Post on 04-Jun-2018
transcript
Modulare Maschine
Power-Workshop PROFINET mit PROFINET-Truck
Modul 5
siemens.com/profinet Frei verwendbar © Siemens AG 2016
Frei verwendbar © Siemens AG 2016
Modul 5
Profitieren von Zusammenarbeit mit Siemens
Mehrwert über den gesamten Maschinenlebenszyklus
Seite 2
Konzeptentwicklung und Produktdesign
• Kurze Design- und Entwicklungszeiten
• Unterstützung modularer Baukasten
• Flexible Anpassung an Kunden-
anforderung
Engineering Betrieb Produktion
Bessere und schnellere Maschinen wirtschaftlicher realisieren
Serienfertigung und Installation
• Effizientes Prototyping
• Optimierte Fertigung
• Einfache Inbetriebnahme
Produktiver Betrieb und Wartung
• Einfache Problemerkennung
• Gezielte Lösungsfindung
• Schnelle Lösungsumsetzung
Flexible
Maschinenanpassung
an Kundenwünsche
Frei verwendbar © Siemens AG 2016
Modul 5
Aus Sicht des Maschinenbauers
Anforderung an die Maschine Standardeinstellung:
• Eine Maschine kann aus mehreren Optionen bestehen
• Ein Projekt für alle Maschinenvarianten
• Die vom Kunden benötigten Optionen werden
• vor der Auslieferung konfiguriert
• beim Kunden vor Ort konfiguriert
Kunde
Konfiguriert
seine Anlage
Kunde bestellt
Anlage
Anlage wird
gebaut und
parametriert Auslieferung
(Vor-Ort-IBN)
und Abnahme
Flexible Anlagen-
konfiguration
(opt.)
Ohne
Engineering-
SW
Frei verwendbar © Siemens AG 2016
Modul 5
Beispiel Modulare Maschine
Funktionsgruppen:
• Zubringer mit/ohne Weiche (Z0)
• Produktionslinie 1 (L1) - optional
• Produktionslinie 2 (L2) - optional
Abhängigkeiten:
• Z0, L1 und L2 sind voneinander unabhängig
• Z0, L1 und L2 werden von einem IO-Controller
gesteuert
Zusätzlich:
• 1 Engineering und Wartungszugang
• 1 HMI
• 1 Verbindung zum Anlagennetz
Prozess 2-1
Prozess 2-2
Prozess 2-3
Prozess 0-1
Pro
du
kti
on
slin
ie 2
Pro
du
kti
on
slin
ie 1
Zu
bri
ng
er
WAN HMI
Prozess 1-1
Prozess 1-2
Prozess 1-3
SPS
STEP7
Frei verwendbar © Siemens AG 2016
Modul 5
Beispielbestellung vom Endkunden
Funktionsgruppen:
• Zubringer mit/ohne Weiche (Z0)
• Produktionslinie 1 (L1) - optional
Prozess 0-1
Pro
du
kti
on
slin
ie 1
Zu
bri
ng
er
WAN HMI
Prozess 1-1
Prozess 1-2
Prozess 1-3
SPS
STEP7
Frei verwendbar © Siemens AG 2016
Modul 5
Anpassung der Modularen Maschine
Modulare Maschine
Anpassen der Maschine vor
Auslieferung
Anpassen der Maschine abhängig
vom Produkt
Schnelle IBN Bausteinkonzept
Frei verwendbar © Siemens AG 2016
Modul 5
Anpassung der Modularen Maschine über Bausteinkonzept
Kunde
Konfiguriert
seine Anlage
Kunde bestellt
Anlage
Anlage wird
gebaut und
parametriert
Auslieferung (Vor-Ort-IBS)
und Abnahme
flexible
Anlagen-
konfiguration
(opt.)
1. Manuelle Projekterzeugung
2. Automatische Projekterzeugung
Projekt
erstellen mit
Bibliotheken
Projekt
erzeugen mit
TIA Openness
Frei verwendbar © Siemens AG 2016
Modul 5
Manuelle Projekterzeugung
Prozess 2-1
Prozess 2-2
Prozess 2-3
Prozess 0-1
Pro
du
kti
on
slin
ie 2
Pro
du
kti
on
slin
ie 1
Zu
bri
ng
er
WAN HMI
Prozess 1-1
Prozess 1-2
Prozess 1-3
SPS
STEP7
Frei verwendbar © Siemens AG 2016
Modul 5
Automatisierte Projekterzeugung
TIA Portal Openness bietet
API1-Funktionen, die programmgesteuert
• Projekte/Projektdaten erzeugen/modifizieren
• TIA Portal Funktionen fernsteuern
Export/Import-Funktionalität zum
• Auslagern, Modifizieren und Einlagern von
Projektdaten
• Getriggert über API und/oder über UI2 des TIA
Portals3
1 Application Programming Interface /
Programmierschnittstelle
2 User Interface / Bedienoberfläche 3 geplant
Öffentliche API 1
Import/
Export
XML
3
Eigenes
Programm
EXE
Vollautomatische
Ausführung von
Aktionen
Vereinfachte
Bedienung
mittels eigener
Oberfläche
Frei verwendbar © Siemens AG 2016
Modul 5
Anpassung der Modularen Maschine
Modulare Maschine
Anpassen der Maschine vor
Auslieferung
Anpassen der Maschine abhängig
vom Produkt
Schnelle IBN Bausteinkonzept
TIA Opennes
Automatische
Projektgenerierung
Manuelle
Projekterstellung
Globale
Projektbibliothek
Frei verwendbar © Siemens AG 2016
Modul 5
Beispielbestellung vom Endkunden
Funktionsgruppen:
• Zubringer mit/ohne Weiche (Z0)
• Produktionslinie 1 (L1) - optional
Prozess 0-1
Pro
du
kti
on
slin
ie 1
Zu
bri
ng
er
WAN HMI
Prozess 1-1
Prozess 1-2
Prozess 1-3
SPS
STEP7
Frei verwendbar © Siemens AG 2016
Modul 5
Anpassung über Konfigurationssteuerung im dezentralen Aufbau
Zu
bri
ng
er
mit Weiche
ohne Weiche
Frei verwendbar © Siemens AG 2016
Modul 5
Konfigurationssteuerung im dezentralen Aufbau im Überblick
Konfigurationssteuerung für modularen Maschinenaufbau
Projektierter
Maximalausbau:
Optionen Z, Z0
Z Z0
Maschine im
Auslieferungszustand:
Optionen Z
Z
Weitere Optionen möglich
Optionen Z, Z0, Z1, Z2
Z Z0 Z1 Z2
Nur eine HW-Konfig mit der
kompletten Konfiguration
• Konfiguration mit
Anwenderprogramm
• CPU- und Diagnose- Adressen
bleiben konstant
• Leichte Änderungen der
Optionen im Anlauf der CPU
Frei verwendbar © Siemens AG 2016
Modul 5
Anpassung über Konfigurationssteuerung im zentralen Aufbau
2 3 4 WRREC
DB
Option n
Dataset
196
OB 100
STARTUP
1 CPU-STOP ist nur bei
Konfigurationssteuerung im
zentralen Aufbau notwendig
Frei verwendbar © Siemens AG 2016
Modul 5
Anpassung der Modularen Maschine
Modulare Maschine
Anpassen der Maschine vor
Auslieferung
Anpassen der Maschine abhängig
vom Produkt
Schnelle IBN Bausteinkonzept
TIA Opennes
Automatische Projektgenerierung Manuelle Projekterstellung Zentral/Dezentral
Globale Projektbibliothek Konfigurationssteuerung
Dezentral
ET200 / SINAMICS S7-1500
Zentral
Frei verwendbar © Siemens AG 2016
Modul 5
Anpassung über Aktiviere/Deaktiviere IO-Device
Aktivieren und deaktivieren von IO-Devices
• nicht vorhandene IO-Devices werden deaktiviert
mit D_ACT_DP
• nach Hochlauf: alle IO-Devices sind zu Beginn
aktiviert
Prozess 2-1
Prozess 2-2
Prozess 2-3
Prozess 0-1
Pro
du
kti
on
slin
ie 2
Pro
du
kti
on
slin
ie 1
Zu
bri
ng
er
WAN HMI
Prozess 1-1
Prozess 1-2
Prozess 1-3
SPS
STEP7
Frei verwendbar © Siemens AG 2016
Modul 5
Anpassung über Aktiviere/Deaktiviere IO-Device
Aktivieren und deaktivieren von IO-Devices
• nicht vorhandene IO-Devices werden deaktiviert
mit D_ACT_DP
• ABER:
• bei projektierter Topologie meldet das vorhandene
benachbarte IO-Device des deaktivierten
IO-Devices einen Topologiefehler
WAN
Frei verwendbar © Siemens AG 2016
Modul 5
Anpassung über Aktiviere/Deaktiviere IO-Device
Aktivieren und deaktivieren von IO-Devices
• nicht vorhandene IO-Devices werden deaktiviert mit
D_ACT_DP
• ABER:
• bei projektierter Topologie meldet das vorhandene
benachbarte IO-Device des deaktivierten
IO-Devices einen Topologiefehler
• Taktsynchronität über deaktiviere IO-Devices ist
nicht möglich
WAN
Sync-Domain
Frei verwendbar © Siemens AG 2016
Modul 5
Anpassung der Modularen Maschine
Modulare Maschine
Anpassen der Maschine vor
Auslieferung
Anpassen der Maschine abhängig
vom Produkt
Schnelle IBN Bausteinkonzept
TIA Opennes
Automatische Projektgenerierung Manuelle Projekterstellung Zentral/Dezentral Ohne Topologie
Globale Projektbibliothek Konfigurationssteuerung Aktivieren/Deaktivieren
von IO-Devices
Frei verwendbar © Siemens AG 2016
Modul 5
Anpassung über Optionenhandling im Netzwerk
Optionenhandling im Netzwerk / ReconfigIOSystem
• vorhandene IO-Device müssen nach CPU-Start
aktiviert werden
• nach Hochlauf: alle IO-Devices sind deaktiviert
• Voraussetzung:
Topologie muss bei allen IO-Devices projektiert sein
(IRT und RT) oder über das Anwenderprogramm
vergeben werden (RT)
Prozess 2-1
Prozess 2-2
Prozess 2-3
Prozess 0-1
Pro
du
kti
on
slin
ie 2
Pro
du
kti
on
slin
ie 1
Zu
bri
ng
er
WAN HMI
Prozess 1-1
Prozess 1-2
Prozess 1-3
SPS
STEP7
Frei verwendbar © Siemens AG 2016
Modul 5
Anpassung über Optionenhandling im Netzwerk
Optionenhandling im Netzwerk /
ReconfigIOSystem
• vorhandene IO-Device müssen nach CPU-Start
aktiviert werden
• nach Hochlauf: alle IO-Devices sind deaktiviert
• Voraussetzung:
Topologie muss bei allen IO-Devices projektiert sein
(IRT und RT) oder über das Anwenderprogramm
vergeben werden (RT)
WAN
✔
✔
Frei verwendbar © Siemens AG 2016
Modul 5
Anpassung über Optionenhandling im Netzwerk
Optionenhandling im Netzwerk /
ReconfigIOSystem
• vorhandene IO-Device müssen nach CPU-Start
aktiviert werden
• nach Hochlauf: alle IO-Devices sind deaktiviert
• Voraussetzung:
Topologie muss bei allen IO-Devices projektiert sein
(IRT und RT) oder über das Anwenderprogramm
vergeben werden (RT)
• Lösung für:
IRT kann mit flexiblen Konfigurationen
verwendet werden
Kein Topologiefehler, wenn ein IO-Device
deaktiviert wird
WAN
Sync-Domain ✔
✔
Frei verwendbar © Siemens AG 2016
Modul 5
Anpassung der Modularen Maschine
Modulare Maschine
Anpassen der Maschine vor
Auslieferung
Anpassen der Maschine abhängig
vom Produkt
Schnelle IBN Bausteinkonzept
TIA Opennes
Automatische
Projektgenerierung
Manuelle
Projekterstellung Zentral/Dezentral Ohne Topologie
Globale
Projektbibliothek
Konfigurations-
steuerung
Aktivieren/Deaktivieren
von IO-Devices
Optionenhandling
im IO-System
Projektierte Topologie
PROFINET RT & IRT PROFINET IRT
Mit Topologie
Topologie über Anwenderprogramm
Frei verwendbar © Siemens AG 2016
Modul 5
Live Demo
Seite 27
Deaktiviere Device über HMI Funktion anwählen
Ergebnisse:
Betroffene Device zeigt Fehler
alle anderen Geräte im Run
Optionenhandling (im Run zeigen) ET200SP im Vollausbau
über HMI anderen Ausbau anwählen
Anwahl Variante 1..5 vorletztes Modul entfernen,
Ergebnis: alles im Run
Frei verwendbar © Siemens AG 2016
Modul 5
Ihr PROFINET Truck Team 2016
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
siemens.com/profinet