NetFederation - Investor Relations vor neuen Herausforderungen - Social Media in der IR-Praxis

transcript

NetFederation GmbH | Sürther Hauptstraße 180b | 50999 Köln | www.net-federation.de

Investor Relations vor neuen Herausforderungen -Social Media in der IR-Praxis

Thorsten Greiten

Frankfurt a.M., 22.03.2011

| Seite 2NetFederationSocial Media in der IR-Praxis

Inhalt • Was bedeutet Social Media? –

Unterschied zwischen Web 1.0 und Web 2.0

• Die Entwicklung der Online Investor Relations

in den letzten 10 Jahren

• Warum Social Media für Investor Relations?

• Social Media in der IR Praxis

• Fazit und Ausblick

Was bedeutet Social Media? Die Unterschiede zwischen Web 1.0 und Web 2.0

| Seite 4

NetFederationSocial Media in der IR-Praxis

Conversation in Social Media

• Twitter

• Twitpic/Flickr

• Social Bookmarking

• Facebook

• Youtube

• Wikipedia

• Div. Blogs

• Quelle: ethority• http://www.ethority.de/weblog/social-

media-prisma/

| Seite 5

Web 1.0 & 2.0

• Die „Sitzordnung“ des

Publikums ändert sich.

• Sender und Empfänger

tauschen sich öffentlich

• Inhalte werden an

dezentral verteilten

Stellen digital generiert.

Web 1.0 Web 2.0

Audience Community

Broadcast Conversation

Traditional Media Social Media

• „Firework Display“ • „Campfire Conversation“

• Quelle: Duane Hallock• http://duanehallock.com/2010/02/17/what-

is-2-0-a-new-era-defined/

| Seite 6

Herausforderungen für die IR

Entwicklung der Finanzkommunikation

• Quelle: NetFederation• http://www.net-federation.de

Social Media für Investor Relations

SIRN-Studie: IR 2.0

Informationsbedürfnisse der IR Zielgruppe

• „Analysten, Journalisten und Investoren befassen sich täglich mit dem SAMMELN, AGGREGIERENund KOMBINIEREN von Daten und Informationen, um einen zutreffenden und zuverlässigen Eindruck eines Unternehmens zu gewinnen.“

• „Soziale Medien erhöhen die Vielzahl möglicher Quellen interessanter Informationen dramatisch.“

Studie von Q4 Web Systems: Public Company Use of SocialMedia for Investor Relations (Summer 2010)Untersucht wurden 362 Firmen, Whitepaper: http://q4websystems.com/Theme/Q4WebSystems2010/files/socialmedia/index.htm

Nutzung von Social Media Kanälen

für Investor Relations Inhalte

| Seite 10

IR Manager: Abwartende Haltung gegenüber Web 2.0Wie bewerten Sie folgende Online-IR-Funktionalitäten bzw. -Instrumente?

• Befragung IR Manager in 11/2010, n=75 Teilnehmer

• Quelle: NetFederation/DAI

Youtube-Kanal

Flickr-Account

Facebook-Seite

IR-Blog

Slideshare

Twitter

Social Bookmarking

Website / App auf mobilem Endgerät

RSS-Feeds

mindestens: Würden wir gerne verwenden

Brunswick | November | 2010 | 11

Social networking sites

Message boards

Read information

Made decision

Weitere RechercheEntscheidung getroffen

Message-Boards

Soziale Netzwerke

Entscheidungen auf Basis folgender Quellen

Haben Sie jemals Informationen in einer der folgenden Quellen gelesen, die Sie dazu veranlasst haben, weitergehend zu recherchieren oder auf deren Basis Sie nach Überprüfung eine Investitionsentscheidung getroffen haben?

| Seite 12

Welche Kanäle nutzen die IR Zielgruppen?

Kanal Privatanleger Instit. Anleger Analysten Finanzmedien

SocialCommunities

Audio/Video

Micromedia

• Quelle: eigene Darstellung in Anl. an Sitter/Schröder/Schiementz/Hartmann• http://www.slideshare.net/guest71780f/social-media-als-neue-instrumente-der-

investor-relations-chancen-grenzen-und-perspektiven

Beispiele aus der IR Praxis

| Seite 14

Twitter: basf_ir

| Seite 15

Corporate Accounts BASF

BASF Corporate Accounts

| Seite 16

Blog: Neuland mit „IR Mall“ Deutsche Euroshop

• http://www.deutsche-euroshop.de/des/pages/index/p/86

| Seite 17

Corporate Accounts Deutsche Euroshop

| Seite 18

Blog: Starke Vernetzung bei Daimler

• http://blog.daimler.de

| Seite 19

Blog: Starke IR Aktivitäten bei Dell

• http://en.community.dell.com/dell-blogs/dell-shares

| Seite 20

Corporate Accounts Dell

| Seite 21

Vernetzung im „Cisco Talk

| Seite 22

Web 2.0 bei Cisco

Social Media

Nur ein Hype?1. Kommunikation im Digital Age ist neuronal. Die

Vernetzungsdynamik bestimmt den Verlauf von Gerüchtelawinen, Skandalisierungswellen und Meinungsbildungsprozessen.

2. Journalistische Medien behalten ihre Funktion –aber werden in einen harten Wettbewerb um Meinungs- und Deutungshoheit verwickelt.

3. Es geht in erster Linie um das Verständnis und einen kulturellen Wandel im Unternehmen. IR muss sich die Schuhe der Zielgruppe anziehen, wenn es diese verstehen will.

4. Botschaft und Selbstbild müssen kongruent sein und auf allen Informationsebenen und in allen Prozessen erfüllt werden.

5. Wahrhaftigkeit ist gefragt. Dialogsimulation ist kontraproduktiv.

Fazit & Ausblick

Erfolg durch Verständnis der Mechanismen

• Unterscheide Tools, Taktik & Strategie!Twitter, Facebook & Co, sind nur Instrumente oder Vehikel (!), die auch wieder verschwinden können. Einen Twitter Account zu besitzen ist keine Strategie. Was ist aus MySpace, Yahoo, Netcsapeoder Second Life geworden?

• Zentral: Aufbau und Pflege von Beziehungen!Die Strategie darf sich nicht an einzelnen Kanälen orientieren. Vielmehr ist die zentrale Frage „Wie betreibe ich in Zukunft das RELATIONS in IR?“ Social Media ohne eigene „Corporate Social Culture“ kann nicht funktionieren und birgt enorme Risiken.

• Die Zukunft ist hoch dynamisch und flexibel!Einzelne Kanäle werden sich noch stärker miteinander vernetzen, vermischen und sich neuer Technologien (Mobile Anwendungen, Apps, Videos,…) bedienen.

Follow me.

Vielen Dank!• Kontaktadresse

NetFederation GmbHSürther Hauptstraße 180b50999 Kölnthorsten.greiten@net-federation.de

• Webwww.net-federation.de

• Twitterwww.twitter.com/greitenwww.twitter.com/netfed

• Facebookhttp://www.facebook.com/NetFed

• Slidesharehttp://www.slideshare.net/NetFederation/

• XING

• LinkedIn