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FRÜHLING 2016
«Frakturen» von Monica Mixer / USA, 2009
Eine Fraktur ist sowohl eine Schrifttype als auch ein verziertes Manuskript aus Kalli-graphie und gezeichneten Symbolen (Vögel, Herzen, Blumen). Die floralen und figür-lichen Szenen finden sich in der Buchgestaltung, auf Möbeln, Haus- und Ehe-Segen,
In Zeiten, in welchen Komiker unter Polizeischutz das Publikum zum La-
chen bringen, wird es lustig. Wenn das Bundesamt für Kultur verbietet,
öffentlich über Meinungsfreiheit zu reden, wird es spannend. Wenn Po-
litiker die Satire als Sicherheitsrisiko sehen und vor humoristischer Be-
trachtung warnen, wird es interessant. Wie geht ein Satiriker mit dieser
absurden Kombination von Terror, Angst und Humorlosigkeit um?
In einer Welt von selbsternannten Rassismusexperten, Revolutionswäch-
tern und Charlie Hebdo, in welcher Menschen wegen ihres Humors ange-
klagt, eingesperrt und erschossen werden, verliert man leicht die Orien-
tierung. Was ist Humor? Der schwärzeste Schweizer Satiriker erklärt in
diesem Bühnenprogramm, was überhaupt noch lustig ist und seziert einen
Charakterzug des Menschen, der Kinder glücklich macht und Terroristen
zu Blutorgien provoziert.
AndreAs Thielder humor
datum Freitag, 12. Februar 2016Zeit 20.30 uhreintritt Fr. 25.– / 20.–internet www.andreasthiel.ch
datum samstag, 20. Februar 2016Zeit 20.30 uhreintritt Fr. 25.– / 20.–internet www.glauser-quintett.ch
Ein literarisches Konzert nach einer Erzählung von Friedrich Glauser
Friedrich Glauser (1896-1938) verbindet man vor allem mit seinem
Wachtmeister Studer. Das Glauser Quintett dekonstruiert das gängige
Klischee dieser Stumpen rauchenden «Gmüetsmore». Mit einer eigenwil-
ligen und überzeugenden Umsetzung der Erzählung «Knarrende Schuhe»
zeigen die drei Musiker, dass Glauser weit mehr zu bieten hat. Der Text
entwickelt sich weg vom Krimi, hin zu einem Charakterbild des Wacht-
meisters, der mit hohem Fieber im Bett liegt und sich in eine Wahnwelt
verirrt. «Denn stets – und zwar immer zur selben Stunde – war ein Schritt
zu hören. Bald stieg er die Treppe hinan, bald ging er hinunter. Und da
man als Kranker im Bett lag und nichts sehen konnte, grübelte man dar-
über nach, wer dieser Mann sein könne, der stets hinaufstieg und später
hinabging. Ein Mann … Ohne Zweifel ein Mann … Ein Frauenschritt wäre
leichter gewesen. Ein Mann also … Wie aber sah der Mann aus? …»
Musik und Text verweben sich, lösen sich ab,
verschachteln sich ineinander und entfernen sich
voneinander. Es entsteht eine Erzählform, in der
man sich gleichzeitig in einem Konzert wähnt.
GlAuser QuinTeTTKnArrende schuhe
datum Freitag, 26. Februar 2016 samstag, 27. Februar 2016 Zeit: 20.30 uhreintritt: Fr. 25.– / 20.–internet: www.valsecchi-nater.ch
Mit ihrem dritten Musikkabarettprogramm grenzwertig begeben sich
die Schwiegermutter-Lieblinge Valsecchi & Nater in die Gefahrenzone.
Mit ihrem Spott verschonen sie niemanden. Auch sich selber nicht. Mit
warmer Stimme und kaltblütiger Satire berichten sie von einer Welt, wo
Grenzen verteidigt, verschoben oder verschrien werden. Der singende
Schauspieler und der sprechende Pianist analysieren ihre Umwelt und
dringen dabei bis zur Kernkraft der Dinge vor. Dann blicken sie vom Kühl-
turm, wachen über die Brandherde des perfekt inszenierten Schweizer
Stillebens und strahlen mit den Brennstäben um die Wette.
dieGo VAlsecchi und PAscAl nATerGrenZwerTiGVorPremiere
datum samstag, 5. märz 2016Zeit 20.30 uhreintritt Fr. 25.– / 20.–internet —
Komponiert wurde „Qu‘il vive“ eigens für das Quartett von Lionel Friedli,
Pierre Audétat, Flo Stoffner und Louis Schild, inspiriert vom französi-
schen Lyriker René Char und dessen Gedicht mit dem gleichen Titel. Die
Komposition wirft einen neuen Blick auf mehrere Codes und Referenzen,
so der improvisierten Musik, der traditionellen Musik und der italieni-
schen Populärmusik der 1970er Jahre. Sie entwirft eine offene Raum-Zeit,
in der die einzelnen Musiker ihre eigenen Ideen entfalten können. Dem
Quartett schwebt dabei ein utopischer Ort vor, der nur in sich existiert,
und der sich in Chars Worten so beschreiben liesse: „Il y a des feuilles,
beaucoup de feuilles sur les arbres de mon pays. Les branches sont libres
de n’avoir pas de fruits.“
Louis Schild – Komposition und Bass
Pierre Audétat – Piano
Flo Stoffner – Gitarre
Lionel Friedli – Schlagzeug
Gaspard Pahud – Kreation Licht und Ton
Julia Studer – Kostüme
Qu’il ViVehommAGe An den PoeTen rené chAr
datum samstag, 12. märz 2016Zeit 20.30 uhreintritt Fr. 25.– / 20.–internet www.tschill.biz
Die Band Tschill, benannt nach einem Natischer Ortsteil, tauft an diesem
Abend ihr erstes Album, in welchem sie ihr musikalisches Schaffen der
letzten Jahre zusammenfasst. Entstanden ist ein abwechslungsreiches
Werk mit witzig-spritzigen Songs und nachdenklich stimmenden Liedern.
Mal federleicht, mal mit Tiefgang. Hörenswert.
Eine ehrliche Musik ist das, was Tschill erschaffen. Kraftvoll und sphä-
risch, bar jeglicher Attitüde, bedrohlich nah am Pathos, im Zaum gehalten
durch stringente Arrangements und immer wieder auch mit verspielten
überraschenden Momenten.
Daniel Blatter – Vocals, Gitarre
Will Jungo – Vocals, Bass
Ephraim Salzmann – Drums
TschillKei ZiiT Fer Poesiecd-TAuFe
datum samstag, 19. märz 2016Zeit 17.00 uhreintritt Fr. 25.– / 20.–internet —
Cabaret 21 ist ein Projekt an der Grenze zwischen Bühnenmusik und
gesungenem Theater. Es lehnt sich an die Berliner Cabaret Tradition an,
aber auch an die angelsächsische Musikkomödie. Der Name „Cabaret 21“
bezieht sich auf die grosse Zeit des Musiktheaters.
Die Musiker haben aus Werken von Johann Strauss, Kurt Weil, André
Messager, Leonard Bernstein, Richard Strauss und anderen ein eigenes
Programm zusammengestellt. Die Transkriptionen von Joachim Forlani
erlauben es der Sängerin, mit Vergnügen Melodien vorzutragen, die zwar
populär sind, stimmlich aber trotzdem anspruchsvoll. Populär meint nicht:
musikalisch simpel!
Franziska Heinzen – Sopran
Joachim Forlani – Klarinette, Transkriptionen
Florian Alter – Violine
Ruth Bonuccelli – Cello
Damien Luy – Klavier
wAlliserKAmmerorchesTercAbAreT 21
datum Freitag, 25. märz 2016Zeit 20.30 uhreintritt Fr. 25.– / 20.–internet www.knuthundtucek.ch
Ein satirisches Passionsspiel, ein Heimatfilmtheater
Das Schweizer Fernsehen legt sich ein Ei und plant eine Ostershow mit
Passionsspiel und Neuer Musik. Der auf religiöses Theater spezialisierte
Regisseur trägt sein Kreuz, der Darsteller des Jesus übt sich passioniert
in Method Acting und der Bündner Techniker baut eine telegene Schä-
delstätte.
Absurdes Theater, wütende Weiber und masslose Musik: Knuth und Tu-
cek lassen den Hahn krähen und verleugnen alles dreimal – ein schamlo-
ses Stück Heimatfilmtheater frisch auferstandener Blasphemie.
Hochtheatralisches Kabarett, gewaltige Satire, barbarische Musikalität.
Die preisgekrönten Vollblutkabarettistinnen verstehen es auf subtile Art,
gekonnt und verspielt auf schmalem Grat zu wandern und zu verführen.
KnuTh & TuceKPAssion –eine KreuZiGunGin drei Teilen
datum samstag, 02. April 2016Zeit 20.30 uhreintritt Fr. 25.– / 20.–internet —
Beim Neuen Orient Express verschmelzen arabische und mediterrane
Musiktraditionen spannungsgeladen mit Jazz und Rock. Dabei ist der
Rhythmus die treibende Kraft und gleichzeitig das Zentrum des Spiels.
Zwei Saitenmeister und ein Perkussionist verbinden orientalische Lau-
tenklänge, nordafrikanische Polyrhythmen und einen Hauch von Fla-
menco. Aus solchem Material entstehen komplexe Kompositionen mit
anspruchsvoller Rhythmik und grossen Freiräumen für Improvisation. Es
geht bei dieser Musik um zeitlose Themen: die Begegnung verschiedener
Kulturen, die Erkenntnis, dass alle den gleichen Ursprung haben und dass
alles verbunden ist.
Bahur Ghazi - Oud
Gilbert ‘Speedy’ Jossen - Bass
Jonas Imhof - Drums und Perkussion
der neueorienT exPressKonZerT
datum Freitag, 08. April 2016Zeit 20.30 uhreintritt Fr. 30.– / 25.–internet www.brixproductions.com
Wien, Zentrum, Stephansplatz. Fußgängerzone, Touristenmeile. Ein Stra-
ßenhändler für Opernkarten, wie an diesem Ort häufig anzutreffen, wird
von einer Kollegin, einer Reiseleiterin, per Handy gebeten, ihre Gruppe
beim Meeting Point zu übernehmen und bei Laune zu halten, da sie in
einen Unfall verwickelt ist und nicht pünktlich kommen kann. Weil er ein
freundlicher Geselle ist, übernimmt er diese Pflicht gerne und baut über
seine Liebe zur Oper, zur barocken Üppigkeit und zum damit verbunde-
nen lustvollen Lebensstil eine Beziehung zu der Touristengruppe (dem
Publikum) auf und gerät, wie kann es anders sein, ins Philosophieren.
Kernthema ist der Zynismus in unserer Gesellschaft und der Kampf des
Protagonisten, den Zyniker im eigenen Kopf loszuwerden oder ihm zu-
mindest Einhalt zu gebieten.
„Lust - Lasst uns leben!“ ist kein pointengespicktes Nummernkabarett.
Es ist ein leidenschaftlicher Appell an uns selbst, das Leben mehr zu ge-
nießen und nicht ständig wegen jedem Fliegenschiss in Depressionen zu
verfallen.
werner brixlusT!lAssT uns leben!
datum Freitag, 22. April 2016Zeit 20.30 uhreintritt Fr. 25.– / 20.–internet http://elianeperforms.com
5 Jahre sind es her seit dem Erscheinen von Eliane‘s letztem Album „Now
and from Now on“, welches es in die Top 10 verschiedener US Radio Sta-
tionen schaffte und weltweit fantastische Kritiken erhielt. Inzwischen lag
die Briger Sängerin und Gitarristin mit Wahlheimat New York nicht etwa
auf der faulen Haut, sondern tourte in verschiedenen Europäischen Städ-
ten, in China, Thailand, Myanmar, Malaysia, Nepal, den Philippinen und
in der Mongolei, spielte in New Yorks heissesten Clubs und in höchstgele-
genen Walliser Berghütten.
Irgendwo zwischen Flughäfen, Wolkenkratzern und Alpenfirnen entstan-
den ein paar neue Songs mit Eliane‘s typischer Handschrift: Eine geballte
Ladung Rhythmus, sei es Latin, Brazil, Afro oder Funk, kombiniert mit
jazzig - bluesigen Melodien und ohrenwurmigen Pop Refrains.
Die offizielle Albumtaufe findet im Kellertheater in Brig statt - wo sonst!
eliAne AmherdsKyline sessionsAlbum releAse
datum sonntag, 1. mai 2016Zeit 17.00 uhreintritt Fr. 12.–internet www.roosundhumbel.ch
Das Kätzchen, das immer etwas anderes wollte. Eine traurige Geschichte,
die aber gut aufhört. Pitschi ist das kleinste und feinste der fünf Kätzchen
der alten Lisette. Und es ist unglücklich. Wäre das Leben nicht besser,
wäre man ein starker Hahn, oder vielleicht eine freundliche Ziege? Oder
wie wäre es, als Ente friedlich im Wasser zu schaukeln? Endlich, nach ge-
fährlichen, bestandenen Abenteuern schnurrt, faucht und miaut Pitschi
mit den anderen Katzen um die Wette: Es ist zufrieden damit, zu sein, was
es schon immer war: Nämlich ein süsses, kleines Kätzchen ...
Ein Puppentheater nach dem Bilderbuch von Hans Fischer
für Kinder ab 3-4 Jahren.
TheATerroos & humbelPiTschiein KinderTheATer
datum mittwoch, 11. mai 2016Zeit 20.00 uhreintritt Fr. 20.–internet www.lescorrespondances.ch
Der Bündner Autor und Performer Arno Camenisch liest aus seinem
neusten „Die Kur“, einem tiefgründigen, abgrund-komischen Buch über
die Liebe und den Tod. Und mit der gleichen Originalität, mit der Came-
nisch seine Wort- und Bildersprache kreiert, trägt er auch seine Texte vor:
in seinem unvergleichlichen, melancholisch-humorvollen «Camenisch-
Sound».
Begleitet wird Camenisch auf der Bühne von Christian Brantschen, Pi-
anist bei Patent Ochsner. Dieser ist seit Jahren aus der schweizerischen
Musiklandschaft nicht mehr wegzudenken, auch als Studio- und Bühnen-
musiker, Komponist von Theater- und Filmmusik (Nomination Schweizer
Filmpreis 2009) und als Begleiter von Spoken Word Autoren.
Im Rahmen des Festivals „Die Korrespondenz – Les Correspondances“
Arno cAmenischlesunG miT musiK
datum Freitag, 13. mai 2016Zeit 20.30 uhreintritt Fr. 25.– / 20.–internet www.simonchen.ch
„Ein kurzweiliger Bühnenabend, bei dem einem immer wieder das Lachen
im Hals steckenbleibt“. (A. Bagattini, NZZ 21.10.2015)
Nach der Wahl ist vor der Wahl. Wer in der Politik im Gespräch bleiben
will, hält Reden. Und wer etwas auf sich hält, achtet dabei auf seine Wort-
wahl. Denn die heutige Medienlandschaft ist ein einziges Fettnapfgebiet;
wer seinem Gegner ans Bein pinkelt, riskiert einen riesigen Shitstorm
auszulösen! Es geht im ersten Kabarettprogramm von Simon Chen aber
nicht nur um die hohe bzw. niedere Politik. Auch in anderen Bereichen des
Lebens kann man mit einer ansprechenden Ansprache Gläubige, Gläubi-
ger und andere abhängige Anhänger für sich gewinnen. Denn, liebi Fraue
und Manne, das Leben ischt ein einziger huere Wahlchrampf, und darum
durchaus der Rede wert!
Mitarbeit: Christian Weiss
simon chenmeine rede!KAbAreTT Am PulT der ZeiT
datum donnerstag, 19. mai 2016 Freitag, 20. mai 2016 samstag, 21. mai 2016Zeit 20.30 uhreintritt Fr. 25.– / 20.–internet www.vispertheater.ch
Ein lebensmüder Norweger sucht über das Internet Gleichgesinnte, die
mit ihm in den Tod gehen wollen. Eine junge Österreicherin meldet sich
daraufhin, und sie treffen sich auf einer schneeverwehten Klippe in Nor-
wegen, um gemeinsam in den Selbstmord zu springen. Ihre Todessehn-
sucht hat keine biographischen, eher grammatikalische Ursachen: Leben
war für sie immer nur „am Leben“, nie „mitten im Leben“, zu sein.
Eine wahre Begebenheit, die Bauersima anregte, die letzten Stunden der
beiden Selbstmörder zu rekonstruieren und der Angelegenheit eine ganz
eigene Wendung zu geben.
Autor – Igor Bauersima
Spiel – Salome Ruppen und Aaron Heinzmann
Regie – Johannes Millius
Regieassistenz – Sabine Buri
Technik / Videoregie – Manuela Jossen / Sandra Schmid
JunGesVisPer TheATernorwAy; TodAy
datum Freitag, 27. mai 2016Zeit 20.30 uhreintritt Fr. 25.– / 20.–internet www.samgruber.ch
Als Singer-Songwriter und Musiker blickt Sam heute auf viele spannende
und vielfältige Projekte, bald zweihundert Konzerte und prägende musi-
kalische Begegnungen in der gesamten Schweiz und in Deutschland zu-
rück. In seinem Tonstudio und auf zahlreichen Live-Bühnen lebt er seine
Musik.
Auf der Tour 2014 mit Konzerten in Hamburg, Berlin und in der Nähe
von München wurden die neuen Songs auch ausserhalb der Landesgren-
zen erfolgreich präsentiert. 2015 erschien die Single «Cherry Merry Jolly
Juicy» aus der «Since 1985 – Extended Edition» und erreichte mit dem
gesamten Album Platz #21 in den Schweizer iTunes Album Charts und
Platz #7 in der Sparte «Pop».
Im April 2016 wird das erste Full-Length Album aufgenommen. Das Pu-
blikum des Kellertheaters kommt in den Genuss, die Songs der neuen
Scheibe noch vor der geplanten Herbsttour live zu erleben.
sAm GruberunPluGGed
datum Freitag, 03. Juni 2016Zeit 20.30 uhreintritt Fr. 25.– / 20.–internet www.marjolaine-minot.com
Da ist sie wieder «Marjolaine Minot» die uns als alte, etwas schrullige
Claudine in „Mir stinkt das Glück“ so sehr beeindruckt hat. Ihre neue
Produktion, zusammen mit Claude Lepretre, ist bei Drucklegung dieser
Broschüre erst am Entstehen. Lassen wir uns überraschen!
Zwei Frauen, zwei Schwestern, die sich ähneln und doch auch wieder
nicht. Die eine ist klein, flink, ungeschickt, verrückt und ohne Geld. Die
andere ist gross, langsam, reich, weise und vornehm. Zweifelsohne zer-
rissene, widersprüchliche Figuren. Die anfänglich alltäglichen, korrekten
und zivilisierten Aspekte der Figuren steigern sich in ihren Wünschen und
Verrücktheiten hin bis ins Absurde. Die menschliche Zerbrechlichkeit
wird zugänglich und zart.
mArJolAine minoT & clAude lePreTreTheATer
Vorverkauf im internetTickets online erhältlich unterwww.kellertheater.ch oder www.ticketino.com
VorverkaufsstellenTickets verfügbar bei der Buchhandlung Wegenerplatz Brig oder in allen Postfilia-len mit Ticketvorverkauf: u.a. in Glis, Naters, Saas-Grund und Fee, Zermatt, Visp, Steg, Raron, Susten, Leukerbad, Mörel, Fiesch, Sierre, Sion, oder Martigny.
callcenterTickets 24h telefonisch bestellbar unterTel. 0900 441 441 (CHF 1.–/Min. Festnetz).Ausserhalb der Schweiz: +41 43 500 40 80.
AbendkasseDie Abendkasse ist jeweils eine Stunde vorder Aufführung geöffnet.
AbonnementeRegelmässige Besucherinnen und Besucher können von drei verschiedenen Abon-nementen profitieren. Eine Bestellkarte befindet sich auf der letzten Seite dieser Programmschrift. Abonnemente könnten überwww.kellertheater.ch/abo.php bestellt werden.
GutscheineGutscheine für jeden gewünschten Betrag sind mittels Bestellkarte auf der letzten Seite dieser Programmschrift oder über unsere Kontaktadressen erhältlich.
inFormATionen
TheaterbarJeweils eine Stunde vor der Aufführung ist die Theaterbar offen. Bei einem Glas Wein oder einem Kaffee können Sie sich auf die Aufführung in der gemütlichen Chäller-Atmosphäre einstimmen. Nach der Vorstellung haben Sie Gelegenheit, sich mit anderen Theaterbesuchern über das Gesehene zu unterhalten. Die Bar ist ein beliebter Ort, wo sich Publikum und Künstler treffen, um den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen.
mitgliedschaftDas Kellertheater ist ein Verein mit über 350 Mitgliedern aus dem Oberwallis. Als Mitglied erhalten sie die aktuelle Programmschrift per Post zugestellt und eine Ver-günstigung für einen Anlass Ihrer Wahl. Beantragen Sie die Mitgliedschaft (info@kellertheater.ch) und unterstützen Sie mit Ihrem Jahresbeitrag die Kleinkunst im Oberwallis (Einzelmitglieder Fr. 50.–, Paare Fr. 80.–, Studierende Fr. 20.– oder Ju-ristische Personen Fr. 100.–).
leitungJean-Claude Amaudruz, Walter Niklaus, Patrice Schnidrig,Veronika Venetz, Romaine Wigger, Doris Zurwerra
Fotos:zVg
KontaktOberwalliser KellertheaterPostfach 429, 3900 Brigwww.kellertheater.chinfo@kellertheater.ch
Gestaltung — CH.H.GRAFIK, Platz 4, 3904 Naters, www.up-side.ch
Vielen dAnK!
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sowie Geburts- und Taufscheinen. Die Tradition hat ihre Wurzeln in den illustrierten Handschriften des mittelalterlichen Europas und entwickelte sich unter Pennsylvania-Deutschen zwischen 1740-1860 zu einer populäre Volkskunst (Folk Art). Monica Mixer zeichnet ihre Fraktur-Entwürfe basierend auf der Arbeit von frühen Fraktur-Künstler.
WWW. KELLERTHEATER.CH