Post on 22-Mar-2016
description
transcript
KULTU
RMARK
ENAW
ARD
TREND
MA
RKE
DES JA
HRES 2011
Die Klassikszene in Bewegung. Das junge
europäische Musikfestival PODIUM präsentiert
in Esslingen am Neckar Musik wie sie ist – frei,
vielfältig und wegweisend.Ohne Rücksicht auf
Konventionen schaffen junge Menschen
das Klassikfestival des 21. Jahrhunderts.
www.podiumfestival.de
3
Konzertinnovation seit 2009! Wir feiern mit Ihnen fünf Jahre PODIUM und laden Sie herzlich ein, unsere vielfältigen Konzerte zu besuchen -
15 Konzerte, 8 außergewöhnliche Spielstätten, 36 internationale Musiker, BUNDESJUGENDBALLETT, Animationskollektiv motionfruit und
viele mehr...
PODIUM FESTIVAL
S123
S46
S10
S100
S50
KUHNSTÜCKE www.kuhnstuecke.de
KONZERTEDONNERSTAG - 25.04.2013
20 Uhr / Eröffnungskonzert - Bürgersaal, Altes Rathaus
FREITAG - 26.04.201320 Uhr / Spiegelspiel - Bürgersaal, Altes Rathaus22.30 Uhr / Nachtkonzert - Franziskanerkirche
SAMSTAG - 27.04.2013
17 Uhr, 17.30 Uhr, 18 Uhr / Klingende Gemäuer - KESSLER-Haus21 Uhr (Einlass 20.30 Uhr) / Bounce - KOMMA
SONNTAG - 28.04.201311 Uhr / Klassisches Frühstück - Kulturzentrum Dieselstrasse
18 Uhr / KammerTanz Premiere - SCALA
MONTAG - 29.04.201320 Uhr / KammerTanz 2. Vorstellung - SCALA
DIENSTAG / MITTWOCH - 30.04. / 01.05.201320 Uhr / Strawinsky:animated - Die Geschichte vom Soldaten Premiere - SCALA
20 Uhr / Strawinsky:animated - Die Geschichte vom Soldaten 2. Vorstellung - SCALA
DONNERSTAG - 02.05.201320 Uhr (Einlass 19.30 Uhr) / PODIUM 360° - ONE (Dick Areal)
FREITAG - 03.05.201320 Uhr / Americana - Bürgersaal, Altes Rathaus
22.30 Uhr / Kopfüber herzwärts - Kaisersaal im Amtsgericht
SAMSTAG - 04.05.201319 Uhr / Melancholia - Kaisersaal im Amtsgericht
22 Uhr (Einlass 21 Uhr) / Epilog - KOMMA
»Sieht so die Zukunft des Klassikfestivals aus? (…)
Mit lustvoll gegen die Klassik-Patina gebürsteten
Formaten ist PODIUM der Jungstar in der Festivallandschaft«
Festspiel-Guide 2011
»…anspruchsvolle Werke abseits steifer Konzert-Routinen.«
Kultur SPIEGEL, April 2011
»Klassik-Revoluzzer« Crescendo, Juni 2011
*
1: Bürgersaal, Altes RathausAm Rathausplatz
Veranstaltungen Seite 11, 13, 28
7: KulturzentrumDieselstrasse Dieselstrasse 26
Veranstaltungen Seite 19
6: ONEim Dick-ArealKollwitzstraße 1
Veranstaltungen Seite 26
Festivalzentrale Hotel EcoInnKanalstraße 14
ORTE
2: KESSLER-Hausim ehemaligen Speyrer Pfleghof
Marktplatz 21
Veranstaltungen Seite 16
3: Kaisersaal im AmtsgerichtRitterstraße 8
Veranstaltungen Seite 30, 31
9: SCALABlumenstraße 15
Eingang Neckarstraße
Veranstaltungen Seite 20, 22, 24, 25
5: FranziskanerkircheFranziskanergasse 4
VeranstaltungenSeite 14
4: Städtische MusikschuleBlarerplatz 1
-S04-
8: KOMMAMaille 5-9
Veranstaltungen Seite 17, 33
8
•
1
2
3
4
5
<
<
6
7
Maille
Bahnhof-platz
FleischmannstraßeFleischmannstraße
Bah
nhof
stra
ße
Bah
nhof
stra
ße
Agnes
br.
Am Kronenhof
Promenadenweg
Plie
nsau
erst
raße
Plie
nsau
brüc
ke
Inne
re B
rück
e
Alm
andg
.
Vog
elsa
ngst
raße
Sirnau
erst
r.
Kasernenstr.
Neckarstraße
Neckarstraße
Mai
lles
traß
e
Vog
elsa
ngbr
ücke
Ulmer Straße
Ulmer Straße
Neckarstraße
Neckarstraße
Fabrikstra
ße
Lederstr.Krämerstr.
Martinstraße
Martinstraße
Kol
lwit
zstr
.
Schelztorstraße
Schelztorstraße
Agnespromenade
Beb
linge
rstr
aße
Burgsteige
Abt-Fulrad Str.
Sch
wan
engra
ben
stra
ße
Martinstraße
Ehnis
- ga
sse
Oberer Metzgerbach
Rossmarkt
Wehrneckarstr.
Wehrneckarstr.
Bahnhof S-Bahn Linie 1 & Züge derDeutschen Bahn
Rossneckarkanal
Rossneckar
Wehrneckar
Neckar
Un
terer M
etzgerbach
Neckarhaldenweg
Mettinger Straße
Apothekerg.
Webergasse
Archivstr.
Fisch
b.str.
Kessel-wasen
Heugasse
Stro
hstra
ße
Stroh
straß
e
Mau
erst
r.
Heugasse
Zwerchstraße
Im H
eppächerIm
Heppäch
er
Milchstraße
Ritterstraße
Kanalstraße
Mühlstraße
Merkelstraße
Mör
ikes
traß
e
Deffn
erstraße
Kanalstraße
Kat
hari
nens
traß
e
Kat
hari
nens
traß
e
Hirs chstr.
Milchstraße
Spritzeng.
Kupf
ergas
se
Wagn
er-
stra
ße
Küferstraße
Kiesstraße (Altstadtring)
Adle
rstr
.
Grunstr.
Zw
inge
rstr
aße
Gra
bbru
nnen
stra
ße
(Alt
stad
tr.)
Franziska- nergasse
Lan
dolinsg
asse
Lan
dol
insg
asse
Franziskanergasse
SchmaleGasse
Urbanstraße
Hirschmann Str.
Hindenburgstraße
Hauffstraße
Wolfs-gasse
Ze
hentg.
Obertorstraße
Wehrneckarstr.
Hofst
att
Neckarstraße (Altstadtring)
Ber
lin
er S
traß
e (A
ltst
adtr
ing)
Augustinerstraße
Ebershaldenstraße (Altstadtring)
Entengrabenstraße (
Altsta
dtring
)
Ham
merkanal
Neues Rathaus•
AltesRathaus
•
Marktplatz
Rathauspl.
Hafenmarkt
Otilienplatz
•
Wolfstor•
Villa Merkel•
Blarerplatz
1
2
3
4
8
5
<
<
<
6
7
-S05-
1
˜D R . J Ü R G E N Z I E G E R
Oberbürgermeister der Stadt Esslingen am Neckar
˜
-S06-
Herzlich willkommen zum PODIUM Festival,
in der 5. PODIUM Festival-Saison präsentiert das junge Team ihr bisher am-bitioniertestes und vielfältigstes Programm. Ich heiße die Organisatoren und 40 junge, internationale Spitzenkünstler aus ganz Europa in Esslingen herzlich willkommen – fühlen Sie sich in unserer Stadt zuhause. Hohe künstlerische Qualität, neue Konzertformate und der kreative Umgang mit allen Aspekten des Konzerts sind Markenzeichen des Festivals. Neben vielfältigen Kammerkonzerten und dem schon traditionellen PODIUM 360° in der Diskothek kann in diesem Jahr die bisher wohl komplexeste PODIUM-Produktion starten: Strawinskys »Die Geschichte vom Soldaten« wird in einer einzigartigen Inszenierung gezeigt. Live-Musik von PODIUM Musikern, Trickfilm-Animation, Schauspiel und Tanz ergänzen sich zu einem multimedialen Musiktheater. Auch das BUNDESJUGENDBALETT wird wieder zu Gast sein. Für »KammerTanz« entstehen neue Choreographien und in einer Jam werden die herausragenden Tänzerinnen und Tänzer zu zeitgenössischer Kammermusik improvisieren. Mit den vielfältigen Aktivitäten von PODIUM.Education profi-tieren in verschiedenen Kinderkonzerten und im Rahmen des Patenschaftspro-gramms »VierOhren« vor allem die Jüngsten der Gesellschaft von der besonde-ren Qualität und Engagement der Künstler. Ich danke dem Gemeinderat, unserer Städtischen Musikschule, den Förderern und Freunden des PODIUM für die Unterstützung, um das Festival in Esslingen dauerhaft etablieren zu können.
Hoch motivierte junge Menschen organisieren und gestalten das innovative Festival. Sie sind wache und visionäre Denker – mein besonderer Dank gilt ihrem begeisternden Engagement. Vom Club bis zum Alten Rathaus, Zuhören im Liegen oder auf Sitzbällen, Musik mit Ballett, Schauspiel oder Animationskunst – das PODIUM Festival Esslingen bietet eine einzigartige Vielfalt an erlebnisnahen, packenden Konzerten. Liebe Musikfreunde, lassen Sie sich überraschen von dynamisch und spannend vorge-tragenen Musikstücken – seien Sie herzlich eingeladen zu diesem mitreißenden Fest der Kammermusik.
Dr. Jürgen ZiegerOberbürgermeister
PROGRAMM
-S10-
˜KONZERTE
˜
-S11- Programm am Donnerstag, den 25. April 2013
Knallbunt, lautstark und unglaublich nah
5 Jahre PODIUM! Wir feiern mit einem Eröffnungskonzert vollerÜberraschungen und begeisternder Musik.
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
ERöFFNUNGSKONZERt
Donnerstag, 25.4.2013, 20 UhrBürgersaal, Altes Rathaus
30€/15€
erm
äßig
t
˜Sergei Rachmaninoff
Suite Nr. 2 für zwei Klaviere
˜
˜Frank Martin
Klaviertrio »Über Irische Volksthemen«
˜
Mathias Halvorsen, Joachim Carr (Klavier)
Christina Brabetz (Violine), Stefan Hadjiev (Violoncello), Mathias Halvorsen (Klavier)
DONNERSTAG
˜ PAUSE ˜
˜John Adams
»Hallelujah Junction« für zwei Klaviere
˜
˜Jean Françaix
Oktett für Bläser und Streicher
˜
Mathias Halvorsen, Joachim Carr (Klavier)
Nur Ben Shalom (Klarinette), Felix Baur (Horn), Christian Hengel (Fagott),
Diana Tishchenko, Jakob Encke (Violinen), Cecilia Wilder (Viola),
Leonard Disselhorst (Violoncello), Simon Hartmann (Kontrabass)
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
-S12- Programm am Donnerstag, den 25. April 2013
FREITAG
Gegenüberstehend und ineinander verwoben
Max Bruchs trio für Klarinette, Viola und Klavier und Schostakowitschs»7 Verse« für Sopran und Klaviertrio erklingen ineinander und nebeneinander.
Ein bewegender Dialog zweier Werke, die sich spiegeln und ergänzen.
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
-S13- Programm am Freitag, den 26. April 2013
SPIEGELSPIEL
Freitag, 26.4.2013, 20 UhrBürgersaal, Altes Rathaus
20€/10€
˜Max Bruch
Trio für Klarinette, Viola und Klavier
˜
˜Dmitri Schostakowitsch
Sieben Romanzen nach Gedichten von Alexander Blok für Sopran und Klaviertrio
˜
Nur Ben Shalom (Klarinette), Chaim Steller (Viola), Mathias Halvorsen (Klavier)
Johanna Zimmer (Sopran), Artiom Shishkov (Violine), Michael Rauter (Violoncello), Joachim Carr (Klavier)
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ Dieses Konzert wird Ihnen durch die Volksbank Esslingen eG präsentiert ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
Entschwinden in die Nacht
Das Nachtkonzert in der stimmungsvollen Franziskanerkirche verbindet romantische,impressionistische und neue Musik zu einem eindrucksvollen Spannungsbogen.
Das Licht geht im Laufe des Programms aus und lässt uns am Ende allein mit demtranszendenten und trostvollen »Epilog« von Alfred Schnittke.
NACHtKONZERt
Freitag, 26.4.2013, 22.30 UhrFranziskanerkirche
20€/10€
˜Johann Sebastian Bach
Partita a-moll
˜
˜Maurice Ravel
Passacaglia (aus: Klaviertrio a-moll)
˜
˜Oleg Paiberdin
»Organum A-nn-A« für Streichtrio
˜
Emiliano Zenodocchio (Flöte)
Magnus Hansen (Violine), Steven Walter (Violoncello), Mathias Halvorsen (Klavier)
Artiom Shishkov (Violine), Nora Romanoff-Schwarzberg (Viola), Michael Rauter (Violoncello)
-S14- Programm am Freitag, den 26. April 2013
˜Johannes Kotschy
»Verwehendes Nichts« für Vibraphon solo
˜
˜Max Reger
Andante (aus: Viola Suite Nr. 2)
˜
˜Alfred Schnittke
»Epilog aus Peer Gynt« (für Violoncello, Klavier und Tape)
˜
Philipp Lamprecht (Vibraphon)
Chaim Steller (Viola)
Mathias Johansen (Violoncello), Mathias Halvorsen (Klavier)
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
-S15- Programm am Freitag, den 26. April 2013
SAMSTAG
Ein Wandelkonzert über drei Epochen und drei Ebenen
Das Konzert führt über drei Stationen des Kessler Hauses - eines der schönsten und traditionsreichsten Gebäude in Esslingen - und gleichzeitig durch drei Epochen der
Musikgeschichte: Barock (Gewölbekeller), Klassik (Gründersaal) und Romantik (Beletage). Dieses Wandelkonzert wird drei Mal wiederholt.
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
-S16- Programm am Samstag, den 27. April 2013
KLINGENDE GEMäUER
Samstag, 27.4.2013, 17, 17.30, 18 UhrKESSLER-Haus
Barock (Keller)
30€/15€
˜Johann Sebastian Bach
Sonate Nr. 2 a-moll
˜
˜Wolfgang Amadeus Mozart
Flötenquartett D-Dur
˜
Artiom Shishkov (Violine)
Emiliano Zenodocchio (Flöte), Mathieu van Bellen (Violine),
Cecilia Wilder (Viola), Mathias Johansen (Violoncello)
Klassik (Gründersaal)
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
New Music & Dance Improvisation
Richtig gute Musik mit tanz-Improvisationen der jungen, internationalentänzerinnen und tänzer des BUNDESJUGENDBALLEttS. Eine Jam im KOMMA
mit überwiegend moderner, rhythmischer Musik – und halsbrecherischenImprovisationen des BUNDESJUGENDBALLEttS.
BOUNCE
Samstag, 27.4.2013, 21 Uhr Einlass 20.30 UhrKOMMA
20€/10€
˜Encke/Disselhorst
Duo
˜Jakob Encke (Violine), Leonard Disselhorst (Violoncello)
-S17- Programm am Samstag, den 27. April 2013
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ Dieses Konzert wird Ihnen durch KESSLER präsentiert ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
˜Robert SchumannLieder (Auswahl)
˜Johanna Zimmer (Sopran), Joachim Carr (Klavier)
Romantik (Beletage)
˜Iannis Xenakis
»rebonds« (part b) für Schlagzeug solo
˜
˜John Adams
»John’s Book of Alleged Dances« (für Streichquartett und Tape)
˜
Philipp Lamprecht (Schlagzeug)
Magnus Hansen, Mathieu van Bellen (Violinen), Nora Romanoff-Schwarzberg (Viola),
Steven Walter (Violoncello)
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
-S18- Programm am Samstag, den 27. April 2013
˜Fabian Russ
Stück für Elektronik
˜Christina Brabetz, Diana Tishchenko (Violinen), Cecilia Wilder (Viola), Mathias Johansen (Violoncello)
˜Steve Reich
Clapping Music
˜Mathias Halvorsen, Magnus Hansen (clapping)
SONNTAG
Mitreißende Musik mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet
Eine abwechslungsreiche Matinee im Kulturzentrum Dieselstrassemitsamt Brunch-Buffet. Seit Anbeginn des Festivals ein
sehr beliebtes Format für die ganze Familie.
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
-S19- Programm am Sonntag, den 28. April 2013
KLASSISCHES FRÜHStÜCK
Sonntag, 28.4.2013, 11 UhrKulturzentrum Dieselstrasse
16€/13€
˜Rebekka Clark
»Dumka«
˜
˜Johann Sebastian Bach
Sonate für Violine und Klavier BWV 1014
˜
Diana Tishchenko (Violine), Cecilia Wilder (Viola), Joachim Carr (Klavier)
Martin Funda (Violine), Mathias Halvorsen (Klavier)
˜ PAUSE ˜
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
Zwei große Kammermusikwerke vertanzt vomBUNDESJUGENDBALLETT
Zwei kontrastierende Meisterwerke der Streichquartett-Literatur mitWeltklasse-Ballettchoreographien: L.v. Beethovens Streichquartett op. 130
(Choreographie: John Neumeier), A. Dvoráks »Notturno« (Choreographie: Kevin Haigen) und Steve Reichs »Different trains«
(neue Choreographie von Yaroslav Ivanenko).
KAMMERtANZ
Sonntag, 28.4.2013, 18 UhrPremiere SCALA
30€/15€
˜Sergei Prokofieff
Flötensonate D-Dur
˜Emiliano Zenodocchio (Flöte), Joachim Carr (Klavier)
˜Ludwig van Beethoven
Streichquartett B-Dur op. 130
˜Mathieu van Bellen, Magnus Hansen (Violinen), Nora Romanoff-Schwarzberg (Viola),
Stefan Hadjiev (Violoncello)
-S20- Programm am Sonntag, den 28. April 2013
˜ PAUSE ˜
˜Steve Reich
»Different Trains« für Streichquartett und Tape
˜Mathieu van Bellen, Magnus Hansen (Violinen), Nora Romanoff-Schwarzberg (Viola),
Stefan Hadjiev (Violoncello)
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
-S21- Programm am Sonntag, den 28. April 2013
-S22- Programm am Montag, den 29. April 2013
Zwei große Kammermusikwerke vertanzt vomBUNDESJUGENDBALLETT
Zwei kontrastierende Meisterwerke der Streichquartett-Literatur mitWeltklasse-Ballettchoreographien: L.v. Beethovens Streichquartett op. 130
(Choreographie: John Neumeier), A. Dvoráks »Notturno« (Choreographie: Kevin Haigen) und Steve Reichs »Different trains«
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
KAMMERtANZ
Montag, 29.4.2013, 20 UhrZweite VorstellungSCALA
30€/15€
MONTAG
˜Ludwig van Beethoven
Streichquartett B-Dur op. 130
˜Mathieu van Bellen, Magnus Hansen (Violinen), Nora Romanoff-Schwarzberg (Viola),
Stefan Hadjiev (Violoncello)
˜ PAUSE ˜
-S23- Programm am Montag, den 29. April 2013
˜Steve Reich
»Different Trains« für Streichquartett und Tape
˜Mathieu van Bellen, Magnus Hansen (Violinen), Nora Romanoff-Schwarzberg (Viola),
Stefan Hadjiev (Violoncello)
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
-S24- Programm am Dienstag, den 30. April 2013
Eine Verbindung von Schauspiel, Musik, Animation und Tanz
Eine einzigartige, multimediale Inszenierung an den Schnittstellen zwischen Musik, theater, Filmanimation und tanz. Eine Produktion des PODIUM Festivals in Zusammen-
arbeit mit dem Animationskollektiv »motionfruit« und dem Regisseur Daniel Pfluger.
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
StRAWINSKY:ANIMAtEDDIE GESCHICHtE VOM SOLDAtEN
Dienstag, 30.4.2013, 20 UhrPremiereSCALA
30€/15€
˜Igor Strawinsky
Die Geschichte vom Soldaten
˜Daniel Pfluger (Regie), Uwe Topmann (Schauspiel), Animationskollektiv motionfruit.
Diana Tishchenko (Violine), Simon Hartmann (Kontrabass), Nur Ben Shalom (Klarinette),
Christian Hengel (Fagott), Jonathan Müller (Trompete), Friedrich Mück (Posaune),
Philipp Lamprecht (Schlagzeug), Miguel Pérez Iñesta (Dirigent), Joscha Haupt (Video-Zuspieler)
DIENSTAG
˜Die Produktion »Strawinsky:animated - Die Geschichte vom Soldaten« wird großzügig gefördert von der KPMG ˜
-S25- Programm am Mittwoch, den 01. Mai 2013
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
Mittwoch, 1.5.2013, 20 UhrZweite VorstellungSCALA
30€/15€
MITTWOCH
Eine Verbindung von Schauspiel, Musik, Animation und Tanz
Eine einzigartige, multimediale Inszenierung an den Schnittstellen zwischen Musik, theater, Filmanimation und tanz. Eine Produktion des PODIUM Festivals in Zusammen-
arbeit mit dem Animationskollektiv »motionfruit« und dem Regisseur Daniel Pfluger.
StRAWINSKY:ANIMAtEDDIE GESCHICHtE VOM SOLDAtEN
˜Igor Strawinsky
Die Geschichte vom Soldaten
˜Daniel Pfluger (Regie), Uwe Topmann (Schauspiel), Animationskollektiv motionfruit.
Diana Tishchenko (Violine), Simon Hartmann (Kontrabass), Nur Ben Shalom (Klarinette),
Christian Hengel (Fagott), Jonathan Müller (Trompete), Friedrich Mück (Posaune),
Philipp Lamprecht (Schlagzeug), Miguel Pérez Iñesta (Dirigent), Joscha Haupt (Video-Zuspieler)
˜Die Produktion »Strawinsky:animated - Die Geschichte vom Soldaten« wird großzügig gefördert von der KPMG ˜
-S26- Programm am Donnerstag, den 02. Mai 2013
Classical Club Concert
Große Musik von Bach bis Adams auf einer Pobacke gespielt. DazwischenElektronik von Fabian Russ (Kolibri) mitsamt Lichtinszenierung.
Ein Klassikkonzert mal komplett anders.
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
PODIUM 360°
Donnerstag, 2.5.2013, 20 UhrEinlass 19.30 UhrONE
20€/10€
˜Encke/Disselhorst
»Hailstones«
˜
˜Johann Sebastian Bach
Ouverture Nr. 2 in h-moll
˜
Jakob Encke (Violine), Leonard Disselhorst (Violoncello)
Emiliano Zenodocchio (Flöte), Etienne Abelin, Jakob Encke (Violinen), Anna Szulc-Kapala (Viola),
Leonard Disselhorst (Violoncello), Simon Hartmann (Kontrabass)
DONNERSTAG
˜Beat Furrer
»Spur« für Klavierquintett
˜
˜Joseph Suk
»Elegy« für Klaviertrio
˜
˜John Adams
»Road Movies« 40% Swing (für Violine und Klavier)
˜
˜George Enescu
Streichoktett C-Dur
˜
Artiom Shishkov, Magnus Hansen (Violinen), Nora Romanoff-Schwarzberg (Viola),
Michael Rauter (Violoncello), Mathias Halvorsen (Klavier)
Martin Funda (Violine), Mathias Johansen (Violoncello), Joachim Carr (Klavier)
Mathieu van Bellen (Violine), Mathias Halvorsen (Klavier)
Martin Funda, Artiom Shishkov, Kana Sugimura, Christina Brabetz (Violinen),
Chaim Steller, Anna Szulc-Kapala (Viola), Stefan Hadjiev,
Mathias Johansen (Violoncelli)
-S27- Programm am Donnerstag, den 02. Mai 2013
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ Dieses Konzert wird Ihnen durch EnBW präsentiert ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
˜ PAUSE ˜
FREITAG
Kunstmusik – aus den Staaten
Der US-amerikanische Beitrag zur Musik ist weit mehr als nur Popkulturund Filmmusik. Ein Konzert auf der Suche nach dem spezifisch
Amerikanischen in der Kunstmusik.
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
-S28- Programm am Freitag, den 03. Mai 2013
AMERICANA
Freitag, 3.5.2013, 20 UhrBürgersaal, Altes Rathaus
20€/10€
˜Antonín Dvorák
Sonatine für Violine und Klavier
˜
˜Charles IvesKlaviertrio
˜
Christina Brabetz (Violine), Endri Nini (Klavier)
Magnus Hansen (Violine), Michael Rauter (Violoncello), Mathias Halvorsen (Klavier)
˜ PAUSE ˜
˜Samuel Barber
»Summer Music« für Bläserquintett
˜
˜Morton Feldman
Vertical Thoughts II
˜
˜John Adams
Road Movies (Relaxed Groove)
˜
˜Paul Schoenfield
»Café Music« (1. Satz)
˜
Emiliano Zenodocchio (Flöte), Živa Loštrek (Oboe), Christian Hengel (Fagott),
Nur Ben Shalom (Klarinette), Felix Baur (Horn)
Christina Brabetz (Violine), Endri Nini (Klavier)
Mathieu van Bellen (Violine), Mathias Halvorsen (Klavier)
Jakob Encke (Violine), Leonard Disselhorst (Violoncello), Mathias Halvorsen (Klavier)
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
-S29- Programm am Freitag, den 03. Mai 2013
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
Nachtkonzert im Liegen
Sie liegen auf bequemen Matten und die Musik erklingt um Sie herum –und nimmt Sie mit auf eine emotionale Reise. Ein intensives Konzerterlebnis
zur späten Stunde.
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
KOPFÜBER HERZWäRtS
Freitag, 3.5.2013, 22.30 UhrKaisersaal im Amtsgericht
20€/10€
˜Benjamin Britten
»Metamorphosen« für Oboe solo
˜
˜Gérard Pesson
»Nebenstück« für Klarinette und Streichquartett
˜
˜Johannes Brahms
Klarinettenquintett h-moll
˜
Živa Loštrek (Oboe)
Miguel Pérez Iñesta (Klarinette), Mathieu van Bellen, Artiom Shishkov (Violinen),
Nora Romanoff-Schwarzberg (Viola), Michael Rauter (Violoncello)
Miguel Pérez Iñesta (Klarinette), Mathieu van Bellen, Artiom Shishkov (Violinen),
Nora Romanoff-Schwarzberg (Viola), Michael Rauter (Violoncello)
-S30- Programm am Freitag, den 03. Mai 2013
SAMSTAG
Ein klangvoller Abschied
Ein dramaturgisch durchgestaltetes Programm, das mit vielen musikalischenSprachen von der Renaissance bis zur Neuen Musik verschiedenste Aspekte von
Schwermut, Hoffnung und trauer zum Klingen bringt.
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
-S31- Programm am Samstag, den 04. Mai 2013
MELANCHOLIA
Samstag, 4.5.2013, 19 UhrKaisersaal im Amtsgericht
20€/10€
˜Peteris Vasks
Gramata Cellam
˜
˜John Dowland
Lachrimae Antiquae
˜
Stefan Hadjiev (Violoncello)
Etienne Abelin, Kana Sugimura (Violinen), Chaim Steller (Viola),
Martha Bijlsma (Violoncello), Simon Hartmann (Kontrabass)
˜John Dowland
Lachrimae Amantis
˜
˜Osvaldo Goliyov
Dreams and Prayers of Isaac the Blind
˜
˜John Dowland
»Flow my Tears«
˜
Etienne Abelin, Kana Sugimura (Violinen), Chaim Steller (Viola),
Martha Bijlsma (Violoncello), Simon Hartmann (Kontrabass)
Miguel Pérez Iñesta (Klarinette), Artiom Shishkov, Mathieu van Bellen (Violinen),
Chaim Steller (Viola), Michael Rauter (Violoncello)
Enguerrand Cuisset (Countertenor), Luís Hölzl (Gitarre)
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
-S32- Programm am Samstag, den 4. Mai 2013
˜Giacomo Puccini
Crisantemi
˜Christina Brabetz, Diana Tishchenko (Violinen), Cecilia Wilder (Viola),
Martha Bijlsma (Violoncello)
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
Eine Konzerteskalation. Zuhören, tanzen, bleiben
Was in lockerer Eleganz beginnt, steigert sich immer mehr zu einem furiosenKlangfest mit fließendem Übergang zur großen Abschlussparty mit DJ.
A concert to end all concerts.
EPILOG
Samstag, 4.5.2013, 22 UhrEinlass 21 UhrKOMMA
10€
˜Wolfgang Amadeus Mozart
Allegro (aus: Klavierquartett Es-Dur)
˜
˜Frank Bridge
»Phantasy Quartet«
˜
˜Paul Schoenfield
Trio
˜
Kana Sugimura (Violine), Anna Szulc-Kapala (Viola),
Martha Bijlsma (Violoncello), Endri Nini (Klavier)
Kana Sugimura (Violine), Anna Szulc-Kapala (Viola),
Martha Bijlsma (Violoncello), Endri Nini (Klavier)
Nur Ben Shalom (Klarinette), Martin Funda (Violine), Joachim Carr (Klavier)
-S33- Programm am Samstag, den 04. Mai 2013
˜John Adams
»Gnarly Buttons«
˜
˜Iannis Xenakis
»Epicycle«
˜
˜Encke/Disselhorst
Duo
˜
Miguel Pérez Iñesta (solo Klarinette), Etienne Abelin, Christina Brabetz (Violinen),
Cecilia Wilder (Viola), Steven Walter (Violoncello), Simon Hartmann (Kontrabass),
Živa Loštrek (Englisch Horn), Friedrich Mück (Posaune), Christian Hengel (Fagott),
Luís Hölzl (Banjo, Mandoline und Gitarre), Mathias Halvorsen, Joachim Carr (Klavier)
Michael Rauter (solo Cello), Kana Sugimura, Magnus Hansen (Violinen),
Anna Szulc-Kapala (Viola), Martha Bijlsma (Violoncello), Simon Hartmann (Kontrabass),
Emiliano Zenodocchio (Flöte), Živa Loštrek (Oboe), Nur Ben Shalom (Klarinette),
Felix Baur (Horn), Jonathan Müller (Trompete), Friedrich Mück (Posaune),
Jonas Urbat (Tuba)
Jakob Encke (Violine), Leonard Disselhorst (Violoncello)
-S34- Programm am Samstag, den 04. Mai 2013
˜Woodworks DUO
Zwei Celli und Elektronik
˜Mathias Johansen, Nikolaus Hanjohr-Popa (Violoncelli)
˜Abschlussparty mit DJ Elmar Mellert
˜
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ Ende des Programmteils ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
-S35- Programm am Samstag, den 04. Mai 2013
-S09-
-S38-
Klassische Musik in die Wohnzimmer der Stadt!
Mit HausKlänge bieten wir Musikbegeisterten den direkten und
ungezwungenen Austausch mit jungen Spitzenmusikern. An mehreren Terminen im
Jahr haben wir junge Künstler zu Gast, die gerne in Ihren eigenen vier Wänden auf-
treten. Buchen Sie sich Ihr Hauskonzert – ein schönes Erlebnis für Familien,
Nachbarschaften und Freundeskreise.
Schreiben Sie uns:hausklaenge@podiumfestival.de
*
-S39-
Seit dem vergangenen Jahr veranstalten wir mit der Konzertreihe PODIUM Series
auch unter dem Jahr immer wieder spannende Konzertprojekte. Auch von
diesen vereinzelten Konzertprojekten können Sie selbstverständlich dieselbe Originalität
und Qualität erwarten, für die das PODIUM Festival bekannt geworden ist. Unser Anspruch ist stets das einzigartige
Konzerterlebnis.
Herzlich Willkommen!
*
DIE PODIUM STIFTUNG
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ Dieses Konzert wird Ihnen durch die EnBW Regional AG präsentiert ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
U N S E R I N S t R U M E N t A R I U M I S t B E R E I t
Nach bald fünf Jahren unserer gemeinsamen Erfolgsgeschichte
steht PODIUM mit der Gründung einer eigenen Musikstiftung
vor einem zukunftsweisenden Entwicklungsschritt.
-S40-
Wir bedanken uns sehr herzlich und nachdrücklich für das großar-tige Engagement des Initiativkrei-ses PODIUM Musikstiftung und bei den Stifterinnen und Stiftern für die großzügigen Zustiftungen.
Initiativkreis PODIUM Musikstiftung:Dr. Günter BaumannDr. Peter BaumeisterPeter BürkleProf. Dr. Alexander GerybadzeDr. Manfred KesslerLothar KuhnIsabella C. MaierChristof MühlschlegelDr. Alf ReuscherBrigitte Russ-SchererEduard SchlauchHeinz M. SpringmannDr. Jürgen Zieger
GründungsstifterInnen:Dr. Manfred KesslerDr. Nicola Leibinger-KammüllerLothar KuhnDr. Alf ReuscherDr. Christine Bechtle-KobargProf. Dr. Ernst-Moritz Lipp Angelika Lipp-KrüllDr. Roland GollDr. Peter BaumeisterIsabella C. MaierBrigitte Russ-SchererRotary Club Esslingen-NeckarlandPodium junger Musiker e.V.Rotary Club EsslingenReinhardt Grossmann
Was im Jahre 2009 als kleine studentische Initiative begann, hat sich atemberaubend schnell zu einem international beachteten Erfolgsformat entwickelt. Dank Ihnen, liebe Freunde, Unterstützer und Förderer, konnte sich das große Innovationspotential unse-res jungen teams stetig entfalten und aus Ideen wurde Wirklichkeit gemacht.
Wie jedes »Startup« steht auch unsere kulturelle Unternehmung nun vor der großen Herausfor-derung der Verstetigung. Hierfür haben wir belastbare Modelle entwickelt, die zeigen wie eine Mischung aus professioneller Verantwortung und junges, interdisziplinäres Ehrenamt funktionieren kann. Nach vielen Beratungsgesprächen mit erfah-renen Unterstützern haben wir uns entschlossen, eine PODIUM MUSIKStIFtUNG mit Sitz in Esslingen als stabilere Grundlage der Arbeit zu gründen.
Diese bürgerschaftlich getragene, operative Stiftung ist eine ideale Plattform, von der aus die inno-vativen und gemeinnützigen Vi-sionen für das Musikschaffen der Zukunft weiterentwickelt werden können. Vor allem erleichtert uns diese Körperschaft den Erhalt von größeren Projekt-Zuwendungen von Privatpersonen, der öffentli-chen Hand und anderen Stiftun-gen – die aufgrund der geringen Kapitalausstattung im großen Maße nötig sein wird.
-S41-
-S42-
L i s a U n t e r b e rg ( K o n z e r t p ä d a g o g i n )
Lisa Unterberg studiert im Anschluss an ihr Musikpädagogik Diplom im Masterstudiengang Musikwissenschaften an der Folkwang Universität der Künste und interessiert sich besonders für Fragen der ästhetischen Bildung und Erziehung.
Nach Stationen im Ruhrgebiet hat sie im September 2011 die pädago-gische Leitung des Zukunftslabors an der Deutschen Kammerphilhar-monie Bremen übernommen. Beim PODIUM Festival Esslingen konzi-piert und moderiert Lisa die Konzerte und Workshops im Rahmen von PODIUM.Education und ist für das Patenschaftsprogramm VierOhren zuständig.
www.lisaunterberg.de
˜P O D I U M . E d u c a t i o n
˜
Eine Altersgruppe profitiert ganz besonders vom freien Geist der jungen Musiker: die Jüngsten unserer Gesellschaft. Ohne infantile Ver-niedlichung oder pädagogischen Zeigefinger wird in natürlicher Weise ein fein ausgearbeitetes Kinder- und Jugendprogramm im Rahmen von PODIUM.Education gestaltet.
Über 200 Kinder erleben große Musik – und einige von ihnen bauen über das Patenschaftsprogramm VierOhren eine intensive und nach-haltige Beziehung zu einem Festivalmusiker auf.
-S43-
Die Stiftung Kinderland Baden-Württemberg ermöglicht in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal das Patenschaftsprogramm PODIUM.VierOhren. Hier entstehen während des Festivals enge Patenschaften zwi-schen einzelnen Festivalmusikern und Esslinger Grundschulkindern. Diese Patenschaften bestehen über ein Jahr, in dem die intensive, persönliche Be-gegnung während privater Vorspiele, Probenbesuchen und gemeinsamen Konzertbesuchen im Fokus steht. Im Laufe des Jahres finden mehrere Wiedersehen der Musiker und Pa-tenkinder mit weiteren gemeinsamen musikalischen Projekten, zum Beispiel einer gemeinsamen Improvisations-stunde statt.
Das VierOhren-Buch begleitet und dokumentiert das Projekt, indem es den Kindern Gelegenheit bietet die
P O D I U M . V i e r O h r e n
-S44-
hren4
vielfältigen Erlebnisse und Begeg-nungen festzuhalten. Bilder und Text, Rätsel und Höraufgaben ermöglichen eine intensive Auseinandersetzung mit den musikalischen Erfahrungen.
» E I N E I D E E F Ü R K I N D E R«
Verschiedene Veranstaltungen
-S46-
Wie Sie mit einem kleinen monatlichen Beitrag Esslingen zur Musikstadt machen können
PODIUM »Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen«, sagte einmal Helmut Schmidt so schön. Wir gehen stattdessen mit unseren Visionen und Ideen zu Ihnen. Von Anfang an war PODIUM eine Sa-che visionärer junger Kulturschaffender – und ihrer Ermöglicher. Wir teilen mit Ihnen – liebe Freunde, Besucher und Unterstützer – den Glauben, dass man mit Musik innere Welten bewegen kann. Dass diese Musik uns etwas angeht; uns beflügelt beim Menschsein hier auf Erden.
»Künstler sind Visionäre. Sie sehen Din-ge, die es noch nicht gibt. Und das ist in der Kultur meistens das Geld«, sagte Manfred Rommel einmal. Die erste Ressource einer kulturellen Einrichtung bleibt die eigene Kreativität und die Offenohrigkeit für die Schwingungen einer Zeit. Wir reden ungern über Geld. Aber manchmal müssen wir. Ohne großzügige Mäzene, unterstützende Stiftungen und Sponsoren könnten wir diesen kulturellen Wert hier nicht schaffen. Mit der neuen Kampagne »PODIUM Freunde« richten wir nun einen Förderkreis ein, in dem alle helfen können! Damit weiterhin aus Ideen und Visionen musikalische Wirk-lichkeiten werden können, brauchen
wir die Unterstützung eines breiten Förderkreises. Kleine Beiträge von vie-len Einzelnen sollen ein Standbein für die Arbeit von PODIUM sein.
Mit einem Mindestbeitrag von nur 6 Euro im Monat (72 Euro im Jahr) sind Sie dabei. Helfen Sie uns dabei, PODI-UM langfristig und mit voller kultureller Innovationskraft zu erhalten und füllen Sie gleich nach dem Konzert das For-mular im Foyer aus – und empfehlen Sie uns weiter!
Und was haben Sie davon? Mit unserem PODIANTEN-Programm schreiben wir Ihnen für jede Spende oder geldwerte Leistung PODIANTEN gut, die Sie beim Festival oder anderen Aktivitäten für ideelle Gegenleistun-gen eintauschen können. Außerdem erhalten Sie neben der Spendenbe-scheinigung auch die vier Mal im Jahr erscheinende Zeitung THE PODIUM NEWS zugeschickt.
Bitte unterstützen Sie uns mit dieser Kampagne. Mit der Unterstützung jedes Einzelnen aus unserer ganzen Gemeinschaft können wir ein gesun-des, starkes Fundament für unsere Arbeit bauen.
-S47-
FREUNDE
KÜNSTLER
-S50-
˜VIOLINE
˜
Unser Anspruch ist klar: wir wollen die besten Nachwuchsmusiker/innen aus ganz Europa für PODIUM gewinnen. Die Auftretenden sind Preisträger renommierter Wettbewerbe und reisen
aus vielen Ländern Europas nach Esslingen. Ein Beweis für die verbindende Kraft der Musik.
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
würde ich nun wahrschein-lich ein Maler, Mathematiker
oder Astrophysiker sein ...oder Priester. Oder vielleicht würde
ich lernen, ein Instrument zu spielen. Ganz ehrlich, ich habe
keine Ahnung, als was ich heute arbeiten würde.
Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung
Ich kann sagen, dass jede einzel-ne Bühnenerfahrung
absolut einzigartig ist. Und das meine ich wirklich so.
A R T I O M S H I S H K O V
Fauler Verrückter / 29 JahreHerkunft: Minsk / Studienort: Minsk/Wien
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Da gäbe es einige Optionen: 1. Heimat ist, wo meine Familie ist. 2. Heimat ist, wo meine Habseligkeiten sind. 3. Heimat ist nirgends. 4. Heimat ist über-all. Ich mag alle Optionen.
-S51- Künstler
M A G N U S B O y E H A N S E N
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
würde ich nun etwas Anderes machen und neidisch sein auf all
jene, die Musiker sein können. Äquivalent dazu bin ich heute
neidisch auf die Menschen, die etwas anderes tun!
Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung
Bei einem Konzert vor einer Weile in einem Altenheim habe ich zusammen mit Mathias Hal-vorsen gespielt. Während einer
kurzen Pause in der Musik brach es aus einer alten Frau heraus:
»Ich vermute, heutzutage ist alles möglich in unserem Land«. Es war das erste und einzige Mal, dass wir Schnittke in einem Altenheim gespielt haben.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Wenn ich zurück nach Norwe-gen komme, wo ich aufwuchs, atme ich die frische Luft ein und genieße die Stille im Ver-gleich zum lauten Berlin. Mein Zen-Ort. Es ist wohl unnötig zu erklären weshalb!
Diskreter Misanthrop / 24 JahreHerkunft: Norwegen / Studienort: Berlin
Violine
Violine
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
würde ich singen, den ganzen Tag, und nicht aufhören bis die
Stimme heiser wäre, heiser und rau.
Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungIch war kaputt, verkatert nach einer viel zu langen Party und
die Matinee (sollte verboten werden...) früh, aber irgend-wie ging das Konzert voll ab.
Brahms Klavierquartett in c-moll, sowieso eines meiner
Lieblingsstücke. Kam
E T I E N N E A B E L I N
Schamloser Naturbursche / 40 JahreHerkunft: Bern / Studienort: Basel/Ohio
irgendwie nochmals ganz anders rein in diesen Umständen.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Hmm... Heimat ist im Zug, wohin auch immer der fährt. Vor mir ein Kaffee. Ich schreibe, höre Nicolas Jaar »Space is Noi-se«, schaue aus dem Fenster: die Dunkelheit mischt sich mit der Spiegelung des Abteils und die Räder rattern. Ich bin zu Hause.
-S52- Künstler
M A R T I N F U N D A
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...oh, da haben wir jetzt
ein Problem.
Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung
Ein besonders lustiges Kon-zerterlebnis hatte ich mit dem
Armida Quartett bei einem Konzert für Live Music Now in
einem Altenheim. Als wir gerade zu Haydns Streichquartett op.
33 ansetzten, beanstandete energisch eine ältere Dame aus
dem Publikum: Lauter, lauter! Ick hör ja gar nichts!
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Ein Ort an dem ich sowohl krea-tiv, konzentriert arbeiten und zu gleichen Teilen auch ent-spannen und abschalten kann, würde ich derzeit als meine Heimat bezeichnen. Heimatge-fühle kommen überall auf, wo sich Menschen ehrlich gegen-übertreten, sich austauschen und gewonnene positive Ener-gien in die Zukunft weitergetra-gen werden können.
Geselliger Optimist / 27 JahreHerkunft: Gera / Studienort: Berlin
Violine
Violine
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
wäre ich bestimmt besser in Latein gewesen...
Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungIch habe einmal auf der Bühne
ein so radikales pizzicato gespielt, dass der Steg samt
Saiten mit einem Knall um ca. einen Zentimeter nach rechts
gerutscht ist. Obwohl keine der Saiten auch nur noch annähernd
gestimmt hat, haben wir die Nummer bis zu Ende
weitergespielt.
J A K O B E N C K E
Rationaler Couch-Potato / 18 JahreHerkunft: Hannover / Studienort: Berlin
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Meine Heimatstadt ist Hanno-ver. Wenn ich dorthin komme, freue ich mich auf meine Fami-lie, meine alten Freunde und die bekannte Umgebung, in der ich aufgewachsen bin.
-S53- Künstler
C H R I S T I N A B R A B E T z
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
Ich habe mich schon sehr früh ganz der Musik gewidmet und
eine Alternative ist für mich undenkbar.
Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung
Bei einem gemeinsamen Konzert mit einem sehr guten Pianisten
in Hamburg, brachte dieser seinen Hund mit auf die Bühne.
Während wir Schuberts Phan-tasie spielten, wurde der Hund
sehr unruhig und fing an sich zu kratzen, was ich aber
nicht mitbekommen hatte, da er hinter mir saß. Ich wunderte mich nur warum das Publikum kicherte - bis ich endlich begriff warum. Seit dem gibt es eine genaue Vorschrift für meine Begleiter: Hunde gehören ins Publikum :-)
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Ich habe früh gelernt, dass die Heimat nicht Standort gebun-den sein muss, sondern viel mehr von den Menschen um einen herum abhängig ist.
Gesellige Weltenbummlerin / 19 JahreHerkunft: Windhoek, Namibia / Studienort: Wien/Detmold
Foto: Georg Tedeschi
Violine
Violine
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
würde ich wahrscheinlich den ganzen Tag Fußball gucken. Ich
hätte mich dazu entschlossen, etwas Anderes im Leben zu tun;
aber ich weiß nicht, was das wäre.
Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungEine der besondersten Bühne-
nerlebnisse hatte ich, als ich das erste Mal zum PODIUM
Festival kam. Dort spielten wir als Streichorchesterbesetzung Schuberts »Der Tod und das
M AT H I E U VA N B E L L E N
Faule Couch-Potato / 25 JahreHerkunft: Hulst, Niederlande / Studienort: London
Mädchen«, mit Menschen, die heute meine besten Freunde sind. Ich werde dieses Gefühl nie vergessen und bin so dankbar all diese Menschen, die mir so wichtig geworden sind, getroffen zu haben.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Meine Heimat ist Berlin. Ob-wohl ich viel reise und nicht so oft dort bin, wie ich wünschte, lebe ich dort mit meinen besten Freunden zusammen.
-S54- Künstler, Violine
K A N A S U G I M U R A
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
würde ich wahrscheinlich viel mehr Zeit draußen verbringen.
Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungEine meiner besonderen Erfah-rungen war eigentlich nicht auf der Bühne, sondern als ich mich
dazu entschloss, Bachs Solo Sonate vor einer sehr beleb-
ten U-Bahnstation in Tokio zu spielen. Menschen sind einfach
nur vorbei gelaufen, haben mich total ignoriert oder mir seltsame
Blicke zugeworfen. Es war als
wäre ich Teil dieser hektischen Alltagsszene durch Bach.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Heimat ist, wo ich meine Sachen habe. Ich mag es, meine eige-nen Bücher und Gegenstände um mich herum zu haben.
Reizbare Tierliebhaberin / 31 JahreHerkunft: London/Tokyo / Studienort: Hannover
Foto: Ton Staniwicki
Violine
Violine
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
wäre es mir nicht möglich, mich so gut auszudrücken. Kreative
Dinge wären für mich jedenfalls das Interessanteste.
Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung
Ich bin nie auf einer Bühne auf-getreten – ich freue mich, dies das erste Mal beim PODIUM
Festival zu tun.
D I A N A T I S H C H E N K O
Aufrichtige Verrückte / 22 JahreHerkunft: Krim, Ukraine / Studienort: Berlin
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Die sonnige Halbinsel Krim! Es gab keinen besseren Ort, um meine Kindheit zu verbringen und meine Erinnerungen mit diesen wunderbaren Land-schaften zu füllen. Ich habe nirgendwo sonst ähnlich aroma-tische Früchte und Gemüsearten probiert wie dort. Als Musikerin habe ich jedoch mein Heimat-gefühl verloren. Mein Zuhause ist nun auch verbunden mit einigen Menschen.
-S55- Künstler, Violine
Violine
KÜNSTLER
-S56-
˜VIOLA
˜
-S57- Künstler
A N N A S z U L C - K A P A L A
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
wäre ich womöglich nicht beim PODIUM dabei, was
für ein Verlust! :)
Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung
Mahler 10., mit dem Internatio-nal Mahler Orchestra, das letzte von 7 Konzerten. Zu spüren, wie
dieses Erlebnis uns alle Musiker vereint und verändert hat.
Unbeschreiblich!
N O R A R O M A N O F F - S C H w A R z B E R G
Charismatische Hedonistin / 27 JahreHerkunft: Amerika/Wien / Studienort: Wien
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
wäre ich nun wahrscheinlich eine Jazz- oder Popsängerin.
Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungFür mich sind besondere Kon-
zerte immer dann, wenn ich auf der Bühne bin mit Musikern, die
ich schon seit langem bewun-dere. Also zum Beispiel, als ich
mit David Geringas, Leonid Gorokhov oder meinem liebsten
Lehrer Volker Jacobsen spielte; das waren für mich einmalige
Erfahrungen.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Ich komme aus Polen, meine Eltern leben noch immer dort – also nach Hause zurück zu kom-men und meine alten Freunde zu sehen ist immer großartig!
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Für mich ist das einzig wahre Gefühl von »Heimat« bei Men-schen die ich liebe, egal wo die sich befinden. Ich mag es aber auch gerne nach langen Reisen wieder in meiner kleinen Wohnung in Wien anzukommen!
Energische Grenzgängerin / 31 JahreHerkunft: Plock, Polen / Studienort: Berlin/Hannover
Foto: Bart Herreman
Viola
Viola
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
wäre ich sicher Lehrer gewor-den. Denn ich liebe es immer
wieder meine Begeisterung zu teilen, und da ist ein guter
Vortrag fast ein wenig wie ein Konzert.
Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungBei einer Tournee durch Italien
spielten wir in einer Sporthalle in Ravenna Beethovens Pastorale
Sinfonie. Tagsüber war es uner-träglich heiß und abends zogen
die Wolken zusammen.
C H A I M S T E L L E R
Anspruchsvoller Forschergeist / 29 JahreHerkunft: Amsterdam / Studienort: Amsterdam, Freiburg, Berlin
Während des 3. Satzes fing es an zu regnen und beim Sturm-Satz donnerte und blitzte es und der Regen machte einen Riesenlärm auf dem Dach. Am Ende es Satzes kam aber die Sonne raus für die »frohen und dankbaren Gefühle nach dem Sturm«. Absolute Magie!
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Für mich ist Heimat wo meine Frau ist und wo wir unseres Leben teilen, egal ob in Ungarn, Deutschland oder Holland.
-S58- Künstler, Viola
C E C I L I A w I L D E R
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
hätte ich wahrscheinlich eine Karriere im Filmgeschäft als
Make-Up Artist angestrebt. Als Kind liebte ich es mich zu ver-
kleiden, mich zu schminken und eine Show für meine Familie
und Freunde zu veranstalten!
Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungIch musste mich einmal wäh-
rend eines zeitgenössischen Konzerts vor das Publikum stel-len und über Kochen sprechen.
Das war weit über meiner
Behaglichkeitszone und ich werde es nie vergessen!
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Ich definiere »Heimat« als den Ort, an dem ich mit meinem Verlobten lebe, egal wo dieser sein mag. Die Dinge, auf die ich mich freue, wenn ich nach Hause komme können kochen, den Hund schmusen, Musik hören, fernsehen, Wein trinken oder generell entspannt sein, was mein größtes Talent ist.
Reizbarer Kindskopf / 25 JahreHerkunft: Tønsberg und Kristiansand / Studienort: Oslo
Viola
Viola
KÜNSTLER
-S59-
˜VIOLONCELLO
˜
-S60- Künstler
F E L I x E U G E N T H I E M A N N
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
würde ich nun wahrscheinlich Wirtschaft oder Geschichte studieren, Politiker werden.
Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung
Einmal spielte ich auf dem Perelik Gipfel bei den Rodopa
Bergen in Bulgarien. Es war un-glaublich auf über 2000 Metern Höhe zu sein und all diese inte-ressanten Menschen zu treffen. Das war eine besondere Nacht!
S T E FA N H A D J I E V
Ehrlicher Individualist / 30 JahreHerkunft: Bulgarien / Studienort: London
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
Vielleicht würde ich Fußbällen hinterherjagen, als Maler auf
einer Farm in Italien das Leben genießen oder als neugieriger
Müßiggänger die Welt bereisen.
Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung
In Caracas habe ich einmal unter der Leitung von Gustavo
Dudamel mit dem Simón Bolívar Jugendorchester zusammenge-spielgt und die Bühne war ge-
füllt mit jungen von Spielfreude berauschten Musikern.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Viele glückliche Kindheitstage habe ich im uckermärkischen Battin verbracht, dort fühle ich mich heimisch. Ich freue mich darauf, wenn vor dem warmen Kamin die Katze schnurrt, wenn der Wind über die Felder fegt und wenn nachts die Milch-straße hell herableuchtet, dann durchdringt mich das Gefühl von Freiheit.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Für mich sollte »Heimat« ein Ort sein, an den ich immer zurückkehren und Ruhe finden kann – ein Platz für mich selbst, an dem ich mich ausruhen und meine Batterien aufladen kann.
Kreativer Kindskopf / 25 JahreHerkunft: Berlin / Studienort: Leipzig
Violoncello
Violoncello
-S61- Künstler
M A R T H A B I J L S M A
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
wäre ich jetzt nicht hier.
Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung Erstes Konzert von Crazy Duo in Lübeck. Nach verspätetem
Flieger und verpasstem An-schlussflug kam ich um 19 Uhr
in Lübeck an. Konzertbeginn: 20 Uhr. Während der kurzen
Probe reißt meine C-Saite, dann auch noch die G-Saite. Habe
also ca. eine halbe Stunde vor Beginn noch zwei neue Saiten
aufziehen müssen.
L E O N A R D D I S S E L H O R S T
Wissbegieriger Witzbold / 22 JahreHerkunft: Kassel / Studienort: Karlsruhe
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
wäre mein Leben nun wahr-scheinlich stabiler, jedoch
weniger aufregend.
Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungEine besondere Bühnenerfah-rung war eigentlich gar nicht
auf der Bühne, aber bei einem Konzert in einem Krankenhaus.
Wir besuchten jedes Zimmer und haben neben den Betten
von schwer kranken Menschen gespielt. Die Reaktionen und Emotionen dieser Menschen
haben mich tief berührt.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Ich würde Utrecht als meine Heimat definieren – ich habe mein Studium dort begonnen. Ich freue mich immer darauf, meine Freunde und meine Fa-milie dort zu treffen und entlang des Kanals zu spazieren.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)? Heimat ist für mich in kultureller Dimension gesehen die ganze Welt; ich freue mich immer wenn ich zu verschiedenen kul-turellen Orten (zurück)komme und meine künstlerische Freiheit ausleben kann.
Sanftmütige Chaotin / 27 JahreHerkunft: Zeist, Holland / Studienort: Hannover
Violoncello
Violoncello
-S62- Künstler
N I K O L A U S H A N J O H R - P O P A
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
hätte ich heute einen anderen tollen Beruf der mit Menschen
zu tun hat. Zum Beispiel Soldat bei Blackwater oder Lobbyist
für die Pharmaindustrie.
Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung
Einmal bin ich mit meinem Cello auf der Bühne gewesen und
habe für Menschen gespielt. Ich muss wohl sehr schön gespielt
haben, denn danach gab es sogar Applaus und einige haben
verhalten gelächelt. Ihre
M I C H A E L R A U T E R
Romantischer Menschenfreund / 32 JahreHerkunft: Schopfheim / Studienort: Aachen/Berlin
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
wäre ich Naturwissenschaftler oder hätte was mit Biologie gemacht.
Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungEine besondere Bühnenerfah-
rung hatte ich in meiner Studi-enzeit als ich Pezzo Capriccioso
spielen sollte und hinterder Bühne auf meinen Auftritt
warten musste. Ich hatte Durst bekommen und suchte nach
etwas Flüssigem. Das Einzige,was ich fand, war eine Flasche
Wodka... Als ich dann auf der Bühne saß, musste ich mich ganz schön festschnallen. Denn meine Finger wollten zwar, aber mein Gehirn war noch im ersten Gang.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Leider habe ich keine Heimat, denn ich war 9 als meine Eltern beschlossen Ungarn zu verlas-sen, also war ich später für die Ungarn kein Ungar mehr und für die Deutschen werde ich nie ein Deutscher sein.
Begeisterung schien ihnen wohl ein bisschen peinlich zu sein. Gefühle zu zeigen ist für viele Menschen schwierig.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Meine Heimat liegt in Südafrika. Ich freue mich darauf, Elefanten abzuknallen und aus deren Stoßzähnen Kopfplatten für meine Bögen herstellen zu las-sen. Oder Klaviertastaturen.
Unvernünftiger Kindskopf / 43 JahreHerkunft: Budapest / Studienort: München/Budapest/Bukarest
Violoncello
Violoncello
-S63- Künstler
M AT H I A S J O H A N S E N
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
wäre ich natürlich Astronaut oder Lokomotivführer
geworden.
Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungIch erzähle dir von einer unbe-sonderen Bühnenerfahrung: es
gibt sie nicht.
S T E V E N w A LT E R
Notorischer Rastloser / 26 JahreHerkunft: Deutschland/USA / Studienort: überall
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
wäre so einiges anders gekommen. Allerdings hätten
dann auch einige Rahmen-bedingungen anders sein
müssen, daher ist es schwer Eindeutiges zu sagen.
Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung
München, Symphonieorchester des BR, Auftritt mit Live-Sen-
dung, Programm: ca. 20 Lieder mit Matthias Goerne, jemand
hat die Reihenfolge durcheinan-der gebracht! Panik. Ein
Glück, dass der Dirigent 5 Min.später kam, wir brauchten nur 4 um das Chaos zu entwirren.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Meine etwas umzugsreiche Vergangenheit führt dazu, dass ich dort zu Hause bin, wo ich im Moment wohne.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Heimat ist für mich das Gefühl, Freundschaft zu schließen mit der ganz allgemeinen, ganz durchdringenden Fremdheit aller Dinge um mich herum. Das gelingt vor allem in vertrauter Umgebung, mit vertrau-ten Menschen. Es ist schön, diesen Frieden ab und an zu haben – aber wird auch schnell langweilig, daher lebe ich gerne mit der ständigen Fremdheitser-fahrung...
Geheimnisvoller Rebell / 27 JahreHerkunft: Deutschland/Norwegen/ Studienort: Berlin
Violoncello
Violoncello
KÜNSTLER
-S64-
˜KONTRABASS
˜
-S65- Künstler
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
müssten meine Nachbarn nicht ständig die Polizei rufen.
Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung
Ich hatte ein Solokonzert mit Orchester, was bei einem
Bassisten ja nicht an der Tages-ordnung steht. Ich konnte mich nicht entscheiden, was ich an-
ziehen sollte und trug schließlich eine schwarze Hose, die jedoch
bei der ersten Verbeugung hinten entlang der Naht riss. Ich
stand das Konzert
S I M O N H A R T M A N N
Animalischer Angsthase / 23 JahreHerkunft: Berchtesgaden / Studienort: Berlin
mehr oder weniger konzentriert durch, voller Scham, um danach zu erfahren, dass es niemandem aufgefallen war.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Meine Heimat sind die deut-schen Alpen, vom Menschen möglichst unberührt. Diese Na-tur versorgt mich mit frischem Lebenswillen, der sich in der Großstadt schnell in Hektik, Luft und Lärm zerstreuen kann.
Kontrabass
KÜNSTLER
-S66-
˜BLÄSER
˜
-S67- Künstler
N U R B E N S H A L O M
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
hätte ich mich vielleicht für das Tanzen entschieden.
Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungVor Jahren spielte ich ein Kon-zert mit Solo Stücken in einem
Patio in Granada. Das Publikum saß um einen kleinen Brunnen.
Während des Konzerts nahm das Publikum die Stühle und
setzte sich in den Schatten, weil es zu heiß wurde. In einer der
ruhigsten Passagen des Solo vom Quatuor pour la Fin du
M I G U E L P é R E z I ñ E S TA
Abenteuerlicher Träumer / 33 JahreHerkunft: Spanien / Studienort: Berlin
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
wäre ich nun ein verrückter Tau-cher, der Orte auf der ganzen
Welt erkundet, die noch nie von einem Menschen gesehen oder nur erträumt wurden. Am Ende würde ich dann wahrscheinlich von einem weißen Hai aufge-
fressen werden.
Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung
Während einer Probe hatte einer der Bühnenarbeiter aus
Versehen einen Knopf gedrückt, durch den ein Teil der Bühne
hochgefahren wurde. Während des Solos der 6. Symphonie von Beethoven fuhren also die Klarinettisten und Fagottisten als Resultat nach oben und waren hoch erhoben.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Meine Heimat ist Tel Aviv. Für mich bedeutet »zu Hause sein« mit meiner Familie, meinen Freunden und meiner geliebten Katze Piposh zu sein. Zeit am Strand von Tel Aviv zu verbrin-gen ist auch sehr schön.
Temps von Messiaen (der Ab-grund der Vögel) setze sich eine Taube auf den Brunnen, trank und flog wieder weg.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Für mich ist Heimat eine besondere Kombination aus Gerüchen, Temperatur und Licht, was nicht von einem bestimmten Ort abhängig ist...
Sanftmütiger Heimatverbundener / 22 JahreHerkunft: Tel Aviv, Israel / Studienort: Tel Aviv/Berlin
Klarinette
Klarinette
-S68- Künstler
J O N AT H A N M ü L L E R
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
hätte ich ne Menge Spaß im Le-ben verpasst, dafür irgendwann
nen festen Job :-P
Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung
Die größte und emotionalste Erfahrung war, in der ausver-kauften Berliner Philharmonie
mit dem BJO unter der Leitung von Sir Simon Rattle Bruckners 9. zu spielen und dabei in der Mitte zwischen den Posaunen
und Hörnern zu sitzen.
J O N A S U R B AT
Aufrichtiger Chaot / 22 JahreHerkunft: Calw / Studienort: Stuttgart
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
müsste ich jetzt etwas studieren, bei dem ich nicht so viel Freude
hätte. Musik ist so abwechs-lungsreich, wie wahrscheinlich
nur wenig andere Berufe. Es wird nie langweilig und man
entdeckt immer Neues.
Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung
Als ich im Orchestra Mozart mit Claudio Abbado spielen durfte
ging ein Traum für mich in Erfül-lung. Ich habe noch nie so ein
begeistertes Publikum für
einen Dirigenten gesehen, wie bei ihm. Außerdem war es unglaublich, wie die kleinste Bewegung von ihm den kom-pletten Orchesterklang ändert. Das war eine meiner schönsten Bühnenerfahrungen überhaupt.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Meine Heimat ist das Schwa-benland. Ich mag die schwäbi-sche Alb und genieße es, immer wieder dorthin zurück-zukommen.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Meine Heimat ist absolut Schil-tach im Schwarzwald bei meiner Familie, wo ich aufgewachsen bin. Dort habe ich im Musik-verein angefangen Musik zu machen, in dem ich noch immer mitspiele, wenn ich Zeit habe. Am meisten freue ich mich auf traditionelle Veranstaltungen, wie z. B. die Fasnet oder das Jahreskonzert, die ich schon im-mer kenne und miterlebt habe.
Pflichtbewusster Chaot / 22 JahreHerkunft: Bissingen an der Teck / Studienort: Karlsruhe
Tuba
Trompete
-S69- Künstler
C H R I S T I A N H E N G E L
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
wäre ich leider nicht hier beim PODIUM.
Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung
Meine Aufgabe war es, ein künstliches Echo hinter der Büh-ne zu spielen. Das Original, ein
Hornsolo, kiekste an einer Stelle, und wie es der Zufall will, kieks-
te ich den genau selben Ton auf dieselbe Art und Weise. Ein perfektes unperfektes Echo….
F E L I x B A U R
Aufrichtiger Hedonist / 22 JahreHerkunft: Heilbronn / Studienort: Stuttgart
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
wäre ich wahrscheinlich Physiotherapeut geworden.
Oder Restaurantkritiker.
Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungEine besondere Bühnenerfah-
rung hatte ich beim vergan-genen PODIUM-Festival beim Kammertanzprojekt. Zu sehen, dass die Kunstform Ballett das Schubert Oktett so bereichert
und lebendig macht, vor allem auch im Moment der Auffüh-
rung, war schlicht
überwältigend und hat mir sehr viel gegeben.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Meine Heimat ist der Großraum Stuttgart, hier bin ich geboren und aufgewachsen und ein Großteil meiner Familie und auch viele meiner Freunde kommen von hier. Darum freue ich mich, wenn ich nach Hause komme, auf eben diese Menschen – aber auch auf die schöne Gegend und das gute Essen!
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Heimat ist für mich, komischer-weise nicht mein Heimatort Heilbronn sondern das alljährli-che Urlaubsziel meiner Familie am Bodensee. Ich verbinde damit Entspannung, Spaß und viel Zeit für sich und die Familie!
Geselliger Forschergeist / 23 JahreHerkunft: Stuttgart / Studienort: Würzburg
Horn
Fagott
-S70- Künstler
E M I L I A N O z E N O D O C C I O
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
dann würde mir heute etwas fehlen.
Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung
Als ich nach einem Jugend-Musiziert-Wettbewerb bei einer
Matinee spielte, war einer der Dichtungskorken defekt uns es kam anfänglich nur heiße Luft.
F R I E D R I C H M ü C K
Melancholischer Menschenfreund / 25 JahreHerkunft: Plüderhausen / Studienort: Stuttgart
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
Das ist sehr schwer zu sagen. Als ich jung war, akzeptierte ich
einfach die Herausforderung, dass das Instrument zur Verlän-
gerung meines Körpers wird. Mit der Zeit wurde dieser Pro-zess intellektueller. Manchmal
haben mir Lehrer geholfen und mich daran erinnert, auch Spaß
bei der Musik zu haben.
Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung
Das war in Proms 2009. Ich hat-te ein großes Solo mit Berlioz
und ich ließ die Musik wie auf Autopilot fließen. Es war als wäre ich hinter der Situation und als würde ich sie von Ferne beobachten. Es war auch ein bisschen angsteinflößend, mein Körper war mit Adrenalin durchtränkt.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Wenn einige Bedingungen geschaffen sind, fühle ich mich zu Hause – z. B. überall dort, wo die Kommunikation loyal und die Gesellschaft freundlich ist.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Meine Heimat ist der Raum Stuttgart, denn dort wohnen meine Freunde und meine Familie.
Sensibler Analytiker / 27 JahreHerkunft: L‘Aquila, Italien
Posaune
Flöte
-S71- Künstler
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
würde ich wahrscheinlich im Theater arbeiten. Ich hatte frü-her eine eigene Theatergruppe und habe die Skripte geschrie-
ben. Gute Theaterstücke berüh-ren noch immer meine Seele!
Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungAls ich 18 war, kam ich einmal
mit nur einem von fünf Noten-blättern auf die Bühne. Als ich es bemerkte, hatte ich bereits
begonnen und so spielte ich aus der Erinnerung und impro-
Ž I VA L O š T R E K
Mutige Witzboldin / 26 JahreHerkunft: Logatec, Slowenien / Studienort: Köln
visierte. Am Ende war es gar nicht so schlecht!
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Meine Heimat ist Slowenien. Was ich schrecklich vermisse ist der klare Himmel und atembe-raubende Natur, die mir immer Frieden gibt. Ich freue mich auf die Menschen aus meiner Kindheit, die bereits vor Jahren entschieden, wer ich in ihren Augen bin und ich kann nichts mehr daran ändern, was mich oft frei fühlen lässt.
Oboe
KÜNSTLER
-S72-
˜KLAVIER
˜
-S73- Künstler
E N D R I N I N I
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
würde ich wahrscheinlich in den Genuss von regelmäßigeren
Ferien kommen.
Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungAll meine Konzerte scheinen in einem nervösen Nebel zu ver-
schwimmen. Mit all den starren-den Menschen (was ziemlichen
Bammel in mir auslöst) fällt es mir schwer, mich an überhaupt
irgendetwas zu erinnern.
M AT H I A S S U S A A S H A LV O R S E N
Fauler Feigling / 24 JahreHerkunft: Haugesund, Norwegen / Studienort: Oslo/Leipzig
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
hätte ich Architektur oder Psychologie studiert.
Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung
Eine der unvergesslichsten Büh-nenerfahrungen war der Auftritt
mit Chopins F moll Klavierkon-zert mit dem Albanischen Radio
Orchester, als ich einen Takt zweimal spielte und das Or-
chester einfach folgte. Ich hatte Glück und das Konzert
lief sehr gut.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Es gibt viele Orte, an denen ich mich zu Hause fühle. Es kommt meist auf die Menschen an, mit denen ich zusammen bin. Ich freue mich immer darauf, mich mit diesen Menschen auszu-tauschen, die mir dieses Gefühl geben.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Ich bin in Haugesund, einer kleinen Stadt an der norwegi-schen Westküste, aufgewach-sen. Wenn ich zurück komme, genieße ich immer die frische Luft, meinen Hund Ludvig und das Essen meiner Mutter!
Lächerlicher Ernster / 29 JahreHerkunft: Albanien / Studienort: Hannover
Klavier
Klavier
-S74- Künstler
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
würde ich diejenigen, die eines gelernt haben, sehr beneiden. Und wahrscheinlich würde ich
auch bald damit beginnen, eines zu lernen!
Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung
Ich weiß, dass ich der Musik nahe kommen konnte, wenn
ich danach keine Erinnerungen an die Aufführung selbst habe.
Deshalb sind diese Momente sehr schwer zu beschreiben; aber was ich dann fühle ist
J O A C H I M C A R R
Sanftmütiger Forschergeist / 24 JahreHerkunft: Bergen, Norwegen / Studienort: Oslo/Berlin
Freiheit, die, wie ich glaube, durch die Freisetzung der Selbst-wahrnehmung erzeugt wird.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Ich glaube, dass viele Orte ein Heimatgefühl in sich tragen können. Für mich sind diese Orte außerhalb von Bergen wo ich aufwuchs – das Haus meiner Familie oder Oslo. Die Frische der kalten Luft, die Lebendigkeit in den Körper bläßt, ist eines der Dinge, die ich am meisten vermisse.
Klavier
KÜNSTLER
-S75-
˜SCHLAGWERK
GITARRE
˜
-S76- Künstler
L U I S M A R I A H ö L z L
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
hätte ich Germanistik und Geschichte studiert. Besonders
interessiert mich das europä-ische Mittelalter, sprach- und
gesellschaftsgeschichtlich.
Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungVor zwei Jahren spielte ich mit
meinem Duo für mittelalterliche und zeitgenössische Musik in
der Klosterkirche in Müstair (Schweiz), einem Konvent, das
von Karl dem Großen gegründet worden ist. Wir spielten im
P H I L I P P L A M P R E C H T
Charismatischer Grenzgänger / 28 JahreHerkunft: Südtirol, Italien / Studienort: Salzburg/Frankfurt am Main
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...
wäre ich Maschinenbauer geworden, oder??
Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungIch habe mit 18 Jahren einen
LiveMusicNow-Auftritt mit einem Sänger im Frauengefäng-nis Aichach gehabt. Beim Song
irgendwie, irgendwo, irgend-wann waren die Damen ziemlich
aus dem Häuschen. Trotz der ungewöhnlichen Umstände
war dies eine meiner intensiv-sten Erfahrungen beim
Musik machen.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Meine Heimat ist meine Ge-burtsstadt München, da bin ich immer wieder gern, ich freue mich auf das Brot, das Bier, radeln, Schnee. Aber auch in Lissabon fühle ich mich spä-testens während der Taxifahrt vom Flughafen in die Innenstadt wieder em casa. Die hupenden Autos, fluchende Taxifahrer, der erste Espresso und ein Pastel de Nata.
vollständig ausgemalten Altar-raum. Diesen ehrgebietenden Raum werde ich nie vergessen...Gänsehaut vom ersten bis zum letzten Schlag!
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Meine Heimat ist Südtirol. Ich bin auf einem Bauernhof aufge-wachsen und freue mich immer wieder dorthin zurückzukehren um meine Familie zu besuchen und die Ruhe und die Natur dort zu genießen. Und die Berge natürlich ;-)
Anpassungsfähiger Netzwerker / 29 JahreHerkunft: München/Lissabon / Studienort: Würzburg
Schlagwerk
Gitarre
KÜNSTLER
-S77-
˜KOMPOSITION
DJ
˜
-S78- Künstler
FA B I A N R U S S
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...dann müsste ich mir was anderes ausden-ken, womit ich den Musikern erkläre, was ich mir ausgedacht habe. Vermutlich könnte ich heute nicht mehrere Welten miteinander in Berührung bringen, weil ich nicht wüsste, wie zwischen ihnen zu kommunizieren. Weniger als um das Instrument geht es um die Sprache, die wir gelernt haben und die jeder Musiker auf der ganzen Welt versteht. Aber auch wenn ich kein Instrument gelernt hätte, ich fände eine andere Möglichkeit. Das ist eine Willensfrage.
Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungAls ich mein erstes abendfüllendes Tanz-stück im Staatsschauspiel Leipzig gemacht habe und sah, was dort passiert, kamen mir die Tränen vor Rührung. Es ist immer wieder faszinierend, zu sehen, was passiert, wenn Kompositionen aus dem Kopf, aus der Seele, dort wo sie eben entstehen auf einmal in die Wirklichkeit geholt sind und sich dort materialisieren, hörbar werden und auf einmal nicht mehr nur eine Idee sind.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Ich liebe und lebe Leipzig. Leipzig ist meine erste Wahlheimat und ich kehre immer mit Liebe dorthin zurück. Leipzig ist einzigartig und hat mir Dinge ermöglicht, ohne die ich in so kurzer Zeit nicht meinen Traum so großzügig hätte verwirklichen können, den Traum vom Musikschöpfen.
Sanftmütiger Verrückter / 27 JahreHerkunft: Braunschweig
Komponist
-S79- Künstler
E L M A R M E L L E R T
Wenn ich kein Instrument gelernt hätte, dann...würde ich genau dasselbe tun wie jetzt.
Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungWenn ich beim Auflegen nicht mehr nachdenke, die Selektion der Stücke nicht mehr überlegt ist und ich immer die richtige Scheibe auf dem Plattenteller habe, dann entsteht die Magie und der Raum kann mit allen Insassen zu einer Silver-Rocket-Time-Machine werden. Dann passiert etwas besonderes.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Ich bin in meinem Leben oft umgezogen. Heimat ist mir ein fremder Begriff. Zuhause fühle ich mich, wo immer mein Schlafplatz ist. Das Haus meiner Großeltern spielt aller-dings für mich eine gewisse Rolle, weil es unverändert seit meiner Geburt besteht.
27 JahreHerkunft: Rom
DJ
KÜNSTLER
-S80-
˜GESANG
˜
-S81- Künstler
E N G U E R R A N D C U I S S E T
Wenn ich nie Gesangsunterricht bekommen hätte, dann...
hätte ich wahrscheinlich einen anderen Weg gefunden, ein ebenso erfüllendes Leben zu
führen.
Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung
Während meines Studiums sang ich mit vielen Freunden in einem Chor. Um die Töne anzugeben,
verwendete der Chorleiter ein kleines Keyboard. In einem
geistlichen Konzert in einer barocken Kirche rutschte ihm
dabei leider die Hand aus und
J O H A N N A z I M M E R
Dickköpfiger Freigeist / 31 JahreHerkunft: Backnang / Studienort: Stuttgart
Wenn ich nicht Gesang studiert hätte,...
wäre ich bestimmt nicht un-glücklicher deswegen, aber es
hätte eine große Bereicherung in meinem Leben gefehlt.
Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung
2010 habe ich bei einem Opern-projekt gesungen, das szenisch in einer Kirche aufgeführt wur-de. Bei der zweiten Vorstellung
ging dem Cellisten im klein besetzten Orchester eine Saite
kaputt, weshalb die Aufführung unterbrochen werden musste.
Ich bin dann von der Kanzel runter und habe eine kleine Improvisationsnummer mit dem Publikum angefangen. Es war sehr lustig und ich habe dadurch die Zeit überbrückt bis der Cel-list mit neuer Saite wiederkam.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Obwohl ich seit Jahren in Essen lebe, fühle ich mich nach wie vor als Franzose und freue mich immer, wenn ich ein paar Tage in Frankreich verbringen kann.
anstatt des Anfangstons erklang lautstark der Rhythmus eines flotten Cha-cha-cha. Vor unter-drücktem Lachen gelang es mir bis zum Ende des Stücks nicht, auch nur einen einzigen Ton von mir zu geben.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Glücklicherweise bin ich meiner Heimat treu geblieben, denn an jedem anderen Ort der Welt würde mir die Kehrwoche sicher sehr fehlen.
Geselliger Hedonist / 32 JahreHerkunft: Südwesten Frankreichs / Studienort: Essen
Gesang
Gesang
KÜNSTLER
-S82-
˜
˜TANZ
-S83- Künstler, Tanz
B U N D E S J U G E N D B A L L E T T
˜
Das BUNDESJUGENDBALLETT wurde im September 2011 von John Neumeier gegründet. Es fördert junge, internationale Tanztalente zwischen 18 und 23 Jahren mit abgeschlossener Berufsausbildung. Die Compagnie erfindet als kleines Ensemble ohne feste Spielstätte den Tanz an ungewöhnlichen Orten stetig neu: In Theatern, auf Festivals, in Schulen, in Seniorenresidenzen, im Schwimmbad, auf dem Reichstag und sogar im Gefängnis. Die acht Tänzerinnen und Tänzer tanzen nicht nur Klassiker der Balletttradition, sondern auch eigene Choreografien sowie neue, exklusiv für sie geschaffene Kreationen zeitgenössischer Choreografen.
Foto: Marcus Renner
www.bundesjugendballett.de | www.facebook.com/bundesjugendballettwww.bundesjugendballett.de/d/newsletter.html
-S84- Künstler, Tanz
˜Intendant: John Neumeier
Künstlerischer u. Pädagogischer Leiter: Kevin HaigenOrganisatorischer Leiter: Lukas Onken
Ballettmeister: Yohan StegliPianistin: Patrycja Krawczynska
Technik: Tim Thede, Werner MaulKostüm: Sonja Kraft, Agathe Wolf
FSJ Kultur: Julius Palm
˜
Das BUNDESJUGENDBALLETT wird unterstützt von:
Die Compagnie: Winnie Dias (Brasilianerin), Gabriela Finardi (Brasilianerin), Madoka Sugai (Japanerin, Preisträgerin des »Prix de Lausanne 2012«),
Yukino Takaura (Japanerin), Patrick Eberts (Deutscher), Graeme Fuhrman (Kanadier), Maurus Gauthier (Schweizer), Daan van den Akker (Niederländer)
-S85- Künstler, Tanz
J O H N N E U M E I E R
˜
John Neumeier wurde 1942 in Milwaukee/Wisconsin (USA) geboren. Den ersten Ballettunterricht erhielt er in seiner Heimatstadt, später in Kopenhagen und an der
Royal Ballet School in London. Er studierte an der Marquette University in Milwaukee und machte seinen Bachelor of Arts in Englischer Literatur und Theaterwissenschaf-ten. 1963 engagierte ihn John Cranko an das Stuttgarter Ballett, wo er später zum Solisten avancierte und seine ersten Choreografien schuf. 1969 berief ihn Ulrich
Erfurt als Ballettdirektor nach Frankfurt am Main. John Neumeier erregte sehr schnell Aufsehen, vor allem durch seine Neudeutung bekannter Handlungsballette wie
»Der Nussknacker«, »Romeo und Julia« und »Daphnis und Chloë«. August Everding holte ihn 1973 als Ballettdirektor und Chefchoreograf nach Hamburg.
Unter Neumeiers Direktion wurde das Hamburg Ballett zu einer der führenden deutschen Ballettcompagnien und erhielt sehr bald internationale Anerkennung.
John Neumeier ist Direktor der Ballettschule des Hamburg Ballett mit angegliedertem Ballettinternat. Seit 2011 ist er ebenfalls Intendant des BUNDESJUGENDBALLETT.
Foto: Holger Badekow
-S86- Künstler, Tanz
K E V I N H A I G E N
˜
Kevin Haigen, geb. in Miami, hat als Tänzer, Choreograf, Ballettpädagoge und Ballettmeister gearbeitet. Er erhielt seine Ausbildung an der American Ballet The-atre School und an der Schule des American Ballet unter der Leitung von George
Balanchine, wo er seine ersten Choreografien für die Schule kreierte. 1971 wurde er Mitglied des American Ballet Theatre II, wo er das Choreografieren fortsetze. Ein Jahr später wurde er am American Ballet Theatre engagiert. Zur selben Zeit assistierte er Erik Bruhn bei der Inszenierung von »Les Sylphides« beim Royal Danish Ballet. 1975 trat Kevin Haigen dem Stuttgarter Ballett und 1976 dem Hamburg Ballett bei. Hier avancierte er 1977 zum Ersten Solisten und blieb in der Compagnie bis 1983. John Neumeier kreierte zahlreiche Rollen und Solos für ihn, darunter Joseph in »Josephs
Legende« und Puck in »Ein Sommernachtstraum«. 1983 wurde er Mitglied des Nederlands Dans Theater. 1985 wurde er als Étoile bei den Ballets de Monte-Carlo engagiert, wo er ebenfalls als Ballettmeister und Choreograf für Ballette wie u.a.
»Nocturne« arbeitete. Er tanzte und choreografierte auch für das English National Ballet. 1988 trat er dem Béjart Ballet Lausanne bei.
1991 kehrte Kevin Haigen als Ballettmeister der Compagnie und Ballettpädagoge der Schule zum Hamburg Ballett zurück. 2006 wurde er zum Ersten Ballettmeister beför-
dert. Kevin Haigen ist der Künstlerische und Pädagogische Leiter des BUNDESJUGENDBALLETT.
Foto: Holger Badekow
-S87- Künstler, Tanz
yA R O S L AV I VA N E N K O
˜
Yaroslav Ivanenko wurde in Kiew geboren und erhielt seine Ausbildung am Nationa-len Konservatorium der Künste Kiew. Nach seinem Abschluss wurde er ans dortige
Nationaltheater verpflichtet. Es folgten Engagements in Tschechien und der Slowakei. Im Jahr 1998 kam Yaroslav Ivanenko zum Hamburg Ballett, wo er bis Ende 2010 in
zahlreichen Solopartien zu sehen war. Seit der Spielzeit 2011/2012 leitet er als Ballettdirektor und Chefchoreograf das Ballett Kiel.
Als Choreograf hat er seinen eigenen, unverwechselbaren Stil entwickelt, dessen Markenzeichen gleichermaßen athletische Dynamik und neoklassische Eleganz sind. Für seine Choreografien erhielt er mehrfach Preise und Auszeichnungen, z.B. beim
Internationalen Wettbewerb Serge Lifar in Kiew oder dem Prix Dom Perignon. Häufig entstanden seine Werke in Zusammenarbeit mit Kammermusikensembles wie dem
Vertavo String Quartet, dem Ensemble Resonanz sowie dem Ensemble Sarband und wurden bei Tanz- und Musikfestivals, wie den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker, den Regensburger Tanztagen, dem Norddeutschen Tanztreffen, dem Dance Salad
Festival Houston oder im Rahmen der Nijinsky-Gala des Hamburg Ballett aufgeführt. Als Choreograf und Tänzer ist er gern gesehener Gast in England, Portugal, der Ukra-
ine, der Slowakei, Japan und den USA.
Foto: Marcus Renner
-S88- Künstler
M A D O K A S U G A I
Wäre ich kein Tänzer geworden,...
wäre ich jetzt entweder Musiker oder Maler. Beides sind sehr
wichtige Hobbys für mich.
Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung
Es ist eigentlich immer ein besonderes Erlebnis auf der
Bühne zu sein, es gibt so viele Geschichten, die ich erzählen
könnte. Am besten ist es immer, wenn alles so klappt wie man es sich vorstellt und erarbeitet
hat. Dann weiß man, was man geleistet hat.
P AT R I C K E B E R T S
kreativer Analytiker / 20 JahreHerkunft: Bamberg / Studienort: Hamburg
Wäre ich kein Tänzer geworden,...
wäre ich jetzt Athletin /Sportle-rin/Leichtathletin.
Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungEine wirklich besondere Erfah-
rung war in Cannes - ich tanzte »Bernstein Dances« von John
Neumeier mit dem Bundes-jugendballett und stürzte auf den Boden. Es war nur noch
eine Minute zu tanzen und ich musste weitermachen, während Blut aus meiner Nase rann - ich
beendete die Aufführung,
musste die Bühne jedoch nach der ersten Verbeugung verlassen.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Heimat ist für mich Atsugi City, Kanagawa in Japan. Ich freue mich immer darauf, mit meinem Hund Momo zu spielen.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Zuhause ist für mich ganz ein-fach der Ort an dem ich gerade wohne. Der Ort an dem mein Bett steht, ich die Füße hochle-gen, Musik hören und einfach abschalten kann.
Nervöse Grenzgängerin / 18 JahreHerkunft: Atsugi City, Kanagawa, Japan / Studienort: Japan
Foto: Yohan Stegli
Foto: C
hristiane Gundlach
Tanz
Tanz
-S89- Künstler
Wäre ich kein Tänzer geworden,...
wäre ich heute sicherlich Mu-sikerin oder Schauspielerin. Ich
denke, ich wäre in der künstleri-schen Richtung geblieben.
Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung
Eine ganz besondere Bühnener-fahrung war, als ich «Bernstein
Dances» im Rahmen einer Gala zu Ehren John Neumeiers in St.
Petersburg getanzt habe. Für mich war diese Ballettauffüh-
rung wirklich großartig und wir haben gemeinsam mit
w I N N I E D I A S
Stürmische Träumerin / 22 JahreHerkunft: Brasilien / Studienort: Mannheim
Solotänzern des Hamburg Ballett auf einer der bedeu-tendsten Bühnen getanzt.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Vollkommen zuhause fühle ich mich, wenn ich in meiner Heimatstadt Belo Horizonte in Brasilien bin, da hier meine Freunde und meine Familie leben. Ich versuche jedoch im-mer, genau den Ort zu meiner Heimat zu machen, an dem ich gerade wohne.
G R A E M E F U H R M A N
Wäre ich kein Tänzer geworden,...
würde ich heute dennoch irgendeine Art von Künstler sein.
Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungEine ganz besondere Bühnen-
erfahrung war für mich, am Mikhailovsky Theater in St.
Petersburg zu tanzen.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Heimat ist für mich das Haus meiner Eltern in Stratford On-tario. Ich freue mich schon sehr darauf, dorthin zurückzukehren und Zeit mit meiner Familie zu verbringen.
Abenteuerlicher Kindskopf / 21 JahreHerkunft: Stratfond, Ontario, Canada / Studienort: Canada
Foto: C
hristiane Gundlach
Foto: C
hristiane Gundlach
Tanz
Tanz
-S90- Künstler
G A B R I E L A F I N A R D I
Foto: C
hristiane Gundlach
Wäre ich kein Tänzer geworden,...
würde ich mich einer Tätigkeit mit kleinen Kindern widmen. Ich liebe sie so sehr, weil in ihnen so viel Energie steckt und sie immer
fröhlich sind.
Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung
Einmal hatte ich die Möglichkeit, gemeinsam mit meiner kleinen
Schwester in Brasilien auf der Bühne zu stehen. Es war wirklich
schön, weil wir unsere Energie gegenseitig spüren konnten.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Zuhause ist für mich dort, woher meine Eltern kommen. Ich freue mich darauf Freunde und Familie zu sehen und mich an Dinge zu erinnern, die ich als kleines Mädchen erlebt habe. Besonders freue ich mich auf meine Großmutter, weil ich nie wissen kann, ob sie noch da sein wird, wenn ich zurückkehre. Daher muss ich jeden Moment genießen als wäre er der letzte.
Emotionale Perfektionistin / 20 JahreHerkunft: Jundai, Sao Paulo, Brasilien / Studienort: Hamburg
Wäre ich kein Tänzer geworden,...
hätte ich versucht Koch oder Gärtner zu werden.
Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung
Jede einzelne Vorstellung ist eine wunderbare Erfahrung,
aber einer meiner ersten Auf-tritte war was ganz Besonderes.
Ich durfte mein erstes Solo tanzen und das werde ich NIE
vergessen.
M A U R U S G A U T H I E R
Anpassungsfähiger Naturbursche / 20 JahreHerkunft: Rothenbrunnen, Schweiz / Studienort: Hamburg
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Mein Zuhause ist, wo die meisten meiner Freunde und Familie leben. Der Ort an dem ich viel meiner Lebenszeit ver-bracht habe. Im Moment ist das Hamburg. Ich freue mich immer auf alles! Wieder in meiner Wohnung zu sein, im wunder-schönen Hamburg zu sein, usw.. Jeder Mensch braucht einen Ort, den er Zuhause nennen kann!
Foto: C
hristiane Gundlach
Tanz
Tanz
-S91- Künstler
D A A N VA N D E N A K K E R
Wäre ich kein Tänzer geworden,...
wäre ich nie der Mensch geworden, der ich heute bin.
Das Tanzen hat mich Dinge von unschätzbarem Wert gelehrt, für
die ich sehr dankbar bin.
Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung
Die wundervollste Erfahrung ist für mich, mit jemandem zu
tanzen und wahrhaftige Emoti-on dabei zu zeigen. Also etwas
aus den eigenen Erfahrungen herauszuziehen, um beim Tanz etwas Echtes und Menschliches
zu kreieren.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Heimat ist für mich überall dort, wo ich bei meiner Familie und bei meinen Freunden bin. Diese Menschen zu sehen, die ich sonst nicht sehr oft sehe, lassen mich immer so fühlen, als wäre ich nie von zu Hause wegge-gangen. Als wäre es erst gestern gewesen.
Widerspenstiger Träumer / 21 JahreHerkunft: Den Haag, Holland / Studienort: Den Haag
Wäre ich kein Tänzer geworden,...
wäre ich gerne Köchin geworden.
Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungEinmal saß ich mit geschlosse-nen Augen vor etwa tausend Menschen auf der Bühne und
meditierte.
y U K I N O TA K A U R A
Entspannte Individualistin / 21 JahreHerkunft: Wakayama, Japan / Studienort: Hamburg
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Meine Heimat ist dort, wo ich herkomme - mit all den Gerüchen, Klängen, Farben, der Temperatur, der Luftfeuchtig-keit sowie dem Himmel. Diese Sicherheit, die ich dort fühle, wahrhaftig willkommen zu sein, ohne extra Anstrengungen - das ist für mich Zuhause.
Foto: C
hristiane Gundlach
Foto: C
hristiane Gundlach
Tanz
Tanz
-S92- Künstler
J E M I N A B O w R I N G
Foto: Silvano Ballone
Geb. 1994 in Johannisburg, Südafrika
Ausbildung: Martin Schönberg Academy Johannisburg, Ballettschule des Hamburg
Ballett
N I C O L A S G L ä S M A N N
Foto: Silvano Ballone
Geb. 1993 in Düsseldorf, Deutschland
Ausbildung: Gymnasium Essen Werden, Ballettschule des Hamburg Ballett
y E H O R H O R D I y E N K O
Foto: Silvano Ballone
Geb. 1993 in Kirovograd, Ukraine
Ausbildung: Ballettschule des Hamburg Ballett
G ä S T E der Ballettschule des Hamburg Ballett – John Neumeier
Tanz
KÜNSTLER
-S93-
˜STRAWINSKy:
ANIMATED
˜
-S94- Künstler
I S A w E I S S
Wenn ich nicht als Schauspieler arbeiten würde,
würde ich es bestimmt nicht als Regisseur versuchen. Ich könnte
mal wieder als Schreiner arbei-ten, das habe ich mal gelernt.
Lust hätte ich auch auf Garten- und Landschaftsbauer. Ich habe
auch mal gedacht: Müllmann (wirklich). Oder ausschließlich
Hausmann: kochen, putzen, Frau und Kind versorgen. Da
bräuchte ich aber ein gutes Hobby, wie z.B. schauspielen,
oder besser: ein Instrument lernen. Aber Musiker werde ich
in einem nächsten Leben.
U w E T O P M A N N
Zügelloser Angsthase / 46 JahreHerkunft: Gütersloh / Studienort: Köln
Wenn ich nicht als Schauspielerin arbeiten würde,
wäre ich Sängerin in einer Rockband.
Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung
Als Jeanne d‘ Arc auf dem Scheiterhaufen vor 100 Orches-termusikern und zwischen ca 60 Chormitgliedern im Zentrum des
Geschehens zu sein und zu spielen.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Meine Familie und meine Freun-de, dort finde ich Geborgenheit und Ruhe.
Erzähle von einerbesonderen BühnenerfahrungEine besondere Bühnenerfah-rung war ein Blackout in einer Premiere. Drei Minuten Stille. Positiv betrachtet war es ein Gefühl von Hingabe.
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Heimat hat mit meinen Erin-nerungen zu tun. Wenn ich irgendwohin zurückkomme, wo es vorher gut und intensiv und freundschaftlich war, dann kann das vortrefflich heimatlich sein.
28 JahreHerkunft: Uslar, Niedersachsen/Mittelhessen / Studienort: München
Schauspiel
Tanz
-S95- Künstler
Wenn ich nicht Animations-künstler geworden wäre, dann ...würde für mich die Sekunde aus langweiligen 1000 Millise-
kunden bestehen, statt aus 25 bewegenden
Bildern.
Das Besondere am Animations-prozess ist für mich...
die Zerrissenheit zwischen Per-fektion und Unvollkommenheit.
V I K T O R S T I C K E L
Geselliger Grenzgänger Bescheidener Sturkopf
In der Animation von Strawinsky:animated habeich mich speziell gekümmert um/habe ich speziell daran gearbeitet...PreproduktionStoryboardOrganisation/ProduktionBachuferszene Maschinenwelt Pastorale
Wenn ich nicht als Regisseur arbeiten würde,
dann würde ich gerne mit taubstummen Kindern und
Jugendlichen arbeiten. Oder so. Auf jeden Fall was Soziales.
Erzähle von einerbesonderen Bühnenerfahrung
Eines der überwältigendsten Bühnenerlebnisse war mit 18
Jahren als Statist nackt auf einer riesigen Opernbühne zu stehen, um mich herum 50 Chorsänge-rInnen, die mir den Höhepunkt
eines gewaltigen Chorsatzes direkt ins Ohr sangen. Bei jeder
D A N I E L P F L U G E R
Chaotischer Kontrollfreak / 32 JahreHerkunft: Mannheim / Studienort: Zürich
Vorstellung liefen mir die Tränen runter, was auch gut passte...
Was bezeichnest du als deine Heimat und auf was freust du dich (und warum)?Da ich viel reise und meine Familie sehr verteilt ist, ist meine Heimat immer da wo ich bin und mich wohl fühle. Es gibt Orte, die einem sofort signalisieren: Hier bist du richtig, hier sei wie du bist. Das ist dann Heimat.
Regisseur
Animation
-S96- Künstler
M I C H A E L B ö T T L E R
Wenn ich nicht Animations-künstler geworden wäre, dann
...hätte ich wohl nie erfahren wie viel Freude es macht zu
sehen wie ein Strich »laufen lernt«.
Das Besondere am Animations-prozess ist für mich...
die Grenzenlosigkeit der Möglichkeiten. Dinge, die in der
Realität undenkbar wären sind durch Animation realisierbar.
Die einzige Grenze ist die eigene Vorstellungskraft. Die gilt es
immer wieder zu überwinden.
M A R C B ö T T L E R
Rastloser Ruhepol
Wenn ich nicht Animations-künstler geworden wäre, dann
...hätte ich jetzt mehr Zeit :-).
Das Besondere am Animations-prozess ist für mich...
dass er immer neue Herausfor-derungen bietet.
In der Animation von Strawinsky:animated habeich mich speziell gekümmert um/habe ich speziell daran gearbeitet...PreproduktionKönigsmarsch - Einzug ins SchlossPrinzessin
In der Animation von Strawinsky:animated habeich mich speziell gekümmert um/habe ich speziell daran gearbeitet...Königsmarsch - Einzug ins Schloss.Animation Supervisor
Kritischer Chaot Schüchterner Perfektionist
Animation
Animation
-S97- Künstler
J O H A N N E S F L I C K
Wenn ich nicht Animations-künstler geworden wäre, dann
...hätte ich vermutlich nicht halb so viel Freude an meiner Arbeit.
Das Besondere am Animations-prozess ist für mich...
die Herausforderung, die Bilder in meinem Kopf in Bilder auf ei-ner Leinwand/ einem Bildschirm
zu verwandeln.
J E N S P S C H I E R E R
Geselliger Einzelgänger Mysterious Workaholic
Wenn ich nicht Animations-künstler geworden wäre, dann
...wüsste ich nicht wie viele Farben ein Pixel haben kann.
Das Besondere am Animations-prozess ist für mich...
Das Kreieren einer neuen Welt und sich in ihren Details zu
verlieren.
In der Animation von Strawinsky:animated habe ich mich speziell gekümmert um/habe ich speziell daran gearbeitet...VorproduktionOrganisation/ProduktionBachuferweltPastoraleKampfszene
In der Animation von Strawinsky:animated habe ich mich speziell gekümmert um/habe ich speziell daran gearbeitet...PreproduktionMarsch des SoldatenTeufelstanz
Ironischer PerfektionistLiebenswürdiger Besserwisser
Animation
Animation
-S111--S100-
LU
CIL
LA
SC
HM
IDIN
GE
R (2
1)
stud
iert Mu
sik- un
d T
heaterw
issensch
aften in
Mü
nch
en
* Ticketin
g
MIC
HA
EL
SC
HM
ITz
(18)
ist Sch
üler in
Stu
ttgart
* Pro
ben
man
agem
ent
LE
ON
IE K
EIL
(21)
stud
iert Geo
grap
hie in
Mü
nch
en
* Ticketin
g
SU
NIT
A M
AL
DO
NA
DO
(26)
stud
iert Ereig
nisd
esign
in z
ürich
CH
RIS
TIA
N H
EN
GE
L (23
)
stud
iert Fago
tt in w
ürzb
urg
* Kü
nstlerb
etreuu
ng
PE
TR
A S
AIL
ER
(23
)
stud
iert Psych
olo
gie in
Berlin
* TH
E P
OD
IUM
NE
wS
/ Pro
gram
mh
eft
AM
EL
IE F
IED
LE
R (2
3)
hat K
ultu
r- un
d M
edien
bild
un
g in
Lu
dw
igsb
urg
stud
iert
* Bü
roleitu
ng
PODIUM-TEAM
-S101-
ST
EV
EN
wA
LT
ER
(26)
stud
iert Cello
in D
etmo
ld
* Kü
nstlerisch
er Leiter
LIS
A U
NT
ER
BE
RG
(26)
ist Ko
nzertp
ädag
og
in in
Brem
en
* Leiterin
PO
DIU
M.E
du
cation
AL
Ex
AN
DR
A G
RE
SS
(24)
stud
iert Bu
siness M
anag
emen
t in K
ob
lenz
* Pro
gram
mh
eft
FL
OR
IAN
IGL
ISC
H (25
)
stud
iert Elektro
techn
ik- Ton
ing
enieu
r in G
raz
* Ko
nzerttech
nik
MIN
H S
CH
UM
AC
HE
R (26
)
stud
iert Med
izin in
Mü
nch
en
* Ad
min
istrativer Leiter
KA
TH
AR
INA
ES
S (25
)
stud
iert Ku
lturverm
ittlun
g in
Hild
esheim
* Pressearb
eit / Pro
gram
mh
eft
FL
UR
INA
SC
HR
AD
E (2
1)
stud
iert Med
izin in
Man
nh
eim
* Pro
gram
mh
eft
D I E P O D I U M H E L F E R
˜ S A R A H G E I S E L / J O S C H A H A U P T / S A M U E L B I N D E R / A N N A L I P P /
G E O R G V L A S C H I T S / G A B R I E L H E U N / J U D I T P L A N A /
J U R I D E M A R C O / D A N I E L V I L L w O C K / A N N A K U R B A S I K / M O N A H E I L E R /
K AT H A R I N A M E R z / R I C A R D A S C H L E N K / S A B R I N A z U B K E /
C H R I S TA N K O C K / H A N N A H C H O D U R A / C O N S TA N z E J U E R G E N S /
U N D V I E L E M E H R . . .
-S102- Organisation
F L O R I A N I G L I S C H
Neben PODIUM begeistere ich mich für…
intensive Begegnungen mit Menschen, Kulturen und
Landschaften; Nudelgerichte in jeder Form und zu jeder Tages-
und Nachtzeit; Rhythmische Sportgymnastik; die Kreation und Organisation von Veran-staltungen; ein ansteckendes
Lachen in jeder Lebenssituation; Menschen, die mit Herzblut und
Tatendrang bei der Sache sind.
A L E x A N D R A G R E S S
Chaotische Perfektionistin / 24 JahreWohnort: Koblenz / Studiengang: Business Management
Neben PODIUM begeistere ich mich für…
Chorsingen, besonders mit dem Steirischen Landesjugendchor
Cantanima und Musizieren mit dem Cello. Die intensiven
Probenwochenenden mit dem Chor sind eine dem Studium
völlig entgegen gerichtete geistige Anstrengung, sodass
ich meistens wie erholt in den Alltag zurückkehren kann. Seit
dem vergangenen Herbst spiele ich Badminton im Verein, was
mich körperlich fordert und meine Konditionen wieder auf
Vordermann bringt.
Mein Antrieb mich für PODIUM zu engagieren ist…ein geniales Projekt zu unter-stützen. Ich finde es immer noch faszinierend, was für eine Eigendynamik und Professiona-lität eine Idee bekommen kann, ohne dass auf professionelle Erfahrung zurückgegriffen und bis ins Detail durchkonstruierte Pläne im Voraus bestehen müs-sen. Es ist jedes Mal von Neuem eine Herausforderung und ein Erlebnis zugleich und trotz der Anstrengungen eine lässige Abwechslung im Studienalltag.
Mein Antrieb mich für PODIUM zu engagieren ist…der Reiz, die Musik mit all ihren Facetten und Möglichkeiten einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und zu sehen, wie dadurch völlig neue Begegnungen entstehen. Dabei immer wieder aufs Neue überrascht zu werden sowie dieses Festival gemeinsam mit fantastischen Menschen zu erleben, fesselt unglaublich!
Bescheidener Perfektionist / 25 JahreWohnort: Graz / Studiengang: Elektrotechnik - Toningenieur
Programmheft
Konzerttechnik
-S103- Organisation
K AT H A R I N A E S S
Neben PODIUM begeistere ich mich für…
Gänsehautmomente; für das Wunder des Potenzials, das in
jedem Menschen steckt; für Begegnungen; für Gespräche
in denen man erkennt wie unglaublich vielfältig und inte-ressant die ganze Welt ist und für die Erkenntnissekunden in
denen man vor Dankbarkeit für alles fast platzt.
F L U R I N A S C H R A D E
Harmonischer Forschergeist / 21 JahreWohnort: Mannheim / Studiengang: Medizin
Neben PODIUM begeistere ich mich für…
verschiedene Künste und Men-schen die inspirierend darüber sprechen, Lindy Hop tanzen,
lecker kochen, backen und essen, Bergwanderungen unter-nehmen und bisher unbekannte
Lebensentwürfe durch andere Menschen entdecken.
Mein Antrieb mich für PODIUM zu engagieren ist…diese einzigartigen Konzer-te mitzuerleben, bei denen klassische Musik ihre grandiose Wirkung entfalten kann und zu merken, wie auch andere Menschen von dieser Kunst elektrisiert werden. Dieses Festival zusammen mit so vielen kreativen Köpfen zu gestalten, ist sehr bereichernd!
Mein Antrieb mich für PODIUM zu engagieren ist…die Freude, die es mir bereitet mit wunderbaren Menschen einfach zu machen anstatt nur darüber zu reden. Und der Drang, einen Teil dessen was ich dankenswerterweise erleben und kennenlernen durfte – die Musik und die Magie darin – noch mehr Leuten zugänglich zu machen.
Nostalgische Analytikerin / 25 JahreWohnort: Hildesheim / Studiengang: Kulturvermittlung mit Schwerpunkt Musik
Pressearbeit
Programmheft
Programmheft
-S104- Organisation
L I S A U N T E R B E R G
Neben PODIUM begeistere ich mich für…
Natur, fremde Sprachen, abs-trakte Gedanken und ins kalte
Wasser springen.
L E O N I E K E I L
Dreister Freigeist / 21 JahreWohnort: München / Studiengang: Geographie
Neben PODIUM begeistere ich mich für…
gutes Essen, Bücher, Aikido, ästhetische Bildung, Pommes,
Filme, Wandern, Management, Schreinern, das Meer, Cognitive
science und Verschwörungs-theorien.
Mein Antrieb mich für PODIUM zu engagieren ist…der unendliche Spaß zusammen mit dem Team Kultur möglich zu machen und die Grenzen der Arbeit selbst zu bestimmen.
Mein Antrieb mich für PODIUM zu engagieren ist…zum Einen der Inhalt: Musik. Und zum Anderen die Form: Do It Yourself.
Geselliger Kontrollfreak / 26 JahreWohnort: Bremen / Studiengang: Musikpädagogik/Musikwissenschaft/Erziehungswissenschaft
Ticketing
PODIUM.Education
-S105- Organisation
P E T R A E L I S A B E T H S A I L E R
Neben PODIUM begeistere ich mich für…
alles was sich im Dunstkreis zwischen Kunst, Wissenschaft
und Technik bewegt. Konkreter schaffe ich es leider nicht. Ach
und Musik mag ich auch ganz gern.
A D R I A N - M I N H S C H U M A C H E R
Liebenswürdiger Perfektionist / 26 JahreWohnort: München / Studiengang: Medizin
Neben PODIUM begeistere ich mich für…
Menschen und deren Verhalten, Sprachen (derzeit: Türkisch) und
Neurowissenschaften, antike und postmoderne Literatur, Kin-derbücher, Lyrik sowie bildende
Kunst. Des Weiteren freue ich mich stets über Hunde und
Islandpferde sowie über das Vorhandensein von Schokolade!
Mein Antrieb mich für PODIUM zu engagieren ist…die Liebe zur Musik und die Möglichkeit, diese in verschie-denen Settings genießen und erforschen zu können (wobei man auch einiges über sich selbst lernen kann) sowie der Wunsch, klassische Musikbegeisterungsschaffender in den verschiedenen Generatio-nen werden zu lassen.
Mein Antrieb mich für PODIUM zu engagieren ist…zu einem substantiellen Anteil Egoismus: Wir haben uns ein großes Experimentierfeld ge-schaffen, wo wir uns austoben können und vielleicht ein kleines bisschen Zukunft gestalten. Als zukünftiger Konzertgänger wer-de ich dann davon profitieren.
Sanftmütige Neurotikerin / 23 JahreWohnort: Berlin / Studiengang: Psychologie
THE PODIUM NEWS
Admin. Leitung
Programmheft
-S106- Organisation
Neben PODIUM begeistere ich mich für…
Literatur, Wissenschaft im wei-testen und laienhaftesten Sinne,
Menschen und ihre seltsame Vielfalt, lernen, Hunde, die
meisten Künste, das Internet… und so weiter.
S T E V E N w A LT E R
Notorischer Rastloser / 26 JahreWohnort: Zwischen Tür und Angel / Studiengang: Musik, Cello, Kulturmanagement
Mein Antrieb mich für PODIUM zu engagieren ist…die Möglichkeit, hier unter den selbst gestalteten Voraussetzun-gen das klassische Musikschaf-fen neu zu denken. Die ge-meinsame Lust daran, Grenzen auszuweiten, Neues zu wagen und dem ungeheuren Reichtum der überlieferten und neu geschriebenen Musik relevante Entfaltungsräume zu geben.
M I C H A E L S C H M I T z
Neben PODIUM begeistere ich mich für…
Musik, Menschen und Müsli…
Mein Antrieb mich für PODIUM zu engagieren ist…Die Begegnung. Die Musik. Die Kreativität.
Charismatischer Lebenskünstler / 18 JahreWohnort: Esslingen / Studiengang: Schule/Jungstudent Cello
Künstl. Leiter
Probenraum-management
-S107- Organisation
L U C I L L A S C H M I D I N G E R
Neben PODIUM begeistere ich mich für…
die Natur, grenzenlose Weite, Fotografie, Käse, Wasser und
Menschen.
A M E L I E F I E D L E R
Romantischer Freigeist / 23 JahreWohnort: Stuttgart / Studiengang: Kultur- und Medienbildung
Neben PODIUM begeistere ich mich für…
Überall Farben. Tanzen. Lachen. Singen. Den wilden süßen Duft
der die rasende Welt bedeckt. Musik überall. Ruhe.
Mein Antrieb mich für PODIUM zu engagieren ist…mitten in einen Haufen musi-kalischer, enthusiastischer und tatkräftiger Menschen zu gera-ten und umflügelt davon etwas Einzigartiges auf die Beine zu stellen. Und dabei das Wunder zu erleben wie Menschen von etwas ganz Unbeschreiblichem berührt werden.
Mein Antrieb mich für PODIUM zu engagieren ist…Der Drang, die alte Musik in das Jetzt und Hier zu holen. Und zwar so unverkrampft, dass es allen Beteiligten Spaß macht und die Herzen weit macht. Ich möchte Verbindungen schaffen und am allerliebsten die Pforten auch den Menschen öffnen, die bisher noch keinen Draht zu ihr haben.
Stürmische Perfektionistin / 21 JahreWohnort: München / Studiengang: Theaterwissenschaft/KunstMusikTheater
Ticketing
Büroleitung
130323_AZ_FlagshipAnzeigePodiumFestivalEsslingen_ST_148x210_1x.indd 1 26.03.13 14:19
Vermittlung durch:Alexander Knauber & Niko Kömen GbRAllianz GeneralvertretungBlumenstr. 17, 73728 Esslingen am Neckarknauber.koemen@allianz.de, www.allianz-knauber-koemen.deTel. 07 11.3 18 00 51, Fax 07 11.3 18 00 53
Nutzen Sie unsere Erfahrung.Versichern, vorsorgen, Vermögen bilden. Dafür sind wir als Ihre Allianz Fachleute die richtigen Partner. Wir beraten Sieumfassend und ausführlich. Überzeugen Sie sich selbst.
Hoffentlich Allianz.
AF_A5_wir_4c#7.qxp 08.03.2012 16:56 Uhr Seite 1
AKTIV FÜR IHRE GESUNDHEIT
www.apotheken.es
Viel Vergnügen beim PODIUM Festival 2013
Ihre Service-Apotheken:Dreimal in Esslingen
Genuss fördert die Gesundheit
1303_MH-Az-128x91mm-END 15.03.13 09:44 Seite 1
Selber umziehen bedeutet Stress. Umziehen lassen kostet Geld. Die confern-Lösung: geteilte Arbeit, geringe Kosten. Bei unserem Angebot können Sie selbst entscheiden, wieviel wir übernehmen und wie wenig Sie zahlen.
Ganz egal, ob Sie einen Stock höher oder ans andere Ende der Welt ziehen wollen: confern-Umzüge gibt es immer in confern-Qualität. Wenn bei Ihnen also ein Umzug im Anzug ist, sollten Sie sich jetzt unverbindlich informieren.
SIE LIEBEN IHRE NEUE WOHNUNG.
SIE HASSEN UMZÜGE.
WIR SOLLTEN UNS KENNEN LERNEN!
MEHR-ALS-FAIR-UMZUG
74076 Heilbronn · Tel. 07131 / 94 32 0 70191 Stuttgart · Tel. 0711 / 25 00 60 55252 Wiesbaden · Tel. 06134 / 566 72 51 • 91275 Auerbach · Tel. 09643 / 20 51 96
www.christ-umzuege.de
•
Logistik • Umzug • Messe
In Baden-Württemberg wird nicht gearbeitet. Sondern geschafft. So haben wir es geschafft, eine der attraktivsten Regionen Deutschlands zu werden. Auch kulturell. Und damit das so bleibt, fördert die EnBW innovative Kunst und Kultur mit all ihrer Energie.
www.enbw.com
Mehr Engagement unter
Eine der schönsten Energiequellen ist Freude. Freude an der Kunst!
Ob Konzerte oder Kunstausstellungen, ob junge Interpreten oder schwäbischer Dialekt – die KreissparkasseEsslingen-Nürtingen unterstützt die Kultur im Landkreis in vielfältiger Form. Damit Erwachsene, Jugendliche undKinder dabei sein und mit allen Sinnen genießen können. Und unsere Region auch kulturell so bunt und kreativbleibt. Ihre Filiale vor Ort • www.ksk-es.de/engagement • 0711 398-5000
Gut für mehr Vielfalt.Gut für den Landkreis.Die Kulturförderung – soziales Engagement der Kreissparkasse
Anz_Engagement_Kultur_A5_4C_ak_14_05_2012 14.05.12 14:43 Seite 1
Wir freuen uns auf Sie!
HEUBACH GbR | Gunther & Thomas Heubach | Hirschlandstr. 42 | EsslingenTel. 0711/31 12 66 | www.blumen-heubach.deÖffnungszeiten: Mo - Sa 8 - 13 Uhr | Mo - Fr 14 - 18 UhrSchnittblumen | Topfpflanzen | Dekorationen | Grabpflege
ww
w.D
AS-
KON
ZEPT
.com
HEUBACH GbRGÄRTNEREI | BLUMENHAUS
anzeige_124x91_polizeichor_02_vj.indd 1 24.11.2011 13:43:40
Fündig werden Sie im Buchladen am historischen Postmichelbrunnen. Das Paradies für »Leseratten«.
Ob Krimifan, Literaturliebhaber oder Sachbuch-enthusiast – hier kommt jeder zu seinem Recht. Ein sachkundiges und freundliches Team hilft dabei.
»Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt« sagt ein Sprichwort.
InstrumenteBogenSaitenEtuisZubehörNotenGeschenkartikel
Über 6000 Artikel im Onlineshop
www.paganino.deKatalog kostenlos anfordernTelefon: 0180 - 55 75 100 (14 ct/min aus dem dt. Festnetz; Mobilfunkpreise max. 42 ct/min)
E-Mail: info@paganino.de
* 5% Sonderrabatt auf alle Artikel außer auf Sonderangebote, Noten und Bücher
Nur für Streicher !
SONDERRABATT FÜ
R
ORCHESTERMUSIKER
*
100312_ANZ_PODIUM_148x210.indd 1 12.03.2010 13:16:12 Uhr
„Mitglied einer starken Gemeinschaft zu sein.“
Wir machen den Weg frei.
Mitgliedschaft, die Mehrwert schafft.
www.DAS-KONZEPT.com
www.volksbank-esslingen.de
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Gold-werte
Vorteile
anzeige_A5_starke_gemeinschaft_gold_02_vj.indd 1 24.02.2012 09:19:22
YOU ARE MOST WELCOME TO TELL US YOUR WISHES
-S123-
˜DA N K S AG U N G
˜
Das Programm des PODIUM Festival 2013 wäre völlig undenkbar ohne die finanzielle und ideelle Unterstützung zahlreicher Menschen.
Wir freuen uns sehr, dass unsere Ideen und Vision so ungeheuer Anklang in der Stadt und der Region finden.
Für die herausragende Unterstützung wollen wir uns insbesondere bedanken bei Brigitte Russ-Scherer, Lothar Kuhn, Dr. Jürgen Zieger,
Herrn Dr. Manfred Kessler, Günter und Bärbel Baumann, Dr. Alf Reuscher, Eduard Schlauch, Dr. Nicola Leibinger-Kammüller, Christof Mühlschlegel,
Angelika Goll und Marianne Rist.
Prof. Dr. Caryl Emerson, Dr. Alf und Karin Reuscher,
Dr. Christine Bechtle-Kobarg, Dr. Günter und Bärbel Baumann,
Dr. Manfred Kessler, Dr. Nicola Leibinger-Kammüller, Dr. Roland Goll, Angelika Goll,
Eckart Hengstenberg, Heinz Weiler, Lothar und Anneliese Kuhn, Marianne Rist, Petra Sailer,Peter und Gabriele Bürkle, Prof. Dr. Ernst-Moritz Lipp,
Angelika Lipp-Krüll, Reinhardt Grossmann, Wilhelm Leuze,
Heinrich Baumann, Adalbert Gall, Andrea Lindlohr, Anna Beckmann,
Barbara thiele-Höfler, Beate Fechau, Bettina Döring, Carola Müller,
Christian Rudolph, Christiane Ruppert, Christof Mühlschlegel, Christoph Keltsch,
Christopher Baur, Clarissa de Ponte, Claudia Bögner, Claudia Ramming,
Cornelia Heim, Daniela Harney,
Das gesamte PODIUM-Team bedankt sich sehr herzlich bei allen Unterstützern und Spendern:
-S124-
Ehepaar von Oheimb-Loup Dr. Angelika Lohmann-Beutel,
Dr. Ulrich und Gabi Freiesleben, Drs. Wolfgang und Martina Bongen,
Eckart Wolfram Schöll, Elisabeth de Ponte, Franz Scholz, Gabi und Oliver Scheller,
Gabriele Vollmer-Hengel, Gerda und David Bean, Hanna Diem,
Hartmut Stetter, Heike Zitterbart, Heinz Springmann, Hella Aho,
Helmut Müller-Werner, Ingrid Scherf, Iris Denneler, Johannes Pfeffer, Karin Jung, Karl-Heinz Gress,
Kathleen und Wolf Dieter Müller Rostin, Maretta Steigenberger,
Margaret und Dietmar Walter, Margot Jantzen, Margrit Luick-Gregorius,
Marion von Ehr, Michael Schwartz, Monika und Günther thomann, Monika Enderle, Otto Fuksik,
Patricia o‘Rourke, Petra Unterberg, Prof. Dr. Christian von Schnakenburg,
Prof. Dr. Raphaela Henze, Prof. Dr. thomas Scheuffelen,
Prof. Dr. Ulrich Rappen, Rainer und Ulrike trinks, Rainer Sauerteig,
Ralf Petersen, Roberto Bulgrin, Rolf Hermle, Roswitha Ungerer, Rudolf Schricker, Sophia Krauß,
Stephan Eckert, Susanne Roth-Mangold, thorsten Hans, Ute Schuldes,
tilman und Oanh Schumacher, Ulrich Lauterbach, Verena Eberhardt,
Wilhelm Sailer, Nicole Baur,Willy und Ingrid Roßbach,
Wiltraud Paule Wolfgang Bachert, Wolfgang Leuthe, Reinhardt Wiesemann,
Heinrich Baumann, Peter Wandel, Hubert Brüstle-Heck, Andreas Jakobson, Jörg Freitag, Prof. Alexander Gerybadze,
Prof. Oliver Scheytt, Sabine Bartsch, Brigitte Diefenbacher, Barbara Antonin,
Salvatore Marrazzo, Steffen Müller
-S125-
Bäckerei und Conditorei Hermann
Projektsponsor »Strawinsky:animated - Die Geschichte vom Soldaten«:
˜SPONSOREN
˜
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
-S126-
˜FÖRDERER & ST I F TUNGEN
˜
˜PA R T N E R
˜
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
engenhart.com
Dr. Günter & Bärbel Baumann
Netz werk KulturEsslingen
-S127-
˜I M P R E S S U M
˜ H E R A U S G E B E R
PODIUM junger Musiker e.V.
V E R A N t W O R t L I C H
Steven Walter (künstlerische Leitung)
Minh Schumacher (administrative Leitung)
L E K t O R A t & K O R R E K t U R
Alexandra Gress
Flurina Schrade
Katharina Ess
Minh Schumacher
Petra Sailer
Steven Walter
L AYO U t & S A t Z
Engenhart Stuttgart, www.engenhart.com
F O t O G R A F I E t I t E L
Steffen Müller Fotografie mit Marc Engenhart
F O t O G R A F I E N I N N E N t E I L
Steffen Müller, www.smueller-fotografie.com
*
Das Programmheft erscheint zum PODIUM Festival 2013 in einer Auflage von 1000 Stück.
Copyright Podium junger Musiker e.V. 2013 und bei den Autoren.
www.podiumfestival.de
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
-S128-
˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜ ˜
Organisatoren
ehrenamtliche Helfer
treues Publikum,ideelle Unterstützer und Förderer
die PODIUM Idee
groß
zügi
ge S
pend
er,
Stift
unge
n un
d Sp
onso
ren
regi
onal
e un
d st
ädtis
che
Part
ner
inte
rnat
iona
le M
usik
er
˜DIE MACHER
˜
Der Erfolg und die Einzigartigkeit des PODIUM Festivals beruht im Wesentlichen auf der großen Dynamik, die die Idee und die
dahinter stehende Liebe zur Musik bei Menschen ausgelöst hat.
Ohne die großartige Unterstützung dieser internationalen Gemeinschaft von Mitmachern quer durch die Generationen wäre das Festival niemals das,
was es geworden ist.
˜
Konzertinnovation seit 2009! Wir feiern mit Ihnen fünf Jahre PODIUM und laden Sie herzlich ein, unsere vielfältigen Konzerte zu besuchen -
15 Konzerte, 8 außergewöhnliche Spielstätten, 36 internationale Musiker, BUNDESJUGENDBALLETT, Animationskollektiv motionfruit und
viele mehr...
PODIUM FESTIVAL
S123
S46
S10
S100
S50
KUHNSTÜCKE www.kuhnstuecke.de
KULTU
RMARK
ENAW
ARD
TREND
MA
RKE
DES JA
HRES 2011
Die Klassikszene in Bewegung. Das junge
europäische Musikfestival PODIUM präsentiert
in Esslingen am Neckar Musik wie sie ist – frei,
vielfältig und wegweisend.Ohne Rücksicht auf
Konventionen schaffen junge Menschen
das Klassikfestival des 21. Jahrhunderts.
www.podiumfestival.de
3