Post on 15-Mar-2016
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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Dagmar Paschen – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Stadt Bramsche
Studium Germanistik, Soziologie und Anglistik an der Universität Osnabrück
Während des Studiums als freie Mitarbeiterin bei den Bramscher Nachrichten und der WIGOS
Als Texterin für eine Werbeagentur
Seit zwei Jahren verantwortlich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Stadt Bramsche Pressekontakt Internet Rathausführungen Ideen- und Beschwerdemanagement usw.
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Definition „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Öffentlichkeitsarbeit oder Public Relations (PR) Öffentlichkeitsarbeit oder Public Relations (PR) wird definiert alswird definiert als
„das Management von Kommunikation von Organisationen mit ihren Bezugsgruppen“.
Also in anderen Worten: Also in anderen Worten: Öffentlichkeitsarbeit ist das bewusste, geplante Öffentlichkeitsarbeit ist das bewusste, geplante und dauernde Bemühen, gegenseitiges und dauernde Bemühen, gegenseitiges Verständnis und Vertrauen für die eigene Verständnis und Vertrauen für die eigene Sache in der Öffentlichkeit aufzubauen und zu Sache in der Öffentlichkeit aufzubauen und zu pflegen.pflegen.
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Definition „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“
Warum?: Die Organisationen existieren nicht isoliert, sondern sind Teil der Gesellschaft. Da sie nicht mit jedem Einzelnen im Gespräch sein können, müssen sie die Kommunikation organisieren.
ABER: Öffentlichkeitsarbeit ist keine Werbung. Sie zielt nicht auf direktes Verkaufen ab und soll kein einseitiges Berieseln mit Eigenlob sein. Vielmehr geht es um die Information über die Organisation.
Pressearbeit ist ein wichtiger Teil der Öffentlichkeitsarbeit, denn die Medien erreichen viele Menschen.
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Öffentlichkeitsarbeit sollte sein ...
Systematisch geplant Aktiv Verständlich Sachlich richtig Glaubwürdig Problemorientiert Offen weitergegeben Inhaltlich abgestimmt Rechtzeitig Kontinuierlich Langfristig geplant
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Was ist Öffentlichkeit?
Oder: Wer ist meine Zielgruppe? Wichtige Frage: An wen richtet sich meine Botschaft?
Alle Bürger? Kinder und Jugendliche von Alter von ... bis ... Senioren Andere Vereine und Verbände Personen mit einem bestimmten Interesse, Hobby
etc. Eigene Vereinsmitglieder (interne Kommunikation)
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Was ist meine Botschaft? Die Botschaft sollte dem grundsätzlichen Ziel
meines Vereins dienen.
Was soll meine Zielgruppe unbedingt über mich und/oder meinen Verein wissen?Der Informationscharakter meiner Botschaft
ABER auch: Was für ein Image möchte ich in der
Öffentlichkeit / bei meiner Zielgruppe verankern? „Was sollen die anderen von mir denken?“
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Meine Botschaft kann sein...Allgemeines Interesse an einer Botschaft zeichnet sich aus durch
Aktualität Öffentliche
Bedeutung Wichtigkeit Folgenschwere Nähe Menschen Sensation
Dramatik Ungewöhnliches /
Kuriosität Prominenz Kampf / Konflikt Gefühl
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Wie transportiere ich meine Botschaft?Der Öffentlichkeitsarbeit stehen verschiedene Maßnahmen
und Möglichkeiten zur Verfügung
Der direkte Weg zur Zielgruppe Publikationen: Infoblätter, Flyer zu
Veranstaltungen, Internet, Vereinschroniken usw.
Werbung: Plakate, Aufkleber, Kalender, Visitenkarten, Werbegeschenke
Aktionen „vor Ort“: Info-Stände bei Veranstaltungen, Tag der offenen Tür, Feiern
und Jubiläenund vieles mehr
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Wie transportiere ich meine Botschaft? Der indirekte Weg über die Medien: Die Medien dienen
dabei als Multiplikator
Pressemitteilungen Pressegespräche Presserundgang
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Fragen oder eigene Erfahrungen mit
Öffentlichkeitsarbeit?
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Folgende Fragen können hilfreich sein Wen interessiert unsere Arbeit? Wie erreichen wir diese Interessenten? Was tun wir für wen / mit wem? Warum tun wir unsere Arbeit? Wie gestaltet sich unsere Arbeit? Was unterscheidet uns? Was macht uns besonders? Welches Symbol, welches Bild, welche Aussage steht für
unsere Arbeit?
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Eine kleine Pause?
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PRAXIS: Das Plakat
Übersichtlich – auffällig – groß! Denn Plakate sprechen die Gefühle des
Betrachters an. Sie müssen in wenigen Worten und vor allem
durch Bilder eine fesselnde Geschichte erzählen. Damit die Zielgruppe das Plakat bemerkt und
dadurch angesprochen wird, sollte es dort aufgehängt werden, wie es auch wahrgenommen wird – an Aufenthaltsorten der Zielgruppe.
Aber leider: Oft werden nur die angesprochen, die sich ohnehin für das Thema/den Verein interessieren.
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PRAXIS: Das Plakat
Zur Gestaltung: Logischen Aufbau wählen! Weniger ist mehr – im Sinne der Übersichtlichkeit
und schnellen Erkennbarkeit, worum es geht. Farbkontraste: rot – grün, kräftiges orange – dunkles
blau Format: mindestens DIN A 3 Gestaltung nach oben rechts, dies wirkt
„zukunftsorientiert“ Bilder, Vereinslogo usw. Die wichtigsten Informationen sollten enthalten sein:
Was? Wann? Wo? Für wen? usw. Und natürlich kreativ sein!!! Gute Ideen sind wichtig!
Alles was Aufmerksamkeit erregt ist gut!
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Einige Beispiele
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PRAXISTEIL
Gestaltet einen Entwurf für ein Plakat zu dieser Veranstaltung!
ca. 20 Minuten Bearbeitungszeit
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PRAXIS: Der Flyer
Eine besondere Herausforderung, denn Flyer sind im Grunde eine Mischung aus Nachricht und bildhafter Darstellung
Text und Bilder sollten im richtigen Verhältnis stehen, damit der Flyer interessant wirkt und Aufmerksamkeit erregt.
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PRAXIS: Der Flyer
Diese Fragen sollten vorher geklärt werden: Welche Informationen sollen mitgeteilt
werden? (Inhalt) Für wen sind die Informationen gedacht?
(Zielgruppe) Rahmendaten: Auflage, Format, Faltung,
Farbe, Schriftarten, Bilder, Logos
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PRAXIS: Der Flyer
Voraussetzungen für einen erfolgreichen Flyer: Alle wesentlichen Informationen sollten
enthalten sein. Diese sollten kurz, klar, übersichtlich,
vollständig und interessant sein. Die wichtigste Information zuerst, z. B. auf
dem Deckblatt. Interessante und prägnante Überschriften
wecken das Interesse.
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PRAXIS: Der Flyer
Gleiches gilt für verwendete Fotos: Sie greifen die Botschaft auf, verstärken sie und wecken Interesse.
Lesefreundlich gestaltet, also ein logischer und überschaubarer Aufbau
Am wichtigsten ist die Lesbarkeit, besonders wenn der Flyer kopiert wird!
Wie der Flyer letztendlich aussieht, bleibt der eigenen Kreativität überlassen.
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FAZIT
Öffentlichkeitsarbeit wird für Vereine immer wichtiger Sie haben eine gesellschaftliche Funktion
(soziales Engagement) Thema „Mitgliederschwund“ und die Suche nach
Sponsoren: Vereine müssen sich attraktiv nach außen darstellen
Öffentlichkeitsarbeit ist vielfältig. Öffentlichkeitsarbeit bedeutet Arbeit und
vorrausschauendes Handeln.
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Tipps aus der Praxis
Der persönliche Kontakt zur Presse ist wichtig. Beim Verschicken von Informationen sollte deutlich
sein, von wem diese kommen. Was tun, wenn‘s brennt – Krisen-PR: Nicht den Kopf in
den Sand stecken, sondern die Fragen so gut es geht beantworten.
Bei Veranstaltungen: Betreuung der Presse nicht vergessen, immer als Ansprechpartner zur Verfügung stehen
Presseverteiler aufbauen und pflegen: Welche Medien sind relevant? Wer ist der richtige Ansprechpartner? Anzeigenblätter nicht vergessen!
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Ein guter Rat in Sachen Pressearbeit...„Schreibe kurz – und sie werden es lesen. Schreibe klar – und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft – und sie werden es im Gedächtnisbehalten!“
Joseph Pulitzer