Post on 02-Feb-2016
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IN DIESER AUSGABE
Prinzip der Ölmalerei Haltbarkeit der Ölbilder Malvorlagen Mandarinen und Nüsse Buchvorstellung Ölmalerei das kreative Hobby
2015
^h
[Firmenname]
1.1.2015
NEWSLETTER
Ölmalerei Newsletter Seite 1 von 16
Februar 2015
Ausgabe 1 / 2015 ÖLMALEREI - NEWSLETTER
In dieser Ausgabe
Haltbarkeit der Ölgemälde
Prinzip der Ölmalerei
Haltbarkeit der Ölbilder
Malvorlagen Mandarinen und Nüsse
Buchvorstellung Ölmalerei-das
kreative Hobby
Artikelübersicht:
Manchmal muss es etwas mehr sein 1
Das Malen mit Öl – Gemälde für die Ewigkeit? 2
Heutige Ölmalerei 2
Prinzip der Ölmalerei 3
Haltbarkeit der Ölbilder 4 Malvorlagen Mandarinen und Nüsse 5 Buchvorstellung Ölmalerei – das kreative Hobby 16
Dipl. Ing. Dana Tenzler, http://danatenzler.blogspot.de/
Es ist die Neugier – die uns Menschen antreibt. „Wie funktioniert die Welt?“ fragen Kinder und wir, Erwachsenen, versuchen es ihnen zu erklären.
Haben Sie sich schon mal gefragt, wie unsere Kreativität eigentlich funktioniert? Woher der Impuls kommt, der uns fabelhafte Gemälde schaffen lässt? Und wieso fühlt sich der Eine von ihnen angesprochen und der Andere nicht?
Aus psychologischer Sicht ist
MANCHMAL MUSS ES ETWAS MEHR SEIN
Über mich
Mein Name ist Dana Tenzler. Ich lebe in der Nähe von Augsburg. Zur Malerei kam ich auf einen Umweg über die Fotografie und Keramikherstellung (die ich studiert habe).
Seit ca. 10 Jahren hat das Malen einen festen Platz in meinem Leben angenommen. Ich brachte mir autodidaktisch die Grundlagen der Malerei bei. Heute arbeite ich mit verschiedenen Techniken abstrahierte, aber auch hyperrealistische Gemälde - Landschaften, aber auch Porträts von Menschen und Tieren. Am liebsten arbeite ich mit reduzierten
die menschliche Kreativität eine Mischung auch Begabungen, dem flüssigen Denken und Assoziations-freude. Geistige Flexibilität und die Fähigkeit zum Perspektivwechsel und zur Grenzüberschreitung helfen beim schöpferischen Prozess.
Diese Fähigkeiten bringen uns gute Einfälle – aber was wären sie wert, wenn wir sie nicht festhalten und ausarbeiten könnten?
In dieser Hinsicht ist die Maltechnik genauso wichtig,
wie die Kreativität an sich. Nur der, der es schafft, eigene Kreativität richtig umzusetzen, kann sich frei entfalten.
Ich bin der Meinung, dass die Maltechniken die Helfer sind, Komplizen, die uns Malern helfen, sich richtig auszudrücken. Je mehr Komplizen man hat, umso einfacher kann man sich entfalten.
Lassen Sie uns über die Hintergründe reden, darüber, wie die Malerei funktioniert.
Farbpaletten, so zum Beispiel im Farbschema braun-ocker-weiß. Mein Lieblingsthema ist der Bezug zwischen Licht und Schatten.
Seit mehreren Jahren arbeite ich ehrenamtlich – leite Malkurse für Kinder.
Ich schreibe Anleitungsbücher für Anfänger und Fortgeschrittenen. Sie beschreiben die Maltechnik und begleiten Schritt für Schritt beim Malen eines bestimmten Malmotivs. Sie finden Sie bei amazon.de als E-Books zum Herunterladen. Falls Sie Interesse haben, suchen Sie beim amazon.de
einfach nach meinem Namen oder besuchen Sie mich auf meiner Amazon - Autorenseite.
Ölmalerei Newsletter Seite 2 von 16
Schneller Verschleiß
erhöht den Umsatz
einer Ware, oder doch
nicht?
Würden Sie noch
einmal ein Gemälde
von einem Künstler
kaufen, bei dem Sie
schon negative
Erfahrung bezüglich
der Haltbarkeit
gemacht haben?
Unsere Bewunderung für
die „alten Meister“ ist unter
anderem auch auf der
Tatsache gegründet, dass
ihre Werke seit Jahr-
hunderten in demselben
Zustand blieben und nicht
kaputt gegangen sind. Denn
es ist nicht selbst-
verständlich, dass ein Werk
ewig hält. Im Gegenteil, viel
neuere und modernere
Gemälde sind verblichen
oder nachgedunkelt, mit
Rissen übersät oder
teilweise abgeplatzt.
Für die schlechte Qualität
der neueren Werke ist
teilweise die
Verkaufsstrategie
verantwortlich, bei der es
nicht um die Qualität,
sondern auf schnellen Erfolg
oder Umsatz geht. Zum
anderen sind die
ursprünglichen Rezepturen
alter Maler verloren
gegangen, die lange
Lebenszeiten der Gemälde
sicherten.
DAS MALEN MIT ÖL – GEMÄLDE
FÜR DIE
EWIGKEIT?
HEUTIGE
ÖLMALEREI
Heutzutage brauchen wir
uns nicht wirklich
Gedanken über die
Haltbarkeit unserer Farben
machen. Die
Chemieindustrie ist soweit
fortgeschritten, dass sie die
gleichbleibende Qualität
und gute Eigenschaften
absichern kann.
Der Maler selbst kann aber
immer noch jede Menge
Fehler machen, die sein
Gemälde (obwohl es mit
hochwertigen Farben
gemalt wurde) zerstören
können. Es schadet nicht,
sich ein wenig mit der
Maltechnik und den
Eigenschaften des
verwendeten Materials zu
beschäftigen.
Lassen Sie uns einige
davon in diesem und in
den folgenden Newslettern
besprechen.
Ölmalerei Newsletter Seite 3 von 16
Schematisch dargestellte Veränderungen
währen des „Trocknens“ der Ölfarbe. Aus der
Grafik ist zu sehen, wodurch die Farbschicht ihr
Volumen vergrößert: durch den Einbau von
Sauerstoffatomen (-O-)
Die Ölmalerei verwendet Farbe, in der das Öl die Bindemittelrolle spielt.
Gegenüber der heute sehr verbreiteten Acrylmalerei hat die Ölmalerei eine Reihe Vorteile aber auch einige Nachteile.
Eins der interessantesten Vorteile ist die Echtheit der Farbtöne. Das Öl, das die Partikel (Farbstoff und Füllstoff) der Farbe umhüllt, verschwindet nicht beim „Trocknen“ des Farbauftrags. Aus diesem Grund verändert sich auch der Brechindex in der Farbschicht nicht – und der Farbton der Pigmente bleibt genauso, wie sie der Maler beabsichtigt hat
PRINZIP DER ÖLMALEREI
und so, wie sie in dem Moment des Auftragens auf die Leinwand waren. Bei der Acrylmalerei dagegen verändert sich der Farbton je nach Farbe immer ein wenig beim Trocknen. Das Wasser (Teil der Acrylfarben) verschwindet nämlich beim Trocknen aus der gemalten Farbschicht und verändert damit ihre optischen Eigenschaften (Brechindex).
Der zweite große Vorteil der Ölmalerei ist verbunden mit der Eigenschaft der Ölfarbe. Sie trocknet nur langsam, denn sie muss sich chemisch verändern – Sauerstoff aus der Luft
aufzunehmen und in die Struktur der Moleküle des Öls einzubauen.
Dabei bleibt das Gemälde lange Zeit „offen“ und erlaubt viel gründlichere und längere Bearbeitung der aufgetragenen Farbschicht.
Die Acrylmalerei versucht mit Hilfe der sogenannten Retarder diese Eigenschaft nachzuahmen, was durchaus gelingt.
Was aber nicht nachzumachen ist – ist die feine und buttrige Konsistenz der Ölfarbe. Auch sie ist durch die spezielle Eigenschaften des Bindemittel – Öls verursacht.
Das Bindemittel ist
ein Hilfsstoff, das
Pigmentpartikel
und Füllstoffe der
Farbe
zusammenhält.
Als einen Nachteil der Ölmalerei kann man sicher die Anfälligkeit
zum Reißen oder Abplatzen der falsch durchdachten Farbschichten
sehen.
Die Ölfarbe vergrößert beim „Trocknen“ nämlich ihr Volumen.
Genau genommen – es ist kein Trocknen, es ist vielmehr das
Aushärten der Farbschicht, das als Folge der Polymerisation
stattfindet. Die Ölfarbe bindet Sauerstoff aus der Luft und vernetzt
dabei.
Diese chemische Reaktion läuft immer weiter, auch in dem Fall,
dass der Maler mittlerweile weitere Farbschichten über der noch
nicht ausgereiften und ausgehärteten Schicht aufgetragen hat. Die
untere Schicht, die ihr Volumen dabei immer weiter vergrößert,
kann dann die obere Schicht aufreißen, oder, im Extremfall, sogar
abplatzen lassen.
Aber auch nach dem vollständigen Durchtrocknen ist das Gemälde
noch nicht vor Rissen in der Farbe sicher. Im Laufe der Jahre
„arbeitet“ nämlich das mittlerweile verhärtete Leinöl weiter.
Diesmal verliert es CO2 und schrumpft dabei. Dieser Prozess ist
zwar nicht so drastisch, macht sich aber nach einigen Jahrzehnten
oder Jahrhunderten schon durchaus bemerkbar. Auch die
Veränderungen der Luftfeuchtigkeit zwingen das Gemälde sein
Volumen zu ändern – wobei weitere Risse entstehen können.
Nimm zwei Teile Pottasche und einen Teil
lebenden Kalks und mache eine Lauge. In
dieser Lauge koche scharlachfarbene
Scherwolle und wenn es gut gekocht ist,
dann gib etwas mehr Alaun hinzu und
vermische das miteinander, bis es dick wird.
Danach reibe es auf dem Stein mit seiner
Lauge und es wird eine rote Farbe
entstehen, die Parisrot genannt wird.
Vorteilhafte
Eigenschaften der
Ölfarbe
Nachteilige
Eigenschaften der
Ölfarbe
Ölmalerei Newsletter Seite 4 von 16
Aus den vorher erwähnten Tatsachen geht hervor, dass man Ölbilder auf eine besondere Art und Weise aufbauen muss, damit man ihre Haltbarkeit garantieren kann.
Die untersten Farbschichten sollten so wenig Öl wie nur möglich enthalten – damit sie ihr Volumen im Laufe der
HALTBARKEIT DER ÖLBILDER
Beim Malen mit verdünnter Farbe muss der Maler darauf achten, dass er für die unteren Malschichten einen anderen Verdünner nimmt, als für die oberen Schichten.
Dabei wird die unterliegende Schicht weniger „fett“ verdünnt als die obenliegende.
Für die „magere“ Verdünnung nehmen wir z. B. Balsamterpentinöl oder Lavendelöl. Beide sind sogenannte Ätherische Öle. Sie verdunsten aus der Ölfarbschicht und hinterlassen keine fetten Rückstände.
Für die oberen Schichten des Gemäldes kann man dann durchaus Farbe mit Leinöl verdünnen, bzw. mit einer Mischung aus Leinöl und der oben genannten Ätherischen Öle.
Auch durch die Lagerung kann man die Langlebigkeit der Ölbilder beeinflussen.
Größere Schwankungen der Luftfeuchtigkeit und der Temperatur sind für die Gemälde schädlich.
DIE LAGERUNG DER FERTIGEN GEMÄLDE
Der richtige Aufbau der
Farbschichten sichert die
Haltbarkeit des Gemäldes.
Nicht zu heiß und nicht zu
kalt, nicht zu trocken und
nicht zu feucht – auch die
Ölbilder mögen es
gemütlich.
Zeit möglichst wenig verändern.
Diese einfache Regel lässt sich in der Praxis eigentlich sehr einfach befolgen.
Dafür reicht es, wenn man die verschiedenen Farbschichten mit derselben Konsistenz der Farbe malt (also nicht verdünnt), die unten
liegende Schicht durchtrocknen zu lassen.
Durch das Verhärten verändert sie ihr Volumen noch bevor man weitere Farbe auf sie setzt. Die Malschicht wird durch das Trocknen weniger „fett“ – sagt man. Das heißt, sie enthält jetzt das polymerisierte Lynoxin und nicht mehr das ursprüngliches Leinöl (das die Ölfarbe “fett“ macht).
Zum einen verziehen sich dabei ihre Rahmen, die in der Regel aus Holz hergestellt sind, zum anderen verursachen die Schwankungen weitere Risse im Gemälde.
Ölmalerei Newsletter Seite 5 von 16
AUSMALBILDER – NÜSSE UND MANDARINEN In jeder Ausgabe meiner Newsletter finden Sie einige Ausmalbilder für Kinder, die genauso gut als Malvorlagen dielen
können. Sie sind für den privaten Gebrauch vorgesehen. Sie dürfen Sie natürlich als Anregung für Ihre eigenen Bilder
nutzen, doch ich würde Sie gerne bitten, diese Malvorlagen nicht in Webseiten einzubinden oder in öffentliche
Sammlungen einzugliedern. Danke.
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Ölmalerei Newsletter Seite 7 von 16
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Ölmalerei Newsletter Seite 9 von 16
Ölmalerei Newsletter Seite 10 von 16
Ölmalerei Newsletter Seite 11 von 16
Ölmalerei Newsletter Seite 12 von 16
Ölmalerei Newsletter Seite 13 von 16
Ölmalerei Newsletter Seite 15 von 16
Das Buch möchte dem Anfänger und dem interessierten Fortgeschrittenen einen Einblick in die Hintergründe der Ölmalerei liefern.
Im theoretischen Teil werden die Grundlagen der Malerei erörtert, im praktischen Teil fünf Step-by-Step Anleitungen genau besprochen.
Im Anhang stehen wertvolle Informationen über das Konstruieren von Bildobjekten, zusammen mit Anleitungen zum Herstellen eines Firnisses, usw.
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ÖLMALEREI – DAS KREATIVE HOBBY
Dana Tenzler
danatenzler.blogspot.de
https://www.facebook.com/D.Tenzle
r.Buchautor
http://oelmalerei-als-
hobby.blogspot.de/
Malerei auf einfache Weise erklärt, und gleich eine Basis für das selbständige Weiterarbeiten bietet.
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Dipl. Ing. Dana Tenzler ist von Beruf Chemikerin, sie beschäftigt sich seit Jahren mit der Malerei. Sie ist eine Leiterin Malkurse für Kinder, engagiert sich ehrenamtlich bei der Ausbildung von Jugendlichen. Im Buch Ölmalerei - das kreative Hobby verbindet sie fachliche Kompetenz mit Begeisterung und legt dem interessierten Leser ein Buch vor, das Grundlagen der
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