Post on 21-May-2019
transcript
S CH UT ZB RIE F
reparia bietet Kunden von
SWBB schnelle Hilfe
JUBILÄUMKommen Sie am
1. JULI 2017 zum Tag
der ofenen Tür
K U N D E N Z E I T S C H R I F T D E R S TA D T W E R K E B I E T I G H E I M - B I S S I N G E N G M B H | AU S G A B E 2 / 2017
miteinander
WW
W.S
W-B
B.D
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RU ND E S ACHE
Handballer Max Emanuel
verbindet dank SWBB
Leistungssport und
Ausbildung
MIT UNS ZUR QUELLE AN DEN BODENSEE
Wir feiern Jubiläum! Seien Sie dabei!
Besichtigung der Kläranlage: 23. Juni 2017, 15 Uhr*
Tag der ofenen Tür, Rötestraße 8: 1. Juli 2017, 11 bis 17 Uhr
Open-Air-Kino, Aurain-Schule: 21. August 2017
Besuch der Bodenseewasser versorgung in Sipplingen: 14. September 2017*
Energiewendetag: 16. September 2017*
Führung in der Eishalle: 21. Oktober 2017*
24-Stunden-Schwimmen: 18. und 19. November 2017
Handball-WM der Frauen: 2. bis 8. Dezember 2017
DIE JUBILÄUMS- VERANSTALTUNGEN
in diesem Jahr feiern die Stadtwerke ihre GmbH-Grün-
dung vor 40 Jahren. Aus diesem Grund richten wir für
unsere Kunden jeden Monat eine Jubiläumsveranstal-
tung aus, wie zum Beispiel den Tag der ofenen Tür am
1. Juli. Bei diesem Event erwarten Sie verschiedene In-
formationsstände, Vorträge, Führungen, Spiel und Spaß
für Kinder, Gewinnspiele und wir sorgen natürlich für
Ihr leibliches Wohl.
Gleichzeitig stellen wir Ihnen beim Tag der ofenen
Tür spannende neue Produkte und Dienstleistungen
vor. Bei dieser Gelegenheit können Sie sich beispiels-
weise zum Thema Sanierungsfahrplan informieren.
Unser Energieexperte zeigt Ihnen gerne, wie Sie mit
unserer Beratung Energie und somit bares Geld sparen
können. Wir freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch!
Herzliche Grüße
Anke HartmannBereichsleiterin Markt und Kunden
LIEBE LESERIN, LIEBER LESER,
*Bitte melden Sie sich rechtzeitig zu den Veranstaltungen an. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Verbindliche Anmeldungen bitte an presse@sw-bb.de oder telefonisch unter 07142 7887-107.
Wandeln Sie mit uns am 14. September 2017 auf
den Spuren des Wassers – bei einer Besichtigung
der Bodenseewasserversorgung in Sipplingen.
Bereits am Morgen starten wir in Bietigheim-
Bissingen zu diesem besonderen Wissensauslug,
der gegen Nachmittag wieder in Bietigheim
endet. Für den Auslug entsteht ein Unkosten-
beitrag von 18 Euro pro Teilnehmer. Eine ver-
bindliche Anmeldung mit Angabe Ihrer Perso-
nalausweisnummer ist dafür erforderlich.
E-Mail: presse@sw-bb.de oder
Telefon: 07142 7887-107*
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Foto: BSWV
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S W B B A K T U E L L
Jetzt schon Tag der ofenen Tür vormerken
SWBB FEIERT40 JAHRE GMBH
Am 1. und 2. Juli 2017 lockt in
Bietigheim das Buchfest. Zeit-
gleich indet am Samstag, dem
1. Juli, von 11 bis 17 Uhr der Tag der
ofenen Tür bei den Stadtwerken in der
Rötestraße 8 statt.
Anlässlich unseres 40-jährigen GmbH-
Jubiläums zeigen wir Ihnen, was hinter
der Arbeit Ihres Energieversorgers
steckt. So erhalten Sie an verschiedenen
Ständen Informationen zu den Themen
Trinkwasser, Gas, Fernwärme sowie
Strom und Abwasserentsorgung. Ob
technische Einblicke und Beratungen,
Informationen zu unseren Energie-
Angeboten und Dienstleistungen oder
fachkundige Auskunft – hier ist für
Abwechslung gesorgt.
Mit verschiedenen Vorträgen sowie Be-
sichtigungen und Fachberatungen kön-
nen Sie sich einen Eindruck von der
Arbeit und dem Angebot der Stadtwerke
verschafen. Spezielle Attraktionen für
Kinder und verschiedene Gewinnspiele
mit tollen Preisen stehen ebenfalls auf
dem Programm. Für Speis und Trank
sorgt die Jugendabteilung des Tischten-
nisvereins Bietigheim. Der Erlös kommt
der Jugendabteilung zugute.
Weitere Jubiläumstermine haben wir
auf Seite 2 für Sie vorgemerkt. Bitte
melden Sie sich rechtzeitig an.
Bereits zum 25-jährigen Jubiläum nutzten Besucher die Gelegenheit, hinter die Kulissen der Stadtwerke zu schauen.
VORTEIL Die derzeit geltende fünjährige Steuerbefreiung
bei Erstzulassung reiner Elektrofahrzeuge hat die Bundesregie-
rung rückwirkend zum 1. Januar 2016 auf zehn Jahre erweitert.
Zudem müssen Arbeitnehmer es nicht als geldwerten Vorteil
versteuern, wenn ihnen der Arbeitgeber das unentgeltliche Auf-
laden ihrer Elektroautos im Betrieb gestattet. Den Staat kostet
diese Förderung der Elektromobilität durch entgehende Steuer-
einnahmen bis 2020 rund 20 Millionen Euro. In Deutschland
wurden 2015 rund 24 000 reine Elektroautos z ugelassen.
E-AUTOS LÄNGER STEUERFREI
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J U B I L ÄU M
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Bereits seit seinem fünften Lebensjahr spielt Max Emanuel
Handball. Und der 22-Jährige kann beachtliche Erfolge ver-zeichnen. Er gehörte zum Kader der Jugendnationalmannschat,
für die er in 53 Länderspielen 181 Tore erzielte. Zweimal wurde er mit seiner Mannschat Jugend-Europameister. Bei den Jugendwelt-meisterschaten belegte sein Team zweimal den dritten Platz. Für die Saison 2015/2016 wechselte der Ausnahmesportler vom SC DHfK Leipzig zur SG BBM Bietigheim-Bissingen. Gleich-zeitig begann er sein duales Studium. Ausbilder sind die Stadt-werke Bietigheim-Bissingen. In diesem Interview erzählt er über
seine sportliche Laufbahn und die Vereinbarkeit von Leistungs-sport und berulicher Ausbildung.
Seit der Saison 2015/2016 spielen Sie für den SG BBM
Bietigheim-Bissingen. Wie war Ihr Einstieg im Ländle?
Mein Start verlief absolut reibungslos. Die Stadt und auch das Handball-Team kannte ich schon von verschiedenen Turnieren. Letztendlich sind wir eine große Handballfamilie, die ein und dieselbe Leidenschat für den Sport teilt. Und seit der ganze Um-zugstrubel vorbei ist, bin ich hier richtig angekommen.
EINE RUNDE SACHE: LEISTUNGSSPORT UND AUSBILDUNG
Max Emanuel hat den ERFOLG in der Hand. Das zeigen seine sport-
lichen Leistungen und seine Entscheidung für SWBB als Arbeitgeber.
Max Emanuel im Testspiel von
SG Bietigheim vs. Rhein-Neckar Löwen.
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S W B B U N D S P O R T
Was waren für Sie bis jetzt die
Höhepunkte Ihrer sportlichen
Karriere?
Ich hatte das Glück, wirklich viele sport-
liche Highlights zu erleben. Besonders
beeindruckt haben mich die Olympi-
schen Jugendspiele 2011 in der Türkei. Ein einmaliges Erlebnis. Absolute Glücksmomente waren auch, wenn wir mit der Nationalmannschat Turniere gewonnen haben und ich als Kapitän den Pokal in die Höhe strecken durte. Solche Erlebnisse vergisst man natür-lich nie. Und ich hofe, dass noch viele hinzukommen.
Die SWBB sind nicht nur Sponsor
der SG BBM, sondern seit 2015 auch
Ihr Ausbilder. Wie ist diese Zusam-
menarbeit entstanden?Mir war es immer extrem wichtig, neben dem Leistungssport ein zweites Standbein zu haben. Nach dem Abitur habe ich ein Jahr lang ausschließlich
Handball gespielt und dabei gemerkt, dass mir der Ausgleich fehlt. Ich wollte studieren. Als feststand, dass ich zur SG BBM wechsle, bin ich über den Olym-piastützpunkt Stuttgart auf die DHBW (Duale Hochschule Baden-Württem-berg) gekommen, die Partner des Spit-zensports ist. Dort studiere ich „BWL Industrie: industrielles Service-Manage-ment“. Über die SG kam dann der Kon-takt zu den Stadtwerken zustande, die Sponsor meines Vereins sind. Nach dem Vorstellungsgespräch war für beide Seiten klar, dass das sehr gut passt. Und ich bin sehr glücklich, dass es mit dem Arbeitsplatz so kurzfristig geklappt hat.
Warum sind die Stadtwerke für
Sie ein attraktiver Arbeitgeber?
Die Arbeit hier ist wirklich sehr ab-wechslungsreich. In meiner Ausbil-dung lerne ich alle Abteilungen des Unternehmens kennen und kann Pro-jektarbeit mitgestalten. Besonders schätze ich, dass mir viel Vertrauen entgegengebracht wird und ich eigen-verantwortlich arbeiten kann.
Wie gelingt es Ihnen, Job bezie-
hungsweise Studium und Sport
unter einen Hut zu bekommen?
Ich bin abwechselnd mehrere Monate bei den Stadtwerken und bei der DHBW. Mein Tagesablauf ist natürlich sehr strukturiert, denn sonst ließen sich Leistungssport und Arbeit nicht verei-nen. Glücklicherweise kann ich meine Arbeitszeiten bei den Stadtwerken recht lexibel gestalten, sodass ich mein Trai-ning gut in den Arbeitsalltag integrie-ren kann. Wenn ich bei der DHBW bin, hole ich mein Vormittagstraining an den Wochenenden nach.
Was sind Ihre nächsten großen
berulichen und sportlichen Ziele?
Berulich ist mein erstes großes Ziel, meinen Bachelor erfolgreich abzu-schließen, weiter zu lernen und mich damit für anspruchsvolle Tätigkeiten zu qualiizieren. Sportlich hofe ich, eine erfolgreiche Saison zu spielen, mich taktisch und technisch zu festigen und im athletischen Bereich zuzulegen. Und mir ist es wichtig, Arbeit, Sport und Freizeit weiterhin in Einklang zu bringen.
DIE FREIBADSAISON
HAT BEGONNEN
RÜCKBLICK:
FÜHRUNG DURCH
DAS FREIBAD
Endlich wieder im Freien schwimmen und sich sonnen! Seit 1. Mai 2017 ist Freibadsaison. Bis Mitte September bleibt der Badepark Ellental für Spannung, Spaß und Erholung geöfnet. Eine gute Nachricht für unsere Besucher: Die Eintrittspreise bleiben stabil. Die aktuellen Öfnungszeiten inden Sie im Internet: ➜ www.baeder-in-bietigheim-bissingen.de
Auch im April fand ein Jubiläums-Event statt. Am 28. April dieses Jahres haben die Stadtwer-ke zu einer technischen Führung ins Freibad eingeladen. Bei dieser Veranstaltung konnten Besucherinnen und Besucher einen Blick hinter die Kulissen des Freibads werfen und sich auf die Freibadsaison einstimmen. „Die Resonanz auf unsere Besichtigungsangebote ist wirklich groß“, meint Ute Grothe von der Unternehmenskom-munikation der Stadtwerke. „Deshalb bitten wir immer um vorherige Anmeldung.“
26. bis 30. Juni 2017: Fitness-Woche im Freibad2. Juli 2017: Fitnesstag29. Juli 2017: Freibadfest5. August 2017: SW-Tag im Freibad
TERMINE! JETZT
SCHON VORMERKEN!
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F R E I B A D
4 000 000 0007 °C
Kalorien verbrennt ein Golfer während einer Dreiviertel
stunde auf dem Platz. Genauso viele Kalorien purzeln im
Schnitt auch bei einer Stunde Gartenarbeit – und das ganz ohne Clubgebühren. Voraussetzung für den sportlichen Garteneinsatz: Alle elektrischen Helferlein bleiben im Geräteschuppen. Ihre grüne
Oase können Sie auch klassisch mit Spaten oder Rechen auf Vordermann bringen. Das ist gut für Ihre Stromrechnung,
geht beinahe geräuschlos über die Bühne und itter werden
Sie dabei auch noch.
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D R AU S S E N S PA R E N
7 °C – das ist nicht nur die Temperatur, bei der Experten empfehlen, von Sommer auf Winterreifen umzusteigen, sondern
auch die ideale Innentemperatur für den Kühl schrank. Denn so bleiben alle dort aubewahrten Speisen und Getränke frisch. Andererseits sorgen 7 °C im Kühlschrank auch für einen geringeren Energieverbrauch, denn je kälter es ist, desto mehr Strom braucht er. Dass der Kühlschrank möglichst nicht ne
ben der Heizung, der Spülmaschine oder dem Herd stehen sollte, versteht sich von selbst. Wer eine klare Ordnung beim Ein sortieren der verschiedenen Produkte hält, sucht weniger
bei geöfneter Tür und spart so zusätzlich.
K Ü H L G E R E C H N E T B E S S E R A B S C H A LT E N
Sie wollen im HANDUMDREHEN STROM SPAREN? Mit unseren
TIPPS UND TRICKS fällt Ihnen
das garantiert besonders leicht.
1 : 1 – so lautet das ideale Größenverhältnis von Kochplatte zu Topboden. Ist die Platte größer, verbrauchen Sie mehr Strom als
nötig. Ist sie kleiner, dauert es zwar länger, Energie geht aber nicht verloren. Wählen Sie also immer eine Platte, die höchstens so groß ist wie der Topboden. Verwenden Sie überdies bei der
Zubereitung von Speisen immer einen passenden Deckel für den Topf – wenn möglich auch für die Pfanne.
Gemüse und Kartofeln gelingen gut und sparsam, wenn sie nur knapp mit Wasser bedeckt sind. Das verkürzt die Zeit bis zum Kochen. Für Lebensmittel, die länger als 20 Minuten garen müs
sen, ist ein Schnellkochtopf erste Wahl: Er spart bis zu 70 Prozent Zeit und bis zu
50 Prozent Energie.
KO C H E N F Ü R K E N N E R
20 %Strom sparen Sie,
wenn Sie den
Backofen nicht
vorheizen.
Vier Milliarden Euro – diese unglaublich große Summe geben die Deutschen insgesamt jedes Jahr nur für StandbyStrom in Haushalt und Büro aus. Der Betrag könnte deutlich niedriger ausfallen, blieben PC, Fernseher und Musikanlagen nicht durchgehend im Wartestand. Bei einer durchschnittlichen Familie machen die sogenannten StandbyVerluste fast 10 Prozent der gesamten Stromkosten aus. Oder anders ausgedrückt: Die Stromproduktion vieler Großkraftwerke verpuft hierzulande wegen des StandbyLeerlaufs. Abhilfe schafen Steckerleisten, mit denen Sie mehrere Geräte mit einem Knopfdruck abschalten können. Besonders praktisch ist das rund um den Fernseher.
EINFACH, ABER EFFIZIENT
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E N E R G I E S PA R E N
FÜR KOMMUNEN UND TÖCHTER
IM EINSATZ
Stadtwerke sind nur in der eigenen Stadt im Einsatz? Das
war einmal. Bereits seit Jahren bringen die Stadtwerke
über die Stadtgrenzen hinaus ihr Know-how ein. So be-
treiben sie die Strom- und Gasnetze in Sersheim und
Oberriexingen und betreuen zahlreiche Kläranlagen für Kom-
munen in der Region. Und sie übernehmen Energiedienstleis-
tungen für Privat- und Gewerbekunden sowie für die Industrie,
wie zum Beispiel Wärmecontracting, Straßenbeleuchtung und
Planungsleistungen.
Gemeinsam mit Partnern haben die SWBB in der Vergangenheit
verschiedene Gesellschaten, wie zum Beispiel die PEW Patton-
ville Energie & Wasser, E&W Eichwald, Stadtwerke Ober-
riexingen und die VES, gegründet.
SWBB UND VES: STARKE PARTNER
Seit mehr als zehn Jahren sind die Stadtwerke Bietigheim-Bissin-
gen und die Gemeinde Sersheim verbandelt. Mit Gründung der
Ver- und Entsorgungsgesellschat mbH Sersheim im Jahre 2007
DIE WICHTIGSTEN MEILENSTEINE DER VES
wurde erst die Wasser- und Abwasserentsorgung, dann die Gas-
und Stromversorgung aufgenommen. Mit dem Fachwissen der
SWBB werden die Aufgaben der Gesellschat vorangebracht. So
wurde zum Beispiel mit dem Bau einer Fernwärmeleitung und
dem Anschluss an die Biogasanlage in Sersheim der Wärmebedarf
von Schule, Kindergarten und Sport- und Kulturhalle umwelt-
freundlich gedeckt. Mit dem Bau einer Fotovoltaikanlage auf dem
Hallendach werden zusätzlich vor Ort jährlich circa 17 400 Kilo-
wattstunden (kWh) Strom umweltschonend erzeugt. Mit diesen
Investitionen in Sersheim wird die Energiewende vor Ort
vorangebracht und gleichzeitig die Versorgungssicherheit
gewährleistet. Mit einem Kundenbüro vor Ort stellen wir direkte
Ansprechpartner in Sersheim.
In diesem Jahr feiert die VES ihr 10-jähriges Jubiläum und sie
hat bereits weitere energieeiziente Projekte in Planung. So
wird krätig in neue Netze und den Ausbau der Gasversorgung
investiert. Wie in Bietigheim-Bissingen bleibt so die Wertschöp-
fung vor Ort.
2006Gründung der Gesellschaft
2007Aufnahme des
Gasnetzbetriebes
2010Eröfnung des Kundenbüros
2012Stromkonzession
2013Ausbau des Gasnetzes
2015Fernwärme für Schule und Gymnastik halle sowie die
Sport- und Kulturhalle
2017Jubiläum 10 Jahre
VES und 1225 Jahre Sersheim
Foto: VES Foto: Hans-Peter Pfäle
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PA R T N E R
Vor ziemlich genau einem Jahr iel der Start-
schuss für die Zusammenarbeit zwischen den
Stadtwerken Bietigheim-Bissingen und unserem
Partner für Schutzbriefe, der reparia GmbH.
Seitdem gab es so einige undichte Wasser-
leitungen und reparaturbedürtige Abwasser-
rohre, bei denen reparia unseren Kunden hilf-
reich beiseitestehen konnte. Anlass genug,
einmal in Erfahrung zu bringen, wer die Men-
schen hinter reparia sind und was dieses erste
Jahr der Partnerschat mit sich gebracht hat.
ERSTE HILFE FÜR IHR HAUS
Wenn im eigenen Heim ein Wasserrohr
bricht oder das Abwasser nicht mehr fließt,
ist vor allem SCHNELLE HILFE wichtig. Mit
dem richtigen Partner ist das kein Problem.
Paul Peter Biela Christoph Domaschke
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S C H U T Z B R I E F
DAS SAGEN KUNDEN
Christoph Domaschke, Customer Service Mana-
ger bei reparia, ist der Verantwortliche für das
Schadensteam. Er sorgt dafür, dass alles reibungs-
los läut, wenn ein Kunde für eine Reparatur zum Telefonhörer greit: Die richtigen Fragen werden gestellt, der passende Handwerker mit freiem Termin für einen schnellen Einsatz wird gefun-den und wenn es bei der Reparatur kompliziert wird, begleitet das Team von reparia den Fall als kompetenter Ansprechpartner.Ohne fachkundige Handwerkspartner aus der Region würde das nicht funktionieren. Für ein dichtes Handwerkernetz vor Ort sorgt bei repa-ria Paul Peter Biela, der Service & Netzwerk Manager. Dabei ist auch der Kontakt zu den lokalen Innungen wichtig, die mit ihren Mit-gliedsbetrieben für Qualität bei der Reparatur stehen.Wir haben Christoph Domaschke befragt, wie er die ersten zwölf Monate mit Schadensmel-dungen aus Bietigheim-Bissingen erlebt hat.
Hat denn der erste Notfall lange auf sich
warten lassen?
Überhaupt nicht. Nach nur sechs Tagen kam prompt der erste Notfall. Ein Kunde konnte seine Dusche nicht mehr benutzen, weil das Wasser nicht mehr richtig abloss. Der Anruf
kam übrigens von einem Ihrer Mitarbeiter, da
er den Kunden unterstützen wollte.
War das ein größeres Problem?
Für den Kunden schon, aber letzten Endes muss-
te nur eine kompetente Kanalreinigungs-Firma
anrücken. Das Problem war schnell behoben.
Da der Schutzbrief auch für die entstandenen
Kosten aufkam, hatte der Kunde gleich zwei
Sorgen weniger.
Laufen alle Schadensmeldungen so
unkompliziert ab?
Wir geben uns alle Mühe. Da wir gleich die
richtigen Fragen stellen und den passenden
Handwerker beautragen, geht es im Normalfall
sehr schnell. Aber es gibt natürlich auch Fälle,
da ist das Problem größer. Ich erinnere mich an
einen Anruf im Oktober, da trat in der Wohnung,
die unter der Wohnung Ihres Kunden lag, Was-
ser aus der holzverkleideten Decke. Der Hand-
werker konnte die undichte Stelle nicht inden,
also haben wir eine professionelle Leckortung
organisiert. Die haben das Leck lokalisiert, ohne
dass die ganze Decke geöfnet werden musste.
Danach konnte der Handwerker das Rohr gezielt
reparieren. So etwas dauert natürlich länger und
wird auch teurer. Für uns, versteht sich.
Gibt es einen Vorfall, der Ihnen besonders
in Erinnerung geblieben ist?
Da brauche ich nicht lange überlegen: Mitte
Januar meldete eine Kundin, dass ihr Nachbar
einen Teil einer Kanalreinigungsrechnung von
ihr bezahlt haben wollte. Da hingen vier Rei-
henhäuser an einem Abwasserrohr. Das Ver-
hältnis untereinander war wohl ein wenig an-
gespannt und die Kundin war schon ein wenig
aufgeregt. Als wir die Sache prüten, stellte sich
heraus, dass alle vier Hausbesitzer einen Schutz-
brief Wasser hatten. Wir haben eine Kamera-
Befahrung des Rohres in Autrag gegeben, um
die Ursache für die Probleme zu inden. Damit
haben die Betrofenen jetzt detailliert in der
Hand, wo etwas saniert werden muss, und sie
mussten keinen Cent dafür zahlen. Dadurch
haben wir die Spannungen ganz schnell aulö-
sen können. Das macht dann natürlich Spaß,
wenn man auch auf der menschlichen Ebene
helfen kann.
Der Schutz des eigenen Heims ist ein wichtiges Thema. Gerade wenn es um geplatzte Wasserrohre, einen Kurzschluss im Haus oder gar ein Leck in der Gasleitung geht, ist Vorsorge besser, als das Nachsehen zu haben. An unserem Tag der ofenen Tür am 1. Juli können Sie dazu direkt mit reparia ins Gespräch kommen. Paul Peter Biela, Service & Netzwerk Manager bei reparia, steht Ihnen am Info-stand der Firma gerne Rede und Antwort.Wenn Sie nicht so lange warten wollen, beraten wir Sie auch gerne in unserem Kundenzentrum zu den Schutzbriefen Wasser, Elektro und Gas. Kommen Sie doch einfach persönlich vorbei! Und falls Sie sich bequem daheim informieren wollen: Unter www.swbb-sicheres-zuhause.de können Sie in aller Ruhe alles Wichtige nachlesen.
BESSER MEHR ERFAHREN
„Der Handwerker hat sich nach zwei Stunden bei mir ge-
meldet und drei Stunden später war der Schaden behoben.
Besonders gut gefallen haben mir die schnelle Abwicklung mit
meinem Wunschhandwerker und die direkte Rechnungsab-
wicklung zwischen dem Handwerker und reparia.“
Claus C. aus Bietigheim-Bissingen
„Der Reparateur hat sofort bei uns angerufen und
einen Termin vereinbart. Ich kann anderen Besitzern
so eine Maßnahme (Anm. d. Redaktion: gemeint ist
der Schutzbrief) nur ans Herz legen.“
Hans-Joachim K.
„Unvorhergesehene Ausgaben für Repa-
raturen trefen uns als Familie besonders.
Und obwohl der Schaden aufwendiger
zu beheben war, als wir anfangs dachten,
kostete uns die Reparatur keinen Cent.
So konnten wir unseren bereits geplanten
Urlaub genießen.“
Thomas K.
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S C H U T Z B R I E F
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Die meisten Pinguinarten brauchen keinen Unter-
schlupf. Anders sieht das bei Ameisen und Termiten aus.
Deren Bauten sind ausgeklügelt und energieeizient.
Du hast bestimmt schon einmal einen
Ameisenhügel gesehen. Doch hast du
ihm die Beachtung geschenkt, die er
verdient hätte? In Sachen Baukunst könnten
wir Menschen uns von den kleinen leißigen
Arbeitern eine Scheibe abschneiden. Die winzig
kleinen Ameisen wiegen gerade mal 10 Milli-
gramm. Doch um ihren Kuppelbau zu errichten,
schleppen sie ganz schön schweres Material.
Das sind zum Beispiel Tannennadeln, Holzstück-
chen und kleine Planzenteile. Ameisen können
das 30- bis 50-Fache ihres Gewichts tragen. Beim
Bauen gehen die starken und klugen Tiere be-
dacht vor. So verwenden sie für die unteren
Schichten des Ameisenhügels Erde und decken
die oberste Schicht mit Planzenteilen ab, die
das Nest vor Kälte und Regen schützen sollen.
Im Inneren gibt es viele verzweigte Gänge und
Kammern, die so angelegt sind, dass kein
Wasser eindringen kann.
DIE SONNE GIBT WARMDie schlauen Waldameisen, die natürlich in
perfekten Teams zusammenarbeiten, bedienen
sich der Sonnenstrahlen, die auf den Waldboden
trefen, um ihren Bau vor Schimmelbildung und
Auskühlung zu schützen. Der Kuppelbau soll
möglichst viel Sonnenstrahlung bekommen,
denn davon beziehungsweise von der Außen-
temperatur hängt auch seine Höhe ab. So kann
er die imposanten Maße von bis zu einem Meter
in die Höhe, bis zu vier Meter Umfang und bis
zu zwei Meter in die Tiefe erreichen. Ein solcher
Ameisenhügel heizt gut auf und ist ein idealer
Wä r m e s p e i -
cher. Schließ-
lich brauchen es
vor allem die Eier
und Larven mollig.
Dazu tragen auch die
Wärme, die beim Stof-
wechsel der Ameisen frei-
gesetzt wird, sowie die Vermo-
derungswärme der gesammelten
Materialien bei. Dadurch beträgt die
Temperatur im Inneren von April bis Oktober
durchschnittlich 20 bis 30 Grad Celsius. Das
ausgeklügelte Labyrinth aus Gängen sorgt für
eine ausreichende Belütung des Nestes. Und
wenn es den Ameisen im Sommer im Bauwerk
zu heiß wird, bauen sie ein paar Lutlöcher in
den Ameisenhaufen, sodass von außen kühlere
Lut hereinströmen kann. Im Winter heißt es
dann für den gesamten Ameisenstaat: ab in den
Keller. Hier herrschen mildere Temperaturen
als in den oberen kälteren Bereichen.
TERMITEN KLECKERN NICHT,SIE KLOTZENIm wahrsten Sinne herausragend sind die Bau-
werke der Termiten, denn ihre Wohntürme
können bis zu neun Meter hoch sein. Von Wei-
tem sehen diese Bauwerke fast wie Kathedralen
aus. Ihr weitverzweigtes Be- und Entlütungs-
system, das Temperatur, Lutfeuchtigkeit und
Sauerstofgehalt optimal reguliert, hat Archi-
tekten zu energiesparenden Bauweisen ange-
regt. Im Bau herrschen immer die gleichen
BaumeisterTIERISCH GUTE
Wusstest du schon, dass wir Pinguine im Stehen dösen können? Um tief zu schlafen, lassen sich die mei sten meiner Art allerdings einfach nach vorn auf den Bauch fallen. Ameisen und Termiten dagegen bevorzugen ein Dach über dem Kopf. Diese Tiere sind exzellente Baumeister. In dieser Ausgabe wollen wir das mal genauer unter die Lupe nehmen.
SWiBBy und leißige Arbeiter
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Temperaturen, egal wie warm oder kalt es drau-
ßen ist. Um diese gleichmäßige Temperatur
zu halten, richten beispielsweise sogenannte
„Magnetic Termites“ im Norden Australiens ihre
Hügel in Nord-Süd-Richtung aus. Unter der Erde
verlaufen Kanäle, durch die Termiten das Gras
heranschafen, das ihnen als Nahrungsmittel
dient. In Australien werden Termiten häuig als
„White Ants“ – weiße Ameisen – bezeichnet,
allerdings handelt es sich bei den blassen Winz-
lingen nicht wirklich um Ameisen.
MÖCHTEST DU EIN -SCHLAMPERMÄPPCHEN?
Sende den vollständig ausgefüllten Coupon bis 2. Juni 2017 per Post an die Stadtwerke Bietigheim-Bissingen, Ute Grothe, Rötestraße 8, 74321 Bietigheim-Bissingen. Du kannst dir auch vor Ort anschauen, was SWiBBy’s Lädle zu bieten hat.
Name, Vorname Alter
Straße, Nr.
PLZ, Ort
Telefon
Lösung
Mit etwas Glück gewinnst du eines von zwei Schlampermäppchen. Beantworte dazu einfach folgende Frage: „Wie viel wiegt eine Ameise?“
K I N D E R S E I T E
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Alp nCROSSWann schalte ich den Motor zu, wann trete ich ohne elektrische Hilfe?
Diese Frage begleitete mich neun Tage lang beim größten ABENTEUER meines
Lebens: auf dem MOUNTAINBIKE mit eingebautem E-Motor über die Alpen.
Endlich geht’s los, von Rosenheim an den
Gardasee. Die ersten Kilometer am Inn
entlang bis Kufstein sind schön lach.
Der Motor bleibt aus, auch beim „Erler
Wind“, der uns entgegenbläst. Denn die Krat aus dem Akku brauche ich ja noch für die an-stehenden Anstiege.
E R G Ä N Z U N G , K E I N E R S AT ZZuerst müssen wir – mein Mann Thomas und ich – aufs Juffinger Jöchl. Gemessen an den Übergängen, die wir noch vor uns haben, ist das eigentlich nur eine „Schippe voll Sand“. Aber der Weg zieht gnadenlos steil in den Himmel,
der Computer zeigt 22 Prozent Steigung an.
Ohne die 110 Watt, den der im Sattelrohr ixierte
E-Motor an die Tretlagerwelle abgibt, wäre ich
längst abgestiegen. Das ist der Clou am „Assist“-
Antrieb: Er unterstützt ein bisschen, it muss
man trotzdem sein. Im Dauerbetrieb hält der
Akku 90 Minuten. Wer wie ich acht Stunden
oder länger unterwegs ist, sollte den Motor also
nur zuschalten, wenn’s extrem steil wird.
Ü B E R D E N A L P E N H AU P T K A M MTag 3, 7.15 Uhr. Es regnet und das Thermo meter
am Krimmler Tauernhaus zeigt ungemütliche
acht Grad – ausgerechnet heute müssen wir
über den Alpenhauptkamm. In Regen jacken
und -hosen rollt es sich die ersten Kilometer
auf der Forstpiste prima, sogar der Regen lässt
nach. Wunderbar: Mein Motor sirrt kaum hör-
bar vor sich hin, die Muskeln werden warm.
Bergaufahren macht so richtig Spaß!
An der Windbachalm ist dann aber auch
für mich Schluss: Ab hier heißt es schieben
und tragen, insgesamt 600 Höhenmeter müs-
sen wir schafen. Ein Glück, dass ich kein her-
kömmliches E-Bike mit 20 Kilogramm über
die Steine wuchten muss. Meins wiegt inklu-
sive Motor und Akku nur 13 Kilogramm. So
komme ich zwar langsam, aber immerhin
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A L LTAG S - C H E C K
Der Singletrail von der Peitlerscharte zum Kreuzkofel-joch bietet Fahrspaß pur und grandiose Ausblicke (links). Überquerung des Alpenhauptkamms: Am Schusterkreuz hat man den Krimmler Tauern fast geschaft (oben). Wer die Bergeinsamkeit sucht: In den Bergen der Lagorai gibt es sie noch (rechts oben)!
stetig voran. Nach zweieinhalb Stunden sind
wir da: Oben am Pass pfeift der Wind und
klatscht uns Schneelocken ins Gesicht. Doch
der weite Blick ins Südtiroler Ahrntal entschä-
digt für die Strapazen. Und ganz im Süden lacht
die Sonne auch schon wieder.
A L L E S AU F D E R K I P P EDann der Abstieg. Beim Schieben greit die vor-
dere Bremse ins Leere! Zum Glück wäre ich den
steilen, regennassen Plattenweg sowieso nicht
gefahren. Allerdings frage ich mich, wie’s wei-
tergeht, wenn wir unten angekommen sind?
Im Tal rolle ich nur hinten bremsend vor-
sichtig gen Bruneck. Den Fahrradhändler in
Luttach lehe ich an, sich meine Bremse sofort
anzusehen. Er ist hilfsbereit und macht sich ans
Werk: „Das Hydrauliköl ist ausgelaufen. Kommt
in einer Stunde wieder.“
Ein Problem weniger. Aber das heutige
Etappenziel schafen wir nicht mehr – zu viel
Zeit verloren. Ich zücke das Handy: „Geht schon“,
meint Erika, die Wirtin der Rastnerhütte,
„ Hubert holt euch ab.“ Am verabredeten Park-
platz verstaut Hubert die Rucksäcke und Räder
in seinem Allrad-SUV. Die 1000 Höhenmeter
zur Hütte erklimmt das Drehmoment-Monster
im Nu. Oben gehen wir ix duschen, dann ma-
chen wir uns bei einem Viertel Rotwein über
das köstliche Wildschwein-Ragout her.
M I T T E N I N D E R F O T O TA P E T EWir sind in den Dolomiten. Es ist, als hätte je-
mand eine riesige, kitschige Fototapete um uns
herumgespannt. Zwölf Stunden sind wir dort
insgesamt unterwegs, davon schieben wir die
Räder knapp die Hälte der Zeit steilste Wander-
wege hinauf oder tragen sie über wurzeldurch-
setzte, felsverblockte Pfade. Unfahrbar, die här-
teste Etappe! Unser Ziel erreichen wir mit dem
letzten Tageslicht. Nach einem Teller Spaghetti
fallen wir kaputt in die Betten der Brogleshütte.
Die folgenden Abschnitte führen uns über
die Seiseralm, durchs Lagoraigebirge und auf die
Hochebene der Sette Comuni. Am neunten Tag
haben wir es geschaft und rollen mittags in Tor-
bole ein. Als Allererstes stürzen wir uns in den
Gardasee. Dann, bei Pizza und Weißbier, bilan-
ziert der Computer: 550 Kilometer Strecke und
13 000 Höhenmeter bergauf. Auf Facebook poste
ich: „Hart gekämpt, viel erlebt, grandiose Land-
schaten. Bin überglücklich und ein kleines bisserl
stolz.“ Ohne meinen verborgenen elek trischen
Assistenten hätte ich das nie geschaft.
DAS KRAFTPAKET
Der Antrieb des Herstellers Vivax bleibt äußerlich fast unentdeckt. Das geringe Gewicht von nur 1,8 Kilo gramm inklusive Akku und die Positionierung des Motors im Sattelrohr erhält das authentische Fahrgefühl eines geländetauglichen MTB. Ist der Mo tor aus, fährt es sich wie ein normales Rad. Bei Bedarf wird der Motor zugeschaltet und unterstützt mit 110 Watt Zusatzpower. Fast jedes Fahrrad kann mit diesem System nachgerüstet werden. Wie das funktioniert, sehen Sie hier:➜ www.energie-tipp.de/vivax
Mehr Bilder von
der Tour und ein Video,
das zeigt, wie man den
EMotor zuschaltet:
➜ www.energie-tipp.de/
alpencross
Geschaft: „Siegerfoto“ in Torbole am Gardasee
Blick zurück im Val Duron. Hinter dem Pass kommt man auf die Seiseralm.
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Mehr als 100 öffentliche Spiel-
stätten in Baden-Württemberg
buhlen um die Gunst der Zu-
schauer. Freunde der Live-
Unterhaltung genießen im Südwesten eine
außergewöhnlich dicht und vielfältig be-
setzte Theaterlandschaft. Das ganz große
Drama muss sich aber nicht immer in dunk-
len Sälen abspielen. Unter freiem Himmel
werden alte Schlossgemäuer, Wald und
Wetter zum Teil der Kulisse und sorgen für
eine ganz eigene Atmosphäre. Bei diesen fünf
Freiluftbühnen lohnt sich der Theaterbesuch
auf jeden Fall.
Demnächst verlegen viele Theater in Baden-Württemberg ihr Schauspiel
nach draußen. Wir stellen Ihnen besonders schöne Freilutbühnen vor.
Zum Glück sieht man in Reut-lingen vor lauter Wald – denn davon ist das Naturtheater umgeben – trotzdem noch die Schauspieler. Am 4. Juni beginnen dort die Wesenwald-Festspiele. Zu den Highlights gehören in diesem Jahr die Bühnenadaption von Alexandre Dumas’ „Die drei Musketiere“ und das Kindermusical „Die Schöne und das Biest“. Mehr unter: ➜ www.naturtheater- reutlingen.de
NATURTHEATER
REUTLINGENWilhelm Haufs Banditen-bande aus „Das Wirtshaus im Spessart“ macht diesen Sommer den Heidelberger Schlosshof unsicher. Neben Theaterauführungen gibt es während der Schlossfestspiele vom 16. Juni bis 4. August auch Konzerte zu sehen. So geben etwa die Heidelberger Philharmoniker bei „Klassik meets Jazz“ altbekannten Me-lodien einen neuen akustischen Anstrich.Mehr unter:➜ www.theaterheidelberg.de
HEIDELBERGER
SCHLOSSFESTSPIELE
Hoch über den Dächern der Altstadt genießen Besucher der Breisacher Freilichtbühne neben tollen Inszenierungen auch eine beeindruckende Aussicht auf die umliegende Rheinebene, die Vogesen und den Kaiserstuhl. Letztes Jahr stand etwa „Der Glöckner von Notre Dame“ auf dem Programm. In dieser Spielzeit werden Shakespeares „Was ihr wollt“ und eine Bühnenadap-tion vom „Rumpelstilzchen“ aufgeführt. Mehr unter: ➜ www.festspiele-breisach.de
FESTSPIELE
BREISACH
Auf dem Heidenheimer Schlossberg plegt man vor geschichtsträchtiger Kulis-se seit fast 100 Jahren die Theaterkunst. Mit mehr als 1100 Sitzplätzen gehört das Naturtheater zu den größten – und schönsten – in Baden-Württemberg. Jedes Jahr gibt es vier Vorstellungen für Erwachsene und Kinder, diesen Sommer etwa „Der Zauberer von Oz“. Mehr unter: ➜ www.naturtheater.de
NATURTHEATER
HEIDENHEIM
Die lange Treppe vor der St.-Michael-Kirche in Schwäbisch Hall bietet einer Vielzahl von Inszenierungen eine außergewöhn-liche Kulisse. Im Mai und im Juni etwa mimt Gunter Heun die biblische Figur des Judas in einem Solostück. Am 1. Juli feiert „Maria, ihm schmeckt‘s nicht“ Premiere. Mehr unter: ➜ www.freilichtspiele-hall.de
FREILICHTSPIELE SCHWÄBISCH HALL
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LUST AUF THEATER?
NA FREILICHT!
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Zutaten
(für 4 Personen)
400 g Nudeln, z. B. Penne oder
Linguine 1 Bio-Limette
1 rote Chilischote 1/2 Bund Petersilie
2 kleine Avocados 75 g saure Sahne 1/2 EL Olivenöl
Salz, 1 Prise Zucker
1. Die Nudeln al dente kochen. In der Zwi-
schenzeit die Limette heiß abwaschen
und die Schale fein abreiben. Den Sat
auspressen. Die Chilischote waschen,
Stiel abschneiden und mit den Kernen
sehr fein hacken. Die Petersilie wa-
schen, trocken schütteln und ebenfalls
sehr fein hacken.
2. Die Avocados aufschneiden, den Kern
auslösen und das Fruchtleisch mit einem Löfel herausholen. Zum Limet-tensat geben und mit einer Gabel fein zerdrücken.
3. Saure Sahne und Olivenöl dazugeben und verrühren. Chili, Petersilie und Li-mettenschale unterrühren und mit Salz und Zucker abschmecken. In den Kühl-schrank stellen und vor dem Servieren mit 3 EL heißem Nudelwasser cremig rühren. Unter die Pasta mischen und mit etwas Petersilie garniert servieren.
PASTA MIT LIMETTEN-AVOCADO-SAUCE
FRUCHTIG
AUFGETISCHTSie packen Ihren Picknickkorb – aber was nehmen Sie mit? Schön
leicht und erfrischend sollten die Snacks sein, findet
FOODBLOGGERIN NINA KASSEN. Ihre tragbaren Gerichte
peppt sie auf mit Limette, Avocado und Mango.
Zutaten
(für 4 Personen)
200 g bunter Salat, z. B. Blattspinal, Batavia,
Rote-Bete-Blätter 1 Mango
1 große Rolle Mozzarella 3 TL Sesam
100 g Himbeeren, frisch oder tiefgefroren
20 ml Wasser 1 EL Honig
1 EL Balsamico bianco 1,5 EL Olivenöl
Salz, Pfefer
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1. Den Sesam in einer Pfanne rösten und abkühlen lassen. Salat waschen und gut trocknen. Die Mango von der Schale und vom Stein befreien und in Spalten oder kleine Würfel schneiden. Den Mozzarella in kleine Würfel schneiden.
2. Für das Dressing die (aufgetauten) Himbee-ren mit dem Wasser in einem hohen Gefäß pürieren. Honig und Balsamico dazugeben, mit Salz und Pfefer würzen. Alles gut mi-xen und zum Schluss das Öl unterrühren.
3. Salat mit Mango, Mozzarella und Sesam anrichten und mit dem Dressing nach Belieben beträufeln.
BUNTER SAL AT MIT MANGO UND SESAM
Mehr – vor allem
schokoladige – Rezepte
gibt’s unter
chocomande.wordpress.com
in Ninas Kassens
FOODBLOG
MITMACHEN UND GEWINNEN!
Senden Sie den vollständig ausgefüllten Coupon bis 2. Juni 2017 per Post an Stadtwerke Bietigheim-Bissingen, Ute Grothe, Rötestraße 8, 74321 Bietigheim-Bissingen, oder an die Fax-Nummer 07142/7887-119. Teilnahmeberechtigt sind Kunden der SWBB. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Sammel einsendungen bleiben unberücksichtigt. Barauszahlung oder Umtausch des Preises ist nicht möglich.
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miteinander – Kundenzeitschrift der Stadtwerke Bietigheim-Bissingen GmbH, Rötestraße 8, 74321 Bietigheim-Bissingen, Telefon: 07142/7887-102, E-Mail: info@sw-bb.de, www.sw-bb.de, www.baeder-in-bietigheim-bissingen.de, www.egetransarena.de; verantwortlich: Rainer Kübler, Ute Grothe, Sarah Hollborn-Roßbach. Verlag: trurnit Stuttgart GmbH, Curiestraße 5, 70563 Stuttgart, Redaktion: Marion Janz, Telefon: 0711/253590-0, Fax: 0711/253590-28, E-Mail: redaktion.stuttgart@ trurnit.de, www.trurnit.de, Druck: hofmann infocom, Nürnberg. Die Rechte am Titel „miteinander“ liegen beim Verlag.
KONTAKT
Mit unseren Energiedienstleistungen, den Bäder- und Eishallenbetrieben versorgen wir Sie rundum mit freund-licher Energie. Wir sind ebenfalls für die Reinigung des Abwassers zuständig.
Stadtwerke Bietigheim-Bissingen GmbHRötestraße 874321 Bietigheim-Bissingenwww.sw-bb.deKundenzentrum: 07142/7887 222kundenzentrum@sw-bb.deKundenservice Technik: 07142/7887 333Info.Technik@sw-bb.deZähler und Messwesen: 07142/7887 300Messwesen.Info@sw-bb.deEmpfang/Zentrale: 07142/7887 0Unternehmens kommunikation: 07142/7887 102/107presse@sw-bb.de
Bereitschaftsdienst bei Störungen im Netzgebiet der SWBB07142/7887 111Wir betreiben die Bäder und Eishallen-betriebe in Bietigheim-Bissingen:www.egetransarena.dewww.baeder-in-bietigheim-bissingen.de
Die Zifern 1 bis 9 müssen in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem Block genau einmal vorkommen. Die Summe der Zahlen in den farbig markierten Kästchen ergibt die Lösungszahl.
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Sommer die beliebtesten Eissorten Deutschlands. Gewinnen
Sie eine Unold Eismaschine Duo und stellen Sie zu Hause Ihr
Lieblingseis selbst her. Egal ob Frucht- oder Milcheis, Sorbet,
Frozen Joghurt oder Soteis: In nur 30 Minuten zaubert das Ge-
rät einen Liter leckeres Speiseeis. Für doppelten Genuss sor-
gen die zwei Eisbehälter, mit denen sich verschiedene Sorten
gleichzeitig herstellen lassen. Schleck!
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