Post on 06-Apr-2015
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Psychiatrie Obwalden/Nidwalden
KlinikpsychologInnen an der PONSim Wandel der Zeit
SVKP-Tagung in der Klinik Königsfelden, PDAG 5.4.2014
lic. phil Regula Häne, Leitende Psychologin Psychiatrie Obwalden/Nidwalden
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Kantonsspital Obwalden mit PONS
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Funktionen und Raumaufteilung
Pavillons
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Organigramm
Regula Rohr ReinleChefarztsekretärin, Projektass.
Administration
Franziska LargierSozialarbeiterinSozialberatung
Regula Häne*Leitende Psychologin4. Stock / ambulant
Simon EgliAssistenzarzt
Nicole GrasStv. Leitung
Pflege + Spezialtherapien
Hubert LotherSozialpädagoge Leitung 4. Stock
Nicole GrasPflegefachfrau
Leitung 2. Stock
Astrid von AtzigenIrène Hilfiker Michèle von RotzSekretärinnen
Christoph Richter*Oberarzt
2. Stock / ambulant
Sarah BleischVictoria KnappPflegefachpersonen + Lernbegleitung
Amanda AmrheinMadlen BaumannCorinne BleischAnnegret HänselerM. Isabel HeubergerCornelia HoferKarin JannPatricia KathrinerClaudia LimacherFabian LustenbergerKarin PeierGerhard SteinMelanie SteuriMelanie von AhPflegefachpersonen
Ursula GmürBarbara MattiKerstin WachterMarcel WeltiEsther WassinkPflegefachpersonen
Elsbeth DurrerAktivierung
Richard GnosClaudia SteinerArbeitsagogInnen
Hanna MartinCornelia NiederbergerMartin StarkErgotherapeutInnen
Ralph Müller*Oberarztambulant
Andreas KamberGestaltungsatelier
Marisa Lenherr*Leitung Spezialtherapien
Conrad Frey, Marisa LenherrLeitung
Psychiatrie Obwalden/Nidwalden
Conrad Frey*Ärztlicher Leiter
Ärztlich-psychologischer Dienst
Marisa Lenherr* Leitung
Pflege + Spezialtherapien
* Mitglieder der Klinikleitung
Eveline BitterliMahmoud HemmoPsychologInnen
Beatrice Im OberstegTanz- u. Bewegungs-therapeutin
Katalin RomancukAssistenzärztin
Sandra Ledermann*Oberärztin
Rosmarie KaufmannAlexa StutzPsychologinnen
Conrad Frey*Chefarzt
Kinder- u. Jugendpsy.
Marie-Thérèse HenziFabian LudwigAssistenzärzte
Edith BlumRahel EugsterPsychologinnen
Erich LeuPsychologe
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Sehr geehrte Frau Vogel
Wie Sie möglicherweise wissen, stellt die Psychiatrie Obwalden/Nidwalden seit Jahren Assistenz-Psychologinnen/ Assistenz-Psychologen zu identischen Anstellungsbedingungen und Funktionen wie die Ärzte an. Wir haben damit gute Erfahrungen gemacht. Ich möchte die fruchtbare Zusammenarbeit nicht mehr missen…
Freundliche Grüsse
Conrad FreyChefarzt
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Anzahl und Einsatzdauer
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Stellenbeschrieb: Unterschiede
• A-PsychologInnen:
• „Eingeschlossen ist die Psychopharmakotherapie, die jedoch unter enger Aufsicht mit der zuständigen Person mit oberärztlicher Verantwortung durchgeführt wird.
• Für somatische Probleme zieht X für Untersuchung und Behandlung eine Ärztin oder einen Arzt bei.“
• A-ÄrztInnen:
• „… übernimmt ärztliche Aufgaben bei PatientInnen, die von PsychologInnen der PONS behandelt werden.“
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Psychiatrie als Aufgabe oder als Beruf?
Dr. Tony Eggel, bis 2011 Psychiatriezentrum Oberwallis
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Aufbauen von klinischer Kompetenz
• „Meister-Schüler-Prinzip
• Wöchentlich 1 Std. Supervision bei Oberarzt oder Leitender Psychologin
• Wöchentlicher Pharmarapport
• Forensische Gutachten zusammen mit Oberarzt
• Regelmässige Fallbesprechungen im Plenum
• Interne Fortbildungsveranstaltungen (eigener Beitrag)
• Externer Supervisor kommt ins Haus
• Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen
• Laufende Psychotherapieausbildung
• Literaturstudium
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Arbeitszeit
• Seit 1997 Soll-Arbeitszeit von 50 Stunden pro Woche
• Seit Juli 2013 „provisorische“ Erfassung der Arbeitszeit auf der Basis von 50 Wochenstunden
• Seit 1. April 2014 definitive Erfassung der Arbeitszeit
• Geplant: Änderung der Arbeitsverträge der Assistenz-PsychologInnen mit Reduktion der Arbeitszeit auf 42 Stunden bei gleichem Lohn. Grund: Konkurrenz durch umliegende Kliniken. Vermutlich wird den AssistenzärztInnen zum Ausgleich mehr Weiterbildungszeit zugestanden. (Bis jetzt: 10 Tage jährlich und Fr. 2000.- , zusätzlich Sonderregelungen auf Antrag für alle Äps).
• Folgen für das „Äps-Team“?
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Notfalldienst
• Alle Assistenz-Äps mit Ausnahme der Kinder- und JugendpsychologInnen sind in den Notfalldienst eingebunden
• Bereitschaftsdienst Mo-Fr zwischen 17.00 und 08.00 und Sa/So 08.00-0.800
• CA, LP und OA versehen Dienst werktags zwischen 08.00 und 17.00, in der Nacht und am Wochenende als Hintergrunddienst vor allem in Beratungsfunktion
• Assistenz-ÄPS müssen innert 30 Minuten vor Ort sein, der Hintergrunddienst bei Bedarf innert 1 Stunde
• Dienstkompensation: pro Wochenendtag 0.5 Tg
• Dienstabgeltung: kleiner Pauschalbetrag
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Einsatzmöglichkeiten
• Grundsätzlich ist der Bedarf des Betriebes bestimmend.
• Das „Rüstzeug“ wird auf der akutpsychiatrischen Station erarbeitet
• Wechsel auf die gemischt stationär-tagesklinische Station mit rehabilitativ-psychotherapeutischer Ausrichtung
• Wechsel ins Ambulatorium mit Konsiliar- und Liaisondienst auf den somatischen Spitalabteilungen
• Auf Wunsch und Bedarf Wechsel ins Kinder- und Jugendambulatorium
• Während der stationären Arbeit werden immer auch einige ambulante Therapien durchgeführt
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Herausforderungen
• Fallführung: zentrale Position im interdisziplinären Behandlungsteam
• Rollenvielfalt
• Anpassung an „medizinische“ Arbeitsweise
• Alarmbereitschaft
• Aggressionsmanagement
• Grenzen erkennen, Hilfe einfordern
• Berichtswesen
• Abläufe, Schnittstellen, Information
• Dienstplangestaltung
• Klinische Aufgabe und Psychotherapieausbildung
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Grenzen und Lösungen
• Erkennen ist klinische Kompetenz, behandeln…
• Notfall und IMC
• Unterschriftsbefugnis
• Pharmarapport und Kontrolle
• KESB: Fallbeispiel
• Grauzonen
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„im Wandel der Zeit“
• Namensschildchen: von Fallführenden zu ÄrztInnen und PsychologInnen
• AssistenzärztInnen bilden sich psychotherapeutisch gut aus
• Zukunft: Unterschiedliche Arbeitszeit und Weiterbildungszeit
• Auswahl nach Talenten und speziellen Skills
• Ambulante Bereiche bevorzugen Fachkräfte
• Generation Y: Lebensbalance, Rollenvielfalt
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Quintessenz
Unsere integrierte PONS mit
• Stationärem, tagesklinischem, ambulantem Behandlungsangebot
• Akutpsychiatrischer, rehabilitativer, psychotherapeutischer Ausrichtung
• Konsiliar- und Liaisondienst innerhalb des Spitals
• Kinder- und Jugendpsychiatrischem Dienst
• Gerontopsychiatrischen Angeboten
• bietet PsychologInnen die Chance, sich ein solides Fundament für ihre klinische Berufstätigkeit zu legen.
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Zu bedenken…
• Seilziehen zwischen Fallführung und Spezialaufgaben?
• Klärung der Grenzen
• Berufliche Perspektiven
• Management der Verpflichtungen
• Fachliche Fortbildung in Pharmakotherapie
• Vielfältige Belastung durch Notfalldienste
• „klinische Kompetenz“ anstatt „Ersatz für aussterbende Spezies“
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PONSter
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…meine PONS im Wandel der Zeit…
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!