Post on 29-Oct-2019
transcript
Sandra Sommer
Ethik an Stationen 3-4 InklusionMiteinander sprechen
Grundschule
Sandra Sommer
Ethikan Stationen
Materialien zur Einbindung und Förderung lernschwacher Schüler
Klassen 3 und 4
Downloadauszug
aus dem Originaltitel:
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Sandra Som
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Ethik an Stationen 3-4
InklusionMiteinander sprechen
http://www.auer-verlag.de/go/dl7379
Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel
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Station 1 Eine Fabel
Aufgabe
Wie geht das Gespräch am besten weiter? Kreuze an!
Die Grille sagt:
„Du bist gemein, Ameise.“
„Schämst du dich nicht, Ameise? Lässt mich hier draußen stehen.“
„Du hast recht. Aber ich kann dir als Dank etwas dafür geben:
Ich kann dir vorsingen und viele schöne Geschichten erzählen.“
„Ich kenne dich. Du hast doch mit mir Mitleid. Hilf mir bitte!“
Die Grille und die Ameise
Es ist Sommer.
Eine Grille schaut einer Ameise zu.
Die Ameise arbeitet fleißig.
Die Grille sagt: „Singe und tanze! Genieße das Leben wie ich!“
Aber die Ameise arbeitet fleißig weiter.
Es ist Winter.
Die Grille klopft bei der Ameise.
Sie sagt: „Mir ist kalt. Gib mir bitte zu essen!“
Die Ameise sagt: „Nein! Im Sommer hast du getanzt.
Ich habe gearbeitet. Sieh zu, wo du bleibst!“
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Station 2 Kritisieren oder meckern?
Lisa soll ein langes Gedicht aufsagen.
Sie weiß dreimal nicht weiter.
Sie hat nicht gut gelernt.
Aber sie spricht es gut betont.
Ihre Mitschüler sollen eine Kritik abgeben.
Aufgabe
Welche Kritik wird Lisa nicht verletzen? Kreuze an!
„Du kannst das nicht, Lisa!“
„Mann, lern gefälligst richtig.“
„Du hast gut betont. Beim Aufsagen warst du etwas unsicher.“
„Das Gedicht war lang. Manchmal hast du gestockt. Das nächste Mal
schaffst du es bestimmt.“
Regeln beim Kritisieren:
1. Zuerst einmal sagen, was gut war.2. Verbesserungsvorschläge machen.
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Station 3 Kritik üben, ohne zu verletzen
Anna kann nicht gut malen.
Leni kann sehr gut malen.
Die Kinder vergleichen ihre Bilder.
Leni lacht.
Sie sagt: „Anna, dein Baum sieht aus wie eine Regentonne!“
Anna ist wütend und traurig.
Sie sagt: „Du blöde Kuh!“
Da sagt Leni: „Und dein Haus sieht aus wie ein Pfannkuchen!“
Aufgabe
Wie hätte Leni das Gespräch beginnen können? Kreuze an!
Regeln beim Kritisieren:
1. Immer freundlich und ruhig bleiben.2. Niemanden verletzen, verspotten oder entmutigen.
„Meinst du nicht, der Baum ist etwas zu dick
geraten?“
„Du wolltest bestimmt einen alten, dicken
Baum malen. Solche Bäume gibt es wirklich.
Aber meistens ist der Stamm nicht so dick.“
„Ich finde den dicken Stamm schon etwas
ulkig. Aber wenn er dir gefällt, bitte!“
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Station 4 Höflich und freundlich sein, kostet nichts
Aufgabe
Kreuze den höflichsten Satz an!
„Ach, du schon wieder!“
„Klasse, dass du dein Fahrrad mitgebracht hast. Lass uns eine Radtour
machen!“
„Eigentlich hatte ich etwas anderes vor, aber na ja, dann lass uns Rad
fahren.“
„Herzlichen Glückwunsch zum Muttertag, Mama! Danke für alles, was du
für mich tust.“
„Heute ist Muttertag. Da muss ich dir einen Blumenstrauß schenken,
Mama.“
„Ich habe dir zum Muttertag einen Blumenstrauß gekauft. Hat ganz schön
viel gekostet.“
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„Du bist gemein, Ameise.“ „Schämst du dich nicht, Ameise? Lässt mich hier draußen stehen.“
X „Du hast recht. Aber ich kann dir als Dank etwas dafür geben:Ich kann dir vorsingen und viele schöne Geschichten erzählen.“
„Ich kenne dich. Du hast doch mit mir Mitleid. Hilf mir bitte!“
Miteinander sprechen / Station 1 Seite 1
„Du kannst das nicht, Lisa!“ „Mann, lern gefälligst richtig.“
X „Du hast gut betont. Beim Aufsagen warst du etwas unsicher.“X „Das Gedicht war lang. Manchmal hast du gestockt. Das nächste Mal schaffst du es
bestimmt.“
Miteinander sprechen / Station 2 Seite 2
„Meinst du nicht, der Baum ist etwas zu dick geraten?“X „Du wolltest bestimmt einen alten, dicken Baum malen. Solche Bäume gibt es wirklich.
Aber meistens ist der Stamm nicht so dick.“ „Ich finde den dicken Stamm schon etwas ulkig. Aber wenn er dir gefällt, bitte!“
Miteinander sprechen / Station 3 Seite 3
Miteinander sprechen / Station 4 Seite 4
„Ach, du schon wieder!“X „Klasse, dass du dein Fahrrad mitgebracht
hast. Lass uns eine Radtour machen!“ „Eigentlich hatte ich etwas anderes vor,
aber na ja, dann lass uns Rad fahren.“
X „Herzlichen Glückwunsch zum Muttertag, Mama! Danke für alles, was du für mich tust.“
„Heute ist Muttertag. Da muss ich dir einen Blumenstrauß schenken, Mama.“
Ich habe dir zum Muttertag einen Blumen-strauß gekauft. Hat ganz schön viel gekostet.“
Lösungen
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Autor: Sandra SommerTitelbild: Corina BeurenmeisterIllustrationen im Innenteil: Bettina Weyland
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