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KWB Easyfire Pelletheizung 10-30 kW
www.kwb.at
PelletheizungKWB Easyfire 10-30 kWTechnik und Planung
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Wir geben Energie fürs Leben!
Eine ökologische und ökonomische ErfolgsgeschichteInnovative Ideen, intensive Forschung und kontinuierliche Aufbauarbeit haben KWB zu einem der europa-weit führenden Anbieter auf dem Gebiet der Biomasseheizungen gemacht.
Heizen mit BiomasseBeim Heizen mit Holz schont man die Umwelt, sichert heimische Arbeitsplätze und ist unabhängig vom Weltmarkt. Bei der Verbrennung von Holz wird im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen kein zusätzliches CO2 freigesetzt. Somit liefert die Nutzung von Holz einen wertvollen Beitrag zur Reduktion von Treibhausgasen und vermindert die weltweite Klimaveränderung.
Brennstoff der Zukunft: PelletsPellets werden ohne synthetische Zusatzstoffe aus Holzspänen hergestellt und durch Eigen- und Fremdkontrollen ständig auf Qualität und Reinheit überprüft. Sie sind bei der Herstellung und Nutzung umweltfreundlich, schaffen neue Arbeitsplätze und bei der Verbrennung bleibt der CO2- Gehalt der Atmosphäre konstant. Darüber hinaus stellen Pellets auf Grund ihres hohen Energieinhalts, ihrer bequemen Liefer- und Lagermöglichkeit etc. den idealen Brennstoff für vollautomatische Heizanlagen dar.
Wir geben Energie fürs Leben!
Vertrauen auf QualitätAlle KWB Heizungsanlagen sind österreichische Qualitätsprodukte und erfüllen die strengsten europä-ischen Normen, Prüfungen und Richtlinien. Interne und externe Systeme der Qualitätssicherung sorgen für beste Verarbeitung und höchste Funktionstüchtigkeit. Unser ständiges Ziel ist eine über dem Branchen-schnitt liegende Fertigungsqualität – damit Sie sich auf uns verlassen können.
Mit Garantie mehr SicherheitWir von KWB legen großen Wert darauf, dass sich unsere Anlagen unter allen Bedingungen optimal bewähren.
Wer wie KWB auf Qualität setzt, kann getrost beste Garantien bieten:
• 3Jahre Vollgarantie für alle Biomasseheizungen bei Abschluss eines Wartungsvertrags
• 8JahreGarantieaufdenWärmetauscherbeiEinbaueinerfunktionierendenRücklauftemperaturanhebung
• 15JahreErsatzteilliefergarantie
FörderungenDa die Verbrennung von Biomasse klimaneutral und umweltschonend ist, gibt es interessante Förderungen von der öffentlichen Hand. Unsere Berater und Installateure sind Experten in diesem Bereich und informie-ren Sie gerne.
Ausgezeichnet„KWB steht für höchste Qualität. Unsere verliehenen Auszeichnungen bestätigen uns in unserem einge-schlagenen Weg und wir werden diesen konsequent weiterverfolgen.“
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InnoVAtIonInnoVAtIon
Innovationspreis 2004 für
TDS Powerfire
Energy Globe Styria 2004 für
TDS Powerfire
Qualitätsmanagement
umWElt
Umweltzeichen Blauer Engel für KWB Easyfire
UmweltmanagementEU-Richtlinienkonformität
Emissions- und Wirkungsgradprüfung
Wieselburg
QuAlItät
Testsieger Pelletskessel, Stiftung für Qualitätstests in Deutschland
Testurteil Gut, Stiftung für Qualitätstests in Österreich
Ökostrom-Kunde Umweltzeichen Österreich Mitglied im Klimabündnis
Sicherheitsmanangement
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Einführung
KWBEasyfireAnlagentypenDer KWB Easyfire ist in verschiedenen Leistungsgrößen von 10 bis 30 kW vom Einfamilienhaus bis zum Mehrfamilienhaus optimal einsetzbar. Durch die einfache und unkomplizierte Installation eignet sich die KWB Pelletheizung sowohl für Neubau als auch Sanierung.Als Brennstoff für die Pelletheizung sind Holzpellets Ø 6 mm gemäß ÖNORM M7135 bzw. DIN Plus geeignet.
USP GS(10 – 30 kW)•fürSchneckenaustragungmitSaugförderung•fürPelletrührwerkPlusmitSaugförderung•fürKWBPelletBigBagmitSaugförderung
uSPGl(10 – 30 kW)•fürGewebetankmitSaugförderung•fürErdtankmitSaugförderung
Die Heizanlage ist als linke oder rechte Ausführungmöglich
USP V(10 – 30 kW)mitBrennstoffvorratsbehälter300liter
Die Heizanlage ist als linke oder rechte Ausführungmöglich
USP S(10 – 30 kW)•fürKnickschnecke•fürPelletrührwerkPlusmitKnickschnecke•fürKWBPelletBigBagmitKnickschnecke•fürGewebetankmitSchnecke
uSPR(10 – 30 kW)fürPelletrührwerk
Die Heizanlage ist als linke oder rechte Ausführungmöglich
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Einführung
KWBEasyfire10,15,20,25,30kW1. Wärmetauscher: Stehender, selbsttätig abreinigender Wärmetauscher.
2. Brennsystem: Bestehend aus Unterschubvergaser, Nachverbrennungsring als turbulente Hochtempera-tur-Ausbrandzone und integrierter Teilstromrezirkulation.
3. Ascheaustragung: Mit besonderem Handhabungskomfort – Entleerung des fahrbaren Aschebehälters nur 1 × pro Heizsaison (bis 20 kW).
4. Brandschutzklappe: Gasdicht, rückzündsicher, geprüft.
5. Raumaustragung: Zuverlässige, wartungsfreie Fördertechnik für hohe individuelle Anforderungen.
6. Bedienung und Regelung KWB Comfort 3: Innovativ, bedienungsfreundlich, vollautomatisch und einzigartig.
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Ihre Vorteile
Bewährt
KWBFeuerungstechnikDas KWB Pelletbrennsystem ist ausgeführt als Unterschub-feuerung mit aufgesetztem Nachverbrennungsring. Die Zündung erfolgt vollautomatisch mit vorgewärmter Luft (Strombedarf lediglich 250 W). Der kontrollierte Aufschub des Brennstoffes von unten und eine geringe Strömungsgeschwindigkeit der Primärluft sorgen für ein ruhiges Brennstoffbett, geringe Staub emissionen und optimale Vergasungsbedingungen. Die Brenntasse ist zudem in einer intelligenten Werkstoffkombi-nation aus Spezialguss und Edelstahl ausgeführt, was die Zuverlässigkeit und die Lebensdauer der Anlage erhöht. Durch die spezielle Anordnung der Sekundärluftdüsen im Nachverbrennungsring sind eine perfekte Turbulenz, hohe Verbrennungstemperaturen und damit ein sauberer Ausbrand der Verbrennungsgase gewährleistet. Optional kann auch die Brennererweiterung KWBEasyFlex, bei der der Brennteller mit einem effizienten Reinigungsmechanismus ausgestattet ist, verwendet werden. Dies macht den KWB Easyfire noch zuver-lässiger bei Verwendung schlackender und aschereicher Norm-Holzpellets. Der Betreuungsaufwand für den Kunden ist dadurch minimal bei maximalem Komfort.
Wirtschaftlich
KWBWärmetauschermitautomatischerReinigungDie standardmäßige, tägliche Reinigung des Wärme tauschers funktio-niert vollautomatisch. Die eingebauten Spezialfedern reinigen den Wärmetauscher nicht nur, sondern gewährleisten auch einen optimalenWärmeaustausch. Das Ergebnis ist ein gleich bleibend hoherWirkungsgrad. Die Brennstoffkosten werden dadurch auf ein Minimum gesenkt.
Zuverlässig
KWBSicherheitssystemUnser Sicherheitskonzept besteht aus einem vollkommen dichten Unterschub-schneckenkanal, der eine Falschluftzufuhr verhindert, einer absolut gasdicht schließenden Brandschutzklappe und einem Füllstandsensor. Dieser überwacht die Brennstoffmenge im Unterschubkanal und verhindert damit ein Überfüllen der Fallstufe. Weiters überwacht ein Temperatursensor am Unterschubkanal die dortige Temperatur. Die Brandschutzklappe funktioniert auch in Notfällen, wie z. B. Stromausfall – so ist optimale Sicherheit gewährleistet.
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Ihre Vorteile
Vielseitig
KWBlagerundFördertechnikKWB bietet für jede bauliche Situation die passende Lager- und Fördertechnik. Standardmäßig werden Pellets im klassischenlagerraum gelagert und wahlweise mit Knickschnecke, Rührwerksaustragung oder Saugfördersystem zum KWB Easyfire transportiert. Ein Highlight ist das Pelletrührwerk Plus mit bis zu 3m Rührwerkdurchmesser, welches mit der KWB Knickschnecke sowie mit dem Saugfördersystem optimal kombiniert werden kann. Der größte Vorteil für den Kunden liegt in der bestmöglichen Lagerraumausnutzung, da keine Schrägbodenkonstruktion erforderlich ist, was zusätzlich auch Geld spart. Weitere Lagervarianten stellen KWBPelletBigBag, Gewebetank oder Erdtank dar. Befördert wird der Brennstoff beim KWB Pellet Big Bag oder Gewebetank wahlweise mit Schnecke oder Saugsystem; beim Erdtank kommt das Saugsystem zum Einsatz. Bei mangelndem Platz für einen Lagerraum bietet KWB unseren Kunden eine hän-disch zu befüllende Vorratsbehältervariante mit einer Behälterkapazität von ca. 300 Liter an. Ihr Heizungsbauer bzw. Ihr Ansprechpartner bei KWB empfiehlt Ihnen gerne das für Sie am besten geeignete System.
Komfortabel
KWBAscheaustragungEin weiteres Highlight hinsichtlich Komfort ist die automatische Ascheaustragung, mit der der KWB Easyfire ausgestattet ist. Nach der kontinuierlichen Entaschung des Brenntellers wird die Asche vollautomatisch mittels Schnecke aus dem Feuerraum in eine an der Front des Kessels ange-baute Aschebox transportiert und verdichtet. Die Aschebox ist mit Laufrollen und ausziehbarem Griff versehen und muss nur mehr einbiszweimalproHeizsaison vom Kunden entleert werden.
Flexibel
KWBComfort3RegelungsplattformEine KWB Innovation ist die 2KnopfbedienungmitDrehrad und übersichtlichemGraphikdisplay. Eine logisch aufgebaute Menüführung zeigt dem Nutzer von KWB Heizanlagen den Weg zur Einstellung der ganz persön-lichen Parameter für Heizkreis, Pufferspeicher, Brauchwasserspeicher, usw. Weitere Vorteile sind die Möglichkeit der Steuerung der Heizanlage per SMS mit KWBComfortSmS sowie der Visualisierung und Fernwartung mit KWBComfortVisio. Neu im Sortiment ist die Software KWBComfortInterCom, die eine Schnittstelle für den Datenaustausch zwischen der KWB Regelung und Fremdsystemen ist. Mit der Regelung KWBComfortSolar, kann nun auch eine Solaranlage geregelt werden.
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KWB Fördersysteme – spezifisch die optimale LösungKWB kann nicht nur im Neubau sondern vor allem auch im Sanierungsbereich kundengerechte Lösungen anbieten. So wurde eine Vielzahl an unterschiedlichen Fördersystemen für den Transport der Pellets vom Lagerraum zum Kessel aber auch vorgefertigte Tanksysteme zur Lagerung der Pellets entwickelt.Egal, ob der Lagerraum direkt neben, oberhalb oder weiter entfernt vom Heizraum situiert ist, KWB hat immer die optimale Lösung für den Kunden.
KWBEasyfireTyp USP S
Raumaustragung:KnickschneckeDie Raumaustragungsvariante Knickschnecke ist die ideale Lösung bei rechteckigem Lagerraum, der neben oder über dem Heizraum angeordnet ist. Diese Variante besteht aus einer Förderschnecke und einer Steigschnecke und ist – je nach Kunden-anforderung – modular erweiterbar. Das extrem leise, akustisch optimierte Fördersystem ist war-tungsfrei, absolut zuverlässig und hat einen mini-malen Eigenstrombedarf.
FörderschneckeFörderschnecke, L = 1.300 mm, RT mind. 1.550 mmFörderschnecke, L = 1.800 mm, RT mind. 2.050 mmFörderschnecke, L = 2.300 mm, RT mind. 2.550 mmFörderschnecke, L = 2.600 mm, RT mind. 2.850 mmFörderschnecke, L = 2.800 mm, RT mind. 3.050 mmFörderschnecke, L = 3.100 mm, RT mind. 3.350 mmFörderschnecke, L = 3.600 mm, RT mind. 3.850 mmFörderschnecke, L = 4.600 mm, RT mind. 4.850 mmFörderschnecke, L = 4.900 mm, RT mind. 5.150 mmFörderschnecke, L = 5.400 mm, RT mind. 5.650 mm
FörderschneckenverlängerungSchneckenkanalverlängerung L1 = 400 mmSchneckenkanalverlängerung L1 = 800 mmSchneckenkanalverlängerung L1 = 1.200 mmSchneckenkanalverlängerung L1 = 1.600 mmSchneckenkanalverlängerung L1 = 2.000 mmSchneckenkanalverlängerung L1 = 2.400 mm
KWB Fördersysteme
Steigschnecke mit Achsabweichung B in Abhängigkeit der Bunkerabsenkung
B
Bunker absenkung (mm)
Steigschnecke 1
A = 785 mmC = 487 mm
Steigschnecke 2
A = 910 mmC = 599 mm
Steigschnecke 3
A = 1.010 mmC = 679 mm
Steigschnecke 4
A = 1.160 mmC = 808 mm
0 0 0 – 350 0 – 470 440 – 64050 — 0 – 270 0 – 420 350 – 600100 — 0 – 120 0 – 340 220 – 550150 — 0 0 – 240 0 – 500200 — — 0 0 – 430250 — — 0 0 – 330300 — — — 0 – 190350 — — — 0
Maße in cm
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KWBEasyfireTyp USP R
Raumaustragung:PelletrührwerkBei quadratischen Lagerräumen neben oder ober-halb des Heizraumes empfiehlt KWB das System Pelletrührwerk, das aus einem Rührwerk und einer Förderschnecke besteht. Dieses System ist war-tungsfrei und zuverlässig. Ein weiterer Vorteil ist die optimale Ausnutzung des Lagerraumvolumens und ein minimaler Platzbedarf der Raumaustragung im Heizraum.
KWB EasyfireTyp USP V
Variante:VorratsbehälterAls Einstiegsmodell bzw. für Kunden, die trotz mangelnden Platzes für einen Lagerraum nicht auf den Komfort einer KWB Pelletheizung verzich-ten möchten, gibt es eine händisch zu befüllende Vorratsbehältervariante mit einer Behälterkapazität von ca. 300 Liter. Diese Menge reicht aus, um je nach erforderlicher Heizleistung und Jahreszeit den Behälter nur alle paar Tage bis Wochen nachfüllen zu müssen.
KWB Fördersysteme
Rührwerksdurchmesser 2,40 m (3,00 m*)
Länge der Kanalöffnung (SLO)
Schneckenlänge gesamt (SL)
19,1
70 cm
max. Schneckenlänge 3,20 m
12,3
Maße in cm* ab Bestelldatum 1. 6. 2009
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Rührwerk max. 2,40 m (3,00 m**)
max. 284,5 cm
höhenverstellbarHöhe 17 bis 25 cm
max. 315 cm
höhenverstellbarHöhe 17 bis 25 cm
KWBEasyfireTyp USP S
Raumaustragung:PelletrührwerkPlus mit KnickschneckeDas Pelletrührwerk Plus kann mit der Pellet-knickschnecke bestehend aus Steigschnecke und Schnecken verlängerungen kombiniert werden. Diese Aus tragungsvariante eignet sich für quadra-tische, runde sowie rechteckige Lagerräume, die ne ben dem Heizraum liegen. Für Lagerräume, die über dem Heizraum liegen, ist das Pelletrührwerk Plus auch in Fallschlauch ausführung erhältlich.
Freiraum
Rührwerk max. 2,40 m (3,00 m**)
Freiraum
KWB Fördersysteme
KWB Pelletrührwerk PlusDer Raumaustragungs-Baukasten für die Pelletheizung wurde 2008 um das Pelletrührwerk Plus, welches mit der KWB Knickschnecke und dem KWB Saugfördersystem kombinierbar ist, erweitert. Das Pelletrührwerk Plus besteht aus dem Rührwerk, dem Getriebe und einer Schnecke, welche vor Ort individuell gekürzt werden kann. Der große Vorteil dieses Rührwerkes ist die bestmögliche Ausnutzung des Lagerraumvolumens. Damit ist auch keine Schrägbodenkonstruktion erforderlich. Auch der Planungs- und Montageaufwand für den Handwerker reduziert sich auf ein Minimum.
KWBEasyfireTyp USP GS
Raumaustragung:PelletrührwerkPlus mit SaugförderungDas Pelletrührwerk Plus in Kombination mit der Saugförderung eignet sich besonders für weiter vom Heizraum entfernte Lagerräume. Sauglängen von 25 m können verwirklicht werden. Durch die schalltechnische Optimierung des Saugsystems sowie einem 120 l Vorratsbehälter ist die Anlage leise im Betrieb und man erspart sich den Saugbetrieb in der Nacht.
*
*
* Maße für A, B und C sowie Förderschneckenverlängerung siehe Seite 8; ** ab Bestelldatum 1. 6. 2009 Alle Maße in cm
max. 242 cm max. 242 cm
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Überwiegend Technik
KWB EasyfireTyp USP GS
Raumaustragung:Schneckenaustragung mit SaugförderungDas Saugfördersystem besteht aus Saugturbine, Vor ratsbehälter (Füllvolumen ca. 120 Liter, d. h. kein Saugen in der Nacht), Saug- und Rückluftschlauch und der modular erweiterbaren Förderschnecke. Es eignet sich besonders für weiter vom Heizraum entfernte Lagerräume sowie für Lagerräume neben, oberhalb oder unterhalb des Heizraumes. Die Pellets werden dabei mittels Schnecke aus dem Lagerraum ausgetragen und über einen Saug schlauch von der Saugturbine in den Vor ratsbehälter gesaugt. Schlauchlängen von 25 m sind hier kein Problem. Das System ist absolut zuverlässig, hat eine geringe Eigenstromaufnahme und ist durch Verwendung einer Schallschutzhaube sehr leise im Betrieb.
KombinationErdtankmitKWBEasyfireTyp USP GL
Raumaustragung:SaugförderungFür den Fall, dass überhaupt kein Platz für einen Lagerraum innerhalb eines Gebäudes vorhan-den ist, besteht die Möglichkeit einen Erdtank zu installieren, der im Garten vergraben wird und von dem die Pellets mittels Saugsystem zum KWB Easyfire transportiert werden. Der Erdtank selbst sowie die Entnahme aus dem Erdtank ist nicht im Produktsortiment von KWB enthalten. KWB empfiehlt das System Geotank von Geoplast Kunststofftechnik GmbH, A-6204 Theresienfeld, Bahnstraße 45, www.pelletstank.com.
Freiraum
Freiraum
KWB Fördersysteme
Maße in cmMaße für L und RT siehe Seite 8
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KombinationGewebetankmitKWBEasyfire
Typ USP S oder USP GLRaumaustragung:SchneckeoderSaugförderung
Der Gewebetank gilt als kostengünstige und flex ible Lagerungsvariante. Zur Auswahl stehen serienmä-ßig Größen von 3,2 bis 5,4 Tonnen Füllinhalt, aus staubdichtem antistatisch ausgeführtem Gewebe, das von einem Metallrahmen getragen wird. Die
Brennstoffentnahme aus dem Gewebetank und der Transport zur Heizung erfolgt entweder mittels
Schnecke (Typ USP S) oder per Lanze und Saugsystem (Typ USP GL). Der Gewebetank kann hierbei bei Einhaltung eines gewissen Mindestabstandes
zur Heizung entweder direkt im Heizraum aufgestellt werden oder in einem separaten Raum, der unter bestimmten Voraussetzungen keine F90 bzw. REI90-Anforderungen erfüllen muss. Auf jeden Fall sind die örtlichen Brandschutzbestimmungen zu beachten. Bei entsprechendem Schutz vor Witterungseinflüssen, wie Regen und Windlasten, kann der Gewebetank sogar im Freien aufgestellt werden.
max
. 567
min
. 447
min
. 442
max
. 542
Typ
ZG3000 ZG3400 ZG3500 ZG4000 ZG4800 ZG5000
Fassungsvermögen [t] 2,8 – 3,2 3,0 – 3,4 3,1 – 3,7 3,5 – 4,0 4,2 – 4,8 4,6 – 5,4
Vorgesehene Öffnungen im Tank zum Anbringen der Befülleinheit [Stk] 1 1 – 2 1 1 – 3 1 – 3 1 – 2
Bei Befüllung an der Längsseite bei ZG5000, ZG4000 und ZG4800 sind 2 Befülleinheiten notwendig!
Läng
enm
aße
L1 Gerüstaußenmaß (Länge) [mm] 1.970 2.270 2.270 2.870 2.870 2.870
L2 Achsmaß Bodenplatte (Länge) [mm] 1.780 2.080 2.080 2.680 2.680 2.680
L3 max. Länge bei Einblasdüse 15° [mm] 2.138 2.438 2.438 3.038 3.038 3.038
L4 max. Länge bei Einblasdüse 0° [mm] 2.233 2.533 2.533 3.133 3.133 3.133
L5 min. Raumlänge [mm] 2.350 2.650 2.650 3.250 3.250 3.250
Brei
tenm
aße
B1 Gerüsstaußenmaß (Breite) [mm] 1.970 1.970 2.270 1.970 2.270 2.870
B2 Achsmaß Bodenplatte (Breite) [mm] 1.780 1.780 2.080 1.780 2.080 2.680
B3 max. Breite bei Düse 15° längsseitig [mm] 2.138 2.138 2.438 2.138 2.438 3.038
B4 max. Breite bei Düse 0° längsseitig [mm] 2.233 2.233 2.533 2.233 2.533 3.133
B5 min. Raumbreite ohne Düse längsseitig [mm] 2.050 2.050 2.350 2.050 2.350 2.950
B6 min. Raumbreite mit Düsen längsseitig [mm] 2.350 2.350 2.650 2.350 2.650 3.250
KWB Fördersysteme
Entnahmeeinheit für Saugförderung(USP GL)
Förderschnecke für Gewebetankentnahme, inkl. Schneckenkanal, Förder-schnecke, Lagerung und Kanalstütze (USP S)
Entnahmeschnecke 1, L = 1.842 mmEntnahmeschnecke 2, L = 1.392 mm
Förderschneckenverlängerung bestehend aus Schneckenkanal und Förder-schnecke inkl. Lagerung für Gewebetankentnahme
Schneckenkanalverlängerung, L1 = 400 mmSchneckenkanalverlängerung, L1 = 800 mmSchneckenkanalverlängerung, L1 = 1.200 mmSchneckenkanalverlängerung, L1 = 1.600 mmSchneckenkanalverlängerung, L1 = 2.000 mmSchneckenkanalverlängerung, L1 = 2.400 mm
0 ° N
eigun
g Einb
lasdü
se
15 ° N
eigun
g Einb
lasdü
se
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KWB Fördersysteme
Länge x Breite A: [m] 1,5 x 1,5 m 2,0 x 2,0 m 2,5 x 2,5 m 3,0 x 3,0 m
Fassungsvermögen* (max.): [t] 2,2 - 2,3 t* 3,9 - 4,1 t* 6,5 - 6,9 t* 9,3 - 10,5 t*
Füllhöhe FH: [cm] abhängig von Höhe Einblasstutzen: 162, 183 oder 192 cm
Raumhöhe (mind.) RH: [cm] FH + 20 cm
Einblasstutzen Anzahl Stk. 1 Stk. 1 Stk. 2 Stk. 2 Stk.
Füll-Distanz *** FD: [cm] – – 100 cm 144 cm* Das Fassungsvermögen ist abhängig von: Fülltechnik, Pelleteigenschaften, Platzangebot, Behältergröße und Höhe der Einblasstutzen! ** Abhängig von den örtlich geltenden Brandschutzbestimmungen kann bei Einhaltung eines gewissen Mindestabstandes zur Heizung der KWB Pellet Big Bag
direkt im Heizraum aufgestellt werden. Bei entsprechendem Schutz vor Witterungseinflüssen, kann der Gewebetank im Freien aufgestellt werden. Örtliche Brandschutzbestimmungen sind unbedingt zu beachten.
*** Abstand Rohrmitte zu Rohrmitte bei Verwendung von zwei Einblasstutzen.
Beim Gewebetank ist keine Absaugung der eingeblasenen Luft notwendig, da diese über das Gewebe selbst entweicht. Der Aufstellraum muss jedoch über ein Fenster oder eine Abluftöffnung ins Freie (mind. 170 cm2) verfügen.
Keine spitzen Teile über dem Gewebe!
> 30 (beim Fördersystem)
> 30 (beim Fördersystem)
(Storz DN 150) fertig verrohrt oder manuell beim Füllen
Winkel frei wählbar
Pelletrührwerk Plus
KWB
Easy
fire
Einst
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und
War
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Einst
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FH (F
üllhö
he)
Raum
höhe
= FH
+ 2
0 cm
Kombination mit Knickschnecke oder
Saugförderung möglich!
Abb. zeigt KWB Pellet
Big Bag mit Saugförderung
Durchlass 35x35 schallentkoppelt
verschießen
KombinationKWBPelletBigBagmitKWBEasyfireTyp USP S oder USP GS
Raumaustragung:PelletrührwerkPlus mit Knickschnecke oder Saugförderung
KWB Biomasseheizungen stellt mit dem neuen KWB Pellet Big Bag die Kompetenz im Bereich der Förder- und Lagertechnik erneut unter Beweis.Die Brennstoffentnahme aus dem KWB Pellet Big Bag und der Transport zur Heizung erfolgt mit dem Pelletrührwerk Plus in Kombination mit Knickschnecke (USP S) oder Saugförderung (Typ USP GS). Punkten kann der neue KWB Pellet Big Bag vor allem mit der optimalen Raumausnutzung. Zur Auswahl stehen serienmäßig Größen von 2,2 bis 10,5 Tonnen Füllinhalt, aus staub-dichtem antistatisch ausgeführtem Gewebe, das von einem verzinkten Stahlrahmen getragen wird. Der KWB Pellet Big Bag kann hierbei bei Einhaltung eines gewissen Mindestabstandes zur Heizung entweder direkt im Heizraum (abhängig von den ört-lich geltenden Brandschutzbestimmungen), im Lagerraum oder witterungsgeschützt im Freien aufgestellt werden.
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KWB Comfort
KWB Comfort 3 MikroprozessorregelungKWB Comfort 3 ist ein modular aufgebautes System und dient zur Bedienung und Regelung der KWB Biomasseheizung. Alle Einstellungen können mittels 2KnopfBedienung in Kombination mit einem Drehrad auf dem innova-tiven, übersichtlichen Graphikdisplay vorgenommen werden. Mit der logisch aufgebauten Menüführung können Parameter für Kessel, Heizkreis, Brauchwasserspeicher und Pufferspeicher sehr einfach konfiguriert werden. Die Regelung passt die Kesselleistung wärmebedarfsabhängig, vollautomatisch und stufenlos von Bereitschaft bis Volllast an. Durch das Regelkonzept werden optimale Verbrennungsbedingungen, geringste Emissionen und höchste Wirtschaftlichkeit gewährleistet.Neben der Feuerungsregelung steht auch eine umfangreiche RegelungdesWärmemanagements vom Einfamilienhaus bis zum Mikronetz zur Verfügung. Als modular erweiterbares System ermöglicht KWB Comfort die Ansteuerung von bis zu 34 Heizkreisen, 17 Pufferspeichern und 17 Brauchwasserspeichern. Ebenso ist es möglich mehrere digitale oder analoge Fernbediengeräte zu vernetzen – selbstverständlich
auch nachrüstbar.
DieRegelungsplattformbestehtausfolgendenKomponenten:1.BasisPlatine: Beinhaltet sämtliche Ein-/Ausgänge der Kesselregelung, inkl. Sensorik und
Klemmleiste für externe Verdrahtungen. Die Basis-Platine enthält ferner die Ansteuerung für einen Brauchwasserspeicher und einen Pufferspeicher mit zwei Temperaturfühlern.
2.Kesselbediengerät: Eine weitere KWB Innovation. Dieses Modul dient zur Bedienung und Regelung des Kessels und des Wärmemanagements. Außerdem kann das Kesselbediengerät zur Datenanzeige, als Raumthermometer und Fernbediengerät genutzt werden.
3.AnalogesFernbediengerät: Einfache Bedienung für jeweils einen Heizkreis mit Raumfühler, beste-hend aus Drehrad für Soll-Raumtemperaturver stellung um +/-5°C und 4-fach Wahlschalter für Wahl des Heizprogrammes: Automatik-, Absenk-, Frostschutz- oder Tagbetrieb.
4.DigitalesFernbediengerät: Ermöglicht die Bedienung von einem oder mehreren Heizkreisen mit Raumfühler sowie Konfiguration und Überwachung des Heizkreis-, Brauchwasserspeicher- und Pufferspeichermanagements vom Wohnraum aus.
5.Heizkreiserweiterungsmodul: Ansteuerung von max. 2 Heizkreisen, einem Brauchwasserspeicher und einem Pufferspeicher (mit 2 Fühlern) pro Modul. Die Bedienung und Überwachung erfolgt über das Kesselbediengerät oder wahlweise über digitale Fernbediengeräte.
6.KWBComfortSolar: Durch den Regler KWB Comfort Solar wird die Solaranlage so geregelt, dass die kostenlose Sonnenenergie optimal in den Speicher gelangt. Neben Funktionalität und Design zeichnet sich der Solarregler vor allem durch die selbsterklärende und einfache Bedienerführung aus. Für den Heizungsbauer steht ein komfortabler Inbetriebnahmeassistent zur Verfügung.
HeizkreiserweiterungsmodulAnaloges
Fernbediengerät KWB Comfort Solar
Kesselbediengerät
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KWB Comfort
KWB Comfort SMSMit Ihrem eigenen Handy können Sie bei Ihrer Heizung aktuelle Betriebszustände abfragen und die Heizanlage aktiv steuern (Urlaubsprogramm, Partybetrieb). Neben Ein- und Ausschalten der Heizung können aktuelle Betriebszustände abgefragt oder Einstellungen für Heizkreise, Brauchwasser- und Pufferspeicher etc. vorgenommen wer-den. Weiters werden Alarmmeldungen an das Mobiltelefon gesendet.Ausgeführte Befehle werden dem Absender durch eine Rückmeldung per SMS bestätigt. Vereinfacht wird die Befehls- und Abfrageerstellung durch Nutzung der SMS-Vorlagen, die von der KWB Comfort 3 an das jeweilige Mobiltelefon versendet werden können. Erhältlich ist KWB Comfort SMS in den Sprachen Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch, Spanisch und Slowenisch.
KWB Comfort VisioKWB Comfort Visio ist ein neuer Baustein der KWB Comfort Serie zur Visualisierung, Fernüberwachung und Fernbedienung für KWB Heizsysteme von einem PC aus. Revolutionär ist die Konzipierung von KWB Comfort Visio in Hinblick auf Projektierung und Inbetriebnahme: Anschließen, einschalten und los geht’s – KWB Comfort Visio passt sich automatisch dem Heizsystem an. KWB Comfort Visio ist in den Sprachen Deutsch und Englisch erhältlich.
ÜberwachungundBedienungBeim KWB Comfort Visio werden Betriebswerte von Kessel, Heizkreisen, Brauchwasser- und Puffer- speichern angezeigt. Sämtliche Konfigurationsparameter der Heizanlage werden auf der Visualisierungs-oberfläche angezeigt und können verändert werden. Weiters bietet KWB Comfort Visio ein umfang-reiches Alarmmanagementsystem, bestehend aus Alarmstatistik und -protokoll sowie einem umfang-reichen Hilfesystem zu den einzelnen Alarmen.
ArchivierungBei Nutzung eines Computers vor Ort können die umfangreichen Datenaufzeichnungs- und -auswertungs-möglichkeiten von KWB Comfort Visio genutzt werden.
FernwartungDer Zugriff auf die Heizanlage kann von jedem beliebigen Ort über ein Modem stattfinden. Somit kann die Heizung überwacht und bei Bedarf kann eingegriffen werden. Dies bietet auch dem KWB Kundendienst die Möglichkeit der Fernwartung der Heizanlage.
KWBComfortInterComKWB Comfort InterCom ist eine Schnittstelle für den Datenaustausch zwischen der Regelung KWB Comfort und Fremdsystemen wie z. B. übergeordneten Regelungs- oder Visualisierungssystemen, Gebäudeleittechniksystemen usw. Der Datenaustausch erfolgt mittels serieller Verbindung, Netzwerkverbindung oder analoger Modem-Verbindung.
Alle Kesselbetriebszustandsparameter sowie einzelne Alarme können aus der Regelung KWB Comfort ausgelesen werden. Zusätzlich können einige Parameter wie z. B. „Anlage Ein/Ausschalten“ vom Fremdsystem in der Regelung KWB Comfort verändert werden.
Möglichkeit 1: Visualisierungs-PC in der Nähe der Anlage Möglichkeit 2: Kein PC in der Nähe der Anlage
Seriell oder TCP/IP
Modem
Modem
Zugriff auf den Visualisierungs-PC mittels eigener Software.Telefonnetz
Modem
Telefonnetz
Modem
Visualisierung
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KWB Comfort Einbindung
Ausführungsvorschlag: KWB Easyfire mit KWB EmpaCompact Solar
Ausführungsvorschlag: KWB Easyfire mit KWB EmpaEco Solar und KWB EmpaTherm Solar
Solar
Netz Zuleitung
1 Kessel 2 Rücklauffühler 3 Strangregulierventil 4 Pumpe Rücklaufanhebung 5 Stetig regelndes
Rücklaufanhebeventil oder Mischer mit Stellmotor
6 Außenfühler 7 Fernbedienung Digital/Analog 8 KWB Empa Compact 9 Brauchwasserspeicherfühler10 Pufferspeicherfühler 111 Pufferspeicherfühler 212 Mischer HK1
13 Pumpe HK114 Vorlauffühler HK115 Mischer HK216 Pumpe HK217 Vorlauffühler HK218 KWB Comfort Solar19 Pufferspeicherfühler Solar
20 Kollektorpumpe21 Kollektorfühler22 Frischwassermodul
1 Kessel 2 Rücklauffühler 3 Strangregulierventil 4 Pumpe Rücklaufanhebung
(Leistung berechnen) 5 Stetig regelndes Rücklauf-
anhebeventil oder Mischer mit Stellmotor
6 Außenfühler 7 Pufferspeicherfühler 1 8 Pufferspeicherfühler 2 9 Mischer HK110 Pumpe HK111 Vorlauffühler HK112 Mischer HK213 Pumpe HK2
14 Vorlauffühler HK215 Brauchwasserspeicherpumpe 16 Fernbedienung Digital/Analog17 KWB Comfort Solar18 Brauchwasserspeicherfühler19 Brauchwasserspeicherfühler
Solar
20 Pufferspeicherfühler Solar21 Kollektorpumpe22 Kollektorfühler23 Umschaltventil oder
2 Pumpengruppen
Netz Zuleitung
Solar
Solar
Umschaltventil 2 Pumpengruppenoder
17
KWB Easyfire Einbaubeispiele
Typ USP S mit Knickschnecke und KWB EmpaCompact
18
KWB Easyfire Einbaubeispiele
Typ USP S 25-30 kW mit Knickschnecke mit Achsabweichung
lagerraumnebenHeizraumDiegezeigteAusführungistindenleistungsgrößen10,15,20,25und30kWerhältlich.
* Maße siehe Tabelle Seite 8F90 nach ÖNORM B 3800, REI90 nach ÖNORM EN 13501 T30 nach ÖNORM B 3800, EI2 30-C nach ÖNORM EN 13501G30 nach ÖNORM B 3800, E30 nach ÖNORM EN 13501Alle Maße in cm
HINWEIS:Örtliche Brandschutzbestimmungen sind unbedingt zu beachten!
Aufriss
Grundriss
Not-Aus-Schalter(Kessel nicht stromlos)(Verbrennung gestoppt)
(Wärmeabfuhr läuft weiter)
Feuerlöscher
Be-u. Entlüftung mind. 400 cm2
Achten Sie auf genügend Freiraum für Installationen
Holzbretter
Kamindurchmesser und Rauchrohr-Ausführung lt. „Tabelle Tech. Daten“ Energiesparzugregler 15 cmmit Explosionsklappe
Pellet-LagerraumHeizraum
Einblasstutzen
Raum
mitt
e
Absaugstutzen
Prallschutzmatte
min
d. 1
30m
ind.
200
Mauerdurchbruch 35x35(nach Montage verschließen – Kanal schallentkoppelt)
Massivdecke F90
Beachten Sie die gesetzlich vorgegebenen Abstände zu brennbaren Teilen
19
KWB Easyfire Einbaubeispiele
Typ USP S 10 – 20 kW mit Förderschnecke und Fallschlauchausführung
lagerraumoberhalbdesHeizraumesDiegezeigteAusführungistindenleistungsgrößen10,15,20,25und30kWerhältlich.
Aufriss
Deckenlast beachten
Prallschutzmatte
Antrieb außerhalb des Lagerraums montieren
Deckendurchbruch 10 cm (nach Montage verschließen –
Kanal schallentkoppelt)
Mauerdurchbruch 35x35(nach Montage verschließen – Kanal schallentkoppelt)
BrandschutzmanschetteFallschlauch 7,5 cm
alle Förderschlauch-Biegungsradien mind. 50 cm
Feuerlöscher
Not-Aus-Schalter(Kessel nicht stromlos)(Verbrennung gestoppt)
(Wärmeabfuhr läuft weiter)
Be-u. Entlüftung mind. 400 cm2
Kaminzugang mind. 60 cm
Pellet-Lagerraum
Heizraum Einblasstutzen
Absaugstutzen
Prallschutzmatte
Grundriss
Kamindurchmesser und Rauchrohr-Ausführung lt. „Tabelle Tech. Daten“ Energiesparzugregler 15 cmmit Explosionsklappe
mind. 180
Mauerdurchbruch 35x35(nach Montage verschließen – Kanal schallentkoppelt)
ca. 20
F90 nach ÖNORM B 3800, REI90 nach ÖNORM EN 13501 T30 nach ÖNORM B 3800, EI2 30-C nach ÖNORM EN 13501G30 nach ÖNORM B 3800, E30 nach ÖNORM EN 13501Alle Maße in cm
HINWEIS:Örtliche Brandschutzbestimmungen sind unbedingt zu beachten!Förderschlauch nicht in der Nähe heißer Flächen montieren!
20
KWB Easyfire Einbaubeispiele
Typ USP S mit Pelletrührwerk Plus und Knickschnecke
Typ USP GS mit Pelletrührwerk Plus und Saugförderung
21
KWB Easyfire Einbaubeispiele
Mauerdurchbruch 35x35 (nach Montage verschließen – Kanal schallentkoppelt)
Massivdecke F90
Antrieb außerhalb des Lagerraums montieren
Deckendurchbruch 10 cm (nach Montage verschließen –
Kanal schallentkoppelt
BrandschutzmanschetteFallschlauch 7,5 cm
Deckenlast beachten!
max. 25 °
Prallschutzmatte
Holzbretter
GrundrissFeuerlöscher
Be-u. Entlüftung mind. 400 cm2 Pellet-Lagerraum
Heizraum
Einblasstutzen
Absaugstutzen
min
d. 2
00
Mauerdurchbruch 35x35(nach Montage verschließen –
Kanal schallentkoppelt)
Kamin Zugangmind. 60 cm
Kamindurchmesser und Rauchrohr-Ausführung lt. „Tabelle Tech. Daten“ Energiesparzugregler 15 cmmit Explosionsklappe
min
d. 5
0
Typ USP S 10 - 20 kW mit Pelletrührwerk Plus und KnickschneckelagerraumnebenoderoberhalbdesHeizraumesDiegezeigteAusführungistindenleistungsgrößen10,15,20,25und30kWerhältlich.
F90 nach ÖNORM B 3800, REI90 nach ÖNORM EN 13501 T30 nach ÖNORM B 3800, EI2 30-C nach ÖNORM EN 13501G30 nach ÖNORM B 3800, E30 nach ÖNORM EN 13501Alle Maße in cm
HINWEIS:Örtliche Brandschutzbestimmungen sind unbedingt zu beachten!
Aufriss
Not-Aus-Schalter(Kessel nicht stromlos)(Verbrennung gestoppt)(Wärmeabfuhr läuft weiter)
22
KWB Easyfire Einbaubeispiele
Typ USP GS 10-20 kW mit Pelletrührwerk Plus und Saugförderunglagerraumneben,oberhalboderunterhalbdesHeizraumesDiegezeigteAusführungistindenleistungsgrößen10,15,20,25und30kWerhältlich.
Aufriss
Holzbretter
Prallschutzmatte
Massivdecke F90 Massivdecke F90
mind. 3
0
Förd
erhö
he o
hne
Stuf
e m
ax. 3
00
Bohrung 70 mmBrandschutzmanschette
Grundriss
Feuerlöscher
Be-u. Entlüftung mind. 400 cm2
Heizraum
Pellet-Lagerraum
Einblasstutzen
AbsaugstutzenPellet-Transportschlauch max. Länge 25 m
Mauerdurchbruch 35x35(nach Montage verschließen – Kanal schallentkoppelt)
Kamindurchmesser und Rauchrohr-Ausführung lt. "Tabelle Tech. Daten" Energiesparzugregler 15 cmmit Explosionsklappe
min
d. 5
0
Schlauchführung• max. Gesamtförderhöhe 5 m• max. Förderhöhe ohne Stufe 3 m• Spätestens nach 3 m Höhendifferenz 1 m waagerecht führen• alle Förderschlauch-Biegungsradien mind. 30 cm
F90 nach ÖNORM B 3800, REI90 nach ÖNORM EN 13501 T30 nach ÖNORM B 3800, EI2 30-C nach ÖNORM EN 13501G30 nach ÖNORM B 3800, E30 nach ÖNORM EN 13501Alle Maße in cm
HINWEIS:Örtliche Brandschutzbestimmungen sind unbedingt zu beachten!
Not-Aus-Schalter(Kessel nicht stromlos)(Verbrennung gestoppt)(Wärmeabfuhr läuft weiter)
23
KWB Easyfire Einbaubeispiele
Aufriss
Grundriss
Holzb
rette
r
Prallschutzmatte
Prallschutzmatte
Zugang zum Kamin >60 cm
Schrägboden
Schrägboden
Schrägboden
Feuerlöscher
Be-u. Entlüftung > 400 cm2
HeizraumPellet-Lagerraum
Einblasstutzen
Raummitte
Absaugstutzen
Mauerdurchbruch 35x35(nach Montage
verschließen – Kanal schallentkoppelt)
Not-Aus-Schalter(Kessel nicht stromlos)(Verbrennung gestoppt)(Wärmeabfuhr läuft weiter)
Kamindurchmesser und Rauchrohr-Ausführung lt. „Tabelle Tech. Daten“ Energiesparzugregler 15 cmmit Explosionsklappe
F90 nach ÖNORM B 3800, REI90 nach ÖNORM EN 13501 T30 nach ÖNORM B 3800, EI2 30-C nach ÖNORM EN 13501G30 nach ÖNORM B 3800, E30 nach ÖNORM EN 13501Alle Maße in cm
HINWEIS:Örtliche Brandschutzbestimmungen sind unbedingt zu beachten!
Typ USP S 25-30kW mit Pelletrührwerk Plus und KnickschneckelagerraumnebenHeizraumDiegezeigteAusführungistindenleistungsgrößen10,15,20,25und30kWerhältlich.
24
KWB Easyfire Einbaubeispiele
Typ USP R mit Pelletrührwerk
25
KWB Easyfire Einbaubeispiele
ca. 20 cm
Typ USP R 10 – 20 kW mit PelletrührwerklagerraumnebenHeizraumDiegezeigteAusführungistindenleistungsgrößen10,15,20,25und30kWerhältlich.
F90Massivdecke F90
F90F90
Prallschutzmatte
Schrägboden
max. 15°
Holzbretter
min
d. 7
0 cm
SL = gesamt (max. 320 cm)
SL = offen
Energiesparzugregler � 15 cm mit Explosions-
klappe
20 c
m
SL = Schneckenlänge
Aufriss
Be- und Entlüftungmind. 400 cm²
Feuerlöscher
Zugang zum Kaminmind. 60 cm
Energiesparzugregler � 15 cm mit Explosionsklappe
Pelletlagerraum
Heizraum
Einblasstutzen
Absaugstutzen
min
d.50
Mauerdurchbruch 35 × 35 cm(nach Montage wieder verschließen – Kanal schallentkoppelt)
85 200
T30
80 120
T30
8060
G30
Kamindurchmesser und Rauchrohrausführung lt. Tabelle Technische Daten
Grundriss
ca. 20mind. 210 cm
F90 nach ÖNORM B 3800, REI90 nach ÖNORM EN 13501 T30 nach ÖNORM B 3800, EI2 30-C nach ÖNORM EN 13501G30 nach ÖNORM B 3800, E30 nach ÖNORM EN 13501Alle Maße in cm
HINWEIS:Örtliche Brandschutzbestimmungen sind unbedingt zu beachten!
Not-Aus-Schalter(Kessel nicht stromlos)(Verbrennung gestoppt)(Wärmeabfuhr läuft weiter)
26
KWB Easyfire Einbaubeispiele
Typ USP GS mit Schneckenaustragung und Saugförderung
27
KWB Easyfire Einbaubeispiele
Typ USP GS 10-20 kW mit Schneckenaustragung und Saugförderung,lagerraumneben,oberhalboderunterhalbvomHeizraumDiegezeigteAusführungistindenleistungsgrößen10,15,20,25und30kWerhältlich.
mind. 30Heizraum
Massivdecke F90
Bohrung 70 mmBrandschutzmanschette
Massivdecke F90Massivdecke F90
min
d. R
aum
höhe
200
Prallschutzmatte
Förderschnecke
Schrägboden
Holzbretter
mind. 100pro „Stufe“
Gesa
mtfö
rder
höhe
5 m
ohne
Stu
fe m
ax. 3
00
Transportschlauch max. Länge 25 m
Aufriss
Aufriss
Holzbretter
Förderschnecke
Prallschutzmatte
Massivdecke F90
Bohrung 70 mmBrandschutzmanschette
Pellet-Transportschlauch max. Länge 25 m
Mauerdurchbruch 35x35(nach Montage verschließen – Kanal schallentkoppelt)
Schrägboden
Massivdecke F90
Heizraum
mind. 30
Kamindurchmesser und Rauchrohr-Ausführung lt. "Tabelle Tech. Daten" Energiesparzugregler 15 cmmit Explosionsklappe
Schlauchführung• max. Gesamtförderhöhe 5 m• max. Förderhöhe ohne Stufe 3 m• Spätestens nach 3 m Höhendifferenz 1 m waagerecht führen• alle Förderschlauch-Biegungsradien mind. 30 cm
F90 nach ÖNORM B 3800, REI90 nach ÖNORM EN 13501 T30 nach ÖNORM B 3800, EI2 30-C nach ÖNORM EN 13501G30 nach ÖNORM B 3800, E30 nach ÖNORM EN 13501Alle Maße in cm
HINWEIS:Örtliche Brandschutzbestimmungen sind unbedingt zu beachten!
28
KWB Easyfire Einbaubeispiele
Typ USP GS 20 kW mit Schneckenaustragung und SaugförderungDiegezeigteAusführungistindenleistungsgrößen10,15,20,25und30kWerhältlich.
F90 nach ÖNORM B 3800, REI90 nach ÖNORM EN 13501 T30 nach ÖNORM B 3800, EI2 30-C nach ÖNORM EN 13501G30 nach ÖNORM B 3800, E30 nach ÖNORM EN 13501Alle Maße in cm
HINWEIS:Örtliche Brandschutzbestimmungen sind unbedingt zu beachten!Diese Ausführung kann im Sanierungsfall, vor allem beim Umrüsten von Öl auf Pellets eine Lösung sein.
Holzb
rette
r
Prallschutzmatte
Montage-Freiraum beachten
Kam
in-Z
ugan
g m
ind.
60 c
m
mind. 30
Schrägboden
Feuerlöscher
Raummitte
Be-u
. Ent
lüftu
ng
> 4
00 cm
2
Heizraum
Pellet-Lagerraum
Einb
lasst
utze
n
Absa
ugst
utze
n
Mauerdurchbruch 35x35(nach Montage
schallentkoppelt verschliessen)
Not-Aus-Schalter(Kessel nicht stromlos)(Verbrennung gestoppt)(Wärmeabfuhr läuft weiter)
Kamindurchmesser und Rauchrohr-Ausführung lt. „Tabelle Tech. Daten“ Energiespar zugregler 15 cm
mit Explosions klappe
Aufriss
Grundriss
EmpaEco800 lEmpa
Therm500 l
29
KWB Easyfire Einbaubeispiele
Typ USP S mit KWB Pellet Big Bag und Knickschnecke
Typ USP S mit Gewebetank
ÖrtlicheBrandschutzbestimmungensindunbedingtzubeachten!
BrandbeständigeWand(F90)unterbestimmtenVoraussetzungennicht
zwingendvorgeschrieben.
30
KWB Easyfire Einbaubeispiele
Typ USP S und USP GL 10-20 kW mit Gewebetank oder ErdtankDiegezeigteAusführungistindenleistungsgrößen10,15,20,25und30kWerhältlich.
Bohrung 70 mmBrandschutzmanschette
Massivdecke F90
AufrissUSP S mit Gewebetank und Schneckenaustragung
keine spitzen Teile über dem Gewebetank
min
d. R
aum
höhe
235
Schnecke kann mit Förderschnecken-verlängerung verlängert werden
Entnahmeschnecke 1 – L1=184,2Entnahmeschnecke 2 – L2=139,2
Wird der Gewebetank in einem separaten Raum aufgestellt, ist eine Be-/Entlüftung mit mind. 400 cm2 vorzusehen.
Massivdecke F90 Massivdecke F90
AufrissUSP GL mit Gewebetank und Saugsystem
Pellet-Transportschlauch max. Länge 25 m
keine spitzen Teile über dem Gewebetank
mind. 3
0
ohne
Stu
fe m
ax. 3
00
Heizraum
Pellet-Lagerraum
Erdtank
Schutzrohr HT-Rohr mind. 15 cm
Bohrung 70 mmBrandschutzmanschette
Massivdecke F90
AufrissUSP GL mit Gewebetank und Erdtank
Pellet-Transportschlauch max. Länge 25 m
Schlauchführung• max. Gesamtförderhöhe 5 m• max. Förderhöhe ohne Stufe 3 m• Spätestens nach 3 m Höhendifferenz 1 m waagerecht führen• alle Förderschlauch-Biegungsradien mind. 30 cm
F90 nach ÖNORM B 3800, REI90 nach ÖNORM EN 13501 T30 nach ÖNORM B 3800, EI2 30-C nach ÖNORM EN 13501G30 nach ÖNORM B 3800, E30 nach ÖNORM EN 13501Alle Maße in cm
HINWEIS:Örtliche Brandschutzbestimmungen sind unbedingt zu beachten!
31
KWB Easyfire Einbaubeispiele
Typ USP V 10-20 kW mit VorratsbehälterDiegezeigteAusführungistindenleistungsgrößen10,15,20,25und30kWerhältlich.
Aufriss
Grundriss
Massivdecke F90
Be- und Entlüftungmind. 400 cm²
Feuerlöscher
Zuga
ng z
um K
amin
min
d. 6
0 cm
Heizraum
Kamindurchmesser und Rauchrohr-Ausführung lt. "Tabelle Tech. Daten"
Energiesparzugregler 15 cm mit Explosionsklappe
min
d. 2
00
mind. 220
F90 nach ÖNORM B 3800, REI90 nach ÖNORM EN 13501 T30 nach ÖNORM B 3800, EI2 30-C nach ÖNORM EN 13501G30 nach ÖNORM B 3800, E30 nach ÖNORM EN 13501Alle Maße in cm
HINWEIS:Örtliche Brandschutzbestimmungen sind unbedingt zu beachten!
Not-Aus-Schalter(Kessel nicht stromlos)(Verbrennung gestoppt)
(Wärmeabfuhr läuft weiter)
32
KWB Speichersysteme
KWB Speichersysteme KWB bietet neben Pellets-, Hackgut- und Stückholzheizungen auch ein umfangreiches Speichersortiment um dem Kunden Systemlösungen aus einer Hand anbieten zu können. KWB Speicher stehen für höchste Qualität und sind optimal auf die Bedürfnisse der Kunden angepasst.
Schichtspeicher KWBEmpaCompact800oder1.000l mitSolarregisterundFrischwassermodul
• mit zwei Heizkreisgruppen• mit einer Heizkreisgruppe• ohne Heizkreisgruppe
Schichtspeicher KWBEmpaCompactSolar800oder1.000l mitSolarregister,SolargruppeundFrischwassermodul
• mit zwei Heizkreisgruppen• mit einer Heizkreisgruppe• ohne Heizkreisgruppe
Pufferspeicher KWBEmpaEco• 800 Liter• 1.000 Liter• 1.500 Liter
Pufferspeicher KWBEmpaEcoSolar• 800 Liter• 1.000 Liter• 1.500 Liter
Brauchwasserspeicher KWBEmpatherm• 300 Liter• 500 Liter
Brauchwasserspeicher KWBEmpathermSolar• 300 Liter• 500 Liter
33
KWB Easyfire Einbaumaße
Abmaße, Mindesteinbaumaße
Alle Maße in cm
Höhe
der
Ein
füllk
ante
Höhe
der
Ein
füllk
ante
* 100 cm wenn an allen verbleibenden Seiten die Mindestdistanzen verwendet werden (ist vorne oder auf der Behälterseite genügend Platz, kann der Abstand rechts vom Kessel bis auf 10 cm reduziert werden)
Typ USP GS 25 – 30 kWTyp USP GL 25 – 30 kW
Typ USP GS 10 – 20 kWTyp USP GL 10 – 20 kW
Typ USP S 10 – 20 kWTyp USP R 10 – 20 kW
Typ USP S 25 – 30 kWTyp USP R 25 – 30 kW
Typ USP V 25 – 30 kWTyp USP V 10 – 20 kW
34
KWB Easyfire Anschlussmaße
Pelleteinblasstutzen Einbauvarianten
Mauerwerk
Schlauchkupplung System Storz “A“ NW 110 mit Blindkupplung
mit Spannring leitend verbinden
Stahlrohr
ErdungsschelleLack örtlich entfernen und leitend verbinden
Anschlussmaße
Standardvariante Variante für Lichtschacht
Variante für Lichtschacht Bei Durchführung durch andere Räume
Befindet sich die Kupplung im Heizraum bzw. in der Garage, so muss diese mit einer abnehmbaren F90-Abdeckung versehen werden.
Ummantelung F90z. B. 50 mm Steinwolle + 15 mm
Brandschutzplatte
Lagerraum
Nebenraum (Durchführung)
Stahlrohr
Lagerraum
Lagerraum
Lichtschacht
Lagerraum
KWB Easyfire 10 – 20 kW
10
79
9911
Vorlauf 5/4"KWB Easyfire 25 – 30 kW
für Rauchrohr Ø 15
Alle Maße in cm
Alle Maße in mm* Potential Erde
Vorlauf 1"
7910
,5
Entleerung 1/2" Rücklauf 1"
9
63
für Rauchrohr Ø 13
Mauerwerk
Rohrbogen 45°
ErdungsschelleLack örtlich entfernen und leitend verbindenmit Spannring leitend verbinden
MauerwerkStahlrohr
ErdungsschelleLack örtlich entfernen und leitend verbinden
ErdungsschelleLack örtlich entfernen und leitend verbinden
Stahlrohr
mit Spannring leitend verbinden
Schlauchkupplung System Storz “A“ NW 110 mit Blind-
kupplung
Lichtschacht
PE *
Mauerwerk
Rohrbogen 90°
Schlauchkupplung System Storz “A“ NW 110 mit Blind-
kupplung
PE *
PE *PE *
Rücklauf 5/4"
Kesselabmaße für die Kesseleinbringung in cm
Kesseltyp unzerlegt zerlegt
USP 10/15/20 83 × 121 72 × 97
USP 25/30 90 × 141 75 × 121
Entleerung 1/2"
35
Technische DatenKESSELTYP
Einheit USP 10 USP 15 USP 20 USP 25 USP 30
Nennleistung kW 10,4 15,0 20,0 25,0 30,0
Teillast kW 3,1 4,4 5,6 7,0 8,4
Kesselwirkungsgrad bei Nennleistung % 91,0 91,8 92,5 93,7 94,9
Kesselwirkungsgrad bei Teillast % 90,7 90,4 90,1 90,5 90,8
Brennstoffwärmeleistung bei Nennleistung kW 11,4 16,3 21,1 26,7 32,3
Brennstoffwärmeleistung bei Teillast kW 3,4 4,8 6,2 7,7 9,2
Wasserseite
Wasserinhalt l 63 63 63 95 95
Wasseranschlussdurchmesser Zoll 1 1 1 5 ∕4 5 ∕4
Wasseranschlussdurchmesser DN 25 25 25 32 32
Wasserseitiger Widerstand bei 10 K mbar 4,2 10,0 15,8 12,6 9,4
Wasserseitiger Widerstand bei 20 K mbar 1 2,6 4,2 3,3 2,4
Kesseltemperatur °C 60 – 80 60 – 80 60 – 80 60 – 80 60 – 80
Minimale Kesseleintrittstemperatur °C 50 50 50 50 50
Max. Betriebsdruck bar 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5
Prüfdruck bar 4,6 4,6 4,6 4,6 4,6
Rauchgasseite
Feuerraumtemperatur 900 – 1.100 °C
Feuerraumdruck mbar – 0,01 – 0,01 – 0,01 – 0,01 – 0,01
Zugbedarf Nennleistung mbar 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10
Zugbedarf Teillast mbar 0,06 0,06 0,06 0,06 0,06
Saugzug erforderlich ja ja ja ja ja
Abgastemperatur Nennleistung (für Kaminberechnung) °C 140 160 160 160 160
Abgastemperatur Teillast (für Kaminberechnung) °C 90 100 100 100 100
Abgasmassenstrom Nennleistung kg/h 22 33 44 55 66
Abgasmassenstrom Teillast kg/h 11,8 13,4 15 18,3 22
Abgasvolumen Nennleistung Nm³/h 17 25,5 34 42,5 51
Abgasvolumen Teillast Nm³/h 8,7 10,4 12 14 17
Rauchrohrdurchmesser mm 130 130 130 150 150
Kamindurchmesser (Richtwerte) mm 140 140 140 160 160
Rauchrohranschlußhöhe mm 630 630 630 790 790
Steigung des Rauchrohres ° mind. 3 ° mind. 3 ° mind. 3 ° mind. 3 ° mind. 3 °
Kaminausführung Feuchteunempfindlich
Brennstoff Pellet aus reinem Holz nach ÖNORM M 7135 bzw. DIN Plus
Heizwert 17,6 MJ/kg
Dichte > 650 kg/m³
Wassergehalt 8 – 10 Gew%
Ascheanteil < 0,5 Gew%
Länge 0,5 – 3,0 cm
Durchmesser 0,5 – 0,6 cm
Staubanteil vor Verladung < 1 Gew%
Rohstoff Reines Holz, Rindenanteil < 15 Gew%
Asche
Aschebehältervolumen l 33 33 33 33 33
Ascheaustragung ja ja ja ja ja
Elektrische Anlage USP V W 717 717 717 805 805
Anschluss 230 VAC, 50 HZ, 13 A
Elektrische Anlage USP S + R W 767 767 767 855 855
Anschluss 230 VAC, 50 HZ, 13 A
Elektrische Anlage USP GS W 2097 2097 2097 2185 2185
Anschluss 230 VAC, 50 HZ, 13 A
Elektrische Anlage USP GL W 2009 2009 2009 2097 2097
Anschluss 230 VAC, 50 HZ, 13 A
Saugförderung Typ USP GS + USP GL
Max. Sauglänge m 25
Max. Saughöhe m 5
Gewichte
Kesselgewicht USP V kg 406 406 406 518 518
Kesselgewicht USP S und R kg 361 361 361 447 447
Kesselgewicht USP GS kg 413 413 413 525 525
Legende auf Seite 36
36
Technische Daten
KESSELTYP
Einheit USP 10 USP 15 * USP 20 USP 25 * USP 30
Emissionen laut Prüfbericht FJ – BLT FJ – BLT FJ – BLT FJ – BLT FJ – BLT
Prüfbericht-Nr. BLT- 006/06 ** BLT-013/08 ** BLT-007/06
O2-Gehalt Nennleistung Vol% 11,2 8,9 6,7 6,3 6,0
O2-Gehalt Teillast Vol% 13,4 12,5 11,5 11,5 11,5
CO2-Gehalt Nennleistung Vol% 9,4 11,6 13,8 14,1 14,4
CO2-Gehalt Teillast Vol% 7,3 8,2 9,1 9,1 9,1
Bezug 10 % O2 trocken (EN 303-5)
CO Nennleistung mg/Nm³ 50,0 41,5 33,0 19,5 6,0
CO Teillast mg/Nm³ 201,0 141,5 82,0 58,5 35,0
NOx Nennleistung mg/Nm³ 166,0 152,5 139,0 150,5 162,0
NOx Teillast mg/Nm³ 166,0 143,0 120,0 134,5 149,0
OGC Nennleistung mg/Nm³ 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0
OGC Teillast mg/Nm³ 4,0 2,5 1,0 2,0 3,0
Staub Nennleistung mg/Nm³ 21,0 23,5 26,0 20,0 14,0
Staub Teillast mg/Nm³ 20,0 21,5 23,0 13,5 4,0
Bezug 13 % O2 trocken (FJ – BLT)
CO Nennleistung mg/Nm³ 36,0 30,0 24,0 14,0 4,0
CO Teillast mg/Nm³ 146,0 103,0 60,0 43,0 26,0
NOx Nennleistung mg/Nm³ 121,0 111,0 101,0 109,5 118,0
NOx Teillast mg/Nm³ 121,0 104,0 87,0 97,5 108,0
OGC Nennleistung mg/Nm³ 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0
OGC Teillast mg/Nm³ 3,0 2,0 1,0 1,5 2,0
Staub Nennleistung mg/Nm³ 15,0 17,0 19,0 14,5 10,0
Staub Teillast mg/Nm³ 15,0 16,0 17,0 10,5 3,0
nach § 15a-BVG Österreich
CO Nennleistung mg/MJ 24,0 20,0 16,0 9,5 3,0
CO Teillast mg/MJ 97,0 68,0 39,0 28,0 17,0
NOx Nennleistung mg/MJ 80,0 73,0 66,0 72,0 78,0
NOx Teillast mg/MJ 80,0 69,0 58,0 65,0 72,0
OGC Nennleistung mg/MJ 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0
OGC Teillast mg/MJ 2,0 1,5 1,0 1,0 1,0
Staub Nennleistung mg/MJ 10,0 11,0 12,0 9,5 7,0
Staub Teillast mg/MJ 10,0 10,5 11,0 6,5 2,0
FJ – BLT Francisco Josephinum Wieselburg – Biomass • Logistic • Technologymg/Nm³ Milligramm pro Normkubikmeter (1 Nm³ unter 1.013 mbar bei 0 °C)
* Zeichnungsprüfung** Werte für Zwischengrößen interpoliert
Brennstoffverbrauch und Lagerraumgröße Pellets
Heizlast des Gebäudes[kW]
Verbrauch pro Jahr[kg/a]
Lagerraumgröße für Jahresbe-darf [m³/a]
Grundfläche Lagerraum bei 2,50 m Raumhöhe [m²]
10 4.000 9,0 3,6
15 6.000 13,5 5,4
20 8.000 18,0 7,2
25 10.000 22,5 9,0
30 12.000 27,0 10,8
Faktor Verbrauch pro Jahr: 400 kg pro kW Heizlast • Faktor Lagerraumgröße für Jahresbedarf: 0,9 m³ pro kW Heizlast
Bussystem–BedingungenBuskabel: CAT.5e, S/FTP; 4 × 2 × AWG24, Länge max. ■
850 m; bei Erdverlegung: CAT.5e, 4 × 2 × 2 × 0,5 mm²Verlegung in eigenem Rohr (nicht zusammen mit 230 / 400 VAC) ■
Netzteilnehmer in einer Linie (keine Verzweigungen, kein Ring) ■
Bei Verwendung des Heizungsbediengerätes im Wohnraum ■
ist ein leerer Sockel mit Bus-Zuleitung CAT.5e zu montieren (nicht in Kombination mit KWB Comfort SMS möglich)
Maximal 2 digitale Fernbediengeräte nach einem Heizkreis- ■
modul (HKM) oder der Kessel-Basisplatine werden mit Spannung versorgt. Jedes HKM muss mit Netzspannung 230 V 50 Hz für das HKM und daran angeschlossene digi-tale Fernbediengeräte, Pumpen und Mischerstellmotore versorgt werden.Pro Heizkreis kann unabhängig von den Busteilnehmern ein ■
analoges Fernbediengerät (kein Busteilnehmer) verwendet werden. Die Verkabelung erfolgt wie für einen Raumfühler.
37
Bauliche Rahmenbedingungen
Hinweis auf bauliche Rahmenbedingungen
Beachten Sie unbedingt die für Sie als KWB-Anlagennutzer örtlich geltenden gesetzlichen Einreich-, Bau- und Ausführungsvorschriften! Diese erfahren Sie z. B. vom Baumeister und von den dafür zuständigen Behörden. Die Einhaltung und der Nachweis der örtlich geltenden Vorschriften ist Voraussetzung für unsere Garantie- und Gewährleistungen, sowie für Ihren Versicherungsschutz. KWB übernimmt für bauliche Maßnahmen aller Art keine wie immer geartete Gewährleistung oder Garantie. Die ord-nungsgemäße Durchführung der baulichen Maßnahmen liegt alleine im Verantwortungsbereich des Anlagenbesitzers. Als Biomasseheizungsnutzer haben Sie eventuell die Möglichkeit regional spezifische Förderungen in Anspruch zu nehmen. Erkundigen Sie sich rechtzeitig über Zeitlimits und Prozeduren der Abwicklung der Förderungsansuchen. Beachten Sie die Maßangaben in den Einbaubeispielen und technischen Daten. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit und ohne Außerkraftsetzung behördlicher Auflagen, in Anlehnung an die österreichische Richtlinie TRVB H 118 und ÖKL Merkblatt Nr. 56 und Nr. 66, empfehlen wir:
Heizraum
Boden aus Beton, roh oder gefliest, kleinere Unebenheiten kön-nen ausgeglichen werden. Alle Materialien für Boden, Wände, Decke, brandbeständig in F90*¹; Heizraumtüre (siehe Tabelle Abmaße für Einbringung der Heizung) als Brandschutztüre (T30*²) in Fluchtrichtung aufschlagend, selbsttätig schließend, Verbindungstür zum Brennstofflager als Brandschutztüre (T30*²) selbsttätig schließend. Heizraumfenster nicht öffenbar G30*³; unverschließbare Zuluftöffnung von 5 cm² je kW Nennleistung der Heizanlage, jedoch mind. 400 cm². Bei Kesselleistungen > 60 kW ist je eine Belüftungsöffnung in Bodennähe und eine in Deckennähe vorzusehen; die Zuluftführung muss direkt ins Freie führen, sollten dazu andere Räume durchquert werden, so ist diese Luftführung F90*¹ zu ummanteln; Belüftungsöffnungen ins Freie außen mit Schutzgitter, Maschenweite < 5 mm, verschlossen. Fest installierte Beleuchtung und elektrische Zuleitung zur Heizanlage; Licht und gekennzeichneter Not-Aus-Gefahrenschalter der Heizanlage an leicht zugänglicher Stelle außerhalb des Heizraumes in der Nähe der Heizraumtüre. Ein Handfeuerlöscher (6 kg Füllgewicht, EN3) ist außerhalb des Heizraumes neben der Heizraumtüre bereitzustellen. Frostsicherheit für Heizraum sowie für wasserführende Leitungen und Fernwärmerohre. Keine Lagerung von brenn-baren Stoffen im Heizraum außerhalb des Heizanlagenvorrats- oder -zwischenbehälters; keine direkte Verbindung zu Räumen in denen brennbare Gase oder Flüssigkeiten (Garage) gelagert sind. Beachten Sie die Einbaurichtlinien.
Brennstofflagerraum
Es gelten die gleichen baulichen Anforderungen wie für den Heizraum. Ist es möglich 50 m³ oder mehr Brennstoff zu lagern, muss eine händisch auszulösende Löscheinrichtung HLE, frostsicher (vom Heizraum aus) angeschlossen an eine unter Druck stehende Wasserleitung, ausgeführt als Leerverrohrung mind. ¾” oder DN 20, direkt über dem Durchtritt des Raumaustragungskanals im Brennstofflager mündend eingebaut werden. Die Armatur muss mit dem Hinweisschild: „Löscheinrichtung Brennstofflager“ gekennzeichnet sein. Wird das Brennstofflager durch einen Pumpwagen mit Pellets befüllt, so sind von KWB beziehbare Schlauchkupplungen, zu erdende Rohrleitungen und gegenüber der Einblasstutzen eine Prallschutzmatte zu montieren. Bei dieser Art der Befüllung auf staubdichte Abschottung des Brennstofflagers achten! Die entweichende Luft wird über eine zweite geerdete Rohrlei tung und Schlauchkupplung abgesaugt oder gefiltert ins Freie geleitet. Absaugung oder Filtration der Transportluft ist Aufgabe des Brennstofflieferanten. Wände, Fenster und Türen müssen dem Überdruck, der beim Befüllvorgang ent-steht, standhalten. Zum Öffnen der Türe bei vollem Pelletlager sind innen Türschienen mit eingeschobenen Holzplanken notwendig. Das Brennstofflager ist trocken und staubdicht auszuführen! Der Mauerdurchbruch (350 × 350 mm) für den Schneckenkanal, zwischen Lager- und Heizraum ist brandsicher (z. B. mit Steinwolle) abzuschotten. Bei loser Brennstofflagerung ist zur Zündquellenvermeidung keine Elektroinstallation zulässig.
Kamin
Auf Grund des hohen Kesselwirkungsgrades ist der Kamin feuchteunempfindlich (FU) auszuführen. Das sind Kaminausführungen, wo es trotz permanenter Unterschreitung des Rauchgastaupunktes im Rauchgasweg zu keiner Durchfeuchtung oder Schädigung des Mauerwerks kommt, siehe DIN 18160! Die Richtwerte für Kamindurchmesser sind in den technischen Daten angegeben. Diese gelten für die jeweilige Anlagengröße bei durchschnittlichen bau-lichen Gegebenheiten, das heißt: wirksame Kaminhöhe 8 – 10 m, 1,5 m Rauchrohrlänge, 2 Segmentbögen je 90°, 1 Verengung, 1 T-Anschluss mit 90°. Beachten Sie die Querschnittsdiagramme des Kaminherstellers. Bei davon abweichenden oder ungünstigen Platzverhältnissen ist eine Kaminberechnung nach EN 13384 durchzuführen. Ein Datenerfassungsblatt ist als elektronisches Formular von KWB erhältlich. Auf Wunsch führt auch KWB diese Kaminberechnung anhand des ausgefüllten Formulars gegen Entgelt durch. Der Fachbetrieb vor Ort für diese Fragen ist Ihr zuständiger Rauchfangkehrer. Es ist ratsam, Ihren Schornsteinfeger schon in der Planungsphase mit einzubezie-hen, da er die Rauchgasanlage abzunehmen hat.
*¹ F90 nach ÖNORM B 3800, REI90 nach ÖNORM EN 13501*² T30 nach ÖNORM B 3800, EI2 30-C nach ÖNORM EN 13501*³ G30 nach ÖNORM B 3800, E30 nach ÖNORM EN 13501
38
Bauliche Rahmenbedingungen
Montage der Kesselanlage
KesselaufstellungErfolgt ausschließlich durch qualifiziert geschultes Personal von KWB oder KWB Kompetenzpartnern. Die Heizkesselanlage wird zusammengebaut, steckerfertig eingebracht, wenn dies bauseits möglich ist, ansonsten wird sie vor der Einbringung zerlegt und im Heizraum wieder steckerfertig montiert. Die Anbindung der Kesselanlage an Kamin, Wasser, Elektro muss durch dafür konzessionierte Heizungs- und Elektroinstallateure erfolgen und muss aus vielfachen Gründen nachgewiesen werden, z. B. um eine Förderung zu erhalten.
RauchrohranschlussanKaminSofern nicht ohnedies durch örtliche Vorschriften gefor-dert, wird empfohlen, einen Zugbegrenzer und eine Verpuffungsklappe in das Rauchrohr, oder die Kaminwange, einzubauen und so anzuordnen, dass eine Gefährdung von Personen ausgeschlossen ist. Das Rauchrohr ist möglichst kurz zum Kamin hin dicht, zumindest leicht steigend, wünschenswert unter 45° zu führen und anzuschließen. Das Rauchrohr sollte wärmegedämmt ausgeführt und mit geeigneten, leicht zugänglichen Putzöffnungen versehen sein. Der Kaminanschluss soll um 20 mm größer gewählt sein als der Rauchrohrdurchmesser. So kann eine geeignete schalltechnische Entkoppelung zwischen Rauchrohr und Kamin ausgeführt werden. Die KWB Anlage ist serienmäßig mit Saugzugventilator ausgerüstet.
WasseranschlussBei Pellets ist eine Rücklaufeintrittstemperatur in den Kessel von mindestens 50 °C nötig; ansonsten besteht er -höhte Korrosionsgefahr und damit Garantie- und Gewähr-leistungsverlust. Von der Kesselregelung kann wahlweise eine Mischerregelung oder eine Beimischpumpe zur Rücklaufanhebung angesteuert werden. Bei Anlagen bis 60 kW kann die Rücklaufanhebung auch mittels thermischen Regelventil realisiert werden. Geeignete Rücklaufanhebungsarma turen können von KWB bezogen werden. Die Heizanlage muss, ausge-
nommen bei Rücklaufanhebung mit Beimischpumpe, mit druck-losem Verteilsystem (Weiche, Verteiler, Last ausgleichspeicher, Pufferspeicher,…) und vorschriftsmäßig mit Sicher heits gruppe (z. B. nach ÖNORM EN 12828 oder EN 303) ausgestattet werden. Ein Lastausgleichspeicher oder Pufferspeicher ist nicht notwendig, in manchen Fällen aber sinnvoll, wie bei Solaranlageneinbindung, Einbindung eines Stückholzkessels, oder bei Forderung nach sehr geringen Dauerheizleistungen im Sommerhalbjahr. Beratung speziell durch Ihren Installateur! Bei schalltechnischen Entkoppelungen der Wasseranschlüsse ist auf die Sauerstoffundurchlässigkeit der verwendeten Teile zu achten, ansonsten erhöhte Korrosionsgefahr und Garantie- und Gewährleistungsverlust. Bei Anschluss von Kunststoffleitungen für Fußbodenheizungen oder Fernwärmeleitungen sind diese gegen zu hohe Temperaturen zusätzlich mit einem Begrenzungsthermostat für die Kesselkreispumpe zu schüt-zen. Hinsichtlich Beschaffenheit des Kesselwassers ist die VDI 2035 bzw. die ÖNORM H 5195 T1 und T2 unbedingt einzuhalten ansonsten besteht Korrosionsgefahr und damit verbunden sind Garantie- und Gewährleistungsverlust.
ElektroanschlüssederAnlageKWBEasyfire
Die gesamte anlageninterne Verkabelung erfolgt werkssei-tig bzw. steckerfertig durch das Montagepersonal. Vorort ist durch ein konzessioniertes Elektroinstallationsunter-nehmen lediglich der Netzanschluss und die kesselexterne Verkabelung, sowie im Falle eines Netzwerkes die Bus-Verkabelung der Heizkreiserweiterungsmodule und der digi-talen Raumbediengeräte auszuführen. Erforderliche Anschlüsse kundenseitig: • Netzanschluss: Einphasiger Anschluss (230 VAC, L/N/PE,
Sicherung 13 A)• Überspannungsableiter Typ „C“ beim Hausverteiler (als
Blitzschutz empfohlen)• Gefahrenschalter „Not-Aus“ (230 VAC, Kabelquerschnitt
mind. 1,5 mm²)• Bei Verwendung von KWB Comfort SMS: Steckdose 230 VAC.
Kesselkreispumpen – Kenngröße mindesterforderlicher Volumenstrom V und Förderhöhe H * Rücklaufmischer
Spreizung Δ [K] über den Kessel 10 15 20 Dreiwege Mischventil von Oventrop
Kesselkeistung[kW]
Mindestdurchmesser Vor- und Rücklauf
V[m³/h]
H[m]
V[m³/h]
H[m]
V[m³/h]
H[m]
Kvs[m³/h]
USP 10 1” 0,86 0,12 0,57 0,05 0,43 0,03 6,5
USP 15 1” 1,29 0,64 0,86 0,28 0,64 0,16 6,5
USP 20 1” 1,72 1,16 1,15 0,51 0,86 0,29 6,5
USP 25 5 ∕4” 2,15 0,72 1,43 0,32 1,07 0,18 6,5
USP 30 5 ∕4” 2,58 1,00 1,72 0,44 1,29 0,25 6,5
* Empfehlung gilt für Standardverhältnisse (Rücklauftemperaturanhebungskreislauf im Heizraum)
39
Bauliche Rahmenbedingungen
Imlieferumfangenthalten:• Bestelloption: kein Heizkreis - Kessel-I/O-Platine ohne Heizkreis - Kesselbediengerät mit Raumtemperaturfühler - Temperaturfühlerset (1 x Brauch wasser-
speicher-, 2 x Pufferspeicher-, 1 x Rücklauf-temperatur fühler)*
• Bestelloption:1Heizkreis - Kessel-I/O-Platine mit einem Heizkreis - Kesselbediengerät mit Raumtemperaturfühler - Temperaturfühlerset (1 x Brauchwasser-
speicher-, 2 x Pufferspeicher-, 1 x Rücklauf-, 1 x Vorlauf- und 1 x Außentemperaturfühler)*
• Bestelloption:2Heizkreise - Kessel-I/O-Platine mit 2 Heizkreisen - Kesselbediengerät mit Raumtemperaturfühler - Temperaturfühlerset (1 x Brauchwasser-
speicher-, 2 x Pufferspeicher-, 1 x Rücklauf-, 2 x Vorlauf- und 1 x Außentemperaturfühler)*
Optional• Heizkreiserweiterungsmodul mit Fühlerset
(2 x Vorlauf-, 1 x Brauchwasserspeicher-, 2 x Pufferspeicher- und 1 x Außentemperaturfühler)*
• AnalogeunddigitaleRaumbediengeräte mit Raumtemperaturfühler
• Steckmodul1 für Typ USP S, USP R und USP V mit 1 Heizkreis mit Fühlerset (1x Vorlauf-temperaturfühler) und Ansteuerung eines zweiten Kessels, bei Typen USP GS und USP GL standard-mäßig enthalten für Ansteuerung Saugförderung und Ansteuerung eines zweiten Kessels.
Folgende Geräte können angeschlossenwerden:• Bestelloption: kein Heizkreis - 1 Kesselkreispumpe** - 1 Brauchwasserspeicherpumpe** - 1 Rücklaufmischer***• Bestelloption:1Heizkreis - 1 Kesselkreispumpe** - 1 Brauchwasserspeicherpumpe** - 1 Rücklaufmischer*** - 1 Heizkreispumpe** - 1 Heizkreismischer***• Bestelloption:2Heizkreise - 1 Kesselkreispumpe** - 1 Brauchwasserspeicherpumpe** - 1 Rücklaufmischer*** - 2 Heizkreispumpen** - 2 Heizkreismischer***• Bestelloption:Heizkreiserweiterungsmodul - 1 Zubringpumpe** - 1 Brauchwasserspeicherpumpe** - 2 Heizkreispumpen**
- 2 Heizkreismischer***• Steckmodul1 - 1 Heizkreispumpe** - 1 Heizkreismischer*** - Kesselkreispumpe Zweitkessel
Ausgänge:Potentialfreie Kontakte mit max. 2 A Schaltstrom, 230 VAC• Störungsausgang
Summenstörmeldekontakt (z. B. für Fernalarmierung über Telefonwahl)
- Störung 1: Öffner zur Anzeige von Störungen - Störung 2: Schließer zur Anzeige von
Störungen• leistung (nachstehende Optionen sind jeweils
alternativ wählbar): Schließer, konfigurierbar für
- Brennerbetriebsanzeige (Leistungsstufe „Teillast/Mittellast/Nennlast)
- Kesselfolgeschaltung zur Anforderung eines zweiten Kessels
- KWB EasyFlex• Rauchsauger - Schließer zum Ansteuern eines externen
Rauchsaugers - Der Kessel wird von der Steuerung des exter-
nen Rauchsaugers über Extern 1 (potentialfrei) freigegeben.
Eingänge:24 VDC Versorgung zum Anschluss von potential-freien Kontakten• Extern1: Zum Einschalten des Kessel (z. B. bei
Verwendung eines Rauchsaugers). Wenn dieser Eingang nicht verwendet wird, muss er kurzge-schlossen werden.
• Extern2:multifunktionseingang - Heizen auf Soll2: Zum Anfordern des Kessels
mit der zweiten Kesselsolltemperatur bzw. als Anforderungskontakt für externe Fremdregelungen (Anforderungsdauer soll min-destens 30 Minuten betragen).
- Urlaubsfernschaltung (nicht gleichzeitig möglich bei externer Kesselanforderung)
• notAus: Anschluss des Gefahrenschalters (Not-Aus) lt. geltender prTRVB H 118
* Brauchwasserspeicher- und Pufferspeicherfühler sind Stiftfühler Ø 6 mm, Außentemperaturfühler mit Gehäuse, alle anderen Fühler sind Anlegetemperaturfühler
** Pumpenanschluss: 230 VAC, max. 200 W, drehzahlgeregelter Ausgang für Kesselkreispumpe (zur Drehzahlregelung von Festdrehzahlpumpen geeignet).
Bei Verwendung dreiphasiger Kesselkreis pumpen 3 x 400 V ist ein Motorschütz auszuwählen, die Hilfsspule dieses Schützes muss eine Leistungsaufnahme von 3 W haben.
*** Mischermotoranschluss: 230 VAC, Auf/Aus/Zu (Dreipunkt)
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Weitere KWB Landesvertretungen
KWB FrankreichKWB France S.A.R.L., F-68000 COLMAR, 13 rue CurieTel.: 33 (0)3 89 21 69 65, Fax: +33 (0)3 89 21 69 83E-Mail: contact@kwb-france.fr, www.kwb-france.fr
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Energie Service SàrlCH-1464 Chênê-Pâquier/VD, Mobil: +41 (0) 79 4092990Tel.: +41 (0) 24 430-1616, Fax: +41 (0) 24 430-1943E-Mail: jurg-anken@energie-service.ch
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Irland/Nordirland/GroßbritannienConness GmbHConrad von Hötzendorfstraße 103, A-8010 GrazTel.: +43 (0) 316 4660990, Fax: +43 (0) 316 4660990-40E-Mail: mse@conness.at, www.kwb.at/en
SpanienHC Ingeniería S.L., PTM – Parque Tecnologico de MadridC/ Santiago Grisolía 2, 1º - Despacho 10228760 Tres Cantos (Madrid), Tlfn: + 34 91 806 22 22E-Mail: mtorre@hcingenieria.com, www.hcingenieria.com
Spezialist für Biomasseheizungen
KWB Österreich
KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbHIndustriestraße 235, A-8321 St. Margarethen/RaabTel. +43 (0) 3115 6116-0, Fax +43 (0) 3115 6116-4E-Mail: office@kwb.at, www.kwb.at
KWB Deutschland
KWB Deutschland – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbHwww.kwbheizung.de
Niederlassung SüdKönigsberger Straße 46, D-86690 MertingenTel.:+49 (0) 9078-9682-0, Fax:+49 (0) 9078-9682-19E-Mail: office-sued@kwbheizung.de
Niederlassung SüdwestSchloß Weitenburg 7, D-72181 StarzachTel.:+49 (0) 7457-94 80-0, Fax:+49 (0) 7457-94 80-500E-Mail: office-suedwest@kwbheizung.de
Niederlassung MitteFriedenbachstrasse 9, D-35781 WeilburgTel.:+49 (0) 6471-912 62-0, Fax:+49 (0) 6471-912 62-11E-Mail: office-mitte@kwbheizung.de
Niederlassung WestDieselstraße 7, D-48653 CoesfeldTel.:+49 (0) 2541-84 18-60, Fax:+49 (0) 2541-84 18-69E-Mail: office-west@kwbheizung.de
Niederlassung OstHauptstraße 82, D-07937 LangenwolschendorfTel.:+49 (0) 36628-8 20 12, Fax:+49 (0) 36628-97 64 54E-Mail: office-ost@kwbheizung.de
www.kwb.at