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Schulportrait
1. Einleitung
1956 wurde der Grundstein für unsere Schule gelegt. Seit der Einweihung 1960 wird
gemeinsames Leben und Lernen an der Ernst-Reuter-Schule großgeschrieben.
Grundlage für unsere Arbeit und Planung sind dabei die Richtlinien und der Lehrplan
bzw. die Bildungsstandards des Hessischen Kultusministeriums sowie ein
gemeinsam erarbeitetes Konzept mit Zielsetzungen, die sich an den Bedürfnisse der
Kinder orientieren.
„Lernen mit Kopf, Herz und Hand“
(Johann Heinrich Pestalozzi, 1746-1827)
Im Folgenden stellen wir unsere Rahmenbedingungen und die Schulorganisation vor.
Dann wird unsere pädagogische Arbeit genauer erläutert. Der Punkt „Öffnung der
Schule nach außen“ bildet den Abschluss.
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2. Rahmenbedingungen
2.1 Namensgebung und Schulchronik
Namensgebung
Benannt wurde unsere Schule nach dem SPD-Politiker Ernst
Reuter. Hier ein Überblick über seine Lebensdaten:
Geboren : am 29. 7. 1889 in Apenrade, Schleswig
Gestorben : am 29. 9. 1953 in Berlin.
Er war Philologe.
Seit 1912 Mitglied der SPD, für die er als Wanderlehrer tätig
war. Als Soldat geriet Reuter 1916 in russische
Kriegsgefangenschaft.
Er schloss sich den Bolschewiki an und war 1918 Kommissar für die
Selbstverwaltung der Wolga-Deutschen. Nach der Rückkehr war er seit
1919 führender Funktionär, 1921/22 Generalsekretär der KPD (Parteiname
Friesland). 1922 wurde er wegen Kritik an der "Bolschewisierung" der KPD
aus dieser ausgeschlossen und ging wieder zur SPD.
1926-1931 war er Stadtrat für Verkehr in Berlin, 1931-1933
Oberbürgermeister von Magdeburg. Nach 1933 wurde Reuter mehrmals
verhaftet. 1935 emigrierte er in die Türkei und wurde Berater der
türkischen Regierung, 1938 Professor für Kommunalwissenschaften in
Ankara. Nach Deutschland zurückgekehrt, wurde er 1946 Stadtrat für
Verkehrs- und Versorgungsbetriebe in Berlin.
1947 wurde er von der Stadtverordnetenversammlung zum
Oberbürgermeister von Berlin gewählt, aber durch ein sowjetisches Veto in
der Alliierten Kommandantur an der Amtsübernahme gehindert.
Nach der Spaltung der Stadt war Reuter 1948-1951 Oberbürgermeister von
Berlin (West). Während der Berliner Blockade 1948/49 wurde er
weltbekannt als Sprecher der Westberliner.
Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Ernst Reuter, richtet am 9. September
1948 anläßlich der Berliner Blockade einen flammenden Appell an die Völker der
Welt, West-Berlin vor dem sowjetischen Zugriff zu bewahren.
Aufgrund der neuen Verfassung war er 1951-1953 Regierender
Bürgermeister von Berlin (West).
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Schulchronik
1956 Grundsteinlegung für die Ernst - Reuter - Schule
an der Pestalozzistraße 6
61118 Bad Vilbel
Neubau einer 18 – klassigen Grundschule
1957 Richtfest
1960
Einweihung und Namen sgebung
Architekt: Prof. Dr. Peter Grund, Darmstadt
1960 Einweihung der Turnhalle
1967
Erster Erweiterungsbau
2 Pavillons - 4 Klassenräume
1970
Zweiter Erweiterungsbau
1 Pavillon - 4 Klassenräume
1974
Dritter Erweiterungsbau
1 Pavillons - 2 Klassenräume
1993
Abriß des Pa villons G
u.a. wegen Asbest
1996
Vierter Erweiterungsbau
Container - 2 Klassenräume
1998 Beginn der Sanierungs - und Neubaumaßnahme am Trakt D
1999 Fertigstellung und Übernahme des Erweiterungsbaus D
Sommer 2000
Abriss der Pavillons
Neubau von 8 Klassenräumen
Sanierung des Hauptgebäudes
Sanierung der Schulküche
Sanierung des Chemie-/Physikraumes
07.08.2000 Übernahme der 8 neuen Klassenräume durch die Sekundarstufe
Herbst 2000 Ausbaubeginn für 4 weitere Klassenräume
03.03.2001 Einweihung der 12 neuen Klassenräume der Sekundarstufe
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Sommer 2001 Sanierung des Werkraums
Ausstattung der Klassenräume der Grundschule mit je einem PC-Arbeitsplatz
September 2001 Schaffung einer Spielfläche mit Spiel-/Sportgeräten
Herbst 2001 Renovierung der Turnhalle
Herbst 2004 Neue Computerraumausstattung
Seit d. Schuljahr 07/08 Einrichtung einer Musikklasse
Seit Herbst 2008 Schulhofneugestaltung und Aufstellung eines Spielecontainers für die Pausen
Seit Oktober 2008 Das SVJ (Schulvorbereitungsjahr) zieht für ein gutes Jahr in unsere Schule ein
3.10.2010 Unser neugestalteter Schulhof wird eingeweiht
Herbst 2010 Wir bekommen eine neue Computerraumausstattung
Winter 2010 Frau Fanger kreiert unser Schulmaskottchen „Ernstl“
Frühjahr 2011 Wir bekommen eine neue Mensa. Der neue Caterer ist Hoffmann-Menü
Juni 2011 Verabschiedung von Fr. Ringler und der Sekundarstufe
August 2011 Die Ernst-Reuter-Grundschule startet mit ihrer Rektorin Frau Weiß neu durch
Der ASB übernimmt die Schülerbetreuung und das AG-Angebot
September 2011 Wir erhalten das erste Teilzertifikat „Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung“
März 2012 Wir frischen die aufgemalten Bewegungsflächen auf unserem Schulhof auf
April 2012 Wir führen eine Schulhofinspektion durch
Sommer 2012 Wir bauen eine Bewegungslandschaft in der Turnhalle auf, die an zwei Tagen
nacheinander von allen Klassen genutzt wird
November 2012 Wir erhalten das zweite Teilzertifikat „Bewegung und Wahrnehmung“
Frühjahr 2013 Unser Schulhof wird mit neuen Hackschnitzeln bestückt – Eltern, Kinder, Lehrer –
alle helfen mit
Sommer 2013 Wir organisieren unseren ersten Deckenflohmarkt auf dem Schulhof
3. + 4.9.2013 Wir führen mit dem ADAC die Aktion „Adacus“ für die Klassen 1abc durch
7.9.2013 Wir frischen die aufgemalten Bewegungsflächen auf unserem Schulhof auf
21.9.2013 Unser Schulfest findet statt
7.+8.9.2013 In der Turnhalle wird wieder eine Bewegungslandschaft aufgebaut
25.+26.11.13 In der Turnhalle wird wieder eine Bewegungslandschaft aufgebaut
Dezember 2013 Wir führen eine Schulhofinspektion durch
Februar 2014 In der Turnhalle wird wieder eine Bewegungslandschaft aufgebaut
März 2014 Wir führen eine Schulhofinspektion durch
Mai 2014 Wir frischen die aufgemalten Bewegungsflächen auf unserem Schulhof auf
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Juni 2014 In der Turnhalle wird wieder eine Bewegungslandschaft aufgebaut
Wir führen eine Schulhofinspektion durch
Das Projekt „Balance“ findet statt
Juli 2014 Wir haben das Teilzertifikat „Sucht- und Gewaltprävention“ erreicht. Zu Beginn
des neuen Schuljahres wird es überreicht.
September 2014 Wir führen eine Schulhofinspektion durch
22.9.-26.9.14 Wir nehmen wieder am „walk-to-school-Projekt“ mit dem Sternenmarsch als
Abschluss teil
2.10.14 Pädagogischer Tag
6.10./7.10.14 Bewegungstage in der Turnhalle mit der Heidelberger Ballschule und dem
Projekt „Speed4“
17.11./18.11.14 2. Schulinspektion
November 2014 – März
2015
Wir führen zum 1. Mal den aid-Ernährungsführerschein in den 3. Klassen und die
Aktion mit der Naturschule „Gesundes Kochen“ für die 4. Klassen durch
18.12/19.12.14 Adacus-Aktion vom ADAC zur Verkehrserziehung für die 1. Klassen
28.1.15 Aktion vom Wetteraukreis: „Gesundes Pausenbrot“ für die 1. Klassen
Februar 2015 Die 2. Klassen besuchen die Streuobstwiesen und beschäftigen sich mit dem
Thema „Apfel“
16.3./17.3.15 Bewegungstage in der Turnhalle
19.3.15 Erste-Hilfe-Auffrischungskurs für das Kollegium Teil 1
26.3.15 Erste-Hilfe-Auffrischungskurs für das Kollegium Teil 2
30.4.15 Fortbildung für das Kollegium „Neue Wege in der Ernährungserziehung“
Mai 2015 Wir beantragen das Teilzertifikat „Ernährungs- und Verbraucherbildung“
12.6.15
Bundesjugendspiele für die 1. Bis 4. Klasse
Rollerführerschein
Bewegungslandschaft in unserer Turnhalle
21.7.15 Wir nehmen wieder an der Aktion „Sauberhafter Schulweg“ teil
September 2015
Ein Team der Deutschen Bank unterstützen uns tatkräftig und finanziell bei der
Umgestaltung und Erneuerung unseres Schulhofes.
„Walk-to-school-Woche“
Oktober 2015 Sternenmarsch zur Schule
November 2015 Teilnahme einiger Kolleginnen an der Fortbildung „Experimente³“
Dezember 2015 Unsere Schüler „beturnen“ wieder eine Bewegungslandschaft
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Januar 2016 Wir stellen den Antrag für das Gesamtzertifikat
9.2.16 Gesundes Faschingskochen in der Schulküche
16.2.-18.2.16 Bewegungslandschaft
26.2.16 Schulhofinspektion
21.3.16 Elterninformationsabend zur Einschulung
22.3.16 Teilnahme am Schwimmwettkampf
April + Mai 2016 Verkehrserziehung und Fahrradwerkstatt für unsere Viertklässler
26.4.-28.4.16 Bewegungslandschaft
17.5.-20.5.16 Projektwoche mit „Kopf, Herz und Hand“
Juni 2016 Teilnahme am Fußballturnier der Grundschulen – wir belegten zweimal den 1.
Platz
13.9. + 14.9.16 Speed4-Wettlauf
17.9.16 Wir feiern ein „bewegtes“ Schulfest
22.9.16 „Walk-to-school-Woche“ mit Sternenmarsch am 22.9. inklusive der Teilnahme am
Tag der Nachhaltigkeit
30.9.16 Wir führen unseren Pädagogischen Tag zum Thema „Lehrergesundheit“ durch
2.2 Räumliche Gegebenheiten
Der folgende Plan gibt eine Übersicht über den Aufbau und die Gebäudestruktur der
Ernst-Reuter-Schule mit ihren Klassen- Fach- und Aufenthaltsräumen, der
Verwaltung, dem Sanitärbereich und dem Schulhof.
Die Schulhofneugestaltung begann im Herbst 2008. Eine Gartenbauarchitektin und
eine Studentengruppe hatten ihre Ideen entworfen und präsentiert. Im Hinblick auf
die zur Verfügung stehenden Mittel/Gelder (Finanzierungsmodell: ein Drittel
Schulträger, ein Drittel Förderverein und ein Drittel Sponsoren) wurde eine Auswahl
getroffen. Die Umsetzung dieser ist in Arbeit. Des Weiteren wurde ein Container mit
vielen Spielgeräten (Schubkarren, Pedalos, Reifen, Diabolos, Bällen, Hüpfseile und
vieles mehr) zur Verfügung gestellt. In den Pausen können die Kinder diese
ausleihen. Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen haben den Ausleihdienst
übernommen. Eine neunte Klasse hat den Container farbig gestaltet.
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Die räumliche Situation der Ernst-Reuter-Schule befindet sich in einem ständigen
Änderungsprozess, da die Sekundarstufe nun nicht mehr an unserer Schule
vertreten ist und die Räume anderweitig genutzt werden (z.B. Musikschule,
Betreuung/ASB usw.).
Das bedeutet für die Schüler, dass sie sich auf der einen Seite mehr „ausbreiten“
können, und Konflikt- und Reibungssituationen untereinander entzerrt werden.
Auf der anderen Seite aber auch, dass ständig neue unbekannte Personen auf dem
Schulgelände sind, und man trotz der „kleinen, übersichtlichen Schule“ Berührungs-
und auch Reibungspunkte mit anderen Gruppen und „Nutzern“ des Schulgebäudes
und auch Vorbehalte, Vorurteile und Ängste gegenüber zukünftigen Nutzern und der
eigenen Position an der Schule hat.
Auf die veränderte Pausensituation (weniger Schüler, keine Sek-I-Schüler mehr,
weniger Lehrer, Schulhofumgestaltung) wurde mehrfach in Laufe der Zeit reagiert,
umstrukturiert und an die veränderte Schülersituation angepasst.
Die Schüler hatten viel Raum, so dass es wenige Konfliktsituationen, die auch durch
räumliche Enge entstehen können, gab.
Die Anschaffung eines „Kickers“ und des Spielecontainers erwies sich als positiv.
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2.3 Schülerentwicklung und personelle Gegebenheiten
Grundschule
Nach dem Schulentwicklungsplan ist auch für die nächsten Jahre mit einer
gleichmäßigen Zahl von Anmeldungen im Bereich der Grundschule zu rechnen. Nicht
abzusehen ist dabei, wie sich weitere Neubaugebiete auf dem Heilsberg (Amiwiese)
auf die Zahl der Grundschüler auswirken.
Derzeit besteht in der Jahrgangsstufe 2 Fünfzügigkeit. Die 3. Klassen sind vierzügig.
Die Jahrgangsstufe 1 und 4 ist dreizügig.
Die längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen in der Grundschule wird wesentlich
von der demographischen Umstrukturierung auf dem Heilsberg abhängen. Aufgrund
der Geburtenzahlen ist in den nächsten 4 Jahren mindestens von einer Dreizügigkeit
der Grundschule auszugehen. Außerdem wurde mit der „Ami-Wiese“ ein neues
Baugebiet erschlossen.
24 Kolleginnen unterrichten in der Grundschule.
15 Kolleginnen haben eine Klassenführung inne.
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3. Schulorganisation
3.1 Unterrichtszeiten und Strukturmerkmale des Unte rrichtsangebotes
Unterrichtszeiten
Ab 7.45 Uhr befindet sich eine Frühaufsicht auf dem Schulhof.
Die 1. Stunde beginnt um 8.00 Uhr und endet um 8.45 Uhr.
Die 2. Stunde beginnt um 8.45 Uhr und endet um 9.30 Uhr.
Daran schließt sich die 1. große Pause an. Sie dauert 15 Minuten.
Von 9.45 bis 9.55 Uhr findet für die gesamte Schule eine Frühstückspause statt.
Die 3. Stunde beginnt um 9.55 Uhr und endet um 10.40 Uhr.
Die 4. Stunde beginnt um 10.40 Uhr und endet um 11.25 Uhr.
Anschließend beginnt die 2. große Pause. Sie dauert ebenfalls 15 Minuten.
Die 5. Stunde beginnt um 11.40 Uhr und endet um 12.25 Uhr.
Die 6. Stunde beginnt um 12.25 Uhr und endet um 13.10 Uhr.
Alle Klassen erhalten Unterricht im Umfang der Gesamtstundenzahl laut
Stundentafel.
Strukturmerkmale des Unterrichtsangebotes
Verlässliche Schulzeiten am Vormittag sind für die Schüler unerlässliche zeitliche
und soziale Orientierung. Es ist daher darauf zu achten, dass in der Grundschule für
jede Klasse ein Klassenlehrer/ eine Klassenlehrerin da ist. Doppelte
Klassenführungen sollten vermieden werden, dies ist aber abhängig von der
Lehrerzuweisung.
Die 45-Minuten-Stunde gilt als Verrechnungseinheit. Wann immer möglich, sollte die
Unterrichtszeit rhythmisiert werden. Hilfreich kann die Arbeit mit dem Tages- oder
Wochenplan sein.
In Phasen der freien Arbeit im Unterricht sollen die Kinder zu Kreativität und
Selbstständigkeit, aber auch zur Teamfähigkeit angeregt werden.
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Der Medienkonsum der Kinder führt dazu, dass sie immer weniger direkten Umgang
mit anderen Menschen, ihrer Umgebung und der Natur haben. Es entsteht ein
Verlust an Eigenständigkeit in der Begegnung mit der Umwelt. Schule muss hier
angemessen reagieren. Das Lernen in verschiedenen Zusammenhängen und das
handelnde Begreifen mit dem Ziel, alle Sinne zu nutzen sind wesentliche Aufgaben
der Schule.
Dies wird ermöglicht durch projektorientierten und / oder fächerübergreifenden / -
verbindenden Unterricht, der eine intensive Kooperation der beteiligten Lehrkräfte
voraussetzt.
Schule wird immer mehr neben der Familie emotionaler Bezugspunkt. Das bedeutet,
dass Schule auch entsprechend der kindlichen Interessen und Bedürfnisse auch im
Unterricht auszuformen ist.
Auch die vielfältigen Erfahrungen im außerschulischen Nahbereich sind für den
Unterricht bedeutsam. Wohnortnahes Lernen, Erkunden und Entdecken sind eine
zentrale Grundlage des Primarunterrichtes. Daher muss sich auch die Grundschule
gegenüber dem Stadtteil öffnen. Hierdurch erhält der außerschulische Lebens- und
Erfahrungsbereich für die Kinder eine notwendige Aufwertung.
Ansatzpunkte für einen lebensraumintegrierenden Unterricht können sein: Die Spiel-
und Freizeiträume im Stadtteil, Einkaufsmöglichkeiten, Verkehrsverbindungen, die
Geschichte des Heilsbergs und der Sudetenlandsiedlung, die Geschichte der Stadt
Bad Vilbel und der Wetterau u.a.m.
3.2 Vertretungskonzept
Bei Erkrankung einer Kollegin/eines Kollegen sowie bei Ausflügen und
Klassenfahrten übernehmen die restlichen Kolleginnen und Kollegen die
Unterrichtsvertretung. Ist dies nicht möglich, werden zuverlässige und kompetente
Vertretungen aus dem Vertretungspool der Schule ausgewählt (siehe
Vertretungskonzept im Anhang).
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3.3 Angebote
Folgende Angebote ergänzen das Angebot an der Ernst-Reuter-Schule:
• Betreuungsschule
Seit dem Schuljahresbeginn 1995/96 gibt es an der Ernst-Reuter-Schule ein
Betreuungsangebot für Grundschüler. Zunächst wurde das Angebot von engagierten
Müttern organisiert. Aus rechtlichen Gründen gliederte später der Förderverein die
„Betreuungsschule“ als Abteilung in seinen Verein für die 1. und 2. Klasse ein. Seit
dem Schuljahr 11/12 liegt die Betreuung der 3. und 4.Klassen in den Händen des
„Arbeiter-Samariter-Bundes“. Seit dem Schuljahr 15/16 gliedert sich an den Schulhof
noch eine weitere, von Eltern gegründete und organisierte Betreuungseinrichtung
„Das Königshaus“ an.
• Vorlaufkurs
Der Vorlaufkurs der Ernst-Reuter-Schule findet montags, dienstags, donnerstags und
freitags in der 1. + 2. Schulstunde statt. Er richtet sich an die Kindergartenkinder der
umliegenden Kindergärten, die nichtdeutscher Herkunftssprache sind und
voraussichtlich im nächsten Schuljahr die Schule besuchen werden.
Der Kurs beginnt jeweils am 1. November eines Schuljahres und endet mit dem
letzten Schultag vor den Sommerferien.
Themen des Vorlaufkurses sind beispielsweise:
Spielerische Übungen zur Förderung der deutschen Sprache, gemeinsames Singen
deutscher Kinderlieder, Bastelarbeiten zur Förderung der Feinmotorik,
Bildergeschichten ordnen und dazu erzählen, auf Aufforderungen in deutscher
Sprache reagieren lernen, Gespräche führen (z.B. im Erzählkreis).
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• Arbeitsgemeinschaften (AGs)
Im Schuljahr 1999/2000 ist es seit langer Zeit zum ersten Mal möglich gewesen, in
der Grundschule eine große Anzahl an Arbeitsgemeinschaften anzubieten. In diesen
Arbeitsgemeinschaften erhalten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit im
Unterricht erarbeitete Fähigkeiten zu festigen, zu erweitern oder auch neue
Techniken zu entwickeln.
Seitdem stellte der Förderverein für jedes Schuljahr ein weitreichendes und
vielfältiges Programm an Arbeitsgemeinschaften für die Nachmittagsbetreuung
zusammen. Dies übernimmt nun ebenfalls der „Arbeiter-Samariter-Bund“.
Das große Interesse an ihrer Einrichtung und die Begeisterung der Schülerinnen und
Schüler hier teilweise spielerisch ihre Fähigkeiten zu erproben und fernab vom
„Notendruck“ etwas zu leisten, führen zu der Hoffnung, dass auch in den folgenden
Jahren entsprechende Angebote gemacht werden können.
• Schwimmunterricht
In der 3. Klasse erhalten die Kinder Schwimmunterricht.
• Hausaufgabenbetreuung
Die tägliche Hausaufgabenbetreuung von 13.30 Uhr bis 14.30 Uhr liegt von Montag
bis Mittwoch in der Hand der Lehrer. Von Donnerstag bis Freitag übernimmt der ASB
diese Aufgabe.
• Projekttage und Projektwochen
Je nach Unterrichtsthema können Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer einzelne
Projekttage ansetzen, wenn der Lerngegenstand dies als sinnvoll erscheinen lässt
oder wenn die Auseinandersetzung mit diesem an aufwändige Versuche,
Bastelarbeiten etc. gebunden ist.
Jedes Jahr findet an der Ernst-Reuter-Schule eine Projektwoche statt. Die
Schülerinnen und Schüler können sich jahrgangsgemischt in verschiedene Projekte
einwählen. Eine Woche wird sich dann intensiv mit dem jeweiligen Thema
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auseinandergesetzt. Die entstandenen Inhalte und Materialien werden an einem, die
Projektwoche abschließendem, Präsentationstag gewürdigt. Hierzu sind natürlich
Eltern, Verwandte und Freunde herzlich eingeladen. Durch die Unterstützung des
Fördervereins und durch die Mithilfe der Elternschaft ist dabei auch immer für das
leibliche Wohl gesorgt. Vor den Weihnachtsferien des Schuljahres 12/13 fand zum
ersten Mal eine Weihnachtswerkstatt als Projektwoche statt. Diese fand im
Klassenverband statt. Während der gesamten Zeit unterrichtete der Klassenlehrer.
Dies wurde so positiv gewertet, dass nun jedes 2.Jahr statt einer „normalen“
Projektwoche eine Weihnachtswerkstatt stattfinden wird.
• Feste und Feiern
Viele verschiedene Feste lockern das Schuljahr auf (Schulfest, Klassenfest,
Weihnachtsfeier etc.). Die einzelnen Termine sind der Jahresübersicht zu
entnehmen, die zu Beginn eines Schuljahres von der Schulleitung an das Kollegium
ausgeteilt wird. Klasseninterne Feste etc. werden durch Elternbriefe angekündigt.
Ein ganz besonderes Highlight stellt das Schulfest dar. Ein solches findet alle zwei
Jahre statt. An der Gestaltung dieses besonderen Tages beteiligen sich die gesamte
Schule und viele Eltern sowie freiwillige Helfer.
• Walk to school day
Einmal im Jahr findet der „Walk to school day“ statt. An diesem Tag gibt es über den
Heilsberg verteilt verschiedene Treffpunkte, an denen Lehrerinnen und Lehrer sich
mit den dort wohnenden Schülerinnen und Schülern sammeln. Zu einer bestimmten
Uhrzeit (vor Unterrichtsbeginn) laufen die einzelnen Gruppen sternförmig auf die
Schule zu und starten so „autofrei“ und frisch in den gemeinsamen Schultag.
An den Schultagen vor dem „Walk to school day“ versuchen bereits möglichst viele
Kinder zu Fuß in die Schule zu kommen. Jede Klasse hält die Anzahl dieser Läufer
fest, sodass am Ende der Woche stolz die Ergebnisse verglichen und die
„lauffreudigste“ Klasse ermittelt werden können.
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• Fortbildungen
Das Kollegium der Ernst-Reuter-Schule nimmt regelmäßig an Fort- und
Weiterbildungen teil, um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben und
vorhandenes Wissen mit neuen Ideen ergänzen zu können.
In regelmäßigen Abständen finden deshalb, neben privaten Fortbildungen der
einzelnen Lehrkörper, Pädagogische Tage und Gruppenfortbildungen statt (siehe
Fortbildungskonzept im Anhang).
3.4 Gremien der Schule
• Konferenzen
Die Schulkonferenzen, Gesamtkonferenzen und Grundschulmeetings finden in
regelmäßigen Abständen statt, um wichtige Dinge zu besprechen sowie um Termine
und Vorgehensweisen festzulegen und zu vereinbaren. Des Weiteren tragen die
Konferenzen dazu bei, dass das Kollegium und alle Beteiligten in einem regen
Austausch bleiben.
• Elternbeirat
Mitglieder des Schulelternbeirates sind die Klassenelternbeiräte und die gewählten
Elternvertreterinnen und -vertreter. Er wählt aus seiner Mitte für die Dauer von zwei
Jahren eine Vorsitzende oder einen Vorsitzenden, eine Stellvertreterin oder einen
Stellvertreter und nach Bedarf weitere Vorstandsmitglieder. An den Sitzungen des
Schulelternbeirates nehmen in der Regel die Schulleiterin oder der Schulleiter und
deren oder dessen Stellvertreterin oder Stellvertreter teil. Der Schulelternbeirat wird
von der oder dem Vorsitzenden nach Bedarf einberufen. Der muss einberufen
werden, wenn ein Fünftel der Mitglieder oder die Schulleiterin oder der Schulleiter es
unter Angabe der zu beratenden Gegenstände verlangt. Der Schulelternbeirat kann
mit der Beratung über Angelegenheiten, die ausschließlich eine Schulstufe oder
einen Schulzweig betreffen, Ausschüsse beauftragen, denen die Klassen- oder
Jahrgangselternbeiräte der jeweiligen Schulstufe oder Schulzweigs angehören.
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3.5 Förderverein
Freunde und Förderer der Ernst-Reuter-Schule Bad Vilbel e.V.
- Frau Heß-Piatek (1. Vors.)
- Frau Meinken-Wiedemann (2. Vors.)
- Frau Dr. Lindsay, Frau Gierke, Frau Seekamp, Frau Nelk (Beisitzerinnen)
- Frau Beltz (Schatzmeisterin)
Zur Arbeit des Fördervereins
Der Wettbewerb um die beste Ausbildung ist in vollem Gange. Die Veränderungen in
der Gesellschaft lassen das von der Schule und ihren Lehrkräften zu bewältigende
Aufgabenspektrum ständig steigen. Neben der reinen Wissensvermittlung ist die
Förderung von Kreativität, Sozialkompetenz, Lernmotivation und Teamfähigkeit
gefragt. Gleichzeitig waren und sind die von der öffentlichen Hand zur Verfügung
gestellten Mittel knapp.
1991 wurde daher der Förderverein mit dem Ziel gegründet, Schulleitung und Lehrer
in enger Zusammenarbeit bei der Bewältigung dieser Aufgaben zu unterstützen.
Dies betrifft die Erneuerung und Ergänzung des vorhandenen Unterrichtsmaterials
durch Anschaffungen und Angebote (Förderung durch geschultes Fachpersonal,
Sportgeräte, Spiele, Bücher, Lernsoftware, Jahresmitgliedschaften in Museen).
Der Förderverein finanziert sich ausschließlich über die Mitgliedsbeiträge, Spenden
und die Einnahmen aus Veranstaltungen.
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4. Unsere pädagogische Arbeit von A - Z
• AGs (siehe 3.3)
• Arbeits- und Lehrmittel
Lehr- und Arbeitsmittel sind in adäquater Ausstattung vorhanden und werden je nach
den Wünschen des Kollegiums und den finanziellen Ressourcen ergänzt.
Für die Erstellung von Unterrichtsmaterialien stehen neben zwei Kopiergeräten zwei
Buchbindegeräte und zwei Laminiergeräte zur Verfügung. Im März 2013 bekam
unser Material- und Kopierraum neue Schränke. Das Unterrichtsmaterial wurde neu
strukturiert und durch tolle, neue Sachunterrichts-Materialien ergänzt.
• Betreuungsschule (siehe auch 3.3)
Der ASB stellt sich vor:
Das Betreuungsangebot des ASB
Das Betreuungsangebot für die 3. und 4. Klassen an der Ernst -Reuter -Schule wird
durch den Arbeiter-Samariter-Bund, Landesverband Hessen e.V., Regionalverband
Mittelhessen organisiert und durchgeführt.
Die Umsetzung der Betreuung erfolgt durch ein gemeinsam erarbeitetes Konzept
durch Schule und ASB und wird regelmäßig überarbeitet und auf die Bedürfnisse der
Eltern, Kinder und der Schule angepasst.
Für die Betreuung der Schüler/innen stellt die Schule vier Räume zur Verfügung.
An unterrichtsfreien Tagen (an beweglichen Ferientagen sowie in den Ferien) ist
unsere Betreuung geschlossen. Am pädagogischen Tag sowie am Kennenlerntag für
die zukünftigen Erstklässler der Schule haben wir geöffnet.
An Schultagen wird den Kindern die Möglichkeit geboten, ihre Hausaufgaben unter
Aufsicht zu erledigen und mit Gleichaltrigen unter pädagogischer Anleitung die
Freizeit sinnvoll zu gestalten.
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Beschreibung der einzelnen Angebote
Zusätzlich zu der flexiblen, kostenfreien Betreuung montags bis mittwochs von 12.30-
14.30 Uhr haben die Eltern die Möglichkeit zwischen 6 zusätzlichen kostenpflichtigen
Modulen zu wählen. Die Betreuung ist von Montag - Freitag bis 16.00 Uhr geöffnet.
Hausaufgabenbetreuung
Die Hausaufgabenbetreuung findet montags bis mittwochs unter Aufsicht von
Lehrern und donnerstags und freitags in der Schülerbetreuung zu festen Zeiten statt.
Ziel ist es, die Schüler zu einer selbstständigen Erledigung der Hausaufgaben
anzuleiten und ein eigenverantwortliches Lernen zu trainieren.
Nachschlagewerke und zusätzliches Lernmaterial stehen zur Förderung des
eigenverantwortlichen Lernens zur Verfügung. Die Eltern bleiben in der
Verantwortung, die Hausaufgaben auf Vollständigkeit und Richtigkeit zu überprüfen.
Mittagessen
Ernährung ist ein wichtiger Baustein für ein gesundes Aufwachsen und für ein
erfolgreiches Lernen. Somit gewinnt die Verpflegung zunehmend an Bedeutung. Die
Schülerbetreuung als wichtiger Ort für individuelle Gesundheitsbildung ist damit
gefordert, die Qualität von Mahlzeiten und ein bewusstes Essverhalten für
Schülerinnen und Schüler zu fördern.
Bei der Zusammenstellung der Menüfolge wird anhand der „Bremer Tabelle“ auf eine
kindgerechte und ausgewogene Ernährung geachtet.
Freizeitangebot
Grundsätzlich stehen den Kinder immer Mal- und Bastelangebote sowie vielfältige
Spielangebote (z.B. Lern-, Gesellschafts- und Förderspiele) zur Verfügung. Des
Weiteren finden regelmäßig jahreszeitlich abgestimmte Aktivitäten und Ausflüge
statt.
Unsere Schülerbetreuung dient der selbstgestalteten und eigenverantwortlichen
Freizeitbetätigung während der unterrichtsfreien Zeit.
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Erkläre mir, und ich vergesse.
Zeige mir, und ich erinnere.
Lass es mich tun, und ich verstehe.
Konfuzius
AG-Programm
Es gibt wechselnde AG-Angebote an denen die Kinder montags bis mittwochs
teilnehmen können
Möglicher Tagesablauf in der Schülerbetreuung
Uhrzeit Aktivität
Ab 12:30
Begrüßung und Anmeldung der Kinder
Freie Spiel- und Bastelmöglichkeiten
12:50 +
13:10
Mittagstisch
13.30-
14.30
Hausaufgabenbetreuung
Ab 14:30 Spielmöglichkeiten im Freien
Freie Spiel- und Bastelmöglichkeiten
Wechselnde Angebote
AG-Programm
16:00 Ende der Betreuung
Zusammenarbeit mit Eltern
Während die Verantwortung für die Erziehung der Kinder grundsätzlich bei den Eltern
liegt, übernehmen die Betreuerinnen die Aufgabe der ganzheitlichen Förderung der
Kinder und Jugendlichen und die Lehrpersonen die Aufgabe der schulischen Bildung.
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Aus der gemeinsamen Verantwortung für gelungene Lern-, Entwicklungs- und
Bildungsprozesse ergibt sich die Notwendigkeit einer partnerschaftlichen
Zusammenarbeit.
Ein offener Austausch mit den Eltern fördert dauerhaft und nachhaltig die
gegenseitige Akzeptanz und das gegenseitige Vertrauen. Gleichzeitig ist die
Unterstützung durch Eltern ein maßgeblicher Faktor für gelingende Schulleistung.
(Pisa 2000)
Um Eltern einen größtmöglichen Einblick in die Arbeit zu gewähren, den
Informationsaustausch zu fördern und Transparenz zu schaffen, werden folgende
Kommunikationsformen angeboten: Informationsabende, Anmelde- und
Aufnahmegespräche, Elterngespräche, Tür- und Angelgespräche sowie
Elternabende.
• Bildungs- und Erziehungsplan (siehe auch Übergänge)
Jedes Kind in Hessen soll möglichst früh, möglichst optimal und nachhaltig gefördert
werden“, dies ist das erklärte Ziel der Hessischen Landesregierung.
Der Bildungs- und Erziehungsplan nimmt die besonders lernintensive Altersspanne
von 0 bis 10 Jahren in den Blick und stellt das Kind in den Mittelpunkt aller
Überlegungen und nicht mehr die Institution. Dies soll eine bessere Verzahnung des
Elementar- und des Primarbereiches ermöglichen.
Die Ernst-Reuter-Schule bemüht sich schon seit Jahren darum, den Übergang vom
Kindergarten in die Grundschule möglichst fließend zu gestalten. Wir kooperieren
dazu mit den Kindergärten in unserer näheren Umgebung, vor allem mit unserem
Tandempartner dem Kindergarten Verklärung Christi, und führen gemeinsam
vielfältige Aktivitäten durch (siehe auch 5.5 Übergänge Kindegarten-Schule):
• Es finden gemeinsame Lehrgänge von Erziehern und Lehrern und ein
regelmäßiger Austausch (Rückmeldung der Erste-Klasse-Lehrer an den
Kindergarten) statt.
• Die Kindergärten leiten Informationen zur Schulfähigkeit an uns weiter.
• Die Kindergartenkinder besuchen uns in der Schule, werden mit den
Räumlichkeiten vertraut gemacht und schnuppern auch in den Unterricht.
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Einige Kinder nutzen darüber hinaus die schulischen Räumlichkeiten auch im
Privaten (durch Angebote des Turnvereins oder der Musikschule).
• Die Viertklässler lesen in den Kindergärten vor.
• Die Drittklässler bereiten die Einschulungsfeier vor.
• Computereinsatz
Angesichts der immer größer werdenden Bedeutung des Computers im alltäglichen
Leben erachten wir es als unabdingbar, dass unsere Schülerinnen und Schüler
theoretische und praktische EDV- Grundkenntnisse altersgemäß vermittelt
bekommen. Unser Ziel ist es, den Computer verstärkt als nützliche Ergänzung in den
herkömmlichen Unterricht einzubinden (z. B. Tagesplanarbeit, Wochenplanarbeit ,
Freie Arbeit). So sind die Unterrichtsräume schon teilweise mit Computern
ausgestattet, mit denen die Schüler eigenständig mit Lern- und Übungsprogrammen
für Deutsch, Mathematik und Sachunterricht arbeiten können. Diese Lernprogramme
sollen sinnvoll ergänzt werden. Zusätzlich streben wir die Anschaffung kindgerechter
Lexika an, um den Schülern die Möglichkeit zu eröffnen, sich eigenständig
Informationen beschaffen zu können.
Seit dem Schuljahr 1999/ 2000 bieten wir EDV- Unterricht in den 4. Klassen an. In
diesem Unterricht sollen theoretische und praktische Grundlagen vermittelt und
eingeübt werden. Diese Grundlagen sollen die Schüler in die Lage versetzen, Texte,
die im Deutsch- oder Sachunterricht geschrieben worden sind, mithilfe der vielen
Möglichkeiten des Schreibprogramms „Word“ und des Malprogramms „Paint“ zu
bearbeiten und zu gestalten. Die Schüler sollen die wichtigsten Funktionen (z.B.
Veränderung der Schriftgröße, der Schrift, WordArt, ClipArt u.a.) zwecks Gestaltung
der im Deutsch- und Sachunterricht entstandenen Berichte und Aufsätze u.ä.,
kennenlernen und anwenden können.
Im Einzelnen sollen den Schülern folgende Grundkenntnisse der EDV vermittelt und
an Beispielen eingeübt werden:
1. Grundregeln für die Arbeit mit dem Computer
Starten und sachgerechtes Runterfahren des Computers
22
2. Tastatur
Tippübungen mit Hilfe eines kindgerechten Programms,
Funktionsweise der wichtigsten Tasten
3. Das Schreibprogramm „Word“
Erläuterung und Einübung der wichtigsten Funktionen (z. B. Veränderung
der Schriftgröße, der Schrift, WordArt, ClipArt u.a.) zwecks Gestaltung der
im Deutsch- und Sachunterricht entstandenen Berichte und Aufsätze u.ä.
4. Speichern der Arbeitsergebnisse auf Diskette
5. Das Malprogramm „Paint“
Erarbeitung der Möglichkeiten des Programms, praktische Anwendung des
Gelernten z. B. Einladungskarten, Glückwunschkarten u.a. gestalten
6. EDV- Lexika, Deutsch und Mathematikprogramme
Vermittlung von Grundkenntnissen zur Nutzung von Deutsch- und
Mathelernprogrammen und EDV- Lexika.
Die Grundschullehrkräfte bilden sich schulintern gemeinsam regelmäßig im EDV-
Raum der Schule unter Anleitung fachkundiger Kolleginnen und Kollegen fort (vgl.
Medienkonzept im Anhang).
• Deutsch als Zweitsprache
Die Unterstützung von Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf erfolgt an der
Ernst Reuter-Schule generell im täglichen Unterricht dank eines
binnendifferenzierenden Ansatzes. Kinder mit Deutsch als Zweitsprache erhalten,
wenn nötig, eine zusätzliche Förderung, die auf drei Säulen ruht und bereits vor
Schuleintritt beginnen kann:
1.) In Vorlaufkursen werden Kinder mit Deutsch als Zweitsprache, bei denen ein
Förderbedarf diagnostiziert wurde, bereits ein Jahr vor Schuleintritt mit 3-4
Wochenstunden an der ERS gefördert. Hierbei arbeitet die Grundschule eng mit
den umliegenden Kindertagesstätten zusammen. In Absprache mit den
23
Erzieherinnen vor Ort nimmt die zuständige Lehrkraft eine
Sprachstandsüberprüfung vor und entscheidet, welche Kinder zur Teilnahme
eingeladen werden. Die Vorlaufkurse sind ein freiwilliges
Unterstützungsangebot, das die Eltern nach einem Informations- und
Beratungsgespräch annehmen oder ablehnen können. Wer sich zur Teilnahme
entschließt, meldet sein Kind verbindlich an.
Die Kurse starten in der 2. oder 3. Woche nach den Sommerferien; die
Teilnehmerzahl liegt bei 8-12 Kindern pro Lerngruppe. Im Fokus stehen die
Wortschatzerweiterung und Verbesserung von Aussprache und
Satzbildungsfähigkeit der Kinder. Dies erfolgt dem Alter angemessen auf
spielerische Art und Weise. Gleichzeitig werden die Kinder mit schultypischen
Abläufen und dem Lebensraum Schule vertraut gemacht.
Ziel der Vorlaufkurse ist es, dass alle Kinder bei der Einschulung gut Deutsch
verstehen und im Unterricht erfolgreich mitarbeiten und mitreden können.
2.) In DaZ-Förderkursen werden Schülerinnen und Schüler mit Deutsch als
Zweitsprache und Förderbedarf jahrgangsweise in einer Zusatzstunde pro
Woche gefördert. Die Klassenlehrerinnen der ersten Klassen nehmen zu
Beginn des Schuljahres eine Sprachstandserhebung zur Einteilung der DAZ-
Kurse vor. Die Eltern werden schriftlich über die Teilnahme ihrer Kinder am
DAZ-Unterricht informiert.
In den anderen Klassenstufen testet die DAZ-Lehrkraft zum Ende des
Schuljahres die Sprachentwicklung der von ihr im DAZ-Kurs unterrichteten
Kinder und entscheidet über die Fortsetzung der Fördermaßnahme im
folgenden Schuljahr. Auch hier erhalten die Eltern nach den Sommerferien eine
schriftliche Information über die weitere Teilnahme ihrer Kinder am DAZ-
Unterricht. Kinder mit DAZ-Förderung nehmen nicht am Deutsch-
Förderunterricht teil. Auf Anfrage erfolgt eine Rückmeldung an die Eltern über
den Entwicklungsstand ihres Kindes.
Die Teilnahme am DAZ-Unterricht wird im Zeugnis unter „Bemerkungen“
aufgeführt.
24
3.) Als Seiteneinsteiger gelten Kinder, die neu aus dem Ausland nach
Deutschland kommen, im schulpflichtigen Alter sind und kein oder sehr wenig
Deutsch sprechen. Wird bei der Anmeldung an der ERS festgestellt bzw.
vermutet, dass das Kind dem Unterricht in der deutschen Sprache nicht folgen
kann, erhält dieses Kind eine individuelle Förderung. Möglichst viele Stunden
werden v.a. im Fach Deutsch doppelt besetzt, um die Unterrichtszeit effektiv
nutzen und das Kind gezielt unterstützen und fördern zu können. In Absprache
mit der Klassen- oder Fachlehrerin wird das Kind in anderen Stunden aus dem
Regelunterricht genommen, um diese Zeit zusätzlich dem Erwerb der
deutschen Sprache zu widmen. Seiteneinsteiger nehmen zusätzlich zur
individuellen Förderung am DaZ-Unterricht ihrer Jahrgangsstufe teil. Das
vorrangige Ziel besteht darin, dass sie möglichst bald den Lehrervortrag
verstehen, das Unterrichtsgespräch verfolgen und sich selbst in einfacher Form
daran beteiligen können.
Die Benotung für Seiteneinsteiger kann in den Fächern Deutsch und
Sachkunde auf Beschluss der Klassenkonferenz für maximal 2 Jahre
ausgesetzt werden.
Ziel aller Bemühungen ist es, dass Kinder mit Deutsch als Zweitsprache im Lauf ihrer
Grundschulzeit dazu befähigt werden, Lehrbücher als Informationsquelle
eigenständig zu nutzen, sich aktiv am Unterrichtsgespräch zu beteiligen und
schriftliche Arbeiten in verständlicher und weitgehend richtiger Form anzufertigen.
Auf dem Weg u diesem Ziel stehen zunächst die mündlichen Fertigkeiten (Hören und
Sprechen) im Vordergrund, später folgen die schriftlichen Fertigkeiten (Lesen und
Schreiben).
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• Englisch in der Grundschule - 1. Fremdsprachenunter richt
Die Begegnung mit fremden Sprachen ist im Rahmenplan ab Klasse 1 vorgesehen.
Seit dem Schuljahr 2006/2007 ist Englisch integrativer Bestandteil des Unterrichts ab
der 1. Klasse. Eine zusätzliche Unterrichtsstunde ist hierfür nicht vorgesehen. Die
Begegnung mit dieser Sprache kann in jedem Fach stattfinden und stellt keinen
Vorgriff auf die Inhalte dar, die ab Klasse 3 in Form von Englisch als Fremdsprache
mit zwei Unterrichtsstunden vorgesehen sind. Die Zielsetzungen und
Handlungsbereiche dieses Unterrichtsfaches sind dem Rahmenplan Grundschule
entnommen.
Ziele: Die Begegnung mit fremden Sprachen soll
- sprachliche und kulturelle Erfahrungen erweitern und vertiefen.
- die Begegnung mit anderen Vorstellungen und Lebensformen ermöglich.
- Interesse und Verständnis gegenüber anderen Sprachen und Kulturen sowie
für Lebensgewohnheiten in anderen Ländern entwickeln.
- Freude am Umgang mit anderen Sprachen wecken und die sprachliche
Ausdrucks- und Kommunikationsfähigkeit fördern.
• Feste und Feiern (siehe 3.3)
• Gemeinsames Frühstück
Im Schuljahr 15/16 haben wir die einheitliche Frühstückszeit endlich fest in unsere
Stundentafel aufgenommen. Die gemeinsame Frühstückszeit von 9.45 Uhr bis 9.55
Uhr regt auch Kinder, die zunächst ohne ausreichendes Frühstück zur Schule
kamen, dazu an, wenigstens einen „Pausensnack“ mitzubringen. Zudem erscheint es
aus ernährungsphysiologischen Gründen wichtig, Kindern die Einnahme des
Frühstücks in Ruhe zu ermöglichen.
Die Bestellung von Schulmilch wird vom größten Teil der Elternschaft als nicht
notwendig angesehen, da die meisten Klassen von den Eltern mit Wasser ohne
Zucker und sonstige Zusätze versorgt werden.
26
• Hausaufgabenbetreuung (siehe 3.3)
• Individualität und Gemeinschaft (siehe Schulprogram m)
• Klassenfahrten
Jedes Kind sollte im Laufe seiner Grundschulzeit (meistens in der dritten oder vierten
Klasse) die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Klassenfahrt oder Übernachtung
haben. Dies trägt sehr zur Stärkung der Klassengemeinschaft sowie zum Reifen der
einzelnen Kinder bei. Die gesammelten Erfahrungen und Erinnerungen sind oft
unbezahlbar. Sollte es bei der Finanzierung Schwierigkeiten geben, können sich die
Eltern an die jeweiligen Lehrerinnen und Lehrer wenden. Gemeinsam wird sich eine
Lösung finden lassen.
• Lern- und Förderangebote/Förderplankonzept/Förderma ßnahmen
Auch bei den Grundschülerinnen und Grundschülern der Ernst-Reuter-Schule sind in
den letzten Jahren zunehmend Lern- und Verhaltensstörungen festzustellen.
Motorische Unruhe, Konzentrationsschwäche, Gereiztheit, sprachliche aber auch
mathematische Teilleistungsschwächen, Schwächen im kognitiven Bereich und
logischem Denken sind Phänomene, die das Unterrichtsklima nachhaltig
beeinflussen, ohne zunächst von der Schule verursacht zu sein. Die Ursachen
müssen vor dem Hintergrund des gesamtgesellschaftlichen Wandels gesehen
werden.
Die vielfältigen Ursachen wie der Zerfall der traditionellen Familienstrukturen, die
geringer werdenden emotionalen Bindungen, beengte Wohnverhältnisse,
Arbeitslosigkeit, (trotzdem) gesteigertes Konsum- und Versorgungsverhalten,
Beeinflussung durch die Medienlandschaft u.a.m. können von der Schule nur
unzureichend aufgefangen werden.
Trotzdem muss sie mit flankierenden Maßnahmen betroffenen Schülerinnen und
Schülern helfen. Hierzu dient auch die Einrichtung von Arbeitsgemeinschaften, das
Angebot einer Betreuungsschule (ebenda) und die Erstellung von Förderplänen. Für
die gesamte Schule wurde in diesem Jahr ein einheitlicher Förderplan ausgearbeitet
(siehe Förderkonzept mit Förderplanvorlage im Anhang).
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Die Förderung lese-rechtschreibschwacher Schüler findet binnendifferenziert im
Deutsch-Unterricht statt, je nach Lehrerversorgung auch außendifferenziert in Form
von jahrgangsspezifischem Deutsch-Förderunterricht. Dies erlaubt die Erweiterung
des Deutschunterrichts um eine Wochenstunde. Gleichzeitig können so auch
stärkere Kinder durch zusätzliche Maßnahmen gefordert werden, ohne dass ein
erfahrbarer Selektionsmechanismus erkennbar wird.
Dank dem Förderverein erhält die Ernst-Reuter-Schule seit Mai 2009 zusätzliche
Unterstützung durch eine ausgebildete Sozialpädagogin. Pro Klasse können so 4-6
Kinder ausgewählt werden, die einmal in der Woche (während des Schultages) für
eine Stunde gezielte Förderung von der sozialpädagogischen Seite erhalten (siehe
auch Förderkonzept mit Förderplanvorlage im Anhang).
• Lernstandserhebungen
Jedes Jahr nehmen alle hessischen Drittklässler an Lernstandserhebungen im Fach
Deutsch und Mathematik teil.
• Leseförderung/Lesekonzept (siehe Anhang)
Die für die Klassen eingerichteten Klassenbüchereien erhielten in den letzten fünf
Jahren durch den Einsatz einer Gruppe engagierter Frauen um Frau Schieferstein
mit einer Ausleihbücherei eine sinnvolle und gute Ergänzung.
Das besondere Engagement von Eltern und Förderverein ermöglicht die
Bereitstellung eines ausgewählten, kindgerechten Buchangebotes, über das die
Schule versucht, die Lust und Freude der Kinder am Lesen zu fördern. Derzeit
werden über 1600 Bücher vorgehalten (siehe Anlagen: Lesekonzept)
Der Leseförderung dient auch der seit Jahren in den Klassen 4 durchgeführte
schulinterne Vorlesewettbewerb.
Seit 2002 finden jährlich zwei Lesewochen statt. In dieser Zeit können Schüler der
Klassen 1 – 4 unter 1.000 Büchern auswählen und diese in der Klasse lesen.
Während der Lesewochen kommen bekannte Bad Vilbeler Persönlichkeiten und
Eltern in die Schule, um den einzelnen Klasse vorzulesen und somit Freude und
Spaß am Buch zu verstärken.
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• Musikklasse/Instrumentenkarussell
Wie sehr das Musizieren die Fähigkeiten unserer Kinder fördern und ihre Persönlichkeit
prägen kann, ist allgemein bekannt.
Bekannt ist auch, dass damit so früh wie möglich begonnen werden sollte. Wenn ein Kind
10 Jahre alt ist, sind alle wesentlichen Grundlagen für das spätere Lernen gelegt.
Dies legt also nahe, dass Kindern in Kindergärten und Grundschulen verstärkt der
Umgang mit Musik angeboten werden muss, damit möglichst alle Kinder die Chance
bekommen, Musik in ihr Leben zu holen.
Seit dem Schuljahr 2007/2008 arbeiten wir an der Einrichtung einer Musikklasse.
Das Konzept wird in enger Zusammenarbeit zwischen unserer und der Musikschule
erarbeitet und sieht zurzeit folgende Inhalte vor:
1.Schuljahr
Für die Kinder ist Schule als Institution noch völlig neu, sie müssen erst lernen, sich dort
zu Recht zu finden, und viele neue Eindrücke stürzen auf sie ein. Deshalb werden im
ersten Schuljahr noch keine Instrumente eingesetzt -außer- dem vielleicht allerwichtigsten-
der Stimme. Die Stundentafel sieht zwei Musikstunden vor. Eine davon liegt nach
Möglichkeit in der Hand des Klassenlehrers und dient auch zur Bewegungsförderung.
2.Schuljahr
Die Musikstunden bleiben bestehen; hinzu kommt eine Wochenstunde
„Instrumentenkarussell“. Hier erfahren die Kinder auf spielerische Weise, was Musizieren
bedeutet und wie ein Instrument funktioniert. Hierzu wird die Klasse geteilt- je nach
Klassengröße gibt es drei oder vier Instrumente im Karussell. Vorgesehen ist bisher
Perkussion, Blockflöte, Streichinstrument und Gitarre. Die Kinder erhalten
Leihinstrumente, die sie auch mit nach Hause nehmen. Nach drei bis vier Monaten
wechseln sie auf das nächste Instrument im Karussell. Den Unterricht erteilen Lehrkräfte
der Musikschule.
3. und 4.Schuljahr
Vor Beginn des 3.Schuljahres wählen die Kinder ihr Instrument für die nächsten beiden
Schuljahre, bei dem sie dann bleiben.
Organisatorisches
Die Kinder werden an der Musikschule angemeldet und sind somit auch Musikschüler.
Dazu wird ein Vertrag zwischen den Eltern und der Musikschule geschlossen. Die
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monatlichen Kosten für den Unterricht betragen € 25,00. Hinzu kommen noch Miete und
Versicherung für die Leihinstrumente (€10,00).
Förderverein und Sponsoren
Ein Projekt-Förderverein oder Sponsoren sollten die Kosten für die Anschaffung und
Versicherung von Instrumenten übernehmen, z. B.
8 Schülergeigen á € 600,00, 8 Djemben á € 60,00, 8 Gitarren á € 200,00 und 8
Kindersaxofone á € 600,00.
• Naturverbundenheit (siehe Schulprogramm)
• Notenabsprachen
Das Kollegium der ERS befindet sich im regelmäßigen Austausch bezüglich aktueller
Bildungsstandards und der Benotung und Bewertung von Leistungen, Tests und Arbeiten.
Die Bewertung von Klassenarbeiten und Test erfolgt nach einer gemeinsam erstellten
Punktetabelle/nach den gleichen Kriterien.
• Offene Unterrichtsformen (siehe 3.1)
• Patenklassen
Das Prinzip der Patenklassen wird an der ERS seit einigen Jahren durchgeführt. Zu
Beginn eines neuen Schuljahres übernehmen unsere dritten Klassen Patenschaften für
die Schulanfänger, heißen sie Willkommen und unterstützen sie beim Einleben in die neue
Umgebung.
Das Tätigkeitfeld der Patenschaften ist sehr vielfältig und kann beinhalten:
- Herstellen von Willkommensgeschenken
- Vorlesezeiten
- Regelmäßige gegenseitige Besuche
- Erlernen gemeinsamer Gedichte
- Vorstellen der jeweils aktuellen Unterrichtsinhalte
- Bewegungszeiten und –lieder
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- Spaziergänge
- Gemeinsames Frühstücken
- Filme anschauen
- Bilderwand der Aktivitäten
Dies alles unterstützt das Miteinander der Kleinen und Großen. Die Erstklässler haben
große Ansprech- und Spielpartner auf dem Schulhof, die Großen erfahren eine
Selbstbewusstseinsstärkung als Helfer für jüngere und unerfahrene Schüler. Die
Patenschaften tragen somit zu einem besseren sozialen Klima bei und fördern die
Gemeinschaft.
• Projekttage und Projektwochen (siehe 3.3)
• Rhythmisierung durch Rituale
Mit Ritualen sind feste, sich wiederholende Handlungsmuster in der Klasse gemeint, die
für die Klasse einen unverzichtbaren Stellenwert bekommen. Sie sind sinnlich erfahrbar
und geben der Klasse Sicherheit und Ausgeglichenheit.
Der Hessische Rahmenplan Grundschule (1995) definiert Rituale so:
"Rituale sind Aktionen, die Regeln als feste Gewohnheiten etablieren.
Sie entlasten den Unterricht und rhythmisieren den Tages- und Wochenablauf.
Sie reichen von kleinen Signalen zur Herstellung von Ruhe (Handzeichen) über die
tägliche Begrüßung und Verabschiedung (Morgenkreis, Lied, Gebet) bis hin zu
wiederkehrenden Übungen bzw. Formalien (Stilleübung, Geburtstagsrituale,
Klassensprecherwahl)."
Ein Kind kennt Rituale seit Beginn seines Lebens. Immer wiederkehrende Situationen
geben ihm das Gefühl, sicher und verwurzelt zu sein.
In einer Atmosphäre, die von Wärme, Zuneigung, Geborgenheit und Vertrauen geprägt ist,
lassen sich deshalb in der Schule Lernprozesse leichter in Gang setzen.
Mit dem Schulbeginn tritt ein Kind in einen neuen Lebensabschnitt ein - das Lernen
in der Schule. Schule ist für die Kinder nicht nur Unterrichtsstätte, sondern zugleich
auch Lebens- und Erfahrungsraum. Zu ihrer Orientierung sind Kinder auf Rituale
angewiesen. Sie geben Halt und erleichtern das Miteinander-Leben und -Lernen. Sie
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können den Unterricht sowie das Miteinander ordnen und gestalten und auf diese
Weise den Kindern und auch den Lehrerinnen und Lehrern ein hohes Maß an
Verlässlichkeit bieten. Rituale besitzen eine bestimmte Symbolkraft. Sie
stiften Traditionen in der Klasse und schaffen so eine persönliche Atmosphäre
zwischen den Kindern und den Lehrerinnen und Lehrern.
Rituale sind somit eine notwendige Voraussetzung für ein erfolgreiches Zusammenleben
und –arbeiten in der Gemeinschaft.
• Schulhof
Am 3.10.2010 wurde unser neugestalteter Schulhof eingeweiht. Die Kinder haben nun
viele neue Bewegungsmöglichkeiten (Seillandschaft zum Klettern und Balancieren,
Sitzbänke…). Damit wir lange Freude an unserem neuen Schulhof haben, werden sich,
neben der Schulhof-AG, jeweils die 1.Klassen und ihre Klassenlehrerinnen um die
Schulhofinspektion und –wartung kümmern. Wöchentlich werden dazu Sichtinspektionen
und alle drei Monate eine große Inspektion durchgeführt. Einmal im Jahr gibt es dann
noch eine Abnahme/Prüfung durch den TÜV.
• Schülerbücherei (siehe Leseförderung und Lesekonzep t)
• Sonderpädagogischer Förderbedarf/Zusammenarbeit mit dem BFZ
Das Beratungsangebot der Brunnenschule richtet sich an Lehrkräfte, pädagogische
Fachkräfte und Eltern der Regelschulen oder der Kindergärten, wenn sich Fragestellungen
zu den Themen Lernen und/oder Sprache und/oder Verhalten von Kindern und
Jugendlichen ergeben. Beratung ist eine präventive Maßnahme. Es werden
Rahmenbedingungen analysiert und gemeinsam Fördermaßnahmen gesucht und
vereinbart.
Das Beratungs- und Förderangebot umfasst Folgendes:
• Auftragsklärung mit Lehrkraft, Eltern, Schüler oder Schülerin und Beratungslehrerin
• Gespräch mit den Lehrkräften
• Beobachtung des Schülers/ der Schülerin im Klassenverband
• Lernstandsanalyse, durchgeführt in einer Einzelsituation oder in einer Kleingruppe
• u.U. Testverfahren – in der Regel nicht standardisiert
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• Gespräch mit dem Schüler/ der Schülerin
• Austausch mit den Lehrkräften zur Entwicklung von Fördervorschlägen
• Elterngespräche
• Hilfe bei der Kontaktaufnahme mit außerschulischen Einrichtungen
• Teilnahme an Klassenkonferenzen/Förderkonferenzen
• Hospitation mit Reflexion
• Team-Teaching
• Hilfe bei der Erstellung von differenzierten Materialien
• Einzel- und Kleingruppenförderung
• ...
Beratung ist verbindlich vorgeschrieben, wenn bei einem Kind oder Jugendlichen der
Verdacht auf sonderpädagogischen Förderbedarf besteht. Entsprechende Anträge zur
Feststellung eines solchen werden folglich vom staatlichen Schulamt nur nach erfolgter
Beratung angenommen. In der Beratungstätigkeit werden alle Fördermaßnahmen
ausgelotet, um die allgemeine Schule als Lernort für den betreffenden Schüler oder
Schülerin zu erhalten.
Vom BFZ werden auch Schüler betreut, deren Eltern den Wunsch auf inklusive
Beschulung (IB) haben. Sie werden von Förderschullehrern stundenweise in den
Grundschulen und weiterführenden Schulen begleitet. Sie unterstützen die Klassenlehrer
in den Klassen bei der Förderung der Kinder mit Anspruch auf sonderpädagogische
Förderung.
Die Förderschullehrer des BFZ sind mehrfach wöchentlich zu festgelegten Zeiten vor Ort,
haben einen Beratungsraum und nehmen aktiv am Schulleben teil. Da die BFZ-Arbeit als
Teil der schulischen Förderung anzusehen ist und alle Kinder in unterschiedlichen
Zusammenhängen davon profitieren sollen, können die BFZ-Lehrkräfte jederzeit zu
Gesprächen/ Fördermaßnahmen herangezogen werden. Dies betrifft sowohl die Arbeit in
Einzelgesprächen/ Kleingruppen sowie im Klassenverband. Derzeit arbeiten die BFZ-
Kollegen regelmäßig an den schulinternen Projekten „Faustlos“ sowie „Anfang gut, alles
gut“ mit. Die Eltern werden selbstverständlich regelmäßig darüber informiert.
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• Toleranz (siehe Schulprogramm)
• Unterricht in der Sprache des Herkunftslandes
Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund werden zusätzlich in dieser
„Muttersprache“ unterrichtet. Auf Grundlage der Schülerzahlen findet der Sprachunterricht
an unterschiedlichen Schulen in Bad Vilbel (bspw. Saalburgschule oder J.F. Kennedy-
Schule) bzw. in Frankfurt statt.
• Verkehrserziehung (siehe Schulprogramm)
Verkehrserziehung von Anfang an
Im Rahmen des ersten Elternabends, schon vor Beginn des 1. Schuljahres, erhalten die
Eltern der neuen Erstklässler einen Schulwegeplan. Dies ist ein Teilausschnitt des
Stadtplans rund um das Einzugsgebiet der Schule. Mit den Eltern wird der ungefährlichste
Weg von zu Hause zur Schule besprochen.
Auch werden die Eltern gebeten, bereits vor Schulbeginn mit ihren Kindern den Schulweg
zu üben und sie auf die Gefahren aufmerksam zu machen.
Verkehrserziehung im ersten Schuljahr
In den ersten Wochen besprechen die Lehrerinnen mit den Kindern ihren Schulweg,
gehen diesen gemeinsam und lernen das richtige Verhalten beim Überqueren der Straßen
an Zebrastreifen und Ampeln.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bewegungs- und Gleichgewichtstraining,
Körperbeherrschung sowie in der Wahrnehmung der beeinflussenden Faktoren im
Verkehr.
Zum richtigen Überqueren der Straße gehört das sichere Beherrschen der Begriffe rechts
und links.
Der Einfluss heller und dunkler Kleidung im Straßenverkehr zum Thema „Sehen und
Gesehen werden“ gehört ebenfalls zum Inhalt der Verkehrserziehung in diesem Schuljahr.
Ein Rollertraining zum Üben des Gleichgewichts und der Beherrschung eines Fahrgerätes
beendet die Einheit der Verkehrserziehung im ersten Schuljahr.
Eine Urkunde bestätigt die erfolgreiche Teilnahme.
35
Themen der Verkehrserziehung im zweiten Schuljahr
Hier nimmt die Schulung der Sinne im Verkehrsalltag einen Schwerpunkt ein.
Gleichgewichtstraining – Körperbeherrschung / Reaktions- und Wahrnehmungsförderung
werden weiter trainiert.
Das richtige Verhalten der Kinder als Fußgänger steht an erster Stelle. Dabei sollen sie
erfahren, dass jeder Verkehrsteilnehmer seinen richtigen Platz im Straßenverkehr
einnimmt. Das Kind als Fußgänger muss auf dem Bürgersteig auf der abgewandten
Straße laufen.
Die wichtigsten Verkehrsschilder (Gebots- Verbots- und Hinweisschilder) für Fußgänger
müssen erlernt und verinnerlicht werden. Als Fußgänger muss ebenso wie als Radfahrer
das motorische Training wie: ausweichen, vorbeigehen, richtiges Überqueren eingeübt
werden.
Im Anschluss an das Fußgängertraining erfolgt die erste Begegnung mit dem Fahrrad.
Hier steht nicht die Fahrübung im Vordergrund, sondern Auswahlkriterien zum richtigen
Fahrrad:
Ein Fahrrad muss zur Körpergröße passen!
Ein Helm muss getragen werden!
Der richtige Fahrradweg muss gewählt werden!
Schwerpunkte der Verkehrserziehung im dritten Schuljahr
Leider steigt die Zahl der Kinder, die im Straßenverkehr verunglücken stetig an. Daher ist
die Verkehrserziehung ein wichtiger Teil im Sachunterricht, um die Kinder sicherer am
Verkehr teilnehmen zu lassen.
Der gekonnte Umgang mit dem Fahrrad ist eine wichtige Voraussetzung, um sich im
fließenden Verkehr richtig zu verhalten.
Damit die Kinder mit einem sicheren Fahrrad am Straßenverkehr teilnehmen, ist ein
Schwerpunktthema in diesem Schuljahr: „Das verkehrssichere Fahrrad“.
Bestandteile des Fahrrades und seine Funktionen werden eingehend besprochen. Hierbei
werden die eigenen mitgebrachten Fahrräder der Kinder überprüft.
Nur ein verkehrssicheres Fahrrad hilft uns sicher ans Ziel zu kommen.
Ein Sicherheitstraining überprüft die Geschicklichkeit und das Beherrschen des Fahrrades
(ADAC Programm)
Auch die Verkehrsschilder für den Radfahrer im Straßenverkehr werden besprochen. In
der praktischen Übung sind diese im Fahrradparcours eingebaut.
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Diese Übungseinheiten werden im Schonraum des Schulhofes bzw.
Verkehrsübungsplatzes durchgeführt.
Schwerpunkte der Verkehrserziehung im vierten Schuljahr
Alle Kinder der vierten Klassen nehmen an einer Radfahrausbildung teil, die in
Zusammenarbeit mit der Jugendverkehrsschule der Polizei durchgeführt wird. Diese
Ausbildung findet im Realverkehr als auch im Schonraum des Schulgeländes statt.
Am Ende der Ausbildung müssen die Kinder eine schriftliche Prüfung ablegen und zeigen,
dass sie die Grundkenntnisse eines verkehrsgerechten Verhaltens erlernt haben.
In dieser Einheit bereiten die Lehrer/Lehrerinnen die Schüler auf die Radfahrausbildung
und Prüfung vor. Neben der theoretischen Vorbereitung findet die praktische Übung mit
dem eigenen Fahrrad oder den Rädern der Verkehrswacht statt.
Wichtig ist bei der Verkehrserziehung die Einbindung der Eltern über Infoblätter und
Elternabende. Diese müssen mit ihren Kindern das in der Schule erworbene Wissen in ein
richtiges Verkehrsverhalten übertragen lernen und entsprechend einüben. Damit sie selbst
ein positives Vorbild abgeben.
Ziel ist es in der Verkehrserziehung durchgehend durch alle Schulstufen, dass regelmäßig
Wahrnehmungs- und Koordinationsübungen stattfinden, um den eigenen Körper zu
trainieren und ihn in entsprechenden Situationen zu beherrschen. Dazu wurden für die
Pausen Spielgeräte wie Pedalos, Roller usw. angeschafft. Gleichgewicht und Reaktion
werden damit ebenfalls geübt.
Dieser Bereich ist ebenfalls Schwerpunkt im Sportunterricht.
Zusätzliche Aktionen im Schwerpunkt Verkehrssicherheit:
• „walk to school day“ (alle gehen zu Fuß zur Schule!)
• Aktion „Helm auf“ (Sicherheit durch Fahrradhelm, Helmsponsoring)
• „Die City-Rollers“, „Tiger und Bär im Straßenverkehr“, „Kinder haben keine
Bremsen“ (Gemeinsame Verkehrsfilmbesprechungen)
gehören zum regelmäßigen Programm der Schule.
Vorhandene Materialien für die Verkehrserziehung:
Die Schule verfügt über wenige Roller, einzelne Markierungskegel, Ständer zum Aufbau
eines Fahrrad- und Rollerparcours, Kreisel zum Einhändigfahren, Wippe, Schrägbrett,
Verkehrszeichen und einzelnen Unterrichtsfilmen.
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Fortbildung in der Verkehrserziehung
Die Verkehrsbeauftragte nimmt regelmäßig an Fortbildungen für Lehrer teil und informiert
entsprechend das Kollegium über den Verlauf.
• Vorlaufkurs (siehe 3.3)
• Weiterbildung/Fortbildung (siehe 3.3)
• Zertifikate (siehe Schulprogramm)
5. Öffnung der Schule nach außen
5.1 Elternmitarbeit
Das Wohlbefinden der Kinder und das soziale Klima der Schule hängt auch von der
Kooperation von Eltern und Lehrkräften ab. Diese Kooperation beschränkt sich in der
Grundschule nicht allein auf einen engen Erfahrungsaustausch und auf Beratung, sondern
bezieht die Eltern aktiv in den Schulalltag mit ein. Sie begleiten Ausflüge, Unterrichtsgänge
und Klassenfahrten. Sie helfen mit beim Organisieren von Klassen- und Schulfesten, sie
bringen sich z. B. als Experten, Leseeltern und Betreuer in den Unterricht ein und helfen
darüber hinaus, wo auch immer sie sonst noch können und gebraucht werden.
5.2 Verknüpfungen mit dem Unterricht
Neben der Einbeziehung der Eltern beleben auch andere Experten den Unterricht und
ermöglichen Lernen in echten Zusammenhängen und alltäglichen Situationen. Je nach
Thema, das gerade Gegenstand des Unterrichts ist, besuchen die Schülerinnen und
Schüler im Laufe ihrer Grundschulzeit eine Vielzahl an außerschulischen Lernorten
(Senkenbergmuseum, Imker, Igelstation, Dottenfelder Hof, Kunstausstellungen,
Wandermathematikum, Theatervorstellungen und viele mehr), hören verschiedene
Expertenvorträge und können aktiv in unterschiedliche Themengebiete hineinschnuppern
(Waldführungen, Feuerwehrvorführungen etc.).
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5.3 Örtliche Angebote
Allein in Bad Vilbel gibt es eine Vielzahl an Angeboten, die von unseren Schulklassen
genutzt werden (HR3, Alte Mühle, Imker, Post, Ausstellungen im Kurhaus, Bücherei etc.).
Diese Möglichkeiten werden durch interessante Aktionen des näheren Umlandes noch
bereichert (z. B. Hessenpark, Opel Zoo). Gerade Frankfurt ist mit öffentlichen
Verkehrsmitteln leicht zu erreichen. Seit Anfang des Jahres 2009 ist unsere Schule
Mitglied im Senckenbergmuseum und erhielt dadurch die Möglichkeit des freien Eintritts
für ein Jahr. Die Mitgliedsgebühr in Höhe von 75,00 Euro wurde vom Förderverein bezahlt.
Zu den attraktiven Ausflugszielen in Frankfurt gehören u. a. der Frankfurter Zoo, das
Kommunikationsmuseum, das Bibelmuseum, das Kindermuseum, das Theater und vieles
mehr.
5.4 Zusammenarbeit mit Vereinen (siehe auch 3.3 AGs )
In das Angebot unserer Schule bringen sich auch viele Vereine aktiv ein (vgl. 3.3 AGs).
5.5 Übergänge
• Übergang Kindergarten-Schule (siehe auch Bildungs- und Erziehungsplan)
Für die erforderliche Zusammenarbeit mit den Kindergärten hat sich ein Ausschuss aus
drei Lehrkräften des Kollegiums gebildet: Frau Weischedel, Frau Eichhorn und Frau Borst.
Die Arbeit des Ausschusses stützt sich auf den Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder
von 0-10 Jahren in Hessen.
Schwerpunkt ist hierbei die Intensivierung der Zusammenarbeit mit verschiedenen
Kindergärten und die Sondierung der Voraussetzungen zum Aufbau eines Arbeits-
Tandems mit einem der Kindergärten, die im Einzugsgebiet der Schule liegen.
Durch gemeinsame Arbeitstreffen und Fortbildungen mit Erzieherinnen hat sich der
Aktionsbereich zur „Gestaltung des Übergangs vom Kindergarten zur Grundschule“ bereits
erweitert. Neben verstärkten gegenseitigen Besuchen und Hospitationen von Lehrkräften
und Erzieherinnen sollen auch mehr Besuche von Schulkindern in den Kindergärten und
von Kindergartenkindern in der Schule organisiert werden, die Kennenlernen, Austausch
und gemeinsames Arbeiten von Schul- und Kindergartenkindern ermöglichen. Aktionen
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wie das Vorlesen älterer Schulkinder im Kindergarten, die mehrfache Teilnahme von
Kindergartenkindern am Unterricht der ersten Klassen oder das Interviewen von
Kindergartenkindern durch Schulkinder sind in Planung.
• Übergang Grundschule-weiterführende Schulen
Die Grundschulkinder sollen optimal auf den Übergang zu weiterführenden Schulen
vorbereitet sein. Damit dies gelingt, bieten die weiterführenden Schulen Termine für
Treffen und Tage der offenen Tür an. An diesen können sich die Lehrkräfte austauschen
und gegenseitig Wünsche äußern, Probleme ansprechen etc.
Ein letztes Treffen dieser Art fand im März 2012 an der J. F. Kennedy-Schule statt. Die
Sekundarstufenlehrkräfte äußerten Themen, Lernbereiche etc., die in der Grundschule
noch vertieft werden könnten. Des Weiteren waren sie sehr an den Ritualen der
Grundschule interessiert, sodass sich darüber ausgetauscht wurde. Die Weiterführung von
Ritualen der Grundschulzeit soll den ehemaligen Grundschülern Sicherheit geben und das
Einleben erleichtern. Um den Übergang zusätzlich zu erleichtern, wurde der Wunsch von
gegenseitigen Unterrichtshospitationen geäußert, die ab jetzt (je nach Zustimmung der
Lehrkraft) stattfinden sollen.