PR und Social Media 2. Einheit WS 2012/13

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Lehrveranstaltung an der Publizistik der Uni Wien

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PR und Social Media 2. LV Einheit - Plattformen I

PAPERS

1-2 4-5

Anzahl der Likes (über Zeitraum), Art der

Posts, Narrativ,

Anzahl der Likes

Analysiert BeschriebenBewertet Beschrieben

Eigene Gedanken -Gelerntes angewandt -

26 Arbeiten 10 Arbeiten

PAPERS

1-2 4-5

Eigene Gedanken Zusammenfassungen

Passende zusätzliche Links/Artikel

-

Bewertungen des Gelernten

Bewertungen der LV

Formulierung und Textgramatik, die der

Erlebnisaufsätze

20 11

1

• Interessant war für mich die Aussage, dass es im Netz nichts “Neues” gibt. So habe ich das bisher nicht betrachtet. Als ich allerdings nach dieser Aussage darüber reflektiert habe, wollte mir nichts einfallen, was tatsächlich NEU ist. Alles womit ich mich thematisch im Netz beschäftige, hätte ich auch früher ohne Internet (natürlich nicht mit so vielen Menschen vernetzt) tun können.

4-5

• Am besten hat mir der Film von dem trnd Typ gefallen, weiß leider nicht mehr wie er heißt. Da ich eine Aussage von ihm total super fand und das auch bei manchen Menschen aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis zutrifft, nämlich das mit dem Filter das man das für sich selber filter muss auf was man schaut im Netz und auf was nicht. Kann es jetzt nicht so gut wiedergeben aber ich hab es verstanden wie er es meint. Das hab ich echt gut gefunden weil es wirklich stimmt.

TRENDS

• Was passiert in der Social Media Welt?

WIEDERHOLUNG

• Willkommen im Rattenkäfig

• 3 Dimensionen

• Ziel, Zielgruppe, Botschaft, Dramaturgie

E i n e Ka m p a g n e o n l i n e m u ss Menschen verstehen und zuhören.

FILTER BUBBLE

• Was ist die Filter Bubble?

• Was dagegen machen?

datenwerk innovationsagentur gmbh

Fahrplan: Beratungsprozess & Umsetzung

• listen

• talk

• messure

• zuhören

• mitreden

• agieren

Montag, 5. Dezember 2011

datenwerk innovationsagentur gmbh

Beratungsprozess, Schritt 1listen: den kundInnen zuhören

• Was wird erwartet?

• Welche Leistungen sind gefordert?

• Welche Zielgruppe soll erreicht werden?

• Welche Erwartungen, Interessen und Bedürfnisse hat die Zielgruppe?

• Wo hält sich die Zielgruppe auf?

• Wie denkt die Zielgruppe über die KundInnen?

• Wie denken andere PlayerInnen über die KundInnen?

Montag, 5. Dezember 2011

datenwerk innovationsagentur gmbh

Beratungsprozess, Schritt 2talk: den kundInnen das richtige empfehlen

• Strategien erarbeiten

• enge Abstimmung mit den KundInnen

• Formate: Beratungsgespräche, Schulungen, Workshops, ...

• Konzepte schreiben

• Konzepte umschreiben

• Konzepte adaptieren

• Konzepte präsentieren

• Konzepte umsetzen

• den KundInnen während des Projekts zur Seite stehen

• Feeback geben

Montag, 5. Dezember 2011

datenwerk innovationsagentur gmbh

Beratungsprozess, Schritt 3messure: das projekt im auge behalten

• WARUM?

• WANN?

• WAS?

• WER?

• WO?

• WIE?

Montag, 5. Dezember 2011

datenwerk innovationsagentur gmbh

Social Web Monitoring (gratis Tools)Was kann mit diesen gratis Tools gemessen/analysiert werden? Was muss man vor der Messung/Analyse bereits wissen?

• händische Suchmaschinenabfrage

• Suchfunktion auf Plattformen

• RSS-Feed

• Google Alert

• Facebook Page Statistiken

• http://www.socialbakers.com/

• Digital Affairs: http://socialmediaradar.at (Twitter Ranking, FB Page Ranking)

• Super-Fi: http://www.socialmediaranking.at/ (FB, tw, g+, Foursquare)

• http://www.hashtracking.com (tw, last 24h)

• http://tweetchat.com (für Twitter Walls)

• http://visibletweets.com oder http://www.anothertweetonthewall.com/ (zum Visualisieren von Tweets)

• http://archivist.visitmix.com (Twitteranalyse im Detail)

Montag, 5. Dezember 2011

datenwerk innovationsagentur gmbh

Werkzeuge zum Messen (kostenpflichtig)

Montag, 5. Dezember 2011

datenwerk innovationsagentur gmbh

Sie sind Gärtner und fragen sich, wie die Menschen über (ihre) Blumen denken.

Montag, 5. Dezember 2011

datenwerk innovationsagentur gmbh

Nehmen wir die Blumenwiese doch mal unter Lupe.

Montag, 5. Dezember 2011

datenwerk innovationsagentur gmbh

Was sich auf der Blumenwiese tut, muss niedergeschrieben und analysiert werden.

Montag, 5. Dezember 2011

datenwerk innovationsagentur gmbh

Seeding: Flyerverteilen im Netz

Montag, 5. Dezember 2011

datenwerk innovationsagentur gmbh

Umsetzung, Schritt 1: zuhören (worüber die Zielgruppe spricht)

• Wer spricht wo, warum und wie über was?

• Wer sind die PlayerInnen?

• In welchen Foren, auf welchen FB-Pages, unter welchen Blogbeiträgen wird diskutiert?

• Welche Interessen haben die DiskutantInnen?

• Wie urteilen die DiskutantInnen? Wie sind sie gestimmt?

• Was wird genau diskutiert?

Montag, 5. Dezember 2011

datenwerk innovationsagentur gmbh

Umsetzung, Schritt 2: mitreden (bei den Gesprächen der Zielgruppe)

• sich bei bestehenden Diskussionen einbringen, um sich ein Standing zu erarbeiten

• Legitimation durch Partizipation

Montag, 5. Dezember 2011

datenwerk innovationsagentur gmbh

Umsetzung, Schritt 3: agieren (wenn es angemessen ist)

• den richtigen Zeitpunkt erkennen, um sich einzubringen

• brauchbare Informationen liefern, NICHT Meinung machen

• die Netiquette befolgen (Augenhöhe, Respekt, ...)

• Fragen & antworten

• nicht die StaubsauerverkäuferIn sein!

Montag, 5. Dezember 2011

Social Regelkreis

Listen

Engage

Mobilize

Inform

Build

ZUHÖREN

• ... als Meinungsforschung

• ... um zu testen

ZUHÖREN

• Impressions

• Clicks

• CTR

• Reach

• Social Reach

• (Unique) Views

• Interactionrate

• Bounce Rate

• Time on Page

GRUPPEN

FACEBOOK

FB Admin

• Was können FB Admins tun:• User einladen• Notifications• Als Page posten• Vanity URL erstellen (/username)• Einstellungen ändern• Reports• User blocken

• Erstellen Sie eine FB Page

FB Stats

• An welchem Tag hatte die PRSMLV Page die meisten Pageviews?

• An welchem Tag hatte die PRSMLV Page die meisten unique pageviews? (Wie viele?)

• Wie viele Menschen wurden nur einmal erreicht?

• Wie viele Mentions & Phototags hat die Page?

• Die meisten LIKES an einem Tag?

• Woher kamen die meisten Likes?

• Welcher Post hat den höchsten Viralitätsgrad?

COMMUNITY RELATION

• Call To Action

• Austausch

• Aufgaben geben

• Super UserInnen identifizieren

• Supporter Journey

• Wie umgehen mit Kritik?

INTEGRATION

• “Love Handles”• LIKE Buttons• Tweet this• +1• Addthis (Share)

12 REGELN1. Zuhören - was die Menschen bewegt 2. Ziele setzen - was erreicht werden soll 3. Klares Thema - definieren und fassbar

machen 4. Geschichten erzählen - jene der

Menschen, weniger der Organisation 5. Call to action - sagen, was zu tun ist für

den User 6. Kommunikationszentrum bieten -

zentralen Ort des Austauschs definieren (bspw. eigene Page)

12 REGELN7. Provide Love Handle - Möglichkeit bieten die

Botschaft leicht weiter zu tragen (Like-Button o.ä.) 8. Mobil mitdenken - da Menschen unterwegs Zeit

haben 9. Engagierte Kommunikatoren abbilden - um sie

anderen zu zeigen und verstärkt in die Kommunikation einzubeziehen

10. Mini-Aufgaben geben - um den Usern Etappen-Ziele zu setzen

11. Headlines & Deadlines - klare Probleme kommunizieren, klare Irreversibilität zeigen (nach der Handeln keinen Sinn mehr hat)

12. Resultate messen - evaluieren und vor allem öffentlich abbilden um Erfolg bzw. Herausforderung zu zeigen

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