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Ladungssicherungs- Informations- System (LIS) 135

BAM Stand: Juni 2003

Modul 5: Praxisbeispiele

Beispiele

Die folgenden Abbildungen sind anwendbar für Transporte von Stückgütern. Sie behandelnsowohl Einzelpackstücke als auch Situationen mit mehreren Packstücken in palettierter oderunpalettierter Verladeweise. Die jeweils empfohlene Ladungssicherung kann anhand derverschiedenen Entscheidungswege gefunden werden.

In den Abbildungen sind die jeweils vorgeschlagenen Sicherungsmethoden anhand dereingesetzten Transporthilfsmittel beschrieben.

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Abbildung 94 Beispiel – Ein Packstück unpalettiert

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Abbildung 95 Beispiel – Mehr als ein Packstück unpalettiert

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Abbildung 96 Beispiel – Packstücke füllen die Palette aus

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Abbildung 97 Beispiel – Packstücke füllen die Palette(n) nicht aus

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Abbildung 98 Beispiel – Packstücke füllen zwei oder mehr Paletten aus

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Abbildung 99 Beispiel – Packstücke sind ungleichartige, formunverträgliche Gebinde unpalettiert

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BAM Stand: Juni 2003

Abbildung 100 Beispiel – Packstücke sind ungleichartige, formunverträgliche Gebinde palettiert

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Abbildung 101 Beispiel – Packstück ist ein starrer IBC für feste/flüssige Stoffe

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Abbildung 102 Beispiel – Packstück ist ein flexibler IBC für feste/flüssige Stoffe

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BAM Stand: Juni 2003

Ladungssicherungsfälle

Auf den folgenden Seiten werden verschieden Ladungssicherungsfälle dargestellt. FolgendeSituationen werden gezeigt:

• 20‘ bzw. 40‘-Container

• Schiebewandwagen (Wagon)

• Planen_LKW oder Wechselbrücke

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20‘ bzw. 40‘-Container

Es handelt sich hier um eineformschlüssige als auch kraftschlüssigeLadungssicherung. Die Waren sind so zuverstauen, dass der Lastschwerpunkt inder Raummitte liegt.

Das Ladegut besteht aus homogenenbzw. assortierten (nach Warenartengeordnet) Ladeeinheiten mit Kartons undKunststoffkanistern.

Das Transportgefäß ist ein 20‘ bzw. 40‘-Container.

Zur Vorbereitung gehört die Überprüfungdes Transportgefäßes auf Eignung(Checkliste im Anhang).

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BAM Stand: Juni 2003

Als Sicherungsmaterial kommen Paletten,Ladungssicherungsrahmen,Pressspanplatten,Ladungssicherungsband, Stahlschnallenund ein Handspanngerät zum Einsatz.

Stau- bzw. Sicherungsschritte sind zumeinen das formschlüssige Verladen derPaletten und zum anderen das Anbringender Ladungssicherungsbänder an denSeiten.

Der freie Stauraum wird mitLadungssicherungsrahmen ausgefüllt. DieLadung wird durch das diagonaleVerzurren mittels Spanngurten gesichert.

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BAM Stand: Juni 2003

Schiebewagen (Wagon)

Es handelt sich hier um einenformschlüssige Ladungssicherung.

Das Ladegut besteht aus homogenen undassortierten (nach Warenarten geordnet)Ladeeinheiten mit Kartons.

Transportgefäß ist ein Schiebe-wandwagen.

Zur Vorbereitung gehört die Überprüfungdes Transportgefäßes auf Eignung.

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Als Sicherungsmaterial kommenSchiebetrennwände undLadungssicherungsrahmen zum Einsatz.

Stau- bzw. Sicherungsschritte sind dasformschlüssige Verladen der Palettenund gleichmäßige Einbringen derSicherungstrennwände.

Der Stauraum wird mittelsSicherungstrennwänden gleichmäßig inKammern eingeteilt. Innerhalb einerKammer werden freie Stauräume mitLadungssicherungsrahmen ausgefüllt.

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BAM Stand: Juni 2003

Planen-LKW oder Wechselbrücke

Es handelt sich hier um eineformschlüssige als auch kraftschlüssigeLadungssicherung. Die Waren sind so zuverstauen, dass der Lastschwerpunkt inder Raummitte liegt.

Das Ladegut besteht aus homogenenbzw. assortierten (nach Warenartengeordnet) Ladeeinheiten mit Karton sowieGitterboxen, Tankpaletten und Fässern.

Transportgefäß ist eine Wechselbrücke.

Zur Vorbereitung gehört die Überprüfungdes Transportgefäßes auf Eignung.

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BAM Stand: Juni 2003

Als Sicherungsmaterial kommen Palette,Ladungssicherungsrahmen,Pressspanplatten,Ladungssicherungsband, Stahlschnallenund ein Handspanngerät zum Einsatz.

Stau- bzw. Sicherungsschritte sind zumeinen das formschlüssige Verladen derPaletten sowie das Ausfüllen der freienStauräume, zwischen der Fassware,mittels Paletten oderLadungssicherungsrahmen.

Der freie Stauraum wird mit Palettenausgefüllt. Die Ladung wird durch dashorizontale Verzurren gesichert.