Post on 19-Oct-2020
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Preisträger 1997-2016
1997 Dr. Regine Hildebrandt1998 Claire Villiers, Agire contre le chomâge, AC! Paris
1999 Widerspruch e.V., Bielefeld2000 Doris Lams, „Dau wat” e.V., Rostock
Dr. Hermann Josef Spital, Bischof von Trier2001 Rolf Döring, Arbeitslosentelefonhilfe e.V., Hamburg
Olaf Sund2002 Hans Gerhard Dohle, „Essener Konsens”
Ulrike Seemann-Katz,Erwerbslosenbeirat Mecklenburg-Vorpommern
2003 Erika Biehn, Bundesarbeitsgemeinschaft der Sozialhilfeinitiativen e.V., Frankfurt a.M.
Pastor Eduard Wörmann2004 Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach SJ
Pfarrer Edmund Erlemann, Volksverein Mönchengladbach2005 Dr. Heiner Geißler · Ottmar Schreiner, MdB
2006 Doris Müller, Neue Arbeit Chemnitz e.VUrsula Derwein, Förderverein gewerkschaftliche
Arbeitslosenarbeit e.V., Berlin2007 Dr. Hans-Jochen Vogel · Hildegard Denninger, BISS –
Bürger in sozialen Schwierigkeiten, München2008 Marieluise Beck
Internationales Begegnungszentrum Friedenshaus e.V.2009 Carsten Rau und Hauke Wendler,
TV-Produktionsgesellschaft »Pier 53«, Hamburg2010 Prof. Dr. Rita Süssmuth, Tacheles e.V., Wuppertal,
Gemeinsam gegen Kälte e.V., Düsseldorf2011 Pfarrer Christian Führer, Leipzig
Sozialrichter Dr. Jürgen Borchert, Darmstadt2012 Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband -
Gesamtverband e.V.,Hauptgeschäftsführer Dr. Ulrich Schneider
2013 Dr. Christine BergmannDeutscher Kinderschutzbund
2014 Uwe Hück Betriebsratsvorsitzender der Porsche AG und Verein BAJ e.V.
2015 KulturLeben Berlin – Schlüssel zur Kultur e.VMax geht in die Oper, Halle/Saale
Die Stiftung Solidaritätbei Arbeitslosigkeit und Armut lenkt den Blick
auf soziale Schieflagen und leistet Hilfe zurSelbsthilfe bei Arbeitslosigkeit und Armut.
Regine-Hildebrandt-PreisDer Regine-Hildebrandt-Preis wird seit 1997
von der Stiftung Solidarität in Bielefeld vergeben.Er würdigt herausragendes soziales Engagement
von Einzelpersonen und beispielhafte Projekte gegen Arbeitslosigkeit und Armut.
Er ist mit 10.000 € dotiert und kommtausschließlich gemeinnützigen Einrichtungen
nach Wahl der Preisträger zugute.
Kuratorium der StiftungHarry Domnik (Vors.), Annelie Buntenbach,
Günter Garbrecht, Eberhard Hahn,Prof. Dr. Holger Hoffmann, Manfred Hunger,
Ingo Nürnberger, Heidi Schaible, Martina Tiltmann
Vorstand der StiftungFranz Schaible (Vors.), Prof. Dr. Andreas Beaugrand,
Marcus Stichmann, Anna Bella Eschengerd
KontaktStiftung Solidarität
Walther-Rathenau-Str. 62 · 33602 BielefeldTel. (05 21) 5 21 67 21 · Fax (05 21) 17 55 06
info@stiftung-solidaritaet.de · www.stiftung-solidaritaet.dewww.facebook.com/StiftungSolidaritat
2016
Jahresmotto:
„Lange Arbeit macht manchmal zu schaffen.Immer und viel schwerer zu schaffen macht langeArbeitslosigkeit. Sie erschöpft nicht bloß für einen
Tag, sondern für das ganze Leben.“
Regine Hildebrandt, 28.6.2000
Preisträger
Arbeit und Dritte Welt g.e.V.
undProf.Dr.Stefan Sell
Hochschule Koblenz
Regionaler FörderpreisProfil e.V.
Öffentliche Preisverleihung im Neuen Bielefelder Rathaus
am Freitag, 22. April 2016
um 14.00 UhrGroßer Sitzungssaal
Einladung
Preisträger 2016Mitdem Regine-Hildebrandt-Preis 2016würdigtdie
Stiftung Solidaritätbei Arbeitslosigkeitund ArmutdenVerein „Arbeitund Dritte Weltg.e.V.“ mitseinem Projekt
„Langzeitarbeitslose leisten Entwicklungshilfe“ und Prof.Dr.Stefan Sell,Hochschule Koblenz,für seinenBlog„Aktuelle Sozialpolitik“,die sich auf unterschiedlichen
Ebenen in beispielhafter Weise mitdem Thema „Langzeitarbeitslosigkeit“ auseinandersetzt.
Der Verein Profil e.V.erhältden regionalen Förderpreis,da er von Arbeitslosigkeitbesonders betroffenen
Menschen jenseits der Fördermoden in der Arbeitsmarkt-politik dauerhafte Arbeitsplätze anbietet.
Prof.Dr.Stefan Sell Hochschule Koblenz
Prof.Dr.Stefan Sell,Professor für Volkswirtschaftslehre,Sozialpolitik und Sozialwissenschaften und Direktor des
Instituts für Sozialpolitik und Arbeitsmarktforschung,(ISAM) betreibtaus privatem Antrieb mitaußergewöhn-lichem sozialpolitischem Engagementden Blog ,,Aktuelle
Sozialpolitik”- www.aktuelle-sozialpolitik.de sowie ergänzend dazu die Facebook-Seite www.facebook.de/
aktuelle.sozialpolitik.Die dortofttagesaktuell veröffent-lichten ,,Informationen,Analysen und Kommentare ausden Tiefen und Untiefen der Sozialpolitik“ stellen eineGegenöffentlichkeitdar in einer Medienwelt,die ange-
sichts der Komplexitätder Themenstellungen häufig nuroberflächlich recherchiertund vorschnell vorgefertigte
Meinungen und Pressemeldungen übernimmtstattselbstständig Themen zu erarbeiten.
So werden z.B.unbedachtin den Raum geworfene Zah-len zu den Kosten der Integration von Geflüchteten odereine von der Presse eilig übernommene Kritik an Förder-maßnahmen in der Arbeitsmarktpolitik tiefgehend analy-siert–und am Ende kommtes dann nichtselten zu einer Korrektur der Bewertung.Für Verbände,JournalistInnen,
PolitikerInnen sowie engagierte Initiativen und von Arbeitslosigkeitund ArmutBetroffene stellen die von
Prof.Dr.Sell veröffentlichten Stellungnahmen eine unverzichtbare Grundlage für die eigene Arbeitdar – sie ermöglichen zeitnah eine fundierte Einschätzung relevanter Themen aus dem Bereich der Sozialpolitik.
Arbeit und Dritte Welt g.e.V.Der im März 1995 von Hildesheimer Gewerkschaftern gegründete Verein „Arbeitund Dritte Welte.V.“ bietet
Langzeitarbeitslosen ohne Berufsausbildung die Möglich-keiteiner Erstausbildung zum Tischler/in,Metallbauer/in
oder Bürokauffrau/-mann.In dem Projekt„Langzeit-arbeitslose leisten Entwicklungshilfe“ erhalten Langzeit-
arbeitslose und schwerbehinderte Menschen eine Beschäftigungsmöglichkeit.Gebrauchte Maschinen
und Werkzeuge werden gesammeltund falls erforderlichaufbereitetund repariertund Selbsthilfeprojekten in
Entwicklungsländern zur Verfügung gestellt.In diesem Projekt,an dem zur Zeit34 LangzeitarbeitslosemitMehraufwandsentschädigung teilnehmen,werden
zum einen ursprünglich ausgemusterte Werkzeuge und Maschinen wieder dem Wirtschaftskreislauf in
Entwicklungshilfeprojekten zugeführtund zum anderenerhalten die Teilnehmenden durch das Einbringen
eigener Kompetenzen und vorhandenen Fachwissens eine Steigerung des Selbstbewusstseins.SeitGründung
des Vereins konnten über 1.000 Menschen in die Arbeitsweltintegriertwerden.
Profil e.V.Der Verein Profil e.V.bietetin vorbildlicher Weise Lang-
zeitarbeitslosen neue persönliche und soziale Perspektiven.Der Mitte der 1980er Jahre von engagierten Bürgerinnenund Bürgern mitdem Ziel der Bekämpfung der Jugend-berufsnotgegründete Verein hatseine Angebote stetigweiterentwickelt.In mehr als 30 Jahren istes Profil e.V.gelungen,trotz des wilden Wechsels der sog.Arbeits-markt-Instrumente einen eigenen Weg zu finden,die
Interessen der beschäftigten Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Blick zu behalten und sich aktiv an der
Gestaltung und Entwicklung der Angebote für langzeit-arbeitslose Menschen in Bielefeld zu engagieren.
Mitder Gründung der Profil GrünBau GmbH bietetProfilseit2012 Arbeitsplätze für Mitarbeitende mitund ohne
Behinderungen.Das Integrationsunternehmen führtAufträge im „grünen Bereich“ aus - für PrivatkundInnen,
für die StadtBielefeld und Einrichtungen der Wohlfahrts-pflege.Dies istein mutiger Schritt,um von Arbeitslosig-
keitbesonders betroffenen Menschen jenseits der Fördermoden in der Arbeitsmarktpolitik dauerhafte
Arbeitsplätze anbieten zu können.Der Verein Profil e.V.unterstütztdas junge Unternehmen auf diesem Weg.
ProgrammMusikalische Beiträge der
Musik- und Kunstschule BielefeldBegrüßung
Harry DomnikKuratoriumsvorsitzender der Stiftung
GrußworteAndreas Rüther
2.Bürgermeister der StadtBielefeldJörg Hildebrandt
LaudatioAnnelie Buntenbach
Mitglied des geschäftsführenden Bundesvor-standes des Deutschen Gewerkschaftsbundes
PreisverleihungReden
Fred-Uwe SchulzArbeitund Dritte Weltg.e.V.
Prof.Dr.Stefan SellBruno Hartmann / Dietrich Kahlert
Profil e.V.
Im AnschlussEmpfang zum kleinen Imbiss und Rundgang
durch die Ausstellung vonArbeitslosenprojekten mitden Preisträgern
Galerie der SolidaritätPorträts der Preisträger der Jahre 1997-2015
von Helene ThiessenEinladung 2015 eine Form.qxp 09.03.2016 12:15 Uhr Seite 1
Preisträger 1997-2016
1997 Dr.Regine Hildebrandt1998 Claire Villiers,Agire contre le chomâge,AC! Paris
1999Widerspruch e.V.,Bielefeld2000Doris Lams,„Dau wat”e.V.,Rostock
Dr.Hermann Josef Spital,Bischof von Trier2001Rolf Döring,Arbeitslosentelefonhilfe e.V.,Hamburg
Olaf Sund2002Hans Gerhard Dohle,„Essener Konsens”
Ulrike Seemann-Katz,ErwerbslosenbeiratMecklenburg-Vorpommern
2003Erika Biehn,Bundesarbeitsgemeinschaftder Sozialhilfeinitiativen e.V.,Frankfurta.M.
Pastor Eduard Wörmann2004Prof.Dr.Friedhelm Hengsbach SJ
Pfarrer Edmund Erlemann,Volksverein Mönchengladbach2005Dr.Heiner Geißler ·Ottmar Schreiner,MdB
2006Doris Müller,Neue ArbeitChemnitz e.VUrsula Derwein,Förderverein gewerkschaftliche
Arbeitslosenarbeite.V.,Berlin2007Dr.Hans-Jochen Vogel ·Hildegard Denninger,BISS –
Bürger in sozialen Schwierigkeiten,München2008Marieluise Beck
Internationales Begegnungszentrum Friedenshaus e.V.2009Carsten Rau und Hauke Wendler,
TV-Produktionsgesellschaft»Pier 53«,Hamburg2010Prof.Dr.Rita Süssmuth,Tacheles e.V.,Wuppertal,
Gemeinsam gegen Kälte e.V.,Düsseldorf2011Pfarrer Christian Führer,Leipzig
Sozialrichter Dr.Jürgen Borchert,Darmstadt2012Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband -
Gesamtverband e.V.,Hauptgeschäftsführer Dr.Ulrich Schneider
2013Dr.Christine BergmannDeutscher Kinderschutzbund
2014Uwe Hück Betriebsratsvorsitzender der Porsche AG und Verein BAJ e.V.
2015KulturLeben Berlin – Schlüssel zur Kultur e.VMax gehtin die Oper,Halle/Saale
Die Stiftung Solidaritätbei Arbeitslosigkeitund Armutlenktden Blick
auf soziale Schieflagen und leistetHilfe zurSelbsthilfe bei Arbeitslosigkeitund Armut.
Regine-Hildebrandt-PreisDer Regine-Hildebrandt-Preis wird seit1997
von der Stiftung Solidaritätin Bielefeld vergeben.Er würdigtherausragendes soziales Engagement
von Einzelpersonen und beispielhafte Projekte gegen Arbeitslosigkeitund Armut.
Er istmit10.000 €dotiertund kommtausschließlich gemeinnützigen Einrichtungen
nach Wahl der Preisträger zugute.
Kuratorium der StiftungHarry Domnik (Vors.),Annelie Buntenbach,
Günter Garbrecht,Eberhard Hahn,Prof.Dr.Holger Hoffmann,Manfred Hunger,
Ingo Nürnberger,Heidi Schaible,Martina Tiltmann
Vorstand der StiftungFranz Schaible (Vors.),Prof.Dr.Andreas Beaugrand,
Marcus Stichmann,Anna Bella Eschengerd
KontaktStiftung Solidarität
Walther-Rathenau-Str.62 · 33602BielefeldTel.(05 21) 5 21 67 21· Fax (05 21) 17 55 06
info@stiftung-solidaritaet.de · www.stiftung-solidaritaet.dewww.facebook.com/StiftungSolidaritat
2016
Jahresmotto:
„Lange Arbeitmachtmanchmal zu schaffen.Immer und viel schwerer zu schaffen machtlangeArbeitslosigkeit.Sie erschöpftnichtbloß für einen
Tag,sondern für das ganze Leben.“
Regine Hildebrandt,28.6.2000
Preisträger
Arbeit und Dritte Welt g.e.V.
undProf.Dr.Stefan Sell
Hochschule Koblenz
Regionaler FörderpreisProfil e.V.
Öffentliche Preisverleihung im Neuen Bielefelder Rathaus
am Freitag,22.April 2016
um 14.00UhrGroßer Sitzungssaal
Einladung
Preisträger 2016Mit dem Regine-Hildebrandt-Preis 2016 würdigt die
Stiftung Solidarität bei Arbeitslosigkeit und Armut denVerein „Arbeit und Dritte Welt g.e.V.“ mit seinem Projekt
„Langzeitarbeitslose leisten Entwicklungshilfe“ und Prof. Dr. Stefan Sell, Hochschule Koblenz, für seinen Blog„Aktuelle Sozialpolitik“, die sich auf unterschiedlichen
Ebenen in beispielhafter Weise mit dem Thema „Langzeitarbeitslosigkeit“ auseinandersetzt.
Der Verein Profil e.V. erhält den regionalen Förderpreis,da er von Arbeitslosigkeit besonders betroffenen
Menschen jenseits der Fördermoden in der Arbeitsmarkt-politik dauerhafte Arbeitsplätze anbietet.
Prof. Dr. Stefan Sell Hochschule Koblenz
Prof. Dr. Stefan Sell, Professor für Volkswirtschaftslehre,Sozialpolitik und Sozialwissenschaften und Direktor des
Instituts für Sozialpolitik und Arbeitsmarktforschung,(ISAM) betreibt aus privatem Antrieb mit außergewöhn-lichem sozialpolitischem Engagement den Blog ,,Aktuelle
Sozialpolitik” - www.aktuelle-sozialpolitik.de sowie ergänzend dazu die Facebook-Seite www.facebook.de/
aktuelle.sozialpolitik. Die dort oft tagesaktuell veröffent-lichten ,,Informationen, Analysen und Kommentare ausden Tiefen und Untiefen der Sozialpolitik“ stellen eineGegenöffentlichkeit dar in einer Medienwelt, die ange-
sichts der Komplexität der Themenstellungen häufig nuroberflächlich recherchiert und vorschnell vorgefertigte
Meinungen und Pressemeldungen übernimmt stattselbstständig Themen zu erarbeiten.
So werden z. B. unbedacht in den Raum geworfene Zah-len zu den Kosten der Integration von Geflüchteten odereine von der Presse eilig übernommene Kritik an Förder-maßnahmen in der Arbeitsmarktpolitik tiefgehend analy-siert – und am Ende kommt es dann nicht selten zu einer Korrektur der Bewertung. Für Verbände, JournalistInnen,
PolitikerInnen sowie engagierte Initiativen und von Arbeitslosigkeit und Armut Betroffene stellen die von
Prof. Dr. Sell veröffentlichten Stellungnahmen eine unverzichtbare Grundlage für die eigene Arbeit dar – sie ermöglichen zeitnah eine fundierte Einschätzung relevanter Themen aus dem Bereich der Sozialpolitik.
Arbeit und Dritte Welt g.e.V.Der im März 1995 von Hildesheimer Gewerkschaftern gegründete Verein „Arbeit und Dritte Welt e.V.“ bietet
Langzeitarbeitslosen ohne Berufsausbildung die Möglich-keit einer Erstausbildung zum Tischler/in, Metallbauer/in
oder Bürokauffrau/-mann. In dem Projekt „Langzeit-arbeitslose leisten Entwicklungshilfe“ erhalten Langzeit-
arbeitslose und schwerbehinderte Menschen eine Beschäftigungsmöglichkeit. Gebrauchte Maschinen
und Werkzeuge werden gesammelt und falls erforderlichaufbereitet und repariert und Selbsthilfeprojekten in
Entwicklungsländern zur Verfügung gestellt.In diesem Projekt, an dem zur Zeit 34 Langzeitarbeitslosemit Mehraufwandsentschädigung teilnehmen, werden
zum einen ursprünglich ausgemusterte Werkzeuge und Maschinen wieder dem Wirtschaftskreislauf in
Entwicklungshilfeprojekten zugeführt und zum anderenerhalten die Teilnehmenden durch das Einbringen
eigener Kompetenzen und vorhandenen Fachwissens eine Steigerung des Selbstbewusstseins. Seit Gründung
des Vereins konnten über 1.000 Menschen in die Arbeitswelt integriert werden.
Profil e.V.Der Verein Profil e.V. bietet in vorbildlicher Weise Lang-
zeitarbeitslosen neue persönliche und soziale Perspektiven.Der Mitte der 1980er Jahre von engagierten Bürgerinnenund Bürgern mit dem Ziel der Bekämpfung der Jugend-berufsnot gegründete Verein hat seine Angebote stetigweiterentwickelt. In mehr als 30 Jahren ist es Profil e.V.gelungen, trotz des wilden Wechsels der sog. Arbeits-markt-Instrumente einen eigenen Weg zu finden, die
Interessen der beschäftigten Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Blick zu behalten und sich aktiv an der
Gestaltung und Entwicklung der Angebote für langzeit-arbeitslose Menschen in Bielefeld zu engagieren.
Mit der Gründung der Profil GrünBau GmbH bietet Profilseit 2012 Arbeitsplätze für Mitarbeitende mit und ohne
Behinderungen. Das Integrationsunternehmen führtAufträge im „grünen Bereich“ aus - für PrivatkundInnen,
für die Stadt Bielefeld und Einrichtungen der Wohlfahrts-pflege. Dies ist ein mutiger Schritt, um von Arbeitslosig-
keit besonders betroffenen Menschen jenseits der Fördermoden in der Arbeitsmarktpolitik dauerhafte
Arbeitsplätze anbieten zu können. Der Verein Profil e.V.unterstützt das junge Unternehmen auf diesem Weg.
ProgrammMusikalische Beiträge der
Musik- und Kunstschule BielefeldBegrüßung
Harry DomnikKuratoriumsvorsitzender der Stiftung
GrußworteAndreas Rüther
2. Bürgermeister der Stadt BielefeldJörg Hildebrandt
LaudatioAnnelie Buntenbach
Mitglied des geschäftsführenden Bundesvor-standes des Deutschen Gewerkschaftsbundes
PreisverleihungReden
Fred-Uwe SchulzArbeit und Dritte Welt g.e.V.
Prof. Dr. Stefan SellBruno Hartmann / Dietrich Kahlert
Profil e.V.
Im AnschlussEmpfang zum kleinen Imbiss und Rundgang
durch die Ausstellung vonArbeitslosenprojekten mit den Preisträgern
Galerie der SolidaritätPorträts der Preisträger der Jahre 1997-2015
von Helene Thiessen
Einladung 2015 eine Form.qxp 09.03.2016 12:15 Uhr Seite 1