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re² - Modulhandbuch (Stand 08.03.2010)
Inhaltsverzeichnis
Pflichtmodule 3 Biomasse 3 Elektrotechnik 4 Energie – Ökonomie – Umwelt 6 Rationelle Energienutzung 7 Solartechnik 9 Strömungsmaschinen 11 Thermodynamik und Wärmeübertragung 13
Technische Wahlpflichtmodule 14 Baukonstruktion (einschl. Bauphysik) 14 Bauphysik ‐ Bauschäden und energetische Sanierung 16 Bauphysik ‐ Prinzipien des energieeffizienten Planens und Bauens 17 Bauphysik ‐ Sondergebiete der Bauphysik und der TGA in der Architektur ‐ Planungsinstrumente 18 Die 100 % EE‐Region: Strategien und Maßnahmen zur nachhaltigen dezentralen Energieversorgung von Regionen mit erneuerbaren Energien 19 Einführung in die Simulationsumgebung TRNSYS 21 Elektrische Anlagen und Hochspannungstechnik 1 22 Elektrische Anlagen und Hochspannungstechnik 2 23 Energetische Verwertung von Abfällen 24 Energie aus Abwassersystemen, Biogaserzeugung aus Reststoffen und Nachwachsenden Rohstoffen 25 Energiesystemtechnik 26 Energieversorgungsstrukturen mit hohem Anteil Erneuerbarer Energien 27 Energiewandlungsverfahren 28 Energiewirtschaft 29 Fluiddynamik der Strömungsmaschinen 30 Grundlagen der Energietechnik 31 Grundlagen der Siedlungswasserwirtschaft 32 Grundlagen des Wasserbaus und der Wasserwirtschaft 33 Höhere Mathematik 4: Variationsrechnung mit Anwendungen aus der Technik 35 Kolloquium Abfalltechnik 36 Leistungselektronik 37 Life Cycle Engineering (LCE) 38 Mathematik III für Elektrotechniker 39 Neuere Arbeiten zur Solar‐ und Anlagentechnik und zur Regenerativen Prozesswärme 40 Numerische Berechnung von Strömungen 41 Numerische Mathematik für Ingenieure 42 Photovoltaic Systems Technology 43 Pyrolyse und andere thermische (AT‐TVII) 44 Regelung elektrischer Energieversorgungseinheiten 45 Regelung und Netzintegration von Windkraftanlagen 46 Seminar für thermische Energietechnik 47 Seminar Netzintegration dezentraler Einspeisesysteme 48 Schlammbehandlung und Anaerobverfahren (SWW‐4) 49 Siedlungswasserwirtschaft Aufbauwissen (Teilmodul: SWW‐7 Planung, Bau und Betrieb) 50 Siedlungswasserwirtschaft Ergänzung – SSW 11 ‐ Immissionsschutz 51 Simulation und Steuerung von Produktions‐ und Energiesystemen 52 Solarthermie 53 Solarthermische Kraftwerke 54 Stochastik für Ingenieure (Höhere Mathematik IV) 55 Strömungsmechanik II 56 Thermochemische Herstellungsverfahren von Kohlenstoffen und ihre Charakterisierung 57 Thermodynamik von Strömungsmaschinen 58 Turbomaschinen ‐ Teil 1: Aerothermodynamische Grundlagen 59 Verfahren zur industriellen Abluftreinigung 61 Wasserbau/Wasserwirtschaft Vertiefungswissen 62
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Wasserkraftanlagen 64 Wasserkraft und Energiewirtschaft 65 Wasserwirtschaft Aufbauwissen 66 Windenergie als Teil des Energieversorgungssystems 68
Nichttechnische Wahlpflichtmodule 69 Abfall‐ und Kreislaufwirtschaftsrecht 69 Arbeitspsychologie 1 70 Arbeitspsychologie 2 71 Ausgewählte Fragen der Umweltökonomik 72 Biomassen aus der Landwirtschaft als Energieträger: Bilanzierung der Agrarproduktion 73 Der Ingenieur als Führungskraft 1 74 Der Ingenieur als Führungskraft 2 75 Einführung in die Umwelt‐ und Systemwissenschaften 76 Energiepolitik 77 Energierecht‐Aktuelle Probleme im Recht der Erneuerbaren Energien 78 Energiewirtschaftliche Aspekte der Energietechnik I 79 Energiewirtschaftliche Aspekte der Energietechnik II 80 Grundlagen des Projektmanagements I 81 Grundlagen des Projektmanagements Teil II 82 Immissionsschutzrecht 83 Industrial Ecology 84 Innovation und Umwelt 85 Klimavariabilität, Klimawandel und Wasserressourcen 86 Landnutzung als dynamisches Mensch‐Umwelt System 87 Nachhaltige Unternehmensführung I: Grundlagen 88 Nachhaltige Unternehmensführung II 89 Organisation der nachhaltigen Unternehmung 90 Ökonomische Theorie der Umweltpolitik 91 Parameter der Nachhaltigkeit ‐ Stoffliche und energetische Ressourcen 92 Politische Ökonomie der Umwelt 93 Raumordnungs‐ und Landesplanungsrecht 94 Technik‐ und Produktrecht 95 Umweltpolitik 96 Umweltprivatrecht 97 Umweltwissenschaftliche Grundlagen für Ingenieure 98 Umweltwissen, Umweltwahrnehmung, Umweltverhalten 99
Laborpraktika und Projektstudien 100 Life Cycle Engineering in der Anwendung 100 Praktikum Photovoltaik 101 Praktikum Abfalltechnik 102 Praktikum Solarthermische Komponenten und Messtechnik 103 Praktikum Turbomaschinen 104 Energiewandlung durch oszillierenden Flügel 105 solarcampus – Energieeffizienz an der Universität Kassel 106
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Pflichtmodule Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Biomasse
(Teilmodule: Grundlagen der Biomassebereitstellung, Biochemische und thermochemische Biomassewandlung)
ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: Modulverantwortliche(r): Dr. R. Stülpnagel Dozent(in): Dr. R. Stülpnagel,
Dr. B. Krautkremer Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Masterstudiengang: Regenerative Energien und Energieeffizienz
Maschbau Dipl. I/ Dipl. II Master Umweltingenieurwesen
Lehrform/SWS: Vorlesung : 4 SWS, je Teilmodul 2 SWS Arbeitsaufwand: 60 h Präsenzzeit, 120 h Selbststudium Kreditpunkte: 6, (Teilmodul Biomassebereitstellung: 3 CP,
biochem./thermochem. BM-Wandlung: 3 CP) Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Grundlagen der Biologie, Chemie und Thermodynamik Angestrebte Lernergebnisse Allgemein: Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung von
ausreichender Sachkenntnis in naturwissenschaftlichen, energiewirtschaftlichen und technischen Bereichen sowie wesentlicher Basisinformationen zur energetischen und stofflichen Nutzung von Biomasse Fach-/Methoden-Kompetenzen: Die Studierenden sollen einen Überblick über die Probleme der globalen, europäischen und regionalen Energiesituation sowie der Nutzungsmöglichkeiten von Biomasse zur elektrischen und Heiz-energieerzeugung sowie zu biogenen Kraftstoffen erhalten. Hierzu werden die Potenziale in Europa und Deutschland erläutert Einbindung in die Berufsvorbereitung: Die in der Praxis angewandten technischen Lösungen zur physikalischen, biologischen und thermochemischen Verfahren zur Nutzung der Biomasse werden kennen gelernt, um damit eine kritische Auswahl zu treffen.
Inhalt: Nach der Wiederholung der Grundlagen zum Pflanzenwachstum und der Erläuterung von Landnutzungssystemen werden der Anbau, die Ernte, die Konservierung und Aufbereitung von landwirtschaftlichen Kulturpflanzen dargestellt. Die momentane und extrapolierte energiewirtschaftliche Situation in der Welt, Europa und Deutschland wird aufgezeigt und die Potenziale an Biomasse aus Land- und Forstwirtschaft zur energetischen Verwertung dargestellt. Die Grundlagen biochemischer Prozesse werden erläutert. Die Charakterisierung von Biomassen sowie die Vor- und Nachteile gegenüber fossilen Brennstoffen werden gegenübergestellt. Die Verfahren der Pyrolyse, Vergasung und Verbrennung werden erklärt. Ausgewählte technische Lösungen zur Erzeugung höherwertiger biogener Brennstoffe durch thermische und chemische Wandlung werden vermittelt.
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur Medienformen: Allgemeine Informationen
Folien (Powerpoint) Literatur: Bäumer, K.: Allgemeiner Pflanzenbau, Verlag Eugen Ulmer (1992)
Kaltschmitt, M.; Hartmann, H.: Energie aus Biomasse, Springer Berlin (2001) Kaltschmitt, M.; Reinhardt, G. A.: Nachwachsende Energieträger. Grundlagen, Verfahren, ökologische Bilanzierung. Viehweg (1997) Hrsg.: FNR: Leitfaden Bioenergie Gesetzestexte, EU-Verordnungen
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Elektrotechnik
(Teilmodule: Grundlagen der Elektro-u. Meßtechnik; Regelungstechnik)
ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. A. Claudi Dozent(in): Grundlagen der Elektro- und Messtechnik: Prof. Dr. S. Heier
Regelungstechnik: Prof. Dr. A. Claudi Sprache: Deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz Lehrform/SWS: Vorlesung/ 4 SWS mit integrierten Übungseinheiten und
interaktivem Unterricht an Computerarbeitsplätzen Grundlagen der Elektro-u. Meßtechnik : Vorlesung/ 2SWS Regelungstechnik: Vorlesung/2SWS
Arbeitsaufwand: 180h Kreditpunkte: 6 (Grundlagen der Elektro-u. Meßtechnik : 3
Regelungstechnik: 3) Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Grundkenntnisse in Mathematik und Physik aus abgeschlossenem
Bachelor Studiengang. Angestrebte Lernergebnisse Dieses Modul ist insbesonders gedacht für Studenten, welche nicht
Elektrotechnik oder Maschinenbau als ersten Abschluß gemacht haben, und speziell an die Inhalte der Fachvorlesungen mit elektrotechnischem Hintergrund herangeführt werden. Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung von grundlegendem Wissen über die Elektrotechnik, mit besonderem Blick auf energietechnische Systeme, der Simulation, der Steuerung und der Regelung. Einbindung in den Masterstudiengang: Für die weiterführenden Module und Veranstaltungen sind Kenntnisse in der Elektrotechnik erforderlich, z.B. die Energieversorgung aus bzw. in das elektrische Versorgungsnetz, sowie deren Wirkungsgrade und ihr statisches und dynamisches Verhalten. Die Studierenden erhalten einen Überblick über Steuerungs- und Regelungsverfahren, lernen die wichtigsten Begriffe und sind in der Lage einen einfachen Regelkreis zu verstehen und zu optimieren. Kompetenzen: Die Studierenden sollen die Wirkungsweise und Funktionen elektrische Anlagen und Maschinen verstehen, sowie einen Überblick über Steuerungs- und Regelungsverfahren erhalten. Die Fähigkeit, Systeme zu analysieren, zu modellieren und zu simulieren rundet dieses Modul auf der Systemebene ab. Berufsvorbereitung: Der Lehrstoff wird durchgängig von Beispielen aus der Praxis begleitet. Hardware und Simulationstools aus industrieller Umgebung werden zur Unterstützung in den Vorlesungen verwendet.
Inhalt: Grundlagen der Elektro- und Messtechnik Einführung - Energiewandlung - Gleichstromtechnik (Elektrische Strömung, Energetische Betrachtungen, Stromkreise) - Wechselstromtechnik (Periodische Funktionen, Komplexe Rechnung, Ortskurven) - Mehrphasensysteme (Drehstromsystem, Spannungen, Ströme und Felder im Drehstromsystem, Leistung im Drehstromsystem. Oberschwingungen) - Magnetische Netzwerke (Feldstärke, Durchflutung, Magnetische Induktion, Magnetischer Fluss, Kräfte im magnetischen Feld) - Transformator (Einphasentrafo, Drehstromtrafo) - Drehfeldmaschinen (Drehfeldaufbau, Synchrongenerator im Netz- und Inselbetrieb, Asynchronmotor, Asynchrongenerator)
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- Stromversorgungsnetze (Aufbau und Struktur, wesentliche Betriebsmittel, Berechnungsgrundlagen) - Messtechnik (Messung elektrischer Größen, Messung thermischer Größen, Messung physikalischer Größen) Regelungstechnik - Grundstruktur einer Regelung; Der Regelkreis und seine Elemente; Linearisierung eines Prozesses; Zeitverhalten und Frequenzverhalten; Stabilität von Regelkreisen; Einschwingverhalten; Reglertypen und Regelverhalten Systemtechnik -Grundlagen der Systemwissenschaften, Systemanalyse, Modellbildung, Simulation, Regelung von regenerativen Energiesystemen
Studien-/Prüfungsleistungen: Die theoretischen Kenntnisse der Studierenden werden anhand einer mündlichen oder schriftlichen Prüfung bewertet
Medienformen: Veranstaltungsspezifische Website Folien (Powerpoint) MATLAB-SIMULINK-Beispiele
Literatur: Hinweise werden in der Lehrveranstaltung gegeben
Regelungstechnik: Hugo Gassmann. Regelungstechnik. Harri Deutsch Verlag ISBN 3-8171-1653-5. Weitere Literaturhinweise auf der Homepage des Fachgebietes: http://www.uni-kassel.de/fb16/iee-aht/
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Zum Inhaltsverzeichnis
Modulbezeichnung: Energie – Ökonomie – Umwelt (Teilmodule: Energieressourcen und Umweltfolgen; Baumanagement)
ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Dr. Karl-Heinz Simon
Dozent(in): Dipl.-Ing. S. Strack Dr. K.-H. Simon
Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Lehrform/SWS: Vorlesung/ 2 SWS (Energieressourcen und Umweltfolgen: 1 SWS; Baumanagement: 1 SWS)
Arbeitsaufwand: 60 h, davon 2 SWS Präsenzzeit, Kreditpunkte: 2 (Umwelt: 1 ; Baumanagement: 1, re²: jeweils NT) Voraussetzungen nach Prüfungsordnung
Empfohlene Voraussetzungen:
Energieressourcen und Umweltfolgen: - Baumanagement: Verständnis für komplexe Projekte und Bauabläufe
Angestrebte Lernergebnisse
Energieressourcen und Umweltfolgen Überblick über die Ressourcensituation der wichtigsten Energieträger; Energieverwendung; Umweltfolgen von Energieträgergewinnung und Energienutzung; Grundlagen von Bewertungsansätzen Baumanagement: Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung von theoretischen und praktischen Grundkenntnissen des Baumanagements. Dazu gehören die Bereiche Baumanagement, Projektentwicklung, AVA (Ausschreibung / Vergabe / Abrechnung), Kosten, Flächen und Projektsteuerung. Die Studierenden erwerben entsprechend Kompetenz in diesen Bereichen und werden so auf die Praxis vorbereitet.
Inhalt:
Energieressourcen und Umweltfolgen: Ressourcensituation; Szenarien zukünftiger Entwicklung; Umweltwirkungen von Gewinnung und Nutzung; Handlungsoptionen, z.B. Klimaschutz; Integrierte Analysen; Umweltbilanzierung Baumanagement: Organisation-Zeiten-Kosten-Qualitäten: Bauzeitplanmethoden, Netzwerktechnik (Einführung), Projektentwicklung, Kosten, Flächen, Ausschreibung / Vergabe / Abrechnung, Einführung in die Bauabwicklung, rechtliche Grundlagen, technische Grundlagen, Angebotsverfahren, Angebot, Vertrag, Auftragsabwicklung, Aufmaß, Abrechnung, Zahlung, Haftung, Mängelansprüche, Versicherungen, Unternehmensformen und –funktionen.
Studien-/Prüfungsleistungen: Schriftliche Abschlussprüfung Medienformen: Powerpoint-Präsentationen
Literatur:
Energieressourcen und Umweltfolgen: O’Riordan (Hrsg.): Umweltwissenschaften und Umweltmanagement Bossel: Umweltwissen: Baumanagement: Busch/Rösel: AVA-Handbuch Rösel: Baumanagement
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Rationelle Energienutzung
(Teilmodule: Grundlagen Bauphysik und Technische Gebäudeausrüstung, Energiewandlung: Grundlagen und Anwendung in Gebäuden)
ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. A. Maas Dozent(in): Bauphysik: Prof. Dr. A. Maas,
Technische Gebäudeausrüstung: NN, Energiewandlung: NN
Sprache: deutsch/ englisch Zuordnung zum Curriculum Masterstudiengang Regenerative Energien und Energieeffizienz
Master Nachhaltiges Wirtschaften Lehrform/SWS: Vorlesung: 4 SWS
Grundlagen der Bauphysik und TGA: 3 SWS Energiewandlung: Grundlagen und Anwendung in Gebäuden: 1 SWS
Arbeitsaufwand: 60 h Präsenzzeit, 120 h Selbststudium Kreditpunkte: 6
Grundlagen der Bauphysik und TGA: 4,5 Energiewandlung: Grundlagen und Anwendung in Gebäuden: 1,5
Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Grundlagen der Physik und Mathematik Angestrebte Lernergebnisse Grundlagen der Bauphysik und TGA:
Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung von Grundlagen der thermisch/hygrischen und energetischen Bauphysik sowie der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA). Die Inhalte der Veranstaltungen bilden die Basis im Hinblick auf die Fähigkeit, physikalische und technische Aspekte im Bereich der Rationellen Energienutzung anwenden und bewerten zu können. Energiewandlung: Grundlagen und Anwendungen in Gebäuden: Die Studierenden lernen die relevanten Energiewandlungstechniken bis hin zur Nutzenergie kennen. Dies umfasst Wandlungstechnologien zur Generierung von Wärme/Kälte und Strom, insbesondere auch KWK. Zusätzlich werden Energiespeicherung und Wärmerückgewinnung diskutiert. Den Studierenden soll die Kompetenz vermittelt werden, adäquate Wandlungstechnologien bzw. eine Kombination aus mehreren möglichen für unterschiedliche Anwendungsfälle auszuwählen und die Effizienz von unterschiedlichen alternativen Lösungen beurteilen zu können.
Inhalt: Grundlagen der Bauphysik und TGA: Bauphysik: Physikalische Grundlagen; Stationärer Wärmedurchgang durch Bauteile; Instationäre Temperaturverteilung in Bauteilen; Einfluss der Wärmespeicherfähigkeit auf sommerliches und winterliches Wärmeverhalten; Wirkung der Sonneneinstrahlung; Kennzeichnung der Außenlufttemperatur; Überschlägige Energiebedarfsberechnung infolge Transmission; Tageslichtversorgung; Wärmeschutztechnische Vorschriften (Mindestwärmeschutz, Energieeinsparverordnung); Thermische Behaglichkeit und Raumluftqualität Technische Gebäudeausrüstung: Wärmeerzeugung, Speichertechnik, Wärmeverteilung, Raumwärmeübergabe, Regelungstechnik, Abgastechnik; Lüftungstechnik: natürliche Lüftung, mechanische Lüftung, Wärmerückgewinnung, Systeme im Wohnbau und Nichtwohnungsbau, Kunstlichtsysteme; Energetische Bewertung
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der Systeme Energiewandlung: Grundlagen und Anwendungen in Gebäuden Kraft-Wärme-Kopplung; Wärmepumpen; thermische Energiespeicherung; Wärmerückgewinnung
Studien-/Prüfungsleistungen: Grundlagen der Bauphysik und TGA: Die theoretischen Kenntnisse der Studierenden werden anhand einer mündlichen oder schriftlichen Prüfung bewertet. Darüber hinaus erfolgt die praktische Bearbeitung von Übungsaufgaben. Energiewandlung: Grundlagen und Anwendung in Gebäuden: Mündliche oder schriftliche Prüfung.
Medienformen: PowerPoint-Präsentationen; Skript Literatur: Grundlagen der Bauphysik und TGA:
Lutz, Jenisch, Klopfer, Freymuth, Krampf: Lehrbuch der Bauphysik - Schall, Wärme, Feuchte, Licht, Brand - B.G. Teubner, Stuttgart (1997). Zürcher, Ch.: Bauphysik. Verlag der Fachvereine Zürich, (1988). Hauser, G., Stiegel, H.: Wärmebrücken-Atlas für den Mauerwerksbau. Bauverlag Wiesbaden, 3. durchgesehene Auflage (1996). Hauser, G., Stiegel, H.: Wärmebrücken-Atlas für den Holzbau. Bauverlag Wiesbaden (1992). Recknagel, Sprenger, Schramek: Handbuch für Heizung + Klimatechnik. Oldenbourg Verlag, 71. Auflage (2003). Volger, K., Laasch, E.: Haustechnik. B.G. Teubner Verlag Stuttgart, 10. Auflage (1999). Energiewandlung: Grundlagen und Anwendungen in Gebäuden Skript zur Vorlesung Energiemanagement in Gebäuden (Abschnitte instationäre Wärmeleitung und Bereitstellung von Energie) Skript zu Energiewandlungsverfahren
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Solartechnik
(Teilmodule: Solarstrahlung; Solarthermie) ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. K. Vajen Dozent(in): Prof. Dr. U. Jordan
Prof. Dr. K. Vajen Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Master Umweltingenieurwesen Diplom I/II Wirtschaftsingenieurwesen Diplom I/II Maschinenbau Diplom I/II Elektrotechnik
Lehrform/SWS: Vorlesung: 2SWS; Übungen:1SWS Arbeitsaufwand: 60 h Präsenzzeit, 120 h Selbststudium Kreditpunkte: 4 (re²: 2 G, 2 T) Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Mathematik II oder Mathematik für Naturwissenschaftler II
Grundlagen Thermodynamik, Wärmeübertragung und Gleichstrom-Elektrizitätslehre
Angestrebte Lernergebnisse Solarstrahlung: Verständnis für die Funktion der Sonne, Berechnung von solaren Einfallswinkeln, Berechnung des verfügbaren Solarstrahlungsangebots, praktische Erfahrungen in Computersimulationen Solarthermie: Nutzleistung photothermischer Energiewandler, Bewertung und hydraulische Verschaltung solarthermischer Systeme, insb. zur Trinkwarmwasser-Bereitung und Heizungsunterstützung Photovoltaik: Die Studierenden werden mit den Grundlagen der Photovoltaik vertraut gemacht. Vorlesung bildet jedoch die photovoltaische Systemtechnik. Den Studierenden soll die Kompetenz vermittelt werden, photovoltaische Stromversorgungen zu entwickeln und zu entwerfen, deren Energieerträge zu bestimmen. Den Schwerpunkt bilden netzgekoppelte Photovoltaik-Anlagen.
Inhalt: Solarstrahlung: Entstehung der Solarstrahlung, Sonnenspektrum, Einfallswinkel von Solarstrahlung, Wechselwirkung von Solarstrahlung und Atmosphäre, Umrechnung von Solarstrahlung auf andere Einfallsebenen, Messung von Solarstrahlung, Wetterdaten Solarthermie: Grundlagen zur Berechnung von Transportvorgängen in solarthermischen Komponenten; Konstruktive Merkmale, Wirkungsgrad und Betriebseigenschaften von Kollektoren; Konstruktive Merkmale und Betriebseigenschaften thermischer Speicher und weiteren Systemkomponenten, Planung, Dimensionierung und Simulation solarthermischer Systemen. Photovoltaik: Grundlagen; Systemkomponenten (Modultypen, Leistungselektronik); Photovoltaische Systeme; Systemauslegung; Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen
Studien-/Prüfungsleistungen: Schriftliche Abschlussprüfung Bearbeitung und Präsentation von Übungsaufgaben
Medienformen: Powerpoint-Präsentationen, Skript, Tafel Literatur: Solarstrahlung und Solarthermie:
Duffie, Beckmann: „Solar Engineering of Thermal Process“, ISBN 978-0-471-69867 (2006) Goswami, Kreith, Kreider: “Principles of Solar Engineering” ISBN
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1-56032-714-6 (2000) Khartchenko: “Thermische Solaranlagen”, ISBN 3-540-58300-9 (1995) Außerdem: Quaschning, V., „Regenerative Energiesysteme“, ISBN 3-446-40973-4 (2007) Kaltschmid, M., Wiese, A., „Erneuerbare Energien“ ISBN 3-540-28204-1 (2005)
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Strömungsmaschinen
(Teilmodule: Fluiddynamik, Turbomaschinen, Nutzung der Windenergie)
ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: Master/ 1. Sem. Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. M. Lawerenz Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. M. Lawerenz
Prof. Dr.-Ing. S. Heier Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Master Umweltingenieurwesen Lehrform/SWS: Vorlesung mit integrierten Übungen, 4 SWS
(Fluiddynamik: 1 SWS, Turbomaschinen: 1 SWS, Windenergie: 2 SWS)
Arbeitsaufwand: Präsenzstudium: 60h Eigenstudium: 120h1 Kreditpunkte: 6 (Fluiddynamik: 1,5; Turbomaschinen: 1,5;
Nutzung der Windenergie: 3) Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Für alle Teilmodule:
Fundierte Kenntnisse in der Physik und Mathematik entsprechend einem vorangegangenen Bachelorstudium Turbomaschinen: Kenntnisse aus dem Teilmodul: Fluiddynamik Windenergie: Grundkenntnisse in der Technischen Mechanik
Angestrebte Lernergebnisse Fluiddynamik: Grundlagenkenntnisse über Strömungsvorgänge in technischen Anwendungen und deren Modellbildung Kompetenzen: - Beschreibung der Strömungsformen durch Ähnlichkeitskennzahlen - Auslegung und Analyse von Strömungsvorgängen auf der Basis Stromfadentheorie - Kenntnisse über die Grundlagen viskoser Strömungen Turbomaschinen: Kenntnisse über: - die Arbeitsprinzipien der Turbomaschinen insbesondere von Turbinen - Grundlagen der fluiddynamischen Modellbildung entlang eines repräsentativen Stromfadens - Gestaltungsrichtlinien und Bauformen - Maschinencharakteristik und Regelung Kompetenzen zur: - Planung und Konzeption von Turbomaschinen - überschlägige Auslegung von Wind- und Wasserturbinen - Einsatz von Turbinen Windenergie: Kennen lernen von Möglichkeiten, Grenzen und Problemen beim Einsatz der Windenergie. Kompetenzen über: Komponenten und Baugruppen von Windkraftanlagen, Berechnungsgrundlagen, das Zusammenwirken von Windturbine und Generator mit dem Netz sowie Einflüsse durch die Regelung der Anlagen werden erworben.
Inhalt: Fluiddynamik: 1. Strömungsformen und Ähnlichkeitszahlen
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2. Modellgleichung der Fluiddynamik 3. Grundlagen und Anwendungen der Stromfadentheorie 4. Reibungshafte Strömungen Turbomaschinen: 1. Historische Entwicklung 2. Strömungsmechanische Grundlagen der Turbomaschinen 3. konstruktiver Aufbau und Typisierung der Strömungsmaschinen 4. Maschinenkennfeld und Regelung 5. Bauformen Windenergie: 1. Historische Entwicklung und Stand der Technik 2. Meteorologische und geographische Einflüsse 3. Windturbinen: Systematik, Berechnungsgrundlagen, Aufbau, und Verhalten der Komponenten 4. Mechanisch-elektrische Energiewandlung: Gleichstrom-, Synchron- und Asynchrongeneratoren, Sondermaschinen, Triebstrang, Netzanbindung 5. Windenergieanlagen zur Stromerzeugung: Einsatzmöglichkeiten, Anlagenbeispiele, Funktionsstrukturen, Betriebsarten, Regelungskonzepte 6. Speicher 7. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung 8. Rechtliche Aspekte
Studien-/Prüfungsleistungen: Bewertung der Studienleistung durch mündliche und/oder schriftliche Prüfung
Medienformen: - Tafel, elektronische Medien, schriftliche Arbeitsunterlagen Literatur: Fluiddynamik:
Beispiel: Krause, E.: Strömungslehre, Gasdynamik und Aerodynamisches Laboratorium, Teubner, Stuttgart 2003 Turbomaschinen: Beispiel: Bohl, W.: Strömungsmaschinen 1, Vogel Verlag, Würzburg, 1994 Windenergie: HEIER, S.: Nutzung der Windenergie. 5. Auflage, Verlag Solarpraxis AG, Berlin 2007; HEIER, S.: Windkraftanlagen. 4. Auflage, B.G. Teubner Verlag, Stuttgart, Leipzig, Wiesbaden 2005; HEIER, S.: Grid Integration of Wind Energy Conversion Systems. 2nd Edition, John Wiley & Sons Ltd., Chichester, New York, Weinheim, Brisbane, Singapore, Toronto 2006; GASCH, R.: Windkraftanlagen. 4. Auflage, B.G. Teubner Verlag, Stuttgart, Leipzig, Wiesbaden 2006; HAU, E.: Windkraftanlagen. 3. Auflage, Springer-Verlag, Berlin-Heidelberg-New York 2003 weitere Angaben zu begleitender und vertiefender Literatur wird den Studierenden mit den Arbeitsunterlagen zur Verfügung gestellt.
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Thermodynamik und Wärmeübertragung ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. U. Jordan Dozent(in): Prof. Dr. U. Jordan
Prof. Dr. M. Lawerenz Prof. Dr. K. Vajen
Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Bachelor Mechatronik Bacholor Wirtschaftsingenieurwesen
Lehrform/SWS: Vorlesung: 3 SWS / Übung 1 SWS Arbeitsaufwand: 60 h Präsenzzeit, 120 h Selbststudium Kreditpunkte: 6 (Thermodynamik: 3,5 ; Wärmeübertragung: 2,5, re²: 6 G) Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Mathematische und physikalische Kenntnisse aus dem
Bachelorstudium. Im MSc re² richtet sich die Veranstaltung an Studierende mit einem BSc-Abschluss, denen ausreichende Kenntnisse der Thermodynamik und Wärmeübertragung fehlen.
Angestrebte Lernergebnisse Allgemein: Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung von grundlegendem theoretischen Wissen auf dem Gebiet der Thermodynamik und Wärmeübertragung sowie der gebräuchlichen mathematischen Methoden. Fach-/Methoden-Kompetenzen: Die Studierenden sollen die grundlegenden thermodynamischen Begriffe und Größen sowie die Darstellungen in Zustandsdiagrammen erlernen. Die Hauptsätze der Thermodynamik und ihre Anwendung in Kreisprozessen werden entwickelt. Es wird eine Einführung in die Arten des thermischen Energietransports gegeben. Die Lösung von Wärmetransportproblemen wird vermittelt und anhand von Beispielen geübt. Einbindung in die Berufsvorbereitung: Die in der Praxis verwendeten Darstellungen und Berechnungen thermodynamischer Prozesse und Beziehungen der Wärmeübertragung aus dem VDI-Wärmeatlas sollen vom Studierenden erlernt werden.
Inhalt: In der Lehrveranstaltung werden die grundlegenden Definitionen thermodynamischer Zustands- und Prozessgrößen sowie die thermische und kalorische Zustandsgleichung für die Stoffmodelle ideales Gas und inkompressible Flüssigkeit behandelt. Die Zustandsdiagramme und ihre Nutzung zur Darstellung thermodynamischer Zustandsänderungen werden erläutert. Der 1. und 2. Hauptsatz sowie deren Anwendung auf einfache Prozesse wie Verdichtung, Entspannung, Wärmezu- und -abfuhr, Drosselung sowie in Kreisprozessen werden vermittelt. Die Arten der Wärmeübertragung werden hinsichtlich ihrer physikalischen Ursachen und ihren Anwendungen an Beispielen erläutert.
Studien-/Prüfungsleistungen: Die theoretischen Kenntnisse der Studierenden werden anhand einer schriftlichen und ggf. auch mündlichen Abschlussprüfung bewertet.
Medienformen: Kopie der Powerpoint-Vorlesungsunterlagen. Allgemeine Informationen sind im Internet erhältlich.
Literatur: Stephan, K.; Mayinger, F.: Thermodynamik 1. Springer Berlin 15. Aufl. (1998). Baehr, H.D.; Stephan, K.: Wärme- und Stoffübertragung. Springer Berlin 4. Aufl. (2004).
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Technische Wahlpflichtmodule Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Baukonstruktion (einschl. Bauphysik) ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Seim Dozent(in): Prof. Dr. Seim
Prof. Dr. Maas Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom I/II Bauingenieurwesen Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen
Lehrform/SWS: Vorlesung und Übung Arbeitsaufwand: 180 Stunden, davon 4 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 6 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Im Baustellenpraktikum erworbene Vorkenntnisse Angestrebte Lernergebnisse Mit Hilfe von Anschauungsmodellen werden die wichtigsten Begriffe
zum Tragverhalten von Bauteilen eingeführt. Bauphysikalische Grundlagen werden erläutert. Darauf aufbauend werden Funktion, Tragverhalten und Fügung der einzelnen Konstruktionselemente eines Gebäudes erläutert. Die Studierenden sollen Entwurf und Konstruktion von Bauwerken als ganzheitliche Aufgabe begreifen. Übungen, in denen ausgewählte Objekte im Umfeld der Hochschule vor Ort von den Studenten zeichnerisch dokumentiert und anschließend analysiert werden, dienen zur Vertiefung des Vorlesungsstoffs. Eine kleine und überschaubare Entwurfsaufgabe schließt das Modul ab.
Inhalt: • Einführung - Funktionalität von Bauwerken - Bauwerkstypologie - Darstellungstechnik
• Bauphysikalische Grundlagen - Einwirkung (Kälte, Hitze, Feuchte, Lärm, Brand) - winterlicher und sommerlicher Wärmeschutz - Feuchteschutz - Schallschutz - Brandschutz
• Lasten und Lastfuß - Definition von Eigengewichts-, Verkehrs-, Wind- und
Schneelasten - Qualitative Einführung der Begriffe Druck, Zug und
Biegung sowie - Stabilisierung und Aussteifung mit Hilfe anschaulicher
Modelle • Funktion und Tragverhalten von Konstruktionselementen
- Dächer - Decken - Wände und Stützen - Gründung und Baugrube
• Erschließung von Bauwerken • Elemente der Gebäudetechnik • Analyse beispielhafter Bauwerke vor Ort
- Tragverhalten und Lastfluss - Bauphysikalische Fragestellungen - Funktionalität und Dauerhaftigkeit
• Eigenständige, kreative Lösung einfacher Entwurfsaufgaben Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur und mündliche Prüfung Medienformen: Skript, Powerpoint-Präsentationen Literatur: Dierks, Schneider, Wormuth: „Baukonstruktion“ ISBN 3-8041-5084-
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5 (2002)
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Bauphysik - Bauschäden und energetische Sanierung ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. A. Maas Dozent(in): Prof. Dr. A. Maas
Dipl.-Ing. S. Schlitzberger Sprache: Deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Master Bauingenieurwesen Bachelor-/Masterstudiengang Architektur
Lehrform/SWS: Vorlesungen/ Übungen Arbeitsaufwand: 90 Stunden, davon 2 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Angestrebte Lernergebnisse Das Modul Bauphysik im Rahmen der Ergänzung Vertiefung des
Schwerpunktes Baubetrieb und Baumanagement soll die Kenntnisse der Studierenden im Bereich der Bauphysik und der Technischen Gebäudeausrüstung vertiefen.
Inhalt: Bauschäden und energetische Sanierung: - Energieeinsparung im Gebäudebestand - Mess- und Analyseverfahren zur wärmetechnischen Beurteilung von Gebäuden - Bauphysikalische und baukonstruktive Maßnahmen zur energetischen Sanierung - Sonderfälle Wärmeschutz - Bedarfs- und Verbrauchsenergieausweis - Prüfverfahren zur Beurteilung des Zustandes von Gebäuden - Schadensbeispiele und Sanierung
Studien-/Prüfungsleistungen: Schriftliche Ausarbeitung in Verbindung mit einem Referat Medienformen: PowerPoint-Präsentationen; Skript Literatur: Vorlesungsskripte und Übungsmaterialien können auf der zentralen
eLearning-Plattform der Hochschule (Moodle) nach Anmeldung heruntergeladen werden.
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Zum Inhaltsverzeichnis
Modulbezeichnung: Bauphysik - Prinzipien des energieeffizienten Planens und Bauens ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. A. Maas Dozent(in): Prof. Dr. A. Maas
Dipl.-Ing. S. Schlitzberger Sprache: Deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energie und Energieeffizienz
Master Bauingenieurwesen Lehrform/SWS: Vorlesungen/ Übungen Arbeitsaufwand: 90 Stunden, davon 2 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Angestrebte Lernergebnisse Das Modul Bauphysik im Rahmen der Ergänzung Vertiefung des
Schwerpunktes Baubetrieb und Baumanagement soll die Kenntnisse der Studierenden im Bereich der Bauphysik und der Technischen Gebäudeausrüstung vertiefen.
Inhalt: 1. Einführung 2. Berechnung von Transmissionswärmeverlusten 3. Lüftung 4. Wärmespeicherfähigkeit 5. Infrarotbeschichtung 6. Meteorologie 7. Interne Wärmequellen 8. Quantifizierung der Auswirkung einzelner Einflussgrößen 9. Verfahren zur Berechnung des Energiebedarfs 10. Wintergärten/ verglaste Baukörper/ Glasdoppelfassaden 11. Baupraktische Wärmeschutzausführungen.
Studien-/Prüfungsleistungen: Hausarbeit in Verbindung mit mündlicher Prüfung Medienformen: Powerpoint-Präsentationen Literatur: Vorlesungsskripte und Übungsmaterialien können auf der zentralen
eLearning-Plattform der Hochschule (Moodle) nach Anmeldung heruntergeladen werden.
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Zum Inhaltsverzeichnis
Modulbezeichnung: Bauphysik - Sondergebiete der Bauphysik und der TGA in der Architektur - Planungsinstrumente
ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Maas Dozent(in): Dipl.-Ing. S. Schlitzberger Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energie und Energieeffizienz Lehrform/SWS: Vorlesung/ 2 SWS Arbeitsaufwand: 90 Stunden, davon 2 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Angestrebte Lernergebnisse Der gezielte Einsatz von Softwarelösungen für die Bereiche:
- energetische Bilanzierung, - Feuchteschutz und - Wärmebrückenberechnung wird anhand von Berechnungsbeispielen erlernt und vertieft. Mit Fokus auf den Anwendungsbereich Wohngebäude werden die verschiedenen Berechnungsansätze dargestellt und anhand der Berechnungsbeispiele nachvollzogen.
Inhalt: Begleitend zur Lehrveranstaltung „Prinzipien des energieeffizienten Planens und Bauens - Bauphysik“ werden die Rechenansätze zur Bestimmung des Energiebedarfs von Gebäuden behandelt und an praktischen Beispielen umgesetzt. Der Feuchteschutznachweis gem. DIN 4108 wird anhand eines Rechenprogramms vorgestellt und an praktischen Beispielen behandelt. Anhand eines Wärmebrückenprogramms wird die Berechnung 2-dimensionaler Wärmebrücken behandelt. Für die genannten Themengebiete steht der EDV- Einsatz im Vordergrund. Die Umsetzung der praktischen Anwendungen erfolgt am CAD-Pool des Fachbereichs. Die Teilnehmerzahl der Veranstaltung ist durch die Anzahl der vorhandenen Rechner auf maximal 20 Personen begrenzt.
Studien-/Prüfungsleistungen: Hausarbeit Medienformen: Powerpoint-Präsentationen, Software-Anwendung Literatur: Siehe Aushang
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Die 100 % EE-Region: Strategien und Maßnahmen zur nachhaltigen
dezentralen Energieversorgung von Regionen mit erneuerbaren Energien
ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dipl.-Ing. M. Prytula Dozent(in): Prof. Dipl.-Ing. M. Prytula
Dipl.-Ing. M. Klement Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Master / Diplom II Stadt- und Regionalentwicklung Lehrform/SWS: Seminar Arbeitsaufwand: Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Es sind keine besonderen Voraussetzungen für MasterstudentInnen
erforderlich. Angestrebte Lernergebnisse Durch einführende Hintergrundbeiträge sollen die Studierenden
unterschiedlichste lokale Initiativen, Ansätze und Voraussetzungen für eine alternative bzw. nachhaltige Energieversorgung in Abhängigkeit zu unterschiedlichen räumlichen Dimensionen kennen lernen. Dabei liegt ein wichtiger Fokus auf der Perspektive der Kommune und ihren Handlungsspielräumen. Wichtige Bestandteile sind:
• Gemeinsame Vorbereitung (und Begleitung) von Interviews, um die Methode der Interviews zu erlernen.
• Aufbereitung der Ergebnisse mit Hilfestellung, um die Auswertung von Interviews und wichtiger Daten zu verstehen.
• Das Erkennen und die selbstständige Entwicklung spezifischer konzeptioneller Bausteine für die jeweiligen lokalen Initiativen.
Inhalt: Das Thema der Erneuerbaren Energien wird im Kontext der aktuellen Klimadebatte immer hoffähiger. Besonderes interessant scheinen für die Gewährleistung einer nachhaltigen Energieversorgung dezentrale Lösungen für eine unabhängige bzw. autarke Energieversorgung zu sein. Inzwischen gibt es hierzu einige konkrete best-practice Beispiele (Energiedörfer etc.), welche die konkrete Umsetzung auf lokaler Ebene verdeutlichen. Lassen sich aber solche Lösungen auf größere räumliche Einheiten übertragen? Hierzu sind einige Gastvorträge von entsprechenden Akteuren geplant. Dabei stellt sich die Frage inwiefern sich diese „Bottom-up-Ansätze“ auch zum Entwurf erweiterter Strategien auf regionaler Ebene nutzen lassen. Es soll verdeutlicht werden welche Spielräume hier zwischen einer strategischen Ebene (Region) bis hin zu einzelnen Maßnahmen auf lokaler Ebene (bis hin zur Gebäude- und Anlagentechnik) bestehen und wie diese in einem Gesamtkonzept aufeinander aufbauen könnten. Dabei soll unter anderem auch beachtet werden welche Effekte von 100% EE-Regionen für die regionale Wertschöpfung und eine nachhaltige Regionalentwicklung zu erwarten sind. Das Seminar knüpft unter anderem auch an ein laufendes Forschungsprojekt zum Themenfeld an. Insbesondere sollen hierbei untersucht werden:
o energetische Pfade o organisatorische Voraussetzungen o Umsetzungs- und Einführungsbedingungen
(Erfolgskriterien) o Risikoabschätzung
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Der Einsatz Erneuerbarer Energien stellt dabei einen thematischen Aufhänger da, der neben der Substitution von fossilen Energieträgern auch Aspekte der Vermeidung und Effizienz beinhalten muss.
Studien-/Prüfungsleistungen: Durchführung von Interviews mit Initiativen bzw. BürgermeisterInnnen in der Region Kassel, die sich im Bereich erneuerbare Energien und Energieeffizienz engagieren und zumindest tendenziell 100 % Ziele für eine eigenständige Energieversorgung verfolgen. Aufbereitung der gewonnenen Aussagen und verfügbarer Daten, um konzeptionelle Handlungsansätze für die Gemeinden zu erstellen. Die Ergebnisse werden in einer abschließenden Präsentation vorgestellt und müssen verteidigt werden.
Medienformen: Literatur: - HAHNE, U. (2006): Wertschöpfungsketten - neu entdeckt. In:
LEADER forum 3/2006, S. 34-35 - HENNICKE, P. / FISCHEDICK, M. (2007): Erneuerbare Energien- Mit Energieeffizienz zur Energiewende - KARL, J. (2006): Dezentrale Energiesysteme – Neue Technologien im liberalisierten Energiemarkt, Oldenbourg Verlag - KRATZ, S. (2007): Energie der Zukunft, Metropolis-Verlag - SCHEER, H. (2005): Energieautonomie. Eine neue Politik für erneuerbare Energien, Verlag Antje Kunstmann
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Einführung in die Simulationsumgebung TRNSYS ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Ulrike Jordan Dozent(in): Prof. Dr. U. Jordan, Prof. Dr. K. Vajen Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Master Wirtschaftsingenieurwesen Diplom II Wirtschaftsingenieurwesen Diplom I/II Maschinenbau Diplom II Elektrotechnik Bachelor Maschinenbau
Lehrform/SWS: Vorlesung: 1 SWS, Übungen: 1 SWS Arbeitsaufwand: 35 / 55 h Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Module „Solartechnik“, „Solarthermie“ oder vergleichbare
Vorkenntnisse Angestrebte Lernergebnisse Kenntnisse über Struktur, Konzepte, Komponenten und Oberfläche
der Simulationsumgebung TRNSYS Praktische Erfahrung - in Projektdefinition mit Schwerpunkt auf Projektstrukturierung und Planung, sowie - in der Bearbeitung eines Simulationsprojektes (Fehleranalyse) und - in der Bearbeitung einer Optimierungsaufgabe Darüber hinaus sollen Einblicke in die Implementierung mathematischer Modelle in die Simulationsumgebung TRNSYS vermittelt werden.
Inhalt: - Grundlagen der Simulationsumgebung: TRNSYS package, Konzepte, Komponenten, Studio - Standardkomponenten, benutzerdefinierte Komponenten - Fehlersuche, Energiebilanzen, Konvergenz - Gebäudesimulation - Das Standard-Deckfile: IEA-SHC_Task-32.dek - Entwicklung neuer Komponenten - Kopplung von des Optimierungstools GenOpt mit TRNSYS
Studien-/Prüfungsleistungen: Hausarbeit; Präsentation der Ergebnisse Medienformen: Powerpoint-Präsentationen, Computerübungen Literatur: Duffie, Beckmann: „Solar Engineering of Thermal Process“, ISBN
978-0-471-69867-8 (2006)
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Elektrische Anlagen und Hochspannungstechnik 1 ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen WS Studiensemester: Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. A. Claudi Dozent(in): Prof. Dr. A. Claudi Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom I Elektrotechnik Diplom II Elektrotechnik
Lehrform/SWS: Vorlesung/ 4SWS Arbeitsaufwand: 180 Stunden, davon 4 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 6 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Modul Elektrotechnik Angestrebte Lernergebnisse Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung von grundlegendem
Wissen über die Funktionsweise elektrischer Energieversorgungsnetze und ihrer Anlagen sowie die Grundlagen der Übertragung von elektrischer Energie mit hohen Spannungen. Die Studierenden sollen die Wirkungsweise und Funktion der wichtigsten elektrischen Netzanlagen und Maschinen verstehen, sowie einen Überblick über Steuerungs- und Regelungsverfahren erhalten. Die Fähigkeit, elektrische Netze zu analysieren, zu modellieren und zu simulieren runden dieses Modul auf der Systemebene ab. Der Lehrstoff wird durchgängig von Beispielen aus der Praxis begleitet.
Inhalt: - Übertragungsmittel elektrischer Energieversorgungsnetze: Kabel, Freileitung, Transformator... - Lastflussberechnung und Stabilität von Netzen: Netzmodellierung, Kompensation. - Blitze und Überspannungen: Entstehung von Blitzen, Blitzentladung, Felder, Blitzortung, Wanderwellen - Kurzschluß, Erdschluß: Symmetrische und unsymmetrische Fehler, Wirkungen des Kurzschlußstroms - Elektrische Felder: Berechnung, numerische Verfahren - Isolierstoffe: gasförmig, flüssig, fest
Studien-/Prüfungsleistungen: Mündliche oder schriftliche Prüfung Medienformen: Skript als PDF-Download, Overhead Folien, PPT-Präsentationen,
Ergänzende Labor Demonstrationen Literatur: R. Flosdorff, G. Hilgarth, Elektrische Energieverteilung, B.G.
Teubner Verlag, 8. Auflage, 2003, ISBN: 3519264242. A. Küchler, Hochspannungstechnik, 2. Auflage, Springer Verlag, 2005 ISBN 3-540-21411-9.
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Elektrische Anlagen und Hochspannungstechnik 2 ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. A. Claudi Dozent(in): Prof. Dr. A. Claudi Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom I Elektrotechnik Diplom II Elektrotechnik
Lehrform/SWS: Vorlesung/ 4 SWS Arbeitsaufwand: 180 Stunden, davon 4 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 6 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Modul Elektrotechnik, Elektrische Anlagen und
Hochspannungstechnik 1 Angestrebte Lernergebnisse Vertiefende Kenntnisse zum Verständnis von elektrischen Netzen
und Anlagen im störungsfreien und gestörten Zustand. Qualitätssicherung durch Prüfungen und moderne Diagnoseverfahren zum präventiven Schutz und Lebensdauermanagement von elektrischen Anlagen. Vermittelt werden neben der Theorie Anwendungsbeispiele und praktische Kenntnisse. Laborversuche innerhalb der Veranstaltung ergänzen die Vorlesung
Inhalt: -Hochspannungsprüftechnik : Erzeugen und Messen hoher Gleich-, Wechsel- und Impulsspannungen und -strömen, EMV in Hochspannungslaboren. -Überspannungen und Isolationskoordination: Entstehung von -Schalt- und Blitzspannungen, Auslegung von Schutzpegeln, Begrenzung von Überspannungen. -Monitoring und Diagnose von Isolierstoffen: Dielektrische Messungen, Teilentladungsmessung, Systemmessungen, Chemische Analysen. -Schutzeinrichtungen in Energieversorgungsnetzen: Erder und Erdungsanlagen, Fehlerarten, Leitungs- und Netzschutz, Generatorschutz, Transformatorschutz, Sammelschienenschutz.
Studien-/Prüfungsleistungen: Mündliche oder schriftliche Abschlussprüfung Medienformen: Folien (Powerpoint)
Anschauungsobjekte (Anlagenkomponenten) Vorlesungsskript zum Download
Literatur: R. Flosdorff, G. Hilgarth, Elektrische Energieverteilung, B.G. Teubner Verlag, 8. Auflage, 2003, ISBN: 3519264242. A. Küchler, Hochspannungstechnik, 2. Auflage, Springer Verlag, 2005 ISBN 3-540-21411-9.
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Zum Inhaltsverzeichnis
Modulbezeichnung: Energetische Verwertung von Abfällen ggf. Modulniveau ggf. Kürzel EVA ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. A. Urban Dozent(in): Prof. Dr. A. Urban Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Masterstudiengang Regenerative Energien und Energieeffizienz Lehrform/SWS: Vorlesung mit integrierten Übungen Arbeitsaufwand: 180 Stunden, davon 4 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 6 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung keine Empfohlene Voraussetzungen: Angestrebte Lernergebnisse Überblick und Verfahrensverständnis für die verschiedenen
Möglichkeiten und Technologien, Abfälle noch für eine energetische Verwertung zu nutzen; Anwendung grundlegender Kenntnisse der Thermodynamik und Wärmelehre zur Bestimmung der energetischen Potentiale und zur Einschätzung der Entwicklungs- und Optimierungsmöglichkeiten; Kenntnis der ökologischen und ökonomischen Randbedingungen und der organisatorischen und technischen Möglichkeiten, diese zu verbessern
Inhalt: Einführung in die Abfallverbrennung (historische, analytische Aspekte); Grundlagen der kommunalen Abfallverbrennung (Abfall-Schlacke-Weg, Verbrennungsmittel-Rauchgas-Abgasweg, Verbrennungsverhalten und Regelung, Verbrennungsrechnung, Simulation); System und Aggregate der komm. Abfallverbrennung (Annahme, Lagerung, Aufbereitung, Beschick-ung, Feuerung, Entschlackung, Schlackeaufbereitung, Kessel, Rauchgasreinigung, Kamin); Bilanzen der Abfallverbrennung (Massen, Energien, Schadstoffe, Kosten) integriert zwischen Vorlesungsblöcken: grundlegende Berechnungen für thermische Verfahren; Auslegung von Verfahrensschritten, Gesamtbilan-zierungen für Massen, Energien und Schadstoffe, Berechnungen für Emissionserklärungen und zur Ermittlung der Umweltbeeinträchtigungen
Studien-/Prüfungsleistungen: Bearbeitung von Übungsaufgaben; Klausur bzw. Fachgespräch Medienformen: OH-Folien-Präsentationen, Powerpointpräsentationen, Wandtafel
ergänzungsweise Videopräsentation Literatur: Hösel, Bilitewski, Schenkel, Schnurer: Müllhandbuch Bd. 6; Erich
Schmidt-Verlag, Berlin Bilitewski, Marek, Härdtle: Abfallwirtschaft, Springer-Verlag Berlin Thomé-Kozmiensky: thermische Abfallbehandlung, EF-Verlag, Berlin
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Energie aus Abwassersystemen, Biogaserzeugung aus Reststoffen
und Nachwachsenden Rohstoffen (SWW 12) ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. F.-B. Frechen Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. F.-B. Frechen, Dipl.-Ing. Franke, Dipl.-Ing. Ohme,
Dr. Martin Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Master Umweltingenieurwesen
Lehrform/SWS: Vorlesung, Laborpraktikum, Übungen, Exkursionen Arbeitsaufwand: 90Stunden, davon 2 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Modul Aufbauwissen Wasserwesen Angestrebte Lernergebnisse Das Teilmodul SWW 12 „Energie aus Abwassersystemen,
Biogaserzeugung aus Reststoffen und Nachwachsenden Rohstoffen“ vermittelt dem Studierenden Kenntnisse über die energetische Nutzung von Abwasser und Abwasserinhaltsstoffen. Über die Klärgasgewinnung im Abwasserbereich wird zur Biogasgewinnung im Agrarsektor übergeleitet, weil beide Verfahren technisch eng verwandt sind. Erneuerbare Energien und Reduzierung der Treibhausgasemissionen sind hier die alles verbindenden Stichworte.
Inhalt: - Potenziale Erneuerbarer Energien - Integrierte nachhaltige Konzepte für Erneuerbare Energien - Energienutzung aus Abwassersystemen (Wärme, Wasserkraft) - Wärmepumpen - Anaerobe Prozesstechnik - Biogasproduktion/Nachwachsende Rohstoffe - Rechtliche Grundlagen Erneuerbare Energien Gesetz EEG - Thermische und elektrische Nutzung von Methan
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur bzw. Fachgespräche Medienformen: Powerpoint-Präsentation, Videos, Unterlagen in elektronischer
Form Literatur: UMWELTBERICHT (2006): Umwelt – Innovation – Beschäftigung.
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Oktober 2006. Entwicklung der erneuerbaren Energien im Jahr 2006 in Deutschland, Aktuelle Daten des Bundesumweltministeriums zur Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland im Jahr 2006 auf der Grundlage der Angaben der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat), Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Internet: www.erneuerbare-energien.de und www.bmu.de Biogashandbuch Bayern: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (StMUGV, Internet: www.ustmugv.bayern.de
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Energiesystemtechnik ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Jürgen Schmid Dozent(in): NN Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Master Wirtschaftsingenieurwesen Diplom II Elektrotechnik Diplom II Maschinenbau
Lehrform/SWS: Seminar/ 4 SWS Arbeitsaufwand: 60 h Präsenzzeit, 120 h Selbststudium Kreditpunkte: 6 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Angestrebte Lernergebnisse Ziel des Seminars ist es, wirtschaftlich interessante und ökologisch
nachhaltige Energieversorgungsstrukturen zu identifizieren, sinnvoll zu präsentieren und zu diskutieren.
Inhalt: Im Rahmen dieses Seminars wird das Zusammenspiel heutiger und zukünftiger Energieversorgungssysteme z. B. in Hinblick auf folgende Aspekte problematisiert: - CO 2 -Emissionsreduktionspotentiale durch Effizienzgewinn (z. B. durch Kraft-Wärmekopplung) - Potential der erneuerbaren Energien - Realisierung von Online-Energiemärkten und die dafür geeigneten Kommunikationstechnologien - Bedeutung und Grenzen von virtuellen Kraftwerken für die Zukunft Dabei sollen die Bereiche Strom- und Gasversorgung, Wärme/Kälteversorgung und der Verkehrssektor integrativ untersucht und Vorschläge für die zukünftigen
Studien-/Prüfungsleistungen: Während des Seminares arbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an einer Projektaufgabe zum übergeordneten Thema „Energieversorgung der Zukunft“. Am Ende der Veranstaltung wird das Ergebnis im Rahmen eines Vortrags präsentiert, diskutiert und bewertet. Dazu ist eine schriftliche Ausarbeitung anzufertigen, die ebenfalls in die Bewertung mit einfließt.
Medienformen: Powerpoint – Präsentationen O-Folien Tafel
Literatur:
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Energieversorgungsstrukturen mit hohem Anteil Erneuerbarer
Energien ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Dr. C. Enßlin Dozent(in): Dr. C. Enßlin Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energie und Energieeffizienz
Master Umweltingenieurwesen Diplom Elektrotechnik
Lehrform/SWS: Vorlesung/ 1 SWS Arbeitsaufwand: 45 Stunden, davon 1 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 1,5 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Angestrebte Lernergebnisse Die Studierenden kennen die Einsatzmöglichkeiten dezentraler
Stromerzeugungstechnologien - insbesondere zur Nutzung regenerativer Energiequellen - unter den weltweit unterschiedlichen Randbedingungen der Energiemärkte. Sie kennen die wesentlichen Projektentwicklungsschritte und haben diese Schritte am konkreten Beispiel ausgewählter Länderstudien nachvollzogen.
Inhalt: - Weltweite Übersicht der Länder/Regionen mit hohem Potential regenerativer Energien, insbesondere Windpotential, - Energiewirtschaftliche Grundlagen im Bereich Netze, Kraftwerke und Versorgungssicherheit - Überblick innovativer Technologien zur verbesserten - Netzintegration regenerativer Energien Energiewirtschaftliche Rahmenbedingungen ausgewählter Länder und Regionen;
Studien-/Prüfungsleistungen: Zum Abschluss der Veranstaltung findet eine schriftliche Prüfung statt.
Medienformen: PowerPoint-Präsentationen Literatur: Dr. Jens Drillisch (gtz): Länderstudien im TERNA
Windenergieprogramm
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Energiewandlungsverfahren ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Jürgen Schmid Dozent(in): T. Nielsen-Lange Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Master Wirtschaftsingenieurwesen Diplom II Elektrotechnik Diplom II Maschinenbau M.Sc. Umweltingenieurwesen
Lehrform/SWS: Vorlesung mit Übungen/ 4 SWS Arbeitsaufwand: 60 h Präsenzzeit, 120 h Selbststudium Kreditpunkte: 6 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Angestrebte Lernergebnisse Die Studierenden lernen die Grundlagen zu den verschiedenen
Energiewandlungsverfahren kennen. Inhalt: Im Rahmen der Vorlesung „Energiewandlungsverfahren“ werden
konventionelle und nicht konventionelle Wandlungsverfahren behandelt. Der größte Teil unserer Energieversorgung basiert auf der Umwandlung von Wärme in mechanische Energie. Ein Schwerpunkt der Vorlesung liegt im Behandeln der theoretischen Grundlagen der Thermodynamik, die grundlegend für das Verständnis dieser Art der Umwandlung sind. Weiterhin werden die Möglichkeiten der Verbesserung des Wirkungsgrades bei diesen Prozessen, um einen effizienteren Energieeinsatz zu erzielen, aufgezeigt. Ein weiterer Schwerpunkt der Vorlesung behandelt den Einsatz von regenerativen Energien – Solarenergie, Windenergie, Wasserenergie, geothermische Energie und deren Umwandlungsketten d.h. Wandlung von Strahlung in elektrische Energie und Wandlung von mechanischer Energie in elektrische Energie. Um einen kompletten Überblick zu geben, werden auch unkonventionelle Wandlungsverfahren wie z.B. Thermionik, Thermophotovoltaik usw. vorgestellt und deren Umwandlungsprinzipien erläutert.
Studien-/Prüfungsleistungen: Während der Vorlesung werden in den dazugehörigen Übungen die Inhalte anhand von Aufgaben vertieft. Zum Abschluss der Veranstaltung findet eine mündliche Prüfung oder eine Klausur statt. (Die Entscheidung hängt von der Anzahl der Teilnehmer und Teilnehmerinnen ab.)
Medienformen: Tafel O-Folien
Literatur: Skript „Energiewandlungsverfahren“
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Zum Inhaltsverzeichnis
Modulbezeichnung: Energiewirtschaft ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. K. Vajen Dozent(in): Dr. M. Fischedick
Dr. S. Rudolph Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom I/II Maschinenbau Lehrform/SWS: Vorlesung/ 2 SWS (Energiewirtschaft: 1 SWS; Baumanagement: 1
SWS) Arbeitsaufwand: 30 h, davon 1 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 1 Credit (NT) Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: keine Angestrebte Lernergebnisse Grundlagen der deutschen, europäischen und globalen
Energiewirtschaft Grundverständnis für energierechtliche Fragen
Inhalt: Energiewirtschaftliche Grundbegriffe, Energiebilanzen und –statistiken, Energieszenarien und Prognosen, Externe Effekte der Energieversorgung, Kohle-, Gas-, Mineralöl- und Förderinstrumente Regenerativer Energien und Rationeller, Energienutzung, Grundlagen des nationalen und europäischen Energierechts
Studien-/Prüfungsleistungen: Schriftliche Abschlussprüfung Medienformen: Powerpoint-Präsentationen Literatur: Staiß, F.: „Jahrbuch Erneuerbare Energien 2007“
Nitsch et al., „Ökologisch optimierter Ausbau der Nutzung erneuerbare Energien in Deutschland“, 2004
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Fluiddynamik der Strömungsmaschinen ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. M. Lawerenz Dozent(in): Prof. Dr. M. Lawerenz Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom II Maschinenbau Lehrform/SWS: Vorlesung mit integrierter Übung/ 4 SWS Arbeitsaufwand: 180 Stunden, davon 4 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 6 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: MSc. REE:
erfolgreicher Abschluss des Moduls Strömungsmaschinen, Kenntnisse über die Inhalte der Mathematik 4, partielle Differentialgleichungen, numerische Mathematik MB-D2: Modul Grundlagen der Strömungsmaschinen
Angestrebte Lernergebnisse Kenntnisse über die strömungsmechanischen und thermodynamischen Zusammenhänge und deren Modellbildung, um mit praxisnahen Berechnungsverfahren die aerothermodynamische Auslegung von Turbomaschinen durchführen zu können. Die Übung dient der Vertiefung und Anwendung des Vorlesungsstoffes. Hierzu werden am Rechner Verfahren zur Auslegung und Strömungsberechnung entwickelt bzw. eingesetzt
Inhalt: - Entwurf von Ringraum und Beschaufelung (Geometrische Darstellung) - Strömungsmechanische Grundlagen (Grundgleichungen und Randbedingungen) 2D Strömung - Meridianströmungen (Gleichungen, Lösungsalgorithmen, empirische Modelle) - Gitterströmung (Gleichungen, Lösungsverfahren, Gittercharakteristik) - Profilentwurf und Strömungswinkel - Gitterbelastungskriterien - Verlustmechanismen - ranssonische Strömung
Studien-/Prüfungsleistungen: Bewertung der Studienleistung durch mündliche und/oder schriftliche Prüfung
Medienformen: - Tafel, Overhead, elektronische Medien - schriftliche Arbeitsunterlagen - In der begleitenden Übung werden am Rechner numerische Verfahren zur Strömungsberechnung entwickelt und Methoden zur Auslegung von Gittern, Stufen und mehrstufigen Maschinen anhand praktischer Beispiele eingesetzt.
Literatur: Angaben zu begleitende und vertiefender Literatur wird den Studierenden mit den Arbeitsunterlagen zur Verfügung gestellt. Beispiel: Cumpsty, N.A.: Compressor Aerodynamics, Krieger Pub Co, 2004
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Grundlagen der Energietechnik ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. P. Zacharias Dozent(in): Prof. Dr. P. Zacharias Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom I/II Elektrotechnik Diplom I Wirtschaftsingenieurwesen
Lehrform/SWS: Vorlesung/ Übung, 4SWS Arbeitsaufwand: 180 Stunden, davon 4 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 6 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Kenntnisse des Grundstudiums Angestrebte Lernergebnisse Kennen lernen wichtiger Energieumwandlungsprozesse und
Verfahren zur Funktionsbeschreibung von Baugruppen der Energietechnik, speziell der elektrischen Energieversorgungstechnik
Inhalt: 1. Allgemeines zur elektrischen Energieversorgungstechnik (Potentiale, Energieträger, Energieverbrauch / Umweltbeeinflussung) 2. Energieumwandlung (Physikalische Grundlagen, Prozesse, Wirkungsgrade) 3. Drehstromtechnik (Raumzeiger, symmetrische Komponenten, Koordinatensysteme, Drehfeldmaschine, Synchrongenerator / Betriebsverhalten) 4. Elektrische Verbundnetze (Aufbau, Kraftwerke, Regelung) 5. Grundbegriffe der Energiewirtschaft
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur Medienformen: Literatur:
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Grundlagen der Siedlungswasserwirtschaft ggf. Modulniveau ggf. Kürzel SWW GL ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen VL SWW 1 „Einführung in die Siedlungswasserwirtschaft“,
VL SWW 3 „Abwasserreinigung“ Studiensemester: WS, SS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Frechen Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Frechen
Dipl.-Ing. Exler Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Master Umweltingenieurwesen Master Nachhaltiges Wirtschaften
Lehrform/SWS: Vorlesung, Übungen Arbeitsaufwand: 180 Stunden, davon 4 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 6 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Angestrebte Lernergebnisse Dieses Modul hat zum Ziel den Studierenden die grundlegenden
Prinzipien der Siedlungswasserwirtschaft zu vermitteln.
Inhalt: Teilmodul: SWW 1 (3 Credits) Grundlagen der Trinkwassergewinnung und –aufbereitung mit: Wasserbilanzen und -kreislauf, Trinkwasservorkommen, -gewinnung, -aufbereitung, -verteilung, Pumpen, Leitungen, Speicher, Notfallversorgung in Katastrophenfällen - Grundlagen der Kanalisationstechnik mit: Historie der Kanalisationstechnik, Situation in Deutschland, Entwässerungsverfahren, Art & Menge des Abwassers, Grundlagen des Abflusses, Querschnitte, Baustoffe, Bau, Bauwerke der Ortsentwässerung, Mischwasserentlastungsanlagen, Kanalbetrieb und Schadensbehebung, Neuartige Sanitärsysteme - Grundlagen der Schlammbehandlung mit: Schlammanfall, -entwässerung, -stabilisierung, -entsorgung, Biogaserzeugung - Grundlagen der Wasserwirtschaft und der Gewässerökologie Teilmodul: SWW 3 (3 Credits) - Mechanische Abwasserreinigungsverfahren Biologische Abwasserreinigungsverfahren: Verfahren zur Nitrifikation, Denitrifikation und zur Phosphorentfernung
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur je Teilmodul Medienformen: Powerpoint-Präsentation, Videos, Unterlagen in elektronischer Form Literatur: Grundlagen der Siedlungswasserwirtschaft Teil 1 und 2:
Gujer, Willi (2007): Siedlungswasserwirtschaft. 3., bearb. Aufl., Springer-Verlag. Imhoff, Karl (2007): Taschenbuch der Stadtentwässerung. 30., verb. Aufl., Oldenbourg. ATV DVWK A-110, A-117, A-118, A-128, A-131, A-138, A-198, A-281
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Grundlagen des Wasserbaus und der Wasserwirtschaft ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen VL Grundlagen des Wasserbaus und der Wasserwirtschaft Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. S. Theobald Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. S. Theobald Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Bachelor Umweltingenieurwesen Bachelor Bauingenieurwesen
Lehrform/SWS: Vorlesung, Übungen Arbeitsaufwand: 180 Stunden, davon 4 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 6 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Hydromechanik
Angestrebte Lernergebnisse Dieses Modul hat zum Ziel, die grundlegenden Kenntnisse des Wasserbaus und der Wasserwirtschaft zu vermitteln.
Inhalt: Grundlagen des Wasserbaus und der Wasserwirtschaft (6 Credits) • Wasserwirtschaft/Hydrologie • Flussbau: Typologie/Grundbegriffe, Gerinnehydraulik,
Morphologie, Flussregulierung, Naturnahe Bauweisen • Hochwasserschutz: Begriffe, Ziele, Maßnahmen • Stauanlagen: Talsperren, Dämme, Hochwasserrückhaltebecken,
Wehre und Schütze • Wasserkraftanlagen: Energieverbrauch, Energiereserven,
Wasserkraftpotential, Kraftwerkstypen, Turbinenarten, Leistungsplan
• Verkehrswasserbau: Wasserstraßen, Schleusen, Schiffshebewerke
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur, Testate
Medienformen: Folien, Beamer
Literatur: Grundlagen des Wasserbaus und der Wasserwirtschaft:
Blind, H., Wasserbauten aus Beton, Verlag Ernst & Sohn Berlin, 1987. Chow, V.T., Open Channel Hydraulics, McGraw-Hill, USA, 1959. Chow, V.T., Maidment, D.R., Mays, L.W., Applied Hydrology, McGraw Hill International Edition, Series in Water Resources and Environmental Engineering, McGraw Hill, New York, 1988. Dyck, S., Peschke, G., Grundlagen der Hydrologie, Verlag für Bauwesen, Berlin, 1995. Giesecke, J., Mosonyi, E., Wasserkraftanlagen - Planung, Bau und Betrieb, Springer-Verlag, Berlin, 1997. Heinemann, E., Feldhaus, R., Hydraulik für Bauingenieure, Teubner Verlag Stuttgart-Leipzig-Wiesbaden, 2003. Kaczynski, J., Stauanlagen - Wasserkraftanlagen, Werner Verlag, 1994. Lecher, K., Lühr, H.-P., Zanke, U.C.E., Taschenbuch der Wasserwirtschaft, 8.Aufl., Parey-Buchverlag, 2001. Maniak, U., Hydrologie und Wasserwirtschaft, 4. Auflage, Springer-Verlag, Berlin, 1997. Naudascher, E., Hydraulik der Gerinne und Gerinnebauwerke, 2. Aufl., Springer-Verlag, 1992. Partenscky, H.-W., Binnenverkehrswasserbau- Schleusenanlagen, Springer-Verlag Berlin, 1986. Patt, H., Hochwasser- Handbuch: Auswirkungen und Schutz, Springer-Verlag Berlin, 2001
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Patt, H., Jürging, P., Kraus, W., Naturnaher Wasserbau- Entwicklung und Gestaltung von Fließgewässern, Springer-Verlag Berlin, 2. Auflage 2004. Schröder, R., Technische Hydraulik - Kompendium für den Wasserbau, Springer-Verlag, 1994. Vischer, D., Huber, A., Wasserbau, 6. Aufl., Springer-Verlag, 2002. Zanke, U., Grundlagen der Sedimentbewegung, Springer-Verlag Berlin u.a., 1982.
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Höhere Mathematik 4: Variationsrechnung mit Anwendungen aus der
Technik ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. R. Jeltsch-Fricker Dozent(in): Prof. Dr. R. Jeltsch-Fricker Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom II Maschinenbau Diplom II/ Master Bauingenieurwesen
Lehrform/SWS: Vorlesung/ 4 SWS Arbeitsaufwand: 180 Stunden, davon 4 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 6 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Höhere Mathematik 1-3 Angestrebte Lernergebnisse Beherrschung mathematischer Methoden zur theoretischen Lösung
mechanischer und physikalischer Probleme Inhalt: - Klassische Variationsrechnung
- Direkte Methoden (Finite-Elemente-Methode) Studien-/Prüfungsleistungen: Fachgespräch Medienformen: Literatur: Liste wird in der Vorlesung ausgegeben.
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Kolloquium Abfalltechnik ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Urban Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Urban Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom II Umwelttechnik Lehrform/SWS: Vortrag und Seminar Arbeitsaufwand: 90 Stunden, davon 2 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Angestrebte Lernergebnisse Das Seminar dient in besonderem Maße der Verbindung der Lehre
mit der Praxis. Hierbei vermitteln externe und interne Referenten Aktuelles aus Forschung und Praxis. Den Vorträgen schließt sich eine Diskussion an.
Inhalt: Studien-/Prüfungsleistungen: Fachgespräch Medienformen: Literatur:
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Leistungselektronik ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. P. Zacharias Dozent(in): Prof. Dr. P. Zacharias
Dr. W. Döring Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom I Elektrotechnik Berufspädagogik E-Technik BA
Lehrform/SWS: Vorlesung, Übung/ 4 SWS Arbeitsaufwand: 180 Stunden, davon 4 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 6 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Mathematik; Grundlagen der Elektrotechnik (spez.
Einschaltvorgänge); Grundlagen der elektrischen Energietechnik; Grundlagen der Regelungstechnik
Angestrebte Lernergebnisse - Erfassen der Funktionen wichtiger Bausteine der Leistungselektronik - Kennenlernen des Verhaltens von Stromrichterschaltungen und zugehöriger Steuerungs- sowie Überwachungseinheiten - Auslegung von Schaltungen für stationäre und mobile Anwendungen
Inhalt: - Grundfunktionen der Leistungselektronik - Eigenschaften von Leistungshalbleitern und deren Anwendung - Einteilung, Verhalten und Einsatz von Stromrichterschaltung und von zugehörigen Ansteuereinheiten - Anwendungsbeispiele im stationären und mobilen Bereich
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur Medienformen: - Vorlesung mit Tafel, Folien, Power-Point
- Vorlesungsskript - Übungen zur Vorlesungsvertiefung - Präsentation interaktiver Schaltungssimulationen
Literatur: Heumann, K.: - Grundlagen der Leistungselektronik, Teubner Studienbücher Elektrotechnik Michel, M.: - Leistungselektronik, Springer Verlag Schröder, D.: - Elektrische Antriebe, Bd.3,4, Springer Verlag (weitere Literatur siehe Vorlesungsskript)
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Life Cycle Engineering (LCE) ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. J. Hesselbach Dozent(in): Prof. Dr. J. Hesselbach Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Maschinenbau Dipl. I Maschinenbau Dipl. II Grundstudium B.Sc. Umweltingenieurwesen Grundstudium B.Sc. Bauingenieurwesen
Lehrform/SWS: Vorlesung/ 2 SWS Arbeitsaufwand: Präsenzzeit 30 h, Selbststudium 60 h Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Grundkenntnisse der Technik, Mathematik und Chemie Angestrebte Lernergebnisse Verständnis der Grundlagen der Umweltwirkungen durch die
Herstellung, Nutzung und Entsorgung von Produkten. Kompetenzen bei der Analyse der Umweltwirkungen in allen Phasen des Produktlebenszyklus. Kenntnisse über die Vorgehensweise bei der Erstellung, Bewertung und Nutzung von Umweltbilanzen. Übersicht der softwaretechnischen Anwendungen zur Erstellung von Ökobilanzen Grundlagen der softwaretechnischen Umsetzung von Ökobilanzen für einfache Produkte
Inhalt: 1. Übersicht bezüglich Umweltwirkungen (Ozonloch, Treibhauseffekt, Photosmog, Ressourcenverknappung, Waldsterben, Überdüngung, Toxizität) 2. Staatliche und betriebliche Instrumente zur Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen 3. Life Cycle Engineering. Vorgehensweise bei Erstellung von Ökobilanzen 4. Ausgewählte Beispiele von Ökobilanzen 5. Handlungsmöglichkeiten zum Schutz der Umwelt 6. Softwaresysteme zur Erstellung von Umweltbilanzen
Studien-/Prüfungsleistungen: schriftliche Prüfung Medienformen: Power Point
Vorlesungsumdruck Software GABI 4.0
Literatur: Eyerer, Peter: Ganzheitliche Bilanzierung; Springer Verlag 1996
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Mathematik III für Elektrotechniker ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. W. Strampp Dozent(in): Prof. Dr. W. Strampp Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom I Elektrotechnik Diplom I Wirtschaftsingenieurwesen Diplom I Mechatronik
Lehrform/SWS: Vorlesung, Übung/ 3 SWS Arbeitsaufwand: 150 Stunden, davon 3 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 5 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Mathematik I und II Angestrebte Lernergebnisse Die Vorlesung gibt eine Einführung in die Grundvorstellungen und
Lösungsmethoden der Gewöhnlichen Differentialgleichungen. Im Zentrum steht die lineare Theorie. Im zweiten Teil wird eine Einführung in die komplexe Analysis gegeben.
Inhalt: Gewöhnliche Differentialgleichungen - Differentialgleichungen erster Ordnung - Einige spezielle Gleichungen erster Ordnung - Lösung durch Potenzreihenentwicklung - Differentialgleichungssysteme erster Ordnung - Lineare Differentialgleichungen mit konstanten Koeffizienten Komplexe Analysis - Elementare Funktionen - Differenzierbarkeit - Kurvenintegrale - Laurent-Reihen
Studien-/Prüfungsleistungen: Der Leistungsnachweis (studienbegleitende Prüfung) erfolgt durch die Teilnahme an einer 1,5-stündigen Klausur am Ende des Semesters im Prüfungszeitraum.
Medienformen: Literatur: Strampp, Ganzha, Vorozhtsov: Höhere Mathematik
mit Mathematica, Band III und IV, Vieweg, Braunschweig-Wiesbaden Strampp, Aufgaben zur Ingenieurmathematik
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Neuere Arbeiten zur Solar- und Anlagentechnik und zur
Regenerativen Prozesswärme ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS/ WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. U. Jordan Dozent(in): Prof. Dr. K. Vajen Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom I/II Wirtschaftsingenieurwesen Diplom I/II Maschinenbau
Lehrform/SWS: Seminar/ 2 SWS Arbeitsaufwand: - Kreditpunkte: keine, Wahlplichtfach Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Module Solartechnik oder Solarthermie (zumindest parallel), oder
vergleichbar Angestrebte Lernergebnisse Inhalt: Vorträge zu aktuellen Entwicklungen auf dem Gebiet der
regenerativen Energienutzung unter besonderer Berücksichtigung der thermischen Solartechnik sowie Berichte über theoretische und experimentelle Forschungsarbeiten. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an zukünftige und derzeitige Mitglieder der Fachgebiete "Solar- und Anlagentechnik" und "Regenerative Prozesswärme“ Das Seminar wird bei aktuellen Entwicklungen ggf. auch kurzfristig angepasst.
Studien-/Prüfungsleistungen: Medienformen: Powerpoint-Vorträge Literatur: Duffie, Beckmann: „Solar Engineering of Thermal Process“, ISBN 0-
471-69867-9- (2006) Goswami, Kreith, Kreider: “Principles of Solar Engineering”, ISBN 1-56032-714-6 Khartchenko: “Thermische Solaranlagen”, ISBN 3-540-58300-9 (1995)
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Numerische Berechnung von Strömungen ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. O. Wünsch Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Maschinenbau Diplom I/II Lehrform/SWS: Vorlesung/ 3SWS; Übung/ 1SWS Arbeitsaufwand: 180 Stunden, davon 4 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 6 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Strömungsmechanik I Angestrebte Lernergebnisse Theoretische und praktische Kenntnisse auf dem Gebiet der
numerischen Strömungsberechnung Inhalt: - Grundlagen zur Numerik von Strömungen
- Diskretisierung des Rechengebiets - Differenzverfahren - Finite-Volumen-Verfahren - Finite-Elemente-Methode - Lösungen algebraischer Gleichungssysteme
Studien-/Prüfungsleistungen: Mündliche Prüfung Medienformen: - Folien (Power Point)
- Übungen am PC/ Laptop Literatur: - Schäfer, M.: Numerik im Maschinenbau, Springer-Verlag, Berlin,
1999 - Oertel, H.jr, Laurien, E.: Numerische Strömungsmechanik, Vieweg-Verlag, Braunschweig, 2.Auflage, 2003 - Kolditz, O.: Computational Methods in Environmental Fluid Mechanics, Springer-Verlag, Berlin 2002
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Numerische Mathematik für Ingenieure ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS/ SS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. A. Meister Dozent(in): Alle Dozenten des Fachbereiches Mathematik Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
M.Sc. Bauingenieurwesen M.Sc. Umweltingenieurwesen
Lehrform/SWS: Vorlesung/ 3 SWS; Übung/ 1 SWS Arbeitsaufwand: Selbststudium 120 Stunden, Präsenzzeit 60 Stunden Kreditpunkte: 6 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Fundierte Kenntnisse der Inhalte der Module Mathematik 1 und
Mathematik 2 Angestrebte Lernergebnisse Die Studierenden sind in der Lage, die mathematische Fachsprache
angemessen zu verwenden. Die Studierenden verfügen über ein sachgerechtes, flexibles und kritisches Umgehen mit grundlegenden mathematischen Begriffen, Sätzen, Verfahren und Algorithmen zur Lösung mathematischer Probleme. Die Studierenden können Inhalte aus verschiedenen mathematischen Themenbereichen sinnvoll verknüpfen.
Inhalt: In den Lehrveranstaltungen werden folgende Themenstellungen untersucht: 1. Iterative und direkte Verfahren zur Lösung linearer Gleichungssysteme 2. Interpolation 3. Numerische Integration 4. Numerische Methoden für Differenzialgleichungen
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur Medienformen: Tafel, Beamer Literatur: Martin Hanke-Bourgeois: Numerische Mathematik, Teubner-Verlag
R. Plato: Numerische Mathematik kompakt, Vieweg-Verlag Köckler, Schwarz: Numerische Mathematik Meister: Numerik linearer Gleichungssysteme
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Photovoltaic Systems Technology ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Jürgen Schmid Dozent(in): Prof. Dr. Jürgen Schmid Sprache: englisch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Elektrotechnik Diplom I Lehrform/SWS: lecture, field trip/ 3 SWS Arbeitsaufwand: 135 h, davon 3 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 4,5 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Angestrebte Lernergebnisse The aim of the lecture is to acquaint the students with photovoltaic
systems technology. The students should gain the competence to develop and design photovoltaic power supply as well as dentify or define its energy yield / output. They are given the opportunity to acquire the ability to design and plan both grid-connected and isolated photovoltaic plants /systems.
Inhalt: In the framework of the English language lecture „Photovoltaic Systems Technology“ fundamental aspects of photovoltaic energy supply from solar fusion up to economical calculation of real photovoltaic plants are considered. The focus of the lesson is on system technology. Based on the electrical elements, the different system components are presented and discussed in an easily understandable form. The problem definition from planning to the installation of PV-plants are discussed in detail and as close to reality as possible. The lecture is further enhanced through several practical exercises in order to deepen the theoretical knowledge as well as to apply it in practice. To round up the engineering knowledge, basic elements of economic calculations are introduced.
Studien-/Prüfungsleistungen: Oral test Medienformen: Literatur: Vorlesungsskript „Photovoltaic Systems Technology“
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Pyrolyse und andere thermische (AT-TVII) ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Urban Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Urban Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Master Umweltingenieurwesen Lehrform/SWS: Vorlesung und Übungen Arbeitsaufwand: 90 Stunden, davon 2 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: REE: EVA
Modul Abfalltechnik – Basistechniken/ Angestrebte Lernergebnisse Kenntnis und Verständnis der vorgestellten Verfahren und ihrer
Funktionsweisen; Umweltrelevanz und Umweltauswirkungen können eingeschätzt werden; Fähigkeit zur sachgerechten Auswahl von (Teil-)Verfahren auf der Basis von Kapazitätsberechnungen und Wirtschaftlichkeitsfaktoren und -daten; Basis zur Analyse und Weiterentwicklung der Verfahren. Fähigkeit zur Berechnung, Kontrolle und Überprüfung von Massen-, Energieund Schadstoffbilanzen.
Inhalt: Teilmodul Pyrolyse und andere thermische Verfahren – Thermische Verfahren II (TVII) - Einführung - Sonderabfall-Verbrennung - Klärschlamm-Verbrennung - Dezentrale Verbrennung - Krankenhausabfall-Verbrennung - Einäscherungsanlagen - Deponiegas - Pyrolyse - Thermische Trocknung - Schmelzverfahren
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur (TVÜ) + Fachgespräch (TVII) Medienformen: Literatur: Hösel, Bilitewski, Schenkel, Schnurer: Müllhandbuch Bd. 6; Erich
Schmidt-Verlag, Berlin Bilitewski, Marek, Härdtle: Abfallwirtschaft, Springer-Verlag Berlin Thomé-Kozmiensky: thermische Abfallbehandlung, EF-Verlag, Berlin
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Regelung elektrischer Energieversorgungseinheiten ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. S. Heier Dozent(in): Prof. Dr. S. Heier Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energie und Energieeffizienz
Diplom I/II Elektrotechnik Lehrform/SWS: Vorlesung/ 3 SWS Arbeitsaufwand: 140 Stunden, davon 3 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 4,5 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Lehrveranstaltungen Grundlagen der Regelungstechnik und
Grundlagen der Energietechnik, Elektrische Maschinen, Leistungselektronik, (möglichst Diplom I)
Angestrebte Lernergebnisse Anwendung regelungs- und energietechnischer Grundkenntnisse auf den Bereich der elektrischen Energieversorgung
Inhalt: 1.Einführung in die Wechsel- und Gleichstromversorgung 2.Verhalten elektrischer Versorgungskomponenten: elektrische Maschinen, leistungselektronische Geräte, elektrochemische Speicher 3. Anlagenkonfiguration und Netzbildung: Wechselstromversorgung, Gleichstromversorgung, Hybridsysteme 4. Systemdynamik und Anlagenregelung: Drehstromübertragung, Regelung der Synchronmaschine, Regelung im Verbundnetz
Studien-/Prüfungsleistungen: mündliche Prüfung nach Vereinbarung Medienformen: - Allgemeine Informationen http://www.sheier.com
- Veranstaltungsspezifische Webseite - Arbeitsunterlagen, Folien, etc. - Powerpoint Präsentationen
Literatur: siehe Hinweise in der Lehrveranstaltung
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Regelung und Netzintegration von Windkraftanlagen ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. S. Heier Dozent(in): Prof. Dr. S. Heier Sprache: deutsch, englisch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energie und Energieeffizienz Lehrform/SWS: Vorlesung/ 2 SWS Arbeitsaufwand: 90 Stunden, davon 2 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Vorlesung: Nutzung der Windenergie, Elektrische Maschinen,
Regelungstechnik Angestrebte Lernergebnisse Funktionsstrukturen von Windkraftanlagen werden aufgezeigt.
Anforderungen und Auslegungsaspekte für den Einsatz von Drehstromgeneratoren in Windkraftanlagen sowie konstruktionsbedingte Ausgleichsvorgänge werden erörtert. Für Einzel- und Verbundbetrieb werden regelungstechnische Konzeptionen entwickelt, das Verhalten der Komponenten abgeleitet, Simulationsstrukturen aufgezeigt und Regler für die Anlagenleistung, Anlagendrehzahl und Blattverstelleinrichtung dimensioniert.
Inhalt: 1. Funktionsstrukturen von Windkraftanlagen 2. Synchron- und Asynchrongeneratoren für Windkraftanlagen (Anforderung, Auslegungsaspekte, mechanische und elektrische Ausgleichsvorgänge 3. Regelungstechnische Konzeption (Insel-, Netz- und Verbundbetrieb) 4. Regelungstechnische Auslegung und Anlagensimulation (Verhalten der Anlagenkomponenten, Entwicklung von Regelungs- und Simulationsstrukturen, Reglerdimensionierung) 5. Betriebsergebnisse
Studien-/Prüfungsleistungen: Die erarbeiteten Kenntnisse der Studierenden werden durch schriftlich und/ oder mündliche Prüfung bewertet
Medienformen: Powerpoint Literatur: HEIER, S.: Nutzung der Windenergie. 5. Auflage, Verlag Solarpraxis
AG, Berlin 2007; HEIER, S.: Windkraftanlagen. 4. Auflage, B.G. Teubner Verlag, Stuttgart, Leipzig, Wiesbaden 2005; HEIER, S.: Grid Integration of Wind Energy Conversion Systems. 2nd Edition, John Wiley & Sons Ltd., Chichester, New York, Weinheim, Brisbane, Singapore, Toronto 2006
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Seminar für thermische Energietechnik ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS/ SS Modulverantwortliche(r): Dozent(in): Prof. Dr. K. Vajen
Prof. Dr. U. Jordan Prof. Dr. M. Lawerenz
Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom I/II Maschinenbau Lehrform/SWS: Seminar/ 2 SWS Arbeitsaufwand: - Kreditpunkte: - Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Angestrebte Lernergebnisse Inhalt: Vorträge zu aktuellen Entwicklungen in der thermischen
Energietechnik. Eine detaillierte Liste mit den einzelnen Beiträgen ist einem gesonderten Aushang zu entnehmen.
Studien-/Prüfungsleistungen: Medienformen: Literatur:
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Seminar Netzintegration dezentraler Einspeisesysteme ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS, WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. S. Heier Dozent(in): Prof. Dr. S. Heier Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom II Elektrotechnik Lehrform/SWS: Seminar/ 2 SWS Arbeitsaufwand: 90 h, davon 2 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Abschluss von Diplom I Empfohlene Voraussetzungen: Angestrebte Lernergebnisse Vertiefung spezieller Themen der elektrischen Energietechnik und
insbesondere der Netzintegration dezentraler Einspeisesysteme mit konventionellen und erneuerbaren Energiewandlereinheiten sowie die Präsentation von Teilbereichen mit aktuellen Medienformen im Rahmen von Seminarvorträgen.
Inhalt: Netze und Einspeisesysteme Studien-/Prüfungsleistungen: Referat/Präsentation
Bericht Medienformen: Powerpoint Literatur: Hinweise werden in der Lehrveranstaltung gegeben.
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Schlammbehandlung und Anaerobverfahren (SWW-4) ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Frechen Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Frechen Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz Lehrform/SWS: Vorlesung, Übung Arbeitsaufwand: 90 Stunden, davon 2 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Grundlagen des Wasserbaus und der Wasserwirtschaft, Grundlagen
der Siedlungswasserwirtschaft, Hydromechanik Angestrebte Lernergebnisse Dieses Modul hat zum Ziel, Kenntnisse, die über die Grundelemente
der Siedlungswasserwirtschaft herausgehen, im Themenkomplex Schlammbehandlung und Anaerobverfahren zu vermitteln.
Inhalt: - Berechnung des Schlammanfalls - Schlammentwässerung - Schlammtrocknung - Aerobe und anaerobe Stabilisierung - Biogasproduktion - Klär- und Biogasverwertung - Rechtliche und Wirtschaftliche Aspekte der Schlammbehandlung
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur Medienformen: Literatur: ATV-DVWK-M 366, Maschinelle Schlammentwässerung, Oktober
2000 ISBN 3-933707-60-9 ATV-DVWK-M 368, Biologische Stabilisierung von Klärschlamm, April 2003 ISBN 3-924063-52-4 DWA-A 280, Behandlung von Schlamm aus Kleinkläranlagen in kommunalen Kläranlagen, Oktober 2006 ISBN-3-939057-45-2 DWA-Themen, Stand der Klärschlammbehandlung in Deutschland, Oktober 2005 ISBN-3-937758-29-1 Karl J. Thome – Kozmiensky, Klärschlammentsorgung – Enzyklopädie der Kreislaufwirtschaft, Verlag: TK Verlag, 1998, ISBN- 10: 392451187X
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Siedlungswasserwirtschaft Aufbauwissen
(Teilmodul: SWW-7 Planung, Bau und Betrieb) ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Frechen Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Frechen
Bauassessor Dipl.-Ing. Maus Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
B.Sc. Bauingenieurwesen B.Sc. Umweltingenieurwesen
Lehrform/SWS: Vorlesung, Praktische Übungen Arbeitsaufwand: 90 Stunden, davon 2 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Empfohlen: Modul „Grundlagen der Siedlungwasserwirtschaft“ Angestrebte Lernergebnisse Das zweite Teilmodul vermittelt Kenntnisse zu Planung, Bau und
Betrieb, um die baupraktischen Kompetenzen abzurunden. Dem Studierenden wird Überblick über die gesamten Ingenieuraufgaben von der Ideenfindung bis zum Abschluss eines Vorhabens im Bereich der Siedlungswasserwirtschaft gegeben.
Inhalt: - Planung von Anlagen: Ermittlung der Grundlagendaten, Messprogramme - Ingenieurkenntnisse: Wettbewerbe, Regeln, Normen, Standards, VOB / VOL - Einführung in die HOAI - Einführung in die VOB - Variantenstudien - Beteiligte bei Planung und Bau von Anlagen - Projektmanagement - Kostenstruktur- und Kostenvergleichsrechnung - Betriebsführung Kläranlagen / Betriebsführung Kanalnetze - Organisation der Wasserwirtschaft und Spannungsfeld privat / öffentlich - regionales Flussgebietsmanagement am Beispiel der Ruhr und aktuelle Themen
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur Medienformen: Powerpoint-Präsentation, Videos, Unterlagen in elektronischer
Form Literatur: VOB, HOAI
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Siedlungswasserwirtschaft Ergänzung – SSW 11 - Immissionsschutz ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. F.-B. Frechen Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. F.-B. Frechen,
Dipl.-Ing. W. Franke, Dipl.-Ing. Ohme, Dr. Martin
Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Master Umweltingenieurwesen Lehrform/SWS: Vorlesung, Laborpraktikum, Übungen, Exkursionen Arbeitsaufwand: 90 Stunden, davon 2 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Modul Aufbauwissen Wasserwesen Angestrebte Lernergebnisse Die Lehrinhalte sollen dem Studierenden Kenntnisse in spezielle
Themen der Siedlungswasserwirtschaft vermitteln, die einerseits sehr speziell sind, und andererseits durch die Durchführung diverser FuE Vorhaben in den entsprechenden Themenbereichen, sehr eng an die Forschungstätigkeit anknüpfen. Die Studierenden werden hierdurch an die Forschung herangeführt, so dass hier ein Weg zur Promotion sehr gut anschließen kann. Das Teilmodul „Immissionsschutz“ vermittelt dem Studierenden Inhalte die über die eigentliche Abwasserableitung und –behandlung hinausgehen. Infolge steigender Anforderungen an den Immissionsschutz sowie Konfliktsituationen durch Annäherung der Bebauungsgrenzen an Abwasseranlagen gewinnt der Immissionsschutz im Bereich Abwasser mehr und mehr Gewicht. Ein Planungsingenieur sollte deshalb die Grundzüge des Immissionsschutzes aus juristischer wie auch technischer Sicht kennen. Der Themenkomplex „Immissionsschutz“ wird im Rahmen von FuE-Vorhaben gegenwärtig viel gefragt, so dass auch hier ein Weg zu einer wissenschaftlichen Tätigkeit geebnet wird.
Inhalt: - Rechtliche Grundlagen und Rahmenbedingungen - Beschreibung von Gerüchen (qualitativ, quantitativ) - Begehung und Ausbreitungsberechnung - Abwasserkonditionierung - Abluftbehandlungsverfahren - Probenahme und Geruchsmessung im praktischen Versuch - Exkursion
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur/Fachgespräche Medienformen: Powerpoint-Präsentation, Videos, Unterlagen in elektronischer
Form Literatur: DIN EN 13725
VDI Richtlinien 2443, 3475, 3476, 3477, 3478, 3783, 3880, 3883, 3940, 4200, 4285 ATV DVWK M-154
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Simulation und Steuerung von Produktions- und Energiesystemen ggf. Modulniveau ggf. Kürzel SSP ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Dr.-Ing. M. Junge Dozent(in): Dr.-Ing. M. Junge Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Master Umweltingenieurwesen Diplom I/II Wirtschaftsingenieurwesen Diplom I/II Maschinenbau Diplom I/II Mechatronik
Lehrform/SWS: Vorlesung/ 2 SWS; Übung/ 2 SWS Arbeitsaufwand: 60 h Präsenzzeit, 120 h Selbststudium Kreditpunkte: 6 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Energieeffiziente Produktion, Informationstechnik, Thermodynamik
I, Messtechnik, Regelungstechnik Angestrebte Lernergebnisse Vermittlung von Methodenwissen für Simulations- und
Steuerungstechniken für Produktions- und Energiesysteme Eigenständiges Bearbeiten von kleinen Projektaufgaben unter Verwendung der jeweiligen Softwaresysteme
Inhalt: - Grundlagen ereignisdiskret Simulationsmethoden - Grundlagen kontinuierliche Simulation - Automatisierungstechnik und Steuerungssysteme (Hard- / Software) - Grundlagen Regelungstechnik - Einführungen in die verwendeten Softwaresysteme (z. B. TRNSYS, SIMFLEX/3D, LabView ) - Übungen zu den einzelnen Themenbereichen - Bearbeitung einer Projektaufgabe
Studien-/Prüfungsleistungen: Bearbeitung und Präsentation einer Projektaufgabe Medienformen: Powerpoint-Präsentationen Literatur: - Banks J (1998) Principles of simulation. In: Banks J (Hrsg)
Handbook of simulation. John Wiley, New York, - M.Junge; Simulationsgestützte Entwicklung und Optimierung einer energieeffizienten Produktionssteuerung; kassel university press, ISBN: 978-3-89958-301-9, 2007, (Produktion & Energie 1), Zugl.: Kassel, Univ., Diss. 2007 - M. Rabe, S. Spieckermann, S. Wenzel, M. Junge, T. Schmuck; Verifikation und Validierung für die Simulation in Produktion und Logistik; Springer-Verlag, Berlin Heidelberg, 2008
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Solarthermie ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. U. Jordan Dozent(in): Prof. Dr. U. Jordan
Prof. Dr. K. Vajen Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Master Umweltingenieurwesen Diplom I/II Wirtschaftsingenieurwesen Diplom I/II Maschinenbau
Lehrform/SWS: Vorlesung mit integrierte Übung/ 2,5 Arbeitsaufwand: 120 Stunden, davon 2,5 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 4 (re²: 4 T) Credits Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Modul Solartechnik oder vergleichbar Angestrebte Lernergebnisse Vermittlung vertiefter Kenntnisse zu komplexen solarthermische
Anlagen sowie zu Entwicklungstendenzen und aktuellen Methoden, z.B. in den Bereichen Messtechnik und Simulation Dimensionierung solarthermischer Systeme für verschiedene Anwendungen Praktische Erfahrungen in Computersimulationen
Inhalt: Konstruktive Merkmale, Wirkungsgrad und Betriebseigenschaften von Systemkomponenten in thermischen Energiesystemen; Mathematische Modellierung und Simulation solarthermischer Komponenten und thermischer Energiesysteme, Planung und Dimensionierung solarthermischer Systeme für verschiedene Anwendungen Regelwerke und Vorschriften (CEN, VDI, DVGW, etc.), Solarthermische Verfahrenstechnik, z.B. Kühlung, Kochen, Entsalzung, Trocknung, Sterilisation, Destillation, Gassynthese, Detoxifizierung, etc.
Studien-/Prüfungsleistungen: Mündliche oder schriftliche Abschlussprüfung, Bearbeitung und Präsentation von Übungsaufgaben
Medienformen: Powerpoint Skript
Literatur: Duffie, Beckmann: „Solar Engineering of Thermal Process“, ISBN 978-0-471-69867 (2006) Goswami, Kreith, Kreider: “Principles of Solar Engineering” ISBN 1-56032-714-6 (2000) Khartchenko: “Thermische Solaranlagen”, ISBN 3-540-58300-9 (1995)
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Solarthermische Kraftwerke ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Dozent(in): Prof. Dr. P. Zacharias
N.N. Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom II Elektrotechnik Lehrform/SWS: Vorlesung, Übung/ 1SWS Arbeitsaufwand: 30 Stunden, davon 1 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 1 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Angestrebte Lernergebnisse Verstehen der notwendigen Grundlagen, Kennenlernen der
verschiedenen Typen, Kennenlernen von konkreten Projekten, Durchführung von einfachen Berechnungen
Inhalt: Darstellung der verschiedenen Typen Solarthermischer Kraftwerke: Grundlagen, Technik, Anwendung Wirtschaftlichkeit
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur Medienformen: Powerpoint Präsentation vorgetragen und gedruckt Literatur: Vorlesungsskript, Projekterfahrung des Lehrenden
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Stochastik für Ingenieure (Höhere Mathematik IV) ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Müller Dozent(in): Alle Dozenten des Fachbereiches Mathematik Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom II/ Master Bauingenieurwesen Diplom I/II Maschinenbau
Lehrform/SWS: 2 SWS Vorlesung 2 SWS Übung
Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 2 SWS Vorlesung (30Stunden) 2 SWS Übung (30 Stunden) Selbststudium: 120 Stunden
Kreditpunkte: 6 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Grundkenntnisse in Linearer Algebra und Analysis Angestrebte Lernergebnisse Die Studierenden gewinnen erste Kompetenzen, damit sie mit
Experimenten, deren Ausgang vom Zufall abhängt, sinnvoll umgehen können. Dazu erlernen sie, - den Zufall mathematisch zu beschreiben, - Wahrscheinlichkeiten und den Zufall beschreibende Kennzahlen zu berechnen, - Zufallsgesetzmäßigkeiten auf dem Computer zu simulieren, - Zufalls-Kennzahlen anhand von Daten zu schätzen, - die Güte der Schätzungen zu beurteilen, - Hypothesen über die Zufallsgesetzmäßigkeit anhand von Daten zu testen.
Inhalt: - Grundkenntnisse in R und die Erzeugung von Zufallszahlen in R - Wahrscheinlichkeitsraum, Zufallsvariable, Verteilungsfunktion - Diskrete und stetige Verteilungen - Bedingte Wahrscheinlichkeiten, stochastische Unabhängigkeit - Markov-Ketten - Erwartungswert, Varianz, Quantile Modulhandbuch Bachelor/Master of Science Bauingenieurwesen Universität Kassel Seite 99 - Kovarianz, Regression - Punktschätzungen - Erwartungstreue, Konsistenz, Maximum-Likelihood- Schätzungen - Tests bei Normalverteilung - Nichtparametrische Tests - Konfidenzintervalle
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur Medienformen: Literatur: - Dalgaard, P. (2002). Introductory Statistics with R. Springer, Berlin.
- Krengel, U. (2000). Einführung in die Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik. Vieweg, Braunschweig. - DIALEKT-Projekt (2002). Statistik interaktiv. Deskriptive Statistik. Springer, Berlin. - Moeschlin, O. (2003). Experimental Stochastics. Springer, Berlin. - R. Schlittgen (2005). Das Statistiklabor. Einführung und Benutzerhandbuch. Springer, Berlin. - Verzani, J. (2004). Using R for Introductory Statistics. Chapman & Hall /CRC, London
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Strömungsmechanik II ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. O. Wünsch Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Energien und Energieeffizienz
Diplom I/II Maschinenbau Lehrform/SWS: Vorlesung/ 3 SWS; Übung/ 1 SWS Arbeitsaufwand: 180 Stunden, davon 4 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 6 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Strömungsmechanik 1 Angestrebte Lernergebnisse Erweiterte Kenntnisse in Teilgebieten der Strömungsmechanik Inhalt: Kinematik
Kontinuumsmechanische Grundlagen Potentialströmung Stoffeigenschaften nicht-newtonscher Fluide Turbulente Strömungen
Studien-/Prüfungsleistungen: Mündliche Prüfung Medienformen: - Powerpoint
- Übungen Literatur: Wird in der Vorlesung bekanntgegeben
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Thermochemische Herstellungsverfahren von Kohlenstoffen und ihre
Charakterisierung ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): NN (ehemals: Prof. Dr.-Ing. W. Klose) Dozent(in): Dr. A.-P. Schinkel Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz Lehrform/SWS: Vorlesung/ 2 SWS Arbeitsaufwand: 90 Stunden, davon 2SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Inhalte einer LV Technische Thermodynamik 1 eines BSc oä Angestrebte Lernergebnisse Allgemein:
Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung von grundlegendem Wissen auf dem Gebiete der Thermochemischen Herstellungsverfahren von Kohlenstoffen. Fach- / Methoden-Kompetenzen: Die Studierenden sollen Herstellungsverfahren von Kohlenstoffen als Funktionsstoff, wie für Konstruktion, Adsorption. Farbstoff, UV-Schutz etc., kennen lernen. An ausgewählten Beispielen werden die hierfür charakteristischen Transport- und Umwandlungsprozesse diskutiert. Einbindung in die Berufsvorbereitung: Die Studierenden sollen in der Lage sein, Kohlenstoffwerkstoffe für die verschiedenen Anwendungsgebiete auszuwählen und die grundlegenden Verfahren auszulegen
Inhalt: Die LV stellt die grundlegenden Verfahren und Charakterisierungsmethoden von Kohlenstoffmaterialien dar. Im Einzelnen werden die Themenkomplexe: - Formen des Kohlenstoffs - Adsorptionsprozesse an Aktivkohle aus Biomasse - Technische Ruße - Neuen Kohlenstoffformen – Fullerene, Nanoröhrchen - Diamantähnliche Schichten - Grafitelektroden - Kohlenstoffanoden - Glaskohlenstoff - Kohlenstofffasern - Gasphasenabscheidung
Studien-/Prüfungsleistungen: Die theoretischen Kenntnisse der Studierenden werden anhand einer mündlichen Prüfung bewertet.
Medienformen: Allgemeine Informationen Folien (PowerPoint) Tafelanschrieb
Literatur: Hrsg. Winnacker, K.; Küchler, L.: Chemische Technologie, Wiley-VCh, Weinheim, 5. Aufl. 2003ff Marsh, H.; Heintz, E.A.; Rodriguez-Reinoso, F.: Introduction to Carbon Technologies, Alicante: University of Alicante, 1997 Fitzer, E. et al.: Terminology for the Description of Carbon as a Solid, Hrsg.:Deutsche Keramische Gesellschaft e.V., Fachausschussbericht Nr. 32, 1998 Marsh, H.; Rodríguez-Reinoso, F.: Activated Carbon, Elsevier, Oxford 2006
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Zum Inhaltsverzeichnis
Modulbezeichnung: Thermodynamik von Strömungsmaschinen ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Jürgen Schmid Dozent(in): Prof. Dr. Jürgen Schmid Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Master Wirtschaftsingenieurwesen Diplom II Maschinenbau Diplom II Elektrotechnik
Lehrform/SWS: Vorlesung mit Übungen/ 2 SWS Arbeitsaufwand: 90 Stunden, davon 2SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Angestrebte Lernergebnisse Die Studierenden lernen Grundlagen der Thermodynamik und
Strömungsmechanik, und diese Kenntnisse auf Kreisprozesse und Strömungsmaschinen anzuwenden.
Inhalt: Ein großer Anteil der elektrischen Energie wird heutzutage durch den Einsatz von Dampf- und Gasturbinen erzeugt. Immer mehr an Bedeutung gewinnt die Stromerzeugung aus Wasserkraft und Windenergie. Allen ist gemeinsam, dass die Energie einem strömenden Medium entzogen wird. In dieser Vorlesung werden die Grundlagen der Thermodynamik mit dem Schwerpunkt Kreisprozesse und deren Wirkungsgrade behandelt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bereich der Grundlagen der Strömungsmechanik sowie deren Anwendung bei Wasser -, Gas- und Windturbinen.
Studien-/Prüfungsleistungen: Während der Vorlesung werden in den dazugehörigen Übungen die Inhalte anhand von Aufgaben vertieft. Zum Abschluss der Veranstaltung findet eine mündliche Prüfung oder eine Klausur statt. (Die Entscheidung hängt von der Anzahl der Teilnehmer und Teilnehmerinnen ab.)
Medienformen: Tafel O-Folie Powerpoint-Präsentationen
Literatur: Skript „Thermodynamik von Strömungsmaschinen“
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Turbomaschinen - Teil 1: Aerothermodynamische Grundlagen
Turbomaschinen - Teil 2: Konstruktion und Mechanik ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. M. Lawerenz Dozent(in): Prof. Dr. M. Lawerenz Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom I/II Maschinenbau Lehrform/SWS: Vorlesung/ 4 SWS; Übung/ 2SWS Arbeitsaufwand: 270 Stunden, davon 6 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 6+3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Strömungsmechanik, Technische Thermodynamik 1 Angestrebte Lernergebnisse Teil I Kenntnisse über das Arbeitsprinzip, die verschiedenen
Einsatzbereiche und den prinzipiellen Aufbau. Kompetenzen zur Auswahl und einfachen Auslegung von Turbomaschinen auf der Basis der Massen-, Impuls- und Energiebilanzierung. Kenntnisse über das Betriebsverhalten und Kompetenzen, um den Einsatz von Strömungsmaschinen in der Praxis zu planen. Teil II Kenntnisse über die mechanische Belastung der Beschaufelung durch die statischen und dynamischen Fluidkräfte, die Fliehkräfte und die thermische Belastung bei kompressiblen Fluiden in Verbindung mit Maßnahmen zur Kühlung. Wissen über konstruktive Gestaltungsmöglichkeiten der Lauf- und Leitradbeschaufelungen sowie deren Befestigung im Rotor bzw. im Gehäuse. Kompetenzen zur Auslegung der Bauteile und zur Beurteilung der Belastung unter Berücksichtigung des Schwingungsverhaltens.
Inhalt: Teil I Anwendungen: Windturbine bis Flugtriebwerk 1D-Theorie - Geschwindigkeitsdreiecke - Kennzahlen - inkompressibles/kompressibles Medium - Kräfte, Drehmomente, Leistungen - aerothermodynamische Auslegung und Kreisprozessberechnung Betriebsverhalten -axial/radial - Stabilität - Kavitation - Sperren Teil II Ausgehend von einer Übersicht der verschiedenen konstruktiven Aspekte wird zunächst näher auf die Beschaufelung eingegangen. Neben den Strömungskräften werden die unterschiedlichen mechanischen Belastungen der Schaufeln besprochen und Gesichtspunkte der konstruktiven Gestaltung vorgestellt. Ergänzend werden die thermischen Belastungen und die zugehörigen physikalischen Vorgänge erläutert. In einem weiteren Punkt werden die für moderne Gasturbinenbeschaufelungen wichtigen Kühlungsverfahren vorgestellt. Der Rotor als Träger der Laufradbeschaufelung und Drehmomentenüberträger bildet den zweiten Schwerpunkt. Neben den verschiedenen Bauformen wird die mechanische Belastung besprochen. Dies beinhaltet auch die Berechnung der Festigkeit und Dynamik soweit dies mit analytischen Ansätzen möglich ist.
Studien-/Prüfungsleistungen: Teil I und Teil II können in getrennten Prüfungen abgeschlossen werden. Klausur bzw. Fachgespräch
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Medienformen: Literatur: Lawerenz, Martin: Skript zur Vorlesung
Bohl, Willi: Strömungsmaschinen 1. Aufbau und Wirkungsweise, Vogel, 2004 Bohl, Willi: Strömungsmaschinen 2. Berechnung und Konstruktion, Vogel, 1995 Dixon, S.L.: Fluid Mechanics and Thermodynamics of Turbomachinery, Elsevier, 2005 Turton, R.K.: Principles of Turbomachinery, Chapman & Hall, 1995
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Modulbezeichnung: Verfahren zur industriellen Abluftreinigung ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. J. Hesselbach Dozent(in): Prof. Dr. J. Hesselbach Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom I/II Maschinenbau Lehrform/SWS: Vorlesung/ 2 SWS; Übung/ 1 SWS Arbeitsaufwand: 150 Stunden, davon 3 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 5 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Chemie, Techn. Thermodynamik 1, Höhere Mathematik 1-3 Angestrebte Lernergebnisse Kenntnis bezüglich der gängigen Abluftreinigungsverfahren in der
Industrie Inhalt: 1. Beschreibung der gängigen industriellen
Abluftreinigungsverfahren (Thermische und katalytische Nachverbrennung, Adsorption, Absorption, Elektrofilter, Biologische Verfahren) 2. Physikalisch-chemische Grundlagen zu den Verfahren nach 1 3. Rechtliche Rahmenbedingungen 4. Praxisbeispiele
Studien-/Prüfungsleistungen: mündliche Prüfung Medienformen: Literatur: Vorlesungsumdruck
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Modulbezeichnung: Wasserbau/Wasserwirtschaft Vertiefungswissen ggf. Modulniveau ggf. Kürzel V 12 ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen VL Numerische Modelle im Wasserbau, VL Naturnahe Gewässer -
Gewässerentwicklung, VL Flussgebiets- und Hochwassermanagement
Studiensemester: 8. und 9., zweisemestrig, im jährlichen Rhythmus Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Theobald Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Theobald Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Wahlpflichtmodul (Vertiefung) im M. Sc.-Studium
Bauingenieurwesen Lehrform/SWS: Vorlesung, Übungen Arbeitsaufwand: 360 Stunden, davon 8 SWS Präsenzzeit
Kreditpunkte: 12 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Grundlagen des Wasserbaus und der Wasserwirtschaft Empfohlene Voraussetzungen: SPW I (Wasserwirtschaft Aufbauwissen)
SPW III (Wasserbau/Siedlungswasserwirtschaft Aufbauwissen) Angestrebte Lernergebnisse Dieses Modul hat zum Ziel, den Studierenden die Methoden der
numerischen Modellierung, Maßnahmen der Gewässerentwicklung und des Hochwassermanagements zu vermitteln.
Inhalt: Teilmodul: Numerische Modelle im Wasserbau (6 Credits) • Physikalische Grundlagen der Strömungsberechnung • Numerische Grundlagen von Lösungsalgorithmen • Einsatz von hydrodynamisch-numerischen Modellen in
Abhängigkeit ihrer Dimensionalität Teilmodul: Naturnahe Gewässer - Gewässerentwicklung (3 Credits) • Lebensraum Fließgewässer • Grundlagen der gewässermorphologischen Beziehungen • Feststoffe/Schwebstoffe, Transportansätze • Bestandsaufnahme nach Wasserrahmenrichtlinie • Planung einer naturnahen Gewässerentwicklung • Maßnahmen der Gewässerentwicklung
Teilmodul: Flussgebiets- und Hochwassermanagement (3 Credits) • WRRL • Flussgebietsbezogene Betrachtungsweise • Landwirtschaft und Gewässerschutz • Durchgängigkeit (Projektstudie: Wanderhindernisse) • Geografische Informationssysteme (GIS) • Elemente des Hochwassermanagements
Technischer Hochwasserschutz Hochwasservorsorge Operationelles Hochwassermanagement
• Projektstudie: Hochwasserschutzplan Fulda Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur bzw. Fachgespräch für jedes Teilmodul Medienformen: Folien, Beamer Literatur: Numerische Modelle im Wasserbau:
DVWK-Schriften, Heft 127: Numerische Modelle von Flüssen, Seen und Küstengewässern, Bonn 1999 Malchereck, A. Numerische Methoden der Strömungsmechanik, im Internet unter: http://www.hamburg.baw.de/hnm/nummeth/numerik.pdf Noll, B. (1993): Numerische Strömungsmechanik. Grundlagen. Springer Verlag, Berlin. Naturnahe Gewässer - Gewässerentwicklung: ATV-DVWK-Arbeitsbericht, 2003: Feststofftransportmodelle für
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Fließgewässer. Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V.), Hennef. Dittrich, A., 1998: Wechselwirkung Morphologie/Strömung naturnaher Fließgewässer. Mitteilungen des Institutes für Wasserwirtschaft und Kulturtechnik der Universität Karlsruhe, Heft 198. DIN 18123, 1996: Baugrund, Untersuchung von Bodenproben - Bestimmung der Korngrößenverteilung Beuth-Vertrieb GmbH, Berlin. DVWK (Deutscher Verband für Wasserwirtschaft und Kulturbau e. V.), 1986: Schwebstoffmessungen. DVWK-Regeln Nr. 125, Verlag Paul Parey. DVWK (Deutscher Verband für Wasserwirtschaft und Kulturbau e. V.), 1988: Feststofftransport in Fließgewässern – Berechnungsverfahren für die Ingenieurpraxis. DVWK-Schriften Nr. 87, Verlag Paul Parey. DVWK (Deutscher Verband für Wasserwirtschaft und Kulturbau e. V.), 1992: Geschiebemessungen – DVWK-Fachausschuss „Sedimenttransport in Fließgewässern“. DVWK-Regeln Nr. 127, Verlag Paul Parey. Hunziker, R. P.,1995: Fraktionsweiser Geschiebetransport. Mitteilung Nr. 138 der Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie, ETH Zürich. Jürging, P. und Heinz Patt, (2005): Fließgewässer- und Auenentwicklung. Springer-Verlag. Naudascher, E., Hydraulik der Gerinne und Gerinnebauwerke, 2. Aufl., Springer-Verlag, 1992. Patt, H., Jürging, Peter und Werner Kraus, (2004): Naturnaher Wasserbau – Entwicklung und Gestalltung von Fließgewässern. 2. Auflage; Springer-Verlag. Schiechtl, H. Meinhard und Roland Stern. (2002): Naturnaher Wasserbau - Anleitung für ingenieurbiologische Bauweisen. Ernst W. + Sohn Verlag. Schröder, R., 1994: Technische Hydraulik - Kompendium für den Wasserbau, Springer-Verlag. Zanke, U., Grundlagen der Sedimentbewegung, Springer-Verlag Berlin u.a., 1982. Flussgebiets- und Hochwassermanagement: Holtrup, P.: Der Schutz grenzüberschreitender Flüsse in Europa – zur Effektivität internationaler Umweltregime. Jülich (1999) Möllenkamp, S.: Integriertes Flussgebietsmanagement. Kooperationsstrukturen, Nutzungsinteressen und Bewirtschaftungsstrategien an Rhein, Elbe und Weser. Göttingen (2006) Richtlinie 2000/60/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2000 zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik. ABl. L 327 vom 22.�12.�2000. (Wasserrahmenrichtlinie – WRRL)
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Modulbezeichnung: Wasserkraftanlagen ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Dr. S. Theobald Dozent(in): Dr. S. Theobald
Dr. Pöhler Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom II/ Master Bauingenieurwesen Lehrform/SWS: Vorlesung/ 2 SWS Arbeitsaufwand: 90 Stunden, davon 2 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: SPW I (Wasserwirtschaft Aufbauwissen)
SPW III (Wasserbau/Siedlungswasserwirtschaft Aufbauwissen) Angestrebte Lernergebnisse Dieses Modul hat zum Ziel, den Studierenden Kenntnisse über die
Planung und den Betrieb von Wasserkraftanlagen Inhalt: - Hydrologische, hydraulische und energetische Grundlagen:
Wasserkraftpotenziale, Leistungsplan - Kraftwerksarten: Laufkraftwerke, Speicherkraftwerke, Niederdruckanlagen, Hochdruckanlagen, Gezeiten- und Wellenkraftwerke - Bauwerke: Wasserfassung, Rohre und Verschlüsse, Wasserschloss, Krafthaus - Maschinen und elektrische Ausrüstung: Turbinen, Generatoren, Schaltanlagen - Pumpspeicherkraftwerke: Pumpturbinen, Betrieb - Bemessung, Vergütung - ökologische Aspekte: Fischaufstiege - Automatisierter Betrieb von Staustufen
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur bzw. Fachgespräch Medienformen: Folien, Beamer Literatur: Giesecke, Jürgen und Emil Mosonyi, (2005): Wasserkraftanlagen -
Planung, Bau und Betrieb. Springer Verlag, Heidelberg.
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Wasserkraft und Energiewirtschaft ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen VL Wasserkraftanlagen, VL Energiewirtschaft und Stromerzeugung Studiensemester: SS, WS (zweisemestrig) Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. S. Theobald Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. S. Theobald
Dr. Pöhler Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Master Bauingenieurwesen Lehrform/SWS: Vorlesung, Übungen Arbeitsaufwand: 180 Stunden, davon 4 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 6 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Grundlagen des Wasserbaus und der Wasserwirtschaft Empfohlene Voraussetzungen: SPW I (Wasserwirtschaft Aufbauwissen)
SPW III (Wasserbau/Siedlungswasserwirtschaft Aufbauwissen) Angestrebte Lernergebnisse Dieses Modul hat zum Ziel, den Studierenden grundlegende
Kenntnisse über die Planung und den Betrieb der Wasserkraftnutzung zu vermitteln.
Inhalt: Teilmodul: Wasserkraftanlagen (3 Credits) - Hydrologische, hydraulische und energetische Grundlagen: Wasserkraftpotenziale, Leistungsplan - Kraftwerksarten: Laufkraftwerke, Speicherkraftwerke, Niederdruckanlagen, Hochdruckanlagen, Gezeiten- und Wellenkraftwerke - Bauwerke: Wasserfassung, Rohre und Verschlüsse, Wasserschloss, Krafthaus - Maschinen und elektrische Ausrüstung: Turbinen, Generatoren, Schaltanlagen - Pumpspeicherkraftwerke: Pumpturbinen, Betrieb - Bemessung, Vergütung - ökologische Aspekte: Fischaufstiege - Meeresenergie Teilmodul: Energiewirtschaft und Stromerzeugung (3 Credits) - Energiewirtschaftliche Grundlagen - Stromerzeugung - Bewertung / Nachhaltigkeit / Energiemix - Stromhandel/ Transport/ Vertrieb - Ausgewählte Aspekte der Wasserkraftnutzung - Projektabwicklung - Neubau eines LW-KW (Praxisbeispiel) - Exkursion mit Besichtigung PSW Waldeck 1 und Waldeck 2
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur bzw. Fachgespräch für jedes Teilmodul Medienformen: Powerpoint-Präsentationen, Skript Literatur: Wasserkraftanlagen:
Giesecke, Jürgen und Emil Mosonyi, (2005): WASSERKRAFTANLAGEN - Planung, Bau und Betrieb. Springer Verlag, Heidelberg.
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Wasserwirtschaft Aufbauwissen ggf. Modulniveau ggf. Kürzel SPW I ggf. Untertitel VL Strömungsverhalten von Fließgewässern, VL
Ingenieurhydrologie I ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: 6. Semester, im jährlichen Rhythmus Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Theobald
Prof. Dr. rer. nat. Koch Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Theobald
Prof. Dr. rer. nat. Koch Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Wahlpflichtmodul in der Hauptstudienphase B.Sc.
Bauingenieurwesen für den Schwerpunkt Wasserwesen. Lehrform/SWS: Vorlesung, Übungen Arbeitsaufwand: 180 Stunden, davon 4 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 6 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Hydromechanik Empfohlene Voraussetzungen: Mathematik 1, Mathematik 2, Mechanik 1, Mechanik 2, Grundlagen
des Wasserbaus und der Wasserwirtschaft Angestrebte Lernergebnisse Dieses Modul hat zum Ziel, die Grundlagen soweit zu erweitern, dass
die Studierenden Fließvorgänge in Gewässern bewerten können und Berechnungsschritte und Verfahrensabläufe beherrschen. Desweiteren werden die grundlegenden Begriffe und Zusammenhänge der Hydrologie gelehrt.
Inhalt: Teilmodul: Strömungsverhalten von Fließgewässern (3 Credits) • Grundlagen der Strömungsberechnung: Klassifizierung von
Fließgewässern, Massenerhaltung, Energieerhaltung, Impulssatz, Abflusskontrolle, Fließformeln, Wasserspiegellagenberechnung
• Aufbauwissen Strömungsberechnung: Energieverluste, kompakte und gegliederte Querschnitte, Grundlegendes zu numerischen Modellen, 1D: Grundgleichungen und Anwendungsbereich, 2D: Grundgleichungen und Anwendungsbereich
Teilmodul: Ingenieurhydrologie I (3 Credits) • Globale Systeme und Kreisläufe • Physikalische und chemische Eigenschaften des Wassers • Wasser und Wasserdampf in der Atmosphäre • Komponenten des Wasserkreislauf • Niederschlag
Niederschlagsentstehung Niederschlagsauswertung Räumliche und zeitliche Variationen des
Niederschlages: Klimazonen der Erde, El Nino, Globaler Klimawandel
• Verdunstung Evaporation Evapotranspiration
• Grundwasser und Aquifere • Abfluss
Entstehung des Abflusses Bemessung des Abflusses
• Einführung in die statistischen Methoden in der Hydrologie Stichprobe, Wahrscheinlichkeit, Verteilung Statistische Bewertung von Hochwasserereignissen
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur bzw. Fachgespräch für jedes Teilmodul Medienformen: Folien, Beamer Literatur: Strömungsverhalten von Fließgewässern:
Chow, V.T., Open Channel Hydraulics, McGraw-Hill, USA, 1959 Heinemann E., Feldhaus R., Hydraulik für Bauingenieure, B.G. Teubner Verlag, 2003 Naudascher, E., Hydraulik der Gerinne und Gerinnebauwerke,
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Springer Verlag, Wien, New York, 1992 Preißler, G., Bollrich, G., Technische Hydromechanik, VEB Verlag für Bauwesen, Berlin, 1985 Schröder, R.C.M., Technische Hydraulik – Kompendium für den Wasserbau, Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, 1994
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Zum Inhaltsverzeichnis
Modulbezeichnung: Windenergie als Teil des Energieversorgungssystems ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. J. Schmid Dozent(in): Bernhard Lange
Kurt Rohrig Sprache: nach Absprache Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Master Umweltingenieurwesen Diplom I/II Elektrotechnik
Lehrform/SWS: Vorlesung und Seminar Arbeitsaufwand: 30 h Präsenzzeit, 60 h Selbststudium Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Angestrebte Lernergebnisse Ziel der Veranstaltung ist es, die Studierenden in die Lage zu
versetzen, die Probleme bei der Integration der Windenergie in die Stromversorgung beurteilen zu können, ihre Ursachen zu kennen und Strategien und Werkzeuge zu ihrer Lösung zu kennen. Die folgenden Fragestellungen sollen beantwortet werden können: Raum-zeitliches Verhalten der Windleistung: Beschreibung des Windes als Quelle der Windstromerzeugung: Wann ist wo Wind, wie schnell nimmt er zu und ab, wie unterschiedlich ist er an verschiedenen Orten und wie wirken sich die Charakteristika des Windes auf die erzeugte Windleistung aus? Integration der Windleistung in das Stromnetz: Wie bleibt das Stromnetz stabil und die Stromversorgung sicher? Wie viel Strom muss wo transportiert werden? Wie wird der Ausgleich zwischen Erzeugung und Verbrauch erreicht? Strategien und Werkzeuge zur Integration: Wer überwacht das Stromnetz? Wie ist der Betrieb organisiert? Wie wird der erzeugte Windstrom an die Verbraucher gegeben? Wie funktioniert die Erzeugungsplanung? Was passiert bei Abweichungen? Kann man Windparks wie Kraftwerke steuern? Wie sieht die Zukunft aus? Wie plant man ein Energiesystem und Transportnetz mit hohem Anteil Windleistung?
Inhalt: Einführung I Das raum-zeitliche Verhalten der Windleistung Die Energiequelle Wind Das raum-zeitliche Verhalten des Windes Die erzeugte Windleistung II Integration der Windleistung ins Stromnetz Betrieb des Stromnetzes Windleistung im Stromnetz Ausgleich von Erzeugung und Verbrauch Netzanschluss und Netzdienstleistungen III Strategien und Werkzeuge für den Betrieb des Stromversorgungssystems Online-Monitoring und Windleistungsvorhersage Steuerungsmöglichkeiten des ‚Kraftwerks’ Windparks Zukünftiger Kraftwerkpark mit virtuellen Kraftwerken, Speichern und Lastmanagement Planung von Stromnetzen und Energieversorgungssystemen
Studien-/Prüfungsleistungen: Referat und kurze schriftliche Ausarbeitung Medienformen: Power Point Präsentationen, Tafelbilder, Diskussion Literatur: Wird in der Veranstaltung besprochen
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Nichttechnische Wahlpflichtmodule Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Abfall- und Kreislaufwirtschaftsrecht ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Anja Hentschel Dozent(in): Anja Hentschel Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom I/II Elektrotechnik Diplom I/II Maschinenbau Diplom I/II Wirtschaftsingenieurwesen Diplom I/II Bauingenieurwesen Diplom I/II Wirtschaftswissenschaften Bachelor Wirtschaftsrecht
Lehrform/SWS: Vorlesung/ 2 SWS Arbeitsaufwand: 90 Stunden, davon 2 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Angestrebte Lernergebnisse Ziel der Veranstaltung ist das Kennenlernen von Denkweisen,
Strukturen und Instituten des Kreislaufwirtschafts- und Abfallrechts. Kenntnis der wichtigsten geltenden Vorschriften Kenntnis des systematischen Zusammenspiels rechtlicher Vorgaben auf unterschiedlichen Stufen
Inhalt: Die Veranstaltung soll ausgehend vom Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz des Bundes (KrW-/AbfG) und dem dazugehörigen untergesetzlichen Regelwerk in das Abfallrecht einführen. Wirkungsweisen und Regelungsmechanismen des geltenden Rechts sollen dabei - ergänzt durch Praxisbeispiele - erläutert werden. Themengebiete der Veranstaltung sind unter anderem: objektiver und subjektiver Abfallbegriff; Vermeidung, Verwertung und Beseitigung von Abfällen, Grundsätze der privaten Entsorgungsverantwortung, Produktverantwortung, Überwachung, Betriebsbeauftragte, Planungsverantwortung, Grüner Punkt (DSD), ElektroG, NachweisV.
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur Medienformen: Powerpoint-Präsentation Literatur: - Beckmann, Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht,
aktuelle Auflage. - Koch (Hrsg.), Umweltrecht, aktuelle Auflage. - Schmidt/Kahl, Einführung in das Umweltrecht, aktuelle Auflage. - Kloepfer, Umweltrecht, aktuelle Auflage. - Kloepfer, Umweltschutzrecht, aktuelle Auflage.
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Arbeitspsychologie 1 ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. E. Frieling Dozent(in): Dr. O. Sträter
Dr. M. Buch Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom I/II Maschinenbau Lehrform/SWS: Vorlesung/ 2 SWS Arbeitsaufwand: 90 Stunden, davon 2 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Angestrebte Lernergebnisse Kennenlernen der Grundlagen und Modellvorstellungen zur Analyse,
Bewertung und Gestaltung menschlicher Arbeit. Lernprozesse und Arbeitsstrukturen stehen in modernen Unternehmen im Zentrum arbeitspsychologischen Handelns. Personelle Voraussetzungen der Mitarbeiter und deren Förderung durch geeignete Trainings- und Entwicklungsmaßnahmen sind ebenso von zentraler Bedeutung wie die Vermeidung negativer Beanspruchungsfolgen, wie Streß, Burnout oder Mobbing.
Inhalt: Ziele, Aufgaben sowie die theoretischen und methodischen Grundlagen der Arbeitspsychologie. Schwerpunkte sind: - Konzepte der Humanisierung der Arbeitswelt - Historische Entwicklung - Makrostruktur von Arbeitsprozessen - Psychische Regulation von Arbeitstätigkeiten - Methodische Grundlagen der Psychologie - Inhaltlich-thematische Abgrenzung und Forschungsfelder
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur Medienformen: Präsenzveranstaltung Literatur: Frieling, E. & Sonntag, Kh. (1999). Lehrbuch Arbeitspsychologie.
Bern: Huber.
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Arbeitspsychologie 2 ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. E. Frieling Dozent(in): Dr. O. Sträter
Dr. M. Buch Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom I Maschinenbau Lehrform/SWS: Vorlesung/ 2 SWS Arbeitsaufwand: 90 Stunden, davon 2 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Teilnahme an der Vorlesung 1 ist erwünscht Angestrebte Lernergebnisse Ziel der Vorlesung, die auf der Vorlesung Arbeitspsychologie 1
aufbaut, ist die Vermittlung von Kenntnissen über Konzepte humaner Arbeitsgestaltung
Inhalt: Schwerpunkte: - Strategien und Konzepte der psychologischen Arbeitsgestaltung - Gestaltung der Arbeitsumgebung - Zeitliche Arbeitsorganisation - Arbeitsplatz- und Arbeitsmittelgestaltung
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur Medienformen: Präsenzveranstaltung Literatur: Frieling, E. & Sonntag, Kh. (1999). Lehrbuch Arbeitspsychologie.
Bern: Huber.
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Ausgewählte Fragen der Umweltökonomik ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Dr. S. Rudolph Dozent(in): Dr. S. Rudolph
Dr. H. Nutzinger Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz Lehrform/SWS: Seminar/ 4 SWS Arbeitsaufwand: 180 Stunden, davon 4 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 6 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Angestrebte Lernergebnisse Inhalt: Welches sind aktuell die drängendsten Umweltprobleme? Welche
Ansätze bietet die Umweltökonomik zur Lösung dieser Probleme an? Wo sind die Grenzen solcher Konzepte? Diesen Fragen werden wir in der Veranstaltung nachgehen. Dabei werden zunächst theoretische Grundlagen wie die Theorien externer Effekte und öffentlicher Güter behandelt, um dann ökonomische Lösungsansätze vorzustellen, die den Kern der Veranstaltung bilden. Konkret sind dies einerseits Internalisiserungsstrategien wie Pigou-Steuer, Coase-Verhandlungen und das Haftungsrecht. Andererseits werden die praxisnahen Kosteneffizienzstrategien wie Abgaben- und Lizenzlösung behandelt, die einer intensiv Wirkungsanalyse unterzogen werden. Einen wesentlichen Bestandteil der Veranstaltung stellt allerdings auch die Analyse des Einsatzes ökonomischer Konzepte in der Praxis (Ökosteuer, Emissionshandel etc.) dar, die von den Studierenden in Referaten geleistet wird. Damit teilt sich die Veranstaltung in einen Vorlesungsteil bis Ende Juni und einen sich anschließenden Diskussionsteil mit Referaten auf. Die Veranstaltung möchte insgesamt nicht nur hergebrachtes Wissen vermitteln, sondern zur eigenen Reflexion anregen. Referat und schriftliche Ausarbeitung sind dabei wesentliche Bestandteile, die die Grundlagen für das wissenschaftliche Arbeiten und die Präsentation von Ergebnissen vermitteln. Gliederung: 1. Organisatorisches 2. Basiswissen Umwelt 3. Theorie öffentlicher Güter 4. Theorie externer Effekte 5. Kosteneffizienzstrategien 6. Umweltökonomische Konzepte in der umweltpolitischen Praxis
Studien-/Prüfungsleistungen: Vortrag/Referat mit Ausarbeitung Referat, Hausarbeit, Anwesenheit, Diskussionsbeteiligung - eine begrenzte Anzahl von Referatsthemen wird "first-come-first-served" in der ersten Sitzung vergeben Leistungsnachweis
Medienformen: Literatur: - Endres, Alfred: Umweltökonomie
- Weimann, Joachim: Umweltökonomie - Cansier, Dieter: Umweltökonomie - themenspezifische Literatur in den Sitzungen
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Biomassen aus der Landwirtschaft als Energieträger: Bilanzierung
der Agrarproduktion ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Dr. R. Stülpnagel Dozent(in): Dr. R. Stülpnagel
Dr. M Hofmann H. Pflüger-Grone
Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz Lehrform/SWS: Vorlesung/ 4 SWS Arbeitsaufwand: 150 Stunden, davon 4 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 5 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Abgeschlossenes Studium D1 oder BSc
Grundlagen der Biologie und Chemie Angestrebte Lernergebnisse Allgemein:
Aufbauend auf dem Ausbildungsniveau ist die Vermittlung von Fachkenntnissen in naturwissenschaftlichen, energiewirtschaftlichen und technischen Bereichen sowie wesentlicher Basisinformationen zur Bilanzierung von Prozessketten Ziel der Veranstaltung. Fach-/Methoden-Kompetenzen: Die Studierenden erhalten einen Überblick über die Probleme der globalen, europäischen und regionalen Situation des Energieverbrauchs und der Emission klimawirksamer Gase. Lösungswege zur Minderung von Verbrauch und Emissionen durch die Landwirtschaft werden erarbeitet und der Beitrag von Land- und Forstwirtschaft in der Bereitstellung regenerativer Energieträger aufgezeigt. Einbindung in die Berufsvorbereitung: Die Einführung in die Bilanzierung erlaubt die Lösung solcher Aufgabestellungen in Forschung und Industrie.
Inhalt: Emissionen klimawirksamer Gase aus der Landwirtschaft und Lösungsansätze zu ihrer Minderung im Rahmen der üblichen Bereitstellung von Nahrungs- und Futtermitteln werden dargestellt. Hierzu werden die Studierenden in die Methodik der Erstellung von Bilanzen (Energie, Nährstoffe, Humus) eingeführt. Danach wird in Verbindung mit dem allgemeinen Energieverbrauch und den damit verbundenen Emissionen aufgezeigt, in welchem Umfang die Landwirtschaft einschl. Forstwirtschaft (Waldholz und Holz von schnellwachsenden Baumarten) mit der Bereitstellung des quasi CO2-neutralen Energieträgers Biomasse dazu beitragen kann, die Emission klimawirksamer Gase weiter zu vermindern. Dies wird getrennt für die physikalischen (Pressung), chemischen (Fermentation zu Biogas, Ethanol) und thermischen (Verbrennung, Vergasung, Pyrolyse) Wandlungsverfahren dargestellt.
Studien-/Prüfungsleistungen: Die Kenntnisse der Studierenden werden anhand einer Präsentation mit mündlicher Prüfung bewertet.
Medienformen: Allgemeine Informationen Folien (Powerpoint) Exkursionen, projektorientierte Kooperation mit Firmen
Literatur: Kaltschmitt, M.; Hartmann, H.: Energie aus Biomasse Springer Berlin (2001) Kaltschmitt, M.; Reinhardt, G. A.: Nachwachsende Energieträger. Grundlagen, Verfahren, ökologische Bilanzierung. Vieweg (1997) Hrsg: FNR: Leitfaden Bioenergie Kaltschmitt, M. and AV. Bridgwater: Biomass Gasification and Pyrlysis, cpl-press (1997); Freibauer, A. and M. Kaltschmitt: Emission Rates and Emission Factors of Greenhouse Gas Fluxes in Arable and Animal Agiculture. EU, (FAIR3-CT96-1877), (2000)
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Der Ingenieur als Führungskraft 1 ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. U. Rieger Dozent(in): Prof. Dr. U. Rieger Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz Lehrform/SWS: Seminar/ 2SWS Arbeitsaufwand: 90 Stunden, davon 2 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Im Sommersemester wird Teil 1 und im Wintersemester Teil 2
angeboten. Max.25 Teilnehmer, Eintragung im Prüfungsamt des FB 15.
Angestrebte Lernergebnisse Einführung in die Führungslehre / Führungspsychologie Die zwei Blockseminare beschäftigen sich mit Grundlagenwissen zu den Bereichen : Kommunikation und Gruppendynamik. Die Seminare sind als Einstiegsveranstaltung angelegt, um den Teilnehmern den Bereich "Sozialkompetenz" systematisch zu erschliessen. Alle zwei Themen betreffen den beruflichen und den privaten Lebensbereich. Sie sind für die Berufspraxis wie für die Persönlichkeitsentwicklung von Bedeutung. Die Seminarthemen gliedern sich nach folgenden Unterthemen :
Inhalt: - Sozialkompetenz/Fachkompetenz - Führungslehre - ist das möglich ? - Sender-Empfänger-Problem - Vier Aspekte der Kommunikation - Fragetechnik und Gesprächsstile
Studien-/Prüfungsleistungen: Medienformen: Vermittlungsmethoden : Lehrgespräch, Gruppendiskussionen,
Gruppenarbeit, Fallstudien, Rollenspiele, Demonstrationen, Videoeinsatz. Der Seminarverlauf ist so gestaltet, dass abwechselnd theoretische Erörterungen mit praktischen Übungen, Rollenspielen und Videoaufzeichnungen verbunden sind.
Literatur: Flammer, August: Einführung in die Gesprächspsychologie – Verlag Hans Huber, 1997 ISBN 3456-82863-2 Schulz v.Thun, F.: Miteinander reden. Band 1 : Störungen und Klärungen Reinbeck, 1997. ISBN 34-99174898 Schulz v.Thun, F.: Miteinander reden: Kommunikationspsychologie für Führungskräfte. Reinbeck, 2000. ISBN 34-99606879
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Der Ingenieur als Führungskraft 2 ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. U. Rieger Dozent(in): Prof. Dr. U. Rieger Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz Lehrform/SWS: Seminar/ 2SWS Arbeitsaufwand: 90 Stunden, davon 2 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Im Sommersemester wird Teil 1 und im Wintersemester Teil 2
angeboten. Max.25 Teilnehmer, Eintragung im Prüfungsamt des FB 15. Die Seminare bauen aufeinander auf, deshalb ist mit Teil 1 zu beginnen.
Angestrebte Lernergebnisse Einführung in die Führungslehre / Führungspsychologie Die zwei Blockseminare beschäftigen sich mit Grundlagenwissen zu den Bereichen: Kommunikation und Gruppendynamik. Die Seminare sind als Einstiegsveranstaltung angelegt, um den Teilnehmern den Bereich "Sozialkompetenz" systematisch zu erschließen. Alle zwei Themen betreffen den beruflichen und den privaten Lebensbereich. Sie sind für die Berufspraxis wie für die Persönlichkeitsentwicklung von Bedeutung. Die Seminarthemen gliedern sich nach folgenden Unterthemen :
Inhalt: - Gruppenstrukturen und Gruppenprozesse - Gruppenleistung und Gruppenvorteil - Führungsstile (Steuerung von Gruppenprozessen) - Kompetenzstufen der Mitarbeiter - Steuerung von Arbeitsgesprächen
Studien-/Prüfungsleistungen: Medienformen: Vermittlungsmethoden : Lehrgespräch, Gruppendiskussionen,
Gruppenarbeit, Fallstudien, Rollenspiele, Demonstrationen, Videoeinsatz. Der Seminarverlauf ist so gestaltet, dass abwechselnd theoretische Erörterungen mit praktischen Übungen, Rollenspielen und Videoaufzeichnungen verbunden sind.
Literatur: Ardelt-Gattinger, E., Lechner, H., Schlögl, W. (Hrsg.) : Gruppendynamik – Anspruch und Wirklichkeit der Arbeit in Gruppen. Verlag für Angewandte Psychologie, Göttingen, 1998. ISBN 3-8017-1093-9 Hofstätter, P.R.: Gruppendynamik – Kritik der Massenpsychologie Reinbeck 1990. ISBN 3-499-554305 Thomas, Alexander: Grundriss der Sozialpsychologie, Band 2: Individuum-Gruppe- Gesellschaft Hogrefe, 1992. ISBN 3-8017-0407-6
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Einführung in die Umwelt- und Systemwissenschaften ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. A. Ernst Dozent(in): Prof. Dr. A. Ernst
Prof. Dr. F. Beckenbach Dr. R. Schaldach
Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom Wirtschaftsingenieurwesen Lehrform/SWS: Vorlesung/ 4 SWS, ggfls. mit Tutorat Arbeitsaufwand: 180 Stunden, davon 4 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 6 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Angestrebte Lernergebnisse Teil Einführung in die Umweltwissenschaften:
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung von Kenntnissen über die grundlegenden Prinzipien der Umweltwissenschaften. Teil Einführung in die Systemwissenschaften: Die Systemwissenschaften sind die Erforschung, Beschreibung, Vorhersage und Beeinflussung einfacherer und komplexer Systeme in Technik, Umwelt, Wirtschaft, Gesellschaft. Ziel der Vorlesung ist es, eine Einführung in Zweck, Konzepte und Methoden der Systemanalyse zu geben.
Inhalt: Teil Einführung in die Umweltwissenschaften: Es werden insbesondere die Umweltbereiche Wasser, Klima, Luftverschmutzung sowie terrestrische Systeme behandelt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf einer integrativen Betrachtung von naturwissenschaftlichen Aspekten und der anthropogenen Beeinflussung von Umweltgütern. Es wird ein systemorientierter Ansatz verfolgt, der auf dem Pressure-State-Impact-Response Schema basiert. Teil Einführung in die Systemwissenschaften: Um Systeme besser verstehen und beschreiben zu können, wird jenseits einer verbalen oder mathematischen Analyse die Methode der Modellbildung und Computersimulation angewendet. Dieser „systems dynamics“-Ansatz wird in der Vorlesung vorgestellt. Das umfasst die Einführung in die Begrifflichkeiten von Systemen und Modellen, die Beschreibung von Systemstrukturen, die Abbildung von Systemzuständen, die Simulation von Systemverhalten sowie die Prinzipien der Bewertung und Optimierung von Systemen. Das geschieht auch an Hand von ausgearbeiteten Beispielen zusammen mit den entsprechenden Simulationsprogrammen.
Studien-/Prüfungsleistungen: Abschlussklausur Medienformen: Powerpoint-Präsentation, Lehrbuch, Tafel Literatur: Bossel, H. (2004). Systeme, Dynamik, Simulation. Modellbildung,
Analyse und Simulation komplexer Systeme. Norderstedt: Books on Demand. Goudie, A., Niemitz, C., 1994. Mensch und Umwelt – Eine Einführung, Spektrum Verlag. Heinrich, D., Hergt, M., 1998. dtv–Atlas Ökologie, 5. Auflage.
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Modulbezeichnung: Energiepolitik ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. U. Jordan Dozent(in): Prof. Dr. U. Jordan
Prof. Dr. K. Vajen Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom I/II Wirtschaftsingenieurwesen Diplom I/II Maschinenbau Diplom I/II Elektrotechnik
Lehrform/SWS: Wochenendseminar/2 SWS Arbeitsaufwand: 60 Stunden Kreditpunkte: 2 (re²: 2 NT) Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Angestrebte Lernergebnisse Vermittlung energiepolitischer Grundlagen und Zusammenhänge auf
nationaler und internationaler Ebene Präsentationen von Vorträgen
Inhalt: Energiepolitische Ziele, Fördermaßnahmen für Regenerative Energien (Ordnungsrecht, Investitionszuschüsse, Zertifikate, Quoten), Internationale Klimaschutzkonventionen, EU-Richtlinien und Weißbücher, Nationale und internationale Akteure und Interessensgruppen
Studien-/Prüfungsleistungen: Präsentation und Diskussion im Rahmen eines Seminarvortrages, kurze schriftliche Zusammenfassung des Ergebnisse
Medienformen: Powerpoint-Präsentationen Literatur: Staiß, F.: „Jahrbuch Erneuerbare Energien“, 2007
Nitsch et al., „Ökologisch optimierter Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien in Deutschland“, 2004 Deutscher Bundestag, „Enquete-Kommission Nachhaltige Energieversorgung unter den Bedingungen der Globalisierung und der Liberalisierung“, Zusammenfassung des Berichts, Drucksache 14/9400, 2002
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Energierecht-Aktuelle Probleme im Recht der Erneuerbaren Energien ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Anja Hentschel Dozent(in): Anja Hentschel Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom I/II Elektrotechnik Diplom I/II Maschinenbau Diplom I/II Wirtschaftsingenieurwesen Diplom I/II Bauingenieurwesen Diplom I/II Wirtschaftswissenschaften Bachelor Wirtschaftsrecht
Lehrform/SWS: Seminar/ 2SWS Arbeitsaufwand: 90 Stunden, davon 2 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Angestrebte Lernergebnisse Kenntnis der wichtigsten geltenden Vorschriften
Kenntnis des systematischen Zusammenspiels rechtlicher Vorgaben auf unterschiedlichen Stufen (nationales Recht – EU-Recht) Kenntnis des Zusammenspiels einzelner Förderinstrumente und der Abhängigkeit der Regelungen untereinander
Inhalt: Gegenstand der Veranstaltung ist die Einführung in das europäische und deutsche (öffentliche) Energiewirtschaftsrecht. Ausgehend von einem Überblick über das im Sommer 2005 grundlegend neugestaltete Energiewirtschaftsgesetz (EnWG), mit dem die beschleunigte Marktöffnung der europäischen Strom- und Gasmärkte gefördert werden soll, steht im ersten Teil der Veranstaltung der Themenkreis der Regulierung im Vordergrund (Entflechtungsbestrebungen, Unbundling, Fusionskontrolle, Preiskontrolle). Der Treibhausgasemissionshandel nach dem Gesetz über den Treibhausgasemissionshandel (TEHG) sowie Genehmigungsfragen bei den Energieanlagen und Fragen des Atomausstiegs bilden ebenso wie die neuen Energieeffizienzregelungen weitere Schwerpunkte der Veranstaltung. Der letzte Teil der Veranstaltung widmet sich den erneuerbaren Energien. Über die Grundsätze der Förderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) hinaus, sollen am Beispiel der Stromerzeugung aus Biomasse und Windkraft Detailfragen der Förderung aber auch der sonstigen Genehmigungsverfahren erörtert werden.
Studien-/Prüfungsleistungen: Referat mit schriftlicher Ausarbeitung Medienformen: Powerpoint-Präsentation Literatur: Rayermann/Loibl (Hrsg.), Energierecht, Handbuch., 2. Aufl. Berlin
2007. Schneider/Theobald (Hrsg.), Handbuch zum Recht der Energiewirtschaft, München 2003. Grunwald, Das Energierecht der Europäischen Gemeinschaften, Berlin 2003. Maslaton/Zschiegener, Grundlagen des Recht der erneuerbaren Energien, Leipzig 2005.
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Energiewirtschaftliche Aspekte der Energietechnik I ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. P. Zacharias Dozent(in): Prof. Dr. P. Zacharias
Dr. H. Bradke Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom I/II Elektrotechnik Lehrform/SWS: Vorlesung/ 2SWS (re2-Studierende steigen zu einem späteren
Zeitpunkt ein, so dass sich ein Gesamtumfang von 1 SWS ergibt) Arbeitsaufwand: 60 (bzw. 30) Stunden, davon 2 (bzw. 1SWS) Präsenzzeit Kreditpunkte: 2 (bzw. 1) Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Angestrebte Lernergebnisse Vermittlung grundlegender Kenntnisse betriebswirtschaftlicher und
energiepolitischer Art zum besseren Verständnis ökonomischer und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen der Energietechnik
Inhalt: Stromerzeugung aus fossilen und erneuerbaren Energiequellen; Rationelle Energieanwendung; Energiestatistik; Energiemärkte; Wirtschaftlichkeitsberechnungen; Ressourcenökonomie
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur Medienformen: diverse Literatur:
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Energiewirtschaftliche Aspekte der Energietechnik II ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. P. Zacharias Dozent(in): Prof. Dr. P. Zacharias
Dr. H. Bradke Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom I/II Elektrotechnik Lehrform/SWS: Vorlesung, Übung/ 2SWS Arbeitsaufwand: 60 Stunden, davon 2 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 2 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Energiewirtschaftliche Aspekte der Energietechnik I Angestrebte Lernergebnisse Vermittlung grundlegender Kenntnisse betriebswirtschaftlicher und
energiepolitischer Art zum besseren Verständnis ökonomischer und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen der Energietechnik
Inhalt: Energiebedarfsschätzungen und –szenarien, Energie- und klimapolitische Maßnahmen, Externe Effekte des Energieverbrauchs, Stromaußenhandel
Studien-/Prüfungsleistungen: Referat/Präsentation Medienformen: diverse Literatur:
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Grundlagen des Projektmanagements I ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. K. Spang Dozent(in): Prof. Dr. K. Spang und Mitarbeiter Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Master Nachhaltiges Wirtschaft Diplom I Maschinenbau Diplom II Umweltingenieure
Lehrform/SWS: Vorlesung/ 2 SWS Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 22h; Selbststudium: 68h Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Interesse für fachübergreifende Arbeitsmethoden Angestrebte Lernergebnisse Grundlagen des Projektmanagement fachübergreifend. Vorlesung
und Übung sollen die Grundelemente des Projektmanagements vermitteln und den Studierenden Bedeutung und Wert des PM im Arbeitsleben und bei der Bewältigung von Fachaufgaben zu zeigen. Im Teil 1 wird eine Übersicht über die einzelnen Elemente des PM mit nur einigen Schwerpunkten gegeben. Die Vervollständigung des Stoffes erfolgt im Teil 2 im SS
Inhalt: - Von der Aufgabenstellung bis zum Projektabschluss (Übersicht) - Was ist Projektmanagement - Was ist ein Projekt - Wann ist Projektmanagement notwendig und sinnvoll - Projektvoraussetzung - Projektziele - Projektvorbereitung - Projektorganisation - Projektdurchführung
Studien-/Prüfungsleistungen: Schriftliche Prüfung und Schein für die erfolgreiche Teilnahme an den Übungen als Prüfungsvorleistung
Medienformen: Powerpoint Skript Softwarevorführung
Literatur: Burghardt, M: Einführung in Projektmanagement. Definition, Planung, Kontrolle, Abschluss. Erlangen (Publicis-MCD) 2001 Madauss, B.: Handbuch Projektmaagement. Stuttgart 2000 Schelle, H.; Reschke, H.; Schnopp, R.; Schub, A. (Hrsg.): Projektmanagement (GPM) und Köln (TÜV Rheinland) 1994
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Modulbezeichnung: Grundlagen des Projektmanagements Teil II ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. K. Spang Dozent(in): Prof. Dr. K. Spang Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Master Nachhaltiges Wirtschaft Diplom I Maschinenbau Diplom II Umweltingenieure
Lehrform/SWS: Vorlesung/ 3 SWS Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 22h; Selbststudium: 68h Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Prüfung in PM Grundlagen I Empfohlene Voraussetzungen: Angestrebte Lernergebnisse Allg.: Diese Vorlesung soll die Grundelemente des
Projektmanagements vertiefen und den Studierenden Bedeutung und Wert des PM im Arbeitsleben und bei der Bewältigung von Fachaufgaben zeigen. Die Veranstaltung baut auf den Grundlagen, Teil I auf und vervollständigt bzw. ergänzt damit die Grundlagenkenntnisse. Lernziele + Kompetenzen: Die Studierenden sollen lernen ihre bereits erworbenen Fachkompetenzen verbunden mit ersten Grundlagen des Projektmanagements mit Hilfe geeigneter Methoden und Werkzeuge ergebnisorientiert zur Erreichung der Projektziele anzuwenden. Ein wichtiges Element ist dabei das Arbeiten für interdisziplinäre Aufgabenstellungen in entsprechenden Arbeitsteams. Bedeutung für die Berufspraxis: Die Bearbeitung von Problemstellungen in Projekten hat heute in der Industrie einen großen Raum eingenommen. Deshalb ist die Fähigkeit, mit Hilfe entsprechender Kenntnisse des Projektmanagements Organisation, Durchführung und Steuerung von Projekten erfolgreich durchzuführen eine wesentliche Basiskompetenz für jeden Ingenieur!
Inhalt: In der LV werden wichtige Grundlagen des PM vertieft. Dazu gehören neben dem Konfigurationsmanagement, die Projektorganisation, Projektstrukturierung und zum Projektumfeld vermittelt. Schließlich werden die Grundlagen wesentlicher Elemente der Projektsteuerung, wie Termin- und Kostenplanung, Risikomanagement und Controlling eingeführt. Im Rahmen des Vorlesung werden auch einige Übungen mit den Studenten durchgeführt. Im Teil II werden hauptsächlich Schwerpunktthemen wie Projektorganisation II, Konfigurationsmanagement, Netzplan und Phasenplanung , Kostenmanagement und Risikomanagement vermittelt. Diese Veranstaltung ergänzt und vertieft PM I.
Studien-/Prüfungsleistungen: Schriftliche Prüfung und Schein für die erfolgreiche Teilnahme an den Übungen als Prüfungsvorleistung
Medienformen: Powerpoint Skript Softwarevorführung
Literatur: Burghardt, M: Einführung in Projektmanagement. Definition, Planung, Kontrolle, Abschluss. Erlangen (Publicis-MCD) 2001 Madauss, B.: Handbuch Projektmaagement. Stuttgart 2000 Schelle, H.; Reschke, H.; Schnopp, R.; Schub, A. (Hrsg.): Projektmanagement (GPM) und Köln (TÜV Rheinland) 1994
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Modulbezeichnung: Immissionsschutzrecht ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): A. Hentschel Dozent(in): A. Hentschel
H. Mrasek-Robor Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftsrecht, Wirtschaftspädagogik, Wirtschaftsingenieurwesen
Lehrform/SWS: Vorlesung/ 2SWS Arbeitsaufwand: 90 Stunden, davon 2 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Angestrebte Lernergebnisse Ziel der Veranstaltung ist das Kennenlernen von Denkweisen,
Strukturen und Instituten des Immissionsschutzrechts. Inhalt: Das Immissionsschutzrecht enthält das Zulassungsrecht für
Industrieanlagen. Die Veranstaltung soll einen Überblick über alle wichtigen Bereiche und Regelungen des Immissionsschutzrechts geben. In der Veranstaltung werden vor allem die Genehmigungspflicht, die Genehmigungsvoraussetzungen und das Genehmigungsverfahren erläutert.
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur Medienformen: Literatur: Sellner, Dieter / Reidt, Olaf / Ohms, Martin J.,
Immissionsschutzrecht und Industrieanlagen, 3. Auflage, München 2006. Koch (Hrsg.), Umweltrecht, 2. Auflage, Neuwied 2007.
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Modulbezeichnung: Industrial Ecology ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Freimann Dozent(in): Prof. Dr. Freimann, Dr. Walther Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftsrecht, Wirtschaftspädagogik, Wirtschaftsingenieurwesen
Lehrform/SWS: Vorlesung, Selbststudium Arbeitsaufwand: 60 Std. (4 SWS) Kontaktstudium, 120 Std. Selbststudium Kreditpunkte: 6 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Erfolgreiche Absolvierung des Moduls NAUF I oder vergleichbarer
Lehrveranstaltungen an anderen Hochschulen Angestrebte Lernergebnisse - Die stofflichen Bestände und Bewegungen in der Wirtschaft als
Gegenstand ökonomischer Theorie erkennen
- Theorieansätze zur Industrial Ecology und zur Modellierung von Stoffstromsystemen kennen
- Die wichtigsten Akteure des gesellschaftlichen Stoffstrommanagements kennen und ihre Handlungsspielräume beurteilen können
- Gegenstände und Reichweiten des betrieblichen Stoffstrommanagements erkennen: - innerbetriebliches Stoffstrommanagement - regionale Stoffstromsysteme - Stoffströme in der Wertschöpfungskette - Retrodistributionssysteme
- Die wichtigsten Instrumente des betrieblichen Stoffstrommanagements kennen
Inhalt: Die Veranstaltung behandelt ein Thema, das sowohl betriebswirtschaftliche als auch Volks- und weltwirtschaftliche Bezüge aufweist: die von industriellen Systemen hervorgerufenen Stoffströme und deren Einzel- wie gesamtwirtschaftliche Gestaltung im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung. Orientiert am Vorbild natürlicher Systeme wird gefragt, ob und wie ein industrielles Stoffstrommanagement ausgestaltet werden kann, dass nachhaltig im Sinne von globalisierbar ist, ohne das es dazu mehrere Welten bräuchte.
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur Medienformen: Literatur, Internet Literatur: Isenmann, R./ von Hauff, M. (Hrsg.): Industrial Ecology: Mit
Ökologie zukunftsorientiert wirtschaften, München 2007
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Modulbezeichnung: Innovation und Umwelt ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Beckenbach Dozent(in): Prof. Dr. Beckenbach Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftspädagogik
Lehrform/SWS: Vorlesung, Seminar Arbeitsaufwand: 60 Std. (4 SWS) Kontaktstudium
120 Std. Selbststudium Kreditpunkte: 6 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Wirtschaftswissenschaftliche Grundkenntnisse Angestrebte Lernergebnisse - Das Zusammenführen von wirtschaftswissenschaftlichen,
kognitionspsychologischen und ökologischen Erkenntnissen zur Erklärung von Innovationsprozessen soll vermittelt werden.
- Triebkräfte und Hemmnisse für Innovationsprozesse auf individueller ebenso wie auf gesellschaftlicher Ebene sollen erarbeitet werden
- Vermittelt wird die Befähigung zur Konfrontation und zum Abgleich von innovationstheoretischen Konzepten und den empirische Befunden über die Innovationsprozesse in der Wirtschaft
- Das Heranziehen von allgemeinem innovationstheoretischem Grundlagenwissen für die Erklärung der besonderen Bedingungen von umweltverbessernden Innovationen soll erprobt werden
Inhalt: - Theorie der Innovationsökonomik - Empirische Befunde zur Innovation - Theorie der Umweltinnovationen - Empirische Befunde zu den Umweltinnovationen - Modellierung von (Umwelt-)Innovationsprozessen
Studien-/Prüfungsleistungen: Referat/Hausarbeit/Klausur Medienformen: Vortrag, Präsentation (Beamer), Diskussion Literatur: Beckenbach, F./Nill, J. (2005). Innovationen und Nachhaltigkeit.
Jahrbuch Ökologische Ökonomik, 4, 63-85. Klemmer, P. et al. (1999), Umweltinnovationen: Anreize und Hemmnisse. Berlin: Analytica. Smith, D. (2006), Exploring Innovation, Berkshire: McGraw Hill.
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Modulbezeichnung: Klimavariabilität, Klimawandel und Wasserressourcen ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Dr. Lucas Menzel Dozent(in): Dr. Lucas Menzel Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom II Landschaftsplanung Diplom II Elektrotechnik Diplom II Bauingenieurwesen Diplom II Ökol. Landwirtschaft
Lehrform/SWS: Vorlesung/ 2SWS Arbeitsaufwand: 90 Stunden, davon 2 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Grundlagen der Wasserwirtschaft und der Hydrologie Angestrebte Lernergebnisse Die Studierenden bekommen Grundzüge der natürlichen
Entwicklung des Klimas und von Klimavariabilitäten vermittelt. Die aktuelle Diskussion zum Klimawandel wird in ihren wissenschaftlichen Grundlagen erläutert und Möglichkeiten sowie Unsicherheiten von Klimaszenarien werden kritisch diskutiert. Im Bereich Wasserressourcen werden die Grundlagen des Wasserkreislaufes und der Verteilung von Wasser auf der Erde und auf dem regionalen Maßstab erlernt. Aufbau, Ziele und Strukturen von Simulationsmodellen im Bereich Hydrologie werden anhand von Beispielen erläutert. Die gemeinsame Betrachtung von Klimavariabilität, Klimawandel und Veränderungen im Wassersektor dient dazu, die vielfältigen Beeinflussungen der Ressource Wasser deutlich zu machen und hydrologische Änderungen im Gefolge des Klimawandels darzustellen. Aktuelle Forschungsergebnisse von der Uni Kassel werden präsentiert und Anpassungsmöglichkeiten im Bereich der Wasserwirtschaft diskutiert.
Inhalt: Klima: Natürlicher Treibhauseffekt und Klimageschichte, Einflussfaktoren der Klimaentwicklung, historische und aktuelle Klimavariabilitäten, menschengemachter Treibhauseffekt, Klimamodellierung, Klimaszenarien Wasserressourcen: Wasserhaushalt und Grundzüge der globalen und regionalen Verteilung von Wasserressourcen. Beschreibung des Wasserhaushaltes und Grundlagen der hydrologischen Modellierung, Beeinflussungen durch menschliche Einwirkungen und deren Effekte, extreme hydrologische Ereignisse Klimaänderung und Wasserressourcen: Aktuelle Untersuchungen zum Einfluß veränderter Klimabedingungen auf den globalen und regionalen Wasserhaushalt, Entwicklung extremer hydrologischer Bedingungen (Hochwasser, Dürre), Unsicherheitsbetrachtungen, Möglichkeiten der Anpassung in Form technischer und dezentraler Maßnahmen.
Studien-/Prüfungsleistungen: Mündliches Referat oder schriftliche Hausarbeit, Kurzübungen Medienformen: Powerpoint-Präsentationen, Kurzartikel, E-Learning Komponenten Literatur: Schönwiese, „Klimatologie“, ISBN 3-8252-1793-0 (2003)
Lozán, Graßl, Hupfer, Menzel, Schönwiese, „Global change: Enough water for all?“, ISBN 3-9809668-2-8 (2007) Weitere Literatur wird im Laufe der Veranstaltung verteilt
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Zum Inhaltsverzeichnis
Modulbezeichnung: Landnutzung als dynamisches Mensch-Umwelt System ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS, WS Modulverantwortliche(r): Dr. Jörg Priess Dozent(in): Dr. Jörg Priess Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom Elektrotechnik I Lehrform/SWS: Vorlesung/ 2 SWS Arbeitsaufwand: 90 Stunden, davon 2 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Umweltwissenschaftliche Grundlagen für Ingenieure und Interesse an
Fragestellungen und Analysen zur Mensch-Umwelt-Interaktion Angestrebte Lernergebnisse Ziel der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung von grundlegenden
Kenntnissen über Landnutzung und ihre Dynamik. Wichtig sind in diesem Zusammenhang die unterschiedlichen Aspekte des Begriffs Nachhaltigkeit, sowie der Einfluß des globalen Wandels auf die Landnutzung und vice versa. Besonderer Wert wird auf das Verständnis der Abhängigkeit, bzw der gegenseitigen Beeinflussung der naturräumlichen und sozioökonomischen Faktoren gelegt.
Inhalt: Historische und gegenwärtige Landnutzung und Landnutzungssysteme Treibende Kräfte von Landnutzungs- und Landbedeckungsdynamik Zukünftige Landnutzung Landnutzungsmodelle
Studien-/Prüfungsleistungen: Referat und schriftliche Prüfung Medienformen: Powerpoint-Präsentationen Literatur: Bruinsma (ed.) 2003: World agriculture: towards 2015/2030. FAO –
Earthscan, Rome De Fries et al. (eds.) 2004: Ecosystems and Land Use Change, AGU, Washigton, D.C. Lambin and Geist (eds.) 2006: Land-Use and Land-Cover Change: Local Processes and Global Impacts, Springer, Heidelberg, New York Umweltbundesamt 2002: Nachhaltige Entwicklung in Deutschland, Berlin Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) 2003: Hauptgutachten „Energiewende“ (URL: http://www.wbgu.de/ )
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Zum Inhaltsverzeichnis
Modulbezeichnung: Nachhaltige Unternehmensführung I: Grundlagen ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Freimann Dozent(in): Prof. Dr. Freimann
Dr. Walther Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz Lehrform/SWS: Vorlesung/ 4 SWS Arbeitsaufwand: 60 Std. (4 SWS) Kontaktstudium, 120 Std. Selbststudium
Teilnahme an der Vorlesung, Vor- und Nachbereitung anhand einschlägiger Lehrbuch- bzw. Skriptlektüre
Kreditpunkte: 6 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Angestrebte Lernergebnisse Grundkenntnisse der sozialen und ökologischen Probleme der
weltwirtschaftlichen Entwicklung und ihre theoretische Einordnung - Differenziertes Verständnis des Nachhaltigkeitsparadigmas, seiner Herkunft und Ausprägungsformen - Differenziertes Verständnis für die Möglichkeiten der Betriebswirtschaftslehre im Umgang mit der Nachhaltigkeitsproblematik - Fähigkeit, die Rolle und Handlungsmöglichkeiten von Unternehmen im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung zu bestimmen
Inhalt: - Soziale und ökologische Folgen des globalisierten Wirtschaftens
- Sustainable Development – Herkunft und Entwicklung einer weltpolitischen Vision
- Betriebswirtschaftslehre und Nachhaltigkeit - Theoretische Begründungen für unternehmerisches
Nachhaltigkeitshandeln - Theoretische Grundmodelle betrieblichen Umwelt- und
Nachhaltigkeitsmanagements - Anforderungen und Perspektiven einer nachhaltigen
Unternehmensführung - Vom Umwelt- zum Nachhaltigkeitsmanagement in der
Unternehmenspraxis Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur Medienformen: Powerpoint-Präsentationen Literatur: Basisliteratur:
Burschel et al. 2004: Betriebswirtschaftslehre der Nachhaltigen Unternehmung Freimann 1996: Betriebliche Umweltpolitik Linne/ Schwarz (Hrsg.) 2003: Handbuch Nachhaltige Entwicklung Loew et al. 2004: Bedeutung der internationalen CSR-Diskussion für Nachhaltigkeit und die sich daraus ergebenden Anforderungen an Unternehmen mit Fokus Berichterstattung Steinmann/ Löhr 1994: Unternehmensethik, 2. Auflage
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Nachhaltige Unternehmensführung II ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Freimann Dozent(in): Dr. Walther Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftspädagogik
Lehrform/SWS: Seminar, Selbststudium/ 4 SWS Arbeitsaufwand: 180 Stunden, davon 4 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 6 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Immatrikulation in einen der o.a. Studiengänge
Erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung „Nachhaltige Unternehmensführung: Grundlagen“
Angestrebte Lernergebnisse - Überblick über die wichtigsten Instrumente nachhaltiger Unternehmensführung - Intensives Kennenlernen ausgewählter Instrumente - Präsentations- und Diskussionskompetenz
Inhalt: - Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagementsysteme - Instrumente des Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagements wie z.B. Umweltleistungsmessung, Umweltkostenmanagement, Ökobilanzierung, Öko-Rating, Öko- und Sozio-Labeling, Umwelt- und Nachhaltigkeitsberichterstattung, Öko-Marketing, Wertschöpfungskettenmanagement, Öko-Design etc. - Akteure des Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagements anhand von Teilnehmerreferaten und moderierten Diskussionen
Studien-/Prüfungsleistungen: Referat (30 min.) mit anschließender schriftlicher Ausarbeitung im Umfang von 12 Seiten
Medienformen: Literatur, Internet Literatur: Freimann, Jürgen: Betriebliche Umweltpolitik, Bern u.a.O. 1996
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Organisation der nachhaltigen Unternehmung ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: Modulverantwortliche(r): M. Walther Dozent(in): M. Walther Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Master/ Diplom I Wirtschaftswissenschaften Lehrform/SWS: Seminar/ 4 SWS Arbeitsaufwand: 180 Stunden, davon 4 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 6 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Immatrikulation in einen der o.a. Studiengänge; Erfolgreiche
Absolvierung der Module Nachhaltige Unternehmensführung I und II im BA-Studium oder vergleichbarer Lehrveranstaltungen an anderen Hochschulen
Angestrebte Lernergebnisse - Vertiefte Kenntnisse über und Verständnis für die Praxis des betrieblichen Nachhaltigkeitsmanagements - Erweiterte Fähigkeit zur Theoriearbeit - Fähigkeit zur kritischen Betrachtung der Methoden und Ergebnisse empirischer Untersuchungen - Präsentations- und Diskussionskompetenz
Inhalt: - Organisation des betrieblichen Nachhaltigkeitsmanagements Beziehungen zwischen Akteur(en) und System(en) - Erarbeitung ausgewählter theoretischer Ansätze der betriebswirtschaftlichen Organisationstheorie und Organisationssoziologie als Analysegrundlage - Betrachtung theoriebasierter empirischer Studien
Studien-/Prüfungsleistungen: Referat und Verschriftlichung Medienformen: Literatur: - Kieser/ Ebers (Hrsg.) 2006: Organisationstheorien, 6. Aufl.,
Stuttgart - Schreyögg 2003: Organisation: Grundlagen moderner Organisationsgestaltung, 4. Aufl., Wiesbaden - Weick/ Lang (Hrsg.) 2001: Moderne Organisationstheorien 1, Wiesbaden - Weick/ Lang (Hrsg.) 2003: Moderne Organisationstheorien 2, Wiesbaden
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Ökonomische Theorie der Umweltpolitik ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Dr. S. Rudolph Dozent(in): Dr. S. Rudolph
Dr. H. Nutzinger Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Masterstudiengang: Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom Berufs- und Wirtschaftspädagogik Diplom I/II Wirtschaftswissenschaften Master Wirtschaftsrecht
Lehrform/SWS: Seminar/ 4 SWS Arbeitsaufwand: 180 Stunden, davon 4 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 6 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Angestrebte Lernergebnisse Inhalt: Welche Durchsetzungschancen haben ökonomische Konzepte in der
praktischen Umweltpolitik und wie können diese gegebenenfalls erhöht werden? Dieser Frage wollen wir in der Veranstaltung gemeinsam nachgehen. Einführend wird ein knapper Überblick über in der Veranstaltung fokussierte Umweltprobleme in der Atmosphäre und ökonomische Konzepte der Problemlösung (Abgaben, Lizenzen u.a.) gegeben. Im Anschluss wird die Ökonomische Theorie der Politik (Demokratie-, Interessengruppen-, Bürokratietheorie) in ihrer allgemeinem Form vorgestellt, um sie dann auf die Ziele und die Instrumente der Umweltpolitik anzuwenden. Ein wesentlicher Bestandteil der Veranstaltung ist neben den theoretischen Erörterungen die Analyse umweltpolitischer Entscheidungsprozesse in der Praxis, beispielsweise im Rahmen des EU-Emissionshandels oder der deutschen Ökosteuer. Dieser Teil der Veranstaltung wird von den Studierenden mit Unterstützung des Dozenten bestritten.
Die Veranstaltung möchte insgesamt nicht nur Wissen vermitteln, sondern zur eigenen Reflexion anregen und neben Fachkompetenz auch die Kernkompetenzen ("soft skills") erweitern.
Studien-/Prüfungsleistungen: Referat, Hausarbeit, aktive Seminarbeteiligung - eine begrenzte Anzahl von Referatsthemen wird "first-come-first-served" in der ersten Sitzung per E-Mail vergeben
Medienformen: Literatur: Endres, Alfred (2000): Umweltökonomie. Stuttgart/Berlin/Köln:
Kohlhammer. Kirsch, Guy (2004): Neue Politische Ökonomie. Stuttgart: Lucius & Lucius. Rudolph, Sven (2005): Handelbare Emissionslizenzen - Die politische Ökonomie eines umweltökonomischen Instruments in Theorie und Praxis. Marburg: Metropolis.
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Parameter der Nachhaltigkeit - Stoffliche und energetische
Ressourcen ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. A. Maas Dozent(in): Prof. Dr. A. Maas
Prof. M. Prytula Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom II Architektur Master Architektur
Lehrform/SWS: Vorlesung, Seminar/ 2 SWS Arbeitsaufwand: 90 h, davon 2 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Angestrebte Lernergebnisse Erwerb von Kenntnissen zu den Grundlagen und Parametern der
Nachhaltigkeit (Ökologie, Ökonomie, Soziologie, Kultur). Inhalt: Im Rahmen des Seminars werden folgende Themenfelder behandelt:
- Energiebilanzierung, Energieressourcen, Energieversorgungsstrukturen - Nachhaltige Entwicklung - Methoden der Umweltbewertung - Gebäudeenergiebilanzen - Thermische Behaglichkeit und Luftqualität - Regenerative Energien auf der Gebäudeebene - Regenerative Energien in der regionalen Versorgungsebene - Stoffstrommanagement - Integrative Wasserkonzepte - Konzepte nachhaltiger Stadtentwicklung
Studien-/Prüfungsleistungen: Hausarbeit Medienformen: Literatur: - Hegger, M.; Fuchs, M.; Stark, Th.; Zeumer, M.: Energie-Atlas :
Nachhaltige Architektur. Basel : Birkhäuser, 2008. - Bauer, M.; Mösle, P.: Green building. München : Callwey, 2007. - Eyerer, P.: Ganzheitliche Bilanzierung : Werkzeug zum Planen und Wirtschaften in Kreisläufen. Berlin : Springer, 1996.
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Politische Ökonomie der Umwelt ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Henrich Dozent(in): Rudolph / Henrich Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Masterstudiengang Regenerative Energien und Energieeffizienz
Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Bachelor / Master Wirtschaftsrecht Diplom I / II Wirtschaftswissenschaften
Lehrform/SWS: Vorlesung, Seminar/ 4 SWS Arbeitsaufwand: 180 Stunden, davon 4 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 6 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Wirtschaftswissenschaftliches oder vergleichbares Bachelorstudium
mit Umweltschwerpunkt Angestrebte Lernergebnisse Fundierte Kenntnis der ökologischen und sozialen Probleme der
globalen wirtschaftlichen Entwicklung Differenziertes Verständnis der Antriebskräfte der sozioökonomischen Entwicklungsdynamik und ihrer Beeinflussbarkeit Fähigkeit, individuelle und kollektive Einwirkungsmöglichkeiten sowie instrumentelle Veränderungsbedingungen zu erfassen und zu reflektieren Polit-ökonomisch fundiertes Verständnis politischer Chancen und Restriktionen von Umweltpolitik in Theorie und Praxis Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung mit polit-ökonomischen Modellen
Inhalt: Degradierung und Schutz der Umweltmedien Expansion und Ungleichheit der sozioökonomischen Naturaneignung und deren Antriebskräfte Modelle der naturerhaltenden und global gerechten sozioökonomischen Entwicklung Polit-ökonomische Modelle der Umweltpolitik und ihre Erweiterungen Praxis politischer Entscheidungsprozesse
Studien-/Prüfungsleistungen: Referat und Hausarbeit, Klausur Medienformen: Bild- und Text-Materialienblätter, Folienpräsentation,
Tafelanschrieb, veranstaltungsspezifische Webseite Literatur: Boyce, James (2002): The Political Economy of the Environment.
Cheltenham, Edward Elgar. Costanza, Robert et al. (2001): Einführung in die Ökologische Ökonomik. Stuttgart, Lucius & Lucius. Henrich, Károly (2007). Kontraktion und Konvergenz als Leitbegriffe der Politischen Ökonomie der Umwelt. Marburg, Metropolis.
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Raumordnungs- und Landesplanungsrecht ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Dozent(in): Prof. Dr. Fischer Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz Lehrform/SWS: Vorlesung/ 2 SWS Arbeitsaufwand: 90 Stunden, davon 2 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Grundzüge des Rechts Angestrebte Lernergebnisse Den Teilnehmern soll die Notwendigkeit der überörtlichen Steuerung
raumbedeutsamer Planungen und Maßnahmen vermittelt werden. Ihnen wird das Verfahren zur Aufstellung des Landesentwicklungsplans und der Regionalpläne erläutert sowie das rechtliche Instrumentariums dargestellt, das für die planerische Koordinierung und Lenkung der Bodennutzung auf überörtlicher Ebene zur Verfügung steht.
Inhalt: Die Landes- und Regionalplanung nimmt mit zunehmender Regelungsdichte verstärkt Einfluss auf nachgeordnete Planungsentscheidungen. Beispielhaft sei hier auf die „parzellenscharfen“ Festlegungen zum Ausbau des Flughafens Frankfurt am Main, die Zielfestlegungen zum großflächigen Einzelhandel und die Gebietsfestlegungen zur Windenergienutzung und für Biogasanlagen hingewiesen. Nach einem einleitenden Kapitel, das sich der Stellung der Raumordnung und Landesplanung im System der Raumplanung und Fragen der Gesetzgebungskompetenz widmet, wird in der Veranstaltung das Raumordnungs- und Landesplanungsrecht unter besonderer Berücksichtigung der Festlegungen im Entwurf des Regionalplans Nordhessen 2006 behandelt, der sich derzeitig noch im Beteiligungsverfahren befindet. Schwerpunkte der Veranstaltung bilden Erläuterungen zu den Bereichen - Erfordernisse der Raumordnung (Grundsätze, Ziele und sonstige Erfordernisse) und deren Bindungswirkung für nachgeordnete Planungen (Bauleitplanung und Fachplanung), - raumordnungsrechtliche Gebietsfestlegungen, - Abwägungsgebot, - Verhältnis der Raumordnung zur kommunalen Planungshoheit, - Vorbereitung, Verwirklichung und Sicherung der Raumordnungsplanung, - Verfahren zur Aufstellung des Landesentwicklungsplans und der Regionalpläne in Hessen und - Rechtsschutz gegen Festlegungen im Landesentwicklungsplan und in den Regionalplänen.
Studien-/Prüfungsleistungen: Klausur Medienformen: Powerpoint-Präsentation, Tafel Literatur: Koch/Hendler, Baurecht, Raumordnungs- und Landesplanungsrecht,
4. Auf. 2004, ISBN 3-415-03360-0 (2004) Stüer, BauGB und Fachplanungsgesetze, 24. Aufl. 2007, ISBN 978 3 406 535659
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Technik- und Produktrecht ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS, WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Th. Klindt Dozent(in): Prof. Dr. Th. Klindt Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Master Wirtschaftsingenieurwesen Bachelor / Master Wirtschaftsrecht Diplom I/II Wirtschaftswissenschaften Diplom I/II Maschinenbau Diplom I/II Elektrotechnik Bachelor/ Master Informatik
Lehrform/SWS: Referat, Präsentation/ 2 SWS Arbeitsaufwand: 90 Stunden, davon 2 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Die Teilnehmer sollten im Bachelorstudium (oder Diplom I-Studium)
mindestens im dritten Semster sein. Angestrebte Lernergebnisse Kenntnis der wichtigsten geltenden Vorschriften
Kenntnis des systematischen Zusammenspiels rechtlicher Vorgaben auf unterschiedlichen Stufen Verständnis der ökologischen, politischen, wirtschaftlichen und technischen Grundlagen der rechtlichen Regelungen
Inhalt: In der Industrie sind bei der Fertigung praktisch aller Güter heute längst eine große Anzahl meist europäischer Rechtsvorschriften zu beachten, die aus technischen Sicherheitsgründen zugunsten der Verbraucher erlassen wurden. Ob Maschinen und Geräte aller Art, ob Spielzeug, Elektroartikel, Medizinprodukte, Druckbehälter oder Haushalts- und Heimwerkerartikel - alle Branchen müssen auf Ingenieurs- wie auf Geschäftsführungsebene die grundsätzlichen Fallstricke derartiger Rechtsvorschriften kennen. Denn bei Missachtung drohen strafrechtliche Verfolgung gegenüber den einzelnen Verantwortlichen, aber auch Produkthaftungsverfahren und staatliche Handelsverbote mit EG-weiter Geltung. Die Veranstaltung beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den öffentlich-rechtlichen Problemen des Herstellers. Wesentlicher Inhalt sind die Ermächtigungsgrundlagen für das behördliche Handeln nach dem Geräte- und Produktsicherheitsgesetz, das Verhältnis von technischen Normen zum Recht sowie verwaltungsprozessuale Klagearten.
Studien-/Prüfungsleistungen: Fallhausarbeit für Wirtschaftsrechtler Referat mit schriftlicher Ausarbeitung für alle anderen Studiengänge
Medienformen: Powerpoint-Präsentation Literatur: Literatur zur Einarbeitung in die Referatsthemen wird auf Nachfrage
ausgegeben.
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Modulbezeichnung: Umweltpolitik ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Dr. Heike Köckler Dozent(in): Dr. Heike Köckler Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Offen für Studierende aller Studiengänge
v.a. Wirtschaftswissenschaften Lehrform/SWS: Vorlesung und Seminar Arbeitsaufwand: 180 Stunden Kreditpunkte: 6 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Angestrebte Lernergebnisse Qualifikationsziele:
Die Studierenden besitzen ein vertieftes und praxisbezogenes Verständnis von Zielen und Instrumenten der Umweltpolitik. Die Studierenden können politikwissenschaftliche Zusammenhänge und Prinzipien bezogen auf den Umweltbereich analysieren und bewerten. Aufgrund der vermittelten Sachzusammenhänge und grundlegenden Prinzipien der Umweltpolitik sind die Studierenden fähig auch neue Phänomene in ihrer umweltpolitischen Relevanz einzuordnen und Beiträge für den gesellschaftlichen Umgang mit ihnen zu entwickeln. Die Studierenden können verschiedene Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens (Datenerhebung und Interpretation, Literaturanalyse; Präsentation) bezogen auf umweltpolitische Themen anwenden. Die Studierenden können in ihren späteren Arbeitszusammenhängen verschiedene Methoden der Gruppenarbeit problemorientiert anwenden.
Inhalt: Grundprinzipien der Umweltpolitik Instrumente der Umweltpolitik Akteure der Umweltpolitik Entwicklung der Umweltpolitik von sektoraler Politik hinzu integriertem Verständnis im Sinne des Leitbildes einer nachhaltigen Entwicklung Mehrebenengeflecht der Umweltpolitik
Studien-/Prüfungsleistungen: aktive Teilnahme, Vor- und Nachbereitung, Selbststudium. Referat/Seminargestaltung und schriftl. Ausarbeitung
Medienformen: Vorlesung mit power-point Unterstützung, Basistexte, Lernplattform Moodle
Literatur: grundlegend: Jänicke, Martin et al. (2003). Lern- und Arbeitsbuch Umweltpolitik: Politik, Recht und Management des Umweltschutzes in Staat und Unternehmen. Bonn: Dietz. Eine ausführliche Literaturliste wird während des Seminars bereitgestellt.
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Modulbezeichnung: Umweltprivatrecht ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): H. Mrasek-Robor Dozent(in): H. Mrasek-Robor Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Bachelor Wirtschaftsrecht Diplom I Wirtschaftswissenschaften Diplom I Wirtschaftsingenieurwesen Bachelor Wirtschaftswissenschaften
Lehrform/SWS: Vorlesung/ 2SWS Arbeitsaufwand: Teilnahme, Vor- und Nachbereitung
Präsenzzeit: 30h; Selbststudium: 60h Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Grundzüge des Umweltrechts Angestrebte Lernergebnisse Kennenlernen der Regelungen des Privatrechts, die der Abwehr von
schädlichen Umwelteinwirkungen dienen; Kenntnis des Zusammenspiels von privatrechtlichen und öffentlich-rechtlichen Regelungen; Kenntnis der wichtigsten Anspruchsgrundlagen im Umweltnachbar- und Umwelthaftungsrecht und der (prozessualen) Durchsetzungsmöglichkeiten
Inhalt: Das Modul bietet einen Überblick über die Regelungen des Privatrechts, die den Zielen des Umweltschutzes dienen, d.h. der Abwehr von schädlichen Umwelteinwirkungen. Erörtert werden das Umweltnachbarrecht (Abwehr-, Ausgleichs- und Schadensersatzansprüche sowie Duldungspflichten) und das Umwelthaftungsrecht (Verschuldens-/Gefährdungshaftung, Umwelthaftungsgesetz sowie das Umweltschadensgesetz in Grundzügen. Ferner wird ein Überblick über die (prozessualen) Durchsetzungsmöglichkeiten sowie die versicherungsrechtlichen Besonderheiten gegeben.
Studien-/Prüfungsleistungen: Der Leistungsnachweis wird in Form einer Klausur erbracht. Medienformen: Powerpoint-Präsentation Literatur: Schmidt/Kahl, Umweltrecht, 7. Aufl. 2006, § 1.
Kloepfer, Umweltrecht, 3. Aufl. 2004, § 6.
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Umweltwissenschaftliche Grundlagen für Ingenieure ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Dr.-Ing. Rüdiger Schaldach Dozent(in): Dr.-Ing. Rüdiger Schaldach Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Master Umweltingenieurwesen Diplom Elektrotechnik I
Lehrform/SWS: Vorlesung/ 2 SWS Arbeitsaufwand: 90h Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Interesse an der systemorientierten Betrachtung von
Umweltproblemen Angestrebte Lernergebnisse Verständnis der grundlegenden Prinzipien der Umweltwissenschaften Inhalt: Ziel der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung von Kenntnissen über
die grundlegenden Prinzipien der Umweltwissenschaften. Es werden insbesondere die Umweltbereiche Wasser, Klima, Luftverschmutzung sowie terrestrische Systeme behandelt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf einer integrativen Betrachtung von naturwissenschaftlichen Aspekten und der anthropogenen Beeinflussung von Umweltgütern. Es wird ein systemorientierter Ansatz verfolgt, der auf dem Pressure-State-Impact-Response Schema basiert.
Studien-/Prüfungsleistungen: Schriftliche Abschlussprüfung Medienformen: Powerpoint-Präsentationen Literatur: Begon, M., Harper, C.R., Townsend, J.L., 2005. Ecology – From
Individuals to Ecosystems, Blackwell Publishing Costanza et al, 2001. Einführung in die politische Ökonomik. UTB Wissenschaft. Heintz, A., Reinhardt, G.A., 1996. Chemie und Umwelt. G.A., Vieweg Verlag. Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU). http://www.wbgu.de/
- Hauptgutachten „Biosphäre“ (1999) - Hauptgutachten „Wasser“ (1997) - Hauptgutachten „Energiewende“ (2003) - Sondergutachten „Kioto – Quellen und Senken“ (1998)
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Umweltwissen, Umweltwahrnehmung, Umweltverhalten ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): K.-H. Simon Dozent(in): Dr. A. Ernst
K.-H. Simon Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Master Umweltingenieurwesen Diplom Elektrotechnik I
Lehrform/SWS: Vorlesung, Seminar/ 4 SWS Arbeitsaufwand: aktive Teilnahme, Vor- und Nachbereitung, Präsenzzeit:
60h; Selbststudium: 120h Kreditpunkte: 6 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Angestrebte Lernergebnisse Grundwissen über Umweltprobleme, insbesondere das
Klimaproblem, über Verursachungsstrukturen, systemische Verknüpfungen und Problemlösungsoptionen; Erfahrungen mit Präsentation von Ergebnissen und Diskussionsführung
Inhalt: Die Veranstaltung ist eine 4-stündige Verbundveranstaltung, bestehend aus wöchentlich je einem Vorlesungsteil (2-stündig) und einem ebenfalls zweistündigen thematisch passenden Seminar unter Beteiligung der Studierenden mit Referaten. Die Vorbereitung der Referate wird von den Dozenten mit Literatur sowie Vor- und Nachbesprechungen unterstützt. In der Veranstaltung wird anhand eines Vorlesungsteils und von betreuten Referaten in die Thematik des individuellen Umwelthandelns eingeführt. Dabei zielen wir auf eine Verbindung von (1) Wissen über die Umwelt, (2) Umwelt- und Risikowahrnehmung sowie (3) Umwelthandeln. Dazu werden zu (1), orientiert am aktuellen "Nachhaltigkeitsdiskurs", Umweltprobleme benannt, Methoden zur Bestimmung von Umweltbelastungen vorgestellt und Handlungsoptionen diskutiert. In (2) geht es um die Vermittlung von Risiken in den Medien und die subjektive Wahrnehmung von Umweltrisiken. (3) präsentiert Befunde zum Einfluss von Umweltbewusstsein, zu spieltheoretischen Ansätzen und sozialpsychologischen Befunden im Umweltbereich.
Studien-/Prüfungsleistungen: Referat mit schriftlicher Ausarbeitung, ggf. Hausarbeit Medienformen: Literatur: Ernst, A.M. (1997). Ökologisch-soziale Dilemmata. Weinheim:
Psychologie Verlags Union.
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Laborpraktika und Projektstudien Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Life Cycle Engineering in der Anwendung ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. J. Hesselbach Dozent(in): Prof. Dr. J. Hesselbach Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz Lehrform/SWS: Praktikum/ 2 SWS Arbeitsaufwand: Präsenzzeit 30 h, Selbststudium 60 h Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Grundkenntnisse der Technik, Mathematik und Chemie
EDV-Grundkenntnisse Teilnahme am Modul Life Cycle Engineering
Angestrebte Lernergebnisse Aufbauend auf den Grundlagen aus Life Cycle Engineering werden die in diesem Modul erworbenen theoretischen Kenntnisse in der praktischen Anwendung erprobt und vertieft. Über die eigenständige Durchführung einer Ökobilanz mithilfe des Software-Systems GaBi im Rahmen einer Projektarbeit lernen die Studierenden, wie bestehende Produkte vor dem Hintergrund ihrer Umweltwirkungen optimiert werden können. Darüber hinaus sollen Kompetenzen im Bereich der Projektplanung und -steuerung, Anwendung von Software-Lösungen auf komplexe Aufgabenstellungen sowie selbständiges Arbeiten im Team erworben werden.
Inhalt: Anwendung des Life Cycle Engineering an ausgewählten Produkten: 1. Anwendung des Software-Systems GaBi zur Erstellung von Ökobilanzen 2. Durchführung von Ökobilanzen an ausgewählten Produkten / Prozessen 3. Erarbeitung von Verbesserungsvorschlägen unter Zugrundelegung verschiedener umweltlicher Kriterien für Produkte / Prozesse unter 2.
Studien-/Prüfungsleistungen: Projektarbeit: Praktische Erstellung einer Ökobilanz eines ausgewählten Produktes mithilfe des Software-Systems GaBi Präsentation und Diskussion der Ergebnisse
Medienformen: Schulungsunterlagen GaBi Powerpoint Präsentation ausgewählte Produkte Rechner und Programme (GaBi, MS Projekt)
Literatur: s. Life Cycle Engineering Handbuch GaBi Schulungsunterlagen GaBi
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Praktikum Photovoltaik ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. J. Schmid
Prof. Dr.-Ing. Peter Zacharias Dozent(in): Dipl.-Ing. Bernd Gruß
Dipl.-Ing. Matthias Puchta Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz Lehrform/SWS: Praktikum/ 2 SWS Arbeitsaufwand: 90 Stunden, davon 2 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: - Allgemeines Elektrotechnisches Wissen
- Das Thema Photovoltaik sollte schon behandelt worden sein Angestrebte Lernergebnisse -Kennen lernen der Komponenten, die in den unterschiedlichsten
Photovoltaiksystemen eingesetzt werden -Kennen lernen der wichtigsten Zusammenhänge bei Photovoltaiksystemen
Inhalt: Versuch 1: - Kennlinienaufnahme eines Solarmoduls - Kennlinienaufnahme eines Solarmoduls bei unterschiedlichen Bestrahlungsstärken Versuch 2: - Temperatureinfluss auf die Kennlinie eines Solarmoduls - Einfluss des Neigungswinkels auf die Leistungsabgabe eines Solarmoduls - Aufnahme eines Tagesganges für Sommer und Winter Versuch 3: - Reihenschaltung von Solarmodulen - Parallelschaltung von Solarmodulen - Abschattung von Solarmodulen ohne Bypassdiode - Abschattung von Solarmodulen mit Bypassdiode Versuch 4: - Photovoltaikanlage zum Netzparallelbetrieb - Messung des Wechselrichterwirkungsgrades - Photovoltaikanlage zum Inselnetzbetrieb Versuch 5: - Hybridsystem „AREP“
Studien-/Prüfungsleistungen: Mündliche Abschlussprüfung, Ausarbeitung der Versuchsunterlagen Medienformen: Versuchsunterlagen, Tafel, Laborausstattung Literatur:
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Praktikum Abfalltechnik ggf. Modulniveau Master ggf. Kürzel P-AT ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. A. Urban Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. A. Urban, Dipl.-Ing. G. Dürl Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Master Umweltingenieurwesen Lehrform/SWS: Praktikum im Technikum und Labor, Seminar Arbeitsaufwand: 90 Stunden, davon 2 SWS Präsenzzeit Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Die Teilnahme aller Interessenten an einer Vorbesprechung
ist unabdingbare Voraussetzung für eine Teilnahme an der Veranstaltung
Empfohlene Voraussetzungen: VL: Thermische Verfahren der Abfalltechnik, Mechanische Verfahren der Abfalltechnik
Angestrebte Lernergebnisse exemplarischen Umgang mit Anlagen und Meßeinrichtungen zur Datenermittlung, Dokumentation, Analyse und Interpretation für heterogene Stoffgemische praktizieren und dadurch entsprechende Erfahrungen vertiefen; Problembewusstsein wecken, Verständnis und Lösungskompetenz für auftretende Schwierigkeiten und für Aufwand bei praktischen Analysen und Messungen fördern
Inhalt: Die Versuche sowie deren Grundlagen zur Durchführung und Auswertung werden im Vorfeld, unterstützt durch bereitgestellte Lehrmaterialien, von den Teilnehmern vorbereitet. Vor der Versuchsdurchführung erläutern die Teilnehmer in Kurzreferaten Hintergründe zu den Versuchen, zur Versuchsdurchführung sowie zu eventuell auftretenden Problemen und Gefahren. Fragen, die bei der Vorbereitung aufgetreten sind, werden vor Versuchsbeginn in einem Seminar gemeinsam besprochen. Inhalte:
- Sicherheit in Labor und Technikum - Fehlerbetrachtung und Fehlerberechnung - Probenahme von Feststoffen - Zerkleinerung - Trocknungskinetik - Brenn- und Heizwertbestimmung - Rauchgasmessung
Studien-/Prüfungsleistungen: Vortestate, benotete Versuchsberichte, Kurzreferate und abschließendes Fachgespräch
Medienformen: Versuchs- und Meßeinrichtungen in Labor und Technikum, Beamer-Präsentationen, Tafel und Kreide
Literatur: DIN-Normen (werden rechtzeitig zur Verfügung gestellt)
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Praktikum Solarthermische Komponenten und Messtechnik ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS, WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. K. Vajen Dozent(in): Dipl.-Ing. K.-H. Neumann
Prof. Dr. K. Vajen Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom I/II Wirtschaftsingenieurwesen Diplom I/II Maschinenbau
Lehrform/SWS: Praktikum/ 2bis 4 SWS, je nach gewähltem Umfang Arbeitsaufwand: Kreditpunkte: 3 bis 6, je nach gewähltem Umfang (re2: 3-6 P) Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Modul Solartechnik oder Solarthermie Angestrebte Lernergebnisse Charakteristik solarthermischer Komponenten,
insbes. Kollektor, Wärmeüberträger und Speicher, Messprinzipien und Genauigkeit von Sensoren zur Volumenstrom-, Temperatur- und Solarstrahlungsmessung, Beschreibung von Flüssigkeitsströmungen Praktische Erfahrungen mit Solaranlagen
Inhalt: Einsatz verschiedener Sensoren zur Messung kalorimetrischer Größen, Messung an einem Kollektor unter dem Solarsimulator, Charakterisierung des Betriebsverhaltens von Wärmeüberträgern und dem Temperaturschichtungsverhalten von Solarspeichern, Inbetriebnahme einer Solaranlage
Studien-/Prüfungsleistungen: Versuchsprotokolle und (kurzes) Fachgespräch Medienformen: Versuchsanleitung Literatur: Duffie, Beckmann: „Solar Engineering of Thermal Process“, ISBN
978-0-471-69867 (2006) Goswami, Kreith, Kreider: “Principles of Solar Engineering” ISBN 1-56032-714-6 (2000) Khartchenko: “Thermische Solaranlagen”, ISBN 3-540-58300-9 (1995)
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Praktikum Turbomaschinen ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. M. Lawarenz Dozent(in): Prof. Dr. M. Lawarenz Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom I/II Maschinenbau Lehrform/SWS: Praktikum/ 2 SWS Arbeitsaufwand: 90 Stunden Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: MSC. Regenerative Energien und Energieeffizienz:
Erfolgreicher Abschluss des Moduls „Strömungsmaschinen“ Diplom Maschinenbau: Erfolgreicher Abschluss der Lehrveranstaltung „Grundlagen der Strömungsmaschinen“
Angestrebte Lernergebnisse Kenntnisse zur messtechnischen Analyse der Strömungsvorgänge in Turbomaschinen und deren Komponenten
Inhalt: Energieumwandlung in Turbomaschinen Kennfelder der Gitter- und Maschinencharakteristik Methoden der Strömungsmesstechnik pneumatische Sondenkalibrierung Untersuchung der Strömungsvorgänge im ebenen Verzögerungsgitter Aufnahme des Kennfeldes eines Radialventilators
Studien-/Prüfungsleistungen: Ausarbeitung der Versuchsberichte, Fachgespräch Medienformen: - Tafel, Overhead, Beamer mit Powerpoint und PDF
- schriftliche Arbeitsunterlagen - Routinen zur Auswertung von Sondendaten
Literatur: Skript Grundlagen der Strömungsmaschinen, VDI-Richtlinie 2044
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: Energiewandlung durch oszillierenden Flügel ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. M. Lawerenz Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. M. Lawerenz Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Maschinenbau Lehrform/SWS: Projektarbeit/ 2SWS Arbeitsaufwand: 80-90h Kreditpunkte: 3 Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Abgeschlossenes Grundstudium im Maschinenbau
Studierende aus re²: Kenntnisse der Fluiddynamik Angestrebte Lernergebnisse Allgemein:
Am Beispiel einer Anlage zur Energieumwandlung sollen Kompetenzen zur Projektplanung und Projektabwicklung entwickelt werden. Erfahrungen in der Koordination der Arbeiten im Team mit verteilten Kompetenzen der Teilnehmer sollen gesammelt werden. Fach-/Methoden-Kompetenzen: Fluiddynamischer Entwurf einer umströmten Tragfläche; Kräfte und Momente am Tragflügel; mechanische Belastung der Flügelstruktur und der Kurbeltriebe; Optimierung der Kinematik zur Leistungsmaximierung; Konstruktionssystematik und Bewertungsverfahren, fertigungsgerechte Gestaltung der Komponenten; Kenntnisse zum Genehmigungsverfahren. Einbindung in die Berufsvorbereitung: Praxisnahe Umsetzung einer Aufgabenstellung aus der Energietechnik von der Konzeption bis zur Inbetriebnahme
Inhalt: Ausgehend von der im Patent beschriebenen Idee eines sich in einer Strömung oszillierend bewegenden Flügels soll ein Prototyp entworfen, gebaut und in Betrieb genommen werden. Den Teilnehmern fällt dabei die Aufgabe zu, mit Beratung durch den Dozenten die einzelnen Schritte des Projektes zu organisieren, Aufgaben in der Berechnung und Optimierung sowie in der Konstruktion und beim Einholen der erforderlichen Genehmigungen zu übernehmen. Mit Unterstützung der Uni-Werkstatt und/oder externen Firmen folgt anschließend der Bau der Komponenten und die Montage. Den Abschluss des Projektes soll die Inbetriebnahme bilden.
Studien-/Prüfungsleistungen: Berichte und Präsentationen der durchgeführten Entwicklungsschritte; Dokumentationen zur Projektorganisation und Projektplanung; Erstellung von Unterlagen über Recherchen, Auslegungsmethoden und gewonnene Ergebnisse; Dokumentation des Genehmigungsverfahrens.
Medienformen: Projektseminare mit Präsentationen an Tafel, Overhead, Beamer, Animationen und Filmaufzeichnungen.
Literatur: Kevin Jones, M. F. Platzer, S. Davids: Oscillating-Wing Power Generator, http://asme.pinetec.com/fedsm1999/ Proc. ASME/JSME FEDSM'99, paper 7050, 1995 M. Lawerenz: Oszillierende Tragfläche zur Energiewandlung, Patentanmeldung, 2006 Hans-Paul Schwefel: Evolution and optimum seeking, Wiley, 1995 John D. Anderson: Introduction to flight, 5. ed., McGraw-Hill, Boston, 2005
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Zum Inhaltsverzeichnis Modulbezeichnung: solarcampus – Energieeffizienz an der Universität Kassel ggf. Modulniveau ggf. Kürzel ggf. Untertitel ggf. Lehrveranstaltungen Studiensemester: SS, WS Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. K. Vajen Dozent(in): Prof. Dr. A. Maas
Prof. Dr. K. Vajen Sprache: deutsch Zuordnung zum Curriculum Master Regenerative Energien und Energieeffizienz
Diplom I/II Wirtschaftsingenieurwesen Diplom I/II Maschinenbau Diplom I/II Architektur
Lehrform/SWS: Projektstudium/ max. 4 SWS Arbeitsaufwand: Abhängig von selbstgewähltem Arbeitsumfang: 30 bis 180 Stunden Kreditpunkte: max. 6 (re²: max. 3 T und 3 NT) Voraussetzungen nach Prüfungsordnung Empfohlene Voraussetzungen: Interesse am Thema, Engagement, Selbständigkeit, Teamfähigkeit Angestrebte Lernergebnisse - Erfahrungen mit der Erstellung eines komplexen Konzepts zum
Energiesparen und dessen kommerzieller Umsetzung am Beispiel der Universität Kassel, - Erfahrung mit organisierter Teamarbeit, insbes. auch in Zusammenarbeit mit der technischen Abteilung der Univ. Kassel, - Konzeption einer Dokumentation als inhaltliche Schnittstelle, damit die Arbeiten im folgenden Semester nahtlos fortgesetzt werden können. - Die LV ist auch offen für Studierende anderer Fachbereiche, sofern ein konstruktiver Beitrag zum Thema erwartet werden kann.
Inhalt: Identifizierung und Einordnung von Literatur bzw. ähnlichen Vorarbeiten zum Thema, Bestandsaufnahme zu den Liegenschaften der Univ. Kassel: - Ermittlung und Darstellung des Energieverbrauchs der Universität Kassel (Wärme, Kälte, Lüftung, Licht, Hilfsenergie) an den verschiedenen Standorten und Bereichen - Vergleich mit Kennzahlen anderer öffentlicher Gebäude - Identifizierung von Gebäuden und/oder technischen Einrichtungen mit hohem Energiesparpotential - Erarbeitung von Änderungsmöglichkeiten und technischen Alternativen - Erarbeitung des Grundkonzeptes eines „Energiesparfonds“
Studien-/Prüfungsleistungen: Als Gruppenarbeit verfasster Abschlussbericht Medienformen: Zur Solarcampus-Initiative siehe www.solarcampus.uni-kassel.de Literatur: