lebensbereiche ein!
• Ordnen Sie diesen Lebensbereichen Zeiten zu!
• Schätzen Sie für sieben Tage der Arbeitswoche, wie viel Zeit Sie für welche Tätigkeit benötigen!
Zeit
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Mögliche Bereiche - Zeiten• Vorlesungen
• Nacharbeiten
• Fahrzeiten
• Familie
• Sport
• Fernsehen
• Aufräumen/Einkaufen
• Freunde
• Arbeiten
Zeit
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORNZeitprotokoll
Zeit Mo Di Mi Do Frei Sa So
8-10 Mathe Chemie
10-13 Lern-gruppe
Lern-
gruppe
14-17 Chemie Mathe
17-20 Sport Familie Auf-räumen,
ein-
kaufen
20-23 Freunde Fern-sehen
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H
Bachelor
H
Erfolge
H
Aufgaben/ Beschäftigungen etc. erfassen,
Selbstbild .....
Aufgabe
Schätzen: Wie viel Zeit für welche Aufgabe?
Zeitprotokoll
Zeit-Aufgaben-Management
Studierende
Zeit
Auswertung des Protokolls
Veränderungspotential
Zeit
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Zeitplanunghttp://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/LERNTECHNIK/Zeitplanung3.gif
So sollen Sie
nicht aussehen!
Zeit
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Aufgabe Zeit – Übung
Schreiben Sie zu Hause für 7 Tage auf, was Sie gemacht haben und wie viele Zeit Sie benötigt haben
Vergleichen Sie Ihre geschätzten Zeiten mit denen tatsächlichen.
Welche Konsequenzen können Sie ziehen?
Zeit
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORNWochenplan – Bereiche
und Zeiten
• Was ist bei Ihrer Abschätzung der verschiedenen Zeitenund Bereiche herausgekommen?
• Und was hat die tatsächliche Dokumentation ergeben?
• Wie viel Zeit haben Sie benötigt, die beiden Aufgaben zuerfüllen?
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Zeit – ÜbungSource: www.seiwert.de
Diskutieren Sie in der Gruppe: 15 Minuten
• Mir fehlen oft klare Prioritäten, ich versuche viele Aufgaben auf einmal zu erledigen.
• Zeitpläne und Fristen halte ich nur unter Druck ein.
• Oft fehlt mir die klare Zielsetzung.
Was kann ich tun????
Zeit
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Zeit – ÜbungSource: www.seiwert.de
Große, zeitintensive Aufgaben schiebe ich meist vor mir her, ich habe Schwierigkeiten sie zu Ende zu führen.
• Lerngruppen bilden, um sich gegenseitig zu motivieren
• Zeitplan erstellen
• To-do Liste erstellen und Organisatorisches
• Zeitplan und Zuordnung der Aufgaben
• Zeiten für Aufgaben festlagen, Pufferzeiten
• Störungsfreies Arbeiten organisieren
• Aufgaben nach Schwierigkeiten sortieren
• Erinnerungszettel, Sichtbarmachen,
• Belohnung festsetzen, klarmachen der Motivation
Zeit
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Zusammenfassung
• Ziele setzen und reflektieren,
wie setze ich das Ziel in eine Handlung um?
• Selbstbildnis erstellen und reflektieren
Wissen über Stärken und Schwächen
• Probleme definieren, Lösungsansätze suchen
beobachten, analysieren, modifizieren
Motivation und Zeit
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Aufgaben Bewertung
• Sie haben Motivation, einen Arbeitsplatz und bemühen sich um ein Zeitmanagement.
• aber Sie arbeiten immer noch nicht effektiv!
• Daher muss Ihre Prioritätensetzung genauerbetrachtet werden
Prioritäten
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Aufgaben Bewertung
• ToDo-Listen.
• Wichtiges, von Unwichtigem trennen!
• Schwerpunkte setzen!
• Die richtigen Dinge tun!
Prioritäten
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Aufgaben Bewertung für ein ZielSource: http://www.todo-liste.de/html/glossar.php
ABC - Analyse
Aufteilung: A, B, C (und D.)
• A: Aufgaben, die wichtig UND dringend sind (Mechanik, wöchentliche Hausübung, Klausurvoraussetzung)
Prioritäten
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Aufgaben Bewertung für ein Ziel
• B: Aufgaben, die wichtig, im Moment aber nicht dringend sind (Nacharbeiten des Matheskripts, dringend erforderlich, da Lücken vorhanden; wird aber nicht kontrolliert)
Prioritäten
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Aufgaben Bewertung für ein Ziel
• C: Aufgaben, die dringend, längerfristig aber nicht wichtig sind (Aufräumen, Einkaufen)
• (D: Aufgaben, die nicht wichtig und nicht dringend sind, diese Kategorie wird bei der Priorisierung vernachlässigt)
Prioritäten
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ALPEN MethodeSource: http://www.todo-liste.de/html/glossar.php
• A – Aufgabe fixieren
• L - Länge, Dauer schätzen
• P – Pufferzeit
• E – Entscheidungen (Prioritäten)
• N – Nachkontrolle (Zeitmanagement)
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Probleme
• Arbeiten ohne Planung,
• Mangelnde Selbstdisziplin,
• Fehlende Orientierung
• fehlende Zielsetzung
Tagesplanung ist
Alltagsgeschäft,
Ziele und
Prioritäten
setzen!
Zeit und Prioritäten
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Arbeiten mit Planung
• Zielsetzung muss Orientierung und Aktionen zur Folge haben, systematische Planung und Zeitmanagement sind erforderlich
Zeit planen und
Zeitplanung
kontrollieren!
Zeit, Prioritäten, Kontrolle
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Arbeiten mit Selbstdisziplin
• Positive Einstellung, unvoreingenommen an die Arbeit gehen, Belohnung für erreichte Ziele.
Motivation und
Konsequenz!
Zeit, Prioritäten, Kontrolle, Motivation
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Arbeiten mit Orientierung
• Schreibtisch aufräumen und gestalten wie besprochen - geeignetes Ablagesysteme entwickeln
Arbeitsplatz soll
Orientierung
erleichern!
Motivation und Kontrolle
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Arbeiten mit Zielsetzung
• Ziele formulieren und Prioritätensetzung
• Könnt Ihr Aufgaben delegieren?
Ziele und
Prioritäten
setzen!
Motivation und Prioritäten
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Zeitmanagement
• Eigeninitiative und Selbstdisziplin.
• lang-, mittel- und kurzfristige Themen-Planung
• lang-, mittel- und kurzfristige Zeitpläne
Akademische
Freiheit!
Motivation, Zeit, Selbstdisziplin
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Zusammenfassung
• Zeit gezielt einsetzen
• Lernphasen intensivieren
• Zwischenziele setzen
• Aufgabenplanung
• Zeit- und Aufgabenplanung sichert Arbeitsmaterialien
Zeitmanagement
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Zusammenfasung Zeitmanagement
• Zeitplanung ist Zeitaufwand, verhindert aber Zeitfresser
• Planung sichert Arbeit und Freizeit
• vier Stunden anspruchsvolle Tätigkeiten,
• vier Stunden lang halb anspruchsvolle Tätigkeiten
• Tätigkeiten sinnvoll über den Tag verteilen.
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H
Bachelor
H
Ziele
H
Selbstkontrolle
- selbstkritisch,
- Arbeit hinauszögern
- Zeitmangel
- Zeitprotokoll und Prioritätenliste
- ehrlich sein!
Studierende
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Wo stehen wir bei unserem Selbstmanagement?
• Motivation
• Arbeitsplatz
• Zeitmanagement
• Prioritätenlisten
• Kommunikationsregeln
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Gesprächsführung und
Kommunikation
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Prinzipien zwischen-menschlicher Kommunikation (Watzlawick, 1990)
• Man kann nicht nicht kommunizieren!
• Jede Verhalten hat Mitteilungscharakter!
• Jede Botschaft ist mehrdeutig! (Inhalts-und Beziehungsaspekt)
• daher: Forderung nach Transparenz
• Kommunikation besteht aus verbalen und nonverbalen Komponenten. Bei guter Kommunikation stimmen die enthaltenden Nachrichten überein.
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Dimensionen von Kommunikation
• explizit vs. implizit
• verbal vs. nonverbal
• eindeutig vs. mehrdeutig
• Auch in Abwesenheit wird eine Botschaft ausgedrückt
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Alles ist Kommunikation
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://de.toonpool.com/user/1273/files/kommunikation_172185.jpg&imgrefurl=http://de.toonpool.com/cartoons/Kommunikation_17218&usg=__yvVtEpM3yD0vqt1UERUDSYkdZHs=&h=300&w=300&sz=17&hl=de&start=0&zoom=1&tbnid=ToaInqvk22S3mM:&tbnh=141&tbnw=141&ei=fjKpTob7FYjpOd_puB0&prev=/search%3Fq%3Dkommunikation%26hl%3Dde%26biw%3D792%26bih%3D535%26gbv%3D2%26tbm%3Disch&itbs=1&iact=hc&vpx=509&vpy=171&dur=234&hovh=225&hovw=225&tx=165&ty=94&sig=109355803548503535842&page=1&ndsp=6&ved=1t:429,r:2,s:0, Zugriff 26.10.2011
&page=1&ndsp=6&ved=1t:429,r:2,s:0
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Das implizite Einverständnis
• Wir gehen davon aus, dass wir über dasselbe reden.
• Wir müssen diese Annahme überprüfen, es kann zu Missverständnissen kommen.
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Doppelbindung bei Nachrichten
• Nonverbale Botschaften können mit der verbalen, expliziten Botschaft kongruent sein oder auch nicht
http://smileycompany.com/smiley-world/assets/imgs/7_3d_smileys-normal.jpg, Zugriff 26.10.2011
• „Ich bin okay.“
• Widersprüchliche Botschaften
• Mich belastet etwas. Lass mich in Ruhe! Handlungsaufforderung?
Die eigentliche Hauptbotschaft wird oft implizit gesendet!
http://smileycompany.com/smiley-world/assets/imgs/7_3d_smileys-normal.jpg
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Empfangsvorgänge
Etwas wahrnehmen: Etwas sehen oder hören
• Ich sehe, wie Ihnen die Augen zufallen. Ich höre, dass Sie Pause haben möchten.
Etwas interpretieren: das Wahrgenommene mit einer Bedeutung versehen
• Ich vermute, Sie interessieren sich nicht für Fragen der Kommunikation.
Etwas fühlen: auf Wahrnehmung und Interpretation mit einem Gefühl reagieren
• Ich freue mich, dass Sie mir interessiert zuhören.
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Kommunikationsvorgänge
• Botschaften werden interpretiert
• Interpretation ist unterschiedlich, konträr
• Problem: Wir sprechen über Interpretationen! Daher erfolgen auch keine Korrekturen.
• Sender weiß nicht, ob er etwas und wenn ja, was er falsch gemacht hat
• Empfänger hat nicht die beabsichtigte Botschaft erhalten
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Sprechstunde
• Sie gehen in die Sprechstunde zu einem/r Lehrenden
• Diskutieren Sie in Gruppen wie Sie sich vorbereiten und wie das Gespräch ablaufen könnte
• Bereiten Sie ein Rollenspiel zu dieser Aufgabe vor
• Welche Probleme können auftreten?
• Was können Sie aktiv tun?
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Wo stehen wir bei unserem Selbstmanagement?
• Motivation
• Arbeitsplatz
• Zeitmanagement
• Prioritätenlisten
• Kommunikationsregeln
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Konfliktehttp://www.stiftsschule.de/stiftsschule/images/agprojekte/mediation/weblication/wThumbnails/Esel_400-
522[a7ddcc6804568539e5f1f3840795a7c3].jpg, Zugriff 2.11.2011
http://www.stiftsschule.de/stiftsschule/images/agprojekte/mediation/weblication/wThumbnails/Esel_400-522[a7ddcc6804568539e5f1f3840795a7c3].jpg
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Konflikte siehe auch Vorlesung Dr. Petra Heinich
• Konfliktsituation
• Konfliktursachen
• Konfliktsignale
• Konfliktarten
• Konfliktregelung
• usw. usw.
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Gruppenarbeit Konflikte
• Konfliktsituation: Entwickeln Sie eine konkrete Konfliktsituation!
• Konfliktursachen: Suchen Sie nach möglichen Konfliktursachen!
• Konfliktsignale: Welche Konfliktsignale haben Sie empfangen?
• Konfliktregelung: Wie können Sie den Konflikt regeln?
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Gruppenarbeit Konflikte
• Konfliktsituation: Terminfindung
• Konfliktursachen: Arbeit, Feiern
• Konfliktsignale: Fehlen, schlechte Laune, betrunken
• Konfliktregelung: Kompromiss, abwechselnd feiern und arbeiten
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Arbeitsmethoden - Arbeitsmaterialien
• Wie gewinne ich mehr Zeit?
• Wie kann ich mehr machen aus meiner Zeit und meiner Energie?
• Zeit ist nicht vermehrbar
• Zeit besser nutzen
• früher aufstehen, Lesen statt Fernsehen, delegieren
• Dinge schneller erledigen
• Zeitmanagement
• ‚Zeitmanagement besteht im Wesentlichen aus psychologisch wirksamen Methoden‘ (Source http://www.methode.de/am/sg/amsg002.htm, Zugriff 9.11.11)
http://www.methode.de/am/sg/amsg002.htm
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Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Schriftlichkeit(Source http://www.methode.de/am/sg/amsg002.htm, Zugriff 9.11.11)
• Schriftliches Fixieren aller Aufgabe, aller Ziele und Probleme
• Schriftlichkeit gibt Sicherheit!
• Schriftlichkeit macht den Kopf frei!
• Schriftlichkeit hilft beim Identifizieren mit Aufgaben und Zielen und auch Problemen!
http://www.methode.de/am/sg/amsg002.htm
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Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Schriftlichkeit(Source http://www.methode.de/am/sg/amsg002.htm, Zugriff 9.11.11)
• ‚Viele Ziele werden nie erreicht, weil man sich nie überwindet, sich schriftlich darauf festzulegen.
• Eine Aufgabe wird nie bewältigt, wenn man nie den ersten Schritt dazu tut.
• Keine Arbeitsmethode funktioniert ohne den wichtigsten Schritt: Anfangen. ‚
• Schriftlichkeit als erster Schritt! Eine Aufgabe, ein Ziel ein Problem werden konkret erfasst und schriftlich festgehalten.
http://www.methode.de/am/sg/amsg002.htm
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Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Schriftlichkeit - Gruppenübung
• Fixieren Sie Aufgaben, Ziele, Probleme schriftlich bezogen auf Ihre Klausuren nach dem ersten Semester!
• 15 Minuten
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Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORNBestehen Mathe-Klausur
• Gruppe aussuchen (gutes Arbeiten)
• Zeiten planen (wann welches Thema, wie lange für welches Thema)
• Wochenplan je Thema (Vektorrechnung, Kurvendiskussionen, Integralrechnung, Mengenlehre)
• Was wird gefordert in Klausuren, Aufgabenbereich
• Klausuren herunterladen
• Klausuren sortieren
• Pufferzeiten festlegen
• Klausuren rechnen, Soll-Ist-Vergleich
• Fragen mit Gruppe klären oder andere Methoden?
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Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Schriftlichkeit - Gruppenübung
- Lernen, Stärken und Schwächen, einzeln und Gruppe
- Klausuraufgaben sortieren nach Thema
- Aufzeichnungen mit Internet abgleichen
- Fachschaft befragen, Materialien
- Formelsammlung erstellen
- Lernplan Themen
- Klausuren auswerten nach Themen
- Empfehlungen auskundschaften z. B.
- Sprechstunden in Anspruch nehmen
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Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Aufgabenteilung(Source http://www.methode.de/am/sg/amsg002.htm, Zugriff 9.11.11)
• ‚Jede Aufgabe wird soweit aufgeteilt, bis Sie zu jeder Teilaufgabe eine klare Vorstellung besitzen, wie sie zu lösen sei.
• Die Kunst, seine Ziele in Teilziele und seine Aufgaben in Teilschritte zu zerlegen, muss geübt werden.‘
http://www.methode.de/am/sg/amsg002.htm
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Aufgabenteilung(Source http://www.methode.de/am/sg/amsg002.htm, Zugriff 9.11.11)
• Psychologische Bedeutung:
• Wir benötigen ein Mindestmaß an Klarheit über eine Aufgabe, ein Ziel, ein Problem um bereit und in der Lage zu sein, sie zu beginnen und zu lösen bzw. zu erreichen.
http://www.methode.de/am/sg/amsg002.htm
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Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Aufgabenteilung - Gruppenübung
• Teilen Sie Aufgaben, Ziele, Probleme (bezogen auf Ihre Klausuren nach dem ersten Semester), die wir eben gemeinsam definiert haben, in kleinere Einheiten!
• 15 Minuten
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Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Schriftlichkeit - Gruppenübung
- Lernen, Stärken und Schwächen, einzeln und Gruppe
- Klausuraufgaben sortieren nach Thema
- Aufzeichnungen mit Internet abgleichen
- Fachschaft befragen, Materialien
- Formelsammlung erstellen
- Lernplan Themen
- Klausuren auswerten nach Themen
- Empfehlungen auskundschaften z. B.
- Sprechstunden in Anspruch nehmen
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Schriftlichkeit - Gruppenübung
- Sprechstunden in Anspruch nehmen- Öffnungszeiten
- Termin festlegen mit Lehrenden
- Fragen und Themen notieren
- Wer geht dahin
- Antworten notieren
- Informationsfluss
- Nachbesprechung
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Aufgaben - Ziele
• ‚Jede Aufgabe dient einem Ziel.
• Formulieren Sie Ihre Ziele, am Anfang wenigstens die Wichtigsten, schriftlich.
• Das Erreichen eines Ziels muss an einem vorgegebenen Zieldatum überprüfbar sein.‘(Source http://www.methode.de/am/sg/amsg002.htm, Zugriff 9.11.11)
Genauso wichtig ist es, das Anfangsdatum festzulegen!
http://www.methode.de/am/sg/amsg002.htm
79
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Aufgaben-Ziele - Gruppenübung
• Teilen Sie den Aufgaben Ziele zu (bezogen auf Ihre Klausuren nach dem ersten Semester), die wir eben gemeinsam definiert haben, und definieren Sie das Zieldatum und auch das Startdatum!
• 15 Minuten
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Schriftlichkeit - Gruppenübung
- Lernen, Stärken und Schwächen, einzeln und Gruppe
- Klausuraufgaben sortieren nach Thema
- Aufzeichnungen mit Internet abgleichen
- Fachschaft befragen, Materialien
- Formelsammlung erstellen
- Lernplan Themen
- Klausuren auswerten nach Themen
- Empfehlungen auskundschaften z. B.
- Sprechstunden in Anspruch nehmen
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Ziele-Datum - Gruppenübung
- Klausuren auswerten nach Themen
- Ziel:
- Start: Ende:
- Empfehlungen auskundschaften z. B.
- Ziel:
- Start: Ende:
- Sprechstunden in Anspruch nehmen
- Ziel:
- Start: Ende:
82
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Ziele-Datum - Gruppenübung
- Lernen, Stärken und Schwächen, einzeln und Gruppe
- Ziel: einheitlicher Wissensstand, alle Fragen beantwortet, Übungsaufgaben verstanden
- Start: 18.01.16 Ende: 27.2.16
- Klausuraufgaben sortieren nach Thema:
- Ziel: Ü. zu jedem Thema, Klausuraufbau
- Start: 18.01.16 Ende: 25.1.16
- Aufzeichnungen mit Internet abgleichen
- Ziel: möglichst viele Informationen
- Start: 28.01.16 Ende: 3.2.16
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Aufgaben und Ziele – modifizierte Reihenfolge festlegen
- Lernen, Stärken und Schwächen, einzeln und Gruppe
- Klausuraufgaben sortieren nach Thema
- Aufzeichnungen mit Internet abgleichen
- Fachschaft befragen, Materialien
- Formelsammlung erstellen
- Lernplan Themen
- Klausuren auswerten nach Themen
- Empfehlungen auskundschaften z. B.
- Sprechstunden in Anspruch nehmen
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Arbeitspakete
- Die Aufgaben können auch als Arbeitspakete bezeichnet werden.
- Innerhalb dieser Arbeitspakete gibt es verschiedene Aufgaben.
- Wichtig: Für alle Arbeitspakete und Aufgaben gibt es Verantwortliche!
- Die Abhängigkeiten und Verknüpfungen der Arbeitspakete können in einem Diagramm, dem sog. PERT Diagramm dargestellt werden
85
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Stärken und Schwächen der Einzelnen
Fachschaft
befragen,
Empfehlunge
n
Verantwort-
Lich:
alle
Ablegen und Bestehen der Klausur V: alle
Klausuraufgaben rechnen
Klausurauf-
gaben
Auswerten
V:
Dennis
Lernplan
festlegen
V:
alle
Formelsammlung erstellen
V: alle
Sprech-
stun-
den
Verantwort
-
lich:
Peter/
Lisa
Zeitplan
festlegen
V:
alle
Aufzeich
nungen
vergleich
en
V:
alle
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Zeitplan – GANTT Chart
- Die Arbeitspakete haben jeweils einen festen Anfangs- und Endpunkt. Die einzelnen Aufgaben sind dabei berücksichtigt.
- Die Arbeitspakete können graphisch in ihrem zeitlichen Verlauf dargestellt werden.
- Diese zeitliche Darstellung heißt GANTT Chart!
- Im Gantt Chart lassen sich zeitliche Verknüpfungen ablesen.
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Woche
1
Woche
2
Woche
3
Woche
4
Woche
5
Woche
6
Woche
7
Sprech
stunde
Fach-
schaft
Klau-
suren
Lern-
plan
Auf-
zeich-
nungen
Zeit-
plan
Klau-
suren
Formel
samml
88
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Verschriftlichung der Zeitplanung(Source http://www.methode.de/am/sg/amsg002.htm, Zugriff 9.11.11)
• Terminplaner
• Elektronischer Terminplaner
• Organizer
http://www.methode.de/am/sg/amsg002.htm
89
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Wohin mit Verschriftlichung (Source http://www.methode.de/am/sg/amsg002.htm, Zugriff 9.11.11)
• Wenn etwas auf einen leeren Platz gelegt wird, müssen wir uns merken, wo es liegt!
• Immer prüfen, ob es nicht weggeworfen werden kann!
• Besorgen Sie sich Hängemappen, Tischordner etc.
http://www.methode.de/am/sg/amsg002.htm
90
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
DringlichkeitSource: Der Weg zum Wesentlichen, Stephen R. Covey, 2007, Frankfurt
• Oft werden die Dinge erledigt, die dringend sind!
• Das Dringende nimmt so viel Zeit in Anspruch, dass keine Zeit mehr für Planung und Vorbereitung verbleibt!
91
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Dringend und WichtigSource: Der Weg zum Wesentlichen, Stephen R. Covey, 2007, Frankfurt
Bezogen auf die Mathe-Klausur
• Alte Klausuren besorgen
• -
• -
• -
A-Aufgabe
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Nicht Dringend und WichtigSource: Der Weg zum Wesentlichen, Stephen R. Covey, 2007, Frankfurt
Bezogen auf die Mathe-Klausur
• Vorbereitung
• -
• Planung
• -
• Förderung der Selbstverantwortung
• -
B-Aufgabe
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Dringend und Nicht WichtigSource: Der Weg zum Wesentlichen, Stephen R. Covey, 2007, Frankfurt
Bezogen auf die Mathe-Klausur
• -
• -
• -
• -
C-Aufgabe
94
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Nicht Dringend und Nicht WichtigSource: Der Weg zum Wesentlichen, Stephen R. Covey, 2007, Frankfurt
Bezogen auf die Mathe-Klausur
• -
• -
• -
• Übermäßiges Fernsehen
D-Aufgabe
95
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Quadranten
Nicht wichtig,
dringend
Wichtig nicht
dringend
Nicht
wichtig,
nicht
dringend
Wichtig und
dringend
W
I
C
H
T
I
G
D R I N G E N D
96
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‘Mehr Dinge schneller zu tun, ist kein Ersatz dafür, das Richtige zu tun.’
Source: Der Weg zum Wesentlichen, Stephen R. Covey, 2007, Frankfurt, S. 43
97
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Mögliche KlausurfragenWelche beiden Hilfsmittel zur Projektsteuerung
hinsichtlich Inhalt und Zeit gibt es?
Erläutern Sie die beiden Hilfsmittel!
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Mögliche KlausurfragenWelches Ziel gilt es bei der Projektsteuerung
ebenso wie beim Selbstmanagement zu erreichen hinsichtlich der Dringlichkeits- und Wichtigkeitszuordnung von Aufgaben ?
Erläutern Sie dies an einem Beispiel!
99
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Prioritäten(Source http://www.methode.de/am/sg/amsg002.htm, Zugriff 9.11.11)
• Welche Kriterien haben Sie für Prioritäten?
• Orientieren Sie sich an Engpässen?
http://www.methode.de/am/sg/amsg002.htm
100
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Prioritäten(Source http://www.methode.de/am/sg/amsg002.htm, Zugriff 9.11.11)
• ‚Das Wachstum einer Pflanze richtet sich nach dem Nährstoff, den sie am wenigsten besitzt. Wenn der Phosphor im Boden zum Engpass geworden ist, hilft kein Wasser, kein Stickstoff, kein Kalk oder was immer sonst. Erst, wenn die Pflanze Phosphor bekommt, wächst sie wieder gesund weiter.‘
http://www.methode.de/am/sg/amsg002.htm
101
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Prioritäten- Gruppenarbeit
• Arbeiten Sie die Engpässe bei den Aufgaben, Zielen, Problemen bezüglich Ihrer Klausuren nach dem ersten Semester heraus!
• Und legen Sie anschließend auf Basis dieser Engpässe eine Prioritätenliste fest.
• 15 Minuten
102
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Work-Life Balance
Work-Life Balance
Life-Work Balance
103
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Work-Life Balance
Was ist Work Life Balance?
Bildquelle: http://de.hdyo.org/assets/ask-question-2-fb180173e13f21ad6ae73ba29b08cd02.jpg
Intuitiv: Die Balance zwischen zwei Rollen.
Problem: Diese Rollen fordern beide
Eigeninitiative
Die folgenden Folien basieren auf dem Referat Work-Life-Balance aus der Veranstaltung
‚Managementmethoden‘ von Dennis Wawoczny, Patric Kiral , Sercan Atesoglu 2015
104
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Life – Work Balance
• Wie ist Life bei Ihnen definiert?
• Wie ist Work definiert?
• Listen Sie Konfliktpotentiale auf!
• 10 min
105
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Work-Life Balance
• „Work-Life Balance“ beschrieben durch sieben
Mechanismen
1. Work-Family Conflict (Konflikte)
2. Accomodation (Anpassung)
3. Work-Family Enrichment (Bereicherung)
4. Work-Family Spillover (Übertragung oder Projektion)
5. Work-Family Balance
6. Compensation (Ausgleich)
7. Segmentation (Trennung)Quelle: Grundlagen zum Verständnis von Work-Life Balance, Schobert D. (Springer)
106
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Work-Life Balance
• Kein Phänomen des 21 Jahrhunderts
• In der Literatur existiert die Thematik bereits seit 1900
• Offiziell wurde der Begriff „Burnout“ 1974 eingeführt
Bildquelle: http://www.acep.org/uploadedImages/ACEP/Membership/Sections_of_Membership/critcare/news/July_2014/CCM_Work-Life%20Balance_600.png
Quelle: Work-Life Balance, Stephan Kaiser und Max Josef Ringlstetter (Springer )
http://www.acep.org/uploadedImages/ACEP/Membership/Sections_of_Membership/critcare/news/July_2014/CCM_Work-Life Balance_600.png
107
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Work-Life Balance
Das wirkliche Verhältnis zwischen Arbeit und Leben:
• Oft suggeriert man mit „Work-Life Balance“ ein 50:50 Verhältnis.
• Ist dieses Verhältnis realistisch?
• Eine kurze Überschlagsrechnung:
• Arbeitszeit ist festgelegt, doch die „Lebenszeit“ muss individuell eingeteilt werden.
• Ganz nach dem Motto „Jeder ist seines Glückes Schmied“.
8:00 Ankunft am Arbeitsplatz
17:00 Ende der Arbeitszeit
18:00 Ankunft Zuhause
20:00 Hunger, Einkaufen,… etc.
• Wer ist für die Einteilung und Einhaltung des „richtigen“ Verhältnisses zuständig?
108
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Work-Life Balance
Ursachen:
• Immer mehr in immer weniger Zeit zu erledigen
• Grenzenlose Erreichbarkeit
• Zeitlose Ausdehnung der Arbeit
• Arbeit im Urlaub
• Internationaler mehr Dienstreisen
• Schlechtes Zeitmanagement
• Keine Delegation
Quele: http://arbeits-abc.de/staendige-erreichbarkeit-im-job-fluch-oder-segen/#prettyPhoto/0/ , http://thumbs.dreamstime.com/x/too-much-work-19996381.jpg , http://thumbs.dreamstime.com/z/zu-viel-arbeit-
4681952.jpg , www.berufseinsteiger.de
http://arbeits-abc.de/staendige-erreichbarkeit-im-job-fluch-oder-segen/#prettyPhoto/0/http://thumbs.dreamstime.com/x/too-much-work-19996381.jpghttp://thumbs.dreamstime.com/z/zu-viel-arbeit-4681952.jpghttp://www.berufseinsteiger.de/
109
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Work-Life Balance
Ursachen:
• Keine oder unpräzise Kommunikation
• Ablenkung
• Perfektionismus
• Konkurrenzdruck
• Bestehendes Arbeitsklima
• Fehlende Rahmenbedingung im
Unternehmen
Quele: http://arbeits-abc.de/staendige-erreichbarkeit-im-job-fluch-oder-segen/#prettyPhoto/0/ , http://thumbs.dreamstime.com/x/too-much-work-19996381.jpg , http://thumbs.dreamstime.com/z/zu-viel-arbeit-
4681952.jpg , www.berufseinsteiger.de , http://www.paramedya.com/userfiles/images/banka/mobbing_buyuk_clipart.jpg
http://arbeits-abc.de/staendige-erreichbarkeit-im-job-fluch-oder-segen/#prettyPhoto/0/http://thumbs.dreamstime.com/x/too-much-work-19996381.jpghttp://thumbs.dreamstime.com/z/zu-viel-arbeit-4681952.jpghttp://www.berufseinsteiger.de/http://www.paramedya.com/userfiles/images/banka/mobbing_buyuk_clipart.jpg
110
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Work-Life Balance
Ursachen:
LEBEN
Sch
laf
Bew
egun
g
So
zial
es
Um
feld
Ern
ähru
ng
Ber
uf
Quelle: http://cdn.xl.thumbs.canstockphoto.com/canstock12249826.jpg, Anabel Schröder: www.stress-abbau.com
http://cdn.xl.thumbs.canstockphoto.com/canstock12249826.jpg
111
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Work-Life Balance
Folgen:
• Auswirkung auf die Leistungsfähigkeit
• Mangelnde Entscheidungsqualität
• Rückenschmerzen
• Migräne
• Störung des Gastrointestinal Trakts
• Herzkreislauf Erkrankung
• Essstörung
• Schlafstörung
• Depression
• Burn-out
Quelle: http://www.gograph.com/stock-illustration/burnout.html , http://thumbs.dreamstime.com/x/d-man-back-pain-illustration-person-backache-bending-over-hands-holding-lower-
rendering-human-people-character-32790161.jpg , www.zehn.de
http://www.gograph.com/stock-illustration/burnout.htmlhttp://thumbs.dreamstime.com/x/d-man-back-pain-illustration-person-backache-bending-over-hands-holding-lower-rendering-human-people-character-32790161.jpghttp://www.zehn.de/
112
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Work-Life Balance
Realbeispiel:
• 7.00-8.00 Uhr: Frühstück mit der Familie
• 8.00-9:15 Uhr: Tagesgeschäft abarbeiten
• 9:15-10:15 Uhr: Für “The Sparkline” schreiben
• 10:15-11:45 Uhr: Sport
• 11:45 Uhr-12:30 Uhr: Mittagessen mit Freund
Quelle: https://fizzle.co/sparkline/10-tactics-better-work-life-balance
113
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Work-Life Balance
Realbeispiel:
Quelle: https://fizzle.co/sparkline/10-tactics-better-work-life-balance
• 12:30-13:15 Uhr: Lesen
• 13:15-15 Uhr: E-Mails checken
• 15.00-16.00 Uhr: Rohmaterial sichten und editieren
• 16.00-16:40 Uhr: Beschreibung hinzufügen und Layout
• 16:40-17:10 Uhr: Das Haus verlassen und spazieren
114
Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Work-Life Balance
Quelle: https://entradalissabon.files.wordpress.com/2012/12/freizeit.jpg; http://meeet.de/wp-content/uploads/2015/01/prokrastination.jpghttp://savedbylovecreations.com/wp-
content/uploads/2013/09/ThingsToDo.jpg; http://www.illumann.de/illuman%20Site/Handgemachtes/freunde.jpg; http://empathie-test.de/wp-content/uploads/2014/10/sich-abgrenzen.jpg;
http://www.querbilder.de/cartoons/312_schafe.gif; http://de.toonpool.com/user/43/files/bewegung_1270535.jpg;
• Freizeit heißt Freizeit
• Keine Prokrastination (Aufschieben)
• To-Do Liste
• Zeit für Familie & Freunde
• Nein Sagen
• Outsourcing
• Essen, Schlafen, Bewegung
https://entradalissabon.files.wordpress.com/2012/12/freizeit.jpghttp://meeet.de/wp-content/uploads/2015/01/prokrastination.jpghttp:/savedbylovecreations.com/wp-content/uploads/2013/09/ThingsToDo.jpghttp://www.illumann.de/illuman Site/Handgemachtes/freunde.jpghttp://empathie-test.de/wp-content/uploads/2014/10/sich-abgrenzen.jpghttp://www.querbilder.de/cartoons/312_schafe.gifhttp://de.toonpool.com/user/43/files/bewegung_1270535.jpg
115
Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Netzwerke
116
Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Was sind Netzwerke?
Wo sind Ihnen Netzwerke begegnet?
Wo haben Sie selbst Netzwerke genutzt?
Welche Vorteile und Nachteile sehen Sie
bei einem Netzwerk?
117
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORNNetzwerke
• Formelle Netzwerke
• Informelle Netzwerke
• Wie bauen Sie ein Netzwerk auf?
118
Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORNNetzwerke
• Judith Perle aus Business Life Dezember 2014/Januar 2015
1 Nurture your Network
Beziehungen basieren auf Vertrauen, dieses benötigt Zeit, um esaufzubauen. Bleiben Sie mit den Leuten in Verbindung und erneuern SieBeziehungen, die eingeschlafen sind. Haben Sie keine Angst zum Telefon zugreifen, um mit jemandem zu telefonieren, mit dem Sie jahrelang keinenKontakt mehr hatten.
2 Get out and about
Nehmen Sie an professionellen Meetings/ Konferenzen etc. regelmäßig teil und knüpfen Sie neue Kontakte. Es ist prinzipiell schwierigersich mit Leuten zu unterhalten, die man nicht kennt, aber es lohnt sich, weildadurch das eigene Netzwerk vergrößert wird und damit auch das eigeneProfil.
119
Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORNNetzwerke
3 Be interested (and interesting)
Die moisten Menschen lieben es, sich über sich selbst zu unterhalten. Ein paar gezielte Fragen zu stellen, hat den psychologischen Effekt, dassman selbst interessanter erscheint. Versuchen Sie ein harmonischesVerhältnis herzustellen, ohne sich selbst zu verkaufen.
4 Make time to network
Bauen Sie nicht nur dann Netzwerke auf, wenn Sie unter Drucksind, sondern machen Sie es sich zur Gewohnheit.
120
Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORNNetzwerke
5 Give rather than take
Einseitige Beziehungen, in denen andere geben und Sie nehmenlaufen sauer! Drehen Sie die Dinge um und finden Sie Dinge, die Sie gebenkönnen z. B. Informationen, Dinge, die Sie einfach geben können, die aber fürdie anderen wichtig sind.
6 Connect people
Stellen Sie Leute aus Ihrem Netzwerk einander vor, damit sie sich über ihregemeinsamen Interessen austauschen können. Dadurch entwickeln Sie den Ruf (Reputation) jemand zu sein, der interessante Leute kennt und bereit ist, diese Kontakte zu teilen. Deswegen woollen Menschen gern mit Ihnenvernetzt sein, dadurch wird Ihr Netzwerk effektiver.
121
Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORNNetzwerke
7 Value Acquaintances
Freunde haben häufig keinen Zugang zu neuen Informationen. Denken Sie auch an weitläufige Bekannte ám Rand Ihres Netzwerks. Diesekönnen häufig auch Gelegenheiten aufzeigen, die sonst völlig außerhalbIhres Blickwinkels wären.
8 Appreciate the Iceberg
Die Netzwerke der meisten Menschen sind für alle außer ihrenengsten Freunden im wesentlichen unsichtbar. Bewegen Sie sich und verbinden sich mit so vielen Menschen wie möglich. Sie können nie wissen, wer wen kennt und wer Sie wem vorstellen kann und Ihrer Karriere damiteinen entscheidenden Impuls geben kann.
122
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORNNetzwerke
9 Network internally
Arbeiten Sie fleißig aber anonym. Knüpfen Sie an ungewöhnlichenOrten Kontakte, bauen Sie kontakte aus im Aufzug, in der Mensa und verbreiten Sie unauffällig Ihre eigenen Qualitäten. Wenn die Menschen das Gefühl haben, dass Sie immer auf sie zugehen, sind Sie in allen Munde und stärken so Ihr Netzwerk.
10 Practice makes Perfect
Wenn Sie dabei unwohl fühlen, auf fremde Menschen zuzugehen, üben Sie esimmer wieder. Übung macht den Meister!Sprechen Sie überall Menschen an, nicht nur im beruflichen Kontext z. B. im Supermarkt.
123
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Teamfähigkeit und Entscheidungsfindung
124
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• Sie führen ein Unternehmen, welches Fahrräder produziert und verkauft.
• Der Absatzmarkt ist beschränkt auf Deutschland und nicht erweiterbar.
• Sie befinden sich mit Ihrem Unternehmen in einer dynamischen Unternehmensumwelt mit vielfältigen Möglichkeiten und Informationen.
• Aufgabe ist es, sämtliche Prozesse und Anforderungen an das Unternehmen und das Produkt durch geschickte Entscheidungsfindung zu lenken.
• Sie bestimmen das Vorgehen für das nächste Geschäftsjahr unter Berücksichtigung sämtlicher Anforderungen und beeinflussen die Unternehmenszukunft damit.
• Achtung! Beachten Sie bei der Entscheidungsfindung sämtliche Informationen und die unterschiedlichen Anforderungen.
• Alle Unternehmen haben den gleichen Absatzmarkt!
Einleitung EfeU Spiel
125
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Spielphase 1a 30 min
• Teilen Sie sich in 4 gleichgroße Gruppen
• Verteilen Sie sich so im Raum, dass Sie sich nicht
gegenseitig stören
• Jede Gruppe bekommt von uns
Unternehmensinformationen. Bitte aufmerksam
lesen! Geben Sie Ihrem Unternehmen einen Namen!
126
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Spielphase 1a 30 min
• Aufgaben und Rollen definieren
(z.B. CEO, Produktionsmanager, Marketingmanager,
Assistent für Einkauf …)
• Planung auf Grundlage der Unternehmensdaten von
2014, eingenommenes Geld kann verausgabt werden
(Tischvorlage),
(Planen des nächsten Geschäftsjahrs, Investitionen,
Verkaufspreise, Personalstruktur, Materialeinkauf etc.)
• Entscheidungsfindung im Team
127
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Spielphase 1a 30 min
• Einleitung zum leichteren Verständnis als
Tischvorlage
• Planung auf Grundlage gegebenen Informationen
(Wetterbedingungen, Mitteilungen Maschinenhersteller,
Informationen der Verkaufsstelle, Ankündigungen und
Angebote)
• Entscheidungsfindung im Team
128
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Forum 15 minNutzung des Forums: 2 Spieler eines
Unternehmens treten ins Forum und können
andere Unternehmen befragen
129
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Spielphase 1b 30 min
• Entscheidungsfindung und endgültige
Planung
• Ausfüllen und Abgabe des
Entscheidungsformulars
130
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Zwischenstand
• Investitionen wurden errechnet
• Es standen 560.000 € für Investitionen
zur Verfügung, einige haben einen Kredit
aufgenommen! Dieser wurde von Einnahmen
zurückgezahlt.
• Auf Ihren Unterlagen steht, wie viele
Fahrräder verkauft wurden. Damit steht fest, wie viel
Kapital für die nächste Phase zur Verfügung steht.
Kommunikation und Kooperation in der Arbeit:
• Entscheidungsfindung im Team
131
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Spielphase 2a, Forum und 2b 20 min
• Aufgaben und Rollen definieren
• Planung des Vorgehens
• Entscheidungsfindung im Team
132
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Spielphase 2a 30 min
• Einleitung zum leichteren Verständnis als
Tischvorlage
• Planung auf Grundlage gegebenen Informationen
(Wetterbedingungen, Mitteilungen Maschinenhersteller,
Informationen der Verkaufsstelle, Ankündigungen und
Angebote)
• Entscheidungsfindung im Team
133
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Forum 15 minNutzung des Forums: 2 Spieler eines
Unternehmens treten ins Forum und können
andere Unternehmen befragen
134
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Spielphase 2b 30 min
• Entscheidungsfindung und endgültige
Planung
• Ausfüllen und Abgabe des
Entscheidungsformulars
135
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Spielphase 2a, Forum und 2b 20 min
• Aufgaben und Rollen definieren
• Planung des Vorgehens
• Entscheidungsfindung im Team
136
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Wissenschaftliches Arbeitensiehe auch Vorlesung Dr. Petra Heinich
• Die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten:
- muss gelernt werden – sie wird aber selten gelehrt!
- muss beherrscht werden – kann aber nirgends gelernt werden!
- um sie lernen zu können – muss sie bereits vorhanden sein!
137
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Wissenschaft an sich begegnet uns meist nur als
fertiges Produkt wissenschaftlicher Arbeit, als wissenschaftliche
Literatur!
Die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten beinhaltet mehrere
Probleme:
Sie ist eine allen Wissenschaftsdisziplinen zugrundeliegende allgemeine
Fähigkeit, die aber z.B. an den Universitäten nur disziplinär erzeugt und in
besonderer Weise gebraucht wird!
http://www.krafthand.de/fileadmin/dateien/Fachzeitschriften/fachzeitschriften.jpghttp://www.krafthand.de/fileadmin/dateien/Fachzeitschriften/fachzeitschriften.jpghttp://images.google.de/imgres?imgurl=www.jchanke.de/windows/img/drhutbig.gif&imgrefurl=http://www.jchanke.de/windows/kurslinks.html&h=114&w=123&prev=/images?q=Doktorhut&start=60&svnum=10&hl=de&lr=&ie=UTF-8&oe=UTF-8&sa=Nhttp://images.google.de/imgres?imgurl=www.jchanke.de/windows/img/drhutbig.gif&imgrefurl=http://www.jchanke.de/windows/kurslinks.html&h=114&w=123&prev=/images?q=Doktorhut&start=60&svnum=10&hl=de&lr=&ie=UTF-8&oe=UTF-8&sa=N
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
„Wissenschaftliches Arbeiten bedeutet, sich auf der Grundlage
wissenschaftlicher Erkenntnisse auf dem aktuellen Stand der
wissenschaftlichen Diskussion mit den Gedanken anderer
auseinanderzusetzen, sich eigene Gedanken zu machen und das
Ergebnis in einer verständlichen Form darzustellen. Bei der Form der
Darstellung der Ergebnisse sind bestimmte Konventionen zu beachten,
die im Wissenschaftsbetrieb üblich sind, aber in den verschiedenen
Disziplinen etwas unterschiedlich gehandhabt werden können.“
Werner Schweibenz
http://www.phil.uni-sb.de/fr/infowiss/papers/iwscript/wissarb.html
http://images.google.de/imgres?imgurl=www.jchanke.de/windows/img/drhutbig.gif&imgrefurl=http://www.jchanke.de/windows/kurslinks.html&h=114&w=123&prev=/images?q=Doktorhut&start=60&svnum=10&hl=de&lr=&ie=UTF-8&oe=UTF-8&sa=Nhttp://images.google.de/imgres?imgurl=www.jchanke.de/windows/img/drhutbig.gif&imgrefurl=http://www.jchanke.de/windows/kurslinks.html&h=114&w=123&prev=/images?q=Doktorhut&start=60&svnum=10&hl=de&lr=&ie=UTF-8&oe=UTF-8&sa=N
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORNEinige Grundregeln des wissenschaftlichen Arbeitens:
Neugier – Neues entdecken, Bekanntes anzweifeln
Neuheit – Den Neuheitsgrad der Problemstellung und der Ergebnisse belegen
Wahrhaftigkeit – Nachweis der Richtigkeit der Ergebnisse unter Bezug auf
verfügbare Erkenntnisse durch eine systematische Beweisführung
Nachvollziehbarkeit/Reproduzierbarkeit – Darstellung und Offenlegung der
Arbeitsweise und Ergebnisse
Publikation – Verständliche Darstellung und Pflicht zur Veröffentlichung und
zur öffentlichen Diskussion
Fairness – Kritische Analyse und Anerkennung der Leistungen anderer
Selbstkritik – kritische Auseinandersetzung mit den eigenen Ergebnissen,
Thesen und Behauptungen
Ethik – Berücksichtigung ethischer Grundsätze
Freiheit – Freie Themenwahl und Unabhängigkeit von anderen Interessen
http://images.google.de/imgres?imgurl=www.jchanke.de/windows/img/drhutbig.gif&imgrefurl=http://www.jchanke.de/windows/kurslinks.html&h=114&w=123&prev=/images?q=Doktorhut&start=60&svnum=10&hl=de&lr=&ie=UTF-8&oe=UTF-8&sa=Nhttp://images.google.de/imgres?imgurl=www.jchanke.de/windows/img/drhutbig.gif&imgrefurl=http://www.jchanke.de/windows/kurslinks.html&h=114&w=123&prev=/images?q=Doktorhut&start=60&svnum=10&hl=de&lr=&ie=UTF-8&oe=UTF-8&sa=N
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Formelle Arbeitsschritte z.B. für eine Studienarbeit, Bachelor- oder
Master-Thesis:
-Wahl des Themas und erste Konkretisierung
Wichtig:
- Nicht jedes Praxisproblem besitzt
wissenschaftliche Relevanz!!!
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-
Wissenschaft zeichnet sich vor allem durch
Objektivität,
Reproduzierbarkeit sowie
Verallgemeinerbarkeit von
Lösungsansätzen aus!
- Diese erste Systematisierung des Themas kann
nicht die endgültige sein, sondern ist die Basis für die
Literaturrecherche.
- Verabschieden Sie sich von der Fiktion, dass
einmal Geschriebenes nicht mehr geändert werden muss.
Das Gegenteil ist der Fall!
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Problem: Teekannen tropfen
Lösung des Praktikers:
Tropfenfänger
Ansatz des
Wissenschaftlers:
Was ist die Ursache?
z.B. STRÖMUNGSLEHRE
Source: Vorlesung Dr. Petra Heinich SS 2011, Mentoring
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DER TEEKANNENEFFEKT
Um 1950 bemühten sich Forscher vom Technion-Institut in
Haifa (Israel) und von der New Yorker Universität diesen
Effekt wissenschaftlich zu erklären. Tatsächlich gibt es zwei
Phänomene, die zu diesem Effekt beitragen: Einerseits wird
die Bernoulli-Gleichung zur Erklärung herangezogen,
andererseits ist auch die Adhäsion zwischen Flüssigkeit und
Tüllen-Material wichtig.
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Nach der Bernoulli-Erklärung wird beim Ausgießen die
Flüssigkeit gegen den Innenrand der Tülle gedrückt, weil
sich hierbei an deren Ende, der Kante, die Druckverhältnisse
stark verändern; der umgebende Luftdruck drückt die
Flüssigkeit in Richtung der Tülle. Mit Hilfe einer geeigneten
Kannen-Geometrie (oder einer genügend hohen
Ausgießgeschwindigkeit) kann vermieden werden, dass die
Flüssigkeit die Tülle erreicht und somit den Teekanneneffekt
auslöst. Gesetze der Hydrodynamik (Strömungslehre)
beschreiben diese Situation, die hierfür relevanten werden in
den folgenden Abschnitten erläutert.
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Da auch die Adhäsion eine Rolle spielt, ist auch das Material
der Tülle, bzw. die Art der Flüssigkeit (Wasser, Alkohol oder
Öl beispielsweise) relevant für das Auftreten des
Teekanneneffekts.
In diesem Zusammenhang findet manchmal der Coandă-
Effekt Erwähnung, der in der wissenschaftlichen Literatur
jedoch selten zitiert wird und daher auch nicht genau definiert
ist. Oft scheinen in diesem mehrere verschiedene Phänomen
miteinander vermischt zu werden.
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
„Eine „gute“ Kanne sollte, unabhängig von modischen Erscheinungen,
eine Tülle haben, die spitz zuläuft (also keine runde Kante aufweist), um
das Umlaufen der Kante zu erschweren. Und - noch wichtiger - nach der
Kante sollte die Tülle zunächst nach oben führen (egal in welcher Position
die Kanne gehalten wird). Dadurch würde die Flüssigkeit beim Ausgießen
nämlich gezwungen, nach dem Umrunden der Tüllenkante aufwärts zu
fließen, was aber durch die Schwerkraft verhindert wird. Die Strömung
kann sich so auch bei langsamem Ausgießen der Benetzung widersetzen
und die Flüssigkeit gelangt nicht bis zum abwärts geneigten Teil der Tülle
und an den Kannenkörper.“
Weiter unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Teekanneneffekt, Zugriff 22.11.11
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-Zeitplanung
Wichtig:
- Frühzeitig detaillierten Zeit- und Arbeitsplan aufstellen!
- an Abgabetermin orientieren und Arbeitsschritte rückwärts
kalkulieren
- Pufferzeiten einplanen, d.h. rigiden, internen und externen Zeitplan
erstellen!
Formelle Arbeitsschritte z.B. für eine Studienarbeit, Bachelor- oder Master-Thesis:
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Informationsbeschaffung:
Literaturrecherchen, Erhebungen, Versuche
LITERATURRECHERCHE:
1. Literatur ermitteln
2. Literatur lesen
3. Anmerkungen machen
4. Literatur ablegen
5. Exzerpt schreiben
6. Quellenangabe
7. Bei Zuarbeit: Lösungsvorschlag
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Bestandskataloge:
- Kataloge von Bibliotheken und Archiven
Datenbanken:
- Literaturdatenbanken (z. B. WISO)
- Forschungsdatenbanken (z. B. FORIS)
außerdem
- Abstract-Dienste
- Bibliographien
- Enzyklopädien
- Fachzeitschriften
- Internet
- Lexika und Handwörterbücher
- Rezensionszeitschriften (z. B. Rezensionen in Fachzeitschriften)
- Verlagsprospekte
- versteckte Bibliographien (Literaturverzeichnisse in relevanten Publikationen)
- Verzeichnis lieferbarer Bücher (VLB), Books in Print (BIP)
- bei aktuellen Themen: Berichterstattung in den Medien
LITERATURRECHERCHE 1. Literatur ermitteln:
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Überblicklesen
- Titel
- Abstract/Zusammenfassung
- Autor
- Erscheinungsjahr
- Inhaltsverzeichnis
- Literaturliste
Schnelllesen
- Text kursorisch oder diagonal lesen und dabei auf relevante Schlag-
oder Schlüsselworte achten
- Zu lange Lesephasen vermeiden
Intensivlesen
- Relevante Texte/Textpassagen intensiv lesen
- Hauptaussagen markieren/exzerpieren
LITERATURRECHERCHE 2. Literatur lesen und 3.
Anmerkungen machen:
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Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
LITERATURRECHERCHE 4. Exzerpt schreiben:
- Argumentationsstruktur des Textes zusammenfassen
- nur zentrale Aussagen wörtlich zitieren, dazu Anführungszeichen verwenden
- Seitenzahlen notieren
- Texte kommentieren
Exzerpt*:
Schriftliche Zusammenfassung, Auszug aus einer Quelle,
schriftlicher Auszug aus einem Werk
Exzeptor, Exzeptorin:
Person, die Exzerpte erstellt
Das Wesentliche / Die Quintessenz einer Quelle
zusammengetragen. Zusätzlich die Schlagwörter notieren sowie
eigene Bemerkungen. Quellenangabe!
*Deutsches Wörterbuch, 1996, Arbeitsgruppe für Sprachberatung und Lexikografie der Universität Essen, Honus-Verlag, Bergisch
Gladbach
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Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Wichtig:
- Das Ablagesystem muss mit der Zeit wachsen und Sie müssen Ihr Material
gegebenenfalls auch wiederfinden können.
Dazu am besten geeignet:
- Alphabetische Ordnung nach Namen der Verfasser
- Erstellung einer eigenen Literaturdatenbank mit bibliographischen
Angaben, Schlagworten und Standort der Originalquelle
LITERATURRECHERCHE 5. Literatur ablegen:
1. Verschiedene Begriffsdefinitionen herausschreiben und Gemeinsamkeiten und
Unterschiede festhalten
2. Anforderungen an benötigten Begriff entwickeln
3. Eigene Definition fixieren
4. Eigene Definition an neuen Definitionen prüfen und aktualisieren
Zusammengesetzte Begriffe:
Recherche sowohl für den Gesamt- als auch für die Teilbegriffe durchführen
Permanent begleitend: Begriffsrecherche
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Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Wichtig:
- Gewöhnen Sie sich an, sofort eine vollständige
Quellenangabe zu machen.
- Alphabetische Ordnung nach Namen der Verfasser
mit genauer Quellenangabe
- Erstellung einer eigenen Literaturdatenbank mit
bibliographischen Angaben, Schlagworten und Standort der
Originalquelle und Quellenangabe
LITERATURRECHERCHE 6. Quellenangaben:
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Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Schriftliche ArbeitenFormaler Aufbau:
(Vorbemerkung)
Einleitung
Hauptteil
-Theorie
-Methodik
-Ergebnisse
Schlussbemerkungen/Fazit
(Anhang)
Literaturverzeichnis
Beachten!!!!
Das Thema genau abgrenzen:
- Wo sind Systemgrenzen?
- Wo sind Schnittstellen?
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Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Quellen wiss. Arbeiten
• http://amor.cms.hu-berlin.de/~h0444upa/tutorium/Schreiben.htm
• http://st.inf.tu-dresden.de/home/download/pdf/SWTHinweise.pdf
156
Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Was ist wesentlich in Ihrem Leben?
• Sind Sie zufrieden mit Ihrem Leben?
• Wie sieht Ihre Life-Work-Balance aus?
• Schaffen Sie es alle Bedürfnisse Ihres Lebens in dem Maße zu berücksichtigen, in dem Sie es gern möchten?
• Nennen Sie mir spontan Defizite!
157
Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Uhr und KompassSource: Der Weg zum Wesentlichen, Covey, Stephen R., Frankfurt 2007
• Uhr – Zusagen, Verabredungen, Zeitpläne, Ziele, Tätigkeiten
• Kompass – Vision, Werte, Prinzipien, Leitbild, Gewissen, Orientierung
158
Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Uhr und KompassSource: Der Weg zum Wesentlichen, Covey, Stephen R., Frankfurt 2007
• Erster Schritt Zeitmanagement: Notizen, Checklisten
• Zweiter Schritt Zeitmanagement: Planung, Vorbereitung
• Dritter Schritt Zeitmanagement: Planung, Prioritätensetzung, Kontrolle
159
Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Uhr und KompassSource: Der Weg zum Wesentlichen, Covey, Stephen R., Frankfurt 2007
• Wird dabei berücksichtigt, was wir wirklich wollen?
• Haben Sie ein Leitbild, Prinzipien für Ihr Leben?
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Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORNLeitbilder
• Uni zu viel Zeit
• Familie nimmt Zeit zum Lernen
• Hobbies und Allgemein Arbeiten nimmt Zeit für Familie und Uni
• Selbstorganisation (eigener Haushalt)
• Freunde, alte und neue
• Spaß haben
• Familie
• Ausgleich
• Uni
• Job
161
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Uhr und Kompass, Dringlichkeit und Wichtigkeit
Source: Der Weg zum Wesentlichen, Covey, Stephen R., Frankfurt 2007
1. „Verbesserung der Kommunikation mit Menschen
2. Bessere Vorbereitung, Planung und Organisation
3. Mehr Fürsorglichkeit mit sich selbst
4. Ergreifen neuer Chancen
5. Persönliche Entwicklung
6. Förderung der Selbstverantwortung“ s. S. 38
162
Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Uhr und Kompass, Dringlichkeit und Wichtigkeit
Source: Der Weg zum Wesentlichen, Covey, Stephen R., Frankfurt 2007
Gruppenarbeit:
Stellen Sie Ihr Leitbild auf!
„Was ist am wichtigsten?
Was gibt meinem Leben Sinn?
Was will ich sein und tun?“ s. S. 77
163
Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Uhr und Kompass, Dringlichkeit und WichtigkeitSource: Der Weg zum Wesentlichen, Covey, Stephen R., Frankfurt 2007
Listen Sie Dinge auf, die an erster Stelle stehen
Denken Sie an die Beziehungen in Ihrem Leben, die Ihnen am wichtigsten sind!
Denken Sie an Ihre Beiträge zum Allgemeinwohl!
Welche Gefühle wollen Sie in Ihrem Leben haben: Frieden, Glück, Zufriedenheit, Sinn, Zugehörigkeit...
Wie würde Sie die nächste Woche verbringen, wenn Sie nur noch ½ Jahr zu leben hätten?
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Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
• Verreisen, Bergtouren, Fernreisen
• Machen, was einem Spaß Machen
• Sport
• Ehrenamt
• Keine Uni mehr• Finanzen????
• Extremer gestalten, gib alles
• Leopard II zu McDonalds
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Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORNLeitbilder
• Uni zu viel Zeit
• Familie nimmt Zeit zum Lernen
• Hobbies und Allgemein Arbeiten nimmt Zeit für Familieund Uni
• Selbstorganisation (eigener Haushalt)
• Freunde, alte und neue
• Spaß haben
• Familie
• Ausgleich
• Uni
• Job
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DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Uhr und Kompass, Dringlichkeit und WichtigkeitSource: Der Weg zum Wesentlichen, Covey, Stephen R., Frankfurt 2007
Nachdem Sie Ihr Leitbild schriftlich fixiert haben, denken Sie über die Rollen in Ihrem Leben nach, die Sie spielen
Rolle als Tochter/ Sohn
Rolle als Student/in
Rolle als Freund/in
Rolle als der/die, der/die sich individuell entwickelt …..
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Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Uhr und Kompass, Dringlichkeit und WichtigkeitSource: Der Weg zum Wesentlichen, Covey, Stephen R., Frankfurt 2007
Schreiben Sie Ihre wichtigsten Rollen (5-7) auf!
Ordnen Sie jeder Rolle 3-5 Aufgaben oder Ziele zu.
Beispiel:
- Vorlesungsunterlagen Selbstmanagement
Studentin - Klausurfragen Selbstmanagement
- Mathe Klausuren
- Chemieunterlagen lesen
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Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORNRollen
• Familienmitglied
• Freundin, beste Freundin
• Studentin
• Mitbewohnerin
• In einem Hobby tätig sein
• Bogenschießen
• Ehrenamtlicher
• Arbeitnehmer
• Trainer
• Lehrer
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Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Uhr und Kompass, Dringlichkeit und WichtigkeitSource: Der Weg zum Wesentlichen, Covey, Stephen R., Frankfurt 2007
Zeichnen Sie einen Wochenplan wie vorgegeben und tragen Ihre Rollen, Aufgaben/Ziele sowie die damit verbundenen Termine ein.
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Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Uhr und Kompass, Dringlichkeit und WichtigkeitSource: Der Weg zum Wesentlichen, Covey, Stephen R., Frankfurt 2007
Rolle Ziel Denke
an
Montag Diens-
tag
Mitt-
woch
Donner
stag
Freitag Sams-
tag
Sonn-
tag
VU SM 9.00 Ma KL
KL SM 10.00
Studenti
nMa Kl 11.00 Ch le CH le
Ch le 12.00 VU SM
13.00
14.00 KL SM
15.00
16.00
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Interdisziplinäres Zentrum IZIII
DR.-ING. GABRIELE HOEBORN
Uhr und Kompass, Dringlichkeit und WichtigkeitSource: Der Weg zum Wesentlichen, Covey, Stephen R., Frankfurt 2007
Fertigen Sie Ihren persönlichen Wochenarbeitsplan jeden Sonntag an und überlegen sich dabei immer, was das Wichtigste für jede Rolle in dieser Woche ist.
Reflektieren Sie dabei, ob sich Ihr persönliches Leitbild im Arbeitsplan widerspiegelt.
Wer sich intensiver für diesen Ansatz interessiert, kann dies in dem o. g. Buch nachlesen.