Post on 17-Sep-2018
transcript
Private Pflegevorsorge der UKV
JETZTan später
denken
© UKV
Inhalt
1Ausgangssituation
2Kundenwünsche
3Der neue Begriff der Pflege
4Unsere Produkte
5Annahmerichtlinien
6Tarifwechsel
7Beiträge und Beispiele
8Zielgruppenorientierte Kundenansprache
9Fazit
Datum, Abt., ReferentSeite 2
© UKV
Hauptsächlich körperliche Beeinträchtigungen wurden berücksichtigt
Körperliche, geistige und psychische Einschränkungen werden gleichermaßen berücksichtigt.
Pflegereform 2017 – Das neue Pflegegesetz bringt Vorteile für Pflegebedürftige
bisher ab 1.1.2017
3 Pflegestufen 5 Pflegegrade ermöglichen eine differenziertere Bewertung
Wenig Unterstützung bei Umbauten im Haus
Häusliche Umbauten werden stärker finanziert
Besonders Demenzkranke profitieren vom neuen Gesetz
ca. 500.000 mehr LeistungsberechtigteWeniger Leistungsberechtigte
Kaum Hilfe für pflegende Angehörige Unterstützung für pflegende Angehörige
Datum, Abt., ReferentSeite 3
© UKV
Männer
50Prozent
Frauen
66Prozent
Schon heute ist
jeder 3.über 80Jahre ein Pflegefallund bis 2050 wirdsich die Zahl der
Über-80-Jährigen
In Deutschlandverdreifachen
Die Pflegepflicht-versicherungkommt nur
für etwa
50Prozent
der anfallendenKosten im
Pflegefall auf.
Trotz Pflegereform ist eine private Pflegevorsorge nach wie vor unverzichtbar
Die Wahrscheinlichkeitim Laufe des
Lebens ein Pflegefallzu werden:
Datum, Abt., ReferentSeite 4
© UKV
Anzahl der Pflegebedürftigen steigt noch Jahrzehnte an
Quelle: Barmer-GEK Pflegereport 2015
3,00 Mio
2020
2,4 Mio
2010
3,44 Mio
2030
4,56 Mio
2050
3,93 Mio
2040
Datum, Abt., ReferentSeite 5
© UKV
Der Staat fördert die private Pflegevorsorge mit 60 € pro Jahr
geringer Eigenbeitrag (ab 10 € monatlich)
hohe Förderquote (bis zu 33%)
keine Gesundheitsprüfung
Mindestens 600 € bei Pflegegrad 5
10 €Eigenanteil
5 €Staatliche Förderung
Staatliche Förderung: 5 € x 12 Monate = 60 € im Jahr
Datum, Abt., ReferentSeite 6
© UKV
Jedes Jahr mehr Pflegezusatzversicherungen, aber die Verbreitung ist noch gering
Quelle: PKV-Verband1) Basis MDS Typologie der Wünsche
3,0
2,5
2,0
1,5
1,0
0,5
2012 2013 2014
2,2Mio.
2,7Mio.
3,0Mio.
Das sind nur
3,8 %der 79 Mio. Pflegepflicht-versicherten
970.000 Menschen planen den Abschluss einer Pflegezusatzversicherung in den nächsten 12 Monaten1)
Datum, Abt., ReferentSeite 7
© UKV
Mehr Sorge als Vorsorge
Ich habe Angst, dass ich im Alter pflegebedürftig werde. 64%
Meine Kinder sollen nicht für die Kosten meiner Pflege aufkommen. 65%
Ich habe eine ergänzende private Pflegeversicherung abgeschlossen 15%
Angst vor dem Pflegefall löst kein Handeln aus!
Quelle: DVAG/Insa 2016
Datum, Abt., ReferentSeite 8
© UKV
… aber nur 3,8% der Pflegepflichtversicherten haben eine Pflegezusatzversicherung.
Seit 21 Jahren soll die Pflegezusatzversicherung der Markt der Zukunft sein…
Angst vor dem Pflegefall löst kein Handeln aus.
Datum, Abt., ReferentSeite 9
© UKV
Ehepartner, Lebenspartner, manchmal sogar der geschiedene Ehepartner müssen Unterhalt zahlen. Und wenn all das nicht reicht, sind die Kinder zum Unterhalt verpflichtet.
Jedoch will jeder seine Liebsten oder sein Liebstes schützen...
Im Pflegefall wird alles berücksichtigt: Das eigene Haus, das Sparbuch, Bargeld, Bilder, etc. Durch die Pflegezusatzversicherung wird das Erbe erhalten.
Schenkungen müssen innerhalb von zehn Jahren zurückerstattet werden. Das Kind, dem schon zu Lebzeiten das Haus geschenkt wurde, muss dieses wieder zurückgeben.
Eine Pflegezusatzversicherung entlastet Angehörige und sichert Vermögen.
Datum, Abt., ReferentSeite 10
© UKV
Die größtenPflege-Zusatz-
versicherer 2015
– nach Anzahl der Versicherungen –
Quelle: PKV-Verband, Stand: 22.4.2016.
Die größten Versicherer
in der geförderten Pflegevorsorge 2015
– nach Anzahl der Versicherungen –
118 Tsd. 147 Tsd. 78 Tsd.
Erstklassige Marktposition
335 Tds. 388 Tsd. 297 Tds.
Unser Marktanteil
13%
Unser Marktanteil
21,5%
Datum, Abt., ReferentSeite 11
© UKV
Inhalt
Datum, Abt., ReferentSeite 12
1 Ausgangssituation
2 Kundenwünsche
3Der neue Begriff der Pflege
4Unsere Produkte
5Annahmerichtlinien
6Tarifwechsel
7Beiträge und Beispiele
8Zielgruppenorientierte Kundenansprache
9Fazit
© UKV
Am schönsten ist es doch zu Hause…
Datum, Abt., ReferentSeite 13
© UKV
Die Deutschen wollen zu Hause gepflegt werden, aber Ihren Angehörigen nicht zur Last fallen
54%wollen zu Hause mit professioneller Hilfe
gepflegt werden, um die Familie nicht zu belasten
16%wollen zu Hauseallein von Ihren
Angehörigen gepflegt werden
63%können sich gut
vorstellen von einer ausländischen Pflegekraft
betreut zu werden
Quelle: Pricewaterhousecoopers (2015), DGQ-Studie (2015)
Datum, Abt., ReferentSeite 14
© UKV
24-Stunden-Pflege zu Hause durch ambulanten Pflegedienst
Stundenweise Pflege zu Hausedurch ambulanten Pflegedienst
Was ist den Deutschen bei einer häuslichen Pflegeam wichtigsten
Quelle: TNS Infratest Blickpunkt Private Zusatzversicherungen 2014, Angaben in Prozent
Haushaltshilfe
Notrufdienst
Beratung/Vermittlung von Pflegekräften
Vorsorgeplaner(Personen, die in den nächsten 12 Monaten eine Pflegezusatzversicherung abschließen wollen)
69
41
47
55
62
Datum, Abt., ReferentSeite 15
© UKV
Möglichkeit der nachträglichen Ausweitung des Versicherungsschutzes
Leistung in vereinbarter Höhe(bei stationärer/ambulanter Pflege)
Die wichtigsten Kriterien beim Abschluss einer Pflegezusatzversicherung
Quelle: TNS Infratest Blickpunkt Private Zusatzversicherungen 2014, Angaben in Prozent
Absicherung auch für den Demenzfall
Niedriger Versicherungsbeitrag
Vorsorgeplaner(Personen, die in den nächsten 12 Monaten eine Pflegezusatzversicherung abschließen wollen)
67
40
51
61
Datum, Abt., ReferentSeite 16
© UKV
Inhalt
Datum, Abt., ReferentSeite 17
1 Ausgangssituation
2Kundenwünsche
3 Der neue Begriff der Pflege
4Unsere Produkte
5Annahmerichtlinien
6Tarifwechsel
7Beiträge und Beispiele
8Zielgruppenorientierte Kundenansprache
9Fazit
© UKV
„Ich blicke pflegeleicht in die Zukunft.“
Das Pflegestärkungsgesetz II kommt –die Eigenleistung bleibt
5 Pflegegrade statt drei Pflegestufen Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff und neues Begutachtungsverfahren:
- Statt bisher nur körperliche Einschränkungen, werden dann auch geistige und psychische berücksichtigt;
- entscheidend wird bei der Einstufung künftig sein, wie selbstständig die Person noch ist.
Vollstationäre Pflege: Der pflegebedingte Eigenanteil ist für die Pflegegrade 2 bis 5 gleich hoch (statt bisher steigend mit höherer Pflegestufe).
Datum, Abt., ReferentSeite 18
© UKV
Pflegegrad Pflegegeld SachleistungenStationäre Leistung
Entlastungsbetrag§ 45 b
1 - - 125 € 125 €
2 316 € 689 € 770 € 125 €
3 545 € 1298 € 1262 € 125 €
4 728 € 1612 € 1775 € 125 €
5 901 € 1995 € 2005 € 125 €
Neue Leistungen ab Januar 2017 im Überblick
* als Kostenerstattung für Betreuungs- und Entlastungsleistungen
Die Pflegekosten bei der häuslichen Pflege können bis zu 3.500 € betragen
Leistungen der Pflege- versicherung ab 1.1.2017
Datum, Abt., ReferentSeite 19
© UKV
Pflegebedürftigkeit – das neue Begutachtungsassessment (NBA)
6Gestaltung des
Alltagslebens und sozialer Kontakte
1Mobilität 4
Selbstversorgungund Bewältigung
des Alltags
5Bewältigung und selbstständiger
Umgang mitmit Belastungen
2Kognitive und
kommunikativeFähigkeiten
3Verhaltensweisenund psychischeProblemlagen
20%15%40%10%
15%
Das neue System der Begutachtung soll den Grad der Selbstständigkeit der pflegebedürftigen Person in verschiedenen Bereichen feststellen. Daraus ergibt sich dann die Einstufung in einen Pflegegrad.
Die sechs Bereiche sind:
Datum, Abt., ReferentSeite 20
© UKV
Beispiel Modul 1 „Mobilität“
Datum, Abt., ReferentSeite 21
© UKV
Berechnungsmatrix
Datum, Abt., ReferentSeite 22
© UKV
Inhalt
Datum, Abt., ReferentSeite 23
1Ausgangssituation
2Kundenwünsche
3Der neue Begriff der Pflege
4 Unsere Produkte
5Annahmerichtlinien
6Tarifwechsel
7Beiträge und Beispiele
8Zielgruppenorientierte Kundenansprache
9Fazit
© UKV
Unsere Produkte – Für jeden die passende Lösung
Datum, Abt., ReferentSeite 24
FörderPflege
Für alle, die die maximale staatliche Förderung nutzen wollen
Sinnvoller Baustein für die private Pflegevorsorge
Gute Absicherung für junge Menschen
Ohne Gesundheitsprüfung
Markt-führer PflegePRIVAT
Premium Plus Premium-Schutz für alle,
die bestmöglich abgesichert sein wollen.
Inkl. Einmalleistungen z.B. für Umbauten.
Leistungsanspruch ab dem ersten Tag
(+ F
örde
rPfle
ge
für st
aatlic
he
Zula
ge)
PflegePRIVAT Premium
Für alle, die so lange wie möglich zu Hause gepflegt werden möchten.
Inkl. Einmalleistungen z.B. für Umbauten.
Leistungsanspruch ab dem ersten Tag
(+ F
örde
rPfle
ge
für st
aatlic
he
Zula
ge)
© UKV
Die Leistungen im ÜberblickFörderPflege
Tarifauszüge Stand 01/2017, Grundlage für den Versicherungsschutz sind die Tarife und die Allgemeinen Versicherungsbedingungen.
Leistungen FörderPflege
Leistung ambulant und stationär in %(Pflegegrad 1-5) 10 / 20 / 40 / 70 / 100
Wartezeiten 5 Jahre
entfällt bei Unfall und Kombination mit PflegePRIVAT Ja
Beitragsfreistellung im Leistungsfall Nein
weltweiter Versicherungsschutz Nein
Dynamisierung Nein
Gesundheitsprüfung Neinnur Abfrage zur Pflegebedürftigkeit
Datum, Abt., ReferentSeite 25
© UKV
Der Staat fördert die private Pflegevorsorge mit 60 € pro Jahr
geringer Eigenbeitrag (ab 10 € monatlich)
hohe Förderquote (bis zu 33%)
keine Gesundheitsprüfung
Mindestens 600 € bei Pflegegrad 5
10 €Eigenanteil
5 €Staatliche Förderung
Datum, Abt., ReferentSeite 26
Staatliche Förderung: 5 € x 12 Monate = 60 € im Jahr
© UKV
Die Leistungen im ÜberblickPflegePRIVAT
Datum, Abt., ReferentSeite 27
Leistungen PflegePRIVATPremium
PflegePRIVAT Premium Plus
Leistung ambulant und stationär in %(Pflegegrad 1-5) 10 / 30 / 60 / 90 / 100 amb.: 10 / 30 / 60 / 100 / 100
stat.: 10 / 100 / 100 / 100 / 100Automatische regelmäßige Dynamisierung auch im Pflegefall Ja Ja
Einmalleistung im Pflegefall (ab Pflegegrad 2) 60facher Tagessatz 100facher Tagessatz
Weltweiter Versicherungsschutz Ja Ja
Leistung bei Pflegefall aufgrund Sucht Ja Ja
Beitragsfreistellung im Leistungsfall ab Pflegegrad 3 ab Pflegegrad 3
Leistung auch bei Krankenhausaufenthalt, Kur und Reha Ja, zeitlich unbegrenzt Ja, zeitlich unbegrenzt
Rückwirkende Leistung bei verspäteter Antragstellung Ja Ja
Individuelle Erhöhungsoption Nein Ja
Tarifauszüge Stand 01/2017, Grundlage für den Versicherungsschutz sind die Tarife und die Allgemeinen Versicherungsbedingungen.
© UKV
Zusätzliche Leistungen im Pflegefall, um das Leben in der gewohnten häuslichen Umgebung zu ermöglichen
Einmalleistung ab Pflegegrad 2 (PflegePRIVAT Premium/Premium Plus)Mit der Einmalzahlung unserer neuen Tarife können notwendige Umbaumaßnahmen bezahlt werden. Gerade vor dem Hintergrund des zunehmenden Wunsches zu Hause gepflegt zu werden gewinnt diese Leistung an Bedeutung.
Das Pflegetagegeld kann frei verwendet werden, z.B. für die Finanzierung einer professionellen Haushaltshilfe oder eines ambulanten Pflegedienstes .Die gestaffelten Leistungssätze tragen dem – mit den Pflegegraden – zunehmenden Unterstützungsbedarf Rechnung.
Beratungsleistungen ab Pflegegrad 1 Vermittlung von Pflegedienste und Einrichtungen Telefonische Unterstützung bei der Beantragung von Pflegeleistungen Information, Aufklärung und Beratung über Pflegegrade, Pflegehilfsmittel, ambulante,
stationäre und teilstationäre Betreuung und Versorgung
Beitragsfreistellung ab Pflegegrad 3 (PflegePRIVAT Premium/Premium Plus) Ab Pflegegrad 3 brauchen keine Beiträge mehr für unsere neuen Tarife gezahlt werden. Dies sorgt für zusätzlichen „finanziellen Spielraum“.
Datum, Abt., ReferentSeite 28
© UKV
Inhalt
Datum, Abt., ReferentSeite 29
1Ausgangssituation
2Kundenwünsche
3Der neue Begriff der Pflege
4Unsere Produkte
5Annahmerichtlinien
6Tarifwechsel
7Beiträge und Beispiele
8Zielgruppenorientierte Kundenansprache
9Fazit
© UKV
Annahmerichtlinien Aufnahmefähigkeit bzw. Versicherungsfähigkeit
– Aufnahmefähig sind Personen, die in der deutschen sozialen Pflegeversicherung (SPV) oder in der privaten Pflegeversicherung (PPV) versichert sind.
– Bei Beendigung der SPV oder PPV bleibt die Versicherungsfähigkeit gegeben, d. h. der Pflegezusatztarif kann weitergeführt werden.
Versicherbare / nicht versicherbare Berufsgruppen:– Es gelten die Regelungen der einschlägigen Richtlinie für stationäre Zusatztarife und Pflegezusatztarife.– Unerwünschte Personen bzw. Berufe / Berufsgruppen, die immer abzulehnen sind:
Personen, die besonders gefährliche oder körperlich anspruchsvolle Berufe ausüben: z. B. Akrobaten / Artisten / Ausbeiner bzw. Kopfschlächter / Bergführer / Bombenentschärfer / Fluglehrer für motorlose Fluggeräte (z. B. Drachenfluglehrer) / Reitlehrer / Sprengpersonal / Stuntman / Tanzlehrer / Tauchlehrer bzw. Berufstaucher / Tierbändiger bzw. Dompteur
Dressmen / Mannequins / Models Callboys oder -girls / Prostituierte / Stripper Berufssportler
kein Aufnahmemindest- und -höchstalter
Datum, Abt., ReferentSeite 30
© UKV
Gesundheitsfragen I
Gesundheitsfrage Auswirkung
Körpergröße und Gewicht Erwachsene: Ablehnung abBMI ≥ 32 sowie ≤ 17 (Kinder abweichende Grenzen)
Besteht bereits aufgrund einer Krankheit oder Behinderung Pflegebedürftigkeit
(auch wenn noch nicht ärztlich festgestellt) oder wurden jemals Anträge auf Leistungen aus einer privaten oder gesetzlichen Pflegeversicherung gestellt oder ist geplant oder angeraten, einen Antrag auf Leistungen aus einer privaten oder gesetzlichen Pflegeversicherung zu stellen?
Bejahung führt zur Ablehnung.
Besteht zurzeit eine Schwerbehinderung (Grad der Behinderung mindestens 50%)* oder läuft derzeit ein Verfahren auf Feststellung einer Schwerbehinderung bzw. ist dies geplant oder angeraten?
*Wenn ja, bitte Fotokopie des vollständigen Versorgungsbescheides beifügen
Bejahung: Prüfung der Diagnose / n auf dem Versorgungsbescheid Annahme oder Ablehnung
Nichtvorlage des Bescheides führt zur Ablehnung
Datum, Abt., ReferentSeite 31
© UKV
Gesundheitsfragen II
Gesundheitsfrage Auswirkung
Besteht zurzeit oder bestand in den letzten fünf Jahren eine der folgenden Krankheiten? Erkrankungen des Zentralnervensystems: Demenz, Alzheimer, sonstige Hirnleistungsstörung, Hirntumor, Wachkoma, Parkinson-Krankheit, Chorea Huntington, Creutzfeld-Jacob, Epilepsie, infantile Zerebralparese, Amyotrophe Lateralsklerose, Muskeldystrophien, Multiple Sklerose, Querschnittslähmung, Hemiparese / Hemiplegie, Kinderlähmung (inkl. Folgen)
Erkrankungen des Blutes: Knochenmarkserkrankungen
Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems: Arteriosklerose, koronare Herzkrankheit, Herzinsuffizienz, Schlaganfall, Gehirnblutung, Thrombosen (häufiger als dreimal in den letzten fünf Jahren)
Erkrankungen innerer Organe, Stoffwechsel: chronisch obstruktive Lungenerkrankung, Staublunge, Lungenemphysem, Mukoviszidose, Leberzirrhose, Chronische Nierenerkrankung, Diabetes mellitus ("Zucker")
Erkrankungen des Immunsystems: HIV-Infektion, AIDS
Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems: Muskelschwund, Osteoporose, Morbus Bechterew, rheumatoide / chronische Arthritis („Rheuma“), Arthrose (mit Schmerzzuständen, Bewegungseinschränkungen)
Krebs: Bösartige Neubildungen
Sonstige Erkrankungen: psychische und psychiatrische Erkrankungen, Suchterkrankungen (Alkohol, Drogen)
Bejahung führt zur Ablehnung.
Datum, Abt., ReferentSeite 32
© UKV
Gesundheitsfragen II
Gesundheitsfrage Auswirkung
Siehe Erläuterungen auf der Rückseite xy oder am POS über Info-Button einzublenden:
Psychische und psychiatrische ErkrankungenDie Frage kann mit „nein“ beantwortet werden- bei vorübergehenden (rein) psychosomatischen Störungen (z. B. Bauchschmerzen, Kopfschmerzen ohne
körperliche Ursachen, Schlafstörungen), solange sie nicht über 3 Monate hinaus auftraten und jetzt Beschwerde- und Behandlungsfreiheit vorliegt
- bei einer Stressbelastung mit einer insgesamt max. 4 Wochen dauernden „Krankschreibung“, solange ansonsten keine Behandlung, auch nicht mit Medikamenten notwendig war
- bei einer leichten depressiven Verstimmung und einer Behandlung lediglich mit pflanzlichen oder naturheilkundlichen Mitteln, z. B. Johanniskraut oder Homöopathie (Globuli, „Kügelchen“)- bei Belastungsreaktionen und Anpassungsstörungen z. B. wegen Tod eines nahen Familienangehörigen,
Ehescheidung, Prüfungsangst, sofern maximal 20 Psychotherapie-Stunden notwendig waren und die Belastung verarbeitet ist, d. h. Beschwerde- und Behandlungsfreiheit vorliegt.
Suchterkrankungen (Alkohol, Drogen)
Die Frage ist mit „ja“ zu beantworten bei Abhängigkeit und chronischem Missbrauch von Alkohol oder Drogen, wenn eine Behandlung (Entgiftung / Entzug / Entwöhnung) stattgefunden hat; ebenso wenn die Sucht, die Abhängigkeit, der chronische Missbrauch besteht und nicht behandelt wird bzw. wurde.Die Frage kann mit „nein“ beantwortet werden, wenn die Abhängigkeit besteht, aber in den letzten 5 Jahren kein Alkohol und keine Drogen konsumiert wurden (trockener Alkoholiker, cleaner Drogenabhängiger).
Bejahung führt zur Ablehnung.
Datum, Abt., ReferentSeite 33
© UKV
Gesundheitsfragen III
Zusätzliche Gesundheitsfragen ab Eintrittsalter 75 Auswirkung
Beantwortung ab Eintrittsalter 75 Jahre:
Besteht zurzeit oder bestand in den letzten fünf Jahren eine der folgenden Krankheiten bzw. Beschwerden?
Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems: Herzinfarkt, Vorhofflimmern, Kammerflimmern, Bypass-Operation, Implantation Herzschrittmacher oder Defibrillator, Angina pectoris, Ischämie, transitorische ischämische Attacke (TIA), Arterienaneurysma, Karotisstenose, arterielle Verschlusskrankheit
Erkrankungen innerer Organe, Stoffwechsel: Harninkontinenz, Harnstauungsniere, Schlafapnoe-Syndrom, Lungenentzündung (häufiger als zweimal in den letzten fünf Jahren), Gicht
Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems: Bewegungskoordinationsstörungen, Gleichgewichtsstörung, Gehen nur mit Gehhilfen oder Rollator möglich, Angewiesen sein auf Rollstuhl (auch wenn nur zeitweise), Fibromyalgie, Polyneuropathie, Schenkelhalsbruch
Erkrankungen der Augen: Makuladegeneration, fortschreitende Erblindung
Sonstige Erkrankungen / Behandlungen: chronische offene Wunde/n (Ulkus / Ulcera, Dekubitus), chronisches Schmerzsyndrom, Einnahme von Herzmedikamenten, Einnahme von Marcumar oder anderen Medikamenten, die zur Gerinnungshemmung oder Blutverdünnung eingenommen werden
Bejahung führt zur Ablehnung.
Datum, Abt., ReferentSeite 34
© UKV
Unzulässige Tarifkombinationen Unzulässige Kombinationen:
– Eine Kombination PflegePRIVAT Premium Plus und PflegePRIVAT Premium ist nicht möglich.– Eine Kombination aller bisherigen EPV-Pflegetagegeldtarife mit den neuen EPV-Pflegetagegeldtarifen ist nicht möglich.
Die Gründe dafür liegen in der Unterschiedlichkeit der Tarife mit vielfältigen Auswirkungen:– Dynamisierung ist unterschiedlich => technische Realisierung der Dynamisierungsaktionen nicht mehr „beherrschbar“
Der Umfang der Dynamisierung (Höhe der Dynamisierung) ist ggf. unterschiedlich. Kleine Tagessätze werden in den alten Tarifen ggf. nicht dynamisiert, wenn der Mindesttagessatz nicht erreicht wird; in den neuen
Tarifen wird aber immer dynamisiert. In den bisherigen EPV-Tarifen wird im Leistungsfall nicht dynamisiert; in den neuen EPV-Tarifen wird dynamisiert, wenn der VP
bereits Leistungen bezieht. Die Zeitpunkte (Jahre), in denen dynamisiert wird, sind bei verschiedenen Tarifen unterschiedlich.
– ggf. mit und ohne Beitragsfreistellung bzw. unterschiedliche Zeitpunkte der Beitragsfreistellung– ggf. mit und ohne Leistungseinschränkungen bei stationärem Aufenthalt, Reha, Kur– ggf. mit und ohne Weltgeltung– ggf. mit und ohne Koppelung Versicherungsfähigkeit an SPV / PPV– ggf. mit und ohne Wartezeiten
Datum, Abt., ReferentSeite 35
© UKV
Unzulässige Tarifkombinationen
Datum, Abt., ReferentSeite 36
PflegePRIVAT Premium
PflegePRIVAT Premium Plus
Bisherige EPV-Tarife Neue EPV-Tarife
Neue EPV-TarifeFörderPflege
Gründe: - Dynamisierung ist unterschiedlich - ggf. mit und ohne Beitragsfreistellung bzw. unterschiedliche Zeitpunkte der Beitragsfreistellung - ggf. mit und ohne Leistungseinschränkungen bei stationärem Aufenthalt, Reha, Kur - ggf. mit und ohne Weltgeltung - ggf. mit und ohne Koppelung Versicherungsfähigkeit an SPV / PPV - ggf. mit und ohne Wartezeiten
© UKV© UKV
Inhalt
Datum, Abt., ReferentSeite 37
1 Ausgangssituation
2Kundenwünsche
3Der neue Begriff der Pflege
4Unsere Produkte
5Annahmerichtlinien
6Tarifwechsel
7Beiträge und Beispiele
8Zielgruppenorientierte Kundenansprache
9Fazit
© UKV
Tagegelderhöhungen, Tarifwechsel und Tarifkombinationen
Datum, Abt., ReferentSeite 38
A. Up-Selling im bereits bestehenden TarifEine Verbesserung / Ausweitung des Versicherungsschutzes soll in erster Linie über eine Erhöhung des bereits versicherten Tagegeldes im bestehenden Tarif erfolgen. Ein Tarifwechsel oder eine Kombination mit anderen Tarifen ist nicht zu empfehlen.
B. TarifwechselVerfügt der Kunde derzeit über einen Versicherungsschutz, der nicht alle Pflegegrade abdeckt, und möchte der Kunde die fehlenden Pflegegrade ergänzen, ist ein Tarifwechsel in den neuen Tarif PflegePRIVAT Premium zu empfehlen - eine Risikoprüfung ist abhängig vom Ausgangstarif.
C. Ein Tarifwechsel aus dem Tarif PflegePREMIUM Plus in die neuen Tarife PflegePRIVAT Premium und PflegePRIVAT Premium Plus ist ohne Risikoprüfung möglich.
Ist der Kunde noch kein Pflegefall und hat noch keine Ablehnungsdiagnosen – je nachdem ob eine Risikoprüfung erforderlich - sind folgende Vorgehensweisen zielführend:
Ist der Kunde bereits pflegebedürftig bzw. ist bereits ein Antrag auf Pflegebedürftigkeit gestellt, geplant oder angeraten oder der Kunde hat bereits nach einem erfolgtem Tarifwechsel einen Leistungsausschluss, wonach er nur die Leistungen des Ausgangstarifs bekommt:
Es ist weder eine Tagegelderhöhung möglich, noch Tarifwechsel zu empfehlen, da Mehrleistungen ausgeschlossen sind.
© UKV
Möglichkeiten zur BeitragsreduzierungReduzierung des Tagessatzes
Heutiger Beitrag
Datum, Abt., ReferentSeite 39
Neuer Tagessatz Neuer Beitrag
Alter Tagessatz
© UKV
Möglichkeiten zur BeitragsreduzierungReduzierung des Tagessatzes
58,90 EUR
Datum, Abt., ReferentSeite 40
33,00 EUR 51,15 EUR
38,00 EUR
Beispiel: Reduzierung des Tagessatzes um 5 EUR
© UKV
Beispiel TarifwechselAusgangstarif: PflegePREMIUM Plus
Datum, Abt., ReferentSeite 41
ZieltarifAusgangstarif PflegeOPTIMAL Plus PflegePRIVAT
PremiumPflegePRIVAT Premium Plus
PflegePREMIUM Plus
Übernahme von bereits vereinbarten Mehrleistungsausschlüssen
Übernahme von bereits vereinbarten Mehrleistungsausschlüssen
Übernahme von bereits vereinbarten Mehrleistungsausschlüssen
Policierung ohne Risikoprüfung Policierung ohne Risikoprüfung
Policierung ohne Risikoprüfung
Höhere Einmalzahlung ist bei bestehender Pflegebedürftigkeit –60-fache Einmalzahlung ist bereits ausbezahlt –tarifbedingungsgemäß ausgeschlossen.
Die besondere Erhöhung des Pflegetagegeldes (Optionsrecht) kann tarifbedingungsgemäß nicht ausgeübt werden.
© UKV
Grundsätze Tarifwechsel
Datum, Abt., ReferentSeite 42
Ist eine Risikoprüfung aufgrund von Mehrleistungen erforderlich, gilt:
• Hinzukommen eines bisher nicht versicherten Pflegegradesbei Bejahung von Gesundheitsfragen: Abraten vom Tarifwechsel, da alle Mehrleistungenausgeschlossen werden; d. h. VP erhält nicht mehr Leistungen im neuen Tarif als im alten TarifBesteht Kunde auf Tarifwechsel werden Mehrleistungen ausgeschlossen.
• Erhöhung der stationären Leistungen in den Pflegegraden 2 und 3 auf 100 %bei Bejahung von Gesundheitsfragen: Abraten vom Tarifwechsel, da alle Mehrleistungenausgeschlossen werden; d. h. VP erhält nicht mehr Leistungen im neuen Tarif als im alten TarifBesteht Kunde auf Tarifwechsel werden Mehrleistungen ausgeschlossen.
• Beitragsfreistellung kommt hinzu oder Zieltarif hat Beitragsfreistellung in niedrigeren Pflegegraden als Ausgangstarif bei Bejahung von Gesundheitsfragen Leistungsausschluss für die Mehrleistung Beitragsfreistellung: „Es besteht kein Anspruch auf Beitragsfreistellung bzw. eine Beitragsfreistellung, die in einem niedrigeren Pflegegrad beginnt als im vorherigen Pflegetagegeldtarif nach Tarif x.
Erkennen wir bei Anfragen des VN / Vermittlers bereits, dass Ablehnungsdiagnosen vorliegen bzw. die VP bereits pflegebedürftig ist, ist kein Antrag mehr erforderlich - die Antragsfragen müssten zwangsläufig bejaht werden. Vom Tarifwechsel ist direkt abzuraten.
Ansonsten ist ein Antrag einzureichen. Es sind die gleichen Fragen wie bei Neuaufnahme zu beantworten und zu bewerten.
Bereits bestehende Sondervereinbarungen (z. B. Leistungsausschlüsse) werden übernommen.
Keine Risikoprüfung für Mehrleistung Einmalzahlung, da tarifbedingungsmäßig ausgeschlossen wenn bereits pflegebedürftig, Weltgeltung, Dynamisierung im Leistungsfall, Weiterführungsmöglichkeit des Pflegetagegeldtarifs bei Wegfall PPV / SPV. Diese Leistungen werden auch vom Leistungsausschluss für Mehrleistungen nicht umfasst.
Eine Risikoprüfung beim Tarifwechsel fällt in folgenden Fällen an:
© UKV
Tarifschließungen
Datum, Abt., ReferentSeite 43
Tagegelderhöhungen:
• PflegePREMIUM Plus• PflegeOPTIMAL Plus• PflegeOPTION (mit insgesamter Einstellung des Neuverkaufs des Bayern-
Trio)
Tagegelderhöhungen in bestehenden Tarifen sind weiterhin möglich, wie dies auch schon in den aktuell geschlossenen Tarifen möglich ist.
Ab R 3/2016 können über die POS-Systeme nur noch die neuen Pflegetagegeldtarife abgeschlossen werden. Per Papierantrag können - bei Bedarf - noch die bisherigen Pflegetagegelder bis 31.01.2017 (Eingang in der
Betriebsabteilung) abgeschlossen werden. Der Versicherungsbeginn kann entsprechend maximal der 01.07.2017 sein.
Gleichzeitig zur Tarifeinführung, d.h. mit R 3/2016 werden geschlossen:
© UKV
Umstellungssystematik Pflegebedürftige 2016 / 2017
Pflegegrad 1 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5
Pflegestufe „0“ , d.h. eingeschränkte
Alltagskompetenz
Pflegestufe 1 Pflegestufe 2 Pflegestufe 3 Härtefall
Pflegestufe 1 + eingeschränkte
Alltagskompetenz
Pflegestufe 2 + eingeschränkte
Alltagskompetenz
Pflegestufe 3 + eingeschränkte
Alltagskompetenz
Die derzeitigen drei Pflegestufen werden ab 2017 in fünf Pflegegrade umgewandelt(Automatische Überleitung bereits Pflegebedürftiger):
Quelle: Bundesgesundheitsministerium
NEU
Für Menschen, die ab 1.1.2017 pflegebedürftig werden, gelten ab diesem Zeitpunkt die neuen Regelungen und Leistungen.
Datum, Abt., ReferentSeite 44
© UKV
Die neuen Leistungen für die Pflege zuhause
1 Der Härtefall deckt die Pflege mit außergewöhnlich hohem Pflegeaufwand mit und ohne Demenz ab. Quelle: Bundesgesundheitsministerium
Datum, Abt., ReferentSeite 45
Aktuell Ab 2017
Pflegestufe Monatliche Leistungen… (Euro) Pflegegrad Monatliche Leistungen… (Euro)
Pflegegeld Pflegedienst Pflegegeld Pflegedienst
Ohne Demenz Ohne Demenz
I 244 468 2 316 689
II 458 1.144 3 545 1.298
III 728 1.612 4 728 1.612
Mit Demenz Mit Demenz
0 123 231 2 316 689
I 316 689 3 545 1.298
II 545 1.298 4 728 1.612
III 728 1.612 5 901 1.995
Härtefall1 728 1.995 5 901 1.995
© UKV
Die neuen Leistungen für die Pflege im Heim
1 Der Härtefall deckt die Pflege mit außergewöhnlich hohem Pflegeaufwand mit und ohne Demenz ab. Quelle: Bundesgesundheitsministerium
Datum, Abt., ReferentSeite 46
Aktuell Ab 2017
Pflegestufe Monatliche Leistungen (Euro) Pflegegrad Monatliche Leistungen (Euro)
Ohne Demenz Ohne Demenz
I 1.064 2 770
II 1.330 3 1.262
III 1.612 4 1.775
Mit Demenz Mit Demenz
0 123 2 770
I 1.064 3 1.262
II 1.330 4 1.775
III 1.612 5 2.005
Härtefall1 1.995 5 2.005
© UKV
Änderung der Beiträge aufgrund …
Seite 47
Leistungserhöhungen
Pflegereform Stufe II
Rechnungsgrundlage
Datum, Abt., Referent
© UKV
Anpassung der Bestandstarife(Unisex)
Datum, Abt., ReferentSeite 48
10%20%
40%70%
100%
Einmalzahlung: keine
Dynamisierung: keine
Beitragsfreistellung: keine
Wartezeit: 5 Jahre – Entfall bei Unfall und in Kombination mit Pflege PRIVAT Premium / Plus
FörderPflege
Ambulant
+Stationär
Pflegegrad 1 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5
© UKV
Einmalzahlung: 60facher Tagessatz ab Pflegegrad 2
Dynamisierung – alle 3 Jahre (bis max. 80 J. sofern noch nicht pflegebedürftig)
Beitragsfreistellung: Ab Pflegegrad 1
Anpassung der Bestandstarife(Unisex)
Datum, Abt., ReferentSeite 49
10%30%
60%90%
100%
PflegePREMIUM Plus
Ambulant
Pflegegrad 1 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5
© UKV
Anpassung der Bestandstarife(Unisex)
Datum, Abt., ReferentSeite 50
10%
100%100%100%100%
PflegePREMIUM Plus
Stationär
Pflegegrad 1 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5
© UKV
Anpassung der Bestandstarife(Unisex)
Datum, Abt., ReferentSeite 51
100%
55%
PflegeOPTIMAL Plus
Ambulant
Einmalzahlung: 60facher Tagessatzes ab Pflegegrad 3
Dynamisierung – alle 3 Jahre(bis max. 80 J. sofern noch nicht pflegebedürftig)
Beitragsfreistellung: Ab Pflegegrad 3
Pflegegrad 1 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5
0% 0%
90%
© UKV
Neuordnung der Bestandstarife(Unisex)
Datum, Abt., ReferentSeite 52
0%
100%100%100%
PflegeOPTIMAL Plus
Stationär
Pflegegrad 1 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5
0%
© UKV
Anpassung der Bestandstarife(Bisex)
Datum, Abt., ReferentSeite 53
30%60%
90% 100%
PflegePREMIUM
Ambulant
+Stationär
Einmalzahlung: 60facher Tagessatz ab Pflegegrad 2
Dynamisierung – alle 3 Jahre
Beitragsfreistellung: Ab Pflegegrad 2
0%Pflegegrad 1 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5
© UKV
Anpassung der Bestandstarife(Bisex)
Datum, Abt., ReferentSeite 54
100%90%
55%
PflegeOPTIMAL
Ambulant
+Stationär
Einmalzahlung: 60facher Tagessatz bei Pflegegrad 3
Dynamisierung – alle 3 Jahre(bis max. 80 J. sofern noch nicht pflegebedürftig)
Beitragsfreistellung: Ab Pflegegrad 3
Pflegegrad 1 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5
0% 0%
© UKV
Anpassung der Bestandstarife(Bisex)
Datum, Abt., ReferentSeite 55
100%65%
PflegeKOMPAKT
Ambulant
+Stationär
Dynamisierung – alle 3 Jahre(bis max. 80 J. sofern noch nicht pflegebedürftig)
Beitragsfreistellung: Ab Pflegegrad 4
Pflegegrad 1 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5
0% 0% 0%
© UKV
PflegePLUS
Anpassung der Bestandstarife(Bisex)
Datum, Abt., ReferentSeite 56
Ambulant
+Stationär
Beitragsfreistellung: im Leistungsfall
Leistungsvoraussetzung: VR stellt EA (eingeschränkte Alltagstauglichkeit) lt. den heute bestehenden Kriterien fest; zusätzlich muss noch mindestens Pflegegrad 1 vorliegen (Gutachten Pflegepflichtversicherung)
Pflegegrad 1 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5
200€ 200€200€200€ 200€
© UKV
PTE
Anpassung der Bestandstarife(Bisex)
Datum, Abt., ReferentSeite 57
50%45%25%12,5%
Ambulant
Dynamisierung – alle drei Jahre (zwischen 20 und 65 auch bei bestehender Pflegebedürftigkeit.)
Beitragsfreistellung: keine
Assistance-Leistungen für Vermittlungsdienste
Assistance-Leistungen für telefonischen Informationsservice
Pflegegrad 1 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5
0%
© UKV
Anpassung der Bestandstarife(Bisex)
Datum, Abt., ReferentSeite 58
25%0%
100%90%50%
PTE
Stationär
Pflegegrad 1 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5
© UKV© UKV
Inhalt
Datum, Abt., ReferentSeite 59
1 Ausgangssituation
2Kundenwünsche
3Der neue Begriff der Pflege
4Unsere Produkte
5Annahmerichtlinien
6Tarifwechsel
7 Beiträge und Beispiele
8Zielgruppenorientierte Kundenansprache
9Fazit
© UKV
Geförderte PflegezusatzversicherungTarif FörderPflege (Neugeschäft/Bestand)
Tarif FörderPflege wird entsprechend dem Pflegestärkungsgesetz umgestellt keine Tarifneueinführung Für das Neugeschäft werden den Leistungen folgend entsprechend die Beiträge geändert (siehe Tabelle). Im Bestand wird eine Beitragsanpassung geprüft.
FörderPflege
Leistungssätze %
Pflege-grade
ambulantePflege
stationärePflege
1 10 10
2 20 20
3 40 40
4 70 70
5 100 100
Datum, Abt., ReferentSeite 60
Eintritts- Beitrag monatl. Tages-alter Leist. PG 5 satz
18 15,00 1.500 5019 15,19 1.470 4920 15,04 1.410 4721 15,18 1.380 4622 15,30 1.350 4523 15,05 1.290 4324 15,12 1.260 4225 15,20 1.200 4026 15,21 1.170 3927 15,17 1.110 3728 15,12 1.080 3629 15,40 1.050 3530 15,30 1.020 3431 15,04 960 3232 15,19 930 3133 15,30 900 3034 15,37 870 2935 15,40 840 2836 15,39 810 2737 15,34 780 2638 15,50 750 2539 15,36 720 2440 15,41 690 23
Eintritts- Beitrag monatl. Tages-alter Leist. PG 5 satz
41 15,18 660 2242 15,12 630 2143 15,00 600 2044 15,60 600 2045 16,20 600 2046 17,00 600 2047 17,60 600 2048 18,40 600 2049 19,20 600 2050 20,00 600 2051 21,00 600 2052 21,80 600 2053 22,80 600 2054 23,80 600 2055 25,00 600 2056 26,20 600 2057 27,40 600 2058 28,60 600 2059 30,00 600 2060 31,60 600 2061 33,20 600 2062 34,80 600 2063 36,60 600 20
© UKV
Private PflegezusatzversicherungNeugeschäft
Anmerkung: Die aktuellen Tarife PflegePREMIUM Plus und PflegeOPTIMAL Plus werden für den Verkauf geschlossen.
PflegePRIVATPremium
Leistungssätze %
PflegePRIVATPremium Plus
Leistungssätze %
Pflegegrade
amb. stat. amb. stat.
1 10 10 10 10
2 30 30 30 100
3 60 60 60 100
4 90 90 100 100
5 100 100 100 100
Beitrag* (monatl.)
50 €Tagegeld
PflegePRIVATPremium
PflegePRIVATPremium Plus
Alter 33 31,00 € 39,40 €
Alter 43 45,90 € 58,30 €
Alter 48 56,50 € 71,90 €
Alter 53 70,50 € 89,70 €
Datum, Abt., ReferentSeite 61
© UKV
Eigene Beispielrechnung:PflegePRIVAT Premium / PflegePRIVAT Premium Plus
Datum, Abt., ReferentSeite 62
© UKV
Inhalt
Datum, Abt., ReferentSeite 63
1 Ausgangssituation
2Kundenwünsche
3Der neue Begriff der Pflege
4Unsere Produkte
5Annahmerichtlinien
6Tarifwechsel
7Beiträge und Beispiele
8 Zielgruppenorientierte Kundenansprache
9Fazit
© UKV
Zielgruppen für die Pflegevorsorge
Alter: 45 - 64 Jahre Einkommen: mittel bis hoch
Wohnsituation: 1-2 Familienhäuser
Kernzielgruppe
Menschen in der Phase des
Vermögensaufbaus; Alter: 25-44
Nebenzielgruppe 1 Nebenzielgruppe 2Gewerbetreibende und Landwirte in der Phase der Nachfolgeregelung;
Alter: 51-70
Datum, Abt., ReferentSeite 64
© UKV
Jede Generation braucht eine andere Ansprache
Datum, Abt., ReferentSeite 65
© UKV
Sales-Story – Für jede Altersgruppe die passende Ansprache
Sichern Sie Ihre Unabhängigkeit.
Sorgen Sie dafür, dass Partner, Eltern und Kinder im Pflegefall entlastet werden.
Profitieren Sie von besonders günstigen Beiträgen und maximaler staatlicher Förderung.
Es lohnt sich, frühzeitig für den Pflegefall vorzusorgen.
25-34 Jahre
Ein Pflegefall in der Familie führt zu emotionalen und finanziellen Belastungen.
Sorgen Sie dafür, dass Partner, Eltern und Kinder im Pflegefall entlastet werden.
Sichern Sie sich und Ihre Angehörigen optimale Pflegeleistungen mit günstigen Beiträgen und staatlicher Förderung
Ein Pflegefall in der Familie führt zu emotionalen und finanziellen Belastungen („Vermögensfalle Pflegefall“).
Der Ruhestand rückt näher. Frauen werden doppelt so oft
zum Pflegefall wie Männer. Sorgen Sie dafür, dass
Partner, Eltern und Kinder im Pflegefall entlastet werden.
35-44 Jahre 45-64 Jahre
Datum, Abt., ReferentSeite 66
© UKV
Wussten Sie, dass… Pflege-Vorsorge vom Staat gefördert wird? es aktuell 2,7 Mio. Pflegefälle gibt und bereits 2050 doppelt so viel? 70% aller Pflegebedürftigen zu Hause sind? Kinder für Ihre Eltern haften?
RationaleAnsprache
Erfolgversprechende Ansprache: Emotional oder rational – abhängig vom Kundentyp
Wollen Sie im Pflegefall… zu Hause eine intensive liebevolle Betreuung? Ihre Kinder vor der emotionalen und finanziellen Belastung schützen? sich keine Sorgen um Geld machen? bestmöglichen und professionellen Rat,
Hilfe und Unterstützung?
Emotionale Ansprache
Datum, Abt., ReferentSeite 67
© UKV
Es gibt viele Anlässe die private Pflegevorsorge anzusprechen
Up: Vorhandene Förderpflege aufstocken
Cross: Abschluss Wohngebäude-versicherung: Nicht nur Gebäude gegen Schaden sondern auch für nachhaltiges Eigentum sichern.
Cross: Kauf geförderter Produkte (z,B. Riester, VWL-Anlage, WoBau-Prämie, ...) - > Auch Förderung zu Pflege mitnehmen
Cross: Wiederanlage über Einmalbeitrag sofort beginnende Rente für Pflegebeiträge nutzen
Cross: Nutzung frei-werdender Beiträge aus beendeten Vorsorge-Verträgen (z.B. LV) für Pflegebeiträge
Cross- und Up-Selling Lebensrisiken absichern: Beispiel S
-Einkommens-Schutz (Plus) aus der Vertriebsstrategie der Zukunft: KT + BU + Risiko-LV + Pflege
Für die Kinder vorsorgen: Unfall + KV + Pflege
Gesundheit absichern: KV + Pflege
Für das Alter vorsorgen: LV + Pflege
Testament / Erbnachfolge Patientenverfügung/
Vorsorgevollmacht
Ganzheitlicher Verkauf Änderungen durch das Pflege-
stärkungsgesetz II (PSG II) Eintritt Leistungsfall im
sozialen Umfeld Darlehensaufnahme, z.B. für
Umbau Kauf von (Finanz)Produkten
rund um die Immobilie Beratungsgespräch zur Sicherung
der Nachfolgeregelung: Klein-gewerbetreibende, Landwirte o.ä.- Sicherung der Liquidität des
Betriebes- private Pflegezusatzver-
sicherung als Bestandteil des Hof-Übergabevertrages
Einzel-Verkauf Pflege
Datum, Abt., ReferentSeite 68
© UKV
Inhalt
Datum, Abt., ReferentSeite 69
1 Ausgangssituation
2Kundenwünsche
3Der neue Begriff der Pflege
4Unsere Produkte
5Annahmerichtlinien
6Tarifwechsel
7Beiträge und Beispiele
8Zielgruppenorientierte Kundenansprache
9Fazit
© UKV
Der maßgeschneiderte Rundum-Pflege-Schutz
Pflege-Pflichtversicherung
FörderPflege(Pflege-Bahr)
Privates Pflegetagegeld (PflegePRIVAT Premium/
PflegePRIVAT Premium Plus)
Datum, Abt., ReferentSeite 70
© UKV
Fazit
Für private Pflegevorsorgeist es nie zu früh, aber oft zu spät!
Datum, Abt., ReferentSeite 71
© UKVDatum, Abt., ReferentSeite 72
backup
backup
© UKV
Vertriebswegspezifische Argumente Sparkassen Agenturen Makler Koop.-Partner(AOK, SVLFG)
Starke Position gegenüber Wettbewerbern(Marktführerschaft)
Positive Auswirkung auf Bestand (Zielgruppen bieten viele Cross-Selling Ansätze)
Nachhaltige Kundenbeziehung (lange Vertragsdauer; einfache Leistungsregulierung)
Einfacher Verkauf über Förderung
Mittelabfluss verhindern („Kontenentleerung“ im Pflegefall)
Beratungshaftung: Pflege ist substanziell/existenziell
Kundenorientierung / Pflegevorsorge ist gesellschaftlicher Auftrag
Wir haben für alle Vertriebspartner gute Argumente für den Verkauf unserer Pflegetarife
Datum, Abt., ReferentSeite 73
© UKV
Liebe/r.....
ist es nicht schön, unabhängig zu sein?Sicher haben Sie sich noch keine Gedanken gemacht, welche Folgen ein Pflegefall für Sie persönlich haben kann. Oder? Es jedoch wichtig und sinnvoll, sich frühzeitig mit dem Thema „Pflege“ zu beschäftigen.
Denn es passiert schneller als man denkt: Eine plötzliche schwere Krankheit, ein Unfall oder eine Infektion aus einem Urlaub kann zum Pflegefall führen.
Wer kümmert sich dann um Sie? Wer berät und hilft im Pflegefall? Wer kann 3500 € im Monat bei gleichzeitigem Einkommensverlust bezahlen? Ist dann eine liebevolle und intensive Betreuung bei Ihnen zu Hause möglich? Die Pflege eines Menschen ist eine enorme emotionale und finanzielle Belastung für alle Angehörigen.
Die gesetzliche Pflegeversicherung kommt nur für einen geringen Teil der Kosten auf. Sorgen Sie bereits jetzt mit kleinen Beiträgen ab 10 Euro vor.
Bewahren Sie sich Ihre Unabhängigkeit. Je früher Sie eine Pflegeversicherung abschließen, desto niedriger ist Ihr Beitrag. Mit Pflegegeld, umfangreicher Beratung, Einmalleistungen für Umbauten und Beitragsfreistellung ermöglichen Sie eine optimale Pflege.
Und vom Staat gibt es eine attraktive Förderung on top.
Es lohnt sich, frühzeitig das Thema Pflege abzusichern. Ich zeige Ihnen mit einem persönlichen Vorschlag, wie…
Es lohnt sich, frühzeitig für den Pflegefall vorzusorgen.Bleiben Sie unabhängig.Profitieren Sie von besonders günstigen Beiträgen und staatlicher Förderung.
Sales-Story 25-34 Jahre
„Jetzt besonders günstig vorsorgen für die Pflege@home!“
FörderPflege und PflegePRIVAT Premium, alternativ FörderPflege und PflegePRIVAT Premium Plus
Datum, Abt., ReferentSeite 74
© UKV
Sales-Story35-44 Jahre
Liebe/r Herr/Frau......
Sie können stolz sein auf das, was Sie bisher erreicht haben. Aber haben Sie auch schon darüber nachgedacht, was im Pflegefall passieren kann bzw. dafür vorgesorgt? Zum Beispiel wenn Ihrem Partner, Ihren Eltern, einem Ihrer Kinder oder Ihnen selbst was passiert?
Es kann leider schneller passieren als man denkt: Eine plötzliche schwere Krankheit, ein Unfall oder eine Infektion kann zum Pflegefall führen. So etwas kann eine junge Familie ganz schön in Bedrängnis bringen: Zur belastenden emotionalen Situation kommt auch ein erhebliches finanzielles Problem.
Wer kümmert sich dann um Sie? Wer berät und hilft im Pflegefall? Wer kann 3500 Euro im Monat bei gleichzeitigem Einkommensverlust bezahlen? Ist eine liebevolle und intensive Betreuung zu Hause möglich?
„Kinder haften für ihre Eltern.“ Der Staat kommt nur für einen kleinen Teil der Kosten auf. Ohne private Pflegeversicherung müssen die Angehörigen für die Kosten aufkommen. Die Pflege der Eltern ist eine enorme emotionale und finanzielle Belastung. Schützen Sie Ihre Kinder davor.
Die Lösung: mit günstigen Beiträgen gegen die Folgen eines Pflegefalls vorsorgen.
Je früher und gesünder Sie eine Pflegeversicherung abschließen, desto niedriger ist der Beitrag. Mit Pflegegeld, umfangreicher Beratung, Einmalleistungen für Umbauten und Beitragsfreistellung ermöglichen Sie eine optimale Pflege. Und vom Staat gibt es eine attraktive Förderung dazu.
Es lohnt sich, frühzeitig das Thema Pflege abzusichern. Ich zeige Ihnen mit einem persönlichen Vorschlag, wie…
„Jetzt für den Pflegefall vorsorgen!“
Jetzt vorsorgen! Sichern Sie sich gegen die hohen Belastungen eines Pflegefalls mit günstigen Beiträgen und staatlicher Förderung ab.Bleiben Sie unabhängig und flexibel .
PflegePRIVAT Premium und FörderPflege, alternativPflegePRIVAT Premium Plus und FörderPflege
Datum, Abt., ReferentSeite 75
© UKV
Sales-Story45-64 Jahre
Liebe/r Herr/Frau....
Sie können stolz sein darauf, was Sie im Leben erreicht haben. Haben Sie auch schon daran gedacht, für den Pflegefall vorzusorgen? Für sich selbst, Ihren Partner, Ihre Eltern oder Ihre Kinder?
Es kann leider schneller passieren, als man denkt: Eine schwere Krankheit, ein Unfall oder eine Infektion kann zum Pflegefall führen. Und mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, ein Pflegefall zu werden z.B. durch Demenz, rapide an. Frauen werden doppelt so häufig zum Pflegefall.
Wer kümmert sich dann? Wer berät und hilft im Pflegefall? Wer kann 3500 Euro im Monat bei gleichzeitigem Einkommensverlust bezahlen? Ist eine liebevolle und intensive Betreuung zu Hause oder im Ausland möglich?
Der Staat kommt, wenn überhaupt, nur für einen kleinen Teil der Kosten auf. Ohne private Absicherung kann ein Pflegefall in der Familie schnell zu hohen persönlichen und finanziellen Belastungen führen. Und: ‚Kinder haften für Ihre Eltern.‘ Schaffen es Ihre Kinder, Sie zu pflegen? Neben der körperlichen und emotionalen Belastung kann das zu Lasten des mühsam angesparten Vermögens gehen, das Sie an Ihre Kinder oder Enkel vererben wollen. Womöglich müssen Ihre Kinder für Ihre Pflegekosten aufkommen, weil die eigenen finanziellen Mittel nicht ausreichen.
Es ist günstiger als Sie denken, sich privat so abzusichern, dass Sie und Ihr Partner auch im Pflegefall weiter ein selbstbestimmtes, lebenswertes Leben führen können. Mit Pflegegeld, umfangreicher Beratung, Einmalleistungen für Umbauten und Beitragsfreistellung ermöglichen Sie eine optimale Pflege. Und vom Staat gibt es eine Förderung dazu. Je länger Sie warten, umso teurer wird es. Ich zeige Ihnen mit einem persönlichen Vorschlag, wie…
„Vermögensfalle Pflegefall: Handeln Sie jetzt!“
Der Ruhestand rückt näher. Sichern Sie sich und Ihre Angehörigen ab gegen die enormen emotionalen und finanziellen Folgen eines Pflegefalls in der Familie. Kinder haften für ihre Eltern. Vermeiden Sie es, anderen zur Last zu fallen. Warten Sie nicht länger.
PflegePRIVAT Premium Plus und FörderPflege, alternativ PflegePRIVAT Premium und FörderPflege
Datum, Abt., ReferentSeite 76
© UKV
Sales-StoryNachfolgeregelung Landwirte/Gewerbetreibende
Liebe/r Herr/Frau....
haben Sie bereits die Hofübergabe oder Betriebsübergabe geregelt? Mit einem Übergabevertrag? Haben Sie darin ein Nießbrauchrecht oder Leibgeding vereinbart, bei dem der Übernehmer bis zum Ableben des Übergebers für Ihre Versorgung und finanzielle Absicherung aufkommt?
Haben Sie schon einmal daran gedacht, was im Pflegefall passiert?
Dann müsste Ihr Hofnachfolger/Betriebsnachfolger – möglicherweise Ihr Sohn oder Ihre Tochter – die Pflege übernehmen und für die Pflegekosten aufkommen, wenn Ihr eigenes Vermögen dafür nicht ausreicht.
Denn die Pflege-Pflichtversicherung deckt nur etwa die Hälfte der anfallenden Kosten. Gerade eine liebevolle und intensive Betreuung zu Hause im gewohnten Umfeld ist meist nur mit Hilfe anderer Personen möglich und sehr kostspielig.
Mit einer privaten Pflegezusatzversicherung schützen Sie sich vor den finanziellen Folgen eines Pflegefalls und das Vermögen Ihres Nachfolgers und dessen Familie. So sichern Sie den Weiterbestand Ihres Betriebes. Mit Pflegegeld, umfangreicher Beratung, Einmalleistungen für Umbauten und Beitragsfreistellung ermöglichen Sie eine optimale Pflege.
Es lohnt sich, dass Sie sich frühzeitig mit diesem wichtigen Thema befassen. Gerne erhalten Sie einen persönlichen Vorschlag für Ihre optimale Pflegevorsorge. In der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) versicherte Landwirte bekommen Sonderkonditionen.
„Entlasten Sie Ihre Angehörigen im Pflegefall!“
Wird in Übergabever-trägen, z.B. Hofübergabe bei Landwirten ein Nieß-brauchrecht vereinbart, muss der Übernehmer für die Versorgung des Übergebers aufkommen. Auch im Pflegefall. Eine private Pflegevorsorge entlastet Ihre Kinder und sichert den Weiterbestand Ihres Betriebes.
PflegePRIVAT Premium Plus und FörderPflege, alternativ PflegePRIVAT Premium und FörderPflege
Datum, Abt., ReferentSeite 77
© UKV
Vertriebswegspezifische Argumente Sparkassen Agenturen VD Geno GSV Makler Koop.-Partner(AOK, SVLFG)
Starke Position gegenüber Wettbewerbern(Marktführerschaft)
Positive Auswirkung auf Bestand (Zielgruppen bieten viele Cross-Selling Ansätze)
Nachhaltige Kundenbeziehung (lange Vertragsdauer; einfache Leistungsregulierung)
Einfacher Verkauf über Förderung
Mittelabfluss verhindern („Kontenentleerung“ im Pflegefall)
Beratungshaftung: Pflege ist substanziell/existenziell
Kundenorientierung / Pflegevorsorge ist gesellschaftlicher Auftrag
Wir haben für alle Vertriebspartner gute Argumente für den Verkauf unserer Pflegetarife VKB Version
Datum, Abt., ReferentSeite 78
© UKV
Der Kunde reagiert beim Thema Pflege eher emotional als rational.
Datum, Abt., ReferentSeite 79
© UKV
Erläuterungen zu den Gesundheitsfragen
Erläuterungen einiger in den Gesundheitsfragen genannten Erkrankungen:
Demenz Erkrankungen, bei denen das Gedächtnis und die Denkfähigkeit abnehmen. Mehrere geistige und intellektuelle Bereiche sind betroffen z.
B. die Orientierung, die Lern- und Urteilsfähigkeit.
Alzheimer Häufigste Form der Demenz
Sonstige Hirnleistungsstörung Die Hirnfunktion ist auf Dauer geschädigt. Dies kann alle Bereiche umfassen, die vom Gehirn gesteuert werden (Motorik / Bewegung,
Sprache / Sprachverstehen). Ursachen können z. B. Stoffwechselstörungen, Infektionserkrankungen, Vergiftungen, zu langer
Sauerstoffmangel und Unfälle sein.
Parkinson-Krankheit „Schüttellähmung“, langsam fortschreitende neurologische Erkrankung mit Absterben von Nervenzellen
Chorea Huntington Fortschreitende Zerstörung eines Bereichs des Gehirns, der für die Muskelsteuerung und grundlegende mentale Funktionen wichtig ist.
Die Erkrankung beginnt mit Bewegungsstörungen und psychischen Symptomen und umfasst im Endstadium die Hirnfunktion insgesamt
und beinhaltet dann auch die Demenz.
(veraltete Bezeichnung „Veitstanz“)
Creutzfeld-Jacob Erkrankung des zentralen Nervensystems mit fortschreitender Demenz; meist Folge krankhafter Genveränderung oder durch den
Verzehr von BSE-verseuchtem Fleisch
Infantile Zerebralparese frühkindliche Hirnschädigung
Amyotrophe Lateralsklerose fortschreitende Lähmung der Muskulatur
Muskeldystrophien neuromuskuläre Erkrankungen
Hemiparese / Hemiplegie einseitige Lähmung
Knochenmarkserkrankungen Erkrankungen der Blutbildung, „Blutkrebs“, Leukämie, Lymphome
Arteriosklerose „Verkalkung“ / Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, der Gehirnarterien und anderer Arterien
Koronare Herzkrankheit Verengung der Herzkranzgefäße
Datum, Abt., ReferentSeite 80
© UKV
Erläuterungen zu den Gesundheitsfragen
Herzinsuffizienz Herzschwäche, Funktionsstörung des Herzens, welches deshalb den Körper nicht ausreichend mit Blut versorgen kann
Chronische obstruktive Lungenerkrankung
COPD, oftmals durch Rauchen verursacht („Raucherhusten“)
Mukoviszidose Stoffwechselerkrankung, bei der die Schleimdrüsen dickflüssigen, zähen Schleim produzieren, der vor allem Verdauungsorgane und
Lunge schädigt
Chronische Nierenerkrankung dauerhafte Verminderung der Nierenfunktion
Diabetes mellitus Störung des Zuckerstoffwechsels im Körper
Osteoporose Knochenschwund, welcher zur erhöhten Brüchigkeit von Knochen führt
Morbus Bechterew chronisch entzündliche rheumatische Erkrankung mit Schmerzen und Versteifung von Gelenken
Arthritis rheumatische Erkrankungen, chronische entzündliche Erkrankungen der Gelenke
Arthrose Degenerative Verschleißerscheinung von Knorpel- und / oder Knochengewebe. Relevant ist nur eine Arthrose, die sich „bemerkbar
macht“ durch Schmerzzustände oder Bewegungseinschränkungen.
Krebs Alle Arten von bösartigen (malignen, karzinogenen) Neubildungen; Krebs ist nicht relevant, wenn in den letzten 5 Jahren nur
Nachuntersuchungen stattfanden.
Datum, Abt., ReferentSeite 81
© UKV
Erläuterungen zu den Gesundheitsfragen
Psychische und psychiatrische Erkrankungen
Die Frage kann mit „nein“ beantwortet werden
- bei vorübergehenden (rein) psychosomatischen Störungen (z. B. Bauchschmerzen, Kopfschmerzen ohne körperliche Ursachen,
Schlafstörungen), solange sie nicht über 3 Monate hinaus auftraten und jetzt Beschwerde- und Behandlungsfreiheit vorliegt
- bei einer Stressbelastung mit einer insgesamt max. 4 Wochen dauernden „Krankschreibung“, solange ansonsten keine
Behandlung, auch nicht mit Medikamenten notwendig war
- bei einer leichten depressiven Verstimmung und einer Behandlung lediglich mit pflanzlichen oder naturheilkundlichen Mitteln, z. B.
Johanniskraut oder Homöopathie (Globuli, „Kügelchen“)
- bei Belastungsreaktionen und Anpassungsstörungen z. B. wegen Tod eines nahen Familienangehörigen, Ehescheidung,
Prüfungsangst, sofern maximal 20 Psychotherapie-Stunden notwendig waren und die Belastung verarbeitet ist, d. h. Beschwerde-
und Behandlungsfreiheit vorliegt.
Suchterkrankungen (Alkohol, Drogen)
Die Frage ist mit „ja“ zu beantworten bei Abhängigkeit und chronischem Missbrauch von Alkohol oder Drogen, wenn eine
Behandlung (Entgiftung / Entzug / Entwöhnung) stattgefunden hat; ebenso wenn die Sucht, die Abhängigkeit, der chronische
Missbrauch besteht und nicht behandelt wird bzw. wurde.
Die Frage kann mit „nein“ beantwortet werden, wenn die Abhängigkeit besteht, aber in den letzten 5 Jahren kein Alkohol und keine
Drogen konsumiert wurden (trockener Alkoholiker, cleaner Drogenabhängiger).
Datum, Abt., ReferentSeite 82
© UKV
Erläuterungen zu den Gesundheitsfragen
Erläuterungen einiger der in den Gesundheitsfrage für ab Eintrittssalter 75 genannten Erkrankungen:
Schwindel Die Frage kann mit „nein“ beantwortet werden, wenn ein kurzzeitiger Schwindelanfall maximal dreimal in den letzten 5
Jahren aufgetreten ist.
Vorhofflimmern Herzrhythmusstörung, bei der das Herz unregelmäßig schlägt; äußert sich in „Herzstolpern“ oder Herzrasen, Schwindel,
Atemnot, Brustschmerzen, Angstgefühle und Müdigkeit; auch Ohnmachtsanfälle sind möglich
Kammerflimmern lebensbedrohliche Herzrhythmusstörung. Der Herzmuskel pumpt unkoordiniert mit hoher Frequenz - er „flimmert“. Die
Pumpleistung des Herzens sinkt abrupt auf Null und es entsteht ein Kreislaufstillstand. Es ist eine sofortige Defibrillation
erforderlich.
Bypass-Operation künstlich angelegte Umgehungen verengter Blutgefäße. Bypässe werden vor allem am Herzen, aber auch an anderen
Blutgefäßen angelegt, wenn erkrankte Gefäße zur Blutversorgung nicht mehr ausreichen.
Herzschrittmacher oder Defibrillator elektronische Geräte, die unter die Haut oder den Muskel im Oberkörperbereich implantiert werden
Angina pectoris Brustenge und plötzlich auftretender Schmerz in der Herzgegend
Ischämie Minderdurchblutung oder vollständig ausgefallene Durchblutung eines Gewebegebietes; kann Herz oder Gehirn betreffen
Transitorische ischämische Attacke (TIA)Arterienaneurysma
vorübergehende neurologische Störung, die in ihren Symptomen einem Schlaganfall gleicht, sich aber wieder vollständig
zurückbildet. Eine TIA dauert wenige Minuten bis Stunden.
Arterienaneurysma Ausbuchtung einer Arterie; kann die Halsschlagader, Hauptschlagader, Herzkranzgefäße, Gehirnarterien oder sonstige
Arterien, auch die Herzwand betreffen
Karotisstenose Verengung der Halsschlagader
Datum, Abt., ReferentSeite 83
© UKV
Erläuterungen zu den Gesundheitsfragen
arterielle Verschlusskrankheit Störung der Durchblutung der Extremitäten, meist der Beine. Die Beschwerden der Betroffenen reichen von
gelegentlichen Beinschmerzen über belastungsabhängige Schmerzen mit Einschränkung der Gehstrecke (die
Betroffenen müssen oft stehen bleiben) bis hin zur amputationspflichtigen Gangrän (Wundbrand, abgestorbenes Gewebe
aufgrund der Durchblutungsstörung).
Harninkontinenz Blasenschwäche mit unwillkürlichem Harnverlust. Harninkontinenz bezeichnet den Verlust oder das Nichterlernen der
Fähigkeit, Urin sicher in der Harnblase zu speichern und selbst Ort und Zeitpunkt der Entleerung zu bestimmen.
Die Frage ist mir „ja“ zu beantworten bei Therapie mit Windeln oder Dauerkatheter und chronischer inkompletter
Entleerung der Blase mit Restharn.
Harnstauungsniere Kann sich zu einer Hydronephrose (Wassersackniere) entwickeln. Die Krankheit ist das Ergebnis von Abflussstörungen
des Harns aus der Niere.
Schlafapnoe-Syndrom Erkrankung, bei der Atemaussetzer im Schlaf eintreten
Gicht Es treten anfallsartig starke Schmerzen, vor allem in den Gelenken auf. Grund ist ein erhöhter Harnsäurespiegel im Blut
(Hyperurikämie). Die Harnsäure kristallisiert aus und lagert sich ab. So können dauerhafte Schäden an den Gelenken,
aber auch Nierenschäden entstehen.
Bewegungskoordinationsstörungen Betroffene können ihre Bewegungen nicht richtig koordinieren, was zu motorischen Schwierigkeiten, z. B. unkontrollierten
oder überschießend-ausfahrenden Bewegungen führt. Kann sich auch darin äußern, dass Gehen und Treppensteigen
kaum mehr bzw. komplett nicht mehr möglich ist, oder Tendenz, das Gelichgewicht zu verlieren und hinzufallen; im
Stehen Standunsicherheit und Körperschwankungen.
Datum, Abt., ReferentSeite 84
© UKV
Erläuterungen zu den Gesundheitsfragen
Fibromyalgie gekennzeichnet durch weit verbreitete Schmerzen mit wechselnder Lokalisation in der Muskulatur, um die Gelenke
und im Rückenbereich; auch Druckschmerzempfindlichkeit sowie Begleitsymptome wie Müdigkeit, Schlafstörungen,
Morgensteifigkeit, Konzentrations- und Antriebsschwäche, Wetterfühligkeit, Schwellungsgefühl an Händen, Füßen
und Gesicht
Polyneuropathie Schädigung von Nerven. Typisch sind Muskelschwäche und Gefühlsstörungen der Haut (Missempfinden, Kribbeln,
Einschlafen der Hände, Krämpfe usw.)
Makuladegeneration Erkrankung am Augenhintergrund, bei der Zellen im zentralen Bereich zugrunde gehen
Ulkus / Ulcera tiefer Defekt der Haut durch alle Wandschichten. Eine gebräuchliche Bezeichnung ist auch Hautgeschwür. Oft treten
Ulcera an den Beinen auf; umgangssprachlich „offene Beine“.
Dekubitus schlecht und langsam heilende Wunde infolge einer Minderdurchblutung der Haut oder des Unterhautgewebes
chronisches Schmerzsyndrom beginnt oft mit akuten Schmerzen aufgrund einer Verletzung oder Krankheit. Aus ihnen entwickeln sich mit der Zeit
chronische Schmerzen, die auch nach Heilung der ursächlichen Gewebeschädigung bestehen bleiben - die
Schmerzen sind zu einer eigenständigen Erkrankung geworden.
Datum, Abt., ReferentSeite 85