Post on 30-Jan-2016
description
transcript
Neuroradiologische Untersuchungen
(kranialer Bereich)
Karl Zeiler, Daniela Prayer
Univ.-Klinik für Neurologie / Radiologie Wien
Nativ-Röntgen-Aufnahmen des Schädels
Indikationen
► im Anschluß an Schädelhirntraumen: keine Aussagen über die Verhältnisse im intrakraniellen Bereich (epidurale, subdurale, intrazerebrale Hämatome, Kontusionsherde, traumatisch bedingte SAB, Hinweise auf erhöhten intrakraniellen Druck) zu erwarten → CCT unbedingt vorzuziehen
► bei Vd. a. Schädelfraktur und negativem CCT-Befund: sinnvoll (Platte an der Seite der vermutlichen Fraktur anliegend)
► bei Vd. a. maligne Tumoren des Knochens (Plasmozytom, Meta- stasen): falls CCT nicht verfügbar, sinnvoll
Kraniale Computer-Tomographie (CCT)
Kraniale Magnetresonanz-Tomographie (MRT)
► kraniale MRT der CCT in vielfacher Hinsicht überlegen, aber nur begrenzt verfügbar
► CCT für die Akutdiagnostik im intrakraniellen Bereich in den meisten Fällen ausreichend
Akutsituation: besser heute CCT als morgen MRT !
Akutes SchädelhirntraumaCCT-Untersuchung inkl. Knochenfenster-Einstellung (1)
► bei jedem Patienten mit mittelschwerem oder schwerem SHT
► bei Patienten mit leichtem SHT obligatorisch, falls
► klinisch Hinweise auf eine zentrale Läsion faßbar sind ► (der Verdacht auf) eine Kalottenfraktur besteht (Nativ-RÖ) ► der Verdacht auf eine Schädelbasisfraktur besteht (auch bei negativem Nativ-RÖ) ► sich (bei diesbezüglich negativer, unverläßlicher oder fehlender Voranamnese) ein epileptischer Anfall manifestiert hat ► der Patient unter oralen Antikoagulantien steht (bzw. eine andere bekannte Gerinnungsstörung vorliegt) ► der Patient mindestens 65 Jahre alt ist ► der Patient mindestens zweimal erbrochen hat ► der Patient nicht innerhalb von max. 2 Stunden nach dem Ereignis einen GCS-Wert von 15 erreicht hat
Akutes SchädelhirntraumaCCT-Untersuchung inkl. Knochenfenster-Einstellung (2)
► bei Patienten mit leichtem SHT in Erwägung zu ziehen, falls
► eine retrograde Amnesie von > 30 min besteht ► eine Alkohol- / Drogenintoxikation vorliegt ► über den Unfallhergang nichts bekannt ist ► ein besonders gefährlicher Unfall-Mechanismus vorlag: ► Fußgänger / Fahrradfahrer, von einem Kfz niedergestoßen ► Motorrad- / Autounfall mit hoher Geschwindigkeit ► Patient wurde aus dem Fahrzeug geschleudert ► Sturz aus einer Höhe von mind. 1 m / über mind. 5 Stufen ► Explosionsverletzung ► Verschüttung ► sich bei bekannter Epilepsie ein generalisierter tonisch-kloni- scher Anfall manifestiert hat ► heftige Kopfschmerzen bestehen ► Lebensalter < 2 Jahre
Akutes SchädelhirntraumaWeitere Zusatzuntersuchungen (Indikationen) (1)
Kraniale MRT-Untersuchung
► bei Schwangeren anstelle der CCT-Untersuchung► bei Verdacht auf Blutung / Kontusion im Hirnstammbereich
Nicht invasive Gefäßdiagnostik (U-Schall, MRA, CTA, TCD)
► bei Verdacht auf arterielle Dissektion► bei Verdacht auf Carotis-Cavernosus-Fistel► bei traumatisch bedingter SAB (TCD)► falls eine spontane SAB als Ursache des SHT in Frage kommt (TCD)
Zerebrale Panangiographie
► bei Verdacht auf traumatisch bedingte intrakranielle Gefäßver- letzung► falls eine spontane SAB als Ursache des SHT in Frage kommt
Akutes SchädelhirntraumaWeitere Zusatzuntersuchungen (Indikationen) (2)
EEG
► bei Verdacht auf die Erstmanifestation eines epileptischen Anfalls► bei Verdacht auf nicht-konvulsiven Status epilepticus
Isotopen-Zisternographie
► zu empfehlen bei Verdacht auf Liquorrhoe
Lumbalpunktion
► nur bei penetrierendem SHT und Verdacht auf intrakranielle Infek- tion (nach Ausschluß eines erhöhten intrakraniellen Drucks)
Akute Bewußtseinsstörung
Bei jedem Patienten mit einer akut aufgetretenen Bewußtseinsstörungmuß umgehend eine CCT-Untersuchung veranlaßt werden !
Primär zerebral bedingte Bewußtseinsstörung, negativer CCT-Befund:
► epileptischer Anfall → EEG► Intoxikationen► Enzephalitiden (z.B. Herpes simplex Typ 1-Meningoenzephalitis) → EEG, MRT, Liquordiagnostik► Thrombose der A. basilaris → TCD, MRA, CTA, konventionelle Angiographie
„Donnerschlag-Kopfschmerz“
Umgehende CCT-Untersuchung, falls auch nur eines der im folgendengenannten Kriterien vorliegt:
► Kopfschmerzen über mehr als 24 Stunden ► heftige Kopfschmerzen über mehr als wenige (6) Stunden► Übelkeit, Brechreiz, Erbrechen► Meningismus► Fieber► fokale neurologische Ausfälle► epileptischer Anfall► Bewußtseinsstörung
Kopfschmerz und Meningismus
CCT-Befund
SAB nicht konklusiv unauffällig „Hirndruck“
Lumbalpunktion
SAB Meningitis
Angiographie
„Organische Psychosyndrome“
Kognitive Störungen und Verhaltensauffälligkeiten können dasLeitsyndrom intrakranieller struktureller Läsionen (Tumoren,
chronische Subduralhämatome) darstellen !
Indikationen zur umgehenden CCT-Untersuchung:
► Verwirrtheitszustände ungeklärter Genese► Orientierungsstörungen ungeklärter Genese► delirante Bilder ungeklärter Genese
Indikationen zur raschen CCT-Untersuchung:
► progrediente kognitive Störungen und Verhaltensauffälligkeiten
Epileptische Anfälle
Erstmanifestation:
► umgehende CCT-Untersuchung► bei negativem Befund in absehbarer Zeit kraniale MRT
bekanntes Anfallsleiden: CCT-Kontrolle, wenn:
► Vd. a. geänderte Situation (z.B. Größenzunahme eines intra- kraniellen Tumors, Blutung im Tumorbereich)► Vd. a. zusätzliche Läsion als Folge des Anfalls (z.B. epidurales Hämatom als Folge des Sturzes)
umgehende CCT-Untersuchung
CCT (meistens) positiv
EDH, akutes SDH, traumatisch bed. ICH, Kontusion, Ödemchronisches SDHakute zerebrale Ischämiespontanes ICHgroße AVM, Kavernom/Blutungspontane SABseptische Herdenzephalitisepiduraler Abszeß, subdurales Empyem, intrazer. Abszesseseptische SinusthromboseTumorenGranulome, Parasiten
CCT (ev.) negativ
hypertensive Kriseakute zerebrale Ischämie *aseptische Sinusthrombose *kleine AVM *Enzephalitis *M.S.-Herd, ADEM *Meningeosis *Migräne mit AuraTodd´sche PareseHypoglykämie
* Nachweis: MRT, MR-Angiogr.
Fokale Läsion (supratentoriell)
Indikationen zur (ergänzenden) MRT-Untersuchung
► CCT positiv, Ätiologie unklar
► CCT negativ, zerebrale Ischämie möglich, Lyse geplant *
► CCT negativ, zerebrale Ischämie unwahrscheinlich
► Vd. a. zerebrale Sinus-, Venenthrombose
► Vd. a. Enzephalitis
► Vd. a. Multiple Sklerose, ADEM
* derzeit sind die CCT-Kriterien für die Lyse-Indikation ausreichend
Fokale Läsion (supratentoriell)
umgehende MRT-Untersuchung
MRT (meistens) positiv
EDH, akutes SDH, traumatisch bed. ICH, Kontusion, Ödemchronisches SDHakute zerebrale Ischämiespontanes ICHgroße AVM, Kavernom/Blutungspontane SABEnzephalitisepiduraler Abszeß, subdurales Empyem, intrazer. AbszesseSinus-, VenenthromboseTumoren, Granulome, ParasitenZPM, Wernicke-Enzephalopathie
MRT (ev.) negativ *
hypertensive Kriseakute zerebrale IschämieMeningeosisBasilaris-Migräne
Fokale Läsion (infratentoriell)
* allerdings von den verwen- deten Sequenzen abhängig
CT-Angiographie (CTA)
► Nachweis von Aneurysmen, anderen Gefäßmalformationen (gleichzeitig Informationen über angrenzende knöcherne Strukturen, wichtig für den OP-Zugang)► Nachweis von Stenosen, Verschlüssen► Röntgenkontrastmittel (große Mengen !) erforderlich
MR-Angiographie (MRA)
► Nachweis von Aneurysmen, anderen Gefäßmalformationen► Nachweis von Stenosen, Verschlüssen, Dissektionen► kein Kontrastmittel erforderlich (wenn doch, dann nur geringe Mengen, keine Jod-Belastung)
Kraniale Computer-Tomographie (CCT)
Gefahren und Kontraindikationen
Strahlenbelastung:
► in der Schwangerschaft problematisch (bes. im I. Trimenon): Ausweichen auf MRT-Untersuchung !
Jodhältiges Kontrastmittel:
► Kontrastmittel-Allergie (Allergie-Anamnese !)► Nierenfunktionsstörung (Anamnese, Kreatinin-Konz. im Serum)► Hyperthyreose (Anamnese, TSH-Konz. im Serum) – Gefahr der thyreotoxischen Krise, ev. erst Wochen später !
Kraniale Magnetresonanz-Tomographie (MRT)
Gefahren und Kontraindikationen
Ferromagnetisches Metall im Organismus:
► beträchtliche Erwärmung von metallhältigen Implantaten► Dislokation von Metallsplittern (z.B. in der Orbita) oder von ferro- magnetischen Gefäßklipsen (z.B. nach Aneurysma-OP)► Funktionsstörung von Herzschrittmachern► Funktionsstörung von implantierten Defibrillatoren► „Schmerzpumpen“: müssen entleert werden
Schwangerschaft:
► strenge Indikationsstellung (bes. im I. Trimenon), ab der 18. SSW ist die Durchführung einer MRT unbedenklich
Kontrastmittel:
► strenge Indikationsstellung in der Schwangerschaft !
Zerebrale Angiographie
Indikationen (1)
Zerebrale Ischämie:
► Nachweis von Stenosen, Verschlüssen (wenn möglich, mittels nicht-invasiver Verfahren)► Nachweis von arteriellen Dissektionen (falls sich mittels nicht- invasiver Verfahren kein konklusiver Befund ergibt)► vor Carotis-Endarterektomie (umstritten)► Stenosen: Ballon-Dilatation, Implantation von Stents► Nachweis einer Thrombose der A. basilaris (falls sich mittels nicht invasiver Verfahren kein konklusiver Befund ergibt), ev. intraarterielle Thrombolyse► Vaskulitiden: Gefäßabbrüche (Indikation nur als ultima ratio, falls die Diagnose nicht anders gesichert werden kann)
Zerebrale Angiographie
Indikationen (2)
Spontane intrazerebrale Blutung:
► bei „atypischer“ Blutung (z.B. junger Patient, keine arterielle Hypertonie, lobäre Blutung)
Sinus-, Hirnvenen-Thrombose:
► bei nicht konklusivem MR-Befund
Spontane Subarachnoidealblutung:
► „Panangiographie“ im Anschluß an CCT/Lumbalpunktion► ev. endovaskuläre Therapie (z.B. Absetzen von Coils)
Zerebrale Angiographie
Indikationen (3)
Nicht rupturierte vaskuläre Malformationen (AVM, d´AVF):
► angiographische Darstellung► ev. endovaskuläre Therapie
Intrakranielle Tumoren:
► ev. präoperative endovaskuläre Therapie
Transfemorale zerebrale Angiographie
Gefahren und Kontraindikationen (1)
Lokale Komplikationen:
► ausgedehntes lokales Hämatom (insbes. bei primären oder sekundären [iatrogenen] Gerinnungsstörungen)► lokale Dissektion, Thrombose, Embolien► prolongierte lokale Spasmen► traumatische arterio-venöse Fistel► N. femoralis-Parese (durch Lokalanästhesie), passager
Kontrastmittel-assoziierte Komplikationen:
► allergisch-hyperergische Reaktionen► Nierenfunktionsstörung► thyreotoxische Krise
Transfemorale zerebrale Angiographie
Gefahren und Kontraindikationen (2)
Systemische Komplikationen:
► Herzrhythmus-Störungen► Blutdruckanstieg, -abfall
Zerebrale Komplikationen:
► Atherosklerose: zerebrale Ischämie► Epilepsie: epileptischer Anfall► Migräne mit Aura: Migräne-Anfall► Ruptur einer Gefäßmalformation: Rarität► Verwirrtheitszustände, delirante Bilder (Hirnödem)
Transfemorale zerebrale Angiographie
Gefahren und Kontraindikationen (3)
Transfemorale zerebrale Angiographie: Risiko einer bleibenden Schädigung bzw. eines tödlichen Ausgangs: 3-5/1000 !
Die Untersuchung darf nur veranlaßt werden, wenn sichfür den Patienten ein potentieller Nutzen ergibt !
Neuroradiologische Untersuchungen
(spinaler Bereich)
Karl Zeiler, Reinhold Mallek
Univ.-Klinik für Neurologie / Radiologie Wien
Nativ-Röntgen-Aufnahmen der Wirbelsäule
Indikationen (1)
Nativ-Röntgen der HWS:
► Ausschluß knöcherner Prozesse► Dokumentation von Fehlhaltungen► Nachweis von degenerativen Veränderungen, u.a. Spondylophyten (Einengung von Intervertebralforamina)► Nachweis von Halsrippen► Funktionsaufnahmen: Hypermobilität ? umschriebene Blockade ? Wirbelgleiten ?► nach Traumen: Fraktur ? Luxation ? Luxationsfraktur ? Densfraktur ?► nach Schleudertrauma der HWS: obligatorisch !
Nativ-Röntgen der BWS:
► Ausschluß knöcherner Prozesse► Dokumentation von Fehlhaltungen► Nachweis degenerativer Veränderungen
Nativ-Röntgen-Aufnahmen der Wirbelsäule
Indikationen (2)
Nativ-Röntgen der LWS:
► Ausschluß knöcherner Prozesse► Dokumentation von Fehlhaltungen► Nachweis von degenerativen Veränderungen► Nachweis von Übergangsstörungen: Sakralisation ? Lumbalisation ?► Nachweis weiterer Fehlbildungen: Spina bifida ? Spondylolisthese ?► Funktionsaufnahmen: Pseudospondylolisthese ?
Kaum ein gesunder Erwachsener weist einen Normalbefund auf !
Oft besteht kein erkennbarer Zusammenhang zwischen dem Ausmaß der radiologisch faßbaren Veränderungen und dem
klinischen Beschwerdebild !
Spinale SymptomatikAkutmanifestation
pseudoradikuläreSymptomatik
monoradikuläreSymptomatik
polyradikuläreSymptomatik
intramedulläreSymptomatik
Cauda-Syndrom
Nativ-Röntgen spinale CT spinale MRT Lumbalpunktion
Monoradikuläre SymptomatikAkutmanifestation
► degenerative knöcherne Veränderungen (Appositionen, Osteophyten, eingeengte Intervertebralforamina)► Vertebrostenose► Diskusprotrusion, Diskusprolaps► Tumoren (Meningeome, Neurinome, Metastasen)► (epidurales Hämatom)► (Abszeß)► (Traumen)► (DD: Herpes zoster)► Iatrogene Läsionen (Infiltration, Injektion, Punktion, OP)
Ursachen:
Diagnostik: ► ev. Nativ-Röntgen► MRT (falls nicht verfügbar: CT)
Notfall: akute Manifestation einer nennenswerten Parese
Polyradikuläre SymptomatikAkutmanifestation
► Polyradikulitis vom Typ Guillain-Barré► „Neuro-Borreliose“► andere Polyradikulitiden► (Meningeosis carcinomatosa, lymphomatosa, leucae- mica, sarcomatosa)► Strahlentherapie (Spätfolge; selten)
Ursachen:
Diagnostik: ► Lumbalpunktion
Notfall !
Intramedulläre SymptomatikAkutmanifestation
► Traumen► Diskusprotrusion, Diskusprolaps► Vertebrostenose► extramedulläre Tumoren (Meningeome, Neuri- nome, Metastasen)► intramedulläre Tumoren► vaskuläre Malformationen (AVM, d´AVF)► vaskuläre Myelopathie / Myelomalazie► Hämatomyelie► Myelitis transversa► Multiple Sklerose► Strahlentherapie (Spätfolge)
Ursachen:
Diagnostik: ► MRT (obligat !)
Notfall !
Cauda-SyndromAkutmanifestation
► Traumen► Vertebrostenose, ev. mit Pseudospondylolisthese► Diskusprotrusion, Diskusprolaps► Tumoren (inkl. Abtropf-Metastasen)► (epidurales Hämatom)► (Abszeß)► (Entzündung der Cauda-Wurzeln / Elsberg-Syndrom)► (Meningeosis carcinomatosa, lymphomatosa, leucaemica, sarcomatosa)► Strahlentherapie (Spätfolge)► Iatrogene Läsionen (Infiltration, Injektion, Punktion, OP)
Ursachen:
Diagnostik: ► ev. Nativ-Röntgen► MRT (falls nicht verfügbar: CT)
Notfall !
Myelographie
► Einbringen von wasserlöslichem Röntgen-Kontrastmittel in den Spinalkanal, Durchleuchtung► Beurteilung der Passage im Spinalkanal: Eindellung der Kontrast- mittelsäule ? Auftreibung des Rückenmarks ? Unterbrechung der Kontrastmittelpassage („kompletter Stop“) ?
► Indikationen: ► CT/MRT nicht verfügbar ► CT/MRT kontraindiziert ► inkonklusives Ergebnis der CT-/MRT-Untersuchung ► Verdacht auf Wurzel-Ausriß („Myelo-CT“) ► „funktionelle Myelographie“: Beurteilung der Passage in unter- schiedlichen Körperhaltungen
► Mögliche Nebenwirkungen: Kopfschmerzen, Erbrechen, Myoklonien, epileptische Anfälle, Verwirrtheitszustände
Spinale Angiographie
► Darstellung der Vertebralarterien, der A. radicularis magna und aller Segmentalarterien
► technisch schwierige, zeitraubende und nicht ungefährliche Untersuchung !
► Nachweis spinaler vaskulärer Malformationen (oft mit endo- vaskulärer Therapie in der gleichen Sitzung)