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Notfall-Krisenkonzept
Organisation und Ablaufplanungzur Ereignisbewältigung von Krisen in Schulen
In Krisen wie in Notfällen geht es primär darum, die beiden tion“ und „Verbleiben“ zu beherrschenStresssituation zu ertragen und zu verarbeitenSchulhaus wie auch auswärts.
- und Krisenkonzept 2013
Organisation und Ablaufplanung zur Ereignisbewältigung von Krisen in Schulen
In Krisen wie in Notfällen geht es primär darum, die beiden Ablaufprozesse „Evakution“ und „Verbleiben“ zu beherrschen sowie die aussergewöhnliche psychische Stresssituation zu ertragen und zu verarbeiten. Dies ortsunabhängig, also sowohl im Schulhaus wie auch auswärts.
2013
zur Ereignisbewältigung von Krisen in Schulen
Ablaufprozesse „Evakua-sowie die aussergewöhnliche psychische
. Dies ortsunabhängig, also sowohl im
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INHALTSVERZEICHNIS
INHALT
Inhaltsverzeichnis................................
1. Was sind Notfall- und Krisensituationen
2. Krisenorganisation ................................
2.1. Krisenteam gesamte Schule (KTS)
2.2. Kriseninterventionsteam einzelne Schule (KIT)
3. Auslösung des Notfallszenarios (KIT)
4. Ziele ................................................................
5. Informationen ................................
5.1. Grundsatz ................................
5.2. Information nach innen (Lehrerschaft, Schülerschaft)
5.3. Kontakt mit den betroffenen Eltern (nach Absprache GFA/RFO)
5.4. Information nach aussen (Elternschaft, Öffentlich
6. Unterstützung ................................
6.1. Unterstützung der Lehrpersonen
6.2. Unterstützung der Klasse
6.3. Unterstützung einzelner Schüler/innen
7. Planung weiterer Anlässe
8. Abschluss der Notfallmassnahmen
9. Risikobenennung und Handlungsweisen
9.1. Brandfall im Haus ................................
9.2. Androhung von massiver Gewalt (z.b. Bombendrohung)
9.3. Schwerer Unfall / Naturkatastrophe
9.4. Todesfall einer Lernenden / mitarbeitenden Person in der Schule
9.5. Suizid einer Lernenden / mitarbeitenden Person in der Sch
9.6. Sexueller Missbrauch
9.7. Chemieunfall ................................
9.8. Gewaltakt (Amok) ................................
ANHANG 1: ................................................................
Hilfestellung für betroffene Lehrkräfte
ANHANG 2: ................................................................
Hilfestellung für betroffene Schülerinnen und Schüler bzw. Klassen
ANHANG 3: ................................................................
................................................................................................................................
und Krisensituationen ................................................................
................................................................................................................................
Krisenteam gesamte Schule (KTS) ................................................................................................
iseninterventionsteam einzelne Schule (KIT) ................................................................
Auslösung des Notfallszenarios (KIT)................................................................................................
................................................................................................................................
................................................................................................................................
................................................................................................................................
Information nach innen (Lehrerschaft, Schülerschaft) ................................
Kontakt mit den betroffenen Eltern (nach Absprache GFA/RFO) ................................
Information nach aussen (Elternschaft, Öffentlichkeit) (nach Absprache GFA/RFO)
................................................................................................................................
Unterstützung der Lehrpersonen ................................................................................................
Unterstützung der Klasse ................................................................................................
Unterstützung einzelner Schüler/innen ................................................................
................................................................................................
Abschluss der Notfallmassnahmen ................................................................................................
Risikobenennung und Handlungsweisen ................................................................
................................................................................................
Androhung von massiver Gewalt (z.b. Bombendrohung) ................................
Schwerer Unfall / Naturkatastrophe ................................................................
Todesfall einer Lernenden / mitarbeitenden Person in der Schule ................................
Suizid einer Lernenden / mitarbeitenden Person in der Schule ................................
Sexueller Missbrauch ................................................................................................
................................................................................................................................
................................................................................................
................................................................................................
Hilfestellung für betroffene Lehrkräfte ................................................................................................
................................................................................................
Hilfestellung für betroffene Schülerinnen und Schüler bzw. Klassen ................................
................................................................................................
...................................................... 2
................................................................ 4
.......................................... 4
.................................... 4
........................................... 5
....................................... 5
...................................... 6
................................................... 6
.................................................. 6
.............................................................. 6
........................................ 7
keit) (nach Absprache GFA/RFO) .... 7
................................................... 7
..................................... 7
.................................................... 7
......................................................... 8
............................................................. 8
.......................................... 8
............................................................... 9
................................................................... 9
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................................... 12
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Sonderstunden – Leitideen für Gespräche
ANHANG 4: ................................................................
Hinweise auf Gefährdung anderer Schülerinnen und Schüler nach Suizid
ANHANG 5: ................................................................
Richtlinien für die Medienberichterstattung zum Thema Suizid
ANHANG 6: ................................................................
Musterbriefe / Orientierungsschreiben für Lehrpersonen bei Todesfall und (vermutetem) Suizid ................................................................
ANHANG 7: ................................................................
Musterbriefe an Eltern bei Tod von Schüler/innen
ANHANG 8: ................................................................
Anforderungsprofil und Stellenbeschreibung für Peers
Leitideen für Gespräche ................................................................................................
................................................................................................
Hinweise auf Gefährdung anderer Schülerinnen und Schüler nach Suizid ................................
................................................................................................
Richtlinien für die Medienberichterstattung zum Thema Suizid ................................
................................................................................................
Musterbriefe / Orientierungsschreiben für Lehrpersonen bei Todesfall und (vermutetem) ................................................................................................................................
................................................................................................
Musterbriefe an Eltern bei Tod von Schüler/innen ................................................................
................................................................................................
Anforderungsprofil und Stellenbeschreibung für Peers ................................................................
.................................... 21
............................................................... 23
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............................................................... 26
Musterbriefe / Orientierungsschreiben für Lehrpersonen bei Todesfall und (vermutetem) ........................................... 26
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1. Was sind Notfall- und Krisensituationen
Ein Notfall, eine KrisensituationFeuerwehr oder andere Dienste) in Anspruch genommen werden muss und dabei ein Mdieninteresse ausgelöst werden könnte.
Ein Notfall hat meistens keine Vorwarnzeichen, tritt damit sofort ein undsatz von speziellen Abläufen und/oder
Einer Krise gehen meistens erkennbare Zeichen voraus, eskalieren in einem möglichen Schdensausmass und erfordern den Einsatz von speziellen Abläufen undlichtdiensten.
Traumatische Ereignisse wie Suizidversuch, Suizid, schwere Unfälle oder Krankheiten mit möglicherweise tödlichem Ausgang, Gewalttaten mit Körperverletzungen (Tötungsdelikte, Vergewaltigung usw.) und andere ausserordentwirkungen auf die gesamte Schule. Speziell bei einem Suizid besteht auch die Gefahr, dass andere Mitschüler/innen mit der traumatischen Situation nicht zuzu Suizidhandlungen verleitet werden
2. Krisenorganisation
2.1. Krisenteam gesamte Schule (
Für das Krisenmanagement wird ein Krisenteam Schule (KTS) eingesetzt. Es Kriseninterventionsteams (KIT) und stellt die Verbindung zur Gemeinde sicher.
und Krisensituationen
Krisensituation ist ein Vorfall, zu dessen Bewältigung externe Hilfe (Polizei, Feuerwehr oder andere Dienste) in Anspruch genommen werden muss und dabei ein Mdieninteresse ausgelöst werden könnte.
hat meistens keine Vorwarnzeichen, tritt damit sofort ein und erfordert den Eiund/oder Mitteln, eventuell auch von Blaulichtdiensten
gehen meistens erkennbare Zeichen voraus, eskalieren in einem möglichen Schdensausmass und erfordern den Einsatz von speziellen Abläufen und Mitteln, auch von Bla
wie Suizidversuch, Suizid, schwere Unfälle oder Krankheiten mit möglicherweise tödlichem Ausgang, Gewalttaten mit Körperverletzungen (Tötungsdelikte, Vergewaltigung usw.) und andere ausserordentliche Ereignisse haben weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Schule. Speziell bei einem Suizid besteht auch die Gefahr, dass andere Mitschüler/innen mit der traumatischen Situation nicht zu recht kommen und selber zu Suizidhandlungen verleitet werden (Nachahmungseffekt).
Schule (KTS)
Für das Krisenmanagement wird ein Krisenteam Schule (KTS) eingesetzt. Es Kriseninterventionsteams (KIT) und stellt die Verbindung zur Gemeinde sicher.
ist ein Vorfall, zu dessen Bewältigung externe Hilfe (Polizei, Feuerwehr oder andere Dienste) in Anspruch genommen werden muss und dabei ein Me-
erfordert den Ein-Mitteln, eventuell auch von Blaulichtdiensten.
gehen meistens erkennbare Zeichen voraus, eskalieren in einem möglichen Scha-Mitteln, auch von Blau-
wie Suizidversuch, Suizid, schwere Unfälle oder Krankheiten mit möglicherweise tödlichem Ausgang, Gewalttaten mit Körperverletzungen (Tötungsdelikte,
liche Ereignisse haben weitreichende Aus-wirkungen auf die gesamte Schule. Speziell bei einem Suizid besteht auch die Gefahr, dass
recht kommen und selber
Für das Krisenmanagement wird ein Krisenteam Schule (KTS) eingesetzt. Es unterstützt die Kriseninterventionsteams (KIT) und stellt die Verbindung zur Gemeinde sicher.
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2.2. Kriseninterventionsteam einzelne Schule (KIT
Für die Bewältigung der Krise vor Ort (Krisenintervention) und deren Verarbeitung innerhalb der Schule (Krisenpostvention) besteht an den einzelnen Schulen ein Kriseninterventionsteam (KIT). Es trifft Sofortmassnahmendie Interventionskräfte ein und unterstützt diese.
Zusammensetzung Funktion
Schulleitung
Hauswart
Schulsozialarbeiter/in
EB Ittigen
Weitere Mitglieder
Als Treffpunkt für das KIT gilt grundsätzlich das Lehrer
3. Auslösung des Notfallszenarios
� Alarmierung der Rettungskräfte über Notruf 112
� Ausserordentliche Ereignisse welche die Schule betreffen (Tod, Unfall, Suizid, Suizidvesuch), sind von der Klassenlehrperson hält – jederzeit unverzüglich der Schulleitung zu melden.
� Die Schulleitung überprüft die
� Die Schulleitung informiert die Leitung des Krisenteams (KTS). Sofern dies nicht möglichist, den Gemeindepikett via Notruf 112.
� Die Schulleitung bietet umgehend das Kriseninterventionsteam der Schule (KIT) auf.
� Das KIT berät und entscheidet Einsatzleitung Polizei.
� Das KTS stellt bei einem grösseren statthalter/in) die Wahrung der schulischen Interessen sicher.
� Das KTS informiert unverzüglich den Gemeindemöglich ist, das Gemeindepikett via Notr
iseninterventionsteam einzelne Schule (KIT)
Für die Bewältigung der Krise vor Ort (Krisenintervention) und deren Verarbeitung innerhalb der Schule (Krisenpostvention) besteht an den einzelnen Schulen ein Kriseninterventionsteam
ahmen und bewältigt die Krise auf seiner Eskalationsstufe. Es weist die Interventionskräfte ein und unterstützt diese.
Aufgabe
Oberste/r Verantwortliche/r. Führt das KIT und infomiert/unterstützt die Leitung KTS.
Unterstützt die Leitung KTS.
Unterstützt die Leitung KTS.
Unterstützt das KIT im Bereich Care.
Nach Bedarf, zum Beispiel: - Person für Telefondienst - Schulleitung-Stv
KIT gilt grundsätzlich das Lehrerzimmer.
otfallszenarios (KIT)
Alarmierung der Rettungskräfte über Notruf 112
Ausserordentliche Ereignisse welche die Schule betreffen (Tod, Unfall, Suizid, Suizidvesuch), sind von der Klassenlehrperson – oder wer auch immer von der Schule Kenntnis e
jederzeit unverzüglich der Schulleitung zu melden.
Die Schulleitung überprüft die Alarmierung (Polizei, Eltern).
informiert die Leitung des Krisenteams (KTS). Sofern dies nicht möglichist, den Gemeindepikett via Notruf 112.
bietet umgehend das Kriseninterventionsteam der Schule (KIT) auf.
berät und entscheidet über die ersten Sofortmassnahmen in Absprache mit der
grösseren Ereignis mit externer Leitung (z.B. Polizei, Regierungstatthalter/in) die Wahrung der schulischen Interessen sicher.
Das KTS informiert unverzüglich den Gemeindeführungsausschuss (GFA), sofern dies nicht möglich ist, das Gemeindepikett via Notruf 112.
Für die Bewältigung der Krise vor Ort (Krisenintervention) und deren Verarbeitung innerhalb der Schule (Krisenpostvention) besteht an den einzelnen Schulen ein Kriseninterventionsteam
und bewältigt die Krise auf seiner Eskalationsstufe. Es weist
Oberste/r Verantwortliche/r. Führt das KIT und infor-
Ausserordentliche Ereignisse welche die Schule betreffen (Tod, Unfall, Suizid, Suizidver-oder wer auch immer von der Schule Kenntnis er-
informiert die Leitung des Krisenteams (KTS). Sofern dies nicht möglich
bietet umgehend das Kriseninterventionsteam der Schule (KIT) auf.
über die ersten Sofortmassnahmen in Absprache mit der
z.B. Polizei, Regierungs-
führungsausschuss (GFA), sofern dies nicht
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4. Ziele
� Hilfe für Schülerinnen und Schüler und Lehrpersonen bei der Verarbeitung des Traumas.
� Sicherstellung, dass die Schule durch eine geeignete Unterrichtsorganisation den normlen Betrieb aufrecht erhalten bzw. wieder zu ihrem normalen Betrie
� Bei Suizid oder Suizidversuch: Vorbeugung gegen Suizidhandlungen bei weiteren Schülrinnen und Schülern (Nachahmungsgefahr).
� Daueraufgabe ausserhalb konkreter Ereignisse: Unterstützung der Schulen bei der Prvention in den Bereichen Gewal
5. Informationen
5.1. Grundsatz
Eine aktive Informationspolitik sphäre der direkt Betroffenen Vorkommnisse in der Umgebung immer gnen auslösen. Wenn das Bedürfnis nach Information nicht gestillt wird, entstehen unweigelich Gerüchte und falsche Informationen kursieren. Diesem Phänomen ist am ehesten mit offenen und klaren Informationen mögegen zu wirken.
KIT und KTS definieren so bald GFA/RFO.
5.2. Information nach innen (Lehrerschaft, S
Die Abgabe von Informationen erfolgt über die unternimmt die Schulleitung Folgendes:
• Sie informiert die Lehrerschaft (z.B. in Form einer ausserordentlichen Konferenz). Die Informationsvermittlung hat möglichst schnell Zeit bleibt, sich mit ihren eigenen Gefühlen auseinander zu setzen, bevor sie vor ihre Klassen treten müssen.
• Sie orientiert über die Einsetzung des KTS und verfasst eine schriftliche Information Absprache mit dem GFAgibt, damit diese ihre Klassen auf dieser Grundlage informieren können (siehe Vorlgen in Anhang 6).
• Sie bespricht, nach Absprache mit den GFA/RFO, betroffene Klasse am besten informiert wird.
Hilfe für Schülerinnen und Schüler und Lehrpersonen bei der Verarbeitung des Traumas.
Sicherstellung, dass die Schule durch eine geeignete Unterrichtsorganisation den normlen Betrieb aufrecht erhalten bzw. wieder zu ihrem normalen Betrieb übergehen kann.
Bei Suizid oder Suizidversuch: Vorbeugung gegen Suizidhandlungen bei weiteren Schülrinnen und Schülern (Nachahmungsgefahr).
Daueraufgabe ausserhalb konkreter Ereignisse: Unterstützung der Schulen bei der Prvention in den Bereichen Gewalt und Suizid.
Eine aktive Informationspolitik – unter Beachtung der persönlichen Grenzen und der Intisphäre der direkt Betroffenen – ist bei traumatischen Ereignissen sehr wichtig, da derartige Vorkommnisse in der Umgebung immer grosse Verunsicherung und starke Gefühlsreaktinen auslösen. Wenn das Bedürfnis nach Information nicht gestillt wird, entstehen unweigelich Gerüchte und falsche Informationen kursieren. Diesem Phänomen ist am ehesten mit offenen und klaren Informationen möglichst bald nach dem ausserordentlichen Ereignis en
KIT und KTS definieren so bald wie möglich die Sprachregelung in Absprache mit dem
tion nach innen (Lehrerschaft, Schülerschaft)
Die Abgabe von Informationen erfolgt über die KIT‘s. Nach Absprache mit dem unternimmt die Schulleitung Folgendes:
Sie informiert die Lehrerschaft (z.B. in Form einer ausserordentlichen Konferenz). Die Informationsvermittlung hat möglichst schnell zu erfolgen, damit den Lehrpersonen Zeit bleibt, sich mit ihren eigenen Gefühlen auseinander zu setzen, bevor sie vor ihre Klassen treten müssen.
Sie orientiert über die Einsetzung des KTS und verfasst eine schriftliche Information Absprache mit dem GFA/RFO über das Ereignis, welche sie an die Lehrpersonen agibt, damit diese ihre Klassen auf dieser Grundlage informieren können (siehe Vorl
nach Absprache mit den GFA/RFO, mit der Klassenlehrperson, wie die e am besten informiert wird.
Hilfe für Schülerinnen und Schüler und Lehrpersonen bei der Verarbeitung des Traumas.
Sicherstellung, dass die Schule durch eine geeignete Unterrichtsorganisation den norma-b übergehen kann.
Bei Suizid oder Suizidversuch: Vorbeugung gegen Suizidhandlungen bei weiteren Schüle-
Daueraufgabe ausserhalb konkreter Ereignisse: Unterstützung der Schulen bei der Prä-
unter Beachtung der persönlichen Grenzen und der Intim-ist bei traumatischen Ereignissen sehr wichtig, da derartige
rosse Verunsicherung und starke Gefühlsreaktio-nen auslösen. Wenn das Bedürfnis nach Information nicht gestillt wird, entstehen unweiger-lich Gerüchte und falsche Informationen kursieren. Diesem Phänomen ist am ehesten mit
glichst bald nach dem ausserordentlichen Ereignis ent-
wie möglich die Sprachregelung in Absprache mit dem
Absprache mit dem GFA/RFO
Sie informiert die Lehrerschaft (z.B. in Form einer ausserordentlichen Konferenz). Die zu erfolgen, damit den Lehrpersonen
Zeit bleibt, sich mit ihren eigenen Gefühlen auseinander zu setzen, bevor sie vor ihre
Sie orientiert über die Einsetzung des KTS und verfasst eine schriftliche Information in über das Ereignis, welche sie an die Lehrpersonen ab-
gibt, damit diese ihre Klassen auf dieser Grundlage informieren können (siehe Vorla-
mit der Klassenlehrperson, wie die
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5.3. Kontakt mit den betroffenen E
Nach Möglichkeit sind die betroffenen Eltern bzw. Erziehungsberechtigten aufzusuchen, um ihnen die Anteilnahme der Schule kund zu tun. Aufgabe übernimmt. Bei Bedarf wird eine Fachperson beigezogen. Die beauftragte Person bespricht auch die Orientierung der anderen Eltern sowie Spital, die Teilnahme an der Beerdigung und deren Mitgestaltunund Schüler (siehe auch Anhang 3).
5.4. Information nach aussen (Elternschaft, ÖGFA/RFO)
Vor der Kontaktaufnahme mit den betroffenen Eltern werden keine Informationen nach ausen (Elternschaft, Öffentlichkeit) gegeben.
• Das KIT verfasst eine schriftliche Orientierung (siehe Vorlagen im Anhang 7) an die Eternschaft der betroffenen und allenfalls weiterer
• Anfragen der Medien werden an das GFA weitergeleitet.
6. Unterstützung
6.1. Unterstützung der Lehrpersonen
Die Lehrpersonen der betroffenen Klasse erhalten Unterstützung von Peers und/oder einer Fachperson,
• welche sie bei der Verarbeitung und im Umgang mit der eigenen Betroffenheit untestützen kann;
• mit welcher sie besprechen können, wie bzw. in wbei der Verarbeitung des traumatischen Ereignisses am besten unterstützt werden kann;
• welche für einzelne Stunden zur direkten Mitarbeit in der Klasse beigezogen werden kann.
Die weiteren Lehrpersonen werden orientiert, daperson sprechen können.
Bei Suizid oder Suizidversuch erhalten die Lehrpersonen eine schriftliche Orientierung bezülich Gefahrenzeichen bei Schülerinnen und Schülern (siehe Anhang 4).
6.2. Unterstützung der Klasse
Der betroffenen Klasse wird genügend Zeit eingeräumt, das traumatische Ereignis Möglichkeit unter Beizug einer Fachperson
Kontakt mit den betroffenen Eltern (nach Absprache GFA/RFO)
Nach Möglichkeit sind die betroffenen Eltern bzw. Erziehungsberechtigten aufzusuchen, um ihnen die Anteilnahme der Schule kund zu tun. Das KIT entscheidet von Fall Aufgabe übernimmt. Bei Bedarf wird eine Fachperson beigezogen. Die beauftragte Person bespricht auch die Orientierung der anderen Eltern sowie – je nach Ereignis Spital, die Teilnahme an der Beerdigung und deren Mitgestaltung durch die Schülerinnen und Schüler (siehe auch Anhang 3).
Information nach aussen (Elternschaft, Öffentlichkeit) (nach Absprache
Vor der Kontaktaufnahme mit den betroffenen Eltern werden keine Informationen nach aueit) gegeben.
Das KIT verfasst eine schriftliche Orientierung (siehe Vorlagen im Anhang 7) an die Eroffenen und allenfalls weiterer Klassen.
werden an das GFA weitergeleitet.
ehrpersonen
Die Lehrpersonen der betroffenen Klasse erhalten Unterstützung von Peers und/oder einer
welche sie bei der Verarbeitung und im Umgang mit der eigenen Betroffenheit unte
mit welcher sie besprechen können, wie bzw. in welcher Form die betroffene Klasse bei der Verarbeitung des traumatischen Ereignisses am besten unterstützt werden
welche für einzelne Stunden zur direkten Mitarbeit in der Klasse beigezogen werden
Die weiteren Lehrpersonen werden orientiert, dass sie auf Wunsch ebenfalls mit einer Fac
Bei Suizid oder Suizidversuch erhalten die Lehrpersonen eine schriftliche Orientierung bezülich Gefahrenzeichen bei Schülerinnen und Schülern (siehe Anhang 4).
lasse
betroffenen Klasse wird genügend Zeit eingeräumt, das traumatische Ereignis Möglichkeit unter Beizug einer Fachperson – zu verarbeiten (siehe Anhang 2).
(nach Absprache GFA/RFO)
Nach Möglichkeit sind die betroffenen Eltern bzw. Erziehungsberechtigten aufzusuchen, um entscheidet von Fall zu Fall, wer diese
Aufgabe übernimmt. Bei Bedarf wird eine Fachperson beigezogen. Die beauftragte Person je nach Ereignis – Besuche im
g durch die Schülerinnen
(nach Absprache
Vor der Kontaktaufnahme mit den betroffenen Eltern werden keine Informationen nach aus-
Das KIT verfasst eine schriftliche Orientierung (siehe Vorlagen im Anhang 7) an die El-
Die Lehrpersonen der betroffenen Klasse erhalten Unterstützung von Peers und/oder einer
welche sie bei der Verarbeitung und im Umgang mit der eigenen Betroffenheit unter-
elcher Form die betroffene Klasse bei der Verarbeitung des traumatischen Ereignisses am besten unterstützt werden
welche für einzelne Stunden zur direkten Mitarbeit in der Klasse beigezogen werden
ss sie auf Wunsch ebenfalls mit einer Fach-
Bei Suizid oder Suizidversuch erhalten die Lehrpersonen eine schriftliche Orientierung bezüg-
betroffenen Klasse wird genügend Zeit eingeräumt, das traumatische Ereignis – nach zu verarbeiten (siehe Anhang 2).
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6.3. Unterstützung einzelner S
Die Schülerinnen und Schüler werden orientiert, dass siesprechen können. Besonderes Augenmerk ist auch auf möglicherweise gefährdete Schülerinen und Schüler zu richten (siehe Anhang 4).
7. Planung weiterer Anlässe
Die Schulleitung entscheidet unter Einbezug des KIT zusammen mit über Sonderstunden und je nach Art des Ereignisses beispielsweise auch über schulinterne Rituale, Besuche im Spital bzw. des Aufbahrungsorts, Teilnahme an der Beerdigung sowie über allfällige weitere Anlässe.
Ziel dieser weiteren Anlässe ist es, der Verarbeitung des traumatischen Ereignisses über den Klassenrahmen hinaus genügend Raum und Gewicht zu geben, dabei aber zugleich auch die Verunsicherung im Schulbetrieb zu verringern.
8. Abschluss der Notfallmassnahmen
Nach Abschluss jedes Ereignisfalls evaluiert nen Arbeitsschritte aus. Ziele:
• Aus gemachten Fehlern lernen und Schwachpunkte eliminieren.
• Nötigenfalls veranlassen, dass das Notfallkonzept bzw. die Notfallorganisation angpasst wird.
• Die übrigen Schulen informieren, damit diese im Ereignisfall nicht die gleichen Fehler machen.
• Schlussfolgerungen ziehen für die Ausbildung und das Notfalltraining.
Unterstützung einzelner Schüler/innen
Die Schülerinnen und Schüler werden orientiert, dass sie auf Wunsch mit einer Fachperson sprechen können. Besonderes Augenmerk ist auch auf möglicherweise gefährdete Schülerinen und Schüler zu richten (siehe Anhang 4).
nlässe
Die Schulleitung entscheidet unter Einbezug des KIT zusammen mit den Klassenlehrpersonen über Sonderstunden und je nach Art des Ereignisses beispielsweise auch über schulinterne Rituale, Besuche im Spital bzw. des Aufbahrungsorts, Teilnahme an der Beerdigung sowie über allfällige weitere Anlässe.
lässe ist es, der Verarbeitung des traumatischen Ereignisses über den Klassenrahmen hinaus genügend Raum und Gewicht zu geben, dabei aber zugleich auch die Verunsicherung im Schulbetrieb zu verringern.
otfallmassnahmen
Ereignisfalls evaluiert das KTS den Einsatz und wertet die verschied
Aus gemachten Fehlern lernen und Schwachpunkte eliminieren.
Nötigenfalls veranlassen, dass das Notfallkonzept bzw. die Notfallorganisation ang
Die übrigen Schulen informieren, damit diese im Ereignisfall nicht die gleichen Fehler
Schlussfolgerungen ziehen für die Ausbildung und das Notfalltraining.
auf Wunsch mit einer Fachperson sprechen können. Besonderes Augenmerk ist auch auf möglicherweise gefährdete Schülerin-
den Klassenlehrpersonen über Sonderstunden und je nach Art des Ereignisses beispielsweise auch über schulinterne Rituale, Besuche im Spital bzw. des Aufbahrungsorts, Teilnahme an der Beerdigung sowie
lässe ist es, der Verarbeitung des traumatischen Ereignisses über den Klassenrahmen hinaus genügend Raum und Gewicht zu geben, dabei aber zugleich auch die
den Einsatz und wertet die verschiede-
Nötigenfalls veranlassen, dass das Notfallkonzept bzw. die Notfallorganisation ange-
Die übrigen Schulen informieren, damit diese im Ereignisfall nicht die gleichen Fehler
Schlussfolgerungen ziehen für die Ausbildung und das Notfalltraining.
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9. Risikobenennung und Handlungsweisen
9.1. Brandfall im Haus
In jedem Raum ist das Merkblatt ‚Bbracht.
Alarmierung
• Alarm wird entweder automatisch durch Anlage (verzögerttels Handtaster oder/und über die Notrufnummer 112
• KIT (Wenn nicht schon im Einsatz)
KIT
• Wenn Evakuation noch nicht im Gange, diese auslösen• Wenn möglich Evakuation unterstützen• Einweisung der Rettungskräfte sicherstellen• KTS informieren
Sofortmassnahmen (SOMA)
• Evakuierung des Gebäudes und Besammlung auf dem Sammelplatz• Anordnungen der Rettungsdienste befolgen
Aufgaben Lehrkräfte
• Führen ihre Klassen zum Sammelplatz und befolgen die Anweisungen der Sammeplatzleitung
• Wenn die Flucht durch Rauch verhindert wird, im Klassenzimmer bleiben, auf ein Blatt die eigene Erreichbarkeit schreiben und an der Scheibe anbringen. Fenster nicht öfnen. Handys der Lernenden einsammeln. Auf sich aufmerksam machen
• Kontrollieren, ob alle Lernenden anwesend sind und der Sammelplatzleitung das Egebnis melden
• Betreuen ihre Klassen auf dem Samme
Aufgaben Sammelplatzleitung
• Behändigt ihr Material und Schlüssel und begibt sich sofort zum Sammelplatz• Öffnet die Türe(n) zum Sammelplatz und weist die eintreffenden Personen ein• Stellt eine Zutrittskontrolle sicher• Informiert den Leiter KIT
Aufgaben Evakuationshelfende
• Sind verantwortlich, dass sich keine Personen mehr in den zugewiesenen Räumen bfinden
• Informieren den Leiter KIT über den Abschluss der Durchsuchung oder über Probleme• Unterstützen nach der Evakuation die Sammelplatzleitung
Weitere Massnahmen
• Planung und Sicherstellung des weiteren Unterrichtsbetriebes
Kommunikation / Medien
• Immer nach Absprache mit der Polizei
andlungsweisen
In jedem Raum ist das Merkblatt ‚Brand, 1. Hilfe und Evakuation’ (GVB) gut sichtbar, ang
Alarm wird entweder automatisch durch Anlage (verzögert) oder / undoder/und über die Notrufnummer 112 ausgelöst.
KIT (Wenn nicht schon im Einsatz) über Schulleitung
Wenn Evakuation noch nicht im Gange, diese auslösen Wenn möglich Evakuation unterstützen Einweisung der Rettungskräfte sicherstellen
Evakuierung des Gebäudes und Besammlung auf dem SammelplatzAnordnungen der Rettungsdienste befolgen
Führen ihre Klassen zum Sammelplatz und befolgen die Anweisungen der Samme
Wenn die Flucht durch Rauch verhindert wird, im Klassenzimmer bleiben, auf ein Blatt keit schreiben und an der Scheibe anbringen. Fenster nicht öf
nen. Handys der Lernenden einsammeln. Auf sich aufmerksam machenKontrollieren, ob alle Lernenden anwesend sind und der Sammelplatzleitung das E
Betreuen ihre Klassen auf dem Sammelplatz
Aufgaben Sammelplatzleitung
Behändigt ihr Material und Schlüssel und begibt sich sofort zum SammelplatzÖffnet die Türe(n) zum Sammelplatz und weist die eintreffenden Personen einStellt eine Zutrittskontrolle sicher Informiert den Leiter KIT
aben Evakuationshelfende
Sind verantwortlich, dass sich keine Personen mehr in den zugewiesenen Räumen b
Informieren den Leiter KIT über den Abschluss der Durchsuchung oder über ProblemeUnterstützen nach der Evakuation die Sammelplatzleitung
Planung und Sicherstellung des weiteren Unterrichtsbetriebes
mmer nach Absprache mit der Polizei
gut sichtbar, ange-
) oder / und manuell mit-
Evakuierung des Gebäudes und Besammlung auf dem Sammelplatz
Führen ihre Klassen zum Sammelplatz und befolgen die Anweisungen der Sammel-
Wenn die Flucht durch Rauch verhindert wird, im Klassenzimmer bleiben, auf ein Blatt keit schreiben und an der Scheibe anbringen. Fenster nicht öff-
nen. Handys der Lernenden einsammeln. Auf sich aufmerksam machen Kontrollieren, ob alle Lernenden anwesend sind und der Sammelplatzleitung das Er-
Behändigt ihr Material und Schlüssel und begibt sich sofort zum Sammelplatz Öffnet die Türe(n) zum Sammelplatz und weist die eintreffenden Personen ein
Sind verantwortlich, dass sich keine Personen mehr in den zugewiesenen Räumen be-
Informieren den Leiter KIT über den Abschluss der Durchsuchung oder über Probleme
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• Grundsatz: Immer zuerst die Betroffenen bzw. die Angehörigen vor den Medien iformieren!
Externe Hilfe
• EB • Care Team Kanton Bern (über • Andere
9.2. Androhung von massiver Gewalt (z.b. B
Alarmierung
• KIT
KIT
• Alarmierung über Notrufnummer 112• KTS/GFA oder Gemeindepikett über Notrufnummer 112 informieren
Sofortmassnahmen (SOMA)
• Konkrete Bedrohungssituation mit der Polizei besprechen• Evtl. Sicherheitsmassnahmen
reiten • Je nach Entscheid der Polizei
a) Evakuierung des Gebäudes (evtl. nicht sichtbar)b) Weiterführung des Unterri
• Einweisung der Rettungskräfte sicherstellen
Weitere Massnahmen
• Unterlagen sammeln und auswerten• Wenn Namen der drohenden Person bekannt, mit der Polizei das weitere Vorgehen
besprechen • Briefing / Unterstützung eventuell Direktbetroffener (z.B. Sekreta
Kommunikation / Medien (Grundsätzlich orientiert die Polizei/GF
Externe Hilfe
• ERZ / Schulinspektorat• Care Team Kanton Bern (über • andere
Grundsatz: Immer zuerst die Betroffenen bzw. die Angehörigen vor den Medien i
Kanton Bern (über Einsatzleitung Polizei) „immer“
Androhung von massiver Gewalt (z.b. Bombendrohung)
Alarmierung über Notrufnummer 112 KTS/GFA oder Gemeindepikett über Notrufnummer 112 informieren
Konkrete Bedrohungssituation mit der Polizei besprechen Evtl. Sicherheitsmassnahmen (z.B. Ablauf Verbleiben) treffen, resp. Evakuation vorb
Je nach Entscheid der Polizei a) Evakuierung des Gebäudes (evtl. nicht sichtbar) b) Weiterführung des Unterrichts Einweisung der Rettungskräfte sicherstellen
Unterlagen sammeln und auswerten Wenn Namen der drohenden Person bekannt, mit der Polizei das weitere Vorgehen
Briefing / Unterstützung eventuell Direktbetroffener (z.B. Sekretariat
Grundsätzlich orientiert die Polizei/GFA
ERZ / Schulinspektorat Care Team Kanton Bern (über Einsatzleitung Polizei)
Grundsatz: Immer zuerst die Betroffenen bzw. die Angehörigen vor den Medien in-
KTS/GFA oder Gemeindepikett über Notrufnummer 112 informieren
treffen, resp. Evakuation vorbe-
Wenn Namen der drohenden Person bekannt, mit der Polizei das weitere Vorgehen
riat, Hauswart)
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9.3. Schwerer Unfall / Naturkatastrophe
Z. B. Car-Unfall, Gondelabsturz, hang mit schulischen Aktivitäten wie Exkursionen oder Studienreisen.
Alarmierung
• Alarmierung über Notrufnummer 112• KIT
KIT • Alarmierung über Notrufnummer 112• KTS/GFA oder Gemeindepikett
Sofortmassnahmen (SOMA)
• Konkrete Bedrohungssituation mit der Polizei besprechen• Evtl. Sicherheitsmassnahmen
reiten • Einweisung der Rettungskräfte sicherstellen
Aufgaben KIT
• Sofortmassnahmen situativ, in Absprache mit der Polizei• Falls Unfall ausserhalb der Gemeinde, Kontakt mit der betroffenen Lehrerschaft he
stellen/aufrecht erhalten• Peers zur Unterstützung der Betroffenen
Weitere Massnahmen
Todesfälle von Schulangehörigen
• Todesanzeige in der Tagespresse• Teilnahme von Klasse(n), Lehrkräften und Schulleitung an der Trauerfeier• Blumen oder Kranz sowie Kondolenzschreiben von der Schule
Verletzte
• Das KTS ergreift in Absprache mit den Angehörigen geeignete Massnahmen (Krankenhausbesuch, schriftliche Genesungswünsche etc.)
• Bei längerer Abwesenheit von Lernenden ist eine Regelung für den Unterrichtsbetrieb zu finden
Nachbearbeitung
• Unter der Leitung von Fachpersonen können Veranwältigung der Ereignisse dienen
Kommunikation / Medien (Grundsätzlich orientiert die Polizei/GFA)• Orientierung des Kollegiums (ausserordentliche Lehrerkonferenz) und der Schüle
schaft (Saal, Direktion, je nach Situation isklassenweise sinnvoll)
• Todesfall Trauerzirkular an Kollegium, betroffene Eltern (Klasse)• Todesanzeige in der Tagespresse
Externe Hilfe
• ERZ / Schulinspektorat
aturkatastrophe
Unfall, Gondelabsturz, Lawinenunglück mit Verletzten oder Toten im Zusammehang mit schulischen Aktivitäten wie Exkursionen oder Studienreisen.
Notrufnummer 112
Alarmierung über Notrufnummer 112 KTS/GFA oder Gemeindepikett über Notrufnummer 112 informieren.
Konkrete Bedrohungssituation mit der Polizei besprechen Evtl. Sicherheitsmassnahmen (z.B. Ablauf Verbleiben) treffen, resp. Evakuation vorb
Einweisung der Rettungskräfte sicherstellen
Sofortmassnahmen situativ, in Absprache mit der Polizei Falls Unfall ausserhalb der Gemeinde, Kontakt mit der betroffenen Lehrerschaft hestellen/aufrecht erhalten, nach Rücksprache KTS/GFA Peers zur Unterstützung der Betroffenen
Todesfälle von Schulangehörigen
Todesanzeige in der Tagespresse Teilnahme von Klasse(n), Lehrkräften und Schulleitung an der TrauerfeierBlumen oder Kranz sowie Kondolenzschreiben von der Schule
Das KTS ergreift in Absprache mit den Angehörigen und mit Fachpersonen geeignete Massnahmen (Krankenhausbesuch, schriftliche Genesungswünsche etc.)Bei längerer Abwesenheit von Lernenden ist eine Regelung für den Unterrichtsbetrieb
Unter der Leitung von Fachpersonen können Veranstaltungen stattfinden, die der Bwältigung der Ereignisse dienen
(Grundsätzlich orientiert die Polizei/GFA) Orientierung des Kollegiums (ausserordentliche Lehrerkonferenz) und der Schüleschaft (Saal, Direktion, je nach Situation ist eine weitere Thematisierung im Unterricht
Todesfall Trauerzirkular an Kollegium, betroffene Eltern (Klasse) Todesanzeige in der Tagespresse
ERZ / Schulinspektorat
Lawinenunglück mit Verletzten oder Toten im Zusammen-
über Notrufnummer 112 informieren.
treffen, resp. Evakuation vorbe-
Falls Unfall ausserhalb der Gemeinde, Kontakt mit der betroffenen Lehrerschaft her-
Teilnahme von Klasse(n), Lehrkräften und Schulleitung an der Trauerfeier
und mit Fachpersonen geeignete Massnahmen (Krankenhausbesuch, schriftliche Genesungswünsche etc.) Bei längerer Abwesenheit von Lernenden ist eine Regelung für den Unterrichtsbetrieb
staltungen stattfinden, die der Be-
Orientierung des Kollegiums (ausserordentliche Lehrerkonferenz) und der Schüler-t eine weitere Thematisierung im Unterricht
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• Care Team Kanton Bern (über
9.4. Todesfall einer Lernenden
Alarmierung
• Alarmierung über Notrufnummer 112• KIT
KIT
• KTS informieren • In Empfang nehmen / Einweisung der Rettungskräfte sicherstellen
Sofortmassnahmen (SOMA)
• Hilfemassnahmen bis Eintreffen • Betroffene Person vor Sicht schützen• Evtl. weitere Betroffene in geschütztem Raum betreuen
Weitere Massnahmen
• Kontakt mit Angehörigen aufnehmen
Tod einer lernenden Person
• Mitteilung in den Klassen, evtl. im • Todesanzeige in der Tagespresse• Falls gewünscht, Teilnahme der Klasse, Lehrkräfte und Schulleitung an der Trauerfeier • Blumen oder Kranz sowie Kondolenzschreiben von der Schule
Tod einer mitarbeitenden Per
• Mitteilung in den Klassen, evtl. im Saal, wenn die ganze Schule orientiert werden soll• Organisation der Stellvertretung • Todesanzeige in der Tagespresse• Falls gewünscht, Teilnahme der Klasse, Lehrkräfte und Schulleitung an der Trauerfeier • Blumen oder Kranz sowie Kondolenzschreiben von der Schule• Bei der Neubesetzung bzw. Stellvertretung ist die neue Lehrkraft zu orientieren
Kommunikation / Medien (immer nach Absprache mit der Polizei/GFA)
• Grundsätzlich keine Orientierung der Medien• Eltern / Angehörige informieren• Betroffene Klasse mündlich• Übrige Klassen nach Ermessen• Kollegium, evtl. betroffene Eltern (Klasse) Trauerzirkular
Externe Hilfe
• ERZ / Schulinspektorat• Care Team Kanton Bern (über • Andere
Care Team Kanton Bern (über Einsatzleitung Polizei)
ernenden / mitarbeitenden Person in der Schule
Alarmierung über Notrufnummer 112
In Empfang nehmen / Einweisung der Rettungskräfte sicherstellen
Hilfemassnahmen bis Eintreffen Ambulanz Person vor Sicht schützen
Evtl. weitere Betroffene in geschütztem Raum betreuen
Kontakt mit Angehörigen aufnehmen, nach Absprache Einsatzleitung Polizei
Mitteilung in den Klassen, evtl. im Saal, wenn die ganze Schule orientiert werden sollin der Tagespresse
Falls gewünscht, Teilnahme der Klasse, Lehrkräfte und Schulleitung an der Trauerfeier Blumen oder Kranz sowie Kondolenzschreiben von der Schule
Tod einer mitarbeitenden Person
Mitteilung in den Klassen, evtl. im Saal, wenn die ganze Schule orientiert werden sollOrganisation der Stellvertretung Todesanzeige in der Tagespresse Falls gewünscht, Teilnahme der Klasse, Lehrkräfte und Schulleitung an der Trauerfeier
Kranz sowie Kondolenzschreiben von der Schule Bei der Neubesetzung bzw. Stellvertretung ist die neue Lehrkraft zu orientieren
(immer nach Absprache mit der Polizei/GFA)
Grundsätzlich keine Orientierung der Medien informieren
Betroffene Klasse mündlich Übrige Klassen nach Ermessen Kollegium, evtl. betroffene Eltern (Klasse) Trauerzirkular
ERZ / Schulinspektorat Care Team Kanton Bern (über Einsatzleitung Polizei)
chule
, nach Absprache Einsatzleitung Polizei
Saal, wenn die ganze Schule orientiert werden soll
Falls gewünscht, Teilnahme der Klasse, Lehrkräfte und Schulleitung an der Trauerfeier
Mitteilung in den Klassen, evtl. im Saal, wenn die ganze Schule orientiert werden soll
Falls gewünscht, Teilnahme der Klasse, Lehrkräfte und Schulleitung an der Trauerfeier
Bei der Neubesetzung bzw. Stellvertretung ist die neue Lehrkraft zu orientieren
(immer nach Absprache mit der Polizei/GFA)
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9.5. Suizid einer Lernenden / mitarb
Alarmierung
• Alarmierung über Notrufnummer 112• KIT
KIT
• KTS informieren • In Empfang nehmen / Einweisung der Rettungskräfte sicherstellen
Sofortmassnahmen (SOMA)
• Hilfemassnahmen bis Eintreffen Ambulanz• Betroffene Person vor Sicht schützen• Evtl. weitere Betroffene in geschütztem Raum betreuen
Weitere Massnahmen
• Kontakt mit Angehörigen aufnehmen
Tod einer lernenden Person
• Mitteilung in den Klassen, evtl. im Saal, wenn die ganze• Todesanzeige in der Tagespresse• Falls gewünscht, Teilnahme der Klasse, Lehrkräfte und Schulleitung an der Trauerfeier • Blumen oder Kranz sowie Kondolenzschreiben von der Schule
Tod einer mitarbeitenden Person
• Mitteilung in den Klassen, evtl. im Saal, wenn die ganze Schule orientiert werden soll• Organisation der Stellvertretung • Todesanzeige in der Tagespresse• Falls gewünscht, Teilnahme der Klasse, Lehrkräfte und Schulleitung an der Trauerfeier • Blumen oder Kranz sowie Kondolen• Bei der Neubesetzung bzw. Stellvertretung ist die neue Lehrkraft zu orientieren
Kommunikation / Medien (immer nach Absprache mit der Polizei/GFA)
• Orientierung des Kollegiums (ausserordentliche Lehrerkonferenz). Sobald gesicherte Fakten vorliegen, spätestens jedoch am nächsten Morgen vor dem Unterricht (die Lehrkräfte sollten sich vor dem Kontakt mit den Klassen vorbereiten können)
• Orientierung der Klasse durch Klassenlehrkraft und/oder Schulleiter, evtl. begleitet von einer Fachperson, evtl. Saalveranstaltung
• Eltern der betroffenen Klasse/Klassen schriftliche Orientierung und evtl. Elternabend (Thema Wie reagiert die Schule? Wie kann den Eltern geholfen werden?)
Externe Hilfe
• ERZ / Schulinspektorat• Care Team Kanton Bern (über • Andere
Suizid einer Lernenden / mitarbeitenden Person in der Schule
Alarmierung über Notrufnummer 112
In Empfang nehmen / Einweisung der Rettungskräfte sicherstellen
Hilfemassnahmen bis Eintreffen Ambulanz Person vor Sicht schützen
Evtl. weitere Betroffene in geschütztem Raum betreuen
Kontakt mit Angehörigen aufnehmen, nach Absprache Einsatzleitung Polizei
Mitteilung in den Klassen, evtl. im Saal, wenn die ganze Schule orientiert werden sollin der Tagespresse
Falls gewünscht, Teilnahme der Klasse, Lehrkräfte und Schulleitung an der Trauerfeier Blumen oder Kranz sowie Kondolenzschreiben von der Schule
Tod einer mitarbeitenden Person
n Klassen, evtl. im Saal, wenn die ganze Schule orientiert werden sollOrganisation der Stellvertretung Todesanzeige in der Tagespresse Falls gewünscht, Teilnahme der Klasse, Lehrkräfte und Schulleitung an der Trauerfeier Blumen oder Kranz sowie Kondolenzschreiben von der Schule Bei der Neubesetzung bzw. Stellvertretung ist die neue Lehrkraft zu orientieren
(immer nach Absprache mit der Polizei/GFA)
Orientierung des Kollegiums (ausserordentliche Lehrerkonferenz). Sobald gesicherte Fakten vorliegen, spätestens jedoch am nächsten Morgen vor dem Unterricht (die Lehrkräfte sollten sich vor dem Kontakt mit den Klassen vorbereiten können)Orientierung der Klasse durch Klassenlehrkraft und/oder Schulleiter, evtl. begleitet
rson, evtl. Saalveranstaltung Eltern der betroffenen Klasse/Klassen schriftliche Orientierung und evtl. Elternabend (Thema Wie reagiert die Schule? Wie kann den Eltern geholfen werden?)
ERZ / Schulinspektorat Care Team Kanton Bern (über Einsatzleitung Polizei)
, nach Absprache Einsatzleitung Polizei
Schule orientiert werden soll
Falls gewünscht, Teilnahme der Klasse, Lehrkräfte und Schulleitung an der Trauerfeier
n Klassen, evtl. im Saal, wenn die ganze Schule orientiert werden soll
Falls gewünscht, Teilnahme der Klasse, Lehrkräfte und Schulleitung an der Trauerfeier
Bei der Neubesetzung bzw. Stellvertretung ist die neue Lehrkraft zu orientieren
(immer nach Absprache mit der Polizei/GFA)
Orientierung des Kollegiums (ausserordentliche Lehrerkonferenz). Sobald gesicherte Fakten vorliegen, spätestens jedoch am nächsten Morgen vor dem Unterricht (die Lehrkräfte sollten sich vor dem Kontakt mit den Klassen vorbereiten können) Orientierung der Klasse durch Klassenlehrkraft und/oder Schulleiter, evtl. begleitet
Eltern der betroffenen Klasse/Klassen schriftliche Orientierung und evtl. Elternabend (Thema Wie reagiert die Schule? Wie kann den Eltern geholfen werden?)
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9.6. Sexueller Missbrauch
Alarmierung
• Alarmierung über Notrufnummer 112• KIT
KIT
• KTS informieren • Kontrolle ob die Polizei informiert wurde• In Empfang nehmen / Einweisung der Rettungskräfte
Sofortmassnahmen (SOMA)
• Opfer / Täter trennen • Opfer in einem geschützten Bereich betreuen• Spuren sichern (z.B. Kleider nicht wechseln)
Weitere Massnahmen
Täter von ausserhalb der Schule (z.B. auf Orientierungsläufen)
• Anlass abbrechen oder Lehrpersonen zur Sicherung ausschicken• Keine Panik verursachen• Wenn der Täter angehalten werden konnte, diesen nicht selber befragen (Sache der
Polizei)
Täter aus der Lehrerschaft, resp. mitarbeitende Person• Das weitere Vorgehen geschieht nach Absprache Polizei/KTS/GFA/ERZ
Täter aus der Schülerschaft • Das weitere Vorgehen geschieht nach Absprache Polizei, Jugendstaatsanwalt, EB
Bemerkungen
• Für Amtspersonen (Lehrpersonen) besteht eine Mitteilungspflicht. Wer als Amtspeson von strafbaren Tatbeständen erfährt, hat die Kantonspolizei zu informieren
• Es ist auch an eventuell weitere Opfer, welche im Moment nicht vor Ort sind, zu deken
• Die Sicherstellung der psychologischen Betreuung ist grundsätzlich Angelegenheit des Opfers bzw. dessen Familie. Die Schule wird jedoch unterstützen und wenn nötig Kontakte zu Fachpersonen herstellen
Kommunikation / Medien (nach Absprache mit der Polizei/GFA)
Orientierungen über sexuelles Fehlverhalten sind heikel, weil die Persönlichkeitsrechte des Opfers als auch des Täters tangiert werden. Andererseits kann einVerbreitung von Gerüchten verhindern, resp. einschränken.
Externe Hilfe
• ERZ / Schulinspektorat• Care Team Kanton Bern (• Andere
issbrauch
Alarmierung über Notrufnummer 112
Kontrolle ob die Polizei informiert wurde In Empfang nehmen / Einweisung der Rettungskräfte
Sofortmassnahmen (SOMA)
Opfer in einem geschützten Bereich betreuen
(z.B. Kleider nicht wechseln)
Täter von ausserhalb der Schule (z.B. auf Orientierungsläufen)
Anlass abbrechen oder Lehrpersonen zur Sicherung ausschicken verursachen
Wenn der Täter angehalten werden konnte, diesen nicht selber befragen (Sache der
Täter aus der Lehrerschaft, resp. mitarbeitende Person Das weitere Vorgehen geschieht nach Absprache Polizei/KTS/GFA/ERZ
eitere Vorgehen geschieht nach Absprache Polizei, Jugendstaatsanwalt, EB
Für Amtspersonen (Lehrpersonen) besteht eine Mitteilungspflicht. Wer als Amtspeson von strafbaren Tatbeständen erfährt, hat die Kantonspolizei zu informieren
an eventuell weitere Opfer, welche im Moment nicht vor Ort sind, zu de
Die Sicherstellung der psychologischen Betreuung ist grundsätzlich Angelegenheit des Opfers bzw. dessen Familie. Die Schule wird jedoch unterstützen und wenn nötig
ersonen herstellen
(nach Absprache mit der Polizei/GFA)
Orientierungen über sexuelles Fehlverhalten sind heikel, weil die Persönlichkeitsrechte des Opfers als auch des Täters tangiert werden. Andererseits kann eine sachliche Informat
breitung von Gerüchten verhindern, resp. einschränken.
ERZ / Schulinspektorat Care Team Kanton Bern (über Einsatzleitung Polizei)
Wenn der Täter angehalten werden konnte, diesen nicht selber befragen (Sache der
Das weitere Vorgehen geschieht nach Absprache Polizei/KTS/GFA/ERZ
eitere Vorgehen geschieht nach Absprache Polizei, Jugendstaatsanwalt, EB
Für Amtspersonen (Lehrpersonen) besteht eine Mitteilungspflicht. Wer als Amtsper-son von strafbaren Tatbeständen erfährt, hat die Kantonspolizei zu informieren
an eventuell weitere Opfer, welche im Moment nicht vor Ort sind, zu den-
Die Sicherstellung der psychologischen Betreuung ist grundsätzlich Angelegenheit des Opfers bzw. dessen Familie. Die Schule wird jedoch unterstützen und wenn nötig
Orientierungen über sexuelles Fehlverhalten sind heikel, weil die Persönlichkeitsrechte des e sachliche Information die
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9.7. Chemieunfall
Alarmierung
• Wenn vorhanden: Spezi• Alarmierung Notrufnummer 112• KIT‚ Telefonnummer
KIT (Mitglieder, welche z.B. nicht im Objekt sind)
• KTS/GFA informieren • Wenn möglich Einweisung der Rettungskräfte sicherstellen
Sofortmassnahmen (SOMA) Lehrpersonen und weitere Mitarbeitende
• Lehrperson bleibt mit der K• Türe und Fenster schliessen. Lüftungen soweit vorhanden abstellen.• Bei Gasaustritt keine elektronischen Geräte (Handy, Computer• Kontakt mit Chemikalien vermeiden• Evtl. Haut oder Augen • Handys einsammeln • Blatt mit Anzahl Personen im Raum und Telefonnummer, an ein Fenster kleben• Auf Evakuation durch die Polizei warten• Kann sie mit der Klasse in keinen
Gebäude.
Weitere Massnahmen
Todesfälle von Schulangehörigen
• Orientierung (siehe unten)• Todesanzeige in der Tagespresse• Teilnahme von Klasse(n), Schulleitung und Lehrkräften an der Trauerfeier• Blumen oder Kranz sowie Kondolenzschreiben von der Schule
Verletzte
• Orientierung (siehe unten)• Das KIT / das KTS ergreift in Absprache mit den Angehörigen und mit Fachpersonen
geeignete Massnahmen (Krankenhausbesuch, schriftliche Genesungswünsche etc.).• Bei längerer Abwesenheit von Lernenden ist eine Regelung für den Unter
zu finden.
Nachbearbeitung
• Unter der Leitung von Fachpersonen finden Veranstaltungen statt, die der Bewältgung der Ereignisse dienen.
Wenn vorhanden: Spezifische manuelle Alarmauslösung (Zweitton –Alarmierung Notrufnummer 112
KIT (Mitglieder, welche z.B. nicht im Objekt sind)
Wenn möglich Einweisung der Rettungskräfte sicherstellen
Sofortmassnahmen (SOMA) Lehrpersonen und weitere Mitarbeitende
mit der Klasse in einem sicheren Raum und Fenster schliessen. Lüftungen soweit vorhanden abstellen.
Bei Gasaustritt keine elektronischen Geräte (Handy, Computer…) verwendenKontakt mit Chemikalien vermeiden Evtl. Haut oder Augen lange mit Wasser spülen
Anzahl Personen im Raum und Telefonnummer, an ein Fenster klebenAuf Evakuation durch die Polizei warten Kann sie mit der Klasse in keinen Klassenraum, bleibt sie aber auf jeden Fall in einem
Todesfälle von Schulangehörigen
Orientierung (siehe unten) Todesanzeige in der Tagespresse Teilnahme von Klasse(n), Schulleitung und Lehrkräften an der TrauerfeierBlumen oder Kranz sowie Kondolenzschreiben von der Schule
Orientierung (siehe unten) / das KTS ergreift in Absprache mit den Angehörigen und mit Fachpersonen
geeignete Massnahmen (Krankenhausbesuch, schriftliche Genesungswünsche etc.).Bei längerer Abwesenheit von Lernenden ist eine Regelung für den Unter
Unter der Leitung von Fachpersonen finden Veranstaltungen statt, die der Bewältgung der Ereignisse dienen.
– drin bleiben)
und Fenster schliessen. Lüftungen soweit vorhanden abstellen. …) verwenden
Anzahl Personen im Raum und Telefonnummer, an ein Fenster kleben
Klassenraum, bleibt sie aber auf jeden Fall in einem
Teilnahme von Klasse(n), Schulleitung und Lehrkräften an der Trauerfeier
/ das KTS ergreift in Absprache mit den Angehörigen und mit Fachpersonen geeignete Massnahmen (Krankenhausbesuch, schriftliche Genesungswünsche etc.). Bei längerer Abwesenheit von Lernenden ist eine Regelung für den Unterrichtsbetrieb
Unter der Leitung von Fachpersonen finden Veranstaltungen statt, die der Bewälti-
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Kommunikation / Medien (immer nach Absprache mit der Polizei/GFA)
• Grundsätzlich keine Orientierung der Me• Eltern / Angehörige informieren• Betroffene Klasse mündlich• Übrige Klassen nach Ermessen• Kollegium, evtl. betroffene Eltern (Klasse) Trauerzirkular
Externe Hilfe
• ERZ / Schulinspektorat• Care Team Kanton Bern (über • Andere
9.8. Gewaltakt (Amok)
Alarmierung
• Wenn vorhanden: Spezi• Alarmierung Notrufnummer 112• KIT‚ Telefonnummer
KIT (Mitglieder, welche z.B. nicht im Objekt sind)
• KTS / GFA informieren • Wenn möglich Einweisung der
Sofortmassnahmen (SOMA) Lehrpersonen und weitere Mitarbeitende
• Lehrperson schliesst sich mit der Klasse in einem sicheren Raum ein• Türe verbarrikadieren und rasch weg von der Türe• Einblick in den Raum verhindern (ausser dort wo das Blatt mit der Tel Nr aufgehängt
wird) • Handys einsammeln • Blatt mit Anzahl Personen im Raum und Telefonnummer, an ein Fenster kleben• Auf Evakuation durch die Polizei warten• Kann sie mit der Klasse in keinen
Weitere Massnahmen
Todesfälle von Schulangehörigen
• Orientierung (siehe unten)• Todesanzeige in der Tagespresse• Teilnahme von Klasse(n), Schulleitung und Lehrkräften an der Trauerfeier• Blumen oder Kranz sowie K
Verletzte
• Orientierung (siehe unten)• Das KIT / das KTS ergreift in Absprache mit den Angehörigen und mit Fachpersonen
geeignete Massnahmen (Krankenhausbesuch, schriftliche Genesungswünsche etc.).• Bei längerer Abwesenheit vo
zu finden.
(immer nach Absprache mit der Polizei/GFA)
Grundsätzlich keine Orientierung der Medien Eltern / Angehörige informieren Betroffene Klasse mündlich Übrige Klassen nach Ermessen Kollegium, evtl. betroffene Eltern (Klasse) Trauerzirkular
ERZ / Schulinspektorat Care Team Kanton Bern (über Einsatzleitung Polizei)
Wenn vorhanden: Spezifische manuelle Alarmauslösung (Zweitton –Alarmierung Notrufnummer 112
KIT (Mitglieder, welche z.B. nicht im Objekt sind)
Wenn möglich Einweisung der Rettungskräfte sicherstellen
Sofortmassnahmen (SOMA) Lehrpersonen und weitere Mitarbeitende
Lehrperson schliesst sich mit der Klasse in einem sicheren Raum einund rasch weg von der Türe
Einblick in den Raum verhindern (ausser dort wo das Blatt mit der Tel Nr aufgehängt
Blatt mit Anzahl Personen im Raum und Telefonnummer, an ein Fenster klebenAuf Evakuation durch die Polizei warten Kann sie mit der Klasse in keinen sicheren Raum, begibt sie sich zum Sammelplatz
Todesfälle von Schulangehörigen
Orientierung (siehe unten) Todesanzeige in der Tagespresse Teilnahme von Klasse(n), Schulleitung und Lehrkräften an der TrauerfeierBlumen oder Kranz sowie Kondolenzschreiben von der Schule
Orientierung (siehe unten) / das KTS ergreift in Absprache mit den Angehörigen und mit Fachpersonen
geeignete Massnahmen (Krankenhausbesuch, schriftliche Genesungswünsche etc.).Bei längerer Abwesenheit von Lernenden ist eine Regelung für den Unterrichtsbetrieb
(immer nach Absprache mit der Polizei/GFA)
– drin bleiben)
Lehrperson schliesst sich mit der Klasse in einem sicheren Raum ein
Einblick in den Raum verhindern (ausser dort wo das Blatt mit der Tel Nr aufgehängt
Blatt mit Anzahl Personen im Raum und Telefonnummer, an ein Fenster kleben
sicheren Raum, begibt sie sich zum Sammelplatz
Teilnahme von Klasse(n), Schulleitung und Lehrkräften an der Trauerfeier
/ das KTS ergreift in Absprache mit den Angehörigen und mit Fachpersonen geeignete Massnahmen (Krankenhausbesuch, schriftliche Genesungswünsche etc.).
n Lernenden ist eine Regelung für den Unterrichtsbetrieb
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Nachbearbeitung
• Unter der Leitung von Fachpersonen finden Veranstaltungen statt, die der Bewältgung der Ereignisse dienen.
• Evtl. sind juristische Fragen zu klären (Schuld, Haftung, Vers
Kommunikation / Medien (immer nach Absprache mit der Polizei/GFA)
• Grundsatz immer zuerst die Betroffenen bzw. die Angehörigen orientieren, bevor die Medien orientiert werden!
• Der Kommunikationsbeauftragte orientiert in Absprache bzw. gemeinsam lizei
• Eltern der Schülerinnen und Schüler, sofortige Orientierung (gemeinsam mit der Polzei)
• Orientierung des Kollegiums (ausserordentliche Lehrerkonferenz unter Beizug von Fachpersonen)
• Orientierung der Schülerschaft unter Beizug von Fachperson
Externe Hilfe
• ERZ / Schulinspektorat• Care Team Kanton Bern (über
Unter der Leitung von Fachpersonen finden Veranstaltungen statt, die der Bewältgung der Ereignisse dienen.
Evtl. sind juristische Fragen zu klären (Schuld, Haftung, Versicherung).
(immer nach Absprache mit der Polizei/GFA)
Grundsatz immer zuerst die Betroffenen bzw. die Angehörigen orientieren, bevor die Medien orientiert werden! Der Kommunikationsbeauftragte orientiert in Absprache bzw. gemeinsam
Eltern der Schülerinnen und Schüler, sofortige Orientierung (gemeinsam mit der Pol
Orientierung des Kollegiums (ausserordentliche Lehrerkonferenz unter Beizug von
Orientierung der Schülerschaft unter Beizug von Fachpersonen
ERZ / Schulinspektorat Care Team Kanton Bern (über Einsatzleitung Polizei)
Unter der Leitung von Fachpersonen finden Veranstaltungen statt, die der Bewälti-
icherung).
(immer nach Absprache mit der Polizei/GFA)
Grundsatz immer zuerst die Betroffenen bzw. die Angehörigen orientieren, bevor die
Der Kommunikationsbeauftragte orientiert in Absprache bzw. gemeinsam mit der Po-
Eltern der Schülerinnen und Schüler, sofortige Orientierung (gemeinsam mit der Poli-
Orientierung des Kollegiums (ausserordentliche Lehrerkonferenz unter Beizug von
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ANHANG 1:
HILFESTELLUNG FÜR BETROFFENE LEHRKRÄFTE Peer-Support-System Das Peer-Support-System (PPS) wird in jeder Schulanlage systematisch aufgebaut und ist nach vorgegebenen Regeln gegliedert. Das PPS wird von Peers getragen. Peers sind in pschosozialer Nothilfe ausgebildete Mitarbeitende der Schulanlage. Sie informieren ihre Kollginnen und Kollegen über mögliche Folgen potenziell traumatisierender Einsätze undihnen Methoden und Techniken zur Stressbewältigung auf. Ihre Interventionen haben zum Ziel, die Einsatzfähigkeit ihrer Kolleginnen und Kollegen während und nach einem potenziell traumatisierenden Einsatz zu erhalten oder wieder herzustellen. Mögliche Aufgaben von Peers
− Mithilfe bei der Ausbildung
− Psychologische Erste Hilfe (in Form einer Kameradenhilfe)
− Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen (aufmuntern, zusprechen)
− Stressreduzierende Massnahmen durchführen
− Gespräche führen
− Nachbetreuung einleiten
− Strukturierte Einzel- oder Gruppengespräche durchführen
− Massnahmen koordinieren
− Aktive Zusammenarbeit mit Fachpersonen Rekrutierung und Ausbildung von PeersDie Erfahrung hat gezeigt, dass Peers ihre Arbeit nur dann erfolgreich leisten können, wsie von ihren Kolleginnen und Kollegen akzeptiert sind und ihr Vertrauen geniessen. Das bdingt, dass sie aus ihrer Mitte stammen. Sie müssen mit Sprache und Kultur der Schule vetraut sein. Peers werden in ihrer Tätigkeit von Fachpersonen mit notfalltion unterstützt, ausgebildet und begleitet. Auch die Peers sollten nach ihren Einsätzen die Gelegenheit erhalten, sich gegenseitig auszutauschen und ihre Belastung abzubauen.
TROFFENE LEHRKRÄFTE
System (PPS) wird in jeder Schulanlage systematisch aufgebaut und ist vorgegebenen Regeln gegliedert. Das PPS wird von Peers getragen. Peers sind in ps
chosozialer Nothilfe ausgebildete Mitarbeitende der Schulanlage. Sie informieren ihre Kollginnen und Kollegen über mögliche Folgen potenziell traumatisierender Einsätze undihnen Methoden und Techniken zur Stressbewältigung auf. Ihre Interventionen haben zum Ziel, die Einsatzfähigkeit ihrer Kolleginnen und Kollegen während und nach einem potenziell traumatisierenden Einsatz zu erhalten oder wieder herzustellen.
che Aufgaben von Peers
Mithilfe bei der Ausbildung
Psychologische Erste Hilfe (in Form einer Kameradenhilfe)
Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen (aufmuntern, zusprechen)
Stressreduzierende Massnahmen durchführen
oder Gruppengespräche durchführen
Massnahmen koordinieren
Aktive Zusammenarbeit mit Fachpersonen
Rekrutierung und Ausbildung von Peers Die Erfahrung hat gezeigt, dass Peers ihre Arbeit nur dann erfolgreich leisten können, wsie von ihren Kolleginnen und Kollegen akzeptiert sind und ihr Vertrauen geniessen. Das bdingt, dass sie aus ihrer Mitte stammen. Sie müssen mit Sprache und Kultur der Schule ve
Peers werden in ihrer Tätigkeit von Fachpersonen mit notfallpsychologischer Zusatzqualifiktion unterstützt, ausgebildet und begleitet. Auch die Peers sollten nach ihren Einsätzen die Gelegenheit erhalten, sich gegenseitig auszutauschen und ihre Belastung abzubauen.
System (PPS) wird in jeder Schulanlage systematisch aufgebaut und ist vorgegebenen Regeln gegliedert. Das PPS wird von Peers getragen. Peers sind in psy-
chosozialer Nothilfe ausgebildete Mitarbeitende der Schulanlage. Sie informieren ihre Kolle-ginnen und Kollegen über mögliche Folgen potenziell traumatisierender Einsätze und zeigen ihnen Methoden und Techniken zur Stressbewältigung auf. Ihre Interventionen haben zum Ziel, die Einsatzfähigkeit ihrer Kolleginnen und Kollegen während und nach einem potenziell
Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen (aufmuntern, zusprechen)
Die Erfahrung hat gezeigt, dass Peers ihre Arbeit nur dann erfolgreich leisten können, wenn sie von ihren Kolleginnen und Kollegen akzeptiert sind und ihr Vertrauen geniessen. Das be-dingt, dass sie aus ihrer Mitte stammen. Sie müssen mit Sprache und Kultur der Schule ver-
psychologischer Zusatzqualifika-tion unterstützt, ausgebildet und begleitet. Auch die Peers sollten nach ihren Einsätzen die Gelegenheit erhalten, sich gegenseitig auszutauschen und ihre Belastung abzubauen.
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ANHANG 2:
HILFESTELLUNG FÜR BETROFFENE SCHÜLERIN Allgemeines zu den Reaktionen auf traumatische SituationenTraumatische Erfahrungen werden auf sehr verschiedene Weise verarbeitet und bewältigt. Schock, Angst, Traurigkeit, Schuldgefühle und Wut bei den Betroffenen und Angehösind völlig normale Reaktionen, wenn ein Schüler oder eine Schülerin Opfer einer Gewalttat oder eines Unfalls wird, sich das Leben nimmt oder sonst unverhofft stirbt. Verschiedenste psychische und physische Störungen (akute traumatische Belastungsreaeine Weile auftreten und verschwinden dann auch meistens nach einigen Tagen wieder (z.B. unvermittelt auftretende belastende Erinnerungsbilder, Alpträume, Schlafprobleme, Konzenrationsprobleme, Überagitiertheit, emotionale Stumpfheit, keit, Schreckhaftigkeit, ängstliches Verhalten, depressive Verstimmung, Suizidgedanken, Vemeidung dessen, was an den Tod erinnert, Essprobleme usw.). Alle Reaktionen sollten zuglassen werden, solange sie nicht destruktiv sReaktionen zu thematisieren und Hilfe bei deren Bewältigung anzubieten. Halten die Syptome über längere Zeit an oder treten sie sehr ausgeprägt auf, sollten Fachleute zur Bertung und Unterstützung hinzugezo Wichtige Aspekte
− In der betroffenen Klasse wird durch eine Fachperson (in der Regel EB Ittigen) ein Bertungsgespräch zur Verarbeitung des Schocks angeboten.
− Die betroffene und die übrigen Klassen erhalten Zeitgefässe für die Thematisierung deEreignisses.
− Schüler und Schülerinnen dürfen ihre Betroffenheit zeigen und sollen sich schriftlich oder mündlich – oder auch durch kreative Medien wie Zeichnen u.a. (Varianten der Verarbeitung zulassen, auch symbolische Handlungen).
− Halt und Rhythmus sollen in die Klasse zurückgebracht werden (Übergang zur Tagesornung).
− Für einzelne Schülerinnen und Schüler sollen spezifische Hilfestellungen (EinzelGruppengespräche) angeboten werden.
− Die Schülerinnen und Schüler (wie auch die keine Angaben machen, sondern Anfragen an die Schulleitung weiterleiten.
Speziell bei Tod bzw. Suizid
− Zu jedem Suizid gehört eine lange Vorgeschichte, die wir als Aussenstehende nicht kenen können. Es wäre falsch, die Ursache einem einzigen erkennbaren Grund zuzuschreben.
− Praktische Möglichkeiten zum Suizid sollen nicht diskutiert werden.
− Heroisierung, Mystifizierung und Romantisierung des Suizids sind zu vermeiden.
− Durch Umstellen der Sitzordnung nach einer angdem leeren Stuhl gefunden werden.
TROFFENE SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER BZW.
Allgemeines zu den Reaktionen auf traumatische Situationen Traumatische Erfahrungen werden auf sehr verschiedene Weise verarbeitet und bewältigt. Schock, Angst, Traurigkeit, Schuldgefühle und Wut bei den Betroffenen und Angehösind völlig normale Reaktionen, wenn ein Schüler oder eine Schülerin Opfer einer Gewalttat oder eines Unfalls wird, sich das Leben nimmt oder sonst unverhofft stirbt. Verschiedenste psychische und physische Störungen (akute traumatische Belastungsreaktionen) können für eine Weile auftreten und verschwinden dann auch meistens nach einigen Tagen wieder (z.B. unvermittelt auftretende belastende Erinnerungsbilder, Alpträume, Schlafprobleme, Konzenrationsprobleme, Überagitiertheit, emotionale Stumpfheit, Gleichgültigkeit, Teilnahmslosikeit, Schreckhaftigkeit, ängstliches Verhalten, depressive Verstimmung, Suizidgedanken, Vemeidung dessen, was an den Tod erinnert, Essprobleme usw.). Alle Reaktionen sollten zuglassen werden, solange sie nicht destruktiv sind. Es ist wichtig, die intensiven Gefühle und Reaktionen zu thematisieren und Hilfe bei deren Bewältigung anzubieten. Halten die Syptome über längere Zeit an oder treten sie sehr ausgeprägt auf, sollten Fachleute zur Bertung und Unterstützung hinzugezogen werden.
In der betroffenen Klasse wird durch eine Fachperson (in der Regel EB Ittigen) ein Bertungsgespräch zur Verarbeitung des Schocks angeboten.
Die betroffene und die übrigen Klassen erhalten Zeitgefässe für die Thematisierung de
Schüler und Schülerinnen dürfen ihre Betroffenheit zeigen und sollen sich schriftlich oder oder auch durch kreative Medien wie Zeichnen u.a. – dazu äussern können
(Varianten der Verarbeitung zulassen, auch symbolische Handlungen).
Halt und Rhythmus sollen in die Klasse zurückgebracht werden (Übergang zur Tagesor
Für einzelne Schülerinnen und Schüler sollen spezifische Hilfestellungen (EinzelGruppengespräche) angeboten werden.
Die Schülerinnen und Schüler (wie auch die Lehrpersonen) sollen Pressevertreter/innen keine Angaben machen, sondern Anfragen an die Schulleitung weiterleiten.
Zu jedem Suizid gehört eine lange Vorgeschichte, die wir als Aussenstehende nicht keh, die Ursache einem einzigen erkennbaren Grund zuzuschre
Praktische Möglichkeiten zum Suizid sollen nicht diskutiert werden.
Heroisierung, Mystifizierung und Romantisierung des Suizids sind zu vermeiden.
Durch Umstellen der Sitzordnung nach einer angemessenen Zeit soll ein Umgang mit dem leeren Stuhl gefunden werden.
NEN UND SCHÜLER BZW. KLASSEN
Traumatische Erfahrungen werden auf sehr verschiedene Weise verarbeitet und bewältigt. Schock, Angst, Traurigkeit, Schuldgefühle und Wut bei den Betroffenen und Angehörigen sind völlig normale Reaktionen, wenn ein Schüler oder eine Schülerin Opfer einer Gewalttat oder eines Unfalls wird, sich das Leben nimmt oder sonst unverhofft stirbt. Verschiedenste
ktionen) können für eine Weile auftreten und verschwinden dann auch meistens nach einigen Tagen wieder (z.B. unvermittelt auftretende belastende Erinnerungsbilder, Alpträume, Schlafprobleme, Konzent-
Gleichgültigkeit, Teilnahmslosig-keit, Schreckhaftigkeit, ängstliches Verhalten, depressive Verstimmung, Suizidgedanken, Ver-meidung dessen, was an den Tod erinnert, Essprobleme usw.). Alle Reaktionen sollten zuge-
ind. Es ist wichtig, die intensiven Gefühle und Reaktionen zu thematisieren und Hilfe bei deren Bewältigung anzubieten. Halten die Sym-ptome über längere Zeit an oder treten sie sehr ausgeprägt auf, sollten Fachleute zur Bera-
In der betroffenen Klasse wird durch eine Fachperson (in der Regel EB Ittigen) ein Bera-
Die betroffene und die übrigen Klassen erhalten Zeitgefässe für die Thematisierung des
Schüler und Schülerinnen dürfen ihre Betroffenheit zeigen und sollen sich schriftlich oder dazu äussern können
Halt und Rhythmus sollen in die Klasse zurückgebracht werden (Übergang zur Tagesord-
Für einzelne Schülerinnen und Schüler sollen spezifische Hilfestellungen (Einzel- und
Lehrpersonen) sollen Pressevertreter/innen keine Angaben machen, sondern Anfragen an die Schulleitung weiterleiten.
Zu jedem Suizid gehört eine lange Vorgeschichte, die wir als Aussenstehende nicht ken-h, die Ursache einem einzigen erkennbaren Grund zuzuschrei-
Heroisierung, Mystifizierung und Romantisierung des Suizids sind zu vermeiden.
emessenen Zeit soll ein Umgang mit
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− Es sollen keine zeitlosen Erinnerungen geschaffen werden, welche zu einer Art Kultstätte werden könnten (Gedenktafeln, Bäume etc.).
− Schülerinnen und Schüler sollen wissen, an wen sie sichche Gefahrenzeichen bei Mitschüler/innen erkennen (siehe Anhang 4) oder selber Hilfe brauchen.
Es sollen keine zeitlosen Erinnerungen geschaffen werden, welche zu einer Art Kultstätte werden könnten (Gedenktafeln, Bäume etc.).
Schülerinnen und Schüler sollen wissen, an wen sie sich wenden können, wenn sie möglche Gefahrenzeichen bei Mitschüler/innen erkennen (siehe Anhang 4) oder selber Hilfe
Es sollen keine zeitlosen Erinnerungen geschaffen werden, welche zu einer Art Kultstätte
wenden können, wenn sie mögli-che Gefahrenzeichen bei Mitschüler/innen erkennen (siehe Anhang 4) oder selber Hilfe
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ANHANG 3:
SONDERSTUNDEN – LEITIDEEN FÜR GESPRÄ Es gilt zu erklären, dass Menschen auf traumatische Ereignisse ganz können. Während die einen mit intensiven Gefühlen reagieren, sind andere durch den Schock wie versteinert, wieder andere bleiben distanziert und fühlen sich gefühlsmässig gar nicht besonders betroffen. Es gibt nicht eine «richtigeeignis zu fühlen hat. SchülerInnen sollen nur dann der Schule fernbleiben, wenn ihre Eltern einverstanden sind. Nach der Sonderstunde sollten sie nicht allein in ein leeres Haus gehen, sondern besser mit Freund/innen oder Bekannten zusammen sein. Speziell bei Tod bzw. Suizid
Die Schüler und Schülerinnen sollen Erinnerungen an die verstorbene Person austauschen können. Sie sollen zum Beispiel beschreiben, wann und wo sie diese zum letzten Mal gesehen haben, was sie zusammen getan haben. Es kann hilfreich sein, sich vorzustellen, was man ihr gesagt hätte, wenn man gewusst hätte, dass dies die letzte Begegnung sein wird. Mit den Schülerinnen und Schüler sollte darüber gesprochen werden, wie sie der betroffenen Familie ihr Beileid ausdrücken möchten. Der Frage nach der Schuld muss bei einem Suizid besondere Beachtung geschenkt werden, weil wir alle die Tendenz haben, in solchen Situationen Schuldige zu suchen. Es ist wichtig, dass weder dem verstorbenen Menschen noch Suizid zugeschoben wird. Der Suizid war seine Wahl, und wir kennen die wirklichen Bewegründe niemals ganz. Es sollte erklärt werden, dass sich die verstorbene Person vor dem Suzid in einer ausweglos scheinenden Lebmehr sah, die Probleme zu lösen. Dennoch haben gerade Mitschüler/innen oder auch die Lehrpersonen aus verschiedenen Gründen (z.B. unharmonische letzte Begegnung, Streit, Mobbing usw.) häufig Schuldgefühle– in der Klasse oder in anderen Gesprächen thematisiert werden sollten. Nach einem Suizidversuch
Der Suizidversuch einer Mitschülerin oder eines Mitschülers sollte nicht verschwiegen weden. Wenn in einer Klasse bekannt wird, dass eine Schülerin oder ein Schüler einen Suizidvesuch unternommen hat, ist es Aufgabe der Schule, diese Schülerin oder diesen Schüler bei der Rückkehr in die Klasse zu unterstützen. Die Schulleitung und/oder die Klassenlehrpesollen deshalb mit den Eltern, dem betroffenen Kind und evtl. ständnis gibt – den beteiligten Fachleuten (Psychologe/in, Hausarzt oder usw.) Kontakt aufnehmen, um den Wiedereintritt in die Klasse vo
1 Die folgenden Abschnitte sind im Wesentlichen übernommen aus «Interventionen in
LEITIDEEN FÜR GESPRÄCHE1
Es gilt zu erklären, dass Menschen auf traumatische Ereignisse ganz unterschiedlich reagieren können. Während die einen mit intensiven Gefühlen reagieren, sind andere durch den Schock wie versteinert, wieder andere bleiben distanziert und fühlen sich gefühlsmässig gar nicht besonders betroffen. Es gibt nicht eine «richtige Art», wie man sich nach einem solchen E
SchülerInnen sollen nur dann der Schule fernbleiben, wenn ihre Eltern einverstanden sind. Nach der Sonderstunde sollten sie nicht allein in ein leeres Haus gehen, sondern besser mit
en oder Bekannten zusammen sein.
Die Schüler und Schülerinnen sollen Erinnerungen an die verstorbene Person austauschen können. Sie sollen zum Beispiel beschreiben, wann und wo sie diese zum letzten Mal gesehen
zusammen getan haben. Es kann hilfreich sein, sich vorzustellen, was man ihr gesagt hätte, wenn man gewusst hätte, dass dies die letzte Begegnung sein wird.
Mit den Schülerinnen und Schüler sollte darüber gesprochen werden, wie sie der betroffenen
Der Frage nach der Schuld muss bei einem Suizid besondere Beachtung geschenkt werden, weil wir alle die Tendenz haben, in solchen Situationen Schuldige zu suchen. Es ist wichtig, dass weder dem verstorbenen Menschen noch irgendjemand anderem die Schuld für den Suizid zugeschoben wird. Der Suizid war seine Wahl, und wir kennen die wirklichen Bewegründe niemals ganz. Es sollte erklärt werden, dass sich die verstorbene Person vor dem Suzid in einer ausweglos scheinenden Lebenssituation fühlte und keine anderen Möglichkeiten mehr sah, die Probleme zu lösen. Dennoch haben gerade Mitschüler/innen oder auch die Lehrpersonen aus verschiedenen Gründen (z.B. unharmonische letzte Begegnung, Streit, Mobbing usw.) häufig Schuldgefühle, die beachtet und – evtl. unter Beizug einer Fachperson in der Klasse oder in anderen Gesprächen thematisiert werden sollten.
Der Suizidversuch einer Mitschülerin oder eines Mitschülers sollte nicht verschwiegen weeiner Klasse bekannt wird, dass eine Schülerin oder ein Schüler einen Suizidve
such unternommen hat, ist es Aufgabe der Schule, diese Schülerin oder diesen Schüler bei der Rückkehr in die Klasse zu unterstützen. Die Schulleitung und/oder die Klassenlehrpesollen deshalb mit den Eltern, dem betroffenen Kind und evtl. – falls die Familie das Einve
den beteiligten Fachleuten (Psychologe/in, Hausarzt oder -ärztin, Psychiater/in usw.) Kontakt aufnehmen, um den Wiedereintritt in die Klasse vorzubereiten.
Die folgenden Abschnitte sind im Wesentlichen übernommen aus «Interventionen in Schulen bei Suizid», EB Bern, Dez. 1999.
unterschiedlich reagieren können. Während die einen mit intensiven Gefühlen reagieren, sind andere durch den Schock wie versteinert, wieder andere bleiben distanziert und fühlen sich gefühlsmässig gar nicht
Art», wie man sich nach einem solchen Er-
SchülerInnen sollen nur dann der Schule fernbleiben, wenn ihre Eltern einverstanden sind. Nach der Sonderstunde sollten sie nicht allein in ein leeres Haus gehen, sondern besser mit
Die Schüler und Schülerinnen sollen Erinnerungen an die verstorbene Person austauschen können. Sie sollen zum Beispiel beschreiben, wann und wo sie diese zum letzten Mal gesehen
zusammen getan haben. Es kann hilfreich sein, sich vorzustellen, was man ihr gesagt hätte, wenn man gewusst hätte, dass dies die letzte Begegnung sein wird.
Mit den Schülerinnen und Schüler sollte darüber gesprochen werden, wie sie der betroffenen
Der Frage nach der Schuld muss bei einem Suizid besondere Beachtung geschenkt werden, weil wir alle die Tendenz haben, in solchen Situationen Schuldige zu suchen. Es ist wichtig,
irgendjemand anderem die Schuld für den Suizid zugeschoben wird. Der Suizid war seine Wahl, und wir kennen die wirklichen Beweg-gründe niemals ganz. Es sollte erklärt werden, dass sich die verstorbene Person vor dem Sui-
enssituation fühlte und keine anderen Möglichkeiten mehr sah, die Probleme zu lösen. Dennoch haben gerade Mitschüler/innen oder auch die Lehrpersonen aus verschiedenen Gründen (z.B. unharmonische letzte Begegnung, Streit,
evtl. unter Beizug einer Fachperson
Der Suizidversuch einer Mitschülerin oder eines Mitschülers sollte nicht verschwiegen wer-einer Klasse bekannt wird, dass eine Schülerin oder ein Schüler einen Suizidver-
such unternommen hat, ist es Aufgabe der Schule, diese Schülerin oder diesen Schüler bei der Rückkehr in die Klasse zu unterstützen. Die Schulleitung und/oder die Klassenlehrperson
falls die Familie das Einver-ärztin, Psychiater/in
rzubereiten.
Schulen bei Suizid», EB Bern, Dez. 1999.
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Unter Berücksichtigung der Wünsche der betroffenen Schülerin bzw. des betroffenen Schlers soll dabei besprochen werden, welche Informationen die Klasse bereits vor der Rückkehr erhält, ob der Suizidversuch in Anwesenheit des Kindes besprocheam ersten Schultag in die Schule begleitet werden möchte. Einer der von Kindern und Jugendlichen am häufigsten genannten Gründe für einen Suiziversuch sind Probleme in der Schule (Leistungsprobleme, Mobbing usw.). In diesen Fällenes entscheidend, dass sich die Schule zusammen mit der betroffenen Schülerin bzw. dem betroffenen Schüler und beigezogenen Fachleuten um eine Klärung der Problematik bemüht. Ein besonderes Augenmerk gilt es auch hier auf allfällige Schuldgefühle von Snen oder Schulkameraden zu haben. Ansprechen möglicherweise gefährdeter SchülerInnen:
Wenn es Menschen schlecht geht, denken sie oft, das Leben habe keinen Sinn mehr und Suzid wäre eine mögliche Lösung. Das achtsame Ansprechen eines Kindes, steckt und Anzeichen einer möglichen suizidalen Entwicklung zeigt, ist deshalb sehr wichtig und nicht nur den Fachleuten vorbehalten, sondern soll und kann auch Aufgabe von Freund/innen, Familienangehörigen und Lehrer/innen sein (siehe a Die Angst, ein Ansprechen der Neigung zum Suizid könne erst recht eine Suizidhandlung auslösen, ist unbegründet. Im Gegenteil auf ein Suizidrisiko anzusprechen, z.B. folgendermassen: «IcEindruck habe, es gehe dir schlecht, und du könntest auch solche Gedanken wie ... haben. Ich möchte mit dir darüber reden.» Bei Todesfällen: Anregungen für die Begegnung mit der TrauerfamilieEs ist angezeigt, dass die Schulleitung und die betroffenen Lehrkräfte die Trauerfamilie beschen und ihr emotionale Unterstützung anbieten. So besteht die Möglichkeit, falls die Familie dies wünscht, Informationen an die Schule oder an die Mitschüler/innen weiterzugeben. Bei einem Suizid kann die Familie helfen, Freund/innen zu identifizieren, die vielleicht auch andre Schulen besuchen. Familien fühlen sich meist isoliert und stigmatisiert. Es ist wichtig, ihnen zu zeigen, dass man sie ernst nimmt. Der Familie muss mitgeteilt werden,Klasse plant. Mit den Eltern sollte zum richtigen Zeitpunkt auch besprochen werden, wie sie Gegenstände ihres verstorbenen Kindes von der Schule nach Hause holen können. Vielleicht möchten sie es allein tun, vielleiten sie es auch gemeinsam mit der Lehrperson tun. Es ist auch wichtig, den Eltern Hinweise zu geben, wo sie professionelle Hilfe für sich holen können.
Unter Berücksichtigung der Wünsche der betroffenen Schülerin bzw. des betroffenen Schlers soll dabei besprochen werden, welche Informationen die Klasse bereits vor der Rückkehr erhält, ob der Suizidversuch in Anwesenheit des Kindes besprochen werden soll und ob es am ersten Schultag in die Schule begleitet werden möchte.
Einer der von Kindern und Jugendlichen am häufigsten genannten Gründe für einen Suiziversuch sind Probleme in der Schule (Leistungsprobleme, Mobbing usw.). In diesen Fällenes entscheidend, dass sich die Schule zusammen mit der betroffenen Schülerin bzw. dem betroffenen Schüler und beigezogenen Fachleuten um eine Klärung der Problematik bemüht. Ein besonderes Augenmerk gilt es auch hier auf allfällige Schuldgefühle von Snen oder Schulkameraden zu haben.
Ansprechen möglicherweise gefährdeter SchülerInnen:
Wenn es Menschen schlecht geht, denken sie oft, das Leben habe keinen Sinn mehr und Suzid wäre eine mögliche Lösung. Das achtsame Ansprechen eines Kindes, das in einer Krise steckt und Anzeichen einer möglichen suizidalen Entwicklung zeigt, ist deshalb sehr wichtig und nicht nur den Fachleuten vorbehalten, sondern soll und kann auch Aufgabe von Freund/innen, Familienangehörigen und Lehrer/innen sein (siehe auch Anhang 3).
Die Angst, ein Ansprechen der Neigung zum Suizid könne erst recht eine Suizidhandlung auslösen, ist unbegründet. Im Gegenteil – es ist wichtig, Kinder und Jugendliche bei Verdacht auf ein Suizidrisiko anzusprechen, z.B. folgendermassen: «Ich mache mir Sorgen, weil ich den Eindruck habe, es gehe dir schlecht, und du könntest auch solche Gedanken wie ... haben. Ich möchte mit dir darüber reden.»
Bei Todesfällen: Anregungen für die Begegnung mit der Trauerfamilieulleitung und die betroffenen Lehrkräfte die Trauerfamilie bes
chen und ihr emotionale Unterstützung anbieten. So besteht die Möglichkeit, falls die Familie dies wünscht, Informationen an die Schule oder an die Mitschüler/innen weiterzugeben. Bei
zid kann die Familie helfen, Freund/innen zu identifizieren, die vielleicht auch and
Familien fühlen sich meist isoliert und stigmatisiert. Es ist wichtig, ihnen zu zeigen, dass man sie ernst nimmt. Der Familie muss mitgeteilt werden, was die Schule für die Nachsorge in der Klasse plant. Mit den Eltern sollte zum richtigen Zeitpunkt auch besprochen werden, wie sie Gegenstände ihres verstorbenen Kindes von der Schule nach Hause holen können. Vielleicht möchten sie es allein tun, vielleicht möchten sie es Dritte für sich tun lassen, vielleicht möcten sie es auch gemeinsam mit der Lehrperson tun. Es ist auch wichtig, den Eltern Hinweise zu geben, wo sie professionelle Hilfe für sich holen können.
Unter Berücksichtigung der Wünsche der betroffenen Schülerin bzw. des betroffenen Schü-lers soll dabei besprochen werden, welche Informationen die Klasse bereits vor der Rückkehr
n werden soll und ob es
Einer der von Kindern und Jugendlichen am häufigsten genannten Gründe für einen Suizid-versuch sind Probleme in der Schule (Leistungsprobleme, Mobbing usw.). In diesen Fällen ist es entscheidend, dass sich die Schule zusammen mit der betroffenen Schülerin bzw. dem betroffenen Schüler und beigezogenen Fachleuten um eine Klärung der Problematik bemüht. Ein besonderes Augenmerk gilt es auch hier auf allfällige Schuldgefühle von Schulkameradin-
Wenn es Menschen schlecht geht, denken sie oft, das Leben habe keinen Sinn mehr und Sui-das in einer Krise
steckt und Anzeichen einer möglichen suizidalen Entwicklung zeigt, ist deshalb sehr wichtig und nicht nur den Fachleuten vorbehalten, sondern soll und kann auch Aufgabe von
uch Anhang 3).
Die Angst, ein Ansprechen der Neigung zum Suizid könne erst recht eine Suizidhandlung es ist wichtig, Kinder und Jugendliche bei Verdacht
h mache mir Sorgen, weil ich den Eindruck habe, es gehe dir schlecht, und du könntest auch solche Gedanken wie ... haben. Ich
Bei Todesfällen: Anregungen für die Begegnung mit der Trauerfamilie ulleitung und die betroffenen Lehrkräfte die Trauerfamilie besu-
chen und ihr emotionale Unterstützung anbieten. So besteht die Möglichkeit, falls die Familie dies wünscht, Informationen an die Schule oder an die Mitschüler/innen weiterzugeben. Bei
zid kann die Familie helfen, Freund/innen zu identifizieren, die vielleicht auch ande-
Familien fühlen sich meist isoliert und stigmatisiert. Es ist wichtig, ihnen zu zeigen, dass man was die Schule für die Nachsorge in der
Klasse plant. Mit den Eltern sollte zum richtigen Zeitpunkt auch besprochen werden, wie sie Gegenstände ihres verstorbenen Kindes von der Schule nach Hause holen können. Vielleicht
cht möchten sie es Dritte für sich tun lassen, vielleicht möch-ten sie es auch gemeinsam mit der Lehrperson tun. Es ist auch wichtig, den Eltern Hinweise
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ANHANG 4:
HINWEISE AUF GEFÄHRDUNG ANDERER Da die Ansteckungs- und Nachahmungsgefahr bei Mitschüler/innen nach einem Suizid eines Kameraden oder einer Kameradin gross ist, müssen die Lehrpersonen, die Eltern und die Schüler/innen darauf aufmerksam gemacht werdche erkennen können. Eltern sollten mit Lehrpersonen über ihre Sorgen und auch Auffällikeiten bei ihren Kindern sprechen können. Die Lehrpersonen müssen die Eltern informieren, wenn ihnen deren Sohn oder Tochter vsollten an Fachstellen überwiesen werden (EB Ittigen, Jugendamt, Kinderatrischer Dienst, freipraktizierende Psychiater/innen oder Psychologen/innen). In der Regel vertrauen sich gefährdetkamerad/innen an – häufig unter dem «Siegel der Verschwiegenheit». Schülerinnen und Schüler müssen informiert werden, dass sie solche Geheimnisse auf keinen Fall hüten dürfen und an wen sie sich wenden können (Lehrer/innen, Eltern, Fachleute aus dem Krisenteam, Pfarrer/in, etc.). Erhöhtes Suizidrisiko besteht bei- Freund/innen des bzw. der Verstorbenen- Zeug/innen des Suizids - Geschwistern - Jugendlichen mit früherem Suizidversuch- Jugendlichen, in deren Familien bereits Suizid oder Suizidversuch vorkam- Jugendlichen mit Tendenz zu depressiven Reaktionen- Jugendlichen mit psychischer Instabilität in der Familie- Jugendlichen mit starken zusätzlichen Belastungen. Allgemeine für Lehrer/innen beodung bei Schüler/innen - plötzlicher Leistungsabfall - Schulverweigerung - Unaufmerksamkeit im Unterricht- Veränderungen im Sozialverhalten (Rückzug, Abbruch von Freundschaften)- äusserlich sichtbare Unordentlichkeit und Vernachlässigung- Gewichtszunahme oder -abnahme- nervöse Störungen wie Schwitzen, Zittern, Kopfschmerzen- Müdigkeit, evtl. Folge von Schlaflosigkeit- Alkohol, Drogen - verbale Alarmsignale («werde bald nicht mehr da sein» o.ä.)- gedankliches Beschäftigen mit dem Tode, welches in Zeichnungen, Aufsätzen usw. zum Ausdruck kommen kann - Verschenken von persönlichen Gegenständen- handlungsgebundene Alarmzeichen (Ordnen der Angelegenheiten).
UNG ANDERER SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER NACH SUIZID
und Nachahmungsgefahr bei Mitschüler/innen nach einem Suizid eines Kameraden oder einer Kameradin gross ist, müssen die Lehrpersonen, die Eltern und die Schüler/innen darauf aufmerksam gemacht werden, wie sie gefährdete Kinder und Jugendlche erkennen können. Eltern sollten mit Lehrpersonen über ihre Sorgen und auch Auffällikeiten bei ihren Kindern sprechen können. Die Lehrpersonen müssen die Eltern informieren, wenn ihnen deren Sohn oder Tochter verändert erscheint. Diese Kinder und Jugendlichen sollten an Fachstellen überwiesen werden (EB Ittigen, Jugendamt, Kinder- und Jugendpsychatrischer Dienst, freipraktizierende Psychiater/innen oder Psychologen/innen).
In der Regel vertrauen sich gefährdete Schülerinnen und Schüler in erster Linie ihren Klassehäufig unter dem «Siegel der Verschwiegenheit». Schülerinnen und
Schüler müssen informiert werden, dass sie solche Geheimnisse auf keinen Fall hüten dürfen n können (Lehrer/innen, Eltern, Fachleute aus dem Krisenteam,
Erhöhtes Suizidrisiko besteht bei Freund/innen des bzw. der Verstorbenen
Jugendlichen mit früherem Suizidversuch in deren Familien bereits Suizid oder Suizidversuch vorkam
Jugendlichen mit Tendenz zu depressiven Reaktionen Jugendlichen mit psychischer Instabilität in der Familie Jugendlichen mit starken zusätzlichen Belastungen.
Allgemeine für Lehrer/innen beobachtbare Anzeichen einer möglichen Suizidgefäh
Unaufmerksamkeit im Unterricht Veränderungen im Sozialverhalten (Rückzug, Abbruch von Freundschaften)
ntlichkeit und Vernachlässigung abnahme
nervöse Störungen wie Schwitzen, Zittern, Kopfschmerzen Müdigkeit, evtl. Folge von Schlaflosigkeit
verbale Alarmsignale («werde bald nicht mehr da sein» o.ä.) iches Beschäftigen mit dem Tode, welches in Zeichnungen, Aufsätzen usw. zum
Verschenken von persönlichen Gegenständen handlungsgebundene Alarmzeichen (Ordnen der Angelegenheiten).
ÜLER NACH SUIZID
und Nachahmungsgefahr bei Mitschüler/innen nach einem Suizid eines Kameraden oder einer Kameradin gross ist, müssen die Lehrpersonen, die Eltern und die
en, wie sie gefährdete Kinder und Jugendli-che erkennen können. Eltern sollten mit Lehrpersonen über ihre Sorgen und auch Auffällig-keiten bei ihren Kindern sprechen können. Die Lehrpersonen müssen die Eltern informieren,
erändert erscheint. Diese Kinder und Jugendlichen und Jugendpsychi-
atrischer Dienst, freipraktizierende Psychiater/innen oder Psychologen/innen).
e Schülerinnen und Schüler in erster Linie ihren Klassen-häufig unter dem «Siegel der Verschwiegenheit». Schülerinnen und
Schüler müssen informiert werden, dass sie solche Geheimnisse auf keinen Fall hüten dürfen n können (Lehrer/innen, Eltern, Fachleute aus dem Krisenteam,
in deren Familien bereits Suizid oder Suizidversuch vorkam
bachtbare Anzeichen einer möglichen Suizidgefähr-
Veränderungen im Sozialverhalten (Rückzug, Abbruch von Freundschaften)
iches Beschäftigen mit dem Tode, welches in Zeichnungen, Aufsätzen usw. zum
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Die erwähnten Symptome sind Suizidgefährdung. Sie können immer auch andere Ursachen haben oder als Reaktion auf das traumatische Ereignis für kurze Zeit auch bei anderen Schülerinnen und Schüler auftreten. Im Zweifelsfall sollte sich die Lehrpchen.
Die erwähnten Symptome sind – mit Ausnahme der letzten vier – nicht spezifisch für eine Suizidgefährdung. Sie können immer auch andere Ursachen haben oder als Reaktion auf das traumatische Ereignis für kurze Zeit auch bei anderen Schülerinnen und Schüler auftreten. Im Zweifelsfall sollte sich die Lehrperson mit einer Fachperson (in der Regel EB Ittigen) bespr
nicht spezifisch für eine Suizidgefährdung. Sie können immer auch andere Ursachen haben oder als Reaktion auf das traumatische Ereignis für kurze Zeit auch bei anderen Schülerinnen und Schüler auftreten. Im
erson mit einer Fachperson (in der Regel EB Ittigen) bespre-
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ANHANG 5:
RICHTLINIEN FÜR DIE MEDIENBERICHTERSTATT Es ist heute erwiesen, dass manche Formen der Berichterstattung über Suizide in den Medien weitere Suizide als sogenannte Imitationshandlungen hervorrufen können. Dies wird in der wissenschaftlichen Literatur als «WertherGoethes Werther eine Epidemie von Suiziden unter jungen Männern auftrat. In den letzten Jahren sind in den USA und in Österreich Leitfäden für Medienschaffende zur Berichterstatung über das Thema Suizid publiziert worden.Einerseits stützen sich diese Leitfäden auf wissenschaftliche Literatur, anderseits auf klinische Erfahrungen mit Menschen in suiziein Ende zu setzen, findet eine längere Entwicklung statt, in welcher sich der bzw. die Betrofene vermehrt mit dem Gedanken an Suizid befasst. Während dieser Zeit kann ein Bericht über den Suizid eines anderen Menschen als Hinweis für einen möglichen letzten Ausweg erlebt und der Entschluss zum Suizid gefasst werden Die Aufmerksamkeit für den Bericht und damit die Gefahr von Suizidhandlungen wirderhöht, wenn - in einem reisserischen Aushang auf den Bericht hingewiesen wird- der Bericht auf der Titelseite erscheint, besonders auf der oberen Hälfte- der Ausdruck «Selbstmord» oder «Suizid» in der Überschrift verwendet wird- eine Fotografie der betreffenden Pe- implizit die Haltung der verstorbenen Person als bewundernswert, heroisch oder mit Billigung dargestellt wird («In dieser Situation war eigentlich nur klar, dass ...»). Der Effekt wird umso grösser sein, je mehr- spezielle Details (z. B. Örtlichkeiten) und der gesamte Ablauf der Suizidmethode beschri ben werden - der Suizid als «unverständlich» dargestellt wird («wo er doch alles hatte, was das Leben bieten kann») - romantisierende Motive verwendet werden («ewig vereint se- Simplifizierungen vorkommen («Selbstmord wegen schlechter Noten in der Schule»). So wie Medienberichte Suizid auslösen können (negative Suggestion), ist es ebenso denkbar, dass eine seriöse Berichterstattung einem Menschen in einer suizidalen Kriseaufzeigen kann. Der Imitations-Effekt wird geringer sein, wenn- deutlich Alternativen aufgezeigt werden («Wo hätte der Betroffene Hilfe finden können?»)- auch solche Berichte folgen, in denen Bewältigung aufgezeigt wird- Informationen über Hilfsmöglichkeiten und Arbeitsweisen von Fachstellen gebracht werden- Hintergrundinformationen über die Suizidgefährdung und das weitere Vorgehen gegeben werden.
MEDIENBERICHTERSTATTUNG ZUM THEMA SUIZID
Es ist heute erwiesen, dass manche Formen der Berichterstattung über Suizide in den Medien sogenannte Imitationshandlungen hervorrufen können. Dies wird in der
wissenschaftlichen Literatur als «Werther-Effekt» bezeichnet, da nach dem Erscheinen von Goethes Werther eine Epidemie von Suiziden unter jungen Männern auftrat. In den letzten
d in den USA und in Österreich Leitfäden für Medienschaffende zur Berichterstatung über das Thema Suizid publiziert worden. Einerseits stützen sich diese Leitfäden auf wissenschaftliche Literatur, anderseits auf klinische Erfahrungen mit Menschen in suizidalen Krisen. Bevor sich jemand entschliesst, seinem Leben ein Ende zu setzen, findet eine längere Entwicklung statt, in welcher sich der bzw. die Betrofene vermehrt mit dem Gedanken an Suizid befasst. Während dieser Zeit kann ein Bericht
eines anderen Menschen als Hinweis für einen möglichen letzten Ausweg erlebt und der Entschluss zum Suizid gefasst werden – sofern keine Hilfe von aussen kommt.
Die Aufmerksamkeit für den Bericht und damit die Gefahr von Suizidhandlungen wird
in einem reisserischen Aushang auf den Bericht hingewiesen wird der Bericht auf der Titelseite erscheint, besonders auf der oberen Hälfte der Ausdruck «Selbstmord» oder «Suizid» in der Überschrift verwendet wirdeine Fotografie der betreffenden Person gezeigt wird implizit die Haltung der verstorbenen Person als bewundernswert, heroisch oder mit Billigung dargestellt wird («In dieser Situation war eigentlich nur klar, dass ...»).
so grösser sein, je mehr (z. B. Örtlichkeiten) und der gesamte Ablauf der Suizidmethode beschri
der Suizid als «unverständlich» dargestellt wird («wo er doch alles hatte, was das Leben
romantisierende Motive verwendet werden («ewig vereint sein») Simplifizierungen vorkommen («Selbstmord wegen schlechter Noten in der Schule»).
So wie Medienberichte Suizid auslösen können (negative Suggestion), ist es ebenso denkbar, dass eine seriöse Berichterstattung einem Menschen in einer suizidalen Krise
Effekt wird geringer sein, wenn deutlich Alternativen aufgezeigt werden («Wo hätte der Betroffene Hilfe finden können?»)auch solche Berichte folgen, in denen Bewältigung aufgezeigt wird
ber Hilfsmöglichkeiten und Arbeitsweisen von Fachstellen gebracht werdenHintergrundinformationen über die Suizidgefährdung und das weitere Vorgehen gegeben
UNG ZUM THEMA SUIZID
Es ist heute erwiesen, dass manche Formen der Berichterstattung über Suizide in den Medien sogenannte Imitationshandlungen hervorrufen können. Dies wird in der
Effekt» bezeichnet, da nach dem Erscheinen von Goethes Werther eine Epidemie von Suiziden unter jungen Männern auftrat. In den letzten
d in den USA und in Österreich Leitfäden für Medienschaffende zur Berichterstat-
Einerseits stützen sich diese Leitfäden auf wissenschaftliche Literatur, anderseits auf klinische dalen Krisen. Bevor sich jemand entschliesst, seinem Leben
ein Ende zu setzen, findet eine längere Entwicklung statt, in welcher sich der bzw. die Betrof-fene vermehrt mit dem Gedanken an Suizid befasst. Während dieser Zeit kann ein Bericht
eines anderen Menschen als Hinweis für einen möglichen letzten Ausweg sofern keine Hilfe von aussen kommt.
Die Aufmerksamkeit für den Bericht und damit die Gefahr von Suizidhandlungen wird
der Ausdruck «Selbstmord» oder «Suizid» in der Überschrift verwendet wird
implizit die Haltung der verstorbenen Person als bewundernswert, heroisch oder mit Billigung dargestellt wird («In dieser Situation war eigentlich nur klar, dass ...»).
(z. B. Örtlichkeiten) und der gesamte Ablauf der Suizidmethode beschrie-
der Suizid als «unverständlich» dargestellt wird («wo er doch alles hatte, was das Leben
Simplifizierungen vorkommen («Selbstmord wegen schlechter Noten in der Schule»).
So wie Medienberichte Suizid auslösen können (negative Suggestion), ist es ebenso denkbar, dass eine seriöse Berichterstattung einem Menschen in einer suizidalen Krise Wege zur Hilfe
deutlich Alternativen aufgezeigt werden («Wo hätte der Betroffene Hilfe finden können?»)
ber Hilfsmöglichkeiten und Arbeitsweisen von Fachstellen gebracht werden Hintergrundinformationen über die Suizidgefährdung und das weitere Vorgehen gegeben
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ANHANG 6:
MUSTERBRIEFE / ORIENTIERUNGSSCHREIBEN FÜUND (VERMUTETEM) SUIZID Orientierung zu Todesfall (für Lehrer/innen, auch zur Information der SchülerInnen) Heute morgen hörten wir die traurige Nachricht, dass ......... gestern / gestern Abend / letzte Nacht gestorben ist. Wir sind alle sehr erschüttert undsenden unser Beileid an seine/ihre Familie und Freund/innen.Die Schülerinnen und Schüler können sich bei der Klassenlehrperson oder bei der Schulletung melden, wenn sie ein Gespräch mit einer Fachperson (Schulpsychologeter/in) wünschen. Lehrkräfte können sich bei der Schulleitung melden.Der Schule steht als Unterstützung für den Umgang und die Bewältigung des tragischen Eeignisses eine eigens dafür eingesetzte Arbeitsgruppe zur Verfügung. Orientierung zu vermutetem Suizid, 1. Tag (für Lehrer/innen, auch zur Information der Schüler/innen) Heute morgen hörten wir die traurige Nachricht, dass ......... gestern / gestern Abend / letzte Nacht gestorben ist. Das ist die einzige offizielle Information, die wirerhalten haben. Wir sind sehr traurig über .........s Tod und senden unser Beileid an seine/ihre Familie und Freund/innen. Für Schülerinnen und Schüler besteht heute den ganzen Tag die Möglichkeit, mit einer Asprechperson oder mit der Schulleitung zu sprechen.Es gibt an der Schule auch eigens eine Arbeitsgruppe, die dazu da ist, uns beim Umgang mit dieser schwierigen Situation zu helfen und als Ansprechpartnerin zur Verfügung steht. Orientierung bei Suizid, 2./3. Tag (für Lehrperso Wir wissen jetzt, dass der Tod von ......... ein Suizid war. Auch wenn wir versuchen, die Gründe seiner/ihrer Tat zu verstehen, werden wir nie richtig verstehen, was in seinem/ihrem Leben vor sich ging und welche Umstände zu seinemche, an die wir uns erinnern müssen, ist: Es ist nie einfach nur ein bestimmter Grund, der jmanden veranlasst, sich das Leben zu nehmen. Bei einem Suizid kommen immer mehrere Gründe, unglückliche Umstände und Ursaund verstehen können. Heute möchten wir in unserer Schule wieder zu einem normalen Tagesablauf kommen. Das kann für einige von uns sehr schwierig sein.Die Ansprechperson ist noch immer für euch da. Wenn ihr dazu sprechen, entweder allein oder mit einer Freundin/einem Freund, lasst es einen Erwachsnen wissen, meldet euch bei einer Lehrerin, einem Lehrer oder bei der Schulleitung. Diese können euch ein Gespräch mit einer FachpersonWir haben auch noch einige Informationen zur Beerdigung: Sie findet statt am ..... um .... Uhr in der Kirche in ....
TIERUNGSSCHREIBEN FÜR LEHRPERSONEN BEI TVERMUTETEM) SUIZID
Orientierung zu Todesfall (für Lehrer/innen, auch zur Information der SchülerInnen)
Heute morgen hörten wir die traurige Nachricht, dass ......... gestern / gestern Abend / letzte Nacht gestorben ist. Wir sind alle sehr erschüttert und traurig über seinen/ihren Tod und senden unser Beileid an seine/ihre Familie und Freund/innen. Die Schülerinnen und Schüler können sich bei der Klassenlehrperson oder bei der Schulletung melden, wenn sie ein Gespräch mit einer Fachperson (Schulpsychologeter/in) wünschen. Lehrkräfte können sich bei der Schulleitung melden. Der Schule steht als Unterstützung für den Umgang und die Bewältigung des tragischen Eeignisses eine eigens dafür eingesetzte Arbeitsgruppe zur Verfügung.
u vermutetem Suizid, 1. Tag (für Lehrer/innen, auch zur Information der
Heute morgen hörten wir die traurige Nachricht, dass ......... gestern / gestern Abend / letzte Nacht gestorben ist. Das ist die einzige offizielle Information, die wir über seinen/ihren Tod
Wir sind sehr traurig über .........s Tod und senden unser Beileid an seine/ihre Familie und
Für Schülerinnen und Schüler besteht heute den ganzen Tag die Möglichkeit, mit einer Aer Schulleitung zu sprechen.
Es gibt an der Schule auch eigens eine Arbeitsgruppe, die dazu da ist, uns beim Umgang mit dieser schwierigen Situation zu helfen und als Ansprechpartnerin zur Verfügung steht.
Orientierung bei Suizid, 2./3. Tag (für Lehrpersonen z.Hd. SchülerInnen)
Wir wissen jetzt, dass der Tod von ......... ein Suizid war. Auch wenn wir versuchen, die Gründe seiner/ihrer Tat zu verstehen, werden wir nie richtig verstehen, was in seinem/ihrem Leben vor sich ging und welche Umstände zu seinem/ihrem Tod geführt haben. Eine wichtige Sche, an die wir uns erinnern müssen, ist: Es ist nie einfach nur ein bestimmter Grund, der jmanden veranlasst, sich das Leben zu nehmen. Bei einem Suizid kommen immer mehrere Gründe, unglückliche Umstände und Ursachen zusammen, die wir nie genau herausfinden
Heute möchten wir in unserer Schule wieder zu einem normalen Tagesablauf kommen. Das kann für einige von uns sehr schwierig sein. Die Ansprechperson ist noch immer für euch da. Wenn ihr das Bedürfnis habt, mit jemandem zu sprechen, entweder allein oder mit einer Freundin/einem Freund, lasst es einen Erwachsnen wissen, meldet euch bei einer Lehrerin, einem Lehrer oder bei der Schulleitung. Diese können euch ein Gespräch mit einer Fachperson (in der Regel EB Ittigen) vermitteln.Wir haben auch noch einige Informationen zur Beerdigung: Sie findet statt am ..... um .... Uhr
R LEHRPERSONEN BEI TODESFALL
Orientierung zu Todesfall (für Lehrer/innen, auch zur Information der SchülerInnen)
Heute morgen hörten wir die traurige Nachricht, dass ......... gestern / gestern Abend / letzte traurig über seinen/ihren Tod und
Die Schülerinnen und Schüler können sich bei der Klassenlehrperson oder bei der Schullei-tung melden, wenn sie ein Gespräch mit einer Fachperson (Schulpsychologe/in, Jugendbera-
Der Schule steht als Unterstützung für den Umgang und die Bewältigung des tragischen Er-
u vermutetem Suizid, 1. Tag (für Lehrer/innen, auch zur Information der
Heute morgen hörten wir die traurige Nachricht, dass ......... gestern / gestern Abend / letzte über seinen/ihren Tod
Wir sind sehr traurig über .........s Tod und senden unser Beileid an seine/ihre Familie und
Für Schülerinnen und Schüler besteht heute den ganzen Tag die Möglichkeit, mit einer An-
Es gibt an der Schule auch eigens eine Arbeitsgruppe, die dazu da ist, uns beim Umgang mit dieser schwierigen Situation zu helfen und als Ansprechpartnerin zur Verfügung steht.
nen z.Hd. SchülerInnen)
Wir wissen jetzt, dass der Tod von ......... ein Suizid war. Auch wenn wir versuchen, die Gründe seiner/ihrer Tat zu verstehen, werden wir nie richtig verstehen, was in seinem/ihrem Leben
/ihrem Tod geführt haben. Eine wichtige Sa-che, an die wir uns erinnern müssen, ist: Es ist nie einfach nur ein bestimmter Grund, der je-manden veranlasst, sich das Leben zu nehmen. Bei einem Suizid kommen immer mehrere
chen zusammen, die wir nie genau herausfinden
Heute möchten wir in unserer Schule wieder zu einem normalen Tagesablauf kommen. Das
s Bedürfnis habt, mit jemandem zu sprechen, entweder allein oder mit einer Freundin/einem Freund, lasst es einen Erwachse-nen wissen, meldet euch bei einer Lehrerin, einem Lehrer oder bei der Schulleitung. Diese
(in der Regel EB Ittigen) vermitteln. Wir haben auch noch einige Informationen zur Beerdigung: Sie findet statt am ..... um .... Uhr
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Orientierung für Lehrpersonen bei Suizid Wir möchten dich bitten heute vor dem Beginn des Unterrideinen Schülerinnen und Schüler zu thematisieren / zu besprechen. Einige der Schülerinnen und Schüler sind darüber vielleicht schon informiert worden, sei es durch Nachrichten oder Gespräche untereinander. Andere hingegformiert. Bitte gib deiner Klasse die Möglichkeit, über die genaueren Umstände (von .........s Tod) von dir zu hören, um Fragen zu stellen und um Gefühle zu beschreiben. Du musst u. U. mit sehr verschiedenen Reaktionen deiner Schülerinnen und Schüler rechnen: Einige werden vielleicht aus der Fassung, verwirrt oder aggressiv sein, andere eher traurig, wieder andere finden vielleicht keinen sichtbaren Ausdruck für ihre Gefühle, lassen sich äusserlich gar nichtanmerken. Akzeptiere all diese individuellen Reaktionen auf den Suizid und gib den Kindern Raum und Zeit dafür, auf ihre persönliche Art mit dem tragischen Erlebnis fertig zu werden. Der Schule steht ein Krisenstab zur Verfügung, welcher während des ganganzen Woche erreichbar sein wird. Es besteht auch die Möglichkeit, dass dir ein Mitglied des Krisenstabs bei der Diskussion von .........s Tod beisteht. Achte bitte auch besonders auf Kinder, die möglicherweise mit dem Verarbeiten des ToAnhang) und mache sie auf die Möglichkeit eines Gesprächs mit einer Fachperson aufmersam. Der heutige Tag mag für dich, wie auch für die Schülerinnen und Schüler, sehr schwierig sein. Ein Mitglied des Krisenstabs wird im Lehrerzimmer sein und weiter als Ansprechperson für Fragen im Zusammenhang mit dem Suizid zur Verfügung stehen. Wir werden gleich nach der Schule im Lehrerzimmer eine kurze Orientierung haben. Zeit: ....... Gruss Schulleitung
Orientierung für Lehrpersonen bei Suizid
Wir möchten dich bitten heute vor dem Beginn des Unterrichts den Suizid von ............ mit deinen Schülerinnen und Schüler zu thematisieren / zu besprechen. Einige der Schülerinnen und Schüler sind darüber vielleicht schon informiert worden, sei es durch Nachrichten oder Gespräche untereinander. Andere hingegen werden durch dich über den Tod von ......... iformiert. Bitte gib deiner Klasse die Möglichkeit, über die genaueren Umstände (von .........s Tod) von dir zu hören, um Fragen zu stellen und um Gefühle zu beschreiben. Du musst u. U.
n Reaktionen deiner Schülerinnen und Schüler rechnen: Einige werden vielleicht aus der Fassung, verwirrt oder aggressiv sein, andere eher traurig, wieder andere finden vielleicht keinen sichtbaren Ausdruck für ihre Gefühle, lassen sich äusserlich gar nichtanmerken. Akzeptiere all diese individuellen Reaktionen auf den Suizid und gib den Kindern Raum und Zeit dafür, auf ihre persönliche Art mit dem tragischen Erlebnis fertig zu werden.
Der Schule steht ein Krisenstab zur Verfügung, welcher während des ganzen Tages und der ganzen Woche erreichbar sein wird. Es besteht auch die Möglichkeit, dass dir ein Mitglied des Krisenstabs bei der Diskussion von .........s Tod beisteht. Achte bitte auch besonders auf Kinder, die möglicherweise mit dem Verarbeiten des Todesfalls besonders Mühe haben (siehe auch Anhang) und mache sie auf die Möglichkeit eines Gesprächs mit einer Fachperson aufmer
Der heutige Tag mag für dich, wie auch für die Schülerinnen und Schüler, sehr schwierig sein. wird im Lehrerzimmer sein und weiter als Ansprechperson für
Fragen im Zusammenhang mit dem Suizid zur Verfügung stehen. Wir werden gleich nach der Schule im Lehrerzimmer eine kurze Orientierung haben. Zeit: .......
chts den Suizid von ............ mit deinen Schülerinnen und Schüler zu thematisieren / zu besprechen. Einige der Schülerinnen und Schüler sind darüber vielleicht schon informiert worden, sei es durch Nachrichten oder
en werden durch dich über den Tod von ......... in-formiert. Bitte gib deiner Klasse die Möglichkeit, über die genaueren Umstände (von .........s Tod) von dir zu hören, um Fragen zu stellen und um Gefühle zu beschreiben. Du musst u. U.
n Reaktionen deiner Schülerinnen und Schüler rechnen: Einige werden vielleicht aus der Fassung, verwirrt oder aggressiv sein, andere eher traurig, wieder andere finden vielleicht keinen sichtbaren Ausdruck für ihre Gefühle, lassen sich äusserlich gar nichts anmerken. Akzeptiere all diese individuellen Reaktionen auf den Suizid und gib den Kindern Raum und Zeit dafür, auf ihre persönliche Art mit dem tragischen Erlebnis fertig zu werden.
zen Tages und der ganzen Woche erreichbar sein wird. Es besteht auch die Möglichkeit, dass dir ein Mitglied des Krisenstabs bei der Diskussion von .........s Tod beisteht. Achte bitte auch besonders auf Kinder,
desfalls besonders Mühe haben (siehe auch Anhang) und mache sie auf die Möglichkeit eines Gesprächs mit einer Fachperson aufmerk-
Der heutige Tag mag für dich, wie auch für die Schülerinnen und Schüler, sehr schwierig sein. wird im Lehrerzimmer sein und weiter als Ansprechperson für
Fragen im Zusammenhang mit dem Suizid zur Verfügung stehen. Wir werden gleich nach der
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ANHANG 7:
MUSTERBRIEFE AN ELTERN BEI TOD VON SCHÜL Liebe Eltern Über das Wochenende / In den letzten Tagen musste die Schule sich mit dem plötzlichen Tod einer ihrer Schülerinnen / eines ihrer Schüler auseinandersetzen. Wir sind alle sehr traurig über ihren/seinen Hinschied. Der Schule steht eine Gruppe zur Verfügung, die ihr bei der Bwältigung des tragischen Ereignisses hilft. Darin vertreten sind auch Fachpersonen, die Ihrem Kind im Bedarfsfall helfen können, das Ereignis zu verarbeiten. Diese Fachleute smit Ihrem Kind zu sprechen und seine Fragen zu beantworten.Ihr Kind hat vielleicht traurige / betrübte / unerklärliche melancholische Gefühle und Gedaken, die es auch mit Ihnen als Eltern besprechen möchte. Dies ist für Sie sicher nicht einfaaber Sie können Ihrem Kind sehr helfen, indem Sie ihm gut zuhören, seine Gefühle akzeptiren und seine Fragen ehrlich beantworten. Wenn Sie Fragen haben oder weitere Unterstützung wünschen, melden Sie sich bei derSchulleitung. Mit freundlichen Grüssen Schulkommission Liebe Eltern Die Lehrerinnen und Lehrer sowie die Schülerinnen und Schüler der Schule ............ sind sehr traurig über die Nachricht vom Tod eines/einer ihrer SchülerInnen. Der Tod eines jungen Menschen ist in jedem Fall ein Ereignstände von .........s Tod sind für uns alle schwierig zu verstehen und zu akzeptieren. Wir haben einen Krisenstab zusammengestellt, um der Schule zu helfen, mit dem Verlust von ......... umzugehen. Wir setzen alles daran, um Ihrem Kind und unseren Lehrpersonen in dieser schwierigen Situation zu helfen.Sie selber können Ihrem Kind vielleicht am besten helfen mit dem tragischen Ereignis fertig zu werden, indem Sie ihm zu verstehen geben, dass es mit Ihnenihm zuhören und sich für seine Gefühle und Gedanken interessieren. ...........s Beerdigung wird in der reformierten / katholischen Kirche in ......... am ......... um .... Uhr stattfinden. Ihr Kind kann an der Beerdigung teilterschriebene Bestätigung vom Unterricht dispensiert. Vielleicht ist es auch gut, wenn Sie Ihr Kind begleiten. Wenn Sie Fragen haben, welche die Reaktionen Ihres Kindes betreffen, stehen Ihnen die Schulleitung oder ein Mitglied des Krisenstabs gerne beratend zur Seite. Mit freundlichen Grüssen Schulkommission
RN BEI TOD VON SCHÜLER/INNEN
Über das Wochenende / In den letzten Tagen musste die Schule sich mit dem plötzlichen Tod einer ihrer Schülerinnen / eines ihrer Schüler auseinandersetzen. Wir sind alle sehr traurig
/seinen Hinschied. Der Schule steht eine Gruppe zur Verfügung, die ihr bei der Bwältigung des tragischen Ereignisses hilft. Darin vertreten sind auch Fachpersonen, die Ihrem Kind im Bedarfsfall helfen können, das Ereignis zu verarbeiten. Diese Fachleute smit Ihrem Kind zu sprechen und seine Fragen zu beantworten. Ihr Kind hat vielleicht traurige / betrübte / unerklärliche melancholische Gefühle und Gedaken, die es auch mit Ihnen als Eltern besprechen möchte. Dies ist für Sie sicher nicht einfaaber Sie können Ihrem Kind sehr helfen, indem Sie ihm gut zuhören, seine Gefühle akzeptiren und seine Fragen ehrlich beantworten.
Wenn Sie Fragen haben oder weitere Unterstützung wünschen, melden Sie sich bei der
Die Lehrerinnen und Lehrer sowie die Schülerinnen und Schüler der Schule ............ sind sehr traurig über die Nachricht vom Tod eines/einer ihrer SchülerInnen. Der Tod eines jungen Menschen ist in jedem Fall ein Ereignis, das alle irgendwie beschäftigt. Die tragischen Ustände von .........s Tod sind für uns alle schwierig zu verstehen und zu akzeptieren.
Wir haben einen Krisenstab zusammengestellt, um der Schule zu helfen, mit dem Verlust von setzen alles daran, um Ihrem Kind und unseren Lehrpersonen in dieser
schwierigen Situation zu helfen. Sie selber können Ihrem Kind vielleicht am besten helfen mit dem tragischen Ereignis fertig zu werden, indem Sie ihm zu verstehen geben, dass es mit Ihnen darüber reden darf, dass Sie ihm zuhören und sich für seine Gefühle und Gedanken interessieren.
...........s Beerdigung wird in der reformierten / katholischen Kirche in ......... am ......... um .... Uhr stattfinden. Ihr Kind kann an der Beerdigung teilnehmen und wird durch eine von Ihnen uterschriebene Bestätigung vom Unterricht dispensiert. Vielleicht ist es auch gut, wenn Sie Ihr
Wenn Sie Fragen haben, welche die Reaktionen Ihres Kindes betreffen, stehen Ihnen die in Mitglied des Krisenstabs gerne beratend zur Seite.
Über das Wochenende / In den letzten Tagen musste die Schule sich mit dem plötzlichen Tod einer ihrer Schülerinnen / eines ihrer Schüler auseinandersetzen. Wir sind alle sehr traurig
/seinen Hinschied. Der Schule steht eine Gruppe zur Verfügung, die ihr bei der Be-wältigung des tragischen Ereignisses hilft. Darin vertreten sind auch Fachpersonen, die Ihrem Kind im Bedarfsfall helfen können, das Ereignis zu verarbeiten. Diese Fachleute sind bereit,
Ihr Kind hat vielleicht traurige / betrübte / unerklärliche melancholische Gefühle und Gedan-ken, die es auch mit Ihnen als Eltern besprechen möchte. Dies ist für Sie sicher nicht einfach, aber Sie können Ihrem Kind sehr helfen, indem Sie ihm gut zuhören, seine Gefühle akzeptie-
Wenn Sie Fragen haben oder weitere Unterstützung wünschen, melden Sie sich bei der
Die Lehrerinnen und Lehrer sowie die Schülerinnen und Schüler der Schule ............ sind sehr traurig über die Nachricht vom Tod eines/einer ihrer SchülerInnen. Der Tod eines jungen
is, das alle irgendwie beschäftigt. Die tragischen Um-stände von .........s Tod sind für uns alle schwierig zu verstehen und zu akzeptieren.
Wir haben einen Krisenstab zusammengestellt, um der Schule zu helfen, mit dem Verlust von setzen alles daran, um Ihrem Kind und unseren Lehrpersonen in dieser
Sie selber können Ihrem Kind vielleicht am besten helfen mit dem tragischen Ereignis fertig darüber reden darf, dass Sie
...........s Beerdigung wird in der reformierten / katholischen Kirche in ......... am ......... um .... Uhr nehmen und wird durch eine von Ihnen un-
terschriebene Bestätigung vom Unterricht dispensiert. Vielleicht ist es auch gut, wenn Sie Ihr
Wenn Sie Fragen haben, welche die Reaktionen Ihres Kindes betreffen, stehen Ihnen die
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ANHANG 8:
ANFORDERUNGSPROFIL UND STELLENBESCHREIBU
Anforderungsprofil
Peers müssen folgende Voraussetzungen mitbringen:
• Kenntnisse der eigenen Organisation • Akzeptanz bei Kolleginnen und Kollegen• psychische Stabilität und Belastbarkeit• physische Belastbarkeit• Zuverlässigkeit • Flexibilität • Team- und Konfliktfähigkeit• realistische Selbsteinschätzung• Bereitschaft zur Selbstrefl
Fachkompetenz
1. Ausbildung und Erfahrung
• Der Peer hat Kurse im Bereich der psychologischen Nothilfe erfolgreich absolviert.
2. Kenntnisse
Der Peer
• kennt menschliche Reaktionen auf ein Extremereignis• kennt die Grundlagen der positiven und• kennt die Symptome des posttraumatischen Stresses• kennt die Symptome der posttraumatischen Belastungsstörung• kennt ein anerkanntes Konzept der systematischen psychosozialen Betreuung• kennt die Grundregeln der Gruppendynamik im
onstechniken • kennt die systematische Darstellung eines Ereignisses und den Einsatzablauf
3. Fähigkeiten und Fertigkeiten
Der Peer
• kann Stressreduktionstechniken bei sich und den Kolleginnen und Kollegen anweden
• kann eine psychologische Betreuung planen und durchführen• kann verschiedene Interventionstechniken für die psychosoziale Nothilfe von Einze
personen adäquat anwenden• kann angepasste Kommunikationstechniken einsetzen• kann eine Auftragsanalyse durchführen
Zusammenarbeit
Der Peer
• kann die Bedürfnisse der Partner auf dem Schadenplatz in seine Arbeit integrieren• unterstützt die Gruppe der Peers mit seinem Wissen und Können
ND STELLENBESCHREIBUNG FÜR PEERS
Peers müssen folgende Voraussetzungen mitbringen:
Kenntnisse der eigenen Organisation Akzeptanz bei Kolleginnen und Kollegen psychische Stabilität und Belastbarkeit physische Belastbarkeit
und Konfliktfähigkeit realistische Selbsteinschätzung Bereitschaft zur Selbstreflexion und Weiterbildung
Ausbildung und Erfahrung
Der Peer hat Kurse im Bereich der psychologischen Nothilfe erfolgreich absolviert.
kennt menschliche Reaktionen auf ein Extremereignis kennt die Grundlagen der positiven und negativen Stressverarbeitungkennt die Symptome des posttraumatischen Stresses kennt die Symptome der posttraumatischen Belastungsstörung kennt ein anerkanntes Konzept der systematischen psychosozialen Betreuungkennt die Grundregeln der Gruppendynamik im Zusammenhang mit den Intervent
kennt die systematische Darstellung eines Ereignisses und den Einsatzablauf
Fähigkeiten und Fertigkeiten
kann Stressreduktionstechniken bei sich und den Kolleginnen und Kollegen anwe
hologische Betreuung planen und durchführen kann verschiedene Interventionstechniken für die psychosoziale Nothilfe von Einzepersonen adäquat anwenden kann angepasste Kommunikationstechniken einsetzen kann eine Auftragsanalyse durchführen
kann die Bedürfnisse der Partner auf dem Schadenplatz in seine Arbeit integrierenunterstützt die Gruppe der Peers mit seinem Wissen und Können
Der Peer hat Kurse im Bereich der psychologischen Nothilfe erfolgreich absolviert.
negativen Stressverarbeitung
kennt ein anerkanntes Konzept der systematischen psychosozialen Betreuung Zusammenhang mit den Interventi-
kennt die systematische Darstellung eines Ereignisses und den Einsatzablauf
kann Stressreduktionstechniken bei sich und den Kolleginnen und Kollegen anwen-
kann verschiedene Interventionstechniken für die psychosoziale Nothilfe von Einzel-
kann die Bedürfnisse der Partner auf dem Schadenplatz in seine Arbeit integrieren
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Arbeitsergebnisse
Der Peer
• hat schnell Kontakt zu Betreuten hergestellt• erkennt rechtzeitig bei
einer posttraumatischen Belastungsstörung und leitet zielgerichtet Massnahmen der Nachbetreuung ein
• verhält sich einfühlsam mit den Betreuten und kann sich gut abgrenzen
Allgemeine Aufgaben
Der Peer
• informiert die Kolleginnen und Kollegen über mögliche Folgen von potenziell traumtisierenden Einsätzen
• zeigt ihnen Methoden und Techniken der Stressbewältigung auf• hilft bei der Ausbildung mit
Aufgaben im Bereich der Katastrophen
Der Peer
• unterstützt die Kolleginnen und Kollegen in der Weise, dass nach einem potenziell traumatisierenden Einsatz ihre Einsatzfähigkeit erhalten bleibt oder wiederhergestellt wird
• leitet bei Bedarf eine Nachbetreuung ein oder führt sie selber durch• zieht bei Bedarf fachliche Hilfe zu
Kompetenzen / Entscheidungsbefugnisse
Im Rahmen seines Auftrags.
Das Notfall- und Krisenkonzept 2013 wurde am 7. November 2012 einstimmig von der Schukommission Ostermundigen genehmigt.
Andreas Thomann Schulkommissionspräsident Gemeinderat Bildung Kultur Sport
hat schnell Kontakt zu Betreuten hergestellt erkennt rechtzeitig bei Betreuten Symptome einer möglichen Belastungsstörung und einer posttraumatischen Belastungsstörung und leitet zielgerichtet Massnahmen der
verhält sich einfühlsam mit den Betreuten und kann sich gut abgrenzen
informiert die Kolleginnen und Kollegen über mögliche Folgen von potenziell traum
zeigt ihnen Methoden und Techniken der Stressbewältigung auf hilft bei der Ausbildung mit
Aufgaben im Bereich der Katastrophen- und Nothilfe
nterstützt die Kolleginnen und Kollegen in der Weise, dass nach einem potenziell traumatisierenden Einsatz ihre Einsatzfähigkeit erhalten bleibt oder wiederhergestellt
leitet bei Bedarf eine Nachbetreuung ein oder führt sie selber durchrf fachliche Hilfe zu
Kompetenzen / Entscheidungsbefugnisse
und Krisenkonzept 2013 wurde am 7. November 2012 einstimmig von der Schukommission Ostermundigen genehmigt.
Renate Heer Leiterin Bildung Kultur Sport
Gemeinderat Bildung Kultur Sport
Betreuten Symptome einer möglichen Belastungsstörung und einer posttraumatischen Belastungsstörung und leitet zielgerichtet Massnahmen der
verhält sich einfühlsam mit den Betreuten und kann sich gut abgrenzen
informiert die Kolleginnen und Kollegen über mögliche Folgen von potenziell trauma-
nterstützt die Kolleginnen und Kollegen in der Weise, dass nach einem potenziell traumatisierenden Einsatz ihre Einsatzfähigkeit erhalten bleibt oder wiederhergestellt
leitet bei Bedarf eine Nachbetreuung ein oder führt sie selber durch
und Krisenkonzept 2013 wurde am 7. November 2012 einstimmig von der Schul-
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