Post on 31-Jul-2020
transcript
Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg
Fakultät Wirtschaft
Friedrich-Streib-Straße 2
96450 Coburg
Bachelor Betriebswirtschaft (B.A.) –
Vollzeit und dual
– Modulhandbuch –
Modulhandbuch
Seite | 2
IMPRESSUM
Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg, Fakultät Wirtschaft (2016)
Modulhandbuch
Seite | 3
INHALTSÜBERSICHT
1 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Studien- und Karriereplanung 6
2 Volkswirtschaftslehre 10
3 Wirtschaftsrecht 13
4 Wirtschaftsmathematik 16
5 Wirtschaftsstatistik 19
6 Interdisziplinäre Perspektiven (Coburger Weg) 21
7-8 Interdisziplinäres Projekt (Coburger Weg) 23
9 Business English 26
10 Buchführung 29
11 Bilanzierung 32
12 Unternehmensbesteuerung 36
13 Vertrieb 40
14 Marketing 43
15 Produktionswirtschaft 46
16 Dienstleistungswirtschaft 49
17 Organisation 52
18 Personal 55
19 Kosten- und Leistungsrechnung 58
20 Finanzierung und Investition 62
21 Controlling 66
22 Wirtschaftsinformatik 69
23 Strategie und Führung 72
24 Interdisziplinäre Profilierung (Coburger Weg) 76
25.1 Steuerliche EDV-Anwendungen am Beispiel DATEV 79
25.2 Excel-Vertiefung 82
Modulhandbuch
Seite | 4
25.3 Konfliktreiche Gesprächssituationen 84
25.4 Geschichte der Mathematik 86
25.5 Aktuelle Aspekte der Wirtschaftswissenschaften 88
26.1 Investmentbanking 90
26.2 Finanzleistungen I 93
26.3 Grundlagen des Risikocontrollings 96
26.4 Managementaspekte in der gesundheitswirtschaft 98
26.5 Praxisprojekt Markt, Kunde und Geschäftsbeziehungen in der
Gesundheitswirtschaft 102
26.6 Praxisprojekt Prozess- und Personalmanagement in der Gesundheitswirtschaft 107
26.7 Prozessmanagement 111
26.8 Aktuelle Aspekte des Vertriebs 114
26.9 Marketing Management 116
26.10 Marketingforschung 119
26.11 Persönlicher Verkauf 122
26.12 Klassische Kommunikation und Mediaplanung 124
26.13 Pricing im Vertrieb 126
26.14 Online Kommunikation und Social Media 128
26.15 Forschungsprojekt 130
26.16 Personalcontrolling 132
26.17 Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik 135
26.18 Arbeits- und Sozialversicherungsrecht 138
26.19 Personalgewinnung und Mitarbeiteradministration 141
26.20 Wirtschaftsinformatik in Rechnungswesen, Controlling und Steuern 145
26.21 Rechtsformspezifische Besteuerung 148
26.22 Controllinginstrumentarium 151
26.23 Integrierte Informationsverarbeitung 2 - Controlling 155
Modulhandbuch
Seite | 5
26.24 Aktuelle Aspekte der Wirtschaftsinformatik 158
26.25 Praxisprojekt: Betriebliche Aufgaben und Prozesse 161
26.26 Statistik II 163
26.27 Handels- und Steuerbilanz sowie Jahresabschlussanalyse 165
26.28 Aktuelle Aspekte des Controllings 170
26.29 Interne Revision und Wirtschaftsprüfung 174
26.30 Praxisprojekt Qualitätsführerschaft in der Gesundheitswirtschaft 179
26.31 Sozialleistungsträger und Leistungserbringer in der Gesundheitswirtschaft 185
26.32 Informationsverarbeitung in Produktion und Logistik 190
26.33 Integration betriebswirtschaftlicher Systeme 192
26.34 Internationale Besteuerung 194
26.35 Struktur- und Prozessorganisation 197
26.36 Unternehmensfinanzierung I 200
26.37 Webtechnologien 203
26.38 Aktuelle Aspekte im Finanzdienstleistungsbereich 206
26.39 Aktuelle Aspekte des Marketing 208
26.40 Finanz- und Kapitalmärkte 210
27-28 Abschlussarbeit/Bachelorseminar 214
29 Praxisphase/Praktikum 216
30 Praxisseminar 218
Modulhandbuch
Seite | 6
1 ALLGEMEINE BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE UND STUDIEN- UND KARRIEREPLANUNG
Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 1
Modulbezeichnung Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (ABWL)
Studien- und Karriereplanung (SKP)
Semester 1. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Pflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des
Moduls
1.1 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
1.2 Studien- und Karriereplanung
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul startet jeweils zum Beginn des
Wintersemesters.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Studiengänge
Industriewirtschaft (Bachelor) (Modul 1.1)
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Victor J. Randall (ABWL)
Prof. Dr. Schmid (SKP)
Prof. Dr. Weispfenning (SKP)
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Victor J. Randall (ABWL)
Prof. Dr. Schmid u. a. (SKP)
Prof. Dr. Weispfenning (SKP)
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 6 ECTS
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z. B. Selbststudium +
Kontaktzeit)
180 h, davon 56,25 h Kontakt-/Präsenzzeit und
123,75 h Selbststudium
SWS 5
Modulhandbuch
Seite | 7
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
1
Qualifikationsziele des Moduls 1.1 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
Erarbeitung eines Überblicks über Fragestellungen,
Methoden und Ansätze der modernen
Betriebswirtschaftslehre. Erwerb eines Verständnisses
über den Aufbau des BWL-Studiums und der
Vertiefungsmodulgruppen im 2. Studienabschnitt.
Fachkompetenz: Erwerb eines Grundverständnisses
der wissenschaftlichen Problemstellungen der
Betriebswirtschaftslehre. Die Studierenden sollen
wesentliche betriebswirtschaftliche Prozesse und
Funktionen, betriebswirtschaftliche
Entscheidungsprozesse und praxisbezogene
Lösungsansätze sowie betriebswirtschaftliche
Funktionsbereiche und Aufgaben verstehen.
Methodenkompetenz: Befähigung zur Arbeit mit
analytischen Methoden der
Wirtschaftswissenschaften. Vermittlung des
Problemlösungsprozesses, Präsentation von
Ergebnissen oder Planungen und ähnliches. Die
Studierenden sollen betriebswirtschaftliche
Grundbegriffe sicher beherrschen und in der Lage
sein, ihr betriebswirtschaftliches Wissen
praxisbezogen und lösungsorientiert anzuwenden.
Weitere Kompetenzen (inkl. soziale und
Persönlichkeitskompetenzen):
Durch die Einbeziehung der Studierenden in die
Diskussion und durch die Lösung von Übungsfällen
wird deren Fähigkeit gefördert, eine Auffassung bzw.
einen Standpunkt sachgerecht zu vertreten, andere
Auffassungen oder Interpretationen zu respektieren
und in die Argumentation einzubeziehen, Lösungen
durch Diskussion oder Teamarbeit gemeinsam zu
erarbeiten. Die Auseinandersetzung in den
Gruppenübungen mit betriebswirtschaftlichen
Fallstudien sowie Problemen aus dem internationalen
Fachdiskurs stärkt die Beurteilungs- und Kritikfähigkeit
der Studierenden.
Modulhandbuch
Seite | 8
Inhalte des Moduls Es werden Grundlagenkenntnisse und Fähigkeiten in
der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre vermittelt.
Übersicht:
Wirtschaften und Wirtschaftswissenschaften
Betriebe und Haushalte als Träger des arbeitsteiligen
Wirtschaftsprozesses
Typologie der Unternehmungen
Unternehmungsziele
Unternehmungsführung
Betriebliche Leistungsprozesse
Betriebliche Finanzprozesse
Grundbegriffe und Systematik des Rechnungswesens
Externe Unternehmungsrechnung
Lehr- und Lernmethoden des
Moduls
Vorlesung und Übungen
(Bearbeitungspraxisbezogener Fallstudien)
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Gastvorträge, ggf. ergänzt durch eine Exkursion oder
Betriebsbesichtigung während des Semesters
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Schierenbeck, H.; Wöhle, C. B.: Grundzüge der
Betriebswirtschaftslehre, Studienausgabe, 18., völlig
überarbeitete und aktualisierte Auflage (2012).
Schierenbeck, H.; Wöhle, C. B.: Übungsbuch zu
Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, 10. Auflage
(2011).
Perridon, L.; Steiner, M.; Rathgeber, A. W.:
Finanzwirtschaft der Unternehmung, 15.,
überarbeitete und erweiterte Auflage, Vahlen (2012).
Günter W.; Ulrich D.: Einführung in die Allgemeine
Betriebswirtschaftslehre, 24. überarbeitete und
aktualisierte Auflage, Vahlen (2010).
Stand: März 2016
Modulhandbuch
Seite | 9
Qualifikationsziele des Moduls 1.2 Studien- und Karriereplanung
Fachkompetenzen: Die Studierenden sollen einen
grundlegenden Einblick in Persönlichkeitsmodelle und
vertiefende Kenntnisse über ein oder mehrere
ausgewählte Modelle, wie z.B. das Persolog
Verhaltenstendenz, erhalten
Methodenkompetenz: Die Studierenden sollen in der
Lage sein, ihre beruflichen Schwerpunktsetzungen im
Kontext ihrer Persönlichkeits- und Verhaltensprofilen
zu reflektieren und mit anderen zu besprechen
Weitere Kompetenzen: Die Studierenden sollen ein
Verständnis dafür entwickeln, dass auch andere
Personen ihre spezifischen Persönlichkeits- und
Verhaltenstendenzen haben und konstruktiver mit
ihren eigenen und den Persönlichkeitstendenzen
Anderer umgehen können
Inhalte des Moduls Persönlichkeitsstrukturen und Verhaltenstendenzen
Aufbau und Inhalt ausgewählter Persönlichkeits- und
Verhaltenstendenzmodelle,
Bedeutung von Persönlichkeitsstrukturen und
Verhaltenstendenzen für die Gestaltung des Studiums
und der beruflichen Karriere
Zeitmanagement, Führungsverhalten und Arbeiten in
Gruppen im Zusammenhang mit individuellen
Persönlichkeitsstrukturen und Verhaltenstendenzen
Lehr- und Lernmethoden des Moduls Lehrvortrag, individuelles Beratungsgespräch
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Durchführung eines Online-Persönlichkeits-und
Verhaltensmodelltests, z. B. des Persolog-Modells,
und – auf Wunsch – gemeinsames Besprechen der
Testergebnisse mit dem Dozenten
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Seiwert, L.J.; Gay, F.: Das 1x1 der Persönlichkeit, GU -
Kindle Edition, Remchingen (2013).
Stand: März 2016
Modulhandbuch
Seite | 10
2 VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 2
Modulbezeichnung Volkswirtschaftslehre
Semester 2. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Pflichtmodul
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten
Voraussetzungen für die Teilnahme
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Industriewirtschaft (Bachelor)
Grundsätzlich geeignet auch für andere vergleichbare
Studiengänge
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Lutz Schneider
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Lutz Schneider
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 6
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z.B. Selbststudium +
Kontaktzeit)
180 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 135 h
Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
1
Modulhandbuch
Seite | 11
Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz:
Die Teilnehmer/-innen sollen volkswirtschaftliche
Prozesse benennen und beschreiben lernen. Sie
unterscheiden Grundpositionen der ökonomischen
Theorie und wenden das ökonomische Gewinn- und
Nutzenkalkül auf einzel- und gesamtwirtschaftliche
Fragestellungen an. Dabei benutzen sie das
erworbene wirtschaftswissenschaftliche
Vokabular/Modellwissen. Sie analysieren
volkswirtschaftliche Problemlagen und bewerten
wirtschaftspolitische Strategien.
Methodenkompetenz:
Die Teilnehmer/-innen können wissenschaftliche von
nicht-wissenschaftlichen Vorgehensweisen
unterscheiden. Sie können die Vor- und Nachteile
modellorientierter Erklärungsschemata benennen. Sie
entwickeln verbale, grafische und formale
Repräsentationen realer volkswirtschaftlicher
Problemstellungen. Sie wenden mathematische
(Optimierungs-)Verfahren an.
Soziale und persönliche Kompetenzen:
Die Teilnehmer/-innen entwickeln eine reflektierte
Haltung zum volkswirtschaftlichen Modelldenken und
sind in der Lage, einzelne Ansätze kritisch zu
beurteilen. Sie gewinnen eine skeptische Distanz zu
(eigenen) lebensweltlichen Erklärungsversuchen und
überwinden die Neigung zum übereilten Urteilen. Die
Teilnehmer/-innen sind in der Lage, Positionen auch
im Kontext größerer sozialer Gruppen zu äußern,
verständlich zu machen und zu verteidigen.
Inhalte des Moduls • Volkswirtschaftliches Denken: Wissenschaftliche
Methode und ökonomische Modelle
• Interdependenz und Handelsvorteile: Produktionsmöglichkeiten, komparative Kosten
und Spezialisierung
• Angebot und Nachfrage: Allokation und
Preisbildung auf Märkten, Elastizitäten,
Wohlfahrtstheorie, Marktversagen
• Unternehmungstheorie: Grundzüge der
Produktions- und Kostentheorie,
Unternehmensverhalten im Wettbewerb,
Monopol
Modulhandbuch
Seite | 12
• Konsumentenentscheidung: Budget, Präferenzen,
Nutzenoptimierung
• Messung von Volkseinkommens und Preisniveau: VGR, Wohlstand, Kreislaufmodell, Indexbildung
• Arbeitslosigkeit: Messung, mikroökonomische
Erklärungsansätze
• Geldtheorie: Geldfunktionen, -begriffe,
-angebot; Quantitätstheorie und Inflation
• Makroökonomische Theorie: Konjunktur, IS-LM
Modell; AS-AD-Modell, Geld- und Fiskalpolitik
• Außenwirtschaftstheorie: Kapital- und
Leistungsbilanz; Erklärung von Wechselkursen;
Theorie der offenen Volkswirtschaft
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Lehrvortrag, Übungen
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Mankiw, G., N., Taylor, M.: Grundzüge der
Volkswirtschaftslehre, Schäffer-Poeschel, Stuttgart
(2012).
Herrmann, M.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre,
Arbeitsbuch, Schäffer-Poeschel, Stuttgart (2012).
Beck, H.: Volkswirtschaftslehre, München, Beck
(2012).
Bofinger, P.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre:
eine Einführung in die Wissenschaft von Märkten,
Pearson, München (2011).
Brunner, S., Kehrle, K.: Volkswirtschaftslehre, Vahlen,
München (2012).
Stand: April 2016
Modulhandbuch
Seite | 13
3 WIRTSCHAFTSRECHT
Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 3
Modulbezeichnung Wirtschaftsrecht
Semester 1
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Pflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Industriewirtschaft (Bachelor)
Das Modul ist für Studierende aller Bachelor-
Studiengänge geeignet.
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Herr Oberstaatsanwalt Huber (Dr. Wallasch als
zuständiger Professor)
Name der/des Hochschullehrer/s Herr Huber u. Herr Stopfel
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +
Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
2
Modulhandbuch
Seite | 14
Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz: Ziel des Moduls ist es, den
Studierenden anwendungsbezogen die wichtigsten
und für einen Betriebswirt einschlägigen Bereiche des Privatrechts zu vermitteln.
Methodenkompetenz: Die Studierenden sollen die
Fähigkeit erwerben, juristische Problemfelder zu
erkennen und einfache Fälle in der beruflichen Praxis
selbständig – ggf. in Zusammenarbeit mit juristischen
Fachexperten – zu lösen. Sie sollen hierzu in die
juristische Methode und Fallarbeit eingeführt
werden. Das Modul soll dazu führen, dass die
Studierenden in ihren Fähigkeiten, rechtliche
Sachverhalte zu verstehen, zu analysieren und zu
kommunizieren gestärkt werden, um dadurch in der
praktischen Tätigkeit rechtliche Risiken sicher abschätzen zu können.
Weitere Kompetenzen: Das Modul fördert die Team-
und Organisationsfähigkeit, leitet aber auch zum
selbständigen Arbeiten an.
Inhalte des Moduls • Grundbegriffe des Rechts
• Rechtssubjekte und Rechtsobjekte
• Rechtsgeschäftliche Grundlagen
• Stellvertretung
• Schuldverhältnisse
• Leistungsstörungen und Pflichtverletzungen
• Besonders relevante Vertragstypen
• Rechtliche Aspekte des Internets
• Deliktsrecht und Produkthaftung
• Sachenrecht und Kreditsicherung
• Grundzüge des Familienrechts
• Grundzüge des Erbrechts
• Grundzüge des Zivilprozessrechts
• Grundzüge des Handels- und Gesellschaftsrechts
• Grundzüge des Arbeitsrechts
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übung,
Fallbeispiele und Falllösung
Besonderes (z. B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Modulhandbuch
Seite | 15
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Skript zur Vorlesung
Müssig, P.: Wirtschaftsprivatrecht, C.F. Müller,
Heidelberg (2015).
Führich, E.: Wirtschaftsprivatrecht, Vahlen, München
(2014).
Schade, F.: Wirtschaftsprivatrecht, Kohlhammer,
Stuttgart (2013).
Hemmer, K., Wüst A.: Privatrecht für BWL’er, WiWi’s
& Steuerberater, Würzburg (2015).
Stand: Februar 2016
Modulhandbuch
Seite | 16
4 WIRTSCHAFTSMATHEMATIK
Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 4
Modulbezeichnung Wirtschaftsmathematik
Semester 1. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Pflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des
Moduls
Häufigkeit des Angebots des
Moduls
Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Studiengänge
Industriewirtschaft (Bachelor)
Versicherungswirtschaft (Bachelor)
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Thomas Schauerte
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Thomas Schauerte
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 8 ECTS
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z.B. Selbststudium +
Kontaktzeit)
240 h, davon 67,5 h Kontakt-/Präsenzzeit und 172,5 h
Selbststudium
SWS 4 SWS seminaristischer Unterricht + 2 SWS Übung
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
1
Modulhandbuch
Seite | 17
Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz: Die Studierenden können die
Grundlegenden mathematische Verfahren und
Lösungswege der Analysis, linearen Algebra und
Wirtschaftsmathematik beschreiben und bewerten.
Methodenkompetenz: Die Studierenden wenden
mathematische Verfahren auf reale ökonomische
Problemstellungen an.
Weitere Kompetenz: Die Studierenden diskutieren in
Gruppen mathematisch-wirtschaftliche
Problemstellungen und erarbeiten gemeinsame
Lösungsansätze (Team- und Problemlösefähigkeit)
Inhalte des Moduls Der Kurs befasst sich mit folgenden mathematischen
Grundlagen:
• reelle Analysis (Funktionen, Differentialrechnung,
Integralrechnung)
• lineare Algebra und Optimierung (Matrizen und
Vektoren, lineare Gleichungssysteme,
Eigenwerttheorie, lineare Optimierung)
• Finanzmathematik (Zinseszins, Renten, Tilgung,
Effektivzins, Abschreibung)
Bei diesen Themen werden insbesondere die
ökonomischen Anwendungen behandelt.
Lehr- und Lernmethoden des
Moduls • Vorlesung
• Seminaristischer Unterricht
• Übungen
• Tutorien
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) In der Lehrveranstaltung wird das Computer-
Algebra-System Maple eingesetzt.
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Langenbahn, C.: Quantitative Methoden der
Wirtschaftswissenschaften, München, Oldenbourg
Verlag, 3. Auflage (2013).
Merz, M., Wüthrich, M. V.: Mathematik für
Wirtschaftswissenschaftler, München, Verlag Franz
Vahlen (2012).
Tietze, J.: Einführung in die angewandte
Wirtschaftsmathematik, Wiesbaden,
Vieweg+Teubner Verlag, 16. Auflage (2011).
Modulhandbuch
Seite | 18
Tietze, J.: Einführung in die Finanzmathematik,
Wiesbaden, Vieweg+Teubner Verlag, 11. Auflage
(2011).
Tietze, J.: Übungsbuch zur angewandten
Wirtschaftsmathematik, Wiesbaden,
Vieweg+Teubner Verlag, 8. Auflage (2010).
Wimmer, K., Caprano, E.: Finanzmathematik,
München, Verlag Franz Vahlen, 7. Auflage (2013).
Zeidler, E. (Hrsg.): Springer-Taschenbuch der
Mathematik, Wiesbaden, Viehweg+Teubner Verlag, 3.
Auflage (2013).
Stand: Februar 2016
Modulhandbuch
Seite | 19
5 WIRTSCHAFTSSTATISTIK
Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 5
Modulbezeichnung Wirtschaftsstatistik
Semester 2. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung
(Pflicht, Wahl, etc.)
Pflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls Wirtschaftsstatistik
Freiwillige Übungen Wirtschaftsstatistik
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Versicherungswirtschaft (Bachelor)
Industriewirtschaft (Bachelor)
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Sax
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Sax
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 6
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +
Selbststudium)
180 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 135 h
Selbststudium
SWS 4 SWS Seminaristischer Unterricht
(+ 2 SWS fakultative Übung)
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
1
Modulhandbuch
Seite | 20
Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz: Fähigkeit, grundlegende statistische
Denkweisen, Begriffe und Techniken zu beherrschen
Methodenkompetenz: Fähigkeit, statistische
Problemlösungen in der ökonomischen Anwendung
zu verstehen und auch selbständig zu erarbeiten
Inhalte des Moduls Deskriptive Statistik: Empirische Verteilungen und
ihre Kenngrößen, Regressions- und
Korrelationsrechnung, grundlegende
Zeitreihenanalyse
Wahrscheinlichkeitstheorie: Theoretische
Verteilungen und ihre Kenngrößen
Inferentielle Statistik: Grundlegende Schätztheorie
und Hypothesentests
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übung
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Wöchentliche Übungsblätter und Besprechung der
Lösungen in den Übungsstunden zur Selbstkontrolle
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Bourier, G.: Beschreibende Statistik, Wiesbaden, Dr.
Th. Gabler Verlag (1999).
Bourier, G.: Wahrscheinlichkeitsrechnung und
schließende Statistik, Wiesbaden, Gabler Verlag
(2006).
Sax U.: Handbuch Statistik
Stand: Februar 2016
Modulhandbuch
Seite | 21
6 INTERDISZIPLINÄRE PERSPEKTIVEN (COBURGER WEG)
Titel des Moduls: Interdisziplinäre Perspektiven
Kennnummer Workload 180 h
Credits 6 ECTS
Studien- semester
1. Sem.
Häufigkeit des Angebots
Jedes WiSe, ab WiSe 2014/15
Dauer 1 Semester
1 Lehrveranstaltungen a) Seminar 2 SWS
b) Seminar 2 SWS
Kontaktzeit a) 2 SWS / 30 h
b) 2 SWS / 30 h
Selbststudium a) + b) 120 h
geplante Gruppengröße
a) 35
b) 20 - 35
2 2a 2b
Lernziele / Kompetenzen (Kompetenzniveau kennen und verstehen)
Methodenkompetenz (Wissenschaftliches Arbeiten Stufe I) - Spezifik des Lernraums Hochschule Coburg kennen
- Medien adäquat nutzen und ihre Qualität beurteilen können (Medienkompetenz)
- Kriterien und Grundzüge wissenschaftlichen Arbeitens kennen und verstehen:
• wissenschaftliche Recherche in Bibliotheken, über Suchmaschinen und
Datenbanken sowie im Internet;
• Grundzüge wissenschaftlicher Verfahren kennen und verstehen (statistische
Grundlagen, Messen und Bewerten, Abbilden von Erkenntnissen, Darstellen,
Interpretieren und Vermitteln von Erkenntnissen);
- Kennen von wissenschaftshistorischen Grundlagen und Wissenschaftstheorien sowie
Verstehen grundlegender Lösungsperspektiven
- Schriftliche Formate kennen und anwenden können (Berichte, Protokolle )
- Grundlagen der Gestaltung von Präsentation, insbesondere von PowerPoint-Folien,
kennen und anwenden können
Reflexionsfähigkeit - Selbstkompetenz
• Verstehen der eigenen Motivation, Denkmuster und Denkprozesse
• Sich selbst als Person wahrnehmen und eine differenzierte Haltung gegenüber
eigenen Denk- und Erkenntnisprozessen sowie eigenen physischen, psychischen
und sozialen Ressourcen einnehmen
- Interaktionskompetenz
• Verstehen der Motivation, der Denkmuster und der Denkprozesse anderer
Personen
• Reflektierter und achtsamer Umgang mit anderen Personen und Disziplinen
Interdisziplinäre Kompetenz - Verstehen der Ursachen und Herausforderungen einer disziplinär differenzierten
Welt
- Kennen der Bedeutung von interpersonalem und interdisziplinärem Austausch für
das Lösen komplexer Probleme
- Akzeptieren von differenten Ergebnisse und Aushalten von Vielheit
(Ambiguitätstoleranz)
Modulhandbuch
Seite | 22
3 3a 3b
Inhalte Pflichtkurs zu Wissenschaftlichem Arbeiten Stufe I Die Ziele gem. 2a werden anhand eines Themas bearbeitet, das von studiengangs- und disziplinenübergreifendem Interesse ist. Im Vordergrund steht die Vermittlung der oben genannten Methodenkompetenzen. Wahlpflichtkurs zur Persönlichkeitsbildung im interdisziplinären Kontext Anhand ausgewählter Themen werden die unter 2b genannten Kompetenzen erworben. Die Themen entstammen nicht dem allgemein üblichen Fächerkatalog der Studiengänge der beteiligten Studierenden, sondern beleuchten Aspekte von disziplinübergreifender Relevanz. Darüber hinaus werden die Bedingungen für das Gelingen von interdisziplinärer Zusammenarbeit vermittelt und somit die Grundlage geschaffen für die Module „Interdisziplinäres Projekt A & B“.
4 Lehrformen Seminar, Exkursion, externe Lehrveranstaltungen, E-Learning
5 Teilnahmevoraussetzungen An Seminar 3b können Studierende nur teilnehmen, wenn es von einer Dozentin oder
einem Dozenten gehalten wird, die/der nicht standardmäßig in ihrem eigenen
Studiengang unterrichtet. 6 Prüfungsformen:
Studienbegleitendes schriftliches Portfolio im Umfang von 10-15 Seiten
60 Punkte werden im „Wissenschaftlichen Arbeiten Stufe I“ erworben,
40 Punkte werden im Wahlpflichtkurs „Persönlichkeitsbildung“ erworben.
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistungen 8 Verwendung des Moduls
Pilotstudiengänge des Projektes „Coburger Weg“ 9 Stellenwert der Note für die Endnote
wird von den Studiengängen festgelegt 10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
wird von den Studiengängen festgelegt 11 Sonstige Informationen
Stand: Juli 2014
Modulhandbuch
Seite | 23
7-8 INTERDISZIPLINÄRES PROJEKT (COBURGER WEG)
Titel der Module:
Interdisziplinäres Projekt A & B / 1 & 2 / I & II
Kennnummer Workload
je 180 h
Credits
je 6 ECTS
Studien-semester
2. bzw. 3.
Sem.
Häufigkeit des Angebots
Modul A / 1 / I
beginnt im SoSe,
Modul B / 2 / II
folgt im WiSe
Dauer
je 1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Interdisziplinäre
Projektarbeit
Kontaktzeit
abhängig vom
Projektmodell
bzw.
Studiengang:
1 SWS: 15 h
4 SWS: 60 h
5 SWS: 75 h
Selbststudium
bei 1 SWS: 165 h
bei 4 SWS: 120 h
bei 5 SWS: 105 h
geplante Gruppengröße
pro Studiengang
und Lehrendem
5-20 Studierende
2 Lernziele / Kompetenzen (Kompetenzniveau anwenden und analysieren)
Methodenkompetenzen
• Faktoren erfolgreicher Teamarbeit kennen und verstehen sowie Methoden und
Regeln erfolgreicher Teamarbeit in die Praxis umsetzen
• projektthemenbezogen in Datenbanken, im Internet und in der Bibliothek
recherchieren
• komplexe Texte kritisch lesen und analysieren, d.h. Strukturen und
Zusammenhänge
• erkennen und Widersprüche aufdecken sowie Fakten von Interpretationen
unterscheiden
• fachspezifische Theorien, Modelle und Fertigkeiten in definierten Praxiskontexten
verwenden
• sachgerechte und zielgruppenspezifische Präsentationen von Projektinhalten
erstellen und durchführen
• Projektergebnisse nach wissenschaftlichen Kriterien dokumentieren, gliedern und
aufbereiten (Projektbericht/Projekthandbuch, Abschlussbericht,
Abschlusspräsentation)
Fachliche und interdisziplinäre Kompetenzen
• Phasen, Methoden und Kriterien des Projektmanagement kennen, einordnen,
deuten und anwenden (z.B. Schritte planen und kontinuierlich überprüfen,
Ressourcen sinnvoll einsetzen und nutzen …)
Modulhandbuch
Seite | 24
• wertebezogene Aspekte in interdisziplinärer Perspektive reflektieren (z.B. soziale
Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit)
• disziplinäre Fachkompetenzen (Wissen und Fertigkeiten) projektbezogen erweitern
bzw. vertiefen und anwenden (bspw. Grundlagenwissen über besondere
Zielgruppen und/oder besondere Problemstellungen und/oder Handlungsfelder
des Studiengangs, gesellschaftliche und/oder rechtliche Rahmenbedingungen mit
Relevanz für den Studiengang kennen, verstehen, einordnen und nutzen)
• disziplinäre Theorien, Modelle und Konzepte herausstellen und prüfen sowie diese
interdisziplinären Problemlösungen gegenüberstellen und wechselseitig prüfen
• Perspektivenwechsel kennzeichnen, erklären und aktiv einsetzen
Personalkompetenzen (Kommunikationskompetenzen)
• andere Fachperspektiven bewusst einnehmen
• im interdisziplinären Kontext adressatenbezogen kommunizieren
• verbindliche Standards professioneller mündlicher und schriftlicher
Kommunikation kennen, verstehen und anwenden
• wissenschaftliche Erkenntnisse angemessen in projektbezogene Situationen und
Kontexte übertragen und einbringen
• Fach- und Wissenschaftssprache verwenden und den Einsatz kritisch abschätzen
• eigenes Problemlöseverhalten und Handeln reflektieren und selbst regulieren
3 Inhalte
In diesem Modul lernen die Studierenden komplexe Aufgaben- bzw.
Problemstellungen aus einem für das disziplinäre Studium relevanten Praxisfeld in
Peer-Gruppen zu analysieren, zu strukturieren und gemeinsame Lösungen hierfür zu
erarbeiten. Dabei werden Kenntnisse und Fähigkeiten aus dem eigenen Studienbereich
aktualisiert und praktisch angewandt sowie gleichzeitig insbesondere unter
interdisziplinären Gesichtspunkten konkretisiert bzw. restrukturiert und umgesetzt.
Das Modul „Interdisziplinäres Projekt“ baut auch auf den Grundlagen und
Arbeitstechniken des wissenschaftlichen Arbeitens im Modul „Interdisziplinäre
Perspektiven“ auf und erweitert diese.
Der inhaltliche Bearbeitungsfokus der Lehr-Lern-Projekte liegt zum einen auf der
vollständigen studentischen Bewältigung einer authentischen Projektaufgabe, die sich
durch ihre deutliche Nähe zu künftigen Anforderungen in der Arbeitswelt auszeichnet.
Zum anderen steht die Förderung von Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit
durch Teamarbeit im Zentrum. Dabei soll gerade der aktive Einbezug von fachlichen
und überfachlichen Perspektivwechseln betont werden, um Mehrwert und
Synergieeffekte von interdisziplinären Arbeitsformen erkennbar zu machen.
Interdisziplinarität soll deshalb einerseits durch die gewählte praktische Projektaufgabe
thematisiert und eingeübt werden. Sie wird andererseits durch ein Team-Teaching von
mindestens zwei Lehrenden aus verschiedenen Studiengängen oder Fachrichtungen
angeregt und im Diskurs für die Studierenden erlebbar. Die Studierenden der
Projektgruppen stammen i.d.R. ebenfalls aus zwei oder mehr Studiengängen, so dass
projektphasenübergreifend unterschiedliche fachliche Perspektiven und Kompetenzen
regelmäßig verzahnt werden.
Modulhandbuch
Seite | 25
Die zu bearbeitende Projektaufgabe ist i.d.R. über die Dauer von zwei Semestern (2.
und 3. Fach-/Studiensemester) angelegt. Dies ermöglicht realistische Erfahrungen im
Bereich des Projektmanagements (u.a. Projektphasen, Projektmethoden,
Projektorganisation) und bietet gleichzeitig genügend Freiraum für differenzierte
Lernprozesse (bspw. Theorie-Praxis-Transfer, spezifische Qualitätsprüfung, personen-
bzw. teambezogene Lernreflexion). Die Lehrenden fungieren in dieser Zeit als
Projektleitung, d.h. sie steuern und moderieren den Prozess, und stehen den
Studierenden ebenso als Experten wie als Lern-/Teamcoaches verantwortlich zur Seite.
Zum Ende des zweiten Projektsemesters schließt das Doppel-Modul „Interdisziplinäres
Projekt“ mit einer gemeinsamen studentischen wissenschaftlichen Tagung unter
Beteiligung aller interdisziplinären bzw. studiengangsübergreifenden Projekte ab. Die
Mitwirkung bei der Planung, Vorbereitung, Koordination und Umsetzung dieser
(hochschul-)öffentlichen Abschlussveranstaltung ist Bestandteil des Moduls.
4 Lehrformen
Projektarbeit, Fachvorträge, Modellstudie, Planspiele, Exkursion, externe
Lehrveranstaltungen, arbeitsteilige und kooperative Gruppenarbeit, Forschendes
Lernen, beratendes Lerncoaching, Problemorientiertes Lernen (POL/PBL), E-Learning,
Blended Learning
5 Teilnahmevoraussetzungen
Beide Modulteile (A&B, I&II, 1&2) müssen zusammenhängend direkt
aufeinanderfolgend absolviert werden.
6 Prüfungsformen
Erstes Projektsemester: Studienbegleitender schriftlicher Projektbericht;
Zweites Projektsemester: Studienbegleitende schriftliche Umsetzungsdokumentation
und Projektpräsentation
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistungen
8 Verwendung des Moduls
Pilotstudiengänge des Projektes „Coburger Weg“
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Siehe die Angaben in der SPO der beteiligten Studiengänge
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
wird von den Studiengängen festgelegt
11 Sonstige Informationen
Studiengangsübergreifende Lehrorganisation/Lehrveranstaltungskonzeption
Stand: Juli 2014
Modulhandbuch
Seite | 26
9 BUSINESS ENGLISH
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 9
Modulbezeichnung Business English
Semester 1. bis 4. Semester
Dauer des Moduls Drei Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Pflichtveranstaltung
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls Business English Teil 1-3
Häufigkeit des Angebots des Moduls Teil 1 wird im Wintersemester angeboten
Teil 2 wird im Sommersemester angeboten
Teil 3 wird 2 Mal jährlich angeboten
Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückungsberechtigung in das 3. Semester lt.
§ 4 der Studien- und Prüfungsordnung.
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Andrea Kahlfuß, Akademische Oberrätin
Name der/des Hochschullehrer/s Andrea Kahlfuß, Akademische Oberrätin
Lehrsprache Englisch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 6
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +
Selbststudium)
180 h, davon 67,5 h Kontakt-/Präsenzzeit und 112,5 h
Selbststudium
SWS 6
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung (90 Minuten) + praktischer
Leistungsnachweis (Präsentation und drei zusätzliche
LN)
Zulassungsvoraussetzung zur Klausur ist der
bestandene praktische Leistungsnachweis
Modulhandbuch
Seite | 27
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
1
Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz: Die Studierenden können sich in
der Zielsprache in den vier Fertigkeiten des Lesens,
Schreibens, Hörverstehens und Sprechens
mindestens auf dem B2-Niveau (mit
fachspezifischem Schwerpunkt Business English)
verständigen. Nähere Informationen unter
http://www.coe.int/t/dg4/linguistic/cadre1_EN.asp?
(TopOfPage)
Methodenkompetenz: Die Studierenden werden
befähigt, in beruflichen, gesellschaftlichen und
privaten Situationen die Zielsprache
selbstständig und kompetent anzuwenden.
Lernkompetenz: Die Studierenden verfügen über
Selbstlernkompetenz durch das blended learning
Konzept Inhalte des Moduls TOPIC AREAS
Human resources
• Staff development and training
• Job satisfaction and motivation
• Application process
Marketing
• Advertising and Promotional tools
• Product Development
• Production and quality control
Company structure
• Different ways of organizing and structuring
companies
• Financing a start-up
• Starting up in a new location
SKILLS
1.1 Writing bank
• Formal and informal register
• Application: cover letter/ CV
• short pieces of business correspondence:
email, note, memo
• complex pieces of business correspondence:
letter/fax/email; report/proposal
1.2 Presentation Skills
Modulhandbuch
Seite | 28
Reading and Listening Skills
Der Kurs bereitet ebenfalls auf die international
anerkannten Cambridge Business English Certificates
BEC Vantage und BEC Higher vor (Nähere
Informationen unter
www.cambridgeesol.org/exams)
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
seminaristischer Unterricht mit Vor- und
Nachbereitung, Selbststudium/ e-learning
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Betreutes autonomes Lernen als zusätzliches
Angebot für Studierende, die laut Einstufungstest das
Kurssprachniveau B2 nicht erreicht haben.
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Student's Book by Guy Brook-Hart: Business
Benchmark - Upper Intermediate, Cambridge
University Press, Cambridge, 2. Auflage (2013).
VOCABULARY
Mascull, B.: Business Vocabulary in use, Cambridge
University Press, Cambridge (2010).
Aspinell, T.: Test your Business vocabulary in use,
Cambridge University Press, Cambridge (2003).
1.3 Grammar
Emmerson, P.: Business Grammar Builder, Hueber
Verlag, München, 1. Auflage (2010).
Emmerson, P.: Essential Business Grammar Builder
Hueber Verlag, München, 1. Auflage (2010).
1.4 Dictionary
Parkinson: Oxford Business English Dictionary for
Learners, Oxford University Elt (2005).
Stand: Februar 2016
Modulhandbuch
Seite | 29
10 BUCHFÜHRUNG
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 10
Modulbezeichnung Buchführung
Semester 1. und 2. Semester
Dauer des Moduls Zwei Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Pflichtveranstaltung
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls Buchführung Buchführung Übung
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückungsberechtigung in das 3. Semester lt. § 4
der Studien- und Prüfungsordnung.
Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge
Industriewirtschaft (Bachelor)
Teile der Lehrinhalte werden auch im Fach "Buchführung und Bilanzierung" im Studiengang Versicherungswirtschaft vermittelt. Das Modul ist Basis für "Bilanzierung" und "Unternehmens-besteuerung" im ersten Studienabschnitt.
Modulverantwortlicher/ Modulverantwortliche
Prof. Dr. Ralf Schwarz
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Ralf Schwarz
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS
Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +
Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h Selbststudium
SWS 4 SWS (+ 2 SWS fakultative Übung)
Modulhandbuch
Seite | 30
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung
Gewichtung der Note in der Gesamtnote
2
Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz: Die Studierenden sollen Begriffe, Inhalte und Techniken der kaufmännischen Buchführung kennen und verstehen.
Methodenkompetenz: Die Teilnehmer/-innen des
Kurses sollen Methoden der Buchführung verstehen
und anwenden können. Durch Üben und Vertiefen
wichtiger Techniken der Buchführung anhand von
Aufgaben und Kontroll-/Wiederholungsfragen sollen
die Studieren am Ende des Kurses in der Lage sein,
praxisrelevante Geschäftsvorfälle in Unternehmen
nach handels- und steuerrechtlichen Vorschriften zu
verbuchen.
Weitere Kompetenzen: Die Studierenden sollen sich
Lerninhalte mittels unterschiedlicher Lernmethoden
aneignen können.
Inhalte des Moduls Es werden grundlegende Begriffe, Inhalte und Verfahren der Buchhaltung vermittelt.
A: Allgemeine Grundlagen
• Begriffserklärung
• Buchführungs- und Aufzeichnungspflicht
B: Technik der Buchführung
• Inventur, Inventar, Bilanz
• Geschäftsvorfälle
• Elemente der Finanzbuchhaltung
C: Buchungen ausgewählter Geschäftsvorfälle
• Umsatzsteuer
• Grundbegriffe (Anschaffungs- und
Herstellungskosten, Abschreibungen, Betriebs-
und Privatvermögen)
• Rechnungsabgrenzungen
• Warenverkehr
• Materielles und immaterielles
Anlagevermögen
Modulhandbuch
Seite | 31
• Darlehen und andere Verbindlichkeiten
• Kauf und Verkauf von Finanzvermögen
• Buchung weiterer ausgewählter
Geschäftsvorfälle
Lehr- und Lernmethoden/-formen des Moduls
Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übung, Selbststudium
Besonderes (z. B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Auer, B.: Grundkurs Buchführung, 4. Auflage, Springer
Gabler, Wiesbaden (2013).
Bussiek, J.; Ehrmann, H.: Buchführung, 9. Auflage,
Kiehl, (2010).
Döring, U.; Buchholz, R.: Buchführung und Jahresabschluss, 14. Auflage, Erich Schmidt Verlag (2015).
Hufnagel, W.; Holdt, W.: Einführung in die
Buchführung und Bilanzierung, 7. Auflage, NWB
Verlag (2014).
Wöhe, G.; Kußmaul, H.: Grundzüge der Buchführung
und Bilanztechnik, 9. Auflage, Vahlen (2015).
Zschenderlein, O.: Kompakt-Training Buchführung, 8.
Auflage, NWB Verlag (2015).
Stand: Februar 2016
Modulhandbuch
Seite | 32
11 BILANZIERUNG
Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 11
Modulbezeichnung Bilanzierung
Semester 2. Semester / 3. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl,
etc.) Pflichtmodul
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Buchführungskenntnisse werden empfohlen
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Industriewirtschaft (Bachelor)
Teile der Lehrinhalte werden auch im Fach
„Buchführung u. Bilanzierung“ im Studiengang
Versicherungswirtschaft vermittelt.
Das Modul ist Basis für „Handels- und Steuerbilanz
sowie Jahresabschlussanalyse“ (2. Studienabschnitt
BW) sowie partiell für weitere Fächer des
Studienganges Betriebswirtschaft (z.B.
Unternehmensbesteuerung, Internationale
Rechnungslegung).
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Christian Wallasch
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Christian Wallasch
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +
Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium
SWS 4 SWS
Modulhandbuch
Seite | 33
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
1
Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz: Die Studierenden sollen Begriffe,
Inhalte und Techniken der deutschen handels- und
steuerrechtlichen sowie Grundzüge der
Internationalen Rechnungslegung (IFRS) kennen und
verstehen.
Methodenkompetenz: Die Teilnehmer/-innen des
Kurses sollen Inhalte und Methoden der deutschen
Bilanzierung verstehen und anwenden können.
Durch Üben und Vertiefen wichtiger Techniken der
Bilanzierung anhand von Kontroll-/ Wiederholungs-
Fragen sowie von Aufgaben/ Fallstudien sollen die
Studierenden am Ende des Kurses in der Lage sein,
wesentliche bilanzierungsbezogene Aufgaben in
Unternehmen zu erfassen, Lösungswege zu
entwickeln und diese in die Praxis umzusetzen.
Wichtige Inhalte eines Jahresabschlusses sollen
verstanden und wiedergegeben werden können.
Weitere Kompetenzen: Die Studierenden sollen sich
Lerninhalte mittels unterschiedlicher Lernmethoden
aneignen können.
Inhalte des Moduls Es werden grundlegende Begriffe, Inhalte und
Verfahren der Bilanzierung vermittelt.
1. Grundlagen von Rechnungswesen und
Bilanzierung
1.1. Das Rechnungswesen des Unternehmens
1.2. Bilanzarten und -typen
1.3. Die Entwicklung der Handelsbilanz aus den
Finanzbuchhaltungs-Zahlen
1.4. Rechtsnormen, Größenklassen, Fristen u. a.
1.5. Grundlegendes zu den Bilanz-Auffassungen
/ -Theorien
2. Basiselemente der Bilanzierung
2.1. Ansatzvorschriften
2.2. Bewertung
2.3. Bilanzausweis
3. Bilanzierung des Anlagevermögens
Modulhandbuch
Seite | 34
3.1. Begriff und Positionen des
Anlagevermögens
3.2. Bewertungsgrundlagen für das
Anlagevermögen
3.3. Abschreibung des Anlagevermögens
3.4. Anlagegitter (Anlagenspiegel)
4. Bilanzierung des Umlaufvermögens
4.1. Begriff und Positionen des
Umlaufvermögens
4.2. Bewertung des Umlaufvermögens
5. Bilanzierung des Eigenkapitals
5.1. Begriff des Eigenkapitals
5.2. Rechtsformen und Besonderheiten der
Bilanzierung des Eigenkapitals
5.3. Bilanzierung des Eigenkapitals bei
Kapitalgesellschaften und bestimmten
Personenhandelsgesellschaften
6. Bilanzierung des Fremdkapitals
6.1. Rückstellungen
6.2. Verbindlichkeiten
7. Bilanzierung sonstiger Posten
8. Gewinn- und Verlustrechnung
8.1. Grundlegende Gestaltungsmöglichkeiten
und Merkmale der GuV
8.2. Ergebnisermittlungsrechnung
8.3. Ergebnisverwendungsrechnung und
sonstige Informationen
9. Anhang und Lagebericht
9.1. Anhang
9.2. Lagebericht
10. Bilanzpolitische Optionen im Überblick
11. Grundzüge der internationalen Rechnungslegung
(IFRS)
11.1. Einführung und Überblick
11.2. Wichtige Spezifika und Unterschiede
(Ausschnitt)
Modulhandbuch
Seite | 35
Softwareunterstützung und Organisation des
externen Rechnungswesens
Lehr- und Lernmethoden des Moduls Vorlesung/Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht,
Übung, Fallstudien, Selbststudium
Besonderes (z. B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) z. T. Gastreferenten und Möglichkeit zur Teilnahme an
Exkursionen
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Baetge, J.; Kirsch, H.J.; Thiele, S.: Bilanzen, 13. Aufl.,
IDW, Düsseldorf (2014).
Coenenberg, A.G.; Haller, A.; Schultze, W.:
Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 23.
Aufl., Stuttgart, Schäffer-Poeschel (2014).
Meyer, C.: Bilanzierung nach Handels- und
Steuerrecht, 25. Aufl., NWB, Herne/Berlin (2015).
Rinker, C.; Ditges, J.; Arendt, U.: Bilanzen, 14. Aufl.,
Ludwigshafen/Rhein, Kiehl (2012).
Wallasch: Manuskript zur Lehrveranstaltung
Gesetzestexte:
Insbesondere aktuelles Handelsgesetzbuch (inkl.
EGHGB und Publizitätsgesetz) und
Einkommensteuergesetz (v.a. §§ 4 - 7g EStG)
Stand: Februar 2016
Modulhandbuch
Seite | 36
12 UNTERNEHMENSBESTEUERUNG
Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 12
Modulbezeichnung Unternehmensbesteuerung
Semester 3. oder 4. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Pflichtveranstaltung
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückungsberechtigung in das 3. Semester lt. § 4 der Studien- und Prüfungsordnung.
Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge
Das Modul ist Basis für Wahlpflichtveranstaltung
(Rechtsformspezifische Besteuerung, Internationale
Besteuerung sowie Betriebliche Steuern und
Steuerpolitik) in dem Studienschwerpunkte
"Rechnungswesen, Controlling und Steuern.
Modulverantwortlicher/ Modulverantwortliche
Prof. Dr. Ralf Schwarz
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Ralf Schwarz
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +
Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h Selbststudium
SWS 4
Modulhandbuch
Seite | 37
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung
Gewichtung der Note in der Gesamtnote
2
Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz: Die Studierenden sollen grundlegende Begriffe, Inhalte und Verfahren zur Unternehmensbesteuerung kennen und verstehen.
Methodenkompetenz: Die Teilnehmer/-innen des
Kurses sollen Inhalte und Methoden des deutschen
Steuerrechts, insbesondere Methoden der
Gewinnermittlung verstehen und anwenden
können. Durch Üben und Vertiefen der Berechnung
von Bemessungsgrundlagen und Anwendung von
Steuersätzen, anhand von Kontroll-/Wiederholungs-
Fragen sowie von Aufgaben/Fallstudien sollen die
Studierenden am Ende des Kurses in der Lage sein,
die Einkommensteuer, die Körperschaftsteuer und
die Gewerbesteuer von Unternehmen selbstständig
zu ermitteln.
Weitere Kompetenzen: Die Studierenden sollen sich
Lerninhalte mittels unterschiedlicher Lernmethoden
aneignen können.
Inhalte des Moduls Es werden Grundbegriffe und Verfahren der
Steuerberechnung vermittelt.
A. Grundlagen der Besteuerung
Steuern und andere Abgaben
Steuerhoheit
Rechtliche Grundlagen der Besteuerung
Hilfeleistung in Steuersachen
Grundzüge des Besteuerungsverfahren
Steuerliche Grundbegriffe
B. Einkommen
Einführung
Persönliche Steuerpflicht
Sachliche Steuerpflicht
Veranlagungsformen
Methoden zur Einkunftsermittlung
Einkunftsarten
Ermittlung des Einkommens
Ermittlung des zu versteuernden Einkommens
Festsetzung und Erhebung der Einkommensteuer
Modulhandbuch
Seite | 38
Zuschlagsteuern zur Einkommensteuer
Thesaurierungsbesteuerung
C. Körperschaftsteuer
Einführung - Teileinkünfteverfahren
Persönliche Steuerpflicht
Sachliche Steuerpflicht
Ermittlung des körperschaftsteuerlichen
Einkommens
Körperschaftsteuertarif und Steuerfestsetzung
Bilanzielle Erfassung der Körperschaftsteuer
D. Gewerbesteuer
Einführung
Sachliche Steuerpflicht
Steuerschuldner
Ermittlung des Gewerbeertrages
Ermittlung der Gewerbesteuer
Berechnung der Gewerbesteuer- Rückstellung
Festsetzung und Erhebung der Gewerbesteuer
E. Umsatzsteuer
Systematik der Umsatzsteuer
Merkmale steuerbarer Leistungen
Steuerbefreiungen
Bemessungsgrundlage
Steuersätze
Vorsteuerabzug
Besteuerungsverfahren
Festsetzung und Erhebung der Umsatzsteuer
Ertragsteuerliche Behandlung der Umsatzsteuer
Lehr- und Lernmethoden/-formen des Moduls
Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übung
Besonderes (z. B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Modulhandbuch
Seite | 39
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Grefe, C.: Unternehmenssteuern, 18. Auflage, NWB
Verlag, Ludwigshafen (2015).
Haberstock, L.; Breithecker, V.: Einführung in die
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre mit
Fallbeispielen, Übungsaufgaben und Lösungen, 16.
Auflage, Erich Schmidt Verlag, Berlin (2013).
Jäger, B.; Lang, F: Körperschaftsteuer, 19. Auflage,
Erich Fleischer Verlag, Achim (2015).
Niemeier; Schlierenkämper K.- P.; Schnitter G.;
Wendt W.: Einkommensteuer, 23. Auflage, Erich
Fleischer Verlag, Achim (2014).
Schmidt, L. (Hrsg.): Einkommensteuergesetz,
Kommentar, 34. Auflage, Erich Fleischer Verlag,
Achim (2015).
Rose, G.: Ertragsteuern, 20. Auflage, Erich Schmidt
Verlag, Berlin (2013).
Tipke, K.; Lang, J.: Steuerrecht, 22. Auflage, Otto
Schmidt Verlag, Köln (2015).
Stand: Februar 2016
Modulhandbuch
Seite | 40
13 VERTRIEB
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 13
Modulbezeichnung Vertrieb
Semester 3. / 4. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Pflichtveranstaltung
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. Semester lt. § 4 der Studien- und Prüfungsordnung.
Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge
Industriewirtschaft (Bachelor)
Grundsätzlich auch in anderen Studiengängen überall dort einsetzbar, wo es im weitesten Sinne um Vertrieb geht (z. B. in Versicherungsstudiengängen oder Master Betriebswirtschaft)
Modulverantwortlicher/ Modulverantwortliche
Prof. Dr. Weispfenning
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Weispfenning
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h Selbststudium
SWS 4
Modulhandbuch
Seite | 41
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung
Gewichtung der Note in der Gesamtnote
1
Qualifikationsziele des Moduls Studienziele: Die Teilnehmer/-innen des Kurses Vertrieb sollen die Inhalte und die Bedeutung des Vertriebs für die erfolgreiche Führung eines Unternehmens verstehen. Die Teilnehmer/-innen sollen einen Überblick über erfolgskritische Fragestellungen in den Bereichen Vertriebsstrategie, Vertriebsmanagement, Informationsmanagement und Kundenbeziehungsmanagement erhalten.
Studieninhalte: Der Grundkurs Vertrieb gibt einen
ersten umfassenden Einblick in den Vertrieb von
Unternehmen. Er ist die Grundlage für die im
zweiten Studien-abschnitt erfolgende Vertiefung des
Vertriebs in verschiedene Richtungen, z. B.
Persönlicher Verkauf, Pricing, Mediaplanung,
Online-Marketing oder auch Multi-Channel-
Management.
Inhalte des Moduls Teil I: Vertriebsstrategie – Die grundlegende Weichenstellung
• Kunden – der Fokus der Vertriebsstrategie
• Wettbewerbsvorteile – Schneller,
höher, weiter …
• Vertriebswege und Vertriebspartner – Den
Weg zum Kunden gestalten
• Preispolitik – Der Preis ist heiß
• Das Zahlengerüst der
Vertriebsstrategie – Ziele und
Ressourcen
Teil II: Vertriebsmanagement – Strukturen und Prozesse gestalten, Menschen führen und Kultur leben
• Vertriebsorganisation – Strukturen und
Prozesse erfolgreich gestalten
• Planung und Kontrolle – Den Mittelweg
Modulhandbuch
Seite | 42
zwischen „Blindflug“ und
„Zahlenfriedhöfen“ finden
• Personalmanagement – Das Stiefkind des Vertriebs
• Kultur im Vertrieb – Die Macht der
ungeschriebenen Gesetze
Teil III: Informationsmanagement als Schlüssel zur Professionalität im Vertrieb
• Grundlagen zum Verständnis von
Informationssystemen
• CRM und CAS – Die Wegweiser im
Dschungel der Informationen
Teil IV: Kundenbeziehungsmanagement – Am Ball bleiben!
• Die Verkäuferpersönlichkeit – Von Vielwissern, Socializern und Allroundern
• Key Account Management – Die enge
Zusammenarbeit mit wichtigen Kunden
Lehr- und Lernmethoden des Moduls Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übungen
Besonderes (z. B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
In der Regel Gastvortrag bzw. Exkursion
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Homburg, C.; Schäfer, H.; Schneider, J.: Sales Excellence, Gabler Verlag, 7. Auflage (2012).
Stand: März 2016
Modulhandbuch
Seite | 43
14 MARKETING
Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 14
Modulbezeichnung Marketing
Semester 3./4. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Pflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. Semester lt.
§ 4 der Studien- und Prüfungsordnung.
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Versicherungswirtschaft (Bachelor)
Industriewirtschaft (Bachelor)
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Roland Hertrich
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Roland Hertrich
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +
Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
1
Modulhandbuch
Seite | 44
Qualifikationsziele des Moduls Studienziele: Die Teilnehmer/-innen des Kurses
Marketing sollen die Inhalte und die Bedeutung des
Marketing für die erfolgreiche Führung eines
Unternehmens verstehen. Die Teilnehmer/-innen
sollen in der Lage sein, marketingbezogene Aufgaben
in Unternehmen zu erkennen, Lösungswege
(Marketingpläne) zu entwickeln und diese in die
Praxis umzusetzen.
Studieninhalte: Der Grundkurs Marketing gibt einen
ersten aber umfassenden Einblick in das Marketing
von Unternehmen und anderen Organisationen. Er
ist die Grundlage für die im zweiten
Studienabschnitt erfolgende Ausdifferenzierung des
Marketings in verschiedene Richtungen, z.B. nach
unterschiedlichen Wirtschaftsbranchen oder
Marketingtechniken, die in den Veranstaltungen des
zweiten Studienabschnitts Marketing und Vertrieb
erfolgt.
Inhalte des Moduls 1. Grundlagen des Marketing
1.1. Grundbegriffe und Marketingkonzepte
1.2. Marketing und Unternehmensführung
1.3. Marketing und soziale Verantwortung
2. Analyse des Absatzmarktes
2.1. Verbraucher- und Organisationsverhalten
2.2. Marktsegmentierung und Produktpositionierung
2.3. Wettbewerberanalyse
2.4. Marketingforschung
3. Operative Marketingplanung
3.1. Produktpolitik
3.2. Preispolitik
3.3. Kommunikationspolitik
3.4. Distributionspolitik
3.5. Budgetplanung und Budgetkontrolle
4. Strategische Marketingplanung
5. Marketingorganisation
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übungen
Modulhandbuch
Seite | 45
Besonderes (z. B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Baines, P.; Fill, Ch.; Page, K.: Marketing, Oxford
(2010).
Gay, R.; Charlesworth, A.; Esen, R.: Online
Marketing, Oxford (2007).
Kreutzer, R.: Praxisorientiertes Marketing, 3.
Auflage, Wiesbaden (2009).
Waldeck, B.; Hertrich, R.: Marketing, ein Lehr- und
Lernbuch, Hamburg (2007).
Stand: November 2011
Modulhandbuch
Seite | 46
15 PRODUKTIONSWIRTSCHAFT
Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 15
Modulbezeichnung Produktionswirtschaft
Semester 2. / 3. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Pflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Industriewirtschaft (Bachelor)
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Claus-Burkard Böhnlein
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Claus-Burkard Böhnlein
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre Zusammen-
setzung (Kontaktzeit + Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung
Modulhandbuch
Seite | 47
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
1
Qualifikationsziele des Moduls • Die Studierenden sollen zentrale Begriffe und
Konzepte der Produktion benennen, einordnen,
abgrenzen und anwenden können.
• Die Studierenden sollen Ziele, Konzepte und
Vorgehensweisen der Produktionswirtschaft
kennen und bewerten können.
• Die Studierenden kennen grundlegende
Aufgabenstellungen und können aktuelle
Probleme in produzierenden Unternehmen
benennen und bewerten.
• Die Studierenden kennen klassische und aktuelle
Methoden bzw. Konzepte der Planung und
Steuerung in Fertigungsumgebungen
• Die Studierenden erlernen anhand von
ausgewählten Beispielen Übertragungs- und
Anwendungsmöglichkeiten von Methoden und
Konzepten der Produktion auf andere
Wirtschaftsbereiche Inhalte des Moduls 1. Leistungserstellung
2. Leistungsangebot und Integrationsgrad
3. Standortentscheidung
4. Aufgaben und Modelle der
Produktionswirtschaft
5. Produktionstypen und Fertigungsverfahren
6. Strukturentscheidungen in der Fertigung
7. Make to Stock, Make to Order und Order
Penetration Point
8. Produktionsplanung
9. Beschaffung und Bestände
10. Engpassorientierung Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Vorlesung, Übung, Bearbeitung von Fallstudien
Besonderes (z. B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Gastvorträge
Modulhandbuch
Seite | 48
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Empfohlene Literatur:
Thonemann, U.: Operations Management -
Konzepte, Methoden und Anwendungen, 2. Auflage,
Pearson, München (2010).
Ergänzende Literatur:
Corsten, H.; Gössinger, R.: Produktionswirtschaft
Einführung in das industrielle
Produktionsmanagement, 13. Auflage, Oldenbourg,
München (2012).
Gronau, N.: Enterprise Resource Planning
Architektur, Funktionen und Management von ERP-
Systemen, 2. Auflage, Oldenbourg, München (2010).
Kiener, S.; Maier-Scheubeck, N.; Obermaier, R.; Weiß,
M.: Produktions-Management – Grundlagen der
Produktionsplanung und -steuerung, 10. Auflage,
Oldenbourg, München (2012).
Kummer, S. (Hrsg.); Grün, O.; Jammernegg, W.:
Grundzüge der Beschaffung, Produktion und Logistik,
2. Auflage, Pearson, München (2009).
Ohno, T.: Das Toyota-Produktionssystem, Campus,
Frankfurt (1993).
Stand: März 2016
Modulhandbuch
Seite | 49
16 DIENSTLEISTUNGSWIRTSCHAFT
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 16
Modulbezeichnung Dienstleistungswirtschaft
Semester 2
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Pflichtveranstaltung
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten
Voraussetzungen für die Teilnahme
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Petra Gruner
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Petra Gruner / Prof. Dr. Andreas H. Grün
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +
Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium
SWS 4 (2+2)
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
Qualifikationsziele des Moduls Fach- und Methodenkompetenz:
Die Studierenden lernen durch die Erörterung
aktueller Themen das Gebiet der deutschen
Modulhandbuch
Seite | 50
Gesundheitswirtschaft und -politik kennen. Dieses
erstreckt sich unter anderem von Kassenärztlicher
Vereinigung, Gesundheitszentren (Krankenhäuser,
Rehabilitationseinrichtungen, Altenheime, MVZ,
Arztpraxen, ambulante Pflege- und
Hilfsorganisationen etc.), medizintechnischer sowie
pharmazeutischer Industrie bzw. Handel,
Wirtschaftsprüfer, Versicherungs-, Berater- und IT-
Branche bis hin zum gesundheitspolitischen Sektor.
Die Studierenden sind in der Lage,
• den Markt der Gesundheitswirtschaft
betriebswirtschaftlich einzuordnen und zu
beschreiben;
• auf einem Abstraktionsniveau die
Interdependenzen der einzelnen Beteiligten zu
erkennen und aufzuzeigen;
• die Bedeutung des Gesundheitssektors auf der
Makro- und Mikroebene zu analysieren;
• das Spannungsfeld von Ethik und Ökonomie aus
Sicht von Salutogenese und Pathogenese zu
erfassen;
• das Management von Wertschöpfungsketten und
Prozessen aus Sicht der Gesundheitsbranche
analytisch zu betrachten.
Inhalte des Moduls Industrie:
• Medizintechnik
• Pharma
Dienstleistungssektor:
• Leistungserbringer (ambulant/stationär)
• Versicherer (privat/gesetzlich)
• Wirtschaftsprüfer
• Consulting
• IT-Branche
• Politik
Lehr- und Lernmethoden des Moduls Lehrvortrag
Besonderes (z. B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge etc.)
Modulhandbuch
Seite | 51
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
1. KU Gesundheitsmanagement; Mediengruppe
Oberfranken.
2. Das Krankenhaus; Kohlhammer Verlag
3. kma – Das Gesundheitswirtschaftsmagazin;
Georg Thieme Verlag KG.
4. Die Gesundheitswirtschaft; Bibliomed
Medizinische Verlagsgesellschaft.
5. Führen und Wirtschaften im Krankenhaus;
Bibliomed Medizinische Verlagsgesellschaft.
Stand: Juni 2016
Modulhandbuch
Seite | 52
17 ORGANISATION
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 17
Modulbezeichnung Organisation
Semester 3. / 4. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Pflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wir 1 Mal jährlich angeboten
Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. Semester lt.
§ 4 der Studien- und Prüfungsordnung.
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Industriewirtschaft (Bachelor)
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Heinrich Schafmeister
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Heinrich Schafmeister / Lehrbeauftragte
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre Zusammen-
setzung (Kontaktzeit + Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
1
Modulhandbuch
Seite | 53
Qualifikationsziele des Moduls 1. Fach- und Methodenkompetenz
Im Ergebnis der Lehrveranstaltung kennen und
verstehen die Studierenden Grundbegriffe und
-verständnisse der Organisationsgestaltung. Sie
verstehen die wesentlichen Gründe und
Gestaltungskriterien bei der Bildung von
Organisationseinheiten, Notwendigkeit und
Ansätze bei der Koordination der
Organisationseinheiten sowie Prinzipien bei der
Leitung der Organisationseinheiten. Sie
verstehen idealtypische wie praktische
Leitungsstrukturen und sind in der Lage, diese
anwendungsbezogen zu bewerten. Die
Studierenden kennen und verstehen wesentliche
Instrumente des Organisationscontrollings und
sind befähigt, diese anzuwenden.
2. Persönliche und soziale Kompetenzen
Die Studierenden verstehen Organisation als
instrumentelle Aufgabe mit sozialer Dimension.
Inhalte des Moduls 1. Grundbegriffe der Organisation
1.1. Rechtsform und Organisation
1.2. Struktur- und Prozessorganisation
1.3. Formale und informale Organisation
1.4. Stabilität und Dynamik
2. Gestaltung der Organisation
2.1. Bildung von Organisationseinheiten
2.2. Koordination der Organisationseinheiten
2.3. Leitung der Organisationseinheiten
3. Organisationscontrolling
3.1. Dokumentation
3.2. Organisationsanalyse
3.3. Optimierung der Organisation
3.4. Organisationscontrolling als Prozess
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
• Vorlesung
• Übung
• Bearbeitung von Fallstudien
• Studentische Präsentationen
Modulhandbuch
Seite | 54
Stand: Januar 2016
Besonderes (z. B. Online-Anteil, Praxisbesuche,
Gastvorträge, etc.)
Literatur Klimmer, M.: Unternehmensorganisation, NWB
Verlag, Herne (2012).
Vahs, D.: Organisation, Schäffer-Poeschel Verlag,
Stuttgart (2015).
Jones, G. R., Bouncken, R. B., Organisation,
Pearson Studium, München (2008).
Modulhandbuch
Seite | 55
18 PERSONAL
Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 18
Modulbezeichnung Personal
Semester 3. oder 4. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung
(Pflicht, Wahl, etc.)
Pflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. Semester lt.
§ 4 der Studien- und Prüfungsordnung.
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Industriewirtschaft (Bachelor)
Versicherungswirtschaft (Bachelor)
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Hedwig Schmid
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Hedwig Schmid
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre Zusammen-
setzung (z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
2
Modulhandbuch
Seite | 56
Qualifikationsziele des Moduls Fachliche Kompetenz:
• Die Studierenden sollen die grundlegenden
theoretische Ansätze und Konzepte,
Rahmenbedingungen, Handlungsfelder und
Instrumente des Personalmanagements
darstellen und anwenden können
• Darüber hinaus sollen die Studierenden in der
Lage sein die erlernten Ansätze, Konzepte und
Instrumente kritisch zu analysieren und zu
bewerten.
Methodische Kompetenzen:
• Die Studierenden sollen personalwirtschaftliche
Methoden wie Planungsmethoden und
Methoden der Personalauswahl unter Beachtung
der Ziele und Rahmenbedingungen darstellen
und anwenden können.
• Sie sollen ferner in der Lage sein, Möglichkeiten
und Grenzen der Anwendung grundlegender
theoretischer Konzepte, Bezugsrahmen sowie
von Instrumenten zu reflektieren.
Soziale Kompetenzen:
Die Studierenden sollen am Ende des Kurses …
• ihre Vorstellungen präsentieren und mit anderen
konstruktiv darüber diskutieren können,
• ihre Vorstellungen angemessen verbal,
nonverbal und auch schriftlich kommunizieren
können (Kommunikationsfähigkeit),
• gemeinsam mit anderen in Teams oder allein
Problemlösungen entwickeln, präsentieren und
andere davon überzeugen können (Team- und
Problemlösefähigkeit).
Persönliche Kompetenzen:
• Die Studierenden können ihre eigenen
Vorgehensweisen beim Lernen und bei der
Bearbeitung von Problemen analysieren,
bewerten und weiterentwickeln (Selbstlern-
kompetenzen).
Modulhandbuch
Seite | 57
Inhalte des Moduls 1. Grundlagen und Begriffe
2. Personalbedarfsplanung
3. Personalbeschaffung
4. Personaleinsatz & Personalentlohnung
5. Personalbeurteilung
6. Personalentwicklung
7. Personalfreisetzung
8. Trends
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Gastvortrag,
Übungen, Fallstudien und freiwillige Rollenspiele,
Selbststudium.
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Bearbeitung von Fallstudien gegebenenfalls auch als
Prüfungsaufgabe
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Berthel, J.; Becker F. G.: Personalmanagement -
Grundzüge und Konzeption betrieblicher
Personalarbeit, Schäffer-Poeschel, 13. Auflage,
Stuttgart (2013).
Bröckermann, R.: Personalwirtschaft - Lehr- und
Übungsbuch für Human Resource Management,
Schäffer-Poeschel, 7. Auflage, Stuttgart (2016).
Jung, H.: Personalwirtschaft, Oldenbourg Verlag,
9. Auflage, München (2010).
Stand: Februar 2016
Modulhandbuch
Seite | 58
19 KOSTEN- UND LEISTUNGSRECHNUNG
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 19
Modulbezeichnung Kosten- und Leistungsrechnung
Semester 3. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Pflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückungsberechtigung in das 3. Semester lt.
§ 4 der Studien- und Prüfungsordnung.
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Da die Veranstaltung mehr auf Sachgüter und deren
Produktion in Industriebetrieben als auf
Dienstleistungen für die Anwendung der Konzepte
der Kosten- und Leistungsrechnung eingeht, ist das
Modul auch gut für Studierende des
Bachelorstudiengangs Industriewirtschaft geeignet.
Die vermittelte Sichtweise auf das interne
Rechnungswesen als Vorbereitung und
Unterstützung von Entscheidungen bildet auch eine
geeignete Grundlage für spezifischere Controlling-
Veranstaltungen wie beispielsweise „Grundlagen des
Controllings“ im (berufsbegleitenden)
Bachelorstudiengang Versicherungswirtschaft.
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Kraft
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Kraft
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre Zusammen-
setzung (z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium
Modulhandbuch
Seite | 59
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
2
Qualifikationsziele des Moduls Die Studierenden sollen in der Lage sein, die
Zusammenhänge eines effizienten Kosten- und
Leistungsrechnungssystems zu kennen, um mit den
sich daraus entwickelten Instrumenten der
Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- sowie
der Teilkostenrechnung umgehen zu können.
Außerdem sollen die Studierenden erkennen, dass
die Kosten- und Leistungsrechnung die
Voraussetzung für ein wirksames
Unternehmenscontrolling ist. Damit werden Fach-
und Methodenkompetenz vermittelt.
Zudem sollen die Studierenden die verschiedenen
Sichtweisen des externen Rechnungswesens, des
internen Rechnungswesens und der
Investitionsrechnung voneinander unterscheiden
können und damit akzeptieren lernen, dass in
sozialen Systemen wie Betrieben auch
unterschiedliche Sichtweise der Akteure mit
verschiedenem disziplinären Hintergrund
gerechtfertigt sein können.
Die Studierenden sollen elementare betriebs-
wirtschaftliche Zusammenhänge zudem schriftlich
unter Gebrauch fachsprachlicher Begriffe strukturiert
und systematisch formulieren können, wie dies
beispielsweise in Fachkonzepten in betrieblichen
Kontexten verlangt ist.
Inhalte des Moduls • Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung
(u. a. Zweckorientierung und Begriffe)
• Systematik der Kostenrechnung
• Kostenartenrechnung
• Kostenstellenrechnung
• Kostenträgerrechnung (Kostenträgerstück-,
Kostenträgerzeitrechnung)
• Teilkostenrechnung (u. a. flexible
Plankostenrechnung, Deckungsbeitragsrechnung)
Modulhandbuch
Seite | 60
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übung
Besonderes (z. B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) • Es steht ein Online-Diskussionsforum für Fragen
der Studierenden zur Verfügung („Fragenbörse“).
• Aufgaben werden teilweise als Online-Aufgaben
angeboten, bei denen die Studierenden direktes
Feedback zu ihren Lösungen erhalten.
• Fragen zur Selbstkontrolle werden über Moodle
vorlesungsbegleitend zur Verfügung gestellt
• Selbstlernzeiten werden durch ein Aufgabenheft
und weitere Hinweise (z. B. Nacharbeiten von
Inhalten durch Literatur) strukturiert.
• Referenten aus der Praxis ergänzen die
Vorlesungsinhalte durch Gastvorträge (im
Rahmen der Veranstaltungsreihe „Forum:
Betriebswirtschaftliche Praxis“)
• Die freiwillige Teilnahme an von studentischen
Tutoren geleiteten Fachtutorien ist möglich
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Pflichtlektüre:
Coenenberg, A. G., Fischer, T. M., Günther, T.:
Kostenrechnung und Kostenanalyse, 8. Auflage,
Stuttgart (2012).
Flacke, K., Kraft, M., Triska, T.: Grundlagen des
betriebswirtschaftlichen Rechnungswesens, Hrsg.
Berens, W., Knauer, T., 12. Auflage, Münster
(Westfalen) (2015).
Friedl, G., Hofmann, C., Pedell, B.: Kostenrechnung,
2. Auflage, München (2013).
Weitere Lehrbücher:
Becker, W., Holzmann, R.: Kosten-, Erlös- und
Ergebnisrechnung – Einführung für Bachelor-
Studierende, Wiesbaden (2014).
Ewert, R., Wagenhofer, A.: Interne
Unternehmensrechnung, 8. Auflage, Berlin (2014).
Macha, R.: Grundlagen der Kosten- und
Leistungsrechnung, 4. Auflage, München (2007).
Mumm, M.: Kosten- und Leistungsrechnung:
Internes Rechnungswesen für Industrie- und
Handelsbetriebe, 2. Auflage, Berlin (2014).
Modulhandbuch
Seite | 61
Troßmann, E., Baumeister, A.: Internes Rech-nungswesen: Kostenrechnung als Standard-instrument im Controlling, München (2015).
Übungsbücher:
Homburg, C., Berens, M., Reimer, K.: Übungsbuch
Kosten- und Leistungsrechnung, 3. Auflage, Konstanz
(2012).
Küpper, H.U., Friedl, G., Hofmann, C., Pedell, B.:
Übungsbuch zur Kosten- und Erlösrechnung,
5. Auflage, München (2007).
Stand: Februar 2016
Modulhandbuch
Seite | 62
20 FINANZIERUNG UND INVESTITION
Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 20
Modulbezeichnung Finanzierung und Investition
Semester 3. oder 4. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Pflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. Semester lt.
§ 4 der Studien- und Prüfungsordnung.
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Versicherungswirtschaft (Bachelor)
Industriewirtschaft (Bachelor)
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Wolfgang Weiss
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Wolfgang Weiss
Marcus Hentschel
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +
Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
1
Modulhandbuch
Seite | 63
Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz
Die Studierenden sollen wesentliche Grundbegriffe
aus dem finanzwirtschaftlichen Bereich der
Unternehmung kennen und beherrschen sowie
wesentliche Finanzierungsformen und ihre Eignung
für verschiedene Finanzierungsbedürfnisse kennen.
Investitionsrechnungs-Verfahren sollen als
quantitatives Entscheidungsinstrument für
Investitionen eingeordnet und angewendet werden
können. Zudem sollen die Studierenden den
Zusammenhang zwischen dem
leistungswirtschaftlichen und dem
finanzwirtschaftlichen Bereich verstehen.
Methodenkompetenz
Die Studierenden sollen in der Lage sein,
Finanzierungsbedarfe den richtigen Finanzinstrumenten
und -produkten zuordnen zu können, Rechenmethoden
und insbesondere verschiedene dynamische
Investitionsrechenverfahren problemadäquat
anzuwenden und ökonomisch zu interpretieren und
kritisch zu würdigen. Studierende sollten in der Lage
sein, grundlegende finanzwirtschaftliche Probleme
im Finanzierungsbereich – auch auf Kennzahlenbasis –
zu lösen.
Sozial- und Personalkompetenzen
Die Studierenden sollen die Vermittlung der
Kursinhalte mittels verschiedener Lehr-/
Lernmethoden kennlernen sowie den Lernprozess
auf Basis der unterschiedlichen Lehrmethoden
selbständig reflektieren.
Inhalte des Moduls 1. Grundlagen der Finanzwirtschaft
1.1. Finanzmärkte und -intermediäre
1.2. Überblick über das betriebliche
Finanzmanagement
2. Bereitstellung der finanziellen Mittel
2.1. Systematisierung der Finanzierungsformen
(Eigenkapital und Fremdkapitalinstrumente)
2.2. Außenfinanzierung
2.3. Innenfinanzierung
3. Finanzanalyse
3.1. Kennzahlenanalyse
3.2. Kapitalflussrechnung
3.3. Betriebsmittel Bereitstellung
Modulhandbuch
Seite | 64
3.4. Finanzplanung, insbesondere
Kapitalbedarfsrechnung
4. Finanzorganisation und -controlling
5. Sonderfinanzierungsformen (Leasing, Factoring,
ABS, Forfaitierung, etc.)
6. Investitionsrechnung
6.1. Einführung in die Investitionsrechnung und
Investitionsarten
6.2. Finanzmathematische Grundlagen der
Investitionsrechnung (Zins-, Renten- und
Tilgungsrechnung)
6.3. Investitionsrechenverfahren (statische und
insbesondere dynamische Verfahren mit und
ohne Berücksichtigung von Steuern)
6.4. Grundlagen von Finanzinvestitionen
6.5. Investitionen mit unsicheren Cashflows
(Korrekturverfahren, Entscheidungstheorie
u.a.)
6.6. Interpretation und kritische Würdigung der
Ergebnisse
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übung,
Einzel- und Gruppenarbeiten, Diskussionen,
Selbststudium.
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Vorträge von externen Experten zu einzelnen
Produkten, wie z.B. Factoring, Leasing,
Sonderfinanzierungsformen etc.
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Kruschwitz L.: Investitionsrechnung, De Gruyter /
Oldenbourg Verlag, 14. Auflage (2014).
Kruschwitz L.: Finanzmathematik, Oldenbourg Verlag,
5. Auflage (2014).
Gräfer H.; Schiller, B.; Rösner S.: Finanzierung, 8.
Auflage, Erich Schmidt Verlag, Berlin (2014).
Perridon, L.; Steiner, M.; Rathgeber, A.:
Finanzwirtschaft der Unternehmung, Vahlen,
München (2012).
Walz, H.; Gramlich, D.: Investitions- und
Finanzplanung, Verlag Recht und Wirtschaft,
Frankfurt a. Main (2011).
Wöhe, G.; Bilstein, J.; Ernst, D.; Häcker, J.: Grundzüge
der Unternehmensfinanzierung, Vahlen, 11. Auflage,
München (2013).
Modulhandbuch
Seite | 65
Wöltje, J.: Investition und Finanzierung, 1. Auflage,
Haufe, Freiburg (2013).
Zantow, R.; Dinauer J.: Finanzwirtschaft des
Unternehmens, 3. Auflage, Pearson, München
(2011).
Online:
http://deutsche-boerse.com
http://www.eurexchange.com
Stand: März 2016
Modulhandbuch
Seite | 66
21 CONTROLLING
Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 21
Modulbezeichnung Controlling
Semester 3. oder 4. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Pflichtfach
Ggfs. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird im Jahr 2016 einmal angeboten.
In den Folgejahren wird jeweils neu festgelegt, ob das
Modul 1 Mal jährlich oder pro Semester angeboten
wird.
Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. Semester lt.
§ 4 der Studien- und Prüfungsordnung.
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Andreas H. Grün
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Andreas H. Grün
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre Zusammen-
setzung (z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
2
Modulhandbuch
Seite | 67
Qualifikationsziele des Moduls Die Studierenden lernen kennen:
1. das Verständnis der Strukturen, die dem
Controlling inhärent sind sowie ihre
Interdependenzen bezüglich der Lenkung und
Steuerung von Unternehmen;
2. unterschiedliche Controlling-Konzeptionen, die
das Controlling aus funktionaler oder aus
institutioneller Sicht erklären sowie deren
Entstehungshintergrund;
3. die Bedeutung des Controllings als funktionale
Führungsunterstützung;
4. die verschiedenen Möglichkeiten der
organisatorischen Einbindung des Controllings in
die Unternehmens-Kontexte.
Die Studierenden sind in der Lage,
• die wesentlichen Controllinginstrumente
hinsichtlich ihrer Technik zu beschreiben und
ihre Einsatzgebiete einzuordnen sowie
ausgewählte Instrumente mathematisch
herzuleiten, anzuwenden und zu bewerten;
• das Controlling betriebswirtschaftlich
darzulegen;
• auf einem Abstraktionsniveau die
Wechselwirkungen des Controllings mit den
anderen Subsystemen der
Unternehmensführung zu erkennen und
aufzeigen;
• Empfehlungen für den Aufbau und die
Zielsetzung von Controllingsystemen
abzuleiten.
Neben der Fach- und Methodenkompetenz wird
durch die direkte Beteiligung der Studierenden im
Sinne von Mitarbeit und Präsentation von
Hausaufgaben die Sozial- und
Persönlichkeitskompetenz gefördert.
Modulhandbuch
Seite | 68
Inhalte des Moduls 1. Grundlagen des Controllings
2. Strategische Planung und strategisches
Controlling
3. Jahresabschlussgestütztes Controlling
4. Kosten- und Leistungscontrolling
5. Zahlungsstromorientiertes Controlling
6. Schnittstellen des Controllings
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übung
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Graumann, M.: Fallstudien zum Controlling, 3.
Auflage, Herne (2014).
Graumann, M.: Controlling, 4. Auflage, Herne (2014).
Horváth, P.: Controlling, 13. Auflage, München
(2015).
Küpper, H.; Friedl, G.; Hofmann, C.; Hofmann, Y.:
Controlling, München (2013).
Weber, J.; Schäffer, U.: Einführung in das Controlling,
Stuttgart (2014).
Weber, J.; Schäffer, U.; Binder, C.: Einführung in das
Controlling, Übungen und Fallstudien, Stuttgart
(2014).
Stand: Juni 2016
Modulhandbuch
Seite | 69
22 WIRTSCHAFTSINFORMATIK
Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 22
Modulbezeichnung Wirtschaftsinformatik
Semester 4. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Pflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des
Moduls
Häufigkeit des Angebots des
Moduls
Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. Semester lt.
§ 4 der Studien- und Prüfungsordnung.
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Industriewirtschaft (Bachelor)
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Eduard Gerhardt
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Eduard Gerhardt
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +
Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
2
Modulhandbuch
Seite | 70
Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz ist die Fähigkeit fachliche Aufgaben
gemäß den theoretischen Anforderungen selbständig
zu bewältigen.
Studierende verstehen Grundlagen der betrieblichen
Informationsverarbeitung und haben
Grundkenntnissen in Java, HTML und SQL.
Studenten können Abhängigkeit zwischen
Unternehmensaufgaben und
Informationstechnologie (IT) mit konkretem
Unternehmensbezug erkennen. Studenten können
Auswirkungen der neuen IT-Technologien auf die
Geschäftsprozesse und Projekte im Unternehmen
grob einschätzen.
Methodenkompetenz ist die Fähigkeit, Fachwissen zu
beschaffen und zu verwerten und allgemein mit
Problemen umzugehen.
Studierende nutzen Verfahren zur Daten- und
Prozessmodellierung; zur Bewertung der
betrieblichen Relevanz von neuen IT-Entwicklungen;
zur Einführung von IT-Systemen und zur Analyse von
betrieblichen Daten
Sonstige Kompetenzen: Studenten wenden adäquate
Regeln im Rahmen der betrieblichen Kommunikation
an.
Inhalte des Moduls Die Verbreitung der (IT) ist in den vergangenen
Jahrzehnten extrem angestiegen. Nicht jede IT-
Investition brachte die gewünschten Ergebnisse.
Damit IT-Lösungen in den Unternehmen erfolgreich
eingeführt werden, ist es wichtig, sowohl die
Technologie als auch die betriebswirtschaftliche
Problemstellung zu verstehen. Die
Wirtschaftsinformatik als interdisziplinäre
Wissenschaft spielt dabei eine wichtige Rolle, da
diese die Brücke zwischen den zwei
Hauptkomponenten Informatik und
Betriebswirtschaftslehre schlägt.
Einführung in die Wirtschaftsinformatik vermittelt
schrittweise Grundbegriffe der
Informationstechnologie ein und zeigt die Bedeutung
der Informationssysteme für Unternehmen. Im
Rahmen von praktischen Übungen am Rechner
erhalten die Studierenden eine Einführung in HTML,
Datenbanken und Java.
Modulhandbuch
Seite | 71
Kurzgliederung:
1. Daten, Informationen, Wissen
2. Grundlagen der Programmierung
3. Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe
4. Datenorganisation
5. Aufbau der betrieblichen Infosysteme
6. Interne Infosysteme
7. Externe Infosysteme
8. Managementinfosysteme
9. Informationssicherheit
10. Implementierung der Infosysteme
11. Integriertes Prozessmanagement
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übung
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Im Rahmen von praktischen Übungen am Rechner
erhalten die Studierenden eine Einführung in HTML,
Datenbanken und Java.
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Laudon, K.C., Laudon, J.P., Schoder, D.:
Wirtschaftsinformatik – Eine Einführung, Pearson
Studium, München (2009).
Mertens, P., Bodendorf, F., König, W. u.a.: Grundzüge
der Wirtschaftsinformatik, 9. Auflage, Springer
Verlag, Berlin, Heidelberg, New York (2012).
Stahlknecht, P.: Einführung in die
Wirtschaftsinformatik, 11. Auflage, Springer Verlag,
Heidelberg (2004).
Stahlknecht, P; Arbeitsbuch Wirtschaftsinformatik,
18. Auflage, Springer, Heidelberg (2005).
Thome, R., Winkelmann, A.: Grundzüge der
Wirtschaftsinformatik, Springer Gabler, Heidelberg
(2015).
Stand: Februar 2016
Modulhandbuch
Seite | 72
23 STRATEGIE UND FÜHRUNG
Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 23
Modulbezeichnung Strategie und Führung
Semester 6./7. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Pflichtmodul
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. bzw. 6.
Semester lt. § 4 der Studien- und Prüfungsordnung
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Studiengänge
Grundsätzlich auch geeignet für andere
vergleichbare Studiengänge
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Hedwig Schmid
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Hedwig Schmid
Prof. Dr. Thomas Schauerte
Lehrsprache Das Modul kann ganz oder teilweise in englischer
Sprache durchgeführt werden
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z.B. Selbststudium +
Kontaktzeit)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für
die Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung
Modulhandbuch
Seite | 73
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
2
Qualifikationsziele des Moduls Fachliche Kompetenz:
• Die Studierenden kennen die grundlegenden
Konzepte, Rahmenbedingungen, Handlungsfelder
und Instrumente der Mitarbeiterführung und
können diese darstellen und können diese
anschließend anwenden und selbst erstellen.
• Die Studierenden kennen die grundlegenden
Instrumente der strategischen Unternehmens-
führung und können fallbezogene strategische
Analysen durchführen und strategische
Handlungsalternativen entwickeln und
formulieren.
• Die Studierenden verstehen bzw. erkennen die
Relevanz und Zusammenhänge der kennen-
gelernten Verfahren und Methoden in der
strategischen Unternehmensführung und können
diese bewerten.
Methodische Kompetenzen:
• Die Studierenden können die einzelnen
Führungsmethoden, -strategien, -konzepte und -
instrumente nennen und darstellen.
• Sie können führungsbezogenen Konzepte und
Instrumente exemplarisch anwenden und deren
Möglichkeiten und Grenzen reflektieren.
• Sie entwickeln selbständig Ansätze zur
Implementierung von Strategien in der
Unternehmensführung.
Soziale Kompetenzen:
Die Studierenden sollen am Ende des Kurses …
• ihre Vorstellungen präsentieren und mit anderen
konstruktiv darüber diskutieren können,
• ihre Vorstellungen angemessen verbal,
nonverbal und auch schriftlich kommunizieren
können (Kommunikationsfähigkeit),
• gemeinsam mit anderen in Teams oder allein
Problemlösungen entwickeln, präsentieren und
andere davon überzeugen können (Team- und
Problemlösefähigkeit).
Modulhandbuch
Seite | 74
Persönliche Kompetenzen:
• Die Studierenden können ihre eigenen
Vorgehensweisen beim Lernen und bei der
Bearbeitung von Problemen analysieren,
bewerten und weiterentwickeln (Selbstlern-
kompetenzen).
Inhalte des Moduls a) Strategie
1. Der Strategiebegriff
2. Strategische Analyse
3. Formulierung von Strategien
4. Implementierung von Strategien
b) Führung
1. Kennzeichnung Führung (Begriff, Stile,
Modelle)
2. Kommunikation als Führungsaufgabe
3. Führungstechniken und -instrumente
4. Strategische Führung von der Vision
zum Veränderungsmanagement
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls • Lehrvortrag
• Seminaristischer Unterricht
• Übungen
• Fallstudien
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Gastvorträge
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Blessin, B. und Wick, A.: Führen und führen lassen, 7.
Auflage, utb, Stuttgart (2013).
Hungenberg, H.: Strategisches Management in
Unternehmen: Ziele – Prozesse – Verfahren, 7.
Auflage, Springer Gabler, Wiesbaden (2012).
Lorenz, M. und Rohrschneider, J.: Praxishandbuch
der Mitarbeiterführung, 3. Auflage, Haufe-Lexware,
Freiburg/München (2013).
Simon, H.: Hidden Champions des 21. Jahrhunderts:
Die Erfolgsstrategien unbekannter Weltmarktführer,
1. Auflage, Campus Verlag, Franfurt/New York
(2007).
Modulhandbuch
Seite | 75
Vahs, D.: Organisation – ein Lehr- und
Managementbuch, 7. Auflage, Schäffer-Poeschel
Verlag, Stuttgart (2009).
Stand: März 2016
Modulhandbuch
Seite | 76
24 INTERDISZIPLINÄRE PROFILIERUNG (COBURGER WEG)
Titel des Moduls: Interdisziplinäre Profilierung
Kennnummer Workload 180 h
Credits 6 ECTS
Studien-semester 6. Sem.
Häufigkeit des Angebots Jedes SoSe, ab SoSe 2015,
in stark reduziertem
Umfang auch im WiSe, ab
WiSe 2015/16
Dauer 1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
a) Wissenschaftsmethodischer
Pflichtkurs
b) Interdisziplinärer Wahlpflichtkurs
Kontaktzeit
a) 1 SWS / 15 h
b) 3 SWS / 45 h
Selbststudium
a) 30 h
b) 90 h
geplante Gruppengröße
k.A.
2 Lernziele / Kompetenzen (Kompetenzniveau bewerten und kreieren)
In: a) Wissenschaftsmethodischer Pflichtkurs Bereichsspezifische Methodenkompetenz (Wissenschaftliches Arbeiten Stufe III)
• schriftliche Abschlussarbeiten formal und inhaltlich aufbauen
• sicher bibliographieren und zitieren
• komplexe Texte und Sachverhalte diskutieren und beurteilen (z.B.
kontextabhängig, qualitativ)
• sachgerecht und zielführend visualisieren (z.B. anhand von Schaubildern,
Grafiken, Tabellen)
• exemplarische Theorien und/oder empirische Verfahren/Methoden beurteilen,
kommentieren und anwenden
In: b) Interdisziplinärer Wahlpflichtkurs Reflexionsfähigkeit
• komplexe Sachverhalte differenziert betrachten und kontextbezogen
einordnen
• Standpunkte entwickeln und argumentativ stringent begründen
• berufliche, gesellschaftliche und/oder kulturelle Praxis themenbezogen (ggf.
aus philosophisch-ethischer Perspektive) analysieren, reflektieren und
beurteilen
Interdisziplinäre, soziale und kulturelle Kompetenzen
• berufsbezogene, kulturelle, ästhetische oder philosophische Aspekte und
Fragestellungen menschlichen Handelns interdisziplinär erschließen, bewerten
und ggf. gestalterisch umsetzen
Modulhandbuch
Seite | 77
• berufsfeldspezifische kulturelle und soziale Normen einschätzen und
kontextbezogen agieren
• Stärkung der Employability (z.B. durch Förderung von Schlüsselkompetenzen
wie Team- und Kommunikationsfähigkeit, interkultureller Kompetenz,
Fremdsprachenkompetenz, Medienkompetenz, geistiger Flexibilität,
Veränderungskompetenz, Erfahrungen mit Experimenten und im Gestalten)
3 Inhalte
Das Modul dient inhaltlich der vertiefenden Vermittlung wissenschaftsmethodischer
Kompetenzen und der vertiefenden Behandlung interdisziplinärer Themenkomplexe.
Die in diesem Modul zu vermittelnden Methoden und interdisziplinären Zugänge
bieten eine Vorbereitung sowohl für die berufliche Praxis als auch für ein
anschließendes Masterstudium. Insbesondere dient es durch die Vermittlung der
formalen Anforderungen an eine schriftliche Abschlussarbeit der Vorbereitung auf die
Bachelorarbeit.
Das Modul besteht aus a) einem wissenschaftsmethodischen Pflicht- und b) einem
interdisziplinären Wahlpflichtkurs. Beide Teile sind zu absolvieren. Im Pflichtkurs a)
werden berufs- und/oder studiengangspezifische wissenschaftliche
Methodenkompetenzen vermittelt. Der Wahlpflichtkurs b) zur persönlichen
Profilierung der Studierenden kann aus einem Angebot aus drei Themenbereichen
gewählt werden:
• Orientierung und Profilierung für das Berufsleben
• Kulturelle Bildung
• Philosophie und Ethik.
Als Prüfungsleistung wird ein Thema des Wahlpflichtkurses nach Maßgabe von
Kennnummer 6 behandelt.
4 Lehrformen
Seminaristischer Unterricht, Seminar, Übung, Exkursion, externe Lehrveranstaltung, E-
Learning, Blended Learning, Projektarbeit
5 Teilnahmevoraussetzungen
6 Prüfungsformen für: b) Interdisziplinärer Wahlpflichtkurs
Studienbegleitend sind alternativ folgende Prüfungsformen möglich:
a. Studien- / Projektarbeit (Bearbeitungszeitraum 8-11 Wochen)
Modulhandbuch
Seite | 78
b. Studien- / Projektarbeit (Gewicht für Endnote: 3/4) mit Präsentation (Gewicht für
Endnote: 1/4)
(Bearbeitungszeitraum 8-11 Wochen)
c. Dokumentation (5-8 Seiten) einer praktischen Aufgabe
d. Projektbericht (5-8 Seiten, Gewicht für Endnote: 2/3) mit Präsentation (Gewicht für
Endnote
1/3)
e. Schriftliche Hausarbeit (5-10 Seiten)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistungen
8 Verwendung des Moduls
Pilotstudiengänge des Projektes „Coburger Weg“
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Siehe die Angaben in der SPO der beteiligten Studiengänge
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
gem. Festlegung der Studiengänge.
Wissenschaftsmethodischer Pflichtkurs 1a) durch Lehrende der Studiengänge
11 Sonstige Informationen
Studiengangübergreifende Lehrorganisation/Lehrveranstaltungskonzeption (außer 1a)
Stand: Dezember 2014
Modulhandbuch
Seite | 79
25.1 STEUERLICHE EDV-ANWENDUNGEN AM BEISPIEL DATEV
Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 25
Modulbezeichnung Steuerliche EDV-Anwendungen am Beispiel DATEV
Semester 6./ 7. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Fachwissenschaftliches Wahlpflichtmodul
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückungsberechtigungen gem. § 4 Abs. 1 SPO
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Studiengänge
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Gerhardt
Name der/des Hochschullehrer/s Hirschfelder, Manuel (Lehrbeauftragter)
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 2,5
Gesamtworkload und ihre Zusammen-
setzung (z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)
75 h, davon 25 h Kontakt-/Präsenzzeit und 50 h
Selbststudium
SWS 2
Art der Prüfung/ Voraussetzung für
die Vergabe von Leistungspunkten
Praktischer Leistungsnachweis
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
1
Qualifikationsziele des Moduls Fach- und Methodenkompetenz:
Das Modul orientiert sich in der Arbeitsweise an der
betrieblichen Praxis in Steuer- und
Wirtschaftsprüfungskanzleien. Da in der Berufspraxis
Modulhandbuch
Seite | 80
sowohl die effektive Programmnutzung als auch
Fachwissen zu erwarten sind, werden die
Studierenden
• befähigt, ihre theoretischen Kenntnisse in
Buchführung und Bilanzierung sowie des
Steuerrechts praktisch anzuwenden.
• erkennen, welche Auswirkungen die
vorzunehmenden Buchungen auf das
Jahresergebnis und die davon abzuleitenden
Steuern haben.
• Strategien zur Fehlersuche erlernen,
• eine selbstständige Arbeitsweise erwerben und
• den sicheren Umgang mit der jeweiligen DATEV-
Software lernen.
Inhalte des Moduls 1. DATEV Kanzlei-Rechnungswesen (Buchführung)
1.1. Überblick über das Programm DATEV
Kanzlei-Rechnungswesen.
1.2. Neuanlage eines Mandanten durch Eingabe
der Stammdaten.
1.3. Die DATEV-Buchungslogik
1.4. Erfassen der Saldenvorträge
1.5. Buchungen – Wareneingang
1.6. Buchungen – Warenausgang
1.7. Buchungen – Löhne
1.8. Buchungen – Kasse
1.9. Buchungen – Bank
1.10. Ausgabe der Ergebnisse (UStVA, BWA)
2. DATEV Kanzlei-Rechnungswesen
(Jahresabschluss)
2.1. Jahresabschlussbuchungen
2.2. Ausgabe der Bilanz und der Gewinn- und
Verlustrechnung
3. DATEV Steuern
3.1. Umsatzsteuer-Erklärung mit UStE classic
3.1.1. Übernahme der Daten aus DATEV
Kanzlei-Rechnungswesen
3.1.2. Ausgabe der Umsatzsteuer-Erklärung
3.2. Gewerbesteuer-Erklärung mit GewSt
classic
3.2.1. Übernahme der Daten aus DATEV
Kanzlei-Rechnungswesen
3.2.2. Ausgabe der Gewerbesteuer-Erklärung
Modulhandbuch
Seite | 81
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Lehrvortrag, Seminar, Übung
Besonderes (z. B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Die Software wird von DATEV online zur Verfügung
gestellt, so dass die Studierenden sowohl in der
Lehrveranstaltung als auch im Selbststudium darauf
zugreifen können.
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Den Studierenden wird neben den
Erläuterungen/Übungsaufgaben auch die CD
„Lernprogramme zur DATEV-Software“ ausgehändigt.
Stand: Februar 2016
Modulhandbuch
Seite | 82
25.2 EXCEL-VERTIEFUNG
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 25
Modulbezeichnung Excel-Vertiefung
Semester 6. oder 7. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Fachwissenschaftliches Wahlpflichtmodul
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückungsberechtigungen gem. § 4 Abs. 1 SPO
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Studiengänge
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Gerhardt
Name der/des Hochschullehrer/s Andreas Hertrich (Lehrbeauftragter)
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 2,5
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +
Selbststudium)
75 h, davon 25 h Kontakt-/Präsenzzeit und 50 h
Selbststudium
SWS 2
Art der Prüfung/ Voraussetzung für
die Vergabe von Leistungspunkten
Praktischer Leistungsnachweis
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
1
Qualifikationsziele des Moduls
Inhalte des Moduls
Modulhandbuch
Seite | 83
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Stand: Februar 2016
Modulhandbuch
Seite | 84
25.3 KONFLIKTREICHE GESPRÄCHSSITUATIONEN
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 25
Modulbezeichnung Konfliktreiche Gesprächssituationen
Semester 6. oder 7. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Fachwissenschaftliches Wahlpflichtmodul
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückungsberechtigungen gem. § 4 Abs. 1 SPO
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Uwe Gail
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Uwe Gail
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 2,5
Gesamtworkload und ihre Zusammen-
setzung (z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)
75 h, davon 25 h Kontakt-/Präsenzzeit und 50 h
Selbststudium
SWS 2
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Praktischer Leistungsnachweis
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
1
Qualifikationsziele des Moduls Die Teilnehmer sollen in die Lage versetzt werden,
konfliktreiche Gesprächssituationen im Vorfeld zu
erkennen und sich auf derartige Gespräche
strukturiert vorzubereiten. Im Gespräch selbst soll
Modulhandbuch
Seite | 85
durch Kenntnis verschiedener Gesprächstechniken
die Möglichkeit geschaffen sein, Konflikte zu
entschärfen und Lösungswege im Sinne einer win-
win-Situation zu finden.
Inhalte des Moduls Wiederholung theoretischer Ansätze zu Gesprächen
und Kommunikation. Gliederung in die verschiedenen
konfliktreichen Gesprächssituationen und Analyse
der Gespräche mit Aufteilung in Einleitung, Hauptteil
und Abschluss.
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Theoretischer Input durch Präsentation mit
Gruppenarbeiten, Referate zu Gesprächsthemen
(praktischer Leistungsnachweis), Rollenspiele mit
Feedback
Besonderes (z. B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Gelegenheit, in Rollenspielen Situationen zu üben
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Stand: Februar 2016
Modulhandbuch
Seite | 86
25.4 GESCHICHTE DER MATHEMATIK
Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 25
Modulbezeichnung Geschichte der Mathematik
Semester 6. oder 7. Semester
Dauer des Moduls 1 Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Fachwissenschaftliches Wahlpflichtmodul
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückungsberechtigungen gem. § 4 Abs. 1 SPO
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
offen für alle
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Thomas Schauerte
Name der/des Hochschullehrer/s Dipl.-Math. Christopher Hartleb
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 2,5
Gesamtworkload und ihre Zusammen-
setzung (z.B. Selbststudium + Kontaktzeit)
75 h, davon 25 h Kontakt-/Präsenzzeit und 50 h
Selbststudium
SWS 2
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
1
Qualifikationsziele des Moduls • Verständnis für den Aufbau der Mathematik aus
den Axiomen
Modulhandbuch
Seite | 87
• Begreifen der Mathematik als progressive
(voranschreitende) Wissenschaft
• Reflexion über geschichtliche Fehlschlüsse als
Inspiration für zukünftige Forschung
• Nachvollziehen der historischen Abfolge
mathematischer Entdeckungen (Sätze)
• Erzeugung des Empfindens für die Schönheit und
Eleganz mathematischer Resultate
Inhalte des Moduls • Episoden über Mathematiker im Kontext ihrer Zeit
• Berichte über den wechselhaften Verlauf bei der
Erforschung (neuer) mathematischer
Fragestellungen
• Entwicklung des Voraussetzung-Satz-Beweis-
Schemas
• Einblick in den geschichtlichen Rahmen außerhalb
der Mathematik
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übungen
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Cantor, M.: Vorlesung über Geschichte der
Mathematik I & II, B.G. Teubner, Leipzig (1913/22).
Euklid: Die Elemente (Reprint), Deutsch (Harri),
Frankfurt a. M. (2003).
Ostwalds Klassiker der exakten Wissenschaften, Nabu
Press, Bd. 235ff (2010).
Stillwell, J.: Mathematics and Its History, Springer
Gabler, Wiesbaden (2010).
Stand: Februar 2016
Modulhandbuch
Seite | 88
25.5 AKTUELLE ASPEKTE DER WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN
Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 25
Modulbezeichnung Aktuelle Aspekte der
Wirtschaftswissenschaften
Semester 6. Semester / 7. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Fachwissenschaftliches Wahlpflichtmodul
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls Siehe Studienplan
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird zwei Mal pro Jahr (im Winter-
und Sommersemester) angeboten.
Zugangsvoraussetzungen I.d.R. keine
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Grundsätzlich auch geeignet für andere
vergleichbare Studiengänge
Modulverantwortlicher/Modulverantwortliche Prof. Dr. Elke Schwinger
Name der/des Hochschullehrer/s Siehe Studienplan
Lehrsprache I.d.R. Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 2 x 2,5 ECTS = 5 ECTS
Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und
105 h Selbststudium
SWS 2 x 2 SWS = 4 SWS
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung (90 Minuten) und / oder
Projektarbeit
Gewichtung der Note in der Gesamtnote 2 x 1 = 2
Modulhandbuch
Seite | 89
Qualifikationsziele des Moduls Die zwei Wahlpflichtfächer des Moduls dienen der
fachwissenschaftlichen Vertiefung spezieller Inhalte
der Wirtschaftswissenschaften. Die Studierenden
wählen aus einem regelmäßig aktualisierten Katalog
bestehend aus einem speziellen Angebot der
Fakultät (s. separate Beschreibungen) sowie einer
Auswahl des Kursangebotes des Wissenschafts- und Kulturzentrum. In den Lehrveranstaltungen werden
fakultätsübergreifend wissenschaftliche und
kulturelle Themen adressiert.
Fach- und Methodenkompetenz: Die
entsprechenden Kompetenzziele richten sich nach
dem aktuellen Kursangebot (siehe
Kursbeschreibungen des Wissenschafts- und
Kulturzentrums).
Weitere Kompetenzen: Die Studierenden greifen in
interdisziplinären Teams aktuelle gesellschaftliche
Diskurse auf und entwickeln aufgabenbezogene
Lösungsansätze (Teamfähigkeit, Präsentation &
Moderation).
Inhalte des Moduls Siehe Kursbeschreibungen des Wissenschafts- und
Kulturzentrums
Lehr- und Lernmethoden des Moduls Siehe Kursbeschreibungen des Wissenschafts- und
Kulturzentrums
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Siehe Kursbeschreibungen des Wissenschafts- und
Kulturzentrums
Stand: Februar 2016
Modulhandbuch
Seite | 90
26.1 INVESTMENTBANKING
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Investmentbanking
Semester 6./7. Semester lt. Studien-/Stundenplan
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls Weitere Fächer der Berufsfeldorientierten
Vertiefungsmodulgruppe Banking und Finance
gemäß aktuellen Studienplan
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren
Voraussetzungen.
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
In erster Linie auf den Bachelorstudiengang
„Betriebswirtschaft“ der Vertiefungsmodulgruppe
Banking und Finance fokussiert. Es handelt sich um
ein berufsfeldorientiertes Modul des Studienganges
„Betriebswirtschaftslehre“. Die Studierenden werden
in die Lage versetzt, nach Erwerb des Abschlusses
qualifizierte Aufgaben in Unternehmen und anderen
Institutionen mit besonderen finanzwirtschaftlichen
Bezügen wahrzunehmen.
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Victor Randall
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Victor Randall
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +
Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium
SWS 4
Modulhandbuch
Seite | 91
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Belegarbeit mit Präsentation oder schriftliche Prüfung
Gewichtung der Note 2
Qualifikationsziele des Moduls
Im Modul werden finanzwirtschaftliches Fachwissen
im Bereich des Investment Bankings zu den bei
Inhalten genannten Themen vermittelt.
Fachkompetenz:
Die Studierenden
• erwerben vertieftes Fachwissen im Bereich der
Unternehmensfinanzierung.
• wenden disziplinbezogene Methoden und
Techniken an.
• erarbeiten systematisch wesentliche Instrumente,
Produkte und Märkte.
Methodenkompetenz:
• Befähigung zur Arbeit mit analytischen
Methoden der Wirtschaftswissenschaften.
• Vermittlung des Problemlösungsprozesses,
• Präsentation von Ergebnissen oder Planungen
u.ä.
Die Studierenden sollen
• finanzwirtschaftliche Grundbegriffe sicher
beherrschen.
• ihr Wissen praxisbezogen und lösungsorientiert
anwenden.
Weitere Kompetenzen (inkl. soziale und Persönlichkeitskompetenzen):
In der mit Gruppenarbeit verbundenen Fallstudie
wird Teamfähigkeit gefördert. Die Studierenden
stellen Arbeitsergebnisse vor, stärken ihre
Präsentations- und somit die Kommunikations-
fähigkeit. Bei der Erarbeitung der Ergebnisse ist die
Transferfähigkeit von besonderer Bedeutung.
Die Auseinandersetzung in den Gruppenübungen mit
finanzwirtschaftlichen Fallstudien sowie Problemen
aus dem internationalen Fachdiskurs stärkt die
Beurteilungs- und Kritikfähigkeit der Studierenden.
Inhalte des Moduls Die Studierenden befassen sich mit
Modulhandbuch
Seite | 92
• Finanzierungstransaktionen des
Investmentbankings.
• Finanzierungsinstrumente aus Sicht des
Investment Bankings und des Corporate Treasury.
Der Themenbereich reicht von
• Equity (Public & Private & Research)
• Mezzanine (z. B. Nachrangdarlehen, Hybrid
Bonds, Genussscheine)
• Debt Instruments (z. B. Syndicated Loans,
Commercial Paper, Bonds)
• Asset Management, Hedge Fonds und M&A.
Ziel ist es, Absolventen mit Fähigkeiten auszustatten,
die einen Einstieg in das Investmentbanking
ermöglichen.
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übungen,
Integration von e-learning Komponenten sowie
Bearbeitung praxisbezogener Fallstudien
Besonderes (z. B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Gastvorträge sind integraler Bestandteil des Moduls
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Achleitner, A.: Handbuch Investment Banking, Gabler, 3. überarbeitete Auflage - Taschenbuch,
Wiesbaden (2014).
Hockmann, H.; Thießen, F. (Hrsg.):
Investmentbanking Schäffer-Poeschel, 3.,
überarbeitete Auflage (2012).
Rosenbaum, J.; Pearl, J.: Investment Banking -
Valuation, Leveraged Buyouts, and Mergers and
Acquisitions, Wiley, 2. Auflage (2013).
Stand: März 2016
Modulhandbuch
Seite | 93
26.2 FINANZLEISTUNGEN I
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Finanzdienstleistungen I
Semester 6./7. Semester lt. Studien-/Stundenplan
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl,
etc.) Wahlpflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren Voraussetzungen.
Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge
Modulverantwortlicher/ Modulverantwortliche
Prof. Dr. Petra Gruner
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Petra Gruner
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung (z. B. Selbststudium +
Kontaktzeit)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung
Modulhandbuch
Seite | 94
Gewichtung der Note in der Gesamtnote
2
Qualifikationsziele des Moduls Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses
sollen in die Lage versetzt werden, die
volkswirtschaftliche Bedeutung von Banken als
Finanzintermediäre zu erkennen. Dazu gehört die
Kenntnis über die besonderen aufsichtsrechtlichen
Regulierungen im nationalen und europäischen
Kontext. Auf der Ebene der einzelnen Banken
erlernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die
Besonderheiten von Finanzdienstleistungen im
Allgemeinen sowie die diversen Bankprodukte im
Besonderen.
Inhalte des Moduls Theoretische und praktische Kenntnisse über den
Bankensektor, deren Struktur und Produkte,
rechtliche Rahmenbedingen. Behandlung von
aktuellen Fragestellungen.
1 Volkswirtschaftliche Bedeutung von Banken
1.1 Banken als Finanzintermediäre („Sonderstellung“
als Grundlage für das besondere staatliche
Interesse)
1.2 Die Finanzkrise und die Rolle der Banken
2 Anbieter und Besonderheiten von
Finanzdienstleistungen
2.1 Bankbetriebslehre als Branchen-BWL
2.2 Übersicht über den Finanzdienstleistungsbereich
2.3 Besonderheiten von Finanzdienstleistungen
3 Strukturen im Bankenbereich
3.1 Überblick
3.2 Abgrenzung: Universalbanken/Spezialbanken/
Investmentbanken
3.3 Interessenskonflikte aufgrund des
Universalbanksystems
3.4 Geschäftsbanken (Universalbanken)
3.5 „Private Banken“ (einschließlich „Großbanken“)
3.6 Genossenschaftsbanken
3.7 Sparkassen
Modulhandbuch
Seite | 95
3.8 Entstehung von Finanzkonglomeraten und
„Allfinanz“
4 Leistungsangebot von Universalbanken
4.1 Geldanlagemöglichkeiten
4.2 Finanzierungsmöglichkeiten
4.3 Dienstleistungen (im engeren Sinn, wie z.B.
Zahlungsverkehr, Kreditkarten, IPO)
5 Rechtliche Rahmenbedingungen (Aufsichtsrecht)
5.1 Harmonisierung der Bankenaufsicht in Europa
5.2 Bankenaufsicht in Deutschland
5.3 Zielsetzung und Struktur
5.4 Erster Ansatz: Zulassung
5.5 Zweiter Ansatz: Verhaltensregeln (Vorschriften
zur Eigenmittelausstattung, zum Kreditgeschäft
und zur Liquidität)
5.6 Dritter Ansatz: Kontrollmechanismen und
Eingriffsbefugnisse
5.7 Aufsicht über Finanzkonglomerate
6 Aktuelle Entwicklungstendenzen
Lehr- und Lernmethoden des Moduls
Lehrvortrag, Seminaristischer Unterricht, Übungen
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Projektarbeiten, themenbezogene Gastvorträge
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Hartmann-Wendels, T.; Pfingsten, A.; Weber, M.:
Bankbetriebslehre, Springer (2007).
Hein, M.: Einführung in die Bankbetriebslehre.
Obst, G.; Hintner, O.: Geld-, Bank- und Börsenwesen
40. Auflage, Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart
(2000).
Bankrecht, Beck-Texte im dtv-Verlag.
Stand: Oktober 2011
Modulhandbuch
Seite | 96
26.3 GRUNDLAGEN DES RISIKOCONTROLLINGS
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Grundlagen des Risikocontrollings
Semester 6./7. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. bzw. 6.
Semester lt. § 4 der Studien- und Prüfungsordnung
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Studiengänge
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Thomas Schauerte
Name der/des Hochschullehrer/s P. G. Morscheck
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre Zusammen-
setzung (z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für
die Vergabe von Leistungspunkten
Praktischer Leistungsnachweis; keine
Zulassungsvoraussetzungen
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
2
Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenzen:
Die Studierenden beschreiben grundlegende
Konzepte und deren Anwendung im Risikocontrolling
Modulhandbuch
Seite | 97
Methodenkompetenzen:
Die Studierenden entwickeln fallbezogen
Lösungswege zur Risikosteuerung im Unternehmen
Sonstige Kompetenzen:
Die Studierenden präsentieren ihre Lösungen und
überzeugen andere von ihren Ansätzen
(Kommunikationsfähigkeit)
Inhalte des Moduls 1. Einführung: Was ist „Risiko“
2. Rechtl. Rahmenbedingungen
3. Risikocontrolling Framework
4. Nutzen der organisatorischen Umsetzung
5. Regelkreislauf Risikomanagement
6. Strategisches Risikomanagement
7. Taktisches Risikomanagement
8. Berichterstattung & Governance
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht,
Übungen
Besonderes (z. B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Risikomodelle werden in der Lehrveranstaltung in
Microsoft Excel entwickelt
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Cottin C., Döhler S.: Risikoanalyse: Modellierung,
Beurteilung und Management von Risiken mit
Praxisbeispielen, Berlin, Springer Spektrum, 2.
Auflage (2013).
Künstler, R. et al.: Statistik, Berlin, Springer, 6.
Auflage (2007).
Jackson, M., Staunton, M.: Advanced modelling in
finance using Excel and VBA, Chichester, Wiley
(2001).
Stand: Februar 2016
Modulhandbuch
Seite | 98
26.4 MANAGEMENTASPEKTE IN DER GESUNDHEITSWIRTSCHAFT
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Managementaspekte in der Gesundheitswirtschaft
Semester 6. oder 7. Semester
Dauer des Moduls
Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung
(Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtmodul
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. bzw. 6.
Semester lt. § 4 der Studien- und Prüfungsordnung
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Modulverantwortlicher/Modulverantwortliche Prof. Dr. Andreas H. Grün
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Andreas H. Grün
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung
(z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und
105 h Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Praktischer Leistungsnachweis und schriftliche
Prüfung
Gewichtung der Note in der Gesamtnote
2
Modulhandbuch
Seite | 99
Qualifikationsziele des Moduls Die Studierenden lernen branchenspezifisch kennen:
1. die inhärenten Spezifika des Gesundheits-
wesens, der Gesundheitswirtschaft und der
Gesundheitspolitik;
2. die wesentlichen gesetzlichen Grundlagen sowie
die Verordnungstexte;
3. die bedeutenden Managementtools sowie ihre
Anwendungen unter Berücksichtigung ihrer
Marktbesonderheiten;
4. das Vokabular des Gesundheitswesens – die
Bandbreite reicht von einer kurzen
medizinischen Propädeutik bis hin zu den
betriebswirtschaftlichen Spezifikationen;
5. die ZDF (Zahlen, Daten, Fakten) des
Gesundheitsmarktes auf mehreren
Aggregationsebenen;
6. die Abrechnungssysteme des Marktes und ihre
Anwendung;
7. die strategischen Werkzeuge zur
Unternehmenssteuerung;
8. die entsprechenden gesetzlichen Grundlagen
sowie die anzuwendenden Verordnungen.
Die Studierenden sind in der Lage,
1. das Management als Assistenz oder als
projektmitarbeitende Person zu unterstützen;
2. Analysen und Bewertungen im Hinblick auf die
Unternehmenssteuerung zu erstellen.
Neben der Fach- und Methodenkompetenzen wird
insbesondere die Persönlichkeits- und
Sozialkompetenz weiterentwickelt und geschärft.
Die Studierenden lernen aktive Mitgestaltung.
Inhalte des Moduls
1 Management
1.1 Dienstleistungsmanagement
1.2 Personalmanagement
1.3 Kostenmanagement
1.4 Finanzierung
1.5 Budgetierung
1.6 Kennzahlenmanagement
1.7 Medizinisches Management
1.8 Pflegemanagement
1.9 Rehamanagement
1.10 Schnittstellenmanagement
1.11 Einweisermanagement
1.12 Integrierte Versorgung
1.13 Medizinische Versorgungszentren
Modulhandbuch
Seite | 100
1.14 Gesundheitsregionen
2 Knapp 1.000 Vokabeln des
Gesundheitsmarktes
3 Mehrere Hundert Kennzahlen aus den
Bereichen:
3.1 Industrie
3.1.1 Medizintechnik
3.1.2 Pharma
3.2 Dienstleistungssektor
3.2.1 Leistungserbringer
3.2.2 Sozialleistungsträger
3.2.3 Wirtschaftsprüferbranche
3.2.4 IT-Branche
3.2.5 Consulting-Branche
3.2.6 Politik
4 Abrechnungssysteme
4.1 DRG
4.2 GOÄ
4.3 EBM
4.4 DKG-NT
Lehr- und Lernmethoden/-formen des Moduls Seminaristischer Unterricht, Seminar
Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche,
Gastvorträge, etc.)
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Grün, A. H.; Viebahn, R.: Medizin für Nichtmediziner,
Kulmbach (2007).
Preusker, U. K.: Das deutsche Gesundheitssystem
verstehen. Strukturen und Funktionen im Wandel,
Heidelberg (2015).
Preusker, U. K.: Lexikon des deutschen
Gesundheitssystems, Heidelberg (2013).
Rebscher, H.: Gesundheitsökonomie und
Gesundheitspolitik im Spannungsfeld zwischen
Wissenschaft und Politikberatung, Heidelberg
(2006).
G-DRG-Fallpauschalen-Katalog 2016 nebst Anlagen
(Katalog ergänzender Zusatzentgelte gem. § 17b Abs.
1 Satz 12 KHG, Katalog noch nicht mit den DRG-
Fallpauschalen sachgerecht vergüteter Leistungen
gem. § 6 Abs. 1 KHEntgG, Zusatzentgelt-Katalog
nach § 6 Abs. 1 KHEntgG).
1. KU Gesundheitsmanagement; Mediengruppe
Oberfranken.
Modulhandbuch
Seite | 101
2. das Krankenhaus; Kohlhammer Verlag.
3. kma – Das Gesundheitswirtschaftsmagazin;
Georg Thieme Verlag KG.
4. Die Gesundheitswirtschaft; Bibliomed
Medizinische Verlagsgesellschaft.
5. Führen und wirtschaften im Krankenhaus;
Bibliomed Medizinische Verlagsgesellschaft.
6. Arzt und Krankenhaus; Bibliomed Medizinische
Verlagsgesellschaft.
7. Die Schwester Der Pfleger; Bibliomed
Medizinische Verlagsgesellschaft.
8. Die Ärztezeitung.
Deutsches Ärzteblatt.
Stand: Juni 2016
Modulhandbuch
Seite | 102
26.5 PRAXISPROJEKT MARKT, KUNDE UND GESCHÄFTSBEZIEHUNGEN IN DER
GESUNDHEITSWIRTSCHAFT
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Praxisprojekt Markt, Kunde und
Geschäftsbeziehungen in der
Gesundheitswirtschaft
Semester 6. oder 7. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung
(Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtmodul
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. bzw.
6. Semester lt. § 4 der Studien- und
Prüfungsordnung.
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Modulverantwortlicher/Modulverantwortliche Prof. Dr. Andreas H. Grün
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Andreas H. Grün
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und
105 h Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Praktischer Leistungsnachweis und schriftliche
Prüfung
Modulhandbuch
Seite | 103
Gewichtung der Note in der Gesamtnote 2
Qualifikationsziele des Moduls Die Studierenden lernen in Bezug auf den
Gesundheitsmarkt und das Gesundheitswesen
kennen:
1. spezielle Aspekte des Marketings und
Vertriebs bei den jeweiligen
Akteuren/Gruppen;
2. rechtliche Einschränkungen;
3. Markt-, Konkurrenz- und
Zielgruppenanalyse;
4. Konkrete Instrumente und Umsetzung des
Marketing-Mix;
5. Analyse und Bewertung der
Kundengruppen in ihrer Differenziertheit.
Die Studierenden sind in der Lage,
1. an zwei Tagen in einem Unternehmen
aufgabenadäquat in den
themenspezifischen Abteilungen
mitzuarbeiten, um die notwendigen
unternehmensrelevanten ZDF (Zahlen,
Daten, Fakten) zu gewinnen;
2. in der Folge mehrere weitere Verbände,
Unternehmen, Einrichtungen des
Gesundheitswesens aufzusuchen und dort
themenspezifisch vertiefende
Praxiserkenntnisse zu gewinnen;
3. empirisch valide ZDF mittels
wissenschaftlicher Methoden
entsprechend den Themenstellungen zu
analysieren und bewerten;
4. eine 100 Charts umfassende
Abschlussarbeit vor dem Vorstand, der
Geschäftsführung und dem Direktorium zu
präsentieren.
Neben den Fach- und Methodenkompetenzen
wird insbesondere die Persönlichkeits- und
Sozialkompetenz weiterentwickelt und
geschärft.
Die Studierenden lernen aktive Mitgestaltung.
Inhalte des Moduls
In Zusammenarbeit mit einem Unternehmen
werden zwei bis drei Aufgabenstellungen
vorgegeben, die dem Modul „Praxisprojekt“
Modulhandbuch
Seite | 104
und hier konkret der Themenstellung „Markt,
Kunde, Geschäftsbeziehungen“ gerecht
werden.
In der Folge wird eine dem wissenschaftlichen
Arbeiten angemessene Gliederung erstellt, die
auch die notwendigen Verzeichnisse
berücksichtigt.
Die Abschlussarbeit umfasst 100 Seiten.
Im Sinne der Modulbezeichnung werden kurz
die wesentlichen Inhalte dargelegt, hier die
Bereiche „Markt, Kunde und
Geschäftsbeziehungen“ betreffend.
Für die Betrachtung von Marketing und
Vertrieb stellt sich dies exemplarisch wie folgt
dar:
1. Grundzüge und Begriffe des Marketings
1.1 Begriffe und Merkmale
1.2 Festlegen von Marketingzielen
1.3 Einsatz der Marketinginstrumente
2. Marketingplan
2.1 Phasen der Marketingplanung
2.2 Ebenen der Marketingplanung
3. Marketingstrategie
3.1 Begriffe und Typen
3.2 Strategische Analyseinstrumente
3.3 Strategien der Marktbearbeitung
4. Methoden der Marketingforschung
4.1 Marktforschung
4.2 Marktprognose
5. Produktpolitik
5.1 Markenpolitik
5.2 Servicepolitik
5.3 Sortimentspolitik
6. Preispolitik
Modulhandbuch
Seite | 105
6.1 Strategien der Preispolitik
6.2 Preisfindung
7. Kommunikationspolitik
7.1 Mediawerbung
7.2 Verkaufsförderung
7.3 Direct Marketing
7.4 Public Relations
7.5 Sponsoring
7.6 Onlinekommunikation
8. Vertriebspolitik
8.1 Vertriebsplanung
8.2 Vertriebssysteme
8.3 Verkaufsorgane
8.4 Logistiksysteme
9. Marketingorganisation
9.1 Grundformen
9.2 Produkt- und
Kundengruppenmanagement
10. Marketingcontrolling
10.1 Informationsfunktion
10.2 Planungsfunktion
10.3 Kontrollfunktion
10.4 Koordinationsfunktion
Lehr- und Lernmethoden/-formen des Moduls Seminaristischer Unterricht
Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche,
Gastvorträge, etc.)
Literatur
(Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
1. KU Gesundheitsmanagement;
Mediengruppe Oberfranken.
2. das Krankenhaus; Kohlhammer Verlag.
3. kma – Das
Gesundheitswirtschaftsmagazin; Georg
Thieme Verlag KG.
4. Die Gesundheitswirtschaft; Bibliomed
Medizinische Verlagsgesellschaft.
5. Führen und Wirtschaften im
Krankenhaus; Bibliomed Medizinische
Verlagsgesellschaft.
Modulhandbuch
Seite | 106
6. Arzt und Krankenhaus; Bibliomed
Medizinische Verlagsgesellschaft.
7. Die Schwester Der Pfleger; Bibliomed
Medizinische Verlagsgesellschaft.
8. Die Ärztezeitung.
9. Deutsches Ärzteblatt.
Stand: Juni 2016
Modulhandbuch
Seite | 107
26.6 PRAXISPROJEKT PROZESS- UND PERSONALMANAGEMENT IN DER
GESUNDHEITSWIRTSCHAFT
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Praxisprojekt Prozess- und
Personalmanagement in der
Gesundheitswirtschaft
Semester 6. oder 7. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung
(Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtmodul
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. bzw.
6. Semester lt. § 4 der Studien- und
Prüfungsordnung.
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Modulverantwortlicher/Modulverantwortliche Prof. Dr. Andreas H. Grün
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Andreas H. Grün
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung
(z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und
105 h Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Praktischer Leistungsnachweis und schriftliche
Prüfung
Gewichtung der Note in der Gesamtnote 2
Modulhandbuch
Seite | 108
Qualifikationsziele des Moduls
Die Studierenden lernen:
1. horizontal wie vertikal die Schnittstellen im
Gesundheitswesen kennen sowie Analysen
und Bewertungen ausgewählter Prozesse
vorzunehmen;
2. im Sinne des Personalmanagements und
Personalcontrollings die zukünftigen
Anforderungen zu eruieren, um
Patientenversorgung auf unverändert
hohem Niveau abzubilden;
3. das Zusammenspiel von Prozess und
Personal zu bewerten – in einer Branche,
die eine hohe Personalintensität besitzt
und in der die Beschäftigten komplexe
Prozesse diagnostisch wie therapeutisch
versorgen.
Die Studierenden sind in der Lage,
5. an zwei Tagen in einem Unternehmen
aufgabenadäquat in den
themenspezifischen Abteilungen
mitzuarbeiten, um die notwendigen
unternehmensrelevanten ZDF (Zahlen,
Daten, Fakten) zu gewinnen;
6. in der Folge mehrere weitere Verbände,
Unternehmen, Einrichtungen des
Gesundheitswesens aufzusuchen und dort
themenspezifisch vertiefende
Praxiserkenntnisse zu gewinnen;
7. empirisch valide ZDF mittels
wissenschaftlicher Methoden
entsprechend den Themenstellungen zu
analysieren und zu bewerten;
8. eine 100 Charts umfassende
Abschlussarbeit vor dem Vorstand, der
Geschäftsführung und dem Direktorium zu
präsentieren.
Neben den Fach- und Methodenkompetenzen
wird insbesondere die Persönlichkeits- und
Sozialkompetenz weiterentwickelt und
geschärft.
Die Studierenden lernen aktive Mitgestaltung.
Inhalte des Moduls
In Zusammenarbeit mit einem Unternehmen
werden zwei bis drei Aufgabenstellungen
vorgegeben, die dem Modul „Praxisprojekt“
Modulhandbuch
Seite | 109
und hier konkret der Themenstellung
„Prozess- und Personalmanagement“ gerecht
werden.
In der Folge wird eine dem wissenschaftlichen
Arbeiten angemessene Gliederung erstellt, die
auch die notwendigen Verzeichnisse
berücksichtigt.
Die Abschlussarbeit umfasst 100 Seiten.
Im Sinne der Modulbezeichnung werden kurz
die wesentlichen Inhalte dargelegt, hier die
Bereiche Proessmanagement und
Personalmanagement betreffend.
Für die Betrachtung des Prozessmanagements
– hier für das Unterkapitel
„Prozesskostenrechnung“ – stellt sich dies
exemplarisch wie folgt dar:
1. Ursprung der PKR
1.1. Traditionelle Kostenrechnung unter
dem Einfluss der
Umweltentwicklungen
1.2. PKR als Antwort auf die Kritik an den
traditionellen
Kostenrechnungssystemen
1.3. Unterschiedliche Voraussetzungen in
den USA und Europa
2. Unternehmen als Summe von Aktivitäten
2.1. Konzeptidee
2.2. Analyse der Aktivitäten
2.3. Organisation und Vorgehen bei der
Analyse der Aktivitäten
2.4. Activity-Based Management
3. Aktivitäten als Basis für die
Kostenrechnung
3.1. Differenzierung von Aktivitäten und
Kostenstellen
3.2. Kostentreiber – Umlageschlüssel
3.3. Kostenhierarchie – mehrdimensionale
Variabilität
4. Prozesskosten
4.1. Prozesskostenkalkulation
4.2. PKR basierend auf einer
Kostenstellenstruktur
4.3. Einführung von Hilfsaktivitäten
Modulhandbuch
Seite | 110
4.4. Differenzierung von
leistungsmengeninduzierten und
leistungsmengenneutralen Kosten
4.5. Berücksichtigung ungenutzter
Kapazitäten
4.6. Activity-Based Budgeting
5. PKR als Führungsinstrument
5.1. Grundlagen der strategischen PKR
5.2. Möglichkeiten und Grenzen der
strategischen PKR
5.3. Beurteilung der PKR
6. Grundzüge der PKR
7. Rechnen mit Prozesskosten
8. Einsatzfelder der PKR
9. Verwendung der PKR als strategisches
Führungsinstrument
Lehr- und Lernmethoden/-formen des Moduls
Seminaristischer Unterricht
Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche,
Gastvorträge, etc.)
Literatur
(Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
1. KU Gesundheitsmanagement;
Mediengruppe Oberfranken.
2. Verlagsgesellschaft.
3. Arzt und Krankenhaus; Bibliomed
Medizinische Verlagsgesellschaft.
4. Die Schwester Der Pfleger; Bibliomed
Medizinische Verlagsgesellschaft.
5. Die Ärztezeitung. das Krankenhaus;
Kohlhammer Verlag.
6. kma – Das
Gesundheitswirtschaftsmagazin; Georg
Thieme Verlag KG.
7. Die Gesundheitswirtschaft; Bibliomed
Medizinische Verlagsgesellschaft.
8. Führen und Wirtschaften im Krankenhaus;
Bibliomed Medizinische
9. Deutsches Ärzteblatt.
Stand: Juni 2016
Modulhandbuch
Seite | 111
26.7 PROZESSMANAGEMENT
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Prozessmanagement
Semester 6./7. Semester lt. Studien-/Stundenplan
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren
Voraussetzungen.
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Wirtschaftsinformatik in der Fakultät Elektrotechnik
und Informatik
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Claus-Burkard Böhnlein
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Claus-Burkard Böhnlein
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre Zusammen-
setzung (z.B. Kontaktzeit + Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und
105 h Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
2
Modulhandbuch
Seite | 112
Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz:
• Die Studierenden sollen relevante Grundbegriffe
benennen und differenzieren können.
• Die Studierenden sollen Ziele, Konzepte und
Vorgehensweisen des Prozessmanagements
kennen und bewerten können.
• Die Studierenden sollen relevante Methoden zur
Prozessmodellierung kennen, anwenden und
bewerten können.
• Die Studierenden sollen Probleme erfassen,
modellieren, analysieren und Hinweise auf
Verbesserungen geben können.
Inhalte des Moduls • Prozesse, Geschäftsprozesse, Prozess-
management
• Prozessmodellierung
• Szenarien und Beispiele
• Konzepte zur Prozessverbesserung
• Management von Prozessen
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Lehrvortrag, Übungen, Gruppenarbeit anhand
ausgewählter Beispiele aus den Bereichen Industrie,
Verwaltung und Gesundheitswesen
Besonderes (z. B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Pflichtlektüre Gadatsch, A.: Grundkurs Geschäftsprozess-
Management, 5. Auflage, Wiesbaden, Vieweg (2007).
Lehrmann, F.: Integrierte Prozessmodellierung mit
ARIS, Dpunkt, Heidelberg (2008).
Zusätzlich empfohlene Literatur Becker, J.; Kugeler, M. et al. (Hrsg.):
Prozessmanagement – ein Leitfaden zur
prozessorientierten Organisationsgestaltung, 5. Aufl.,
Springer, Berlin (2005).
Picot, A.; Reichwald, R.; Wigand, R.: Die grenzenlose
Unternehmung – Information, Organisation und
Management, 5. Aufl., Gabler, Wiesbaden (2003).
Modulhandbuch
Seite | 113
Schmelzer, H.; Sesselmann, W.:
Geschäftsprozessmanagement in der Praxis: Kunden
zufrieden stellen - Produktivität steigern - Wert
erhöhen. 5. Aufl., Carl Hanser, München (2006).
Stand: Januar 2016
Modulhandbuch
Seite | 114
26.8 AKTUELLE ASPEKTE DES VERTRIEBS
Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Aktuelle Aspekte des Vertriebs
Semester 6./7. Semester lt. Studien-/Stundenplan
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl,
etc.) Wahlpflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des
Moduls
Häufigkeit des Angebots des
Moduls
Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren
Voraussetzungen.
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Studiengänge
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Felix Weispfenning
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Felix Weispfenning
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +
Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und
105 h Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für
die Vergabe von Leistungspunkten
Praktischer Leistungsnachweis und Seminararbeit
Modulhandbuch
Seite | 115
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
2
Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenzen:
Die Studierenden
• verstehen die Herausforderungen des Multi-
Channel-Managements
• können theoretische Erfolgsfaktoren im Multi-
Channel-Management auf praktische Situationen
anwenden
• können Multi-Channel-Systeme analysieren und
Verbesserungspotenziale aufzeigen
Methodenkompetenzen:
Die Studierenden
• entwickeln Lösungswege zur Optimierung eines
Multi-Channel-Systems eines Unternehmens
Inhalte des Moduls Die Studierenden
• verstehen die Herausforderungen und
Lösungswege für das Multi-Channel-Management
eines Unternehmens
• können Multi-Channel-Systeme analysieren und
reflektieren
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übungen
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Die Seminararbeit wird über die Analyse und
Bewertung des Multi-Channel-System eines
Unternehmens geschrieben
Literatur
(Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Wirtz, B.: Multi-Channel-Marketing: Grundlagen –
Instrumente – Prozesse, Gabler, Wiesbaden (2013).
Stand: März 2016
Modulhandbuch
Seite | 116
26.9 MARKETING MANAGEMENT
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Marketing Management
Semester 6./7. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren
Voraussetzungen.
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Roland Hertrich
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Roland Hertrich
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre Zusammen-
setzung (z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung, 90 Minuten, Teilnahme an einem
Strategiespiel im Marketing.
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
2
Qualifikationsziele des Moduls Studienziele: Unternehmen können sich am Markt
dann nachhaltig behaupten, wenn ihr
Leistungsangebot (Produkte, Dienstleistungen) einen
Modulhandbuch
Seite | 117
Kundennutzen enthält und dieser relativ besser im
Vergleich zum Wettbewerb vermittelt wird. Um dies
zu erreichen, setzen Unternehmen auf der Grundlage
theoretischer Modelle Techniken der langfristigen
(strategischen) und kurzfristigen (operativen) Planung
ein. Die Teilnehmer/innen sollen die Methoden der
strategischen und operativen Planung sowie des
Marketingcontrolling beherrschen und anwenden
können, um (marktbezogene) unternehmerische
Probleme zu erkennen und einer Lösung zu zuführen.
Studieninhalte: Der Kurs Marketing Management
vermittelt die theoretischen Grundlagen sowie die
praktischen Fähigkeiten, um ein Unternehmen zum
Erreichen seiner Marketingziele erfolgreich führen zu
können. Dazu gehören Konzepte und Techniken der
strategischen Planung, mit denen ein Unternehmen im
Wettbewerbsumfeld langfristig erfolgreich positioniert
werden soll. Die Konzepte und Techniken der
operativen Planung (die Budgetplanung) dienen der
Festlegung der Marketing-Mix-Instrumente innerhalb
des strategischen Rahmens zum Erreichen der
kurzfristigen Marketingziele. Das Marketingcontrolling
stellt Konzepte und Techniken zur Erfassung von
Zielabweichungen, der Ursachenanalyse und der
Entscheidungshilfe zur Führung des Unternehmens zur
Verfügung.
Inhalte des Moduls 1. Grundlagen
1.1. Marketing-Konzeptionen
1.2. Marketing-Management
2. Strategische Marketing-Konzeptionen
(Strategieplanung)
2.1. Grundlagen / Bedeutung
2.2. Methoden der Strategiefindung und
Umsetzung
2.2.1. Strategieanalyse (Markt / Kunde /
Wettbewerb / Unternehmen / Umwelt)
2.2.2. Strategiefindung und Umsetzung
(Strategieoptionen, Auswahl)
3. Operative Marketing-Konzeptionen
(Budgetplanung)
3.1. Grundlagen / Bedeutung
3.2. Methoden der Budgetplanung und Umsetzung
3.2.1. Pragmatisch - heuristische Verfahren
3.2.2. Exkurs: analytisch-optimierende
Verfahren
Modulhandbuch
Seite | 118
4. Marketing-Controlling
4.1. Grundlagen / Bedeutung
4.2. Methoden des Marketing-Controlling
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übungen
Besonderes (z. B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Strategiespiel im Marketing.
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Aaker, D.; McLoughlin, D.: Strategic Market
Management, 1. Auflage, John Wiley & Sons, New York
(2010).
Bauer, H.; Stokburger, G.; Hammerschmidt, M.:
Marketing Performance, Gabler Verlag, Wiesbaden
(2006).
Kuß, A.; Tomczak, T.: Marketingplanung, 4. Auflage,
Gabler Verlag, Wiesbaden (2007).
Stand: Oktober 2011
Modulhandbuch
Seite | 119
26.10 MARKETINGFORSCHUNG
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Marketingforschung
Semester 6./7. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren
Voraussetzungen
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Roland Hertrich
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Roland Hertrich
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +
Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
2
Qualifikationsziele des Moduls Studienziele: Informationen stellen heute einen
wichtigen „Rohstoff“ für das Management von
Unternehmen dar. Veränderungen im
Modulhandbuch
Seite | 120
Verbraucherverhalten, die Geschwindigkeit des
technischen Fortschritts, das Auftreten alter und
neuer Wettbewerber verlangen das frühzeitige
Erkennen von neuen Entwicklungen und das
Abschätzen der Erfolgschancen von
Marketingmaßnahmen. Die Marketingforschung stellt
diese Informationen aus unternehmensinternen und
unternehmensexternen Quellen zur Verfügung. Die
Teilnehmer/-innen sollen ihre theoretischen und
praktischen Fähigkeiten zur Beschaffung und
Bewertung von Informationen vertiefen.
Studieninhalte: Der Kurs Marktforschung vermittelt
die notwendigen Kenntnisse über Techniken und
Vorgehensweisen, um relevante, genaue und
zeitgerechte Informationen bereit zu stellen. Neben
den technischen Aspekten der Marketingforschung
hinsichtlich der Methoden der
Informationsgewinnung und der
Informationsauswertung wird ebenfalls über das
Management von Marktforschungsprojekten, d.h. der
Planung, Abwicklung und Präsentation gesprochen. Es
werden v.a. Fach- und Methodenkompetenzen
erworben.
Inhalte des Moduls 1. Grundlagen / Bedeutung der Marketingforschung
2. Techniken der Informationsgewinnung
2.1. Grundlagen der Messtechnik
2.2. Verfahren standardisierter Datenanbieter
2.3. Explorations- und Beobachtungsverfahren
2.4. Befragungsverfahren
2.5. Experimentalverfahren
2.6. Umfang der Datenerhebung /
Stichprobenverfahren / praktische Probleme
der Datengewinnung
3. Techniken der Informationsauswertung
3.1. Verfahren der Datenaufbereitung
3.2. Clusteranalyse (Beispiel: Marktsegmentierung)
3.3. Varianzanalyse (Beispiel: Produktgestaltung)
3.4. Regressionsanalyse (Beispiel:
Umsatzprognose)
4. Formen der Ergebnispräsentation
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übungen
Modulhandbuch
Seite | 121
Besonderes (z. B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) SPSS-Anwendung; Semesterprojekte.
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Aaker, D.A.; Kumar, V.; Day, G.S.: Marketing Research,
9th ed., John Wiley & Sons Inc, New York (2012).
Berekoven, L.; Eckert, W.; Ellenrieder, P.:
Marktforschung, 12. Auflage, Gabler Verlag,
Wiesbaden (2009).
Theobald, A.; Dreyer, M.; Starsetzki, Th.: Online-
Marktforschung, 2. Auflage, Gabler Verlag,
Wiesbaden (2003).
Stand: Oktober 2011
Modulhandbuch
Seite | 122
26.11 PERSÖNLICHER VERKAUF
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Persönlicher Verkauf
Semester 6. / 7. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. bzw. 6.
Semester lt. § 4 der Studien- und Prüfungsordnung.
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Grundsätzlich auch in anderen Studiengängen überall
dort einsetzbar, wo es im weitesten Sinne um
persönlichen Verkauf geht (z.B. in Versicherungs-
studiengängen oder Master Betriebswirtschaft)
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Weispfenning
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Weispfenning
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z.B. Kontaktzeit +
Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Praktischer Leistungsnachweis und schriftliche
Prüfung 60 min
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
2
Modulhandbuch
Seite | 123
Qualifikationsziele des Moduls Die Studierenden sollen die wesentlichen Grundlagen
des persönlichen Verkaufs (Theorien des
Konsumentenverhaltens und der
Verkaufspsychologie) beherrschen. Weiterhin sollen
die Studierenden die wesentlichen Techniken zur
erfolgreichen Gestaltung eines Verkaufsgespräches
beherrschen. Insbesondere die Verkaufstechniken
sollen im Rahmen von praktischen Übungen
angewendet und vertieft werden. In Rahmen von
simulierten Verkaufsgesprächen sollen die
Studierenden sich sowohl in die Rolle des Verkäufers
als auch des Käufers hineinversetzen können und das
Gespräch aus der jeweiligen Sicht erfolgreich
gestalten können.
Inhalte des Moduls 1. Grundlagen des persönlichen Verkaufs:
• Einführung zum persönlichen Verkauf
• Grundlagen Käufer
• Grundlagen Verkäufer
• Grundlagen zur Interaktion und
Kommunikation zwischen Verkäufer und
Käufer
2. Durchführung des persönlichen Verkaufs:
• Phasenmodell des persönlichen Verkaufs
• Verhandlungsführung
• Fragetechniken
• Behandlung von Einwänden
• Management von Kundenbeziehungen
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Vorlesung, Übung, seminaristischer Unterricht,
Seminar
Besonderes (z. B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Durchführung und Analyse von echten
Verkaufsgesprächen
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Maurer, H. W.: Der persönliche Verkauf, Sternenfels,
Verlag W & P. (2006).
Nerdinger, F. W.: Psychologie des persönlichen
Verkaufs, München, Oldenbourg (2001).
Weis, H. C.: Verkaufsgesprächsführung, 4. Auflage,
Ludwigshafen, Kiehl (2003).
Stand: März 2016
Modulhandbuch
Seite | 124
26.12 KLASSISCHE KOMMUNIKATION UND MEDIAPLANUNG
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Klassische Kommunikation und Mediaplanung
Semester 6./7. Semester lt. Studien-/Stundenplan
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des
Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren
Voraussetzungen.
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Felix Weispfenning
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Felix Weispfenning
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +
Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und
105 h Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung, 60 Minuten und praktischer
Leistungsnachweis
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
2
Qualifikationsziele des Moduls Die Studierenden sollen die wesentlichen Grundlagen
der klassischen Kommunikation (Theorien der
Modulhandbuch
Seite | 125
Budgetierung und der Mediaplanung) beherrschen.
Weiterhin sollen die Studierenden die wesentlichen
Techniken zum Einsatz und zur Gestaltung der
Kommunikationsinstrumente beherrschen. Diese
Grundlagen sollen im Rahmen von praktischen
Übungen angewendet und vertieft werden.
Inhalte des Moduls • Grundlagen des Kommunikationsmanagement
• Ziele und Zielgruppen der Kommunikation
• Budgetierung und Mediaplanung
• Klassische Kommunikationsinstrumente
• Gestaltung des Kommunikationsauftritts
• Kontrolle der Kommunikation
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übungen
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Praktischer Leistungsnachweis Mediaplanung anhand
praktischer Fallstudie
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Rossiter, J., Percy, L.: Advertising and Promotion
Management, McGraw-Hill, Maidenh. (1987).
Stand: März 2016
Modulhandbuch
Seite | 126
26.13 PRICING IM VERTRIEB
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Pricing im Vertrieb
Semester 6./7. Semester lt. Studien-/Stundenplan
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren
Voraussetzungen.
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Nein
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Felix Weispfenning
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Felix Weispfenning
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +
Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und
105 h Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
2
Qualifikationsziele des Moduls Die Studierenden sollen die wesentlichen Grundlagen
der Preisgestaltung (Theorien der Preiswahrnehmung
und der Preisbildung) beherrschen. Weiterhin sollen
Modulhandbuch
Seite | 127
die Studierenden die wesentlichen Techniken zum
Einsatz von Verkaufsförderungs- bzw.
Incentivemaßnahmen beherrschen. Diese Grundlagen
sollen im Rahmen von praktischen Übungen
angewendet und vertieft werden.
Inhalte des Moduls 1. Grundlagen der Preisgestaltung aus Vertriebssicht
• Einführung
• Nachfrageorientierte Preisbestimmung -
Mikroökonomische Perspektive
• Nachfrageorientierte Preisbestimmung -
Perspektive der Preispsychologie
• Wettbewerbsorientierte Preisbestimmung
• Mehrdimensionale Preisbestimmung
2. Verkaufsförderung im Vertrieb
• Rabattsysteme
• Bonusprogramme
• Konditionensysteme
• Verkaufsförderungsinstrumente für spezielle
Märkte
3. Einsatz von Incentivebudget im Vertrieb
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übungen
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Simon, H., Fassnacht, M.: Preismanagement, Gabler,
Wiesbaden (2009).
Stand: März 2016
Modulhandbuch
Seite | 128
26.14 ONLINE KOMMUNIKATION UND SOCIAL MEDIA
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Online Kommunikation und Social Media
Semester 6./7. Semester lt. Studien-/Stundenplan
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des
Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren
Voraussetzungen.
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Felix Weispfenning
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Felix Weispfenning
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +
Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und
105 h Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung, 60 Minuten und praktischer
Leistungsnachweis
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
2
Qualifikationsziele des Moduls Die Studierenden sollen die wesentlichen Grundlagen
der Online - Kommunikation (Online - Instrumentarium,
Modulhandbuch
Seite | 129
Social Media sowie SEO und SEA) beherrschen.
Weiterhin sollen die Studierenden die wesentlichen
Techniken zum Einsatz und zur Gestaltung dieser
Online - Kommunikationsinstrumente beherrschen.
Diese Grundlagen sollen im Rahmen von praktischen
Übungen angewendet und vertieft werden.
Inhalte des Moduls • Grundlagen der Online-Kommunikation
• Online - Kommunikationsinstrumente
• Gestaltung des Online-Kommunikationsauftritts
• Social Media Marketing
• SEO - Search-Engine-Optimization
• SEA - Search-Engine-Advertising
• Spezifische Social Media Strategien
• Social Media Controlling
• Rechtliche Rahmenbedingungen
• Kontrolle der Online - Kommunikation
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übungen
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Praktischer Leistungsnachweis Social Media Marketing
anhand praktischer Fallstudie
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Kreutzer, R.: Praxisorientiertes Online-Marketing,
Gabler, Wiesbaden (2014).
Stand: März 2016
Modulhandbuch
Seite | 130
26.15 FORSCHUNGSPROJEKT
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Forschungsprojekt
Semester 6./7. Semester lt. Studien-/Stundenplan
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des
Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren
Voraussetzungen.
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
nein
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Felix Weispfenning
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Felix Weispfenning
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +
Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und
105 h Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Praktischer Leistungsnachweis
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
2
Modulhandbuch
Seite | 131
Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenzen:
Die Studierenden
• verstehen den Prozess zur Erstellung eines
wissenschaftlichen Artikels
• verstehen englischsprachige wissenschaftliche
Literatur zum Thema Vertrieb
• können die wichtigsten Inhalte von
wissenschaftlichen Artikeln zusammenfassen und
strukturiert wiedergeben
Methodenkompetenzen:
Die Studierenden
• entwickeln Lösungswege für eine wissenschaftliche
Fragestellung aus dem Vertrieb
Inhalte des Moduls • Planung und Durchführung einer
wissenschaftlichen Studie zu einem
vertriebsrelevanten Thema
• Auswertung der erzeugten Daten
• Schreiben eines wissenschaftlichen Artikels auf
Basis der ausgewerteten Daten
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übungen
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Einreichung des erstellten wissenschaftlichen Artikels
auf einer internationalen Konferenz
Bei erfolgreicher Begutachtung erfolgt ein Besuch der
Tagung mit der Vorstellung des eigenen Artikels
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Schimel, J.: Writing Science: How to Write Papers That
Get Cited and Proposals That Get Funded, Oxford
University Press, Oxford (2011).
Stand: März 2016
Modulhandbuch
Seite | 132
26.16 PERSONALCONTROLLING
Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Personalcontrolling
Semester 6. / 7. Semester
Dauer des Moduls Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten
Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückungsberechtigung gem. § 4 Abs. 1 SPO
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Heinrich Schafmeister
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Heinrich Schafmeister
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre Zusammen-
setzung (z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und
105 h Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Studien-/Projektarbeit
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
2
Modulhandbuch
Seite | 133
Qualifikationsziele des Moduls 1. Fachliche und methodische Ziele
Im Ergebnis der Lehrveranstaltungen kennen die
Studierenden die unterschiedlichen Controllingbegriffe
und verstehen die aufgabenbezogenen Konsequenzen,
die sich hieraus ergeben. Die Studierenden verstehen
die Spezifika, die sich aus dem Controllinggegenstand
Personal ergeben. Die Studierenden kennen und
verstehen Fortschreibungssysteme, analytische
Systeme und normative Systeme der quantitativen
Personalplanung und sind befähigt, diese situations-
und einzelfallgerecht anzuwenden.
2. Persönliche und soziale Ziele
Die Studierenden erkennen persönliche
Belastungssituationen, die in den Arbeitsbereichen des
Personalcontrollings auftreten. Sie kennen und
verstehen Methoden des Umgangs mit solchen
Belastungssituationen und können diese anwenden.
Die Studierenden verstehen Personalcontrolling als
instrumentelle, kommunikative und interaktive
Aufgabe.
Inhalte des Moduls 1. Einführung
1.1. Kontroverse Controllingansätze
1.2. Controlling als kybernetischer Prozess
1.3. Spezifika Personalcontrolling
1.4. Aufgaben des Personalcontrolling
2. Personalplanung
2.1 Übersicht Personalplanung
2.2 Fortschreibungssysteme
2.3 Analytische Systeme
2.4 Normative Systeme
2.5 Systemkombinationen als
anwendungsbezogener Sicht
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
• Seminaristischer Unterricht
• Bearbeitung von Fallstudien
• Studentische Präsentationen
Besonderes Gastvorträge
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich
empfohlene Literatur) Coenenberg, A. G.: Kostenrechnung und
Kostenanalyse, Stuttgart, Schäffer-Poeschel Verlag
(2012).
Deutsche Gesellschaft für Personalführung (DGFP),
Personalcontrolling in der Praxis, Bielefeld, W.
Bertelsmann Verlag (2013).
Modulhandbuch
Seite | 134
Lisges, G., Schübbe, F.: Personalcontrolling, München,
Verlag Franz Vahlen (2011).
Wunderer, R., Jaritz, A.: Unternehmerisches
Personalcontrolling, Luchterhand, Neuwied (2007).
Stand: Januar 2016
Modulhandbuch
Seite | 135
26.17 ARBEITSMARKT- UND SOZIALPOLITIK
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik
Semester 6./7. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten
Zugangsvoraussetzungen Vgl. Vorrückungsberechtigung gem. § 4 Abs. 1 SPO
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Grundsätzlich verwendbar auch für andere
vergleichbare Studiengänge
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Lutz Schneider
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Lutz Schneider
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5 ECTS
Gesamtworkload und ihre Zusammen-
setzung (z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
2
Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz:
Die Teilnehmer/-innen können die Struktur und
Dynamik des Arbeitsmarktes und des Sozialstaates mit
den gängigen Kennzahlen beschreiben. Sie benennen
Modulhandbuch
Seite | 136
und wenden Modelle zur Erklärung für Probleme am
Arbeitsmarkt und im Sozialstaat an und evaluieren
mögliche politische Vermeidungs- bzw.
Anpassungsstrategien.
Methodenkompetenz:
Die Teilnehmer/-innen gewinnen Informationen aus
Tabellen, Diagrammen und Kennzahlen und
interpretieren diese empirischen Befunde. Sie
gewinnen eine kritische Distanz zu Messinstrumenten
und sind in der Lage, komplexe Zusammenhänge selbst
verbal und grafisch zu kondensieren. Die Teilnehmer/-
innen können soziologische von ökonomischen
Erklärungsmodellen unterscheiden und jeweilige
Stärken und Schwächen benennen.
Soziale und persönliche Kompetenzen:
Die Teilnehmer/-innen üben kooperatives Verhalten in
Gruppenarbeit ein und reflektieren ihre Rolle. Sie
können eigene Positionen in der Gruppe und im
Plenum stringent darstellen und gegenüber Kritik
verteidigen. Sie entwickeln eine kritische Haltung zu
(eigenen) lebensweltlichen Erklärungsversuchen und
lernen die Vorteile einer wissenschaftlichen, von
empirischer Evidenz getragenen Analyse schätzen.
Inhalte des Moduls • Arbeitsmarktmodelle und -theorien (Neoklassik,
Suchtheorie, Matching)
• Modelle der Lohnfindung und -struktur
• Theorie und Politik der Immigration
• Erklärungsansätze und arbeitsmarktpolitische
Strategien für Arbeitslosigkeit
• Konzepte der Armutsmessung, Erklärungsansätze
für Armut und Bewertung von
Bewältigungsstrategien (Mindestlohn,
Grundsicherung, Grundeinkommen)
• Theorie der Rentenversicherung, Nachhaltigkeit der
Finanzierung vor dem Hintergrund des
demographische Wandels
Lehr- und Lernmethoden des Moduls Seminaristischer Unterricht
Besonderes (z. B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Fallweise Gastvorträge
Modulhandbuch
Seite | 137
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Althammer, J. W.; Lampert, H.: Lehrbuch der
Sozialpolitik, Berlin, Heidelberg, Spinger Gabler (2014).
Apolte, T.: Arbeitsmarktökonomik. In: Vahlens
Kompendium der Wirtschaftstheorie und
Wirtschaftspolitik, Band 2, München, Vahlen (2007), S.
141-193.
Breyer, F. & Buchholz, W.: Ökonomie des Sozialstaats,
Berlin, Heidelberg, Springer (2009).
Franz, W.: Arbeitsmarktökonomik, Berlin, Heidelberg,
Springer (2013).
Stand: Januar 2016
Modulhandbuch
Seite | 138
26.18 ARBEITS- UND SOZIALVERSICHERUNGSRECHT
Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Arbeits- und Sozialversicherungsrecht
Semester 6. oder 7. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtmodul
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. bzw. 6.
Semester lt. § 4 der Studien- und Prüfungsordnung
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Grundkenntnisse des bürgerlichen Rechts (BGB, HGB)
werden vorausgesetzt, müssten ggf. nachgewiesen
werden
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Weiss
Name der/des Hochschullehrer/s Herr Dietrich
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +
Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und
105 h Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
1
Modulhandbuch
Seite | 139
Qualifikationsziele des Moduls Die Studierenden sollen
• befähigt werden, anhand des erworbenen Wissens
grundsätzliche Fragestellungen des Arbeitsrechts
und Sozialversicherungsrechts selbständig lösen zu
können.
• Verständnis für die speziellen Fragestellungen des
Arbeitsrechts bekommen.
• sich kritisch mit den von Rechtsprechung und
Literatur angebotenen Lösungswegen
auseinandersetzen.
• insbesondere die Realität der Arbeitspraxis im
Verhältnis zu den theoretischen Grundlagen
erkennen.
Inhalte des Moduls Die Vorlesung vermittelt Kenntnisse im Individual- und
Kollektivem Arbeitsrecht. Sie behandelt insbesondere:
• den Anwendungsbereich und die Grundbegriffe
• die Begründung und Pflichten des
Arbeitsverhältnisses
• die Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis
• den Zusammenhang zwischen Lohn und Arbeit
• den innerbetrieblichen Schadensausgleich mit
Hinweis auf sozialversicherungsrechtliche Aspekte
• die Beendigung des Arbeitsverhältnisses,
insbesondere die Kündigung und die
Kündigungsschutzklage
• das Recht der Koalitionen
• das Tarifvertragsrecht
• Grundzüge des Arbeitskampfrechts
• Grundzüge des Betriebsverfassungsrechts,
insbesondere Mitwirkungs- und
Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats
• Grundzüge des Sozialversicherungsrechts,
insbesondere der gesetzlichen Kranken-,
Rentenversicherung soweit dies für die betriebliche
Praxis von Relevanz ist.
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
seminaristischer Unterricht, Seminar
Modulhandbuch
Seite | 140
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Pflichtlektüre:
• Arbeitsgesetze (ArbG)
• eigenes Skript
Empfohlene Literatur:
Dütz, W.; Thüsing, G.: Arbeitsrecht, C.H. Beck,
München, 20. Auflage (2015).
Junker, A.: Grundkurs Arbeitsrecht, C.H. Beck,
München (2016).
Wörlen, R.; Kokemoor, A.: Arbeitsrecht, Vahlen,
München (2013).
Stand: März 2016
Modulhandbuch
Seite | 141
26.19 PERSONALGEWINNUNG UND MITARBEITERADMINISTRATION
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Personalgewinnung und Mitarbeiteradministration
Semester 6./7. Semester lt. Studien-/Stundenplan
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren
Voraussetzungen.
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Hedwig Schmid
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Hedwig Schmid
Prof. Dr. Eduard Gerhardt
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +
Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung (45 Minuten) und Praktischer
Leistungsnachweis (45 Minuten)
Gewichtung der Note in der Gesamtnote
2
Modulhandbuch
Seite | 142
Qualifikationsziele des Moduls Fachliche Kompetenz:
Die Studierenden…
• formulieren fallbezogene Stellenangebote, führen
Vorstellungsgespräche durch und simulieren
Assessment Center Verfahren.
• führen den gesamten Prozess der
Personalgewinnung mit Unterstützung eines IT-
Systems für Personalmanagement durch.
• können die grundlegenden Konzepte,
Rahmenbedingungen, Handlungsfelder und
Instrumente der Personalgewinnung und
Mitarbeiterbindung darstellen, analysieren,
bewerten und in einem IT-System für
Personalmanagement umsetzen.
• verstehen den grundlegenden Aufbau eines
Standard IT-Systems für Personalmanagement.
Methodische Kompetenzen:
Die Studierenden…
• kennen und entwickeln Ansätze zur
Implementierung von Strategien in der
Personalgewinnung und -bindung in enger
Abstimmung mit adäquaten IT-Systemen für
Personalmanagement.
• wenden Konzepte und Instrumente zur
Personalgewinnung und -bindung exemplarisch an
und reflektieren deren Möglichkeiten und Grenzen
integriert mit adäquaten IT-Systemen.
Soziale Kompetenzen:
Die Studierenden sollen am Ende des Kurses …
• ihre Vorstellungen präsentieren und mit anderen
konstruktiv darüber diskutieren können,
• ihre Vorstellungen angemessen verbal, nonverbal
und auch schriftlich kommunizieren können
(Kommunikationsfähigkeit),
• gemeinsam mit anderen in Teams oder allein
Problemlösungen entwickeln, präsentieren und
andere davon überzeugen können (Team- und Pro-
blemlösefähigkeit).
Modulhandbuch
Seite | 143
Persönliche Kompetenzen:
• Die Studierenden können ihre eigenen
Vorgehensweisen beim Lernen und bei der
Bearbeitung von Problemen analysieren, bewerten
und weiterentwickeln (Selbstlernkompetenzen).
Inhalte des Moduls 9. Personalgewinnung / Mitarbeiterbindung
1) Megatrends und HR-Trends
2) Personalbedarfsplanung
3) Personalmarketing/Employer Branding
4) Klassischer Rekrutierungsprozess und
Personalauswahl (Workshop)
5) Talent Relationship Management
6) Was Mitarbeiter anzieht, bindet und motiviert
7) Ausgewählte Instrumente zur
Mitarbeiterbindung
10. IT-Systeme im Personalmanagement
1) Navigation im SAP HCM
2) Datenrecherche und Datenschutzaspekte
3) Unternehmensstruktur und
Organisationsmanagement
4) Personalbeschaffung
5) Personalentwicklung
6) Personalabrechnung
7) Ausgewählte Integrationsaspekte des HCM-
Moduls
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Online-
Übungen im SAP ERP-System im Modul Personalwesen
Besonderes (z. B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Fachbezogene Gastvorträge (u.U. Exkursion)
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Achouri, C.: Recruiting und Placement - Methoden und
Instrumente der Personalauswahl und -platzierung, 2.
Auflage, Wiesbaden (2010).
Loffing, D.; Loffing C.: Mitarbeiterbindung ist lernbar, 1.
Auflage, Berlin (u.a.) (2010).
Schorr, C.; Marxsen A.: Praxishandbuch SAP-
Personalwirtschaft, SAP PRESS, 3. Auflage (2011).
Modulhandbuch
Seite | 144
Trost, A.: Talent Relationship Management,
Personalgewinnung in Zeiten des Fachkräftemangels
(2012).
Weuster, A.: Personalauswahl I, 3. Auflage, Wiesbaden
(2012).
Stand: Februar 2016
Modulhandbuch
Seite | 145
26.20 WIRTSCHAFTSINFORMATIK IN RECHNUNGSWESEN, CONTROLLING UND STEUERN
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Wirtschaftsinformatik in Rechnungswesen, Controlling
und Steuern
Semester 6. oder 7. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtmodul
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Erfüllung der Vorrückungsberechtigungen gem. § 4 der
Studien- und Prüfungsordnung
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
ggf. Bachelor Versicherungswirtschaft und
Industriewirtschaft
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Christian Wallasch
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Christian Wallasch
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +
Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Seminararbeit (2/3) und Präsentation (1/3)
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
2
Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz: Wiedergabe der grundlegenden
Begriffe, Inhalte und Techniken der
Modulhandbuch
Seite | 146
Wirtschaftsinformatik in Rechnungswesen, Controlling
und Steuern (RCS). Es werden zahlreiche
Anwendungsprogramme sowie sonstige in RCS
sinnvolle Software praktisch vorgestellt (und optional
geübt bzw. Fallstudien durchgeführt).
Methodenkompetenz: Die Teilnehmer/-innen des
Kurses sollen die Unterstützung durch (Standard-)
Anwendungssoftware nutzen können und optional
einige Anwendungssysteme, wie z.B. SAP ERP,
(zumindest in wichtigen Teilen) selbst professionell
anwenden können, was durch div. Fallstudien und
Übungen am PC erreicht wird.
Weitere Kompetenzen: Die Studierenden sollen sich
Lerninhalte mittels unterschiedlicher Lernmethoden
aneignen können. Die Erstellung und Präsentation
einer Seminararbeit auf der Grundlage
wissenschaftlicher Vorgehensweise wurde
angeeignet. Die Schnittstellen- und
Netzwerkkompetenz sowie Recherche-,
Präsentations- und fachliche
Kommunikationsfähigkeiten sowie Fähigkeit zum
analytischen Denken werden gesteigert.
Inhalte des Moduls 1. Ausgewählte Aspekte der Wirtschaftsinformatik
(WI) in Rechnungswesen, Controlling und Steuern
(RCS)
1.1. Grundlagen und Begriffe
1.2. Themenschwerpunkte und -abgrenzung
1.3. Anwendungssoftware
2. Allgemein in RCS einsetzbare
Softwareunterstützung
2.1. Umfassende Enterprise-Resource-Planning-
(ERP)-Systems (insbesondere SAP ERP)
2.2. Büro-/Office-Systeme und -Werkzeuge i.e.S.
2.3. CSCW- und Prozessunterstützungs-Software
2.4. Entscheidungsunterstützungs- und Business
Intelligence-Software
2.5. Sonstige Software und Tools (z.B. zum
Projektcontrolling)
3. WI im (externen) Rechnungswesen
3.1. Einführung und Kapitelübersicht
3.2. DV-Unterstützung von Finanzbuchhaltung /
Bilanzierung
3.3. DV-Unterstützung bei der Anlagenbuchhaltung
3.4. DV-Unterstützung bei der Konzern-RL /
Konsolidierungstools
3.5. DV-Unterstützung bei der Bilanz- /
Jahresabschlussanalyse
Modulhandbuch
Seite | 147
4. WI in Kostenrechnung und Controlling
4.1. Einführung und Kapitelübersicht
4.2. Kostenrechnungs-SW
4.3. Controlling- / Führungs-Informations- und -
unterstützungs-Systeme
4.4. Sonstige Software z.B. Balanced Scorecard
(BSC)
5. WI im Steuerwesen
5.1. Einführung und Kapitelübersicht
5.2. DV-Unterstützung bei der Erstellung von
Steuererklärung und Steuerprognose
(Schwerpunkt: Lohn- und Einkommensteuer)
5.3. DV-Unterstützung bei der
Jahresabschlussprüfung
5.4. Sonst. Tools und Anwendungen
6. Zusammenfassender Überblick zu
Anwendungssystemen in RCS
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Seminar (optional: Übungen und Fallstudien am PC)
Besonderes (z. B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) i.d.R. auch Gastreferenten und Möglichkeit zur
Teilnahme an Exkursionen; hoher optionaler Anteil
praktischer Übungen am PC
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Alpar, P. u. a.: Anwendungsorientierte
Wirtschaftsinformatik, 7. Auflage, Springer, Berlin
(2014).
Laudon, K. C.; Laudon, C. P.; Schoder, D.:
Wirtschaftsinformatik: Eine Einführung, 3. Auflage,
Addison-Wesley-Verlag (2015).
Schwarzer, B.; Krcmar, H.: Wirtschaftsinformatik. 5.
Auflage, Schäffer-Poeschel, Stuttgart (2014).
Wallasch, C.: Ein Controllingansatz unter besonderer
Beachtung der Schnittstellen zum
Informationsmanagement, Lang, Frankfurt u. a. (1999).
Wallasch, C.: Vielfältige moderne Software-
Unterstützung von Rechnungswesen und Controlling –
Strukturierung und Auswahl. In: Brösel, G.; Keuper, F.
(Hrsg.): Controlling und Medien, Berlin (2009) S. 123-
140.
Wallasch: Manuskript zur Lehrveranstaltung
Diverse weitere Literatur entsprechend der
Seminararbeitsthemen
Stand: Februar 2016
Modulhandbuch
Seite | 148
26.21 RECHTSFORMSPEZIFISCHE BESTEUERUNG
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Rechtsformspezifische Besteuerung
Semester 6. oder 7. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl,
etc.)
Wahlpflichtmodul
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. bzw. 6. Semester lt. § 4 der Studien- und Prüfungsordnung.
Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge
Modulverantwortlicher/ Modulverantwortliche
Prof. Dr. Ralf Schwarz
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Ralf Schwarz
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 4
Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung (z. B. Selbststudium +
Kontaktzeit)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung
Modulhandbuch
Seite | 149
Gewichtung der Note in der Gesamtnote
2
Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz: Die Studierenden sollen Begriffe,
Inhalte und Verfahren der Besteuerung
unterschiedlicher Rechtsformtypen (Gründung,
laufende Besteuerung, Beendigung) kennen und
verstehen.
Methodenkompetenz: Die Teilnehmer/-innen des
Kurses sollen Inhalte und Methoden zum Vergleich
der Steuerbelastung von Grundtypen und
Mischtypen der Rechtsformen verstehen und
anwenden können. Durch Üben und Vertiefen der
Berechnung von Bemessungsgrundlagen und
Anwendung von Steuersätzen anhand von Kontroll-
/Wiederholungsfragen sowie von
Aufgaben/Fallstudien sollen die Studierenden am
Ende des Kurses in der Lage sein, aus steuerlicher
Sicht eine Empfehlung zur Rechtsformentscheidung
zu geben.
Weitere Kompetenzen: Die Studierenden sollen sich
Lerninhalte mittels unterschiedlicher Lernmethoden
aneignen können.
Inhalte des Moduls Es werden Grundbegriffe und Verfahren zur
Rechtsformspezifischen Besteuerung vermittelt.
A: Grundlagen
1. Charakteristik der Rechtsformentscheidung
2. Rechtsformalternativen im Überblick
3. Steuerbelastung als besonderes
Rechtsformwahlkriterium
B: Besteuerung der Grundtypen
1. Die Besteuerung der Einzelunternehmen
2. Die Besteuerung der Personengesellschaften
(PersG)
3. Die Besteuerung der Kapitalgesellschaften
(KapG)
4. Vergleich der Besteuerung von PersG und
KapG
C: Besteuerung der Mischtypen
1. Die GmbH & Co. KG
2. Die Doppelgesellschaft (Betriebsaufspaltung)
3. Die Kapitalgesellschaft und stille Gesellschaft
(insbes. GmbH-StG)
Modulhandbuch
Seite | 150
Lehr- und Lernmethoden des Moduls
Seminaristischer Unterricht, Seminar, Übung
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Brönner, H.; Bareis P.: Die Besteuerung der
Gesellschaften, des Gesellschafterwechsels und der
Umwandlungen, 19. Auflage Stuttgart (2015).
Heinhold, M.; Bachmann C.; Hüsing S.: Besteuerung
der Gesellschaften, 3. Aufl., Herne, Berlin (2015).
Jacobs, O.H. (Hrsg.); Scheffler W.; Viruschek M.:
Unternehmensbesteuerung und Rechtsform, 5.
Auflage München (2015).
König, R.; Sureth, C.; Kalinowski, S.: Besteuerung und
Rechtsformwahl, 6. Aufl., Herne, Berlin (2015).
Söffing, G.: Die Betriebsaufspaltung, 5. Aufl., Herne,
Berlin (2013).
Tipke, K.; Lang, J.: Steuerrecht, 22. Aufl., Köln (2015)
Stand: Februar 2016
Modulhandbuch
Seite | 151
26.22 CONTROLLINGINSTRUMENTARIUM
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Controllinginstrumentarium
Semester 6. oder 7. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.) Wahlpflichtmodul
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. bzw. 6.
Semester lt. § 4 der Studien- und Prüfungsordnung.
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Modulverantwortlicher/Modulverantwortliche Prof. Dr. Andreas H. Grün
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Andreas H. Grün
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung
(z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Praktischer Leistungsnachweis und schriftliche
Prüfung
Gewichtung der Note in der Gesamtnote 2
Qualifikationsziele des Moduls
Die Studierenden lernen kennen:
1. die theoretischen und praktischen Grundlagen
ausgewählter Instrumentarien des operativen
und strategischen Controllings;
2. die Systematisierung der Instrumentarien;
Modulhandbuch
Seite | 152
3. die Möglichkeiten der Datenbeschaffung aus
weiteren Unternehmens-Subsystemen;
4. die Systematisierung und
Anwendungsmöglichkeiten der Instrumentarien
hinsichtlich der Anforderungen aus der
Unternehmensleitung.
Die Studierenden sind in der Lage,
1. Controllinginstrumente entsprechend dem
Informationsbedarf der Unternehmensleitung
auszuwählen;
2. die Instrumente des Controllings sicher
praxisbezogen anzuwenden;
3. die dafür notwendigen Datenquellen zu
erkennen und auszuwerten;
4. Controllinginstrumente unter Berücksichtigung
des Rationalprinzips anzuwenden.
Neben der Fach- und Methodenkompetenzen wird
insbesondere die Persönlichkeits- und
Sozialkompetenz weiterentwickelt und geschärft.
Die Studierenden lernen aktive Mitgestaltung.
Inhalte des Moduls
1. Grundlagen der Controlling-Konzeption
2. Theoretische Grundlage von
Kennzahlensystemen als Controlling-Instrument
3. Kosten- und Erfolgs-Controlling
4. Finanz-Controlling
5. Investitions-Controlling
6. Beschaffungs-Controlling
7. Produktions-Controlling
8. Logistik-Controlling
9. Marketing-Controlling
10. Vertriebs-Controlling
11. Strategisches Controlling
12. Risikomanagement und Risiko-Controlling
13. DV-gestütztes Controlling
14. Informationsverarbeitungs-Controlling
15. Internationales Konzern-Controlling
Modulhandbuch
Seite | 153
Anhand von Excel
1. Strategische Planung
1.1. Wettbewerberanalyse
1.2. Portfolioanalyse
1.3. Stärken-Schwächen-Analyse
1.4. Umweltanalyse
1.5. SWOT-Analyse
1.6. Unternehmensstrategien
1.7. Businessplan
1.8. Zielvereinbarung
2. Operative Planung und Budgetierung
2.1. Absatz- und Umsatzplanung
2.2. Personalplanung
2.3. Investitionsplanung
2.4. Kostenplanung
2.5. Finanz- und Liquiditätsplanung
3. Projektplanung
4. Steuerung und Berichtswesen
4.1. Strategische Instrumente
4.1.1. Risikomanagement
4.1.2. Target Costing
4.1.3. Rating nach Basel
4.1.4. Wertorientierte Unternehmensführung
4.1.5. Mitarbeiterzufriedenheitsbefragung
4.1.6. Human Capital Index
4.1.7. Balanced Scorecard
4.2. Operative Instrumente
4.2.1. Erlöse und Kosten
4.2.2. Investition
4.2.3. Finanzen
4.2.4. Personal
4.2.5. Projekt
4.2.6. Sonstige
5. Berichtswesen und Reporting
Modulhandbuch
Seite | 154
6. VBA-Makroprogrammierung
Lehr- und Lernmethoden/-formen des Moduls Seminaristischer Unterricht
Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche,
Gastvorträge, etc.)
Literatur
(Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Reichmann, T.: Controlling mit Kennzahlen und
Management-Tools, München (2014).
Reichmann, T; Hoffjan, A.; Kißler, M.; Palloks-
Kahlen, M.; Richter, H. J.: Controlling mit
Kennzahlen – Die systemgestützte Controlling-
Konzeption mit Analyse und
Reportinginstrumenten, München (2016).
Schels, I.; Seidel, U. M.: Das große Excel-Handbuch
für Controller, Burgthann (2011).
Schels, I.; Seidel, U. M.: Excel 2016 im Controlling,
München (2016).
Stand: Juni 2016
Modulhandbuch
Seite | 155
26.23 INTEGRIERTE INFORMATIONSVERARBEITUNG 2 - CONTROLLING
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Integrierte Informationsverarbeitung 2 -
Controlling
Semester 6./7. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des
Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren
Voraussetzungen.
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik in der Fakultät
Elektrotechnik und Informatik
Industriebetriebswirtschaft (Bachelor)
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Eduard Gerhardt
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Eduard Gerhardt
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +
Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
2
Modulhandbuch
Seite | 156
Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz ist die Fähigkeit, fachliche Aufgaben
gemäß den theoretischen Anforderungen selbständig
zu bewältigen.
Die Studierenden
• verstehen den Aufbau und die Funktionsweise, der
in Unternehmen eingesetzten ERP-Systeme
• lösen betriebliche Aufgaben im Bereich der
Beschaffung, des Vertriebs, des Rechnungswesens,
des Bankings integriert mit Hilfe eines ERP-Systems
und bewerten deren Auswirkung auf das
Controllings
• verstehen Integrationsaspekte betrieblicher
Fachbereiche und deren gegenseitige Auswirkung
im ERP-System
Methodenkompetenz ist die Fähigkeit, Fachwissen zu
beschaffen und zu verwerten und allgemein mit
Problemen umzugehen.
Die Studierenden
• entwickeln Ansätze zur Implementierung von ERP-
Systemen unter Berücksichtigung der
Unternehmensanforderungen
• können grundlegende Konzepte, Anforderungen aus
Beschaffung, Vertrieb, Finanzwesen, Banking und
Controlling mit Bezug zu einem ERP-System
analysieren, bewerten und in einem ERP-System
umsetzen
• gestalten aktiv den Lebenszyklus des ERP-Systems
im Sinne des Business-IT-Alignements
Inhalte des Moduls 1. Integration
2. Softwareadaption
3. Unternehmensorganisation
4. Stammdaten
5. Bewegungsdaten
6. Kostenrechnungsprozesse
7. Kreditorenprozesse
8. Beschaffungsprozesse
9. Debitorenprozesse
10. Vertriebsprozesse
11. Zahlungsprozesse
12. Unternehmensreporting
Modulhandbuch
Seite | 157
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Lehrvortrag und seminaristischer Unterricht (50%),
Übungen im SAP ERP-System (50%)
Besonderes (z. B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Gastvorträge und Exkursionen
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
www.sap.help.de
Benz, J.: Logistikprozesse mit SAP: Eine
anwendungsbezogene Einführung, 3. Auflage, Vieweg
+ Teubner Verlag, Wiesbaden (2011).
Brück, U.: Controlling mit SAP: Der Grundkurs für
Einsteiger und Anwender, SAP PRESS, Vieweg +
Teubner Verlag, Wiesbaden (2013).
Gadatsch, A.: Grundkurs SAP R/3®: Lern- und
Arbeitsbuch mit durchgehendem Fallbeispiel, Vieweg
Verlag, Wiesbaden (2007).
Gadatsch, A.: SAP-gestütztes Rechnungswesen -
Methodische Grundlagen und Fallbeispiele mit mySAP
ERP und SAP-BI, Vieweg Verlag, Wiesbaden (2005).
Stand: Februar 2016
Modulhandbuch
Seite | 158
26.24 AKTUELLE ASPEKTE DER WIRTSCHAFTSINFORMATIK
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Aktuelle Aspekte der Wirtschaftsinformatik
Semester 6./ 7. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtmodul
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. bzw. 6.
Semester lt. § 4 der Studien- und Prüfungsordnung
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Wirtschaftsinformatik in der Fakultät Elektrotechnik und
Informatik
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Eduard Gerhardt
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Eduard Gerhardt
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +
Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Präsentation und schriftliche Ausarbeitung
Gewichtung der Note in der Gesamtnote 2
Modulhandbuch
Seite | 159
Qualifikationsziele Fachkompetenz ist die Fähigkeit fachliche Aufgaben
gemäß den theoretischen Anforderungen selbständig zu
bewältigen.
Die Studierenden können
• Trends der Wirtschaftsinformatik erkennen
• Erfolgsfaktoren für eine sinnvolle Integration dieser
Trends ins Unternehmen identifizieren
• IT-Innovationen auf Einsatzreife und mögliche
Chancen/Risiken in Unternehmen bewerten
Methodenkompetenz ist die Fähigkeit, Fachwissen zu
beschaffen und zu verwerten und allgemein mit
Problemen umzugehen.
Die Studierenden
• lernen die selbständige Erschließung neuer
Sachverhalte der Wirtschaftsinformatik
• werden in die wissenschaftliche Arbeit eingeführt und
arbeitstechnisch auf die Abschlussarbeit vorbereitet
• erlangen die Fähigkeit, technische Möglichkeiten der
Informatik mit betriebswirtschaftlichen
Anforderungen im Einzelfall zu verknüpfen
• erarbeiten einen Standpunkt und begründen
argumentativ ihre eigene Meinung.
• erlangen die Fähigkeit, den erschlossenen
Sachverhalt, die eigene Meinung schriftlich
niederzulegen und in Form ausdrucksstarker
Präsentation frei vorzutragen.
Inhalte des Moduls Die Themen der Seminararbeiten richten sich nach den
aktuellen Entwicklungen in der Wirtschaftsinformatik
und variieren von Semester zu Semester. Die Themen
werden zu Beginn des Seminars den Studierenden
vorgestellt und erläutert. Die Studenten/-innen müssen
ein Thema wählen und nach folgender Struktur
bearbeiten:
Exposé
Anfertigung eines Exposés, welches das Ziel und
wesentliche Inhalte der Arbeit vorstellt. Das Exposé
dient zur Vorbereitung auf die Präsentation und die
Seminararbeit. Es sollen zwei Literaturhinweise
aufgeführt werden.
� Abgabe zwei Wochen nach der Themenzuteilung
Präsentation
Die Präsentation dauert 30 Minuten. Während der
Modulhandbuch
Seite | 160
Präsentation sollen betriebswirtschaftliche
Anforderungen, technische Möglichkeiten und deren
Verknüpfung des behandelten Themas beleuchtet
werden. Die didaktischen Möglichkeiten einer
Präsentation sollen so eingesetzt werden, dass die
Themenstellung und deren Bearbeitung anschaulich
vermittelt werden. Während der Präsentation ist
adäquate Kleidung (Business Look) zu tragen.
� Präsentation findet ca. sechs Wochen nach der
Themenzuteilung statt
Seminararbeit
Der Umfang der Seminararbeit beträgt 15 Seiten.
Bei der Erstellung der Arbeit sollen alle technischen
Möglichkeiten (automatische Erstellung des Inhalts-,
Abbildungsverzeichnisses etc.), des verwendeten
Textverarbeitungsprogramms genutzt werden.
� Abgabe am Ende des Semesters
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Seminaristischer Unterricht, Fallstudien, Einzel- und
Gruppenarbeit, Seminararbeiten
Besonderes (z. B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Selbständige Literaturrecherche
Stand: 18.02.2016
Modulhandbuch
Seite | 161
26.25 PRAXISPROJEKT: BETRIEBLICHE AUFGABEN UND PROZESSE
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Praxisprojekt:
Betriebliche Aufgaben und Prozesse
Semester 6./7. Semester lt. Studien-/Stundenplan
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des
Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren
Voraussetzungen.
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Claus-Burkard Böhnlein
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Claus-Burkard Böhnlein
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +
Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und
105 h Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Studien- / Projektarbeit (2/3) + Präsentation (1/3)
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
2
Modulhandbuch
Seite | 162
Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz:
• Die Studierenden sollen ein vorgegebenes
Projektthema selbständig im Team bearbeiten
können.
• Die Studierenden sollen sich im Team selbst
organisieren, die Themenstellung strukturieren,
eine eigenständige Literaturrecherche sowie
Analyse durchführen und eine methodische
fundierte Lösung der Aufgabenstellung erarbeiten
können.
• Die Studierenden sollen eine Projektarbeit unter
Einhaltung von Formathinweisen und
wissenschaftlichen Zitierregeln erstellen und die
wesentlichen themenbezogenen Aspekte und
Ergebnisse in einem Projektvortrag präsentieren
können.
Inhalte des Moduls • Themenvergabe
• Formale Aspekte, Hinweise zur Literaturarbeit,
Zitierweise und Präsentation
• Besprechung der Gliederung, des Projektplans und
der Aufgabenverteilung im Team
• Individuelle Betreuung der studentischen
Projektteams
• Abschlusspräsentation
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
seminaristischer Unterricht, Arbeit in Teams,
Impulsbeiträge durch den Dozenten,
Zwischenpräsentationen der Teams ggf. auch in
Unternehmen
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Abhängig von der Aufgabenstellung ist auch eine
Zusammenarbeit mit Unternehmen möglich
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Abhängig von der Aufgabenstellung
Stand: Januar 2016
Modulhandbuch
Seite | 163
26.26 STATISTIK II
Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Statistik II
Semester 6./7. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten
Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. bzw. 6.
Semester lt. § 4 der Studien- und Prüfungsordnung;
Modul Wirtschaftsstatistik aus dem ersten
Studienabschnitt empfehlenswert
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Grundsätzlich auch geeignet für andere vergleichbare
Studiengänge
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Schauerte
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Kraft, Prof. Dr. Schauerte, Prof. Dr. Schneider,
Prof. Dr. Weispfenning
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z.B. Selbststudium +
Kontaktzeit)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Praktischer Leistungsnachweis; keine
Zulassungsvoraussetzungen
Gewichtung der Note in der Gesamtnote 2
Modulhandbuch
Seite | 164
Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenzen:
Die Studierenden
• beschreiben fortgeschrittene statistische Konzepte
• wenden statistische Konzepte auf
wirtschaftswissenschaftliche Fragestellungen an (z.
B. im Hinblick auf eine wert- und risikoorientierte
Steuerung)
Methodenkompetenzen:
Die Studierenden
• entwickeln Lösungswege für komplexe statistische
Sachverhalte und setzen diese in die Praxis um
• wählen komplexe statistische Methoden je nach
Fragestellung aus, kombinieren diese und lernen
richtige Interpretationen der Ergebnisse zu liefern
Inhalte des Moduls 1. Eingabe, Auswertung und Interpretation empirischer
Datenerhebungen in den Wirtschaftswissenschaften
mit SPSS
2. Empirische Wirtschaftsforschung
3. Anwendungen von Simulationsverfahren in den
Wirtschaftswissenschaften
4. Kohärente Risikomaße im Risikomanagement
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
• Lehrvortrag
• Seminaristischer Unterricht
• Übungen
• Fallstudien
Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche,
Gastvorträge, etc.) Anwendung statistischer Software im PC-Pool
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Hatzinger, R.; Nagel, H.: Statistik mit SPSS – Fallbeispiele
und Methoden, München, Pearson (2013).
Jäckl, P.: Monte Carlo Methods in Finance, Chichester,
Wiley (2002).
Kriele, M.; Wolf, J.: Wertorientiertes Risikomanagement
von Versicherungsunternehmen, Berlin, Springer-Verlag
(2012).
Willmott, P.: Introduces Quantitative Finance,
Chichester, Wiley (2007).
Winker, P.: Empirische Wirtschaftsforschung und
Ökonometrie, Berlin, Springer-Verlag (2010).
Stand: Februar 2016
Modulhandbuch
Seite | 165
26.27 HANDELS- UND STEUERBILANZ SOWIE JAHRESABSCHLUSSANALYSE
Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Handels- und Steuerbilanz sowie
Jahresabschlussanalyse
Semester 6. / 7. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Erfüllung der Vorrückungsberechtigungen gem. § 4 der
Studien- und Prüfungsordnung
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
ggf. Bachelor Versicherungswirtschaft und
Industriewirtschaft
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Christian Wallasch
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Christian Wallasch
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +
Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
praktischer Leistungsnachweis (1/2) und 60 Min.
Prüfung (1/2)
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
2
Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz: Vertiefung / Festigung der
Kenntnisse und Fähigkeiten zu wichtigen Begriffen,
Modulhandbuch
Seite | 166
Inhalten und Techniken des handels- und
steuerrechtlichen Einzelabschlusses. Einführung in die
Konzernrechnungslegung (inkl. Kapitalflussrechnung
u.a.) und Jahresabschluss-analyse. Sofern der Wunsch
besteht werden branchenbezogene – v.a.
versicherungsbezogene – Jahresabschluss(analyse)-
Inhalte behandelt.
Methodenkompetenz: Die Teilnehmer/-innen des
Kurses sollen wichtige bilanzierungs-bezogene
Aufgaben (Einzel- und Konzern-abschluss) in
Unternehmen erfassen, Lösungswege entwickeln und
diese in die Praxis umsetzen. Dies geschieht anhand
von Kontroll- / Wiederholungs-Fragen sowie von
Aufgaben / Fallstudien. Die Inhalte eines
Geschäftsberichtes sollten verstanden und mit
adäquaten Kennzahlen (-systeme) analysiert werden
können.
Weitere Kompetenzen: Die Studierenden sollen am
Ende des Kurses
• ihre Vorstellungen präsentieren und mit
anderen konstruktiv darüber diskutieren
können
• ihre Vorstellungen angemessen verbal,
nonverbal und auch schriftlich kommunizieren
können (Kommunikationsfähigkeit)
• gemeinsam mit anderen in Teams oder allein
Problemlösungen entwickeln, präsentieren und
andere davon überzeugen können
(Teamfähigkeit, Problemlösekompetenz)
• ihre Vorgehensweisen beim Lernen und bei der
Bearbeitung von Problemen analysieren,
bewerten und weiterentwickeln können
(Selbstlernkompetenz).
Inhalte des Moduls 1. Grundlagen der Handels- und Steuerbilanz (HSB)
1.1. Grundlegendes zu Rechnungswesen und
Bilanzierung
1.2. Bilanzarten (speziell bei HSB) und deren
Zusammenhang
1.3. Erfordernisse für eine (Handels-) Bilanz
(Buchführung und Inventur)
1.4. Rechtsnormen und Prozess der Aufstellung
der HSB
2. Grundbestandteile und Vorgehen der Bilanzierung
2.1. Bilanzierungsfähigkeit und Ansatz von Aktiv-
und Passivposten
Modulhandbuch
Seite | 167
2.2. Bewertungsvorschriften im Handels- und
Steuerrecht
2.3. Bilanzausweis
3. Behandlung des Anlagevermögens im
Einzelabschluss
3.1. Positionen und Ansatz des Anlagevermögens
3.2. Bewertung des Anlagevermögens
3.3. Spezifische Fragen der Bilanzierung des
Anlagevermögens
4. Behandlung des Umlaufvermögens im
Einzelabschluss
4.1. Begriff und Positionen des Umlaufvermögens
4.2. Bewertung des Umlaufvermögens
5. Rechtsformspezifische Bilanzierung des
Eigenkapitals im Einzelabschluss
5.1. Begriff des Eigenkapitals
5.2. Rechtsformen und Besonderheiten der
Bilanzierung des Eigenkapitals
5.3. Bilanzierung des Eigenkapitals bei
Kapitalgesellschaften und bestimmten
Personenhandelsgesellschaften
6. Behandlung des Fremdkapitals im Einzelabschluss
6.1. Rückstellungen
6.2. Verbindlichkeiten
7. Bilanzierung sonstiger Posten
8. Gewinn- und Verlustrechnung (Einzelabschluss)
8.1. Grundlegende Gestaltungsmöglichkeiten und
Merkmale der GuV
8.2. Ergebnisermittlungsrechnung
8.3. Ergebnisverwendungsrechnung und sonstige
Informationen
9. Einführung in die Konzernrechnungslegung
9.1. Grundlegendes zum Konzernabschluss
9.2. Vorbereitung der Einzelabschlüsse für den
Einbezug in den Konzernabschluss
9.3. Konsolidierungsmaßnahmen im Rahmen des
Konzernabschlusses
9.4. Sonstige Aspekte der
Konzernrechnungslegung
10. Kapitalflussrechnung und Segmentberichterstattung
10.1. Kapitalflussrechnung (KFR)
10.2. Segmentberichterstattung
11. Anhang und Lagebericht
11.1. Anhang
11.2. Lagebericht
12. Interessante Aspekte der Bilanzpolitik
12.1. Überblick zu bilanzpolitischen Optionen
Modulhandbuch
Seite | 168
12.2. Zeitliche, formale und materielle
Gestaltungsmöglichkeiten
13. Grundlagen der Bilanzanalyse
13.1. Basiselemente, Vorbereitung und
Auswertungsmethoden der Bilanzanalyse
13.2. Finanzwirtschaftliche Bilanzanalyse
13.3. Erfolgswirtschaftliche Bilanzanalyse
13.4. Überblick zu neueren Verfahren der
Jahresabschlussanalyse
13.5. Gesamturteilsbildung
14. Aktuelle und spezifische Fragestellungen von
HSB/ext. Rechnungswesen (optional)
14.1. Aktueller Stand und Entwicklung des
rechnungswesenbezogenen Corporate
Governance und Fast Close
14.2. Outsourcing und IT-Unterstützung des
Rechnungswesens
14.3. Besonderheiten bei der Handels- und
Steuerbilanz in verschiedenen Branchen und
bei unterschiedlichen Unternehmensgrößen
14.4. Wichtige Veränderungen und Tendenzen im
Handelsrecht (z.B. BilRUG) und Steuerrecht
(z. B. GoBD)
14.5. Vergleich der International Financial
Reporting Standards (IFRS) mit der deutschen
Rechnungslegung
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
seminaristischer Unterricht, Fallstudien; Vorbereitung
und Durchführung von Präsentation durch Teilnehmer
und Moderation von kurzer Diskussion zum jew.
Thema
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) i.d.R. auch Gastreferent(inn)en und Möglichkeit zur
Teilnahme an Exkursionen
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Baetge, J.; Kirsch, H.-J.; Thiele, S.: Bilanzen, 13.
Auflage, IDW, Düsseldorf (2014).
Coenenberg, A. G.; Haller, A.; Schultze, W.:
Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 23.
Auflage, Schäffer-Poeschel, Stuttgart (2015).
Küting, K.; Weber, C.P.: Der Konzernabschluss, 13.
Auflage, Schäffer-Poeschel, Stuttgart (2012).
Küting, K.; Weber, C.P.; Boecking, C.: Die Bilanzanalyse,
11. Auflage, Schäffer-Poeschel, Stuttgart (2015).
Meyer, C.: Bilanzierung nach Handels- und
Steuerrecht: unter Einschluss der
Konzernrechnungslegung und der internationalen
Modulhandbuch
Seite | 169
Rechnungslegung, 26. Auflage, NWB, Herne/Berlin
(2015).
Wallasch, C.; Mayr, G.:
Besonderheiten der Bilanzierung in
Versicherungsunternehmen, in: Petersen/ Zwirner/
Brösel (Hrsg.): Handbuch Bilanzrecht, Bundesanzeiger,
Köln (2010), S. 556-580.
Wallasch: Manuskript zur Lehrveranstaltung
Gesetzestexte und Verordnungen:
Insbesondere aktuelles Handelsgesetzbuch (inkl.
EGHGB und Publizitätsgesetz),
Einkommensteuergesetz und Abgabenordnung
Stand: Februar 2016
Modulhandbuch
Seite | 170
26.28 AKTUELLE ASPEKTE DES CONTROLLINGS
Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Aktuelle Aspekte des Controllings
Semester 6./7. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl,
etc.) Wahlpflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Erfüllung der Vorrückungsberechtigungen gem. § 4 der
Studien- und Prüfungsordnung
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Industriewirtschaft
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Christian Wallasch
Name der/des Hochschullehrer/s Peter Bieber
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +
Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
praktischer Leistungsnachweis
Gewichtung der Note in der Gesamtnote 2
Modulhandbuch
Seite | 171
Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz:
Vertiefung/Festlegung der Kenntnisse und
Fähigkeiten zu relevanten Begriffen, Inhalten
und Umsetzungsmöglichkeiten verschiedener
Controllinginstrumente in der Praxis.
Methodenkompetenz:
Die Teilnehmer/-innen des Kurses sollen Werkzeuge
zur Entscheidungsvorbereitung in Unternehmen
erfassen, Lösungswege entwickeln und diese
umsetzen.
Dies geschieht anhand von Praxisbeispielen resp.
Fallstudien.
Schwerpunkt dabei ist das Herausarbeiten von
Schlussfolgerungen, Erkenntnissen und
Zusammenhängen in einer finalen Kurzdarstellung.
Weitere Kompetenzen:
Die Studierenden sollen am Ende des Kurses
• ihre Vorstellungen präsentieren und mit anderen
konstruktiv darüber diskutieren können
• ihre Vorstellungen angemessen verbal, nonverbal
und auch schriftlich kommunizieren können
(Kommunikationsfähigkeit)
• gemeinsam mit anderen in Teams oder alleine
Problemlösungen entwickeln, präsentieren und
andere davon überzeugen können
(Teamfähigkeit, Problemlösungskompetenz)
• ihre Vorgehensweise beim Lernen und der
Bearbeitung von Problemen analysieren,
bewerten und weiterentwickeln können
(Selbstlernkompetenz).
Inhalte des Moduls Basiswissen 1. Controlling
2. Investitionsrechnung und -controlling
3. Budgetierung und Wertsteigerungsanalyse
4. Make-or-Buy/Outsourcing
5. Innovationscontrolling
6. Verrechnungspreise
7. Prozesskostenrechnung
8. Benchmarking
9. Target Costing
Modulhandbuch
Seite | 172
10. Performance Measurement
11. Strategisches Controlling
12. Risikomanagement
13. Strategieumsetzung mit der BSC
14. Prozessorientiertes Performance
Measurement
15. Wertorientiertes Management
16. Wertorientierte Kennzahlen
Fallstudien: 1. Das Unternehmen: Die Cyclo GmbH. Stuttgart
2. Investitionen für den Karbon-
Fahrradrahmenbau
3. Vertriebsplanung für England mit dem neuen
Planungs-
und Budgetierungssystem
4. War das Outsourcing der Lackierung die
richtige Entscheidung?
5. Innovationscontrolling bei der Entwicklung
neuer Rasenmähermodelle
6. Verrechnungspreise für die Fahrradnaben
7. Zu hohe Gemeinkosten: Neue Kalkulation?
8. Vergleich mit dem Besten im Konzern durch
Benchmarking:
Ist unser Vertrieb effizient?
9. Für den US-Markt kalkulieren: Target Costing
10. Unsere Produktivität muss steigen:
Performance Measurement
11. Neue Strategie für die Mountainbikes
12. Welche Risiken bedrohen unseren
Geschäftsbereich Profi-Rennräder?
13. Strategieumsetzung für den Bereich
Rasenmäher
14. Wie lässt sich Prozessperformance effektiv
messen?
15. Wertorientiertes Management für die Cyclo
Standard-Räder GmbH
16. Wertorientiertes
Produktentwicklungsmanagement der Cyclo
Rasenmäher
GmbH
Lehr- und Lernmethoden des Moduls Vorlesung/Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht,
Übung, Fallstudien, Selbststudium
Besonderes (z. B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) z. T. Gastreferenten und Möglichkeit zur Teilnahme an
Exkursionen
Modulhandbuch
Seite | 173
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Manuskript zur Lehrveranstaltung
Horvath, P.; Gleich, R.; Voggenreiter, D.: Controlling
umsetzen, Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart, 5.
Auflage (2012).
Stand: März 2016
Modulhandbuch
Seite | 174
26.29 INTERNE REVISION UND WIRTSCHAFTSPRÜFUNG
Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Interne Revision und Wirtschaftsprüfung
Semester 6./7. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls Interne Revision
Wirtschaftsprüfung
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Erfüllung der Vorrückungsberechtigungen gem. § 4 der
Studien- und Prüfungsordnung
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Christian Wallasch
Name der/des Hochschullehrer/s Frau Dipl.-Kfm. Hiltrud Walz CFE (Interne Revision)
Herr Dipl.-Kfm. WP/StB Timo Kremer
(Wirtschaftsprüfung)
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +
Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und
105 h Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Praktischer Leistungsnachweis (Bearbeitung Fallstudie
mit Ergebnispräsentation der Studierenden) und 30 Min.
schriftliche Bearbeitung eines praktischen Falls (Klausur)
(Interne Revision)
Modulhandbuch
Seite | 175
Gewichtung der Note in der Gesamtnote 2
Qualifikationsziele des Moduls Teil Interne Revision:
Fachkompetenz:
• Kenntnis der Internationalen Berufsgrundlagen der
Internen Revision (International Professional
Practices Framework – IPPF)
• Erlernen der wesentlichen Aufgaben und Abläufe zur
Planung und Durchführung von Revisionsprüfungen
• Gesprächsführungstechniken in der Internen Revision
und die dazu erforderlichen Grundlagen der
Kommunikationspsychologie
• Verknüpfung dieser erworbenen Kenntnisse für
unternehmensweite Prüfungen und für spezielle
Prüfungssituationen
Kenntnisse der Arbeitstechniken der Internen Revision
können von den Studierenden vielseitig eingesetzt
werden: Neben dem klassischen Betätigungsfeld in einer
Internen Revision können die erworbenen Kenntnisse
auch bei Consulting- oder Projektmanagementaufgaben
eingebracht werden. Revisionskenntnisse unterstützen
den Studierenden in der späteren Berufslaufbahn bei der
qualifizierten und strukturierten Beurteilung von
unternehmerischen Geschäftsprozessen.
Methodenkompetenz:
Während der Veranstaltung haben die Studierenden die
Möglichkeit, die erworbenen Inhalte in praxisorientierte
Fragestellungen zu übertragen und so ihre
betriebswirtschaftlichen Kenntnisse fach- und
bereichsübergreifend zu vertiefen.
Insbesondere die Bearbeitung von Fallstudien soll das
erworbene Wissen festigen und vernetzen. Die
vermittelten Problemlösungs- und Arbeitstechniken
sollen es den Studierenden ermöglichen, im Berufsleben
an der Durchführung von Revisionsprüfungen
mitzuarbeiten.
Sonstige Kompetenzen:
Die Arbeitstechniken der Revision basieren auf
Transferkompetenz und setzen analytisches sowie
vernetztes Denken voraus.
Modulhandbuch
Seite | 176
Zur Durchführung von Prüfungen sind Eigeninitiative,
selbständiges, strukturiertes Arbeiten und
Organisationsfähigkeit unerlässlich. Die Studierenden
werden hierfür sensibilisiert und mit Methoden und
Prozessmodellen unterstützt.
Die vom Revisor benötigten Führungs-, Moderations-
und Konfliktlösungskompetenzen werden
praxisorientiert in die Veranstaltung eingebunden.
Teil Wirtschaftsprüfung:
Fachkompetenz: Spezialwissen über die beruflichen Anforderungen des
WP im Allgemeinen sowie über den Prüfungsansatz bei
Jahresabschlussprüfungen im Speziellen.
Die Studierenden sollen Einblicke in die Aufgabengebiete
des WP erhalten. Dies kann bei der Berufswahl
unterstützen sowie im späteren Berufsleben hilfreich
sein, sobald der vormalige Studierende beruflichen
Kontakt zu WP (z.B. im Rahmen der
Jahresabschlussprüfung seines Arbeitgebers) hat.
Im Rahmen der Fallstudie werden neben der
Prüfungstechnik (Spezialwissen zur
Jahresabschlussprüfung) auch spezielle Kenntnisse im
Bereich der Rechnungslegung abgefragt bzw. erworben.
Methodenkompetenz:
Selbständige Erarbeitung der Lösung zur Fallstudie. Auf
Basis des Skripts sowie durch selbständiges
Literaturstudium (Verlautbarungen des IDW) sollten die
Studierenden nachweisen, dass sie fähig sind
selbständige Lösungen zu erarbeiten,
Sonstige:
Im Rahmen der Fallstudie sind insbesondere die
Transferkompetenz (Anwendung theoretischer
Grundlagen auf die praktische Aufgabe) sowie die
Fähigkeit zur Erstellung und des freien Vortrags einer
Powerpoint-Präsentation gefordert. Da die Fallstudie in
Gruppenarbeit bearbeitet wird, werden auch soziale
Fähigkeiten wie Teamfähigkeit und
Projektorganisationsfähigkeiten gefördert.
Modulhandbuch
Seite | 177
Inhalte des Moduls Teil Interne Revision:
1) Grundlagenwissen
• Definition und Aufgaben
• Standards der Revisionsarbeit
• Revisionsplanung
• Techniken der Prüfungsvorbereitung
• Techniken der Prüfungsausführung
(Durchführung, Berichterstattung, Nacharbeit)
2) Prüfen im Unternehmen
• Revision im Marketing
• Revision im Vertrieb
• Revision der Beschaffung
• Revision von (Entwicklungs-)Projekten
• Revision in Controlling und Finanzen
• Revision in Produktion und Logistik
• Revision im Personalbereich
• Risikomanagement-Audits
3) Besondere Konstellationen
• Datenanalyse
• Fraud Prevention
• Gesprächsführung für Revisoren
Teil Wirtschaftsprüfung:
• Berufsbild/Tätigkeiten WP
• Darstellung Prüfungsansatz/Prüfungsplanung (Vertiefung
anhand IDW-Prüfungsstandards)
Riskoorientierter Prüfungsansatz
Going Concern Prämisse
Branchen-/Geschäftsrisiken
Prüfungsrisiko
Wesentlichkeit
Informationsbeschaffung
Risikomodell
• Durchführung der JAP
Kontrollprüfung (IKS)
Aussagebezogene Prüfungshandlungen
Modulhandbuch
Seite | 178
• Prüfungsbericht und Testat
• Darstellung wichtiger IDW-Prüfungsstandards
Lehr- und Lernmethoden des Moduls Vorlesung/Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übung,
Fallstudien, Selbststudium
Besonderes (z. B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Teil Interne Revision:
Einsatz von IT-Werkzeugen im Revisionsalltag (DATEV ACL
comfort)
Teil Wirtschaftsprüfung:
Gastvorträge / Exkurse:
• IT in der Abschlussprüfung
(Gastvortrag, IT-Advisory Manager von KPMG)
• Wirtschaftskriminalität / „Forensic in the Audit“
(Gastvortrag, Forensic Manager von KPMG)
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Teil Interne Revision:
Pflichtlektüre:
• Ausführliches Skript mit Sachinhalten, Übungsfällen
und Kontrollfragen
• Internationale Standards für die berufliche Praxis der
Internen Revision in der jeweils aktuellen Fassung,
Herausgeber: Deutsches Institut für Interne Revision
(DIIR), Frankfurt am Main
Ergänzende Literatur:
Literaturempfehlungen zu den einzelnen Kapiteln der
Veranstaltung finden sich im Skript
Teil Wirtschaftsprüfung:
Ausführliches Skript mit umfangreichen Verweisen auf IDW-
Stellungnahmen / Prüfungsstandard als Anregung zum
Selbststudium.
Zudem empfohlene Literatur: aktuelle Zeitungsartikel zu den
Themengebieten des Seminars (Auswahl aktueller Artikel
wird den Studierenden zur Verfügung gestellt).
Stand: März 2016
Modulhandbuch
Seite | 179
26.30 PRAXISPROJEKT QUALITÄTSFÜHRERSCHAFT IN DER GESUNDHEITSWIRTSCHAFT
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Praxisprojekt Qualitätsführerschaft in der
Gesundheitswirtschaft
Semester 6. oder 7. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung
(Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtmodul
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. bzw. 6.
Semester lt. § 4 der Studien- und Prüfungsordnung.
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Modulverantwortlicher/Modulverantwortliche Prof. Dr. Andreas H. Grün
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Andreas H. Grün
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Praktischer Leistungsnachweis und schriftliche
Prüfung
Gewichtung der Note in der Gesamtnote 2
Qualifikationsziele des Moduls
Die Studierenden lernen:
1. die Herausforderung kennen, Qualität messbar
abzubilden;
Modulhandbuch
Seite | 180
2. Struktur- Prozess- und Ergebnisqualität im Sinne
von Salutogenese und Pathogenese
einzuordnen;
3. die Einzigartigkeit von Qualität in den Bereichen
von Diagnose und Therapie kennen – hier im
Sinne der Versorgung des Menschen;
4. die Relevanz von Qualität in den Sektoren
Versorgungsmanagement,
Versorgungsfinanzierung und
Versorgungsforschung kennen.
Die Studierenden sind in der Lage,
1. an zwei Tagen in einem oder zwei Unternehmen
aufgabenadäquat in den themenspezifischen
Abteilungen mitzuarbeiten, um die
notwendigen unternehmensrelevanten ZDF
(Zahlen, Daten, Fakten) zu gewinnen;
2. in der Folge mehrere weitere Verbände,
Unternehmen, Einrichtungen des
Gesundheitswesens aufzusuchen und dort
themenspezifisch vertiefende
Praxiserkenntnisse zu gewinnen;
3. empirisch valide ZDF mittels wissenschaftlicher
Methoden entsprechend den
Themenstellungen zu analysieren und
bewerten;
4. eine 100 Charts umfassende Abschlussarbeit
vor dem Vorstand, der Geschäftsführung und
dem Direktorium zu präsentieren.
Neben den Fach- und Methodenkompetenzen wird
insbesondere die Persönlichkeits- und
Sozialkompetenz weiterentwickelt und geschärft.
Die Studierenden lernen aktive Mitgestaltung.
Inhalte des Moduls
In Zusammenarbeit mit einem Unternehmen
werden zwei bis drei Aufgabenstellungen
vorgegeben, die dem Modul „Praxisprojekt“ und
hier konkret der Themenstellung
„Qualitätsführerschaft“ gerecht werden.
In der Folge wird eine dem wissenschaftlichen
Arbeiten angemessene Gliederung erstellt, die auch
die notwendigen Verzeichnisse berücksichtigt.
Die Abschlussarbeit umfasst 100 Seiten.
Modulhandbuch
Seite | 181
Im Sinne der Modulbezeichnung werden kurz die
wesentlichen Inhalte dargelegt, hier den Bereich
„Qualitätsmanagement“ betreffend.
Dies stellt sich exemplarisch wie folgt dar:
Qualitätsmanagement
1. Qualität
1.1. Begriff und Definitionen
1.2. Anforderungen aus drei Perspektiven
1.3. Entstehung von Qualität
1.4. Auswirkungen von Kundenerwartungen
1.5. Klassifizierung von Kundenerwartungen
1.6. Differenzierung der Kundenwahrnehmung
2. Wirkung von Qualität
2.1. Erfolgskette der Qualität
2.2. Psychologische Wirkung der Qualität
2.3. Kundenzufriedenheit und Leistungsqualität
2.4. Entstehung von Kundenzufriedenheit
2.5. Verhaltensbezogene Wirkung der
Leistungsqualität
2.6. Ökonomische Wirkung der
Leistungsqualität
3. Grundlegende QM-Konzepte
3.1. Total Quality Management
3.2. 14-Punkte-Programm von W. E. Deming
3.3. „Fitness for use“ von J. M. Juran
3.4. „Company Wide Quality Control“ von
Ishikawa
3.5. Qualitätsmanagementkonzept von P. B.
Crosby
3.6. Qualitätsmanagement für Dienstleistungen
von M. Bruhn
4. Messung von Qualität
4.1. GAP-Modell der Dienstleistungsqualität
4.2. Einflussfaktoren der DL-Qualität nach
Zeithaml
4.3. GAP-Modell bei direktem Kunde-
Mitarbeiter-Kontakt
4.4. GAP-Modell bei mehrstufigen
Dienstleistungen
4.5. Dienstleistungsqualitätsmodell nach
Grönroos
4.6. Ansätze zur Messung der
Dienstleistungsqualität
4.7. Expertenbeobachtung
Modulhandbuch
Seite | 182
4.8. Silent-Shopper-Verfahren bzw. Mystery
Shopping
4.9. Externe Qualitätsmessung durch
Mitarbeiterbefragung
4.10. Interne Qualitätsmessung durch
Mitarbeiterbefragung
4.11 Betriebliches Vorschlagswesen
a. Poka-Yoke-Verfahren
5. Präsentationen von
5.1. DIN/EN/ISO-Familie, des Modells der Joint
Commission International (ICI) und des
EFQM-Modells
5.2. Benchmarking, FMEA, Fishbone-Ansatz und
Statistical Process Control
5.3. Sequentieller Ereignismethode, Critical-
Incident-Technik, Critical-Path-Analyse und
Root-Cause-Analyse
5.4. Multiattributive Verfahren,
Dekompositionelle Verfahren, Vignette-
Methode, Willingness-to-pay-Ansatz und
Penalty-Reward-Faktoren-Ansatz
5.5. Problem-Detecting-Methode, FRAP,
Beschwerdeanalyse und
Beschwerdemessung und Analyse von
Kunde-zu-Kunde-Kommunikation im
Internet
5.6. Gesetzliche Anforderungen an
Qualitätssicherung und
Qualitätsmanagement im
Gesundheitswesen
5.7. QS und QM durch das Institut für Qualität
und Wirtschaftlichkeit im
Gesundheitswesen (IQWiG), die
Gesellschaft für Qualitätsmanagement in
der Gesundheitsversorgung (GQMG), das
Ärztliche Zentrum für Qualität in der
Medizin (ÄZQ), das Institut für
Qualitätsmanagement im
Gesundheitswesen (IQMG) und die
Initiative Qualitätsmedizin (IQM)
5.8. KTQ-Katalogs, proCum Cert sowie GCP, GLP
und GMP
6. Strategische Planung und Steuerung von
Qualität
6.1. Aufgaben und Planungsinstrumente eines
QM
6.2. Strategien des Qualitätsmanagements
Modulhandbuch
Seite | 183
7. Operative Gestaltung des
Erwartungsmanagements
7.1. Aufgaben des Erwartungsmanagements
7.2. Einflussgrößen der Kundenerwartungen
nach Zeithaml
7.3. Instrumente des Erwartungsmanagements
8. Operative Planung und Steuerung des QM
8.1. Regelkreis des Qualitätsmanagements
8.2. Instrumente der Qualitätsplanung
8.3. Instrumente der Qualitätslenkung
8.4. Instrumente der Qualitätsprüfung
8.5. Instrumente der
Qualitätsmanagementdarlegung
8.6. Integration der Einzelphasen und
Instrumente
9. Implementierung von QM
9.1. Barrieren bei der Umsetzung eines QM
9.2. Ansatzpunkte für die Implementierung
eines QM
9.3. Gestaltung der Implementierung eines QM
9.4. Projektschritte zur Implementierung eines
QM nach Bruhn
9.5. Zertifizierung
10. Erfolgsmessung
10.1. Qualitätscontrolling
10.2. Qualitätskostencontrolling
10.3. Kosten-Nutzen-Controlling des
Qualitätsmanagements
10.4. Statische Wirtschaftlichkeitskennziffern
des QM
10.5. Dynamische
Wirtschaftlichkeitskennziffern des QM
Lehr- und Lernmethoden/-formen des Moduls Seminaristischer Unterricht
Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche,
Gastvorträge, etc.)
Literatur
(Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
1. KU Gesundheitsmanagement; Mediengruppe
Oberfranken.
2. das Krankenhaus; Kohlhammer Verlag.
3. kma – Das Gesundheitswirtschaftsmagazin;
Georg Thieme Verlag KG.
4. Die Gesundheitswirtschaft; Bibliomed
Medizinische Verlagsgesellschaft.
5. Führen und Wirtschaften im Krankenhaus;
Bibliomed Medizinische Verlagsgesellschaft.
6. Arzt und Krankenhaus; Bibliomed Medizinische
Verlagsgesellschaft.
Modulhandbuch
Seite | 184
7. Die Schwester Der Pfleger; Bibliomed
Medizinische Verlagsgesellschaft.
8. Die Ärztezeitung.
9. Deutsches Ärzteblatt.
10. Veröffentlichungen der Arbeitsgemeinschaft der
Wissenschaftlichen Medizinischen
Fachgesellschaften e.V.
11. Veröffentlichungen AQUA – Institut für
angewandte Qualitätsförderung und Forschung
im Gesundheitswesen GmbH.
12. Veröffentlichungen des Gemeinsamen
Bundesausschusses.
Stand: Juni 2016
Modulhandbuch
Seite | 185
26.31 SOZIALLEISTUNGSTRÄGER UND LEISTUNGSERBRINGER IN DER GESUNDHEITSWIRTSCHAFT
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Sozialleistungsträger und Leistungserbringer in der
Gesundheitswirtschaft
Semester 6. oder 7. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung
(Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtmodul
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. bzw. 6.
Semester lt. § 4 der Studien- und Prüfungsordnung.
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Modulverantwortlicher/Modulverantwortliche Prof. Dr. Andreas H. Grün
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Andreas H. Grün
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Praktischer Leistungsnachweis und schriftliche
Prüfung
Gewichtung der Note in der Gesamtnote 2
Qualifikationsziele des Moduls
Die Studierenden lernen:
1. die Sozialleistungsträger, gegliedert in die
gesetzliche und private Krankenversicherung,
kennen, sie zu analysieren und zu bewerten;
Modulhandbuch
Seite | 186
2. die Leistungsträger, gegliedert in ambulant und
stationär, kennen und zu analysieren und zu
bewerten.
3. Kooperationsformen zwischen den
Leistungsträgern und den Leistungserbringern
kennen.
Die Studierenden sind in der Lage,
1. an zwei Tagen in einem oder zwei Unternehmen
aufgabenadäquat in den themenspezifischen
Abteilungen mitzuarbeiten, um die
notwendigen unternehmensrelevanten ZDF
(Zahlen, Daten, Fakten) zu gewinnen;
2. in der Folge mehrere weitere Verbände,
Unternehmen, Einrichtungen des
Gesundheitswesens aufzusuchen und dort
themenspezifisch vertiefende
Praxiserkenntnisse zu gewinnen;
3. empirisch valide ZDF mittels wissenschaftlicher
Methoden entsprechend den
Themenstellungen zu analysieren und zu
bewerten;
4. eine 100 Charts umfassende Abschlussarbeit
vor dem Vorstand, der Geschäftsführung und
dem Direktorium zu präsentieren.
Neben den Fach- und Methodenkompetenzen wird
insbesondere die Persönlichkeits- und
Sozialkompetenz weiterentwickelt und geschärft.
Die Studierenden lernen aktive Mitgestaltung.
Inhalte des Moduls
In Zusammenarbeit mit einem Unternehmen
werden zwei bis drei Aufgabenstellungen
vorgegeben, die dem Modul „Praxisprojekt“ und
hier konkret der Themenstellung
„Sozialleistungsträger und Leistungserbringer“
gerecht werden.
In der Folge wird eine dem wissenschaftlichen
Arbeiten angemessene Gliederung erstellt, die auch
die notwendigen Verzeichnisse berücksichtigt.
Die Abschlussarbeit umfasst 100 Seiten.
Im Sinne der Modulbezeichnung werden kurz die
wesentlichen Inhalte dargelegt, hier die Bereiche
GKV, PKV, ambulant und stationär betreffend.
Modulhandbuch
Seite | 187
Für die Betrachtung der GKV stellt sich dies
exemplarisch wie folgt dar:
1. Das System der sozialen Sicherung
2. Die sozialen Rechte im SGB
3. Selbstverwaltung und Pluralität
4. Sozialwahlen bei den Krankenkassen
5. Das System der sozialen Sicherung
6. Solidarität und Eigenverantwortung
7. Die Sozialgerichte – ein Weg durch die
Instanzen
8. Die bunte Vielfalt – Krankenkassen
9. Krankenkassenverbände und ihre Aufgaben
10. Spitzenverband Bund
11. Umwandlung der Bundesverbände
12. Professionalisierung des Bundesausschusses
13. Der Wettbewerb zwischen den Krankenkassen
14. Kassenartenübergreifende Fusionen
15. Gesetzlich oder privat?
16. Versicherung
16.1. Grundsatz
16.2. Versicherungspflicht
16.3. Freiwillige Mitgliedschaft
16.4. Familienangehörige
16.5. Aufrechterhaltung der freiwilligen
Mitgliedschaft
16.6. Versicherungsfreiheit wegen
Überschreitens der
Versicherungspflichtgrenze
16.7. Allgemeine Versicherungspflicht in GKV
und PKV
16.8. GKV-Rückkehrer
16.9. PKV-Rückkehrrecht
16.10. PKV-Basistarif
16.11. Wechsel in den PKV-Basistarif
17. Finanzierung
17.1. Grundsatz
17.2. Berechnungsgrundlage
17.3. Beitragssatzfestsetzung
17.4. Risikostrukturen
17.5. Absenkung des Mindestbeitrags
18. Gesundheitsfonds
19. Zusatzbeitragssatz
20. Beitragseinzug
21. Leistungen
21.1. Leistungskatalog
21.2. Wirtschaftlichkeit
Modulhandbuch
Seite | 188
21.3. Leistungsansprüche
21.4. Leistungsbeschränkungen
22. Prävention
22.1. Primär-, Sekundär-, Tertiärprävention
22.2. Schutzimpfungen
22.3. Medizinische Vorsorge
22.4. Betriebliche Gesundheitsförderung
23. Selbsthilfeförderung
24. Krankheitsfrüherkennung
25. Ärztliche Behandlung
25.1. Vorsorge, Wiederherstellung
25.2. Hausarztzentrierte Versorgung
26. Zahnärztliche Behandlung
27. Häusliche Krankenpflege
28. Praxisgebühr
29. Zahnersatz
30. Kieferorthopädische Behandlung
31. Arzneimittel
31.1. Kostenübernahme
31.2. Zuzahlung
31.3. Ausgeschlossene Arzneimittel
31.4. Höchstbeträge für Nicht-Festbetrags-
Arzneimittel
31.5. Rabattverträge-Zuzahlung
31.6. Kosten-Nutzen-Bewertung
31.7. Zweitmeinung
31.8. Apotheken
32. Heil- und Hilfsmittel
32.1. Zuzahlung
32.2. Hilfsmittelversorgung
32.3. Verträge mit Lieferanten und
Leistungserbringern
33. Sehhilfen
34. Krankenhausbehandlung
34.1. Vollstationär
34.2. Zuzahlung
34.3. Teilstationär
34.4. Vor- und nachstationär
34.5. Ambulant
35. Rahmenbedingungen für Kinderhospize
36. Ausbau der Palliativversorgung
37. Medizinische Rehabilitation
38. Krankengeld
39. Kinderpflegekrankengeld
40. Leistungen bei Schwangerschaft und
Mutterschaft
41. Haushaltshilfe
Modulhandbuch
Seite | 189
42. Zuzahlungen – Belastungsgrenze für chronisch
Kranke
43. Weitere Leistungen
44. Krankenversichertenkarte – elektronische
Gesundheitskarte
45. Sach- und Dienstleistung
45.1. Vertragssystem
45.2. Kostenerstattung
Lehr- und Lernmethoden/-formen des Moduls Seminaristischer Unterricht
Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche,
Gastvorträge, etc.)
Literatur
(Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
1. KU Gesundheitsmanagement; Mediengruppe
Oberfranken.
2. das Krankenhaus; Kohlhammer Verlag.
3. kma – Das Gesundheitswirtschaftsmagazin;
Georg Thieme Verlag KG.
4. Die Gesundheitswirtschaft; Bibliomed
Medizinische Verlagsgesellschaft.
5. Führen und Wirtschaften im Krankenhaus;
Bibliomed Medizinische Verlagsgesellschaft.
6. Arzt und Krankenhaus; Bibliomed Medizinische
Verlagsgesellschaft.
7. Die Schwester Der Pfleger; Bibliomed
Medizinische Verlagsgesellschaft.
8. Die Ärztezeitung.
9. Deutsches Ärzteblatt.
10. Wagner, Fred: Versicherungslexikon, Wiesbaden
(2011).
Stand: Juni 2016
Modulhandbuch
Seite | 190
26.32 INFORMATIONSVERARBEITUNG IN PRODUKTION UND LOGISTIK
Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Informationsverarbeitung in Produktion und
Logistik
Semester 6. / 7. Semester
Dauer des Moduls ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren
Voraussetzungen.
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Claus-Burkard Böhnlein
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Claus-Burkard Böhnlein
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung (z.B. Kontaktzeit + Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und
105 h Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung
Gewichtung der Note in der Gesamtnote 2
Modulhandbuch
Seite | 191
Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz:
Studierende sollen
• relevante Grundbegriffe benennen und
differenzieren können.
• Ziele, Konzepte und Vorgehensweisen der
Informationsverarbeitung in produzierenden
Unternehmen kennen und bewerten können.
• relevante Methoden zur Produktionsplanung in
Unternehmen kennen und bewerten können.
• Anforderungen an Informationssysteme in
Produktions- und Logistikumgebungen
benennen und bewerten können.
Inhalte des Moduls • Logistische Aufgaben und Funktionen
• Prozesse in Produktion und Logistik
• Planung in Produktion und Logistik
• Informationsverarbeitung in Produktion und
Logistik
• Produktionssysteme
• Fallbeispiele und Anwendungen
Lehr- und Lernmethoden/-formen des Moduls Lehrvortrag, Übungen, Fallstudien, Einzel- und
Gruppenarbeit
Besonderes (z. B. Online-Anteil, Praxisbesuche,
Gastvorträge, etc.) Gastvortrag/Firmenbesichtigung
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Pflichtlektüre
Kummer, S.; Grün, O.; Jammernegg, W.: Grundzüge
der Beschaffung, Produktion und Logistik, Pearson
Studium, München (2009).
Piontek, J.: Bausteine des Logistikmanagements, 3.
Auflage, NWB Studium, Herne (2003).
Schulte, C.: Logistik – Wege zur Optimierung der
Supply Chain. 5. Auflage, Vahlen, München (2009).
Ergänzende Literatur
Goldratt, E.; Cox, J.: Das Ziel, Campus (2001).
Koether, R.: Taschenbuch der Logistik, Hanser,
München (2008).
Stand: Januar 2016
Modulhandbuch
Seite | 192
26.33 INTEGRATION BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHER SYSTEME
Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Integration betriebswirtschaftlicher Systeme
Semester 6. / 7. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des
Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren
Voraussetzungen.
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Wirtschaftsinformatik in der Fakultät Elektrotechnik
und Informatik
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Claus-Burkard Böhnlein
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Claus-Burkard Böhnlein
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z.B. Kontaktzeit +
Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und
105 h Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Studien- / Projektarbeit (2/3) + Präsentation (1/3)
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
2
Modulhandbuch
Seite | 193
Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz:
Studierende sollen
• ein vorgegebenes Seminarthema selbständig
bearbeiten können.
• sich selbst organisieren, die Themenstellung
strukturieren und eine eigenständige
Literaturrecherche durchführen können.
• eine wissenschaftliche Seminararbeit unter
Einhaltung von Formathinweisen und Zitierregeln
erstellen und die wesentlichen themenbezogenen
Aspekte und Ergebnisse in einem Abschlussvortrag
präsentieren können.
Inhalte des Moduls • Themenvergabe
• Formale Aspekte, Hinweise zur Literaturarbeit,
Zitierweise und Präsentation
• Besprechung der Gliederung
• Individuelle Betreuung der Studierenden
• Abschlusspräsentation
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
seminaristischer Unterricht
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Literatur
(Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Abhängig von der Aufgabenstellung
Stand: Januar 2016
Modulhandbuch
Seite | 194
26.34 INTERNATIONALE BESTEUERUNG
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Internationale Besteuerung
Semester 6. oder 7. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Ralf Schwarz
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Ralf Schwarz
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +
Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Präsentation bzw. Kurzvortrag
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
2
Qualifikationsziele des Moduls Fachkompetenz: Die Studierenden sollen Begriffe,
Inhalte und Verfahren der internationalen
Besteuerung, insbesondere die Zuordnung von
Besteuerungsgrundlagen nach nationalem Recht und
Modulhandbuch
Seite | 195
Doppelbesteuerungsabkommen kennen und
verstehen.
Methodenkompetenz: Die Teilnehmer/-innen des
Kurses sollen Inhalte und Methoden zur Aufteilung von
steuerlichen Bemessungsgrundlagen zur Vermeidung
der Doppel- und Mindestbesteuerung zwischen
Staaten verstehen und anwenden können. Durch Üben
und Vertiefen der Berechnung von
Bemessungsgrundlagen und Anwendung von
Steuersätzen anhand von Kontroll-/Wiederholungs-
Fragen sowie von Aufgaben/Fallstudien sollen die
Studierenden am Ende des Kurses in der Lage sein, die
konkrete Steuerbelastung im Inbound-Fall zu
berechnen.
Weitere Kompetenzen: Die Studierenden sollen sich
Lerninhalte mittels unterschiedlicher Lernmethoden
aneignen können.
Inhalte des Moduls 1. Einführung
1.1. Ausgangsfragen der internationalen
Besteuerung
1.2. Ursachen der Doppel- und
Minderbesteuerung
1.3. Verfahren zur Vermeidung der
Doppelbesteuerung
2. Rechtsquellen
3. Nationale Normen
3.1. Einkommensteuergesetz
3.2. Körperschaftsteuergesetz
3.3. Gewerbesteuer
3.4. Außensteuergesetz
4. Doppelbesteuerungsabkommen
4.1. Funktionsweise
4.2. OEDC-Musterabkommen 2010
4.2.1. Aufbau
4.2.2. Einzelne Einkunftsarten
4.2.3. Methoden zur Vermeidung der
Doppelbesteuerung
5. Internationale Einkunftszuordnung
5.1. Betriebsstättenbesteuerung KapG
5.2. Betriebsstättenbesteuerung PersG
6. Verrechnungspreise und Dokumentations-
pflichten; Grenzüberschreitende
Arbeitnehmerbesteuerung einschließlich
Sozialabgaben
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
seminaristischer Unterricht, Seminar, Übung
Modulhandbuch
Seite | 196
Besonderes (z. B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Breithecker, V.; Klapdor, R.: Einführung in die
internationale Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, 3.
Auflage, Berlin (2011).
Gosch, D.; Kropper, K.H.; Grotherr, S. (Hrsg.): DBA-
Kommentar, NWB Berlin 1997, Stand Oktober (2014).
Jacobs, O.H.: Internationale Unternehmens-
besteuerung, 8. Aufl., München (2016).
Schmidt, L., Sigloch, J./ Henselmann, K.: Internationale
Steuerlehre, 1. Aufl., Wiesbaden (2005).
Stand: Februar 2016
Modulhandbuch
Seite | 197
26.35 STRUKTUR- UND PROZESSORGANISATION
Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Struktur- und Prozessorganisation
Semester 6. / 7. Semester
Dauer des Moduls Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Vorrückungsberechtigung gem. § 4 Abs. 1 SPO
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Heinrich Schafmeister
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Heinrich Schafmeister
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +
Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und
105 h Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
2
Qualifikationsziele des Moduls 1. Fachliche und methodische Ziele
Im Ergebnis der Lehrveranstaltungen kennen die
Studierenden die unterschiedlichen
Modulhandbuch
Seite | 198
Organisationsbegriffe und ihre Entwicklung und
verstehen die aufgabenbezogenen Konsequenzen, die
sich hieraus ergeben. Die Studierenden kennen und
verstehen Inhalte und Arten von Prozessen sowie Ziele
und Ansätze des Prozessmanagement und sind
befähigt, diese Kenntnisse in der Praxis anzuwenden.
Die Studierenden verstehen Funktion, Notwendigkeit
und Bedeutung von Innovationen im
Wirtschaftsgeschehen. Sie kennen und verstehen
wesentliche Innovationshemmnisse, wichtige
Grundregeln der Innovation sowie des
Innovationsprozesse. Sie sind befähigt, konkrete
Innovationsbedarfe anwendungsbezogen zu erkennen
sowie Vorschläge für konkrete Innovationsprojekte zu
entwickeln.
2. Persönliche und soziale Ziele
Die Studierenden erkennen Prozesse und Innovationen
als instrumentelle, vor allem aber als soziale,
kommunikative und interaktive Vorgänge. Sie sind
persönlich und teambezogen in der Lage, an solchen
Vorgängen teilzunehmen.
Inhalte des Moduls 1. Organisation und wirtschaftliche Prozesse
1.1. Kritik des traditionellen
Organisationsverständnisses
1.2. Prozessorganisation als Antithese
1.3. Prozessmanagement als Synthese
1.4. Grundbegriff Prozess
1.5. Inhalte und Arten von Prozessen
1.6. Ziele und Ansätze des Prozessmanagement
1.7. Bewertung des Prozessmanagement
2. Organisation und Innovation
2.1 Begriff der Innovation
2.2 Bedeutung von Innovationen
2.3 Arten von Innovationen
2.4 Innovationshemmnisse
2.5 Prozesse der Innovation
2.6 Strukturorganisation und Innovation
2.7 Zusammenfassung und Bewertung
Modulhandbuch
Seite | 199
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Seminaristischer Unterricht
Studentische Präsentationen
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Gastvorträge
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Vahs, D.: Organisation-Einführung in die
Organisationstheorie und -praxis, Schäffer-Poeschel,
Stuttgart (2012).
Schreyögg, G.; Organisation-Grundlagen der modernen
Organisationsgestaltung, Gabler, Wiesbaden (2008).
Vahs, D.; Brem, A.: Innovationsmanagement, Schäffer-
Poeschel, Stuttgart (2013).
Gassmann, O.; Sutter, P.: Praxiswissen
Innovationsmanagement, Hanser, München (2011).
Stand: Januar 2016
Modulhandbuch
Seite | 200
26.36 UNTERNEHMENSFINANZIERUNG I
Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Unternehmensfinanzierung I (Corporate Finance)
Semester 6./7. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten
Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. bzw. 6.
Semester lt. § 4 der Studien- und Prüfungsordnung
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Grundsätzlich verwendbar für Industriewirtschaft und
Versicherungswirtschaft
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Thomas Schauerte
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Thomas Schauerte
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z.B. Selbststudium +
Kontaktzeit)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung; keine
Zulassungsvoraussetzungen
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
2
Modulhandbuch
Seite | 201
Qualifikationsziele des Moduls Fachliche Kompetenz:
• Die Studierenden kennen grundlegende
Konzepte und deren Anwendung in der
Unternehmensfinanzierung (z.B.
Kapitalstruktur, Dividendenpolitik,
Investitionsentscheidungen, Unter-
nehmensbewertung).
Methodische Kompetenzen:
• Die Studierenden entwickeln anhand der
erlernten Methoden Lösungswege für
komplexe Sachverhalte und setzen diese in die
Praxis umsetzen (Problemlösungskompetenz).
Soziale und persönliche Kompetenzen:
Die Studierenden sollen am Ende des Kurses …
• Die Studierenden entwickeln Lösungsansätze
allein und in Teams (Teamfähigkeit).
• Die Studierenden präsentieren ihre
Lösungsansätze und verteidigen diese in
Diskussionen (Kommunikationsfähigkeit).
Inhalte des Moduls 1. Finanzmanagement in der Unternehmensstruktur
2. Zeitwert des Geldes
3. Fremdkapital: Anleihen und Kredite
4. Zinsen und Zinsstrukturkurven
5. Eigenkapital: Aktien
6. Unternehmensbewertung
7. Investitionsrechnung
8. Risiko und Rendite
9. Kapitalstruktur und –kosten
10. Dividendenpolitik
11. Mergers and Acquisitons
12. Corporate Restructuring
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls • Lehrvortrag
• Seminaristischer Unterricht
• Übungen
• Fallstudien
Modulhandbuch
Seite | 202
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Gastvorträge
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Perridon, L., Steiner, M. und Rathgeber, A.:
Finanzwirtschaft der Unternehmung, 16. Auflage,
München, Verlag Franz Vahlen (2012).
Guserl, R. und Pernsteiner, H.: Finanzmanagement, 2.
Auflage, Springer Gabler, Wiesbaden (2015).
Brealey, R.A., Myers, S.C. und Allen, F.: Principles of
Corporate Finance, 10. Auflage, McGraw Hill, Global
Edition (2011).
Pape, U.: Grundlagen der Finanzierung und
Investition, 3. Auflage, De Gruyter Oldenbourg,
Berlin/München/Boston (2015).
Aktuelle Fachartikel
Stand: April 2016
Modulhandbuch
Seite | 203
26.37 WEBTECHNOLOGIEN
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Webtechnologien
Semester 6. / 7. Semester
Dauer des Moduls Jährlich ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Vorrückungsberechtigung gem. § 4 Abs. 1 SPO
Inhaltlich: Kenntnisse in einer objektorientierten
Programmiersprache
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Bachelor Informatik
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Dieter Wißmann
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Jürgen Terpin
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit +
Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und
105 h Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Schriftliche Prüfung, 90 Minuten
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
2
Modulhandbuch
Seite | 204
Qualifikationsziele des Moduls Fachlich-methodische Kompetenzen:
Die Studierenden sollen
• ein Verständnis für das Zusammenspiel der
Konzepte des Internet und des World Wide Web
entwickeln.
• die relevanten Techniken der Clientseite im Web
(Browser) beherrschen lernen, d.h. sie sollen
statische Webseiten und Webseiten mit
dynamischem Inhalt implementieren können.
• die Fähigkeit erlangen, Webseiten konform zu den
aktuellen Standards von HTML, JavaScript und CSS
zu erstellen.
• lernen, die nicht-funktionalen Aspekte bei der
Gestaltung von Webauftritten wie Design, Zielgerät
und Sicherheit zu berücksichtigen.
Inhalte des Moduls 1. Grundlagen des Internets und des World Wide
Webs
1.1. HTTP-Protokoll
1.2. Architektur eines Browsers
1.3. Zusammenspiel Browser und Webserver
2. Technologien auf der Client-Seite (Browser)
2.1. HTML und XHTML
2.2. Cascading Stylesheets (CSS)
2.3. JavaScript
2.3.1. prozedurale Konzepte
2.3.2. objektorientierte Konzepte
2.3.3. Serialisierung mit JSON
2.4. API-Konzepte für Webseiten: DOM und BOM
2.5. AJAX
2.6. Sicherheitsaspekte bei Webseiten
2.7. Clientseitige Frameworks (z,B. jQuery)
2.8. Webseiten für mobile Geräte
2.9. Responsive Web Design
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übungen
Beamer, Tafel, Overhead;
Elektronisches Skript und Arbeitsunterlagen;
PC-Systeme;
Modulhandbuch
Seite | 205
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Hogan B. P.: HTML5 & CSS 3; O'Reilly (2011).
Koch S.: JavaScript, iX Edition, dpunkt-Verlag (2011).
Laborenz, K.: CSS – Das umfassende Handbuch, 2.
Aufl., Galileo Press (2013).
Münz, S.; Gull, C. (2013): HTML5-Handbuch, 9. Aufl.,
Franzis Verlag (2012).
Robson, E.; Freeman, E.: HTML und CSS von Kopf bis
Fuß, 2. Aufl., O'Reilly (2012).
Robson, E.; Freeman, E.: HTML5-Programmierung von
Kopf bis Fuß – Webanwendungen mit HTML5 und
JavaScript, 2. Aufl., O'Reilly (2012).
Internet- und HTML-Spezifikationen siehe IETF
http://www.ietf.org sowie W3C http://www.w3.org
Stand: Februar 2016
Modulhandbuch
Seite | 206
26.38 AKTUELLE ASPEKTE IM FINANZDIENSTLEISTUNGSBEREICH
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Aktuelle Aspekte im Finanzdienstleistungsbereich
Semester 6./7. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl,
etc.)
Wahlpflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. bzw. 6. Semester lt. § 4 der Studien- und Prüfungsordnung
Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge
Modulverantwortlicher/ Modulverantwortliche
Prof. Dr. Petra Gruner
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Petra Gruner
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung (z. B. Selbststudium +
Kontaktzeit)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten
Praktischer Leistungsnachweis und Seminararbeit
Modulhandbuch
Seite | 207
Gewichtung der Note in der Gesamtnote
2
Qualifikationsziele des Moduls Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Kurses
sollen in die Lage versetzt werden, zu einem
aktuellen Thema aus dem Bereich Finanzdienst-
leistungen eigenständig eine schriftliche Hausarbeit
zu erstellen.
Erlernen der Fähigkeit der Literaturrecherche und
Auswertung, der Erstellung einer schriftlichen
Hausarbeit und kritischen Diskussion sowie der
Präsentation der Ergebnisse.
Es wird vor allem Fach- und Methodenkompetenz
erworben. Dazu gehören:
• Methoden der Erstellung schriftlicher
Hausarbeiten (Seminar) und Methoden der
Präsentation.
• Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens an
einem ausgewählten Thema.
Inhalte des Moduls Fallweise aktuelle Themen aus dem Bereich
Finanzdienstleistungen
Lehr- und Lernmethoden des Moduls
Seminaristischer Unterricht, Übungen
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Datenbankrecherchen
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Fallweise Literaturunterstützung in Abhängigkeit der
jeweiligen Fragestellung
Stand: Oktober 2011
Modulhandbuch
Seite | 208
26.39 AKTUELLE ASPEKTE DES MARKETING
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Aktuelle Aspekte des Marketing
Semester 6./7. Semester lt. Studien-/Stundenplan
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl,
etc.)
Wahlpflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren Voraussetzungen.
Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge
Modulverantwortlicher/ Modulverantwortliche
Prof. Dr. Roland Hertrich
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Roland Hertrich
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung (z. B. Selbststudium +
Kontaktzeit)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten
Seminararbeit
Modulhandbuch
Seite | 209
Gewichtung der Note in der Gesamtnote
2
Qualifikationsziele des Moduls Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sollen die
Fähigkeit erwerben, an einem aktuellen Thema aus
dem Marketing eine Seminararbeit zu erstellen.
Zielsetzung ist die eigenständige Erkennung einer
Problemstellung, sowie die Entwicklung eines
Lösungsansatzes und die Präsentation der
Ergebnisse.
Inhalte des Moduls Wechselnde, aktuelle Themen aus dem Marketing.
Es werden vor allem Fach- und
Methodenkompetenzen erworben.
Methoden der empirischen Arbeit, Erstellung und
Präsentation von Abschlussberichten.
Lehr- und Lernmethoden des Moduls
Seminaristischer Unterricht, Übungen
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Fallweise die Anwendung statistischer Auswertungs-
Software, Praxisprojekte, Firmenbesuche und Gast-
vorträge.
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Fallweise in Abhängigkeit der Thematik.
Stand: Oktober 2011
Modulhandbuch
Seite | 210
26.40 FINANZ- UND KAPITALMÄRKTE
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 26
Modulbezeichnung Finanz- und Kapitalmärkte
Semester 6./7. Semester lt. Studien-/Stundenplan
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung
(Pflicht, Wahl, etc.)
Wahlpflichtfach
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird 1 Mal jährlich angeboten.
Voraussetzungen für die Teilnahme Erster Studienabschnitt, sonst keine weiteren
Voraussetzungen.
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Modulverantwortlicher/Modulverantwortliche Prof. Dr. Victor J. Randall
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Victor J. Randall
Lehrsprache Deutsch / Englisch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung (z. B. Kontaktzeit + Selbststudium)
150 h, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und 105 h
Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Belegarbeit mit Präsentation, Schriftliche Prüfung
Gewichtung der Note in der Gesamtnote 2
Qualifikationsziele des Moduls Die Studierenden werden in die Lage versetzt, nach
Erwerb des Abschlusses qualifizierte Aufgaben in
Unternehmen und anderen Institutionen mit
Modulhandbuch
Seite | 211
besonderen finanzwirtschaftlichen Bezügen
wahrzunehmen.
Der Kurs "Finanz- und Kapitalmärkte" behandelt die
wesentlichen Marktsegmente der Finanzmärkte in
einem internationalen Kontext und dient zunächst
der Grundsteinlegung in Form der Ansätze der
Neuen Institutionenökonomik (Transaktionskosten,
Principal/Agent-Beziehungen, Informations-
asymmetrien). Auf dieser Basis erfolgt eine erste
Vertiefung anhand der für die Problemstellung
idealtypischen Finanzmärkte.
Ziel ist es, Absolventen mit Fähigkeiten
auszustatten, die einen Einstieg in das
Investmentgeschäft ermöglichen.
Fachkompetenz: Der Kurs umfasst eine breite
Auswahl der Märkte, der Produkte, der
Institutionen und Marktteilnehmer sowie der
Techniken, die in den verschiedenen Segmenten
existieren. Ziel ist es, eine grenzüberschreitende
Perspektive zu entwickeln und analytisch anhand
diverser Praxisbeispiele zu vertiefen.
Methodenkompetenz: Befähigung zur Arbeit mit
analytischen Methoden der Wirt-
schaftwissenschaften. Vermittlung des
Problemlösungsprozesses, Präsentation von
Ergebnissen oder Planungen u.ä. Die Studierenden
sollen finanzwirtschaftliche Grundbegriffe sicher
beherrschen und in der Lage sein, ihr Wissen
praxisbezogen und lösungsorientiert anzuwenden.
Sonstige Kompetenzen (inkl. soziale und Persönlichkeitskompetenzen):
Durch die Einbeziehung der Studierenden in die
Diskussion und durch die Lösung von Übungsfällen
wird deren Fähigkeit gefördert,
• eine Auffassung bzw. einen Standpunkt
sachgerecht zu vertreten,
• andere Auffassungen oder Interpretationen zu
respektieren und in die Argumentation
einzubeziehen,
• Lösungen durch Diskussion oder Teamarbeit
gemeinsam zu erarbeiten
Die Auseinandersetzung in den Gruppenübungen
mit finanzwirtschaftlichen Fallstudien sowie
Problemen aus dem internationalen Fachdiskurs
Modulhandbuch
Seite | 212
stärkt die Beurteilungs- und Kritikfähigkeit der
Studierenden.
Inhalte des Moduls
Es werden Grundlagenkenntnisse und
praxisorientierte Fähigkeiten in des modernen
Investmentbankings vermittelt.
Übersicht:
Analyse von ausgewählten globalen Märkten mit
Bezug auf folgende Themenstellungen
• Ökonomisches Umfeld, Indikatoren &
Statistiken, KMUs, Institutionen,
Finanzintermediäre sowie Innovationen im
Finanzsektor; Rolle der Ratingagenturen in
diversen Märkten;
• Globale Equity Märkte: Globale Equity
Derivative, Equity Handel, Quantitative
Produkte, Strategische Equity Transaktionen
• Global Finance: Primärmärkte, Underwriting
von Wertpapiere und Sekundärmärkte;
Märkte für Unternehmensemissionen;
Geldmärkte, Fremdkapital- sowie
Eigenkapitalmärkte; Derivative, Commodity
Märkte
• Global FX: Devisengeschäft
• Globaler Kredithandel: Collateralized Debt
Obligations, Credit Trading, Strukturierte
Kapitalmärkte, Globale Rohstoffmärkte und
Global Risk Syndicate
• Distressed Products: Handel, Positionierung
(long und short), besondere Situationen
einschl. Portfolioankäufe
• Emerging Markets: Instrumente und
Assetklassen in diversen Märkten etwa EEMEA
(Eastern Europe, Middle East and Africa),
BRICS, N-11, Islamic Economies sowie LatAm
(Latin America) Regionen
Lehr- und Lernmethoden des Moduls Seminaristischer Unterricht, Übungen, Fallstudien,
Integration von e-learning Komponenten sowie
Bearbeitung praxisbezogener Fallstudien
Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche,
Gastvorträge, etc.)
Gastvorträge, ggfs. auch eine Exkursion nach
Frankfurt a.M. oder anderes Finanzzentrum bzw. zur
Hauptversammlung einer DAX 30 Gesellschaft
Modulhandbuch
Seite | 213
Literatur
(Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Madura, J.: Financial Institutions and Markets, 11th
ed., South-Western College (2014).
Levinson, M.: Guide To Financial Markets, 6th ed.,
The Economist Books (2014).
Valdez, S.; Molyneux, P.: An Introduction to Global
Financial Markets, 7th ed., Palgrave MacMillan
(2013).
Mishkin F. S.; Eakins, S.E.: Financial Markets and
Institutions, 8th edition, Pearson (2015).
Fabozzi F.J; Franco P.; Modigliani, Jones J. F.:
Foundations of Financial Markets and Institutions,
4th ed., Pearson New International Edition (2013).
Chacko, G.; Dessain, V.; Hecht, P., Sjöman, A.:
Financial Instruments and Markets – A Casebook,
Wiley (2006).
Stand: März 2016
Modulhandbuch
Seite | 214
27-28 ABSCHLUSSARBEIT/BACHELORSEMINAR
Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 27 und 28
Modulbezeichnung Abschlussarbeit / Bachelorseminar
Semester 7. Semester
Dauer des Moduls I.d.R. 4 Monate
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Pflichtmodul
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls Abschlussarbeit
Bachelorseminar (fakultativ)
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird ständig angeboten
Voraussetzungen für die Teilnahme Fristen und Vorrückungsberechtigungen gemäß §4 SPO
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Alle hauptamtlich Lehrenden des Studiengangs
Name der/des Hochschullehrer/s
Lehrsprache i. d. R. Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits Abschlussarbeit 12
Bachelorseminar 2
Gesamtworkload und ihre Zusammen-
setzung (z.B. Selbststudium + Kontaktzeit)
Insgesamt 420 h (davon Bachelorseminar 60 h mit 22,5
h Kontakt-/Präsenzzeit und 37,5 h Selbst-studium)
SWS Bachelorseminar 2
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Bachelorarbeit
Mündliche Prüfung
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
Abschlussarbeit 7
Bachelorseminar 1
Modulhandbuch
Seite | 215
Qualifikationsziele des Moduls Fachliche und methodische Kompetenzen:
Die Studierenden
• analysieren praxisrelevante Fragestellungen mit
wissenschaftlichen Methoden
• fertigen eine Abschlussarbeit unter
Berücksichtigung der Grundlagen
wissenschaftlichen Arbeitens an
• argumentieren stringent und verteidigen ihre
Arbeit in einem wissenschaftlichen Vortrag/
Gespräch
Inhalte des Moduls themenspezifisch
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
themenspezifisch
Stand: März 2016
Modulhandbuch
Seite | 216
29 PRAXISPHASE/PRAKTIKUM
Modulbeschreibung Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 29
Modulbezeichnung Praxisphase / Praktikum
Semester 5. Semester
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)
Pflichtmodul, sofern nicht bereits eine praktische
Tätigkeit angerechnet werden kann
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird ständig angeboten (nach Absprache
mit dem Praxisbeauftragten)
Voraussetzungen für die Teilnahme • Anmeldung und Genehmigung des Praktikums
• Fristen und Vorrückungsberechtigungen gemäß §4
SPO
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Ggf. nach Rücksprache mit Praxisbeauftragten
Modulverantwortlicher/
Modulverantwortliche
Prof. Dr. Schauerte
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Schauerte
Lehrsprache i. d. R. Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 25
Gesamtworkload und ihre Zusammen-
setzung (z.B. Selbststudium + Kontaktzeit)
19 Wochen Kontaktzeit im betreuenden
Praktikumsbetrieb
SWS
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Studien- / Projektarbeit (Praktikumsberichts)
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
n/a
Modulhandbuch
Seite | 217
Qualifikationsziele des Moduls Fachliche und methodische Kompetenzen:
Die Studierenden
• stellen eine enge Verbindung zwischen Studium
und Berufspraxis her
• setzen wissenschaftliche Erkenntnisse und
Methoden in die Praxis um
• wenden im Studium erworbene Kenntnisse und
Fertigkeiten auf komplexe Probleme der Praxis an
Inhalte des Moduls Praktikum (je nach Praktikumsstelle)
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Je nach Praktikum
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.) Je nach Praktikum
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Je nach Praktikum
Stand: März 2016
Modulhandbuch
Seite | 218
30 PRAXISSEMINAR
Modulbeschreibung
Bachelor Betriebswirtschaft
Modul-Nr./ Code 30
Modulbezeichnung Praxisseminar
Semester 5. Semester (flankierend zur Absolvierung der
Praxisphase)
Dauer des Moduls Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung(Pflicht, Wahl,
etc.)
Pflichtmodul
Ggf. Lehrveranstaltungen des Moduls
Häufigkeit des Angebots des Moduls Das Modul wird zwei Mal im Jahr angeboten
Voraussetzungen für die Teilnahme Vgl. Vorrückensberechtigungen in das 3. bzw. 6.
Semester lt. § 4 der Studien- und Prüfungsordnung
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge
Modulverantwortlicher/Modulverantwo
rtliche
Prof. Dr. Schauerte
Name der/des Hochschullehrer/s Prof. Dr. Schauerte
Lehrsprache Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits 5
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung (z. B. Selbststudium +
Kontaktzeit)
150 h Workload, davon 45 h Kontakt-/Präsenzzeit und
105 h Selbststudium
SWS 4
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Praktischer Leistungsnachweis
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
n/a
Modulhandbuch
Seite | 219
Qualifikationsziele des Moduls Fachliche Kompetenzen:
Die Studierenden
• bereiten Ihre Praxisphase anhand eines
Ausbildungsplans vor
• erstellen einen Praxisbericht
• tauschen sich in Gruppenarbeit über eigene
Erfahrungen in der Praxisphase aus (Practice
Sharing)
Soziale Kompetenzen:
Die Studierenden
• diskutieren praxisrelevante Themen (z. B. Umgang
mit Konfliktsituationen)
• üben den Umgang im Arbeitsalltag (Business
Etikette)
Inhalte des Moduls • Erarbeitung eines Ausbildungsplan
• Präsentation des Ausbildungsbetriebes sowie der
Praxistätigkeit
• Vertiefung praxisorientierte Themen (z. B.
Datenverarbeitung, Konfliktmanagement)
• Ggf. Fachvorträge zu praxisrelevanten Themen
Lehr- und Lernmethoden/-formen des
Moduls
Seminar/Workshop; Einsatz von modernen
Lehrmethoden (z.B. Inner Circle, Infomarkt, Skript-
Puzzle
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
ggf. Unternehmensberichterstattung
Stand: März 2016